1915 / 67 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des Jnnern Dr. Delbrü:

Meine Herren! Jeder der Anträge, die hiect gestellt sind, hat seine gewisse Berechtigung. Die Herren aus Süddeutschland wollen die Verreertung ihrer Zwetschen und ibres anderen Obstes für die Branntweinbereitung fichern, der Westfale will scinen Roggen, der Oftpreuße in gewissen Grenzen reiter Kartoffeln brennen. Sie Paben alle in gewisser Hinsicht rei. Wir müssen uns gegenüber diefer Sachlage davor hüten, daß rir durch Uebertreibung unserer Forderungen in der Absicht, ein gutes Ziel zu erreichen, {ließli etwas anordnen, was unmwirtscaftlih if und nit geeignet ift, das leßte Ziel zu fördern, das wir bei allen unsern Maßnahmen immer im Auge behalten müssen, nämli alle, für unsere Volksernährung a erforderlihen Mittel lediglich für diefen Zweck nußbar zu

“in möchte ih noch einmal besonders auf die Schwierigkeiten hinweisen, die fi bezüglih der Kartoffeln ergeben. Ein abso- s Verbot des Kartoffelbrennens würde direkt unmirtschaftli ein, und zwar aus folgenden Gründen. In unseren sämtlichen

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Geciofsätitütes befindén si im Frübjahr mehr oder minder an- gegangene Kartoffeln, die zur mens{liben (Ernährung überbaupt un- braucbar sind, die aber auch zur Ernährung der Tiere zweckmäßig erst verwendet werden, wenn fie die Brennerei passiert haben. B würden alfo lediglih- das Quantum Futtermittel, was der Landwirt ncch zur Os ha rau en, wenn wir zu einem allgrikeinén Verbot des Kartoffelbrennens fämèn obne dadurch der mens\ch{lien Ernährung fige zu hel:

Jch habe die verschiedenen Ausführungen in der Kommission und {ließli auch die Resolutionen, wie sie angenommen sind, nur auf- gefaßt als die dringende Mahnung an die verbündeten Regierungen, dafür zu sorgen, daß kein Material, was der menschlichen Ernährung nußbar gemacht werden kann, der mens{liden Ernährung dadur entzogen und für überflüssige Zwecke verwendet wird. Was die Her- stellung von Spiritus betrifft, so bleibt doch zu berüdcksichtige: daß wir den Spiritus nit nur zum Trinken brauchen, sondern in erster Linie für cine Reihe wicbtiger technisher Zwecke und direkt für Zwede der Kriegsführung. Auch darauf muß Rücksicht acnommen werden. Vor allen Dingen würde ih es aber für fals halten, wenn man diese Maßnahmen. verquickte mit den Tendenzen,- die ich für absolut beredbtigt halte, nämlih den Snapsgenuß nach Moöglicbkeit einzushränken. Jh mödhte im Anschluß daran bemerken, daß eine Verordnung in Vorbereitung ist, die versubt, auf anderen Gebieten dic Einschränkung des -Schnapsgenusses zu erreicen, dadur, daß den Behörden die Befugnis gegeben werden kann, den Schnapsgenuß für ihre Bezirke ganz zu verbieten oder Beschränkungen zu unterwerfen. Ich glaube, damit erreichen wir das Ziel, das die Abstinenten und Temperenzler anstreben, und was ich namentli mit Nücfsicht auf die Verhältnisse des Krieges absolut nit von der Hand weisen will, viel wirksamer, als wenn wir jede Herstellung von Trinkbranntwein verbieten, was unter gewissen Voraussetzungen auch unwirtschaftlich sein fann, namentlich, soweit es sib um die Verwertung von Material bandelt, das in einer anderen Weise volfswirtshaftlih nit wohl verwendet werden fann, wie gewisse Obfstsorten, Scbleben, und was dergleiben mehr ist,

Abg. Nebbel (dkons.) verzihtet nad den Ausfü Staatssekretärs darauf, über das beantragte Verbot brennerei sih noch näher auszulassen.

Abg. Wurm (Soz): Wir sind sebr erfreut über dic Aeußerung des Staatsseftretärs, daß ev. der Scbnapsausscank verboten werden foll: was Rußland konnte, wer vobl aub no©

können. Der Kommission santrag in Nr. 4 ha alles, was zur mens{[icden Na brung d

von Spiritus Ve ere endung finden zu lassen. Wir wünscken darum auch das Verbot des Zuckers mit Ausnahme der Melasse, die si sehr gut zur Herstellung von gewerbli iri D gegebene Mittel zur Herstellung von wovon wir auch genügende Qua E itellen wir für die me ili de Na hrung nicht mebr ge eignete Stoff f wie verfaulte Kartoffeln usw., nit Se he gl eiche Stufe mit der Mel isse. Anders aber steht es mit der uderé Der Bundesrat hat noch jeßt den Bren nere! ere! da die K artoffeln gescbüßt werden i soll Jener, und da das, s wir anger it be rä! fen soll

E besdlosscnen

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xem Spir ¡tus uit und esten. Selbstverständlic

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od (sorij)chr. Bolfs Melassemengen f Spirtituszentrale nur noch i gen. Abg. Liesching (forts{r. Volksp.): Ein Teil meiner Freuride wird die Kommissions fassung ablehnen und den Antrag Fehrenbah unter Streichung der Worte „und Kartoffel“ annehmer

Damit {ließt diese Erörterung. Zum Referat über die innere Politi H erhält Berichterstatter Graf We st a r p (dkon)

V Kommission ausgiebig verhandelt. K i sur militärisbe Tatsachen unterdrüdce, ist 1 j Ginmütig wurde auch anerkannt, daß die Zelagerungszustandes nötig war. Auf die von einer Seite aën 3eme fung, daß dem Reicbskanzler au für die Handhabung Belagerungszuständes in - den Einzelstaaten eine g ? wortung und Einfl oblieège, S worde! i 73 sadli T; c

Eon nen habe.

iterer t a wurde darit ¿E daß e in d

we e Reichsverfassun ig versprocene Gesch über ben Kriegs8z ustand mo nit ergangen ist und daß auf das preußische Geseh von 1851 zurüdgegriffen

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werden muß, welches den Leutigen Zeitve rbaltnisse n Ls mehr ent- spricht und nun auch auf außerpreußis{e Staaten ange et werden muß. Diese Grörterunge n führten zur Aliaahins der folgenden Ne solution: „1) Den Bundesbrat zu ersuchen, nab Friedens\{luß mit tunlihster Beschleunigung - den R urf des in Art. 68 dexr Neichs Pera un vorgesehene! RNeichégesches uber Le xflärung des Aa E GdezTEGÓ. Darin - ist 3: zusprehen, daß die Militärbehörden an di beste benden

tMehtsnormen gebunden sind, soweit sie nit nmitte Bat: durch da

Gejeß selbst aufgehoben werden. Ferner is in dem Geseke zu ordnen, welhe anderen Geseße aufhebbar sind und von wem die Grfklärung der Aufhebung auszugehen hat. 2) Den Herrn Reichskanzler zu ersucben, dafür Sorge zu tragen, daß die Zensur nit über die volle Wabrung dèr Interessen der LandeSverteidigu! 1g und des inneren Friedens hinausge bt, vor allem aber tunlichst aleihmäßig gehandhabt wirb.” Die Grôrt erung über - die Zensur zeitigte eine einmütige Atiértennans de Paltung der Presse, au der sonaldem ofratiscen, verbehaltlich einzelne Snigleisungen. Ebenso einmütig war man

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in dem Verlangen, daß die Zensur während des Krieges vnaglichst einheitli i gehandhabt würde, Ein Antrag auf Vorlegung eines Ge

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sepes zur Beschränkung i gelehnt n wor Dr rIeens feine Aufgabe es aber erwünj Ét fei,

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viélfach einer unf ceundli chen Beh ferner die EŒinbe itlichkeit

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Komm ission n G offentl ide Er

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eau wird ein vom Abg. Wu r m (Soz.) gestellte nger:ommen.

Nächste Sißung Sonnabend 10 Uhr früh. Ee auf “Bezie des Reichstages bis zum 18. Mai; A Celerunga eres mit Paraguay; Rest der zweiten Lesung Der Präsident bemerkt, daß, an diese Sißung an- li tb: eine neue Sißzung zur dritten Lesung des Etats und zur Erledigung etwaiger Rückstände stattfinden wird.

Literatur.

Kurze Anzeigen

„Besprechung vorbehalten bleib1 nur an die Redaktion, Müdcsendung findet in keinem gane statt

IlUufstrierte Zeits&rift mit der Erfindungen u us ‘ÉuThedcku ngen auf allen S der | Naturwissenschaften und Tehnik. | 13. u. 14. Krieg8nümmier Deutsches Verlagsbaus Bong u. Co.

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neu erschienener Einsendungen sind straße 32, zu ritten.

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Wiltenow. elle von Ferdinanìî und andere Erzählungen. | Ludwig Nichter, | Jena tun Malers. 0,8

Einleitung

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Lebensertnnerungen . Sgthillers Leben und Werke. ) Ballade#ñ | D egi Een von Hans Benzmann. 040 - Die Ehereifen. Eine bumoristis(? Geschichte ven Otto v | Herold ‘rufe. Z itgedihte von Sauer Gebel. | Leipzig, Hesse u. Bick | Der etserne Kanzler, des Deutschen Noichos Waffen- i A 50 Stück 10 Æ;

‘Herborn, Buchhandlung des Nassauischen Kolvortäge:

e Ein Wort über Dr. Martik Faß- Freiburg L De,

So sollt ibr leben in der Krieg8ze zeitgemäße Volke ernährung von ff é, 590 Stúck 7,50 4. Herdersche Verlagthandlung. Worte Christi. München, I. Bruckmann Briefe aus dem Felde 1914/15. | der Zentralstelle zur Sammlung von Feldpostbriefen. Gerhard Stalltng Die Hochzeit der Maria. zwei Akten von Viktor Georgen. wald-Drésden, Verlag Aurora. Der Gegensfay zwit ichen Von Dr. Alexander N Verla a8anstalt. | Waldemar Bonsels:

Schmidkunz.

Baue 1,50 #4; gebdn. 2 4. Herausêgeg. im Auftrage Heft 1 0,30 6.

ldenburg î. Gr., f “Ein Scicksalsfpiel von 1914 in 2 M; gebdn. 3 4. Friede»

O Ungarn und Nuß- 1. Stuttgart, Deutsche

Ra Lee Ae,

Handel und Gewerbe.

Vereinigung von Berliner laut Meldung des „W | Ostersonnabend, den 3. April 1915, ihre sämilih: n Ge! äfte, Ka feu j o Wecbselstuben in Berlin und Vororten für den Verkebr mit der

Nur für die Hinterlegung von Aktien zur

Bankiers hat

Kundschaft zu s{ließen.

Teilnabme an Generalversammlungen, soferr es fich um den lehen Taa der Hintèrlegungsfriit handelt, und für Wecbs- lzahiungen werden die Mitglieder dér Neretinigung in ioren Hauvtgtshäften einen Schalt: r von 10 bis 1 Uhr Vormittags aedffner halten.

-— Der Au'sichté rat der Crefelder BaumwollsÞpinneret, Crefeld, bes{lof, der am 12 Aptil stat1finder den Pauptipersamm- lung die Verte! lung etner Dioidende ton 7 °% (m Vorjahre 8 9/6) vorzushlagen.

Brüssel, 19. März. Au8weis ‘des Notendcpartim:nts der

Société Générale de Belgique vom /

Aktiva. 18. März (11. März) Metallbestand und deuts&es Geld 52 525 612,— ( 45 680 914,—) Fr. Darlehen gegen Guthab.n im 4

Auslande . .. 2750000,— ( —,—) , Darleben gegen Saßtscheine der

belgishen Provinzen (gemäß

Art. 6 Ziffer 7 der Vor-

schriften) . . . 160 000 0C0,— (160 000 000,—) , Darlehen gegen “inländ. ‘Wert- :

E S e 5 000,— ( 5 000,—) , Soustigé Alb s 51 665,— 51 308,—) ,

zufammen 215 332 277,— (205 707 222,—) Kr.

Passiva. g 2

Betrag ter umlaufenten Noten 160 826 502,— (160833 425,—) Fr.

Giroguihabéèn «+4 905775, 44.873 u —)

zusammen 215 352 277,— (205 707 222,—) Fr.

Wecenavêweis der Bank von England vom 18. März

d. F. Totalreserve 43 850 000 (Abn. 181 000) Pfd. Sterl. No1en-

umsauf 34065 000 (Abn. 231 000) Pfd. Sterl, Barvorrat

59 465 000 (Abn. 412 000) Pfd. Sterl, Portefeuille 115 750 000

Abn. 11 260 000) Pfd. Sterl, Guthaben der Privaten 100 404 000

(Abn. 29 360 000) Pfd Sterl, Gutbaben des Staates 70 950 000

(Zun. 20 824 000) Pfd. Sterl., Notetireserve 42 412 600 (Abn.

125 000) Pfd. _Sterl., Regierungsßerbetten 30 049 000 (Zun.

2 911 000) Pfd. Sterl. Prozentverhäitnis der Reserve zu den Passiven

25,98 gegen 24,47 in der Vorwoche. Clearingbouseumsay 247 D ER gegen die entiprehende Woche des Borjah:es weniger 112 Million

Berlin, 20 März. Produktenmarkt.

Weizen gesckchäfttlos. Noggen geschäftslos.

afer geschâftslos. Mats geschäftslos Weizenmehl ges%äftalos. Nogaenmebl g-|{âftsles. Rüböl geschäâitelos.

Amtlicher Marktbericht vom Magerviebhof In Friedrichsfelde. Nindermarkt am Freitag, den 19. März 1915.

Aujtrieb : 873 Stück Rindvieh, 204 Stöck Kälber, 686 Pferde.

Milbkübhe. . 530 Stüdck, S. Bi e E aa E Verlauf des Marktes: Rubiges Geschäft für Kübe, Jungvieh lebhaft, Preise fest. Es wurden gezablt für: rae uns VoGgEE mne: : I. Qualität .- . : ¿ 450—520 M6

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Ausgesuckte Kübe über Notiz, Tragende Färsen: L E e A —_——

TE Qualität . . 3 bs . em E, -

ugo en: à Zentner Lebendgeroit I. Qualität I1. Qualität a. GBelbes Frankenv led, SAEE F a . . —_— h —_—— A

b. Pinzgauer . S E —_— , c. Sütdeutshes Sheckvieh , Simmenthaler, Bayreuther. —,— , —_——

Junavteh zur Mast : Bullen, Stiere und Färsen .. 35—40 # 30—34 M Au3zesuhte Poien über Notiz. Ab 1. Aptil cr. Beginn des Nindermarktes früh 7 Uhr.

London, -18 März, (W. T. B.) 23 9/% Engl. Konfols 68°/,s, 4 9% Brasilianer 49, 44 0/ 0 Japaner 865, 3 % Portugiefen —,—, Atcbison, Topeka u. Sarta 994, Erie 234, Missouri, Kanscs

u. Texas —,—, Unton Pacific 1242, u. S Steel Corp. 50, Privat; diskont i, Silber 935 Wecd|el aut Amíterdam 12,114, Scheck auf Amsterdam 12,063, Wesel auf Paris 2580, Scheck auf Paris

25 f Wechsel auf Petertburg 114%. Banfauëgang 257 000 Pfd. Sterl.

Paris, 19 Mârz. (W T. B) 39% Franösis{e Nente 71,00, 5 9/0 Ruffen 1906 ‘90,75, 32/6 Russen von 1896 58 60, Panama- kanal 100, Banque Ottomane 480, Suezkanal 4350, Nio Tinto 1549. Wechsel auf London 25,47,5.

Amsterdam, 19 März (W. T. B.) Markt rubig. Staats- vaptere fest, Petroleumaktien s{wäher. Sckeck auf Berlin 51,85 bis 52,25, Stet auf London 12,08—12,16, Sdeck auf Paris 47,65 bis 47,85, Stheck auf Wizn —,—, 9 9/6 Niederländishe Staatës anleibe 99%; offiziel, alle anderen Kurse nicht offiziel, Obl. 3 9% Niederl W. S. —,—, Königl. Niederländ. Pêétroleum 478, Deutsche Erdölaktien 130— 135, Niederländiich- Indische Handelsbank —_,—, —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fe 935, Rock Island etwa è, Soutbern Pacific —,—, Southern Railway 145, Union Pacific etwa 1195, Amalgamated 552, United States Steel Corv. 442

Rio de Janeiro, 17. März. (W. T. B.) Wechsel auf

London 13/5.

Kursberibte von auswärtigen Warenmärkten.

Magdebura, 19 März. (W. T. B) Zutckermarkt. Naffinade T 20,95. Wütfelzucker fehlt. Gemablene Raffinade mit Sack 20,95. G-»mablene Melis 1 mit Sack 20,45. Tendenz gesckäftslcs. Melasse unnotiert.

London, 18 März. (W. T. B.) Kupfer promvyt 67.

London, 18. März. (W. T. B.) Wol!1auktion. Die beutige Auktion verk-brte zu festeren Preisen bei lebhattem Deut. E waren 10 398 Ballen, wovon 400 Ballen zurückgezogen wurden

Liverpool, 18. März. (W. T. B.) Baumwolle. Umsagz 10000 Ballen, Import 600 Ballen, dovon 600 Ballen amerifanische Baumwolle. Mai- Imi 5,18, Oktober-November 5,45. Amerikaner und Brasiltaner 5, Indier 5 bis 6 Punkte niedrizer.

u E 00a, 18. März. (W. T. B.) Roheisen túr Kasse

Amsterdam, 19. März. (W. T. B) Java - Kaffee rubig, loko 464. Santos-Kaffee für März 325, für Mai 322, für Dezember 2714.

Amsterdam, 19. März. (W. T. B.) Rüböl loko stetig, 615, für April 594:

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i sofort Mitteilung zu machen.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1915.

Mill. Mark füc Uns Ebe Ttnao und ESr- Beschaffung der Betriebsm Ee n ZUdLi Es und 398 «¿ Mill, Mark, TgEn zung JEE Fa

M 67.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die vereinigten preußischen und besfisden Staats- eisenbahnen im Rechnungs8jahre 1913.

Nach dem amtlihen Betricbsberibt hat das Bahnnetz der ver- einigten preußischen und beisisden Staateeiserbabnverwaltung im Rechnungejahre 1913 dur Eröffnurg neuer Ba hnstrecken (63 km Haup und 284 km Ns: benbahnen) einen ZuwaE von 347 km er- fahre n. Die Eigentumslänge der dem öôf fentliden Verkehr ienenden Bahnsirecken betrug 39 327,6 km. Davon waren

Oauptbahnen Nebenbahnen zusommen

km Em km preußisches Eigenturä . . .. 21 596,71 16 428 x4 38 025,05 hesfisdes o L ee 800,7 461 17 1 261,83 hadisdes s Ÿ 40 —— 40 es itammen 22 438,12 16 889 39 327 ez (57 05 “°/0) (42 5 “/0) (1 30,00 2 o) A É A A 16 €49 57 39 087 9 id chmalipurig (preußis h) L -——- 229 ¿ 239 94 e aae e ree 5 974 54 16 292,37 21 866,91 (24,5 9/0) (96 46 9/5) (55,60 2/9) zt weigleisig A "T0 HO 24 597 14 17 107 e dreig leifig L E S A S S . S5 58 E 53 68 iergleifig S0. E A G 293,91 E 293 91 Res Ss Ï 5,35 ——- D So ußerdem waren 227,99 km vollspurice urd 059 km s{chmal-

iv urige Bnschlußbabnen obne ¿fentlichen Verkebr verb anbe:

Die Betriebs länge (d. h. Eigentumêelônge abzüglich der ver- vechbteten und zuzüglich der vepcidteteu Strecken) der dem öôff« lihen Verkehr dienenden Bahnen betrug am S@{luß i B rictéjabres im gonzen 39421, km, von denen dem Perfonenv 37 999,17 kw, dem Güterverkehr 39 | 1e krn dtenten.

Das Anlagekapital bercchnete fich am S&lufe des Nehnungas- s 1913. wie folgt:

im garzen ouf 1 km für die Millionen Bahnklänge l é t NBeollft pyrbabnen e 2500 322160 Sckma lipurba M O 17,720 73 893 Anschlufiba Laa obne cfentl. Verkebr 12,368 54 014 im ganzen . «. 12 622,6€9 319 103.

Der ÆubrPV arf bestand am S{lusse des Nebnuvgsjahres 1913

aus 21 747 Dowpilokomottven (9225 für den Personenzug- und 2592 für den Güterzvadierst), 17 elektrii{en Lokomotiven, 5 Dampf-

tri O, 362 eleftriiden Z1iebwagen (52 einfachen und 310 Doppel- gen), 45 023 (120 521 Asen) Personenwagen mit 226 886 Plägen,

13 139 (31 610 Ai\ey) Gepädmwagen mit 74516 1 Ladegewicht, 492 403 (1 002 748 Asen) Güer- und Arbeitéwagen mit 7289 712 t YLadegewiht und 3026 (7440 Asen) Bahbndiensiwagen. ‘Ven dem Gefamtwert des Fubrvarks am Sclusse des Rechnungéjahres 1913 2490,57 Mill. Mark oter 27,8% tes Anlagekapitals kamen ,

Unterkicküne zsfaden.

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Norl an »ck § Its f

Berlofunc g A. von Wertpapieren. mant Tatton a1 O EA 318794 ToTT

Kommanditge]ell]haften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

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l) Untersuchungssachen. | R mter

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[96679] Steckbrief. J Gegen den Webrmann August Bus, | Le , 4 maun von der Manitionskolonne Lore | flüchtig erklärt.

Res.-Div'fion früber 6. Komp. | Chatel. den 14. März 1915. Preuße, Sohn des Gottlieb Ferdinand | ‘andw.-Jnf „Negt. Nr. 10 —, aus Breslau, | Gericht der 33. Division. Krüger, verstorben, und der Anna Varia der Oberrheinbefestigungen. geboren am 19. Fanua r 1880 in Bielau, | : terte Piäg, leßtere wo inh1ft in Bern (Schweiz), Der Gerichtsherr: c Kreis Neisse, welcher flüchtig ist, ist die j [96677] Fahnenfluchtserklärung verbeiratet mit Ida Anna Geislec, | p. Bodungen.

elde verßängt. Es wird esucht, ibn zu

beböôrde abzuliefern. Czermno, den 13. März 19

J 12. Komp. Inf.-N°ats. Gericht der 35. Reservediosion.

15, ¡1

Gegen die unten beshrievene Snitterin Bertha Fibich, zuleßt in Parchorw,

| | wee flüchtig ist, ift die Untersuhü ingshaft | Vermögen mit Beschlag belegt. T E c t V CTGE | r k L S | E 2. September 1876 in München, daselbst | f;nd Norm 3 it Besch! vegen unerlaubten Entfernens verhängt. | Les Granges. den 16. 3. 1915. Gl is Vex Molleraufsebers: G Vermögen mit Beschlag belegt Es wird e ersut, e zu verbaften und in Gericht der 34. 34. Infanteriedi vision. ebeleute Georg und Anna Weiß, lettere 5 e CRHOEA das nâhste Ger iht | E Be E ee ° Freiburg

8gefängnis „einzuliefern, Y L

und zu E R. 191/15 nach hier Anzeige

11

mittel, Haare: blond, Augen: braun, | geb. am 15. 11. 88 in

Spr ache: polnis{ (Se eit : oval. 1. Kompv Inf. - Reats.

Kriegsgetiht des Krtieg8zuftandes

Greifswald. des E E gs S iel München. 16. März 1915. In der Unterfuhangsfahe gegen O2 er - n t d f T, aeb utattltaR N Refte

(96890) Steckbrief. | bierdur für fahnenflüchtig erklärt. K. Gericht der Landwehrinspeftion Nünen. O Erf.-Batl.

Gegen den unten Beschriebener, welher | Les Grauges, den 16 3 1915, (96884] üchtig ist, is die Untersubungshaft Gericht der 34. Infantertedivision. Der JInfanterist der Landwehr I, in | boren, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund wegen unerlaubter Entfernung (S 9 b des E R I Kontrolle des K. Bezirks fommandos der S8 69 F Gef. v. 4. 6. 1851), begangen in Äalgraben | [95298] Fabneufluchtäerklärung [ Münchon, Ludwig Adelyard, geboren | sowte der §8 356, i. Pom., Kreis Nandow, am 28. Februar und Veschlaguahmeverfüguug. am 28 Mai 1881 in Monbeim, Bez.-Amt | gerihtisordnung der Beschuldigte hierdurch (1915, am 13. März 1915 verhängt. Es| In der Untersuhungsfache gegen : Donauwörth, beheimatet in Altdorf, Sohn | für fahnenflüchtig erklärt.

vird ersucht, denjelben zu verhasten und l) den s in das nâchste*Geriht8gefängnis abzuliefern geb. 24. 7.92 in Thann,

sowie zt ten 1 E. R. 300/15 wie zu den biefigenAften } 60 Drin acbecAu

Pertonbeshreibung: Familienname: | 2) den Jäger der Ves.

Alter: 17 Jahre, aus Benczkow, Kreis

Kielce, i V 0 t: | des Militärstrafgeseßbuchs I, Maf Dolen, ee S &S8 356, 360 der Militärstrafgerichts- am 29. Vktobe ordnung die Beschuldigten hierdurch für [96883] Fahnenfluchtserklärung Musketier Karl Iosef Sigmund Schmitt u. und Beschlaguahmeverfügung. J.-N. 169 dur das A der 3 z 5 ;

erlassene Fahnen-

veröffentlit im Netchs- M..St,.G.-QO.

Aalgraben i. Pom., jetziger Aufenthalt:

un E e: blond, unETaiint, Grie: mitte), Haare bon fahnenflüBtig erklärt und ihr im Deutschen

m Z s 4 é Öefidt: rund, Mugen. ls 1915. | Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag | M d S gter inhunnelae gegen den un Geis, Bei E ¿ ¿ ch toneuirf S082 | am «0 «J 0 _. 2e l ¿D y S Nriaglgerient des Ariegszuiiandes. | Mülhausen i. Els, den 10. März 1915. | borenen Landwehrmann Karl Ketterlin anzeiger Nr. 258 vom 29 Oktober 1907 —- [96476] Fahnenfluchtserklärung. Geriht der Division Fuchs. |12/L.-F.R. 40, wegen Fahnenfluht, wird | ist gemäß § 362 Abs. 3 Fx dec Untersuhungssache gegen den) Der Gerichtsherr : Nürd auf Grund der 88 69 ff. des Mili1ärstraf- | erledigt. E, / Musktier Ludwig Dimanche 3/144, geb. | Fuchs, Kriegsgerichtsrat oesekbuchs sowie der §§ 356, 360 der | Mastatt, den 16, M rg 1915 am 17, 2. 1894 in- Rangwall, wegen | Generalleutnant. P |Militärstrasgerichtsordnung der Beschuldigte (Gericht der slelly, 84, Inf. -Brigade.

6 : sezbuhs sowie | Der Infanterist der Landw-hr L in er §S 356. 360 der Militärstrafgeribt8ord- | Kontrolle des K. Bez.-Kdos. 1 München | m | nuna der Beschuldigte hierdurh für fahaen- | Paul Julius Ferdinand Kcüger, gebocen| Pfirt,

In der Untersubungt s\ahe

verhaften und an die nächite Militär. | Untfz. Hermann Friedrih Otto S M... tor f A M | wedel, geb, am 416. 4: 91 in Stadtilm, | M.-St -G.-O. für fahnerflüchtig erklärt.

E E TETEA des Mik.-Str.-B.-Bs. sowie [96889] Steckbrief. | 360 der Mil...St.-G.-O. der L hierdurch für fabhnenflütig sein im Deutsch-n N-iche

F abnenflucht, wird auf Grund der 88S 69 ff.

Nes

2) den “Jäger d Nes. Eugen Seugei,

Dritte Beilage

Berlin, Sonnabend, den 20. März

auf Dawpflokomotiven 1272,28 Mill. (auf 1 Lokomotive 58 505 46), 1

elefir. Lokomotiven ¿A _ 79 784 . ), Triebwogen . . 2014 ( 1Triebwagen 82 246 , ), It . A2 ew (Ca 3 1 Achse 5593 ; \ z Gepädckwagen CA (1147 R 3B3h Güterwagen . 3A E: f : 1336 J Bescbafft din im Beridtsjahre 1501" Dawvslokomotlven

9 elefirisde Loïcmo otiven, 46 Triebwagepv 2996 Personen-, 1137 Gepäck- und 33 44 L et en, au8gemufiert daaeaen 512 Loko-

motiv en, 640 Perfonen-, 1 ; Gepâ ck- und 5202 Güterwagen. Von den Beschaffungt kost en der deuten Wagen wurden 200 459 185 Æ aus

BVau- und außerortentlichen Fonds, 92 678 143 A aus den Mitteln des ordentlichen Etats besiritten.

Die Einnahmen baben im ganzen : Millionen Mark, auf 1 km durch\s@(niti licher Betrie belänge 65106 M be- trogen. Es brechten ein: die gesamte Pe ersone enb etôrderung 686 912 Mill. Mork, auf i km Be trteF s] lânge 18112 Æ, die Gepâdbe- förderung 21,074 Mill. Mark, einschließlic der Be'rberur ng von Hunde (2 206 703 Stûd) und der Nebenerträge der Personen- und Ge-

pâdckverkebhr im ganzen 713,410 Mil. Mark oder 27,90%2/9 der Gesfamteinnahme, ouf 1 km Betiriebtlänge 18830 #, die Güter- beförderung des öoffentlihen Verkehrs 1561 45 Mill. Mark auf 1 km Betrietslänge 40062 #Æ, der Tierverkehr 40,555 Mill. Mark einichließlich der Beförterung e n Li gut Militärgut frahirflihtigem Dienftaut _ nad der Nebenerträge ter Güter- verkebr im ganzen 16712 ; Mill. Mark oder 6: o der Ge- famteinnahme, auf 1 km DLO iebs länge 42879 Æ, mithin der Per- sonen - und Sine zusammen 2384. Min. Mark oder 93,25% ter Gefamteinna e auf 1 km Betrietch« länge 60 709 „4 ferner die Ueberlafiuna von Bahnanlagen und die Leistungen zugursten Dritter 60 786 Mill. Mark oder 2,38 9/9, die Ueber rlafsung bon Fahr- ¿eugen an frmde Venwaltunçen 32,26 Mill. Mark oder 1 26 9/0, der Verkauf von Mater ijalien urd Materialabfâll: n usw. 2 4 ill. Mark oder 2,13%, die wirischaftlide Nußung der Gebäude und A dfiüde (20,css Mill. Mark) die Beförder1 ing von Privatdepeschen (0 717 Mill. Marf) u. a. m. 25 Mill. Mark oder 0,8 9/0.

Die Ausgaben haben im ganzen 176 Swe : Millionen Mark, auf 1 km dur{fMnittliher Vetriebslän ge 45 058 M, im Verhältnis ¿ur Einnabme (Vetrieh8zabhl) 69,2195 Fetragen. Davon maten dle

persönlichen Fg Nen 861,0 Mill. Mark oder 48 6809/9 au d. f. auf 1 km Betriebslänge 21 936 4, auf 100 é der Ge- samteinnakme 33 O die sählichen Ausgaben 908, o Mill. Mark oder 51,22%, d. f. ou 1 km Betricbsläng 3 5 100 & der Gesamteinnabme 35,52 4. U. a. wurder Besoldungen für 135 ¡f lay 61 320 mititle untere, inégesamt 196 729 darunter 1296 weibli mäßige Beamte 3388: Mill. Mak, an Wo ageldzuschGüssen (30788 Becm!e taben Diensft 61,066 Mill. Mark, an diâtarisSen Besoldungen 475 böbere, 5940 mitilere und 542 untere, infégesamt 695 darunter 180 weibliche außeretatmäßige Beamte 12,

Mill. Mark, an Tagesvergütungen der Gehilfen - und Löhnen der Hilfskräfte in. unteren Dienste mit Einschluß der Schrankenwärter (99 047 darunter 3797 weiblihe Per- fonen) 124,659 Mill. Mark, an Löhnen der Betriebsarbeiter (88 393 darunter 3170 weibliche Pexsonen) 121,2 Mi]l. Mak, an Reisekosten, Fahr., Stu den- und Natgeldein, Prämien für Maierialersparnisse usw. 60,065 Mill. Mark, an außerordentlihen

Nemunerationen und Unterstü fahrtszwede 116,25 Mil. Mart gänzung der Geräte, lien 238,5 Mill. Ergänzung der baul A RECTHSLFU Rg,

Mark, für Unterhaltung ichen ARMgen. SFAENETNAT

für E, frem er Bahnanlagen ‘und für Laa fremder Mark, für Benutzung fremder Fahrzeuge 17,765

Mill. 7 an Straces Gemeindeabgaben und öffentlichen Latten Li a M Ra an „Sntschäd tigungen auf Grund der Haftpflicht- . f. auf 1000 beförd erte Personen 7,00 f),

gese e Lm Mill. Fordern und beschädigte :

stungen für „verlorene

„im ragene

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Gesamta! u gab

J a a e Sesaintéi nnabme um 2 91 p

A 1 2295 t : beri er Caen E ¡

“Wis Betriebs!

Y 3,60 Do Ueberschuß Jan rbiämuilid, er Beri ebeTàl ta L z im Jahbresdur{\{uitt ld via 0 und im Verhältnis zur Gesamteinna! hme "30 79 9% aus.

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Perf ide: des öffentl. Verkehrs 1

L és 075 831

"iet i chni itl. Bes E es Etats der Etsen- R ebe iter und der 590 Wert ftà Henárhat ter waren im J 817 Bedienstete vorhanden, d. st. 14,29 élänge, auserdamn 144 Negierungs- der Ausbildung ohne Selb E 1297 Gepädträger, die wes en gewerblicher Einnahmen der Staatskasse empfingen. Bau neuer Bahnstrecken und bei den außerordentlichen Ergänzungs und Srweiterungsbauten auf den im Beirieb befindlichen StreFen aus extraordinären Fonds

der aus dem Au?g g gelöbni g 89 101 Z

r

durchic Ét itel 8 e auf 21 km durcbinittliGer Betricb 71 Zivilsuvernumerar1e

ketne Vergütung aus Ferner wurden beim

7338 Arbeiter beschäftigt, gezablt worden find.

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E aier Verlust: 1d Fundsachen, Zustellungen u. derg! Bertäuf fe Verpachtun. gen, Verdingungen 2c. +*

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

Grund der | [96886] / hi ierdur für | sein im De m

am 25. April 1874 in Königsberg in) Freiburg,

gegen den | München im Aufenthalt, wird a Otto Salz- | der SS 69 ff}. Vè.-St.-G -B., §§ 356, 360

67, weaen| München, 16. März 1915 am 4. 1, 83

Éd ck ertlärt und | @ontrolsle des K. Bezirkskommandos Beschuldigte

München Keffelbergitr. 8/0 wohnhaft,

u machen. | In der Unter!uhungsfahe gegen den | Ee N eruf Schrei Kommandantur d. E 4 0 I). 5 7e | lectg, protestantish, von Beruf Schreiner, ; _ Beschreibung: Alter: 16 Jahre, Größe: | Gefr. d. Res. Johann Marie Schöpff, zuleßt in der Shw-riz im Aufenthalt,

Slettstadt,

67, wezen | wind auf Grund der 69 ff. M.-St -G.-

B. §8 356, 360 M.-St.-G.-D. für fahnen- flüchtig erklärt.

. Leo Munsh, | per verstorbenen Buchhalter s-heleute Karl Saarlouis, den 15. März 1915.

und Anra - Adelhard, . leßtere geb. Ftck, |" Gericht der“ stellvertr. 86, Jnf.-Brigade.

ledia, fatholisch, von Beruf Schneider, Der Gerichtsherr :

Xaver Kir zulezt in V O e A G B Stobbe, ‘lauf Grund der §§ 69 ff. M..St.-G.-B., | Generalmajor z. D. und

Grzelafk, Vorname: Franz, Stand pon s ‘Sfger: i git L 356, 360 M.-St.-G.-O.-für fahnen- T ra tbei e stellv.

d ) Schnitter, an!cheinendes 9 f rklärt. T ; U) Eere Mie, Cane a ee Fahnenfluht, werden auf Grund §S 69 ff. litig ertlär 86. Infanteriebrigade.

München, 16. März 1915, A sowie der K. Gericht der Landwehrinspektion Münden. R ti 95.

d Wirtschafts enossen!haften. Niederlafsung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung: Bankausw eise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

6, Erwerb3- un

A Sp

E A und | [96 891] E

Die in der lag) a gegeit fabnenfl Eee.

fahnenflüchtig erklärt utschen Neiche befindliches Ver- | ôgen mit Bes(hlag belegt. - Fe - den 29. Dezbr. 1914. eatiichen ce s Kommardanturgerit | lassene Fabnenfludtüe ärung wird zurück« genommen. des N-1.-Feldart.-Negts Aufhebung einer ‘Fahnenfluchtserklärung. Dezember 1914 gegen den Gefreiten bi “Res. Carl Busfey, ergangene Fahnenfluhiserklärung wiad hiermit aufgehoben.

Hannovex, den 15

V der Landwehiinspektion.

Besch! h vangelisch Beruf Former, zuletzt i R I Sras. } una ft reger 2bnerfli trn î „URD e aquahmeverfiguti evange von Beru! Former, zuleßt in E E

Geo gat bingen Bahnen uns E en tigt inchen i ird auf Heund | [96881] Fahnenufluhtserklärung Und Vefchlaguatmeverfügung.

In der Untersubungsf ache aegen den in Thann ed, Landwehr-

Fabnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff | K. Gericht der Landwehrivspeftion München. | mann Carl Bund 1/L.-I. e

M der 356 RaSE] E Fahnenfluht, wird auf Grad ‘der S8 69 F, eshuldigte (9 Sett F , _| des Véilitär'trafges-buchs fowie der §SS 356, i er Jnfanterist der Landwehr Ir, in | 360 der Militärstc „fgerihtsordnung der

efindliches | #2 E i d ( hierdurch für fahnenflüchtig

b “11 Mühen, Johann Weiß, geboren am | erklärt und sein im Deutschen N-iche be-

März 1915.

14 gegen den Unter- offizier Gerhard Börger 9/160 erlafsene Fahnenfluchtserklärung Pee, 2d. 4, Nr. 11 009 i Abahurd aufgehoben. Jm Feide, den 13. 3 Gericht 15. ch

Die unterm 20 4.

den 13. März 1915,

r 6678] Fahneufluchtserklärung. geb. Stock und verstorben, eriterer in ericht der 8. Land pehr-D

Oberrhetnbefestigungen. Der Gerichtsherr: von Bodungen, Seneralleutnant.

(96380] Fahnenfluchtserklärung.

Kriege, gerihtsrat.

Musketier von Diaiaes 12, 160 erlassene Fahnerfluchtse:flärung

Inf -Negts.

E ; : wird hierdu:ch zurückgenomt angeblih am 9. 9. 1887 in Ober-Zerf ge- :

Im Felde, den 14. 3. 15. Gericht 15 i

des Militärstrafgeseßbuchs 360 der Militärstraf-

Paul event E Ci). Abt. Feldart Met 90 e! gangene Fahnenflucht8- Beschlagnahmeverfügung wiRO 1ifgeb ile, eri bera den 15. März 1915. Q, 42 4p Késcasaeridiórat: eriht der Landwehrins\pektion.

K. Wiirtt. Staatsanwaltschaft Raveusburg.

Durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Navrensburg vom 12. März 1915 i die am 28. Dezember 1895 yon demselben Gericht angeordnete Beschlag« nahme des im Deuts ian Reich befindlichen Bermögens des am heim D.- A. Riedlt1 Ju geboreuen “Bier Hermauut aufgehoben wordon.

März 1915. Oberstaatsanwali Glögaler.

Verfügung. Oftober 1907

K