1896 / 87 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Apr 1896 18:00:01 GMT) scan diff

Regt. Nr. 70, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk 11 Münster, bei diesem Landw. Bezirk, v. Lahr- busch, Pr. Lt. vom Füs. Regt. Königin (Sazleswig-Holstein.) Nr. 86, unter Stellung zur Disp. mit Pension, bei dem Landw. Bezirk Wismar, v. Morsfey-Piccard, Hauptm. z. D., zuleßt Battr. Chef vom Holftein. Feld-Art. Regt. Nr. 24, bei dem Landw. Bezirk Waren, esse, Hauptm. z. D., bisher Komp. Chef vom Inf. Negt. Herzog erdinand von Braunschweig (8. Westfäl.) Nr. 57, kommandiert zur eilung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Osnabrück, bei diesem Landw. Bezirk, Frommann, Hauptm. z. D., zuleßt Battr. Ghef vom Feld. Art. Regt. von Scharnhorst (1. Hannov.) Nr. 10, bei dem Landw. Bezirk Hildesheim, Morneweg, S z. D., bisher Komp. Chef vom 1. Breton Hess. Ins. (Leib- Garde-) Regt. Nr. 115, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks- Offizier bei dem Londw. Bezirk Gießen, bei diesem Landw. Bezirk, Mey, uptm. z. D., bisher Battr. Chef vom Feld-Art. Regt. Nr. 34, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Friedberg, bei diesem Landw. Bezirk, Frhr. Schenck u Schweinsberg, Hauptm. z. D., bisher Komp. Chef vom 1. Hess. nf. Regt. Nr. 81, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk T1 Darmstadt, bei vieseh Landw. Bezirk, Dollmann, Major z. D., zuleßt Hauptm von der damal. 4. Ingen. Insp., bei dem Landw. Bezirk Weßlar, Böhn cke, Hauptm. z. D,, bisher Komp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 136, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk 11 Cassel, bei diesem Landw. Bezirk, Di, Hauptm. z. D., bisher Komp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 97, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Arolsen, bei diesem Landw. Bezirk, von Livonius, Hauptm. z. D., bisher Pr. Lt. vom Inf. Negt. Markgraf . Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Nr. 111, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Donau- eschingen, bei diesem Landw. Bezirk, Lauer, Hauptm. z. D., bisher Battr. Chef vom 2. Bad. Feld-Art. Regt. Nr. 30, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Stockach, bei diesem Landw. Bezirk, Richter, Pr. LE 4 D, bisher vom Inf. Regt. Nr. 136, kommandiert zur Dienstleistung als Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Koniy, bei diesem Landw. Bezirk, Hermes, Hauptm. und Komp. Chef vom 7. Rhein. Inf. Regt. Nr. 69, unter Stellun zur Disp. mit Pension, bei dem Landw. Bezirk Burg, Edler v. Daniels, Hauptm. a. D., zuleßt Komp. Chef vom Inf. Regt. von Horn (3. Nhein ) Nr. 29, unter Entbindung von dem Verhältniß als inspizierender Offizier der Gendarmerie in den Fürstenthümern Waldeck und Pyrmont und unter Stellung zur Disp. mit seiner Pension, bei dem Landw. Bezirk Gotha.

Fordan, Hauptm. z. D. und Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Samter, in gleiher Eigenschaft zum Landw. Bezirk 111 Berlin, v. Gaededcke, Major z. D. und Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Burg, in gleiher Eigenschaft zum Landw. Bezirk Kosel, v. Rudolphi, Major z. D. und Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk Erkelenz, in gleicher Cigenschaft zum Landw. Bezirk Geldern

Kleve), v. Kußleben, Major z. D. und Bezirks-Offizier bei dem andw. Bezirk 1 Berlin, in gleiher Eigenshaft zum Landw. Bezirk IV Berlin, Semmler, Hauptm. z. D. und Bezirks-Offizier bei dem Landw. Bezirk 1 Berlin, in gleicher Eigenschaft zum Landw. Bezirk IT Berlin, verseßt. Jung, Hauptm. z. D. und Bezirks- Offizier bei dem Landw. Bezirk Donaueschingen, ein Patent feiner Charge verliehen. :

Krüger, Hauptm. vom 7. Rhein. Inf. Regt. Nr. 69, zum Komp. Chef ernannt. Schüß, Sec. Lt. von demselben Negt., zum Pr. Lt., vorläufig ohne Patent, befördert. :

Die Zeug-Pr. Lts.: Böttcher vom Art. Depot in Mainz, Hentschel vom Art. Depot in Koblenz, Bode vom Art. Depot in Berlin, zu Zeug-Hauptleuten; die Zeug-Lts.: Bus sien von der Munitionsfabrik, Fludcke vom Art. Depot in Rendsburg, Nees von der Pulverfabrik bei Hanau, Lemke von der Gewehrfabrik in Spandau, zu Zeug-Pr. Lts.; die Zeug-Feldwebel: Klieben- stein vom Art. Depot in Saarlouis, Fischbeck von der Depot- verwaltung der Art. Prüfungskommission, v. Boltenstern vom Art. Depot in Straßburg i. E., Trautmann von der Pulverfabrik in Spandau, Rothmaler von der Art. Werkstatt in Spandau, Merste dt vom Art. Depot in Mainz, Reiher vom Art. Depot in Danzig, zu Zeug-Lts., befördert.

Im Beurlaubtenstande. Palermo, an Bord S. M. Yacht „Hohenzollern“, 4. April. v. Burgsdorff, Pr. Bk, bis zum 30. April d. J. in der Schußztruppe für Deutsch - Südwest- afrifa, früher à la suite des 3. Garde-Regts. z. F., mit dem 1. Mai d. I. in der Armee und zwar als Pr. Lt. der Res. des genannten Negts. teen,

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Neapel, an Bord S. M. Yacht „Hohenzcllern“, 2%. März. Graf v. Kageneck, Sec. Lt. vom 1. Bad. Leib-Drag. Regt. Nr. 20, scheidet behufs Uebertritts zur Schußtruppe für Deutsh-Südwestafrika mit dem 26. März d. J. aus dem Heere aus. 3

Palermo, an Bord S. M. Yaht „Hohenzollern, 4. April. Kühls, Oberst a. D., zuleßt Oberst-Lt. und Kom- mandeur des Drag. Regts. Prinz Albreht von Preußen (Litthau.) Nr 1, mit feiner Pension und dcr Erlaubniß zum ferneren Tragen der Uniform des genannten Regts. zur Disp. gestellt.

Im Sanitäts-Korps. Neapel, an Bord S. M. Yacht „Hohenzollern“, 25. März. Dr. Sobotta, Stabs- und Bats. Arzt vom Großherzogl. Mecklenburg. Jäger - Bat. Nr. 14, scheidet behufs Uebertritts zur - Schußtruppe für Deutsh-Südwestafrika mit dem 26. März d. I. aus dem Heere aus.

Neapel, an Bord Wr Vat ¿Dobenzollern“, 28. März. Hoff t, Assist. Arzt 2. Kl. vom Füs. Regt. Königin (Schleswig- Hol stein.) Nr. 86, scheidet behufs Uebertritts zur Squhß- truppe für Deutsch - Ostafrika mit dem 31. März d. J. aus dem

Heere aus. Beamte der Militär-Verwaltung.

Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums. 23. März. Moldenhauer, Kukatsch, Weber, Demmerle, estungs- Bauwarte 1. Kl. der Fortifikation Posen bezw. Thorn, Pillau und Mainz, zu Festungs-Ober-Bauwarten, K lamandt Wenzel, Kohl- mann, Gebhardt, Festungs-Bauwarte 2. Kl. der Fortifikation Miau bezw. Posen und Metz, zu Festung8-Bauwarten 1. Kl.,

Meißner Geng, Fromm, Reinhardt, Walimeister der For- tifikation Swinemünde bezw. Feste Boyen, Glaß und Cuxhaven, zu Festungs-Bauwarten 2. Kl., ernannt.

30. März. Koch, überzähl. Zahlmstr., I. Armee-Korps ernannt.

Durch Verfügung der a Anlpettton des In- e enr, und Pionier-Korps und der Festungen. 30. März.

iehe, Rechnungs-Rath, Festungs-Ober-Bauwart der 6. Festungs- Insp., zur Fortifikation Köln, Klage, Festungs-Ober-Bauwart der S Neu-Breisah, zur Fortifikation Glo au, Boyn,

zum Zahlmstr. beim

estungs-Bauwart 1. Kl. der Fortifikation Friedrihsort, zur 6. estungs-Insp.,, Domke, Festungs-Bauwart 1. Kl. der Fortifikation estungs-Bauwart esel, Dertwig,

eß, zur Fortifikation Friedrihsort, Buchloh, i. int, Köln, zur Fortifikation

M00 Monvare 1. Kl. der Fortifikation Straßburg, zur Forti- tation Neu-Breisah, Radebold, Festungs - Bauwart 2. Kl, der

Fortififation Straßburg, zur Fortifikation Mey, versetzt. XIIL. (Königlih Württembergisches) Armee-Korps.

R der

Offiziere, Portepee» Fähnriche 2c. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. 4. April. ibi v. Falkenstein, Gen. Lt., dienstthuender Gen. Adjutant Seinér Majestät des Königs, unter Belassung in dem Ver- hältniß als Gen. Adjutant, nah Preußen bebufs Verwendung als kommandierender General des X V. Armee-Korps kommandiert. von Bilfinger, Gen. Major und Kommandeur der 52. Inf. Brig. S: if pes T, zum dienstthuenden Gen. Adjutanten

einer Majestät des Königs ernannt.

*18 729 Doppel - Ztr. auf 15 581

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Statistik des österreihishen Tabacksmonopols.

Das neueste Heft der Mittheilungen des K. K. Finanz-Ministeriums IT. Jahrgang, 1 Heft) enthält u. a. eine Abhandlung: „Statistische

ittheilungen über das öfterreihische Tabacksmonopol für das Jahr 1894", in welcher namentli die über die Entwickelung des Tabacks- monopols seit 1870 und über die Arbeiterverhältnisse in den Monopol- fabriken beigebrachten Daten ein allgemeineres Interesse in Anspruch zu nehmen Be erscheinen. k: i

In erster Linie steht in dieser Beziehung der in den Verschleiß- ergebnissen zum Ausdruck gelangende Umfang des Tabackkonsu ms. Die verschiedenen Tabafabrikate Zigarren, Zi aretten, Taba, in Rollen und ge\chnitten, und Schnupftaback haben seit 1870 bezüg- lich des Konsums eine sehr verschiedene Entwickelung genommen. Während der Verschleiß in Zigarren von 1870 bis 1894 von 783 653 000 Stü auf 1188 197 000 Stück gewachsen is, weist der Verschleiß von Zigaretten sogar eine Steigerung von 17 621 000 auf 1705 485000 auf. Der Vershleiß in Taback, ge- s{hnitten und in Rollen, ist nur von 217838 Doppel - Ztr. auf 226 821 gestiegen, und der Schnupftabackverschleiß sogar von efallen. Der Gelderl 68s stieg in der gleichen Periode bei den Zigarren von 21 666 170 Fl. auf 42 429 220, bei den Zigaretten von 277 938 Fl. auf 13 917 429, beim Taba, geschnitten und_in Rollen, von 20 319 657 Fl. auf 28 425 171; er fank dagegen beim Schnupftaback von 3 821 373 Fl. auf 2 656 575. Im Ganzen stieg der elderlós des Taba E von 46 085 138 Fl. auf 87 428 395. Der Uebershuß der Einnahme über die Ausgabe des Tabackmonopols betrug im Jahr 1870 31 481 999 Fl. und im Jahr 1894 59 815 621 F1.

Auf den Kopf der Bevölkerung berehnet, wurden 1894 ab- geseßt 48,43 Stück in ganz Oesterreich, davon 48,25 Stück Zigarren eigener Erzeugung und 0,18 Stück (im Ganzen 4 291 696) importierte Zigarren. Nah Geldwerth berehnet, betrug der Konsum für den Kopf 1,73 Fl. bei einem durchshnittlichen Konsumtionspreis von 3,97 Fl. für 100 Stück. An Zigaretten eigener Erzeugung wurden auf den Kopf 69,47 Stück im Geldwerth von 0,56 Fl., an impor- tierten 0,04 Stück abgeseßt. Im Zigarrenverbrauch standen obenan Oesterreih unter der Enns mit 119,66 Stück auf den Kopf und Schlesien mit 82,93 Stück; den geringsten Verbrau hatten Bukowina mit 2,54 und Galizien mit 8,60. Im Zigaretten- verbrauh ftand obenan das Küstenland mit 22155 Stü und Oesterreich unter der Enns mit 172,92; den geringsten Verbrauch hatten die Bukowina mit 18,16 Stück und Tirol und Vorarlberg mit 24,69. Der Verbrauch von Taback, geschnitten und in Rollen, war am höchsten in Salzburg, 1,82 kg pro Kopf, am geringsten in Galizien, 0,50 kg. Im Schnupftabackverbrauh standen die Küsten- lande mit 0,30 obenan, Dalmatien, Schlesien, Mähren und Kärnten mit 0,02 an leßter Stelle. Von allen Tabackfabrikaten zusammen wurden dem Geldwerth nach verbraucht in Oesterreich unter der Enns 8,48 Fl. pro Kopf, in Salzburg 5,14 Fl, dagegen in Dalmatien 1,05 und in Galizien 1,67.

Die Monopolverwaltung beschäftigte 1894 an „Beamten " 412 Perfonen mit einer Gehaltsumme von 494540 F[., an „Dienern“ 233 Personen mit einer Gehaltsumme von 133 825 Fl. und endlich 33 219 „Arbeiter“ mit einer Jahreslohnsumme von 6 374 946 Fl. Unter den Arbeitern waren 29734 weiblihen Geschlechts und nur 3489 männlichen Geschlehts. Bei einer Zahl der Arbeitstage im Jahr von 295 pro Arbeiter und einer durchschnitt- lihen täglihen Arbeiisdauer von 10 Stunden stellte sich für alle Fabriken und Aemter der durchschnittliche Wochenver dient im Zeitlohn für den männlichen Arbeiter auf 5,01 Fl., für den weib- lichen auf 3,68 Fl., im Gedingelohn auf 5,40 bezw. 3,92 Fl. Der höchste durdscnittlihe Zeitlohn betrug in den 32 Monopolfabriken und Aemtern für den männlichen Arbeiter wöchentlih 7,75 Fl., für den weiblichen 5,14, der höchste Gedingelohn 7,80 bezw. 5,82 F[. Die niedrigsten Zeitlöhne waren 2,38 bezw. 2,27, die niedrigsten Ge- dingelöhne 2,86 und 2,11 Fl. f

Die Arbeiterversiherung, sowohl die Kranken- und Unfall- versiherung wie die Jnvalidenversorgung, war {on vor Durchführung der neuen Arbeiterversicherungsgeseße als Aufgabe der Monopol- verwaltung anerkannt. Im Jahre 1888 wurden die bei allen Taback- fabriken bestehenden Krankenvereine in solhe Krankeninstitute umgewandelt, welche auf Grund des Versicherungsgesetzes vom 30. März 1888 organisiert sind. Dabei haben die Krankeninstitute den Dovpel- harakter der alten Krankenvereine bewahrt, indem sie einen Kranken- fonds und einen L darstellen. Der Krankenfonds ge- währt dic vom Krankenver|icherungsgesetz bestimmten Leistungen, während der Unterstüßungsfonds neben der eigentlichen Krankenunterstüßung noch andere Aushilfen, Invalidenzulagen u. #. w. gewährt. Der Kranken- fonds deckt seine Ausgaben vornehmlich durch die geseßlihen Beiträge der Mitglieder und des Aerars, der Unterstützungfonds wird dur Uebershüsse des Krankenfonds und dur freiwillige Wochenbeiträge der Mitglieder dotiert. Manche Krankeninstitute haben bereits größere Vermögen angesammelt, welhe den statutenmäßigen Meserve- fonds namhaft überschreiten. 1894 beliefen sich die- Ein- nahmen des Krankenfonds auf 247 378,32 Fl.,, die Ausgaben auf 215 574,69. Beim Unterstüßungsfonds stellten sich diese beiden Posten auf 35 269,77, der Antheil am Institutsvermögen betrug beim Krankenfonds 397 509,90 G beim Unterstüßungsfonds 249 477,60 F. Als sehr nüßlih hat sih bei den Krankeninstituten die Einführung bon fogenannten „Krankenvätern erwiesen, von denen jede Fabrik einen oder mehrere hat. Diese besuchen die Kranken, über- bringen deren Wünsche den Fabrikvorständen und Fabrifkfärzten und haben auf Simulationen zu achten.

Bezüglich der Unfallversiherung sei erwähnt, daß die fest- gestellte geringe Unfallsgefahr néuerdings eine erheblich niedrigere Einschätßung der Tabafabriken in die Gefahrenklassen der Unfall- versicherungsanstalten veranlaßt hat. Bemerkenswerth ist auch die Einrichtung, daß die General-Direktion den verunglückten Arbeitern, soweit sie sich durch Erkenntnisse einer Unfallversicherungsanstalt benahtheiligt glauben, Rechtshilfe gewährt. Die Invaliden - versorgung besteht {on seit 1784, ist dann 1835 reformiert und endlich durh Allerhöchste Entschliezung vom 25. Oktober 1891 auf neuer Basis geordnet worden. Unter Fortfall der bis dahin

ültigen Vorausseßung der Mittellosigkeit erhält jeßt jeder abadfabrikarbeiter, welher nah einer mindestens 15 jährigen anrechenbaren Dienstzeit erwerbsunfähig wird, eine ärarishe Jnvaliden- pension, und zwar die Aufseher, Arbeiter und Arbeiterinnen, je nach- dem sie 15—20, 20—30, 30—40 oder über 40 Dienstjahre haben, täglih 18, 21, 25 oder 30 Kreuzer, bezw. 16, 18, 21 oder 24 Kreuzer, bezw. 12, 14, 17 sder 20 Kreuzer. Ende 1894 war ter Stand der Invalidenbezüge 47 410 Fl., im Laufe des Jahres 1894 hatte derselbe eine Zunahme von 18 112 Fl. erfahren, während nur 3171 F[. in Abgang kamen. Neben diesen Invalidenbezügen leisteten die Unterstützungs- fonds der Krankeninstitute 1894 Zuschüsse in Höhe von 54922 FL Von den 818 Invaliden waren 728 Arbeiterinnen, 85 Arbeiter und 5 Aufseher. ;

Die vorliegenden statistishen Mittheilungen enthalten des weiteren noch Angaben über Woblfahrtseinrihtungen, Gesundheitsverhältnisse, Motoren, Maschinen, Sicherheitsvorkehrungen und er eivon, auf welche hier näher einzugehen eine Veranlassung nit vorl egt.

Literatur.

Kommentar zum Allgemeinen Deutschen Handels- geseybuch von Dr. Hermann Staub, Rechtsanwalt in Berlin. Dritte und vierte ( Doppel-) Auflage. Scchste und Siebente (Schluß-) Lieferung. Preis 4,50 4 bezw. 1,50 4. Verlag von J. F. Heine, Berlin. Mit der soeben erschienenen 6. und 7. Lieferung liegt“ der an dieser Stelle hon mehrfah besprohene Kommentar in seiner neuen Auflage abges{lossen vor. Die legten Lieferungen reihen sich den ersten durchaus gleihwerthig an. Die Bearbeitung legt Zeugniß davon ab, daß der Verfasser das umfangreiche Material, die Literatur und die Nechtsprehung beherrscht. Vielfach wird selbständig Stellung

enommen, und es fehlt dann auch nicht an angene Be ründung. in vollständiges und zuverlässiges Sachregister erleichtert die enußung des Werkes. :

Die Swhicksale der Fäkalien in kanalisierten und nihtkanalisierten Städten. Rieselfelder. Bearbeitet von Sorg F Gerfon, Dr. J. H. Vogel und Dr. Th. Wey] in Berlin. it 10 N BRDEN im Text. (20. Lieferung des von dem Privatdozenten Dr. Th. Weyl herausgegebenen , andbuhs der Hygiene“) Jena, Gustav Fischer. Preis 1,80 A Die Frage der Beseiti ung und Verwendung der Fäkalien ist für die größeren Städte von hoher Wichtigkeit, und unter den Fawhmännern herrs{cht {on seit langer Zeit cin lcbhafter Streit über die beste Art und Weise ihrer Lösung. In der vorliegenden Schrift geben die Verfasser eine Dar- stellung der meist benußten Systeme unter besonderer Berück- sichtigung ihres landwirthschaftlihen Werthes. Im allgemeinen sind die Schiksale der Fäkalien von dem in der Stadt angewandten Reinigungssystem abhängig. Die Fäkalien nicht kanalisierter Städte fängt man in Gefäßen verschiedener Größe auf und entleert dieselben seltener oder häufiger. Im ersteren Falle benußt man Gruben, im leßteren Tonnen oder Kübel. Die Fäkalien bleiben bei diesen Vex, hältnissen zumeist mit Wasser unverdünnt und werden entweder obne jede weitere S at zum Düngen der Felder benußt, od r man bemüht sich, den erth der Fäkalien durch Konzentrierun (Pudrettierung) zu erhöhen oder aus den Fäkalien \tistoff- reie anorganische Dünger (s{wefelsaures Ammoniak) herzu stellen, In seltenen Fällen findet au eine Verbrennung der #Fäkalien statt. In kanalisierten Städten führt man die mit großen Wassermengen verdünnten Fäces auf Rieselfelder oder läßt sie im natürlichen oder geklärten Zustande in den nächsten Fluß einstrômen, wenn sein Wasser- reihthum dies gestattet. Besonders eingehend werden in der vger- liegenden Schrift die Rieselfeldanlagen nach ihrer Technik, Rentabilität, hygienishen Bedeutung u. \. w. geschildert. Die statistishen Erhebungen über den Gesundheitszustand auf den Mieselfeldern und in ihrer Umgebung, wie sie aus England, aus Paris, aus verschiedenen Städten Deutschlands, namentli aus Berlin welches die größte überhaupt bestehende Rieselanlage besißt vorliegen, führen zu dem Schluß, daß größere, irgendwie in Betracht kommende Schädigungen der öffentlichen Gesundheit dur gut ge- geleitete Nieselfeldanlagen bisher nirgends beobachtet worden sind. Der wissenschaftlihe Werth des Bus wird noch erhöht dur die Berücksichtigung der gesammten einschlägigen in- und ausländischen Literatur.

„Helft dem Sparer!* betitelt S eine im Berlage von Louis Heuser in Neuwied a. Rh. erschienene Schrift von Th. E ich- h olß in Lippstadt (Preis 60 K), welhe die Gründung einer vom Staat zu leitenden und zu garantierenden Sparbank befürwortet, die einzig und allein für die Sparer da sein solle, während gegenwärtig die fogenannten Uebershüsse der Sparkassen zumeist für kommunale Zwecke verwendet würden. Der Verfasser will die Vorzüge der Spar- kassen mit denen der Versicherungsgesell schaften auf Gegenseitigkeit verbunden wissen. Insbesondere wünscht er, daß der Staat aus der von ihm einzurihtenden Sparbank keine Einnahmequelle für si herleite, vielmehr deren Vermögen wie die alljährlichen Üeber- {üsse zur Besserung der Lage der Sparer verwende, die Bank zu diesem Zweck unterstüße und durh Gewährung besonderer Vortheile zum Sparen ermuntere. Die vow Verfasser aufgestellten Grundsäge, nach denen diese Sparbank arbeiten soll, find kurz folgende: Jeder, der sparen will, hat sih auf eine gewisse Anzahl voz Jahren zur Zahlung eines Mindestjahresbeitrags zu verpflihten. Es steht jedoch in feinem Belieben, dann reaëluittin weiterzuzahlen oder jederzeit den Beitrag zu erhöhen. Im Fall vorübergehender oder dauernder Er- werbsunfähigkeit u. st. w. kann die Zahlung vorübergehend oder dauernd unterbleiben. Bei Tod oder Konkurs des Sparers sind die Spar- gelder mit Zinseszinsen sofort auszahlbar.

Einen Ueberblick über die gegenwärtige Einrichtung der Spar- kassen in Deutschland gewährt ein Werk des Landraths Dr. jur, Marx Seidel: „Das deutshe Sparkassenwesen“", von dem bisber der erste Band erschienen is (Verlag von Karl Heymann, Berlin; Preis 6 4). Er behandelt darin das Sparkassenwesen, vornehm- lich die dasselbe regelnden geseßlichen bezw. reglementarischen Bestim- mungen sämmtlicher deutsen Bundesstaaten einshließlih des Reichs- landes Elsaß-Lothringen, mit Ausnahme Preußens. Die Ver- hältnisse liegen in den einzelnen Ländern sehr vershieden, und dieser Umstand hat den Verfasser dazu veranlaßt, nicht das Sparkafsenwesen allec Staaten gemeinschaftlich und systematisch, son- dern dasjenige jedes einzelnen Staats gesondert darzustellen. Auch von volkswirthschaftlichen Schlüssen und Vergleichen hat der Verfasser selbst für diejenigen Bundesstaaten, in denen das Sparkaffenwesen si in blühendem Zustande befindet, abgesehen, und zwar, wie er bemerkt, mit Rücksicht auf das vielfa unzureichende Material, welches ihm zur Verfügung stand. Immerhin is das Werk als eine verdienst- volle Arbeit anzuerkennen. Der in Aussicht gestellte zweite Band soll das preußische Sparkassenwesen behandeln.

Die Erzählung „Der Professor der Unsterblichkeit*“ von Konstantin Sslutshewsky, welhe Dr. Alexis Lupus aus dem Nusfsischen überseßt und im Verlage von Carl Ricker in Leipzig und St. Petersburg hat erscheinen lasen, ist ein kleires, aber gutes und unterhaltendes Buch, das ausschließlich für gebildete Leser bestimmt ist. Der Werth der Erzählung liegt weniger in der einfachen Fabel und dem bescheidenen Schicksal des Arztes in der Kalmüdcken- \teppe, dem das Buch seinen Titel verdankt, ‘als in den ernsten, wenn auch s\kizzenartigen Ausführungen, in welchen der Versu gemacht wird, die Unsterblichkeit der Seele auf naturwissenshaftlicher Grundlage zu erweisen, Sympathisch wird es jeden Leser berühren, wie jener Arzt von seiner rein wissenshaftlihen Ueberzeugung von der Wahrheit der Un- sterblihkeit der Seele in der tiefen Ergriffeaheit seines Gemüthslebens, in die ihn der Tod seiner geliebten Gaitin verseßt hat, zur Gläubig- keit und zur Erkenntniß der hohen Bedeutung der Kirche für die Ge- sellschaft gelangt.

Die Gedichte, die L. Passarge unter dem Titel „Aus fünfzig Jahren“ zusammengefaßt hat, und welche in E. Pierson?’s Verlag (in Dreóden, Leipzig und Wien) erschienen find, enthalten manche kleine, gefühlvolle Gabe und einige längere Gedichte, dic wegen der \timmungsvollen Ur Mang und wegen des Ernstes der Sprache anregen und Anerkennung verdienen; aber der Werth der einzelnea Poesien ist doch sehr ungleih; am besten gelungen find wohl die Gedichte, die den Sondertitel „Auf der Reise“ führen, und einige im Balladenton gehaltene Dichtungen.

-— Sm Kommisfsionsverlag von Fr. Weinberger in Bad Kissingen hat Siona unter dem Titel „Das deutsche Peem“ eine patriotischc und fromme Dichtung erscheinen lassen. Das Gedicht will das deutsche Volk zu einem bußfertigen Leben aufrufen, damit es allen seinen Feinden gewachsen sei. Zuweilen {chlägt der Dichter den Ton der Prophezeiungen an, die aber troy des Hinweises auf Stellen der Heiligen Schrist für den Leser do etwas dunkel bleiben.

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. : An der Ruhr sind am 10. d. M. gestellt 11528, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 9. d. M. gestellt 4700, nit reht- ¡eitig gestellt keine Wagen.

Zwangs-Versteigerungen.

Beim Köntglichen Amtsgericht 1 Berlin standen am 10, April die nahbezeihneten Grundstücke zur Versteigerung: König- gräperstraße 101 und Hedemannstraße 1, dem Fabrikbesißer Max Reh, Wöhlerstraße 13, gehörig; Fläche 7,11 a; Nuyzungswerth 29 090 46; mit dem Gebot von 465 100 M blieb der Banquier S- Lipmann, Thiergartenstraße 18, Meistbietender. Am Weid en- weg 49, dem Malermeister Albert Westphal zu Berlin genensi Fläche 6,72 a; Nuzungswerth 8400 4; Ersteher wurde der Destilla- teur Carl Schüler, Weidenweg 58, mit dem Gebot von 161 000

Vom oberschlesischen E und ade v6 berichtet die „Schl. Ztg: Auf dem oberschlesishen Eisenmarkt hat die bis- erige Regsamkeit auch in der verflossenen Woche nicht nahgelassen. Die Spezifikationen gehen fehr stark ein, und neue Schlüsse werden nur gegen längere Lieferfristen gemaht In Roheisen vollziehen ch die Umsäge in normaler Weise. Die Hochöfen sind bemüht. die

roduktion durch Verhüttung reiher auëländischer Erze möglichst zu teigern. Aus diesem Grunde is auch die Zufuhr von ungarishem Scpmelzmaterial fowie von oberschlesischen Brauneisenerzen ret rege. Auf dem Alteisenmarkt hat sich das Geschäft nunmehr lebhafter ge- staltet, da die Händler für ihre durchweg großen Bestände die bisher verlangten unverhältnißmäßig hohen Preise entsprehend herab- geseßzt haben. Auf dem Walzeisenmarkt is das Geschäft nah wie vor sehr lebhaft; auch in der leßten Woche waren größere Ab- schlüsse zu verzeihnen. Der Export, welcher infolge der - Festtage etwas nacbgelassen hat, ift wieder voll aufgenommen worden. Die Trägerwerke sind infolge der äußerst starken Nachfrage kaum in der Lage, den an fie gestellten Lieferungsbedingungen nahzukommen; au die Schienenwerke sind auf Grund der vorliegenden Schlüsse mit genügender Arbeit für längere Dauer versehen. In Konstruk- tionseisen geht das Geschäft ebenfalls recht flott, da die Werkstätten sämmtli mit größeren Aufträgen gut versehen sind. Für Fein- und Grobbleche hat der Absaß nach dem ÎIn- und Ausland in der leßten Zeit eher noch zugenommen, sodaß es den Blehwalzwerken troy des angestrengten Betriebes kaum möglich ist, den Wünschen der Ab- nehmer nahzukommen. Kleineisenzeug is recht lebhaft gefragt, und au diese Werke sind für längere Zeit mit Arbeit versehen. Für Röhren, sowohl gewalzte wie gegossene, hat sich der Absaß bedeutend gehoben; die Fabrikation wurde daher wieder stärker auf- genommen. Maschinenfabriken und Kesselschmieden {sind mit größeren Aufträgen reihlich versehen, sodaß ihre Lage eine befriedigende zu nennen is. ODraht- nnd Nägelwerke blieben weiter voll beschäftigt, und neue Aufträge gehen in reihliher Anzahl ein. Die Gießereien sind mit Bestellungen für Bau- und Maschinenguß für mehrere Wochen versehen und sämmtlich voll im Betriebe; nur für Handelsguß hat die Nachfrage, wie all- jährlih im Frühjahre, nachgelassen. Auf dem Zinkmarkt hat die feste Tendenz auch in der leßten Woche angehalten ; die Preise für Rohzink haben eine weitere Steigerung erfahren. Für Walzzink ift der Absaß jeßt s{chon recht umfangreich; sämwtlihe Zinkwalzwerke sind flott beshästigt. Zinkweiß und Zinkstaub haben ebenfalls eine Aufbesserung des Geschäfts zu verzeichnen. Die Q 4 und Nachfrage für Blei sind bis jeßt zwar etwas besser, jedoh noch nicht

von Bedeutung. ;

In der _ gestrigen Aufsichtsrathssißung der Badischen Anilin- und Sodafabrik zu Mannheim wurde die Bilanz für das Geschäfiejahr 1895 vorgelegt, welhe der „N. Bad. Ldsztg.“ zufolge ein Gewinnergebniß von 7 899 775 G aufweist. Der Aufsihts- rath beshloß, neben den statutenmäßigen Zuweisungen zu dem außerordent- lihen Reservefonds, auf das Liegenscha\ts-, Gebäude- und Apparaten- Konto die Summe 1895987 4 abzuschreiben und der General- verfammlung die Vertheilung einer Dividende von 156 S, gleich 26 9/0 (im Vorjahre 15 9/0), vorzuschlagen.

Die Einnahmen der Lübeck-Büchcner Eisenbahn- Gesellschaft betrugen im Monat März 1896 nach den vorläufigen Ermittelungen 388 515 (+ 50103) A und vom 1. Januar bis Ende März 1 071 121 (+4 138 428) 4

Wie der „Köln. Ztg.“ mitgetheilt wird, hat die hollän- dishe Händler-Vereinigung die Lieferung der gleihen Quan- tität Kohlen, wte sie im vorigen Jahre nah den Niederlanden -vom „Rheinish-Westfälishen Kohlensyndikat“ geliefert wurde, aufs neue abgeschlossen.

Breslau, 10. April. (W. T. B) Getreide- und Produktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 %% exkl. 50 4 Ver- brauhsabgaben pr. April 50,70, do. do. 70 4A Verbrauchsabgaben pr. April 31,00.

. Untersuchungs-Sachen.

A a e Zustellungen u. dergl.

: Unfall- und’ Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Berkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verloosung 2c. von Werthpapieren.

163 Br., pr. Juni-Juli 163 Br., per September-Oktober 17#. Kaffee

Magdeburg, 10. April. (W. T. B.) Zuckerberiht. Korn- zucker exkl., von 92 9% 13,35—13,50, Kornzucker exkl. 88 9% Rendement 12,806— 13,05, Nachprodukte exkl. 7509/6 Rendement 9,70—10,60. Fest. Brotraffinade 1. 25,2%. Brotraff. 11. 25,00. Gem. Noffinade mit Faß 24,90—25,25. Melis I. mit Faß 24,25. Fest. NRohbzucker 1. Produft Transito f. a. B. Hamburg pr. April 12,624 Gd., 12,65 Br., pr. Mai 12,75 bez. und Br., pr. Juli 13.00 bez. und Bui, pr. August 13,072 bez., 13,10 Br., pr. Oktober-Dezember 11,80 bez, 12, Se Ruhiger. Wochenumsaß im MRohzuckergeschäft

r:

Essen a. d. Ruhr, 10. April. (W. T. B.) In der beutigen Versammlung der Mitglieder des Westfälischen Koks8syndikats wurden, wie die „Rhein. Westf. Ztg.“ meldet, die Einschränkung für den Monat April und die Beiträge auf 15 9% festgeseßt.

Leipzig, 10. April. (W. T. B. Kammzug - Termin- handel. La Plata. Grundmuster B. pr. April 3,35 4, pr. Mai 3,374 M, pr. Juni 3,40 (4, pr. Juli 3,42} 4, pr. August 3,427 4, pr. September 3,45 4, pr. Oktober 3,45 4, pr. November 3,45 M, pr. Dezember 3,47} #4, pr. Januar 3,477 4, pr. Februar 3,474 M, pr. Mârz 3,590 #4, pr. April —. Umsay: 105 000 kg. Ruhig.

Bremen, 10. April. (W. T. B.) Börfen - Schluß - Bericht. Raffiniertes Petroleum. (Offiziele Notierung der Bremer F O N Matt. Loko 5,60 Br. Russishes Petroleum.

oko 5,50 Br. chmalz. Ruhig. Wilcox 284 4, Armour shield 274 S, Cudahy 29 4, Choice Grocery 29 4, White label 29 B Fairbanks 26 4. Speck. Ruhig. Short cleac middling loko 26} S Neis unverändert. Kaffee fest. Baumwolle williger. Upland middl. loko 41} §. Wolle. Umsag: 331 Ballen. Taback. 783

Packen Carmen.

“Hamburg, 10. April. (W. T. B) Getreidemarkt. Weizen loko matt, holsteinisher loko neuer 154—158. Noggen loko matt, hiesiger —, mecklenburger loko neuer 134—138, russischer loko ruhig, 84—86. Hafer matt. Gerste matt. Rüböl (unverzollt) rubig, loko 47. Spiritus ruhig, per April-Mai 168 Br., pr. Mai-Juni fest. Umsay 2000 Sack. Petroleum \{chwach , loko 5,70.

Kaffee. (Naqhmittagsberiht.) Goed average Santos pr. Mai 665, pr. September 624, pr. Dezember 584, pr. März 581, Behauptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Nüben-Nohzucker 1, Produkt Basis 88 9% Rendement neue Üsance, frei an Bord Hamburg pr. April 12,65, pr. Mai 12,723, pr. Juli 12,974, pr. August 13,05, pr. Dezember 11,82, pr. März 12,05. Ruhig.

London, 10. April. (W. T. B.) 96% Javazucker 133 fest, Rüben-Robzucker loko 12# ruhig. Chile-Kupfer 444, pr. 3 Monat 442.

London, 10. April. (W. T. B.) Die Ausbeute der Gold- minen in Transvaal im März 1896 betrug 147 015 Unzen gegen 167 018 im Februar d. J. und 184 945 Unzen im März 1895. Die diesjährige Märzziffer begreift die Ergebnisse neun großer Minen niht in fich, deren Ausbeute im Februar d. J. etwa 36 000 Unzen betragen hatte.

¿iberpool, 10. April. (W. T. B.) Baumwolle. Umsa 8000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Ruhig. Middl. amerikanische Lieferungen: Ruhig. April-Mai 4}—417/64 Käuferpreis, Mai-Juni 415/64—4} Verkäuferpreis, Juni-Juli 413/64 —47/32 do., Juli-August 43/16—48/64 do., August-September 419/64 do., Sep- tember - Oktober 41/64 do., Oktober-November 31/16 do., November- Dezember 329/32 do., Dezember-Fanuar 329 39 d. do.

Liverpool, 10. April. (W. T. B) Baumwosllen- Wocenbericht. A Ad egenwärtige Woche 30 000 (vorige Wceche 39 000), do. von amerikani Bs 27 000 (36 000), do. für Speku- lation (—), do. für Export 1000 (1000), do. für wirklichen Konfum 26 000 (35 000), do. unmittelb. ex. Schiff 48 000 (64 000),

Standard white

(1 121 000), davon amerikanische 976 000 (961 000), s{chwimmend n DIUEnE 156 000 (164 000), davon amerifanishz 140 000 Manchester, 10. April. (W. T. B.) 12r Water Taylor 58, 30r Water Taylor 7}, 20r Water Leigh 64, 30r Water Clayton 7, 32r Mock Brooke 7, 40r Mayoll TL, 407 Medio Wilkinson 8, 32r Warpcops Lees 6}, 36r Warpcops Rowland 7 36 Warpcorps Wellington 78, 40r Double Weston 84, 60r Double courante R S 32* 116 yards 16 K 16 grey Printers aus 32r/46r

. Fest.

Glasgow, 10. April. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 356 234 Tons gegen 283 972 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe befind- lichen Hochöfen beträgt 81 gegen 75 im vorigen Jahre.

Paris, 10. April. (W. T. B.) (S{hluß.) NRohzucker behauptet, 88% loko 324. Weißer Zucker fest, Nr. 3, _VL 100 M pr. April 34, pr. Mai 34}, pr. August 348, pr. Fa- nuar 32#.

St. Petersburg, 10. April. (W. T. B.) Produkten - markt. Weizen loko 8,50. oggen lofo 5,00. Hafer loko 3,40. Leinsaat loko 11,00. Hanf loko —. Talg loko 48,00, pr. August —,

Amsterdam, 10. April. (W. T. B.) Fava-Kaffee good ordinary 51. Bancazinn 36è,

New-York, 10. April. (W. T. B.) Die Börse eröffnete Left MAIDE dann durhweg träge und {loß lustlos, aber mit festen

ursen.

, Behauptete auch Weizen bei Eröffnung des Marktes eine ent- schiedene Festigkeit und war auch infolge strammer Kabelberichte und der Käufe der Paussere und Baissiers im weiteren Verlaufe eine Strömung zur Aufwärtsbewegung unverkennbar, so konnte fle doch den lebhaften Verkäufen gegenüber nicht genügend Widerstand leisten. Zum Schluß kam die Reaktion zum Durchbruch, und der Markt {loß träge. Mais, anfangs steigend, gab später wieder nah. Der Markt wurde dur die Schwankungen des Weizens beherrscht.

Waarenbericht. Baumwolle - Preis in New - York 74, do. do. in New-Orleans 711/16, Petroleum Stand. white in New-Bork 6,90, do. do. in Philadelphia 6,85, do. rohes (in Cases) 7,80, do. Pipe line Certif. pr. Mai 120, Schmalz Western eam 5,30, do. Rohe & Brothers 5,60, Mais pr. April 37, do. pr. Mai 36, do. pr. Juli 365, Rother Winterweizen 838, Weizen pr. April 742, do. pr. Mai 728, do. pr. Juli 713, do. pr. September 714, Getreide- fraht nah Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 132, do. Rio Nr. 7 pr. Mai 12,95, do. do. pr. Juli 12,15, Mehl, Spring - Wheat clears 2,65, Zuder 3}, Zinn 13,30, Kupfer 10,80.

Baumwollen-Wochenberiht. Zufuhren in allen Unions- häfen 57 000 Ballen. Ausfuhr nach Großbritannien 29 000 Ballen, Ausfuhr nah dem Kontinent 40 000 Ballen, Vorrath 509 000 Ballen.

N! 10. April. (W. T. B.) Infolge unbed:utender An- künfte im Nordwesten zogen die Preise für Weizen anfangs an. Umfangreiche Realisierungen uad die Erwartung vom Eintreffen besserer Sit Ren brahten fie jedoch wieder zum Weichen. O schwächte fih anfangs etwas ab, erholte sih später und {loß

etig.

Weizen pr. April 65x, do. pr. Mai 653. Mais pr. April 293. Schmalz pr. April 5,02, do. pr. Mai 5,07. Speck short clear 4,62. Pork pr. April 8,47.

Verkehrs-Anstalten.

London, 10. April. (W. T. B.) Der Union-Dampfer „T rojan * ist gestern auf der Ausreise von den Canarischen Inseln

abgegangen. 11. April. (W. T. B.) Der Union-Dampfer „Arab“

ist gestern auf der Ausreise von den Canarischen Jnseln abge-

wirkliher Export 5000 (9000), Import der Woche 78 000 (68 000), davon amerikanische 61 000 (54 000),

Deffentlicher Anzeiger.

Borrath 1 146 000

gangen.

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsck. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschaften.

8. Niederlafsung 2c. von Rechtsanwälten.

9, Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuhungs-Sachen.

[2821]

Der gegen ;

1) den Buchhalter Gottlieb Klein, geboren am 23. März 1859 zu Leobschüß,

2) dessen Ehefrau Klara, geb. Rosenhahn, geboren am 19. April 1861 zu Magdeburg,

wegen Betruges am 4. Juni 1891 in den Akten J. II D. 479. 91 erlaffene Steckbrief wird hierdurch erneuert.

Berlin, den 7. April 1896.

Königliche Staatsanwaltschaft 1.

zu Soteling,

[2822 j Steckbriefs-Erledigung.

Der in den Akten U. R. II 984, 85—J, IV B. 962 8 vom Untersuchungsrichter wegen Diebstahls gegen den Arbeiter Karl Julius Wilhelm Schulz as 18. November 1885 erlassene Steckbrief is er- edigt.

Berlin, den 4. April 1896.

Königliche Staatsanwaltschaft L.

Dieuze,

Dieuze. [2823] zu In der Strafsache gegen 1) Missenard, Rene Emil Paul, geb. 14. Januar | zu 1873 zu Alaincourt, L

2) Gehrke, Friedri, geb. 11. März 1873 zu Aulnois, zuleßt in Colmar,

L Vitoux, Marie Franz Gengoult, geb. 9. De- ¡ember 18373 zu Bréhaîin, 4 4 Vilmint, Christ. Eusobe, geb. 28. Juli 1873 zu Chat.-Bréhain, :

5) Cahen, August, geb. 10. Juli 1873 zu Delme,

6) Han, Leo, geb. 23. September 1873 zu Jallau- court,

“6 SNOIE, Paul Karl, geb. 15. November 1873 zu Lesje,

8) Barbier, Leo Hypolite, legitimiert Mathis, geb. 15. Januar 1873 zu Villers-aux-Oies, zuleßt Hof Marthil,

9) François, Peter Franz Eduard, geb. 10. No- vember 1873 zu Marthil,

Dieuze.

Dieuze,

St. Módard, 1873 zu

Gremecey,

10) Heib, Johann Emil, geb. 26. Januar 1873 40 Perouffel, Joh. Paul, geb. 3. Juni 18

¿u Xocourt, zuleßt in Marthil, ; Lagarde, 11) Huaux, Marie Joseph, geb. 8. April 1873 zu ias i 12) Weifs, Ludwig Ioseph, geb. 21. April 1873 Hi zu Villers-aux-Oies, zu Maüteres, 13) Harmant, Theophil, geb. 16. Oktober 1873

¿u Château-Salins,

14) Mayer, Johann, geb. 2. Mai 1873 zu Château-Salins,

15) Tonnelier, Peter, geb. 17. Dezember 1873 ¿u Linderchen, zuletzt in Dieuze, Ó

16) Hippert, Honoré Eugen, geb. 2. August 1873

zu Lubecourt,

17) Mourot, Julius Nikolaus, geb 4. Juli 1873 zu Lubecourt,

zu Marfsal,

wegen

18) Gomien, Karl, Meorville b. Vic

19) Keller, Karl Ludwig, geb. 10. Mai 1873 zu Morville b. Vic,

20) Fortier, Joseph Alfred, geb. 19. September 1873 zu Pettoncourt,

21) Daniche, Joh. Peter Arthur, geb. 26. Fe- bruar 1873 zu Reich, zuleßt in Laquenexy, i e

22) Chander, Stephan Peter, geb. 18. August 1873 zu Soyeling,

23) Didierjean, August, geb. 26. November 1873

24) Vize, Iohann Aleide, 1873 zu Varangeville, zuleßt in Vaxy, 8

25) Collignon, Alfons Joh. Leo, geb. 29. März 1873 zu Wirmingen, zuleßt in Moulins b. Mey, :

26) Ditsche, Emil, legit. Nomain, geb. 6. Mai 1873 zu Biedersdorf,

29) Domange, Paul, geb. 30, Januar 1873 zu 30) Jaquot, Rene August, geb. 26. Februar 1873 31) Vermandé, Eugen, geb. 7. September 1873

32) Vincent, Josevyh Ludwig, geb. 30. Januar 1873 zu Kerprich, zuleßt in Dieuze,

33) Billion, Arnold Constanz, geb. 28. August 1873 zu Genesdorf,

34) Nicolas, Julius, geb. 3. April 1873 zu Kerpricb, zuleßt in

35) Demange, Heinrich Jos. August, geb. 13. Ja- nuar 1873 zu Küttingen,

36) Oswald, Peter Franz, geb. 30. Dezember 1873 zu Lindre-Haute, / 37) Springer, Peter, geb. 25. April 1873 zu

38) Guyon, Julius Dominik, geb. 30. September Donnelay, 39) Humbert,

42) Balezo, Emil Paul Ernst, ge 1873 zu Bourdonnay, zuleßt in Maizieres, + 43) Hille, Karl Alvin Eduard, geb. 24. März 1873

44) Geismar, Simon Lucien, geb. 30. April 1873

45) Hauck, Emil, geb. 29, Dezember 1873 zu Vic,

alle, soweit vorstehend nihts Anderes angegeben, im Geburtsort zuleßt wohnhaft Orea, Verleßung der ; Deckung der die Angeklagten möglicherweise treffen- den höchsten Geldstrafe und der Kosten des Ver- fahrens in Gemäßheit der ÎL 329, 326 Straf- prozeßordnung und § 140 t

geb. 23. Januar 1873 zu

lheint, die eshlagnahme des

geklagten angeordnet. Meg, den 5. März 1896.

und dergl.

eb. 24. November {2699]

elegenen Grundstüe, als:

246 nebst 2) des zur Größe von 1 ha 53 a, 3) des Grundstücks Müßhlengraben Plan Nr. 1121b., 1 ha 50 a 50 qm,

beraumt.

Lutterloh. Dieuze,

[2548] i Von der Gemeinde - zu Nechern

worden. j ; Dresden, den 8. April 1896.

August, geb. 13. Mai 1873 zu

3 zu | [2556]

eb. 31. August Osterode a. Harz

Nr. 32 über 20 Thaler, 20 Thaler,

wird zur

ehrpflicht,

„G.-B., da die

Beschlagnahme einzelner zum Vermögen der An- geklagten grgen Gegenstände nicht angängig er- §

Deutschen Reich befindlihen Vermögens der An-

Kaiserliches Landgericht. Strafkammer. 2) Ausgebote, Zustellungen

Zwangsversfteigerungen.

Auf den Antrag des Rechtsanwalts Hiltermann zu Osterode, als Konkursverwalters der Aktiengesellschaft Papierfabrik Marienthal, wird anderweiter Termin zur Zwangsversteigerung der der fraglichen Aktien- 27) Schneider, Karl Nikolaus, geb. 4. Mai 1873 geei gehörigen, auf Langelsheimer Feldmark zu Dieuze, zuleßt in Burgaltdorf,

28) Clément, Geora, geb. 14, April 1873 zu 1) der Anbauerstele und Holz\chleiferei No. ass.

ubehör, zur Größe von 8 ha 66 a 60 qm, rundsücks „Pfingstanger“ Plan Nr. 299,

„an der Innerste“

auf 14. Juli cr., Nachmittags 2 Uhr, in der Lattemann’schen Gastwirthschaft zu Langelsheim an-

Lutter a. Bbg., den 9. April 1896. Herzogliches Amtsgericht.

das Aufgebotsverfahren zur Kraftloserklärung der K. S. 31/39/9 Landrentenbriefe Litt. C. Nr. 14 007 | zum Zwe und 14 009 über je 300 A hier anhängig gemacht

Königliches Amtsgericht. Abth. Le. Bekannt gemacht dur den Gerichts\chreiber Sekretär Schieblich.

40) Barbe, Joseph, geb. 19. März 1873 zu erbe, L A

Das Aufgebotsverfahren haben beantragt :

1) der Brauereibefißer Franz Meynig in Echte b. wegen des Antheils\cheins der Braunschweigishen Prämienanleihe

2) der Schenkwirth A. Michel in Hamburg wegen des Antheilsheins der Braunschweigischen anleihe vom 1. März 1869 Serie 8512 Nr. 9 über

3) der Gastgeber Robert Schrader hier wegen des Hypothekenbriefs vom 22. Januar 1891, inhalts dessen für den Äntragsteller an den demselben früher gehörigen Grundstücken No. ass. 150, 151 a, und b., 151 c., 143, 144 hieselbst (Deutsches Haus, Haus und Zubehör an der Shüten- und an der Kannengießer-

straße) 185,00 A nebst 42% Zinsen hypothekarisch versichert sind.

Gerichtsseits werden die unbekannten Fnhaber der vorbezeihneten Urkunden hierdurch aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 14, Oktober 1896, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24, angeseßten Auf- gebotêtermine ihre Rehte anzumelden und die Ur- Tunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben allgemein beziehungsweise dem Eigenthümer der verpfändeten Os gegenüber für kraftlos erklärt werden ollen.

Braunschweig, den 9. April 1896.

Herzogliches Amtsgericht. I. Hildebrand.

gesammten, im

[2093] Aufgebot.

Der Großherzogliche Sgmmersänger Otts Hermann Christoph Drewes zu Schwerin i. M. hat das Auf- ebot der Police Nr. 403 328 der Germania Lebens- Veerticberungs - Aktiengesellshaft zu Stettin vom 9. November 1883 über 5000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13, November 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstr. 42 Zimmer Nr. 50 anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stettiu, den 30. März 1896.

Königliches Amtsgericht. Abth. X1.

[2092] __ Aufgebot.

Die unvecehelihte Anna Hoff zu Borbeck hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden angeblich verloren gegangenen Sparkafsenbuhs der Gemeinde- sparkasse P Borbeck Nr. 614 über 469 M 82 „H

e der neuen Ausfertigung beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Vorbeck, den 28. März 1896.

Königliches Amtsgericht.

[75700] Aufgebot. ;

Brandenburg a. 9. Auf Antrag des Schiffers Carl Schoenefeldt in Lehnin wird der Jnhaber des angeblih verloren gegangenen Sparkassenbuhs der U Sparkasse zu Brandenburg (Have

r. 19278 über 951 Æ (Einzahlungen), ausgestellt wis Carl Schönefeldt-Lehnin, aufgeferdert, spätestens n dem Aufgebotstermine am 28. September 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Spar- fassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desselben erfolgen wird.

Brandenburg a. Fe den 5, März 1896.

Königliches Amtsgericht.

über dem zur Größe von

bei Bauyzen ift

Serie 1786

Prämien-