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[94582] Aufgebot. Der Bauer Karl Unterbrüden hat beartragt, den rer- fhollenen Wilhelm Jakob Wolf, ge- boren am 26 April 1868 in Unterbrüdepo, D.-A. Banang, zuleßt wohnhaft in Teras, Nordamerika, für tot zu e: klären. Der bezeichnete Verschollene wid auf- gefordert, fi spätesiens in dem auf Mitt- woh, den 15. Dezember 2915, Vor- mittags 4E Uhr, vor tem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu meiden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, patestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. Backnang, den 10. März 1915. Königliches Amtsgericht. Dr. Franck, G.-A.

[94583] __ Aufgebot. Der Ausdinger Johann Niedmüller in Wüälderthub, Gde. Wildenstein, hat be- antragt, die verschollene, am 20. 4. 1883 in Wildenstein, O. A. Crailsheim, ge- borene, zulegt dort wohnbafte ledige Berta Maier für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. Oktober 1915, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rit anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Crailsheim, den 6. März 1915, Königliches Amtsgericht. Dettinger, Ger.-Af.

[94141] Aufgebot.

Der Landbriefträger Gustav Wendt aus Siedenbrünzow, vertreten durh den Rechts- anwali Dr. Max Drewig in Greifswald, hat beantragt, den verichollenen Arbeiter Friedri Wendt, geboren am 20. Sep- tember 1872, zv-leßt in Nichtenberg wohn- haft gewesen, fúr tot zu etflären. Der be zeihnete Verschollene wird aufgefordert, fi fvâtestens in dem auf den 14. Sep tember 1925, Vorm. 21 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todcserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver|hollenen zu er- teiten vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maczen

&Srauzvurg, den 3. März 1915,

Königliches Amtsgericht.

[94498] Aufgebot.

Der Jakob B-ck, Schweizer in Zirt- beim, Bez.-Amts Dillingen, bat beantragt, den versdollenen Johann Georg Bee, geb. am 18. Viärz 1876, zuleßt wohnbaft in Fleinheim, O.-A. H-idenheim, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verscholl ne wird aufgefordeit, sih pätestens in dem auf Mittwoch, d:-n 24. November 1915, Vormitiags LO Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anb:raumten Auf gbotstermine zu melden, widrigenfalls die LTode8erflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vers@ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Heivenheim a. Brz., den 8. März 1915.

Könt: lt Württ. Amtsgericht. Landgerihisrat Wiest.

[94142]

Die Chefrau Minna Sander, geborene Kochsiek, in S{@ötmar hat- den Antrag gritellt, ihren am 15. Juli 1877 in Potten- hausen geborenen Bruder, den Ziegler Wilhelm Kohfiek, für tot zu erklären. Es ergeht die Aufforderung an den Ver- \chollenen, fih svätestens in dem Aufge- botstermine am Mittwoch, 6, Oktober E925, Morgens 10 Uhr, am hiesigen Amtsgericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod dcs Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, \pätestens im Auf- gebotetermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lage, Lippe, den 6. März 1915.

¿Fürstlihes Amtsgericht.

[91499] Aufgebot.

Der Wagnermeister Josef Angele in Kirchdorf bat beantragt, den seit dem Iaxhre 1882 veisWollenen Gottfried Angele, Brerbrauer, geb. am 24. Dez. 1849 in Kirchdorf, Sohn des + Bernhard Angele, Wagners in Kirhdorf, zuletzt wohnhaft in Kirchdorf, für tot zu erklären. Der be- zeibnete Verschollene wird aufgefo1dert, si spätestens in dem auf Dienstag, den 26. Oktober 1915, Vormittags 20 Uszr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen*alls die Todeserkiärung erfolgen wird. An alle, welhe A:ékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Leutkirch, den 26. Februar 1915,

K. Amitgericht. Landgerichtsrat Gundlach.

[94257 Aufgebot.

Der Straßenmeister a. D. Justus Schenk in Fulda hat beantragt, den ver- ichollenen Tagelöhner Nikolaus Schenk, geboren am 1. September 1852, zuleßt wohnhaft in Ma@htlos, für: tor zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird

Heinri} Wolf n

{ den 20. Oktober 1915, Vortiittags | 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- ; rit anberaumten Aufgebotstermine zu [ melden, widrigenfalls biz Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Vershollenen zu : erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ¡ pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oberaula, den 8. März 1915. Königliches Amtsgericht.

[94500] Aufgebot.

Karl Maurer, Söldner in Gaiétbach, OD.-A. Oehringen, hat beantragt, seinen verschollenen Halbbruder Ckrijtian Ott, geb. am 11. Dezember 1873, zu Stachen- haufen, Gde. Dörrenzimmern, O.-A. Kün- ¿eléau, im Inland zulezt wohnhaft ge- wesen in Gaisvah, für tot zu erflären. Der bezeichnete Vershollene wird auf- gefordert, sich späteste-s in. dem auf Montag, den 29. November 1915, Vormiíitags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu metlden, widrigenfalls die Todeserfklä- rung erfolgen wird. An alle, wel@e Aus- kunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Geiicht Anzeige zu machen.

Oehriugen, den 9. März 1915.

K. Amtsgericht. Landgerihtsrat Bender.

[94501] Aufgebot.

Der Andreas Naunheimer IL., Winzer in Oppenheim, hat beantragt, den ver- schollenen Johann Raunheimer, geb. om 4. Januar 1870, zulegt wobnhaft in Oppenheim, Sohn des Antragstellers und Katharina geb. Wedel, der vor ca. 18 Jahren von Oppenheim weggegangen und nitt mehr dorthin zurückgefehrt ist, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 2. Dezember 915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserk'ärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, s\pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anieige zu machen.

Oppenheim, den 5. März 1915.

Großherzogliches Amtsgericht.

[94502] - Bekanntmachung.

Has Amtsgericht Traunstein hat unterm 6 März 1915 folgendes Aufgebot erlassen : Adolf Ho: nberger, Kgl. Förster a. D., in Isen hat beantraat, seinen Bruder Friedri Max Joie Horuberger, geboren 18. März 1845 in Bertesgaden a!s Sobn des dortigen Kgl. Salinenförsters Johann Baptist Hornberger, zuleßt woktn- haît in Rubpolding, um das Jahr 1867 nah Amerika auëgewandert, für tot zu erkiären. Der verschollene Friedrißh Max Josef Hornbe1ger wird aufgefordert, fich |päteitens in dem auf Freitag, den S. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhec, tim Sigungéfaale des Kgl. Amtsgerih!s Traun- stein anberaumten Aufgebotétermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ax alle, welche Auskuntt über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuna, spätestens im Autgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Traunstein, den 10, März 1915.

__ Gerihts\ch{reiberet des Kgl. Amtsgerichts Traunstein.

[94503] Aufgebot. Der Rechtspraktikant Michael Hertel in Würzburg hat als Bruder und gesetzlicher Erbe den Vntrag gestellt, den versck ollenen Johann Hertel von Würzburg, zuleßt wohnhaft in Brooklyn in Nordamerika, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, \sich spätestens in dem auf Samstag, den 26. Oktober 1955, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 45/1 des Justizgebäudes an der Ottostraße an- beraumten Aufgebotstecmine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung a alle, die Auskunft über Leben und Tod de? Verschollenen zu erteilen vermögen, spâtestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. Würzéurg, den 7. März 1915, Köntgalihes Amtsgericht.

[94504] In Sachen, betreffend das Aufgebot zum Zwecke der Todeserkiärung des am 10. De- zember 1868 in Elliehausen geborenen Barbiers Louis Ahlbrecht {ist das Ver- fahren eingestellt und der Aufgebotstermin vom 12. Juli 1915 aufgehoben. Göttingen, den 5. Vèärz 1915. Königliches Amtsgericht. 1.

[94508]

Durch Aut\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. Juni 1914 sind die preußischen Untertanen Gheleleute August Gutsche und Johanna Luise geb. Schulz sowie deren Sohn Gustav Hermann Gutsche, leßter bekannter Wohnort Komeorowo-Hld., für tot erklärt worden. Da Erben der Genannten bisher nicht ermittelt sind, werden die Erbberechtigten aufgefordert, ihre Nehte bis zum 15, Mai 1915 bei dem unterzetchneten Gericht anzumelden, widrigenfalls festge- stellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußtshe Fiékus nicht vor- handen ift,

Neutomischel, den 6. März 1915.

[94144] Bekauntutähuug.

Die Witwe des Bergmanns August Solle, geborene Knappmaunr, und deren Töchter Anna Knappmaon und Laura Mathilde Knuappmann sind durch Aus- {lußurteil des Königlichen Amtsger!ts zu Gelserfirhen für tot erflärt. Die- jenigzn F onen, welche ein Recht an dem Nachlaß zu baben glauben, werden aufaefordert, ihre Ansprüche binnen 2 Monaten von heute ab bei dem unterzeichneten Gericht zu ten Aften U. 611 geltend zu machen, Werden Ansprüche nicht erhoben, wird noch Aklauf der Frist der preußi)\che Fiskus als Erbe erklärt.

Gelsenkirhen, den 6. März 1915.

Königlies Amtsgericht.

(gez.) Schreiber. Ausgefertigat. Gelfenkir@en, den 6. März 1915.

A Böning, Gerichts\hreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[94505

Dur Urteil vom 3. März 1915 ist der verschollene Seefahrer C{ristian Karl Wil- helm Kliesow aus Alt Reddeviy für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1898 festgestellt.

Bergen auf Nügen, den 3 März 1915.

Königliches Amtsgericht.

[94143]

Der vers{ollene Adolf Johann Hoff, geboren zu Caffel am 7. Februar 1844, ist durch Auss{lußurteil vom 4. März 1915 für tot erklärt worden. Als Zeit- punkt des Todes wird der 7. Februar 1914, Na§bmittags 12 Uhr, festgestellt.

Caffel, den 4. März 4915.

Kgl. Amtsgeriht. Abt. 3.

{94145] Bekauutmachung.

Durch Autslußurteil von heute ist der S&blächter Wilhelm Gustav Karl Sanuig, geboren zu Greif#wald am 23. September 1861, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De- ¿ember 1906, Nachmiitags 12 Uhr, fest- gestellt.

Greif3wald, den 1: März 1915.

Königlihes Amtsgericht.

[94506]

Dur Aus\{lußurteil vom 19. Februar 1915 ift der am 3. November 1882 in Sibfau, Kreis Schwetz, geborene Franz Toilopp für tot erklärt worden. Als

Todestag ist der 31. Dezember 1913 fest- gestellt. Reinfeld i. Holst., den 5. März 1915. Köntglich-es Amtegerichl.

[94507] Durch Ausf{lufurtei! vom 26. Februar 1915 tit der am 13. Dezember 1858 in Mikuszcwo (Meinig), Kreis Wre)cen, geborene Thomas Wisuiewskfi für tot erklärt worden. Als Todestag ist derx 31. Dezember 1889 festgestellt worden. Wreschen, din 1. März 1915. Köntgliczes Amtsgericht. [94510] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeineten Gerichis vom beutigen Tage fino die „An- erfenntnisse“ des Zivilaushebungsfommiffars d. d. Danzis, den 1. September 1914 über 1000 Æ und 180 4 für kraftlos erklärt.

Dauzig, den 3. März 1915.

Könitglies Amtsgericzt. Abt. 1.

[94505] Bekanntmachung. Auf Antrag der Gutebesiterswitwe Anna Auguste Wunderlih in Steinpleis- Sorge tft das am 21. September 1914 von dem Zivilauehebungskommisssar zu Werdau ausgestellte Anerkenntnis über 1233 \ff für ein bei der Mobilmachung 1914 ausgehoberes Pferd durch Ausf{hluß- urteil vom 8. März 1915 für kraftlos er- clart worden. Werdau, den 9. März 1915. Königliches Amtsgericht.

[94268] Oeffeatliche Zuftellung.

Die Ebefrau des Metgers Michael genannt Eugen Sinner, Elise Marta Hubertine geb. Lannois, in Aachen, Hars- fampfir. 4/6, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Geh. Fusttzrat Lürken in Aachen, klagt gegen ihren Ebemann, früher in Aachen, jeßt ohne bekannten Auf- enthaltsort, mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündl. Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kal. Landgerichts in Aachen auf den 17. Mai 1915, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforde- rung, fih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß. bevollmächtigten vertreten zu laffen. Aachen, den 5. März 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[94512] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Kalisch, geb. S{u!z, in Berltn, Stephaystr. 38, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Paul Fried- länder, hier, klagt gegen den Arbeiter Nudoif Paul Kalisch, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufentbalts, wegen Ebe- scheidung. Zur mündlihen Verhandlung des Nectéftreits vor der 20. Zivi!kammer des Königkichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, IT. Stockwerk, Zimmer 27, ist neuer Termin auf den D. Juni 1925, Vormitiags 40 Uhr, anberoumt, zu welchem der Beklagte mit der Aufforbe- rung geladen wtrd, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Proz:eßbevollmächtigten vertreten zu lassen. R. 448. 13. Z.. K. 20.

Berlin, den 4. Värz 1915. Lehmann, Gerichtsschreiber des König-

aufgefordert, sih spätestens in dem auf

Königliches Amtsgericht.

lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[94151] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Iesine Hellbuink, geb. Hunolò, zu Detmold, Cmilienstraße 9, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schumann in Bielefeld, klagt gegen den Kellner Friß Sellbrinf, zu!eßzt wohnhaft in Bielefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1567 ?, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteten zu scheiden und den Bcklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klä- gerin ladet den Beklagten zur münd- liGen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königliben Land- gerihts in Bielefeld auf den 20. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fi durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bielefeld, den 4. März 1915,

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[94513] Oeffeutlihe Zuftellung. __ Der Rangierer Otto Nhien in Braun- \{weig, Prozeßbevollmäßhtigter: Rechts- anwalt Andree in Braunihweig,- klagt gegen seine Ehefrau, Hedwig geb. Heft, früber in Braunschweig, jet unbekannten Aufenthalts, auf Erund des § 1565 B. G.-Bs. (Ehebruch) mit dem Artrag auf Scheidung der Ehe und Eiklärung der Beklagten für den s{ch"ldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündliWen Verhandlung des Rechtsstreits bor die dritte Zivilflammer des Herzog- lichen Landgerichts in Braunschweig auf den 17. Npril 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Geridhte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschweig, den 24. Februar 1915. Jürgens, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerits.

[94152] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Marta Sieglinde Wertb, geb, Niederhof, in Berlin - Wilmersdorf, Prinzregentenstraße 75 111 Gtb., Prozß- bevollmächtigter: NRechtéonwna!t Dr. Gui. hard in Berlin W. 50, Avgsburger- itraße 43, klagt gegen ibren Gbemann, den Kausmann Jokann Gerhard Berthold Werth, al chidado de los Senores Dauelsberg. Schubering and Co.. Anto- fagasta, Chite (via Panama u. New York), auf Grurd der Behauptung, daß di- Klä- gerin kei Eingehung der Ee sch übzr tolhe persönlichen Cigen'chaften des Be- flagt-n getirt hat, die fie bei Kenntnis der Sach‘age von der Eingebung der Ebe ab- ¿ehalten haben würden, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien für nichtig und den Beklagten für den allcin s{uldigen Teil zu erflären, evcntuell die Ebe der Parteien zu {chciven und den Beklagten jür den allein schuldigen Teil zu orkiären. Die Klägerin ladet den Be- klaiten zur mündlihen Verhändlung des Nechtsftreits vor die 23. Ziviikammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlo:tenburg, Tegeler Weg 17 bis 20, auf ten 15 Mai 1825, Vormittags 70 Uhr. Zimmer 51, mit der Aufforde- rung, fch durch eixen bei diefem Gert@(t zugelassenen R-chtsanwalt als“ Prozcß- bevolimächtigten veitieten zu lassen,

Charlotienßbieg, den 4. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land- gerichts 111 in Berlin zu Chailottenburg.

[91514] Oeffentliche Zufteluag.

Die Frau Thekla Wurm, geb: Weißen- born, in Bleicherode, Prozekb:vollmäch- tigter: Rechtéanwalt Justizrat Koh in Sonderskaufen, ftlagt gegen ihren Mann, den Maler Hermann Wurm, zuleßt in Holzthaleben, jeßt unbe!annten Aufent- balt?, auf Grund des § 1565 B. G..B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schetder, den Beklagten für den s{ul- digen Tell zu erklären und ibm dite Prozeß- foiten aufzuerleg-n, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlißen Verhand- lung des Rechtestreits yor die dritte Zioilfammer tes Königlißen Landgerichts tür das Fürstentum Schwarzbura-Sonder s- hausen in Erfurt auf den 4. Juni 2915, Vormittags [I Uhr. mit der Aufforderung, fich dur einen bet diesem Gerichte zugelaffenen Re&ktsanwalt a!s Prozeßbevollmäcbtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 2. März 1915.

Der Gericßtéshreiber des Königlichen Landgericßts.

[94617] BVekauutmachuug. _ Elisabeth Meyer, geb. Nipplinger, in Ludwigéhafen a. Rh., Frarkenthaler- straße 76, Klägerin, vertreten durch Nechts- anwält Heirß in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Dominik Meyer, Fabrik- arbeiter, zulegt in Ludwigéhafen a. Rh., ¿. Zt. unbekanuten Aufentba1ts, Beklagten, Klage erboben mit dem Antrage: 1) Die Ehe der Parteien wird geschieden; 2) der Biklcgte wird für den |chuldigen Teil er- flärt; 3) der Beklagte hat die Ko“úen des Nechtssireites zu trogen bezw. der Klägerin z1 erstatten. Die Kiägerin latet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung in cie Sigung der Il. Zibi!kamwer des K. Landgerichts Frar.kenthal vom Mittwochz, den 26, Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur An- waltébestellung. Frankeuthal, den 10, März 1915.

K. Landgerichts|chreiberet.

(94515] Oeffentliche Zustellung. _

Die Frau Anna Jarius, geb. Wolff, zu Neu Trebbin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtéonwalt Esser hier, klagt gegen ihren Ehmann, den Arbeiter Nichard Jarius, früber zu Hagenow i. Pom., jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund

des § 1567? B. G.-B. mit dem Antrage,

die Ebe der Parteien zu trennen, Klägerin ladet den Beklagten zur mü lien Berkandlung des Rechte streits: e die zweite Zivilkammer des Königlide, Landgerichts zu Stargard t. Pom. auf d: &#. Juni 1915, Vormittags 9! Uhr mit der Aufforderung, einen bei v gedadten Gerite zugelaffenen Anwali zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlide Zustellung wird dieser Auszug der Klo, bekarnt gemacht. M Stargard i. Pom., den 5. Mär: 191; Behrendt, Gerichtss{reiber “

des Königlichen Landgerichts.

[94516] Oeffentliche Z'eftellung.

Der Nechtsanwalt Dr. Tegetmerer in Weimar, als Vertreter der Aufwürlen Henriette Böitger, geb. Vogelsberg, dg, selbst, hat Klage erhoben gegen den A; beiter Otto Moriy Vöttger, zuleßt in Weim jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen (Ff; scheidung, mit dem Antrage, ‘die Che t Streitteile zu \{eiden, den Beklagten fj, den allein s{uldtgen Teil zu erklären, ibn au die Kosten des Nechts\treits aufzuerleze, und ladet den Beklagten zur mündlige, Verbandlung des Nechtsftreits vor die 1. Zivilkammer Großherzogl. Landgeri zu Weimar zu dem auf Diendstaz, den 11, Mai 1915, Vormittag 9 Uhr, anberaumten Verhandlungs, termin mit der Auftorderung, \ih dur einer bei diesem Gericht zugelassenen Neis anwalt als Prozeßbevollmächtigten her, treten zu laffen.

Weimar, den 2s. Februar 1915,

Der Gerichts\{reiber des Gròößberzoglih Säch\. Landgerichts,

[94521] Oeffentlicze Zustellung.

,_ Der Fleischermeister August Weimar in Ullenburg Ostpr., Prozeßbevollmzg, tiater: Rechtsanwalt Herm. Meyr in Allenburo, klagt gegen den Gutsbesißer Wiede, früher in Schallen bei Allenbu, jeßt unbékannten Aufenthalts, unter de Behauptung, daß der Beklagte zu ver iedenen in der Klagerehnung angegebener Zéiten Waren käutlih entnommen bab und dafür noch 113,62 46 s\chulde, mit dem Antrage auf kofteapflihlige und ver,

taaten zur Zahlung von 113,62 4 nebs 4 °%/a Zinsen seit Klagezustillung. Zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit: wird der Beklagte vor das Königliche Amit gecickt in Allenburg Oftpr. auf dz =8. Mai A915, Vormittags 9! Uhr, Zimmec Nr. 1, geladen. BNenburg Oftvr., den 2. März 1914 Ten nigkteit, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

194584] Oeffeutliche Zuftellung.

_Der Kaufmann Emil op der Beck in Barmen, Prozeßbevollmächtigte: . Nech anwäl!e Wesenfeld- und Zahn daselbst, flazt gegen die Firma Mallisous lid, in Mantester, unter der Behauptzng, daß die Beklagte verpflichtet sei, ihm kei der Zollbebörde in Barmen M. vorgelegten Zoll zu erftatten, mit dem Antrage, die Beklagte tostenfällig zu verurteilen, ay den Kläger 700 4 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Klagetace zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits - vor di Kammer für Haudelésahen in Barmen

9; Uÿr, mit der Aufforderung, \ih durd cinen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmätigten vertreten zu lassen. Barmen, ètcn 5. März 1915. Heil, Gerichtsshreiber der Königlichen Kammer für Handelsfachen.

[94517] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ernst Olzsha in Averbaÿ i. V, Prozeßbevollmächtigter: Nets anwalt D-. A. Th. Aßmann 1. in Berlin, Königin. Augustastr. 7, klagt gegen den Credit Lyounais Akt. Ges. Societe Auonyme, verireten durch den Vorstand (Conseil D’Admiristration) be st-bend aus Edmond Fabre Luce, Baron Brinc21d, A. Madinlter u. a. zu Pari, Lyon und anderswo, auf Grund der Be bavptung, daß der Beklagte tür geliefert flägerisde Waren an Franzosen Nehnurgé- beträge cinge:ogen hat, deren Ausêzahlurg er einsiweilen ablebne, mit dem Antiag 1) den Beklagten zur Zahlung bon 10 000 Frs. oder zu einm entspreckende! Markbeirage, der dem jeweiligen Umred- nungé]aße der RKaiferlich Deutsckhen Post verwaltung entsprich;t, und zwar nah Wal! der Klôgerin, nebst 5% Zinsen seit 7. August 1914 zu verurteilen, 2) ta! Urteil eventuell gecen Siderheitslecistung fürß vorläufig vollstreckbar zu erklären 3) sâmtlihe Kosten, eins{ließlih t ganzen vorangegangenen Arrestverfahrerf, dem Beklagten aufzuerlegen. Die Kl erin ladet den Beklagten zur münd ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Land gerihts 1 in Berlin, Grunerstr., 11. Sted Zimmer 19/21, äuf den 17, Mai 1915, Vormittags 710 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedadtn Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gé macht. — 28. O. 65, 15. — Cinlassungéfrist zwei Wochen.

Berlin, den 6. März 1915. Orczykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 17

[94518] Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur Hermann Paute in Ber!in, Fichtestraße 15, Prozeßbevoll- mächtiater: Nechtsanwalt Dr. Blankemever

C. Mariguac in Pazis, 29 Nue de la

läufig vollstrecktare Verurteilung des Bf

auf den 7. Juli 1915, Vormittazé|

in Bielefeld, klagt gegen den Fabrikbesißer |

Grange aur Belles, unter der Behauh- tung, daß ibm der Beklagte an rück- stäadiger Provision den Betrag von wentgstens 3000 Franken gleich 2400 46 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 2400 „ nebst 5 °/o Zinsen seit dem | früher in Deutschotb, 1. August 1914, und das Utcteil gegen | Wohn-

Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger latet den Beklagten zur mürdlihen Ver, handlung des Nechtsftreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 28. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte | (in zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.

Bielefeld, den 5. März 1915.

Wibbe, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Landgerichts.

[91519] Oeffentliche Zustellung.

Die Landwirtschaftlihe Zentral - Ge- nossenschaft, eingetragene Ge}ellsshaft mit beschränkter Hastpfliht, in Oldenburg i. Gr., vertreten dur die Rehtsanmwüälte Dres. L. Cohn, A. Gildemeister, Breyer und Leist in Bremen, kiagt gegen die Firma J. «& G. Dertkesoff Frèrces «& Co., Nostow a. Don (Rußland), mit dem Antrage: Die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger!n M 4962,15 nebft 59% Zinsen fett dem 1. Fanuar 1914 zu zablen, auch das Urteil, eventuell geaen Sichzrheitsleislung, für vorläufig vollftreckbar ¿u erflären, und lidet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor daz Landgericht, 1. Kammer für Handelsfachen, zu Bremen, im Gerichts, gebäude, I. Obergesckoß, auf Dieustag, den 4. Mai 1915, Vormittags 95 Uhr, mit ter Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelaffenen Rechts, anwalt zu bestellen. Zum Zweckcke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemat.

Bremen, den 10. Mâri 1915.

Der Gerichtsfreiber des Landgerichts,

Kammern für Handelssachen : Oestmann, Sekretär.

[94522]

Der Shubmachermeister Oito Daeglau in Bres!av, Junkernstraße 26 a, Prozeß- bercImädchtigte: Nechtsanwälte Justizrat Dr. Niemann und Dr. Friedensburg in Breslau, klagt gegen den Dr. Friy Rüffer, unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, unter der Behauptung, daß ihm der Be- Elaate für gelieferte Wa1en und Arbeiten 162,05 4 und an Mahnkosten und Aus. lagen 2,40 Æ \chulde, mit dem Antrage, den Beklaaten kostenvflihtig zu verurteilen, an den Kläger 164,45 46 nebst 4 9% Zinsen a. von 3,25 F seit 19. Mäiz 1913, b. von 67,25 46 -feit 29. März 1913, e. von 87,30 H seit 17. Mat 1913, d. bon 4,25 # scit 28. Sanuar 1914 zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig voll- ftre@bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der

Der Barnkstraße 7

im Jahre 1914 fäu' wegen nur etnen Teil

Worten

gegen Sicherheitslei vollstreckbar

in Deutshoth auf 28. April 10è¿ Uhr, geladen.

des Kaiserliche

burg W. 50,

Wehlau, straße Nr. 55, klagt

nebst 69/9 Zinsen

auf vorherige Bestell Waren \ch{ulde. D

vor das

Zimmer Nr. 116,

bekannt gemacht. Samburqg, den 2 Der Gerichts\hretb

94520] Deffentlich _Die Firma Carl

anwalt W. Ladend

rungen, für Provisi

in Breslau, Schweidnizer Stadtgraben 4, Zimmer 161, erstes Stodwerk, auf den 2, Juni 1955, Voemittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 1. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Köntglihen Amtsgerichts.

[94523] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. A. Herpih Söhne in Berlin, Leipzigerstr. 9—11, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Waldeck in Berlin, Mauerstr. 13/14, klagt gegen den Walter Neumanu, unbekannten Aufent- halts, früber in Westend, Reichsstr. 10, auf Grund der Behauptuna, daß fie dem Beklagten im Dezember 1913 einen Nock und Weste, 1 Beinkleid, 1 Frackanzug fowie im Sanuar !914 1 Saffeanzug für den vereinbarten und auch angemefsenen Preis von 297,25 4 verkaufte, Beklagter die Ware angenommen und jomit Preis und Beschaffenheit derselben genehmigt, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, voll- streckbare Verurteilung zur Zahlung von 297,25 Æ nebst 4 °/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerih!8p!a8ß, Zimmer 44, 11 Treppen, auf den 17. Juui #915, Mittags 12 Uhr, geladen.

Charlottenburg, den 27. Feóruar 1915

Der Gerichts\{reiber l

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 38.

[94585] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Hugo & Louis Würzburger, Manufakturwarenengrcshandlung tn Karls- ruhe, Baten, Kaiser Str. 183, Prozeß- bevollmächtigter: R 1 Oskar Schulze in Cöln, klagt gegen die Gheleute Dr. Joh. Augé und Frau Maria Luise geborene Seznec, früher zu öln, jeßt im Auélande (Frankrei) ih aufhalten, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Gefamtshuldnec für auf vorhertge Bestellung käuflich geltefert erhaltene Lingeriewaren den eingek!agten Betrag vershulden, mit dem Antrage auf Zablung vcn 516,05 4 (in Worten: FünfhundertseWzehn Mark 5 Pfennige) nebst 5% Zinsen seit dem 1. Junt 1914, auch das Urteil falls geaen Sicherheite- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliße Amtsgerißt in Cöln, Zimmer Nr. 180, am Retchenspergerplay, auf Mouvtag, den 3. Mai 1915, Vormittags ® Uhr, geladen. Cölu, den 2. März 1915. Zimmt, Gerichtsschreiber des Köntgl. Amtsgerichts. 42.

beitéleiftung ablung von

urteilen. Klägerin

Laue, bestellen. bekannt gemacht. Der Gerichts\chrei [94150]

dustrie Filtale Letvz C. und N. BVeter

des Wechsels vom

verurteilen, -als G Klägerin 918 46

1914, 9 46 30 4 P 7 9/9 Provision

klären. sachen des Königl Leipzig auf den

Leipzig, den 6. Der Ger

Der Kaufmann

bevollmächtigter :

werder,

1914 zu zahlen.

[94524] Deffentliche Zustellung.

Kaufmann S. Havem in Met, 1 , Prozeßbevollmächtigter : Geschäftsagent Hicter in Deutschotb, klagt gegen den Konsumwarenbhändler B. Fofsati,

und Aufenthaltsort, e Behauptung, daß ibm der Bellagte für

den Betrag von 758,— 4 \chulde, daß er jedoch der Zuständigkeit des Gerichts

einflage, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 600,— 4 G fechshundert Kläger und das ergebende Urteil eventuell

erklären. i Verbandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht

1975,

Deutfchoth, den 5. März 1915. Gerichtsschreiberei

[94525] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paula Tom in Charlotten- Tauentienstrake Nr. 13, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Drs Berlin SW. 19,

Kligmanu, geb. Nachlis, früher in Ham- burg, Grindelterg Nr. 77, 1, bei jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 4 600,—

1915, auch das Urteil gegen flägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, untec der Begründung, _daß die Beklagte die Klagforderurg als Teil- betrag für in den Fahren 1913 und 1914

mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits Amtsgeriht in Hamburg, Ab- | teilung V für Handelsfachen, im Zivil- | justizgebäude, Stevekingplatz, Erdgeschoß,

14, Mai 1955, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zus stellung wird dieser Auszug der Klage

Kaufmannshaus, vertreten dur NRechts-

gegen die Firma Senury Finkler & Co., Ltd. i. Liqu, London 1. O, Street, vertreten durch die Liquidatoren 1) Arthur F. Whinney, 2) George Ballard, London E C, 4b Fredericks Place, wegen restliher 22 078,43 «& aus Warenliefe-

verbindlichfeiten, mit dem Antrage: die Beklagte kostenpflichtig, eins{ließlich der Beklagte vor das Königlide Amtsgericht | dur die Erwikung uno VoUftreckang des Arresies entstandenen Kosien, gegen Sicher- vorläufig 22 078,43 M insen seit dem ZusteUungstage des Arrest- befchls, dem 27. Januar 1914, zu ver-

zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 12 für Handelsfachen (Zivil- Sit vekingylaß), auf den ai 1915, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Hamburg, den 9. März 1915,

Die Firma Bank für Handel und Jn- bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dres.

Wechsel! prozesse gegen 1) den I. Gutt in Lemberg in Galizien,

und 60 e zahlen und die Kosten des Rechte streits als Gesamts{uldner zu tragen, auch das |— at und fünfzig Mark 83 Pfennig — Urteil für vorläufig vollslreckbar iu er- | Wechselunkosten nebst 5 %%/) Zinsen vom s ligt 14 E Ne Bette |

R ustizrat| zur mündlißen Verhandlung des Rechts- ent AUEE streits vor die 3. Kammer für. Handels-

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozesßz- bevollmächtigten vertreten zu laffen.

des Königlichen Landgerichts. {94526} Oecffeutlibe Zuftellung. Marienwerder, Bezirk Potsdam, Prozeß-

Sifstner Bübelt Sh fe Schiffseigner Wilhelm Simon zu Narien- ¿ : s ez. Potsdam, jeßt unbekannten | früher in Zella St. Bl., jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: den Be- klagten durch vorläufig vollfireckbares Urteil für schuldig zu erkennen, an den Kläger 150 J nebst 49/9 Zinfen feit 1. März

jeßt ohne betannten unter der

lich gelieferte Waren

betrag von 600,—

Mark) an stung für vorläufig Zur mündlichen

Mittwoch. dea Vormittags

n Amts8gerichis.

JIeru)alemer- gegen die Frau Louise

bei Jonas,

seit dem 1. Februar

ung käuflich gelieferte ie Beklagte wird zux

auf Freitag, ven

5. Februar 1915. er des Amtsgerichts.

e Zustellung. W. Pohr, Hamburg,

orf, Hamburg, klagt

22 Cullum

on und aus Wech)el-

volistreckbar zur nebît 5 9%

ladet die Beklagte

ber des Landgerichts. | ig in Leipzig, Prozeß- in Leipzig, klagt im |

2) x. auf Grund 29. April 1914 über

918 6 50 4, fällig am 31. Oftober 1914, | Beklagten fostenfällig und vorläufig voll- und der Pro!esturkunde rom 2 Dezember | 1914 mit dem Antrage, die Beklagten zu

esamischuldner an die 50 „J Wechselsumme

nebst 6/9 Zinsen seit dem 31. Dezember | nebst 6 2/5 Zinsen scit 7.

rotestfoster, 3 M 10 4 Porto zu

ihen Landgerichts zu

Dtärz 1915. ihts\hreiber

Rudolf Einhorn zu

Prozeßagent Direktor flagt geaen den

(L. S.) Peltger, Gerihts\Mreiber

[94527] Oeffentliche Zustellung.

Marienwerder, Bezirk Potsdam, Prozeß- bevollmächtigter : Lemke in Liebenwalde, klagt gegen den Schiffseigner Wilbelm Simon zu Marten- werder, Bezirk Potsdam, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Beklagten für \{chuldig zu erkennen, an den Kläger 410 „# nebst 5 9/9 Zinsen feit 1. April 1914 zu zahlen bei Vermeidung der Zwanaéfvollstreckurg in da3 im Binnen- \chiffsregister des Kgl. Amtsgerichts zu Liebenwalde unter Nr. 605 eingetragene

leistung für vorläufig vollslreckbar zu er- tlären. Nechlsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Zimmer Nr. 4, auf den 27, April 1915, Vormittags X10 Uhr, geladen.

[94528] Oeffentliche Zusteliung.

anwalt Großfkopf in Osnabrück,

handlung des NRechtéstreits wird der Be- 5 zahlen, klagte vor das Kêniglide Amtsgericht in Liebenwalde, 27, 10 Uhr, geladen.

Zimmer Ne. 4, auf ¿den April 1915, Vormittags Liebeuwalde, den 2 März 1915.

des Königlihen Amtsgerichts.

Der Kaufmann Rudolf Einhorn zu

Prozeßagent Direktor

Schiff, 2) das Urteil gegen Sicherbeits- Zur mündlihen Verhandlung des

in Liebenwalde,

Liebenwalde, den 2. März 1915. (L. S.) Pelzer, Gerichts- schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Kaufmann Otto Deutzmann in Osnabrück, Prozeßbevollinächtigter : E ag gegen den Arbeiter Carl Barg, früher in Osnabrück, Bohmterstraße, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für eine am 8. Januar 1914 käuflich gelieferte Nähmaschine den Restbetrag von 140 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zur Herausgabe der demselten am 8. Ja- nuar 1914 fäuflich gelieferten Adlernäh- mashine und in die Kosten des Nechts- streits zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Osnabrück auf den 30. April 1915, Vormittags X60 Uhr, geladen. Osnabrück, den 7. Vèärz 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94529] Oeffentlihe Zustellung. :

Der Apotheker Dr. Karl Lücker in Pfalzburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- konsulent Nobaß, doselbft, klagt aegen den Arbeiter Bernhard Fröliger, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher tn Garbura, auf Grund der Be- bhauptuna, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1914 gelieferte Arzneien den Be- trag von 26,69 # nebst 49%) Zinsen seit 20. Februar 1915 versMuldet, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklaaten zur Zahlung dieser Summe nebst Zinsen dur vorläufig vollstredbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklaaten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streiis vor das Kaiserliche Amtsgericht in Pfalzburg auf Mittwoch, den 19, Mai 19215, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlafsungsfrist ist auf zwei Wochen festgesetzt.

Pfalzburg, den 6. März 1915.

Pfeiffer, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichis.

[94618] Oeffentliche Zustelluug.

Die Firma Gebrüder Fridel, Waren- und Agenturgeshäft in Straßburg, Koch- staden 14, Jnhaber: Ludwig, August und Karl Fridel, Kaufleute in Straßburg, Pro- ¿eßbevollinôd)tigter: Nehtêanwalt Justtzra Dr. Schmoll in Straßburg, klagt gegen den Weinhändler Ludwig Thomann, früher in Straßburg, Kaiser zFriedrich- firaße 33, zulegt in Montreux (Sweiz), zurzeit ohne bekannten Wohn- und Auf- enthalt8ort, auf Grund der Wechsel 1) vom 11. Juni 1914 über 4 5250,—, 2) vom 7. Juki 1914 über 46 9000,—, 3) vom 5. Sevtember 1914 über # 3806,94 im Wechseiproz-sse, mit dem Antrage, den

ftredbar zur Zahlung von 1) 4 5250, — — fünftausend zweihundert fünfzig Mark — nebît 6 2/9 Zinsen feit 11. Seytember 1914, 2) M 90900 - neuntaufend Mark — Oktober 1914, 3) Æ 3808,94 — dreitausend achtbundert sechs Mark 94 Pfennig — nebst 6 9/9 Zinsen seit 5. Dezember 1914, 4) 4 58,83

Rlagetage ab zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelsfahen des Kaiferlihen Land- gerichts zu Straßbura im Eisaß auf den 31. Mai 1915, Nachmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten G-richte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der K!age be- fannt gemacht.

Straßvurg, den 9. März 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiferl. Landgerichts.

[94530] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Nothscild in Zella St. Bl., vertreten durch den Prozeß- azenten O. Lemmrih in Zella St. Bl., flagt gegen den Mar Weiß, Karls Sohn,

Aufentbalts, aus käuflicher Lieferung von Waren, mit dem Antrage, 1) den Be- klagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 74,50 46 nebst 49/9 Zinsen

streckébar zu erflären. Termin zur münd- | lien Vei handlung des Nechtsstreiis ist | auf den Lx, Mai 2915, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgericht Zella St. Vl. bestimmt worden. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (3. Fischer, Gerichtsschreiber

des Herzoglichen Amtsgerichts.

[94619] Oeffentliche Zuftellung.

Die Landbank zu Berlin NW. 40, Hin- derfinstraße Nr. 8, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Gause in Wittenberg, klagt gegen den Kaufmann Stantien und den &Seheimen Kommerzienrat Moriz Becker — früher in Königsberg i. Pr. und in Dobien — Inhaber der früheren Firma Stantien und Beer in Königsberg i. Pr., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, taß auf Grund verschiedener Verträge für die Handelsgefell saft Stantien & Becker in Königsberg die im Antrage unten näher aufgeführten Nechte im Grundbuche von Teuchel Band Il Blatt Nr. 53 in Abteilung I1 Nr. 9, 13, 15, 16 und 17 eingetragen seten, daß ferner die Handelegesell]ch1ft Stantien & Becker längst ni&t mehr existiere, und die Rechte | längst erloschen und bedeutungslos geworden seica und die Beklagten deshalb keinerlei Nechte mehr gel!end mahen könnten, mit dem Untrage, die Beklaaten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löshung der im Grundbuche von Teuchel Band ll Blatt Nr. 53 in Abteilung [1 unter Nr. 9, 13 und 17 für die Handlung bezw. Handels, geselihaft Stantien & Becker in König®- berg einge!ragenen RKohtenabbauredte, ferner | der unter Nr. 15 für dieselbe Firma ein- getragenen Weg-gereßtigkeit nah Fnhalt des Vertrags vom 31. August 1855 und des unter Nr. 16 nach Vertrag vom 29. Oktober 1856

31, März 1857 für dieselbe Firma ein |

getragenen Ton- und Lehmförderungsrehts | zu willigen und das Urteil für vorläufig | vollitreckbar zu erflären. Zur mündlichen | Verhandlung des Rechtsstreits werden die | Beklagten vor das Königliche Amtsgericht | in Wittenberg, Zimmer Nr. 30, auf den | 3. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, | geladen. | Wittenberg, den 6. März 1915. Liebmann, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[94511] Oeffentliche Vekanntmacung.

Der englische Dambfer „Downs- ; shire“‘, wclher in Belfast beheimatet | war, is von cinem deutschen Kriegs\{if | angehalten und zerstört worden. Die Beteiligten werden aufaefordert, ihre Ansprüche binnen drei Wochen dur Einreihung einer Reklamattons\{hrift geltend zu machen. Es wird darauf hin- gewiesen, daß die Neklamationsschrift außer anderen Erfordernissen von eirem bet einem deutschen Geridt zugelassenen Rechtsanwalte untershrieben sein muy. Hamburg, den 10. März 1915.

Das Kaiserlihe Prisengericht.

Brandts.

5) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[94670] Z L Am Sonnabend, den 20, März D.J.r

Vormittags 20 Uhr, findet hierselb

Geräte meistbietend gegen Barzahlung stait. Kadettenhaus Potsdam.

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sih aussc{ließ- lih in Unterabteilung 2,

[94689]

4 %/9ige 12 Millionen-Auleihe (Emisfion 1905) der Gewerkschast König Ludwig, Recklinghausen. Bei der heutigen Auslosung sind nachfolgende Teilshuldverschreibuvgen zur Rückzahlung am L, Juli 1915 ausgelost worden:

646 817 867 1264 1296 1308 1710 1853 1989 2263 2280 2286 2502 2513 2646 2925 2930 2955 3015 3068 3178 3454 3519 3527 3788 3824 3856 3949 4172 4210 4498 4507 4740 4880 4905 4959 5091 5174 5239 528 5326 - 5426 5447 558 5617 5624 5725. D780 5850 5868 5931 ! O1 GI21 6250 6588 6659 6705 1110 (200 (ALD C 7489 7544 7605 7 7708 7738 7839 8092 8101 8136 8452 8488 8539 8760 8773 8793 9122 9140 9147

1370 2043 2298 2661 2975 VA 3554 3880 4215

1391 2063 2090 2320 2930 239493 2765 2839 2854 2982 2986 3010 3245 3246 3418 3635 3700 3761 3908 3910 3929 4262 4272 4469 4795 4839 4865 5032 5051 5081 5286 5306 5312 5535 5578 5610 5770 0774 0836 5954 6093 6103 6267 6383 6391 6782 6838 7033 7368 7398 7475 7627 7675 7698 7955 7983 8037 8425 8430 8431 8592 8619 8720 9022 9047 9060 9468 9476 9484 9673 9676 9830

3283 8575 8963 9236 9656

Zur mündlichen Ver-

aus 73,40 #6 seit 1. Oktober 1913 zu

9531 9651 9625

| 1941 1996 2019

(2003-2579 2651

a | 68g

der Verkauf alter Baumaterialien und |

45 142 249 482 491 506 557 635 636 | 934 939 1012 1062 1166| 1415 1429 | 2178 |