1915 / 19 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 23 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Dr. Roemer und Mattenklodt in Bohum, hat beantragt, ihren Ehemann, den Klavier- macher Gbristopf Heinrih Grimsehl, zu- Ießt im Inlande wohnhaft in Uezballen, Kreis Gumbinnen, für tot zu erflären Der Verschollene Christopf Heinrich Grim- \sehl wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den L. Oktober 1915, Vor- mittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des Gerichtsgebäudes Gumbinnen anberaumten Aufgebo1stermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Peru, den 15. Januar 1915. öniglihes Amtsgeriht Gumbinnen.

[82462]

Die Witwe Elisabeth Brandt, geb. Preuß, zu Neuteich hat beantragt, ihren Schn, den vershollenen Kaufmann Adolf Brandt, geboren am 2. Januar 18795, zuleßt wohnhaft in Neuteih, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene, der angeblih zuleßt —- 1891 auf dem Dampfschiff Katser Wilhelm der Große efahren ist, wird aufgefordert, sich späte- tens in dem auf den 23. September 1915, Vormittags 1L Uhr, vor dem unterzetchneten Gerihte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, \pätestens im Aufaebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen,

Tiegenhof, den 16. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[82292] Aufgebot.

Der Kaufmann Johannes Bertsh in Megingen hat als Abwesenheitspfleger be- antragt, den ver|chollenen Oskar Staiber, Gärtner, zuleßt wohnhaft in Meßinaen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. August 1915S, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Urach, den 18. Januar 1915.

Köntgliches Amtsgericht. L.-G.-N. Seckendorf f.

[82289] Aufgebot.

Der Bauunternehmer Witt aus Bruns8- büttelbafen und der Kirchspielschreiber Paulsen aus Brunsbüttel haben als Nach- laßpfleger bezw. Gegenpfleger für die un- bekannten Erben des am 11. Juli 1914 in Brunébüttelbafen - verstorbenen Haupt. manns a. D. Theodor Heuckel das Auf- (hg liverfahren zum Zwedcke der Aus- chliesung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen

den Naclaß des verstorbenen Hauptmanns | g

a. D. Tbeodor Hendel spätestens in dem auf den 24. April 1915, Voer- mittags 11 hr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebott2- termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstüke sind in Ur- chrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, fönnen, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermädchtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden. von dem Erben nur inso- weit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht ausge- \{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbind- libfeit. Die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen fo- wie die Gläubiger, denen der Erbe unbe- {ränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen. Eddelak, den 9. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.

[82641]

Dur Urteil des unterzeichneten Ge- ridts vom heutigen Tage ist der am 3. Februar 1843 in Wilflingen geborene Gustav Mün für tot erklärt. Als Zeit- punkt des Todes ist der 31. Dezember 1909, Nachmittags 12 Ubr, festgestellt.

Hechingen, den 15. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[82461] Verkündet am 14. Januar 1915. Müller, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

Sn dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Schiffers Hermann Grätz, geboren am 91. September 1875 in Neuwied, hat das Köntglihe Amtsgeriht Abteilung 8 in Neuwicd durch den Amisgerichtsrat Dettmer für Necht erfannt:

Der verschollene Hermann Gräg, "ae- boren zu Neuwied am 21. September 1875, zuletzt wohnhaft daselbst, wird für tot er- flärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1912, Nachts 12 Uhr, fest-

estellt. Die Kosten des Verfahrens allen dem Nachlasse zur Last.

Königliches Amtsgericht. [82455] Durch Aus\{lußurteil vom 15. Januar 1915 ist der weiße Scheck C 7 762 421 der Ostbank für Handel und Gewerbe zu

Königsberg, Filiale Tilsit, vom 19. Junk 1914, dur welchen die Ostbank die Reichs- bankstelle Tilsit anwtes, aus threm Gut- haben 6000 6 der Kornhausgenossenschaft Tilfit zu zahlen, für kraftlos ertlärt worden. Tilfit, den 15. Januar 1915. Königliches Amtsgertcht.

[82294] Oeffentliche Zuste7ung.

Der Keliner Christian Westram tin Neukölln, Anzengruberfir. 10, Hinterhaus 4 Treppen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Ludwig Nitka in Berlin W. 8, Friedrichstr. 64 klagt gegen seine Ehefrau Amalie Westram, geb. Bartenwerfer, früher in Aachen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagte, in den Alten 7. R. 13. 15, wegen Chescheidung, mit dem An- trag, die Ehe der Parteien zu trennen und im Urteil auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- erihts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, immer 40, auf den 16. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 18. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts 11. Zivilkammer 7.

[82390] Oeffentliche Zustellung.

Der Eisenhobler Johann Unterberg in Duisburg, Fuchsstraße 57, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Feld- haus in Duisburg, klagt geaen seine Che- frau, Wilhelmine get Zensen, früher in Duitburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B. mii dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erle Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 31. März 1915, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Duisburg, den 13. Januar 1915.

Kügel gen, Gerihtsf{reiber des Königlichen Landgerichts.

[82643] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Bergmann Paul Posftler, Anna geborene Osthoit, in Esborn Nr. 43, Prozeßbevo mächtigter : Rechtsanwalt Gasper in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Ueberruhr, jeßt unbekannten Aufenthaits, auf Grund der §8 1565 und 1568 B.G.-B., mit dem Antrage auf Ehe- \heidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die fünfte Zivilkammer des Köntg- lihen Landgeridts in Efsen auf den L. April 19145, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

emacht.

Efsen, den 19. Januar 1915. Weinberg, Gerihtsaktuar, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[82467] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Berta Sindolka, geb. Laube, in Grünberg i. Sck@[., Hinter- straße 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Glaser in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Emil Sindolka, früher in Grünberg, zurzeit ur bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte dur rechts- kräftiges Urteil des Kgl. Landgerichts in Glogau vom 21. Oftober 1913 zur Wiederherstellung des ehelichen Lebens mit der Klägerin verurteilt worden fet, diefes Urteil am 23. Dezember 1913 die Rechts- fraft beshritten habe, der Beklagte aber dem Urteil niht Folge geleistet habe und sein Aufenthalt der Klägerin unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Glogau auf den 20. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 19. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82709] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Helene Henriette Köndcke, geb. Grau, Hamburg, Hoch- straße 20 p., vertreten durh Rechtsanwalt Dr: Lappenberg, welche gegen ihren Che- mann, John Heinrih Köncke, un- bekannten Aufenthalts, auf Chescheidung flagt, ladet den Beklagtea zur münd- ligen Verhandlung des echts\treits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil- kammer V (Ziviljustizgebäude, Sieveking- platz) auf den 16. März 1925, Vor- mittags 9x Uhr, mit der Auffordetung, einen bei dem gedachten Gerichie zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Sawburg, den 20. Jaauar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(82470] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanne Antoszkiewicz in Linden, Köthnerholzweg 5 11, Prozeß- bevollmähtigter : Rechtsanwalt Dr, Fiehn

in Hannover, klagt gegen den Ofenseger Kasimir Antoszkiewicz, früher in Linden, jet unbekannten Aufentbalts, auf Grund des § 1567, Absatz 2, Ziffer 2, des Bürgerlichen Gejezbuhs, mit dem Antrage, die Ehe - der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Hannover auf den 26. März 1815, Vormittags D3 r, mit der Aufforderung, sch dur einen bet diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Haunsver, den 13. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82301] Oeffentliche ZusteTung. Die Ehefrau Josephine Marie Elisa- beth Manhart, geborene Müller, in Ham- burg, Mozartstraße 52, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtêamvalt Schütt in Kiel, flagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Walter Paul Jakob Wilhelm Manhart, fiüher in Barby, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund Ehebruhs, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B d-es Königlichen Landgerichts in Kiel,

2e Cd as c Mm Mingiraße 21, Zimmer Ner. 26

10. April 1915, Vormittags X0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gepaGten Gericht zugelassenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaŸt. Kiel, den 15. Januar 1915. Der Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82713] Oeffentliche Zuftellung.

Die verebelihte Fabrikarbeiter Anna Mattner, g?b. Pötsch, in Luckenwalde, Weinbergstraße Nr. 8, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Justizrat Kennes in Potédam, klagt gegen thren Ehemann, den Fabrikarbeiter Otto Mattner, früher in Kloster Zinna, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rech1s\treits vor die zweite Zivil- kammer des Köntglihen Landgerihts in Potsdam auf den 2. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 16. Januar 1915.

Freygang, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82478] Oeffentliche Zustellung.

Die verehbelihte Ma ie Anna Noloff, geborene Paul, in Prteichka, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Beer in Torgau, klagt geaen ihren Ebemann, den Arbetitec Friedrih Wilhelm Roloff, früher in Prieshka, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie am 15. Juni 1913 in Elsterwerda verlassen und seitdem nichts wieder von si habe hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die „Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Torgau auf den 16. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Torgau, den 14. Januar 1915.

Der Gericht1s\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[82644] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebefrau Maria Stroppel , geb. Klemmer, in Lustheide, Kr. Bens- berg, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanroalt Chardon in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Hausdiener Josef Str oppel, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Koblenz wohnhaft, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie seit 1909 in böslther Absicht verlassen und niht für ihren Unterhalt gesorat habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Be- flagten als den allein {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Koblenz auf den 31. März 1915, Boemciage 9 Uhx, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Kobienz, den 18. Januar 1915.

Palm, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82299] Oeffentliche Zustellung. /

Die Chefrau des Turnlehrers Rudolf Fetchenhauer, Frieda geborene Jansen, früher zu Cöln, jeßt in Bielefeld, Klä- gerin, E E E Rechts- anwalt Dr. Grundschöttel zu Cöln, klagte gegen ihren Ehemann, den Turnlehrer Nudolf Fetchenhauer, zur Zeit unbe- kannten Aufenthalts, zuleßt wohnhaft in Göln, - unter der Behauptung, daß die Klägerin die Ghefrau des Beklagten sei und mit. diesem bis zum September 1913

¡in Cöln gewohnt. habe, wo der Beklagte

als Turnlehrer an der städtishen Ober- realshule angestellt gewesen fei; der Be- flagte sei dann heimlich 1n8 Ausland mit einer anderen Frauensperson gegangen, wegen der Alimentationsansprüche der mittellos zurücgelassenen Klägerin habe das Landgericht Cöln, 3. Zivilkammer, 3 Q 81/13, am 28. 10. 1913 einen Arrest- befehl erlassen, auf den Bezug genommen werde, die Klägerin sei noh auf andere Weise darüber hinaus von ihrem Che- manne geschädigt worden, der Beklagte babe fein Vermögen besessen, dagegen habe die Klägerin ein nicht unbe- deutendes Vermögen in die Ehe einge- bracht, der Beklagte habe über dieses Ver- mögen verfügt und habe aus Mitteln

‘dieses Vermögens hypothekarishe Dar-

lehen gegeben und Grundstücke erworben, wobei er die Grundstücke und Hypotheken auf feinen Namen und nicht auf den Namen seiner Frau habe eintragen lassen, es handle sich um die im Klageantrage erwähnten Grundstücke, der Beklagte habe bei diesen Akten für seine Ehefrau gehandelt, wobei er seine Befugnisse über- \critten habe, er sei daher verpflichtet, die Umschreibung der Grundstücke auf den Namen seiner Ghefrau im Grundbuche zu bewilligen, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle das Urteil, falls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar erkflärend, den Beklagten kosten- fällig verurteilen, darin einzuwilligen, daß die im Grundbuch von Aurich Band 23 Blatt 660 für den Beklaaten zur Hälfte als Miteigentümer eingetragenen Par- zellen Kartenblatt 8 Parzellen Nr. 215/35 x. und 216/35 Hofraum und Garten, groß 13,60 ar, auf die Klägerin als Mit- etigentümerin umgeschrieben werden, alfo insoweit sie jeßt als Eigentum des Be- flaagten cingetragen find. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Recbts\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichensperaerplaß, Zimmer 267, auf den 31. März 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt aemacht. Cöln, den 16. Januar 1915. Marhöfer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82463] Oeffentliche Zusteltung, y Die Deutsche Opernhaus-Betriebsaklien- gesellschaft in Charlottenburg, vertreten durch thren Vorstand, Direktor Georg Hartmann zu Charlottenburg, Bismarck- straße, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Imberg, Dres. Pik, Rosenberger und Frankfurter zu Berlin, Belle-Alliance- play 4, flagt gegen den Opersänger Paul Hausen zu Charlottenburg, . Bismarck- straße 68, jeßt in Amerika, unter der Be- hauptung, daß Beklagter sich gemäß § 9 Abs. T und 11 des Vertrags vom 26./8. 13 des Vertragtbrußes s{uldig gemacht und an Klägerin eine vereinbarte Konven- tionalstrafe von 12 000 „6 zu zahlen habe, mit dem Antrag 1) den Beklagten koften- pflihtig ‘zu verurteilen, an Klägerin 12 000 46 nebst 49/9 Zinsen seit 1. Ok- tober 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Die Klägerin ladet ten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königliben Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 16—17, T Tr., Zimmer 2—4, auf den 10, April 1915, Vor- mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 26. O. 357. 14. Berlin, den 16. Januar 1915. Geylaff, Gerihtsshreiber des König- lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 10.

[82464] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellshaft in Firma Ostbank für Handel und Gewerbe zu Posen, Wil- belmplay 15, vertreten durch ihren Vor- stand, die Direktoren Ernst Michalowsky und Hamburger, ebenda, Prozeßbevoll- mächtigte: Nehtsanwälte Geh. Justizrat von Krause, Dr. Ber und Dr. Kiesel in Berlin, Behrenstraß- 24, klagt gegen 1) den Kaufmann O. Kiersztein in Kros- niewice, 2) den Kaufmann Jul. Ankierski in Kutno, 3) Emanuel Sirschberg, Bankgeschäft in Kutno, unter der Be- hauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus dem Wechsel vom 23. Juni 1914, protestiert am 24. Oktober 1914, zahlbar am 23. September 1914ck den Betrag von 5000 6 fowie an Protestkosten 17 40 4, } vom Hundert eigene Provision mit 16,66 4 und 2,590 A verauslagten Wecselstempel s{chu!den, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 5000 nebst 6 vom Hundert Zinsen sett dem 23. September 1914 und 3656 M Wehselunkoften als Gesamtschuldner an die Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9: Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgeribts T in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 61, IT. Stock, auf den 20. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 53. P. 34. 15.

Bexliu, den 20. Januar 1915, Lungftel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1,

dem gedachten

[82479] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma S. Stock in Berlin, Mobrenfiraße 19, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Stock, Berlin - Weißensee, Berliner Allee 225, klagt gegen den Lehrer W. Rahde, ießt uabekannten Auf- enthalts, früher in Beriin-Steglit, Alfen- straße 1, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für laut Klagerehnung im Sahre 1911 und 1912 Hte Herren- fleidungéstüde 311 4 s{chulde, daß Berlin vereinbarter Erfüllung8ort sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vor!äufig vollstreckbar zu verurteilea, an Klägerin 311 46 nebst 4 vom Hundert Zinsen von 266 A seit dem 29. Mai 1912 und von 45 # seit dem 15. Sep- tember 1912 zu zahlen. Zur münd- lihen Verhandlung des NMechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrih- straße 15, auf den 16. März 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 250/252, 11. Stodwerk, geladen.

Berlin, den 18. Januar 1915. Gaedtfe, Gerihtsshreiber des König- lien Amtsgerihts Berlin-Mitte. Abt. 54,

[82466] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Mendeljiohn und Co. in Berlin W. 56, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Nosenbaum in Danzig, klagt gegen 1) den Kausmann I. Pines in Warschau, Wspulna 53, 2) die Firma Lodzer Kaufmaunsbauk in Lodz mit Zweigntederlafsung in Warschau, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus dem in Abschrift zu den Akten überreiwten Primawechfel d. a. Thorn, den 16. Juni 1914, fällig am 19. September 1914, den die Klägerin im Nückiaufwege eingelöst hat, den Betrag von 10 000 4 verschulden, mit dem An- trage, die Beklagten als Gesamts{chuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kiägerin 10 000 4 nebst sechs vom Hundert Zinsen seit dem 19. September 1914, 9 4 Protest- kosten, 33,93 4 Wechselunkosten, 33,33 M eigene Provision und 40 4 Portoauslagen zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin lädt die Bekiagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des König- lihen Landgerichts zu Danzig, Neugarten 30—34, Zimmer 227, auf den 26. März 1915, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlien Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 19. Januar 1915.

Süß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82591] Oeffeutliche Zustellung.

Der Spezereihändler Anton Gasparinkt tn Niederjeuy , Prozeßbevollmächtigter : Geschäftsägent Fi& in Diedenhofen, klagt gegen den Etose Fantini und dessen Ehe- frau, Elise geb. Cornachio, früher in Beauregard, jeßt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß Bekiagte ihm für ge- lieferte Waren samtverbindlich A 260,45 s{ulden, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten als Gesamt- \{huldner und in vorläufig vollstreckbarer Weise zur Zahlung von 4 26045 Zweihundertfehzig Mark 45 Pfennig nebft 49/6 Zinsen seit Klagezustellung sowte zur Tragung der Kosten des vorausge(an- aenen Arrestverfahrens. Zur mündlichen Verbandlung des Nechtsitreits werden Beklagte vor das Kaiserliche Amts- aericht in Diedenhofen auf Montag, den 15. Februar 1915, Nach- mittags 37 Uhr, geladen. 2 C. 546/14.

Diedenhofen, den 19. Januar 1919.

Der Gerichts\hreiber bei dem Kaiserlihen Amtsgericht.

[82642] Oeffentliche Zustellung. _

Die Firma Theodor Grund zu Düffel- dorf, Kurfürstenstraße 17, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Stocky und Heinz in Düsseldo1f, klagt gegen den Hans Kobe, früher zu Düsseldorf, Nem- \cheiderstrake Nr. 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund ‘der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für am 26. Mai 1914 auf Bestellung fäuflich geliefert erhaltene Waren 184,70, ferner für vorgelegte Gelder von - 100 verschulde, die zwar Nehtsanwalt Stody dem Beklagten vorgelegt, jedoch der Klägerin unter Kenntnisnahme des BVe- klagten abgetreten hat, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck- bare Verurteilung zur Zahlung von 284,70 A4 nebst 59/0 Zinsen fett dem Klagetage. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 64, im Justizgebäude am Königsplaß (Zugang durch das Gittertor) auf den 1. April 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 15. Januar 1915,

Schröder, Gerichts\hretiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82593] Oeffeutliche Zustellung. ,

Der Privatier Ferdinand Hauke in Naudten, Bez. Breslau, Prozeßbevoll- mächtigter: Rêéhtsanwalt Justizrat Müller in Glogau, klagt gegen: 1) die Witwe Philippine Gottschalk, geb. Cramer, 2) deren Sohn Alfred Gottschalk, früher zu Berlin NW., Waldstraße 52, jebt unbekannten Aufenthalts, wegen Lösung einer Hypothek, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig und PVol- läufig vollstreckbar zu verurteilen, Wichung der auf dem Grundflück Blat! Nr. 13 Klein Kauer Abteilung: 111 Nr, 1

für den Gärtnerstellenbesizer Josef Ro-

| [82469] Oeffentliche Zustellung.

Finger in Klein Kauer eingetragenen Hy- vothek von 1200 ‘#6 nebst Zinsen zu willigen, und zwar in Ansehung des Erb- anipruchs des am 29. Januar 1910 ver- storbenen Bahnmeisters Oswald Gott- halk auf diefe Hypothek. Zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Glogau werden die Beklagten auf den 24. April 1915, Vormittags D Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird Fieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glogau, den 13. Januar 1915.

Der Gerichts\hreiber

des Köuigiichen Amtsgerichts.

[82692] Oeffentliche Zustellung. Georg Wish Witwe zu Hamburg, Prozeßbevollmälhtigte : Rechtsanwälte Dres. Westphal, Poelhau, Lutteroth, Sarlah, v. Knierterm, daselbst, klagt gegen 1)... ., 2) Robert Maximilian Günther, früher zu Hamburg, Senta- straße 28, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu 2 fostenpflihtig und eventuell gegen kflägerishe Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das der Beklagten zu 1 gehörende Grund- uüd, belegen Sentafstraße 28, Grundbuch von Barmbeck, Band 54, Blatt Nr. 2656, ¿u dulden. Die Klägerin hat age avid Die Beklagte zu 1 habe von der Klägerin ein Darlehn von M 20 000,— zu 47 9/0 Zinsen erhalten. Ais Sicherheit für Kapital und Zinsen sei der Klägerin in vem vorbezeichneten Grundstü eine Hypothek in gleicher Höhe eingetragen. Wegen der am 1. Oktober 1914 fällig gewesenen, nicht bezablten Zinsen von « 42%5,— sei die Beklagte zu 1 bereits verurteilt worden. Das fraglihe Grund- stück gehöre zu dem eingebrahten Gut der Beklagten zu 1, da diese und thr Ehe- mann, der Beklagte zu 2, im geseßlichen Güterstande lebten. Es rechtfertige {ih daber der gegen den Beklagten zu 2 ge- stellte Antrag. Der Beklagte zu 2 wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor das Amtsgeriht in Hamburg, Zivilabteilvng 7, Ziviljustizgebäude, Sieve- fingplat, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 107, auf Freitag, den 9. April 1915, Vor- mittags O Uher, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 14. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82468] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Bd. Blumenfeld, Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Edm. Klée Gobezt, Haß, Schlüter und Plambeck, klagt gegen die Limerick Steamship Company, Limited, LUmerick, aus einem Kaufveriraoe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflihtig zur Zahluna von 4433,90 46 nebst 5 9/6 Zinsen auf L 67 à 20,60 = 1380 46 seit dem 18, Juni 1914, auf L 57. 15. 9. à 20,60 46 = 1190,70 # seit dem 2. Juli 1914, auf £ 57. 1. 9. à 20,60 (6 = 1052,40 seit dem 17. Juli 1914, auf L 39. 7. 3 à 2060 6 = 810,80 M felt dem 29. Juli 1914, ein\chließlih der Kosten des Arrest- verfahrens, zu verurteilen und. das Urteil eventuell gegen ftlägerishe Sicherheits- leisung in Höhe von 1109/9 des jeweilig beizutreibenden Betrages für vorläufig bollstretbar zu erklären. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 8 für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Stevekingplaßz) auf den 13. April L915, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedah- ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 20. Fanuar 1915.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

L «se

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Nendelsfohn & Co. in Berlin, Jäger- siraße 49/50, Inhaber Robert von Mendels- ohn, Franz von Mendelssohn und Paul don Mendelssohn - Bartholdy, vertreten dur die Nehtéanwäite Dres. O. Dehn, ck. Volffson, H. Dehn und H. Wolfffon, 0 e 1) „2D Die Mrma P. Frankenstein & Sons Ltd. x candester, 3) die Firma Comptoir 5 ational d’Escompre de Paris, vwelgntederlassung in Manchester, aus “A Wechsel, mit dem Antrage, die Leklagten als Gesamtschuldner fosten- vMidtig zu verurteilen, der Klägerin

191214 / nebst 69/6 Zinsen seit dem | D

1% September 1914 sowie 16,70 ehelunkosten zu zahlen. Klägerin ladet q eklagten zu 2 und 3 zur mündlichen Fethandlung des Rechtsstreits vor das zandgeriht in Hamburg, Kammer X, r Handelssachen (Ziviliuslizgebäude,Sieve. 1gplaß), auf den 25. März 1915, rueeiittags 93 Uhr, mit der Aufforde- N einen bet dem gedachten Gerichte Î gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Mee der öffentlihen Zustellung wird ‘90 Auszug der Klage bekannt gemacht. Fabur den 21. Januar 1915. er Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[82477]

Mae offene Handelsgesellschaft in Firma ftraß elésohn & Co. in Berlin, Jäger- tigte 9/90, Klägerin, Prozeßbevollmäch- : Rechtsanwalt Dr. C. Riedel in flagt gegen 1) den Handelemann “fsenhoren in Mesecitsch (Russisch-

n), 2) den Handelsmann H. Okseu- Meseritsh (Ru\sisch-Polen), 3) die \erGesellschaft gegenseitigeu

4) de ezer Manz Bonl, Filiale

rschau zu rau, Beklagls, aus dem Wechsel vom 27. Mai 1914 ü 1100 6, zahlbar gewesen am 14. Sey- tember 1914, mit dem Antrage,“ die Be- Flagten fostenpflihtig als Gesamts{uldner zu verurteilen, an die Klägerin 1122,39 4 nebst 60/0 Zinsen davon seit 19. Oktober 1914 fowie 3,75 4 F 2/9 eigene Provision ¡u zahlen, und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be- Fflagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\streits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 30. März 1915, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich_ durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vers treten zu Tassen.

Leipzig, den 12. Januar 1915. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[82473]

Die ofene HandelsgesellsGaft in Firma Mendelssohn & Co. in Berlin, JIäger- straße 48/50, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Curt Riedel in Leipztg, klagt gegzn 1) den Handelsmann H. L. Citron in Meseritsch (Nussi1. Polen), 2) den Handelsmann N. Wischnie in Meseritsch (Russish- Polen), 3) die Mese- ritscher Gesellschaft egenseitigen Credits zu Mefseritsch (Nufsish- Polen),

E 4) die Lodzer KaufmannSbaunk Filiale

in Warschau zu Warschau, auf Grund eines Wechsels vom 11. Juni 1914 per 10. September 1914 über 2200 4, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamt- \{huldner kostenvflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 2232,46 #4 nebst 69/9 Zinsen davon seit 15. Oktober 1914 fowie 7,44 4 1.9/9 etgene Provifion zu zahlen, und das Urteil gegen Stcherheitsleistung für vor- läufig vollstreËbar zu erflären. Die Klägerin ladet die Beklaaten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Léipzig auf den 29. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bet diesem Gertihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Leipzig, den 13. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82471]

Die ofene Handelsgesellschaft in Firma Mendelsfohn & Co. in Berlin, Iäger- raße 48/50, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Curt Riedel in Leipzig, Klägerin, kiagt gegen 1) den Handelsmann M. Silbersztein in Meseritsh (Russisch- Polen), 2) den Handelsmann B. Glas- \chnaider in Meserits{ch (Russish-Polen), 3) den Handelsmann Sch. P. Jawer- baum in Meserttsch (Rufsisch- Polen), 4) die Meseritscher Gesellschaft gegen- seitigen Credits zu Meseritsh (Russisch. Polen), 5) die Lodzer Kaufmaunsbauk Filiale in Warschau zu Warschau, Beklagte, auf Grund eines Wecbsels vom 7. Sunt 1914 per 6. September 1914 über 4500 \ mit dem Antrage: die Be- klagten als Gefamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 450046 nebst 6 v. H. Zinsen seit 6. September 1914, 11 4 50 -Z Protestkosten, 15 46 60 fremde Spesen und 15 # 20 * 9% eigene Provision zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollsirebar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 6 Kammer für Handelsfachen des König- lihen Landgerihts zu Leipzig auf den 29. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmäcßtigten ver- treten zu laffen.

Leipzig, den 13. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82474]

Die ofene Handelsgesellshaft in Firma Mendelssohn & Co. in Berlin, Rüger straße 48/50, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwali Dr. Curt Riedel in Leipzig, klagt gegen 1) den Handelsmann Sch. Stein in Meseritsch (Nussisch - Polen), 2) den Handelsmann A. Perelsfein in Meseritsch (Russisch - Polen), 3) den andelsmann B. J. Stein in Meserits (Nussisch - Polen), 4) die Meseritscher Gesellschaft gegenseitigen Credits zu Meseritsh (Nussis{ch-Polen), 5) die Lodzer Kaufmannsbauk Filiale in Warschau zu Warschau, auf Grund eines Wechsels vom 11. Suni 1914 per 10. Sevtember 1914 über 2500 46, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 2534,81 A nebst 6 v. H. Zinsen davon seit 15. Oktober 1914 sowie 8,45 4 9/9 eigene Provision zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstredbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssahen des Königlichen Landgericbts zu Leipzig auf den 29. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sch dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ur Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Leipzig, den 13. Januar 1915, Der Gerichtsschreiber

18 zu Meserit|ich (Nuffisch-Polen),

des Königlichen Landgerichts.

[81913]

Die ofene HondelogejelllGast in Firma Mendelsfohn & Co. in Berlin, er- straße48/50, Prozeßbevollmächtigter: Rechts» anwalt Dr. Kurt Riedel in Leipzig, flagt gegen 1) den Handelsmann I. Roseubaum in Mejeritsch (Russisch- Polen), 2) die Meseritscher Gefell- schaft E Ls Kredits zu Meserits{ch, 3) die Lodzer Kaufmannus- bauk Filiale in Warschau zu Warschau, auf Grund des Wechsels vom 7. Juni 1914 über 1100 M, zahlbar am 6. Sep- tember 1914, mit dem Antrage, die Be- klagten fostenpflihtig als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 1100 nebst 6 v. H. Zinsen seit 6. September 1914 fowie 11 4 50 § Protestkosten, 4 4 27 S fremde Spesen und 3 70 S £ 9/9 eigene Provision zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handélssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den L2. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 16, Januar 1915. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[81914] :

Die ofene Handelsgesellschaft in Firma Mendelssohn & Co. in Berlin, Jäger- straße 48/50, O Aer: Rechtsanwalt Dr. Curt Riedel in Leipzig, kiagt gegen 1) den Handelsmann B. Rosen- berg in Meseritsch (Nussisch - Polen), 2) den Handelsmann S. Rois in Meserits{, 3) die Meseritscher Gesel- schaft gegeusfeitigen Credits zu Mesertitsh, 4) die Lodzer Kaufmauus- bauk Filiale in Warschau zu Warschau, auf Grund des Wechsels vom 7. Juni 1914 über 1100 4, zahlbar am 6. Sep- tember 1914, mit dem Antrage, die Be- klagten. fostenpflihtig als Gesamtshuldner zu verurteilen, an die Klägerin 1100 nebst 6 v. H. Zinsen seit 6. September 1914 sowte 11 46 50 S Protestkosten, 4 4 27 H § fremde Spesen sowie 3 70 S £9/6 eigene Provision zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreËbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündliden Verhandlung des Nechtsftreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 12S. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur einen bei diesem Gerichte zugelaßenen Rechi8anwolt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 16. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81915]

Die Firma Schrimpf & Co. in.Letpzig, Klägerin, vertreten durch die Rehtsanwälte Donnerhak und Dr. Zimmermann in Leipzig, klagt gegen die Firma Neumaun Bros. in London E. C., Beklagte, auf Grund von Warenlteferungen, mit dem Antrage: die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 2361 4 25 H nebst 59/6 Zinsen von: 1960 46 seit dem 15. Juli 1914 und von 401 X 25 4 seit dem 21. Sult 1914 iu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits und 87 4 5 - Kosten des vor- auêgegangenen Arrestverfahrens zu tragen sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Leipzig auf den LS. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 16. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82302]

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Mendelsfohn & Co. in Berlin, Jäger- straße 48/50, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Curt Riedel in Leipzig, flagt gegen 1) den Handelsmann Sz. Ganz in Meseritsch (Nu}|sish- Polen), 2) den Handelsmann D. Krawecki in Meserit sch, 3) die Meseritscher Gesellschaft gegen- seitigen Credits zu Meseritsh, 4) die Lodzer. Kaufmanunsbauk, Filiale in Warschau zu Warschau, aus dem Wechsel vom 28. Junt 1914 über 3000 4, zahlbar am 15. September 1914, mit dem An- trage, die Beklagten kostenpflihtig als Gesamts{huldner zu verurteilen, an die Klägerin 3039 4 40 4 nebst 6 9/9 Zinsen davon seit 20. Oktober 1914 sowie 10 10 S 29/69 eigene Provifion zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Leipztg auf den 11S. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 19. Januar 1915,

Der Geri(htsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[82472]

Die Bank für Hendel: und Industrie, Filtale Leipzig, in Leivzig, Prozéßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Weniger und Dr. Geyler in Leipzig, klagt gegen 1) die Firma A. Kremer in Wilna, 2) x. im Wechselprozesse auf Grund eines am 15. April 1914 ausgestellten, am 31, Dezember 1914 fällig gewesenen Wechsels, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtshuldner werden kostenpflichtig zur Zahlung von #4 1509,60 Wechiel- betrag nebst 6 9/9 Zinsen davon vom 31. De- zember 1914 ab, # 13,50 Protesttosten, M 5,05 4 9/9 eigene Provision und 25 S eigenes Porto verurteilt. Die M geuin ladet die Beklagte zu 1 zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 30. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der ¿l letderung, fh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Leipzig, den 18. Januar 1915.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[82476]

Die Bank für Handel und Industrie, Filiale Leipzig, in Leipzig, Prezeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Weniger und Dr. Geyler in Letpzig, klagt gegen 1) die Firma J. Karelitzky in Wilna, 2) 2c. in Leipzig, im Wechselprozeß, auf Grund eines aui 4. Värz 1914 aus- gestellten, am 30. November 1914 fällig gewesenen Wechsels, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner kosten- pflichtig zur Zahlung von 2196 4 Wechsel- betraa nebst 6 9/9 Zinsen davon vom 30. November 1914 ab, 11,30 46 Protest- osten, 7,35 4 F °/% etgene Provision und 25 & eigenes Porto zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Leipzig auf den 30. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sih durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig. den 18. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

P E M E E A E E E

4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich aus\{ließ- lih in Unterabteilung 2.

[82633] Auslosung von Schuldverschreibungen der Stadt Cölu und der früheren Stadt Mülheim.

T. Anleihe der Stadt Cöln vou L891 über 10 000 000 (6. Auslosung vom 30. Mai 1914. Einlösung zum U. April 1915.

Lit. A à 1000 A 15 23 27 124 155 157 159 160 161 223-252 266 272 324 366 418 467 497 546 549 550 599 600 601 603 723 753 787 791 794 814 857 858 876 981 995 997 1029 1052 1067-1145 1161 1189 1308 1399. 1383 1411 1437 1466 1482 1564 1620 1677 1727 1855 1884 1931 1962 1994 2027 2097 2071 2075 2105. 2269 2295 2300 2481 2527 2632 2793 2805 2837 2882 2898 2931 3056 3091 3167 3177 3251 3328 3395 3462 3503 3508 3565 3618 3632 3634 3683 3691 3693 3703 3763 3770 3800 3904 4000 4015 4030 4087 4133 4242 4295 4314 4337 4350 4420 4468 4561 4595 4597 4671 4712 4746 4790 4809 4853 4963 4970 4985 4987 5050 5089 5186 5207 5266 5270 5338 9339 5444 5470 5500 . 5520 5534 5548 5588 5619 5628 5723 5736 5746 Deo DeCC DTOT D0D3 D80T D868 6054 6092 6182 6186 6207 6212 6283 6334 6368 6370 6375 6396 6576 6592 6635 6641 6645 6650 6767 6845 6899 7020 7031 7073 7088 7098 7144 7186 7210 7298 7378 7404 7434 T7477 7488 7573 7792 7813 8005 8084 8120 8135 8173 8352 8396 8468 8507 8631 8778 8805 8854 8878.

Lit. W à 500 A 9008 9060 9178 9183 905 9247 9257 9267 9352 9435 9508 9509 9543 9553 9609 9625 9724 9752 9763 9778 9843 9844 9928 9994 10090 10099 10242 10320 10334 10384 10389 10397 10411 10473 10502 10539 10549 10654 10729 10734 10754 10805 10808 10838 10889 10900 10920. IL. Anleihe der früheren Stadt Mül- heim von 1882 über 1400 000 M.

Nuslosung vom 21. September 1914,

Einlösung zum U. April 1915.

Lit. 4 über 1000 A 103 129 132 152 169 213 252 292 298 308 317 328 341 347 351 3583 356 367 383 391 397 430 436 551 565 567 596.

Lit. W über 590 M4 694 710 745 836 843 919 928 930 958 1005 1021 1034 1038 1081 1103 1117 1122 1202 1216 1220 1325 1361 1419 1485 1603 1531 1532 1540 1541 1555 1560 1601 1616 1619 1622 1631 1652 1654 1722 1813 1839 1869 1895 1950 1967 1969 1972 1976 1978 1979 1998 2005 2024

4346 4662 4960 5156 5401 5554 5756 5947 6217 6543 6761 7087 7368 7782 8138 8671

9062

4058 | 8

9025 2026 2030 2031 2032 2033 2044 Zons 2054 2055 2061 2077 2081 2088 20 E

Lit. C über 200 #4 2104 2117 2140 9173 2231 2263 2264 2319 2322 2323 2340 2343 2345 2350.

111. Aaleihe der früheren Stadt Mül- heim von 1888 über 750 009 f. Auslosung vom 21. September 1914, Einlösung zum 1. April 1915. Lit. A über 1000 4 56 93 108 909 282 286 291 329 368 392 418 421 465.

Lit B über 500 4 501 523 9556 586 676 749 751 763 857 904,

Lit. C über 200 S 1031 1066.

Diese Shuldverschreibungen werden hier- mit zum 1. April 1915 gekündigt.

IV. Die nachbezeichneten, bereits in früberen Sahren zur Auslosung gelangten Schuldverschreibungen aus den unter L bis III bezeihneten Anleihen find noch nicht zur Eiulösung gelaugt:

a. Anleihe der Stadt Côln von 1891.

Buchst. A 7 71 369 834 844 929 1754 1756 1757 1762 2279 3208 3247 4404 4448 4488 4731 4954 4998 5416 5975 6214 6394 6881 6882 6959 7221 7547 7880 7892.

Buchst. B 10014 10403 10792 10892. b. Anleibe der früheren Stadt Mülheim von 1882.

Budbst. A 163 164 165 166 167.

Buchst. B 685 712 1067.

Bucht. C 2148. A c. Anleibe der früheren Stadt Mülheim von 1888

Butt. A 187.

Buchît. B 921.

V. Die Schuldvershreibungen werden vom Verfalltage ab nicht mehr verzinst und bei der Einlösung um den Betrag der fehlenden, nah dem Verfalltage fälligen Zinsscheine gekürzt.

Cöln, den 13. Januar 1915.

Der Oberbürgermeister. O WOENATET:

*[82634] Bekauntmachung.

Bei der in der Sizung der Stadt- verordnetenversammlung vom 14. Januar 1915 vorgenommenen planmäßigen Ver- losung der am 15. Mai 1915 zur Rückzahlung kommenden Schuldver- schreibungen der Anlehen der Stadt Gieften von den Jahren 1896 und 1897 find folgende Stüde gezogen worden :

a, vom 1896 er Anlehen.

Lit. @ 22 30 182 185 266 295 zu 100 M,

Lit. R 59 86 132 176 236 294 328 zu 290 M,

Lit. S 57 61 69 77 94 101 182 195 257 355 470 544 549 566 zu 500 4,

Lit. T 91 267 269 321 343 418 419 482 500 515 516 560 635 661 707 zu 1000 M,

Lit. U 1 40 90 141 153 276 zu 2000 #.

b. vom 1897 er Anlehen.

Lit. V 126 149 154 198 zu 100 #,

Lit. W 41 119 136 zu 200 4,

Lit. X 120 122 130 147 207 245 332 388 zu 590 M,

Lit. ® 33 57 87 104 166 259 296 352 386 zu L000 M,

Lit. Z 20 90 98 zu 2000 M.

Es wird dies unter dem Anfügen zur Kenntnis der Besizer der Schuldverschrei- bungen gebracht, daß die Einlösung der Schuldverschreibungen

bei der Stadtkasse Gießen,

bei der Mitteldeutschen Kreditbank

in Frankfurt a. M. und

bei der Dresdner Bauk daselbft erfolgen kann fowie daß die Verzinsung am 15. Mat 1915 aufhört.

Yon den in früheren Jahren ausgelosten Schuldverschreibungen sind noch nicht ur Rückzahlung vorgelegt worden: Lit. S 342 über 500 4.

Gießen, den 16. Januar 1915. Der Oberbürgermeister : Keller.

[82635] Bekanntmachung.

Bei der in der Sigung der Stadtver- ordnetenversammlung vom 14. ds. Mts. vorgenommenen planmäßigen Verlosung der am L. Mai 1915 zur Rückzahlung kommenden Schuldverschreibungen des Anlehens der Stadt Gießeu vom Jahre 19083 wurden folgende Stüde zur Nück- zahlung besiimmt:

Reihe 1Ix.

Nr. 6.15.29 00! 90 180 206-387 11 2000 4,

Nr. 401 460 464 498 633 669 712 766 zu 1000 M,

Nr. 877 980 1036 1052 1055 1135 1138 1148 1246 zu 500 4,

Nr. 1372 1380 1404 1455 1512 1548 zu 200 M,

Nr. 1570 1621 1670 zu 100 M. _Es wird dies unter dem Anfügen zur Kenntnis der Besißer der Schuldverschrei- bungen gebracht, daß die Einlösung der ge» zogenen Stüde

bei der Stadtkasse Gießen,

bei der Mitteldeutschen Kreditbank

in Frankfurt a. M. und Berlin,

bei der Dresduer Bank in Frankfurt

a. M. und Berlin erfolgen kann fowie daß die Verzinsung A a es i felideeey SUK

on den in früheren Jahren ausgelosten Schuldverschreibungen sind noch nicht ein- gelöst worden :

Rethe IlI Nr. 1004 über 500 M.

Gieften, den 16. Januar 1915.

Der Oberbürgermeister ;

Keller