1915 / 51 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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crtis obne Begründung einer gewerbliæ®en } Miezerlassuhng:. und ohne vorgängige Be- stellung in eigener Pérîon Scikte feilbot, Vebertretung der 8S 1, 6, 9, 18, 20, 26, 27, 28 Geséß vom 3/7. 1876 (G..S. S. 247), zur Haup: verhandlung auf den 7, Mai 2915, Vormittags 9 Uhr,

vor ‘das Körigli@e Schöffengericht in Kattowitz, Zimwer Nr. 89, 11. Sto,

Eingang Nikolaistr., geladen. Im Falie Sbres unentsGuldtatem Ausbleibens wird denno zur Hauptverhandlung geschritten werden. 11. E. 160/14.

Kattowih, den 27. Februar 1915.

Der Gericht‘schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

An den Kaufmann Lenin Verl Brands- dorfer, zuleßt in Berlin (Grenadie: str. 14 bei Bacher).

[91685] Bescziaanahmeverfügung.

Fn der Untersuchuygzsache gegen den Musketier Richard Opis, 2. Komp. Nef.- Inf -Negts Nr. 269, weaen Fabnenflucht, wird auf Grund des § 69 _M.-St.-G.-B. sowie der §8 356, 360 der M -St.-G.-D. der Be'chuidigte bierdurch für fahnen- flüchtig erflärt und tein im Deut)\chen Reiche bi fiadlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Str. P. L. I11- 12/15.

Divifioasstabäguariicr, den 21. Il. 1915.

Gericht der 81. Neservedtvision. [91687] Fahuneuflucztsertlärung.

Fn der Unter)uchungssache gegen den Unteroffizier der Landwehr 11. Josef Bierle, in Kontrolle des Hauptmeldeamts Kempten, wegen Fahnenflucht, wird auf G:und der 88 69 ff. des Militärstrafgesey- bus fowie der §8 356, 360 der Militär- strafgerihtsordnung der Besculdiate Josef Bierle, geb. 15 Oktober 1878 in NReicherts- bofen, Bez. Amt Ingolstadt, hierdurch für fahnenflüchtig erflärt. ;

K. B. &Sericht der stellv. 3. Inf.-Brigade. (91706! Fahnenfluchtserklärzung.

Fn der Unte: suhungsfache gegen den Ersaß: eservisten Anton Wirsh der 6. Komp. Inf „Regts. 28, geboren am 23. Mai 1892 zu Mutter\hied b. Simmern, von Beruf Maurer, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.-St.-G.-B. fowie-der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Be)chuldigte hierdurch für fahnenflüGtig erklärt. :

Koblenz, den 23. Februar 1915.

Ge icht der Kommandantur Koblenz-Ghrenbreitstein. [91688] Fahneufluzteertlärung.

Sn - der Untersuhungssahe gegen den Muskêtier Kurt- Steiunwand von der 2. Grs:-Komy. Res.-I.-R. 229 Osnabrüdck, wegen Fabne: flucht, wird auf Srund der 8&8 69 ff. des Militärstrafgeiepbuchs sowie der &S 356, 360 der Mititärjtrafgerichts- c ir Desduldigie bierdur tür fahnénflühtig erklärt.

(P OEABURA i, Gr., den 24. Februar

O De U E L É wai Gericht der stellvertr. 37. Inaftr.-Brigade.

[91696] Fahnenfluchtserklärung unv Beschlagnahmeverfüguug. In der Le gegen den Ecsayreserv sten ‘*udwig Voyer, Zhauffeur, geboren ‘den 31- August 1888 in Straß burg, zuletzt wobnha\t in Stiroßburg, jeyt obne befannten Wohn- und Aufenthalts-

ort, wegen ‘Fabnenfluht und Kriegéverrat, |

wird in Gemäßheit der 88 68, 69, 71, 57, 10 Mil,-Si «G.-B., 88, 93 R.„-St.- G.-B., 88 358, 500 Mil.-St.. G.-O. der BesHuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und fein im Deutschen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Straßburg i. Elf.,den 25.Februar 1919.

Gericht der Landwehrinspettion.

[91695] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

Fn der Unterjuchungésache gegen den Landsturmpfl\chtigen Josef ViktorThoniel. Handlungégehilfe, geboren den 16. 9. 1889 in Straßburg, zuleßt wohnhaft in Straß- burg, jeßt chne bekannten Wohn- und Aufentyait3ort, wegen Fahnenflucht und Frieosverrat, wird in Gemäßheit der S 68. 609, (1, 97, 10 Mil.-St.-G.-B., 93 N.-St.-G.-B., §8 356, 360 Mil.- St G. O. der Beschuldigte hierdurch tür fahnenflüchtia erklärt und tein im Deutschen N ies Vermögen mit Beschlag

Ga

E Reich befindlid belegt. Straßburg i.ESls.,den 25. Februar 1915. Gericht der Landwehrin)pektion.

[91693] Fahuenfluchtserflärung und Beschlagnahmeverfügung- Fn der Uniersuhungssahe gegen den Kanonier der Landwehr Franz Eugen Holer, geb. 28. 1. 84 zu Straßdurg, zuletzt Bildhauer in Straßburg, jegt ohne bekannten Wohn-. und Auferthaltsort, wegen Fahneafluht, wird auf Grund der &S 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgertchts- oronung der Beschuldigte hierdurch für fobnenflüchtig e:klätt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Straßburg i. Eis. ,den 25.Febhruar 1915. Gericht der Lanwehrinspektlion.

[§1699] Fahneufluchtserklärung 1ud Beshlagnuahmeverfügung. Fn der Üntersuchungssahe gegen den Musketier der Landwehr 1. Georg Stidel, geb. 13. 4. 84 zu zulegt wohnhaft daselbst, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §S 69 f. des ‘Militärsiraf:cfeßbuch8 sowie der 356, 360 “der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahneuflüchtig erfläct und

Strafiburg i. Els, den 25. Febr. 1915,

(191698) Fahneuflucitserkiärung

Gardegrenadier d. Landwehr 11 Josef Zimmermaru, geb. 22. 3

Kinematoaravhenbesißer, zuleßt wobnhaft

sein im Deutschen Reiche befinblihes Vermöaèn mitt Beschlag belegt,

und Besfchlagvahmeversüguug. In der Unteriuhungéssache gezen den 3. 78 zu Kienz: heim, Kieis Napvoltéweiler, Ke, ohne bekannten Wohn- urd Aufenthaitsort im Inland, wegen Fahnenfluht, wid auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgescßz- bucs fowie der 88 356, 360 der Militär- strafgerihtsordnung der Beschuldigte bier- dur für fabnenflühtig erklärt und fein im Deutschen Neie befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. # i: Straßiburg i. Elf, den25 Februar1919. Gericht der Landwehrinfspektion.

[91703] Fahnueunfluchtserklärung

und Beschlagnahme verfüguug. Fn der Unteriuchunc sfache aegen ten Ge- freiten ter Landwehr 11. Valentin Lapp, aeb. 30. 10. 1879 zu Gries (Kreis Hagenau),

in Baden - Baden, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8&8 69 ff. des Militär- strafaesezbuch8 sowie der §8 356, 360 der Peilitäritrafgeriht8ordnung der Vesul- diate bierdurch für faßnenflühtia erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. : Straftburg i. Els., den 25, Febr. 1915. Gericht der Lantwehrinspektion.

[91702] Fahuenfluhtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. Fn der Untersuchungesache geaen den Ersagreservisten Iohann Werk, Schreiner, geboren den 7. Februar 1891 in Schletts» itadt, zuleßt wohnhaft in Schlettsiadt, jegt obne bekannten Wohn- und Auf- enthalisort, wegen Fahnenfluht und Kriegg- verrat, wird in Gemäßheit der 68, 69, 71, 57. 10 Mil.-St-G-B., 88, 99 R.-St.-G.-B. 88 356, 360 Mil.-St.- G.-O. der Beschuldigte bierdur für fahnenflühtig erklärt und fein im Deut- ichen Reiche befindlißes Vermögen mit Beichlag belegt. Straßburg i. Els, den 25 Febr, 1915. Gericht der Lzndwehrinspektion.

[91700] Fahnenfluctêäerflärung und Beschiagnahmeverfügung.

Fn der Untersuhungasfache gegen den Landsturmmann Iosef Marbach, Dienst- fnecht, geboren den 3. Februar 1873 in Kinzbheim, Kreis Schleltsiadt, zulegt wohn- h2ft in Barr, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthal1sort, wegen Fahrenfluhi und Kriegsverrat, wird in Gemäßheit der 8S 68, 69, 71, 57, 10 Mil..St.-G.-B., 88, 93 N -St.-G.-B. 88 356, 360 Mil.-St.- S.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen- flüchtig erklärt und sein im Deutschen Nreich befindlibes Vermögen mit Beschlag belegt.

Straßburg i Elf., den 25.Februar1915

Gericht der Landtoehrinspektion.

{91701] Fahnenfluchtserklärung uub Beichlagnahmeverfügung. Fn der Untersuhungssahe gegen den Reservisten Julius Felix Scheibling, Bäcker, geboren den 19. November 1890 tn Kestenholz, zuleßt wohnhaft in Kesten- bolz, Kreis Schlettstadt, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaitsort, wegen Fahnenfluht und Kriegsverrat, wird in Gemäßheit der §8 88, 69, 71, 57, 10 Mil.-St-G.-B., 88, 93 R Sr1.-G.-B., &S 356, 360 Mil.-St.-G..O. der Be- \chuldigte hierdurh für fahnenflüchtig er- flärt und sein im Deutschen Reiche be- findliches Vermög?n mit Beschlag belegt. Strafeburg i. E!s., den25. Februar 1915. Gerciht der Landwehrinjpektion.

[91697] Fahnenfluchtserflärung und Beichiagnahmeverfüguug. In der Unter1uhungsfadz gegen den Ertatreservisten Marzelus Koch, Bäker, geboren den 7. November 1889 in Siraß- burg, zuleßt wohnhajt in Straßburg, jeßt obne bekannten Wobn- und Aufenthali&- ort, wegen Fahnenflucht und Krieg verrat, wird in Gemäßheit der 88S 68, 69, 71 57, 10 Mil.-St.-G.-B., 88, 93 N.-St.- G -B., 88 356, 360 Mil.-St.-G..O. der VBeschuldiate hierdurb für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be- findliGes Vermögen mii Beschlag belegt. Straßburg i Els, den25. Februar 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

[91689] P P TEAE

Beschluß.

Die wider den Musfetier Helnrih Otto Karl Träger der 7. Komp. Infant - Neats Nr. 32 am 29. November 1914 erlassene Fahnenflu@tserflärung wird hier- mit zurückgezogen.

Cassel, den 25. Februar 1915. Gericht der stellvertr. 44, Inf.-Brigade.

[91704] :

Die am 20. 1. 15 geaen den Fürasßer Heinrih Vaftev, Ers. Esï. Kür. Neg18. 8, erlassene Fabnenfluhtserflörung, veröffent- lit in Nr. 18 des D. R.-Anz. v. 22. 1. 15, wird aufgeboben.

Cöln, den 24. Fehr. 1915.

KöntgliH Preuft!che3 Gouvernemeutégeriht Cöln.

[91705] H Die am 22. 12. 14 erlassene Fahnen-

Runkel. 11. Neïr. - Depot

Cöln, 24. Febr. 1915. Königlich Preußisches Gouvernemzntêgert&t Cöln. GSreeven.

[81711] Vfa.

{luß zugrunde liegenden Vorauétseßungen weggefallen find. 11e 198/09.

vZWilhelu:s8haven, den 27. Februar 1915, Gericßkt der 11. Marinetnipektion.

Band 7 Eintragung des

mit

¿etd)nete

blatt i,

5310 # mit (Kebäudefteuer veranlagt. rungsvermerk ist am 4. Februar 1915 in das Grundbuch etngetragen.

Nr. 561

zeichnet.

am 24. 2 Uhr,

(91460)

Nr.

Schwerin,

fluchtgerklärung gegen den Pionter Karl (Frs. - Batl. Ptonter 7, veröffentlikt in Nr. 304 des

s T G ü S 93 3 4, : d maetn L Markir, .N.-A. v 12. 14, wird aufgehoben

Der am 14. 93. 1991 gegen Seesoldaten Komp.

IL. - Kl. Fravz Selinger, 1.

Gericht der Landwehrinspektion.

IT. Grsaß]ecebataillon, erlaffene Beschluß wird hiermit aufgehoben, da die dem Be- 1

C E A E E A C Dg E E 2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen

u. deral,

(90919) Zwangsverfteigerun

Im Wege der SrormastoNfteeand fol

das in Berlin, Forsterstraße 21, belegene, im Grundbuhe vom Kottbustertorbezirke zur Zeit der Bersteigerungévermerks auf den Namen der Witwe Anna Stern, geb. Betzold, zu Charlottenburg und der Frau Berlin zu gleichen Antetlen eingetragene Grundstü, bestehend aus Vordeiwohnhau3 am 24. Mai 1955, Vormittags A Uhr, durch das unter- Neue Friedrichstraße 13/14, ITI. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden. Grundstück Gemarkung Berlin, Karten- 2030/193 und 2031/193 ift nach Artikel Nr. 241 der Grundsteuermuttecrolle 3 a §5 qm groß und unter Nr. 241 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußzungswerte von 204 46 Jahresbetrag zur Der Veriteige-

Blait Nr. 196

{ara Veitel, geb. Betold,

Hofraum,

Gericht ,

Parzellen Nr

Berlin, den 19. Februar 1915. Königliches M Berlin-Mitte.

(91444) Wan gE ne Ltg eritng,

Im Wege der Zwangsvollstreck@ung foll das in Berlin belegene, im Grunduche von Berlin (Wedding) Band 123 Blatt Nr. 2863 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schiossermeisters Karl Köppen in Berlin LO,. Mai #1915, Vormittagë 11 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Gerihtsjielle, Nr. 30;

eingetragene Grundstüdck

Brunnenplay, 1 Treppe,

Berlin, den 23. Februar 1915.

Königli@eS Amtsgericht Berlin «Wedding.

Kbteilung 6

[91445] Zwangsverfteigerung. der Zwange8vollstreckung fell pril 1915, Nachmittags an Ort und Stelle versteigert werden das im SrundbuWe von Nommen Band l Blatt 1 (eingetragene Eigentümer am 25 Januar 1915, dem Tage der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks: die Einsassen Mathias und Julianna geborene Ostrowski, Kliniewskischen Eheleute, Abbau NRommen) eingetragene Grundstüd, 31 ha 20 a 60 qm darok, 28 26 Taler, Nugung8wert 90 é. Löbau, Wpr., ven 24. Februar 1915.

Im E

Königliches Ämtsgericht. Bekauntmachung. Aufgebotsverfahren

Das des

Berlin, den 16. Januar 1915.

Kal. Amtägeriht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[61305] e Die Firma Jules Bister in Berlin,

Aufgebot.

Unter den Linden 64, vertreten dur den Rechtéanwalt Dr. Moser zu Berlin, hat das Aufgebot der Hintzrlegungsbescheintgung 5311 der Medcklenburgishen Lebengs- versiherung2bank auf Gegenseittakeit au8aestelit über den Empfang der LÆbens8oersiherungtpolice Nr. 16 297 Tafel 1 über 10 000 6, abgeschlossen auf das Leben tes Kausmanns Wilhelm Wolff in Berlin, beantraat. Urkunde wird aufgefordert, |pätesiens in dem auf den 18, Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterz- ihneten Gericht, Taubenstraße 19, anberaumten Aufgebots- termine jetne Nete anzumelden und die Urkunde Kraftloserklärung der Urkunde wird.

S(werin i. Meckl., den 14. Oktober 1914.

05 “d

vorzulegen , widrigenfalls

Groëberzoglihes Amtsgericßt.

(91451) Bufgebot.

hat das Aufgebot

und Darlebnskaîse in Langen

Lehe, den 209. Februar 1915. Königliches Ämtsgericht. 11,

zu

Das

8.1K. £0, 15,

ani

Zimmer versieigert werden. Das in Berlin, Grünthalerstraße 11, be- legene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflitzel, Quergebäude mit Nüdflügel links und 2 Höfen und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 26 Bar- zelle 1057/07 von ? a 75 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle ded Siadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben INtummer mit einem jähr- lien Nuzungêwert von 11800 4 ver- Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Fanuar 1915 in das Grundbuch eingetragen.

in

Reinertrag

Loses Nr. 157 163 der Geldlotterie zugunsten des Vereins Nalurshußpak e. V., Serie 5, ist erledigt und die am 28. April 1914 angeordnete Zablungtsperre aufgehoben.

zu

Der Inbaber der

die erfolgen

Die Ebefrau Johanne Korte, geb. Pregert, in Bremerhaven, Kurze Straße 19, des auf tbren Namen Iautenden Ginlogebuhes Nr. 98 der Spar- über einen Betrag von 400 Æ nebst Zinsen )eit tem 1. Januar 1914 beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in tcm auf Mittwoc, den 16, Juui 49215. Vormittags #0 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht anberaumten Äuf- geboistermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung ber Urkunde erfolgen wird,

[91455] Aufgebot.

Der Kaufmann J}aak Adler in Berlin, Bayreutbersiraße 45, vertreten dur tona Rechtsanwalt Iojephson in Charlotten-

burg, Bismarkjtraße Nr. 1, hat das Auf- gebot des angeblich verloren gegangenen, im Monat September wesenen Wechsels über 80, angenommen von C. Plat in Tapiau, au®aestellt und

1914 fällig ge-

ctiriert von Adolf Karnapp in Königsberg, Plantage 22, beartragt. . Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in

dem auf den 5. Mai 1915, Vorm.

x0 Uhr, Zimmer Nr. 9, vor dem unter-

zeineten Geriht anberaumten Aufgebots8-

termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Krafiloferklärung erfolgen wird. Tapiau, den 23. November 1914. Königliches Armtsgericht.

(91216] Aufgebot. _

Der pens. Hauptlehrer Ernft Sutter in Ingenheim hat beantragt, feinen ver- {ollenen Sohn Ernst Julius Gustav Sutter, Gärtner, geb. am 18. Januar 1870 zu Ingenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, fi spätestens in dem auf Mou- ¿ag, den 25. Oktober 2915S, Vor- mittags 93 Uhx, vor dem unterzeicneten Gerichte Sigzungssaal anberaumten Nufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An afle, wel(e Auskunft über Leben oder Tod des Beirsholenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gerichie Anzeige zu machen

Bergzabern, den 23. Februar 1915,

Kal. Amtsgericht.

[91452] ufgebot.

Der Hausbesißer Blois Hofereiter in Lewin kat beantragt, jein Wêündel, den vers(ollenen Wollweber Franz Linke, ge- boren am 14. Dezember 1870 in Gellenau, zuleßt wohnhaft in Lewin, für tot zu erklären.

Der Auszügler Franz Potdena in Sadkisch hat beantragt, den ver\chollenen Arbeiter Iohann Vosdena, geboren am 21. Of- tober 1843 in Schlanei, zuleßt wohnhaft in S{hlanei, für tot zu erklären.

Der Kaufmann Josef Kuschel in Lewin hat beantragt, den vershollenen Arbeiter ohann Zeuwuer, geboren etwa 1860 in Borowa in Böhmen, für tot zu erklären.

Die bezeichneten 3 Vershollenen werden au}gefordert, sih spätestens in dem auf

den S5, September 1925, BVor- mittags L0j Uhe, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Auf

aebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Die Todes- ai flZrurg des Johann Zeuner wird nur mit Wirkung für seine Beteiltgung an dem Na(lasse der am 16. Juli 1913 vere storbenen Johanna Zeuner aus Lewin, über deren Nachlaß der Kaufmann Kuschel zum Pfleger bestellt ist, erfolgen. An alle, welde Autkunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertetien vermögen, ergeht die Aufforderung, späteslens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Sämtliche Sachen sind als Ferten- fachen bezeihnet worden. Lcwin. den 25. Februar 1915. Königliches Amtsgericht.

[91446] Oeffentliche Bekanntmachung.

Am 2. März 1911 ist in Berlin im Friedri Wilhelmshospital die am 4. De- zember 1842 tin Gräß als Tochter der Anna Gellert, geborene Schlossermeisters- witwe Victoria Reimann, geborene Gellers, verilorben. Die bisberigen Ermittelungen nach ihren Erben in den Akten Reimann Nachlaßpflrgschaft 111 VI 1351 11 haben feinen Erfolg gehabt. Als mut-

maßlihe Erben kommen tin Betracht Josepha Gellert, geboren am 8. No- vember 1840, zuleßt in Swinemünde

oder Heringédorf, und die Abkömmlinge der am 30. Dezember 1842 geborenen und am 7. März 1872 verstorbenen Marcianna Gelßlert. Alle Erbbercchtigten, inébe- sondere die Genannten, werden aufs gefordert, fvätestens im LTermin am 18S, Mai 1985, Vormittags UA Uhr, an (Gerichtastele, Neue Friedrichstraße Nr. 15, Zimtwer Nr. 238/239, Il. Stock- werk, ihr Erbrecht anzumelden und nah- zuweisen, witrigenfalls jeitaeftellt we1den wird, daß tin anderer Erbe als der Könialih Preußische Fiskus nicht vor- hanten ift.

Vexlin, den 23. Februar 1915.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 111. 111. VI 1351. 11.

[91746]

In dem auf Antrag des Nevierförsters a. D. Wilbelm Sehrwald in Groß

Eicklingen bet Celle eröffneten Aufgeboté-

verfabren zweckd8 Kraftloserklärung der Schuldverschreibungen Lit. D Nr. 1061

und 1062 der „3839/5 Bremi)hen Staats- anleihe von 1898 über je 46 500,— find die bezetchneten Schuldverschreibungen du1ch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 25. Februar für kraftlos erkiärt worden.

Bremen. den 27. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgericlts : Fürhölter, Obersekretär. [91278] Jui Namen des Königs!

In dem Aufgebotßverfahren zum Zwecke der Todetertlärung des verschbollenen Peter Lis, unbekannten Berufs, zulegt wobnhaft in Pasierby, hat das Königliche Amts- geridt in Nawitsh durch den Gerichte- assessor Binkowiki für Recht erkannt: Der verschollene, am 23. April 1850 ge-

wird für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1881 fest- gestellt. Die Kosten des Verfahrens falien dem Nathlaß zu Last. Rawitsch, den 20. Februar 1915. Köntglides Amtsgericht.

——————

[91464] Oeffeutlihe Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Rink, geb. Krüger, in Berlin 80. 26, Skaligersiraße 118, Prozeßbevollmächtigter: Rcchtsanwalt Fustizrat Lübke in Arnsberg klagt gegen deren Ehemann, den Bauunternehmer Ludwig gt. Heinrih Rink, früher in Stegen, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß leßterer sie bereits auf der Ueberfahrt nach Chile und später in Chile fortgeseßt gröblih miß- bandelt hat und mit einer Chilenerin in wilder Ebe lebt, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien am 17. November 1906 in Berlin ges{losfsene Che zu scheiden und den Beklagten für den alletn ichuldigen Teil zu erklären, thm au die Kosten des Nechtzstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Arnsberg auf den 22. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Au'forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Arnsberg, den 24. Februar 1915,

Kleine, Aktuar, Gerichts\{reiber des Königlichen Lapdgerichts.

(91468] Oeffentliche Zuftellung. ;

Die Frau Berta Garn, geborene Lubbas, in Berlin, Brunnenstr. 92, Prozeßbevoli- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Rosenbaum in Berlin, Potsdamerstr. 140, flagt geaen ihren Ebemann, den Kuh- melfer Otto Garn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Nord- hafen 5, wohnhaft gewesen, auf Grund der ihm mit der Klage bereits öffentli zu- gestellten Behauptungen mit dem ebenso zugesteliten Antrage auf Ehescheidung. 73. R 329, 14. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihis 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstr. 1, 1. Stock, Saal 1113, auf den 4. Juni 1915, Vor- mitiags 97 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur& einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen

Berlin, den 26. Februar 1915, Worm, Landg.-Setr., Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I.

[91474] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebeirau Glijabeth Holle, zu Biele« feld, Friedrichstraße 25, wohnhaft, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dinger- difsen in Bielefeld, klagt gegen den Bäder Paul Holle, früber zu Bielefeld, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1567 Abs. 2 B. G.-B. mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe zu trennen und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 6. Mai 1915, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevcoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Bielefeld, den 24. Februar 1915.

Der Gerichts\hretber des Königlichen Landgerichts.

[91475] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Zigarrenarbeiters Heinri Johann Anton Lauwert, Marie Elise geb. Dörsam, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte D18s. Hirschfeld, Drewes und Kottmeier in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ghescheidung gemäß § 1567 Ziffer 1 u. 2 B. G.-B. mit dem Antrage: Die Gbe der Parteien zu heiden und den Beklagten für \Guldig zu ertlären, thm auch die Kosten des Rechtsftreits aufzuerlegen , und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Land- geriht, Zivilkammer IV, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeshoß, auf Sonnabend, dea S, Mai 19LAS, Vormittags 8} Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 25. Februar 1915,

Dec Gerichtsschreiber des Landgerichts :

Medenwald, Sekretär.

[91224] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebrfrau Maurer Karl Spilluer, Anna geborene Schapschroer in Gelsen- firhen, Schwanenstraße 19 a, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Remy in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, un- befannten Ausenthalts, auf Grund des 8 1565 B. G. BVs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königliken Landgerichts in Essen auf den 17. Mai 1915, Doe ae 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der

f? Klage bekannt gemacht.

Essen, den 24. Februar 1915, Weinberg, Gertichtsaktuar, Gerichts

borene Peter Lis, unbekannten Berufs,

schreiber des Königlichen Landgerichts.

Î gemacht.

Î anwalt Dr. H. W. Hoeck, klagt gegen

j mit dem Antrage, die Che der Parteien

Î Teil zu erklären und ihm die Kosten des

| des Rechtsstreits vor das Landgericht in

Oeffentliche Zustellung.

91488 [ D ati

er

die Chefrau Anna Catharine geb. Han'en,

die

Der

in Flenéburg

Landgerichts 1915,

14. April einen bei diesem Gerichte

vertreten zu lassen. Flensburg, den 25. Februar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91280] Oeffentliche Zustellung. Die Maria Wenzel, geb. Benner ,

Gießen, Klägerin, vertreten durch Nechts

anwalt Elfoffer in Gießen, klagt geaen

ihren Ehemann Iakob Wenzel, früher

in Gießen, jeßt unbekannten Aufentlaits, mit dem Ehe, weil die Voraussezungen der durch die Gbe begründeten Pflihten im Sinne des § 1568 B. G.-B. vorlägen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die exste Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf Montag, den 26. April 1955, Vormittags S} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung WIE Ie Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Gießen, den 24. Februar 1915.

__ Der Gerichts\chretber des Großherzoglichen Landgerichts.

[91225] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlosser Johann Kroner, Hamburg, Peter Varquardsiraße 9, bei Hebig, ver- treten dur Rechtsanwälte Dres. Horowigt, Heymann und Tannenwald, klagt gegen die Ebefrau Luise Karoline Krouer, geb. Smidt, unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschetdung auf Grund § 1567 ? B. G.-B, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und die Beklagte für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer VII (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplaß), auf den 20, Mai 1995, Vormititagë 23 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte gealenen Anwalt zu bestellen.

e

Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wtrd ies Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sambitrg, den 25. Februar 1915, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[914385] Oeffentliche Zuftelluns.

Der Ehemann Heinrih Joharn Friedrich Tipv, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kück, ladet seine Chefrau Frieda Dora Loutse Tipp, geb. Tes, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verbandlung

des Rechtsstreits vor das Landgericht in | die 3 Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljustiz- | den Betrag von 6967,55 4 für in ihrem gebäude, Sievekingplaßz), aufden23. April | Auf i; 19415, Vormittags 97 Uher, mit der | geführte Transporte, ein\{ließlid Zinsen

Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt

Samburg, den 26. Februar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91484] Oeffentliche Zustelung. _Die Ghefrau Ane Kairine Nestler, geb Hansen, tn Hamburg, vertreten dur Rechts-

ihren Ehemann Theodor Arno Nestler, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung

zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen

Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung

Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplagt), auf den 30. April 1915, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 26. Februar 1915. Der Gerichts\hreiber des Landgerichts.

[91479] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Meta Bohlen, geb. Schnakenbterg, in Lehe, Mecklenburger Weg 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Dr. Koellner in Verden, lagt gegen thren Ehemann, den Kessel- {mied Friedrih Bohlen, früher in Lebe, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ziff. 2 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 29. Mai 1915, Vor- mittags 937 Uhr, mit der Aufforderung, sid durh einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen.

Verdeu (Aller), den 26. Februar 1915.

Peter Krogh in Näbel, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. jur, Kaebler in Flensburg, Has dagen rog8, früber in Ulkebüll, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage, he ter Parteien zu {heiden und die Beliogie für den ‘uldigen Zeil zu erklären. läger ladet die Beklagte zur münd-

lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen auf den i Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fh durch zugelassenen Nechtsanwalt ais Prozeßbevollmächtigten

zu

Antrage auf Scheidung ibrer

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91473] Oeffentliche Zustelbung.

Berlin, Friedrichstr. 171,

Vater zur

läufig vollsireckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur münd-

Landgerihts I[ in

| bestellen. Zum

bekannt gemacht. Berlin, den 24. Februar 1915, Elsner, Gerichts\Greiber

des Königlichen Landgerichis [1

(91486] Oeffeutlicze Zuftellung.

1) Die Frau Selma Pragerstraße Nr. 88, 2) jährige Gertrud Seifert, 3) dcr minder-

vertreten durch Rechtsanwalt Heese in Görliß, klagen gegen den Arbeiter Nichard

demn Antrage: den Beklagten kostenpflicttg zu verurteilen, an die Æläger vom 1. Ja- nuar 1915 ab eine Unterhaltsrente zu zahlen, nämlich: a. an die Klägerin Selma Friebel monailich 20 #, þ. on die Kläger zu 2 und 3 monatli§ß je 18 4, und zwar die rüdckständigen sofort und die laufenden in vierteljährlichen zahlungen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des Mecbtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Sörlißz auf den 20. Mai 1915, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, stch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenev Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Görlig, den 26. Februar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [91219] Oeffentliche Zuftellung. Der Spediteur Hans Krebser in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ju- \tizrat Oster in Aachen, klagt gegen die Firma Etabliffements Francois Ma- surel Frères in Tourcoing, Frankreich, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver- urteilen, an den Kläger 696755 M nebst 5 % Zinsen von 6780,71 Æ seit 1. März 1915 zu zablen und die Kosten des Rechts- streits einschließli der des Arrestver- fahrens zu tragen. Nach der Behaup- tung des Klägers \{Guldet die Beklagte

Auftrage zu den vereinbarten Säßen aus-

bis 28. Februar 1915, Auf Grund eines am 2. September 1914 gegen die Beklagte er- lassenen Arrestbefehls. seien 8 in Aacen lagernde Kisten Garn für den Kläger ge- pfändet worden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die Kammer für Han- delsfsachen des Landgerichts in Aachen auf den 10. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nachen, den 23. Februar 1915.

Der Gerichts\creiber des Landgerichts. [91465] Oecffeutliche Zustellung.

Die Firma Arnold Eber in Hamburg, Freihafen Brook 2, Prozeßbevollmächtigte :

Rechtsanwälte Justizrat Bodländer, Justizrat Or. Meschelsobn und Dr.

Schaßzky, Berlin W. 8, Französischestr. 21, klagt gegen die Vetirograder Diskonto- Vank in Petrograd (St. Petersburg), vertreten durch ihre goesecbßlichen Vertreter J. Outine, J. Ramseyer, N. Makaroff und W. NRomaneff, sämtlich ebenda, unter der Behauptuna, daß die Beklagte ihr aus dem Verkauf von bei thr lagernden Gffekten der Klägerin. (40 Aktien der Lena- Goldminen-Gesellschaft) den Betrag von 18 581,40 Rubel und aus thren beiden der Klägerin von der Firma Carstens & Co. in Hamburg abgetretenen Schecks vom 17./30. Juli ‘1914 über 398,40 4 und 63285 den Betrag von 1031,25 M

Der minderjährige Heinz Kilian, geb. am 14, Juli 1912, vertreten dur seinen | gemadt. Pfleger, den Werkmeister Peter Volz in Berlin, Dresdenerstr. 16, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Leopoid Meyer, , klagt gegen seinen Vater, den ZeiWner Walter Kilian, pee in Berlin-Schöneberg, jetzt unbe- annten Aufenthaits, auf Grund der Ee- hauptung, daß der Beklagte als ehelid.r ur Zahlung von Unterhalt ver- pflichtet sei 6. O. 91. 15 —, mit dem ‘Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger eine jähr- lie Unterhaltsrente von 360,— zu zablen, und zwar seit Zustellung der Klage und in vierteljäßrlichßen Voraukraten von je 90,—. M, 2) das Urteil für E

er

lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die sehte Zivilkammer des Königlichen \ Berlin SW 11, Hallesches Ufer 29/31, Saal 33, auf den 20. Mai 1915, Vormittags 10 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

riebel in Görliß, | 12, die minder-

jährige Walter Seifert, vz1treten durch | 3. ihre Mutter, Frau Selma Friebel in Görliß, | 410 Uhr, mit der Aufforderung, einen

BYoraus- |

| Zum Zwecke der öffentliden Zustellung | wird dieser Auszug der Mage bsfannt

Vexlin, den 15. Februar 1915, Lencer, Sekretär, Gorichts\creiber des Königlichen Landgerichts L

(91467) Oeffentliche Zustellung. Der Spigzenfabrikant Richard Spörl in lauen i. V., Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Dr. Arnold Th. Aßmann

in Berlin W. 9, Königin Augustastraße 7,

klagt gegen den Credit Lyonnais So-

ciété Anonyme Aktiengesellschaft

zu Paris, vertreten dur seinen Vor-

stand (Conseil d’Administration), bestebend

aus Edmond Fabre Luce, Baron Brincard,

A. Madinier u. a., auf Grund der Be-

bauptung, daß er mit dem Beklagten in

Geschäftsverbindung gestanden habe, aus

der ibm der Beklagte den“ in der Klage

geltend gemachten dem Antrag: 1) den Beklagten zur Zab- lung von 1545,40 Frs. oder einem ent-

\sprehenden Moarkbetrag, der dem jeweili-

gen Umrecbnungssaße der Kaiserlih Deut-

[sen Postverwaltung entspribt, und zwar

¡nah Wahl des Klägers, nebst 5 % Zinsen

Î j

î

|kTlâren, 3) sämtlide Kosten einsbließlih | des vorangegangenen Arrestverfahrens dem | Beklagten aufzuerlegen. Der des Rechtsstreits

| bandlung vor

\gerihis I in Berlin, [11 Stod, Zimmer 19/21, ‘auf den Mai 1915,

| bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

zug der Klage bekannt gemaht. 28. 0, 97/15, Cinlassungsfrist 2 Wochen. Verlin, den 24. Februar 1915. Orczykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 12

[91459] Oeffentliche Zuftellung.

| Die Spißenfirma Pelz & Co. zu Plauen |i, V, Karlstraße, Prozeßbevollmätigter: | Rechtsanwalt Dr. Arnold Th. Aßmann in | Berlin, Königin Augustastraße 7, klagt | geaen den Credit Lyonnais Aktien:

j j

gesellschaft Société Anonyme zu | Paris, vertreten dur den Vorstand (Con- [seil d'Administration), bestehend aus Ed-

| mond Fabre Luce, Baron VBrincard, A.

er der Klägerin den in der Klage geltend aemahten Anspruch verschuldet, mit dem Antrag: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1437,50 Fr. oder den ent- | sprebenden Markbetrag, der sih aus dem [jeweiligen Umrechnungssaß der deutschen Postverwaltung für den Tag der Auszah- lung ergibt, und zwar na Wahl der Klä- gerin, nebst 5 % Zinsen seit dem 7. August 1914 zu zablen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistuna für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3) die Kosten des ganzen Verfahrens, insbesondere auch die des ganzen Arrestverfahrens sowie der weiteren Vollstreckung in das in Berlin befindlibe Vermögen des Beklagten, dem Beklagien aufzuerlegen. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung. des Mechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Land- aerichts I in Berlin, Grunerstraße, IL "Giod Stnmer 19/21, auf «den 3. Mai 19125, Vormittags 410 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 28. 0. 56/15. Einlassungsfrift zwet Wochen. Verlin, den 25, Februar 1915. Orczykowski, Gerichtsschreiber des Köntaglichen Landgerichts I. Zivilkammer 12.

[91472] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. A. Hertel in Plauen i. V., Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dr. A. Th. Aßmann und Erich Müller, Berlin W. 9, Königin Augusta- straße 7, klagt gegen den Credit Lyonnais Aktiengesellschaft So- ciété Anonyme, vertreten dur den Vorstand (Conseil d’Administration), be- stehend aus Edmond Fabre Luce, Baron Brincard, A. Madinier u. a. îin Paris, auf Grund der Bebauptung, daß sie mit dem Beklagten Geschäftsverbindung ge- standen habe, woraus der Beklagte den in der Klage geltend gemacbten Anspruch verschuldet, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zur Zahlung von 9020,45 Frank oder zu einem entsprebenden Markbetrage, der dem jeweiligen Umrednungssaße der Kaiserlics Deutschen Postverwaltung ent-

n

nebst 16,40 .46 Protestkosten verschulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kosten- | pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 37 778,05 M, ferner 24 vom Hundert Provision von 37 331,25 4 und 6 vom Hundert Zinsen von 37 331,25 4 seit 6. August 1914 zu zahlen, 2) das Urteil geaen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 47. 0.121. 15. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssacben des Kömaltchen LandaeriGts 1 in Verlin C. 2, Neue Friedristr. 16/17, Il. Stock, Zimmer 70, auf den 17, Mai 1915, Vormittags 10% Uher, mit det Auf-

spricht, zu verurteilen, und zwar nach Wabl der Klägerin nebst 5 % Rinsen seit dem 7. August 1914, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig vollstreckbar zu erklären, 3) sämtlide Kosten, einschbließlich des aanzen vorangeganaenen Arrestverfahrens, dem Beklagten aufzuerlegen. Die Kläge- rin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Köntalichen Land-

aerißis T in Berlin, Grunerstraße, Il. Stock, Zimmer 19/21, auf dén s. Mai UOES, Vormittags,

‘410 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei bem gedachten Gerichte zugelassenen Anrbalt zu bestellen. Zum Zweclle ber

forvecung, einen bei bem gedædhten Ge: ridifa - zugelassenen Anwalt gzu bestellen.

üffenilidben Guftellunqg wird dieser Äus-

| 60,66 Æ sculden,

Anwalt u |seit dem 7. Augus erurteilen, | 1) Die Beklagte n 18 200 | Zwedkte der döffentlihen [Feu dem 7. August 1914 zu verurteilen, | 1) Die Beklagten zur Zahlung von 18 209 |

| Zustellung wird dieser Äuszug der Klage

Zinsen seit 14. Oktober 1914 zu zahlen,

Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 13. Zivilkammer des Koniglichen Land-

gerihis8 I in Berlin, Grunerftraße, Neues Gerichtsgebäude, Il. Stock,

Zimmer 16/18 auf den 20. Mai 1915, Vormittags 109 Uhr, mit der Auf- ferderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macbt.

[91470] Oeffentliche Zustellung.

Berlin, Matthäikirstr. 14, Prozeßbevoll- mäcbtigter: Nechtéanwalt Dr. Waldeck in Berlin, Wechselprozeß in den Akten 18. P. 45. 15. gegen den Attaché Pierre von Vensson an unter der Behauptung, daß thr der Be- flagte aus den Wechseln vom 27.

30. Dezember 1914, Wecbselsumme 18 900 4 \chbuldig sei, daß sie aber den ersteren acltend aemackcht werden Tonn tagte Me=cbsels nicht gesorat habe, unter Vor- behalt des Rechts auf den Rest vorlaufig nur machen wolle, mit dem Antrage, den Be- Flaaten 18 900 Zinfen 31100 M zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 67, auf den 25. Mai 1915, Vormittaas 40 Uhr, forderung, stich dur einen bei diesem Ge- ribte zueelassenen Necbtsanwalt als Pro- xefibevollinöctigten Die Einlassungéfrist ist auf drei Wochen restoeseßt.

[91471] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. Arnold Voßwinkel, Chemt-

falienfabrikant und Kaufmann in Berlin, Kurfürstenstraße mäcbtigter: Necbtsanwalt Dr. Arnold Th.

Aßmann in Berlin .W. 9, Königin Augustastraße 7, klagt geaen den Credit 2yonnais, Sociótó Anonyme Ak- tiengesellschaft) zu Paris, vertreten durd den Vorstand, Conseil d'Ad-

rniniftraticar, bestehend aus (&bmond Fabre

zug der Klage - bekannt genratht. —-

Luce, Baron Brincard, A, Madiniex u. a.,

28. 0. 55/15, Einlassungéfrist zwei Wochen. Verlin, den 25. Februar 1915. Srcezykowsfi, Ezrichts)creiber des aicen Landgerichts L Zivilkammer 12,

———-—

[91220] Oeffentliche Zuftellung.

Die Aktiengesellschaft in Firma Allge- méine Deutsche Credit - Anstalt in Letp- ztg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtêanwälte Justizrat Grünschild und Dr. Lion in Berlin, Behrenstraße 5, klagt gegen 1) Marx Böhme in Bad Lauterberg i. Harz, 2) den Koufmann Emil Wacker 1n Berlin- Seboneberg, Hauptstr. 121, 3) den Kauf- mann- Jacob Rosen in Berlin, Michael- firstraße 28, 4) den Kaufmann Gerson Rosen in Warschau, unter der Behaup- tung, daß Beklagte thr aus den mangels

ie

Zahlung protestierten vier Wechseln vom

n\pruch \{uldet, mit | 31. August 1914, zahlbar am 30. Novem- ber 1914, über 5000 Æ, 5000 Æ, 5000

und 3200 # als Akzeptanten, Ausf\teller beziehungéweise Giranten die Webferl- summe von 18 200 Æ nebst 45,20 A Pre- testkosten und 5s % eigene Provisiion mit mit dem Untrage:

|2) das Urteil eventuell gegen Sicherheits- | Mark nebst 6 vom Hundert Zinsen seit | leistung für vorläufig vollfstreckbar zu er- |dem 30. November 1914 und 105,86 4 | | Wecbselunkosten s dem | Klägerin zu verurteilen, 2) das Urteil auch | Bekl : Klager | für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die| T | ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- | Klägerin ladet den Beklagten zu 4 zur | Hirtenstraße

als Gesamts{buldner an

Kammer für Handels-

Hruneritraße, | facen des Königlichen Landgerichts T in | | n | Berlin, Vormittags | Zimmer 65, U Treppen, auf den 3. Mai | hauptung, daß sie dem Beklagten in den | 2915, Vormittags 10 Uhr, mit der l | Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- G en den U Ward | An Zum Zwedcke der | Seifert, irübec in Görlitz, Jahnstraße | öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- Nr. 9, jeßt unbekannten Aufenthalt, mit |

Neue Friedrichstraße 16/17,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Verlin, den 25, Februar 1915. Rutsaß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericts I, [91221] Oeffentliche Zustellung. Der Trainer Julius Lippold in Hoppe- garten, Prozeßbevollmäcbtigte: MRechts- anwälte Cohniß, Dr. Krüger und Dr. Riese in Berlin, Unter den Linden 56, klagt gegen den Rechtsanwalt Ed. P. G.

Ednuer, unbekannten Kufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibm |

sein Mennpferd „Nheintochter“ Trainieren, zur Pflege und

Abzug des bei der Versteigerung des Pfer-

verurteilen, an thn 823,62 Æ nebst 4 %

und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der

die

Verlin, den 25. Februar 1915, B aver, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts k.

Frau Marie Schmidt-Bürkly în

Mauerstr. 13—14- fklagt im

der russishen Botschaft in Paris, aus d 7, März 1914, fällig am 1. September 1915 bear. als Akzeptant die von 155090 bezw. Wechsel, der auch bereits jeßt e, da der Be-

für die Einlösung des anderen

in he von 31100 4 geltend

fostenpflihtia . zu verurteilen, M4 nebst ses vom Hundert seit 31. Dézember 1914 und am 1. September 1915 zu

mit der Auf-

vertreten zu lassen.

Verlin, den 26. Februar 1915, Der Gerichtsschreiber des Kömglichen Landgerichts Il.

154, Prozeßbevoll-

zum | E Alz. Wartung über- | a D: | geben babe, und Beklagter ihm dafür na |Madinier u. a., auf Grund der Behaup- | tung, daß sie mit dem Beklagten in Ge- | des erzielten Erlös noch 823,62 4 ver- schäftsverbindung gestanden habe, woraus | \{chulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu

auf Grund der Behauptung, daß er mit dem Beklagten in eschaftsverbindung estanden babe, woraus er ten in dèr Klage czltend gemabten Anspru zu fordern babe, mit derm Antrage; 1) den Betlagten zur Zahlung von 778,05 4 an den Kläger nebt 5 2% Zinsen seit dem 7. August 1914 zu verurteilen, 2) das Urteil eventuell gecen Sidcerbeitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3) sämtliche Kosten einschließlih des vor- angebenden Arrestverfahrens 28. Q. 12/19 tem Beklagten aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Land- | geridts T in Berin, runerstraße, II. Sto Zimmer - 19/21, - auf den 3. -Matî 1915, Vormittags

1410 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der | offentliben Zustellung wird dieser Aus-

|zug der Klage bekannt gemabt. 28. 0, -59/15, Einlajjungsfrift zwei

| Wochen, ¡ Verlin, den 27. Februar 1915. Orczykowskit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgetits I, Zivilkammer 12.

| [91491] : | Oeffentliche Zustellung. 30C. 266. 1915,

A : ie Frau Netti Brenner in Berlin,

18, Prozeßbevollmächtigte :

[ung btsstreits die | mündlichen Verbandlung des Rechtéstreits | Nebtsanwälte Bergmann und Karfunkel Zivilkammer des Koniglichen Land- | vor die zweite

[in Berlin, Münzstraße 8, klagt gegen den Jsaaksohn, früberin Berlin, Kaiser Bes

A Prrn

Ti | Wilbelmstraße 25, auf Grund der

Monaten Mai bis Juli 1914 Kolonial- waren im Betrage von 125,18 Æ geliefert babe und Beklagte außer diefer Schuld noch 15,15 4M Kosten etnes gegen thn an- bängig gemachten Arrestverfahrens zu er- statten habe, mit dem Antrage auf kosten- pflicbtige und vorläufig vollstreckXbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 14033 Æ nebst 4 %& Zinsen seit dem 1: August 1914 von 1259/18 MÆ: 230x mündlihen Verbandlung des Nedts- streits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, | Neue Friedrichstraße 13/14, 1, Stockwerk, | Zimmer Nr. 174/176, auf den 24. April 1915, Vormittags 914 Uhr, geladen.

Berlin, den 22. Februar 1915,

Der Gerichté\chreiber

| des Königlichen Amtsgerichts,

[91229] Oeffentliche Zuftellung.

Die Spar- und Letbkasse des Land- kreises Celle in Celle flagt gegen den Müller Karl Garbe, früber in Handorf, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als einge- tragener Eigentümer der in Wießenbruch belegenen, im Grundbute von Celle Bad 54 Blatt- 163. und“ Band. 59 Blatt 181 eingetragenen Grundstücke ver- pflichtet sei, die auf den Grundstücken ruhende Hvpothek von 6000 4 mit 4%

v. H. zu verzinsen und gleichzeitig mit

1 v. H. abzutragen mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be- flagten durch vorläufig vollstreckbares

Urteil zur Zahlung von--360 Æ und zur Duldung der ZwangspollstreEung in tert im Grundbude von Celle Band 54 Blatt 163 und Band 55 Blatt 181 ein- actragenen Grundbesiß (Abbauerstelle Haus Nr. 27). Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits wird der Be- flaate vor das Königliche Amtsgericht in Cello auf den 5. Mai 1915, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Celle, den 24. Februar 1915. _Gerichtss{reiber des Königlichen Amtsgerichts,

[91480] Oeffentliche Zustellung.

Das Fräulein Elise Meising, zurzeit in Coln, Lütticherstraße 43, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Oidtmann in Düssel- dorf, klagt gegen den Gärtnereibesitzer Otto Ewalds, jeßt unbekannten Aufent- halts, früher in Neuß, Krefelderstraße 34, auf Grund eines aufgehobenen Verlöb- nisses, mit dem Antraq auf Zahlung von zehntausend Mark. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil» fammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf, Königsplat 40, Zimmer 37, auf den 3. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 23. Februar 1915. Scchiffers, Aktuar, als Gerichts schreiber des Köntalichen Landgerichts.

[91489] Oeffentliche Zustellung. Ns 1 TMAHH Sol Tann Ver Kausmann Jultus Wagner

Berlin-Wilmersdorf, Landbausstraße 6,

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hans

Fester in Frankfurt a. M., klagt gegen

die Privatiere Frau Elise Völker, geb.

Gngel; in . Frankfurt. a. M., Zeißels

straße 9, jeßi unbekannten Aufenthalts,

unter der Behauptung, daß der in der

Verteilungsfacbe der Beklagten 15; I. 15/04

für den Glasermeister Johann Luß zur

Grbzbung gelangte und bei der Königlichen

Regierung hinterlegte Betrag von 814,37

Mark für ihn dur6 Pfändungs- und

Veberweisungsbes{luß vom 17. November

1914 gepfändet und Überwiesen wurde,

mit dem Antrage: die Beklagte kosten»

in

pflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß die in der Verteilungs\sa&e 15. I. 15/04

des Königlichen AmtsgertGts zu Franf= furt a. M. hinterlegten 814,37. # nebst aufgelaufenen Hinteclegungézinfen an tzn

a 8 E G pi vez he ras Fohann Luß zu Fcankfurt a, M, oder def

en Necbtêmchfolgec aus»