1915 / 21 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

[83198] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Arbeiter Paul Braczy- czewsfi, Clara Maria geb. Gerlach, in Dortmund, Altonaerstraße 7, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Matteaklodt in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Re&linghausen, jezt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß dieser sie bêslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer 4 des Köntg- lichen Landgerihts in Bochum auf den 10. April 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 39, mit der Aufforderung, h durch einen bei diesem Gerichte zuge- laffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Bochum, den 19. Januar 1915.

Meyer, Landgerichts ekretär, Gerihts-

\retber des Königlichen Landgerichts.

[83201] Oeffentliche Zustellung.

Der Ferdinand St1ary in Düfsel- dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Febren IT. in Düsseldorf, klagt gegen seine Ebefrau, Marta geb. Lackner, unbekannten Aufenthalts, früher in Gray, auf Grund des § 1565 B. G.-B. auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Düffeldorf auf den 9. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt ae Prozeßbevollmächtigten vertreten zu afen.

Düsseldorf, den 21. Januar 1915.

Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83203] Oeffentliche Zustellung.

Der Dreber Paul Karl Schmidt in Mülheim - Ruhr - Styrum, Mülheimer- straße 165, Prozeßbevollmächhtigte: Rechts- anwälte Fustizrat Dr. Wegener und Justizrat Mantell in Duisburg, klagt gegen feine Ehefrau, Maria Bertha ge- borene de Vis in Antwerven, auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.-B. mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 170, auf den 321.März 1915, Vormittags 9 Uhr, wit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lafsen.

Duisburg, den 15. Januar 1915.

Schmidt, Assistent, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[83202] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Bergmann Theodor Fiege, Maraarete aeb. Niemann, in Efsen-Welt, Overbecktraße 33, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Holy in Duisburg, klagt

egen den Bergmann Theodor Fiege, früber in Duisburg, Kaiserstraße 96 a, jeßt unbekannten E auf Grund des & 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 10. März 1915, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mäthtigten vertreten zu lassen.

Duisburg, den 19. Januar 1915.

Schmidt, Assistent, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[83368] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Agnes Weichardt, geb Fonv, Magdeburg, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Wesiphal, Poelchau, Lutterotbh, Scharlach u. v. Knieriem, welche gegen ihren Chemann Franz Otto Weichardt, unbekannten Aufenthalts, auf Gbeschetdung klagt, ladet den Beklagten zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer X1 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizaebäude, Sieveking- plaß) auf den 25. März 1915, Vor- mittags D} Uhr, mit der Aufforderung, einn bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. Januar 1915.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts.

[83373] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elt)\abeth Leterich, aeborene Swrôder, in Magdeburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Dr. Frark in Magde- burg, tlagt geaen ihren Chemann, den Kaufmann Emil Legterih, früher in Magdeb"rg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Gbebvruds und Zerrüttung des ehe- ¡ichen Verbältnifses, mit dem Antrage, die (Fte der Parteien zu trennen und den Bekiagten kostenpflihtig für den allein \Muldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 29. März 1915, Vormittags 947 Uhr, mit der Auf- forderung, dw ch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. _ Magdeburg, den 20. Januar 1915. Herrmann, Landgerichté sekretär, Gerits-

schreiber des Königlichen Lantgerichts.

[83374] Die Ehefrau des Ztegelmeisters Johannes Kappeller, Helena geb. Gotthardt, in

Franffurt-Oberrad, Pro:eßhevollmädttigter : | der Parieien z n _— , m. M D - Rechtsanwalt Steuer in Mannheim, klagt | Beklagte jür den

gegen den Ghemann, geb. 20. V. 1880 zu ierslein, zuleßt in Hemsbach, auf Schei- dung der am 20. II. 1904 zu Wiesbaden geschlossenen Ehe nah § 1568 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mnündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Mannheim auf den 27. März 1915, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelaffenen Anwait zu bestellen. Mannheim, den 20. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts. IV.

(83211] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lutse Künzel, geb. Blaschke, in Ober Fohnsdorf (Kreis Nimptsch i.Schl.), Sre E Rechtsauwalt Geh. Sustizrat Laemmel hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Wüiitschaftsbeamten Otto Künzel, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Gr. Pankow, wegen Ehe» \cheidung mit dem Antrag, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für s{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts în Neuruppin auf den 4. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, fih durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Neuruppin, den 22. Januar 1915.

Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[83208] Oeffentliche Zuftellung.

Frau Anna Johanna Köppen, geborene Wengler, in Treptow a. Toll,, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Jensen in Prenzlau, klagt gegen thren Ehemann, den Monteur Otto Paul Karl Köppen, unbekannten Aufenthalts, früber in Prenzlau, auf Grund bötliher Ver- lassung mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lien Landgerihts in Prenzlau auf den 23. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prenzlau, den 22. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[83196] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Marie Kurmi®, geb. Buntins, zu Weitmar, Nordstraße 29, A ; Nechtsanwalt ustizrat Huchzermeier in Bielefeld, klagt gegen den Arbeiter Martin Kurmis, fruher in Bielefeld, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, der Beklagte kümmere sich um seine Familie nit mehr, sondern halte seinen Auf- entbalt verborgen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Herstellung der häuslichen Gemeinshaft mit der Klägerin unter Koftenlast zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König! ichen Landgerichts in Bielefeld auf den 25. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sch durh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Vielefeid, den 14. Januar 1915.

Der Gerichts\chreiber des Könitialiben Landgerichts.

[83215] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elisabeth Marowka, Klägerin, ve1treten durch ihre Vormünderin, die Frau Gebetmrat Wedel, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alexander Löb tin Berlin, Beutbstraße 1, klagt gegen den Schofför Carl Schulz, zuletzt in Berlin, _Waldema1 straße 69 bei Alexander wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß sie den Be- flagten als thr Erzeuger in Anspru nehme, ihr Unterbalt ¿u gewähren, weil er während der geseßlihen Empfängniszeit vom 16. September 1912 bis 15. Januar 1913 ihrer Mutter, der Aufwärterin Viarie Marowka beigewohnt hat, mit dem An- trage. ihn zu verurteilen, an sie vom Tage der Geburt, also vom 13. Juli 1913 bis zur Vollendung des 16. Lebensiahres monatli 30 46 zu zahlen, und zwar die rüdständigen Beträae sofort, die laufenden in vierteljährlihen Teilzahlungen im voravs zu zahlen und das Urteil tür vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntglibe Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilurg 63, zu Berlin, Neue Frietrichstraße 13/14, 11. Stockwerk, Zimmer 174—176, auf den 24. März 1915, Vormittags £0 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekaunt gemacht.

Berlin, den 16. Januar 1915. Haberland, Gerichtsschreiber des Königlilen Amts- gerihts Berlin-Mitte. Abteilung 63.

[83200] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Mary Benecke, geb. Arnold, zu Charlottenburg, Keplerstr. 44, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Justizrat Dr. Friedlaender zu Charlottenburg, Neue Kantîir. 1, klagt gegen den Kaufmann Fritz Benecke, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Chac"ottenburg, Keplerstr. 44,

auf Grund der Behauvtung, daß die Ebe rechtefräfiig gescieden, der allein \Guldigen Teil er-

Fflärt worden und die Klägerin außerftande ret, ih selbst zu unterhalten, mit dem An- trag den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, der Klägerin Unterhalt zu ge- währen, und zwar durch vierteljährliche Zahlung eines Betrages von 450 #, und das Urteil, eventuell geaen Sicherheits- leistung, für vorläufig vollstreckbar zu er- fiären. Die Klägerin ladet ben Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 6. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 111 Berlin zu Ghar- lottenburg, Tegeler Weg 17— 20, I. Stock- werk, Zimmer 45, auf den 22. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachtem Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

mat. Charlottenburg, den 18 Januar 1915 Bauermeister, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83212] i

Kaufmann Wilhelm Schindler in Baden Flagt gegen den Kaufmann Woltemar Weyke, zuleßt in Hamburg, jeyt unbe- kannten Aufenthalts, im Ürkundenprozchß unter der Behauptung, daß der Beklagte ibm aus Zession vom 31. Dezember 1914 2000 4 nebst 5 9/6 Zins vom 19. April 1913 {ulde und die Zuständigkeit Gr. Amtsgerihts Baden vereinbart sei, mit dem Antrog auf vorläufig vollstreckbare, fostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2000 4 nebst 5 %/o Zins vom 19. April 1913. Zur mündlichen NVerhandlung des Rechtssiretts wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amts- geriht in Baden-Baden, Zimmer Nr. 14, auf Mittwoch, deu 17. März 1915, Vormittags 93 Uhr, geladen.

Badenu, den 20. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amts3gerichts.

[83213] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Straus & Co. in Barmen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mahl und Dr. Strasmann zu Barmen, klagt gegen die Firma Georges Fro- mage & Co. in Darnètal - lez -ouen unter der Bebauptung, daß die Betlagte der Klägerin aus Warenlieferungen einenBetrag von 415,30 4 verschulde, mit deu Anirag auf Zahlung von 415,30 M nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Klagezustellungs- tage, Auferlegung der Kosten des NRechts- streits cinshließlih derjenigen des vorauf-

egangenen Arrestverfahrens und Voll- fireckbarkeitserklärung des Urteils eventuell gegen Sicherheiteleistung. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Barmen, Zimmer 10, auf den 12. April 1915, Vorm. ®9 Uhr, geladen.

Barmen, den 12. Januar 1915.

Der Gerichis\chreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[83193] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Moximall Apparate-Fabrik Paul Willmann G. m. b. H. in Berlin, Blücher- itraße 12, vertreten durch ihren Geshäfts- führer Paul Willmann ebenda, Prozeß- bevollmächtigte: Rechteanwälte Dr. Marx Naumann und Dr. Eduard Fraenkel zu Berlin, Französischesiraße 17, klagt gegen die Firma S. Wolf & Co. Limited Mechanical and Electrical Engineers in London s. E., 115 Southwak Street, auf Grund der Behauptung, daß die Be- fiagie thr wegen nicht abgenommener 5888 Uhren den Betrag von 294 400 # verschulde, wegen eines Teilbetrages von 3600 46 und Kosten des UArreslverfabrens, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kosten- vflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 3749,45 46 nebst 5 9/0 Zinten von 3600 46 seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu er- klären, event. gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet die Befklagie zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgeridbts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 6d, Il Treppen, auf dea 15. April 1915, Vormittags L0 Uhr, mit der Auf. forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Januar 1915.

Rutjat, Gerichts\reiber des Königlichen Landgerichts 1.

[83194] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellihaft in Firma Mendelssohn & Co. in Berlin, Jäger- straße 49/50 (Inhaber Robert von Mendelssohn und Paul von Mendelssohn- Bartholdy), Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte, Geheimer Justizrat A. von Simson, Justizrat Dr. N. ‘von Kou! Dr. Ernst Wolff und Dr. Kurt Furbah zu Berlin W. 56, Jägerstr. 52, klagt gegen 1) den Herrn Julius Rosenthal in Lodz, 2) den Herrn Gvyhraim Sieff in Manchester, 3) die Firma Compte6ir National d’Escompte de Paris, Zweigniederlassung Manchester, unter der Behauptung, daß die Beklagter, und zwar der Beklagte zu 1 als Akzeptant, der Be- flagte zu 2 als Aussteller und Girant und die Beklagte zu 3 als Girantin aus dem am 15. August 1914 fällig gewejenen, von dem Beklagten zu 1 nicht bezahlten, am 16. September 1914 vrotestierten Wechsel vom 7. Februar 1914 über 1296,84 Æ, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesam!s{huldner ko!‘enpflidhtia zu ver- urtetlen, an die Klägerin 1296,84 A nebst

6 vom Hundert Zin'en seit dem 15. August |

1914 sowie 15,40 4 Wechselunkosten zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll- \treckbar zu erflären. Die Klägerin ladet die On zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handels\ahen des Königlichen Land- gerihis 1 in Berlin, Neue Friedrich- straße 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 63, auf den 19.März 1915, Voemtage 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. Januar 1915. Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[83195] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellshaft in Fuma Ostbank für Handel & Gewerbe in Posen, Wil- helmsplay 15, vertreten dur ihren Vor- stand, die Herren Direktoren Ernst Micha- lowsfy und Hamburger, ebenda, Prozeß- bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Geb. Justizrat Dr. Paul von Krause, Dr. Ernst Beer und Dr. Karl Kiesel in Berlin, Behrenstr. 24, klagt gegen 1) den Kauf- mann M. Sachs in Plock, 2) Emanuel Hirschberg, Bankgeschäft in Kutno, auf Grund des am 26. Oktober 1914 pro- testierten Wechsels vom 23. Juni 1914 über 4000 4, zahlbar am 23. September 1914, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zablung von 4000 4 nebst_ 6 vom Hundert Zinsen seit dem 23. September 1914 und 31,53 #4 Wechselunkosten als Gefamtschuldner an Klägerin zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrihstr. 16/17, Zimmer 78, Il. Stockwerk, auf den L. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelafsznen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 51. P. 27. 15.

Berlin, den 23. Januar 1915.

Klint, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1, 7. Kammer für Handelssachen.

[83216] Oeffentliche Zustellung. Die Firma V. Stabinski (Inh. Theodor Stabirski) in Berlin-Wilmert- dorf, Badenschestraße 18, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Rolfen in Berlin, Auhaltitr. 14, klagt gegen den Richard Peschke, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für gelieferte Waren 128,45 46 \chulde und daß das Amtsgericht Berlin-Mitte als Gerichts- stand vereinbart fet, auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zablung von 128,49 # nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 20. November 1912. Zur mündlichen Verhandlung des NRechte- itreits roird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgeriht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 11. Stockwerk, Zimmer 253/255, auf den 23. März 1915, Vormittags 20 Uhr, geladen.

Berlin, den 19. Januar 1915. Kaergel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83214] Oeffentliche Zustellung.

Der Geh. Kommerzienrat G. v. Philipp in Leipzig, Kaiser Wilhelmstraße 92, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Felir Starke in Leipzig-Reudnit, Nathaus- straße 26, klagt gegen 1) den Ingenieur Leonard D. Mof, 2) dessen Ebefrau, Edith Moß, geborene Meyer, beide früber in Berlin-Lichterteide, Ferdinandstraße 22a, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Grund der Bebauptung, daß die Beklagten infolge Mietsvertrags ihm Miete für eine Wohnung für die Zeit vom 1. August bts 31. De- zember 1914 und 2,50 4 Reparaturk osten für Beschädigung von zwei Fenstersheiben schulden, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten als Gesam!s{uldner zur Zahlung von 300 A, sowie des beklagten Gbemanns8 zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrahte Gut der beklagten Che- frau. * Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgeriht in Berlin-Lichter- felde, Ningstraße 9, auf den 4. Mai 19145, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 117, geladen.

Berlin- Lichterfelde, den 31. Dezember

1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83199]

Der Vorschußverein zu Breslau, einge- tragene Genossenshaft mit beschränkter Haftpflicht, vertreten durch den Direktor Georg Augsburg und den Rendanten Arthur Trautvetter in Breélau, Büttner- straße 28/31, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Möhlis inBreslau, klagt im Wechselprozeß gegen den Kauf- mann Max Mauuheim, jrüher in Breslau, jeßt unbefannten Aufenthalts, als Aus- steller und Girarten des am 17. Oktober 1914 fällig gew?senen Wechsels vom 17. Juli 1914 über 900 4, der auf Antrag des Klägers als legitimierten Wechselinhabers mangels Zahlung am 21. Oktober 1914 protestiert worden is, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtshuldner mit dem Agenten Bruno Danziger in Breslau fostenvflidtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 900 4 nebit 6 9/6 Zinsen feit 21. Oktober 1914 und

8,10 4 Wewhselunkoïten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklaaten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsîtreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Breslau, Schweidnitzersiadtgraben 2/3, auf den 30.März 1915, Vormittags 10 ihr, mit der Aufforderung, einen dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- ftellung wird diefer Auszug der Klage be- fannt gemacht. Breslau, den 15. Januar 1915. Der Gerichtssch eiber des Königlichen Landgerichts.

(83217] Oeffentliche Zusteuung. Der Spezialarzt Dr. med. A. Jansen in Charlottenburg, Hardenbergstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Tarlau in Berlin, Lüzow-Ufer 13, klagt gegen Robert Long, früher in Berlin- Wilmersdorf, Berlinerstraße 4, ibt uc- bekaunten Aufenthalts, unter der Bebaup- tung, daß der Beklagte von dem Kläger die in der Klagerechnung verzeibneten ärztlichen Hilfelelstungen zu den dasclbst angegebenen Zeiten und den angrseßten vereinbarten, auch angemessenen Pr'isen im Gesamtbetrage von 41 4 empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig zu veruteilcn, an den Kläger 41 # nebst 4 9/0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Könkg- liche Amtsgericht in Charlottenburg, Haupt- gebäude, Zimmer 51, auf den 18. Mä: z 1915, Vormittags D Uhr, geladen. Charlottenburg, den 19. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. Abt. 34.

{83218] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Richard Bertelsen in Hadérs- leben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erichsen daselbst, klagt gegen den Pferde- bändler Bertel Holm, früher in Haders- leben, jeßt unbekannten Aufenthalts, urter der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant dem Kläger als legitimierten Wecbselinhaber die aus dem Wechsel vom 14. März 1914 ersihtlihe Summe von 1500 46 schulde, wovon ein Tellbetrag von 600 #4 gefordert wird, mit dem An- trage auf kostenpflichtige Berurteilurg des Beklagten, an den Kläger 600 # (et hundert Mark) nebst 6 9/6 Zinjen feit dem 14. Juni 1914 zu zahlen und das Urtiil füc vorläufig vcUstreckbar ¡u erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Neætastre:ts wird der Beklagte vor das Königlicte Amtsgeriht in Hadertleden auf ten 16. April 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ist be- willigt und dle Einlafsungsfrist auf 1 Monat festgeseßt.

Hadersleben, den 12. Janrar 19195.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

83220] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rud. Kanzow zu Hamburg 11, Prozeßvevollmächtigte: Nehtsanwälte Dres- Wex, Magnus und Louis zu Hamburg, klagt gegen den Kaufmann M. L. Aifinbud zu Poniewez in Rußland, mit dem An- trage auf kostenpflichtige, eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckvare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung ven 388,50 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. Sanuar 1915, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für im Iunt 1914 käuflich gelieferte Heringe uud für vereirbarte Lagermiete restlih ihulde. Hamburg sei als Gerichtsstand bezw. (r- füllungsort vereinbart, auch beige dec Beklagte hier Vermögen. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 1 für Handelssachen, im Zivil- justizgebäude, Stevekingplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 119, auf Dienötag, deu 16. März 1915, Vormittags 93 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. Januar 1915

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

{83219] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rud. Kanzow zu Ham- burg 11, Prozeßbevollmächtigte : Rehts- anwälte Dres. Wex, Magnus und Louis ¿u Hamburg, klagt aegen den Kaufmann L. P. Altmaun zu Odessa, mit dem An- trage auf fostenpfl‘ch1tae, eventuell gegen Sicherhbeitéleistung vorläufig vollftreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 437 50 46 nebst 5 9/9 Zinsen leit dem 1. Januar 1915, unter der Begründung, daß der Bekl igte den Kiagbetrag für im ult 1914 fäuflih gelieferte Heringe und für vereinbarte Lagermiete restlih schulde- Hamburg sei als Gerichtsstand bezw. als Erfüllung8ort vereinbart, au besige der Beklagte hier Vermögen. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Am1sgericht in Ham- burg, Abteilung 1 für Handelssachen, im Ziviljustizgebäude, Sievekingplay, Erd- ge\choß, Zimmer Nr. 119, auf Dienstag, den 16, März 1915, Vormittagê 92 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlichen Ausielling wird dieser Aus;ts& der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. Januar 1915.

Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichte-

[83207] Oeffentliche Zustellung. Die Hamburgische Wissenschaftliche

Stiftung. vertreten durch den Bürger- meister Dr. von Melle, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ki-sselbach, klagt gegen den Jultus Hetnrih Johannes Neu

„, unbekannten Aufenthalts, wegen ‘enforderung, mit dem Antrage, an in Æ 935,— zu bezahlen, au ® dieser Forderung und der Kosten Zwangs8yo streckung in das Grundstück d, Band VIII Bl. 389, zu dulden, Mgten die Kosten des Rechtsfireits “erlegen und das Urteil, eventuell ! Sicherheitöleistung in Höbe von

des jeweilig beizutreibenden Be- für vorläufig vollstreckbar zu er- "1 Klägerin ladet den Beklagten zur dlihen Verhandlung des ReHtsstreits as Landgeriht in Hamburg, Zivil- mer 9 (Ziviljustizgebäude, Sieveking-

7), auf den 19. März 1915. * nittags 94 Uhr, mit der Auf- erung, etnen bei dem gedahten Ge- ¿je zugelassenen Anwalt zu bestellen. E der öffentlihen Zustellung d dieser Auszug der Klage bekannt

amburg, den 20. Sanuar 1915, Fer Gericztsschreiber des Landgerichts.

95] Oeffentliche Zustellung. Die ofene Handelsgesellshaft W. Bode “f Gebrüder Braun, Inhaber Wilhelm ,) Georg Braun, Berlin s. 42, Prin- sunenftraße 23, vertreten durch NRechts- “¿ste Dres. N. Cohen und Bli in nburg, flagt gegen die Firma Alland Nobert, Inhaber: Kaufleute Alland d Robert, Paris, 12 Rue Charlot, aus „m Vertrag auf Lieferung von Gummt- «bhicum, jeßt mit dem Antrage, die Be- ute koitenpflihtig und gegen Sicher- jéleistung vorläufig vollstreckbar zu ver- ‘len, der Klägerin 15 000 kg Gummi- bicum zu liefern und die Kosten „(hließlih derer des Arrestverfahrens 4 ] 529/14) zu tragen. Klägerin [adet ¿ Beklagte zur mündlihen Verhandlung 4 Rechtsftreits vor das Landgericht in qniburg, Kammer 1 für Handelsfachen Miiltuftizgebäude, Sievekingplaß) auf den s März 1915, Vormittags 94 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem geda » Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. m Zwecke der öffentlihen Zustellung 4d dieser Auszug des Klagenachhtrags und x Uidung bekannt aemacht. damburg, den 23. Januar 1915. Per ts\chreiber des Landgerichts.

33206] Oeffentliche Zustellung. Die ofene Handelsgescllschaf W. Bode bf. Gebrüder Braun, Inhaber: Wil- m und Georg Braun, Berlin 53. 42, jrinzessinnenstraße 23, vertreten durch Rehtéanwälte Dres. N. Cohen und Bliß h hamburg, klagt gegen die Firma Allaud Nobert, Inhaber: Kaufleute Alland 1d Robert, Paris, 12 Rue Charlot, auf befering. Klägerin ladet die Beklagte n mündlichen Verhandlung des Rechts- its vor das Landgeriht in Hamburg, unmer 1 für Handelssacken (Ziviljustiz- finde, Sievekingplaßz), auf den 25.März 915, Vormittags 91x Uhr, mit der Infforderung, etnen bei dem gedabten Ge- hte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Bum Zwecke der öffentlihen Zustellung bird dieser Auszug des Klagenachtrags und dung bekannt gemacht. Hamburg, den 23. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

§3221] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ferdinand Goldstein in Gleiwi, Wilhelmstraße 33, klagt gegen n Handlung8gebilfen Bruno Gatwellek, rüher in Kattowitz, jet unbekannten ufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen thm am 3, August 1912 gelieferten Anzug 75 M id für eine ihm am 7. August 1912 ge- lieferte Hose 20 4 schulde, mit dem An- age: Der Beklagte wird vernrteilt, an en Kläger 95 # nebst 4% Zinsen seit den 7. August 1912 zu zahlen. Das Urteil ift vorläufig vollfireckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ird der Beklagte vor das Königliche Imtsgeriht in Kattowi, Zimmer 70, auf den 12, März 1915, Vormittags Uhr, geladen.

Kattowitz, den 31. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

[83222] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ferdinand Goldstein in Gleiwiß, Wilhelmstraße 33 1, klagt gegen den Handlungsgehilten Robert Guott, piher in Kattowitz, jeßt unbekannten gfenthalts, auf Grund der Behauptung (0 ibm der Beklagte für einen im August G gelieferten Rockanzug den Preis von I schulde, mit dem Antrage: Der Be- igte wird verurtetilt, an den Kläger 80 M4 nebft 40/0 Zinsen seit dem 3. August 1912 jl igblen. Das Urteil ist vorläufig voll- v ebar, Zur mündlichen Verhandlung *# Rehtss1reits wird der Beklagte vor 3 Köntaliche Amtsgericht in Kattowitz, umer 70, auf den 12. März 1915,

ormittags 9 Uhx, geladen.

Kattowitz, den 31. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

8371] Oeffentliche Zustellung. e Rentier Richard Müller in Königs- R i. Pr. Prozeßbevollmächtigter: Justiz- d Dr. Lichtenstein eb-tnda, klagt gegen Ga Duteb:fi er Theodor Ebert und seine trüb rau Helene Ebert, geb. Kohler je Mt in Schntiepseln, Kreis Darkehmen, D unbekannten Aufenthalts, auf Grund lg esels vom 23. Juni 1914 über und 7 fällig am 23. Sept-mber 1914, mit s Protestes vom 20. Oftober 1914, N dem Antrag, die Beklagten 1) a!s eiamt\chuldner, auch mit den Beklagten

10 9/0

es

walde und Gastwirt Gottlieb Lambert in

Bratricfen zur Zahlung von 1800.46 nebft 69/6 Zinsen seit dem 20. Oktober 1914 und 3,05 4 Protestkosten, 2) als Ge- iamtshuldner, Lambert, außerdem noch zur Zahlung von 6,00 4 Provision an den Kläger zu ver- urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Kammer tür Handelsfachen des Königlichen Landgerichts in Königs- berg i. Pr. auf den 9. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, Fh durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. ¿FROAINerA i. Pr., den 22.- Januar 1915.

Bzykopanski, GerichtssGreiber

des Königlichen Landgerichts.

[83228]

Die Firma Stempel & Co. in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: RehtsanwälteBreit u. Tschopik in Leipzig, klagt gegen 1) den Buchhalter Paul Bertram, früber in Leipzig, Ufe: str. 18, G., 2) den Fabrik- besiger Otto Feulgen, früher in Forst i. N «L, 3) den Kaufmann Urban Kehreu, früher in Berlin-Reintckendorf, 4) den Kgl. Hochb.-Archit. Alb. Münchow, früher in Berlin, Muskauerstr. 31, 5) den Direkior Iosef Reißleitner. früher in Wiesbaden, Mauritinstraße, 6) den Holz-

Gohlis, Lindenthalerstr. 25 11, sämtlich jeßt unbekannten Aufenthal1s, unter den Behauptungen, daß die Beklaaten von ihr auf vorherige Bestellungen Wische käuf- lich geliefert erhalten haben, mit den An- trägen: Die Beëlagten kostenpflichtig zu verurteilea, an die Klägerin, und zwar: a. der Beklagte zu 1: 62 46 10 - nebst 4 0/6 Zinsen seit dem 20. Zuli 1912, b. der Beklagte zu 2: 51 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 27. Zuli 1911, c. der Beklagte zu 3: 44 4 §5 H nebst 49/0 Zinsen seit 96. November 1912, d. der Beklagte ju 4: 182 46 80 § nebst 49/9 Zinsen seit 17. September 1913, e. der Beklagte zu 5: 265 46 nebst 49/6 Zinsen seit 14. Juni 1911, f. der Beklagte zu 6: 70 4 85 nebst 49/0 Zinsen jeit 9. Juni 1912, zu zahlen und die Urteile für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Die Beklagten werden zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Köntgliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 158, auf den 10. März 1915, Vor- mittags 39 Uhr, geladen. Leipzig, den 7. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[82475] l Die offene Handelsgesellshaît in Firma Mendelssohn & Co. in Berlin, Jäger- straße 48/50, Prozeßbevollmäthtigter: Nehts- anwalt Dr. Curt Riedel in Leipzig, klagt gegen 1) den Han! eismann I. Schware- stein in Meseritsh (Russish-Polen), 2) den Handelsmann Ch. L. Schwarzstein in Meseritich (Nujssisch - Polen), 3) die Meseritscher Gesellschaft gegensei- tigen Credits zu Mei erits{ch (Nussisch- Polen), 4) die Lodzer Kaufmannsbank Filiale inr Warschau zu Warschau, auf Grund eines Wechsels vom 25. Mat 1914 per 13. September 1914 über 9900 M mit dem Untrage: die Beklagten als Gesamtshuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 2232,10 nebst 69/6 Zinsen davon seit 17. Oltober 1914 sowie 7,45 M 49/0 eigene Pro- vision zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 29. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sh durch einen bei diesém Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmähtigten vertreten zu laffen. Leipzig, den 13. Januar 1915. Der Gert(täschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[83204]

In einem bei der I. Kammer für Hav delésahen des Landgerichts zu Lübeck anhängigen Rechtsstreit klagt die ver- witwete Frau Oberstabsarzt Gertrud Meinhold, geb. Maywald, früher in Berlin-Wilmersdorf, Tübingerstraße 4 a, jeßt unbekannten Aufenthalts, gegen den Uquidator der offenen Handel8gesellshaft Friedrih W. Augustin in Lübeck, Johannes Richter, vertreten durh die Nehtsanwälte Dres. Kähler, Schôn und Uter in Lübeck, Breitestraße 35, aus einer der Klägerin abgetretenen Forderung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 2000 4 nebst 4% Zinsen seit dem Klagzustellungstage zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Das Verfahren ist durch den Tod tes Prozeßbevollmäch- tigten der K!ägerin, Rehtzanwalts Rehder in Lübeck, unterbrohen. Der Beklagte ladet nunmehr die Klägerin zu dem vor der Kammer für Handels\achen des Land- gerichts zu Lübeck au! Sonnabend, den 13. März 1915, Vormittags 10 Uhr, anberaumten neuen Verhand- lungstermin mit ter Aufforderung, etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwaltals ihren Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuslellung an die Klägerin wird dieter Au?zug dieser Ladung bekannt aemacht. _

Lüb: ck, den 23. Januar 1915.

Der Ge: ihtsschrelber der |. Kommer

wébesiter Ne nho!d Klettke in Pauls-*

iür Handels\s2ch n des Landgerichts.

auch mit dem Beklagten |

händler Johs. Tölkuer, früher in Leipzig- H

83225] Oeffentliche Zustellung. s p Die Firma Seror, Inhaber I. Weber, Eisenhandlung in Meß, - bevollmächtigter: Rechtsanwalt Béna Metz, klagt gegen 1) Johann Minetti, 2) V sef Caloia, beide Unternehmer, früher in Maiziòres b. Met, jeßt ohne bekannten Wohnort, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagten ibr aus Warenlieferungen vom Jahre 1914 den Betrag von 138,65 4 s{huldeten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von einbundertahtunddreißig Mark 65 Pfennig nebst 4°/o Zinsen eit dem 30. September 1914, vnd zwar als Gesamtshuldner. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Met auf den 19, März 1915, BVor- mitiags 9 Uhr, Saal 52, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Met, den 20. Januar 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

183311] Oeffentliche Zustellung.

Der Neichsfiskus, vertreten durh die Kaiserlihe weneraldirektion der Reihs- eisenbahnen in Elsaß-Lothringen zu Straßburg i. Els, Prozeßbevollmähtigte: die Rechtsanwäite Dr. Reinach, Dr ohgesand und Dr. Baum l bausen, flagt gegen die Witwe Emil Hoffteiter, aiber in Mülhausen, jeßt Ehefrau J. K. M. Greil8ammer in Belfoct, unter der Behauptung, daß die Beklagte, die es unterlassen hatte, den Kläger von dem Verkaufe ihres Geschäfts zu benachrichtigen, für den Schaden, der dem Kläger dadurch erwachsen ist, daß er Maren an den Nachfolger der Beklagten au8aebändigt habe, mit tem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 778,12 A4 nebst 4°/o Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, au das ergehende Urteil eventuell gegen Sicherheits!eistung für vorläufig voll tredck- bar zu erklären. Der Kläger ladet dîe Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kaijerlichen Landgerih!s Mülhaujen t. Elf. auf den 13. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geridte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlih:n Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 23. Fanuar 1915. Der Gerichtéschreiber des Kais. Landgerichts.

in Mül-

(83226] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Linjel & Co., Inhaber Otto Carl, Großhandluyg, Röhren u. sämtliche Wasserleitungaartikel hier, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Böntng bier, flogt gegen den Klempnermeister Bruno Proll, früher in Nordhausen, Nautenfiraße, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Bebaup!ung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1914 käuflich gelieferte Waren den nachbenannten Be- trag \chuldig geworden sei, mit dem An- trage auf Verurteilung des Beklagten zur 2ahlung von 145 71 4 nebst 5 9/o Zinsen seit 15. Juli 1914 einsckließlich der Kosten des Arrestverfahrens 5 6. 32/14 und vor- lävfige Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung tes Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Nordhausen auf den 19. März £915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Nordhausen, den 14. Januar 1915.

Kleinau, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[83223] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Veretnigte Lebenêmittel- großhandlung G. m. b. H.“ in Dieden- hofen klagt gegen den Leopold Mouti, Händler, früher tn Talingen, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibr für fäuflih gelieferte Waren den Be- trag von 998,16 46 schulde, mit dem An- trage auf fkostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eincs Teilbetrages von 600 A Séechshundert Mark nebst 49/6 Zinsen seit dem Klagezustellungs- tage, und das Urteil evtl. gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstr7?bar zu erklären. Bur mündlihen Ve handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlihe Amtsgeziht Rembach, Zimmer Nr. 16, auf den 283. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rombach, den 23. Januar 1915.

Der Gerichts|chreiber beim Kaiserliten Amisgericht.

{83227] Oeffentliche Zustelluug.

Der Anton Schmitt, Kolonialwaren- und Weinhandlung in Straßburg, Schiff- leutgasse29, Prozeßbevollmächtigter : Rechts8- anwalt Petereit in Straßburg, klagt gegen die Leonore von Kracht, früher in Straß- burg, Ruvrechtsauerallee 4, jeßt ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte für im August 1913 erhaltene Waren laut er- teilter Rechnung 85,28 # jünfund- achtzia Mark 28 Pfennige \chulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 85,28 #4 - fünf- undahtzig Mark 28 Pfennig nebst 4 9/0 Zinsen vom Klagetage ab zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Zur mündlihen Verhandlung des

Rechts\treits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amts8g2richt

Klägerin, Prozeß : n ‘Gerichtsschreiberei

auf Samêtag, den 20. März 4915, Vormittags D Uhr, Saal 49, geladen. 5 C 811/14. Straßburg, den 21. Januar 1915.

beim Kil. Amtsgericht.

[83224] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Jos. Köhl-Nosch, Bau- materialiengroßhandlung in Saarbrüen 3, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Abraham zu Völklingen, klagt gegen die irma Comminuotto « Zualiani, errazzo-, Cement- uud Asphalt- geschäft in Völklingen, Inh. Vinceuzo Comminotto und Anton Zualtaui, früher in Völklingen, unter der Behaup- tung, daß die Beklagte käuflich Waren geliefert erhaiten habe, mit dem Antrage, d!e Beklagte kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollsireckbar zu verurteilen, an die Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten 517,80 nebst 4% Zinjen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 8, auf den 24. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. 6. C 49/15. Völklingen, dea 21. Januar 1915. Noack, Gerichts|chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83182]

Oeffentliche Bekauntmachuug. Von S. M. S. „Karlsruhe“ find die englischen Dampfer 1) Niceto de Larri- naga, 2) Bowes Castle, 3) Lyrowau, 4) Rio Iguassu, 5) Corvish City, 6) Highland Hope und der holländi|che Dampfer 7) Maria zerstör: und die eng- lishen Dampfer 8) Farn und 9) Judraui als Hilfs\hiffe verwendet worden. Die zu 1, 2, 3 und 9 genannten Schiffe waren in Ltverpool, die zu 4, 6 und 8 genannten in London, das zu 5 genannte in Bideford und das zu 7 genannte in Rotterdam be- heimatet. Die Beteiligten zu 1 bis 6, § und 9 werden aufgefordert, ihre An- sprüche binnen 6 Wochen, die Be- teiligten zu 7 werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einem Monat durch Einreichung einerNeklamationsschrift

eltend zu machen. Es wird darauf ingewiesen, daß die Neklamationsschri\t außer anderen Erfordernissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalte unterschrieben sein muß.

Hamburg, den 22. Januar 1915. Das Kaiserliche Prisengericht.

Brandis.

3) Verkäufe, Verpachtungen,

J Ñ 9 Verdingungen 2.

[83270]

Verkauf eines Auteils anu eiuer Gesellschaft mit bes&räukter Hafrung.

Auf Grund des Beschlusses des König- lihen Amtsgerichts in Haëpe vom 27. Zuli 1914 soll der Verkauf des Geshäfts- anteiles der Witwe Emil Alltenloh, Laura geb. Kürten, zu Altenvoerde an der Firma Altenloh, Brink «& Co., Ge- sellschaft mit beschränkter DSastung in Milspe durch das unterzeichnete Bank- havs erfolgen. j

Der Anteil beträgt '/4; tel des Gesell- shaftskapitals von 4 1800 000,— Im Nomtnalwerte von 46 40 000.—. Termin zur Abgabe von Angeboten wird bestimmt

Vormittags L10f Uhr, im Geschüfts- lokale des unterzeihneten Banfkhaujes in Elberfeld, Iteumarkt Nr. 9.

Die Angebote müssen mündlich in diesem Termine abgegeben werden.

Elberfeld, den 23. Januar 1915. vou der Heydt-Kersten & Söhne.

[83312] S

Verdingung von 32 200 Stück tig. 98 800 Etnsagz-, 29 200 Standgläsern fur galvanische Elemente, 41 000 Stüdck Korken mit Glasröhrhen, 89 500 Stück Zink- polen. 111 500 Stück Kupferpolen, 16 500 Stück Verbindungsklammern, 129 000 kg Kuptervitciol, 18100 kg Bittersalz, 17 200 Glas Shreibfarbe und 891 000 Rollen Papierstreifen zu Telegraphen- apparaten für die Eisenbahndirektions- bezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und Saarbrücken. Die Ver- dingungsunterlagen können bet unserer Hausverwaltung, Kaiser Friedrich - Ufer 3, hierselbst, eingesehen, auch von ihr gegen portofreie Einsendung von 1,50 M in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote find verfiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Aufsatzgläsern usw.“ versehen bis zum 17. Februar d. J.,, Vormittags 102! Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto- und bestellgeldfrei an uns ein- zureichen. Ende der Zuschlagsfrift 17 März d. Is., Nachmittags 6 Uhr. Cölu, im Januar 1915. Köuigliche Eisenbahu- direktion.

E E E E S D S P R

4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\{ließ- lich in Unterabteilung 2.

[79071] Kundmachung.

Bei der am 2. Januar 1915 erfolgten 17. notariellen Verlosung der 3s °/o Aulehensschu1dverschreibungen der Stadtgemeinde Tepliz-Schönau vom He 1898 wurden folgende Stüde aus- gelost :

Lit. A zu 5000 #: Nr. 110.

Lit. B zu 1500 M: Nr. 122 236 256.

Lit. © zu 1000 #: Nr. 11 16 102 441 502 583 790 876 908 914 933 10951 1060.

Lit. D zu 300 46: Nr. 45 470.

Die Rützahlung der ausgelosten Schuld- verschreibungen ersolgt gegen Rückgabe der S1ûcke nebst Coupons und Talons vom 31. März 1915 angefangen bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Austalt in Leipzig ohne jeden Abzug. Mit diesem Zeitpunkte erlischt die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen. Der Betrag etwa fehlender Coupons wird von dem auszuzahlenden Kapitale gekürzt. :

Aus der Ziehung vom Jahre 1914 find die Schuldverschreibungen :

Ut. C zu 1000 4: Nr. 440,

Lit. D zu 300 6: Nr. 789 noch nicht eingelöft worden.

Stadtrat Teplitz - Schönau , 2, Sanuar 1915. Der Bürgermeister :

am

auf Montag, den 1. März 1915,

Die im Jahre

Ankauf beschafft. Lübecck, den

D595

Li i.

Januar 191

[83271] Vekanutmachung.

Die Zinsscheinreihe Ux zu den Schuld- verschreibungen der Stadt Haderê- leben nebst den Erneuerungsscheinen für die Zinsscheinreihe 111 werden außer auf der Stadtkasse zu Hadersleben bei dem Bankhause Delbrück Schiekler & Co. und der Nationalbauk für Deutsch- land, beide in Berlin, gegen Vorlegung der Zinsscheinanweisungen und der Num- mernverzeichnisfse ausgereicht. :

Hadersleben, den 22. &Fanuar 1915.

Der Magistrat. Dr. Schindelhauer.

5) Kommanditgesell schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Nerluft

von Wertpapieren befinden \ich aus\chließ- lich in Unterabteilung 2.

(83000] Vekauntmachung.

n der Generalversammlung der Eiseu- und Fittingswerke A.-G. zu Mett- mauu vom 10. Dezember 1914 is die Zahl der Aufsichtsratsmitglteder von 4 auf 5 erhöht und Herr Robert Dörren- hous zu Heiligenhaus als Aufsichtsra!s- mitglied der Gesellschaft neu hinzugewählt worden.

Eisen- und Fittingswerke A.-G.

in Straßburg

Der Vorftand.

Schuldverschreibungen der obigen

Husak.

[83272] 49/, Lübeck. Staatsanleihe von 1912, 1915 planmäßig zu tilgenden H 100 000,

Anleihe sind durh freihändigen

D

Die Finanzbehörde.

{82997]

Gemäß § 282 des Handels zeseßbuhes wird hiermit bekannt gemacht, daß die infosge der am 27. Mai 1914 besch! offenen Erhöhung unseres Kapitals von 500 000 #6 auf 1 000 000 #6 zur Ausgabe gelangenden uecuen Aktien unseren bisherigen Aktio- nären zum Kurse von 103 0/6 hiermit angeboten werden. Das Bezugsrecht ér- li\cht, wenn es nit innerhalb vou 2 Wochen seit dem Tage dieser Be- kanutmachung ausgeübt wird.

Leipzig, den 23. Januar 1919.

Deutsche Landwirtschastliche Tren- handbank Aktien-Gesellschaft.

Or. Breymannv. 182998] Bei der am 21. Januar cr. ftatt- gefundenen Verlosung unscrer 4s °/ Schuidverschreibuugen, rückzahlbar zu 103? am 1. Juli 1915, find folgende Nummern gezogen worden : Nr. 40 42 90 113 120 189 204 298 367 416 479 480 525 554 591 592 664 712 715 745 747 856 865 874. 878 921 924 959. Die Auszahlung erfolgt vom 1. Juli 1915 ab durch die Rheinisch Westfäliche Diskonto- Gesellschaft VBieleseid A.-G., Bielefe!d, durch

das Bankhaus Delbrück, Schiekler «& Co., Berlin, und

an der Gesellschaftskafse in Varmen gegen Rülkgabe der Mäntel und der am 1. Juli und später fälligen Zinsscheine. Mit dem Tage der Fälligkeit hört die Verzinsung auf.

Barmen, den 23. Jonuar 1915.

H. Krüninghaus Söhne A.-G.

Der Vorftand.