1915 / 54 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Handel uud Gewerbe. Die Kriegsanleihe und die kleinen Sparer.

In den Kreisen der kleinen Sparer scheint man fih noch immer nicht klar zu sein, was bei der neuen 5prozentigen a s: Deutschen Reichsanleihe die Unkündbarkeit bis 1924 bedeutet. der Kohlenprei]e Vielfach wird sie dahin ausgelegt, daß man vor 1924 sein in | aufgehoben neuer Reichsanleihe angelegtes Kapital weder ganz noch teil- J 1 n, wenn sich dazu Veranlassung bôte, sondern daß man das Kapital bis 1924 unwiderruflih | ganz unkerbunden, je. Dem ist aber nicht fo, denn die dem Sparer aus- gehändigten Anleihescheine stehen f Brauchi er nah einiger Zeit Geld, so kann er entweder auf diese Anleihescheine einen Vorschuß aufnehmen der Darlehnskafse) der sich nur wenig über den Zinssaß der An- leihe von 5 Prozent erhebt; oder er kann den entsprechenden besbIofi : Teil seiner Anleihescheine verkaufen, wofür immer Gelegen- esblofsen, bei Welcher von diesen Wegen der läßt sich natürlich nur nah Zeit und Umständen entscheiden. Handelt es sich um einen nur vorüber- gehenden Bedarf, so wird der Anleihebesißer meistens den ersten Weg wählen, es sei denn, daß der Preis für einen Verkauf gerade besonders günstig ist. um eine dauernde Festlegung von Geld, so wird man zum Verkauf des entsprechenden Betrages Reichsanleihe schreiten.

Da auch für die neuen Schuldverschreibungen und Schaß- anweisungen das ganze Deutsche Reih mit seiner gesamten S dia E, 1 gibt es für S D Sparer nicht minder als für den großen keine Anlage, die so günstig e Eté ea ist, wie die neue 5 prozentige Deutsche Reichsanleihe. In „der . Sivung: des. Uns ver Das Reich kann seinerseits vor dem Jahre 1924 den 5prozentigen Jede frühere Konvertierung oder Kündigung der Anleihe ist, wie ausdrücklih nochmals festgestellt | zushlagen. Die Generalversammlung ist auf den 18. sei, völlig ausgeschlossen. Wird im Jahre 1924 die Ermäßigung einberufen. des Zinsfußes für spruchreif gehalten, inhaber die freie Wahl zwischen Zinsfußherabsezung und Nück- | der Canadtan Pacific-Eisenbahn zahlung des Anleihebetrages seitens des Reichs zum vollen Nennwert gelassen werden.

5 L Mr O Am pur r i aa terr “rur, S

weise würde benußen fönne

fügung. Dina Zinssaze,

heit war und sein wird. vorteilhaftere

Zinsfuß nicht herabseßen.

Die Oberschlesisbe gesellschaft erzielte laut Meldung des „W. T. B.“ aus Breslau | (Zun. 15-242 000) Pfd. Sterl, ebershuß von 5104323 «#&. Nach Ab- | (Avn. 14 027 000) Pfd. Sterl, (Zun. 24 947 000) Pfd. Sterl., : : J E 4 124 000) Pfd. Sterl., Die Hamburg-Südamerikanishe Dampfschiffahrts- | 7000) Pfd. Sterl. Gesellschaft verteilt laut Meldung des „W. T. B.“ für das Ge- | 25,71 gegen 30,09 in der \chäfstésjahr 1914 eine Dividende von 4 °/9 gegen 14 °/o im Vor- | gegen die entsprechende

Der Vorstand des „Phönix“ uttenbetrieb veröfentliht laut Meldung des ?riht über den Abs{luß des

im Jahre 1914 etnen U schreibungen von 3 604 165 #4 wird die von 2 9/9 vorgeschlagen.

Verteilung einer Dividende

Bergbau und H „W. T. B.“ aus Cöln nachstebend-n B ) î | J 1. Halbjahres des laufenden Geschäftejahres: Der Betriebsgewinn Weizen geschäftslos. Abschreibungen nach Abzug der 10 587 390

mit 9166519 gegen 8471476 im Vorjahre. Die Gesell- Weizenmehl geschäftslos.

ommen ift. trägu! diufübren. Die Beschäftigung

wurden und weitere 2000 no aub eine gewifse Zeit, Arbeit an Aufträgen überseeishen Gebieten gefunden besonders auf die Autfuhr angewie

senen Drabtverfetnerungswerke j ( Naa sind die Hüttenbetriebe seit mehreren Monaten im Nabmen der zur | bis 11,50 #4, Silesia un

feiner freien Ver- | zur Erzielung de

und zwar zu einem

Handelt es sich dagegen

áfte voll beschäftigt. r Beim Bergbau hält fich die Die getörderten Mengen werden | weiter an. ie Uebershüfse der Zechen wegen der Selbstkosten unverhältnismäßig stark Die am 1. April

dur die herabsezung für Ko und Betriebsmateria starken Fnanspruhnahme der Eisenbab

Nerfügung stehenden Arbeitskr beträgt 60- bis 65 %/) bes gewöhnlichen. Beschäftigung in gleichen Grerz glatt akgesegt ; - troßdem fi ungewöhnlichen Steigerung der

zurückgegangen. zum Teil wieder

der wichtigsten Rohstoffe

Die Beschaffung j lien war bei Anfang des Krieges wegen der

reihlichen Bestände haben eine Notiage nit auikommen lassen und Auftragsbestand der Hütten betrug am 31. Januar 1 ( 1 gegen 488 994 t im Vorjahr und ist angesichts des eingeshränkten | 70,00, 5 %/o Russen 1906 91,00, 3 9% Rufien von 1896 58,80, Panamafanal 100.00, Banque Ottomane 460, Suezkanal 4135, Türk. Tabakregieges. 321, Rio Tinto 1490. Ls Amsterdam, 4. März. (W. T. B.) Markt besGränkt aber

Betriebes als dur&aus befriedigend anzusehen. In der gestrigen Sky Wollkämmerei, Bremen,

ung des Aufsichtsrats der Bremer

wurde laut Meldung des „W. T. B.* | e v Bacegtintds » A tüdieilitig von | fest. Staatspapiere tetig.

auf London 12,02{—12,073. : Se auf Wien —,—. 5 9% Niederländishe Staatsanleihe 99/15 bis alle anderen Kurse nit offiziel, Obl. 3 9/9 Niederl. W. S. 671, Royal Dutch Petroleum 466, Deutsche Erdölaktien E NirderlGdilh- Zuse Hande ans T R Ae Topeka E124 ¿ s Fr Ro ¿land 7, Southern Pacific —,—, T de der S D i Southern Railway 142, Union Pacific 118 nom., Amalgamated 544,

A U Fe 1 C L sfonds mit 650000 # (650 000 #4) und

erhöhten Abschreibungen und 1 500 000 4 für den Dispositionsfonds für 1915 die Verteilung einer Dividende von 30% für 1914, gegen 20%/o im Vorjahr, in Vor- | Bien {lag zu bringen. Die ordentlihe Generalversammiung wird am 99; offiziell, 31. März stattfinden. In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Großen |. "& :

Leipziger Straßenbahn, ? u. Santa 94 nom,, Geschäftsjahr 1914 vorge sihtiaung des Erneuerung des Amortisationsfonds mit 483 000 #4 (474 000 #4) ein von 970 988,35 4. Der auf Montag, 29. März 1915, einzuberusenden Generalversammlung soll vorgeschlagen werden, üblichen Rüdstelungen für Gewinnanteile und Gratifikationen eine Dividende von 64 °/9 (10 °/6) zur Verteilung zu bringen.

hiervon nach den

NRNheintschen

Hypothekenbank, Mannheim, vom 3. März wurde beschlofsen, der

teilung einer Dividende von 9°/

Der Versand ] bis 11,50 4. Die Zufuhren waren zwar eiwas reihliher, genügten aber noch nit zur Deckung des Bedarfs. Die Preise zogen daher

Erhöhung

Reingewinn

Tendenz war durhwég fest.

Baltimore and Obio 662,

United States Steel Corp.

New Vork, 3. März. an der Efeftenbörse war beute bedeutend umfangreiher als an den Nortagen; es wurden insgesamt 230 000 Stück Aktien umge)eßt. Die

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 4. März. (W. T. B.) 2#%/ Engl. Konsols 68/5, eintretende Preis- | 4 9/9 argent. Anleibe 1900 723, 44 %/% Japaner 881, Atchison, Toveka u. Santa 98, do. pref. 1003, Erie 214, Missouri, Kansas ( der | u. Texas 102, N. Y. Ontario u. Western 253, Southern Pacific 853, nen für militärische Zwede fast | Union Pacific 1221, Privatdiskont 17/16, Silber 234. Wewfel hat fich aber mehr und mehr gebessert. Die | auf Amsterdam 12,92, Sced auf Amsterdam 12,04#, Wesel auf Parts 25,75, Scheck auf Paris 25,35, Wechsel auf Petersburg 115ë. 3 verbältnismäßig guten Gewinnes beigetragen. Der | Bankeingang 768 000 Pfd. Sterl.

915 372411 t Paris, 4. März.

(W. T. B) 3 9% Französische Rente

Sceck auf Berlin 50 90—51,40, Sdedck ScheF auf Paris 47,377—47,574, Scheck

433.

(W. T. B.) (S@luß.) Das Geschäft

Besonders Readings und ersiklasfige An-

lagewerte erfreuten sich lebhafter Nachfrage Am Bondsmarkt wurden 2 862 000 Dollar umae?eßt. 94 Std. Durchs{n.-Zinsrate 2, Geld auf 24 Std. leßtes Darlehen 1è, : D Ne Wesel auf London (60 Taae) 4,7850, Cable LTranéfers 4,8087, Generalversammlung, nah Vornahme der NRüdckstellungen, die Ver- | W-chsel auf Paris auf Sicht 5,277, Wechsel auf Berlin auf Sicht o für das Geshäftéjahr 1914 vor- | 824, Silber Bullion 493, März d. I. | Ver. Staat. Bonds 983,

Tendenz für Geld: willig. Geld auf

30/9 Northern Pacific Bonds 622, 29/0 Atchison, Toveka u. Santa 99, Canadian Pacific 1562, Chefapeake u.

so muß dem Anleihe- Laut Meldung des ,W. T. B.* betrugen die Bruttoeinnabmen | Ohio 41, Chicago, Miiwaukee u. St. Paul 853, Denver u. Rio

Aktiengesellschaft für

Handlungsunkosten und Roggen geschäftslos. gegen 18849874 # im ersten afer ge|däftslos. triut der Gewinnvortrag ais geshäâitslos. Bilanz eine Rückstellung Nogaenmehbl gescäitslos. s Mindererträauis ist

von 9 Millionen Mark für Ausfälle O des Krieges bewirkt, Rüböl geschäftslos. die bisher niht in Anspru ger 1 a auf die Einwirkung des Krieges zurü

Mit Ausnahme der ganz

Februarwoche

Wochenauër d. I. Totalreserve 43 909 000 (Abn. 4 190 000) P / i: umlauf 34 533 000 Eisenbabnbedarfs Aktien- | 59992000 (Abn. 3 880 000) Pfd. Sterl,

fd. Sterl., Noten-

Portefeuille 118 174 000 | , D Guthaben der Privaten 118 842 000 | London 1213/16. Gutbaben des Staates 51872 000 Notenreserve 42 433 000 (Abn. Regierungssicherhetten 26 917 000 (Abn. hältnis der Reserve zu den Pasfiven S “igt Se L 65 Millionere | 00. eon l port 37 938 Ballen, davon 29 819 Ballen ah1es weniger 1959 onen, allen, J 938 Ballen, von 291 y B amerikanis%e Baumwolle. Für Mai - Junt 4,82, für Oktober - No-

Prozentver

Berlin, 5. März. Produktenmarkt.

nnschaft von Berlin gebildeten

1. bis 3, März 1915 folgende Preise (für 100 kg gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt : Maanum bonum 11,50—12,00 #, d andere runde weiße Speif

Daberiche Kartoffeln 11,50 Woltmann 10,50

bis 12,00 Æ, M efartoffeln 11,00

Barvocrrat | do. pref. 1045.

Grande 62, Sllinois Central 103 Louieville u. Nashville 111, New 1 815 000 Dollar (269 000 Dollar weniger als im Vorjahre). York Central 825, Norfolk u. Western 1008, Pennsvlbania 105, ¿weis der Bank von England vom 4. März Reading 1444, Southern Pacific 83, Union Pacific 1183, Amal-

gamated Covper Comp. 54,

United States Steel Corporation 432,

Rio de Janeiro, 3. März. (W. T. B.) Wesel auf

vember 5,04.

56 b. 7 d.

Dezember 272.

Amerikaner loko middling 4 höher, Aegypter 10 Punkte höher. Glasgow, 4. März.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. è London, 4. März. (W. T. B.) Kupfer prompt 63#-

(W. T. B.) Ergänzung. Umsaß

Liverpool, 3. März. (W.: T. BI Baumwolle. 97. Amerikaner und Brasilianer 6 Punkte

(W. T. B.) Roheisen für Kasse

Amsterdam, 4. März. (W. T. B.) Java-Kaffee fest, loko 464. Santos-Kaffee für März 32, für Mai 32, für

New York, 3. März. (W. T. B.) Baumwolle [oko middlina 8,60, do. für Véärz 8,50, do. für Mai 8,69, do. für Fuli 8,92, New Orleans do. loko middling 7,81, Petroleum war vom August ab erbeblid eingeschränkt, weil {on im ersten Berliner Großhandel8pretse für Speisekartoffeln Refined (1n Cases) 10,25, do. Standard white in New Bork 7,75, 8monat annähernd 12 000 Arbeiter zu den Fahnen einberufen Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nah den Ermittlungen ch im Laufe der folgenden Monate. Es | der von den Aeltesten der Kaufma bis Ersay für die verloren gegangene feindliche Ausland und nach den

do. in Tanks 4,50, do. Credit Balanc-s at Oil City 150, S{hmalz Western Steam 10,172, do. Rohe u. Brothers —,—, Zucker Zentri- Ständigen Deputation für den Kartoffe-lhandel in der Zeit vom fugal 4,58, Weizen loko Nr. 2 Red. 155, do. für Mat 1525, do. für Juli 1252, do. für September —,—, Mehl Spring-Wheat clears 6,60—6,70, Getreidefraht nach Liverpool 11 gefragt, Kaffee Nio Nr. 7 loko 72, do. für März 5,52, do. für Mai 5,68, do. für Juli 6,70, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 41,00—42,00.

4 2A ei Ez Ä Ä E E L I B L L Ä

1. Untersv{un E V ú o 6. Erwerbs3- und Wirtschaft3genossenschaften. 9. Aufgebote. Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. igt 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

3. Verkäufe, Vervyahhtungen, Verdingungen 2c. cil Î L #8 n eiger. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. T 9. Bankausweise.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

_—.

1) Untersuhungssachen.

Steckbrief.

Gegen die rufs.-polnische Schnitterin Rosa Josalewska aus Konin, 60er Jahre alt, zuleut in Strohsdorf, Kreis Pyvriz, jeßt unbekannten Aufent- ist die Untersuchungshaft unerlaubter (Entfernung 9b des Ges. d. 4. 6. 135); am 6. Januar 1915, am 26. Februar 1915 Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das nähste Gerihts- getängnis abzuliefern sowie zu den biesigen Iften 1 E. R. 198/15 sfofort Mitteilung zu machen.

Stettin, den 26. Februar 1915.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

Steckbrief.

Gegen die unten beschriebenen ru Sgnitter ist die Untersuhung?haft wegen unerlaubter Entfernung 9 þ des Gef. v. 4. 6. 1851), begangen in Mügelburg, Kreis Pyritz, am 21. Februar 1915, am 27. Februar 1915 verhängt. zu verhaften und nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern fowie zu den biesigen Aften 1 E. R. 260/15 s\o- fort Mitteilung zu maten.

Stettin, den 27. Februar 1915. Kriegsgericht des Kriegszustandes. Beschreibung:

1. Josef Charwinski, Alter: 23 Jahre, Pockennarben tm Gesicht, Augen : blau, Haare: blond.

11. Andreas Fedak, 19 Jahre alt, klein, Augen : braun, Haare: dunkel.

111. Peter Fedak, 15 Jahre alt, klein Augen: braun, Haare:

begangen in Strobsdorf

Es wird er-

nittelgroß,

und \chmädchttg,

1YŸY. Mytrosin Makuschinski, 18 Jahre alt, mittelgroß, Augen: grau, Haare: \{chwarz, starrer |

Pemas, 19 Jahre alt,

mittelgroß, Augen : blau, Haare: Teodor) Schylo, aare: blond.

n Vüygelburg, Kreis ett unbekannten Aufenthalts.

VI. Feodor ( alt, mittelaroß, Auge Zu 1—6 zuleßt 1

[92419] Steckbriefserlebvigung.

Der gegen den Musketier der 3. Komp. Inf. - Negts. Nr. 48 in Cüftrin Otto Schatz, geb. 9. März 1374 in Berlin, wegen Fahnenflucht und Betrugs vom Gertcht der 5. Division zu Frankfurt a. D. unter dem 14. Februar 1913 erlasjene Steckbrief ist erledigt.

Frankfurt a. O., den 27. Februar 191.

Gericht der stellv. 10. Inf.-Brigade.

[92426] Fahueufluhtserklärung.

In der Unter)uhungssache gegen den Reservisten Emil Treptow, 8. Kompagnie Grenadierregimenis Nr. 4, zurzeit der Köntglichen Charité in Berlin überwiesen, wegen Fabnenfluht, wird auf Grund der 28 69 ff. des Militärstrafaesezbucks sowte der 88 356, 360 der Militärstrafgerichis- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Beexlin, den 26. Februar 1915.

Gericht der Inspeklton der immobilen Gardeinfanterie.

[92427] Fahunenfluchtserklärung.

Sn der Unterfsuhungssahe gegen den Gefreiten d. R. Wilhelm Brockmeyer, Neservefuhrparkkolonne 76, z Zt. Vereins- lazarett v. Roten Kreuz, Lutherstraßze 17, wegen Sant wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgeießbuh8 sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihts8- ordnung ter Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchhtig erklärt.

Berlin, den 27. Februar 1915.

Gericht der Inspektion der immobilen

Gardeinfanterie.

[92421] Verfügung.

Fn der Untersuhungssahe gegen den Neservisten Emil Schwarzeutruber der 11. Komp. Inf.-R. Nr. 111, den Reser- visten Julius Kippelen der 11. Komp. äInf..N. Nr. 111, den Musketier Xaver Dügelin der 11. Komp. Inf.-R Nr. 111, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Mi- litäistrafgesezbuhs sowie der 356, 360 der Militäcitrafgerihtäordnuna die Be- [N IDIgien hierdurch für fahnenflüchtig er-

ärt.

Lens. den 25. Februar 1915.

Gericht der 28 Inf.-Division.

Der Infanterist Karl Schmid, geboren am 9. Februar Sohn der Fabrikarbeiterina Marie Schmid, verwitwete Schäfer, verehelihte Stollsteiner

protestantis{,

Schweiz im Aufenthalt, wird auf Grund

der §8 69 ff. M.-St.-G.-B., §8 356 ff., 360

M..St.-G.-O. für fahnenfluchtig erklärt. München, 24. Februar 1915.

K. Gericht der Landwehrinspektion München.

Kgl. Württ. Staatsauwaltschaft Ravenêëburg. Durch Beschlüsse der Strafkammer des

LUndgerichts 21./25. November 1914 und 22. Februar 1915 ist gemäß § 326 St.-P.-O. das im Deutschen Reich befindlihe Vermögen des Stephan Kösler, 25. Februar 1894 zu Oberhornstolz, Ge- meinde Eberhardzell, O.-A. Waldsee, zu- leßt wohnhaft ebenda,

9) Wilhelm Pfau, geboren am 15. Ja- nuar 1891 zu Schramberg, O.-A. Obern- dorf, zuleßt wohnhaft in Weingarten, O.-A. Ravensburg, -

3) Jakob Shmäh, geboren am 22. Juli 1894 zu Steinhausen, legt wohnhaft ebenda,

4) Guístav . Dönes, geboren 6. März 1892 zu Remseck, Gemeinde Neckarrem®, O... A. Waiblingen, zuleßt wohnhaft in St. Georgen, Stadtgemeinde Friedrihs- - 4. Tettnang,

je bis zum Betrage von 600 „6 mit Beschlag beleat worden.

27. Februar 1915. Staatsanwalt Heller.

92425] Fahuenfluchtserflärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuhungssace gegen Kriegs- freiw. Nikolaus Gitzhoffen , - Komv. F.-R. 70, geb. am 22 I1I. 1896 zu Gr. Blittersdorf, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär- uchs sowie der §§ 356, 360 der fgerihtêordnung der Beschul-

Rarentäburg

„A. Waldsee, zu-

strafgesetb Militärstra

digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Saarbrücken, den 28. II. 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

2) Aufgebote, Verlusi: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[92556] Zwangsversteigerung.

Im Wege der ZwangsvollstreckFung soll das in Berlin, Tiekstraße Nr. 21, belegene, im Grundbue vom Oranienburgertor- bezirke Band 59 Blatt Nr. 1755, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Kaufmann Luise Mitscherlich, géborenen Schmidt, zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit besonderem Abiritt und Hof, b. Stall und Nemise links, c. Lagergebäude mit Wohnung, am 8. Mai 1915, Vormittags 14 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht, Neue Friedrichstraße 13/14 TIT (drittes Stock- werk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück ift, als in den fogenannten „Ungetrennten Hofräumen“ belegen, mit einem Bestande in der Grund- steuermutterrolle nicht spezte!l! nzgewiesen und unter Nr. 1839 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen T gungnerte von 7000 A mit 254 Æ 40 „8 Sahbresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver- iteigerungévermerk ist am 10. Februar 1915 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 46.15.

Berlin, den 26. F-bruar 1915.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abt. 85.

[92555] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangévollstreckung soll das in Berlin, Stallschreiberstraße 30, be- legene, im Grundbucbe von der Luifenstadt Band 7 Blatt Nr. 496 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungêvermerkes auf

den Namen des Kaufmanns Emil Foerster zu Berlin eingetragene, zurzeit berrenlofe Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohn- haus mit re{chtem und linkem Seitenflügel, und unterkellertem Hof, b. Lagergebäude rechts, c. Lagergebäude links, d. Querfabrif- gebäude mit rechtem und linkem Vorflügel, am 1. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht Neue Friedri&straße 13/14 I[I (drittes Siockwerk}) Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin ist unter Nr. 3142 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährliwen Nugßungêwerte von 24 680 4 mit 924 M Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. In der Grundsteuermutterrolle ist es nicht nagewtesen. Der Versteigerunasvermerk ist am 22. Mai 1914 in das Grundbu eingetragen. 85. K. 79. 14. Berlin, den 26. Februar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.

[87055] Zwangsverfteigerun?y.

Im Wege der Zwangésvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund- buche von Hérmsdorf Band 20 Blatt Nr. 617 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen der verehelihten Handelsmann Auguste Knübbel, geb. Springer, in Berlin-Lichten- berg eingetragene Grundstück am 3. Junt 1915, Vormittags 1014 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht an der Gerichtsstelle: N. 20, Brunnenplaßg, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe versteigert werden. Das in Hermsdorf belegene, als Acker am Dorfe bezeichnete Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Par- zelle 1206/107 von 6 a 70 gm Größe. (s ift in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 588 mit einem Reinertrag von 0,47 Tlr. verzeihnet. Der Versteigerungs8- vermerk ist am 27. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 30. Januar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abieilung 6.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1 4.

1. Untersuhung8fachen.

2, Aufgebote, Verlust- und FundsaFen, Zustellungen u. dergk, 2 Nerkäufe, Vervahtungen, Verdingungen 2c.

4 Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommandiigefellshafien auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

) Aufgebote, Verluft- u, Fundsachen, Zustellungen

U. dergl.

40918]

inaetragen.“

§erlin, den 23. Februar 1915.

Königliches Anitsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

6369] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung fol s in Berlin belegene, im Grundbuche n Berlin (Wedding) Band 6 Blatt dr, 119 zur Zeit der Eintragung des ßersteigerung8vzrmerks auf den Namen des apezterermeisters Martin Otto in Berlin- anfow eingetracene Grundstück am 0. Mai 1915, Vormitiags L0¿ Uhr, rch das unterzeichnete Gericht, an der jzrihtéstelle N. 20, Brunnenplaßz, Zimmer r. 30, 1 Trepve, versteigert werden. 1s in Berlin, Carmen Sylva-Straße 6, legene Grundstück enthält Vorderwohn- bâude mit rechtem und linkem Seiten- ael und Hof und umfaßt das Trenn- d Kartenblatt 31, Parzelie 1515/107 2c. m 7? a 19 qm Größe. Es ist in r Grundsteuermutterrole und in der febäudesteuerrolle des Stadtgemeinde- ¡inks Berlin unter Nr. 309 mit einem brlihen Nutung®wert von 13700 4 erzeihnet. Der Nersteigerungév?rmerk ift fn 22, Januar 1915 in das Grundbu 1getragen.

Berlin, den 3. Februar 1915

7057] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung foll

é in Hermsdorf belegene, im Grund- ihe von Hermsdorf Band 3 Blatt Nr. 89

r Zeit der Eintragung des Versteige- ngévermerkes auf den Namen der ver- lihten Frau Kaufmann Emma Mever, . Schumacher, in Hermsdorf bei Berlin naetragene Grundstück am 26. April 915, Vormittaas 1014 Uhr, dur s unterzeibnete Geribt an der Ge- chtéstelle: N. 20, Brunnenplaß, Zimmer

r. 30, T Treppe versteigert werden. 1s in Hermsdorf Berlinerstraße 118, legene Grundstück enthält: a. Wohnhaus i abgesondertem Abort, Hofraum ) Hausgarten, b. Stall mit Wascb- de und Abort, und umfaßt

rennstüuck Kartenblatt 1 Parzelle 454/8 n 12 a 47 qm Größe. Es ist in der rundsteuermutterrolle des Gemeinde- urs Hermsdorf unter Artikel Nr. 80 d in der Gebäudesteuerrolle unter r, 113 mit einem jäbrliben Nußungs- t von insgesamt 1776 X verzeinet. er Versteigerungsvermerk ist am 22. Ja-

1 l L 5 72 r , } in das Grundbu ceingetraas ir 1915 in das Grundbu) eingetragen

4 L A L i U Mi ile Berlin, den 5. Februar 1915. oniglibes Amtsaeriht Berlin-Wedding. Abt 6 8 “A 4 .

056] Zwangsverfteigerung. Im Wege der Zwangsversteigerung soll é in Berlin belegene, im Grundbuche n Berlin (Weddina) Band 123 Blatt r, 2883 zur Zeit der Eintragung des dersteigerungsvermerkes auf den Namen s Vildbauers Georg Herrtwich in Char- tenburg eingetragene Grundstückt am ‘Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, ird das unterzeihnete Gericht an der erihtsstelle: N. 20, Brunnenplat, er Nr. 30, 1 Treppe versteigert erden. Das îin Berlin, Malplaquet- aße 9, belegene Grundstück besteht aus nem Vorderwohnhaus mit Seitenflügel nks, Quergebäude mit Rükflügel rechts 1d 2 Höfen und umfaßt die Parzelle 33/111 x. des Kartenblatts 22 mit nem Flächeninhalt von 8 a 64 qm. Es in der Grundsteuermutterrolle des tadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel

ir, 4685 und in der Gebäudesteuerrolle

ter derselben Nummer mit einem jähr- den Nußungswert von 13 300 # ver- met. Der Versteigerunaêëvermerk ist n. 30, Mai 1914 in das Grundbuch ein- tragen.

Verlin, den 5. Februar 1915. oniglibes Amtsgeriht Berlin-Wedding.

Abieilung 6.

2563] Bekanntmachuna.

Das Aufgeboi der 3?!/2 °%% vormals ‘igen Suldvors{reibungen der Königl. teußishen fkonfolitiert-n Staat8anlcih- m 1885, und zwar: a. Lit. E Nr. 962 272 der 200 4, b. Lit. E Nr. 1097 233 über

0 4. ist durc@ Rücknabme erledigt.

Berlin, dzn 1. Märt 1915. Königliches Amtsgeribt Berlin-Mitte. Abt. 84,

In der Bekanntmachung des Versteige- ungêtermins am 4. Mai 1915, betreffend 16 Ferselihe Grundstück Blumenstr 59 Gríie Beilage zu Nr. 42 des „Reichs- jetaers* vom 19. Februar 1915), fehlt er S2: „Der Vertteigerungsvermerk ist m 23. Januar 1915 in das Grundbuch

ônigliches A Berlin-Wedding.

[92236] _ Aufgebot.

Der Kaufmann Heinrih Grau in Düren i. Rheinland hat das Aufgebot des Mantels der S@uldvershreibung der Nassauischen Landesbank M a Nr. 1942 beantragt. Der Inhaber der U: kunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 20, Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 19. Februar 1915,

Königliches Amtsgerißt, 4.

[85780] Zahlungssperre.

Es ist das Aufgebot des angeblich abkanden gekommenen Zwischen)cheins Nr. 360510 über 500 # der © /oigen Anleibe des Deutschen Reichs (Kriegs- anleibe 1914) von Adelheid Koblichütter zu Dresden-N., Bettinaftr. 14, beantragt worden. Gemäß § 1019 Zivilprozeßordnung wird dem Aussteller, dem Neichsbankdirek- torium zu Berlin, verboten, an den In- baber der genannten Urfunde eine Leistung zu bewirken. Dieses Verbot findet auf die genannte Antragîtellerint keine Anwendung.

Berlin, den 28. Januar 1915.

Königliches Amt8geriht Berlin-Mitte.

Abteilung §4.

[22621] Abhanden gekommen find 59/0 Reichsanleiße Nr. 71 496 über 2000 6 und Nr. 310 640 über 1000 4. Breslau, den 4 März 1915. Der Königliche Polizet: Präsident. F. V.: (Unterschrift. )

[92558] Aufgebot.

Dte Versiberungs|cheine der früberen Vereins-Bersicherungs-Bank für Deut|- land, A. G. zu Düsseldorf, Nr. 19 068 und 19 415 Frau Karoline Hand sind in Verlust geraten. Der derzeitige Besiger wird zur Meldung bis zum 29. Juai 1915 aufgefordert, anderenfalls an dieiem Tage die Kraftloserklärung erfolat (F 18 der allgem. Verf. Bed. der Abt. Ill).

Düfféldorf, den 4. März 1915.

Das Venwaltungsbureau Düsseldorf

der Deutschen Lebensversiherungsbank

„Arminia* A. G. in München.

[92237]

Der von uns unter der früheren Firma „Lebensve! sicherung3-Gesellschaft zu Leivzig“ ausgefertigte Versicherungss{ein Nr.137 771 vom 24. April 1902, lautend aut das Leben des Herin Anton Weiß, Kaufmanns in Tetichen a. Eibe, dann in Hamburg, jeßt in Alt-Rahblstedt b. Hamburg, ift uns ais

abhanden gekommen anaezeigt worden. | 1864 in Gemäß § 19 unferer Allgemeinen Ver- | Amerika | vom Antr seit 1894 ein fl fur tot zu erflären.

sicherungsbedingungen werden wir für diesen Schein eine Erjagurkunde auéstellen, wenn #ich innerhalb zweier Monate ein In-

haber dieses Scheins bei uns niht melden |

sollte.

Leipziger Lebensversicherungs - Gesellshaft auf Gegensetittakeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

[92234] Oeffentliches Aufgebot.

Der vou uns am 3. Februar 1914 auf das Leben des Lehrers Herrn August | Buchholz, Si-mobnen, ausgestellte Ver- | ficherungs!ein Nr. 140 632 ist in Verlust |

geraten. Wenn fch innerhalb zweier | Monate ter Inhaber der Urkunde nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos. Magdeburg, den 1. März 1915. Wiltelima in Magdebura, gemeine Versicherungs- Aktien-Gesellschaft.

1 All [52645] Aufgebot.

Die Hermann Albert Bumke Gesfell- {aft mit beshränkter Haftung, vertreten du'ch ibren Geschäftsführer Krausbaar in Berlin W. 9, Unkítraße 17, weiter ver- treten dur den Rectsanwalt Ivzan Gold- \{midt, Berlin, Bellevuestraße 8, hat das Aufgebot des von ihr ausgestellten Wechsels vom 17. Dezember 1913 über 1919,75 #4

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Berlin, Freitag, den 5. M

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 -§.

welche Au?tkuvft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ipätestens im Aufgebotstermine dem Ge-

dem verftorvenen Hermann Seeger afzepv- tiert war, beantragt. i Urfunde wird dem auf den 17. November 1915, 10 Uhr Vormittags, vor dem unter- zeihneten Gerichte, raumten Termin fein und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Krafil{oserfiäruirg erfolgen wird. Cöpeuidck, den 13. Februar 1915. Königlibes Amtsgericht.

S erfolgen wird. Der Inhaber 1pâtesten8 in rit Anzeige zu mahen. Greiffenberg i. Schles, den 27. Februar 1915. lies Amtsgericht.

Zimmer 359, Rechte arzume!iden

K. Württ. Amtsgeriht Weinsberg. m 14. September 1852 in Stangen- bad, Gde. Wüstenrot, O.-A. Weinsberg, aeborene, feit 1890 vershollene Gottlob Sohn des verst. Johann Jakob , Webers daselbst, und der verstorb. geb. Traub, in Wüstenrot ein Vermögen von tlih verwaltet wi zufolge eines von dem Abwesenbei

Zufgebot.

Die Ehefrau des Bacofenbauers Peter Swreiber, Luise Elise geb. Böttner, in in ibrer Eigenchaft als Nichte, hat beantragt, die vershollene Anna Elisabeth Bötiner, Tochter der Ebeleute Weißbinter und Katharine Elisabeth geb. Müller von Weidenhausen, geboren dajelbst am 15. Fe- bruar 1862, zulest wohnhaft in Weiden- hausen, von wo fie im Jahre 1884 nah Amerifa auswandern wroollte, für tot zu j Verschollene wird aufgefordert, ih svätestens in dem auf Mitiwoch, deu 22. September 1915, Vormittags 10 Uher, vor dem unterzeiGneten Geriht, Zimmer Nr. 3 anberaumten Aufgeboistermine zu me widrigenfalls die Todeserklärung erfoigen Yn alle, wele Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, crgeht die Aufforderung, spätestene im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

UAbterode, den 24. Februar 1915. Königliches Amt3gericht.

Aufgebot. Der Etaentümer Friedri Schröder i 30a, hat beantragt,

Sd Sottliebin, Weidenhauvsfen, je1 400 4 pflegschaf

2 e } Edo

ârung aufgefordert, sh spätest Mittwoch, mber 1945, Vormittags 10 Uhtzr, destimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigen*alls die Todeserklärung erfolgen welde Auskunft

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29. Sep-

An alle diejenig uber Leben

D L se : T Í erteilen vermogen, ergent Dte

[ufforderung, botstermin dem Gericht Ameige zu machen.

Den 24. Februar 191?

F. Württ. Amtsgericht We

borene, seit dem Konrad Oechele, S

von etwa 75 #4 pflegih wird, wird zufolge eines vo beitépfleger gestellten Antra nag aufgefordert, ih Mittwoch, - tember 1915, Vormiitags 10 Uhr, mten Aufgebotstermin Todeserklärung erfo An alle diejenigen, mel!che Auskunft über Æben oder Tecd des Verscbollenen zu erteilen rermöaen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

24. Februar 1915.

canttérldter Smid ramiérichter Qm !d.

[92560] Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung vou Erbrechte

ladet die Beklagte zur mündlicken

Berlin, Müllerftraß den Verichollenen Fohannes Niels An- tonius Christian Danuielseo, zuleßt in Berlin, MüUerstraße 31 wohnhaft, für tot Ï Der bezeichnete Berscholene rt, sich pätestens in dem auf den 2%. September 12915. Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerit anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserkiärung weiche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ebotstermine dem Gericht

zu ertlären. roird aufgefor widrigenfalls

erfolgen wird.

ipâtestens im Anzeige zu m Weclin N. 20, 25. Februar 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin -Weddin

? Nufgebot. Der Mat!häus Zie in Schcpfloch, hat beantragt, der Schuitheiß, geboren am : Schopflech, welcher seit 1883 n ist und

Witwe Christin

ssteuerheamte R e

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einrid Sireibig, geb.

F I 10 O r 2 (211 ck73 _

j G u langen Iabren

Cs Gt bks e e Ins otnataon nun diese beiden Brüder und idre etroatgen aufgerord°rt,

- - c d zk natotton& abo b ITenv aver 1S

Vermögen verwaltet er bezeichnete , fich spätestens tovember

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Ervre§tz unveriüglich, zum 3. Juli 195, bei dem unterjeich- neten Gerichte anzume!

Somburga, dén 24. Februar 1915.

Amtsgericht, Abteilung IIl für Testaments. un 2iacher WBeschluß.

Das dem Spediteur Moritz Eydtkubnen für den Nachlaß des Ÿ bard Putter aus Beriin-Sckchöaxeberg . Februar 1911 erteilte Tesiaments. ollstreFerzeuanis wird für kraf Berlin-Schönebéera, den 17. Februar

| welche Auskunft über Verschollenen zu die Aufforderung, iväteit em Gericht Anzeige Freudeusta

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Leipzig, den 5. März 1919. | l

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ertcilen vermögen, ergeht im Aufgebots- zu machen.

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Amtsrichter Hirzel.

Ytaria Anna Maver geb. Merkel, Iosef

1915.

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Vormittags 9: Uhr, m2 der

forderung, etnen bei dem gedackten Serichtz

Aufs

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dbelaun®

mat. 2b R. 5. 15. Guben, den 26. Februar 1919. Tilaner, Aktuar, Gerichts\ckreiber

des Königlichen Landgerichts.

[91466] Oeffentliche Zustellizng.

Anna Osflich geb. Eigendorff, in Neu- fölln, Ziethensir. 28, vertreten dur den NR-ebtsanwalt Behrend in Berlin, Kope- niderstr. 70, ?laat geaen ibren Ghemann, den Händler Willi Höflich, wegen ehr- ¡osen und unsittliben Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für s{uldia T flären. Die Klägerin ladet den Beklagter zur mündlichen Verhandlung des Nets itreits vor die 17. Zivilkammer des Köônig- lichen Landgeribts I in Berlin, Sruner- straße, Zimmer 25/27, Ik. tod, auf den S2, Mai #915. Vormittass [0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daSten Gerichte zugelassenen Anwalt z1 bestellen.

Berlin, den 23. Februar 1919,

Der Gerichtsscbreiber des Föntalichen Landgerichts I.

[92244]? Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Gustav Riese in Buer- Hassel , Pro1eßbevollmächtigte: Recbts- anwälte Fustizrat Dr. Walla I., Dr. Waliah TI. und i l

ogen seine Gb:frau Auauste ge!

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Antrage auf Ebeicheiduna.

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bandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Efsen auf den 7. Juni 1915, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Geriite 2uge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

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der ofentlihen Zustellung wird Av81ug der Klace bekarnt gewacht.

Essen, den 2s. Februar 19195. Lob off, Gerichtsschreiber

des Söniglihen Landgerichts,

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Die Ekefrau des Schrei

Brau, Theresia geb. Duis,

rozeßbevollmädhttgter : nz (

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en gen. Fbemann, früber L

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Gr. Landgerichts a 23. April 12925, Vor. L5 Uhr, mit der ZUufforderung, etnen bei 22- dachten Gerichie zugelaffenen Anwalt z betesler, MaunubLeim, den GSertbtsshreiber des i

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ihren gen. bemann, Kätertal, jeyt an

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auf Grund dèr J F \ 21, D

1568 B. G.-B.,

heodor Wunsch, Küfer Sohn, alle in Forbach, baben beantragt, aver Merkel, geboren

Fabritarbeiter, und urd ußurteil biesigen Amkts- | its, Abt. I, vom 20. F Ö

ist vers&ollene Sc{lo#fser

Karl RNiegér, geboren am

1864 zu Zalenze, Kreis Kattcwigy, z

den vershollc: am 12. Véaî 1861

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in Forbah, welcher im Jahre Amerika auswanderte, für tot zu erfiaren. Verschollene

wird auf | der Gbeleute Babnwärter Nudolf Îieger i E i und Rosalie geb. Josef, für tot erflärt. Sreitag, den 15. Oktober 1915, :; Vormittags 19 Uhr, vor dem unter-

auf A. B. Carter u. Co., Berlin SW.,

Kocbstraße 3, fällig am 20. Februar 1914, |

beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird

aufaefordert, spätestens in dem auf den |

7, April 1915, Vormittags LU Uhr, vordem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2,

Neue Friedrichstr. 13/14, Ill. Stockwerk, |

Zimmer 106—108, anberaumten Aufgebots-

termine jeine Rehte anzumelden und die | Urkunde vorzulegen, widrigenfaus die | Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen |

wird. Verlin, den 5. September 1914. Königliches Amtsaeriht Berlin-Vêitte.

Abt. 81. |

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ibm auzsgesteliten, angebli verniteten, ! am 5. Jaguar 1911 fällig gerejenen | Wechjels d. d. Friedrichshagen, den | 3. November 1910, über 400 #6, der von !

1. Dezember 1901, Nachis 12 Uhr, fest- |

eftellt. F. 9/14 Oldenburg, den 24. Februar

Großherzoglihes Amtsgericht. Abt. T.

[92245] Oeffentiiche Zustellung. Kremplerin borene Gafsan, zu Forst, Lausitz, Lange- straße 40, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Koselleck in Gube ibren Ebemann, den Tôvfergesellen Osfar Adolph, früher in Forst unbekannten

zeichneten Gerichie anberaumten Aufgebots- | termine zu melden, widrigenfalls die Todes- i erflärung erfolgen wird. NAuskunit über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die spätestens im termin dem Gertiht Anzeige zu machen. 5. Februar 1915. Gr. Amtégericht.

An Alle, welche

Aufgebots-

Aufforderung,

Gernsbach, d | fiagt aegen

Lausitz, iegt

Aufenthalts, unter der Be-

1 D M Scheidung der am Kêfertal ges&klofsene aus Verschulden des Kiägerin ladet den Be lihen Verbandlung de echtsstreit die 3. Zivilkammer des Gr. Landgeri

M) M A Ao 67 4 “i ¡u Mannheim auf den 23. April A975,

Vorm. Uhr, t der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zuae- laffenen Anwalt zu bestellen. [92569]

L S ad G O {c Mannheim, den 2. März 19195. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgeridts. raoNNt] Poltonelidhs Drrttolus [02305] Oeffeutliche ZusteTung. y

| 12 Die Ebeftau Georg Eeper

L, v3 Y F ? m a E D.

geb. Mayer, zu Idar, Klägerin i

L Me aci E E E et, Prozeßbevourächtigter : Nett

Dr. Diey in Saarbrüdcken 3, klagt Ebemann Georg Esper, frühe ar- brúcken, Okterhoblgasse Nr. 5, jegt ohne be- tannten Aufenthaltsort, Bek'agten, auf Ebe- scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 28. August 1902 vor dem Stanis desamt zu Malstatt-Burbab geiclofiene Ebe zu scheiden, den Beklagten für den aliein

Der Weichensteller Stephan Kurz in | Greiffenberg hat ihollenen am 19. März 1865 in Lang- | wasser geborenen Arbeiter Franz Kurz, zuleßt wohnhaft in Langwafser, für tot zu Verschollene wird aufgefordert, si pätestens in dem November A915. Mittags X 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die T

bauvtung, daß der Beklagte sie, Klägerin, | böëewillig verlassen habe, mit dem Ans | Kosien des Verfahrens zur Last zu legen. trage, die Ebe der Parteien zu icheiden, | Die Klägerin ladet den Beklaaten zur den Beklagten für den allein s{uldigen | mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits Kosten des | vor die vier1e Zivilkammer des Königlichen Die Klägerin | Landgerichts în SaarbrüdckFen auf den ladet den Beklaaten zur mündlichen Ver- | 4. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, handlung des Rechtsstreits vor die 2b Zivil- Ff tammer des Königlichen Landgerichts tn L915, bestellen Zum Zweckde der öffentlichen

[92557] | Teil zu erklären und ibm

J 5 U L 4 Der Faufmann C. O. Schhulg in l Rechtsstreits aufzuerlegen.

j Friedrih8hagen bat das Aufgebot des von | l

esertlärung

{huldigen Teil zu erklären und ibm die

mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaßenen Anwalt zu B