1896 / 89 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Apr 1896 18:00:01 GMT) scan diff

E L I E V “Aae L E a f “ne Sti d, dad C C S E a -

31. März 1896) 251 321 -Fr., Abnahme 21 456 Fr. Seit Beginn des Betriebsjahres E 1. 31. März 1896) betrugen die Brutto - Einnahmen 2 Zunahme gegen das Vorjahr 468 031 Fr.

London, 13. April. (W. T. B.) An der Küste

* ladungen angeboten. 96 9% Javazucker 13} stetig, Rüben-Rohzucker loko 1211/16 fest.

Chile-Kupfer 4414, pr. 3 Monat 444.

Liverpool, 13. April. (W. T. B.) Baumwolle. 3000 B., ‘davon für Spekulation und Export 500 B. Ruhig. Amerik. do. Tow D do. middling 411/33, Dholleïäh

N ooo T

k do. fine 313/16, Middl. är

omra fully good add amertkanische Lieferungen :

Stetig. April-

tember - Oktober 4—41/64 do., November-Dezember 357/64—3%/32 do., 32/39 do., Januar-Februar 32/32: d. Käuferpreis. Bradford, 13. April. j Garne lebhafter, fest. Stoffe ruhig. Amsterdam, 13. April. ordinary 51. Bancazinn 36. : Roubaix, 13. April. (W. T. D Durch ei hrunst wurde die hiesige Kämmerei Alfred Der Schaden wird auf 3 Millionen Francs geschäßt.

Néw- Vork, 13. April. (W. T. B.) Die Bs

fest und {loß nach allgemeiner Steigerung recht fest u höchsten

Tagespreisen. Weizen eröffnete

Der SEE in Aktien betrug 170 000 und Verkäufe der Haussiers im Preise zurü.

erholt; Schluß fest. wegungen im Weizénmarkt.

aarenbericht. Baumwolle - Preis d do. do. in New-Orleans 711/16, Petroleum Stand. white 6,90, do. do. in Philadelphia 6,85, do. rohes (in do. Fine line Certif. pr. Mai 120, Schmalz Western do

& Brothers 5,60, Mais pr. April 37, do. pr. Mai 36è, ofe rohe Bien L Weizen pr. April 75,

do. pr. Juli 377, Rother Winterweizen —,

L, uhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4 Verlaufe Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren,

gegen das ‘Vorjahr

ai 415/64—44 Verkäuferpreis, Mat-Juni 4/33—41/64 do., Juni-Juli 43/16—41/64 do., Juli-August 411/64— 48/16 do., August-September 4} do., Sep- Oktober-November 35%/64—31/16 do., Dezember-Januar

(W. T. B.) Wolle ruhig, aber fest. (W. T. B.) Java-Kaffee good

red Motte zerstört.

etig und ging auf matte Kabelmeldungen Ha Abnahme in den eng-

lishen sihtbaren Vorräthen, sowte Abnahme der Visible Supply, unterstüßt durch reichlihe Deckungen der Baissiers, ungünstige Ernte- ta te gr Al a bra s E atis E E U reije. Mats s{chwächte na röffnung etwas ab, war später 7 Der Markt wurde beeinflußt durch die Be-

in New - York 78,

Januar bis 645 368 Fr. | pr. Ma

b Wetzen- | ais 16 846 000 Bushels.

Chicago, 13. April. öffnung auf bessere

Umsas | Frnteschäden ‘uis Ob

do. fine 3s. eizen pr. Apri 643,

clear 4,624. Pork pr. April 8,55.

357 /64—

ne Feuers- 20. April, 11 Uhr. def. 10 000 Fr.

rse eröffnete 24. April.

tüd, » ushlag 18. Mai, 98. pu! 9, Mai, 10 Uhr.

Blättern.

1. Mai, 12 Uhr. Markthalle. Ausführungszeit 1 Jahr.

Madrid. 20. April, 1 Uhr.

Gesellschaft zu Lissabon: Schtenenlaschen.

in New-York Cafes) 7,80, steam 5,2713,

| Oeffentlicher Anzeiger.

do. pr. Mai 728, do. pr. Juli 717, do. pr. September 714, Getreide- t Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 134, do. Rio Nr. 7 “a 5 05 do. do. L Juli 12,30, Mehl, Spring - Wheat

clears 2,65, Zucker 33, Zinn 13,25, Kupfer 10,80. Vi ¿F Supply an Weizen ‘59 330 000 Bushels, do. an

W. T. B.) R Ti und \{chwächere Kabelmeldungen im Preise ‘etwas nah) E fi ines o. Ma etwas-ab; ‘erholte fi später und {loß-fes. Der Markt wurde be-

einflußt durch die Bewegungen im Weizenmarft. N do. pr. Mai 653.

294. Schmalz pr. April 5,00, do. pr. Mai 5,05. Speck short

Verdingungen im Auslande.

Rußland. : Ohne Datum. Stadtverwaltung von Odessa: Konzession für den Bau und den Betrieb eines Sanatoriums. Jtalien. Stadtverwaltun einer Wasserleitung. Voranschlag 92 413

Artillerie- und Waffendirektion des 11. Marine-

Departements in Neapel: Lieferung von Wollenstoff für Fahnen.

Voranschlag 32 401 Ms Kaution 3241 Fr. itta

Finanz-Ministerium : Lieferung von Taback in Kaution 109% des Submissionsbetrages.

Spanien. | Stadtverwaltung von Badajoz: Bau einer

Boranschlag 193 904 Peseten. Auskunft bei genannter Stadtverwaltung

und in den Bureaux der General-Direktion der Lokalverwaltung zu

Portugal. Portugiesishe Süd- und Süd-Ost-Bahn- Lieferung von 50000 Bolzen für Kaution 32500 Reis. Sekretariat, S. Noque Nr. 22 in Lissabon.

zu Lissabon:

Weizen gab nach Er- : Châteaudun zu

später auf Berichte von

wächte sich nah Eröffnung

Mais pr. April

22. April.

von Baranello: Bau r. Prov. Kaution 5000 Fr.,

Kosten 850 Fr. Def.

24, April. 3 Monate.

Kaution 9695 Peseten.

3, Mai.

Auskunft im Direktions- iht aus.

pak O-A N

Schwämmen u. \. w. Ik. Beleuchtung. rend in den Bureaux der Gesellschaft, 28 Rue de aris. 6, Mai, 12 Uhr. material als Schienen. Weichen, Kreuzungs\tücke, Bolzen, Schrauben- nägel, Schienenlaschen u. |. w. Auskunft wie oben.

23. April, 10 Uhr, n. St. l Lieferung von Medikamenten, ao Verbandf\toffen für die Sanitäts O der In Kaution

Lieferung von kleinem Werkzeug für die Werkstätten. und Verzeichniß liegen an den Nichtfeiertagen in der Schule zur An-

20. April, 1 Uhr. Minho- und Douro-Cisenbahn-Gesellshaft u Porto: Lieferun Maoalinen der Gesellschaft Au) dem Bahnhofe zu 6. Mai, 12 Uhr.

Auskunft in den Königlich portugiesische Eisenbahn. Gesell; n portugiesische Eisenbahn. Gese Lieferun O von I. Malerutenfilien, Gemdletet aterial für die Unterhaltung der ‘elektrischen

von Bureauartikeln.

Desgl. : Lieferung von unbeweglihem Strecken-

Niederlande.

Die Verwaltung der Gasfabrik in Bolsward fordert zur D abe für die Lieferung von 13 000 h1 deutscher oder englischer askohlen auf. Bedingungen bei Franko-Anfragen bei dem Direktor der Gesellschaft K. Tromp.

Billiton-Gesellshaft: Oeffentliher Verkauf von

14 000 Piculs Billiton- Zinn, gegenwärtig in Batavia befindlich. 25. April. Stadtverwaltung zu Leeuwarden: Lieferung von

90 000 h1 Gasfohlen.

16. Mai n. St. Kriegs-Ministerium zu B ukarefst: Lieferung von 2000 eingefalzenen amerikanischen Rindshäuten von der Gattung der Saladeros oder Matadercs und 10 000 frishen Kuhhäuten.

Rumänien.

Bulgarien. Kriegs - Ministerium zu Sofia:

Superlizitation

anterie - Divisionen. Lieferfrist

5 9% des Submisfionsbetrages.

Egypten.

26. April, 10 Uhr. Direktion der Kunst- und Handwerkés{ule zu Kairo: Lieferung von Kleidungsstücken und Servietten. Muster liegen an den Nichtfeiertagen bis zum 25. April von 8 bis 4 Uhr in der Schule zur Ansicht aus.

28, April, 11 Uhr. [r ) 1 Lieferung von Löthmitteln, Werg, Bindfaden, Besen, Bürsten, Zinn, Kupfer, Eisendraht u. |. w. ; Direktion der Kunst- und Handwerk?\chule zu Kairo:

Verwaltung der Daïra Sanieh zu Kairo:

Bedingungsheft

. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-GeseUs@, Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschafter.

¿ Les Alba: x. von Rechtsanwälten.

. Bank-Auswe L:

. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs-Sachen.

3281

[ s der Strafsache gegen Johann Friedrich Weif- müller, geb. am 25. April 1873 zu Frankfurt a. M., zuleßt wohnhaft zu Sannerz, Kreis Schlüchtern, wegen Verleßung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der Strafkammer Königlichen Landgerichts dahier vom 4. April 1896 auf Grund des § 480 bezw. 326 der Strafprozeßordnung und § 140 des Strafgeseß- bus das im Döutiben Reich befindliche Ver- mögen des Angeklagten zur Deckung der denselben möglicherweise t1effenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt worden, was hiermit in Gemäßheit des § 326 Abs. 1 der Strafprozeßordnung veröffentlicht wird.

Hanau, den 7. April 1896. Der Erste Staatsanwalt. L: Die Fell.

Aufgebote, Zustellungen und dergl.

Zwangsverfteigerung. - : Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuch von Tempelhof Bd. 23 Nr. 942 auf den Namen der Deutschen Handelsbank, Gesellschaft mit beschränkter O Berlin eingetragene, zu Berlin,

[3409]

am Tempelhofer Ufer Nr. belegene Grundstück am 10. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrich- | v straße 13, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 8,11 A Neinertrag und einer Fläche von 11 a 19 qm zur Grundsteuer, dagegen noch nicht zur Gebäudesteuer veranlagt. Das | a Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. | d Das Urtbeil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 10, Júüni 1896, Mittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 37. 96 liegen in der Gerichts\{hreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus. i Berlin, den 2. April 1896. i

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

[3407] Zwangsversteigerung. j Im Wege der Zwangsvoll\treckung foll das im

Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder- barnimshen Kreise Band 47 Nr. 2291 auf den Namen des Hauptmanns a. D. Roderich von Barby zu Säniß eingetragene, in der Koloniestraße Nr. 28 belegene Grundstück am 20. Juni 1896, Vor- mittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeshoß, Flügel O. Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ift 49 a. 61 qm groß und mit 3200 4 Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 20. Juni 1896, Mittags US Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 36/96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus. j

erlin, ven 4. April 1896.

Königliches Amtsgericht L. Abtheilung 86.

[3408] Zwangsversteigeruug.

Fm Wege der ZwangsvoUstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 173 Nr. 7409 auf den Namen der Deutschen Handels- bank, Gesellschaft. mit bes@ränkter Haftung zu Berlin eingetragene, zu Berlin in der Stheriicällraßie Nr, 12 belegene Grundstück am 24, Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Zimmer 40, ver- steigert, werden. Das Grundstü ist 9a 85 qm groß, zur Gebäudesteuer: abcr noch nicht definitiv veranlagt. Das Weitere enthält der Auéhang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 24, Juni 1896, - Mittags S2 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten §86 K. 43. 96

liegen in der Gerichts\{hreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

[8384]

Hermann Lichtenberg, Klägerin, wider den Kaufmann Carl Fride hieselbst, Beklagten, wegen Hypothekzinsen, wird, nahdem auf Antrag der Klägerin die Beschlag- nahme des dem Beklagten gehörigen Neupetrithor- feldmark Blatt T Nr. 9a. an der Maschstraße zu Braunschweig belegenen Grundstücks zu 2 a 8 qm sammt Wohnhause No. ass. 5455 zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 25. März 1896 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 26. März 1896 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 5, August 1896, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte 5 m | Braunschweig, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 42, an- gesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypo- thekenbriefe zu überreichen haben.

[3382]

Grundbuhe von Nixdorf Band 22 Blatt Nr. 752 auf den Namen des Klempnermeisters Paul Jacobitz zu Rirxdorf eingetragene, zu Nixdorf belegene Grund- stück am 10. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr,

Erfkstr. Das Urtheil über die wird am 183, Juni 1896, Vormittags 10 Uhr,

Paul Jacobiy wird diefer Auszug aus der Ver- steigerungs8bekanntmahung mitgetheilt.

[3383]

dem Aerbürger Ferdinand Schweder hieselb# ge- hörigen, an der Seestraße allhier sub Nr. 40 be- legenen Wohnhauses nebst Zubehör, ist der Verkaufs- termin auf Mittwoch, Vormittags 103 Uhr, der Ueberbotétermin auf Sonnabend, den 25, Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, termin aller dinglichen Ansprüche an das Grund- stück 2c. ift auf Mittwoch, den 1. Juli 1896, Vormittags 93 Uhr, bestimmt, und erfolgt zugleich in diesem Termine die endlize Regulierung der Verkaufsbedingungen, welche vom 22. Juni 1896 zur Einsicht der Betheiligten in der Gerichtsichreiberei ausliegen werden. Gerichtélokale zu Wesenberg statt.

[3385]

Leihhausanf{talt bürger Friedrich Neinecke hieselbft, Beklagten, wegen Forderung, werden die Gläubiger aufgcfordert, ihre

Berlin, den 4. April 1896. Königliches Amtsgericht I.

Abtheilung 86.

In Sachen der Ehefrau des Superintendenten Apfel, Helene, geb. v. Mauderode, in

Braunschweig, den 30. März 1896. Herzogliches Amtsgericht. VII,. Haars.

j Oeffentliche Zuftellung. : Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im

or dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsftelle, Nr. 29, Zimmer 14, versteigert werden. Ertheilung des Zuschlags

n Gerichtsstelle verkündet werden. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung an den Klempnermeister

Rixdorf, den 10. April 1896. Königliches Amtsgericht.

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des

den L. Juli 1896,

bestimmt worden. Der Anmeldungs-

Sämmtliche Termine finden im

Wesenberg, 4. April 1896. Großherzogliches Amtsgericht Neustreliß. Gerichtsschreiberei Wesenberg. Jacoby.

In der Zwangsvollstreckungt sache der Herzoglichen bies?lbst, Klägerin, wider den Adker-

H eraugen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Aus\{lu}cs hicr an- zumelden. Holzmiuden, den 7. April 1896. Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift)

{3388] _ Das K. Amtsgericht Mün{en 1. Abth. A. f. Z.-S. hat mit Beschluß vom 4. d. M. folgendes Aufgebot

Es sind zu Verlust gegangen : 1) Der 3X 9/6 ige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank Litt. X. Nr. 15 355 zu 100 4, vin- Tuliert auf Namen der K. priv. Schütengesell- schaft Jmmenstadt (Loosverein), 2) die Aktie der Bayerishen Hypotheken- und Wechselbank Nr. 7417, Band 1V Fol. 709, deren zeihnende Administratoren nicht namhaft gemacht find, übcr cine von dem K. Hof-Kapell-Direktor und Universitäts-Professor Dr. Ignaz Döllinger am 22. Juni 1855 geleistete Volleinzahlung von 500 Gulden, : 3) der 33 9% ige Pfandbrief der Bayerischen Ver- einsbank dahier, mit E. Serie VI Nr. 14647 zu 100 M, vinkuliert auf den Namen des Lehrers Leopold Merk in Wildberag. J E Auf Antrag des Stadtschreibers Heinrich Sch{winger, als Vorstand und 1. Schüßenmeister der Schüßengesellshaft Immenstadt, und des Rechts anwalts Gleifenstein, namens der Erbin des K. Universitäts - Professors Dr. ODöllinger, Elise Döllinger, nun verehelichten Uhl, prakt. Arztens- gattin, und des Schulverwesers Leopold Merk in Wildkerg werden nun die allenfallsigen Inhaber der bezeichneten Werthpapiere aufgefordert, ihre Nechte hierauf spätestens im Aufgebotstermin am Moutag, den 19, Oktober 1896, Vor- mittags 9 Uhr, im diesgerichtlihen Geschäfts- zimmer Nr. 40/1T (Augustinerstock) anzumelden und die Wertbpapiere vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. München, den 7. April 1896. i Der Kgl. Sckretär: (L. S.) Störrlein. [3376] ae Von der Schulkasse zu Papstdorf bei Königstein ist das Aufgebotsverfahren zur Kraftloserklärung der K. S. Landèrentenbriefe Litt. C. Nrn. 189 und 2399 über je 100 Thaler hier anhängig gemacht worden. Drésden, am 9. April 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1 e. Bekannt gemacht durh den Gerichtsschreiber : Sekretär Schieblich.

[1432] Ausfertigung. Aufgebot. :

Dem tehniscken Fabrikdircktor Heinri Will von Goldbach bei Bischofswerda in Sachsen ist der auf seinen Namen ausgestellte Depositalschein der Aschaffenburger Volktbank vom 20. Februar 18898, lautend im Gesammtnominalbetrage auf

M 24 440 in Staats-Obligationen und Pfand- briefen, N

46 600 in zwei Stamm- Antheilen der Volksbank,

Fl. 2800 in Nenten-Oblizationen und Eisenbahn- Praâtmien,

Fres. 6500 in österr. ungar. Staatsbahn-Aktien und österr. Silberrente,

5 Stück Fl.- bezw. Fres.-Loose, abhanden gekommen. Auf dessen Antrag vom 18. März 1. Is. ergeht hiemit im Hinblick auf die 88 837, 840, 824 und 841 der R.-Z.-P.-O. an den Inhaber der Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem unten bezeihneten Aufgebotstermin feine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, 4. No- vember 1896, Vormittags D Uhr, Sizungs- saal Nr. 34, befiimmt.

Aschaffenburg, 2. April 1896.

Königliches Amtsgericht. (gez) Hofmann. Zur Beglaubigung: (L. S.) Daschner, K. Sekretär.

[3389]

erlassen: Es sind zu Verlust gegangen :

erlassen:

Das Königl. Amtsgerit München 1, Abth. A. f. Z. S., hat unterm 7. ds. Mts. folgendes Aufgebot

bank dabier vom 25. Mai 1894 Nr. 11 061, gezeichnet von Kluge und Kannengießer, wonach A. Thaler 900 Æ in bayerischer R Sar gegen ein Darlehen im gleichen Betrage als Pfand bei ge- nannter Bank hinterlegt bat, :

2) ein Versiherungsschein der Bayerischen Hypo- theken- und Wechselbank vom 27. Februar 1871 Nr. 9089 Fol. 158 G. B. IV, unterzeichnet von Brattler und Sendtner, wona Lehrer Joh. Bapt. Donderer in Ober-Gessertshausen sein Leben für 2000 Gulden auf Lebensdauer versichert hat, |

3) ein Depositenschein derselben Bank vom 6b. Juli 1889 Nr. 7056, unterzeihnet von Otto und Hoppé, wonach der Schriftsteller Wolfgang Brachvogel dahier bei genannter Bank 25 Aktien der Dester- reichisch alpinen Montangefells haft im Kurse von 2800 Æ als offenes Depot dort hinterlegt hat.

Auf Antrag des K. Advokaten und Rechtsanwalts, JIustiz-Raths Niegel, namens des Möbelgeschäfts- inhabers Anton Thaler, und des K. Advokaten und Rechtsanwalts, Justiz-Naths Kleinschroth, namens des Lehrers Joh. Bapt. Donderer in Wittislingen, Bez.-A. Dillingen, ferner des Rechtsanwalts von Oberkamp, namens der Schriftstellerswittwe Carry Brachvogel, welher der Nücklaß des Schriftstellers Wolfgang Brachvogel, wozu obige Aktien gehören, überwiesen worden is, werden nun die allenfallsigen Inhaber der bezeihneten Urkunden aufgefordert, ihre Rechte hicrauf bis \pätestens im Aufgebotstermin am Montag, den 26. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlihen Geschäftszimmer Nr. 40/11 anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, den 8. April 1896. j i

Der Kal. Sekretär: (L. 8.) Störrlein.

[2553] Aufgevot, \

Das Spakassenbuch der städtischen Sparkasse zu Pleschen Nr. 4798 über 244,20 ist angebli ver- loren gegangen und foll auf den Antrag des Eigen- thümers, Kutschers Mathias Kostujak zu Kuchary, vertreten durch den Rechtsanwalt von Broekere in Pleschen, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amor- tisiert werden.

Es wird daher der Inhaber des Buches aufge- fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 4. No- vember 1896, Vormittags L0 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung desfelben erfolgen wird.

Pleschen, ten 28. März 1896.

Königliches Amtsgericht. Styller.

[2919] Ausgebot. -

Der Schlosser Richard Hombrec@er zu Umbeck, als Bevollmächtigter des Vorstandes der Sterbekasse zu vor der Mark, Gemeinde Nadevormwald, hat das Aufgebot des Quittungsbuches Nr. 4791 der ftädtischen Sparkasse zu Schwelm beantragt, lautend auf den Namen der Sterbeauflage bei Wilhelm Euneper zu Nadevormwald , über ein Guthaben von 927,48 4, welhes mit den zugeshriebenen Zinsen am 1. Januar 1895 1900,64 (6 betrug. Der Jnhaber des Sparkassenbubes wird aufgefordert, . spätestens in dem auf den 1S, Dezember 1896, Mittags 12 lhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgcbotétermine seine Rechte unter Borlegung des Quittungsbuches anzumelden, widrigenfalls die Kraftlcserklärung desfelben er folgen wird.

Schwelm, den 31. März 1896.

Königliches! Amtsgeriht.

[3380] Ausfertigung. Beschluß.

Nachdem die nachfolgend aufgeführten Besiger den Antrag gestellt haben, das Aufgebotéverfahren zum Zwecke der Löschung bezügli der auf ihren Grund- besißungen gesiherten Forderungen im Hypotheken:

1) ein Pfandgegenschein der Bayerischen Vereins-

buche einzuleiten, nachdem ferner die geseßlichen

ograuéseßungen nah § 82 des Hyp.-Geseßzes und af 123 3. 3 des Mud. - Gesehes o R P.-O., egeben und bezw. erfüllt sind, nahdem die Ver- indung mehrerer Aufgebote im Hinblick auf § 836 der R.-Z.-P.-O. E zulässig erscheint, wird gemäß ee gg E Pia Fen R nn v u. ., 7 er ck39), folgendes Aufgebot ron P

Aufgebot.

Auf den Grundftücken Pl:-Nr. 403 der Steuer- gemeinde Aurah im Befiße der Gütlerseheleute Ludwig und Christine Seis von Aura(,

dann auf Pl.-Nr. 1545 derselben Steuergemeinde im Besiße der Gütlerteheleute Andreas und Anna Blank in Aurach sind im Hypothekenbuche für Aurah Bd. 1 S. 861 und bezw. 865 je unterm 39, März 1827 für Franz Sorg von Aurah 600 Gulden mit 4 9/0 verzinslich laut Schuldprotokoll vom 16. De- zember 1803,

dann auf Pl.-Nr. 1763F a. b. der Steuergemeinde Leidendorf im Besitze des Oekonowen Johann Georg Rühl von Esbach im Hypothekenbuch für Leidendorf Bd. 1 S. 287 1075 Gulden Kaufschilling an den Sau und E David Osfer zu Ansbach laut Kaufbrief vom 7. Mai 1802 eingetragen. Die vorgenannten Besiger haben hinsihtlich der oben angegebenen, auf thren Grundbesizungen hypothe- farish gesicherten Forderungen den Antrag auf Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Löschung im Hypothekenbuche gestellt, da die Nach- forshungen nach den rechtmäßigen Inhabern dieser Forderungen fruchtlos geblieben und vom Tage der leßten auf dieselben sich beziehenden Handlungen dreißig Jahre verstrichen sind.

Gemäß § 82 des Hypothekengesezes mit Art. 123 Z. 3 des Ausführungsgeseßes zur Reichs-Zivil- Prozeßordnung werden deshalb alle diejenigen, welche auf diese Forderungen ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung ihrer Ansprüche und Nechte bei dem unterfertigten Gerichte innerhalb fechs8 Monaten, spätestens aber bis zu dem auf Donnerstag, 10. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, im diesgerihtlihen Sißungsfaale anberaumten Auf- gebotstermine unter dem Rehtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle Unterlassung der Anmeldung diese Forderungen für erloschen ecklärt und im Hypotheken- buch gelö\cht würden.

Herrieden, 10. April 1896.

Königliches Amtsgericht. (L. S.) Müller. Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bescheinigt.

Herrieden, den 11. April 1896. :

Der Kgl. Sekretär: (L. 8.) Bürkmiller. [3391] Ausfertigung.

/ Aufgebot.

Auf Antrag a. der Schlosserswittwe Margaretha ¿mgnn hier und des Schiffers Georg Spielberger zier,

b. der Fabrikarbeiterin Maria Margaretha Finzel YIeT TAUED -

a. die Zigarrenarbeiterin Anna Maria Schur, geb. Hônig, geb. am 17. November 1847 zu Bisch- berg, zuleßt 1885 in Mey wohnhaft,

b. der ledige Schmiedgeselle Michael Finzel, geb. 29. Januar 1860 dahier, im Jahre 1883 nach Ame- rika ausgewandert,

für welhe beide am unterfertigten Gericht Ver- mögen verwaltet wird, aufgefordert, \pätestens im Aufgebotstermine, nämlih Samstag, den 6. März 1897, Vormittags 10 Uhr, beim unterfertigten Gericht, Zimmer Nr. 6 (Sigzungssfaal) persönlich oder s{riftliÞ sich anzumelden, widrigenfalls die- selben für todt erklärt werden. An die Erbbethei- ligten ergeht die Aufforderung, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, an alle diejenigen, welhe über das Leben der beiden Verschollenen Kunde geben können, die Aufforderung, Mittheilung hierüber bei Geriht zu machen.

Bambvberg, den 16. März 1896.

Kgl. Amtsgecicht, I. (gez.) Hiller, K. Amtsrichter.

Für die Nichtigkeit der Ausfertigung :

Bamberg, den 31. März 1896.

Gerichts\{reiberei des Kgk. Bayer. Amtsgerichts

Bawmberg, L. Der K. Sekretär: (L. 8.) Ott. [3386] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Vormundes des minderjährigen George Szatkowski, des Shuhmachermeisters Adolph Branitßki zu Kolmar i. P., wird der Vater des ersteren, der Schuhmacher Leo Szatkowski, welcher seit dem Jahre 1885 verschollen it aufgefordert, si späteftens im Aufgebotstermin am 5. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Kolmar i. P., den 4. April 1896.

Königliches Amtsgericht. Trogis h. [3390] Aufgebot.

Auf Antrag der Wittwe Victoria Polaszek, geb. Mackowiak, in Chojno wird der am 15. Juli 1859 geborene Arbeiter Johann Polaszek aus Chojno, welcher seit länger als 13 Jahren verschollen ift, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine den 11, März 1897, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 14, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Rawitsch, den 7. April 1896.

Königliches Amtsgericht. [3490] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver- storbenen Fruchthändlers : Peter Maafs, genannt Pape, nämlich des Schuhmachermeisters Carl Hein- ri Herscher, vertreten durch den hiesigen Nechts- anwalt Dr. jur. A. Bromberg, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Es werden 1) alle, welhe an den Nachlaß des hierselbst am

17. Februar 1896 verstorbenen, zu Borstel im Altenlande (Hannover) geborenen Fruchthändlers Peter Maass, genannt Pape, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;

alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Erblafser am 22, Dezember 1891 hierfelbs errihteten, mit einem Zusaß vom 21, Oktober 1895 versehenen und am 9. März 1896 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstreckér und den demselben ertheilten Befugnissen, namentlih der Befugniß,

Namen geschrieben stehendes Grundet enthum, Hypothekpöste oder auf Namen utenbe: Werth- papiere zu AOUNe und mittels seines alleinigen Konsenses auf einfahe Produzierung des Testa- ments umzuschreiben, etnzuschreiben und zu tilgen, fowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, wider- sprechen wollen, hiermit aufgefordert, folhe An- und Widersprüche bei der Gerichts\{reiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juni 1896, Nachmittags U Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlich unter Be- stellung eines hiesigen Zu ellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 20. März 1896. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung a Aufgebots\achen. i _(gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Geri ts\chreibergehilfe.

[3387] _ Aufgebot.

Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 17. September 1895 is Gustav Friedrih Dellith, geboren zu Karlshafen am 15. Februar 1825 als Sohn des verstorbenen Kantors und Schullehrers Georg Dellith und dessen gleifalls verstorbenen Ebefrau Franziska, geb. Collmann, wohnhaft gewesen zu Karls afen, für todt erklärt worden.

Gustav Friedrih Dellith is nah Bescheinigung des Bürgermeisteramts Karlshafen im Frühjahr 1854 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen.

Als seine Erben haben sich gemeldet :

1) die Wittwe des Uhrmachers Reinhard Breiten- bah, Emma Franziska*Katharine, geb. Dellith, zu Karlshafen, eat Ben

2) Le Organist August Emil Dellith zu Ham-

urg,

3) die T eran E am 6. September 1895 zu ranksurt a. M. verstorbenen Reinhard

Ö Dellitd und | y

ie Leibeserben des verstorbenen Georg Carl Dellith aus Cassel: j 2. Wilhelm, b. Emma Katharine, c. Martha Sophie Anna, d. Christian Bernhard Adolf Dellith zu Cassel, zu 1 und 2 Geschwister, zu 3 und 4 a. bis 4. Ge- [chwisterkinder des G. F. Dellith.

Leibeserben des bei feiner Auswanderung angeblich unverheiratheten G. F. Dellith sind nit ermittelt lle diejeni Pers Id

e diesentgen Personen, welhe nähere oder glei nahe Erbansprüche an den Nachlaß des 2c. Dellith zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre An- prüche innerhalb einer Frist vou 2 Monaten anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf der Frist den obenbezeihneten Personen, als den einzigen Erben des G. F. Dellith, dessen Nachlaß, soweit er ih im Bezirk des Königlichen Amtsgerichts Karlshafen be- findet, zur Verfügung geflellt werden wird.

Karlshafen, den 2. April 1896.

Königliches Amtsgericht. Kellner. [3377] Aufgebot.

Auf Antrag des Vollhöfners, jetzigen Altenthecilers Nicolaus Peter Christian Kruse in Echem, als Testamentsvollstrecker, betreffend den Nachlaß der weil. Eheleute Martin Nicolaus Meyn und Katharine Magdalena, ‘geb. Stein, vertreten durch den Rechtsanwalt von Mangoldt zu Lüneburg, werden alle Personen, welche ein näheres oder do gleiches Erbreht gegenüber dem Nachlasse der weiland Eheleute Martin Nicolaus Meyn und Catharine Magdalena, geb. Stein, zuleßt wohnhaft in Echem, zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 1, Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls außer dem Antragsteller folgende Personen :

1) Karl Kloodt in Lüdershausen,

2) Peter Sponagel, jeßt Gastwirth in Hittfeld,

3) Landmann Johann Sponagel in Hittfeld,

4) Vollhöfner Herm. Sponagel in Echem,

5) Herm. Harms in Scharnebeck, /

6) Bernh. Harms, z. Zt. Ackerbaushüler in Gbstorf,

7) Hausfohn Franz Schnell in Lüneburg,

8) Frau Jenny Rothermund, geb. Sponagel, in Bothmer,

9) Ernst Heitmann, jeßt Hofbesißer in Barum, Landkreis rata

10) Landmann August Heitmann in Barum,

11) Katharine Heitmann, früher in Barum, jet in Lüneburg,

12) Ghefrau Magdalene Lodders, geb. Heitmann, in Brietlingen, |

13) Frau Magdalene Reinstorf, geb. Sponagel, in Bütlingen,

für die wahren Erben angenommen werden follen, und der nach dem Aussc{lusse sich etwa meldende erer alle bis dahin über die Erbschaft er- lassenen erfügungen anzuerkennen \{chuldig, auch weder Rechnungsablage, noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt sein, sondern sein Anspruch sih auf das beschränken \olle, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein möchte. Lüneburg, 9. April 1896. i

Königliches Amtsgericht.

[3378] Aufgebot. Am 13. Februar 1894 starb in Dresden der Pri- vatier Carl Caftner. Ueber feinen Nachlaß ist die Pflegschaft seitens des unterzeichneten Gerichts ein- dat und Herr Rechtsanwalt Dr. Hailliant in

romberg als Pfleger bestellt- worden. Der Erb- lasser ist der Sohn des verstorbenen Amtsraths Wilhelm Castner aus Stepenitß unv dessen Ehefrau Friederike Amalie Wilhelmine, geb. v. Kameke, später verehelihte Dr. Rogalinski in Znin, welhe am 23. April 1870 in Stepeniyz verstorben ist. Die un- bekannten Erben der Mutter des Erblassers werden hiermit gemäß § 4 des PenEe vom 12. März 1869 aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum Termine 27, Juli 1896, Vormittags 1k Uhr, anzu- melden, unter der Verwarnung, daß nach Ablauf des Termins die Auéstellung der Erbbescheinigung er- I werde.

cchubin, den 5. April 1896.

Königlihes Amtsgericht.

auf Namen des Erblassers oder dessen Testaments [

2991] VBekauntmachung. Durch Aus\{lu urtbeil des T erteaieiWüéten Ge- richts vom 27, März 1896 i das Hypotheken- Dokument über die im Grundbuche von Staßfurt Band 11 Blatt 60 Abtheilung IIT Nr. 8 auf dem dem Glasermeister Ferdinand Kestiiänin und dessen Ehe- frau Louise, geb. Marschall, zu Staßfurt gehörigen Grundstlicke eingetragene Hypothek, lautend auf:

„379 Dreihundertundfünfundsiebzig Thaler Kurant Darlehn mit 4% Zinsen für den Fabrik- aufseher Andreas Schöckel zu Staßfurt aus der ges richtlichen Urkunde vom 27. November 1856“ zwecks Neubildung für kraftlos erklärt. Staßfurt, den 30, März 1896.

Königliches Amtsgericht.

[2979] Bekanutmachung.

Durch Aus\chlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage find die folgenden Dokumente:

1) über die auf Wolsier Band 1 Blatt Nr. 3 in Abtheilung IIT Nr. 1 für den \tummen Joachim Christian Schröder C geevkgenen 300 Thaler,

2) über die auf Wolsier Band I Blatt Nr. 3 in Abtheilung 111 Nr. 2 für die summe Katharine Doröthee Schröder eingetragenen 300 Thaler,

3) über die auf Wolsier Band 1 Blatt Nr. 3 in Abtheilung IIT Nr. 4b. bezw. 44. für Friedrich Wilhelm Muhs bezw. Johann Friedri Ferdinand Muhs eingetragenen je 50 Thaler und Nr. 4e. für O Gläubiger eingetragenen je 12 Thaler

gr,

4) über die auf Wolsier Band 1 Blatt Nr. 3 in Abtheilung TIT Nr. 5b. bezw. 54. für Friedrich Wilhelm Muhs bezw. Johann Friedrich Ferdinand Muhs eingetragenen je 103 Thaler 20 Sgr. 5 Pf. und sub Nr. 5 6. für dieselben Gläubiger eingetragenen je 18 Thaler 7 Sgr. 1 Pf.,

9) über die auf Wolsier Band I Blatt Nr. 3 in Abtheilung 111 Nr. 9 für Johann Gottlieb Muhs und e Ehefrau Elisabeth, geb. Leue, eingetragenen 100 Thaler

für kraftlos erklärt.

Rathenow, den 2. April 1896.

Königliches Amtsgericht. [2972]

Der Hypothekenbrief über die zu Gunsten des Kaufmanns Christian August Wilhelm Bosse zu Frankfurt a. M. im Grundbu von Harburg Band XT1 Blatt 413 Abth. 111 Nr. 3 eingetragene Hypothek von 10 000 4, welche auf dem Grundbesitz des Pelzwaarenhändlers Louis Bosse zu Harburg lastet, ist für kraftlos erklärt.

Harburg, den 9. April 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V. N vi O

[2969] “B S TERES

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts- gerihts vom 31. März 1896 is die Hypotheken- urkunde vom 9. Februar 1876 über die im Grund- buhe von Gollau Band T1 Artikel 14 in Ab- theilung TIT Nr. 1 eingetragene Hypothek von 750 M zu Gunsten des Arbeitsmanns Joahim Schröder in Graboro für kraftlos erklärt.

Lüchow, den 4. April 1896,

Königliches Amtsgericht. 11.

[2971]

Durch Aus\c{lußurtheil vom 27. März 1896 hat e F Amtsgeriht Norden für Recht er- annt:

Die Hypothekenurkunde über dreitausend Mark Darlehn, jährlih vom 1. Oktober 1885 ab mit 5% verzinslih und in jährlihen Raten von fünfhundert Mark, wovon die erste am 1. Januar 1887, die folgenden an jedem 1. Januar fällig sind, baar ab- zutragen: eingetragen Band 371 Nr. 28 Pag. 325 Abth. TIT Nr. 2 des Grundbuchs von Juist für den städtischen Offizianten Ernst August Weber zu München auf Grund der Schuldurkunde vom 4. De- zember 1885 am 14. Dezember 1885 wird für kraft- los erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antragsteller.

[2976] Bekanntmachung.

Dur Ausschlußurtheil des Königlihen Amts- gerihts in Schlühtern vom 31. März 1896 ift das Hyypothekeninstrument über die für den Rechts- anwalt Carl in Schlüchtern auf Grund der Immissionsverfügung vom 24. September 1878 am 29, Oktober 1878 im Grundbuche von Weiperz Artikel 17 Abtheilung 111 unter Nr. 10 eingetragene Post von 39,45 #4 Hauptgeld und 5 9% Zinsen von 29,95 6 seit dem 25. Mai 1878 und 6,30 4 Kosten für kraftlos erflärt.

Schlüchtern, den 4. E 1896. Königliches Amtsgericht.

[3284] Oeffentliche Zustellung. R: 381..90. 0/1. A

Der Arbeiter Leopold Beihl zu Berlin, Kottbuser Ufer 59, vertreten durch den Rechtsanwalt Kager- mann hier, klagt gegen seine Ghefrau Auguste Beihl, geb. Mett, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, woegen Ehescheidung, und ladet die Be- Élagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 20. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11 Tr., Zimmer 139, auf den 24. Juni 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 10. April 1896.

__ Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[3287] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zimmermanns Friedri Wilhelm Senne, Margarethe Marie, geb. Hesse, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. von Pustau, Dr, Abegg und Hobelmann in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Friedrich ile m Senne, früher in Bremen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem An- E: die Che der Parteien dem Bande nah zu scheiden, eventuell vorab einen Rückehrbefehl gegen Beklagten zu erlassen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den

26, Juni 1896, Vormittags 94 Uhr, mit

Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Re éSanwdli zu Vestelen Zum Sur e ente lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- us gemacht. é : | remen, aus ihts\hrei nd gerichts, den 11. April 1896 L Dr. Lampe.

[3288] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Brauers Heinrich Guil Flaschner, Maria Charlotte Dorothea, geb. Gahlsdorf, in

Hastedt, vertreten durch den Rechtsanwalt G. Feld-

mann in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Brauer Heinrih Emil Flaschuer, früher if Hastedt,

jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Ver-

lassung, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien

dem Bande nach zu scheiden, eventuell nah Er eines

Nückehrbefehls, und ladet den Beklagten zur münd-

lichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Land-

geriht, Zivilkammer 1, zu Bremen im Gerichtsgebäude,

1. Obergeshoß, auf Dienstag, den 23. Juni

1896, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde-

rung, einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rehts-

anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen

Zuletana wird dieser Auszug der Klage bekannt

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerihts, den 11. April 1606. 19

Dr. Laînpe. [3291] Oeffentliche Zustellung.

Die CGhefrau Christine Lauridsen, geb. Ferslev, zu Dakhler, Prozeßbevollmähtigter Justiz-Rath Salling in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann Jürgen Paus Lauridsen, früher in Dahler, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehe- mann, mit dem sie sich am 28. Februar 1886 in Wester-Vedstedt in Jütland verheirathet, je vor etwa 9 Jahren von Dahler aus verlassen habe, und daß sie seitdem von ihm nihts wieder erfahren, auhch den gegenwärtigen Aufenthalt nicht kenne, mit dem Antrage, - daß ihre Che mit dem Beklagten dem Bande nach geschieden werde. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Flensburg auf Dienstag, den 7. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 7. April 1896.

i Köhnke, Gerichtsfhreiber des Königlichen Landgerichts.

[3290] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Joseph Bühler zu Gießen, Marie, geb. Göbel, vertreten durch Rechtsanwalt Weidig zu Gießen, klagt gegen ihren Ebemann Joseph Bühler aus Gießen, unbekannt wo ab- wesend, wegen Ehebruhs, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile vom Bande zu trennen, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Gießen auf den 30, Juni 1896, Vormittags §8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gieften, den 10. April 1896.

Der Gerichtêshreiber des Großherzogl. Landgerichts : (L. S.) J. V.: Ortwein, Gerichts-Affessor.

[3289] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 4176. Die Ehefrau des S{hlofssers Friedrich Reif, Natalie, geb. Gentner, in Wiesenthal, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Binz in Karlsruhe, flagt gegen ihren genannten Ehemann, an unbe- kannten Orten abwesend, wegen harter Mißhandlun und grober Verunglimpfung eventuell wegen drei- jähriger Landflüchtigkeit im Sinne des L.-R. S. 232 a. mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerihts zu Karlsruhe auf auf Dounerstag, den 25. Juni 1896, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 8. April 1896.

(L 8)” lug,

Gerichtsschreiber des Lofberyotitben Landgerichts. [3286] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der verehelihten Marie Siebenhaar, geb. Schade, in Berlin, Klägerin, gegen ihren Ehe- mann, Ernst Siebenhaar, zuleßt. in Altheppens, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin, vertreten dur Herrn Rechtsanwalt Meiners in Brake, vorgestellt: „Der Beklagte sei dur rechtskräftiges Urtheil des Groß- herzoglihen Landgerichts hieselbst vom 10. Mai 1895 verurtheilt worden, binnen 2 Monaten zu ihr zur Fortseßung des ehelihen Lebens zurückzukehren, widrigenfalls auf ihren ferneren Antrag die zwischen den Parteien bestehende Ehe für geschieden und der Beklagte für den \{chuldigen Theil erklärt werden werde. Der Beklagte sei niht zu ihr zurückgekehrt, und beantrage sie daher, die zwishen den Parteien bestehende Che für Pes und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Sie lade den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die II1. Zivilkammer des Großherzog- lihen Landgerichts hierselb zu dem von dem Herrn Voriltenden auf Freitag, den 22, Mai 1896, Morgens 10 Uhr, angeseßten Termine, mit der Aufforderung, dazu einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.“ Da der Auf- enthalt des TLIEN unbekannt ist, so wird ihm diese Ladung hiermittels gets zugestellt. ; Oldenburg, den 9. März 1896. Gerichts\chreiberei Gresdetzoglichen Landgerichts. e;

e.

[3285] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau des Wirths und uh- machers Meens Remmens Oltmanus zu Wiefels, Gretke Catharine Helene, geb. Ortgies, eb

gen ihren genannten Ehemann,

t zu ee Klägerin, vertreten durch R walt einers in Brake, ge

jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen