seine Darstellung des Mönches in „Nomeo und Julia". In den leßten Jahren gestattete ihm die Gebreczlihkeit des Alters nur selten
, aufzutreten.
Jm Deutschen Opernbause findet am kommenden Dienstag die Erstaufführung von Wagners „Siegfried“ statt. Die Beseßung der Rollen ist folgende: Siegfried: Kammersänger Heinrich Hensel ; Mime: Kammersänger Julius Lieban; der Wanderer, Wotan: Kammer- änger Friedrih Plascbk2; Alberih: Eduard Kandl; Fafner: Kammer- fänger Robert Blaß; Erda: Emma Vilmar; Brünnhilde: Kammer- fängerin Eva von der Osten; Waldvogei: Emmy Zimmermann.
In der Königlichen Garnisonkirhe (Neue Friedrihstraße) veranstaïtet der Organist Otto Priebe am Sonntag, Abends 6 Ußr, ein Festkonzert zur Vorfeier des Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs. Miiwirkende sind: Paula Wein- baum (Alt), die Herren Gehwald (Violine), Weschke (Posaune) sowie ein Kinderhor (250 Kinder) unter der Leitung von F. Fabel. Der Eintritt kostet 10 K. Die Kirche wird bereits um 5 Uhr geöffnet.
Im Lessing-Museum (Brüderstraße 13) finden fortan jeden Sonntag Kammermusikabdende zum Einheitspreise von 50 statt. Am nä%sten Sonntag, Abends 8 Uhr, spielt das Steiner- MNothbstein-Quartett Strei&quartette von Hayckn und Mozart. Meargarete Parbes- Krause singt Lieder von Beethoven. — Karten sind bei e u, Bock, im Warenhaus Wertheim und im Lessing-Museum zu haben.
Konzerte.
Das 16. Sonntagskonzert des Blüthnerorchefiers fand unter der Lcitung des Hofkapellmeisters Paul Prill ftatt und trug diesem ausgezeihneten Dirigenten stürmishen Beifall seitens seiner von Anfang bis zu Ende des Konzerts aufmerksam-n Zuhörer ein. Seine ruhige, ungemein sichere Stabführung flößte dem Spiel des Orchesters warmes Leben ein und verlieh den von ihm vorge- tragenen Werken Schuberts, Dvokaks, Ertels und Nich. Strauß? eine ungemein plastische Linienführung, gut gesteigerten Aufbzu und fein abgewogene Klangfarbenverteilurg. fodaß man den lebhaften Wunsch auzsprechen kann, Herrn Prill an dieser Stelle öfter zu begegnen. Der mitwirkende Violoncellovirtuose, Professor Heinrich Kiefer war vom Plate des Beurteilers in der Mitte des Saales aus nur bei ganz zart instrumentierten Stellen zu hören, in stärker tinftrumentierten bezw. Llebhafteren Stellen verdedte ihn das Orchester ganz, sodaß man der Verwunderung darüber Ausdruck geben muß, daß er nur einen fo dünnen Ton Recérbinaes fonnte. Sein Vortrag und seine Auffassung zeugten indessen von musikalischem Empfirden. Der Mittelteil der Voriracs*olge war dem bekannten Berliner Komponisten Paul* Ertel gewidmet, der am heutigen Tage (22. Januar) seinen 50. Gebuttstag begeht. Als Vorfeter des Tages brachte das Orchester das stark auf dramatis&e Schlagkraft gestellte und in harmovnvischer Beziehung außerordentliÞz Tükne Proktleme aufrellende Vorspfel zur Oper „Gudrun* und die groß- angelegte symphonisGe Dichtung „Hero und Leander“, deren einzelne Unterabteilungen, der großartig gesteigerte Sonnen- aufgang auf dem Meere, die teti!s zart, teils glutvoll empfundene „Liebesfeier", der das Orchester bis zur höchsten Leiftungsfähigkeit auf- peitschende „Seesturm“ und der stimmungsvolle S{luß (,Tod und Erlösung*) Eitel wieder als Meister in der Behandlung des modernen Orchestersaßes auëwiesen und beim Publikum starken Beifall erweckten. Das Blüthnerorchester zeigte sich allen Anforderungen durchaus g’w2ch\-n und erfreute dur@weg dur gediegene Ausführung der |chwierigen Werke.
Im 4. Großen Symphontekonzert des Blüthner- orhesters unter Siegmund von Haufeggers Leitung, am Montag im Blütbnerfaal, stand außer der 1V. (Romantisen) Symphonie in Es-Dur von Bruckner noch Karl Maria von Webers Ouvertüre zu „Oberon® auf dem Programm, außertem spielte die mitroirkende Pianistin Frieda Kwast-Hodapp das Konzert in D-Vèioll mii Orchester von Beeihoven. Wohl selten haben #ich Konzerte so von felbst empfoblen wie diese Hauseggerschen, fie find ein Faktor im Berltner Musikleben geworden, und es ift geradezu erstaunlich, welch gunfticgen G fluß der geniale Stabführer auf das Orchester ausübt. Von der Oberon-Ouvertüre ging tin \trahlender Glanz aus; klar und \charf gezeichnet trat auch das sonst Unscheinbare bezvor, und warme Empfindung beseelte das Ganze. Und nun erft die „Nomantische* von Bruckaer. Wobl selten ist ihr thematisch überreiWer, musilkalisch {ier unershöpfliher Gehalt fo fließend und durhsihtig gestaltet worden wie hier. Wie ein großer, monu-
allzu einförmig flog die an und für sich {hon an Gegen- sägen arme Musik dahin. Die Neigung des Dirigenten für gedehnte Zeitmaße, die auch dem Vorwärtsdrängen der nah drama- tischer Sestaltung veelangenden Solisten nicht nachgab, lieÿ die Schwäghen des in unseren Konzertsälen nur noch sehr selten ersheinenden Werks noch fühlbarer werden. Am besten traten noch die rein lyrtshen Schönheiten einiaer Chöre in die Ecsheinung, wie z. B. am Sch{luß des zweiten Teils und in dem das ganze Werk kröônenden Jubelgesang. Der Akademishe Chor sang wenigstens
Die dereinst von Lilli Lehmann glanzvoll gesungene Partie der Peri war der bekannten Sopranistin Anna Kämpfert anvertraut, die sie mit warmer Stimme und gutem Können durchführte. Die Ulisoli fang Maria Philippi mit wohlklingender Altstimme und warmer Empfindung. Ziemlich kühl und gleichgültig führten dagegen die Pertes Wilbelm Grüning (Tenor) und van Eweyk (Baß) ibre ufgaben durch. Der Beifall war recht herzlih wenn auch nicht überschwenglich. E In dem Saale der Stngakademie konzertierte am Dienstag na längerer Pause der Pianist Bruno Hinze-Reinhold, der in Gemeinschaft mit seiner ihm fkünstlertich ebenbürtigen Gattin Anna Hinze-Reinhold zunäthst die Orgel- Pafsacaglia in C-MolUl von Bach, für ¿wei Klaviere von Hermann Keller geseßt, vortrug. Allein spielte er ferner Werke von Mozart, Schubert, Liszt sowie fünf ibm selbst zugeeignete Klavierstücke (Op. 93) von Hugo Kaun. Neues wäre über fein Klavierspiel nicht zu sagen, wenn er nit mit den leßtgenannten LTonstücken: Ballade, Walzer, Quelle im Walde, Berceuse und FJntermezzo, für den Komponisten ein ganz besonderes Wort gesprochen bätte. Kaun, der mit seiner Musik lets fesselt, hat in diefen Meisterstücken feinster musikalisWer Kleinmalerei Kunstwerke geshaffén, die wohl zu den besten neuzeitlihen Arbeiten gerechnet werden fönnen. Anterer- seits hâtte aber ihr S&öpfer fie kaum einem Würdigeren zueignen fônnen als dem Son etaber, der ihnen“ etnen vollen Erfolg ver- hafte. Komvonist und Aus}ührender konnten denn auch den ver- dienten Beifall der zahlreihen Zuhörershaft entgegennehmen. — Einen Beethoven-Schubert- Abend veranstaltete, gleichfalls am Diens- tag, im Beethovensaal ein anderes Künstlerehepaar Thereje und Artur Schnabel. Legterer spielte zwet Sonaten von Beethoven (F-Moll Op. 57 und C-Dur Op. 2 Nr. 3) und riß durh seine fünftlertshen Eigenschaften, besonders seine hervorragende Technik sowie sein feines musifalisches Empfinden die zablreih erschienene Zuhörer- haft mit fich fort. Unter den zwölf Liedern von Franz Schubert, die die ge\häßte Sängerin mit s\ckchöner Stimme, aber diesmal mit einer gewissen Einförmigkeit in der Art des Vortrages zur Geltung braŸhte, gefielen am meisten „Gott im Frühling“, „Liebe s{wärmt auf allen Wegen“ und „das Kind im Grünen“, während für die Wiedergabe des „Erlkênigs“ die dramatis@Wen Eigenschaften der Vor- tragenden nicht überall ausreihend s\chienen. Auch eine etwas sorgfältigere Textaussfprahe wäre hier und da geboten gewesen. Das Publikum spendete reihen Beifall, in den sh die Sängerin und ihr Gatte teilen durften. — Der um dieselbe Zeit im Bechsteinsaal gegebene zweite Trioabend der Herren Max Fiedler (Klavier), Leopold Premysiav (Violine) und Eugente Stoly-Premys1av (Cello) bratte in interessanter Nethenfolge das B-Dur-Trio (Op. 99) von S@ubert, die Sonate in A-Dur (Op. 69) für Klavier und Cello von Beethoven und das C. Dur-Trio (Op. 87) von Brahms. Der Klavterpartner wahrte in dem große Technik und Konzentration erfordernden S@&ubertschen Trio eine dankenswerte Zurückhaltung, um nit die von zarter Hand belebte Cellostimme zu \chädigen. Dies zeigte fh beim Andante in besonders wohbltuender Weise in dem in „himmlischer Länge“ dahin- gleitenden edlen Zwiegesang der beiden Streichstimmen. Die Cello- sonate spielte Frau Slolg-Premyslav mit ausgeglihener Technik und viel Wärme, wenn auc die dazu erforderliche mänrliche Kraft und Herbbeit mangelten. Besonders reihen Beifall verdienten ih die Ausführenden mit der wohlgelungenen Wiedergabe des alle ÿtegisier erflingen lafsenden Brahmeschen Trios, in dem sih die drei Stimmen oft wie im wilden Zigeunertanz suhten und fanden und doch stets
fein abgeflärt erflangen, Mannigfaltiges. Berlin, 22. Januar 1915.
Gesiern vormittag fand die Trauerfeier für den ehemaligen banseatishen Gefandten Dr. Kluegmann in der Wohnung des Verstorbenen stait. Seine Majestät der Kaiser und König batte
recht sauber, aber ohne jede feinere Abftufung des Klanaes.
Abends 6 Uhr, im Hotel Bellevue am Potsbamer Play einen Tee- abend, besen Grtrag für die vielfa bittere Not leidenden aus eintesland veririebenen Deutschen bestimmt ist. Neben musikalischen rbietungen wird der Gereralsekretär des Vereins Herr A. Geijer unter dem Titel „Kriegswinter an der österreihischen Adria“ von seinen kürzli gewonnenen Reiseeindrüden im öfterreihishen Küstenland erzählen. Freunde der vaterländishen Arbeit des Vereins, Damen wie Herren, sind eingeladen. Der Preis beträgt einschließli Tee und Backwerk 2 #4. Karten sind am Eingang zu haben. s
„Die Vogesen und ihre Kampfstätten*, der neue beifällig auf. genommene Vortrag der „Urania*, der niht nur die Scönheiten der Bogesen an der Hand zahlreicher Bilder schildert, sondern au ein anschaulihes Bild der dortigen Sch{hlachttelder und Kämpfe gibt, wird morgen fowie am Sonntag und Montag im Wissenschaftlichen Theater der „Urania* wiederholt. — Am Sonnabend, Abends 8 Uhr, wird der Professor Dr. Shwahn im Hörsaal einen Vortrag über „Erdbeben® halten.
Nebelschüsse. An den Küsten der Nordsee, in Holland, ver- nimmt man zuweilen, namentli bei Nebel, donnerähnlihe Geräu|che, die an Kanonenshüsse erinnern und die deshalb auch als Schüsse be- zeichnet werden, und zwar wegen ihres Auftretens bei Nebel als Nebel, \chüsse. Jhre Ursache ist in dieser Gegend noh nicht ganz ficher fest- gestellt worden. Man follte meinen, daß der Nebel dabei keine andere Nolle sptelt, als daß er den Menschen, dem er jede Fernsiht nimmt, veranlaßt, über jedes Geräusch, das ihn sonst vielleicht garnicht in Verwunderung setzen würde, seine Cinbildungskraft anzustrengen und ihm eine besondere Deutung zu geben. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß bei gewissen Zuständen der Atmosphäre der Schall ganz eigene Launen zeigt. Ein kla\sishes Beispiel dafür bildet das große Salut- schießen beim Regierungsjubiläum der Königin Viktoria von England im Jahre 1897 auf der Neede von Spithead. Der Schall der vielen von den Kriegsschiffen gelösten Kanonenshüsse verbreitete sih damals in einer ganz fonderbaren und in einzelnen Fällen unerklärlichen Weise über Südengland. Auffällig war dabei unter anderm -auh die große Entfernung, bis zu der das Schießen deutliß gehört werden konnte. Ob der Nebel dabei mitgewirkt hat, bleibt ungewiß. In der Hauptsacke wird man wohl eine eigentümlihe Verteilung von Luftitrômungen dafür verantwortlih zu machen haben. Es gibt aber noch eine andere Art von falshem Kanonendonner, dessen Deutung keinem Zweifel unterl'egt. Er ist namentlich in dem ungeheuren Mündungs- gebiet der beiden indishen Riesenstrôme, Ganges und B!ahmaputra, befanrt und bat nach etner dort (Negeea Stadt die Bezeichnung „Kanonenschüsse von Barisal® erhalten. Diese Schallersheinungen rühren von einstürzenden Schlammbänken her, die durch die Arbeit des strêômenden Wassers dort immer aufs neue unterwaschen und zu Fall gebraht werten. Man kann fi vorstellen, daß auc diese Er- sceinungen bei Nebel von einem Geheimnis umgeben werden, tas sie bei bellem Tage nicht haben würden. An der Mündung des Po wurden während des túrkisch-italienishen Krieges die Bewohner der Küsten eines Nachts durch heftigen Kanonendonner aus dem Schlaf e \{chreckt und v-rbreiteten alsbald die Nachricht von einer großen Sceschla t, von der natürlich bei dem damaligen Zustand der türkischen Flotte gar keine Nede sein konnte. Da der Po zu den \{chlammrei{sten
St1ömen der Erde gehört und sein Mündungsgebiet große Aehnlih-
keit mit dem indischen Küstengebiet am Ganges und Brahmaputra besitzt, ift es sehr wahrscheinlih, daß diefe Kanonade im Adriatischen Meer, wenn ihr überhaupt eine tatsähliche Beobachtung zugrunde sag, auch auf das Zusammenbreten von Schlommbänken zurück- zuführen war. Auch für die holländishe Küste sollte man übrigens die E E:klärung jener Nebelschüsse für das Wahrscheinlichste halten. Vor einigen Jahren, im August 1907, ist Aehnliches auch aus Austraiien berihtet worden. Etwa 100 km von der Küfle entfernt wucde in später Abendstunde bei völlig klarem Wetter ein dumpfes Dröhnen gehêrt, das Pplöguih eintrat, mehrere Séklunben dauerte und allmähiih an Stärke zu- und wieder abnahm. Die Erscheinung war so auffällig, daß sich jeder der An- wesenden im Augenblick na der Nichtung des Schalles umblickte, wo auch nicht das geringste Anzeichen von Gewitterwolken zu fehen war. Eintge hielten es für das Geräusch einer über harten Boden galoppiereaden Viehherde, andere für den Shall eines entfernten Bulkanausbruhes. Aehnliche unerklärlihe Geräusche sollen auch in and?:rn Gegenden Westaustraliens gehêrt worden sein, und au Ein- E sprehen dort gelegentlich davon, daß „ein Berg ‘nge- itüczt set".
p
Türkei.
ankung festgestellt P iederländisch
„rfe Malang diri 36 (31), Paree 25 (24), Bangil 9 (6), - Stadt Soerabaya 24 (23), aus dem übrigen Teile von Soera- “aus Magetan und Poerworedjo je — (1), aus Madioen für den vorigen Zeitraum nahträglich noch Todesfälle) mitgeteilt, und zwar aus Pt a- ng 38 (30), aus Lamongan —(2) und aus Sidoardjo — (1).
(5). Außerdem wurden } Frfrankungen (und 33
d Cholerafäll
¡h in (2), (1), tr Gem. 33 (9), i rafau 20 —.
lén)
nkungen acs Bodrog î
jabolcs i
), Na gy j), Zombor 1 (1).
le) angezeigt emlin 7 (4
Deutsches Reih. In der Woche vom 10. bis 16. Januar Wien 11 ' Stinkuiten festgestellt, davon 1 in Tilsit Be innen) bei einem Armierungsarbeiter, 3 in Tuchel WMürienwerder) bei Kriegsgefangenen, 1 in lohau, Neg.-Bez.
undheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der NVolkskrankheiten.
nah den „Veröffentlihungen des Kaiserlihen Gesundheitsamts*“, Nr. 3 vom 20. Januar 1915.)
Pest. In Bagdad sind in der Zeit vom 20. Dezember g, bis 2. Januar 11 Erkrankungen mit 8 Todesfällen festgestellt
Persien. In Kasri Schirin wurde am 19. Déjember v. I.
Indien. Vom 16. bis 29. Dezember v. I. en folgende Erkrankungen (und Todesfälle) gemeldet: aus dem 366 (319), aus Toeloengagoeng 8 4
ches Neich. In der Woche vom 10. bis 16. Januar e unter der Zivilbevölkerung des Deutschen Neichs zt festgestellt worden. Dagegen find solhe Fälle wiederum aus igen Kctegsgefangenenlagern gemeldet worden. e Oesterreih-Üngarn. In der Woche vom 27. Dezember & his 2. Januar wurden in Oesterreih 78 Erkranfungen ) 13 Todesfälle) festgestellt, und zwar in Niederöster- 4 (—), in Steiermark in 3 Gem. in Krain in 2 Gem. 3 (2), iîin Böhmen in 1 Gem. in Mähren in 4 Gem. 12 (3), in Schlesien in n Galizien tin 2 Gem. 21 (-) — davon in Von den 78 (13) neuen Erkran ; é entfielen 66 (10) auf Personen, die vom nördlichen oder süd- hen Kriegs\hauplaßz eingetroffen waren. Außerdem betrafen solche [itärper]onen 13 noch naträglich zur Anzeige gelangte Erkrankungen, ¡war E in 1 Gem. 1, in Schlesien in Troppau und in 1 Sn Ungarn wurden vom 21. bis 27. Dezember v. I. 106 Cr- (und 39*) Todesfälle) gemeldet, davon in den Komitaten n 11 Gem. 17 (3), Cfongrad, Eßtergom und imör in je 1 Gem. je 1 (—), Heves in 1 Gem. 3 (—), n 1 Gem. 1 (1), Turocz in 3 Gem. 16 (11), ferner in Budapest 6 (1), Debreczen 1 (—), Miskolcz 10 varad 3 (2), Pecs 1 (1), Szeged 1 (—), Ujvidef 43 Bon den 106 (39) neuen Erkrankungen (und efâllen) betrafen 65 (25) Personen, die vom südlichen Kriegsschau- ; eingetroffen waren. In Kroatien-Slavonien wurden in der Zeit vom 1. Sep- ber bis 27. Dezember v. J. 220 Erkrankungen (und 94 Tode®- , davon entfielen auf die Städte Agram 1 (—) und ), auf die Komitate Syrmien in 7 Gem. 211 (90) d Agram in 1 Gem. 1 (—). Von den Erkrankungen (und Todes- n) betrafen 214 (90) Militärpersonen.
arienwerder) bei einem Krieg8gefangenen, n Kempen (Reg.-Bez. Posen) bei einem aus dem Ausland ein- troffenen deutshen Soldaten, 1_ in Kolmar |. P. (Neg.-Bez. omberg), 2 in Altona (Reg.-Bez. Schleswig), 1 in Ohrdruf adsen-Coburg-Gotha) bei einem französishen Kriegsgefangenen lin Hamburgs.
g Oesterrei ch. Von Ende Oktober ' bis 31. Dezember v. I.
erbek 6 (5
Cholera.
ungen (und Todes-
C
Potcken.
eg.-Bez. Hammerstein (Kreis
Erste Beilage
Berlin, Freitag, den 22. Januar
Ruhr.
Preußen. In der Woche vom® 3. bis 9. Januar find 36 Er- frankungen (und 13 Todesfälle) in folgenden Negierungss» bezirken [und Kreisen] gemeldet worden: Neg.-Bez. Breslau 4 [Breslau Städt 1, Glaß 3], Allenstein 1 (2) [Ortelsburg], Bromberg 1 [Hobenfalza], Danzig 3 [Marienburg 1, Neu- stadt 2], Düsseldorf 3 (1) [Kleve, Elberfeld je 1, Solingen Land 1 (1)), Gumbinnen — (1) [Insterburg Land), Königsberg 2 [Königsberg Stadt], Liegniy 3 [Sagan], Potsdam 3 [Ober- barnim], Schleswig 1 [Kiel Stadt], Stettin 4 [Stettin], Trier 10 (9), [Saarbrüten Stadt 9 (8), Trier Stadt 1 (1)}]7 Wi es- baden 1 [Unterwestérwaldb]. 5 Aus der Vorwoche find nachträglich 3 Erkrankungen (und 2 Todesfälle) in folgenden R Ler Rg ape ate en [und Kreisen] gemeldet worden: Neg.-Bez. Arnsberg — (2) [Hagen Stadt, Hörde Land je 1], Düsseldorf 1 [Düsseldorf Stadt], Stettin 2 [Nauaard, Stargard je 1]. j Oesterrei. In der Woche vom 13. bis 19. Dezember v. I. wurden 853 Erkrankungen (und 21 Todesfälle) gemeldet, und zwar tn Niederösterreich 31 (1), Oberö sterrei ch 47 (1), Salz- burg 1 (—), Steiermark 14 (1), Kärnten 1 (—), Krain 1 (2), Küstenland 3 (—), Tirol und Vorarlberg 2 (—), Böhmen 113 (5), Mä hren 602 (9), Schlesien 33 (2), Dalmatien 5 (—). Darunter befanden sich au folhe von Militärpersonen tn nit näher angegebener Anzah!. Aus Galizien und der Bukowina find feine vollständigen Wochenausweise eingegangen. Vershiedene Krankheiten in der Woche vom 3. bis 9. Januar 1915 (für die deutshen Orte). Po cken: Prag und Vororte 1, Wien 10 Todesfälle; Prag und Vororte, Stockholm je 1, Wien 40 Erkrankungen; Fleck fteber: Wien 1 Todesfall und 2 Erkrankungen: Bißverleßungen dur tollwutverdähtige Tiere: Neg.-Bez. Oppeln 1 Erkrankung; Influenza: Berlin 15, Braunschweig 2, Kopenhagen 1, Prag und Vororte 2, Stockholm 9, Wien 1 Todes- fälle; Nürnberg 136, Kopenhagen 261, Stodcktholm 157 Erkrankungen. S pinale Kinderlähmun g: Kopenhagen 1 Er- frankung. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen ist an Scharlah (Durchschnitt aller deutsGen Berichtsorte 1895/1904: 1,04 9/0) gestorben in Buer, Recklinghausen Land, Tilsit — Er- frankfungen wurden angezeigt im Landespolizeibezirk Berlin 100 )Stadt Berlin 63), in den Reg -Bezirken Arnsberg 124, Düsseldorf 160, Königsberg 188, in Stuttgart 28, Hamburg 39, Kopenhagen 40, Prag und Vororten 33, Wien 104; an Diphtherie und Krupp (1895/1904: 1,62 9%) gestorben in Herne — Er- franfkungen sind angezeigt im Landespolizeibezirk Berlin 212 [Stadt Berlin 119], in den Neg.-Bezirken Arnsberg 125, Düsseldorf, Magde- burg je 145, Potsdam 107, in Augsburg 41, Stuttgart 36, Ham- burg 104, Prag und Vororten 37, Stockholm 34, Wien 86; an Typhus (1895/1904: 0,46 9/0) gestorben in Neuß, Wanne — Er- franfungen wurden aemeldet in den Neg.-Bezirken Danzig 96, Düssel- dorf 50, Gumbinnen 60, Hildesheim49, Königsberg 40, Oppeln 30, Trier 51, in Prag und Vororten 23, tn Wien 42. Ferner wurden Erkrankungen gemeldet an: Masern und Röteln in Nürnberg 72, Hamburg 100, Kopenhagen 39, Prag und Vororten 81; Keuchhusten in Hamburg 29.
Im Monat November 1914 (für die deutshen Orte) find nachstehende Todesfälle — außer den in den fortlaufenden wöchent, lien Mitteilungen verzethneten Fällen von Cholera, Pest und Gelb- fieber — gemeldet worden: Podcken : Albacete*), Avila!), Huesca !), SFaén!), Lerida!) Pamplona!), Sevilla !), Valladolid !), Zaragoza !) je 1, Alicante !), Cordoba !) je 2, Palma de Mallorca !) 8, Barcelona 59, Burgos !) 5, Madrid 17, Murcia); Milzbrand: Bukarest 1; Fnfluenza: Berlin 13, Breslau 6, Halle, Ingolstadt, Arnheim ?), Delft?) Emmen?), Genua, Mailand, Buffalo je 1, New York 2, Badajoz!) Malaga je 5, Barcelona 21, Madrid 27, Valencia 9, Valladolid!) 8, 18 spanisheStädte!) 1—4; Gen i ckstarre: New York 20.
Im übrigen war in nachstehenden Orten die Sterblichkeit an einzelnen Krankheiten im Vergleich mit der Gesamtsterblih-
zum Deutscheu Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
¿ 18,
1915.
Nachweisung
über den Stand von Viehseuchen im Deutshen Reiche am 15. Januar 1915.
S iten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im (Na den Bet Va seelichen Gesundheitsamte.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- 2c. Bezirke) vi in L En Rot, Maul- und Mlauenseuthe, Lungenfeuhe des Rindviehs, Pocktenseuhe der Schafe, Beschälseuche der Pferde oder Schweineseuhe und Schweinepest am Berichtstage herrschten. Die Zablen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Séuchenfälle oder auch nur wegen Seuchenverdahts ge- sperrten Gehöfte, in denen die Seuche nah den geltenden Vorschriften noch nit für erloschen erklärt werdén konnte.
Ros.
Preufen. Reg. -Bez. Königsberg: Königsberg i. Pr. Stadt 1 Gem., 3 Geh., Rastenburg 1, 1, Friedland 1, 1 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). MReg.-Bez. Gumbinnen: Ragnit 1, 1 (1, 1), Insterburg 1, 1. Neg.-Bez. Danzig: Marienburg 1, 1, Pr. Stargard 1, 1. Reg-Bez. Marienwerder: Briesen 3, 3 (2, 2), S{lochau 1, 1, Thocn 1, 1 (1, 1). Stadtkreis Berlin: L 5. Reg.-Bez,. Potsdám: Charlottenburg Stadt 1, 3 (—, 1). Neg.-Bez. Köslin: Rummelsburg 1, 1. Reg.-Bez. Bromberg: Wirsiß 1, 1, Hohensalza 4,4 (1, 1). Reg.-Bez. Bresla u: Militsch 1, 1. Reg.-Bez. Oppeln: Lubliniy 1, 1, Kattowiy Stadt 1, 1, Kattowitz 1, 1. Meg.-Bez- Schleswig: Hadersleben 1, 1, Oldenburg 1, 1, Herzogtum Lauenburg 2, 2 (2, 2). Reg.-Bez. Vin den: Herford 1, 1, Halle i. W. 1,1 (1, 1), Höxter 2, 2 (2, 2). Reg.-Bez. C ôln: Cöln Stadt 1,1 (1,4). Bayeru. Neg. - Bez. Oberbayern: Erding 1, 1, S 13 1 (1, 1). Sachsen. K.-H. Zwickau: Schwarzenberg Lt íInsgesamt: 29 Kreise, 36 Gemeinden, 44 Gehöfte; davon neu: 14 Gemeinden, 15 Gehöfte.
Lungenseuche. Preußen. Neg.-Bez. Martenwerder: Thorn 1, 1. Pockenseuche und Beschälseuche. Fret. Maul- und Klauenseuche, Schweineseuche uud Schweinepest. a. Regierungs- usw. Bezirke.
Maul- und Klauenseuche
davon
Schweineseuche und
Negtierungs- 2c. Schwoeinepest Bezirke sowie S R E N lf F insgesamt | *aLg"
— —
Bundesstaaten, (negelamt | neu die nit in H Regierungsbezirke
geteilt find S
e
Gemeinden 1 | Gehöfte Gemeinden
Gemeinden) 0 | Kreise 2c.
Kreise 2c en Gehöfte
— Laufende Nr. O | Gemeinden
o
s
2.
| Preußen. | f Königsberg . 1 4/123/169| — |— Gumbinnen | 48/ 6( Allenstein 6/104/188/| 11 11 Danzig 10| 79/230) 8/| 12 Marienwerder 15/203/413| 13/ 25 Stadtkreis Berlin . . . |—|—|—|—}| Potsdam 14/521/ 1209/1111358 rankfurt 18/244/480/| 42/110 13/246/402| 74/144
os
p OOIN= Ns D A
13/129/240' 40| 84 6| 64/ 74! 24/ 30 24/298/369/| 46| 59 14/251/345| 53| 69
mentaler Bogen überspannte die vier Säße zwingende Ein- beitlihkeit. Wer Bruckners gewaltige Darstellungs- und Tbemern- cunst kennt, ftand hier wie vor cirem Wunder, vor einem stolzen Bau mit vielen feinen Einzelheiten. Hausegger, der übrigens das Werk ohne Partitur dirigierte, hat mit seiner Wiedergabe ein Metfter- stück vollbracht. Donnernder Beifall lohnte diese reife Arbeit. Ein gleihwertiger Genuß war die Leistung der Pianistin Frieda Kwast- Hodapp, die mit dem BeethcvensWen D-Moll-Konzert fh von neuem einen Plaß unter den bedeutendsten ihres Faches sicherte. — An demselben Abend wurde in der Philharmonie Robert Schu - manns ftark veraltetes Chorwerk „Das Paradies und die Peri“ turch den Akfademischen Chor unter der Leitung ven John Petersen aufgefüölrt. Die Aufführung war auch nicht eben Die Berliner Frauenortsgruvbpe des Vereins für das dazu angetan, für diese Tondichtung neue Freunde zu werben, denn | Deutshtum im Ausland veranstaltet am Montag, den 25. Xanuar,
„W. T, B.° zufolge den stellvertretenden Kriegsminister von Wandel S S N den in Bien 97 Erkrankun en emeldet, davon 7 bei Mislitär- Ó R, ” ; 4 ; ntel: an G E eiae, E Tee Ae MUeNT ver serin Rom, 21. Januar. (W. T. B.) Zahlreihe Einwohner haben Fen. Im übrigen dsterreihi\ hen Staatsgebiete wurden | Se L M1004 enaden Véem:1,06 0m ie 1 in sämtlichen | 11 | Stralsund und Königin war der Kabinettsrat Freiherr von Spigzemberg er- | beute nahmittag um 1 Uhr 30 Minuten etnen leichten Erdft oß der Zeit vom 1. November bis 31. Dezember v. I. 92 Poen- | teutschen Berichtsorten Gestorbenen) : in Horst a. Emscher, Königs- Posen schienen. Im Namen des Reichskanzlers legte der Geheime Ober- | wahrgenommen. In der Tat verzeichneten im geodynamischen In- [e ermittelt, und zwar in Niederösterreich in 2 Gem. 3, in hütte, Schwientohlowiy, Zabrze; an Masern und Nöteln 3 | Bromberg 1 regterungsrat von Eihmann einen Kranz nieder. Auch die Minti- | stitut die Ertbekenmesser um 1 Uhr 30 Minuten einen ziemli starken berösterreich in 1 Gem. 7 (bei Kriegsgefangenen), in Steter- (1895/1904 : 110% in allen teutshen Orten): in Bocholt, Dud- | Breslau 23/318 664 68186 sterien, der Bundesrat und das Reichstagspräsidium waren bet der | Erdstcß Man \ckäßt die Zabl der aus den vom Erdbeben beim- ik in 1 Gem. 1, in Tirol in 1 Gem. 2, in Böhmen in | weiler Hagen Lissa; an Diphtherie und Krupp (1895/1904: | 15| Liegnitz 20/169/278 39| 76 Feier vertreten. Eingeleitet wurde diese von dem Domtor unter | gesuhten Gegenden hierhergekommenenFlüchtlinge aufachttausend Fen, 13, in Mähren in 11 Gem. 34, in Shlesien in | 1 620/ en deutiGen Orten): in Berlin-Pankow, Bottrop, | Oppeln 18| 74117 24/ 36 Leitung des Professors Nüdel mit dem Requiem Aeternaw. Die | Personen. Alle werden sorgfältig in etn Verzeichnis eingetragen. Die An- Gem. 16, in Galizien in 2 Gem. 16 — davon in Krakau 15 —. Lüden)cheid Magdeburg, Neuwied, Wittenberge, Ludwigsburg ; Magdeburg 15 416) 1373| 41/239 Gedächtnisrede bielt der Pastor Kobelt. Im Anschluß an die Trauer- | kunst von Verleßten und Flüchtlingen dauert an — Aus Avezzano n den 92 Erkrankungen betrafen 50 Zivil- und 42 Militärpersonen. | n Typhus (1895 | 1904: 046% in allen deutschen | Merseburg 17/377/903/ 91/328 feier erfolgte die Ueberführung ter Leiche nach Lübeck, wo heute die | wird berichtet, daß dort cbenfalls um 1 Uhr 30 Minuten Nachmittags Tleck Orten): in Wittenberg. Mehr als ein Fünftel aller Ge- | Erfurt 8| 34113/ 12/ 30 Belsegung erfolgen soll. ein Erdstoß wahrgencmmen wurde. Einige Mauern stürzten ein. ; : gledckfieber. 4 storbenen ist ferner nahstehenden Krankheiten erlegen: der Tuber - Schleswig 20/339 991/ 95/240 Später wurden aus den Trümmern, die noch vom leßten Erdbeben Deutshes Nei. In der Woche vom 10. bis 16. Januar Fulose (1895/1904 starben an Lungenschwindsuht 10,84 9/6 in allen Hannover 10| 47| 92) 10 37 herrühren, zwei Frauen und ein Kind geborgen, die sih bei d 3 Fälle von Fleckfieber gemeldet worden, und zwar je 1 in deutschen Orten) : in Berlin-Weißensee, M -Gladba-Land, Höhscheid, Hildesheim 11/107/243| 15| 72 guter Gesundheit b:fmden und unverleßt waren. rlin bei einem vom östlihen Kriegsshauplay eingetroffenen Neustadt i. Ob.-Schles, Lahr " Deine Batail. Ande Lüneburg 13/132/282| 35/136 L : fettn, in Stände nh ura (Nèg.eBezc PUtavam) Del einem Loge bruck, Linz; den Krankheiten der Atmungs8organe Stade 12| 37| 54 11/ 16 ani und in Lübeck bei einem aus den rushisGen Weuhjel- (1895/1904 ‘starben an afuten Erkrankungen der Atmungs- | Osnabrück 9 24 78 14 99 ocl S. 5, i organe 12,73 9/6 in allen deutschen Orten) in Bergisch Gladbach, Berlin- Aurich 2 2 2 2 2 Außerdem sind Fleckfieberfälle festgestellt worden unter russischen Tol Bocholt, Bogutsüß, Burg, Cassel, Gelsenkirchen, Godesberg Münster 11 68/122! 18| 44 gel ggen U Den R L Gütersloh Hamborn Hameln Homberg a. Rb., Kray Langenbielau, | Minden 9) 39) 56/ 2/16 surt Stetig, Qr ombebgaund Gefuet üx den dort em Langerfeld, Luckenwalde, Merseburg, Ratibor, Rotthausen, Saar- | Arnsberg 19| 96/184] 16| 27 vteten Gefangenenlagern. Ey d | brüden, Salzwedel, Velbert, Wattenscheid, Weitmar, Werne, Lörrach, | Cassel N Desterrei. Seit Kriegsbeginn bis Ende Dezember v. J. fin Nüstrin en, Barcelona, Genua, Madrid, Malaga, Valencia; dem Wiesbaden 9 29 54 2 9 Desterreich 279 Erkrankungen an Fleckfieber au'getreten, und zwar üstringen, E: Bie ChueAtall (1895/1904 2 | Koblenz o 2 2 11 41
Niederö sterreich in Wien 4, in Oberösterreich in | Magen- und : : s Düsseldor 221631471) 17/125 em. 12, in Salzburg in 1 Gem. 2, in Steiermarf in starben an akuten Darmkrankheiten 13,19 9% in allen deutshen Orten) : L f 10| 46 88/ a8) 57
Gem. 9 “S é S in Kray, Lipine, Freising, Straubing, Helmstedt, Bukarest. i 1 E O S Gem. h dresen in 2 G e L E Sea k Von 8383 deutschen Orten batten 6 im Berichtsmonat eine Trier a a 16l 25 Gem. 4. Vom 1, bis 9. Januar wurden 261 Erkrankungen er- | verhältnismäßig hohe Sterblichkeit (über 35,0 auf je 1000 Ein- S aiazen S
telt, davon in Oerbllerteiw in 2 Gem. 13, in Steiermark | wohner und aufs Iabr berechnet): Güstrow 36,6 (1895/1904: g g LER TIO b Gem. 212, in Kärnten in 1 Gem. 17, in Triest 9, in | 194), Küstrin 38,3 (1895/1904: 18,9), Zerbst 39,0 (1895/1904: Bayern. L El hmen in 3 Gem. 7, in Schlesien in 1 Gem. 2 und in | 20,2), Neuruppin 39,7 (1896/1905: 27,8), Gießen 40,4 (1895/1904 : Oberbayern | 78/227) 21| 79 m. i 21,0), Stargard 41,7 (1895/1904: 19,7). Im Vormonat betrug das Niederbayern 2 27| 44 3| 11 Sterblichkeitsmarimum 40,1 °/%0. — Die Säuglings ster blihkeit | 22| 69] 4/ 16
ilmatien in 1 Gem. 1. war in 2 Orten beträchtlich, d. h. höher als ein Drittel aller 91| 64 5/10
Genidckstarre. Preußen. Jn der Woche vom 3. bis 9. Januar sind 6 Er- | Lebendgeborenen, in: Freising 375 (Gesamtsterblihkeit 19,9), Zoppot M 4 427 1 38 a | [29 [74
fungen (und 2 Todesfälle) in folgenden Regierungs- | 480 (28,8). / irken rial Kreisen] ba N Reg-Bez. Hes lau 1 (1) Die Gesamtsterblichkeit war während des Berichtsmonats Pau Stadt], Düsseldorf 1 [Essen Land], Aen gonera 4 geringer O (auf N Einer, E aufe Jene Je nigôberg S 1} [2 [ j Tesw rechnet) in 22 rten. nter 7,0 °/0o D / S MRUDEN U Fe L (17 [NBARINER S i (1905/1909: 11,4), Wald „98 (1898/1906: 148), Berlin Friedenau P P Aus der Vorwoche sind nachträglih 2 Erkrankungen (und | 6,0 (1895/1904: 10,6), erltn-Treptow 4, : ,9). “l0Zêdl odls 0desfälle) in E ree Se ciietan [und Kreisen] ge- | — Die Säuglingssterblichkeit betrug in 110 Orten weniger den - a 2 L als ein Zehntel der Lebendgeboreneu. Unter einem Siebentel der- : 6194 401 7 15 selben blicb fie außerdem in 131, unter einem Fünftel in 88 Orten. |10L 21 6.16 Eine höhere Sterblichkeit als 35,0 °/% hatten 6 Orte gegen 2, Sees eine geringere als 15,0 °/6 223 gegen 169 im Monat Oktober. Mehr Württemberg. R Säuglinge als 333,3 auf 1000 LebendÆborene starben in 2 Orten Neckarkreis | 24| 74) Scchwarzwaldkreis ...| 2 2/ 4
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Theater.
D T Fp Ls A I E TTES C T E E Ie T C Aa 1 A F E 4 293 - g E E
lite Montag: Die deutschen | Lessingtheater. Sonnabend, Abendo| Theater des Westens. (Station: | Trianontheater. (Georgenftr,, nahe
S : 8 Ubr: Jugendfreunde. / Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) | Bahnhof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends
Königliche Schauspiele. Soanab.: s, gnoas 3 Uhr: Liliom. Pp Ne liags A Uns Matas 8 Bor: Das iabetuen, Ly bas
Q 9 R r „ft * — „{— Abends: Peer nt. t s d? — Abends : S e: a
Ge, i a Cent, Eu Heclinex Shogter. O e e e Montag: Jugendfreunde. B omen Ouevelte in 3 Akten ves Liebesnest. O
in vier Akten von Giuseppe Verdi. Text A n L E E — Gustav Davis. Musik von Iohann Strauß. | Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Die
von Piave. Mußk lische L A Gie Petercheus Mondfahrt. — Abends Sonntag, Nackmittacs 3 Uhr: Die | Waise aus Lowood.
Kapellmeister von Strauß, Regie: Herr | aus crnsler Zeit ber Berncuer Shamer | Theater an der Weidendammer | Jungfrau von Orleaus. — Abends:
Oberregifseur Droeser. Anfang 7x Ubr. | und Gordon. Musik von Walter Kollo | Brücke. Sonnabend, Abends 8 Uhr: bar pri Eut ¿„Shauspielhaus, 23. Abonnementor- | und Willy Bredschneider. Verlorene Ehre. Schauspiel in 3 Auf- S Konzerte.
L ute S O Sonntag und folgende Tage: Extras- | zügen von Bohrrnann Niegen. H O E R BRTS il io_S bend, Abends
Nierraun. Meaio, Herr Mecifeur Eraclica, | Mütter ? _| Sonntag, Nachmittags 3: Uhr: Ver-| Theater am Nollendorsplah. | Philharmonie. Sonnabend, Abend
A, L ) : Verr Negiseur Sggeiing. | Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wie | loreue Ehre. — Abends: Zum ersten | Sonnabend, Abends 8 Uhr: Immer feste 8 Uhr: Kunstabend der Vereiui- Sonntag: Opernhaus. 23. Abonne-| ft im Mai. Male: Die. \chpbue Marlene. dru! Vaterländishes Volksstück in vier | 9s better Bühuenangehöriger
mentsvorstelung. (Gewöhnlihe Pretse.) T E m Ben Gen ermaun Pole 0 Willi |!! L
Dierst- und Freiplägye d ‘boben. : : z Ein Maslerbal, v My in P After, Theater in der Königgräßer Schillertheater. O. (Wallner-| Sonntag und folgende Tage: Immer | E Familiennachrichten.
tusfi Biusevve Verde Ank Stra] e. Sonnabend, Abends 8 Uhr: |theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: | feste druff !
i S A Sthauspiel in vier Akten von | Susarenfieber. Lufisviel in vier Akten | Sonntag, Nahmittags 34 Uhr : Der Schauspielhaus. 24. Abonnementsyor- | August Strindberg. Ucbersegt von Emil | 229n Gustav Kadelburg und Richard | Vershweuder.
Geboren: Ein Sohn: Der verw. Fr.
Elisabeth von der Decken, geb. von
Blücher (Angermünde).
stellung. Die Dienst- und Freiplätze sowie | Schering. Sfowronnek. aran unan: Luflispielhaus. (Friedri{straße 236.) Gestorben: Margaretbe Freiin von
die ständigen Reservate in der Galerie| Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Die| Sonntag: Susarenficber, find aufgehoben. Richard Strauß-| fünf Fraukfurtes. — Abends 74 Uhr: | Montag: Hufareufieber. Sonnabend, Abaids bl Ubr: Das Laut: Charlottenburg. Sonnabend, Abends | nantsmüudel. Wecmar (Obernigk, Schlef.). s 1 D A Arnsberg 1 (1) [Bohum Land],
W os e unfer perlinlWer Leitung des Kom- | Herodes und Mavriamue. ponisten. 4. Abend: Ariadne auf Naxos. Montag: Königin Chriftine. 8 Uhr: Der Störenfried. Lustspiel in Sonntag und folgende Tage: Das Ä U EN Os vier Aufzügen von Roderih Benedix. Leutnautêmündel. Schwetz. Vom 27. Dezember v. J. bis 2. Januar im Kanton
Dper in einem Aufzuge von Hugo von Hof- mannsthal. Musik von Richard Strauß. N “satt p L Ubr: Uriel Zee Nahmittags 37 Uhr: Dorf ; ltbuen 1 Eubing, cona. — e z aDt. i ( vends: Der Störcufricd E Verantworilicher Redakteur: Spinale Kinderlähmung. E o oaniger «ls 200,0 in 329 gegen 206: im: Vormonate, Im A Preußen. In der Woche vom 3. bis 9. Januar sind 2 Er- | ganzen scheint sich demnach der Gesundheitszustand unter den Sd 1 2û Donaukreis .
Zu spielen nach dem „Bürger als Edel- mann" des Molióre. Anfang 75 Uhr. Montag: Nova R E S A Thaliatheater. (Direktion: Kren und Dir ator R9r o S S lungen in folgenden Regierungsbezirken [und Kreisen] ge- | Säuglingen seit dem Vormonate - gebessert zu haben. Von einem Deutsches Opernhaus. (Char-| Fend.) Sonnabent, Abends 8 Uhr: | Verlag der O (Koye) tet worden: Reg.-Bez. Hildesheim 1 [Northeim}, Shleswig1 | Urteil bezüglich der Gefamtsterblichkeit wird im Hinblick auf den P aus. (Char-|Kam’rad Männe. Volkspofse in drei in Berlin, il Stadt]. i Einfluß des Krieges wieder abgesehen. Baden.
lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. | Akten mit Gesang und Tanz von Jean Brut. ver Norbdaul Mot unß | Shweiz. Vom 27. Dezember v. J. bis 2. Januar in der | ——————— Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, | Kren und Georg Okonkcwski. Musik von er NorddeuisGen BuSdrultere: un t Zürich 1 Erkrankung N ) Februar 1914. — ?) September 1914. « | Operette in dbr en von Sohann | sanastexte von ; j \ i Fot Ï bergerftr. 79/71, geaenüber dem ZoologifMen | Strauß. i ' A und folgende Tee: Sni vb : Fünf Beilagen E ie ga SRRARDES 1A MUE DA RANHOES Garten.) Sonnabend, Abends s Uhr} Sonntag, Nachurittaas 3 Ubr! Der | Münvue. (etns{lteßli} Warenzeihenbeilage Ner. 6),
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| 14 51) 6/31 Schwaben 22/129/411 26 200
Sachsen. |
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Unterfranken
E E A ire As PONRURIRE ER tbn p e . s Ri fa “c; e: c - É B E A Bi Ir t Be E na T ae R Mrs M a “e Gr D
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Komödienhaus. Sonnabend, Abends 8 Vhr: Biedermeier. Lufisptel {in drei Me von Gs A s y onntag, Nachmittags r: NammeLr-
Deutsches Theater. (Direktion: Mar | mufix. — Aheuds: Biedermeier. Reinhardt.) Sonnabend, Abends 72 Uhr: | Montag und folgende Tage: Bieder- Rappelkopf (Ulven?önig und 2Men- | meier. schenfeind).
Sonntag und Montag: Rappelkopf (Alpeukönig uud Mounschenfeiud).
NammeérsÞpiéle.
arl8ruhe Mannheim .
Sönnabend, Abends s Ubr: Die | Luther.
dvautschen Kleinstädter.
Sonntag und folgende Tage: Luthex.
Wafftnscurled. -— Äbends: Dbexoun. Montag: Undiue,
Söomtag, NaGmittags 3 Uhr: Das Gle im Wiel.
sowie die 835. und S836, Licsgabe
der Deutschen Voexluftlisten.