1915 / 44 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

“obad eia eh

va S R A. Beareratvia

Ausnahmen kann die Verteilungsstelle für Nohzucker 6 Abs, 2

der Verordnung, betreffend Verkehr mit Zuter) zulafsen.

Ueber gesperrten Nohbzucker (Ersiprodukt) und über Nobzucker (Erfiproduft) avs früheren L etriebéjahren, die sih außerhalb von Zul exfaktrikin und ibren Lagern befinden, darf zur Erfüliung der im & 1 Abs. 2 Ziffer 1 genannten Verträge verfügt werden.

Berlin, den 19. Februar 1915.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 23 des Reichs-Geseßblatts enthält unter Nr. 4649 eine Bekanntmachung über die Verwendung von Nohzuer (Erstprodukt), vom 19. Februar 1915. Berlin W. 9, den 20. Februar 1915. Kaiserliches Postzeitung3amt. KTUEL.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Negierungsräten Droege in Wiesbaden, Korn in Berlin, Dr. von Reiche in Stade, von Olfers in Münster, Freiherrn Ostman von der Leye in Osnabrü, Freiherrn von Blomberg in Arnsberg, Dr. von Schumann in Berlin, Müller in Cöln, Hartwig in Arnsberg, Barne-

witz in Posen, von Lippa in Breslau, von Guérard in Koblenz, Dk. von Harlana in Berin, von Gols kowsfi in Minden, Haarland in Berlin, ¿Plehn

in Schleswig, von Lattorff in Berlin, Kötter in Wiesbaden, Put\ch in Düsseldorf, von Wedel-Parlow in Wiesbaden, von Höbe in Cöln, Dütschk e in Cöln, Dr. Goldschmidt in Schleswig, Dünkelberg in Gumbinnen, Dr. Juzi in Stade, von Pufendorf in Hannover, Dr. Pokrany in Berlin. Wex in Danzig, Dr. von Loeper in Berlin, von Schulß in Marienwerder, Dr. Großmann in Elms- horn, Preuß in Cöln und Jeske in Duisburg den Charakter als Geheimer Regierungsrat zu verleihen.

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs hat das Staatsministerium infolge der von der Stadtverordnetenversammlung in Neustettin getroffenen Wahl den besoldeten Beigeordneten Kurt Liske daselbst als Bürger-

meister der Stadt Neustettin für die gesegliche Amtsdauer von zwölf Jahren bestätigt.

Erlaß des Staatsmintsteriums, betreffend Anwendung des vereinfachten Ent- eignungsverfahrens bei dem Unternehmen der Kultivierung von Oedlähndereien im Roten Luch bei Müncheberg, Kreis Lebus.

Vom 6. Februar 1915.

Anf Grund -des § 1 der Verordnung, betreffend ein ver- einfachtes Enteignungsverfahren zur Beschaffung von Arbeits- gelegenheit und zur Beschäftigung von Krieg8gefangenen, vom 11. September 1914 (Geseßsamml. S. 159) wird bestimmt, daß das vereinfahte Enteignungsverfahren nach den Vor- \chriften dieser Verordnung bei dem vom Provinzialverbande der Provinz Brandenbarg auszuführenden, mit dem Enteignungs- recht ausgestatteten Unternehmen der Kultivierung von Oed- ländereien im Roten Luch bei Müncheberg, Kreis Lebus, statt- findet.

Berlin, den 6. Februar 1915.

Das Staatsministerium. von Bethmann Hollweg. Delbrü. Beseler. von Breitenbach. Sydow. von Trott zu Solz. Freiherr von Schorlemer. Lee. von Loebell. von Jagow. Wild von Hohenborn. Ella: des SlaatsministeriUms, betreffend Anwendung des vereinfachhten Ent-

cianufgSverfahrens. bei dem Unternehmen der

Kultivierung und Besiedlung des Vinter Moores im Kreie Bersenvruc. Vom 11. Februar 1915.

Auf Grund des § 1 der Verordnung, betreffend ein ver einfachtes Enteignungsverfahren zur Beschaffung von Arbeits- gelegenheit und zur Beschäftigung von Krieagsgefangenen, vom 11. September 1914 (Geseßsamml. S. 159) wird bestimm, daß das vereinfachte Enteignungsverfahren nach der Vorschrif dieser Verordnung bei dem vom Kreise Bersenbrück auszu führenden, mit dem Enteignungsrecht ausgestatteten Unter nehmen der Kultivierung und Besiedlung des Vinter Moores stattfindet.

Berlin, den 11. Februar 1915.

Das Staatsministerium. von Bethmann Hollweg. Delbrück. von Tirpiß. Beseler. von Breitenbach. Sydow. von Trott zu Solz. Freiherr von Schorlemer. Lenßze. von Loebell. von Jagow. Wild von Hohenborn.

Der Landgemeinde Hirschberg im Kreise Oste- rode, Regierungsbezirk Allenstein, welche die Herstellung eines Fußweges von Freiwalde über die Grabigek-Wiesen zur Kunst- straße Osterode—Gr. Gröben in der Richtung auf die Hirsch- beraer Mühle beschlossen hat, wird zur Ausführung dieses Unternehmens das Enteignungsreht nah Maßgabe des Gesezes über die Enteignung von Grundeigentum vom 11. Juni 1874 hierdurch verliehen.

Berlin, den 18. Februar 1915.

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majeftät des Königs: Das Staatsministerium. von Breitenbach.

Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Versetzt sind der Baurat Zillmer von Belgard an die Regierung in Königsberg, der Regierungsbaumeister Schmidt (Adolf) von Kreuzburg O. S. nach Königsberg und der Re- gierungsbaumeister Thorban von Ziesar nah Stralsund als Vorstand des Hochbauamtes 1 daselbst.

Den Regierungsbaumeistern des Hohbaufaches Drabitius in Belgard und Pattri in Charlottenburg (Bereich der Ministerialbaukommission in Berlin) sind etatsmäßige Stellen als Regierungsbaumeister verliehen worden. ;

Ministerium des Jnnern.

_ Der bisherige ständige Mitarbeiter bei dem Kaiserlichen Statistishen Amt Dr. Rudolf Meerwarth ist vom 1. Februar 1915 ab zum Mitglied des Königlih preußischen Statistischen Landesamts ernannt worden.

Lage orod nug für dte 44. (außerordentliche) Stßung des Bezirks- eijenbahnrats Bromberg am 26. Februar 1915 in Danzig. Neuaufstelung der Ges(äftsordnung. Wahl des Vorsigenden und seines Vertreter®. Wabl von Mitgliedern und Stellvertretern des Landesetsenbahnrats. Wabl von Mitgliedern und Stellvertretern des ständigen Aus\@usses drs Bezirksei]enbahnrats. Bromberg, den 13. Februar 1915. Königliche Eisenbabndirektion.

MALTEC.

Beotanntmamqmung.

Die in Gemäßkbeit der Bekanntmachung vom 24. Dezernber 1912 (Zentralblatt für das Deutsche Reih S. 2) im Sommer- halbjahr 1915 an der hiesigen Hochschule abzuhaltende tier- ärztlihe Vorprüfung beginnt am Donnerstag, den 15. April 1915.

Die Gesuche um Zulassung zu dieser Prüfung sind bis zum 1. März d. J. an mich einzureichen. Hannover, den 18. Februar 1915. Der Rektor der Tierärztlihen Hochschule. Je Be Arnold:

J: Ves

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 8 der Preußischen Gesezsammlung enthält unter

Nr. 11 398 einen Erlaß des Staatsministeriums, betreffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrens bei dem Unternehmen der Kultivierung von Oedländereien im Roten Luch bei Müncheberg, Kreis Lebus, vom 6. Februar 1915, und unter

Nr. 11 399 einen; Erlaß des Staa#sministeriums, betreffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrens bei dem Unternehmen der Kultivierung und Besiedlung des Vinter Moores im Kreise Bersenbrück, vom 11. Februar 1915.

Berlin W. 9, den 20. Februar 1915.

Königliches Geseßsammlungs3amt. Krüer.

Nichtamtliches. Deutsches Neich. Preußen. Berlin, 22. Februar 1915.

____Jhre Königlichen Hoheilen der Herzog und die Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg find vor- gestern abend hier eingetroffen und von Jhren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin auf dem Bahnhof empfangen worden.

e N

_ Der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg ift gestern früh vom Size des österreichish-ungarishen Armee oberfommandos in Berlin wieder eingetroffen.

Der heutigen Nummer des „Reihs- und Staatsanzeigers“ liegt die Ausgabe 374 der Deutschen Verlustlisten bei.

Sie enthält die 156. Verlustlijte der preußischen Armee und die 111. Verlustliste der sächsishen Armee.

Posen, 21. Februar, Der Erzbischof von Posen- Gnesen Dr. Likowski ist gestern abend 7 Uhr gestorben.

Der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg hat an das Metropolitankapitel in Posen, wie „W. T. B.“ meldet, folgendes Beileidstelegramm gerichtet:

„Dem Metropolitankapitel )prehe ih zu dem beklagenswerten unerwarteten Otnicheiden des von mir aufrihtig verehrten Erz- bishofs Dr. Likowski meine warme Teilnahme aus. Die Erz- diôzese wird in dieser gewaltigen Zeit, in der an ihren Grenzen weltgeshihtlide Grtscheidungen fallen, die wetse Leitung dieses aus- gezeichneten Oberhirten doppelt {Gmerzlich vermissen.

(gez) Bethmann Hollweg.“

Meckleuburg-Schwerin.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat von dem fkommandierendenSeneral eines bei den leßten ruhm- reichen Kämpfen im Osten beteiligten Korps nachstehendes Telegramm erhalten :

„Eurer Königlichen Hobeit melde ich untertänigst, daß die im ... Meservekorps zablreich vertretenen tapferen S Medcklenburgs im Marschieren und Kämpfen Glänzendes geleistet und zur Befreiung Ostpreußens wesentlich beigetragen haben.“

Schaumburg-Lippe. Seine Hochfür stliche Durchlaucht der Fürst Adolf vollendet morgen sein 32. Lebensjahr.

Söhne |

Oefterreich-Ungartt.

Ueber die vorgestrige Zusammenkunfi des Ministers des Auswärtigen Freiherrn Burian mit dem Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg am Sigze des Armeeober- fommandos meldet die „Neue Freie Presse“, daß die beiden Minister am Vormittag mehrere Stunden im Zwiegespräch verweilten. Mittags wurde der Reichskanzler vom Armee- oberfommandanten Erzherzog Friedrih in Audienz empfangen, der auch der Erzherzog Karl Franz Joseph beiwohnte, bei dem später ein Frühstück stattfand, an dem außer dem Reichskanzler und dem Minister Freiherrn Burian auch der Generalstabshef Freiherr Conrad von Hößendorf teilnahm. Nachmittaas erfolgte die dritte Begegnung der beiden Staatsmänner im Quartier des Freiherrn Burian, die bis 7 Uhr Abends dauerte, worauf Freiherr Burian seinen Gast zum Bahnhof geleitete.

Ein jüngst bekannt gewordenes Communiqué des russischen Generalstabs beschuldigt die österreichish-unga- rishe Heeresleitung, sie hätte die Verbreitung auf- wieglerisher Proklamativnen unter den russischen Truppen veranlaßt. Hierzu wird aus dem Kriegspresse- quartier, wie „W. T. B.“ meldet, bemerkt:

Wie fehr diese bereits mit aller Entichiedenheit zurückgewiefene Behauptung sih als bewußte Unterstellung und niedrige Verleumdung qualifiziert, dafür bietet etn jüngst in unsere Hände gelangter russischer Geheimerlaß einen neuerliden Beweis. Dieses als gehetmes Zirkular bezeichnete, unter dem 12./25. Januar 1915 an den Chef des Stabes des 6. Armeekommandos gerichtete Schriftstück lautet :

Hierdurh wird folgendes Schreiben des diensthabenden Generals beim Höchstkommandierenden sub Nummer 263 zur Kenntnis gebracht :

Nach Agentenmeldungen ver)uchen die in Rußland wohnenden Juden und Agitatoren ver|chiedener politisher Richtungen unter den Feldtruppen Aufrufe zu verbreiten, w-lhe die Truppen auf- fordern, ihre Siege über den Feind der ganzen Welt auszunügen und an die ruisishe Regierung die Aufforderung zur Verwirklichung der von den revolutionären Parteien dufgestellten Grundideen zu rihten. Diese Aufruje werdcn in Poslpateten an Angehörige der Feldtruppen gesandt. Es ist bemerkt worden, daß diese Pakete mit allen Vorsichtsmaßregeln. wie in Kisten mit Doppelböden, unter dem Futter von Kleidungsstücken 2c., versandt werden. Auf Befehl des Armeetührers bringe ich Vorcrwähntes zur Kenntnis zwecks Er- greifung der nôttaen Véaßnahmen. \

5 Der Stellvertreter des Generalquartiermeisters : Oberst Poso) bow.

Ancesichts dieses authenttshen Zugeständnisses einer unter den

Truppen bestehenden umftürzlerishen Bewegung ift es wohl nicht zu ver-

d o1 Gez. :

wundern, wenn die russishe Heeresleitung, die einen folhen Kampf mit der rebolutionären Propaganda in der Armee führen muß, uns die Ausgabe und Verbreitung dieser Aufrufe, Proklamatioren 2c. in die Schuhe schiebt.

- Der Volenklub hat nach Vornahme einer Statuten- änderung, nach der auch eine Perfönlichteit, die augenblicklich kein Abgeordnetenmandat besigt, die Obmannstelle bekleiden kann, den früheren gemeinsamen Finanzminister, Herrenhaus mitglied Ritter von Bilinski mit 49 gegen 2 Stimmen unter lebhaften Beifallskundgebungen zum Obmann gewählt. Nach seiner Wahl hielt Ritter von Bilinski eine Rede, in der er laut Bericht des „W. T. B.“ ausführte :

Noch nie habe ein Obmann seine Stelle mit einer derartigen Fülle van Verantwo!tung übernommen. In der unerscchzütterlichen Zuversicht auf die weiteren Erfolge der tapferen Truppen möge der Klub sih mit denjenigen Angelegenheiten befassen, deren Löfung dle gegenwärtige Lage des Landes erbeishe. Dem Klub und allen Schichten der Nation müsse die Wiederaufrihtung tes Landes sowie die Neugestaltung des nationalen politishen Lebens vorshweben. Diese Neugestaltung sci ein Werk der Zukunft, die durch die Erfolge der ö6sterreihis{ - ungari|chen Armee begründet werden würde. Niemand könne beute die gerauen Umrisse dieser Zukurft entwerfen, aber jedermann wisse, was die polnische Nation der Dynastie und der Güte des Kaisers zu verdanken habe.

Großbritannien und Jrland. 54

Nach einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ ist in London ein Weiß buch veröffentlicht worden, demzufolge der Präsident Poincaré am 81. Juli 1914 einen persön lihen Appell an den König Georg gerichtet hat. Poincaré erklärte, wenn Deutschland und Oesterreich- Ungarn auf das Fernbleiben Englands vom Kriege rechnen fönnten, so würde Oesterreih-Ungarn unbeugsam und ein Ausgleih mit Rußland unmöglich sein. Wenn aber andererseits Deutschland überzeugt wäre, daß England nch im Notfalle auf die Seite Frankreihs stellen würde, so bleibe die beste Aussicht auf eine Erhaltung des Friedens. Die lezte Aussicht auf eine friedliche Regelung hänge von der Sprache und dem Vorgehen Englands ab. Der König ani wortete mit einem Briefe, worin er seine Sympathien mit dem Bestreben Frankreichs, den Frieden zu erhalten, aussprah und am Schlusse sagte, er gäbe sih noch immer die größte Mühe mit dem russishen und dem Deutschen Kaiser. Was Englands Haltung betreffe, so wechselten die Ereignisse so nell, daß es {wer sei, die Entwicklung vorauszusehen. Aber seine Re- gierung werde weiterhin mit dem Botschafter Cambon offen

jeden Punkt besprechen, der für beide Nationen von Interesse sei. Hierzu bemerkt das „Wolffsche Telegraphenbureau“: r Schritt Poincarés bet dem englishzn König liefert die beste tion dafür, daß Frankreih damit die leyten Hebel in Be- egung setzte, um Deutschland durch eine Krtiegsdrohung Englands d i zu zwingen. Es isr vor allem bezeihnend, daß Frankreih nicht etwa Schritte in St. Pete: sburg getan haf, m den Zaren von der allgemeinen Mobilmahung abzuhalten, ie în der Naht zum selben Tage erfolgt war, sondern da! man England unter allen Umständen zum Kriege gegen Deutschland fes!zumachen versuhte. Bis zum 31. Juli hatte Sir Edward Gret dem frantösishen Botschafter Cambon gegenüber noch keine die Ne- gierung bindende endaültige Zusihezung über Englands Eingreifen gegeben, fo weit der Minister auch dem deutschen Botschafter gegen- über in setnen versieckten Drohungen {on gegangen war. Potncat1 és Brief war der leßte Trumpf im französishen Kartenspiel. - Die Antwortnote Englands an die Vereinigten Staaten von Amerika, betreffend den Dampfer „Wil- helmina“, ist vorgestern bekannt gegeben worden. Sie besag!

einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge:

Ov

F 2

r es

Der deutsche Erlaß über die Nahrungsmittel war einer der Gründe, die „Wilhelmina“ vor das Priisengeriht zu bringen. Die

Regierung hat settdem erfahren, daß der Erlaß wieder aufgehoben worden ist, scweit Lebensmittel in Frage kämen, augenscheinlich in der ausdrücklihen Absicht, das Verfahren gegen die „Wilhelmina® zu erschweren.

Die Antwort zählt sodann die Mebr bp nit der Deutschen gegen den völkerrechtlichen Kriegsgebrauch auf, 19, daß sie offene Küstenorte bombardierten und Bomben von Flugfahrzeugen auf wehrlose Orte abwerfen ließen, ferner die Beschlagnahme neuiraler Schiffe auf dem Wege nach Dublin und Belfast und offenen Pläßen an der Ostküste, die Getreide

und andere Ladungen bedingter Konterbande führten, wodur solhe Häfen als verstärkte Pläße oder als Operationsbasen behandelt wurden. England müsse daher in_ der Lage fein, Gambura, das teilweise durch Forts an der Elbmündung ge- rhügt sei, als feste Stadt und Operationsbasis zu betrachten. Die Antwortnote schließt:

—“ Deutschland kat damit den Untezrshied zwischen Zivilbevölkerung und Kombattanten aufgeboben. England hat lange Zeit von Ver- «eltungsmaßregeln, zu denen es berechtigt war, abgesehen, aber es 1/1 ännlos, zu erwarten, daß die Verbündeten zu ihrem eigenen großen Schaden dur Regeln und Prinzipien gebunden sein sollten, deren Geredttgkeit fie anerkennen, wenn fie beiderseitig befolgt würden, die aber offenkundig von den Gegnern nicht beachtet werden. Wenn aljo England Leben8mittel für absolute Konterbande erflärt oder andere Nergeltungsmaßregeln gegen den deutschen Handel ergreift, so erwartet es vertrauenêvoll, daß die Neutralen etne jolhe Aktion nicht verwerfen werden, indem fie an die völferrechtlihe Doktrin appellieren, folange sie Deutschland niht zwingen können, eine Metbode der Kriegführung aufzugeben, die weder rehtlich noch mensch{lich anerkannt it.

Das Memorandum dés Staatssekretärs des Aus- wärtigen Amts Grey an die Vereinigten Staaten von Imerifa, betreffend den Damp fer „Lusitania“, betont, obiger Quelle zufolge, daß die Merchant Shipping Act fremden Kauffahrern gestatte, in Kriegszeiten die britishe Flagge zu

benußen, um der Erbeutung zu entgehen. Die gleiche Vorschrift gelte in den anderen Ländern, kein Land verbiete es. Da jeßt Deutschland die Absicht ankündige,

Handelsschiffe auf den ersten Bli zu versenken, was. bisher aach allgemeiner Auffassung niht als Krieg sondern als Seeräuberei angesehen worden sei, so alaube man, daß die Rereinigten Staaten von der britischen Regierung nicht wohl verlangen fönnten, daß diese einen Befehl erlasse, der den Kauffahrern nicht nur die Mittel nähme, die Flucht zu er- qreifen, sondern sie auch der Vernichtung ausseze. Grey nimmt auf Fälle im Bürgerkriege Bezug, wo amerikanische Schiffe die britishe Flagge benußten, um sich gegen die Er- beutung zu s{hüßen. Es wäre unbillig, wenn jeßt im um- gefehrten Falle die Vereinigten Staaten und andere Neutrale den britischen Schiffen übelnehmen wollten, ebenso zu handeln. Die britishe Regierung beabsichtige nicht, den Kauf- fahrern anzuraten, allgemein fremde Flaggen zu benußen oder dazu auch für andere Zwecke Zuflucht zu nehmen, als um der Erbeutung oder Vernichtung zu entgehen. Die licht eines friegführenden Kriegs\chiffes, die Nationalität und den Charakter der Handelsschiffe sicher festzustellen, sei allgemein anerkannt, und wenn diese Pflicht erfüllt werde, fönnte das Hifsen einer neutralen Flagge durch ein britisches Gandels\chiff die neutrale Schiffahrt nicht gefährden. England vertrete den Standpunkt, daß, wenn Neutrale durch Nicht- beahtung dieser Pflicht Verluste erleiden, die feindlichen Schiffe und die Regierung, die ihnen den Befehl gab, diese Pflicht außer aht zu lassen, die Verantwortung zu tragen hätten.

Der neue Vizekönig von Jrland, Lord Wimborne, ist vorgestern vereidigt worden.

Jn der Sißzung des Unterhauses vom 18. Februar gab der Staatssekretär des Auswärtigen Amts Grey in Beantwortung einer Anfrage laut Bericht des „W. T. B.“ folgende Erklärung ab: S

An die russt\che Anleihe seien keine Bedingungen politischer Natur gefnlipft worden, noch seien sole vorgeshlagen worden. Das baupt\ächlichste Band, das die beiden Nationen aegenwärtiga verbinde, sei der Krieg. Er sei nit in der Lage, jeyt eine Erklärung über die Her- stellung dauernder Handelébeziehungen zwischen beiden Ländern abz1- geben. Ueber die Forderungen &Favans an China sagte Grey, er fönne gegenwärtig dem Hause keine Aufklärung üßer die vertraulichen Fnformaticnen geben, die er vonJapan erbalten habe. Am 5.September 1914 set zwischen der britisden, der französishen und der russischen Regierung in London ein Vertrag unterzeihnet worden, der damals in der Presse veröffentliht wurde und in dem die drei Mächte über- einkamen, während des Krieges keinen Sep aratfrieden zu ließen. Ste seten auch übereingekommen, au wenn es zu Friedens- verbandlungen komme, nur im Einvernehmen mit allen übrigen Ver- bündeten Friedensbedingunaen zu stellen. Artikel 11 des englisG- javani\chen Bündnisses enthalte dieselben Verpflichtungen und binde bei der Regelung der Fragen, die aus den Kriegsereignissen im fernen Osten entstehen, die vier Mächte aneinander.

Board of Trade“’ gibt bekannt, daß die Regierung be- chlossen habe, den Besaßungen britischer Handelsschiffe, die in Ausübung ihres Berufes getötet oder verwundet werden, dieselben Versorgungsansprüche einzuräumen, wie sie den Mann- schaften des gleichen Ranges in der Flotte oder deren Hinter- bliebenen zustehen.

Frankreich.

Der General Joffre hat nach einer

Mw. T. B.“ folgenden Tagesbefehl erlassen.

p -

Meldung des Nach sechs Krieg8monaten erwarten die Reserveeinheiten die Eingliederung, die ihnen im Augenblick der Mobilmachung fehlte. Sie vervollständigen ihre Autbildung, indem 11€ aus die Kriegserfahtung warten. Sie haben au! manchem Schlachtfelde Beweise tbres Wertes abgelegt. Der Generalissimus hat beschlossen, daß die Neser vzeinbeiten künftig unterdrüdt werden. Sie werden lediglih d nh ihre Nummern bezeihnet werden. Der Generali|fimus ist gewiß, daß die Reservzeinbeiten si \tetz des Vertrauens würdig zeigen werden, indem sie im Werte mit den aktiven Korps wetteifern. - In einer Note an die Presse erhebt die Gesandt- \haft von Liberia in Paris gegen die Anschuldigungen Einspruch, die von der Presse gegen die Regierung Liberias er- hoben worden sind, weil sie angeblich deutschen Krie asschiffen Zuflucht in den liberischen Gewässern gewährt habe. Die Gesandtschaft erklärt, die Regierung habe die strengjte Neutralität gewahrt und sogar die deutschen und französischen Funkenspruchstationen in Liberia in Uebereinstimmung mil allen Mächten schließen lassen. Die Anschuldigungen seten völlig unbegründet. Rußland. : Ein kaiserlicher Ukas bestimmt, daß angesichis des für den 98. d. M. bevorstehenden Verfalls kurzfristiger Schabscheine und zur Deckung der Kriegsausgaben zwei Serien neuer fünfprozentiger Shaßscheine ausgegeben werden sollen. J ede Serie soll 500 Millionen Rubel umsa}jen. . Die Kaiserliche Freie OekonomischeGejellschaf t in St. Petersburg, die seit der Zeit Katharinas [I. besteht, ist durch mündlich“ mitgeteilte Verfügung der Militärbehörde ge - \chlossen worden. Ftalien. ; Der Marineminisler hat nach einer Meldung der „Agenzia Stefani“ mit Rücksicht auf die Bedingungen für die Schiffahrt in den nordwestlichen Meeren Europas, um die Erkennbar- keit der italienishen Schiffe zu erleichtern, Anordnung actroffen, daß die italienischen Handelsschiffe, die die genannten Gewässer befahren, die Flagge stets gehißt halten und außerdem

Nationalfarben eben})o

hafen

Maschinen anzuhalten

gegen den Krieg

werden mußte.

Durch Verordnu fristen und sonstige Rechtshandlungen

gefahr.

würden. Die

sollte.

über Wasserfälle, beschlossen, der, wie bedingungen lih verschärft, TWasserfälle wird solchen mit sollen zufünftig m

heso!

Die Höchstdauer der

oder die Kommune.

Bas - Vas

Unterseeboot

Nordischen Nachrichten glaubhajt, er

Grund zu bohren.

noch zu retten fei.

einer Mine.

betreffend den

arbeitung Der beschäftigt.

Der seit

Des O

Armee einstellen.

A

bill einzuberufen.

(Gouverneur von Deutschen, wenn würde, deren Unab

auf beiden Seiten rechtwinklig in großen Ausmesjungen die

starkes Kommando

Schiffspapieren zu dem stellung der Nationalität ihres Schiffes Die offizielle sozial istische Pariei hielt gestern in Nom eine Versammluna ab, in der für | Stellung genommen werden sollie. Re publikaner störten die Versammlung, die hließlih abgebrochen

einigen J Führer Derwisch'Hima äuperte m gegenwärtigen albanisch-serbishen Konflikt lau

Mie

Nachts sind die Erkennungszeichen zu be werden aufgefordert, fobald tie ein

in der Flagge

sollen. Ferner soll der Name des Schiffes 1 in weithin fihtbaren Buchstaben angebracht werden. Die Kapitäne sehen, die

leuchten. Unterseeboot

angeordne

und womöglich eine Mannschaft

ng des Generalgouverneurs von Bissing werden, wie

zur

bleiben die bestehenden Bestimmungen über ZUL von Bankguthaben bis zum 31. März in Kraft.

Belgien.

L e

Dm

u

bis zum 31. Mäxz v S über Zurücfziehung

Dänemark.

Die Vereinigte Dampfschiff

glückte der Gesellschaft auch nicht, neue halten. Jn Frederikshaven erflärten auf chaft angehörenden Dam pfer „K nuthe leute, daß sie auch gegen noch so hohe Be Polizei kto mußte gleichfalls liegen bleiben. entstand eine Meuterei

M

Lz E

din 0

nichts aus Auf dem

nnte

Norwegen.

des Gesetzes

zwischen ausländischem ir * unter e Konzession erhalten, wobei die größte Vorsicht anzuw i Konzession wird auf 60 Jahre Storthing zu

teilung feinen Glauben schenken. in Tönsberg, dem der „Bel ein drahtloses Telegramm von Bord erhalten, daß das Schiff einer Katastrophe ausge läufig sei es unmöglich zu sagen, ob das Der Kapitän nichts von Torpedierung durc

einem günstigen Ergebnis geführt. Eisenbahnen beider Staaten sind Einzelheiten

Serben während der jetzigen Kampsp möglihst viele Albanesen niedermetzeln und ( wollen, um ihren Rücken zu decken

gültigen Niederlage für den Rückzug

Das „Reutersche Bureau“ Prozeß Steenkamp ausgesagt l

al De DULAaCL VOT die Deutschen seien wesen; es bestehe ein

fein

and 2 14 B. Von 18. norwegischen

Kapital unlî bejondere

gesetzt, ausnahmsweise 70 Jahre, wenn das stimmt. Die frühere Mindestfrist ist weggefallen. lauf der Frist fallen auch die Kraftstation mil Zubehör und Arbeiterwohnungen unentgeltlich an

Die Regierung hat angeordnet, daß das | verbot für Rohprodukte zur Margarinefabrikation, das zeitweilig außer Krast gesezt worden war, n hat. Gleichzeitig wurde die Auswärtige London angewiesen, sofort der Besaßung des Dampfers „Bel der nah den „Evening News“ im Kanal torpediert englischen Hafen retten konnie. Schiffsreederverein klängen könne n irgendwelches Jnteresje PRetroleumschiff, das unterwegs Vorläufig dürfe

Amt hai

soll, sich

äußerte über den iht verstehen,

daran

Numänien.

Bulgarien.

Der Konflift sei durch die von Serb:n an Grenzgebiet verübten Grausamkeiten worden, daß die Serben, entgegen den serbischen Friedentvertrages8, Die Hauptursahe des Kon

jowie

Amerika.

Der Präsident Wilson hat nah .„W. T. B.“ den Plan aufgegeben, eine

Afrika. berichtet

Ausbruch der immer Abkommen zw

Südwestafrika und

eine

südafrikanische

nborg“

meldet, die September für Ausländer.

meldet in h ein Unterseeboot, noch auch von

Unterseebot zu éntsenden, um die Fest zu erleichtern.

die Neutra

erlängert.

s3gesellschaft inEsbjerg konnte vor- gesiern fünf Sch iffe infolge Weigerung der Mannschaft nicht nach England abgehen lassen. Sie rief die Polizei an. Die Mannschaft wurde volizeilih befragt, wolle. Sie antwortete, sie wage es nicht wegen der Blockade- Die Verhandlungen führten zu keinem Ergebnis. Es

warum sie nicht fahren

Mannfs\chafte dem der gleichen Ge}ell-

ar S J“ die 7Feuer-

zahlung nid

richten, das

Dampfer

[ls das Schiff von Esbjerg

Der Staatsrat hat vorgestern einen Geseßzvorschlag (H§ruben und

y a 1 j wu S.

eren Gr1

(Gesellscha erschieden.

n Umständen

(

eine seegerichtlihe Verhandlung mit ridge“ aufzunehmen, von einem deutschen

noch

aber

Der Direktor Janßen vom im „Dagblad“, die

„„ DEItIDAe daß die

haben sollten, ein neutrales nach Amsterdam sei, in den man jedenfalls der Mit- Der Schiffsreeder Wilhelmfen ridge“ gehört, hat von dem Kapitän worin es heißt, jetzt gewesen Schiff ein Wrack oder

diese

Wie die „Jndépendance Roumaine“ meldet, Verhandlungen zwischen Bulgarien und Durchfuhrverkehr beider

Die Generaldirektoren der gegenwärtig mit der Aus der Ausführungsbestimmungen

Tagen in Sofia weilende albanische in der Kambana

ten A dadurch

¡rof

einer

Kongresses für eine weitere Beratung der Schiffs

D M

abe, Dewet hätte in einer Nede

RNevolutio

Freunde der L dem deutschen

ischen

Mucib, di vet Republik errichtet

hängigkeit anerkennen würden.

würden an die Deutschen nur die | Jm weiteren Verlaufe der Zeugenaus}age daß Dewet und Serfontein am 2, November an ein

hei

Ventersburg

Malfischbai abzutreten haben.

wurde

Ansprachen

1nd sein Heimats

Freiherrn èldet, die Prote|t- Tahrung des Regresses bestimmte

Konzesstons8- 1909 Hinsichtlih der

Maschinen,

den Staat Ausfuhr-

ieder (Seltung Ausfuhr von Margarine verboten. das Generalïonsulat in

Numänien,

hervorgerufen Bes{immungen des türkisc- die mus. lmanishen Albanesen in dtîe \ flifts set aber, daß die ause auf dem Krtiegsshauplaß ze Gebtete verwüsten und ih für den Fall einer end- Raum zu schaffen.

Meldung des Sondersession des

9000 Mann

mit den

lität und

Ebenso

1 U EL

hi fahren Zchif zitad“ gehen

v Pl ab 1ndbe}18 wejent ften und Leßtere eine enden it.

herab

Nach Ab-

in einen

; wen!g Deutschen

01

e OY

r Depesche

haben die

Der, gu

über den t Meldung

lbanesen im

ankaufs

1 Dewet-

n gesagt, Juren gqe-

Die Buren

behauptet,

s

j

in Donn t. anton "io H Véau 1a tel ntc} t iter, L DUILUAA L 1AM LI p, Y L L 114 L » - S M 5A - or Voi! An A6 ant m î ondern scmwon tet einer eihe von epidI mil 9 (ck ï C S r t r % T L a F n 0tt 4 A 4 4 J x eit Herßog aus dem MadvIneti tchteden A a!

Ar ck= ito TÊÈL CHELIE-

Lj

I estlicher Kr Großes

Bei Nieuport lief ein fei Minensuchschiff, auf eine liche Torpedoboote

Oestlih Ypern Schüßengraben genommen. Fe die gewonnenen Stellungen Champagne Nuße. Die Zaÿ dortigen Kämpfe gefangen g auf fünfzehn Offi

blutigen Verluste des Fe

J+

i

S

YI 4 95 H’ L L Y) L folgung nah der Winte beendet. Bei der Säuberu

fommandierender General,

D. D L Mann, übve

[00 000 nicht annähernd

in den Seen versenkt; so f

graben zehnte russische Armee fann hiermit als völlig v

Neue Gefechte beginne Suchawola zu entwickeln. D Ofsowiez und Lomza sowie be gang. Jn Polen südlich d

und Gewehrfeuer an. Um d Vorstellungen entwickelten Feindes An der

wurden i Karpathenf\ro1

überall gekämpft. Jn Süd seine starken Stellungen nöx

Det Iun Kavallerie.

wieder niehrere Verlusten des

wurden \{chweren der hierbei

Bukowina herrscht Ruhe. Der Stellvertreter des

_— N

Paris, 20. Februar. ( des Marineministeriums: Jn

der Höhe von Dieppe den schossen. Die Schotten wi sank nicht, sondern erreichte österreihisher Dampfer, der

achalten

\hlagnahmt wurde und jeßt

Hauptquartier

vershwanden, als hne

wurde gejiern leder

blieben f nh t A4 herrìchte auci} All dex von U Mm defi leßten Der f l

itlich A Q T Wap gang. Jn Polen südlich derx

in, 22, Februar.

¡bersehvares schließlich Maschinengewehre. ! j Munition wurden vour Feind mehrfach vergraben oder

im Naume füdlich Tarnow Und am sih heftigere Kämpfe. mehrmals bis in die Gegend von Wyszkow unverändert.

Dem leßten entscheidenden Angriffe ausweichend, zog ei Stanislau ab,

Kämpfen an der Karpathenfront von

Operationen südlich des D njestr schreiten weiter fort. Jn

Dor Krieg zur See. \

hat ein deutshes Unterseeboot um

Kriegsnathrithhten.

2 c 4 5 4.

iegsschaupla 8. D Di Koh or (T s vdle eFCVrUAar. (4D. S s L e N E F ndliches Schiff, anche und janf.

beschossen

Mine

An der Straße Gheluvelt—NYpern sowie am südöstlich Ypern nahmen wir je einen n Schüßengraben. Einige Gefangene wurden gemacht. der Champagne herrshte gestern nach)_ den Kämpfen der vergangenen Tage verhältnismäßige Ruhe. Combres wurden drei mit starken Kräften und großer Har näcigkeit geführte französische Angriffe unter \chweren feindlichen Verlusten abgeschlagen. Wir machten zwei Offiziere, 125 Franzosen zu Gefangenen. Jn den Voge)en \chritt unser Angriff weiter vorwärts. n DEP Gegend südöstlih Sulzern nahmen wir Hohrodverg, die Gohe bei Hohrod und die Gehoste Breßel Und MWidenthal. Oberste Heeresleitung. Großes Hauptquartier, Februar. (W. T. B.)

wt ein

C E a nare auf indlihe Gegenangrisje auf E Al F Wi ELTOLULO Je I L 76) 4+ 0D J gellern DVCTLUG

Rot C7 7Çran olen At T1} T1

enommenen

[1 lere Und Uber tau}end Nann Crd. e

5 indes haben sh als außer-

gewöhnlich hoch herausgestellt. Gegen unjer Stellungen

N

nördlich Verdun hat der Gegner gestern und heute Vachi ohne jeden Erfolg ang en. lt den Oelen wurden die Orte Hohrod und Stoßweier nach Kamp] genommen. Sonst nichts Wesentliche d beriie HerreSteulntg Oestlicher Kriegsschaupla t.

Großes QauptiquüLiier, 41. Februar. _(W. D. D.) Auch gestern ist ü nordwesilich Grodno noch) keine wésentliche Aenderun etreten. Nördlih Ossowiez, sidöstlih Kolno und auf der Front zwischen Praszny|})z und Weichsel (östlih Plock) nehmen die Kämpfe ihren Fort

Weichsel nihts Neues. Oberste Heeresleitung. (W. T. B.) Ver- rschlacht in Masuren t\t ng der Wälder nordwestlich

Dio av TC

von Groduo und bei den in den leßten Tagen gemeldeten Gefechten im Bobr- und Narewgebiet wurden bisher ein

zwei DivisionskommanDdeure,

vier andere Generale und annähernd vierzigtausen® Manu gefangen, fünfundDsiebzig Geschüße, eine noch nicht festgestellte Auzahl von Maschinengewehren nebst vielem sonstigen Krieg®gerät erveutet. Die Gesamtbeute aus Der Winterschlacht in Masuren steigt damit bis heute auf Generale, über

r 150 Geschüße und noch

Gerät aller Art, ein- Schwere Geschüße und

ind gestera bei Lözen und im

Widminuer See acht schwere Geschüße von uns ausSge- oder aus dem Wafßser gehoít worden.

Die des Generals Varon Sievers ernicchtet angesehen werDen. n sih bei Grodno und nördlich ie gemeldeten Kämpfe nordweitlich i Prasznysz nehmen ihren For! er Weichsel nihts Neues. Oberste Heeresleitung.

Wien, 20. Februar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : In NRussisch-Polen hielt auch

gestern verstärktes Geschüß uns eroberten russischen Dunajec Gegenangrifse des zurüdgeschlagen. allgemeine Lage

Es wird nahezu ostgalizien konnte der Feind dlich Nadworna nicht behaupten.

3

ie von

blutig i U DIE

vexrfolgî von Un]erer

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Wien, 21. Februar. (W. T. B.) Amtlich wird gemetde! Die Lage in Polen und Westgalizien 1stt 1m augemeimen unverändert. Der gestrige Tag ist ruhiger verlaufen. Zn den

A Lm Dufkla bis Wyszkow

russische Angriffe unter

Gegners zurückgeschlagen, au 750 Mann an Gefangenen verlor. Di DCY

Chefs des Generalstabes: +7

von Hoefer, Feldmarschalleutnan

] R 1 4A N 145,8 MW. T. B.) Amiliche Mitteilung

“. Ds » Ql 7 4 1Q aen der Nacht vom 1. zum 18. ¿Februa ) Uy Max R Li (Vi C » N A 1, t DampPrer „WIndray C «N A c A wYy q C a N, D wuden geMioen Q D ret Nt L A: CN L D U C L ANDOTA Ci L p Ÿ ) va Sa A I Vel Ub ruUc) ved Tee Ve On Lid Î DCNUß V

F i 8

t S L 25)