1915 / 40 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Georg Größinger, Strümpfelbah, Waibling., vermißt.

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Deutsche Verlustlisten.

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Wehrm. Gottlob Kübler Unterheinrieth, Weinsberg gefallen.

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Musk. Karl Fellger Besigheim gefallen.

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Res. Friedri Stirn Rüblingen, Dehringen leiht pernwundet.

August Pfänder Beuren, Nürtingen {wer verwundet. Utffz. Christian Vol pp Kemmeten, Oehrinoen {wer verwundet. Utffz. Gottlieb Hofmann Westheim, Hall {wer verwundet.

(W. 117.)

16. Februar 1915.

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Krgsfr. Eduard Naunedck Nürtingen leiht verwundet. Wehrm. Karl Pfan bad, Cannstatt leiht verwundet. Webrm. Erich nik, Thüringen gefallen. H Muék. Jakob Stanger Heimsheim, Leonberg leichi verwundet.

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asfr. Wilhelm Beuttner— Metterzimmern, Besigheim l. *. Nes. Paul Melchinger— Bissingen, Ludzvigsburg leiht verw. Musk. Joseph Herold Ocdheim, Neckarjulm |{chw. verw. Res. Wilhelm Waldvogel Döttingen, Künzelsau l, verw. Musk. Hermann F r e ch Stuttgart-Cannstatt leiht verwundet. Nes. Johann Wolf Mittelfi){ba4, Backnang leit verw. Kraëft. Eugen Storz Pleidelsheim, Marbach S \{chwer verw. Musk. Karl R ö h m Leonberg \chw?r verwundek. Musk Fried Rapp —- Feldrennad, Neuenbürg leiht verw. Ers. Ref. Albert La n g Scbloßhof, Backnang leiht verwundet. Nes. Samuel Roller Neuweiler, Calw wer verwundet. Res. Georg Kübler Raubenbreßingen, Gaildorf verwundet. Nes. Adam Genthner Morsbach, Künzelêau gefallen, Musk. Gustav Steng Heilbronn gefallen. Musk. Otto Brok Wildberg, Nagold getalei. H Utffz. Johannes Schanz Genkingen, Reutlingen vermtzt. Gefr. d. R. Gottlob Schäfer Waiblingen vermißt. Gefr. d. N. Friedrich Nagel Heilbronn vermißt. Kragsfr. Karl Haag Murr, Marbab vermißt. Krasfr. Eugen Gayer Nußdorf, Vaihingen vermißt. Er). Res. Friedrih Shmutterer Sulzdork, Hall vermißt. Krgsfr. Otto Baur Stuttgart vermißt. H Erf Nes. Kaiser Rohracker, Cannstatt vermißt. Musk. Osf- zittenhelm Rodt, Freudenstadt vermißl. Nes. Karl Wöllhaf Birkmannsweiler, Waiblingen vermiß!. Krgsfr. 2 taueckcr Reutlingen leickt verwundet. ì i Nenzone, JItali leiht venwundet.

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Nes. Anton Rieger Asperg, Ludwigsbura vermißt.

Musk. Auaustin Ketterer Wachbah, Mergentheim verw.

Grs. Res. Georg R ö \ ch Bühlenhausen, Blaubeuren vermißt.

Druck der Norddeutschen Buchdrukerei und Verlags-Anstalt.

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Berlin SW, Wilhelmstraße Nr. 32.

Deutscher Reichsanzeiger

Der Bezugspreis beträgt vierteljährliÞ 5 6 49 „. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer

den Postanstalten nud Zeitungsspediteuren für Selbstabholer

anch die Expedition S, 48, Wilhelmftraße Nr. 32. C E E C S |

Einzeine ummern kosten 25 »,

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Jnunhalt des amtlichen Teiles : Ordensverleihungen 2c.

Deutsches Neich. Ernennungen 2c. i N

Bekanntmachung über die Höchstpreise für Speisekartoffeln.

Bekanntmachung, betreffend Einschränkung der Malzvecwendung in den Bierbrauereien.

Anzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 21 des Reichs- Geseßzblatts.

Königreich Preußen.

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen. Bekanntmachung, betreffend den Sommerkursus in den König- lichen Lehranstalten für Musik in Berlin-Charlottenburg. Bekanntmachung, betreffend die Zuweisung einer Hafermenge an die Zentralstelle zur Beschaffung der Heeresverpflegung zwecs Befriedigung dringender Bedürfnisse.

Verzeichnis der Vorlesungen an der Bergakademièe in Claus- thal im Sommerhalbjahr 1915.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Regierungspräsidenten, Wirklichen Geheimen Ober- regierungsrat Freiherrn von Seherr-Thoß in Liegnitz den Stern zum Noten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub,

dem Amktsgerichtssekretär a. D., Rechnungsrat Hensel in Kolberg den Noten Adlerorden vierter Klasse,

dem Schiffskapitän a. D. Weber in Bingerbrück, Kreis Kreuznach, den Oberbahnassistenten a. D. Lippelt in Wies-

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E ibahnlotomotivführer «ck& A Sqneider. i

Dietershei reis Bingen, und dem Eisenbahnzugführer Teiwes in Hannover das Verdienstkreuz in Silber,

dem Kreisboten a. D. Reupert in Bergen, Kreis Rügen, das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, 4 dert Eisenbahnschaffnern a. D. Bo o8 in Niederheimbach, Kreis St. Goar, und E ckert in Büdesheim, Kreis Bingen, dem Eisenbahnrangiermeister a. D. Schmitt in Oberlahnstein, Kreis St. Goarshausen, und dem Bahnwärter a. D. Finger in Mainz-Kostheim das Allgemeine Ehrenzeichen sowie

dem Fräser Friedrih, dem Bohrer Korsanke, dem Maschinenbauvorarbeiter Freders dorf, den Helfern Thode, Kubalski, Bent und Nischak, sämtlih von der Werft in Kiel, den Werftinvaliden Ehlert in Wilhelmshaven, Christensen und Meylahn in Rüsiringen das Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze zu verleihen.

Deutsches Neich. Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: den Regierungsrat und ständigen Hilfsarbeiter im NReichs- amt des Innern Dr. jur. et phil. Walter Frisch zum Kaiserlichen Gebeimen Regierungsrat und vortragenden Rat im Reichsamt des Innern zu ernennen.

BetannlmaMmun d über die Höchstpreise für Speisekartoffeln. Vom 15. Februar 1915.

Der Bundesrat hat auf Grund des §8 5 des Geseßes, be- treffend Höchstpreise, vom 4. August 1914 (Reichs -Gesetbl. S. 339) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. De zember 1914 (Reichs-Geseßbl. S. 516) folgende Verordnung erlassen: A

Der Preis für die Tonne inländisher Speisekartofeln aus der Ernte 1914 darf beim Verkaufe durch den Produzenten nicht über- steigen : bei den Sotten Daber, Impe-

rator,

Magnum bonum, Up to date in den preußisben Provinzen Osts- Mb M preußen, Wefipreußen, Posen, Schlesien, Pommern, Brandenburg, in den Großherzogtümern Medlen- burg - Schwerin, PMedlenburg- Gta e der vreußischen Provinz Sachsen, im Kretse Herrshaft SMþmalkalden, im Königreiche Sacsen, im Groß- berzo tume Sachsen ohne die Erklav: Ostheim a,- Rhôn, im Kreise Blankenburz, im Amte Calvörde, in den Herzogtümern Sachsen- Meiningen, Sachsen - Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha obne die En- tlavz Amt Königsberg t. Fr., Anhalt, in den Fürstentümern Shwarzburg- Sondershausen , Schwarzburg- Nudolstadt, Reuß ä. L, Reuß j. L.

fet allen anderen Sorten

Berlin,

Mittwoch, den 17. Februar,

bei den Sorten Daber, Impe- rator, Maguum bonum,

e ÚVp to date in den preußishenProvinzenSch{{le8wigs- A Mb Holstein, Hannover, Westfalen ohn den Reg.-Bez. Arnéberg und den Kreis Nedlinghausen, im Kreise Grafschaft Schaumburg, im Groß- berzogtum Oldenburg obne das Fürstentum Birkenfeld, im Herzog- tume Braunschwetg ohne den Kreis Blankenburg und das Amt Calvörde, in den Fürstentümern Schaumburg- Lippe, Lippe, in Lübeck, Bremen,

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in den übrigen Teilen des Deutschen

S e 96 91 Die Landeszentralbehörden können den Sorten Daber, Imperatcr, Maanum bonum, Up to date andere Sorten bester Speisekartoffeln

gleichstellen. O

Die Höhsipreise gelten für gute, gesunde Speisekartofeln von 3,4 Zentimeter Mindestgrößz bei fortenreiner Lieferung. Die Höchstpreise eines Beziries gelten für die in diesem Bezirke produzierten Kartoffeln.

bei allen anderen Sorten

S4 Der Prets für den Doppelzentner inländischer Frühkartoffeln darf beim Verkaufe durch den Produzenten 20 4 nicht übersteigen. -

Als Frühkartoffeln gelten Kartoffeln, die in der Zeit vom 1. Mai

bis 15. Auguît 1915 g werden. A R ‘Die Höchflyreise (881, D gelten ni&r für ¡olche mit Konsumenten, Konsumentenyveretnizungen oder Gemeindeu abges{lossenen Vée-tkäufe, welche eine Tonne nicht übersteigen. Sie gelten fez:ner nicht für Saatkartoffeln oder für Salätkarteffeln.

Dem Produzenten aleih ficht Jeder, der Speisckartoffeln verkauft, ohne fi vor dem 1. August 1914 gewerbsmäßig mit dein An- oder Verkaufe von Kartoffeln befaßt zu haben.

S6

Die Höchstpreise (§8 1, 4) gelten für Ueferung ohne Sa und fár Barzahlung bei Empfang; wird der Kauspreis gestundet, so ditrfen bis zu zwei vom Hundert Iahreszinsen über Reti&sbankdiskont binmzugeshlagen werden. Die Höchsipreise {ließen die Koslen des Transpo:ts kis zum nähsten Güterbahnhofe, bei Wassertransvort bis zur nähsten Anlegestelle des Schiffes oder Kahnes und diz Kosten der Verladung ein.

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Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Krast. Der Bundesrat bestimmt den Zettpunkt des Außerkrafttretens.

Die Bekanntmachung über die Hödhstprei)e für Speisekartoffeln vom 23. November 1914 (Neih#-Geseßbl. S. 483) wird aufgehoben.

Berlin, den 15. Februar 1915.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück.

VeranntmeGUuUn g,

betreffend Einschränkung der Malzverwendung in den Bierbrauereien.

Vom 15. Februar 1915.

Der Bundesrat hat auf Grund des §3 des Ge'etes über die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maß- nahmen usw. vom 4. August 1914 (Neichs-Geseßzbl. S. 327) folgende Verordnung erlassen :

S1

Bierbrauereien dürfen vom 1. April 1915 an zur Herstellung von Bier in jedem Vierteljahr nur se{zig Hundertteile des im gleichen Bierteljahx der Jahre 1912 und 1913 durBsch{nittlich zur Bier- bereitung verwendeten Malzes verwenden. Fedoch dürfen Bker- brauereien, deren vierteljährliGße durds{nittiiße Malzverwendung vierzig Doppelzentner nicht übersteigt, siebenzig Hundertteile der be- rechneten Malzmenge verwenden. Bierbrauereten, deren vierteljährliche durchschnittliche Malzyverwendung vierzig Doppelzentner übersteigt, uen mindestens achtundzwanzig Doppelzentner im Vierteljahr ver- wenden.

Im Monat März 1915 dürfen die Bierbrauereien ein Drittel der na Abs. 1 für das erste Vierteljahr 1915 zu berehnenden Malz- menge zur Bierbereitung verwenden.

S2

Die na § 1 auf den Monat März 1915 und dle einzelnen Vierteljahre entfallenden Malzmengzn werden für jede Bierbrauerei pon der zuständigen Steuerbehörde festgeseßt. Für Bterbrauereten, die in den Jahren 1912 und 1913 keinen oder einen unregelmäßigen Betrieb gehabt haben, werden die Malzmengen von der Steuer- direktivbel örde endgültig festgeseßt. Für Bierbrauereien, die nah dem Ergebnis der Durhschnittsberehnung der Jahre 1912 und 1913 für die Monate April bis Juni 1915 keine oder eine unverhältnismäßtig geringe Malzmenge v?rwenden dürften, kann die Steuerdirektivbehörde eine Malzmenge für diese Monate endgültig festsetzen.

S Wenn cine Bierbrauerei im Monat März 1915 oder in etnem Vierteljahre die für diesen Zeitabschnitt festgeseßte Malzmenge nicht verwendet, darf sie die ersparie Menge im folgenden Vierteljahr vec- wenten oder sie ganz ooec teilwztse auf eine andere Bierbrauerei innerhalb des nämlichen Braustcuergebiets übertcagen.

Ä n E e 7 Sar: LARE ; S 1

die Meistershule entsch:idet der betreffende Meister.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheits- zeile 30 A, riner 3 gespaltenen Einheitszeile 56 „2,

Anzeigen nimmt au:

die Königliche Expedition des Reichs- nd Sfanésnnzeigezs

Berlin SW. 48, Wilhelmsteaße Ne. 824.

Abends. S

8 4

Auf Malz, das nach dem Inkrafttreten dieser Verorduung

F N Ausland eingeführt wird, ersireckt fich die Vorschrift im nicht.

J 9 Die näheren Bestimmungen zur Ausführung der Vorschriften in den SS 1 bis 4 erläßt die Landeszentralbehörde. S6 Soweit inländishes Malz auf Grund von Verträgen, die vor dent Inkrafttreten dieser Verordnung abges{lossen sind, nach dem 28. Februar 1915 an Bierbrauereien zu liefern ist, darf statt der vereinbarten Menge nur eine na dem Maßstab des § 1 geminderte Menge gefordert und geliefert werden. S T Die Landes8zentralbehörde kann anordnen, daß lande2rechtlih fest- geseßte Rechte der Bierbrauer auf Aus|chank des eigenen Erzeugnisses sür die Dauer der gescßlihen Einsränkung- der Malzverwendung auch auf fremdes Bier ausgedehnt werden. 88 Wer vorfäßlich mehr als die zulässige Malzmenge verwendet, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe his zu zehntausend Mark bestraft. Wer fahrläfsig mehr als die zulässige Malzmenge verwendet, wird mit Geldstrafe bis zu dreitausend Mart oder im Unvermögensfalle mit Gefängnis bis zu 6 Monaten

bestraft.

-

or ck T v

A )andelt, wir

rungsbeftimmungen zuwider- z ¿nhundert Mark bestraft. S 10 Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Der Neichékanzler bejtimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens. _Ferlin,. den 15. Februar 1915.

di. :DerfS) i ri e RNeslatzlers. u

L elbrüdck.

Die ven heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 21 des Neihs-Geseßblatts enthält unter

Nr. 4644 eine Bekanntmachung über die Höchstpreise für Speisekartoffeln, vom 15. Februar 1915, und unter

Nr. 4645 eine Bekanntmachung, betreffend Einschränkung der Malzverwendung in den Bierbrauereien, vom 15. Fe- bruar 1915.

Berlin W. 9, den 16. Februar 1915.

Kaiserliches Postzeitungsamt. KLUELr.

Königreich Preufßcn.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

den Negierungspräsidenten Dr. Steinmeister in Cöln und Grafen von Bernstorff in Cassel den Charakter als Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat mit dem Range der Näte erster Klasse zu verleihen sowie

den im Ministerium der geistlihen und Unterrichts- angelegenheiten als Hilfsarbeiter beschäftigten Negierungsassessor Dr. Prym zum Regierungsrat und

den in die Stadtpfarrstelle in Sigmaringen berufenen Pfarrer Diestel, bisher in Berlin-Wilmersdorf, zum Super- intendenten zu ernennen.

Ministerium der geistlichen und Unterrichts- angelegenheiten.

Königliche Akademie der Künste zu Berlin. BeranntmaMmhUuUna- Sommerkursus der Lehranstalten für Musik,

A. Akademische Meistershulen für musikalische Kompo- sition in Berlin in Charlottenburg, Fasanenstr. 1. Vorsteher : die Professcren Dr. Humperdinck, Gernsheim, Shumann.

Die Meistershulen haben den Zweck, den in sie aufgenommenen Schülern Gelegenheit zur weiteren Ausbildung in der Komposition unter unmittelbarer Leitung eines Meisters zu geben. Genügend vor- bereitete Aspiranten, die einem der vorgenannten Meister fh anzu- {ließen wünschen, haben sich bei diejem in der erslen Woche des Monats April persönlich zu welden und ihre Kompositionen und

Zeugnisse (insbesondere au den Nachweis einer untadelhaften \itt-

lichen Führung) vorzulegen. Ueber die praktishe Befähigung der Bewerber zur Aufnahme in

DI } Der Unterricht ist bis auf weitere Bestimmung unentgeltlich. Näheres avch im Büreau der Akademie der Künste, Berlin W. 8,

Pariser Plat: 4.

B. Akademische Hohschule für Musik in Berlin in Charlottenburg, Fasanenfstr. 1.

Direktorium: Geheimer Negierungsrat, Professor Dr. Kreßshmar-y Professor

Barth, Professor Or. _Humperdinck, Professor Felir Schmidt.

Die Aufnahmebedingungen sind aus den Satzungen ersichtlich.

Die Anmeldung ist \chriftlich unter Beifügung der unter

Nr. VIII der Saßtungen angegebenen Nachweise, aus denen das zu