Puttkammer u. Müblbrecht, Berlin,
Maul- | S@weine- und | _ pest Klauen- Ge
seuche
Zahl der verseuch
Königreiche und Länder
— d
Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St.) Munizipalstädte (M.)
den
Höfe
Höfe 3 Gemein
Gemeinden
Nr. des Sperrgebiets
Höfe Gemeinden
v Gemeinden
2
h (S) [p
O
St. Czelldömölk, Felssör, Güns (Köszeg), INdmet: Î uivár, Sárvár, Stein-| | amanger (Szomáathely), Städte Köoszeg, Szom-| | bathely —¡—
K. Weszprim (Veszprém) . | 2j 2
St. Balatonfüred, Ke8z- thely, Pacîsa, Sümeg, Kapolcza, Zalaeger8zeg, ga emt nd
alaeger8zeg —|—
St. Alsólendva, Cfáfttor- nya; Letenye, Nagvktanizsa,
Nova, Perlak, StadtGroß-| | fanizia (Nagykanizsa) . . Kroatien-Slavonien.
K. Belovár - Körös, Va-| | rasdin (Varasd), M. Va- Ta eo pon 6d
K. Lika-Krbava. « « « « - «
K. Pozsega
K. Syrmien (Szerém), M. | Semlin (Zimony) . . . . 113/14
K. Veröcze, M. Eff | (Eszéft) — —
K. Agram (Zágráb), M.] |
ÄGIUD e 60d 14
Zusammen Gemeinden (Gehöfte) a. in Oesterreich : : Rog 7 (10), Maul- und Klauenseuche 632 (2395), Schweinepest (Schweineseuche) 47 (73), Rotlauf der Schweine 23 (26). b. in Ungarn (aus\ch{[. Kroatien-Slavonien): _ Roy 26 (32), Maul- und Klauenseuche 911 (8356), Schweine- pest (Schweineseuche) 179 (706), Rotlauf der Schweine 15 (17). Außerdem Pokenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 30, 31, 51 zusammen in 6 Gemeinden und 26 Gehösten. Kroatien-Slavonien : Rot 18 (20), Maul- und Klauenseuche 36 (570), Schweinepest (Schweineseuche) 13 (98), Rotlauf der Schweine 10 O Außerdem Poenseuhe der Schafe im Sperrgebiet 69 in 1 Ge- meinde und 2 Geböften. “ Pockenseuhe der Schafe is in Desterreich, _Lungenseuche des Rindviehs und Beschälseuche der Zuchtpferde sind in Oesterreih und Ungarn nicht aufgetreten.
Statistik und Volkswirtschaft.
Stadt
11 3| 4
5
uan edi DIS 0. Dru A
flüliliadite D S lt: A 2EEI /! p (Dicfels, Bu. E S „| Slgubigerpersammlung am 1 F;
lihurig übér die Berlin Grundstücksanfnahme von 1910 j
, , e l
fehr eingehende tabellarishe Darftellung der Berliner Wohnungs: L Hausbaltungéverbältnisse am 1. Dezember 1910 einschließlih der Vètetépreise, die zuglech auf die verschiedenen Arten der Geschätts- Iokale ausgedehnt Ht, folgen laffen *) Die Aufnahme ergab eine Ge- samtzahl von 999416 bewohnten Wohnungen, von denen 95 691 mit Gewerberäumen verbunden und 499 002 Wobnungen ohne Eewerberäume waren. Sicht man von den 763 Schiffswobnungen den 34 Wohnwagen und den 194 als Wohnungen benuzten Gewerbe- räumen ab, so bestanden von der Gelamtzahl 40 690 Wohnungen mit 57760 B wobrnern nur avs 1 Wohnraum, 186 756 mit 597 518 Bewohnern aus 2 Wobnräum n, 180 850 mit 713 870 Bewohnern aus 3 Wohnräumen, 62676 mit 253 243 Bewohnern aus 4 Wobn- räumen, 36269 mit 148943 Bewohnern aus 5 Wohnräumen und 47182 mi! 222616 Bewohvern aus 6 oder mehr Wobnräumen (darunter 20 161 Wobhrungen aus 6, 11 327 aus 7, 6688 aus 8 3778 aus 9, 2042 aus 10, 1123 aus 11, 704 aus 12, 385 aus 13, 268 aus 14, 197 aus 15 und 509 aus 16 oder mebr Wohnräumen ). Dabei zählen als .Wohnräume“ beizbare Zimmer, nicht heizbare Zimmer Kammern, Mädchenkammern, Alkoven und Küchen (aue s{ließlih ge- meinfamer Küche). Kein heizbare-= Zimmer hatten 8415 bewobnte Wohnungen, die nur aus Kübe, 488, die nur aus Kammern, Alkoven
« Ohne oder mit Küche, und 1079, die nur aus nit betzbaren Zimmern
ohne B A B Ae e E bestanden.
n den 8415 nur aus Küche besteh-nden Wobn 3 1581 von je 2 Perfonen, 473 von je 3, 192 von je va tr Aa 23 von je 6, 5 von je 7, 2 von je 8, 1 von 9 Personen bewohnt. Unter den 488 nur aus Kammern, “Zlkoven obne oder mit Küche be- stehenden Wohrungen wurden 126 mit je 2, 56 mit je 3, 39 mit je 4 15 mit jé 5, 4 mit je 6, 4 mit je 7, 1 mit 10 Bewohnern gezählt Wis unter den 1079 Wohnungen obne betzbare, aber mit nicht beizbaren Zimmern (obne oder mit Küche, Kammer, Alkoven) 312 mit je 2 192 mit je 3, 114 mit je 4, 47 mit je 5, 24 mit je 6, 10 mit je 7 3 mit je 8. 2 mit je 9, 1 mit 10 Bewobnern, — unter den 252 108 Wobnungen mit 1_ beizbaren Zimmer (ohne oder mit nit beizbaren Zimmern, Küche, Kammer 2c.) 61 041 mit je 3, 44161 mit je 4 23585 mit je ó. 10799 mit je 6, 4692 mit je 7, 1860 mit je 8, 726 mit je 9, 213 mit je 10, 6 mit je 11, 20 mit je 12, 4 mit je 13, 1 mit 14 Bewohnern. Werden die bewohnten Wohnungen obne oder mit Gewerberäumen nit nah dem Vorbandensein vnd ter Zahl der beizbaren Zimmer, londern nur nah der Zahl der überhaupt vor- handenen Wohnräume in obigem weitesten Sinne des Wortes unterschieden jo beberberaten von den 40690 aus nur einem Wohnraum be- stehenden Wohnungen 8090 je 2, 2394 je 3, 846 je 4, 303 C0 N je 6, 28 je 7, S je 8, 2 je 9, 1 10 Bewohner, — von den 186 756 Wohnungen mit 2 Wohnräumen 50619 je 3, 35 878 je 4 18 474 je 5, 8164 je 6, 3428 je 7, 1303 je 8, 507 je 9, 150 je 10; 46 je 11, 10 je 12, 3 je 13 Beroobner, — von den 180 850 Wohnungen mit 3 Wobnräumen 41 213 je 4, 28840 je 5, 16315 je 6, 8184 je 7, 3771 je 8, 1600 je 9, ‘583 je 10, 212 je 11, 88 je 12 10 je 13, 5 je 14, 1 15 Bewohner, — von den 62 676 Wohnurgen a fe a e E ie n 5983 je 6, 3062 je 7, 1505 je 8
5 je 9, 269 je 10, 96 je 11, 36 je 12, 12 j 5 Se 116 Mrd Ï je 12, 12 le 13, 416 1 15
70 der bewohnten Wohnungen (darunter 1957 aus 1 ï raum, 6262 aus 2, 6742 aus 3, 2493 aus 4 taa n
,
*) Die Grundstücktaufnabme vom 15. Oktober 1910 sowie die Wobnungs- und die Bevölkerungtaufnahme vom 1. Dele 1010 in der Stadt Berlin und 44 Nachbargemeinden. Herauëgegeben vom FSiatistishen Amt der Stadt Berlin. Erste Abteilung: Stadt Berlin, 2. Heft: Die Aufnahme der bewohnten Wohnungen und Hanébaltungen vom 1. Dezember 1910. Preis 6 46. Verlag von
L Jungfn Fus Æ Lts /'Afte zit Zen Weni c fEnenbean
59 852 Bewohnern befanden #ch im Unterg?-\hoß (Keller), 70 608 mit 952 079 Bewohrern im Erdaesckcß (Parterre), 11767 mit 42 931 Be- wohnern im Hochparterre, 101 852 mit 370 609 Bewohnern 1 Treppe bcch, 115324 mit 418909 Bewokbnern 2 Treppen, 122 688 mit 443 558 Bewobrern 3 Treppen, 108 766 mit 383 465 Bewohnern 4 Treppen. 3374 mit 10717 Bewohnern 5 Treppen hoh, und 2070 Wohnungen mit 12086 Bewohnern umfaßten mehrere Stodck- weife. 1067117 Menschen wohnten in 286 009 Votderwobnungen (d. h Wohnungen mit mindestens 1 Fenster nad der Straße) und 927 089 in 268 610 sonstigen Wohnungen.
Die 554 619 bewobnten Wohnuvgen ohne Gewerberäume oder mit solchen (ohne die Seiffswohnungen uîw.) batten einen Fahr es- mtetswert von 328594839 4 einicließlih desjenigen der mit Wohnungen verbundenen Gewerberäume; davon ent‘allen 224 322 192 46 auf die 286 009 Vorderwohnunaen und 104272 647 4 auf die 968 610 sorstigen Wohnungen. Der Jahresmietsweri! der 467 592 bewohnt-n Mteterwohnungen (einschli:ß1ich der Untermieterwohnungen) obne Gewerberäume betrug 216421676 # Hiervon kommen 5 733 977 Æ auf die bewohnten Mieierwohnungen mit nvr 1 Wohn- raum, 45 842 800 4 auf die mit 2 Wohnräumen, 61 038 908 6 auf die mit 3, 26 938 626 6 auf die mit 4, 21357 718 auf die mit 5 und -55 509 647 4 auf die mit 6 oder mehr Wo*nräumen.
Es kosteten im Jahr von den bewohnten Mieterwohnungen ohne Gewerberäume: bis zu 100 4 2182, sämilih ohne Zentralbeizung (darunter 2066 ous nur 1 Wohnranmm bestehende), über 100 bis 150 M 21 344 Mieterwohnungen (darunter 19 047 aus nut 1 Wohn- raum befteherde) oone und 11 mit SZentralbeizung, über 150 bis 200 «6 20490 (darunter 12316 mti nur 1, 7175 mit 2 Wohn- räumen) obne und 10 mit Zentraibetzung, über 200 bis 250 M 42 895 (darunter 2975 mit nur 1, 34 760 mit 2, 4770 wit 3 Wohnräumen) ohne und 21 mit Zentralbeizuna, über 250 bis 300 105 186 (dar- unter 85 349 mif 2, 17771 mit 3, 1251 mit 4 Wohnräumcn) obne und 41 mit Zentralhelzung, über 300 bis 350 4 55 479 (darunter 28 756 mit 2, 24618 mit 3, 1869 mit 4 Wohnräumen) ohne und 30 mit Zentralbeizung, über 350 bis 400 A 43 178 (darunter 7081 mit 2, 32740 mit 3, 3081 mit 4 Wohnräumen) otne und 74 mit Zentralheizung, über 400 bis 450 4 37192 (darunter §04 mit 2, 31896 mit 3, 4126 mit 4 Wi hnräumen) obre und 55 mit Zentralbeizung, über 450 bis 500 # 28394 (darunter 91 842 mit 3, 5545 mit 4, 632 mit 5 Wohnräumen) ohne und 62 mit Zentralbeiiung, über 500 bis 600 33 490 (daruntest{r 16 091 mit 3, 13560 mit 4, 3239 mit 5 Wohnräumen) ohre und 181 mit Zentralheizuna, über 600 bis 700 18248 (darunter 1675 mit 3, 9223 mit 4, 6261 mit %, 967 mit 6 Wohnräumen) ohne und 183 mit Zentralheizung, über 700 bis 800 4 18487 (darunter 5368 mit 4, 8331 mit 5, 9159 mit 6 Wobnräumen) ohne und 117 mit Zentralheizung, über 800 bis 900 9188 (darunter 1796 mit 4, 4278 mit d, 9458 mit 6 514 mit 7 Wobnräumen) ohne urd 161 mit Zentral- beizung, über 900 bis 1000 Æ# 95948 (darunter 555 mit 4, 1968 mit 5, 2483 mit 6, 767 mit 7 Wohnräumen) obne und 172 mit Zentralh-izung, über 1000 bis 1200 4 7567 (darunter 1430 mit 5, 3583 mit 6, 1729 mit 7, 477 mit 8 Wobnräumen) obne und 205 mit Zentralheizung, über 1200 bis 1500 #4 6704 (darunter 505 mit. 5, 2061 mit 6, 2493 mit 7, 1140 mit 8 Wohnräumen) ohne und 316 mit Zentralheizung, Ü ber 1500 bis 2000 5304 (darunter 579 mit 6, 1583 mit 7, 1776 mit 8, 859 mit 9 Wobrräumen) ohne und 429 mit Zentralheizung, über 2000 bis 2500 „#6 2160 (darunter 306 mit 7, 376 mit 8, 645 mit 9, 370 mit 10 Wohnräumen) ohne und 304 mit Zentraiheizuna, über 2500 bis 3000 M 1105 (darunter 174 mit 8, 353 mit 9, 287 mit 10 130 mit 11 Whnräumen) ohne und 228 mit Zentralbeizung, mebr als 3000 1605 bewobnte Miet- wehnungen ohne und 665 mit Ze-ntralheizung, unter diesen mehr als 6000 4# 228 ohne und 27 lbeizung und hier- unter «jeder mebr als 1E U
Znsesfint häke) 52bNen 467 jeterwobnunge
obne Sew räu nit einem bekannt gewordenen Saredmietawert
von 216 421676 4 nur 3289 Zentralheizung, deren ermittelter Fahres-
mietêwert 8064 816 M, von d-n 51 169 bewohnten Mieterwohnungen
mit Gewerberöumen im bekannt gewordenen Jahresmietêwerte von
/ p 76 921 é nur 646, deren ermittelter Jabre8mietêweit 3 288 655 46 rug.
Bauwesen.
Die Preisaufgaben für den SwGigFelyrei Architektenveretns in Berlin. sind tûr L jeyt bestimm worden. Im Gebiet des Hochbaues wird gef: der Ent- wurf zu einem Gasthof ersten Nanges. r Gasthof foll sowohl dem Fremdenbes-ch als auc dem örtlihen Verkehr und einer zeirweiligen Abbaltung von Festlichkeiten dienen. - Er iiegt an einer breiten Hauptverkehréader der Stadt, auf einem Grundstück, das rüdck- wärts gegen eine öôffentliwe Terrasse stößt, die fi, bogelegen, an einer Uferstraße inzieht und mit einem Fußwega "und gârtnerisch-n Anlagen versehen werden soll. An Zeihnungen werden verlangt ein Lageplan -1:4000, auf dem ein Vorschlaa für die Ausgestaïlturg der öffentlichen Terrasse mit Fußweg und der, Uferst:aße mit Fahrweg und gärtneris@en Anlagen einzu- zeichnen ist, fämtli®e Srundrisse 1 : 200, die. beiden Hauptansichten und die zur Klarstellung erforderlihen Schnitte 1 : 100, eine Teil-
j zeichnung eincs bervorragerden Teils der Hauptfronten mit Front-
\chnitt 1 : 50, eine farbige Darstellung eines Schnittes vo Be Speifefaal 1:50, wei Schaubilder von den tis Haupte wobei in der dem Beschauer näcbsten Ccke des Gasthofs die Höhen im Maßstah 1 : 109 anzunehmen sind, ein turzer Erläuterungsberiht in dem die Anlage beiprohen und begründet ift. : Im Gebiet des Wasser- und Straßenbaues ist der Ent- wurf zu einem Wasserwerk gewählt worden, das das Errvoeite- rurig8gebiet einer größeren Stadt und deren Vororte mit Waffer verforgen foll. Für das Stadterweiterung8gebiet werden dur ch{scknitt- lih 100 1, för die übrigen Ort\chaften mit Rücksicht auf landwirtsafilide Bedürfnisse 120 1 auf den Tag und Kopf gebraucht. Es tvird verlangt: der Bebauungs- plan für das zu ersc)ließende Stadterweiterung8gebiet unter Benutzung des beigefügten Lageplans (1 : 2500), die Darstellung der Wassergewinnungs-, Enteitenungs- und Förderanlagen lowle der Wobnrungen für das ständige Betrieb8personal (1 : 100), der Sntwurf der Zuleiturg nach dem Stadterweiterungasgebtet und den Ves Ortschaften unter Benußung des Uebersichtsplans 1: 25000); die erforderliten Haupt- und Nebenbehbälter oder Wassertürme find einzutragen, ferner der Sonderentwurf (1: 2500) für die Wafserieitungen des Stadterroeiterung8gebiets mit Angabe der erfort erlichen Sieber und Wafserstôckte, die Darstellung zweter Hoch- bebâlter verschiedener Bauweise mit den wichtigsten Einzelheiten, end- li ein Kostenüberschlag mit begründeten Vorschlägen für die Aufs bringung der Bau- und Betriebskcsten sowie ein Erläuterungsberiht in dem die Gefamtanordnung, die Bauausführung und der künftige Betrieb zu erörtern sind. Als Unterlagen werden zur Verfügung gefiel faoeplan 1: 25 000, Ueberfichtsplan 1 : 2500. A mEisenbahnbau ist zu bearbeiten der Entwurf zu et Hauptbahn vonStralsund nachNRügen, die als Ersa fâr die Fährverbindung Stralfund—Altefähr gedacht ist. Bei der Behandluúg der Aufgabe ist die durch die neue Bahn bedinate Umgestaltung der vorhan- denen Bahnanlogen zu berücsihtigen. Verlangt werden ein Uebersichts- plan der neuen Hauptbahn im Maßftab 1 : 10000, etn Höhenpian dieser Bahn mit Angabe der Bauwerke im Maßstab 1 : 5000 für die Längen und 1:500 für die Höhen, der Entwurf zu dem unter dem Strelafund hindur{zuführenden Zunnel und defsen Nebenanlagen im Ma ftab é O und 1 L 20 für Einzelbeiten, ftatische Berehnung und Dar- ellung des Bauvorgangs. Ferner der Entwurf zum Umbau des Bahnhofs Stralsund im Maßstab 1 : 1000, der Entwurf zum neuen
Bahnhof bei Altefähr im Maßstab 1 : 1000 und der Entrourf zum
105 mit D S Komp
Ss&uvpven mit Werkstatt für die elektrishen Lokomotiven auf Bahnhof Siralsund im Maßstab 1 : 200, s{ließlich ein Erläuterungsbericht. Die Aufgaben find, wie im „Zeutralb!att der E mitgeteilt wird, sämtlih vom Technischen Oberprüfungtamt in Ber] als Prüfungsarbeiten genehmigt worden, jodaß auf Grund einwand, freier Lösung die Erlassung der bäuslichen Probearbeit für die Staatéprüfung beantragt werden fann. — Der Wortlaut der Auf gaben ist in der Wochenschrift des Architektenvereins in Berlin ver,
öffentlicht. Theater und Musik.
Konzerte.
Vor vollbeseztem Saale gab der Männerchor „ Fihte-Geor- ginta 1879“ ein wohlgelungenes Konzert am Sonntag in der Köntglichen H oh|chule für Musik. Der ein erlesenes Stimmen- material aufweisende Chor is von seinem musikalisch feingebildeten Chormeister Theodor Gervais in guter, gediegener Swhulung zu fünftlerisher Leistungsfähigkeit erzogen worden, sodaß man an den vornehm ausgearbeiteten Vorträgen seine Freude haben fTonnte, Einige Schärfen im I. Tenor dürften un!chwer zu beseitigen sein. Aufgeführt wurden Chöre von Beethoven, Kämpf, Kaun, Krem'er, LaSner, Sönebaum, Sc{ulken, Thuille, Weber, Wolfrum und Zuccamaglio. Eine fast zu große Zahl von Mitwirkenden stand dem Chor zur Seite. Die Königliche Kammersängerin Frau Marie Götze bewies mit ihren Liedervorträgen aufé neue, daß fie auch als Konzertsängerin zu den Meisterinnen dieses Faches gezählt werden fann; ihre an und für fi kraftvolle Stimme zeigte sih auÿh bei zarter Tongebung gefügig. Der Pianist Adolf Water- mann erwies s\{ch in Chopins wükungévollem Konzert- all-gro in A-Dur als ein vpornebmer Vortragskünstler, dagegen übertönte der Pianist M. Le vizki beim Triosptel jeine beiden Partner, den eiwas zagbast spielenden und manchmal unsicheren Geiger Claus M ay - Kienast und den talentvollen toloncellisien Felix Nobert Mendelssohn in ungebührliher Weise. Das von ibnen vor- getragene D-Moll-Trio von Felix Mendelssobn-Bartholdy sagt uns beute nur noch im ersten, allenfalls noch im zweiten Saß zu, die beiden leßten Säge erscheinen doch gar zu veraliet und fênnen nur noch geschichtiiches Fnteresse beanspruchen. — Ein am Abend vorher in Steglitz veranstaltetes Sonderkonzert des Blüthner-Orchesters stand unter der Leitung des geshäßten Dirigenten Bruno Kittel; Mitwirk-?nde waren der Oratoriensäger Otto Werth und der Bruno Kittelsche gemishte Chor. Das iehr zahlrei besuhte Konzert verlief aus gezeihnet, die Chor- und Orchesterwerke von Schubert, Wagner und Nicolai wurden unter Herrn Kitteis sicherer und temperamentvoller
ührung vorzügli aejurgen und gespielt. Das Hauptinteresse wandte
ch zwei neuen Werken des Berliner Tonseyers Arno. Rent f\ch zu, von denen der wertvolle „Weltfrübling®“ (für gemis{ten Chor und Ortester) son früher in diesen Spalten rühmend erwähnt wurde, Das vornehme Mußfkstück fand auch dieêmal vo0e Anerkennung, zumal da die einwandfreie Au!führung dem Stil des Werks duraus gerecht wurde. Das zw'ite ist ein Zyklus von sechs „Deutschen Liedern“, unter Benußung von größtenteils alten Volksdichtungen und Volktweis-: n zusammengestellt und für viersttmmigen gemisten Gbor und kleines Orch-ster gesegt. Die Gedichte, die fast alle aus dem Drang? ähnlich großer und s{werer Zeiten geboren find, wie wir sie jeßt erieben, \piegeln in ibrer lapidaren und doch so fetnen Porsie den Geist der Z=it aufs [:bendigste wider; Arno Rentsch hat hier ein Liederwerk ge‘chazfffen, das durch den Geschmack und die Charafteristif der musitalishen Behandlung durchweg fesselt. Die Unmittelbarkeit der Wirkung dieser troy ibrer künstlerischen Verarbeitung im Sinne der Dichtungen durchaus stilgereht geseßten Weisen machte \ich in starkem Beifall geltend. Das von Rentich selbst erfundene, wie ein in Töne gesezter Schlachtruf dahinbraufende „ Auf den Feind !“ mußte wiederholt werden. Herr Kittel, dessen warmherziges Eintreten für neuere Musik immer wieder rühmend hervorgehoben batte si beider Werke mit aller Liebe angenommen, fodaß der
echsteinsaal veran die Sängerin Marte
„Josepb Pembaur am Flüge Vortragsfolge verzeichnete Lieder pon S@ußzerti. aua G E H las ugo Wolf. Die gut ges{chulte Stimme Per Sängerin klang in jecker Ton- lage rein und ausgeglihen. Besonders gtiüdlich war die Gestaltung der melodisch schônen Lieder von Haufegger und derjenigen von ugo D Sn gogen Gua e dem „guten Gelingen de us Hatte zwetseloohne der mit voller D! d Pianiit Joiepb Pembauer er Hingebung begleitende Der Pianist Wilhelm Backhaus, der sich am Dienstag im Beethovensaal wieder hören lteß, bs sich immer mebr zu einem unserer besten Beethoven-Interpreten entwick-1t. Sein gefargreiher, runder Ton, feine p?rlende Tenik und sein musikalisde Geschmack sind die - wesentlichsten Vorzüge seines packenden Spi?lé, Die Sonaten tin C Moll (Pathétique) Op. 13, in F-Moll, Op 57 (‘Appa!sfionata), und die in A- Dur, Op. 101, die be'onders ausdrud# voll gespielt wurde, lösten wahre Beifallsstürme aus.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im ReichLamt des Innern zusammen gestellten „Nachrichten für andel, amme, und Landwirtschaft“.)
Dänemark.
__ Das Ausfuhrverbot für Schweinefett. Der Erla eines Verbots der Ausfuhr von Shweinefeit hat de Meinung bens gerufen, dieses Verbot werde 70 v. H. des dänishen Schweinefetts wertlos machen, da in Dänemark je!bst nur für 30 v. H. der Er ¿eugung S bechauben sei
Demgegenüber ist die „Berlingske Tidende“ in ber Lage, fol- gendes mitzuteilen: Sobald die ermächtigten Sh!ächtereien dem Justi mitnifierium die Erklärung abgeben, das ihr Prets für dänische! Scweinefett im Kleinbandel 80 Oere für 1 kg nidt übersteigt, fönnen die Schlächtereien wieder die Zulassung der oden ns von dânischem Schweinefett im gewöhnliden Umfang er
cll
Die „Berlingske Tidende“ \chreibt ferner unter dem 19. Januar 1915 folgendes: Das Junizministerium hat — wie man 4 aus Mitteilungen in dieser Z-itung wissen wird — seinen Standpunkt dabin zu erkennen gegeben, daß die Schlähtereten Ausfuhrgenehmi- gung erwarten fönrten, fobald Fett im Kieinverkauf \fich auf einen Preise von nicht mehr als 80 Oere balte. Der Genossenschaft (Lam- fundsvirksomhed) der Anteils{lähtereien ist indefsen nach dent, was wir erfahren, keine unmittelbare Mitteilung darüber zugegangen; fle kann fih daher in dieser Beziehung nur an die von Zeitungen und „NRigaus Bureau* gebrahten Mitteilungen halten. Ebenso ist die G enossenshaft ohne Antwort auf einen vor aht Tagen eingereichten Antrag geblieben, der darauf hinauégeht, es möchte Versandgenebmi gung für Fettsendungen erteilt werden, die bei Erlaß des Ausfubr- verbots unterwegs waren und von der Zollverwaltung angehalten ivorden find. Im übrigen ruht die ganze Fettfrage, was die Ge nossenschaft anbelangt, bis zur Vertretersizung der Schlächtereien, an welche die Sache verwiesen worden ist und die am Schlusse der nächsten Woche stattfinden wird. Seitens der Anteilschlächtereien ist aber Be/ freiung vom Auéfuhrverbote tür Fettabfälle, die bei der Herstellung von Seife verwendet werden, naWgesucht worden. Nach dem, was wir im Minifterium erfahren, ist diefe Befreiung zugestanden worden: Im übrigen meint man, die \{ließliche Ordnung des Verkebrt mit Fett werde die werden, daß die Schlächtereten selbst die Ver- teilung der inländischen Lieferungen durch ihr Genofsenschaftek'ontor zu einem folchen Großpreife übernehmen, daß der Kletnverkaufspels auf 80 Dere gehalten wird. Dana werde ein gewisser Teil der Erzeugung der Sclächtereien für die Ausfubr freigegeben werde?- Der einheimische Verbhrauch wird auf höchstens rund 30 v. H. v!r ansclagt, sodaß hiernach 70 v. H. für die Ausfuhr bleiben würds
e reer
werden muß, |
hot E On tal “etnen ederabend mit Professor ‘
f
geaen dás Vorjabr um rund 370 000 Æ zurückgegangen. Die“an die Wetterberiht vom 29. Januar 1915, Aktionäre zu verteilende Dividende für das Jahr 1914 wird mit Vormittags 9} Uhr. 6% = 180 4 in Vorschlag gebracht, gegen 8 °/6 im Vorjahre. —
— Berliner Großbandelspretje für Speisekartoffeln. ah | Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nah den Ermittlungen Name der ri ind- der von den Aeltesten der Kaufmannshaft von Be: lin gebildeten | Beobachtungs-)| — eur Ständigen Devutation für den Kartcff-lhandel in der Z-it vom station ; “e 4 95. bis 27. Sanuar 1915 folgende Preise (für 100 kg gute, us Ware, tärke S Dartiee De ba b P E E M, |
agnum bonum 7,00 „46 (Nordbahndof (29 A), oltmann | 6,00—6,50 4, Silesia und andere runde weiße Speisekartoffeln 6,00 Borkum 748,1 W [Regen _| —1¡Nachts Niederl. t 6,50 S E war gegen S La S Var Keitum 745,6 N | | 1 Nachts Niederschl. ändert. Die Zufuhren waren wegen des Frostes und der Zurück- | Hamburg | 7466 SW 4Snee |—2 1 —2/ Nachts Nieder1chl. haltung der Produzenten, zu den Höhstpreisen zu verkaufen, knapp. Swineminbe | 7464 SSV 6/Súhnee |—?| 2 |—1 Nachts Nieder) SL
Die Preise blieben unverändert. | [U — Der Geschäftsabschluß der Leipziger Werkzeug- | Neufahrwasser| 747,3 |[SW_ 4sheiter | —6/ 3 \—1 Schauer __ Memel 7461S 3/Snee | —4/ 1 —1Nacm.Niederichi.
Maschinenfabrik vorm. W. von Pittler, Aktiengesel l- —41 1 ied Aachen 7544W L1|Snee | —5| 0 |-0Nachts Niederschl.
[hast für 118 ergibt laut eibang des ens T qus Tetp zig
einen Reingewinn von geaen 1 09 m Vorjahre. E t es — Sl
Die Dividende wird wiederum mit 250% in Vorschlag cebract. Hannover 750 3 |SSW 2 Schnee —5/_1 —2 Nachts Nieder!ch1. Auf neue Rechnung werden 197 496 #4 (im Vorjahre 192790 #6) Berlin 749,6 |SW 3|bedeckt | —8| 0 |—2! meist bewölft E S Sit vos Wialaih von B Dresden | 751,5 |WNW 1 halbbed.| —6/ 0 |—1|_ meist bewölkt
och?znausweis bder Ban on Englan om 28. Ia- | | | — Toi il
nuar d. F. Totalreserve 52912 000 (Abn. 691 000) Pfd. Sterl., Breslau _| 750,8 WNW 2\bedeckt | 6100) mei dew
Notenumlauf 34705000 (Abn. 62000) Pfd. Sterl, Bar- Bromberg | 748 7 |SW 2'heiter Haas 0 |—0 meist bewò|
vorrat 69 166 000 (Abn. 754 000) Pfd. Sterl, Portefeuille | Mey | 754,0 NO 3\wolkenl.| —9/ 0 0 ziemlich beiter 108 837 000 Abn. 1 427 000) Pfd. Stert., Guthaben der Privaten | Frankfurt, M.| 754.1 N 1|Nebel | —8/ 0 | 0 | ziemlich beiter
117 594 000 (Abn 8 690 000) Pfd Sterl., Guthaben des Staates | Karlörube, B. 7535 NO 1sbeoeck |—8 0 1 meist bewölft
Viünchen | 752,8 |D Z'bereckt | —9| 1 | 0 |Nachis tieder1l.
Zugsp1ye | 508,4 |W 2'beiter |—19| 0 | 0 vorwiegend beiter
747,3 |[W 4[Swhnee | 0/1 |—2/Nadts Niederl.
47 393 000 (Zun. 9 805 000) Pfd Sterl., Notenreserve 52 098 000 Wilbelmshav. | 1A [7453 WNW 4 bedeckt | 0| —| 3 \Nacts Niederschl.
Norwegen.
Auslegung etnes Ausfuhrverbots. (Ein Rundschreiben des Sozialdepartements mat darauf aufmerksam, daß von dem Aus- fuhrverbote für Teerfarbstoffe usw. vom 1. Oktober 1914 u. a. folgende Stoffe erfaßt werden: Benzol, Kresol und Kresolzuberei- tungen — darunter Kreolin und Lysol — jowie Salicylsäure.
(Morgenbladet.)
Errichtung etnes Bureaus fur Ausfuhrverbote. Im Departement des Auswärtigen ist ein Bureau — Bureau für Aus- fubrverbote — zur Behandlung von Fragen, die Ausfuhrverbote be- treffen, errihtet worden. Diesem Bureau sind dié Sachen zugewiesen worden, die bislang im Verteidigungsdepartement und im Departement tür soziale Angelegenheiten, Handel, Industrie und Fischerei behandelt worden find. In diesen Sachen kann man ih künftig wenden an das _Tteonriksdepartement, Kontoret for Exportforbud, Kristiania, Victoria Terrasse d II, Fernfpreher Nr. 7695.
(Morgenbladet.)
n
Witterunás- verlau der legten 24 Stunden
erten
Barometerstand
auf 09, Meeres-
niveau n. Shwere in 459 Breite
in Celfius
“Kiedershlag in
24 Stunden mm Barometerstand in
—|_Stufenwerte
rol dS| 09
Peru.
Ausfubrverbote. — Einfuhrerleihterungen. Durch Gese Nr. 1964 vom 7. August 1914 ist die Regierung ermächtig worden, für die Dauer des gegenwärtig-n europätshen Krieges die Ausfuhr der notwendigsten Bedarfsartikel oder deren Wieder- einichiffung in den Häfen der Republik zu verbieten und für be- er eit die notwendigsten Lebensmittel vom Einfuhrzolle zu esreten.
Avf Grund dieser Ermächtigung hat der Präsident der Republik durch Gefeß Nr. 1965 vom 8. August 1914 bei Strafe der Be'chlag- nahme und bis auf neue Bestimmung die Ausfuhr von gemünztem Golde und von Gold tn Barren, Staub oder irgend welcher anderer Form verboten; von dem Ausfuhrverbote find ausgeshlofsen Artikel für den persönlihen Gebrauch und gemünztes Silber. Zugleich ist die Staatsregierung ermächtigt worden, die Ausfuhr von Silber in Barren zu verbieten. Der Höchstbetrag, den Reisende beim Ver- lafsen der Republik mitnehmen dürfen, i auf vierzig Pfund in Gold- oder Silbermünzen festgesezt worden; böbere Beträge sollen beschlagnahmt werden. (Nah einem Berichte der Kaiserlihen Ge- sandtschaft in Lima.)
(Abn 729 000), Regierungssicherbetten 21 324 000 (Zun. 3 256 000) Pfd. Kiel
Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 32,07 gegen 32,70 in der Vorwoche. Clearingboufeumsay 243 Millionen gegen
Wustrow, M. | 743,8 [SW 5 Swnee |—3/ 1 —4 Nachts Nieder\hl. Königsberg | 747,6 S Ziwolkig | —6| 0 |—0|__meist bewölft
die entsprehende Woche des Vorjahïes weniger 46 Millionen. Cafel 7527S 2lbetedt |—10| 0 |—0/Nats Niederschl.
Magdeburg | 750,2 |SSW 2|vedeckt | —7| 0 |—1 _meist bewölft _ GrünbergS&l| 751,0 (WSW 1 halb bed | —9 2 —1 Nachm. Niederschl. Mülhausen,E.| 7530/N 4 /bedeckt | —7/ 0 [1 |_meist bewölkr Friedrihshaf. 2'bededckt
Bamberg
7515 |NO 2 =7/ 0 | 1 | meint bewölft _ amber 753,8 |S 2'Nebel Rügenwalder- | j münde
=12| 0 | 0 | meist bewölkt : 745,8 |[SSW 5 [bededt Vlissingen | 753,9 |/SW 3\wolkig Helder
Schauer 751,1 W 6blbedeckt
Bods 747,7 [D 4 wolfig | Christiansund | 748,7 /NO ch4|woltig | Skudenes +7494 N d\wolkenl.| Vards _744,6 |NO 4\wolkig | —3 ——l Skagen 744,0 |¡ONO 4sbalb bed.| —1| 1 Hanstholm | 745 6 |NNO 3\wolkig |_1/ 0, Kopenhagen | 741,9 |N 3|wollig-|—1| 3 /| Stockholm | 741,6 D 2 Sthnee |—8/ 3) Hernösand 747,9 [N 4wolfig | Haparanda |_746,3 [N 4|bedeckt |—23| 0 —1 Wisby | 740,5 |SSO 2/Schnee |—d/ 3 —3) — Karlstad [743,1 |NW Albalbbed.—12| 6 | 0 | — Hammerhus | 741,4 |[WSW 8|Snee | | Livorno | 7449/0 Lsbededt | Budapeît |
|
Berlin, 29 Januar. Produktenmarkt. Die amtlich er- mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark:
Weizen gesck@äfttlos.
Roggen geschäftslos.
Hafer geschäftslos.
Mais geschäftslos.
Weizenmehl ges{äftalos.
Rogaenmebl g-ichäftslos.
Nüböl geschäftelos.
Konkurse im Auslande.
Rumänien. Pop
Anmeldung
| —7| 2 |-2
E S EEREA E G TERTAPERE MANLA ere
N Schluß der
Forderungen Verifizierung bis am
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 28. Januar. (W. T. B.) 29/9 Enal. Konfols 68/16, 4 2/9 argent. Anleibe 1900 71}. 49% Japaner v. 1910 70}, 44 9/0 Æapaner 90, Atcifon, Toveka u. Santa Fé 964, Denver u. Rio Grande 6, Erie 233, Missouri, Kansas u. Texas 113, Southern Pacific 873, Southern Railway 173, Union Pacific 1223, Privat- diskont 12, Silber 226. — Wesel auf Amsterdam 12,05, Sccheck auf Amsterdam 12,054, Wewsel auf Paris 25,65, Scheck auf Paris 25111. Wesel auf Petersburg 1155. — Bankeingang 768 000 Pfd. Sterl.
Paris, 28. Januar. (W. T. B.) 3 9%%/ Französiche Rente 73.30, Shanische äufere Anleibe 86,50, 49/9 Serben 66,50, 4 9/0 Tü-ken 61,25, Panamafanal 104,00, Nîio Tinto 1450.
Amsterdam, 28. Januar. (V. T. B.) Sc{eck auf Berlin 54,10—54 30, Sdeck auf London 12,0253—12,075, Scheck auf Paris 47,85—48,05.
New York, 27. Januar. (W. T. B.) (S{luß.) Die Börse eröffnete mit allgemein niedrigeren Kursen im Einklarg mit der mat'en Haltung der Stahltrustwerte. Zeitweise maten #ich Stg nasfkäufe bemerkbar, do& vollzog sh der Schlußverkehr in {water Haltung. Der unbefriedigende Quartalsauäwei3 des Stabl[- trusts und der Dividendenausfall auf die Stammaktien hatten all- gemein umtangreihe Verkäufe zur Folge, wodur die Kurse erbeblich aedrüdt wurden. Der Akttenumsaß betrug 350 000 Stück. Am B-ndemarkt war die Stimmung ebenfalls \{wach. E38 wurden 9 482 000 Dollar umgesezt Der offizielle Mindestprets für Stabl- trustaftien is auf 43 Dollar ermäßigt worden. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Std. Durd\ -Zinsrate 14 —2, Wechsel auf London (60 Tage) 48300 Cable Transfers 4,8550 Wechsel auf Paris auf Sicht 5,175 Wesel auf Berlin auf Sit 864, Silber Bullion 483, 39/6 Northern Pacific Bonds 644, 4 9/9 Ver. Staat. Bonds v. 19925 —,—, Atchison, Toveka u. Santa Fó 954, Baltimore u. Ohio 722, Canadian Pacific 1624, Chesapeake u. Ohio 445, Chicago, Milwaukee u. St. Paul! 91, Denver u. Nto Grande 6F Sllinois Central 1072, Louteville u. Nasbville 118, New York Central 904, Norfolk u. Western 102, Pennsylvania 106#, NReciding 1473, Southern Pacific 847, Union Pacific 1197, Amal- gamated Copver Comp. 545, United States Steel Corporation 48, do. pref. 1032.
Handelsgericht | Name des Falliten
M. Semo, Bukarest, | 23 Ianuar/ 28. Januar/ Str. Arionoaia 39, |5 Febr. 1915/10. Febr. 1915 R. Samuel, Bukarest, 23. Januar/ | 29. Januar|/ Prelungtrea Popa Nan45, 5. Febr. 1915/11. Febr. 1915 d Stan Nicolae, 23 Januar/ | 29. Januar/ Bukarest, Comuna |5. Febr. 1915/11. Febr. 1915
Corbeanca, Jul. Ilfov, | F. N. Bozec, 23. Fanuar/ | 30. Januar/ Bukarest, 5. Febr. 1915/12. Febr. 1915
Str. Câmpineanu 42, | |
Ilfov (Bukarest)
e — —
| —
E o Seiiico Gti eripi atis r ——
| S
|
— Verkehrseinnahmen der Königlih Baverischen Staatseisenbahnen seit Kriegsbeginn. Gegenüber den Einnabmen des Jahres 1913 find seit Kriegsveginn eingegangen im
i Personenverkehr 1914: Güterverkehr 1914: im August .-. « 91,92 % im August ¿ e 186%
„ September . 41,36 9/0 « September i 71,92 9/6
» WILODET 53,50 9/0 „ Oktober . 72,12 9/5
„ November . «+ 67,33 9/69 e Novemwber 76,85 9/0
e Dezember. . « 77,31 9/0 „ Dezember 90,55 9/0.
In den vorstehenden Angaben sind die Einnahmen aus dem Militärverkehr niht enthalten. Bei Berülksichtigung dieser Ein- nahmen werden die Gesamtverkehrseinnahmen für die Monate August mit Dezember 1914
im Personenverkehr - . . . 58,26 9/5 75,83 9/9
2 ee a a in der gleihen Zeit des Jahres 1913
der Gesamtverkehrseinnahmen betragen.
_— Die neue Moratoriumsverordnung in Oesterrei. Die in Oesterreih bisher gültigen Bes immungen über das Mo- ratorium, die eine gescß'ihe Stundung für piivatrecktlihe, vor dem 1. August 1914 entstandene Geldtorderungen bis zum 31. d. M. vor- sahen, gletchzeitig aber au Teilzablungen, und zwar des zweiten Viertels der bis Ende Oktober 1914 fällig gewordenen Forderungen, vorgesc{rieben batten, sind nunmehr, wie der Deutsch-Deiterreich'{- Ungarische Wi» tschaftévenband in Berlin mitteilt, durch eine neue Kaiserlihe Verordnung vom 25. Jaruar 1915 erseßt worden. Diese fünfte Moratorium®verordnung regelt die Stundung für dienächsten vier Monate und schreibt im Einklang mit den Grundsäyen der geltenden Verordnung vor, daß im Februar uxd April 1915 je ein weiteres Viertel der Forderungen, die im August 1914 oder früher fällig geworden sind, und im März und im Mai 1915 je ein Viertel der Forderungen zu begleichen ist, die im September und Oktober 1914 fällig wurden. Außerdem wird für den Apcil d. I. die Zahlung des zweiten Viertels der Novemberfälligkeiten vorgeshrieben, fodaß bis Ende Mat 1915 die Fälligkeiten bis eins{ließlich Oktober 1914 anz, die Novemberfälliakeiten zur Hälfte getilgt sein sollen. — Der Deutsh-Oesterreihisch-Ungarishe Wirtihaftsverband in Berlin hat einen Abdruck der neuen Bestimmungen herstellen lassen, der d-n Interessenten gegen Erstattung der Porto- kosten von der Geschäftsstelle des Verbandes (Berlin W., Am Karlsbad 16) unentgelriih zur Verfügung gestellt wird.
— Nah dem Bericht der Bank des Berliner Kaffen- Vereins, Berlin, über das Geschäftëjahr 1914 batte der geshäft- lihe Verkehr im Johre 1914 bis zum Beginn des Krieges gegen das Vorjahr nicht unerbeblih zugenommen. Infolge des Krieges und inébejondere der Schlicßung der Börse veruingerte sich die Tätigkeit des Vereins in den legten fünf Monaten, fden die Jahresumsäge bedeutend hinter denen des Jahres 191 zurückblieben. Die Gesamtumsäze im Jahre 1914 find von 66 Mil- liarden Mark auf 54,2 Milltarden Mark zurückgegangen. Nacbitebende Vebe:sicht gibt die Umsatz!ffffein der lehten 10 Jahre in Milliarden wieder: 1905 = 52,7, 1906 = 50,3, 1907 = 48, 1908 = 432 1909 = 55,1, 1910 = 62,6, 1911 = 69,1, 1912 = 72,4, 1913 = 66 und 1914 = 542 Milliarden Mark. Das Erträgnis der Bank ist
nhalt. Niederl. meist bewöltt
tet | i | D ——
750,0 Windst. [bedeckt | Wien 751,4 |[NW- 1swoikig - Hrag 1/\bedeckt Rom 2'bedeckt Florenz
1bededt | Cagliari 4 wolkig | Zürich 1|bedeckt Genf 4|bedeckt Lugano 1¡Dunst | Säntis 2 wolkenk.—1 Brindifi | Triejit Krakau
|0
puná
s Z
E |
|
|
j Î l
—— [Sol (o)
a0 a f Deus ems
| l |
J
e a | 747,2 [ONO Dsbedeckt |
Lemberg | — _— Hermannstadt | 748,0 |N 3 \bedeckt | *) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) vort bis 8 Uhr Morgens naŸ folgender Skala: O = 0,0 biz 04 mm; 1 = 0,5 bis 14 mm; 2 = 1,5 bis 24 mm; B = 2,5 bis 3,4 mm; 4 = 3,6 bis 4,4 mm; 6 = 4, bis 5,4 mm; 6 = 6,5 bis 8,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 84 mm; 9 = nicht beobahtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minu3zeichen) gilt diejelbe Cbifsreskala.
Flache Hochdruckgebiete liegen über Skandinavien und, ostwärts \{reitend, über Frankreih. Gin füdostwärts fortichreitendes Tief- druckgebiet unter 740. mm befindet sich über Südschweden, ein solches unter 745 mm über dem Mittelmeer ist verflaht, ein drittes zieht
Kuvfer prompt 625. von Großbritannien heran. — In Deutschland ist das Wetter ziemli Liverpool, 27. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. | trübe bei vorwiegend mäßigem, stellenweise auch starïem Frost; auf Umsay 5000 Ballen. Import 9445 Ballen, davon 1115 Ballen | den Nordseeinseln herrsht Tauwetter, im Binnenland wehen {hwahe, amerifaniscke Baumwolle. Für Mai-Iuni 4,81, für Oktober-No- | an der Küste lebhaftere umlaufende Winde; der Nordwesten und Süden vember 4,98. hatten Shneefälle. Deutsche Seewarte.
Bradford, 28. Januar. (W. T. B.) Wolle. Die Tendenz für Merinos war anfangs fest, später ruhig. Croßbreds stramm. Vierziger Loko Tops notierten 21 Pence. 5 de So, 98. Januar. (W. T. B.) Roheisen für Kafse
Amsterdam, 28. Januar. (W. T. B.) Java-Kaffee rubig, loko 464. Santos-Kaffee für März 284, für Mai 27, für Dezember 26.
New York, 27. Januar. (W. T. B.) (SWluß.) Baumwolle loko middling 8,50, do. für Januar —,—, do. für März 841, do. für Mai 8,69, New Orleans do. loko middling 84, Petroleum Refined (in Cases) 10,25, do. Standard withe in New York (09, do. in Tanks 450, do. Credit Balances at Otl Citv 1,50, Schmalz Western Steam 11,324, do. Robe u. Brothers —,—, Zuer Zentrifugal 407, Weizen loko Nr. 2 Ned. 1604, do. für Mai 1554, do. für Juli 1402, für do. September —,—, Mebl Svring-Wheat clears 6,50—6 60, Getreidefraht nach Lvervool 11 gefragt, Kaffee Nio
| —
Kursberichte von auswärtigen Warenmärktex. London, 28. Januar. (W. T. B.) Wollauftion. Das Geschäft war heute wteder bei voll behaupteten Preifen lebhaft. Die Anzabl der anaebotenen Ballen betrug 9600, davon wurden etwa 560 Ballen zurügezogen. London, 28 Januar. (W. T. B.)
Mitteilungen des Königlihen AëronautisFen Observatoriums,
veröffentliht vom Berliner Wetterbureau, Drachenaufstieg vom 28. Januar 1915, 8—9 Uhr Vormittags:
Statton Seehöhe . . « « . | 122 m | 500m | 1000m | 1500 m ! 2000m | 2900 m
Temperatur (C) | — 3,6 | — 6,2 |— 10,0 |— 15,0 |— 20,4 |— 22,8 Rel. Fchtak. (0/0)| 89 | 66 60 58 4] 44 Wind-Richtung - | NNO | NO | NO | NNO | NNO | NNO . Geshw.mps.| 4 5 8 G A
Un A nt ntere A Ua es 1a qn Doe, Be
D 50 un m e überall — 5,6, zwiichen 2 und 2300 1m
Nr. 7 loko 82, do. für Januar 6,10, do. für März 6,23, do. für | Temperaturzunahme von — 20,8 bis — 20,4 d.
E E „do, für Juli 7,34, Kupfer Standard loko v vi, Zinn mperatutumay E 5 6 Ga 1° 1294
Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
ß | Hater Gerste h mittel’
Tag Roggen
28. Breslan . « « s . * . Berlin, den 29. Famuar 1916.
210—315 | 201—266 Kaiserl Statisiis Amt. A lbr ü ck. ini
215