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neues Arbeitsfeld gefunden haben, in dem sie si wohlfühlen, sic werden si lieber eine neue Heimat begründen, als daß fie dorthin zurüdebren, wo sie so viel Schweres durchgemacht und durchlebt haben. Wird diese schwierige Frage gelöst, dann wird dis Provinz wieder auf- blüben, und fie wird wieder das. werden, was sie war: eine der weri- vollsten Provinzen unseres Staates.
Abg. Graw (Zentr.): Jch kann mich nach den ausführlichen Darlegungen der Vorredner auf wenige Worte beschränken. &s wird geraumer Zeit bedürfen, bis die Provinz Ostpreußen wieder aufgebaut it. Es wird nicht so leiht sein, diese Schäden zu beseitigen, au die Wiedereinrihtung der Wirtshaften wird nicht }o leicht fein, au die Beschaffung zweiter Hypotheken wird viele Mühe machen. No \chwieriger wird die Beschaffung der Arbeiter sein. Viele von thnen werden in die Städte nit zurückehren. Troß aller Schwierigkeiten boffe ih, daß die in Aussicht genommenen Maßregeln das ihrige tun werden, meine Heimat zu neuer Blüte zu führen. Zu diesen Zwee würde au der Ausbau des Ostkanals dienen, der einen Teil meines Mablkreises turbkreuzt. Ich freue mich über die Uebereinstimmung, die im Hause darüber herrs{ht, daß der Provinz geholfen wird, und begrüße dankbar die Hilfe, die unserer Provinz gewährt worden ist.
Abg. Fuhrmann (nl): Wenn meine politischen Freunde ihrer Teilnabme für das Schicksal Ostpreußens Auêdruk geben, so Ut das nicht der Ausdruck einer Partei, sondern ein Ausdruck unseres ganzen Volkes, das in dieser shweren, ernsten Zeit es ties empfunden hat, daß nach den ersten Erfolgen unseres Heeres im Westen ein großer Tell Ostpreußens bat preisgegeben werden mujjen. Nachdem nunmehr dieje Teile durch unsere tapferen Truppen wiedererobert sind, liegt das Resultat vor uns: zer}hossene, zerstörte Städte, verbrannte Dorser, hingemordete Vänner, Weiber und. Kinder und weggeschleppte Geiseln, über deren Schicksal stellen- weise heute noh keine Sicherheit vorliegt, eine nach Hunderttausenden zählende Schar von Flüchtlingen, das 1|t das Resultat der Kriegsführung eines Volkes, dessen Herrscerhaus in so freundlichen Beziehungen zu dem unserigen gestanden hat. Die Kriegsführung diejes Volkes hal uns ge- zeigt, daß alle Kulturwerte und Kulturbegriffe in diejem Kriege geschwunden ind, und das betrübendste Greignis in diesen Zeitläuften ist, daß diejemgen Machte, die in Europa und in der Welt die Kultur [Ur ich gepachtet au haben glauben, die Westmächte, gerade diesem halbasiatischen Staate bei- sprangen, als es nah ihrer Meinung galt, die großen ñdeale der Freiheit zu verteidigen. Es ist ein Schandfleck auf den Namen der Kultur, und er wird es bleiben für unsere Westmächte, daß sie für das russische Volk, das in diesem Kriege sich nit als eine europaische, sondern als eine halb- asiatische Nation gezeigt hat, eintraten. Mit Verwunderung haben wir aud erlebt, daß auch in neutralen Staaten man sich auf die Seite jener Nation gestellt hat. Die Wüste, von der der Kaijer gesprochen hat, in einen blühenden Garten zu verwandeln, ijt die Aufgabe der kommenden Zeit. Mit dem Minister des Innern und mit den Vorrednern blicken woir mit vollstem Vertrauen auf den Mann, der nunmehr die LeUtung der Geschäfte in Ostpreußen in die Hand genommen hat, und wir vertrauen darauf, daß sein Gefühl der Liebe zur engeren Heimat reichliche Frucht tragen wird, Wir werden ohne Unterschied der Partei ihn dabei kräftig unter- stüßen. Es gilt Städte und Dörfer aufzubauen, es gilt aber auch praktisch zu bauen. Mit diesem praktischen Aufbau 1k auch ein \{chöner Ausbau jehr wohl zu verbinden. Die Provinz joll ein Grenzmal deulsWer Nur aegenüber dem asiatischen Osten sein. Man wird dabei in Anknüpfung an mittelalterlihe Traditionen das städtische und dörfliche Bild zusammen- fassen können. Die Kulturwerte neu zu erseßen, wird Aufgabe langer Jahrzehnte sein. Was an materiellen Werten verloren ist, wird wieder Herzujtellen sein und wird wieder hergestellt werden. Was Heute geschieht, kann nur eine Vorentshädigung bleiben bis zur definitiven MNegelung durd das Reich nah dem Kriege. Vor allen Dingen muß von Staats wegen alles Mögliche geschehen, damit die Frühjahrsbestellung besorgt werden fann, dazu ist in erster Linie eine staatliche Zentralisation der fehlenden Betriebsmittel notwendig. Die \{wierigste und fast unlösbar erscheinende Frage ist die der Wiederbevölkerung der Provinz. Veber 300 000 Ein- wohner leben jeßt zerstreut im Reiche. Sehr viele davon werden wobl wenig Neigung haben, nah Ostpreußen zurückzukehren. Hier muß der Staat und die Privatinitiative eingreifen. Man muß einen Appell an das Heimatsgefühl der Flüchtlinge richten, wieder auf eine Scholle zurü- zukehren, die ihre Väter seit Jahrhunderten bewohnt haben. Gelingt es nidt, alle zurüCzuführen, dann werden wir den Interessen der Grundbesißer dadur entgeanfommen müssen, daß wir Mittel für die Beschaffung von Arbeiterwohnstätten bercitstellen. Ganz besonders muß auf die Ausbreitung der inneren Kolonisation gedrängt werden. Darum haben wix uns auch über die Erklärung des Landwirtschaftêministers in der Kommission gefreut, daß er die Staatsdomänen darauf untersuchen läßt, ob sie sih für diesen Zweck verwenden lassen, Aber auch über die Domänen hinaus müssen wir unjer Augenmerk darauf richten, daß bei dem sicher bevorstehenden Besißwehsel ret viel Land in die Hônde des Staates kommt, um es sür die innere Kolonisation dienstbar zu maben. Viele, die durch den Knieg etne Be- reiherung erfahren Haben, werden danach trachten, freiwerdendes Land in ibre Hand zu bekommen. Das muß auf jeden Fall verhindert werden. Sollte die Regierung“ keine Mittel dazu haben, eine unerwünschte Fidei- fommißbildung zu verbindern, so möge sie au vor cinem Notgeseß nicht zurücks{recken. Die Provinz is vom Feinde frei, Gerade die Taten unseres Ostheeres werden vielleicht den Herzen unserer ostpreußischen Flüchtlinge das Gefühl der Sicherheit wiedergeben, das sie in diesen leßten Monaten verloren batten. Es muß aber darauf geachtet werden, daß die jeßt offene Grenzè nicht mehr eine offene Grenze bleibt, sondern in eine_strategisch aesicherte Grenze verwandelt wird, damit den Ginwohnern des VDstens das Gefühl größter künftiger Sicherheit gegeben wird, das sie heute entbehren. Wenn wir später in einem neuen, hoffentlich größeren Deutschland leben, dann mögen wir uns die Tatsache vor Augen halten, daß gerade die Leiden Ostpreußens unsere Kämpfer angefeuert haben. Es soll uns zeigen, daß Ostpreußen niht umsonst gelitten hat. Der Minister hat mit einem Ge- dicht seine Ausführungen geschlossen, lassen Sie es mich auch tun. Wir alle verehren den Mann, der uns den Osten vom Feinde freigemacht hat. Wir perebren in ihm das Ausmaß aller soldatischen und militärischen Tugenden. Mit dem Namen Hindenburg verkörpert sich alles, was unjere Soldaten in ihrem Tun über jedes Lob erhaben gemacht hat. Bon ihm gilt das Mort des Dichters, das für Blücher gesprochen it:
Im Harren und Krieg,
Im Sturz und Sieg,
Bewußt und groß, |
So riß er uns vom Feinde los.
Aba. Kanzow (fortshr. Volksp.): Den Ostpreußen muß volle Entschädigung geboten werden. Ich freue mich über die s{önen Worte des Kaisers, es sei eine Ghrenpflicht, den Ostpreußen volle CEntshädi- gung zu leisten. Was haî Ostpreußen früher nicht alles gelitten! S erinnere an die Zeit unter der Kaiserin Elisabeth, an das Jahr 1807, wo die ganze Viehzuht Ostpreußens vernichtet wurde, und an die Leiden der Stadt Königsberg im Jahre 1812, die unter den Lasten der französishen Kriegsfkontribution noch bis zum Jahre 1900 zu leiden batte. Ich erinnere auch an die patriotische Haltung der Königsberger im Jahre 1870, wo die dortigo Kaufmannschaft als erste dem König MWildelm für seine Haltung gegenüber dem franzóosishen Adjutanten dankte. So wie Königsberg ist au das Land patriotisch. Schon des- halb müssen wir alles, was wir können, für die Provinz tun. Gs be- rührte mich \chmerzlichst, daß cin großes Berliner Blatt im Auguit vorigen Jahres dem Ort Eydtkuhnen vorwarf, dort lebten lauier Spione, es würde dort nur Sekt getrunken. Ich darf darauf hin- weisen, daß die Stadt seit 1861 eine sehr stark entwidelte Handels- bedeutung erlangt hat. Sie zahlt ein Drittel der Kreisfsteuern. Dort wurden allein in einem Jahre 3 Millionen Rubel verzollt. Wie fkfann man da den Vorwurf crheben, daß dort lauter Spione leben. Es freut mich, diesen durhaus unberechtigten Vorwurf zurüdweifen zu fönnen. Die Landwirte sind am meisten acschädigt worden. 1912 und 1913 batten sie eine besonders s{chlechte Grnte. Die des Jahres 1914 \ch{ien eine sehr gute zu werden. Große Vorräte konnten jedoch nicht mehr eingebraht werden. Man muß berücksichtigen, daß dort der Landsturm zuerst mobilisiert wurde. Zieht man noch das andere in Betracôt, dann kann. man ermessen, was das Land durch den Krieg verloren hat. Befonders \{chwer roaren natürlich die Schädigungen dur den Krieg, ¿ch erinnere nur an die meilenlangen Schüßengräben, Alles lebende
Heimat wiederzugewinnen.
wird es gelingen, mande Flüchtlinge für die ls \chwere und ungerechte
Die ostpreußishe Bevölkerung empfindet es a br Spignendienste {e Armee kennt die ostpreu dur, daß die russischen Offizieren an der Grenze nommen und si so ganz legitim über die Fch bedaure, daß der Angriffen gegen un mit der Bureaukratie von Bureaukratie den Hut ziehen und brauchen a gleih mit irgendeinem anderen Staat zu scheu hervorragend ihre Pflicht getan, 1 ie wußten, daß in wenigen Stu! Angriffe sind beute deplaciert. abren besonders mit Staats Provinz Dezennien hindurch so \{ck! Daher sind auch die Vizinalwege no [, um vorwärts zu kommen. babnen ist ja erfreulich fortgeschritt waren die militärischen Inte tischen Verhältnisse und die müssen sehr viel Vieh halten, d lieat am entferntesten von allen für Gleidwohl hat die Provinz i el widelt dank der Tüchtigkeit der ostpreußischen zut und Pferdezucht steh Die Energie, der [L rung werden die Provinz über die jebige Kri lich vergehen nicht so viele zu bringen.
Damit ließt die Diskussion.
Das Haus stimmt dem Kommissionsanitra Petition zu.
Der Etat des Staatsministeriums
Das Haus wendet sich darauf zur Beratung der übrigen auf der Tagesordnung stehenden Etats.
Ueber den Etat des Ministeriums der aus- wärtigen Angelegenheiten berichtet der
Abg. Dr. Pachnicke (fortshr. Volksp.): wurden Beschwerden laut über die rüdsichtslose Militär- und Zivilpersonen, Frauen un Die Regierung wurde aufgefordert, alles zu nde zu verbef l e Behandlung der das den Grundsaß mens{lich behandelt werden. egsgefangenen find Verhand- hen MNegierung ein- stausch solcher Ge-
und tote Inventar ist den Landwirten in den Gegenden, wo die Russe entweder vernichtet oder fortgenommen worden. balb muß alles geschehen, um die ir find keine ige Siedelungspolitik geführt werden. G g. Ich hoffe, t no mehr Hebung des Nicht zu ver- ersonen neben den H e Handwerker gelitten haben. atürlih die Wirtschaftlichkeit in beit nicht zu uer find nur die das Bild in die der Spibe der daß der Aufbau der Wir wissen, daß die
erpefen find, tandwirt\chaft wax im Aufblühen, des entstandenen Schäden möglichst schnell zu bi reunde des Zwanges. diederbevolferung von Ostpreußen dur besonders notwendig ist eine starke bâue 5 die Zuschüsse des Staates für die
So brauchen wir au einen Ostkanal zur erkehrs und die Schiffbarmachung des Oberpregels. gessen ist, - daß dur den Fortzug vieler P benßern in Konigsberg auch d Wiederaufbau der Provinz kommt n erster Linie in Frage, darunter braucht aber die Schôn leiden, zumal das Schôóne nicht immer teuer ist, te Der Aufbau muß so geschehen, daß
freue mich,
ischen Verhältniss einfa da- Offiziere Dezennien hindur mit unserer: Jagden teilge- Verhaltnisse informiert haben. Gelegenheit zu \charfen Im Vergleich
verkehrt hab rliche Bevölkeru: er die Verhal Provinz in Zukunf bgeordnete Hofer sich nicht die Q sere Bureaukratie hat entgehen lassen. - Franfreich und England können wir vor u auf diesem Gebiete keinen Die Landräte haben ob auf dem Amte, obwohl iden die Russen cinrücken würden. Diese Menn die Provinz Ostpreußen in denx zuscüssen bedacht ist, so ist auch keine echt. behandelt worden wie D ch immer rüdständig; es bedarf noch Der Ausbau der Sekundär- der eigentlihe Grund dafür Ostpreußen hat die s{lechtesten klima- fürzeste Vegetationsperiode in Preußen; wir brauchen mebr Stallungen usw.; die Provinz den Bezug von Düngemitteln usw. iner Blüte ent- In der Vieh- von ganz Deutsch= it der Bevölke- e hinwegbringen. Hoffent- ’\tpreußen wieder zur Blüte
nanche waren n
Proßbauten. Landschaft hineinpaßt. rovinz kein Bureaufkrat steht, und wir wünschen, hne jede Bureaukratie erfolgt. gierung alles tun wird, um die Provinz in die Höhe zu bringen, und auch die Ostpreußen werde
Aba. Hofer (Soz): Wunsch, die Schäden, die der Krieg der ostpreußi ein Teil dieser Schäden, den die russischen Invasionen e staatlihe Maß-
erheblicher Mi
n das 1ihrige tun.
Selbstverständlih haben auch wir alle den : \ schen Bevölkerung zugefügt bat, auszugleichen; über Ostpreußen gebradt haben, kann überhaupt durch fei regel wieder gut gemaht werden; das bezeugen die vielen Grabbügel, unter denen die Opfer dieser Einbrüche ruhen, und wir können jeßt nur hoffen daß ähnlihe Einbrüche sih niht wiederhole \ aber do die Frage auf: Mußte das sein?
Seite nicht zu verhin
ch in wenigen Dezennien zu ei
Ostpreußen an der Spiße Úns drängt fi Fleiß und die- Anspruchslosigke Wenn fie von militärischer n waren, konnte dann nicht rechtzeitig Warnung ergehen, fonnten niht auch die Viehbestände beizeiten in Sickerheit ae- bracht werden? Wir Sozialdemokraten haben {on in den ersten August- tagen auf diese Frage der Sicherung der Grenzbevölkerung usw. die Auf- merfsamfeit der maßgebenden MRegierungsstellen gelenkt; aber geschehen ist nichts. Es ist vielmehr beinahe das Gegenteil geschehen, m vö!ferung zu sehr in Sicherheit gewiegt. Berlin ahnungslos, was sich evecntuell zutragen würde, wozu waren denn die politishen Faktoren in der Provinz da? Die Landräte hätten doch aus sich selbst heraus eine Vorahnung haben kö 5 der Nussen die Bevölkerung nicht auf der Scholle bleiben würde, aben es erlebt, daß selbst Pfarrer von der Kanzel igst geflohen sind, die Nussen Aber große Teile der
g hinsichtlich der
hat die Be-
Mar aber die Regierung in wird genehmigt.
nnen, daß bei einem Einbruch
es geschah nichts; ja, wir b aus vor der Flut gewarnt haben, dann aber selbst eil ih näherten. in manchen Orten wie Räuberbanden gehaust. russischen Heeresmacht haben auch, wie anerkannt werden muß, sich fehr anständig benommen, namentlich in dem nördlichen Teile Ostpreußens. Unglaubliches Elend haben dann au d über die Bevölkerung gebracht, die in die Flucht gejagt wurde und bungernd und jede Unbill erduldend auf den Landstraßen herumirren mußte; um dieses Clend aanz ermessen zu können, muß man es mit eigenen Augen Darüber hat sich denn au der Bevölkerung eine große Erbitterung bemächtigt, namentlich aegen das System des Bureaukratismus der Beamtenschaft, der Landräte sowohl wie der unteren Organe, ein weren, traurigen Tagen der allgemeinen Ber- den Kopf darüber, wie s zur näcbsten Ernte sichergestellt werden kann. Damals hat man Niesenvorräte an Getreide und Vieh, die unserem Volke verloren gingen, in die Hände der Russen fallen lassen, wo- dur gleickzeitig - die Verpflegung der russischen erleichtert wurde. (Fin weiteres Unrecht war, daß zahlreiche g Händler sich gefunden haben, die den kleinen Leuten auf dem Lande und den männlichen Arbeitern ihre Schweine und ihr sonstiges Vieh für ein erbärmliches s getrieben haben. gewissenlosen ihre Wucheracwinne wieder abgenommen werden können. unverantwortlihe Fälle unberechtigter Nequisitionen, hauptsächlich für die Kavallerie, vorgekommen, die den betroffenen Besißern {weren Schaden 1acfügt haben. — In der: Kricgshilfskommission sißt bis heuie fein Ar- eiter, kein Sozialdemokrät, oboleih der neue preußen eine sehr {one Rede über die Zurückstellung aller Standes- und Ih made mir ja über den in diesem ih do Ge-
Fn der Kommi Behandlung unjerer Gefangenen seiten des Auslandes. os der Deutschen im Ausla treter der Regierung erwiderte darauf, daß für di
e erzwungenen NRäumungen Abkommen maßgebend ift,
Gefangenen das Haager aufgestellt hat, Kriegsgefangene sollen Wegen Entlassung dienstuntauglicher Kri lungen mit der französischen, englischen und rus) geleitet worden, die bereit fangenen geführt haben. Zivilpersonen fehlte es bei mäßigen Grundlage, vertreten, daß nah bölkerretl feindliher Staaten in threr Freiheit zu b Heimat zurückkehren dürfen. Serbien getroffen roorden; Nußland sich geweigert, den Deutschen Frankreih und England sind diefe Pe Es bestehen daher nur Abreisebefugnis für Frauen und Kinder und für fähigen Alters stehende Männer. Dienstuntauglichen sind die Verhand land noch nit zum Abscbluß gel Auslande gefangen gehaltenen Z gierung ernste Beschwerden zugegangen. die \blechte Unterkunft und Verpflegung, \fanitäre Verhältnisse, tet i A die in einzelnen Fällen handlungen bestand. Die deutshe Regierung ist allen diesen Beschwerden nacbgegangen, und sie h lichkeit abzuhelfen gesucht. Deutschen beauftragten amerikanischen neutrale Vertrauenépersfonen die Lage der Gefangenen ung der vorgebrachten Uebelstände mit Nach In der Tat sind in der lebten Zeit solche n demselben Umfange hervorgetreten, wie am dem \ckcinen noch erhebliche Mängel zu bestehen. tertretungen unbeschränkte Kredite zur -Unter-
gesehen haben, s mit England zum Au Für die im feindlihen Auslande lebenden Ausbrub des Krieges an einer vertrags- Negierung hat den Standpunkt iben Grundsäßen die Angehörigen elassen sind und in ihre Vereinbarungen sind mit dagegen haben Frankrei, England und die Abreise zu gestatten. rsonen auch zum großen Teil Vereinbarungen über die außerbalb des wehr- Abreisebefugnis der lungen mit Frankreih und Eng- Ueber die Behandlung der im ivilperfonen sind der deutschen MNe- Diese - bezogen si teils auf teils auf ungenügende Behandlung,
System, welches in diesen f dammung verfallen ist. am besten die Ernährung de
Heute zerbre{en wir uns Die deutsche
S | Entsprecende Truppen ganz bedeutend ewissenlose
S interniert worden. Sündengeld ab A i Man sollte auf M ul Wegen der MNechenschaft
Gbenso sind
rpräsident von Oft- ls auf unnóotige Harten in der sogar in mehr oder weniger {weren M mit größter Energie at ihnen na Mog- Zunächst hat sie die mit dem ‘ Vertretungen veranlaßt, f zu bessern und druck zu ver-
Parteiunterschicde gehalten hat. Sinne erhobenen Anspruch keine Illusionen, aber hier böte legenheit, zu dokumentieren, ob jene Gleicbberechtigung, von der jeßt so viel U Die Erfüllung dieses Anspruchs wäre ein Schritt nicht nur der Gerechtigkeit, sondern auch der politischen Klugheit. n wir natürli die Ankün fet [t werden sollen. Provinz betrifft, so müssen wir ausdrücklich davor zu beainnen; erst muß Sicherheit dafür gegeben Invasion in Masuren stattfindet.
die Mede ist, wirklich besteht.
daß die Entschädigungs- raufbau der warnen, zu früh damit sein, daß keine weitere nichts dagegen, wenn,
S T die Abstell ansprücbe gese
Daneben sind
U S S Wir haben den amerikanischen
denburg, werden auf Antrag des Abg. von Pappenhe im (fons,) an die Agrarkommission überwiesen.
SD folgt die erste Beratung der Vorlage über die N i eder \schlagungvon Untersuchungen gegen Kriegs E L b
: uf Antrag des Abg. von Pappenheim (kons.) wird die Vorlage ohne Debatte der Justizkommission überwiesen.
Den Entwurf eines Knappschaftskriegsgesezes sowie den Entwurf eines Eisenbahnanleihegesezes überweist das Haus ohne Diskussion gleichfalls auf Antrag des Abg. von Pap- penheim an die verstärkte Budgetkommission.
Damit ist die Tagesordnung erledigt.
Schluß Nachmittags 314 Uhr. Nächste Sißung Mitt- woh 11% Uhr (Vorlage wegen Eingemeindung von Vor- orten in den Stadtkreis Essen; dritte Beratung des Kriegs- fürsorgegeseßes; Fortseßung der Etatsberatung: Landwirt- \chafisetat.)
Sandel und Gewerbe.
— Der Börsenvorstand, Abteilung Metallbörse, hat, saut ‘Meldung des ,W. T B.* aus Berlin, in seiner gestrigen Sigzung beschlossen, nah Wiederaufnahme des Börsenverkehrs Kassa- preise für Zink, Blei, Zinn, Aluminium und Antimon amtlich festzustellen und Vertreter der beteiligten Erwerbskreise zunächst über die Zulassung von Zink, Blei und Zinn zum Börsen- terminhande! zu hören.
— In der am 20. d. M. abgehaltenen Aufsihtsratssizung der Sächsishen Ofen- und Chamottewaarenfabrik bötinals Ernst Teichert, Meißen, kam der Nehnungsabschluß für das Ge- chäftsjahr 1914 zur Vorlage. Der si ergebende geringe Gewinn ist zu Abschreibunaen zu verwenden, eine Dividende kann daher nihcht vorgeschlagen werden. Die Generalversammlung ist auf Mittwoch, den 24. März d. I., festgeseßt.
_— Die „Magdeburgische Zeituna“ meldet laut ,W. T. B.“ aus Brüssel: Die neueste von der Bank von England aufgelegte russische Schaßanleihe von 250 Millionen Franken wurde troß der hohen Verzinsung (mit Berücksichtigung des Emissionskurses über 10 pCt.) nur zur Hälfte vom Publikum gezeichnet. Den Rest muß wieder die Bank von England übernehmen.
— In der vorgestern in Bukarest abgehaltenen Verwaltungsrats8- fißung der Bangue Générale NRoumatne wurde laut Meldung des „W. T B.° beschlossen, der für den 22. März n. St. nah Bukarest einzuberufenden Generalversammlung die Verteiluna etner Dividende von wieder 12 9/5 auf das Aktienkavital von 15 000 000 Lei vorzushlagen. Der Reinaewinn beläuft fch nach reih- lichen Abschreibungen auf 2 995 381 Lei, dessen Verteilung wie folgt in Ausficht genommen ist: Je 300 000 Let an den ordentlichen und an den Spezialreservefonds, 50 000 Lei an den Dispositionsfonds, 1 800 000 Lei als Dividende an die Aktionäre, 234156 Lei als Tantieme an den Verwaltungsrat und 311225 Lei als Vortrag auf neue Nechnung.
Berlin, 24. Februar. Produktenmarkt.
Weizen ges{äftslos.
Noggen aeschäftslos.
Halen gesckchäftslos.
ats geschäitslos.
Weizenmehl ges{chäftslos.
Nogaenmebl geschäftslos,
Nüböl geschäftslos.
Kursberichte von auswärtigen Fond8märkten., London, 23. Februar. (W. T. B.) 2F 9/9 Enal. Konsols 68,
4x 9/9 Japaner 884, Peruvian common 3/6, Atison, Topeka u. Santa Fs 96k, do. pref. 101è, Southern Pacific 855, Union Pacific 1225, Privatdiskont 17/16, Silber 2215/6. — Wechsel auf Amsterdam 12,00, Steck auf Amsterdam 12,043, Wesel auf Parls 25,70, Scheck auf Paris 25,25, Wechsel auf Petersburg 113.
\ceweit cinheimishe Arbeiter nit vorhanden sind, folde von auswärts herangezogen werden, nur dürfen sie dann nicht als Lohndrücker wirken. Ein großer Prozentsaß der ostpreußischen preußen zurückkommen, sondern einfach in den anderen Provinzen bleiben. Ausges{lossen muß es sein, daß irgendwie Zwangsmaßregeln angewandt werden, daß die Berücksichtigung der (Entschädigungsansprücke etwa an die Bedingung der Nückkehr geknüpft wird. ì alle zurückfommen mö Kulturbobe
notleidender deutscher Gefangenen zur Verfügung gestellt Bestrebungen verschiedener Vereinigungen der Lage der Deutschen im Auslande Endlich üt die deutsbe NRe- Vergeltungsmaßregeln zurüt- age der deutschen G rgeltungsmaßreceln seßen allerdings einwandfrei festgestellt find, für die die sbar oder unmittelbar die Verantwortung Linie bewegen, ten dürfen.
Auch werden die in Deutschland zur Besserung L nah Kräften unterstüßt und gefördert. l einscbneidenden
dadurch cine Verbesserung der
eiter wird nicht nach Oft-
geschreckt, um da! fangenen zu erreiden. voraus, daß die Tatsachen feindliche Regierung mitte trifft, und daß die Maßn wie die feindlichen, und keinesfalls in Brutal Diesem Grundsaß entsprebend sind die feindlihen Aus Fretheitsbeshränkungen unterworfen Sollte sib die Nachricht be- ivilgefangene im feindlihen Ausland zwangs- so würde bei uns den feind- Auch in bezug länder mif sland. Nach
—-
d mandiert zum Maschinengewehrlehrkursus 1 Unter uchunas)}achen, | Döberig, geb. am 7. 4. 1898 zu Berlin, ) | 1 g | ch Il, ge gen F tre Ra der S8 69 ff. des Militärstrafgeiezbuhs sowie In der Untersuhungsfache gegen den Ge- | der S8 356, 360 der Militärstrafgerichts- freiten Wilbelm Socha der 7. Komp. | ordnung der Beschuldigte hiecrdurch für Res. Inf. Regts. 268, wegen Fahnen- fahnenflüchtig erklärt. ucht, wird auf Grund der §8 69 ff Schönebera, den 19. Februar 1915. t .Str.-G.-B. sowie der §8 356, 360 | Gericht der Landwehrinspektion Berlin, M. Str.-G.-O. der Beschuldigte bierdur für fahnenflüihtig erflärt und sein im Der Eerichtzeherr: Asch{chmann, Deutschzn Neiche befindlichßes Vermögen v. Hoepfner. Militärhilfsrichter. mit Beschlag belegt.
Wir wünschen natürlich, daß sie ten, denn wir wollen Ostpreußen wieder auf seine zurückführen. Unser menshlihes Empfinden aber wendet sih den unglüdckliben Männern, i l der deutsden Grenzen, in Polen und Galizien, in Frankreih und Ti sen unseligen Krieg in Jammer, Elend und
ahmen sich auf der gleichen
itäten ausar [930165] Beschhlagnahmeverfüägung.
gestürzt worden sind. herr von Gam þ-Massaunen (freikons.): ister für sein warmes Interesse für Ostpreußen und für Verfügung zu stellen.
Ch B Wir danken | wie die Deutschen im Feindesland. stätigen, daß deutsche Zivilgef weise zur Arbeit herangezogen werden, lichen Ausländern die gleich
Dieser Dank 1zmintister mib in Selbstverständlich steht der oft- Neich noch
reitrilligkeit, Mittel zur » au dadur nit eingeschränkt, daß der Fina - Kommission mißverstanden hat. preußischen Bevölkerung für die Schäden weder gegen das en ein Anspruch zu, und ih habe nur ausgeführt, daß im von 1873 ausgesprochen ist, daß das Reich eine Cntschädi- Schaden, die einzelne Gegenden besonders be- Menn danach also eine Entschädigung gewährt werden fann, so fann dic preußische Regierung auch nur auf Grund dieses Geseßes vorgehen. Wir haben gehört, daß die Regierung erwartet, daß edens\{chluß cine Vorlage machen wird, darauf ist die Aktion der preußischen Regierung gestüßt. 5) geseß eine Entschädigung gewährt werden preußischem Geseß gewährt werden.
handlung zuteil werden. ebandlung werden die feindlichen Aus wie die Deutscken im Feinde ) haben, was in ihren Krä [hen Gefangenen zu verbessern. ringend nötig sei, auch fernerhin ger Abkommens zu achten.
demselben Maß gemessen, alledem glaubt die Regierung getan zu stand, um das Los der - deut Kommission hat festgestellt, daß es d auf die strengste Beachtung des Daa Der Etat wird genehmigt, ebenso die Etats: Haus der Ab- Herrenhaus, Staatsarchive, Generalordensfom- Oberrechnungskammer, t\heidung der Kompetenz- Berlin, Deutscher Reichs- ministerium, Rente des zur Rente des Kronfideikom- Landesvermessung.
gegen Preuß
guna leisten werde für troffen haben.
geordneten, Geheimes Disziplinarhof, Gerichtshof zur En fonflikte, Gesezsammlungsamt in reußischer Staatsanzeiger, Kronfideikommißfonds, Zuschuß mißfonds, Ausgabe für Zwecke der Der Beschluß des Staatsministeriums vom 8. Januar 1915, betreffend die Pauschvergütungen für Dienstreisen nah d durch Kenntnisnahme für erledig!
daë Reich nah 4 i E E I
Wenn nach dem Neichs- Zivilkabinett, [90119] Fahnenfluchtserklärung. fann, so kann sie auch nach Darüber ist kein Zweifel, daß im Unterstüßung taatsministerium hat die Grundsäße aufgestellt, nah denen Vorentschädigungen gewährt werden können, wenn die Voraus- fctungen dafür vorliegen. Es handelt sich nit um eine Unterstüßungs- aftion, sondern um die Befriedigung einer Forderung auf Grund de Neichsgeseßes, das eine Vorentschädigung in Aussicht stellt. wird wohl auc beim Finanzminister keinen Widerspruch mehr finden. Ueber die warmen Worte in der Kommission von Mitgliedern, nicht der Provinz Ostpreußen angehören, können wir Angehörige der Provinz nur große Freude empfinden. Auch ich billige die zwangsweise Räumung großer Bezirke von den- Militär- u Von allen, die im Felde stehen, hört man, daß die \{lechtesten wegkommen, die von allen Einwohnern entblößt sind, und daß alle, die da bleiben und. für die Leute genügend forgen, für thr Gigentum nichts zu befürhten haben. Welches Elend haben Hunderte ili die durch diese Zwangsräumung getroffen Man hbâtte besser vorsoraen müssen, Ver- Beim Beginn des Krieges Der General
egenen rfen, wir
Bei der Beratung der auf Grund des Art. 63 der fassungsurkunde erlassenen Verordnung vom 1. Dezember 8 193 der ostpreußischen Landschafts- vom 19. Januar 1915, betr. die Fôr- s der durch den Krieg zerstörten Drt und der Verordnung vom Schonzeit für we1d-
[90166] Fahnenfluhtserklärung. 1d Zivilpersonen nicht. rtshaften am | über die Ergänzung des ordnung, der Verordnung derung des Y schaften in der Provinz Ostpreußen, 19. Januar 1915 über die Abkürzung der liches Rehwild, Fasanenhennen und Hasen spricht das Haus ohne Debatte die verfassungsmäßige Genehmigung der ang führten Verordnungen aus.
Die Verordnungen vom 7. November 1914 über die Bil- dung von Genossenschaften zur Bodenverbesserung von M Heide- und ähnlichen Ländereien und vom 26. betr. Erleichterung der wirtschaftlihen Zusammenlegung 0906 Moor-, Heide- und ähnlichen Ländereien in der Provinz Bran“
iederaufbaue
und Tausende von Familien, wurden, durbmacen müssen! pflegungsstationen errihten müssen usw. war man über die russisGen Soldaten wenig informiert. Nennenkamvf bat einen Armeebefeh!l erlassen, daß jeder russishe Soldat n würde, der plündere oder fi greife. Daß ganz unerwartet die russische So und Frauen niederschießen würde, hat niemand vorausgesehen, hátte man die Fortbringung anders organisieren müssen. Ich bitte den zishen Flüchtlingsverein in Be [ bene Persönlichkeiten stehen, Mit dessen Hilfe
ch an der Bevölkerung ver- ldateska wehrlose Manner
Sanuar 1915,
Minister, den ostpreuß rlin zu beachten,
an dessen Spiße angese
Untersuchungssachen.
Aufgebote, Berlust- und FundsaVen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellhaften.
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Divifionsftabsquartier, den 18. Fe-
bruar 1915. [90168] Gericht der 81. Reservedtvision. In der Untersuchungssahe gegen den Der Gerichtsherr. Néservisten Anton Baranowski
Haunover, den 8. Februar 1915.
Posen, den 23. Februar 1915. [90162] Gericht der Landwehrinspektion. Die unterm 19. 12. 07 gegen den Husaren Speck 1./Hufarenregt. 7 erlassene Fahnen- [90120] Sa enu Ger eung, fluchtserklärung und Beschlagnahmever- In der Untersuhungssache gegen den | fügung — veröffentl. 24. 12. 07 unter
Grenadier (Bügler) Hu go Bruno Robert | Nr, 76858 — wird hierdurch aufgehoben. Silgendorf der 1. Ers.-Mash.-Gew.-| Im Felde, 20. 2. 15. Komp. des Gren.-Regts. Nr, 12, kom- Gericht 15, Inf.-Div.
Paris, 23. Februar. (W. T. B.) 3 9% Französi?he Rente 67,79, Aecypter unifizieite 86.75, 3 9/9 italienische Rente 75,00, 3} 9% italienishe Rente 80,50, 3 °/6 Russen von 1898 96,85, 4955, Rio Tinto 1490.
Amsterdam, 23. rubig, Petroleumaktien Scbeck auf London 12 00—12,05, Scheck auf Wien —,—. bis 99?/,; offiziell,
lag in 1D in
asur
tin Celfius
“Niederi
Beobatungs-|
45 ° Breite
(W. T. B.) Börse vorwiegend Sceck auf Berlin 51,40—51,90, Scheck auf Paris 47,35—47 5d, 5 0/9 Niederländiswe Staatsanleihe 982/15 alle anderen Kurse nicht offiziell, Petroleum 457, Niederländish-Indische Handelébank —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fé 92, Nock Jeland 1/15, Southern Pacific 803, Southern Nailway 14, Union Pacific 116, Amalgamated 514, United States Steel Co:p 414. Rio de Janeiro, 22. Februar. London 125.
Stufonwerten *)
Temvper
24 Stunden
Barometcrnand in
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niveau n. Schwere 24 Stunden mm Barometer 1a!
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Kurs8berichte von auswärtigen Warenmärkten. 2 E 753,3 |Windit. [Dunst
London, 23 Februar. (W. T. B.) London, 23. Februar.
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Kupfer prompt 64F. Ó ) N (W. T. B.) Wollauktion. Auktion eröffnete bei großer Beteiligung, ein\chließlich französischer u Es her:shte für alle Sorten \charfer Die Preise waren gegen die leßte Serie für Merinos und Greasy Croßbreds 5 9/6 höher, für Scoureds und Kapwoclle pari Die Anzahl der angebotenen Ballen betrug 11 163, davon wurden ca. 800 Ballen später zurückgezogen.
Glasgow, 23. Februar. 56 fb. 7 d.
Amsterdam,
Hanstholm Kopenhagen Stockholm
und amerikanisher Käufer.
Wettbewerb. 750,8 (WNW 2 bedeckt
751,1 |NO _748,9 \NO 752,6 NW 4 54,0 |[NNO 2 heiter
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bis 5 9/5 böber. Haparanda
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(W. T. B.)
23. Februar.
Roheisen für Kasse Java-Kaffee
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749,9 |Windst. bedeckt 19,0 2 2 bededt | 754,3 [NNW 4/Snee
stetig, loko 464. Santos-Kaffee für März 274, für Mai 263, für Dezember 257. MEA E E
anhalt. Nieder\chk.
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749 5 NW
Wetterberiht vom 24. Februar 191d, Vormittags 9
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Varometerstand | auf 0®, Meeres. in 45 9° Breite Niederschlag in 24 Stunden mm
in Celfius Stufeawerten *)
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_meist bewölkt __ _meisl bewölft meist bewölft _ziemlch heiter meist bewöikt Vorm. Niederf[.
“meist bewslkt _ziemiich heiter_ |_meist bewölft _ _meist bewöltt_ Vorm. Niederl.
j E ober Foijiimitidt 1\bededt | *) Jenderung des Barometer3 (Barometertendenz) von 5 biz 8 Uhr Morgens nach folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 8 = 2, bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 44 mm; 5 = 4,5 bis 64 mm; 6 ==.5,5 bis 6,4 mm; 7 = 6,5 bis 74 mm; 8 == 7,5 bis 8,4 mm; 9 == nit beobahtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minu3zeichen) gilt dieselbe Chisireskala.
Ein Hochdruckgebiet über 758 mm lieat über Südnorwegen, ein ebensolches breitet sich von Frankreih bis Süddeutschland aus. drudckgebiete unter 750 mm befinden si, abziehend, über Nordost- europa und, verflacht, über dem Mitteimeer und Großbritannien. — In Deu!scland ist das Wetter ziemlich trübe, an der Westküste neblig bei s{chwachen, vorwiegend westlichen Winden ; bewegt ch um den Gefrierpunkt, nur im Osten herrsht zumeist Tau- wetter; im Süden fanden verbreitete, sons vereinzelte Niederschläge Deutsche Seewarte.
Hermannstadt
Swinemünde biz 14 mm; 9 = 1,5 bis 2,4 mm;
Neufahrwasßser
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bedeckt | 1/0 /| —_8sbedeŒ | 11/2 wollen 1/0
die Temperatur
Bromberg
“meist bewöltt meist bewöltt meist bewölkt Nachts Niederschl. anhaït. Nieders{l. meist bewölkt “| meist bewöltt metji bewölft meist bewölît ziemlich heiter _ziemlih heiter meist bewölkt Nachts Niederf{!. Nachm. Niederschl. ziemlich heiter
Öffentlicher : Anzeiger. |
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
2) Aufgebote, Verlusi- u. Fundsachen, u. dergl.
90057] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der ZwangsvolUstreckung soll das in Beilin, Aite Jakobstraße 135, be- legene, im G:undbuche von der Luisen- stadt Band 12 Blatt Nr. 807 zur Zeit der Eintraaung des Versteigerungévermerks ( Drechslermeisters Nobert Friedri in Berlin eingetragene Grundstück, bestehbeud aus: Vorderwohn- rehtem und linkem Seiten- flügel, unterfellertem Hof und abgesondertem Klosett, am 7. Mai 1915, Vormittags 14 Uhr. drch das unt-rzeichnete Gericht, Neue Friedridstraß? 13/14, Stockwerk), Zunmer Nr. 113/115, versteigert Grundslück i Grundsteuermutteirolle niht nachgewiesen und nah Nr. 1080 ter Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußungêweite von (U Jahresbetrag zur
Frankfurt, M. |
Fran WiNebel |—1/ 0 Karksruhe, B.
3 1sbedeckt 2/0 halb bed. —3/ 1_ Schnee |—17| —
Mitteilungen des Königlihen Aöronautishen Observatoriums,
veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 23. Februar 1915, 7—8 Uhr Vormittags.
Wilhelmshav.| 756,5
Wustrow. M. Föntasberg
Sechöhe . « 4
Temperatur (C9) Rel. Fchtgk. (0/0) Windrichtung .
„ Geschw. ps.
Himmel beroölkt, Nebel, Retf, Wolkengrenze bei 1450 m Höhe.
Bis zu 160 m Höhe Temperaturzunahme bis 0,7, zwtschen 1460 und 1700 m überall — 9,6 Gcad.
500m |1000m | 2000m ! 3000 | 3300 m — 1162108163
NO | NNO 2 2
— 2,0 | — 7,1
PVèagdedurg GrünbergS@! Mülhausen,E. Friedrick3baf.
|
enofsen|hasten: ts8anwälten.
8- und Wirtsch 7. Niederlassung 2c. von 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherurig- 9, Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Nr. 18 des Amts3gerihts Kempten anbe- raumten Aufgebotstermine seine beim Gericht anzumelden und die Teil- \{uldv’rshreibung vorzulegen, widrigen- falls thre Kraftloserklärung erfolaen wird. Kempten, den 19. Februar 1915, K. Amtsgericht.
Dos auf Antrag der Firma Ferdinand m. b. H. in Hamburg eingeleitete Verfahren betr. Aufgebot des t Prämienpfandbriefes der Deutschen Grundkreditbank Serte 7204 Nr. 144 073 300 4 ist durch Vtücknahme des Antrags
Gotha, ten 18. Februar 1915. Herzogl. S. Amtsgericht. I.
Aufgebot. Die von un3 am 9. Februar 1893 aus-
Leben des Herrn John Andreas Vecker, Dekorateurs in Hamburg :
B. der Pfandschein vom 7. August 1908 über den Versiherungss{ein Nr. 136 640, lautend auf das Leben des Herrn Julius Josephsoha, Kaufmanns in Tilsit, jeßt in Berlin ; ferner die von uns unter der früheren Firma ,Lebensversicherungs- Ge- sellschaft zu Leipzig“ ausgefertigten Doku-
ustellungen
Amtsstelle Spandau. Kugelmann (S.
A. Die Versierungs\cheine: Nr. 93 706 vom 7. April 1893, lau1end auf das Leben Franz Wilhelm Driesier, tin Würzburg : vom 15. März 1894, lautend auf das Leben des Herrn Joseph Meyer, Briefträgers in Neubreisah t. Elf., {aner tn Colmar i. El). : Nr. 130 542 vom 31. Dezember 1900, lautend auf das
Namen des D Kaufmanns
1. Komp. des Ers.-Batls. Lehrinfanterte- jeyt Oberpost-
regiments wird die Fahnenfluchtserklärung Fn der UntersuGunassache gegen den | vont 92, 1. 1915 htermit aufgehoben.
Grsagrefkruten Johann Lucian Loos vom Nekr.-Depot 11 des Ers.-Batls. Füs.- Nats. 73, wegen Fahnerfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseß- buchs sowie des § 356 der Mitlitärstraf- (90167 gerihtäordnung der Beschuldigte hierdurch
für fahnenflüchtig erklärt.
Berlin, den 15. Februar 1915. ITI. (drittes Gericht der Inspektion
der immobilen Gardeinfanterie.
Bandotww, j Werfiverwaltungs- Wilbelmshaven,
4 2100,— auf das Leben des Polizei- 18 A Ober. Werftveiwal-
wachtmeisters Louis Ernst Hauschild in Berlin, geboren am 1. Januar 1857, ift abhanden gekommen. Inhaber wird aufgefordeit, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen- falls die Police für fraftlos erklärt und eine neue ausgesiellt wird.
Berlin, den 20. Februar 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche- rungs-Actien-Gesellschaft.
“Qr Ute, Generaldirektor.
Danzig, jetzt Kaiserl tungs-Sekretär in Kiel: B. die Depositenscheine : vom 28 März Versicherungs \chein lautend auf
] Der gegenwärtige Die mit der Beshlagnahmeversügung des E E Gardekavy d 4. Januar 2 gegen den Kanonier Gericht der Landwehrinspektion. Gustav Langer der Artillertemunitions- B Mj Ä E E N In der Untersuhung8sahe gegen den orps erfolgte Fahnentuchtert Arung, ver- Ersatzreservisten uh Gele aéboren am R A am 10. Januar 1902, wird 4 1.1890 in Priebus, wohnhaft in U e 93 Feb 1915 Luzern, wegen Fahnenflucht, wird auf BNI I De O, R T, Grund der §8 69 ff. des Militärstraf- Königl. Preuß. Gerne der Insp. d. geseßbuchs sowle der §S 356, 360 der Hood. AEL Militärstrafgerihtsordnung der Bescul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
(Bebäudesteuer Nr. 95 741,
steigerungévermerf ist am 30. Januar 1915 in das Grundbuch etngetragen. Berlin, den 16. Februar 1915 Königlißes Amtsgericht Berlin- Mitte. A S0 D L
Beschlufs. Amtsgericht Kempten erläßt folgendes Auf Maihilde D bergstr. 65,
errn har Teubner, Werkführers in Wahren, dann Gaftwoirt
daselbst, jetzt Kürschner in Leipzig-Gohlis;
sidberungt\{Gein Nr. 130 284, lautend auf des Herrn Jobarnes Fuchs, Bijouteriefabrikanten in Pforzheim, jctzt Kaufmann in Stuttgart;
find uns als abhanden gekommen ange- Gemäß § 19 unserer All- gemeinen Versihèrungsbedingurgen werden
Generaldirektor.
Dte von uns außsgefertigten Dokumente A. die Versicherungêscheine: Nr. 213 889 Î 1909, lautend Leben des Herrn Hans Hugo Oelsner, Kaufmanns in Bermsgrün b. Schwarzen- t anitätêunteroffizter in Leipzig; Nr. 255 270 vom 4. Augutjt 1910, lautend auf das Leben des Herrn Mor Werner, Trompeters in Verden a. Aller,
: Nr. 265 944 yom 4. No-
elrih in Baden, Fremer®- t die Kraftloserklärung der mit 4 vom Hundert verzinslihen Teil- \{uldverschreibung Nr. 530 der Aktien- geiellshaft Paplersabrik Hegae tin Hegge 1000 # vom 1. August 1904 im Wege des Aufgebots- verfahrens beantragt. Urkunde wird aufgefordert, spätestens ln Samstag, deu L. QDktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer
zeigt worden.
Dr. Grothe, Militärhilfêrichter.
E f i R ag O E A0 E E I
auêstellen, wenn |ch innerhal Monate ein Inhaber dieser Scheine bet uns nit melden sollte.
Leipzig, den 24. Februar 1915. Letpztger Lebensvers| auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger).
Dr. Walther. Niedel.
berg i S, Bk.
er Inhaber dieser ungs - Gesellschaft
9, September