1915 / 74 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

abgesandt worden, auf die obiger Quelle zufolge nunmehr nach- stehende Danktelegramme eingelaufen find: Großes Hauptquartier. :

Ih habe Mich über das freundliche Gedenken der Münchener Bürger'ch ft anläßlich der Feier der hundertsten Wirderke hr des Geburtetages des großen Kanzlers gefreut und dante bhenzlich für den Ausdruck des Vertrauens zu den siegreichen deutschen Waffen im Kampfe für die Ehre und die Existenz des Vaterlandes.

Wilhelm.

Der zur Feier des hundertsten Geburtstages des Fürsten Oito von Vismarck versammelten Bürgerschaft sage ich herzlihen Dank für die treu empfundenen Worte der Begrüßung. Uns alle bewegt in diesen Tagen der Erinnerung nur ein Gedanke: Wir wollen das Erbe, das der große Staatsmann uns hinterlafsen, treu bewahren, wir wollen durhhalten bis zum Stege, der der deutfchen Nation auch für die Zukunft ihre Größe und einen dauernden Frteden sichert.

Ludwig. Braunschweig.

Vom Herzoglichen Oberhofmarschallamt ist g’stern, wie „W. T. B.“ meldet, folgendes bekannt gegeben worden:

Ihre Königliche Hoheit die Frau Herzogin und der neugeborene Prinz befinden {h beute ausgezeihnet.

Bet weiterem günstigen Berlauf wird von einer regelinäßtgen Berichterstattung obgesehen werden.

Braunschweig, 28 März.

Krukenberg. Albrecht.

Oesterreich-Ungarn.

Der Kaiser Franz Joseph hat den Statthalter von Böhmen, Fürsten von Thun auf seine Bitte wegen eines ernsten Augenleidens von seinem Posten enthoben und in den Nuhestand verseßt. Jn einem Handschreiben gedentt der Kaiser, „wie W. T. B.“ mitteilt, mit besonderer Anerkennung und dem wärmsten Danke der hervorragenden Dienste, die der Fürst in arbeitsreichen und verantwortungsvollen Stellungen dem Kaiser und dem Staate geleistet hat, und insbesondere seiner während einer mehr als vierjährigen Tätigkeit an der Spite der Verwaltung in Böhmen unter shwierigen Verhältnissen unablässig bekundeten Bemühungen um die Anbahnung eines Einverständnisses über die nationalen Fragen und um die Her- stellung der finanziellen Ordnung im Landeshaushalte. Der Kaiser wünscht dem Fürsten volle Wiederherstellung der Ge- sundheit und verleiht ihm als Zeichen seiner fo! tdauernden Gewogenheit die Brillanten zum Großkreuz des Stephans- ordens. Zum Statthalter von Böhmen wurde der Landes- präsident von Schlesien Graf Max Coudenhove ernannt, an dessen Stelle der frühere Minister Baron Adalbert Wid- mann tritt.

Nach einer Mitteilung des österreihishen Finanz- min'steriums beabsichtigt die Regierung, eine Finanzzentrale ins Leben zu rufen, die laut Meldung des B L B vor nehmlih die Aufgabe hat, in den außerordentlichen Zeiten, in welchen den kleineren Geldinstituten ihre regelmäßigen Kredtit- quellen nicht zur Verfügung stehen, Reeskomptkreditvorshüsse auf Jmmobilien und Wertpapiere zu gewähren. Das zentrale Ge!dimstitut wird auch über jene Znstitute, deren Stammkapital 10 Millionen Kronen nicht übersteigt, ein Revisionsrecht aus- üben und ihre G.schäftsführung beaufsihtigen. Das Stamm- kapital der Finanzzentrale wird durh Uebernahme von Ge- schäftsanteilen gebildet, die die als Mitglieder beitretenden 2 teldinstitute zeihnen. Ein Geschäftsanteil hat einen Wert

n 4000 Kronen. Die Regierung wird Geschäftsanteile in Höhe von 100 Millionen Kronen übernehmen und außerdem einen Reservefonds von 25 Millionen Kronen zur, Verfügung stellen, ans dem jenen Geldinstituten, die unter den aegenwärtigen Verhältnissen darauf angewiesen sind, stärkere Unterstüzung ge- boten werden fann.

Wie aus dem Krieg s8pressequartier berichtet wird, brachte ein Communiqué des russischen Generalstabes aus den leßien Tagen u. a. die Meldung, daß die iu den Karpathen- kämpfen eingebrachten österreichish-ungarischen Kriegsgefangenen in großer Zahl Wunden am Nücken aufweisen, die von Nevolver- \{hüssen herrühren, die auf sie von ihren eigenen Offizieren bei ihrer Flucht abgegebèn worden seien. Hierzu wird bemerkt:

Diese Nachricht istt natürlich von Anfang bis zu Ende er- funden, und nichts anderes, ala eine niederträbtige Ver- leumdung unserer trog aller \ckchwierigsten Verhält isse 19 unver- aleihlih tap'er fämptenden Irupven. Durch eine folhe infame Darstellung foll cffeubar unsere Armee in den Augen des neutralen Auslands berabge setzt werden Die. tendenzióse Publikation des russischen Generalstabes bedarf wobl feiner Widerlegung. Der beisvieilose Heldenmut unserer in den Kanpyatben und in Galizien kämpfenden St citträfte ist eine notoris{e Tatsache, an die Beruna!tmvyfungen der vorliegenden Art überhauvt ni&t beranreihen. Uebri.ens tragen die Ausflreuurgen des russischen Communiqués das Gepräge plur:yer LUge deutlih auf der Stün. Um Zurückfl'ehende mit Gewalt zu! üdzubalten, muß ibnen von vorn entgegengetreten werden. Dur Nach\Hieken werden zurückgeb?nde Soldaten kaum zu neuerltdem Vorgehen bewogen. Der unges{ickten Lügenmeldung dürfte die Absidt zuarunde geleat fein, die Aufmerksam- keit von der beschämenden Wahrheit abzulenken, daß die Nuffen ihre eigenen Truppen mit Matchinengewehren vorzutreiben gewohnt find.

Frankreich. Der Präsident Poincaré “hat ‘vorgestern nach dem Ministerrate Paris verlassen und sich an die Front begeben. Ein Erlaß des K rieg8ministers verfügt vem „Nouvelliste“ zufolge, daß die bisher nicht einberufenen Mann - shaften der Jahresklasse 1915 _fih dieser Tage in den zuständigen Depots zum Dienstantritt stellen müssen.

- Der Heeres8aus\chuß der Kammer hat dem „Républicain de Lyon“ zufolge vorgestern den Regierungs- vorschlaq, betreffend Einberufung des Jahrgan gs 1917 und ärztliche Untersuchung aller zwischen dem 1. August und dem 31. Dezember 1914 als untauglih Befundenen sowie der Zurückgestellten der Jahrgänge 1913 bis 1915, ange- nommen.

Nach dem „Temps“ haben der Finanzminister und der Handelsminister in der Kammer einen Gesezentwurf einge- braht, nah dem

Ergänzungskredite zum Ankauf und Wiederverkauf von Getreide und Lebensmitteln durch das Handelsministerium zur Verproviantierung der Zivilbevölkerung bewilligt werden follen. Die Regierung schlägt hierfür den Betrag von 150 Millionen Francs vor, von denen 70 Millionen in Form eines Kredits sofort flüssig gemacht werden sollen; der im Februar für denselben Zweck eröffnete Kredit von 26 Millionen ließ nur beschränkte Operationen zu. Der Finanzminister hat der Kammer ferner einen Gesetzentwurf, betreffend Uebertretungen von Ausfuhrverboten, vor ]

gelegt, der bestimmt, daß Uebertretungen, die bisher nur mit Geldbuße wegen Steuerhinterziehung belegt werden tonnten, künftig strafrechtlih verfolgt werden fönnen.

Jm Handelsaus\chusse der Kammer ertlärte der Handelsminister Thomson, wie der „Petit Parisien“ meldet, daß die Regierung das Moratorium auf Geschäfts\chulden (Wechsel, Tratten) nicht bis nah Kriegsende zu verlängern beabsichtige; allerdings sei der Augenblick für die Aufhebung des Moratoriums für solhe Verbindlichkeiten noh nicht ge- fommen.

Die Vorsißenden der verschiedenen Kammerauss\chüsse haben beschlossen, daß die Kammer sich demnächst ver- tagen folle. Die Vertagung kann nötigenfalls jederzeit durch Einberufung der Kammer unterbrochen werden. Während der Vertagung werden die laufenden Kammerarbeiten wie bisher durch die Ausschüsse erledigt.

Nufzelaud.

Die Regierung hat dem „Daily Telearaph“ zufolge einen neuen Zolltarif eingeführt, in dem Zollerhöhungen von durchschnittlih 25 bis 30 Prozent vorgesehen sind. Der neue Tarif wird als vorübergehende Maßregel angesehen, bis nach dem Kriege die Zeit zum Abschluß neuer Handelsverträge gekommen ist.

Der in Skt. Petersburg tagende Kongreß des ver- einigten Adels ist nah Annahme folgender Resolution geshlofsen worden:

1} Es foll Auétländern untersagt fein, fich an Unternehmungen zu beteiligen, die der Nationalvert-idigung dienen.

2) Alle Deutschen gehö: igen Kolonien in Rußland ollen einge- zogen und die Landgüter, die si im Besiß von Oeut'chen, Oester re'chern und Ungarn befinden, Veteranen aus dem Offizter- uad Soldatenstande übergeben werden, es sei denn, daß die ur|piünglihen Besißer Slaven sind.

93) Weiter follen alle den genannten Nattonalitäten gehörigen Immobilien in Dörfern und Sädten sowie alle ihre Güter und Waren beschlagnahmt werden, und zwar au dann, wenn dite Besitzer sie bereits an russishe Untertanen übershrieben haben.

Sbpanien.

Der Ministerrat hat beschlossen, gleichzeitig mit dem Jahr- gang 1915 noch weitere 30 000 Mann einzuberufen, die drei Monate lang ausgebildet und dann wieder entlassen werden sollten.

Anläßlich der vom Ministerrat beschlossenen E in- berufung von 30000 Mann sind Gerüchte aufgetaucht, daß die Maßnahme infolge einer Unstimmigkeit der spanischen Regierung mit einer kriegführenden Macht getroffen worden sei. Wie der „Temps“ meldet, erklärte der Minister- präsident Dato diese Gerüchte nergish für unwahr und be- tonte, daß die spanische Regierung die hesten Beziehungen mit allen kriegführenden Mächten unterhalte und gesonnen sei, die Neutralität strengstens zu wahren. Die Einberufung sei er- folat, ‘damit im Falle einer Mobilmachung diese 30 000 aus- aebildeten Soldaten statt der Reserven mobilisiert werden tönnten.

Türkei,

Einige Blätter hatten die Nachricht wiedergegeben, daß der englishe Admiral Pears, der Kommandant der vor Smyrna operierenden Flotte, durch die Vermittlung des amerikanischen Und des italienischen Ktnsuls an den Gouverneur von E 4 ¿4 F j ; ( é Smyrna die Auffof derung gerichtet habe, zu kapitu- lièren. Der Gouverndar habe angènommen, und es hätten Verhandlungen wegen der Uebergabe der Stadt stattgefunden. Diese Nach! icht verdient, näher beleuchtet zu werden. Die „Agence Milli“ stellt im Folgenden die Tatsachen fest, wie sie nch ereignet haben :

Am 9. März sandte der Admira! Pears an den Gouverneur von Smyraa eine Auffo: derung zur Uebergabe; worin er ausführte, daß, da die Forts zum Schweigen gebracht wotden jeien, sämtlihe Be, fesligurgen und Balitorien ibm bedingungslos aus zeltefzrt werden müßten, und die Fahrrinne, die den Zugarg zum Oafeneingang bild», von Torpedes uad PYinen gesäubert werden solle. Der Adm':ral wies darauf hin daß die Verbündeten in dem Wuni@e, unnüßes Blutvergießen zu vermeiden und der Sita*t die Kriegëgreuel zu cisparen, an die Menschiichkeit8gefüble des Wali appellterten, um lo die Annabme ihrer Voisclâäge herbeizuführen obne zu militärishen Operationen greifen zu müssen. Die A-ffo:derung verwies ¡odann darauf, daß Enver Pascha und feine Anhänger, verführt oon Deutschland, das von feinem freunds{cha!tliden Gedanken gegen die Turkei beseelt set, das Land in die jeßige verzweifelte Lage binein-

bâtten, daß: die oêmanishe Regierung unter dem Einflusse

sal]|er Freunde fi von England und dessen Verbündeten entfernt und IJahbrbunderte alte Sreund'chaftébande zzrrifsen und d ß dies das Unglück über die Türkei gebraht habe. Die Russen rück&ten fiegrei im Kaukasus vor, die türtis{G-n Operationen in Aegvpten seien gescheitert und Konftantinovel seibst stehe vor dem Falle, furz der Steg wende sich den Verbündeten zuy, den einzigen wahren Freunden des Islams. Nach dieser Fioleitung spra Wunsch aus, der Wali jeine Bedingungen

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der Admiral den daß annehme, wodur die Möglichkeit geshafen würde, in weitere Ver- handlungen etnzutreten, und vzrtprac), die Bevölterung, die durch das Bombardement gelitten babe, zu entshädigen. Schließlich bieß es, daß der Admiral die Antwort bis ¿um nächsten Morgen erwarte. Da dieses Anerbieten von dem Gouverneur Nahmi Bei formell abgelehnt wurde, machte der englishe Parlamentär, ein Beamter, der noch vor

turzem als Jnísvektor in Dienften der oëmanishen Verwaltung ge- standen hatte, im Namen des englifwen Vizeadmirals den Vorschlaz;, daß der Wali das Versprechen abgeben folle, daß Swvtna nicht a!s &Slottenbasi3 von einer anderen Mocht benütßt werde. Auch dieser Vorschlag stieß auf entschiedene Ablehnung.

Die „Agence Milli“ bemerkt hierzu, daß die von englischer Seite aufgestellte Behauptung, die Türkei sei von ihren falschen Freunden in den Krieg hineingezogen worden und handle unter deutschem Einflusse, einer Aufklärung bedarf. Die Türkei, die sich Rechenschaft darüber gab, welcher Animosität sie von der Seite der Tripleentente ausgeseßt war, hat mit ihren tapferen Verbündeten, Deutschland und Oesterreich-Ungarn, gemeinsame Sache gemacht, um mit ihnen für ihr bedrohtes Dasein zu kämpfen. Was die Behauptung betrifft, daß die Dreiverband- mächte die wahren Freunde des Jslams seien, so sind Aegypten, Maroktko, Persien, A1gerien und Tunesien sowie die von der

russischen Regierung verübten (GBreueltaten lebende Beispiele, an denen man den Zynismus beurteilen fann, von dem die eng- lischen Behauptungen erfüllt find.

Amerika.

Nad einer Meldung der „Morning Post“ hat der Be- fehlshaber der Flotte der Vereinigten Staaten in den meri tanischen Gewässern angeordnet, daß das Schlacht\chiff „Georgia“ von Veracruz nach Progreso fahren soll, wo

sich örtlihe Unruhen ereignet haben.

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Der fanadishe Premierminister Borden teilte den „Times“ zufolge mit, daß in einer Adresse an den König ein Zusaßantrag zu der Akte für B-itish Nordamerika vorgeshlagen worden sei, dur den die Zahl der Senatoren auf 96 erhöht werde. Die neuen westlichen Provinzen würden dadurch 9 Senatoren mehr erhalten. Falls es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen beiden Häusern kommen sollte, bestehe die Absicht, daß die Regierung weitere acht Senatoren ernennen und Neu Fundland, falls es in den Bund aufgenommen werde, 6 Senatoren erhalten folle. Da- durh würde die Zahl der Senatoren auf 102 bezw. 110

steigen. Asien.

Bei der Budgetberatung in der indishen Geseß- gebenden Versammlung wurde nah dem Bericht des „Reuterschen Bureaus“ einstimmig der Wunsch ausgesprochen, daß die Regierungsperiode des Vizekönigs Lord Hardinge bis zum Ende des Krieges ausgedehnt werde. Die finanzielle Stärke Indiens rief Befriedigung hervor.

Bei Scluß dex Debatte wi:s Lord Hardinge auf den troß der großen Ansprüche gesunden Zustand der Finanzen bin, der das ganze Land in die Lage versetz-, aud noch weitere Lasten aut fih zu nehmen. Ueber die Politik der Negkerung bezüglih der Weizen- ausfubr sagte Lord Hardinge, es werde wabrsceinlich großer Ueber- ihuß für die Ausfubr vorhanden sein. Die Ausfubt dürfte er hebiihen Nußen bringen, der den ade1baut1eibenden Klassen der Bevölkerung zugewendet werden solle. Ueber seinen jüngsten Besuch am Per sishen Golf erklä:te der Vizekönig, die Provtnz Basra, die urter der türkishen Negierung gelitten habe, verspreche für die Zukuntt außerordentlich viel. Die Bevölkerung jet spärlich. Die Stadt Basra könne mit verbältnismäßig geringen Ausgaben in einen auêgezeichneten Ausfubrbafen für Mesopotamien und Nord- Persien verwandelt werden. Nur die Ufer des Schat-el-Arab teien bebaut; die einfatste Bewässerung würde genügen, vm weite Sied- lungen anzulegen und das Land in ein Paradies zu verwandeln. „Mit tiefem Bedauern babe ih gebört*, fubr Lord Hardinge fort, „daß der Antrag, eine Adresse an den Köntg zu senden, die sich gegen die Errichtung eines Erxecutive Council in den Ver- einigten Provinzen ausspricht, vom Oberbause angenommen worden ist. Da nits über ein ähnlihes Vorgehen im Unterhause befannt ist, fann man annehmen, daß die Proklamation nit vom ganzen Parlament verworfen worden ist. Es ist eine febr ernste Sate, daß eine klelne Anzah! Peers, die sih vielleicht keine Vors« stellung von dem Fortschritt in Indien mache, einen Vorlag zu verwerfen vermochte, der dem Parlament von der indischen Negterung Und der Reichsregierung mit voller Billigung der öffentliden Met- nung Indiens unterbreitet wurde. Ich glaube, daß eine Abänderung des Gesetzes, da! dergleien ermöglicht, notwendiz ist. Ich vertraue darauf, daß die Neichsregieru"g das ane: k nnen wird.“ Lord Hardinge sprach schließlich die Erwartung aus, daß die Bevölkeruna des Landes sich dur das Vorgeben des Oberhauses nit entmutigen lassen werde. Er boffe zuversicktli, daß die Vereinigten Provinzen trotz der vorübergebenden Niederlage bald einen Execcutive Council babea würden.

Nach heftiger Wahlkampagne haben in Japan am 26. d. M. die Wahlen stattgefunden. Wie die 8, Times“ melden, hat die Regierung nach einer Schäßung der Kon- jervativen eine kleine Mehrheit erhalten.

Afrika.

Nach einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ hat der ägyptishe Ministerrat das Budget für 1915 be- willigt. Die Einkünfte sind mit 14 756 000 ägyptishen Pfund und die Ausgaben mit 15900 000 Pfund angeseßt, sodaß si ein Defizit von 1 144 000 Pfund ergibt. Die Finanzkommission weist in ihrer Mitteilung an den Ministèrrat darauf hin, daß, um das Defizit auf ein Minimum herabzudrücken, es nötig sein werde, die Ausgaben bei verschiedenen Staatsämtern \o- weit wie möglih einzuschränken. Hierfür soll cine besondere Kommission eingesezt werden.

Den „Times“. wird von ihrem Korrespondenten in Benguella über die Vorgänge in An gola folgendes ge- meldet :

Der Einfall in die Kolorie batte cine beträhtlibe Wirkung, denn die Portugiesen waren sich ibrer Unfäbiakeit standzuhalten, vollauf bewußt. Man für&tete, daß bei den unsiceren Zuständen in der Ko'/onie die Cunbanamas und andere Stämme, dte niemals unter- worfen waren, sich erheben würden. Deéhalb wurden in Loanda Lobito und Bengu: lla Freiwilligenkorps gebildet und eingeübt. Die Buren in Angola bottn der Negiérung ihre Dienste an. Da die Behörden über die Vorfälle an der Südgrenze s{wiegen, gingen allerlei Gerüchte um, die felbst in amt ihen Kreisen geglaubt wurden. Gegen Ende De,ember wurde allgeme.n zuy. egeben, daß irgend eine Art von Gef: cht zwisden Deutschen und Portugiesen stattgefunden batte. Da die Regierung \chwieg, dabte man an eine ernstlide Niederlage der Po!tugiesen, die berborgen werden sollte. Am 12 Februar ver- öffentlihte der Generalgouverneur, um die Besorgnisse der Kolonisten zu zerstreuen, eine sBckanntmachung über den Kawpf bei Na-lila vom 18. Dezember, in der zuaeaeben wurde, daß die Portugiesen sich unter Verlusten zurülzieben mußten, die Niederlage aber als unbedeutend und als nur vorübergehender Nachteil bingestellt wurde. Der Korrespondent glaubt nit an die Nichtiakeit des amt- lichen Berichtes, der zu andern Berichten im W derspiuch steht, die jo weit geben, zu bebaupten, daß die politischen Zwistigkeiten auch die militärishen Operationen in der Kolonie {dlich beeinflußten. Das neue Minifterium in Lissabon bat das Nütrittégesuh des General gouvberneurs und des Fommandanten der A: mee angenommen und dem General Pereira de Eca zum Negterungsfommissar ernannt, der sid einer sehr hbeiflen Aufgabe gegenüberieben wird. Es ist sehr {wer einzusehen, wie er sh der doppelten Pflicht, die militärischen Operationen zu beaufsihtigen und die Kolonie zu verwalten, wird ertledigen können. Big zu seiner Ankunft stehen die militäri\en Operationen till. Die portugtesisden Truppen, die bei Mossamedes zwammergezogen sind, find außerstande vorzugeden, weil fie keine Tranévor1mittel baben. Es treffen jedo Verstärkungen ein, und obwohl die Freiwilligenkorys aufgelöst und die Dienste des Burenkontingents abgelehnt worden sind, stehe zu erwarten, daß die Wiederberstellung der Ordnung in der Kolonie und die Vertreibung des Feindes {ließuch ernstlih in die Hand genommen werden würde.

Wie das „Reutersche Bureau“ aus Bloemfontein meldet, ist gegen das Mitglied der Provinzialregierung des Freistaates van Rensburg und das Mitglied des Provinzial- E Theron Anklage wegen Hochverrats erhoben worden.

Kricgsnagrihten.

Westlicher Kriegsschauplas.

Großes Hauptquartier, 28. März. (W. T. B.) Südöstlih von Verdun wurden französische Angriffe auf den Maas-Höhen bei Combres und in der Wosëvre- Ebene bei Marchéville nah hartnäckigen Kämpfen zu unseren Gunsten entschieden. In den Vogesen am Hartm annsweilerTopf fanden nur Artilleriekämpfe stalt.

Oberste Heeresleitung.

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Tagesanbruch, flog ungewöhnlich o, DCIMrIeD ( IEE C err P, E A ieaBzulage von ] bis 3 Schiuing T O C s N & q M4 EANA H men ho n Ann Ds S LIE 2E L Ta E S hr ¡De Bogen nach Norden- und warf elg OVoinben und Hand ausfübrende

roßes Hauptquartier, 29. März. (W. T. Woche I A n? WOTDeEn. m Der Ausschuß granaten ab, wodurch ein Eiugeborener leiht verwundet wurde. des 9

ag verlief auf der ganzen Weéstfront ziemlich rubia, nur

égonnetmeles s F Lothringen fanden kleine, für

iolgreiche Gefechte statt. E

T bers p Klu ck wurde bei Vesichtigung der

E Stellungen seiner Armee durch einen Schrapnellshuß

t verwundet; sein Befinden ift zufriedenstellend. Oberste Heeresleitung.

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Nationalverbandes der Dodarbeiter richtete eir E s S x 4 3 » - n I p I

klärung an die ausständigen Arbeiter in Liverpool und L E

head, sie sollten \ofort die volle Arbeit aufnehmen, da ]onît di

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Kriegözutuhr bebindert wäre

¡ire und drastische Maßregeln zu erwarten

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seien. Der Ausfchuß sei bereit, über alle Klagen der Arbeiter eine sofortige Untersuchung anzustellen.

S ——————— ———

Der Krieg der Türkei gegen den St. Petersburg, 27. März. (W. T r Ski der Kaukasusarme e teilt folgendes mit: Am 2. März haben einzelne Zufammenstöße in dem Gebiete jenseits des

Dreiverbuünd.

Le. 0E Vor atn p E T

=. D.) Der Stab Zweitausend Hafenarbe E D Ä s E g *% tre

in Liverpool feßten troy aller Mahnungen den Wochenendstrei

its i Fr itt 5 Ubr nah Hause und : c tf C ) Sie gingen am Freitagnahmittag um o Ul i 5 pet Tsh orokh und in der Richtung auf Dit nargelunben; an Sr R an beuti, Montag fcüh die Arbeit wieder aufnel E den anderen Fronten war es verhältnismäßig ruhig. Der italienishe Verband des Schiffahrtspersona l ini S7 Arz B.) Seit dem | und der Verband der Hafenarbeiter haben, wie dem att t Konstantin opel, Al. Or, m R Ls s i aus Nom telegraphiert wird, beschlossen, den Dien st auf allen Yracht: e D E I eter rrrlez as M O L Banda dampfern der nichtsubventionierten italienishen Schiffsreeder und das nellen haben bis zum 26. März feinerlei Unterneh En CEin- und Ausladen in allen Häfen einzustellen, um von der Verbündeten gegen die Dardanellen oder andere türkische | Poedern die Anerkennung ihrer Organisation zu erzwingen. Pläße am Aegäischen Meere mehr stattgefunden. Zn der ver- gangenen Nacht versuchten feindliche Torpedoboote mit Minen- \uchfahrzeugen nach Monduntergang gegen die äußerste Sperre vorzugehen, wurden aber sofort durch das Feuer der Batterien G4 - c ch (P C T ¿h (T vertrieben. Die Meldungen der engl isch en Presse über Kämpfe, Erfolge und Landungen der Verbündeten bei den Dardanellen oder in der Saros-Bucht sind freie Erfin- dungen. Konstantinopel, 28. März. D. Bericht vom 22. März erklärt, daß die Operationen gegén die Dardanellen infolge schlechten Wetters nicht fortgeseßt werden Tonnten und daß es aus diesem Grunde unmöglich

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Oestlicher Kriegsschauplag. groß auptquartier, 28. März. (W. T. B.) robe er stoke im Augustower Walde wurden | lagen. Zwischen Pissek und Omulew erfolgten ere russische Angriffe, die sämtlich in unserem Feuer 1menbra en. Bei Wach nahmen wir 900 Russen p Oberste Heeresleitung.

Großes Hauptquartier, 29. März. (W. T. B.) roggen wurde von unseren Truppen im Sturm ge- men, 300 Russen gefangen genommen. An der h Wirballen—Kowno brach bei Pilwiszki ein russischer riff unter s{chwersten Verlusten zufammen. Vegend Krasnopol machten wir über 1000 Gefangene, 1er eine Eskadron Gardeulanen mit Pferden, und er- ten 9 Malczinengewehra. R e Angriff sli 51 now wurde abge 4 E aaa Oberste Heeresleitung.

Bien, 27. März. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : er schweren Verlusten des Feindes |heiterten an Edlachtfront in den Karpathen neuerlih starke ishe Angriffe. Auf den Höhen bei Bangavölgy beiderseits des Latorczatales südlich Laborczrév dauern (impfe mit großer Heftigkeit "M Jn Der Bukowina fen unsere Truppen nordöstlih Czernowiß stärkere he Kräfte nah heftigem Kampfe bis “an Die ihsgrenze zurüd, eroberten mehrere L rtscha ften, hien über 1000 Gefangene und erbeuteten zwei Ge- ke, Jn Russisch-Polen und Westgalizien keine Ver-

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Kunst und Wissenschaft. Die Comeniusbibliothek in L eipzig, Schenken dorfstr. 4, versendet ihren Jahretberiht für 1914. Sie 1st die geekle FeDTET bücherei Deut\hlands und hat im _Berichtsjahr einen 3 ücherbestand von rund 204 000 Bänden erreidt. Dbwobl der Krteg die Auble una um 8000 Bände gegen das Vorjahr herabdrüdte, Tonnte die “Anstal doch gegen 6000 Bestellungen, wovon die Halse nach auswärts aing, mit 26 324 Bänden erledigen. Der Kassenumsch ag betrug über 46 000 / Für Bücherankaguf tonnten nur 6000 6 aufgewende t werd C it, Die im wesentlichen auf Lehrervereinsbeiträge angewiesene LARerS sah sih durch das Ausbleiben eines Tetls dieser Etnnahmen genêtia , , G d) T6 ihre „Kriegs!leder für deutshe Schulen berauszuge den, die 4 Pi gewesen sei, durch Flieger die Beschädigungen restslellen zu | nad Grscheinen bereits in E A ee a) ‘vorge, lassen, die die türkischen Batterien vermullih erlitten hätten. Sestüyt auf dankenéwerte 2 eiträge el Behörden und Der Saa reT liber ist di Agence Milli“ zu der Erklärung er- | vereine sowie mit Hilfe cines bescheidenen Gewinnes aus cen usi Demgegenüber ist die „Agence Mi R : lién hofft dié Bücherei den Krieasausfall überwinden und weiter- , v R. s 3 M, r Anon ont Am ator f e Büch C1 : egsc all or) 1 j mächtigt, daß lel! dem Ee ait igs K Be L Bal M ined! Der ausführliche Jahres, und K issenberiht steht 18. März Meer und Wetter sehr ruhig waren, Was S éi zur Verfügung, der Näheres über die Anstalt zu erfahren tischen Flieger benußten, um Lemnos und T enedos zu über- C SEONQUnO

(W. T. B.) Der englische

h sliegen und über Stellung und Zahl der feindlihen Schiffe wertvolle Erkfundungen einzuziehen.

Konstantinopel, 28. März. (2. D: B.) Dos quartier teilt mit: Heute früh bemerften unsere Beobachtungs- î CFF (L ri pnE ch f D rung posten am Bosporus einige russische Kriegsschiffe, die N é er Î sehr großer Entfernung einige Granaten gegen unsere Der Stellvertreter des Chefs des Gefleralstabes : aus sehr großer Entfernung einige Grana en g gen unsere von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Wachtschiffe abschossen und si dann schnell entfernten. Von

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Vien, 28. März. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : iussishen Angriffe im Ondava- und L borcza- e wurden blutig abgewiesen. Der Kampf auf den hen beiderseits dieser Täler ist seit gestern früh abgeflaut.

C ; V p E lo Ee Der Neuen Freien Presse bishertge Leiter des s u ci r p a f %, 9 i Kuyferstihkabinetts, Hofbibliothekar Dr. t mit : S { (2544 1 ck O ) Ÿ or (ck tänalortio hotr 1 VOLDEnN. der einstweiligen Leitung der Wiener Staatögalerie betraut worde

zufolge ist der ' ( j P r PPRE B L. + Das Haupt- ¿Franz Haberdißzl

ron der îin den leßten rourde, - war ohne tigen Lebewelt in großen berhaupt nit für mögli mehr noch) lebende Wesen zu haufen vermöcter: ian glaubt dur das Fehlen yon Parlamentarische Nachrichten, ee Bee tierishes wie vflanzliches Leben in den U Â Seshüßk Je: itglied 1 der Abgeordnete ¡rínden der S hi 1 iden sein fönnte. Nun hat si abe! über und während der Nacht Geschüßkampf 1D» Ge Das Mitglied des er Abgeordneten e Lebenéluft dcr Tiere, au ter im tel. Jn den übrigen Abschnitten der Karpathenfront Olters (fons.), Rentner in Jork bei Buxtehude, rt L A L : bis in den Meeresboden hinab- h weiter Mae Bais, 1290 Russen ne 0c | Kreise Jork und Kehdingen im Regierungsbezirk E P E en Tiefen zu atmen vermögen. Auch der un- J L S EUS, 4 S r hc OvL E / : R Q U c ÖTTTRT, } U In auer Ag : : Itoltmeercs ch gen genommen. Verfolgungsgefechte in der nördlichen nach einer Meldung von „W. T. B“ am 2 ringt, sodaß Tiere in al fu S e E n eben fowina brachten weitere 200 Gefangene ein. Vie Lage müssen, eint kein Hindernis für den Bestand tterischen Severs f Russish-Polen und Westgalizien ist unverändert. j M E den jeh li | j Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: e a von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Veberralhungen, dle

TONTEN L J K [ E aufgebluhten Li pereitel

den anderen Kriegsschaupläßzen ist nichts zu melden. Gc Me bis

Hauses

rgeben. Daß in fenen Sch ünden l i Si f freilich nit anne! Œs fehlt allerdings nit 4 4E «e 4 L 10 nit arnneI s ei j " R : E Statiftif und Volkswirtschaft E i Meinungen , de aber l diglich auf - bie 3 Mas f : Bom Universitätsstudium der Frauen in Deutschlan Ct, Gub vie sie von den Tiefteetieren selbst s E 1m inter 1914 L 4 ITD, (T 14 S on nenliht aber vermag in ole B 528 A 2 É D U E Qt, Mut «at 4 Fnteroe ar 11, zu erm tteln, Cx, 1914/15 wrourden Zt, o nicht zu gelangen. Die Physik hal ein s nleresse dar L Ee che Stul innen besucht ie tei 1 Licht von gegebener Stärke in eine Wasserschicht einzu D 4 9n9Cc T 0A B01 ( mto r T Pr Lil)T Don ebener arte l 6 | L Deutichen Neiches von 3929 Stkudentinne f eiae R h: E Le O N Fahren unternommenen Fahrt über dem Voijabr mit 3686 wiederum eine Vermehrung bedeutet. dringen vermag. Auf der vor wenigen Düren „U p nen Fahrl C ch*DaD l Mer DA E 4, E s . I Es F T Fh o6 Fp n norwegli)Wen XoriMu Davo sind 300 als im Sanitätsdienst tätig beurlaubt. L ie + | des „Veichael Sara", des kleinen no wegild n ord Les Ea A Q i Borles n bejuchenden Damen) Uand Panten Beobachtungen über diesen Punkt g der Hörerinnen (der nur einzelne Vorlesungen bejuchenden Damen) | Helland Lanjen L E A beläuft sih auf 1000 Einschließlich der letteren ergibt sich z. Zt. dringen die Sonnenslrahlen deutlich | is zu eiver eine Gesamtbeteiligung von gegen 5000 Frauen am deut|chen aber nur mit einer Abs{;wächung, von der die Universitätsunterriht. Der Anteil der immatrikulierten &rauen am | betroffen werden als die blauen In 500 m | Ünioer sitätsstudium beträgt bei einer Gesamtstudentenzahl von 52500, | Sonnenftrahlen „nicht die Spur einer Wirkung brig; en H An ; » F 5 [+, n zegen 2,69 9/5 im die violetten und ultravtoletten Strahlen ine photographt|cke 6 000- unter den Fahnen stehen, 7,45 9/0 gegen 5,09 9% di : n Strahlen du He photographische E O 9209/5 vor sechs Jabren. Der neue „vierte Weg“ (Zu- Platte fogar in 1000 m noch wahrnehmba E e sei j SDLTIC L i j A A & 2 IR "l Oi : Me D Ms t Laffung der Abtrurientinnen der Oberlyzeen zum Studium für das | 1700 m Ttefe gänzlich zu verschwinden. a? g der ch ini Í s §443 ( S Köbete Lehramt ohne praktische Lebriätigkeit ünd zu anderen böberen N Berufen na Ablegung ciner Nachprüfung) hat uteben Literatur. 4 LLHA Ui id A t t R S di

G 3ftudiun war, dén ZUfuß

Tiefen

Der Krieg zur See. Winterhalbjahr

London, 27. März. (W. T. B.) Der Fischdampfer (lbrech t“ aus Boulogne kam gestern in Dartmouth an. r Kapitän erzählte, daß er tags vorher 10 Meilen südöstlich

Fi Royal Sovereign Leuchischiff von einem Rer ea gegriffen wurde. Der Torpedo ging 10 Fuß an dem Mi h pfer vorüber. Der Angriff wurde einem aR trouillenschiffe, das sih in der Nähe befand, Sierra Als s jedoh an die Stelle kam, war das Unterseeboot ver-

unden. Nelt 98. März. (W. T. B.) Nath einer Meldung London, 28. März. (W J Na A dmi-

è „Daily Chroncicle“ aus Portsmouth erklärt ar a E e L eei lität, daß die „Delmira © offenbar n: Nidnet N il zur Oberlebretinnenlaufbabn weiter

rihtet wird, daß sie bei St. Vaast Rae E n ; E d brennt. Der Wert des Schiffes wird mit 36 0 Grd Aeg T

terling angegeben. Der Kapitän erzählte, da t A dei Schweiz und den

n s{hnelles Schiff war, hätte er wahrscheinlich dem agene Kubdién

s Unterseebootes ausweichen können, wenn nicht die

‘zer, die aus Chinesen bestandèn, als sie hörten, daß di

hiff von einem Unterseeboot verfolgt wurde, die Kessel D tih gelassen hätten und auf Deck „geeilt wären. N rlor die „Delmira“ Dampf und mußte anhalten. D Ties andant des Unterseebotes war sehr höflich is a ‘saßung Wein an, der aber zurückgewiesen As 0 A nterseeboot \{leppte die Rettungsboote der „De ah n unde lang gegen die englische Küste und Le Ne 0s Handels\chiff „Lizzie“ in Sicht kam, das die Bema (

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daß das etwa 60 9%/g

15 9% israeliti]|ch fir D. Großstadtuniversitäten Die Verteilung der Fakultäten bezw. Philosophie, Philologle E 1949 im Vorjahr, Mathematik und wissen)ha! Medizin 944 gegen 859, b (funde 66 gegen 32, Landwirtschait [23 : N 1E f T 6 Sd da Q: Det Gefahren si einer anntmm 4 auch evangaelisde s) beologie L & gegen 11 und D RaE Kat egen E E i E E h i L j ai N ungeyeuere Zutauf 4 D DELLEYTETINIENICUIVGY L DSESI Ko venn Banner auf den Berg G R neuestens weiter angebalten, IDaB bet den D C én ks, bien, wenn das Läarmhorn erdrôhnte und der Krîie,sruf im Lande | e eine folche zurzeit bei den Männern i Bie j ruf fm

5 Kipp h olt i l l _— L4H Vi / | le Huter 1tionalen Staat b ] llen ( ütern n Dasein nötig sind, in allen Nöôten und 52 in nung | ten un Un Fri Gt ais

Jfraels Heerbann

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des: alten Trte man ei

Lüften seinem Volke zy Hilfe. i Unwoetker voraufgegangen sein, in dem

leit mit Jauchzen erkannte: „Jahve, ais du aus Edoms Gefilde, da »

Wolken troffen Wasser

Israels Gott!“

Dampfer

ck»DCTr

H afeubehörde wurde der Borscblag gemacht, die ¿Frage E L A en Erzählungen und Lie lingt dabei der Gebanfe d etteren Lohnerhöhung für die Hafenarbeiter einem Schieds- | bejonders aiten d “A de eti an Vititellt ber wetteren - Zoneryo E U: iter bezteho reits eine Krieas- | daß Ifrael zwa Get SEYHIETN QU „AULTEICUH : erihte zu unterbreiten. Die Arbeiter beziehen bereite eine Krieg8- | day Z\raeë an L L E Sb E E R G URE De L Vie Hafenbehörde érklärte, sie | sel: abu alte flub lbe A den macht.

S t Li T M1

u]nahm. Mf C | , S R CD Y ) Der Telegraf { voltkaro Näbe idt, wi i b B lte hlachtengott au! 9 t dam 99 März. (W. Le D) E L H R ELEI L in grelsbare „(li E A e i A veiblicen BisBitn( ten laut wu di i auci) der ( ( e ; O E Rotterdam vom 28. d. M:.: Der Kapitän n steht. Denn die V A E in ven N gr Lien beträt. in Ni@dterbuce, daß Israel während dieser Periode U O N mi | J p [G heute nahmiitag nah | étn stark begrenztes 1 d R: HAE 5 wa - dem Einfluß der unterworfenen Devotilerung darwichbootes Brussels nahm cin R aas t Teil Domäne des Vannes 1. L al zu eraeben. daß c8 ß aber ) oft es Nch j Uhr u der Fahrt nach E Cs des ris e itiluna des Studienorts der Frauen j ¿Tho aal L Ai. rag Mar ti Pte Theologie hat tiefe iff 1 ß ein Unterjeeboot 1n gele! Begenfaßz zu den letzten Semestern eine Zunabme des Besuchs der | erhob, z1 E e UREBULTID - batten wollen: tue Mrd cuishiffes wahr, daß dit b sofort Volldampf, | Gegenfaßz zu n S n Und ind beträchtiihen Nückgang jenes der | stellung bisher für unge! VIEL Taten Bbalat d htung mit ihm fuhr. Der Kapitän ga E s | preußischen Universitäten und elnen belrächtlie i itäten | Meinung; und jetzt, da wir seit ben ersten Tagen dieses L C6 17 n erreichte, und eröffnete das avoriGon: hörribrend von. eineti stärkeren Besuch der Universitäten | Meinung; T L e (fig l s eigenen Volkes m 0daß der Dampfer 14 Knoten L á 4 Diofos bayeri]chen, E +4 1 GNEA 1d Breélau und dem Hinzu- den großen Vmschwung im Ge 1Te unseres etgen olle euer. Er löste etwa 30 Schüsse auf das Unterseeboot. S Pi ber NRetchshauptstadt, in L L uo CELR E E i I Ab ues weiter gewahren 1hr quer vor dem Bug des Dampfers und ria L E u N ibu Straßbur “u München A Än h den | Bekehrung erst recht zu verstehen: im Friet ; T: E ier Die „Brussels“ folgle mit | Besuhs von Freiburg, Straßbi DA0D E Ep Iob 5 fremden Gott und seinen #Fricdenswerke1 mit der Absicht zu torpedieren. Die „T sooboots. Dei F ceußishen Hobs@ulen waren 2692 Frauen eingeshrtehen | fremder j A # i: : 8 Unterseeboots, dejjen 11 preußtsWen Vou de acn 509 befanden \ich | drängnis etinnerte es sich dem Steuerruder jeder Bewegung des e Sis Gai A 9303 im Vorjahre: 390 geacn 50: Jefanden 110) N E 0A Zte , ; U Ti on die Yelzer 1m egen 2009 E O 120 ; i: D Lait und 459 | Nähe aber erlebte mnan, wenn No f F54 blieb. Plößlih sühlten die E D 2 haworti hen 3738 gegen 489 an den 2 badischen Un Ave O Las L E Rol arau aiten Stet und von bei Unterseeboot wurde nichts | an s a hen übrigen 6- einzelstaatlichen Universitäten ein- | Schlacht Li i anen geist A l T GEUL L G A L ußtsche Anteil stleg | solchem Nauschen glaubte man ein ge Y S E OO T fentnen in Straßburg. wer preußiiche Anteil (iteg ' L ind e Lies ehr gesehen. ihließlich dei jet inen i E guts L A Q, G ährend ber vernehmen, und war uberzeugl: [EBi j E T. B.) Wie das „Reutersche | gegenüber dem Vorjahr von 62,18 auf 68, e 5 i Der f Liverpool, 28 März. (W. T. B.) L E Cr A rozentíalk von 13,1 auf 92,9 v. O, der badische von 12,4 pn Na O: O fer „Vosges“ an der Küste | bayerische Prozent Sinn nb biriaiGe Mr A Heccbschulen 112 Bureau“ meldet, ift der VaAmP er „DOS2GE : f 9,4 v. H. zurückging und derjenige der übrtgen Hcchs{ul ! Vi i Geschüßfeuer zum Sinken gebracht | auf 9,4 y. 6, Q. betrat, Dle Be)tuchsziffern der einzelnen Unt- t Zorual E “ie Unterseeboo t. Der erste | gegen 11 Gat "Berlin 998 Münden 317, Boun 420, Freiburg 151, ara Ii M du drei Mann von der Besaßung sind A 178, Heidelberg 222, Münster 240, Leipzig 213, Bredlau “amit ist getötet 1 Die übrigen 30 Mann landeten in 919 M ibüra 176, Königsberg 124, ¿srantfurt 100, Jena 98, „Halle N N emnsilih verleßt worden. D A 106, Greifswald 64, Tübingen 54, Straßburg 45, Fiel 74, Würz- E R Y J VLCITYIDHULL Ly D é » Pi 9 e id tvider F lew Quay. b büba 4á4, Erlangen 31, Gießen 26 und Nostock 23 Studentinnen. us gh 2 c P 9) [74 er 4 p L D” e 5 ol Hull. 24e März, (W. T. B) As Ar Lane und tôtet alles 1 LSRNaE G R N ilsonlini 1 Bombay nach ull, am S : ; : t+28' Hredon* Saß Rh Feinde zur Flucht wenden v) chos“ der Wilsonlinie, vor de beobaFiet, daß ein deut- Zur Arbeiterbewegung. i „Gottes Gie@en , das fich die Feinde zur ape t Mw 10g nh den Downs näherte, wurde ! oie Der Ka- lus London wird dem ,W. T. B.* gemeldet: Der Londoner ißt sie etn Getöse von Nofsen und W deimai zurücktreibt. i R fer losjteuerte. ©Ve Nus London wir ä | S. Hein t es Unterseeboot auf den Dampfe Ui brfrebost dek Aus L j pbitän gab Volldampf. Troßdem holte das DORE beiatita Schiff ein und {oß einen Torpedo ab, der am Bug vorbeiging.

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E M ck88 Pence für den Tag. ; ulage von Je@9 Pt H if vie Frags tom S todüg ort thume nicht weitergehen, sei aber bereit, die Frage einem Schteddge A vorzutragen, wenn die Regierung sich verpflichte, der Dafenbehörde alle Aus- Ma die / aus ctner eventuellen weiteren Uufbesserung ei llee zu veraltén, Nunmehr haben narh einer weiteren Meidung die Boots- leute im Londoner Hasen vom Schiedögericht eine Kri

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er Krieg in den Kolonien. i

London e Mlt (W. T. B.) Nach einer Meldung

des „Reuterschen Bureaus“ hat ein feindlihes Înarift auf bei Garub östlih der Lüderizbucht einen neuen Zngri}

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