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1. UntersuGungsfachen. 2. Aufgebote,
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1) Untersuchungssachen.
[85426] Steckbrief.
W&egen den unten beschriebenen Wehr- männ Paul Schröder von der 5. Komp. Landw-Fnf „Negt. Nr. 9, welcher flüchtig ift, ist die Untezfuchungshaft wegen Fabnen- fluht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Vêili- tärbebörde abzuliefern. Beschreibung: Alter: 34 Fahre, Größe: 1,70-——1,72 m, Haare: bellblond, Augen : blaugrau, Nase: breit, Gesicht: rund.
Ruda Pilczycka, den 23. Januar 1915.
Gericht der 35. Reservedivision.
[85129] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9b d. G. v. 4. 6. 51), begangen in Ait Negentin, Kreis Greifswald i, Pomm. am 25. De- zember 1914 am 16. Januar 1915 verhängt worden. Es wird ersucht, denselben zu ver- haften und in das nächste Gerictsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten I Kg 25/15 sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung: Familienname: Grudzinusfki, Vornamen: Ignaz, Stand und Gewerbe: Saitsonarbeiter, ansheinendes Alter: 18 Jahre, aus Gostun, Kreis Slupca, Russish Polen, kTetzter Auf- enthalt : Alt Negentin, jeßiger Aufenthalt : unbekannt, Made: mittel, Haar: blond, Gesicht: rund, Auge: blau.
Stettin, den 25. Januar 1915. Krieg8geriht des Kriegszustandes Stettin.
[85428] Fahnenflucchtserklärung und Beschlagunahmeverfügung.
In der Untersuhungs'ahe geaen den Er1atreservisten Hans Friedrichs der 4 Komp. Ers.-Bat. Inf.-Ngts. 24, wegen Fahnenflu{ht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgeriht8ordnung der Beschuldigte A für fahnenflüchtig erflärt und sein im Deutschen Neiche be- findlihes Vermögen mit Beichlag belegt.
Braudenburg a. H., den 30. Januar 1
915. Gericht der stellv. 12. Jnf.-Brigade. Der Gerichtsherr: Splettstoeßer, Strauß. Krieg8getricht8rat.
e —————-
[85422] a Ea Der Wehrmann Josef Beck der 7. Komp. Landw. -Inf. Regts. 118, geb. 4. 9. 1881 zu Schlettstadt, Krs. Schlettstadt i. Lothr., wird in Gemäßheit des § 360 M -St- G.-O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt D.-St.-Q. Autry, den 15. Januar 1915.
Gericht der 11. Inf.-Division.
[85427] Fahnenuflucchtserflärung.
Fn der Unter'uhungssahe gegen den aim 24. März 1884 zu Wipkingen (Schweiz) geb. Wehrmann Karl Vollmer beim Ers.-Batl. MNes.-Jnf.-Regts. 109, wegen Fahnenflucht, w'rd auf Grund der &S 69 ff des M.-St.-B-B. sowie der §S 356 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldt,te hierdurch für fahnenflüchtig erflärt.
Karlsruhe, den 28. Januar 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[85425] Fahnenfluchtserklärung.
In der Üntersuchungssache gegen den Norarbeiter Alfred Müller der 8. Kom- vagnie Kiiegsbekleidungs8amt VIII. Armee- korps, Koblenz, geboren am 25. Februar 1891 zu Goslar am Harz, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §S 69 ff. M- St.-G.-B. sowie der §8 356, 360 M- St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchttg erklärt.
Kobleuz, den 1. Februar 1915. Gericht der Kommandantur Koblenz und
Ghrenbreitstein.
[85423] Bejchluß,
Der Neservist Jacob Diemers der 10, Kompagnie Neserve-Regiments Nr. 98, welcher der Fahnenfluht und Feigheit, be- gangen im Felde, binreihend verdächtig ijt, wird für fahnenflüchtig erklärt.
Maugiennues, den 7 Sänuar 1915.
Gericht der 10. Nes.-Division des 5. Nes. ‘Armeekorps.
[85424] Beschlufß.
1) der Wehrmann Marian Dybowsfki,
9) der Wehrmann Johann Zurkiewicz der 7. Kompagnte Reserve: Infanterie-NRe- giments Nr. 46, welche der geméinschaft- lichen Fahnenflucht im Felde vor dem Feinde und des Ueberlaufens zum Feinde vom Posten hinreshend verdächtig sind, werden für fahnenflüchtig erklärt.
Mangieunes, den 22. Januar 1915.
Gericht der 10. Ref.-Dioisfion des 5. NRef.-Armeekorps.
[85419] 5 A
Die nachstehend aufgeführten Mann- sajten :
a. des Pionierbataillons Nr. 16
1) Unteroffizier Guitav Brücuer. geb 93. Iuli 1856, am 28. Oktober 1882 für fahnenflüchtig erflärt,
2) Pionier Johann Sommer, geb. 10. Juni 1861, am 20. Dezember 1882 für fahnerflühtig erklärt,
3) Pionier Friedrich Glaser, geb. 22 Februar 1861, am 14. November 1883 für fabnenflüchtig erflärt,
4) Pionier Hans Stubenrauch, geb. 90. FXuni 1861, am 28 Dezember 18833 für fahnenflüdtig erklärt,
5). Pionier Peter Lipp, geb. 30. August 1261, am 12. Februar 1884 für fahnen- fiüchtig erklärt,
erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
6) Pionier Vartin Weisel, geb. 10. No- vember 1861, am 15. Oktober 1888 für fahnenflüchtig erklärt, B
7) Pionier Friedrich Heinrich Be, geb. 20. August 1866, am 31. Oktober
8) Pionier Georg Jakob Beisel, ge! 23. August 1866, am 12. Februar 18589 jür fahnenflühtig erlärt,
9) Pionier Joseph Braun, 13. Mäcz 1866, am 13. für fahnenflüchtia erklärt, 10) Pionier Wilhelm , gel 28. over A am 22. Juli 1889 | ür fahnenflüchtig erkiärt;
Me þ. des Fußartl.-Negts. Nr. 8
11) Kanonier Wilhelm Buttler, geb. 20 big s a 26. Sult 1979 ‘TUL abnenflüchtig erklärt,
! 12) S tee Servatius Schlöffer, | geb. 15. März 1856, am 23. Juni 1879 | tür fahnenflühtig erflärt, J 13) Kanonier Adam Becker, geb. 4. Ja- nuar 0 n E Oktober 1882 für ahnenflüchtig erf(ärt, | 14) Kanonier Wilhelm Dohr, geb. | 19. Nooember 1862, am 28. Dezember | 1883 für fahnenflüchtig erklärt,
15) Kanonier Samuel Levy, aeb. 10. Mai 1861, am 8. September 1884 für fahnenflüchtig erklärt,
16) Kanonier Tobias gen. Theodor Lilienthal, g: b. 7. Juli 1866, am 31. Of- tober 1889 für fahnenflüh1ig erflärt,
17) Kanonier Peter Richter. geb. 3. März 1867, A August 1891 für ahnenflüchtig erklärt, | 18) Vatlonion Emil Hetinrih Nudolf Fußbahnu, geb. 14. Februar 1872, am 9. Oktober 1895 für fahnenflüchtig erklärt,
19) Kanonier Nikolaus Schulz, geb. 12. Suli 1856, am 7. Juli 1896 für tahner flüchtig erklärt,
werden hierdurch aufgefordert, sich un- gesäumt bei ihrem Truppenteil wieder eirzufinden. Die Genannten sind im Ve- ¡retungsfalle zu verhaften und ist Nach- richt davon hierher zu geben.
Meg, den 22. Januar 1915.
Gouvernementegerit.
Geyer, aeb. |
| | |
t
[85420] :
Die nachstehend aufgeführten Mann- schaften des Fußartl. Negts. Nr. 12:
1) Kanonier Andreas Bläsche. geb. 18. Januar 1856, am 5. Jum 1877 sür | fahrenflüchtig erfiäct, i
9) Unteroffizier Emil Täge, g-b. 4. Juni 1858, am 23. November 1882 ¡ür fahnen- flüchtig erklärt, :
3) Kanonier Emil Nichard Baumann. geb. 25 Juli 1861, am 30. Junt 1883 jüc fahnenflüchtig ertlärt
4) Kanonier Friedrih Ernst Lange, geb. 3. Mai 1866, am 26. Auguit 1887 für fahnez flüchtig erkiärt,
werden hierdurch aufgefordert, sih un- gefäumt bei ihrem Truppenteil wiede: | etnzufiaden. Die Genanuten sind tm Be- iretungS§7alle zu verhaften und ist Nachricht davon hierher zu geben.
Mes, den 22. Januar 1915.
Gouvernements8gericht.
(85418] Fahnenfiuchtserklärung uud Besclagnahmeverfüguug,. Sn der Untersuhungssache gegen den Unteroffizier Emil Bein, 8. Komp. L. F. R. 109, aus Hüttenheim, Kreis Erstein, Elsaß, wegen Fahnenflucht, wird | auf Grund der §8 69 ff. des Militärstra?- gesezbuhs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgeriht8ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver- mögen mit Beschlag belegt. Pfirt-Freiburg i. B., den 31. Ia- nuar 1919. | Geri§t der Kommandantur der Oberrheinbefestigungen.
[85421] ;
In der Untersuhungs8sache gegen den Musketier Ernst Schöldgen der 1. Kom- pagnie Infanterteregiments Nr. 17, ge-
wegen Fahnenfluht, wird die unter dem 16. November 1914 erlassene Fahnenfluhts- erklärung biermit aufgehoben. D.-SEt..Qu. Fresues, den 24. Ja- nuar 1915. E Gericht der 42. Infanteriedivision.
FEL S L E L P E R A R P E E REZ
2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.
(85213] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung \foll das in Berlin, Neandeistraße 6, belegene, im Grundbuchße von der Luijenstadt Band 13 Blatt Nr. 838 zur Zelt der Ein- tragung des Versteigerungsvermerkes au! den Namen tes Schläch!ers Wilhelm Nega jun hierselbst eingetragene Grund- stück, bestehend aus: a. TVorderwobhnhaus mit rechtem Rück und Seitenflügel und teilweise unterfellertem Hof mit abge- sondertem Kioset, b Lagerget äude quer, c. Schuppen, am 23. April 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- ze!ichnete Seriht, Neue Friedrichstraße 13/14, [T1 (drittes Stockwerkt), Zimmer Nr. 113
stück — Gemarkung Berlin Kartenblatt 43 Parzelle 2185/321 | Nr. 4 a 44 qm groß und unter Nr. 2102 zer Pebgnbenmerene Le ciaun jahelices 8 fü nflüchtig erflärt, . Nußtungsroerte von 40 6 mit 442,80 v L820 ur S geb. Fahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt.
Nach dem Grundbuche besteht das Grund- | süd aus: Hofraum mit a. Vorderwohn- geb. | haus mit rechtem Rück- und Seitenflügel Februar 1889 | mit | kellertem
| Neue Friedrichstraße 13/14 T11 (drittes
boren am 22. Januar 1890 zu Ohligs, |
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespalienen Einheitszeile 39 3.
— {|st nach Artikel
9% 011 der Grundsteuermutterrolle
Treppenhaus und teilweise unter- |- Hof mit abgesondextem Klofett, |[ b. Stall und Nemisengebäude quer. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Oktober 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 22. Januar 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 85. 85 K. 143.14. 29.
[85214] Zwangsversteigerung.
Sm Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Ztonskirhstraße 32, be- legene, im Grundbuhe vom chön- hausertorbezirk Band 91 Blatt Nr. 2722 zur ‘Zeit der Eintragung des Versteige- rur gövermerks auf den Namen des Kauf- manns Max Schindelhauer zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohngebäude mit Hof und Garten, b. Doppelquerwohngebäude, am 13. Ypril 1915, Vormittags 10 Uher, durch das unterzeichnete Ge- riht, Neue Friedrichstraße 13/14, IIL. (Drittes Stóckroerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grundstüdck, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 29a, Parzell- Nr. 575/64, ist nach Artifel Nr. 3720 der Grundsteuermutterrolle 3 a 74 qm groß und unter Nr. 3720 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nuzungswert von 6570 4 mit 252 Fahreé betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungévermerk iit am 5. Ja- nuar 1915 in das Grundbuch eingetragen. — 85, K 1. 15/4.
Berlin, den 23. Januar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.
(85212] Zwangsversteigerung.
Fm Wege der Zwangésvoüstreckung sollen die in Berlin - LUchtenberg, * Kreußiger- straße 14 und 15, belegenen, im Grund- buhe von Berun - Lichtenberg (Berlin) Band 6 Blatt Nr. 172 und Band 7 Blatt Nr. 181 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verebelichten Kaufmann Hedwig Thom, geborenen Senkpeil, zu Berltin-Schöneberg eingetragenen Grundstücke, bestehend aus: einem Vorderwohnhause mit rehtem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum KRreußigerstraße 14 und einem Vorder- wohnbause mit linkem Seitenflügel, Quer- gebäude und Hofraum Kreußigertiraße 15, am 183. April 1915, Vormittags 1 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht,
Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver- steigert werden. Das Grundstück Kreußtger- straße 14 — Gemarkung Berlin-Lichten- berg, Kartenblatt 2 Parzelle 1366/99 — ist nach Artikel Nr. 826 der Grundfteuer- mutterrolle 6 a 18 qm groß und unter Nr. 1085 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungawerte von 8950 4 mit 336 M SIJahresbeirag zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Grundstück Kreußger- itraße 15 — Gemarkung Berlin - Lichten- berg, Kartenblatt 2 Parzelle 4642/99 — ist nach Artikel Nr. 758 der Grundsteuer- mutte: rolle 6 a 23 qm groß und unter Nr. 1086 der Gebäudesteuerrolle bet einem jährlichem Nugungswerte von 8950 f mit 336 M Jahbresbetrag ¿ur Gebäudesteuer veranlagt. Daß die bezeichneten Gebäude tatiählich ganz oder zum Teil auf den angegebenen Parzellen stehen, beruht nit auf örtliher Feitstellung der Katasterver- waltung. Die Versteigerungsvermerke sind lam 5. Januar 1915 in das Grundbuch | eingetragen. — 8. K. 2. 15/5.
Berlin, den 26. Januar 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin - Mitte,
Abteilung 85.
[70740] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung foll
| das in Berlin-Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin-Wittenau Band IlI Blatt Nr. 96 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen K2ufmanns Hermann Cobn in Berlin eingetragene Grundstück am 5. März 1915, Vormittags 102 Uhr, dur das unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin-Wittenau belegene, als Holzung vom Plan XXXITII bezeichnete Grundstück umfaßt die Trenn- stúcke Kartenblatt 2 Parzelle 167/22 und 168/22 von inêgesamt 66 a 40 qm Größe und tit in der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde Berlin. Wittenau unter Artikel Nr. 591 mit einem Grundsteuerreinertrag von 0,48 Taler verzeihnet. Der Ver- steigerungêvermerk ift am 9. November 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 24. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
[84943] Aufgebot. 13 F 40/11. 5. “ Die Julie Gollong in Straßburg im Elsaß hat das Aufgebot des angeblich ver- loren gegangenen Pfandbriefs der Franf-
[84666]
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Oktober 1915, Vormittags 1X3 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 26.
84942]
Aufgebot. Der M s
Köntgliches Amtsgericht.
Es ist das Aufgebot der
angeblich abhanden gekommenen Urkunde, etnes 34 %/%igen Anleihescheins der Stadt Côln, Ausgabe B Nr. 9541 über 500 #, ausgegeben im Jahre 1891, von
Bankier Louis David in B
worden. Gemäß §8 1019, 1020 Z.-P.-D. wird der Ausstellerin, der Stadt Cöln, verboten, an den Inhaber der genannten Schuldverschreibung eine Leistung zu be- wifen, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs\{hein auszugeben. Das
Verbot findet auf den ob
[85469]
1914 wurde bei einem
Paf}au, den 1. Februar Der K. 1. Staat3a
[85468]
Wohnung ein
1886, über 200 #4, Serie gekommen. Gemäß Arik. führungsgeseßes zum D
bekannt gegeben.
Köntgliches Amtsgericht.
üller Georg Wilhelm Kramm in Arfurt hat das Aufgebot des angebli entwendeten Pfandbriefes des Frankfurter Hypotbeken-Kredit-Vereins Serie 47 Lit. K Nr. 9485 über 1000,— #6 beantragt. Der Iohaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. 1906, Vormittags AUz Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls De Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 26. Januar 1915.
Zahlungssperre.
Antragsteller keine Anwendung. Cöln, den 22. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
In der Zeit vom 14.—18. November
Ptfarrhofe in Vilshofen (Niederbayern) u. a. der Zwischen\chein Nr. 132 369 zu 1000 „6 der Krieg8anleihe 1914 gestohlen.
Buhlheller.
BVekauntmachung.
Dem Pensionär Julius Brand ! fölln, Delbrüdkstraße 32 wohnhaft, ist, wie er glaubhaft gemaht hat, aus feiner Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank, A. G., Dorotheenstraße in Berlin, Lit L Nr. 08856, Jahrgang
wird der Verlust dieses P Neukölln, den 2. Februar 1915.
Januar 1915. Abt. 18.
18 F 20/14 1.
Jauuar
Abt. 18.
nachstehenden dem
onn beantragt
en bezeichneten
Einbruche im
1915. nwalt.
in Neu-
VIL, abhanden [6 des Aus-
andelègesezbuch apiers hiermit
_ Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenf
. Niederlasung 2c. von [t . Unfall- und . Bankausweise. . Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
íInvaliditäts- 2c. Versicherung-
A vorzulegen, widrigenfalls wir nah Mafß- gabe unserer allgemeinen Versicherungs- bedingungen die Scheine für kraftlos er- flären und den Versichherung8nehmern zu a, c bis e je cine Ersazurkunde auéstellen
ohne Vorlage des Scheines ausbezahlen
werden.
Stuttgart, den 1. Februar 1915.
Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G, (Alte Stuttgarier).
Lörcher, Stv. pp. Heubach.
[84992] Aufgebot.
Die Firma W. Rogge, G. m. b. H, zu Bremerhaven, vertreten durch den Nechts- anwalt Kirfel zu Homberg-Rhein, hat das Aufgebot eines Wechiels über den Betrag von 142,75 4 beantragt, den eine Frau Wilhelm Zimmer zu Homberg afzeptiert habea will. Der Wesel soll datiert sein vom 16. März 1912, fällig am 16. Juni 1912. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. August 1915, Vormittags LO0 Uhr, vor dem unter-
Aufgebot3termine jeine Rechte anzumelden
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls
die Kraftloserklärung der Urkunde: er-
folgen wird.
Möxs, den 16. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.
[85430] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Autgebot erlassen: Die Firma M. Neuteld & Co. zu Berlin, Dorotheen- straße 43, mit Zweigniederlassung zu Ghenitshesk, vertreien dur die Ne-chts- anwälte und Notare Justizräte Dorn und Fuchs und Nechtsanwalt Dr. Frhr. von Lüdinghausen, gen. Wolff, zu Berltn, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos- erklärung ad 1) bder 3 Konnossemente über je 6250 Pud Gerste per Dampfer Craig- forth, d. d. Ghenttshesf, den 14./27. Juli 1914, auszuladen in Hamburg, und ad 2 der 7 Konnossemente über je 6250 Pud Gerste per Dampfer Craigforth, 4d. d. Ghenitschesk, den 15./28 Jult 1914, aus- zuladen tn Hamburg. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Nechte bei der Gerichts\chreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm- Straße 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 15. Oktober 1915, Vormittags 113 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 20. Januar 1915. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts,
[84670] Aufgebot.
und zu b die fällige Versicherungssumme .
zeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten |
Die Friederike Fenner Witwe von Erd- mannhaujen hat d28 Ausgebot des üter eine im Grundbuch von Erdmannhausen, Unterpfandsbuch 22 Bl §83 und Giund- buhheft 889 Abt. 111 Nr. 1 auf dem Grundstück Parz. Nr. 2653 zu Gunsten des Johannes Jenuerx, Bauers von Erd mannhaujen, sür ein Darlehen von 250 — verzinsiich zu 4} 9/9 — eingetragene Hyyothek ausgestellten Pfandschetns be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem au! Mittwoch, den 49, Mai A215, Vorm. UUF Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird. Marbach, den 25. Januar 1915. K. Amtsgericht. Härlin,
[85235] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmacher Hermann Klemm |!1 Obligs, Olgastraße 4, Prozeßbevollmäd- tigter: Rechtsanwalt Dr. Coppel hier, flagt gegen seine Ghefrau, Minna Luis Pauline Klemm, geb. Druckhammert, früher in Ohligs, jeßt unbekannten Auf enthalts, auf Grund der §S 1565 unt 1568 des BürgerliGen Geseßbuhs, mi dem Antrag, die zwishen den Parteien at! 6. April 1907 vor dem Standesbeamten zu Solingen geschlofsene (Fhe zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits v! die zweite Zivilkammer des Königlichen Landaerichts în Elberfeld auf den 15. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit de Aufforderung, ih dur etnen bet dieset Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt al! Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Elberfeld, den 30. Januar 1915. (L.8.) Karp, Aktuar, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.
[85231] Oeffentliche Zustellung. - Die offene Handelsgesellschaft Centra? für Melasseverwertung Lesser & Mqu! in Berlin, Kl. Prâsidenlenstraße 3, Pro zeßbevollmächtigte: Justizrat S. Kaß 2 Rechtsanwalt Goldberg in Berlin, An d! Spandauerbrüde 10, klagt gegen den Gut besißer Fehske, jet unbekannten Auf Hugo Mayer, K. Landwirtschafts- | enthalts, früher in Marienheim bei Ly lehrer in Landshut, jeyt in Neustadt | auf Grund des Wechsels vom 18. Apri
a. Aisch, 1914 über 841,10 6, zahlbar am 18. Md
in Verlust geraten sind. Wir fordern | 1914, mit dem Antrage, den Beflag!2 die Inhaber dieser Scheine auf, inner- | kostenpflichtig zur Zahlung von 841,40 f halb zweier Monate ihre Nehte | nebst 6 % Zinsen seit dem 18. Mai 1918
Der Polizeipräsident. Bechere r.
[70750] Uufgebot.
Das Aufgebot folgender angebli ver- loren gegangenen, von der Begräbnisftasse des Deutschen Privat-Beamten-Vereins, jeßt Deutscher Adler in Magdebura Ver- sicherungsverein auf Gegenseitigkeit, für den Kaufmann Emil Hübert tn Lennep autgesteliten Aufnahmescheine: Nr. 1670 über 1000 4 und Nr. 576 über 500 H ist von dem Schneidermeisier Hetnrtch Lobse in Hannover, Grünstraße 14, be- antragt worden. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, fvätestens in dem auf den 29. Juni 1915, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Kufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird:
Magdeburg, den 28. November 1914. Königliches Amtsgericht A. Abteiluvg 8.
[85215] Aufruf. j G3 ift uns angezeigt und genügend saubhaft gemacht, daß die von uns zu
Bier a—ec noh unter unserer früheren
“eirma Lebensversicherung- und -EGrsparnis- ank in Stuttgart auf das Leben nah-
genannter Versicherter ausgestellten Ver-
siherungssceine (Policen) : a. Nr. 65 391 vom 31. Januar 1886 über 4 3000,—, Versicherter: Herr Fordan Bucher, Präzeptoratskaplan in Gmünd, jeßt Pfairer in Kehlen, O.-A. Tettnang,
. Nr. 76 302 vom 15. Dezember 1888 über #4 1000,—, Versicherter: Herr August Amandus Karl Friedrich Maaß, Kaufmann in Hamburg,"
. Nr. 119 754 vom 28. April 1897 über 4 5000,—, Versi®erter: Herr äFosef Karl Aligayer, Kaufmann in Navenéburg, jeßt in Frankfurt a. M.,
. Nr. 227 856 vom 14. Oktober 1911 über # 5000,—, WVersicherter: Herr Peter Geis, Bautechniker in Liepe, Brdbg., :
. Nr. 236512 vom 17. April 1912 über 46 10 000,—, Versicherter: Herr
furter-Lyvotheken-Bank, Serte 18, Lit. O,
bis 115, versteigert werden. Das Grund-
Nr. 134683 über 1090 4 beantragt. Der '
bei uns anzumelden und die Scheine | an Klägerin zu verurteilen, Die Kläger?
Awanasvolltreckuna in dem im Grund-
¿ den Beklagten di t des Rechtsstreits vor
s Kammer für Handelssachen des König-
sien Landgerichts T in Berlin, Neu Friedrichstr. 16/17, 1IT Treppen, Zimme B5/DT, auf den 30. April 1915, Vor mittags 104 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dein gedachten Gerichte zu gela}senen Anwalt zu bestellen.
glftenzeihen: 92. P. 28. 15. Berlin, den 30. Januar 1915. Steinhauff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[85229] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Adolf
tigter: Rechtsanwalt
Berlin, Akten
1919 laufe,
verpflichtet set,
jedesmal beizutreibenden - Betrages bvor- [ufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Klager 3948,50 Me nebst 5 % Zinsen da- on seit 1. Oktober 1914 zu zahlen, und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 3. Q. 78, 14 zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für HGandels\fahen des Königlichen Land- gerihts IT in Berlin, Hallesches Ufer 29 his 31, Zimmer 67, auf den 27. April 1915, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 30. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Ik.
§5431] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Marx Haffner in Berlin, Holzmarktstraße 68, als General- bevollmächtigter des Mittergutsbesißers Paul Lefèvre in Magdeburg, klagt gegen den Trainer Charles Lawrence und dessen Ehefrau Anna Lawrence, geb. osenhayn, früher in Berlin-Karlshorst, Karl Ggonstraße 23, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten von ihm als Generalbebvoll- nähtigten des Eigentümers die im Klaneantrage beschriebene Wohnung vom 1, April 1912 ab auf die Zeit bis 31. März 1915 für den Mietszins von 36 M monatli, zahlbar in monatlichen Vorauszahlungen, unter der Abrede, daß er im Falle nit pünfktlicher Zahlung be- rechtigt fein solle, sofortige Räumung zu erlangen, mieteten und die Wohnung be- zogen haben, mit dem Antrage zu er- tennen: Die Beklagten werden als Ge- samtshuldner verurteilt, die Wohnung in dem Hause Karl Eaonstraße 23 in Berlin - Karlshorst, bestehend aus zwei Stuben und Küche, zu räumen und 108 Mark nebst 4 vom- Hundert Zinsen von G M eit 1. November 1914, von 36 M seit 1. Dezember 1914 und von 36 M seit 2. Januar 1915 an den Kläger zu zahlen, sowie die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Der Ehemann hat die Awanasvollstreung in das eingebrate Gut seiner Ehefrau zu dulden. Das Urteil is vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Könia- lide Amfsqeriht in Berlin-Lichtenbera auf den 23. April 1915, Mittags 12 Uhr, oeladen. Ner en ne os) den 2. Februar 101), R hamm, Amfsqerichtss\ekretär, Gerihts- shreiber des Königlichen Amtsgerichts.
9432] Oeffentliche Zustellung.
Die verwitwete Frau Friederike Buch- mann in Eisleben — Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Mehliß daselbst — klagt geaen den Bergmann Friedrich Wiebach, früher in Helfta, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund folaender Behauptung: Der Beklagte sei Eigen- imer des im Klageantrag bezeichneten Grundbesißes, auf dem für die Klägerin in Abteiluna 111 des Grundbuchs eine Restkaufgeldhyvothek von 2200 M, ver- änslih mit jährli 4% % in viertel- jährlihen Raten, einaetragen fei. Der Beklagte sei mit den Zinsen auf die Zeil E 1, Juli bis 31. Dezember 1914 im Rückstande. Arrestantrag \ei besonders estellt, Der Klagcantrag lautet: 1) den eklagten zu verurteilen, an die Klägerin
(9 M, namentlich zur Vermeidung der
uch von Helfta, Band 7, Artikel 322, berzeibneten Grundbesiß, zu zahlen und le Hosten des Nechtsstreits, eins{ließlidch ‘8 Arrestverfahrens an tracen, ?) das eil wird für vorsäufia vollstreckbar er- art, Zur mündlichen Nerhandlung des
r mündlichen Ver- die 1 Z
E. Zum Awecte der öffentlichen“ Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1 Markus in gerlin, Grimmstr. 17, Prozeßbevoll mäch- / Dr L T «N Friedrichstr. 208, klagt in den 18. O. 60, 15 gegen die Firma Th, Coventry Chain Co. Ltd. in Toventry (England) unter der Behaup- tung, daß thm auf Grund des Vertrages om 14. Januar 1908, der, da eine ordnungsmäßige Kündigung von keiner Seite erfolgt sei, noch bis zum 1. Januar für die im Jahre 1914 als Neisevertreter der Beklagten in Deutsch- land abgeschlossenen Geschäfte mit 78 430 Mark ein Anspruch auf 5 % Provision it 3922,90 A zustehe, die bereits am 1. Oktober 1914 fällig gewesen und daher seit diesem Tage mit 5 vom Hundert zu verzinsen seien, daß die Beklagte ferner „ thm die im Juli und August 1914 für sie verauslagten Portos mit 26 M und die im Arrestverfahren 3 Q. 78. 14 entstandenen Kosten zu er- statten, mit dem Antrage, die Beklagte gegen Sicherheitsleistung in Höhe des
Königlids Amtksgerichk - in Gisleben 9X5, Vormittags 9 Uhr, gelqden e] Eisleben, den 1. Februar 1915. r Der Gerichtsschreiber
s des Königlichen Amtsgerichts. * [85433] Oeffentliche Zustellung.
der Behauptung, daß der Beklagte ihm für bare Darlehn, Warenlieferungen und
verschulde, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 187,90 Æ nebst 5 % Zinsen von
22. September und von 57,80 4 seit 17. Dezember 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Necbts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Grevenbroih auf den 15. April 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Grevenbroich, den 27. Janüar 1915. Fischer, Gerichtsschreiber
des Königlihen Amtsgerichts.
[85237] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Chr. Callies in Greves- müblen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Frz. Jaques, Barber und Max Blunck in Hamburg, klagt gegen den Kauf- mann Carl Albert Naud8zus, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Darlehns- \chuld, mit dem Antrage auf kostenpflich- tige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten, eventuell gegen flägerishe Sicherheitsleistung, zur Zah- lung von 5125 Æ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900. Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 9 für Handels\achen, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß, auf den 10. April 1915, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 30. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[85238] _Die offene Handelsgesellschaft in Firma Mendelssohn & Co. in Berlin, Jägerstraße 48/50, Klägerin — Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. C. MNiedel und Dr. Rud. Richter in Leipzig — flagt gegen 1) den Handelsmann Jakob Epstein in Miendzyrzec (Nussisch- Polen), 2) die Meseritscher Gesell: schafi gegenseitigen Credits zu Meseritsch (Nussisch - Polen), 3) die Lodzer Kaufmannsbank Filiale in Warschau zu Warschau, Beklagte, aus dem Wechsel vom 28. Juni 1914 über M 2200, zahlbar gewesen am 28. Sep- tember 1914, mit dem Antrage, zu er- kennen: I. Es werden verurteilt: a. Der Beklagte zu 1: M 2232,76 nebst 6 % Zinsen davon \eit dem 2. November 1914, sowie M 7,44 14 % eigene Provision, b. die Beklagten zu 2 und 3: M 1832,76 nebst 6 %. Zinsen davon seit dem 2. No- vember 1914, fowie M 7,44 14 % eigene Provision von #4 2232,76 an die Klägerin zu zablen. II. Die Beklagten haften bis zur Höbe von M 1832,76 nebst 6 % Zinsen davon seit 2. November 1914, sowie M 7,44 "4 % eigene Provision von M 2232 76 als Gesamtschuldner. IIT. Die Beklagten haben die Kosten des Rechts- streits — und zwar im Umfanaoe ihrer «esamtschuldnerisben Haftung als Gesamt- \{uldner zu tragen. -IV. Däs Urteil ift aegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbar. Die Kläaerin ladet die Be- flaaten zur mündlihen Verhandlung des MNechts\treits vor die erste Kammer für Handels\sacben des Königlichen . Landge- richts u Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 30. März 1915, Vormittags D914 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig. den 30. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85239] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Baptist Turnani, Bau- unternehmer zu Hayingen, Prozeßbevoll- mächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Teutsh und Dr. Jérôme in Mes, klagt gegen den Ninaldo BValconi, Schreiner- meister, früher in Hayingen, jeßt ohne be- fannten Aufenthalt, unter der Behaup- tung, daß Beklagter thm: 1) auf Grund Wechsels vom 12, Mai 1914 4 1132,10, 9) auf Grund Wechsels vom 6. Juli 1914 M 936,80, 3) auf Grund Wechsels vom 6. Juli 1914 M 1000,00 sowie 4 6,30 MWechselunkosten schuldet, mit dem An- traoe, den Beklaaten im Wechselprozesse erfennend fostenpflihtia zu verurteilen: 1) den Betrag von 4 1132,10 nebst 6 % Zinsen hieraus seit 31. Juli 1914, 9) den Betrag von M4 936,80 nebst 6 % N2insen bieraus seit 30. Sevtember 1914, 3) den Betraa von #4 1000 nebst 6 % Anson oraus seit 31. Dftober 1914, 4) den Betrag von M4 6,30 nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem Klagetage an Klägerin zu bezahlen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckber zu er- klären. Der Kloer ladet den Beklaaten wur mündlichen Verhandluna des Neckts- streitä por die Kammer für Handels\achen
R R ] ; edtéstreits wird' der Beklagte vor das
immer Nr. 53, auf den 23. März
Der Kaufmann Gustav Hirß zu Osnd- brück, Lotterstraße 125 1 — Prozeßbevoll- mäcbtigter: Nehtsanwalt Justizrat Schlick in Grevenbroih — ftlagt gegen den Zahn- tehniker G. R. Theunifsen, früher zu Grevenbroich, dann zu Trostberg, unter
Kosten nicht eingelöster Akzepte 187,90 M
69,90 MÆ seit 16. Juni, von 59,35 A seit
„fden 23. Marz 1915, Nahmittägs 4 Uhr, mit der Auffordsorung, sinen bet . | dem - gedachten Gorichta zugelassanen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mes, den 1. Februar 1915. _ Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[85434] Oeffentliche Zustellung. In Sachen. des Varietébesißers August Bornschein in Nordhausen, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Senger daselbst, gegen den Ensembledirektor Gottschalk, fruher in Nordhausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Näumung einer Woh- nung, wird der Beklagte zur Fortseßung der mündliwben Verhandlung auf den 26. März 21915, Vormittags 9 Uhr, vor das Königl. Amtsgericht zu Nordhausen geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. ; Nordhausen, den 29. Januar 1915. Der Gerichts\chreiber des Königl. Amtsgerichts.
9) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.
[85411] Verdingung. Die Lieferung des Jahresbedarfs der Werft Wilhelmsh, ven für das Nechnungs- jahr 1915 und evil. die folgenden Jahre an Klinkern (etwa 830 000 Stück) \oll am 20. Februar 1915, Vormittags 11 Uhr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annabhmeamte der Werft aus, werden aud, forveit der Vorrat reit, gegen 1,20 4 postfrei ver- sandt. Gesuhe um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht er- forderlich. Wilhelmshaven, den 30. Januar 1915. Veschaffungsabteilung
der Kaiserlichen Werft.
4) Verlosung 2A. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden \sih aus\{ließ- lich in Unterabteilung 2.
2 Cöln-Mindener Pramicenanteilssheine.
Bei der heute vorgenommenen 89. Prä- mienziehung der 37% Cöln-Mindener Vrämienauteilsfcheine, wotkan die am 1. Dezember 1914 aezogenen Serten : 3 26 36 177 264 265 278 379 501 503 G20 659 676 679 GSS 739 7152 SI17 S843 SST S7S% OIG 923 TO1I7 1055 T4 1116 1196 1204 1238 1300 1322 1374 1388S 1417 1420 1464 1538 1539 1598 1679 TGOST 1715 1717 1739 1757 1835 LSG6GG 1874 1880 1915 1969 2091 2199 2225 2228 2236 2253 2263 2295 2324 2342 2349 2364. 2440 2458 2480 2483 2486 2489 2545 2588 S720 2798 2818 2954 2976 3037 3055 30683 R009 3109 23124 3145 3208 3237 3244 3248 3282 3328 3348 3375 2384 3417 3436 35413 3517 3638 236329 Z7GE 3855 3860 3868 3879 2892 3980 3982 teilgenommen haben, find die nach- stehenden Anteils\cheine mit den betgeseßten, durch den Tilgungsplan bestimmten Be- träaen gezoaen worden: Serie 688 Nr. 34354 mit 120 000 6 2aDo L EZBNOO 12 000 1538 768R2 9 000 „ 501 25008 6 000 „ 3063 153113 A VOUO: 2 265 13233 200 1866 93256 600 2263 113129 600 3244 162171 600 861 188001 600 Alle übriaen zu den bezeichneten Serien achôörigen Anteils\{eine werden mit je 330 s eingelöst. Die Zahlung der genannten Beträge geschieht vom 1. April d. I. an: in es in unserer Zinsschein- asse, in Berlin bei der Divrectiou der Disconto-Gesellschaft, bei S. Vleichröder, in Franksurt a. M. bei der Direc- tion der Disconto-Gesellschaft, in Cöln bei Sal. Oppenheim jr. «& Co., in Amsterdam bei Lippmaun, Roseu- thal & Co. gegen Einlieferung der Antelle\{heine und \ämtliher noh nicht verfallenen Zina\{eine. Die Verzinsung der ausgelosten Anteils8- {eine hört mit dem 1. April d. J. auf N ummerynverzeihnisse der zur NRück- zablung gelangenden Anteilssheine sind vom 3. ds. Mts. an bei uns und den oben- genannten Bankhäusern zu beziehen. Hamburg. den 1. Februar 1915. Die Adminiftration der Cölu- Mindener Prämienanteilsscheine.
n æ A « L « L «L
von Wertpapieren befinden sich ausscließ- | lich in Unterabteilung 2.
[85479] | Hierdurch werden die Aktionäre unserer | Geellschaft zu der auf Sonnabend, den | ch7. Februar #915, Vorm. 1X1 Uhr, | im Sitzungssaale der Gesellschaft, Dresden, | Schandauerstr. 76, einberufenen 18, or-| dentlichen Generalversammlung ein- | geladen. | i Tagesordnung : |
1) Vorlegung des Berichts des Vcr- |
stands und Aussichtsra1s fowie der | Bilanz nebs Gewinn- und Verlust- | __ rechnung für das 18. Geihäftsjahr. 2) Beschlußfassung über die Genehmis- | gung der Bilanz und Gewinn- und | Verlustrechnung sowie über die Ver- | wendung des Reingewinns. |
3) Entlastung des Vorstands und Aufs- |
nchtsrats. |
4) Beschlußfassung über Saßungs- |
änderung : |
a. Aenderung der Fassung der Ver- | weisung auf andere Besttmmungen | der Satzung in § 3 Abjay 4, § 7| Absatz 1 Satz 1 und Absag 2 und | 4 ‘durch Streichung der Buchstaben ¿97 De O UND C Dew. e und Ersatz derselben durch die Buchstaben „o“ im ersteren Falle und durch den Bulhstaben „f" in den übrigen Fällen.
. Aenderung der festen Bezüge des Aufsichtsrats und Wegfall der An- As (§ 14 Ab- aB 1).
5) Aufsich1sratswahl.
Aktionäre, welche in der Generalver- | sammlung das Stimmrecht ausüben wollen, haben ibre Aktien bis spätesteus ein- schließlich Dienstag, den 23, Fe- bruar 1915, nach ihrer Wahl entweder in Dresdea bei der Gesellschastêkafse
oder
bei der Deutschea Bank Filiale
Dresden oder
bei der Allgemeinen Deutschen
Credit - Nustialt Abtheilung
Dresden oder in Verlin bet der Deutschen Bauk während der bet jeder Stelle üblichen Ge- {häftszeit zu hinterlegen. Die von der Htnterlegungsstelle ausge- | fertigte, - die Anzahl der Stimmen beur- | fundende Ecklärung berechtigt zur Stimm- führung in der Generalversammlung. An Stelle der Aktienurkunden können Depot- scheine der Neichsbark oder etnes deutschen | Notars hinterlegt werden. Jede Akite ge- währt eine Stimme. Dresden, den 3. Februar 1915.
Der Auffichtsrat. Willy Oßwald, Vorsitender.
_Jeca Aktiengesellschaft. |
| der hinterlegten Aktien
[mittags Lü Uhr, zu
1 [85483]
5) Kommanditgesell- | schaften auf Aktien und
Haunoversche Bauk. | Die Aktionäre werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 25. Februar
Aktiengesellschaften. | 1925, Nachmittags k Uhe, in unserm
e L __| Bankgebäude, Georgêplaßz 20, statifindenden Die Bekanntmachungen über den Verlust | 59. ordeutlichen Geueralversarmm-
lung eingeladen. Tagessrduung :
1) Vorlegung des Geichäftsberichts fowie der Bilanz und Gewinn- und VBer- luftrechnung für das Iahr 1914.
2) Genehmigung der Bi!anz (Bewinn- und Verlustrehnung.
3) Beicblußfafssung über die Verteilung des Reingewinns.
4) CEntlaftung des Aufsichtsrats und des Borstands.
5) Wablen zum Aufsichtsrat.
Diejenigen Aktionäre, welche ibr Stimm- recht ausüben wollen, werden in Gemäß- heit des § 11 der Satzungen ersucht, ihre Aktien bis spätestens Moutag, den 22. Februar 1915, entweder
bei unserer Effektenkasse, oder bei unsern Filialen in Celle, Haureln, Harburg a. d. S., Lüneburg und Verdea a. d. A.,
bet der Deutschen Bank in Verlin,
bei der Hiidesheimer Bauk in Hildes- heim,
bei der Osnabrücker Bank in Osna- brück,
bei der Braunschweiger Vrivatbank UAktiengeselschWaf in Braun- schweig,
oder bei einer andern gesetßlich läsfigen Hinterleguungsftelle zu h legen.
Die Aktien find mit etnem Nummern- verzeihnis in doppelter Ausfertigung etn- zureichen, wovon eine mit der Be)chei- nigung über die erfolgte Hinterlegung sofort zurückgegeben wird; daneben erhält der Hinterleger cine Einlaßkarte für die Generalversammlung, auf welcher vie Zahl h und die Zahl der Stimmen, zu welchen sie berechtigen, angegeben sind. :
Hanunover, den 3.
Der Aussichtsrat.
Gerh. L, Dey (4
11115 § und der
Att inter-
Februar 1915. Die Direktiou. Klaproth. Endemann.
(85484] . e «J . Freiberger Papierfabrik H . zu TVeifzenborun.
Die geehrten Aktionäre werden hterdurch zu der am 27. Februar 1915, Vor- tta Freiberg im Sächsichen Hof stattfindenden drei- undvierzigsten ordentlichen General- versammlung ergebenft eingeladen.
Tagesordnung : 1) Bortrag des Geschäftsberichts und der Iahresrehnung über das Jahr 1914.
2) Beschlußfassung über die Jahres-
rechnung und Entlastung des Vorstands.
3) Entlastung des Aufsichtsrats.
4) Beschlußfassung über die Verwendung
des Neingewrolnns.
5) Aufficbtsratswah[.
Die Uktionäre,
welche in Der
[85471] Celler Lederwerke, vorm. Friß
zu Celle.
Die Aktionäre werden hiermit zu der
am Sonnabend, den 27. Februar
d. J.. Nachmittags 8 Uhr, im „Eltte-
Hotel“, Berlin, stattfindenden VI. ordent-
lichen Generalversammlung cingeladen.
Tagesordunuztig :
1) Vorlegung des Geschäftsberichts sowie der Bilanz und Gewtnn- und Ver- Ilustrehnung für das Jahr 1914.
2) Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung.
3) Bes(hlußfassung über die Verteilung des Reingewinns
Borstands. Gemäß § 22 der Satzungen werden die- jenigen Aktionäre, welche thr Stimmrecht ausüben wollen, ersucht, ihre Aktien bis spätestens 24 Februar 1915 bet dem Vorstand in Celle, bei der Sannoverschen Hannover oder
David Daniel, Celle,
zu btnterlegen.
Die Aktien sind mit einem Nummern- verzeichnis in doppelter Nusfertigung etn- zureichen, wovon eines mit ter Beschei- nigung über die erfolate Hinterlegung sofort zurückzegeben wird. Daneben er- hält der Hinterleger eine Einlaßkarte für die Generalversammlung, auf welcher die Zahl der hinterlegten Aktien ange- geben ift.
Die Hinterlegung kann au bei cinem Notar gesehen. Ja diesem Falle muß die vom Notar auszustellende Hinter- legungsbescheinigung, in welcher die hinter- legten Aktien und Nummern aufzuführen sind, dem Vorstand -. oder einer der anderen vorbezeicnetez Hinter- legungsstellen spätestens bis zum 24. Februar 1915 eingereiht werden, wogeaen alsdann die Legitimationskarte ausgehändigt wird.
Celle, den 3. Februar 1915.
Der Aufsichtscat. Dér Vorstand. Fr. Fissenebert, Jn Vertrétung: stellvertretender Friß Wehl.
Vorsigzender.
des Kaiserlichen Landgerichts in Meß auf
Norddeutsche Vauk iu Hamburg.
Wehl & Sohn, Aktieugesellschaft
4) Entlastung des Aufsichtsrats und des |
Banukl in |
bei der Haunoversck{en Vauk, vorm. |
| Generalversammlung ihr Stimmrecht | ausüben oder Anträge stellen wollen, | haben ihre Aktien oder die Beschei- [nigung cines Notars über deren | Hicterlegung bis spätestens den 28. Februar an einer der nuach- | stehenden Stelleu gegen Schein ab- zugeben, und zwar:
in Dresden bei der Dresvuer Bank
und dem Bankhause H. G. Lüder, in Chemuiz bei der Filiale dec | Dresdner Bauk, | in Zwickau bei der __Dresduer Bank, in Freiberg bei dem Freiberger
Bankverein Aktiengesellschaft und
der Zweigstelle der Allgem.
Deutschen Creditanstalt, in Weifßenboru an der Kasse der
Gesellschaft. | Dte Scheine sind bet der Generalver-
fammlung vorzuwelsen.
Der gedruckte Geschäftsherkht kann vom 10. Februar d. J. ab an obengenannten | Stellen in Empfang genommen werden.
Weißenborn, Bmtsh. Freiberg, den 3. Februar 1915.
Der Auffichtsrat. Arthur Mittasch, Vorsitzender.
Filiale der
| [85475
| Die Aktionäre ter Gruud- und | Sypsothefenbanf, Aktiengesellschaft iu | Plauen i. V. werden biermit zu der Sounabeud, den 20. März 1985, Nachmittags 4 Uhr, im Geschä!tslokale
findenden zehnten ordentlichen General- versammlung eingeladen. Tagesorduung è
{) Gescäftsberiht und NecGnungs- abschluß per 31. Dezember 1914. 2) Ge- nehmigung der Bilanz und Entlastung des Vorstands und des Aufsichtêrats. 3) Ge- winnverteilung. 4) Neuwahl des Auf- sidhtsrats.
Diejenigen Aktionäre, welche an dieser Generalversammlung mit Stimmreckt teil- nehmen wollen, haben nach § 13 des Gefellschaftsvertraas tihre Aktien bis spätestens Dienstag, den 16. März 1915, diesem Tag eingerechnet, bei der Gesellschaftsfasse in Plauen oder in Leipzig bet der Allgemeinen Deut- sten Credit-Auftalt zu hinterlegen.
Plauen, den 1. Februar 1915.
Der Auffichtsrat. Oberjustizrat Dr. Shumann,
Vorsitzender.