Deutsche Verlustkistenm. (W. 145 u. 146.) 29. März 1911

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Anzeigenpreis für den VNavm einex 5 gespaltenen Einheits \ zeile 30 A, einer 3 gespaltenen Einheitszeile §9 A, ! Anzeigen nimmt anu: i) die Königliche Expedition des Reichs- und Gtaatuanmetigz?a Verlin 8W, 43, TWWilhelmstrafie Nr, 22

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Der Beziigapreis beträgt vierteljährlih 5 «4 40 4. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsspeditenren für Selbstabholer anch die Expedition 8W, 48, Wilhelmstraße Nr. 3D.

Einzelne Uummern kosten 25 e

Dienstag, den 30. März, Abends.

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Berlin, 1915.

Nertrhtig T7 trütro d ¿ E EAENL I A FLRYLEES Bekanntmachung. Königreich Preußen,

JFuhalt des amtlichen Teiles:

«J O 50 S F S4 A PN Zu Verlusilifte BL.

Infanterie-Negiment Nr.

Ordensverleihungen 2.

Deutsches Reich. Ernennungen X. i j Bekanntmachung, betreffend die Restzahlung auf die für das Jahr 1914 festgesetzte Dividende der Reichsbankanteile. Bekanntmachung, betreffend Anrehnung des Kriegsdienstes auf die für die Zulassung zu den tierärztlihen Prüfungen nach- zuweisende Ausbildungszeit. Wlkanntmachung, betreffend private Versicherungsunternehmen, Bekanntmachungen der Verteilungsstelle für die Kaliindustrie über die Gewährung endgültiger Beteiligungsziffern. Erste Beilage: ekanntmachungen des Ministeriums für Elsaß-Lothringen über die zwangsweise Verwaltung französischer Unternehmungen. Personalveränderungen in der Armee.

Königreich Preußen. Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen.

M Merordnung, betressend die Verlängerung der Verordnung über die Bildung vou Genossenschaften zur Bodenverbesserung von Moor-, Heide- und ähnlichen Ländereien, vom 7. November

ven E 1914.

Frordnung über Aenderung der Verordnung, betreffend ein

Ir vereinfachtes Enteignungsverfahren zur Beschaffung von Arbeitsgelegenheit und zur Beschäftigung von Kriegs- gefangenen, vom 11. September 1914.

Bekanntmachung, betreffend die zwangsweise Verwaltung | hritisher Unternehmungen, tanntmachung, betreffend gelündig

Stam i

1872 in erungsamtsblätter “etrlichen Erlasse, Urkunden usw.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Landessekretär Wirtson in Danzig-Langfuhr den

‘Mioten Adlerorden vierter Klasse, : :

dem Polizeirat Kage in Berlin-Wilmersdorf den König ¡hen Kronenorden dritter Klasse, dem Rektor Dr. Hochheim in Witistock (Dosse) und dem tültelshullehrer a. D. Lepper in Lobberich, Kreis Kempen Rhein), den Königlichen Kronenorden vierter Klasse,

den Lehrern Barth in Berlin-Weißensee und Thoner! n Kowall, Kreis Danziger Höhe, den Adler der Jnhaber des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern,

dem Hilfsbureaudiener Piezunka in Breslau und dem BulSarbeiter Jakob in Krahne, Kreis Zauch-Belzig, das All- emeine Ehrenzeichen, e

dem Waffenteilfräser Erdmann bei der Gewehrfabrik in Danzig das Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze sowie A

dem Fischer und Schiffer Lottmann in Norddeich, Kreis ¡orden, die Mttungimedbille am Bande zu verleihen.

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht : den Marineintendantur- und Baurat, Geheimen Baurat SQubert zum Geheimen Baurat und vortraaenden Rät im feihémarineamt und i : die Marinehilfskrieg8gerichtsräte, preußischen Gerichts- pren Neyman und de Camp zu Marinekrieg8gericht8- M zu ernennen sowie 1h E Mem expedierenden Sekretär und Kalkulator bei dem Kaiser- Patentamt Rudolf Bauers aus Anlaß seines Aus- n aus dem Reichsdienst den Charakter als Rechnungsrat rleihen.

Czi der Reichsbank sind ernannt: i der bisherige Kassier, Rehnungsrat Koels in Berlin zum

Auf die für das Jahr 1914 festgesetzte Dividende der R eihsbankanteile im Betrage von 10,24 Proz. wird die Restzahlung mit 2,20 Æ& für jeden Anteil zu 3000 (Nr. 1 bis 40 000) und mit 67,40 F für jeden Anteil zu 1000 Fé (Nr. 40 001 bis- 100 000) gegen die Dividendenscheine Nr. 12 bezw. Nr. 15 vom 30. März d. J. ab bei der Reichs bankhauptkasse in Berlin, bei den Reichsbankhaupistellen und Reichsbankstellen fowie bei sämtlichen Reichsbanknebenstellen mit Kasseneinrihtung erfolgen.

Berlin, den 29. März 1915.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrü.

nimachung, betreffend Anrehnung des Kriegsdienstes auf die für die Zulassung zu den tierärztlihen Prüfungen

ain » N a & nawzuweisende Ausì

Der Bundesrat hat wegen Ai mag des Kriegsdienstes auf die für die Zulaffung zu rärztlihen Prüfungen nachzuweisende Ausbildungszeit folgendes beschlossen :

Die Vorschriften unter Nr. 1 und 2 der Bekanntmachung vom 19, Januar 1915, betreffend Anrehnung des Kriegs- dienstes auf die medizinishe Ausbildungszeit (Zentralblatt für das Deutsche Reich S. 10), finden auf die Zulassung zu den tlerärztlichen Prüfungen entsprechende Anwendung.

Berlin, den 27, März 1915.

Der R

nt Be [905 O E 1906

0 serliche Aussichtsam! flir ‘Privalversicherung h! gemäß 8 67 des Gosehßes üher die privaten Versicherungs- unternehmungen vom 12, Mai 1901 (Reihs-Gesetzbl, S. 199) den Geschäftsbetrieb untersagt: |

1) dur Enlscheidung vom %. Juni 1914 der Unilas, Frankfurter Versiherungs - Gesellschaft in Frank kurt 6. M.,

2) dur Entscheidung vom 22, Dezember 1914 dor Großen Arbeiter-Krankenkasse „Deutonia® in Altona,

Berlin, den 27. März 1915. Das Kaiserliche Aufsichtsamt für Privatversicherung. Jau p.

Die V erteilungsstelle für die Kaliindustrie hat in hrer Slßung vom 27. Februar 1915 entschieden :

Der Gewerkschaft Felsenfest wird für ihr Kaliwerk mit Wirkung vom 1. November 1914 ah eine endgültige Beteiligun osgter in Höhe von 7,4826 Tausendsteln ge- währt mit der Maßgabè, daß diese Beteiligungszisser gemäß 8 12 Abs. 2 des Gesehes über den Absaßz von Kalisalzen vom 25, Mai 1910 für das dritte Jahr nah Antreffen des Kali- lagers, d. h. bis zum 31. August 1915, um dreißig vom Hundert, ti das vierte Jahr um zwanzig vom Hundert und für das

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ünfle Jahr um zehn vom. Hundert gekürzt wird, Berlin, den 18. März 1915. Die Verteilungsstelle für ‘die Kaltindustrie. J. V: Guante.

Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Felsen- fest Kalisalzbergwerk in Hüpstedt (Eichsfeld) am 27. März 1915 zugestellt worden.

J A. « Ulri,

Die Verteilun gsstelle für die Kaliindustrie hat in ihrer Sißzung vom 27. Februar 1915 entschieden:

Der Gewerkschaft Walter zu wird für ihr Kaliwerk vom 1. November 1914 ab eine end- gültige Beteiligungsziffer in Höhe von 6,6356 Tau-

sendsteln gewährt mit der Maßgabe, daß diese Beteiligunas- | von j

ziffer gemäß § 12 Abs. 2 des Geseßes über den Abs

berheldrungen |

Seine Majestät der König haben Allergnädigst gerubt:

dem Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulats beim Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten Oscar Votgt den Charakter als Rechnungsrat zu verlelhen.

M teroronund, betreffeud die Verlängerung der Verordnung die Vildung von Genossenschaften zur verbesserung von Moor-, Heide- und äß

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Ländereten vom 7, November 1914 Vom 26, März 1915,

Wilhelm, Sottes Preußen 2c., verordnen auf Grund des Artikel 635 der Verfafiuna2utlurite für den Preußishen Staat vom 31. Januar 150 (Sees samml. S. 17) und auf den Antrag Unserés Staats ministeriums, was folgt: Ur CL Le

Der § 19 Say 1 Halbsay 1 der Verordnung liber 3e Vilgung von Genossenschasten zur Bodenverbefserung von Maeer-, Hertde- uny ähnllhen Ländereten vom 7. Noveraber 1914 (Sesezsamml.. 4 S. 165, 1915 S. 53) erhält folgente Faffung

Die Verordnung tritt : Je Prfugn( zur neuer (§ 1) oder jut Adelnau 208 Zur veiteliender: (S: 16 Genofsenlcchbafien beiti, aut i. Cagteanber S aufer: Sr

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Großes Hauplquartiér, ven 2. Mivx 1918. (T, N) Wh

von Bethmann Hollws g. 374154) 18 von Tirpiy, Beseler. von Breltenbäch, Sydow von Trotl zu Solz, Freiherr von Schorlemesr. Lewe von Lóébell, von Jágow. Wild von Gohenzetm Helfferih

Verordnung uber Aenderung der Verordnuna, beireffteurs ciu vereinfahtes Enteignungsverfaährex zur Beschaffung von Arbeitsgelegenheit uns je Gä ftigumg: von

Kriegsgefangenen, vom 11. September 14

Vom Ì 1215

Wir Wilhelm, von Gottes Gnavew FÆönig: oon Preußen 2c., verordnen auf Grund des Artilels 63 der Verfassungsurklinte für Dän Preußischen Staat vom 31. Januar 1850 (GetesfammL Fay é s d “ito G 2 S, 17) und auf Antrag Unseres Staatsministeriums, wasfolatt Artill

E 26 DLATA

Die Verordnung, betrefens eiw veretnfachtes Entetanunaëberfafrez zur Beschaffung von Arbetitsgelegenh-tt und: zur Vetchäftigung O RKriegsgefangenen, vom 11. Sewtember 1914 (Defetfamml. S: 159 und S. 174) wird in folgender Weise geändert

[. Hinter § 4 ift etnzufügen

S 4a Einem Kriegsteilnehmer (& 2 des: Gesetzes vom Neichs-Gesegbl. S. 323), der oßne Vertreter: ft, präsident einen geeigneten Vertreter betteilen;, der pflihtungen des Krtegstetlnehmers im Entetanungsverfahren mahtzze- nehmen hat. Die Bestellung #e& Vertreters: ‘oil. derr Fticgütetlzüchiner unverzüglich mitgeteilt werden. Der: Friegstetliektner ann: em: Tre treter die Vertretungsbefugnis entziehen; soweit cr nere Ltrt- treter bestellt. Soweit dur; die: Beiftllung entstehen, find fe vom: Unternefmer- ¡u orts [T.. Der erfte: Sag:ides: Þ 10: Ablag:ck wird: dur: gene Vote frift erfeizt: Die Verorönung tritt: mit: den Trtifei

Diese Verordnung: tritt: mit denx

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en. | Mus, Daniel Scheel — Türkheim, Geiëlingen — berwuid Et Ret Sue a T — Wraund, Kavenäburg — i berbuchhalter bei der Reichshauptbank ; 0 B D a S a R A T 15 Ge Eb rena uen M ,__die bisherigen Oberbuchhalter Gaster und Bersin in ol | chBUPPingen, SNAUDT —. |[Masl K M L s erlin zu Kassieren bei der Reichshauptbank; der bisherige Bankbuchhalter Dehmlow in Staßfurt [3p Fel — Vandan Bas Ers. Res. Ado: m Bankvorstand; j | Gefr. d. R. Paul Weidendathe] Steinheim, Heidenheim | Musk, Emil Unxath — Hocdorf, Kirhheim — ven y „die bisherigen Buchhaltereiassistenten Steyer in Berlin, yerw. | verroundet, : S S vas Mus eininger in Magdeburg, B in Frankfurt a, Main, DEUID, Yb, Lt, NNITOLIH SOLAE E — WUEXDAW, RUNZLEI n DULIDUNDEE, Aen lokuzewsfi in Dortmund, Will in Siegen und Oertel Min nagen vermin! | Mes, Karl H off | L L ae Loe vasen Vrul der Norddeutihen Buhdruckere! und Verlaz nizal pedberg S. N S Dor A Berlin um — \chwer verwundet, | Musk, Georg Härle — i erlin SW. S r Grant BenffaltulOerige Kalkulaturassistent Uher e E d _ der bisherige Geheime Kanzleiassistent Radach in Berlin Geheimen Kanzleisekretär.

Kalisalzen vom 25. Mai 1910 für das vierte Jahr nah Ax- | treffen des Kalilagers, d. h. bis zum 30. September 1915, un | zwanzig vom Hundert und für das fünfte Jahr um zehn vom | Hundert gekürzt wird. Berlin, den 18. März 1915. Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. 2d: Madnd dds J. V.: Gante. L

Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Walter | wom Tratt: zu: Bolz. F au in Oberheldrungen am 26. März 1915 zugestellt morden. tat: Saedell, 0a Fg, Wid od J. A.: Ullrich. R PI

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