1915 / 23 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

UntersuHungssachèn.

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Verlosung 2c. von Wertpapieren. Kommankditgesellschaften auf Aktien u. ———————-

i) Untersuchungssachen.

[82178] Stebrief.

Gegen die unten Beschriebenen, welche Aûchtig sind, ist die Untersuczungéhaft we-gen uz-erlaubter Entfernung (S 9b d. Ge*. v. 4. 6 51), begangen in Luisenhein b. Carwitz, Kreis Dramburg, am 25. Dé- zember 1914, am 11 Januar 1915 verhängt. Es . wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nähsie Gerichtsgefängnis ab- zuliefern sowte zu den hiesigen Akten 1 E. R. Nr. 52/15 fofort Mitteilung zu machen.

1. Perjonbeschreibung. Familienname : Krzewinski. Vornamen: Josef, Stand und Gewerbe: Scnitter,” ansheinendes Nlter: 49 Jahre, aus Wilezogora, Kreis Slupc2, Russi Polen, Gestalt: mittel, Haare: blond, G sicht: oval, Augen: blau, älterer, kleiner Mann. 4

11. Personbeshreibung. Familienname : Piekelne, Vornamen: Simon, Stand und Gewerbe: Schnitter, ansheinendes Alter: älterer, kleiner Mann, Vater der Gesucten zu 11, aus Ulesie, Kreis Sieradz, weitere Angaben fehlen.

[TI. Personbeschreibuna. Familienname : Viekelua, Vornamen: Franziska, Stand und Gewerbe: StHnitterin, ansheinende3 Alter: 17 Iabre alt, aus Ulesie, Kreis Sieradz, Russish Polen, Geftalt : mittel, Gesicht: oval, Augen: braun, Haare: dunke!. 1V. Personbes{reibung. Familienname: Grabowsfa, Vornamen: Martanna, Stand und Gewerbe: Schnitterin, aus Mogilno, Kreis Sieradi, ältere, starke Frau, Mutter des Gesuchten zu V, weitere Anaaben fehlen. L

\. Perlonbeschreibung. Familienname: Grabowski, Vornamen: Boleslaw, Stand und Gewerbe: Sénitter, an- \ceinendes Alter: 18 Jahre alt, aus Moatlno, Kreis Sieradz, Russish Polen, Größe: mittel, Gesicht: oval, Augen: blau, Haare: dunkel, stumm.

V1. Per sonbeschreibung. Familienname: Furmaukiewicz, Vornamen: Augusiyn, Stand und Gewerbe: Schnitter, an- \einendes Alter: 57 Iahre alt, aus Biskupic, Kreis Konin, Nussch Polen, Statur: mittel, shwächlich, Gesicht : oval, Augen : bau, Haare: blond.

Zu T—VI: zulegt auf Vorwerk Luisen- Hein, Kreis Dramburg, jeßt unbekannten Aufenthalts.

Stettin, den 11. Januar 1915. Kriegégeriht des Krienszustandes Stettin.

[83687] Stebriefserledigung. Der gugen den Musketier Adalbert Kielansfi, 3. Komp. Ers.-Batl. 158, wegen Verdachts der Fahnenflucht unter dem 27. Oktober 1914 erlassene Steckbrief ist erledigt. i : Vaderbory, d. 25. 1. 15. Ers.-Batl. J. N. 158.

[83275 Fahnevfluchtserklärung.

Fn ter Untersuhungsfache gegen den MWebrmann Adam Rauch, Erf. - Batl. Landw. - Inf. - Reats. Nr. 1, 1. Komv., geb. am 15 Mat 1879 zu Ginsheim, wegen Fahnenflucht, wird avyf Grund der &8 69 ff. des M -St.-G.-B. sowie der &8 356, 360 der M -St.-G.-O. der Be- E kierdurch für fahnenflüchttg er-

ärt.

Augsburg, 21. Januar 1919.

K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.-Brigade.

[83839] Fahneufluchtserklärung.

Fn der Untersuchungsfache geaen den Rekruten Fabrikarbeiter Friedri Wilbelm Otto Busch vom Bezirks- fommando Bitterfeld, weaen Fahnenflut, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militär- strafgesesbuch8 fowie der SS 356, 360 der Miiitärstrafgerichtsordnung derBeschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. T1I a. 113/14.

Halle a. S., 25. 1. 15.

Gericht der Landwebrinspektion.

[83838] Falineufluchtserflärutg unv Beschlagnahmeverfüguug- Fn der Untersuhungsfade gegen den

Heizer II. Kl. d. Seewehr 11 Mor Heins |

rid Christoph Raeer von der 3. Komp. l. Werftdivision, geb. am v. 8. 74 zu Altona, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafge\seß- bus fowie der S8 356, 360 der Militär- strafgerihtsordnung der Beschuldiate bierdur tür fahnenflüctig erflärt und jein im Deutsben Reiche befindliches Vermögen mit Be'chlag belegt. Kiel, den 22. Januar 1915. Gericht der 1. Marineinspektion.

[83335] Fahuenfluchtserflärung-

In der Untersuhungssahe gegen den Füsilier August Winter, Füsilier- regiment 40 Rastatt, geboren 29. 11. 1892 zu Glashofen, Krs. Buch-n (Baden), wegen Fabnenfludt, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesezbuhs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerichts- orduura der Vesculdigte hierdurch für fabnenflüchtig erksärt. *

Rostait, den 17 Janvar 1915. Gericht der stellv. 56 u. 84 Inf.-Brigade.

[83837] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Untersuhungssade gegen den Erfatzreservisten Walter Zimmermann vom Füsilierregiment Nr. 40 in Rastatt, geboren am 19, 1. 1892 zu Mannheim

Aufgebote, Verlust- und Funk sahen, Zustellungen y dergl Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Aktiengesellihaften.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigeupreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

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. Bankausweife.

—— —— T ————————-—

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(Baden), wegen

Fahnenflucht, wird auf Grund der § 69 f

. des Militärstrafgeseßz- bus sowte der §S 356, 360 der Militär- strafgerihtêordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflü@tig erklärt.

Rastatt, den 20. Januar 1915, Gericht der stellv. 56. u. 84. Inf.-Brigade.

[83836] Fahnenfluchtserflörung. Fn der Untersuchungssahe gegen

5. 3. 1891 zu Galfingen, Krs, Mülhausen, Elf, beim 11. Erf.-M.-G.-K. Rastatt, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der S§S 69 f. des Militärsiratgeseßbuchs sowie der 88 358, 360 der Miilitärstraf- gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt. Rastatt, den 21. Januar 1915.

Gericht der stellv. 56. u. 84. Inf.-Brigade.

(83840] Fahueufluchtserklärung.

In der Ünter)uchungstache gegen den Fahrer Viktor Seitz, Bespannungsabtei- lung Fußart.-Rgmts. Nr. 14, geb. 1. 12. 1886 in Hönheim (Straßburg, Els ), wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Mitttärstrafgetegbuchs fowie der §8 356, 369 der MWilitäritrafgerichts- ordnung der Beschuldigte für fahnenflüchtig erkiärt.

Straßburg i. ES., den 25. Januar 1915.

Kaiferltiches Gouvecnementegeriht.

R R E RRE S L cui 0 T E T PI S IRERR

2) Aufgebote, Verlust- u, Fundsachen, Zustellungen U, dergl.

[84148] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung fol am 7. Juni 19415, Vormittags 10 Uhx, an der Gerichtóftelle, Berlin. Neue Friedristr. 13/15, TII. Stockwerk, Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden das. in Berlin - Lichtenbera, Weserstr. 17, Ee Finowstr. 19, belegene, im Grundbuche von Berlin-Lichtenberg (Berlin) Band 19 Blatt Nr. 507 (eingetragener Eigentümer am 24. April 1914, dem Tage der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks: Maurerme!ster Hermann Grassow zu Berltn-Lichtenberg, Gärtnerstr. 7) einge- tragene Grundstück: Eckvorderwohnhaus mit einem Seitenflügel und Hofraum, Gemarkurg Berlin - Lichtenberg, Karten- blatt 2 Parzelle 5235/115, 7 a 68 qm groß, Grundsteuermuttecrolle Art 2041, Nußungs- wert 15 150 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 1430. 87. K. 80. 14.

Berlin, den 16. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 87.

[83921] Beschluß.

Das Verfahren, betreffend die Zwangs- versteigerung des in Jüterbog betegenen, im Grundbude von Stadt Jüterbog Band X Blatt Nr. 771 auf den Namen des Stadtkapellmeisters Andreas Porzky in Jüterbog eingetragenen Grundstücks wird bis zur Beendigung des Krieges ein- gestellt, da der Schuldrer Kriegsteilnehmer ist. Der Versteigerungstermtn am 5. Fe- bruar 1915-wird aufgehoben.

Jütervog, ven 12 Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[83586] 1. F. 2/15. 1

Der Pfarrer Pa2ul Anbuth in Marienau, Kreis Marienburg, als Teftament8voll- | streckex nach dem verstorbenen Amisvo1- | steher Hermann Daniel! in Groß Baum, | hat das Aufgebot der angebli von ten Nussen nach Ermordung des Daniel ge- raubten ch4 prozentigen Neuen Wesipreußi- schen Pfandbriefe Lit. A Nr. 05915 über 5000 6, Lit. C Nr. 09720 über 1000 46, | Lit. ®_ Nr. 05194 über 200 H, Lit. F Nr. 05204 über 200 4 beantragt. Der Inhaber diefer Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Sepiember 1915, Vormittags A0 Uhx, vor dem | unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine fcine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird, Zugleih ergeht auf Antrag des Pfarrers Anbuth an die Neue Welipreußische Land- haft das Verbot, eine Leistung an den Fnhaber der aufgcbotenen Pfandbriefe zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs\chein auszugeben

Marienwerder, den 18. Januar 1915,

Königliches Amtsgericht.

[83941] : j

Hermann Scheller jn Gießübel, S.-M., hat dahier den Veriust des 49%/gigen Pfandbriefs der Deut'hen Hypotbeken- bank in Meiningen Serie Il (1900 er) Lit. F Nr. 21 729 über 100 4 angezeigt und beantragt, nach § 1020 Z -P.-O Zz1hlungsiper:e zu erlassen. Danach wird biermit an den Aussteller des Wert- papieres sowie an die in dem Papier be- zelhreten und etroaigen fonftigen Zahl- stellen das Verbot erlassen, an den Jn- haber des Papiers eine Leistung zu be- wirken, insbesonde:è neue Zinsscheine eder einen Erneuerungt {ein auszugeben.

Meiningen, den 25. Januar 1915.

Herzogl. Amtsgericht. Abteilung 1.

den | Neservisten Jules Kuttlexr, aeboren am |

—— -

[83975] :

Gestohlen wurden in der Nacht vom | 95. zum 26. Januar 1915 dem Kasinowitt Wilhelm Bohnhoff hierselbst 2 Zwischen- scheine der Reichsanleihe 5000 M | Ne. 26 369 und 26 366. Anhalten, Polizei: | verwaltung Hamborn a. Rhein be- nachrihtigen. |

[83963] Vekauntmacung.

Folgende Ostpreußische Pfaudbricse | find mit Zins'(heinen für Wethnachten | 1914 ff. als verloren gemeldet : 4

a. von Fräulein Johanna Nammofjer | aus Pillfallea: zu 349% D 52377 =| 500 4, B 46449 46789, je 200 G, | zu 4% C 19040 = 1000 4, E 16770 | = 200 4, F 7529 16910 18069 18070. je 100 M:

b. von Fräulein Berta Rammoser aus Pillkallen: zu 349% E 17966 300 S, E 46397 = 200 Æ, zu 4% C 19039 = 1000 #, D 23408 24189, je 5090 #, E 12600 = 200 4. l ¿

Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelögesezbuchs und zum dem- nâchstigen Aufgebot zwecks Kraftloserklärung der benannten Pfandbriefe hiermit bekannt gemacht.

AORg gder, den 28. Januar 1915.

|

-

stpreußiihe General - Landschafts - Direktton.

[83940] h: Der von uns ausgegebene 4 9% Pfand- brief Em. X1 Lit. C Nr. 5043 zu 6 1000,— isi dem Eigentümer abhanden gekommen. Meiuingen, 27. Januar 1915. Deutsche Hypothetenbank.

[84151] Aufgebot.

Der Versicherungsschein 149221, ausgesteüt von uns auf das L-ben des Landwirts Herru Otto Alfred Fiedler in Toxnau joll abhanden gekommen fein Wer sih im Besige der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nad weisen kann, wird aufgefordert, binnen zwei Mouateu vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an sich unter Vor- legung der Urkunde bei uns zu melden, andernfalls die Urkunde für fraftlos erklärt und dem nach unseren Alten Berechtigten eine Ersaßurkunde ausgestellt werden wird.

Berlin, den 31. Januar 1915.

4 [83920]

| in Schwerin auf den Namen des Herrn | 206 132 na Tarif F1X auf 30 Jahre über 6 1000,— ist als und auf Grund des §20 der Allgemeinen Ver- der Verlust genügend glaubhaft gemacht ift,

6. Erwerb8- und Wirtshaft8genofsenshaften. 7. Niederlassung 2c. yon H sraeziten. . Unfall- und Invalidi

Bersicherung-

ditäts- c.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

Bekanntmachung.

Die von der Mecklenburgtschen Lebensverficherungs - Bank auf Gegenseitigkeit

gestellte Police Nr. abhanden gekommen gemeldet sicherunasbedingungen, nähdem

| fertigung: etner neuen Urkunde beantragt worden. L. April #915 an uns geltend zu machen. werin i. M., 30. Januar 1915.

zum Sch

Heinrich

eter, Maker in Bovenden, aus-

i Aus- Entgegenstehende Rechte find bis

Meckienburgische Lebensversicherungs-Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.

Meyer.

Bühring.

[83922] - Aufgebot. Der Kaufmann Nobert Kraemer von

| Königsberg, vertreten dur Nehtsanwalt

Jaudien daselbst, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels vom 4, Dezember 1914 über 769 fiebens bhundertneunundsechzig Mark 52 Ptg., welcher von dem Mitinhäber der Dampf- ¡iegelei Schrombehnen, Kaufmann Erfurt, angenommen und am 4. März 1915 fällig ist, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteslens in dem auf den 25. August 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kreuzburg, Oftpr., den 18. Januar

1915. Königliches Amtsgericht.

[82457]

Das Herzogliche Amtsgericht Helmstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Die geirennt lebende Ghefrau Sophie Lich, geb. Grey, von hier, Steben 17, hat das Aufgebot folgender Herzogl. Braun- ichweiglichen Sparkassenbücher

1) Serie Illi Lit. J Nr. 8636 über 50 6, ausgeitellt am 2. Juli 1909 von der Spar- fassenstelle 1 Helmstedt,

2) Serie 111 Lit. I Nr. 73004 über 50 6, ausgestellt am 20. Oktober 1912 von der Spatrkafsenstelle 11 Helmstedt,

3) Sexie 111 Lit. I Nr. 63285 über 50 M, ausgestellt am 15. April 1912 von der Sparkassenstelle IT Helmstedt,

4) Serie 111 Lit. J Nr. 93271 über 506, ausgestellt am 2. November 1913 von der Sparkassenstele TT Helmstedt,

5) Serie Lil Lit. O Nr. 52 667 über 100 M,

Berlinische Lebens-Bersicherungs- Gesellschaft. j G. Shult. pp. H. Kallähne.

[68955 Aufgebot.

Die von uns am 29. September 1900 auf das Leben des Krankenkassendirektors Herrn Hellmuth Kahuns in Berlin aus- gestellte Police Nr. 47 908T ist verloren gegangen. Der derzeitige Besiger dieser Police wird deshalb aufuefordert, sich bis zum 26. Mai 19845 bei der unter- zeichneten Gesellschast zu melden, widrigen- falis dieie Police für fiaftlos erklärt wird.

Berlin, den 26. November 1914.

Deutschland, Lebens-BVersicherungs- Actien-Gesellschaft zu- Berlin. N. Mertins.

[84152] Aufgebot.

Der vom 28. September 1910 datierte Hinterlegungs schein, lautend über die auf den Namen des Herrn Ferdinand Caspers, Städt. Geometer in Cöln a. Rh., au8yestelte Police Nr. 222930 ist nah Anzeige des Bersicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der AUgemeinen Versiherungs- bedingungen mit dem Bemerken bekannt gemaßt, daß nach fruchtlosem Ablaute einer Frist von drei Monaten nach dem | leßten Erscheinen dieses Inserats der ge- | nannte Hinterlegungs|chein für kraftlos erfiäit und an Stelle desfelben ein neuer Dinterlegungsschein aus8gefertigt werden wird.

Berlin, den 27. Januar 1915, Friedrich Wilb:lm Lebensversiherungs-Uktiengesellschaft.

Die Direktion.

[83919] Busfgebot. Der von uns unterm 5. April 1910 für Frau

lebensversicherungspolice Nr. 142731 ist abhanden gekommen. Fnhaber des Hinterlegungs|heins wird aufgefordert, fch binuen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Hinterlegungs\hein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 21. Januar 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versihe- rungs-Actien-Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[76231] Oeffeutliches Aufgebot.

Die von vis am 20. Januar 1894 aus- gefertigte Police Nr. 32 458 auf das Leben der Frau Margarete Wittliëüger, verw Niek-r, geb. Weiß, in Dürnu, D.-A. Göppingen, ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der In- haber der Police sich niht bei uns meldet, gtit dieselbe für kraftlos, und werden wir etne Ersaßurkunde ausfertigen.

Magdeburg, den 21. Dezember 1914.

Milbelma in Magdeburg Allgemeine

F. Friedländer - Oppein | ausgettellte Hinterlegungsschein zu der Er- |

Der gegenwärtige | |

Versicherungs-Aftiengesellschaft. ¡

ausgestellt am 15. Dktober 1910 von der | Sparkassenstele Ti Helmitedt, | 6) Serte 111 Lit. O Nr. 68 728 über 100 4, | ausgest-llt am 4. April 1911 von der | Sparkassenstelle 11 Helmstedt,

beaniragt. Der Inhaber der Spar- fassenbücher- wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. August 1915, Vormittags 16 Uhr, vor dem Herzog- lichen Amtsgericht Heimstedt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlosêklärung erfolgen wird. Zu- gleih wird die Zahlungssperre angeordnet.

Helmstedt, den 15. Januar 1915.

Der Gerichts\{reiber Herzoglichen Amtsgerichts. Fischer.

[84161] Aufgebot.

Auf Antrag des Stickers Wilhelm Oskar Reinhold tin Plauen wird. hiermit das Aufgebot zum Zwecke der Todes- erflärung des am 4. August 1849 in Wünfalke bei Gera geborenen Naurers Friedri Wilhelm Reinhold, zulegt in Greiz wohnhaft, erlassen. Reinhold, der nah seirem am 9. August 1886 erfolgten Wegzug von Plauen in Greiz wobnte, hat diese Stadt am 23. Dezember 1886 ver- | lassen und gilt seit dieser Zeitzals ver- | \chollen. Der bezethnete Verschollene wtrd | aufgefordert, sich spätesiens in dem auf | Sonnabend, deu 183. November ' 1915, Vorm. 1X Uher, vor dem unter-

zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- | termine zu melden, widrigenfalls seine | Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die | Auskunft über Leben oder Tod des Ver- | {ollenen geben können, werden auf- | gefordert, dem Gericht spätestens im Auf- | gebotstermine Anzeize zu machén.

Greiz, den 21. Januar 1915. Fürstiiches Amtsgericht. Abteilung 11.

Dr. von Samson.

83923] Aufgebot. Der Albert Haiumann, Schultheiß in Hochdorf, OD.-A. Horb, hat beantragt, seinen Bruder Reinhard HSaizmauu, ge- boren am 6. Februar 1878, von Hochdorf, O.- A. Horb, Sohn des versiorbenen Linden- wirts Friedrich Haizmann und der ver- storbenen Karoline geborene Roller da- seibst, im Oktober 1904 nach Amerika gereist und seitdem verschollen, für tot zu ertlären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ich svätestens in dem auf Dieustag, den 19. Oktober 1915, Vormittags 1x Uhr, vor dem unter- zeihneten &Weriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, we!de Auskunft über Leben oder Tod des Ver\chollenen. zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Horb, den 25. Januar 1915. | Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Welte.

[84164] _ Aufgebot.

Der Christian Fink, alt, Bauer in Großbottwar, als Nachiaßpfleger der Derotea Weller, led. Rentnerin in Groß- bottwar, hat den Antrag gestellt, den am 2, Februar 1823 in Großbottwar ge- borenen, von dort vor vielen Jahren nach Amerika ausgewanderten verschollenen Johann Jakob Weller, Weingärtner von Großbotiwar, für tot zu erklären. Der Ver)chollene wiro aufgefordert, sich spâte- stens tn dem auf Mittwoch, den 22. September 19145, Vorm. 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Marbach, den 25. Januar 1915,

K. Amtsgericht. Oberamtorichter Härlin.

[84163] Aufgebot.

Der Gemeindepfleger und Landwirt Friediih Müller in Cappel, D.-A. Dehringen, hat als Abwesenheitspfleger des nachbenannten Verschollenen beantragt; den vershollenen Landwirt Christian Scheufler, geboren am 16. November 1869 in Efartsweiler, O.-1. Oehringen, z«leyt wohnhaft daselbft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf Moutag, den 18, Ottober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, |pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ochringea, den 27. Januar 1915.

K. Amtsgeiicht. Widenmann, G.-A.

[84157] Oeffentliche Aufforderung. Am 22. Januar 1914 ist im flädti\chen Krankenhaus zu Sankt Jakob in Leipzig die Wirtschafterin Wilhelmine Theiese Becker çestorben. Sie hatte damals ihre Wohnung in Leipzig, Sebastian Bach- straße 26. Sie war am 30. Dezember1852 zu Merseburg als Tcchter der Wilhelmine Becker geboren, die am 9. Mai 1856 in Mersebu'g gestorben ist. Deren Mutter Nosine Beer ist zu Merseburg am 20. Fe- bruar 1868 gestorben. Die bishe: igen Er- mittelungen na den Erben der Wilhelmine Therese Becker find erfolglos gewesen. Gemäß dem § 1965 verb. mit § 1964 B. G.-B. werden die Erben der Wil- helmine Therese Becker öffentlih aufge- fordert, ihie Erbrehte bei dem unterzeih- neten Gericht bis zum S9. Mai 1915 anzumelden. Königliches Amtsgericht Leipzig, Abt. V, 1, Igqhannisgafsse 9.

84156]

Der VlzelokalriGter Paul Nichard Hörnig hier hat als Nachlaßpfleger für die Erben der am 6. Mai 1914 in Dresden verstorbenen, daselbst, Delbrüd- straße 10, wohnhaft gewesenen Kaujmann®- ehcfran Anna Martha Junker, geb. Köhler, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle dlîe- jenigen , denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasserin zu- steht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde- rungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 29. März 1915, Vormittags 10 Uhr, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden ; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, fönnen, unbeschadet des Nechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Ve- friedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nit ausgeschlossenen Glâu- biger dot ein Uebershuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüe sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 27. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. IITI.

[84158] Aufgebot.

Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ift der ver \{ollene Paul Rosenberg, ¿ulegt wohn- haft in Dortmund, geboren am 12. Sep- tember 1859 zu Frankfurt a. M., für tot erklärt. Ais Zeitpunkt des Todes ist der 22. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, festgestellt. i:

Dortmund, den 22. Januar 191.

Königliches Amtsgericht.

[Rechtsanwalt Justizrat ren Gbemann, den Fleischer Deincih

| vfliht

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußi})

M 24.

1. Unter)uchungs\fachen. 9, Aufgebote, ) s

4, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

c

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl,

[83924] Bekanntmachung.

Durch Kuëschlußurteil des unterzeichneten Amtégerichts vom 11. Januar 1915 ist der an 8. April 1848 zu Gembit, Kreis Goslyn, geborene Häusler Adam Adalbert (Woicteh) Czwojdrak für tot erklärt worden. As Zeitpunkt des Todes ist die Mitternahts\tunde des 31. Dezember 1904 festgestellt worden.

Softyn, den 12. Januar 1915.

Königliches Amtsgericßkt.

[82935]

Die auf den Inhaber lautende Schuld- verschrciburg der Großherzogl. Säch!. andesfkreditkasse in Weimar Abt. 11 Eer. C Nr. 1924 ist in dem Aufgebots- termin vom 18. Januar 1915 durch Aus-

; hlußurteil für kraftlcs erklärt worden,

Weimar, den 21. Jaauar 1915. Großherzogl. S. Amtsgericht.

[84153

Durch Au#sc{lußurteil vom 19. Januar 1915 ist der Wechsel 4. d. Berlin, den b. Januar 1914 über 125 #, fällig am, 16, März 1914, ausgestellt von A. Neu- mann, Prinzerdtr. 17, gezogen auf die verren Stargardt und Hanff, Berlin, Köpeniderstr. 40/41, atzeptiert von Star. ardt u. Hanff, mit den Blankogiros A eumann und Gebr. H. u. R. Braur, Reichenbergersir. 65, für Traftlos erklärt worden.

Verlin, den 19. Januar 1915, Königlihes Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[92465] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Anna Weisenfels, geb, offmann, zu Godesberg, Annaberger iraße 268, Prozeßbevollmächtigter: odler in Bezlin W. 8, Kronenstraße 73— 74, flagt gegen

Ei

ees früher in Berlin wohnhaft, est unbekannten Aufenthalts, unter der ehauptung, daß der Bekiagte Ehebru getrieben habe und nah London geflüchtet set, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihis l in Berlin, Grunerstraße 1, 1. Sto. werk, Zimmer 2—4, auf den 29. April 1915, Vormittags LO@ Uhr, mit der Aufforderung, sid durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Jrozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Wi R. 15, 15.

Vexlin, den 26. Januar 1915. Never, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts 1. Zivilkammer 41.

[8932] Oeffentliche Zustellung.

Vie minderjährigen Geschwister Dora Gertrud und Kurt Adolf Wagner, beide in Vreóden, Niebßstr. 31 part., geseßlih ver- gien durch den Trichinenbeschauer Franz giemens Nadler in Dresden-Mickten als leger, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- mnivälte Dr. Freytag, Dr. B. Langer und e vinke in Dresden, klagen gegen thren Later, den Formgießer Max Johann Wlguer, früher in Dresden, Nehefelder- lraße 4 bei Haase, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß sich er Veklagte der Unterhaltungspflicht den \agern gegenüber eniziehe, mit dem An-

age: 1) der Beklagte wird kostenpflichtig purteilt, jedem der Kläger vom 15, No- emder 1914 ab eine Unterhaltungsrente

¿omn jährlih 260 M, zahlbar in viertel- lhrlichen Vorauszahlungen von je 65 A, e rüdständigen Beträge sofort, in un- kennter Summe zu zahlen. 2) Dieses eil ist vorläufig vollstreŒbar. Die îger laden den Beklagten zur münd- Sgp Verhandlung des Rechtsstreits vor u a Zivilkammer des Königlichen Land- 19s zu Dresden auf den 29. Mürz Auf 2e Vormittags 9 Uhr, mit der forderung, sich durch einen bei diesem eute zugelassenen MNRechtsanwalt als vrozeßbevollinächtigten vertreten zu lassen. resden, den 25. Januar 1915. __ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

rf R 8 [83701] Oeffentliche Zustellung. B er minderjährige Karl Ahcens in Wenden, vertreten durch. seinen Pfleger, zedtöanwalt Algermissen in - Göttingen, a gegen seinen Vater, den früheren n 9 fereiverwalter Gustav Ahrens, früher Haltg renden, jet unbekannten .Aufent- dg auf Grund der Behauptung, daß er “r September 1908 als Sohn des ‘lagten geboren und der Beklagte ver- ite et sei, ihm den notwendigen Lehenss

erhalt zu gewähren, mit dem Antrage,

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e Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3, Verkäufe, Verpachtungen, Been 6 9 G

Zweite Beilage

Berlin, Freitag, den 29. Januar

baren Urteils zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 30 4, und zwar die rüd- ständigen Beträge sofort, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amisgeriht in Göttingen auf den 20. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Göuingen, den 23. Januar 1915. Der Gerichtéschreiber des Köntglihen Amtsgerichls.

[83597] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Wündisch in Saarburg in Lothringen klagt geaen den Kaufmann J. Schermaun, früher in Mey. Champestraße 18, jeßt ohne bekannten Wohn- und Ausenthaitsort, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihm für die Vertretung in dem Nechtsstreit gegen Schwab, C 23/14, den Betrag von 63,68 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 63,68 16 nebst Zinsen zu 4 vom Hundert seit dem Klagetage zu zahlen, die Kosten des Nechtéestreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Albesdorf i. Lothr. auf Dounerstag, deu 25, März 1925, Vormittags 20 Uhr, geladen.

UAlbesdorf, den 23. Januar 1915.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlißen Amtsgerichts.

(83379]

Die Breslauer Sanitäts-Milhkuranstalt „zum Schweizerbof* Anton Amman G. m. b. H. in Breslau, Kleine Holzgafse 8, vertreten durch thren Geschäftsführer Kaufs- mann Lindner daselbst, Prozeßbevoll- mächtigter: HeWtsanwalt Dr. Lippmann in Breslau, klagt gegen den Katserlich russishen Konsul Baron Ernst von Schilling, unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, Kaiser-Wilhelmstraße 154, unter der Behauptung, daß er für die in der Zeit vom 1. bis 29.’ Mai 1914 entnommenen 86 Liter Kindermilch 3440 #6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig zur Zablung von 34,40 4 nebsi 49% Zinsen jeit 1. Juli 1914 zu ver- wuiteilen, das Urteil au für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beflagte vor das KönigliWße Amtsgericht in Breslau, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, 1. Stock, Zimmer 164, auf den 29. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, dey 15. Januar 1915.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[83595]

Die Gesellschaft für Nussishe Naphbta- produkte m. b. H. in Breslau, Zimmer- straße 1, Prozeßbevollmächttgte: Nechts- anwälte Iustizrat Dr. Sternberg und Serog in Breslau, kiagt aegen die Firma I. D. Potok Söhne in Malobadz (Ruß- land) unter der Behauptung. daß ihr als Zessionarin der Firma E. Thiem in Katto- wiß aus einer von lezterer an die Beklagte erfolgten Lieferung von 400 Oelbarrels etn Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises nebst Verzugszinien zustehe, mit dem Än- trage, die Beklagte gegen oder obne Sicer- heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen,* an Klägerin 1868,40 nebst 5 9/9 Zinsen seit 3. Juli 1914 zu zahlen und ihr die Kosten des Nechtsftreits ein- chließziich derjenigen des vorang?gangenen Arreswerfahrens aufzuerlegen. Die Klä» gerin ladet die Beklaate zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Bresl…au, Schweidntyerstadtgraben 2/3, auf den 27. April 1945, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Breslau, den 22. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerihts.

[83931] Oeffentliche Zustellung.

Der Sulzer Darlehnskassenverein e. G. m. u. H. in Sulz D. E., Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Schlösser in Colmar, lagt im Urkundenprozeß gegen den Geschirrhändler GCugen Baumann, früher in Sulz O. E., auf Grund eines Schuld\choins vom 19. Februar 1912, mit dem Antrage auf gesamtverbindlihe Ver- urteilung des Beklagten und seiner mit- verklagten Ehefrau zur Zahlung von 1000 M6 nebst 5% Zinsen seit dem 19. Februar 1912. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer

den Beklagten mittels vorläufig vollstreck-

des Kaiserlicen Landgerichts in Colmar i, E, guf den 19, März 1915, Vor-

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ‘9.

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durh einen bes diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Colmar, den 26. Januar 1915, Der Gerichts\chreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[83927] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Karl Sponville, Marie geb. Pepin, Eigentümerin in Deutschoth, Élagt gegen die Ghefrau Josef Miguani, Josefine geb. Zacchi, Spezereihändlerin, früher in Deutschoth, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß lehtere ihr 1) an rüdstän- diger Hausmliete für die. Monate Juli August, September, Oktober, November und Dezember 1914 à M 90,— pro Monat, gleich M4 540,—, 2) für am 29. März 1914 bei Geschäftsübernahme gekauftes Jnventar M 899,78, zus. M 1439,78 schulde, wovon der Erlös einer Pfandversteigerung mit M 201,40 abzuziehen sei, sodaß Beklagte noch einen Betrag von M4 1238,38 schulde, mit dem Antrage, um die Zuständigkeit des Amtsgerichts Deutschoth zu wahren, auf fkostenfälline Verurteilung der Be- klagten zur Zahlung eines Betrages von ÁÆA 600— (in Worten: Sechshundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Klage- zustelungöstage durch ein event. gegen Sacberheitsleistung für vorläufig voll- streckbar erkflärendes Urteil. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserlihe Amts- gericht in Deutshoth auf Mittwoch, den 10. März 1915, Vormittags 1014 Uhr, Saal Nv. 5, geladen.

Deutschoth, den 23, Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[83928] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Karl Sponville, Marie geb. Pepin, Eigentümerin in Deutschoth, flagt gegen die Chefrau Josef Mignani, Josefine geb. Zacchi, Spezereihändlerin, früher in Deutschoth, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter? er Be- bauptung, daß lebtere #1 an Güdstäni diger Hcuusmiete für die Mon bis - eins{ließlid Dezember M 90,— pro Monat, gleich M 540, —, 2) für am 29, März 1914 bei Ge- \chaäftsübernahme gekauftes Inventar A 899 78, zus. M 1439,78 \chulde, wovon der Erlös einer Pfandversteigerung mit M 201,40 abzuziehen sei, sodaß Beklagte noch einen Betrag von 4 1238,38 \chulde, mit dem Antrage, nachdem ein Teilbetrag von M 600,— bereits eingeflagt ist, vgl. C. 7/15, auf Tostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlumg eines Betrages von M 600— (in Worten: Sechshundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Klage- zustellungstage durch ein event. gegen Säacberheitsle#stung für vorläufig voll- streckbar ecrflärendes Urteil. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amts- gericht in Deutsboth auf Mittwoch, den 140. März L915, Vormittags 1014 Uhr, Saal Nr. 5, geladen.

Deutschoth, den 23. Januar 1915,

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht,

[83926] Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. med. C. Schramm in Dort- mund, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Wagenkneht in Dortmund, klagt gegen den Kaufmann Franz Korten- diecck, früher in Dortmund, unter der Be- hauptung, daß derselbe ihm für im Jahre 1912 gewährte ärztliche Behandlung 74 M nebst 20 G Porto {ulde mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 7420 M nebst 4% Zinsen seit 1, September 1912. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 16. April 1915, Vormittags 9 Uhr, auf Zimmer 145, geladen.

Dortmund, den 21. Januar 1915.

Hegemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83930] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellshaft in Firma Paul Ehrenbaum & Co., Que burg, Sandtorquai 14/17, vertreten durch Nechtsanwälte Dres. Rauert und Ro- binow, klagt gegen den Kaufmann Georges Lafaurie in Le Havre (Frankreich), aus Börsentermingeschäften, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig gegen Sicher- heitsLeistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 5260,15 A nebst 5 % Binsen seit dem 10. Oktober 1914 zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer VII für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Zivilpustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 30, März 1915, Vormiitags 9!4 Uhr, mit der

stän{Dreißith! 71 J ne GulkSinfen Je. M 1914 durch Yör- 1914 àaMaufig vollstreckbares Urteil. Zur münd-

. Bankausweise.

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 25, Januar 1915. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[83933] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.

Der J. D. Gerstenkorn in Hamburg, vertreten dur Rechtêanwälte Dres. F. Coben und Bliß in Hamburg, klagt gegen 1) den S{lachter Emil Vräuninger, 2) dessen Ehefrau Marie Vräuninger, geb, Nabbe, früher in Hamburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen den Beklag- ten verkaufter urd gelieferter Schweine mit dem Antrage, die Beklagten kosten- pflichtig solidarisch zur Zahlung von 2097,90 M nebst 5 % Zinsen seit dem 7. Mai 1910 zu verurteilen und das Ur- teil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die Kammer 11 für Handels\achen des Land- gerihts . Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekinaplaß) auf den 24. März 1915, Vormittags 9!s Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.

Hamburg, den 26, Januar 1915.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts,

[83925] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Der G. Lengenfelder-Leutner in Kon- stanz, Prozeßbevollmächtigter: MRNechts- anwalt H. Welte in Konstanz, klagt gegen Frau M. Senger, früher in Konstanz, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß Beklagte für - An-

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fertigung von Kleidern im Jahre 1914 36 4 40 5 sdaulde, mit dem Antrage auf kostenpflicbtiga,g furtoilung der Beklag- icn Zur Zk D t

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lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklaate vor das Großherzogliche Amtsgericht in Konstanz auf Dienstag, ven 23. März 1945, Vormittags 6 Uhr, geladen.

Konstanz, den 23. Januar 1915. Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. [83929] Oeffentliche Zustellung. ie Firma L. A. Levy in Driburg klagt gegen den Bäckermeister Bernhard Vetermeier, früher in Peckelsheim, auf Grund einer Mehllieserung im Jahre 1911 mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 5957,31 s nebst 4 % Zinfen seit dem 1. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgericht in Warburg auf den G6. Avril 4915, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Warburg, den 22. Januar 1915,

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts,

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93) Verkäufe, Verpachtungen,

A . : * § Verdingungen 2. [83917] Die Lieferung von 200 Stück festen Parallelshraubstödck&en soll vergeben werden. Bedingungen liegen bei dem Befchaffungs- bezuk zur Einsichtnahme aus oder werden gegen 0,50 «6 in bar keine Brief- marken von der Torpedowerkstatt ab- gegeben. Angebote find portofret und mit der Aufschrist: „Angebot auf Parallel- \chraubsiöcke, Bezirk V. 11“ zum Ver- dingungstermin, den 24. Februar, Vor- miitags 11 Uhr, einzusenden. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichs&ort.

[83934] Berdingung von 69100 kg Zinn, 7400 kg Antimon, 9200 kg Zinf, 54 400 kg Ztinfbieh, 52 300 kg Blo. blei und 5800 kg Walzblei in 94 Losen für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Matnz und Saarbrücken. Die Verdingungsunter- lagen können bet unserer Hauvsverwaltung, Kaiser Friedrich - Ufer 3, hierselbst, einge- sehen oder von thr gegen portofreie Ein- sendung von 50 4 in bar (nicht in Briefs marken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „An- gebot auf Lieferung yon Zinn usw.“ ver- chen bis zum 18. Februar d. Js, Vormittags K92 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto- und bestellgeldfrei

Maron 36 M 40 3, Be1ntäßk-

hen Staatsanzeiger.

90D

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsen|chasteuw . Niederlassung 2c. von Re . Unfall- und Invaliditäts-

tSanwälten. 2c- Versicherung.

. Verschiedene Bekanntma@ungei-

an uns einzusenden. Ende der Zuschlag- frist 1. Mai d. Js3.,, Nachmittags 6 Uhr. Cöín, im Januar 1915. Königliche Eifenbahudirektioa.

4) Verlosung 2. 098 Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\{ließ- lih in Unterabteilung 2.

[83834] Obligationen der Lodzer Fabrik-Eisenbahn- Geselshaft.

In der am 9./22. September 1914 vor- genommenen Ziehung find nach der uns erst jetzt zugegangenen Liste folgende Obii- gationeu per 2, Januar £925 verlost worden :

à 500 M: 7174 727: 7410 7492 7503 7519 7520 758 8065 8194 8495 8516 8872 9087 9099 9249 9625 9792 9843 9926

à 1009 M: 3545 36062 3799 4252 4325 4779 5204 5223 5430 5985 6105 6159 6507 6710 6739.

à 20090 6: S270 GOT L100 1693 1873 1876 1973 2951 2365 2449 2490 2572 2697

2920. Reftautenuliste /

der früher ausgelosten und bis zum 9./22. September 1914 nicht zur Eins

lösung eingereihten Obligationen :

à 600

Nr. 7074, verlost per 1. Juli 1912, Nr. 8817, verlost per 1. Januar 1914.

Juli 1913,

à 1000 Æ: 3777, verlost per 1. beit Oen F O L, Sanuar 1912, U eter L. Suli 1913, Nr. 6094, 6593, vêrlfusl prr 1. Januar

1913. à 2000 M: Nr. 1708, ve:lost per 1. Januar 1914, Nr. 2516, verlost per 1. Juli 1913, Nr. 2996, rerlost per 1. Januar 1913. Diejenigen verlosten Obligationen, welWe in Gemäßheit unserer Bekanntmachung vom 30. Dezember 1914 Ki der Ber- teilung des noch in unseren Händen be- findiichen Guthabens ter Lodzer Fabrik Etsenbahn-Geselischaft berücksichtigt werden soüen, wüssen sputestens vis zum 22. Februar cer. bi uns eingereiht t ene Berlin, O Ag Frantfurta. M, den 27, Januar 1915. Mendelssohn & Co. S. Bleichröder. Direction der Diseouto-Gefenlschaft. Verliuer Sar.dels-Desellschaft.

[83939] 41/,0/, Anleihe der Stadt Malmö vom Jahre 1901.

Bei der heute in Gegenwart etnes Notars ez folgten Mus!osung sind die nachfolgenden Nummern der obigen An- leihe zur Rückzahlung am L. Mai 1915 gezogen worden :

Ser. A à Kr. 8000 —.

Ir. 56 124 181 324 302 308 379.

e. B à Rer 420909,—. 39 89 91 398 472 496 549

C à r. 800,—. 581 385 395 427 ‘458- 481 52 694 716 748 760 821 876 219 1267 1471 1480. Ser. D à Ker. 400,—. Nr. 97 375.

Die Einissung der vorstehenden Schuld- vers{retbungen, deren Berzinfung mit dem 1, Mat 1915 aufhören wird, erfolgt:

in Malmö bei der Finanzverwaltung

ver Stadt Malmö, der SKandi- naviska Kredit AKtie- holaget, der AKtiebolaget Skanska Handelsbank, in Stockholm bei der AKtiebolaget Stockholims Wandels- bank, der SkKandinavisKa KreditaKitiebeolaget, in Hambuxg bei der Deutscen Vank, Filiale Hambiarg, bei den Herren M. M. Warburg «& Co. in Bremen bei der Deutschen Bauk, Filiale Vremen, bei der Direction der Disconto- Gesellschaft.

Von früheren Ausloosungen find noch nicht zux Einlösung vorgezeigt:

Lit. B Nr. 210 (1913), Lit. C Nr. 1254 (1914).

Malins, den 11. Januar 1915,

Die Finanzverwaltung.

9962 10249. 3222 3269 3408

768 4133 41

3486 4198 5199 5817

6501

3768 4857 9431 6189 E

285 D

1481 1486

343 481 822 1573 1637 2166 2188 2714 2841