1915 / 21 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Untersuchungssachen. Aufgebote, Verkäufe, Verpachtuugeu, Verd Verlosung 2c. von Wertpapteren.

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l Untersuchungssachen,

[83289] Steckbrief.

Der unten näher bezeichnete Reservist Ernst Karl Sobauia der 1. Komp. Resf.- Inf.-Rgts. 38, geboren am 13. 12. 1890 zu Goy, Kreis Ohlau, zulegt lediger Arbeiter in Breslau, hat sich am 6. De- zember 1914 von seiner im Felde befind- lihen Truppe eigenmähtig entfernt und ist daher des Vergehens der Fabnenflucht im Felde aus §§ 64, 69, 71 M.-St.-G.-B. dringend verdächtig. Er ist daher fest- zunehmen und der nächsten Militärbehörde zuzuführen.

Danuevoux, 22. Januar 1915.

Gericht der 12. Neservedivifion. Der Gerichtsherr. Der Kriegsgerichtsrat.

Personbe\chreibung: Größe: 1,68 m, Gestalt: untersezt, Kinn: gewöhnlich, Nase: gewöhnlich, Mund: g?ckw., Haar: hellblonde Stehhaare, Bart: hellblond, kurz- gestußzt. Besondere Kennzeichen : Sobania ist osveinig.

[83274] Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht begangen im Kreife Löten am 21. Dezember 1914 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Amtsgerihtsgefängnis in Lögen abzult-fern sowie zu den htesigen Akten Nr. 598/14 sofort Mitteilung zu

machen.

Personbeschreibung. Familienname : Sinda, Vornamen: Anastasfius, Stand und Gewerbe : Hausbesitzer, Traintrompeter, Geboren am 3. Oktober 1873 zu Klonowo, Kreis Tuchel, leßter Aufenthalt (Woh- nung): Paprodtken.

Lötzen, den 8. Januar 1915. Feldkrieg8geriht der Feste Boyen. Der Gerichtsherr :

Fouquet.

[83290] Versügung.

In der Unts.- Sache ‘/. Res. Gra- bowsfi, 1./Nes.-J.R. Nr. 56, wird der am 15. 9. 14 erlassene und am 13. 10. 14 in Nr. 241 veröffentlihte Steckbrief hier- mit zurückgezogen.

Malval Ferme, den 20. I. 15,

Gericht der 13. Res.-Div.

[83297] Steckbrieferledigung.

Der gegen den Husaren Wilhelm Heinrichs, 3. Eskadron 2. Westfälischen Hufaren- Regts. Nr. 11, unter dem 2- 1. 1915 wegen er|chwerter unerlaubter Entfernun erlassene Steckbrief ist erledigt. Vergl. Nr. 9 des Retichsanzeigers 1915.

O. U. Jafien, 5. 1. 15,

Gericht der 9. Kavallerie-Division. Der Gerichtsherr : Graf von Shmettow.

[83293] Stecfbriefserledigung.

Der gegen Landwehrmann Michael Wasfielewski der 8. Komp. Landw.-JInf.- Regts. Nr. 2 unterm 27. Dezember 1914 erlassene Stebrief ist erledigt.

Ruda-Pilczycka, den 14. 1. 1915.

Gericht 35. Res.-Division.

[83295] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungs8ache gegen den Landwehrmann 3/1l1. Ldst. - Inf .- Bat. Flensburg (Gramm) Laurig Nissen Mink wegen Fahnerfluht wird auf Grund der 88 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der &S 356, 360 M.-St.-G.-OD. der Beschuldigte hterdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Flensburg, den 9. Januar 1915.

Gericht der stellv. 35. Inf.-Brigade.

[83294] Fahneufluchtserklärung.

In der Ünterjuchungosahe gegen den Erf.-Ref. Peter Hansen Paulsen, geb. 31. X11. 90 zu Kampstruv, vom E.-R. 84, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt.

Flensburg, d. 21. Januar 1915.

Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.

[83285] Fahneufluchtserklärung

und Beschlaguahmeverfügung.

Sn der Untersuhungssache gegen den am 4. 5, 1894 in Shwäb. Gmünd geb. ev. Gärtner Albert Balthasar Bitzer, Kriegs3- freiw. Kanonier der Ers.-Abt. Feldart.- Regts. 50, wegen Pai wird auf Grund der §§ 69 ff. M.-St.-G.-B. sowte der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Be- \{uldigte hierdurch für fahnenflüchtig er- flärt und sein ‘im Deutschen Reiche be- findlies Vermögen mit Beschlag belegt.

Karlsruhe, den 18. Januar 1915.

Gericht der Landwehrinspektion. [83277]

Der Reservist Johann Weiß, Ersaß- Batl. Inf.-Regt. 28, wird hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Koblenz, 18. 1. 15.

J Gerichc der ftelly. 30. Inf.-Brigade. [83276]

Der Musk. Paul FiereŒÆ, Ersaß-Batl. Inf. Regts. 28, wird hierdurch für fahnen- flüchtig erklärt.

Koblenz, 183. 1. 15.

Gericht der ftèllv. 30. Fnf.-Brigade.

e S un eshlagnahmev ung. In der Untersuhungsfache Lit 7

1) den Musketier der L. 1 Bau! Jakob Launois, geb. 1. 9. §4 zu Chatel St. Germain, Kreis Mey,

erlust: und Fundsachen, Zustellungen u. dergl, inguugen 2c,

. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) den Musketier d. L. 1 Johann Peter Barotte, geb. 20. 10. 79 zu vtoncourt, Kreis Metz,

sämtlich aus dem Landwehrbezirk Meß, wegen Fahnenfluht, werden auf Grund der 8&8 69 ff. des ‘Mi itärstrasgeleLouchs sowie der 88 356, 360 der Mi itärstrafgeriht8- ordnung die Beschuldigten hierdurch für ahnenflüchtig erklärt und thr im Deutschen x E befindliches Vermögen mit Be\lag

elegt. ey, den 21. 1. 1915. Gericht der Landwehrinspektion Meg.

183282] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen

T) den Musk. d. L. 1 Louis Werner, geb. 15. 1. 75 zu Met, (

2) den Musk. d. L. 1 Ludwig Karl Jacquot, geb. 25. 12. 84 zu Hessen, Kreis Saarburg (Lothr. ), /

3) den Matrosen der Ref. Christian Emil. Laux, geb. 24. 9. 90 zu Meß,

4) den Matrof. Artillertsten der See- wehr 11 Franz Oktay Theophile, geb. 8. 2. 79 zu Ars a. Mosel,

5) den Oberheizer der Seewehr Nikolaus Gemmel, geb. 30. 12. 83 zu Hayingen

. d. L. Il Leo Bigerel, geb. 28. 11. 77 zu Marthil (Lothr.),

s aus dem Landwehrbezirk Mey, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der 88 356, 360 der Miilitärstrasgerichts- ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Meg, den 21. 1. 1915.

Gericht der Landwehrinspektion Mey.

[83286] Fahneufluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung. Á In der Untersuchungs8sache gegen

1) den Kanonier der L. 11 Peter Exasi- mus, geb. 4. 6. 78 zu Oberhost, Kreis Forbach, Lothr,

2) den Mil.-Bäker d. L. I Franz Lacour, geb. 16. 9. 80 zu Chicourt, Kreis Château-Salins,

sämtlih aus dem Landwehrbezirk Mey, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der 88 69 ff. des Militärstratgeseßbuchs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Ne befindliches Vermögen mit Beschlag

elegt.

Mey, den 23. 1. 1915.

Gericht der Landwehrinspektion.

[83280] Beschluß.

Die Sabnenp ug enug in Nr. 9 Jahres 1915 (Nr. 79968) gegen den Land- webhrmann Johann Jungbluth, 4. Komp. Brig. Ers.-Bt1. 30, wtrd dahin berichtigt, daß es 4. Komp. Brig. Ers.-Btl, 31 heißen muß.

O. M. Thiaucourt, 23. 1. 1915.

Kriegsgericht der 8. Ersaßzdivifion.

[83278] Fahnenfluchtserklärung.

Sn der Únter]uhungssache gegen den Kriegsfreiwilligen Musketier Friedrtch Hermanu vom 4. Retkr.-Depot Ersay- batl. Fnf.-Regt. Nr. 30, geboren 295. 2. 1871 zu Völklingen, Kr. Saarbrücken, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Saarlouis, den 21. 1. 1915.

Gericht der stellvertr. 86. Infanterie-

brigade. Der Gerichtsherr : Stobbe, Generalmajor j. D. und Kommandeur der |tell- vertr. 86. Infantertebrigade.

[83298] Fahneufluchterklärung. ;

Der Gefreite der Reserve Chriflian Görl der 2. Komp. des Ers.-Ba1s. des Inf.-Regts. 117, geb. am 17. Juli 1890 zu Nürnberg, wird für fahnenflüchtig ertlärt, weil er ih etgenmächtig von seiner Truppe entfernt hat, und zwar in der Absicht, fich dauernd seiner geseßlihen Verpflichtungen zum Dienst zu entziehen.

St. Queutiu, 11. Januar 1915. Gericht der Stadtkommandantur. (Akten der 1V. mob. Et.-Kommandantur X. A.-K., 11. Et.-Jn}p.)

[83291] Fahnenfluchtserklärung.

In der Unter}uchungs|\ache gegen den Musketier d. L. Friedrich Euler, 12. Komp. Res.-Inf.-Regts. 240, wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Vilitär- strafgeseßbuhs sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Staden, den 18. 1. 1915.

Gericht 52. NRes.-Division.

[83292] Fahneufluchtserkläruug.

In der ÜUntersuhungssahhe gegen den Untero) fizier Richard Lehmann, 9. Komp. Nes.-Inf.-Regts. 239, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär- strafgeseßbuchs sowte der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Staden, den 19. 1. 1915.

Gericht 52. NRes.-Division.

[83279] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung, Sn ber Untecsuhungésache gegen den Wehrmann Hermann ldkirch, geboren

Biesing, Kriegs5- gerichtsrat.

21. 8. 1878 in Feldberg, Baden, Küfer

Anzeigenpreis

R E I

und Wirt in Rorshach, Schweiz, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §S 69 ff. M.-Str.-G.-B. sowie der §§ 356, 360 M.-Str.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Ulm, den 20. Januar 1915. Kgl. Württ. Gericht der stv. 53. Inf.-Brigade.

(83287] Fahnenfluchtserklärung.

In der ÜUntersuhungssache gegen den Musketier Friedrich Klein vom Infanterie- regiment Nr. 163, zugeteilt dem Reserve- infanterteregiment Nr. 59, wegen Fahnen- fluht, wird der Beschuldigte gemäß § 360 M.-St.-G.-O. für fahnenflüchtig erkiärt.

Den 17. Januar 1915.

Gericht der 1. Reservedivision.

[83284] Verfügung.

In der Untersuhungs)ache gegen den Infanteristen und Soldaten 2. Klasse 4/FX.„R. 18, jetzt 5/Ers.-Batls. J.-R. 161, Karl Stöcflein, wird die unterm 1. Juli 1913 (Reichsanzeiger Nr. 155) erlassene Fahnenfluchtserkiärung hiermit zurückge-

zogen. Aacheu, 21. Januar 1915. Gericht der Landwehrin}pektion Cöln.

[83283] Verfügung.

In der Untersuhungs]}ache gegen den Musketier Jakob Dechmann 5/I.-R. 29, jezt 2/Erf.-Batls. J -R,. 161, wird die unterm 22. August 1901 (Reichsanzeiger Nr. 205) vom Gericht der 16. Division in Trier erlassene Fahnenfluhtserklärung hiermit zurückgezogen.

Aachen, 28. Januar 1915.

Gericht der Landwehrinspektion Cöln.

{83299] Beschlufs.

Die über das Vermögen des Wehr- pflichtigen Arnold Coha aus Grünberg i. Schles. durch Beshluß vom 15. Januar 1911 verhängte Beshlagnahme wird auf. gehoben. (Reichsanz. Nr. 155 von 1911.)

Glogau, den 16. Januar 1919.

Königliches Landgericht.

[83296] Ser anEun,

Fn der Unterjuhungsjache gegen den ¡ur Disposition dér Ersagbehörden ent- lassenen Musketier Wilhelm Karl Thil aus dem Landw.-Bezirk Diedenhofen, ge- boren 6. 2. 1882 zu Oettingen, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 17. August 1906 erlassene Fahnenfluchtserklärung hier- mit aufaeboben.

Im Felde, den 22. 1. 1915.

Gericht der 33. Inf.-Dioision.

[83238] Aufhebung der Fahneunfluchtserkläruug. Die Fahnenfluch1serklärung des Gerichts der 1. Reservedtvision, erlassen den 1. No- vember 1914, gegen den Füsilier Carl Merkert vom Stabe des I. Reservekorps, geboren am 23. Juli 1890 zu Tilsit, wird aufgehoben. Den 11. Januar 1915. Gericht der 1. Reservedivision.

E E E E E T E E!

2) Aufgebote, Verlusi- u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[83176] Ziwangerstetgernng,

Im Wege der Zwangspollstreckung \oll am 26. April 1915, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, IIL. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Fürstenbergerstraße 3, be- legene, im Grundbuche vom Schönhauser- torbezirk Band 23 Blatt Nr. 665 (ein- getragene Eigentümerin am 18. De- zember 1914, dem Lage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Frau Elisabeth Lepnies, geb. Vielhaar, in Berlin, Garten- straße d eingetragene Grundstü: Vorderwobngebäude mit rechtem Seiten- flügel, Hof und abgesondertem fleinen Stall mit Abtritt, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 28, Parzelle 1206/453, 3 a 60 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 908, Nutzung8wert 6790 #4, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 908. 87 K. 203. 14.

Berlin, den 29. Dezember 1914.

Königliches M Berlin-Mitte.

. (s.

[82452] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll am 6. Mai 19125, Vormittags 11 Uhr, der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stock- werk, Zimmer 113, versteigert werden das in Berlin, Pflugstraße 13, belegene, im Grundbuche vom Orantenburgertor- bezirk, Band 48, Blatt Nr. 1435 (ein- getragener Eigentümer am 17. Dezember 1914, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: Konditor Wilhelm Guhßhl in Zehlendorf-West, Beerenfstraße 39) eingetragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts und Hof, Quer- wohngebäude mit Seitenflügel rechts, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 17, Par- zelle 801/99, 6 a 87 qm groß, nd-

6. Erwerbs8- und WirisWafitgenofsen ‘haften. 7. Niederlassung 2c. von tsauw

Öffentlicher Anzeiger. | (l

für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 „s.

10.

\teuermutterrolle Art. 1470, Nußungswert 11 410 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 1470. Berlin, den 8. Januar 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 87. 87. K. 207. 14.

[83175] Zwaugsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 22. März 1915, Mittags L2 Uhr, an der Gerichtsftelle —, Berlin, Neue

riedrihstraße 13/14, IIlI. Stodwerk,-

immer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Chausseestraße Nr. 117, be- legene, im Grundbuhe vom Oranien- burgertorbezirk Band 20 Blatt Nr. 584 (eingetragene Eigentümerin am 21. No- vember 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Aktiengesell- haft für Automobil Unternehmungen) eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seiten- flügel, Quergebäude und 1. Hof, b Quer- fabrikgedäude mit rechtem und linfem Seitenflügel, Rückflügel und 2., 3. und 4. Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 16, B 644/10, 30 a 94 qm groß,

rundsteuermutterrolle Art. 570, Nuzungs- wert 75750 4, Gebäudesteuecrolle Nr. 570. 87. K. 188. 14.

Berlin, den 9. Januar 1915.

Königliches Mgr e Berlin-Mitte.

[83171] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 17, Mai 1915, Vormittags 11 Ubr, an der Gerichtostelle, Berlin, Neue Friedrihstr. 13—14, [11.Stodwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Taubenstr. 34, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 13 Blatt Nr. 929 (eingetragener Eigentümer am 15. April 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerung8vermerks: Hadwiga Grundstück8gejellshaft mit beschränkter Haftung zu Berlin-Schöneberg, Cranach- n1raße 36) eingetragene Grundstück, be- stehend aus: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Querwohngebäude mit Saalanbau, unterkellertem und über- dachtem ersten Hof und zweiten Hof, in der Grundsteuermutterrolle nicht nach- gewiesen, Nußungswert 39 590 4, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 1628. 87. K. 75. 14.

Berlin, den 9. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 87.

[83172] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollitreckung foll am 3. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr an der Gerichtsstelle —, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock- werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das im Grundbuche von der Königstadt Band 38 Blatt Nr. 2406 (eingetragene Eigentümer am 18. März 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs- vermerkfs: a. die Kaufmannsfrau Therese Tönies, geb. Göbel, zu Berlin, þ. die Kaufmanrsfrau Anna Brink, geb. Göbel, zu Berlin, c. die Kaufmannsfrau Marie Thiele, geb. Göbel, zu Lichtenberg, d. der Kaufmann Adolf Göbel zu Berlin, 6. der Photograph Richard Göbel zu Liegnitz, f. die Privatiere Fräulein Pauline Kie]e zu Charlottenburg, als Miteigentümer in ungetei'ter Erbengemetnschast) eingetragene Grundstück Blumenstr. 28, in der Grund- steuermutterrolle niht nachgewiesen, Ge- markung Berlin, Nuzungswert 10600 A, Gebäudesteuerrolle Nr. 506. 87. K. 951. 14.

Berlin, den 9. Januar 1915.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte,

Abteilung 87.

[83169] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Chodowieckistraße 27, be- legene, im Grundbuche vom Königétor- bezirke Band 5 Blatt Nr. 121 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen tes Rentiers Robert Mama in Berlin eingetragene Grund- tüdck, bestehend aus Vorderwohngebäude mit rehtem und linkem Seitenflügel und Hof, am 23. März 1915, Vormittags 11 Uhx, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, IIT (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver- steigert werden. Das Grundstück Ge- marfung Berlin, Kartenblatt 30, Parzelle Nr. 2719/2 isst nach Artikel Nr. 163 der Grundsteuermutterrolle 7 a 39 qm groß und unter Nr. 163 der Gebäude- iteuerrolle bei einem jährlihen Nußungs- werte von 14200 # mit 552 4 Jahres- betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Dezember 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 14. Januar 1915.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 85. 85 K. 163.14/5.

{83170] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin, Rüerstraße 3, belegene, im Grundbuche von der Köntgstadt Band 92 Blatt Nr. 4625, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelihten Frau Kaufmann Marte Oppen, geborenen Uhlig, zu Berlin ein- etragene Grundstück, bestehend aus:

orderwohnhavs mit rechtem und, linkem Seitenflügel, Doppelquexwohngebäude, und zwei Höfen, von denen der erste unter- fellert is, am S. Juli 1918, Vor- mittags 1A Uhr, dur das unterzeichnete

itäts- 2c. Nso

kausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

Gericht, Neue : Ps 13/14 117 (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115 versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40, Pr jelle 1369/252 ist nah Artik: r. 13 234 der Grundsteuermutterrolle 8, 17 qm groß und unter Nr. 4580 d Gebäudesteuerrolle bei einem jährlidey Nuzungswerte von 17 610 4 mit 696 Fahresbetirag zur Gebäudesteuer veranlagt Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Mir 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 15. Januar 1915, Königliches Amtsgeriht Berlin - Mitte, Abteilung 85. 85. K. 41.14/35,

[83174] Zwangsversteigerung.

Fm Wege der Zwangsvollstreckung sol] das in Berlin, Joachimstraße 14, he, legene, im Grundbuche von der König stadt Band 127 Blatt Nr. 5580 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs8vermerf auf den Namen der Handelsfrau Frie derike Marie Anna Pommerenke, geborene Heinri, zu Berlin eingetragene Grund \tüd, bestehend aus: a. Vorderwohnhau mit rechtem Seitenflügel, Hof und Garten, b. Seitenwohngebäude rets c. Querlagergebäude mit linkem Ver flügel, d. Werkstatt und Lagergebäuds links, e. Stallgebäude links, am 26, Mär; 1915, Vormittags 11. Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Neue Friedri) ftraße 13/14, IIL (drittes Stodwei) Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden Das Grundstück is in der Grundsteuer muiterrolle niht nachgewiesen und unte Nr. 2043 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußzungswerte von 7570 4 nil 9258,90 46 Jahresbetrag zur Gebäudesteue veranlagt. Der Versteigerungsvermerk if am 30. Dezember 1914 in das Grund buch eingetragen.

Verlin, den 16. Januar 1915.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 85. 85. K 178. 14/5

(83168] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31, Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockweil Zimmer Nr. 113—115, versteigert werde das in Berlin, Oranienstraße 117/118 belegene, im Grundbuhe von d Luisenstadt Band 8 Blatt Nr. 50 (eingetragener Eigentümer am 25. Augus 1914, dem Tage der Eintragun des Versteigerungsvermerk3: der Ar Dr. med. Otto Griese zu Berlin eingetragene Grundstück, Vordergesäftt haus mit rechtem Seitenflügel, Qu gebäude und unterkellertem Hof, Gema fung Berlin, Kartenblatt 46, Parjell 1515/451, 4 s 67 gm groß, “Grundsteuer mutterrolle Art. Nr. 15 656, Nugzung! wert 31600 #6, Gebäudesteuerroll Nr. 2327. 87 R. 160, 14

Berlin, den 16. Januar 1915,

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte,

Abteilung 87.

[83173] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 10. Juni 1915, Vormittag 11 Uhr, an der Gerichtsftelle, Berlin Neue Friedrichstr. 13—14, IlI. Stockwetl Zimmer Nr. 113—115, versteigert werd das in Berlin, Skaligerstr. 133, belegen tm Grundbuche von der Lutsenstadt Band # Blatt Nr. 2355 (eingetragene Eig tümertn am 10. November 1914, dem 20 der Eintragung des Versteigerungsvermert: gan Jda Israel, geb. Wormann, | Berlin) eingetragene Grundstü, a. Vordt! wohnhaus mit 2 Höfen, Þ. Doppelquet wohngebäude, c. 2, Querwohngebäutt Gemarkung Berlin, in der Grund|steutb mutterrolle nicht nachgewtesen, Nußune® wert 11350 #, Gebäudesteuer! Nr. 3094, Jahresbetrag der Gebäud steuer 450 4. 87. K. 177. 14.

Berlin, den 16. Januar 1915.

Königliches Agen Berlin-Mitte

(83356] Zwangsversteigerung. Zum Zwede der Aufhebung der ® meinschast, die in Ansehung des in Berl Neuenburgerstr. 34 belegenen, im Grun" buche von der Luisenstadt Band 2 Ba Nr. 1398 zur Zeit der Eintragung Versteigerungsvermerks auf den Nam 1) des Landesbautnspektors, jet A0 lihen Baurats Edmund Müller ? Dresden-Blasewitz, 2) des Dr. Arts Müller-Kypke zu Charlottenburg, 9) he öIngenteurs Richard Sorae zu anth 4) der geschiedenen Frau Johanna Múuet geb. Sorge, zu Nesselrode eingetrag“ Grundstücks besteht, soll dieses Grund am 24. Juni 1915, Vormitiaf 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gerid i an der Geritsstelle Berlin, Friedrihstraße 13/14, III. Sto Zimmer Nr. 113, versteigert werden. în der Grundsteuermutterrolle nit 1%, gewiesene Grundstü, Vordereckwobnte mit linkem Settenflügel und unterfeller! l Hof, führt in der Gebäudesteuerrolle * Nr. 2174, hat einen Nugungswerk id 10 610 4 und ist zu einem Jahres von 408 4 zur Gebäudesteuer veran, Der Verstetgerungsvermerk ist am q zember 1914 in das Grundbu e! tragen. 87 E. 204. 14. : Berlin, den 16. Januar 1919,

Kznigliches Ämtsgeriht Berlin - Mitte Abteilung 87.

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Zweite Beilage

Berlin, Dienstag, den 26. Janua

1. Unt

uungssachen. L Aufgebote, Verlust- und Fundfachen, Zustellungen u. dergl. 3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapi

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

{83183] __ Aufgebot.

Die Rosalie Didterjean in Urbeis hat das Autgebot folgender Mäntel der Schuidverschreibungen der Stadtgemeinde Babenhausen vom 22. Juni 1900: Lit. A 152 über 1000 4, Lit. C 104 über 900 S, Lit. C 105 über 200 «6, Lit. C 106 über 200 #4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1915, Vormittags 1X Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 18 F 3 15,

Fraukfurt a. M., den 19. Januar 1915.

Königliches Amtsgecicht. Abteilung 18. Bekauutmachuug.

[83317] Abhanden gekommen :

3409/6 Kommunal - Obligation der Preuß. Pfandbriefbank, Em. 3, Nr. 3537 über 500 #4, nebst Zinsschein- bogen, ab 1. 10. 14. 239. IV. 10. 15.

Berlin, den 26. Januar 1915.

Der Polizeipräsident. Abt. 1V. Erk.-Dienst.

[83310] / Ich mathe hierdurch bekannt, daß die Müäutel zu 46 2500,— 33 9/0 Preufi- sche Staatêauleihe v. 1880, Lit. B Nr. 528 152 1/2000,—, Lit. D Nr. 168 855 1/500,—, verloren gegangen find. von Loewenfeld, Korvettenkapitän S. M. S. „Helgoland“.

[83318] Erledigung.

Die im Deutschen Meiianzeiger Nr. 6 vom 8. 1. 15 ad 40. IV. 9. 15 gesperrten, nahstehend. aufgeführten Wert- papiere sind ermittelt :

10 000 Kr. Ungarische 40/0 Kronen- rente, Nrn. 303910, 39852, 418953, 514058, 514057 =-= 5 Stü à 200 Kr. ;

Nen. 287280/85 = 6 Stück à 500 Kr. ;

Nrn. 38478, 38482, 13121 = 3 Stüdck à 2000 Kr.;

5000 Fr. 47/9 Rumänische Gold- anleihe, von 1913, Nrn. 256069/70 = 2 Stüdck à 2500 Fr.

Berlin, den 26. Januar 1915. Ter Polizeipräsident. Übt. 1V. Erk.-Dienst.

[83365] Aufgebot.

Der von uns unterm 9 September 1911 ausaerertigte Lebensversicherungóschein Nr. 439 782 über #4 2000 auf das Leben des Handelsmanns Wilhelm Sagaffer in Berliz, geboren am 28. Necvember 1887 in Willmannösdorf, ist abhanden ge- kommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binuen spätestens 2 Mouaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für fraîtlos erklärt und dem Berechtigten eine ueue Ausfertigung erteilt wird.

Bexzlin, den 25. Januar 1915, Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche-

__ rungs-Actien-Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[779121 Aufgebot. _Es ift das Schuldbuch der Fürstlichen Sparkasse zu Gera Nr. 173 712, lautend auf Louts Steinmetgex in Kleinberns- dorf, mit 2382,62 4 Bestand abhanden g fonmen. Auf Artrag des Berechtigten wird der Inhaber des genannten Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termin, welher auf Dounerstag, deu 22, April 1945, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizs gebäude, Zimmer Nr. 3, anberaumt wird, feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- crfiärung derselben erfolgen wird.

Gera, den 9. Dezember 1914.

Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung 5 für Zivilprozeßsachen.

[83180] Aufgebot.

Der Malermeister Friedri Jürgens in Büpßow hat beantragt, den ver!chollenen Malermeister Theodor Hoyer, geboren 14 April 1858, zuletzt wohnhaft in Büßcew vnd seitdem nach Amerika a „gewandert, für tot zu erklären Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf den 16. September 1915, Vormittags UO Uher, vor dem unter- ¿tihneten Geriht anberaumten Aufgebo18- ternine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ‘ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotés- lernilne dem Gericht Anzeige zu machen.

Vügow i. M., den 22. Januar 1915.

Großherzogliches AmtszeriŸt.

{83363 Aufgebot. L

Die Frau Anna Kühne, geb. Kühnemann, in Neukölln, Knesebeckstraße 139, hat be- antragt, ihre vershollene Schwester, die unverebelichte Wilhelmine Karoline, ge- nannt Minna Kühnemannu, geboren in Wimmelburg am 23. August 1856, zuleßt wohnhaft in Wimmelburg oder Untercriß- dorf, für tot zu erklären. Die [bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1915, M annttage 9 Uhr, vor dem unter- Es eriht, Zimmer Nr. 53, an- eraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. n alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Eisleben, den 13. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[82690] Uufgebot.

Der Stadtrat Paul Thiele als e des verschollenen Alfred ODestert in PVeerje- burg hat beantrazt, den verschollenen Alfced Oestert, geb. am 7. Juli 1868, zuleßt wohnhaft in Merseburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf den 15. Ottober 1915, Mittags 12 Uhx, vor dem unterzetchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die On, ps. testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mersevurg, den 19. Januar 1915.

Königliches Amtegericht, Abt. 1.

[85189] i _

Der Abwesenbeitspfleger Emil Tünger- thal hier hat brantragt, den verschollenen Vergolder Georg Huber, geboren am 12. Dezember 1849 in Würzburg, zuleßt wohnhaft in Mannheim, füc tot zu er- flären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Oktober 1915, Vormittags D Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht IL. Stock, Zimmer Nr. 114 anberaumten Aufgebotstermine ¡u melden, widrigenfalls die Todeserflä- rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots8- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mannheim, den 20. Januar 1915. Gr. Amßzgericht. Z. 4.

[83185] Aufgebot.

Der Anton Hugenshmitt, Ackerer in Artolsheim, hat beantragt, seinen Vater, den seit dem 29. 3. 1909 verschollenen Anton Hugenuschmitt, geb. 8. 2. 1823, Uckerer, zulegt wohnhaft in Artolsheim, für tot zu erflären. Der bezeihnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in demauf den 22. September 1915, Vor- mittags 94 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht, im Sitzungssaale, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Änzerge zu madwen.

K. Artégeriht Markolsheim.

[83191] Aufgebot.

Die Bauernehefrau Katharine Jakob, geb. Bauer, in Bühl, Gde. Untersteinbah, O -A. Oehringen, hat als Halbschwester des nachbenannten Verschollenen beantragt, den vershollenen Johann Albreht Michael Bauer, geboren am 18. Dezember 1860 in Bühl, Gde. Untersteinbach, O.-A. Ochringen, zuleßt wohahaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Montag, deu US8,. Ofk- tober 1945, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertet!en ver- mögen, ergeht die Aufforverung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Oehriugen, den 22. Januar 1915.

K. Amtsgericht. Wtdenmann, G.-'

[83190] Aufgebot.

Der Bauer Friedrih Schleicher in Groß- hirs{bach, Gde. Kleinhirschbad, O.-A. Oehringen, hat als Abwe)enheitspfleger des nabbenannten Verschollenen mit vor- mundscha\tsgericwiliher Genehmigung be- antragt, dea vershollenen Heinrich Friedrich Bozenhard, geb. am 22. Sept. 1868, in Windischenbah, Q. A. Oehringen, zu- leßt wohnhaft in Großhufhbach Gde Kleinhirihbah, O.-V. Dehbringen, für tot

zu erflär:n. Der bezeichnete Verschollene

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5.

wird aufgefordert, fih spätestens tin dem auf Moutag, den 18. Oktober 1915, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Porter, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Oehringen, den 22. Januar 1915. K. Amtsgericht. Widenmann, G.-A.

[83186] ;

Auf Antrag des Hâäuslerstellenbesigers Ernst Kornführer und dessen Ehefrau, Franziska geb. Rieger, in Heinersdorf D. S., vertreten durch den Nehtsanwalt Thiele- bein in Ottmachau, soll die verwitwete Auszüglerin Johanna Wagner und Franz Wagner, betde zulegt in Heinersdorf V. S. wohnhaft, für tot erklärt werden. Die oben bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Oktober 1915, Vormittags 91 Uhr, vor - dem unterzetchneten Amts- gerihte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Ottmachau, den 19. Januar 1915.

Königl. Amtsgericht.

(83177] Vekauntmachunug.

Am 17. Oktober 1914 ist zu Bad Hom- burg v. d. H. der Privatlehrer Louis Brambier, Sohn des Casimir Brambier von Homburg v. d. H. und seiner Ehe- frau, Louise geb. Vetter, gestorben. Alle diejenigen, welche glauben, Erbrechte auf den Nachlaß z1 haben, werden aufgefordert, sh bis spätestens am 19. April 1915, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Rechte, die niht angemeldet werden, werden bet Bestimmung der Erben nicht berücksichtigt.

Bad Homburg v. d. Höhe, den 18. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[83192] Aufforderung.

Die unbekannten Erben des am 24. Fe- bruar 1914 in Wächtersbach verstorbenen Sanitätsrats Dr. med. Baux werden hierdurch aufgefordert, ihre Erbrechte spätestens bis zum L. April 1915 bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden.

Wächtersbach, den 18. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[83178] Aufgebot. 2a F. 1/15.2.

Der Gerickßtstaxator Hermann Erdel- mann in Barmen hat als Verwalter des Nachlasses des am 6. Junt 1914 in Barmen verstorbenen Spezereihändlers Adolf Dey das Aufgebotsyerfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen Pütestens in dem auf den 26, März 1915, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger wee sich nicht melden, können, unbef adet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pee, Vermächtnissen und Auf- agen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der nit ausges{chlofenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrebten, Vermächtnissen und Auf- lagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil E Teil der Verbindlichkeit aftet.

Barmen, den 19. Januar 1915.

Kgl. Amtsgericht.

[82687] Aufgebot. 13 F. 85. 14/1.

Der Referendar Karl Hansen in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hoentger in Berlin C. 2, Königsiraße 30, hat als Erbe des am 8, Dezember 1914 verstorbenen Rentiers Cduard Massion in Berlin W. 62, Kurtürstendamm 33, das Aufgebotsverfahren zum Zwedcke der Aus- \chließuag von Nahlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- aefordert, ihre Forderungen aegen den

Nachlaß des verstorbenen Massion spä-

[82945]

hôfners nämlih Heinrich Friedri Fördens in Nadenbeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Wunnenberg in Witlingen (Hannorer),

vertreten

. Erwerbs8- und Wirts . Niederlafsung 2c. von

und Königlih Preußischen Staalsanzeiger.

1915.

enofsenshafteu. tsanwälten.

. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

9. Bankausweise.

Mittags 1D Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht, Zivilgerihtsgebäude am Amtsgerihtsplaß, T Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift nes. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Charlottenburg, den 19. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[83188] Aufgebot. 1 F 2/14

Der Liquidator JIojef Hower tn Metz hat als gerihtlich bestellter Verwalter des Nachlasses des am 19. März 1914 in Mey veritorbenen Handelsvertreters Karl Iosef Tirolf von da das Aufgebotsver- fahren zum Zwecke der Auss{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachiaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen 2c. Tirolf spätestens in dem auf den 20. April 1915, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 52, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift betzufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sich niht melden, Tônnen, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichtteilsre{ten, Vermächt- nissen und Auflagen berüdckfichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich nach Befriedigung der niht ausges{chlofenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur

4 für den feinem Erbteil entsprehenden Teil

der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nit melden, nur der Rehibnach- teil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lihkeit haftet. Met, den 12. Januar 1915. Kaiserliches Amtsgericht.

{8318L}i Dur Ausfchlußurteil des unterzeich- neten Gerihts vom 16. Januar 1915 ijt der verschollene Bureaugebilfe Ferdinand August Jeude, geb. am 11. Februar 1858 in Sorau N. L., zuleßt wohnhaft gewesen in Görliy, mit Wirkung für die fih nah den deut]chen Geseßen bestimmenden Rehts- verhältnisse und jetn im Jnlande befind- lihes Vermögen für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der Ablauf des 31. Dezember 1913 festgestellt worden. Görlitz, den 16. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.

(83187] Bekauntmachunug.

Durch Urteil des unterzeihneten Ge- rihts vom heutigen Tage is der ver- ichollene Maurer Friedrih Wilhelm Schmeichel aus Drazaß (Westpr.) für tot erklärt. A1s8 Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1908 festgestellt.

Mülheim (Ruhr), 20. Januar 1915.

Amtsgericht.

[83179]

Durch Aus\chlußurteil vom 10. Oktober 1913 find die Anteilscheine Nr. 274 bis 283 der Bergischen Talgshmelze in Barmen über je 100,46 für kraftlos erflärt worden.

Barmen, den 16. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[82944] Bekanntmachung. _ Auf Antrag des Hosbesißers Hermann

Altertus Sreinmeyß în Groden sind durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebotsfachen, vom 22. Januar 1915 die Aktien der Cuxhavener Hochseefischeret-

Aktiengesellschaft Nr. 1277 und Nr. 1278

über je 1000 4 für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 22. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

: Bekanutmachung.

Auf Antrag

1) des Erben des verstorbenen Halb- Johann Christoph JIördens, Christoph

2) von Otto Gerbsch in West-Hoboken, durch die Hypothekenbank in

testens in dem auf den 15, Juni 1915, Hamburg, und

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2 des Zigarrenimporteurs Emil Wols- dorff in Hamburg, Georgsplaß 8/10, ver- treten dur seinen Buchhalter Alfied

Ibsen,

find durch Urteil des hiesigen Amts- gerihts, Abteilung für Aufgebotsfachen, vom 22. Januar 1915

zu 1: die 49% Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg, Serie 154 Nr. 057 544 Lit. E über 200 4, Serie 156 Nr. 058 288 Ut. E über 200 #4, Serie 157 Nr. 058 527 Lt. E über 200 #4 und Serie 195 Nr. 073 914 Lit. E über 200 4,

zu 2: die 4% Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg, Serte 159 Nr. 59438 Lit. D über 300 # und

. | Serie 231 Nr. 88 094 Lit. E über 200 4,

sowie

zu 3: der von Georg J. Sixt in Ham- burg am 22. August 1913 auf D. von Halle in Hamburg gezogene, von leßter: m akzeptierte, von Georg I. Sixt auf Emil Wolsdorff indossierte und am 19. No- vember 1913 jällig gewesene Primawechsel über 400 4, zahlbar bei der Commerz- und Disconto-Bank, Hamburg, Depofiten- fasse Großneumarkt,

ür frastlos erklärt worden. Damburg, den 22. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(83362 Durch Ausscchlußurteil vom 21. Januar

1915 tit der auf den Nawen des Johannes Konrad Schneider 111. in Großfelda, Kreis Alsfeld, ausgestellte Vèantel des 4 °/o 1898 er Pfandbriefs des Frankfurter-Hy- potheken-Kreditvereins in Frankfurt a. M. über 100,— #, Serie 24 Lit. M Nr. 2195 für kraftlos erklärt worden. 18 F 43—14.

raukfurt a. M., den 21. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[82696] Aus\chlußurteil.

Durch Aus\clußurteil vom 16. Januar 1915 ist das Sparbuch Nr. 6321 der Sparkasse der Residenzstadt Bückeburg, lautend auf den Namen des Schneider- meisters Aloys Mecking zu Bückeburg, Schulstraße 8, mit einem Guthaben von 326,80 am 2. Januar 1912 für krafilos erklärt worden.

Bückeburg, den 18. Januar 1915.

Fürstlihes Amtsgericht. 1.

[82943] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Kellners W. F. Kierzkowski, Hamburg, Kleiner Pulver- teih 21, Hs. 31, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerihts, Abteilung für Auf- gebotssahen, vom 22. Januar 1915 der von W. F. Kierzkowski am 15. Dezember 1913 auf Frau L. H. Vogel tin Ham- burg, Kaiser Wilhelm-Straße 61, ge- zogene, von leßterer afkzeptierte und am 1. März 1914 fällig gewesene Prima- wechsel über 700 4 für ftraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 22. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Amisgerichts.

[83367] Oeffeutliche Zustellung.

íIn Sachen der Frau Emma Schröder, geb. Schulz, in Berlin, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Löwenthal, W. 35, Po1sdamerstr. 45, gegen den Arbeiter Karl Schröder, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Lange- straße 107, wegen Ehescheidung 39. R. 230. 14 i{st]t Termin zur Bewcig- ausnahme (Vernehmung der Zeugin Giß- mann) und zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 22. Zivilk ¡immer des Königlichen Land- gerichts I in Berlin, Grunerstraße, 11. ‘Stock@werk, Zimmer 2—4, auf den 12S. April 1915, Vormittags D Uhr, anberaumt worden, zu dem der Beklagte hierdurch geladen wird.

Verlin, den 22. Januar 1915.

Grüß, Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts I.

[83197] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Wagner, geb. Schuchard, in Lemgo, Echternitraße, Pro- zeßbevollmächtigter : Nehtsanrwalt Bertels- mann in Bielefeld, klagt gegen den Schirmmacher Wilhelm Wagner, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 8&8 1565, 1568 B. G.-B. mit dem An- trage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{hul- digen Teil zu erklären und die Kosten des Nechts\treits dem Beklagten aufzuerleg?n. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Bielefeld auf den 25. März 19845, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \ih dur einen bei dicfem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bielefeld, den 16. Januar 1915.

Der Gerichts\chretber

des Königlichen Landgerichts.