1915 / 36 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

[87066] Aufgebot. j

Der Kaufmann Oskar Dietrich zu Hans- ; nover, Ferdinand - Wallbrechtstraße 30, | hat das Aufgebot der beiden 4 °/gigen In- ; haberobligationen der Hannoverschen Landes- Kredit - Anstalt zu Hannover: Lit. E Nr. 12968 über 300 6 vom 1. Januar 1871 und Lit. G Nr. 17 949 über 1000 4 vom 1. Sanuar 1877 beantragt. Der äFnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 18. September 1945, Mittags x2 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, Il. Geschoß, Zimmer 368, anberauniten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlopertlärung der Urkunden erfolgen WITD.

Hannover, den 3. Februar 1915.

Köntgliches Amtsgericht. 27.

[87157] Bekauntmachung. à

Das K. Amtsgericht Traunstein erläßt saigendes Aufgebot:

er Prkvatier August Jüngling in

Bergen hat das Aufgebot des angebli verlorenen, auf seinen Namen lautenden, von der Bayer. Handelsbank Filiale Traunstein am 12. März 1914 über eine mit 4 9/9 zu verzinsende, 3 monatlich künd- bare Ginlage von 4000 4 ausgestellten Kassenscheins Nr. 1996 beantragt. Der GFnhaber dieses Kassensheins wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den L0. Sepiember 1915, Vorm. 9 Uhr, im Sizungssaale des K. Amis- gerichts Traunstein anberaumten Aufgebot3- termine jetne Nehte beim Gerichte anzu- melden und den Kassenschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er- folgen wird.

Trauusteiu, den 6. Februar 1915,

K. Amtsgericht.

[79520]

Zahlungssperre. 84. F. 310/14. zu 5. uf Antrag des Friseurs Johann Franz

alabeit in Diedenhofen, vertreten durch

Recht8anwalt Schrader ebenda, wird gemäß

S8 1019, 1020 Z.-P.-O.

1) der Deutschea Hypothekenbank Aktien- Gesellschaft in Berlin an den Inhaber der von thr ausgestellten 49/6 igen Pfand- briefe Serie 21 Lit. F Nr. 483, 488, 1795, 1682 zu je 200 M, und Lt. E Nr. 467 bis 470 zu je 300 , :

9) der Disconto-Gesellichaft in Berkin und“ Frankfurt a. M., der Deutschen Bank in Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg der Deutschen Vereintbank in Frankfurt a. M., dem Bankhause Lazard Speyer- Elliffen und dem Bankhause Jakob S. H. Stern in Frankfuxt a. M., der Nord- deutsGen Bank in Hamburg, dem Bank- hause L. Behrens & Söhne und dem Bankhause M. M. Warburg & Co. in Hamburg an den Inhaber der 5 °/gigen dilenishen Staatsanleihe von 1911 Nr. 64350 zu 2045 #, Nr. 23096 und 23 097 zu je 409 „6

eine Letstung zu bewirken, tn8befondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs8- schein auszugeben, verboten. Das Verbot findet auf den obenbezeichneten Antragsteller feine Anwendung.

Berlin, den 4. Januar 1915.

Königliches Amts8gericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[37459] BVekanntmacchung.

Abhanden gekommen seit 19. Dezember 1914: 1 Stück 59% Deutsche Reichs- anleihe - Zwischenscheine Nr. 81201 über 100 .

Charlotteuburg, den 9. Februar 1915

Königliches Polizeipräsidium. v. Hertzberg.

[87458]

Gemäß § 367 H.-G.-B. wird bekannt gemacht, daß die 3 2/6 Schlesischen land- schaftlichen Pfandbriete

Lit. A Sec. XLIII Nr. 1991 7259 8129

8596 über je 500 A = 2000 Uit, G Set! X Vir. 49 901 über je 5000 4 = zusammen übect «12 000 ihrem Eigentümer abhanden gekommen find.

Bresiau, den 11. Februar 191d.

Sghlesis(e Generallandschaftsdirefktion.

Nidtis{ von Roscnegk. von Stegmann.

10 000 A

[87413]

Gemäß § 367 H-G.-B. machen wir bekannt, daß die Pfandbriefe unserer Bank Serie 79 Lit. B Nr. 3885 über 4 1000

O0 B O © 1000,

B Os, 1000, ols abhanden geïommen gemeldet worden find.

} Maunheim, 10. Februar 1915. Nheinishe Hypotheken-Bank.

87544) Aufgebot.

Die dem Kaufmann Herrn Ferdinand Wacker am 16 Dezember 1913 ausge- stellte Police Nr. 219 803 über M 7000,— Bersicherungssumme ist angebli abhanden gefommen. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb zweier Mouate ein Pol'cetnhaber bet uns melden sollte. .

Berlin-Schöneberg, den 11. Februar

1915.

Nordstern Lebens-Versiherungs-Uctien-Gesellshaft. Die Direktion. Hackelöer-Köbbinghoff. Gerede.

Aufgebot. von uns unterm 2. Mai 1894 auf das Leben des Kaufmanns Hugo Iossermann in Wannbach, geboren am

ge‘ertiate Lebensversicherungspolice Ne. 122789 über 1 10000,— ist dem Persicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird ausgefordect, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen- falls die Police für kraftlos erkfläct und dem Herrn Versicherten neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 8. Februar 1915. Victoria ¿zu Berlin Allgemeine Versiche- rungs-Actien-Gesellschaft.

P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[87363] Uufruf,

Folgende von uns ausgestellte Urkunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten :

1) Hinterlegungss{ein über den Ver- siderungé\hein Nr. 188 778 des Herrn Waldemar Lemme, Feldwebel in Vül- hausen i. E.,

9) Versicherungs\chein Nr. 224 331 des Herrn Marx Pielot, Lehrer in Klodnig, Krs. Cosel,

3) Versicherungsshein Nr. 237 491 des Herrn Paul Eiseuberg, Handlungsgehilfe in Elberfeld.

Besigzer der Urkunden werden aufgefordert, ibre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls solche für kraftlos erflärt werden. Die Anmeldefrist vas De Ziffer 1 (Hinter- legung8îchein) 3 ouate, bei Ziffer 2 und 3 (Versicherungt seine) 2 Monate.

Karlsruhe, den 8. Februar 1915.

Karlsruher Lebensversiherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Berjorgungtanstalt.

[87414] Aufruf.

Auf Antrag der Frau Katharina Mutschlec, Ingenteursgattin in Emmis- bofen, Kanton Thurgau, als Versicherungs- nebmerin, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Ver- sicherungs - Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben dés Friedrich Mutschler, Ingenieurs in Cmmishofea, am 6. Februar 1912 ausgestellten Ver- siherungsscheins Nr. 115 516 hiermit auf- gefordert, den bezeichneten Versicherungs- \hetn unter Anmeidung seiner Rechte aus demselben \päteitens inuerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens diefer Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schetn für kraftlos erklärt und der Versicherungsnehmerin vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.

Stuttgart, den 9. Februar 1919.

NUgemeiner Deutscher Versicherungs-

Verein a. G. tin Stuttgart. pp. Dr. Blum. pp. Dr. Rudolph.

[87068] Aufgebot.

Die Stettiner Speditiors- Gesellschafi Meußer & Schmidt in Stettin, Spetcher- straße, vertreten durh ibren Mitinhaber Max Colas in Stettin, -wieder verireten dur den Nechtsanwalt Dr. Nolke in Stettin, hat das Aufgebot eines angeblich verloren gegangenen Wechsels vom 31. Dk- tober 1914, ausgestellt in Colbizow von Paul Wolff und angenommen von Alwin Wolff, zahlbar am 31. Januar 1915 bei Herren A. Th. Rüchel & Co. in Stettin, übertragen durch Blankogiro von Paul Wolff und A. Th. Rüchel & Co., bean- tragt. Der bezw. die Inhaber «der Urkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1915, Vor- mittags Le Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine seine bezw. ißre Necbte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erkiärung der Urkunde erfolgen wird.

Steitin, den 4. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[87360] Aufgebot.

Die Frau Bäckermetster Margarete Schvoctee, geb. Nägele, in Neustadt Wpr. hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hvppo1hekenbriejs vom 21. Auguft 1908 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Neustadt Wpr. Blatt 34 Abteilung [l1 Nr. 11 für fie eingetragene, ¡u 5 9% jährli verzinslihe Forderung (eingebrahtes Gut) von 10000 4 be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neustadt, Wpr., den 8. Februar 1915,

Königliches Amtsgericht. [87367] Aufgebot.

1) Der Chausseearbeiter Gotthilf Emmerih und jeine Ebefrau, Pauline aeb. Schiller, zu Mühlbock, vertreten dur Nechtsanwalt Dr. Niemeß in Züllichau, 29) der Landwirt Gustav Bodats) in Kaliig, vertreten durch den Prezeßaagenten Pohl in Züllichau, haben das Aufgebot der verloren gegangenen Hypothekenbriefe nacstehender Hypotheken: zu 1 über 105 Taler 1 Silbergroshen 3 Pfennige, ein- getragen im GrundbuWe von Mühlbock Nr. 120 in Abteilung II1l unter Nr. 3 iür die verwitwete Kantor Emma Luise Gerlach, geb. Shmalfuß, zu Mühlbock, zu 2 über 625 # und 875 #, eingetragen im Grundbuhe von Kay Band [Il Blatt 117 in Abteilung 11l unter Nr. 2 und 3 für den Gärtner Vieth in Kalzig beartragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ipä!estens in dem auf den 29. Mai 1915, Vormittags

8. November 1874 in Wannbach, aus-

11 Uhr, vor dem unterzeihueten Gericht

anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dic Kraftloserfläruug der Urfunden erfolgen wird. Zünßichau, den 9. Februar 1915. Königliches Amtsgericht.

[87362]

Die Landgemeinde Berlin-Iohannisthal hat zum Zwede der Anlegung eines Grundbucblattes das Aufgebot folgender zum Gemeindebezirk Berlin-Johannisthal gehöriger, in der Gemarkung Nudow be- legener, in der Grundsteuermutterroslle Artikel 47 verzeihneter Parzellen : 1) Kartenblatt 4, Parzeüe Nr. 329, Weg in den Hauswtesen von 8 a 90 qm Größe, 9) Kartenblatt 4 Parzelle 1185/3501 halb, Graben an der Grenze mit Berlin- Fohannisthal von 3 a 53 qm Größe, be- antragt. Es werden daher alle diejenigen Personen, welche das Eigentum an diejen Parzellen in Anipruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mat 2915, Vorurittazs 12 Uhr, im Gerichts- gebäude, Zimmer 35, anberaumten Ruf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Cöpenick. den 3. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5. Rothe.

[87358] ; Aufgebot.

Die Frau Anna Kallmeyer, geborene MWeilepp, in Eisleben hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den am 9. Mai 1851 geborenen Hütteninvaliden Friedrich August Kallmeyerx, zulezt wohnhaft in Eisleben, für tot zu erklären. Der be- zeinete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 2. November 1915, Vormittags 9 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 953, anbezaumien Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tode3erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Eisleben, den 3. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[87541] Aufgebot.

Der Barbier Paul Taube in Ditters- bah als Nachlaßpfleger nah der Witwe Bertba Stiller, geb. Schiel, gestorben 10. August 1913 in Dittertbach, bat bee antragt, den verschollenen Barbier Ioseph Stiller, zuleßt in Hirschberg, für tot ¡u erflären. Der bezeihnete Verfthollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den #. November 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird An alle, welckhe Auskunft über Leben und Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sirschberg, den 22. Zanuar 1915,

Königliches Amtsgericht.

[87154] Aufgebot.

Dem Antrag auf Grlaß Aufgebots vom b, e 1915 wird jtattgegeben und solhes dahin erlassen: Der Bergmann Philipp Streb von Steinheim hat be- antragt, seinen vers&olenen Vater Io- hann Peter Streb, geboren daselbst am 98, Mat 1840, vor feiner im Jahre 1881 na Amerika erfolgten Auëwanderung in Steinheim wohnhaft gewesen, für tot zu erkfiären, Der genannte Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf Freitag den 22. Oktober 1915, Vormittags 16 Uhr, bestimmten Termin zu melden, anderenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Nusfuntt über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, ivätestens im Aufgebotstermine dem Sericht Anzeige zu machen.

Hungen, den 6. Februar 1915.

Großh. Amtägericht.

[87359] Aufgebot.

Der Bahnwärter Gustav Stoll in Krummlinde, Kr. Lüben, vertreten dur Rechtéanwalt Kuhn in Lüben, hat be- antragt, den versWollenen Kunstgärtner Hermann Stol, zulegt wohnhaft in Frumtnlinde, Kr. Lüben, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Vershollene wird au'aefordert, sich spätestens in dem au! den 8, Dezember 1915, Mittags 12 Ubr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel{e Auskunft über Leben oder Tod des Ver}chollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen

Lüben i. Schl., den 6. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[87070] Aufgebot.

Die Ebefrau des Konrad Dietrich, Margarethe geb. Mai, in Marburg hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Konrad Dietrich, ihren Ehemann, zuleßt wobnbast in Marburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordect, fi spätestens in dem auf den 15. November 1915, Vor- mittags D Uhe, vor dem unterzei- neten Gecicht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erfiärung erfolgen wird. An alle, welche

Auskunft über Leben oder Tod des Ver-

ollenen zu erteilen vermögen, ergeht dfe Aufforderung, spätestens im Autgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Maexburg, den 6. Februar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 1V.

[87540] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Cohn in Posen als bestellter Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen Albert Benno Reimanuu,

eboren am 23. April 1846 in Posen, zu- eßt wobnhaft in Posen, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 15. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Än alle, welche Avskunsft über Leben oder Tod des Verschollenerì zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. :

Posen, den 16. Januar 1919.

Königliches Amtsgericht.

{87443]) Aufgebot. _

Die Landwirtsfrau Anna Tieseler, ge- borene Lindner, im Beistande ihres Ghe- mannes Berthold Tieseler zu Woltden- berg, Kr. Friedeberg in der Neumark, ver- treten durch den Rechtsanwalt Gott- \chewsky in Rawitsch, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Ernst Linduer, zuleßt wohnhaft in Ziemlin, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 33. September 19215, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebot8s Fermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. “An alle, wel%e Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rawitsch, den 6. Februar 1915,

Königliches Ämtsgericht.

[87365] Aufgebot.

Die Seidenarbetterin Katharine Gödeler in New Vork, N.-A., vertc. durch Eugen Hörner, amerikan. Bankgeschäft in Heil- bronn a. N., hat beantragt, den ver- {ollenen Wilhelm Friedrich Göcteler, eb. am 5. März 1854 in Schnait, O.-A. Schorndorf, zulegt wohnhaft in Schnait, für tot zu erkiären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich \pâtes- stens in dem auf Mitiwoch, deu 22. September 1985, Vormittags 1023 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunjst- über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Schorndorf, den 8. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. Oberamterihter Gerof.

[87069] Aufgebot.

Der Lehrer Oskar Meye in Weida hat beantragt, den am 26, Juli 1866 ge- borenen, jet verschollenen Handarbeiter Otto Pinther aus Teichwoiframsdorf, zuleßt tn Tönnhausen wobnbaft, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. September 1915S, Vormittags 10 Uhx, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \Gollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Winsen a. L., den 4. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. 11.

[87364] Aufgebot.

Zuf Antrag 1) der Frau Katharina Lina genannt Luise Oehler, aeb. Ritter, in Gotha, Seebachstraße Nr. 27, 2) der Frau Deinna Bock, geb. Marschall, in Gehren im Beistande ihres Ebemanns, des Hofschmiedemeisters Karl Bock da- selbst, 3) der Frau Antonie Zindel, geb. Ritter, in Frankfurt a. Main, Hallgarten- ítraße Nr. 39 I, im Beistande ihres Ghe- manns, des Christian Zindel daselbst, 4) der Witwe Sofi2 Marschall, geb. Diedrich, in Karlsborst bei Berlin, Adalberi straße Nr. 43, 5) des Kaufmanns Bruno Marschall in Sehren, 6) des Mühlenbesizens Fr. Carl Nitter in Aschara bei Gräfentonna t. Thür. ver- treten dur Rechtsanwalt Justizrat Dr. Weydemann in Erfurt werden alle die- jenigen, welche an den Nablaß des am 98. September 1896 in Arnstadt ver- storbenen Hausdieners Benjamin Ritter nähere cder gleichnahe Erbansprüche wie die unten be1eihneten biéher ermittelten Erben zu haben vermeinen, aufgefordert, ißre Ansprüche spätestens in dem am 30. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Fürstlihen Amts- gerihte, Abt. TI1T in Arnjtadt, Zimmer Nr. 11, stattfindenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls nah Ablauf des Termins die Ausstellung der Erbbescheini- gung nah Benjamin Nitter erfolgen wird Bisher sind als Erben des Ritter er- mittelt: I. seine S{wester Anna Elisabeth Marschall, geb. Ritter, in Gehren, II. die Kinder des in Gebren verstorbenen Bruders Fobann Simon Theodor Ritter: 1) Albin Arthux Atalbert Ritter in Leipzig, 2) Io- banne Louise Antonie Zindel, ged. Ritter, in Bockenheim, 3) Paul Hilmar Georg

Nitter in Hamburg, 4) Franz Benjamin

Ewald Rüter, unbekannten Aufenthalts, 5) Julie ouise Melitta Ritter in Bocken- heim, 11). feine Schwester Katbarina Lina (genannt Loutse) Oehler, geb. Vitter, in Gotha und jeine Brüder, 1V. riedri Christoph Louis MRitter ia \hara, T. Carl Christian Jacob Friedri Ritter, unbekannten Aufenthalts. / Arustadt, den 6. Februar 1919. Fürstlihes Ämt8geriht. Abt. I[T.

[87356] Aufgebot. :

Der Rech!sanwalt Justizrat Dr. Nobert Adam in Ber: n W., Lützowstr. 88, hat ais Verwalter des Natlasses des am 4. Des zember 1914" in Berlin - Stegliß ver- itorbenen Verlagsbuchhändlets _Felix Samuel Lehmann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nacilaß- läubiger werden daher aufgefordert, ihre F ordéungen gegen den Nachlaß des pver- storbenen Verlagsbuchhändlers Felix Samuel Lehmaun spätestens in dem auf den 214. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfkund- lide Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Berbindlichkeiten aus Pflichtteilsreten, Vermächtni en und Auflagen berücksichtigt ¡u werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nah Be- friedigung der nit ausges{lossenen Glâäu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. fr die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,

ermäcßtnifsen und Magen fowie für die Gläubtger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fich nicht melden, nur der Rehhtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen na der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin. Schöneberg, den 6. Februar

1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[87538] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Künzel in Berlin Schöneberg, Grunewaldstr. 38, hat als Verwalter des Nachlasses des am 7. März 1914 in Beritin verstorbenen Gastwirts Hermann Otto Vogel das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{chließung von Natblaßgläubigern bean- tragt. Die Nahlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gastwirts Her- mann Otto Vogel spätestens in dem auf den 14. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer -58, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sfich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichtteilsre{ten, Vermächt- nissen und Auflagen berüdsihtiat zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nit ausges{lofsenen Gläubiger no ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtetil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus PfliGtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn fie ih nicht melden, nur der Nechtsnach- teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nahlafses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit baftet.

) g R P RELEvas den 6. Fibruar

919. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[87361] Aufgebot. :

Der Iustizrat, Rehtsanwalt Szafraúski in Pudewitz hat als Erbe des am 2. Pes zember 1914 in Pudewiß verstorbenen Propstes Valentin Rudal das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Auss{ließung von Natlaßgläubigern beantragt. Die Natlblaßgläubiger werden daher ausge- fordert, ihre Forderungen gegen den Nach- laß des verstorbenen Provstes Rudal spätestens in dem auf den 5. Mai 1915, Mittags U2Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Pudewit anberaumten Aufgebots- termin bei diesem Gericht anzumelden. Dte Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind in Urscbrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nathlaßgläubiger, welche sih niht melden, fônnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur info- weit Befriedigung verlangen, als \ich nah Befriedigung der nicht ausge- \{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen so- wie die Gläubiger, denen der Erbe unbe- schränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen.

Pudewitz, den 6. Februar 1915,

Königliches Amtsgericht.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren. . Kommanditgesellshaften auf Aftien u.

iti Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußis

M 36.

- Untersuchungssachen. : . Aufgebote, Verlust- und FundsaSen, Zustellungen u. dergk. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

AktiengesellsGaften.

Berlin, Freitag, den 12. Februar

Öffentlicher Anzeiger.

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2) Aufgebote, Verlufi- u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[87061] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Tempelhofer Ufer 1a, hat als Nachlaßpfleger des am 22. Dezember 1914 in Berlin, Kaßbachfiraße 27, verstorbenen Zimmermeisters Auguit Eichentopf das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachhlafgläubiger werden daber auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des versiorbenen Zimme1meifters August Eichentoyf in Berlin, Katzbach- straße 27, zuleßt wohnhaft gewesen, spätestens in dem auf den 11. Mai 1915, Vormittags L107 Uhr, vór dem unterzeihneten Gericht, Zim- mer Nr. 42, anberaumten Aufgebots- termine bei diescim Geriht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Ar- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlidje Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die NaGsHlaß- gläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Ver- bindlihkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen „berücksichtiagt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Zeilung des Nachlasses nur für den fcinem Grbteil entsprechenden Teil der Verbind- lihkett. Für die Gläubiger aus Pflicht- teilsrecten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, triti, wenn sie sih niht melden, nur der Hehtênateil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Cn Teil der Verbindlichkeit aftet.

BVerliu, den 3. Februar 1915. Königliches Ma ot Derlin-Sempelda,

[87548] Beschluß.

Am 29. April 1912 ist von dem unter- zeichneten Nachlaßgeriht ein Erbschein erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß die am 21. März 1909 gestorkene Ebe- frau des Hüttenarbeiters Peter Gärtuer, Clisabeth geborene Kochems, in Nonn- weiler von ihrem Ebemann Peter Gärtner in Nonnweller zu 4 und von ihrem Sohn Peter Alovfius Gärtner in Nonnweiler zu # beerbt worden ift. Dteser Erbschein ist unrihtig und wird daher für kraftlos erfläit.

Hermeskeil, den 8. Februar 1915. Königliches Amts8gericht. [87369]

Der Sergeant bei der Neservekavallerie- abteilung Nr. 45, 23. Neservekorys, 45. Neservredivision, Gustav Stiebens hat die dem Landwirt Richard Porath in Klein Linichen erteilte Generalvollmaczt für kraftlos erflärt.

ERrgard i. Pomm., den 8. Februar

__ Panditow, Gerihtsschreiber des Königl. Amt8gerihts.

[87368]

Dur Ausfschlußurteil vom 20. Januar 1915 find die folgenden vers{chollenen Per- jonen: 1) Iohann GVilles, Aderer und Schneider, geboren am 22. August 1826 zu Zermüllen, 2) dessen beide Kinder: a. frna Maria Gille8, geboren am 93. September 189 in Zermüllen, þ. Philipp Gillles, geboren am 20. Juni 1853 in Zermüllen, und fämtlih zuletzt im Inlande dort wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird festgestellt : für Johann Silles der 1. JIa- nuar 18583, für Anna Varia Silles der 1. ZFanuar 1882, für Philipp Gilles der 1. Januar 1885,

Adenau, den 6. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[87545]

Durch Aus\{lußurtell vom 8. Februar 1915 ift die Aktie Nr. 133 B über 1500 46 der Zuckerfabrik Markias{tädt, ausgefertigt am 15. Januar 1884 für Hermann Kaiser in Göhrenz und zurzeit für den Guts- besitzer Theodor Gustav Sperling im Aftienbuche eingetragen, für kraftlos er- Iárt worden.

Markranstädt, den 8. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[87546)

Dur Urxteil vom 13. sind folgende Wechsel:

L. der am 20. Zunt 1914 fälllge Wechsel, d. d. Obornik, 20. März 1914, über

1915

Fanuar

und Akzeptant : Gustav Specht in Golen- bofen zahlbar bei Iohs. Hensel in Pojen, St. Martinstraße 43,

II. der am 20. April 1914 fällige Wechsel, d. d. Biernaifi, 15. Januar 1914, über 7830 #4, Aussteller: Deutsch- mann, Akzeptant: Rüdiger, zahlbar in Posen bei Gebr. Lesser,

für frajtlos erfiärt.

Vesen, ten 13. Januar 1915.

Königl'che3 Amtsgericht.

(87547) Durch Auëschlußurteil des unterzeich- neten Geri%ts vom 2. Mai 1914 ist die Attie 1 Serie Nr. 24 der Aktiengesell- schaft Ostseebad Glücksburg in Glücöburg über 150 „E, der Hypothekenbrief über die im Grunrdbuch der Gemeinde Fler8- burg Band 52 auf Blatt 153 in der [11. Abteilung unter Nr. 2 efngetragenen Hypothek von 12000 é und die Hyvo- ibefenbriefe Über die im Grundbuche von Flensburg Band 77 Blatt Nr. 2290 in Abteilung 111 Nr. 10, 11 und 12 ein- petragenen Ovpotheken von je 5000 46 für kraftlos erflärt worten. Fienêëburg, den 2. Februar 1915. Königliches Amtsgernbt. Abt. 9.

[87370] Oeffentlicze Zustellung. Die EGkbefrau des Tuhwebers Franz Xavier Begafse, Maria geb. Lasch?t, in Yacken, Annuntiatenbach 13, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Justtzrat Dr. Schnig er in Aachen, klagt gegen ihren Ebemann, früher in Aatzen, jeßt unbe- farnnten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung gemäß § 1567 B. G.-B. Klägerin ladet Beklagten zur mündl. Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die ersie Zivilkammer des Kgl. Landgerichts inAachen auf den 19, April! #915, Vorm. 10 Vhe, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedaßten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Æachen, den 6. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgericzts.

[87552] Oeffentli®&e Zustellung. “In Sachen des Stallmeisters Rudolf Hermann Wagner in Lehndorf bei Crost- witz, K'âgers, vertreten durch den Nechis- anwalt Spigner in Bautzen als Prozeß- bevollmächtigten, gegen Martha vhl. Wagner, geb. WiUuda, früher in No- dilten, Kcetis Preuß. Eylau, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Che- scheidung, ladet Kläger die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- liden Landgerichts zu Bauten auf den 12. April 1915, Vormittags 10 lhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rectsanwalt a!s Prozcßb: v-U,- mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der vffentlichen Zustellung wird dieser Auézug des Schriftsatzes bekannt gemacht.

Baugten, den 6. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerits.

rRT27271 [O9] Ote |

_In der Zivilprozeßsache des Geschäfts- führers Karl Sinsctek in Breslau, Vat- thias\straße 861, Kläger, Prozeßbevoll- mäLtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sieg- mund Cohn in Breslau, Schweidnißer- straße 8a, chcegen seine Ghefrau Erna Sinschek, geborene Geil, früher 1n jezt unbekannten Aufenthalts,

n CGhescheiduna, ladet der C nachdem ihr die 2 November 1914 in Breslau am 7. November 1914 zugestellt war, von neuem zur mündlichen Verhandlung vor ie 2, 2ivilkammer des Kömglichen Land- geridts in Breslau, Schwceidniberstadt- graben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, II1. Sto, auf den 13. April 195, Vormittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge- macht, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericte zuaclassenen MNechtsanwalt zu hrem Prozeßbcvollmächtigten zu be- stellen. 2. R:401/14 Breslau, den 8. Februar 1919,

__ Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. (87550] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Auguste Johanne Henrieite Hünert, geb. Wiese, Altona, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Burmester und Brandt, klagt gegen ihren Chemann William Carl Louis Martin Hünuert. unbefannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.-B. mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein \{ul- digen Teil zu erklären, auch ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen BVer- handlung des Rechtsstreits vor die Zivil- fammer VIT bes YLandgerlchts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievektngplaß) auf den 7, April 1915, Vormittags 9}.

SY A ( L xXLCSLAU, Es ck WADAD Beklagte, wegen (i Kläger di

A Mage Dom

150 A, Aussteller Paul Krenz; Bezogener

daten Gerihte zugelassenen Antoalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Hamburg, den 11. Februar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[87554] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Minna Krause in Witten- berge, Prozeßbevollmächtigter: NRechts- anwalt M. F. Lehmann in Neuruppin, flagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Hermann Krause, unbekannten Aufent- halts, früher in Wittenberge, wegen CGbescheldung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für s{uldig zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Neuruprin auf den 6. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Neuruppia, den 8. Februar 1915.

Gruhl, Gerihtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

[87551] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Kedziersfa, geborene Weclewska, in S(hmtegel, Prozeßbevoll» mächtigter: Nechtsanwalt Kotlin-kt in Posen, klagt gegen ihren Chemann, den Kellner Franz Kedzierski, zurzeit un- bekannten Aufenthaita, früher in Posen, unter der Bebauptung, daß Beklagter seit dem 29. Juni 1912 \purlos aus Posen vers(wunden fei, auch mit der Verkäuferin Franziska Pawiersfka Eheb1 uh getrieben habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten als den allein \s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- liden Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlicben Land- gerihts in Poscn auf den 26, Upril 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt alé Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Posen, den 8 Februar 1915. Der Gerichts\reiber des Köntglihen Landgerichts.

[87377] Ocffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Gros8zczyk, geborene Erdner, zu Charlottenburg, Knobel8dorffff- straße 42, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Sommerfeld in Schneide- mühl, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Kasimir Groszczyk, früher in Schönlanke, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Paragraphen1567 * B.G.B.,, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin latt den Beklaaten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwiite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 14, April 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schuecidemühl, den 10. Februar 1915,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[87378] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Heinrich Nohe, Geschästs- inhaberin in Neuenahr, Prozeßbevollmäch- tigter: J

Die

Nechtöanwalt Justizrat Bremus in Ahrweiler, klagt gegen den Peter Geller aus Neuenahr, z. Zt. ohne bekannten Auf- enthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 71,80 M nebst 4 % Zinsen von 58,10 M seit dem 1. November 1914 zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen NRerhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ahrweiler auf den D. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. Ahrweiler, den 5. Februar 1915. Napsilber, Aktuar, als Gerichts- {reiber des Kgl, Amtsgerichts.

[87372] Oeffentliche Zustellung.

Der Schriftseker Hermann Schulße în Neukölln, Knesebecfstraße 104, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Goecke in Berlin, Zimmerstraße 21, klagt agegen Jsidor Verger, z. Z. unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Geschäftseinlagen, welche Kläger für die offene Handelsge|ell- baft Druck- und Meklamewerkstätten Berger & Liebish in Berlin geleistet habe, den Restbetrag von 3428 M ver- \culde mit dem Antrag, den Beklagten ls Gesamtschuldner mit Ernst Liebisch in Karlshorst, der Firma Kunstdrukerei

mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

1z Steinweg und Paul Zwan-

, zu verurteilen,

M nebst 6 %

1913 zu zahlen und dle

ten des Nechtsstreits zu tragen, au teil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den- Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbts- treits vor die 13. Zivilkammer des König- lichen L erichts T in Berlin, Neues Gerichtsgebaude, Grunerstraße, II. Sto, 29, April

B ckzn?en

Zimmer 16—18, auf den 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacbten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird Auszug. der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Februar 1915. i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.

DIeIer S Bayer,

[87371] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Dietrihs Basta-Werk G. m. b. H., vertreten dur ihren Geschäfts- führér Dr. Lissauer in Berlin, Belle- Alliancestraße 92, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Ernst Brückmann, Dr. W. Brückmann und Nemann in Berlin, Friedrichstraße 129, klagt gegen den Neisenden Julius Kuekels, früher in Berlin, Hotel Baltic, íInvalidenstr. 120, jeßt unbefannten Aufenthalts, unier der Behauptung, daß Klägerin laut Vertrag vom 2. August 1913 den Beklagten als Provisionsreisenden angestellt, Beklagter den garantierten Umsaß nicht erreicht, ab- aesehen hiervon durch unangemessenes Ver- halten dem Personal und den Geschäfts- führern der Klägerin gegenüber der leß- teren Grund zur sofortigen Entlassung ge- geben habe, mit dem Antrage, festzustellen, daß der zwischen den Parteien geschlossene Anstellungsvertraa vom 2, August 1913 bezw. 12, März 1914 aufgelöst ist und dem Beklagten die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, IT. Stofwerk, Zimmer 16—18, auf den 29. April 1915, Vormittags 20 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht. Berlin, den 9. Februar 1915.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts L. [87379] Oeffentliche Zuftellung. Der Rechtsanwalt Dr. Martin Ma- nasse in Berlin, Kronenstraße 3, klagt aegen den Kaufmann Toby Schemaiel (auch genannt Schemuel), z. Z. unbe- fannten Aufenthalts, zuleßt in Aden (Arabien), unter der Behauptung, daß der Kläger den Beklagten in den beim König- lichen Amtsgericht Berlin-Mitte bezw. Landgericht 1 hier anhängig gewesenen Prozeßsachen vertreten habe, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, a, an Kläger 171,23 Æ (i. B. Einhunderteinundsiebzig Mark 23 Pfennig) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, b. die Kosten des Nechtsstreits einschließlih des voran- gegangenen Arrestverfahrens zu tragen, c. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 158, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, IT. Stockwerk, Zimmer 165/166, auf den 7. April 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Verlin, den 5. Februar 1915. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abt, 158,

[87374] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Max Drechsel in Gornsdorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wilde und Schmalz in Chemniß, klagt gegen die Firma Otto Eger «& Co., Limited in Paris, vertreten durh ihren Geschäftsführer Victor Süßland dort, auf Grund im Juni und Juli 1914 er- folgter käuflicher Lieferung von Strumpf- waren, mit dem Antrage, die Beklagte in vorläufig vollstreckbarer Form fkosten- pflichtig zu verurteilen, ihr 9207,10 nebst 5 % Zinsen ab 5. August 1914 sowie 18140 M Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Kam mer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Chemniß auf den 26. April 1915, Vormittags 1410 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zuge lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Dex Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Chemniß,

[87380] Oeffentliche Zustellung. La :

Der Schneidermeister | in Weißer Hirsch, Rißweg 45, klagt gegctr

O nh arn A9 Netinhard ‘Doi

ie | den Kaufmann Karl Keßler, früber

Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, und behauptet: Der Beklagte schulde 1hm inen am 2. November 1912 auf Bef ferten Sakkoanzug noch einen von 56 4, und beantra Der Beklagte wird V ilt, an et ic nebst 4 % Zinsen f dem ae der Klagzustellung zu und die Kosten des Rechtsstreis zu trag Das Urteil ist vorläufig vo Beklagte wird zur mündlichen lung des Nechtsstreits vor das . Amtsgericht zu Dres i IL, Zimmer 203, i: 1915, Vormitags 9 Uhr, geladen. Dresden, am 4. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[87375] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arthur Meiners und deren minderjähriges Kind Arthur, verireten dur die Véutter in Essen, Prozeibevoll- mäctigter: Justiz at Breidenbac in Essen, fiagen gegen den Eisenbabngehilf n Arthur Meiuers, früher in Essen, jeyt undbe- fannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhalt, und zwar fo- fort an die Ehefrau 405 #4, an das Kind 180 4 und je 49/6 Zirsen seit 1. Oktober 1914, weiterhin vom 1. Januar 1915 ab je vierteljährlich im voraus an die Chbe- frau 135 #4, an das Kind 60 4. Die Kläger laden den Bekiagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ahte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Efsen - Nuhr auf den 1. Mai 1915, Vormittags © Uher, Zimmer 240, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen Zum Zweckde der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betanni gemacht.

Essen, den 1. Februar 1915.

Bergerfurth, Gerichtsschretber des Königlichen Landgerichts.

87381] Oeffeutliche Zustellung.

Nechtsanroalt Dr. jur. Albert Brehme in Gera klagt gegen Sidonie verehel. Süßer, geb. Lomaßsch, früher in Ger Schülerstraße 39, jeßt unbekannten Au enthalts, auf Grund geleisteter Anwalts- dienste, mit dem Antrage, die Beftlagte fostenpflihtig durch vorläufig vollstreck- bares Urteil zur Zahlung von 94,80 M nebst 4 2% Zinsen vom Klagzustellungs- tage ab zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung wird die Beklagte vor das Fürstlihe Amtsgericht in Gera, Zunmer Nr. 6, auf Donnerstag, den 25%. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. _Gera, den 9. Februar 1915. Kurzer, Assistent, als Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts.

[87382] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Heinrih. Wiens & Co. zu Hamburg, Neue Grönngerstr. 28, Prozeß bevollmächtigte: Nechtsanwälte Dres, V. Heckfscher & Pardo, Hamburg, klagt gege! The Marine Jnsurance Compa, Limited, zu London, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Bc flaaten zur Zahlung von M4 200,— nebst 9 % Zinsen seit dem Klagetage, sowie der- selben die Kosten des Arrestverfahrens auf- zuerlegen, auch das Urteil eventuell gegen Sickerheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin hat ausgeführt: Auf Grund Seeversicherungs- police auf Ladung des Dampfschiffes Preußen E FS/S Hamburg 417 Bay3 Paul Jahwien sei Beklagte verpflichtet, der Klägerin den von ihr gezahlten Havarie-Große Beitrag von A 200,37 zu ersehen. Die Zahlung derselben fet von dem hiesigen Agenten der Beklagten abgelehnt worden. Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts set begründet, da sich hierselb Vermögen der Beklagten be n E d

VEITAA kennen: I

Den Kläger 56

Avril

C, T2

finde. Die Beklagte wird zur mündlic Verhandlung des Rechtsstreits vor Amtsgèricht in Hambura, Abteilung 6, für Handelssachen, im Ziviljustizaebaude Sievekingplah, Erdgeschoß Zimmer Nr. 116, auf Montag, den 29. März 1915, Vormittags D'4 Uhr, gel Zum Zwecka der öffentlichen Zuste wird dieser Auszug der Klage gemacht. Hamburg, den 8. Februar 1915. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, [87415] Oeffentliche Zustellung. Der Lothringer Hüttenverein Aumeßz- Friede in Kneuttingen, vertreten durch seinen Generaldirektor Brennecke zu Kneuttingen Prozeßbevollmäcbtigter : Nechtsanwalt Justizrat Obrecht in Meß flant aegen die Firma H. B. Bernard und Sous, Metallhandlung in London R. C. Feuchtorch Street 1484, unter der Behauptung, daß die Beklagte dem Kläger

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Steinweg & Co, in Berlin und deren In

am 9, Februar 1915,

für im Juli 1914 gellefertes Stabeljen