1915 / 75 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1915 18:00:01 GMT)

änderungen bin, die fi an der Stadt in den Zeiten von 1180, 1350, 1580 und 1750 vollzogen haben mögen. Wir lernen das Weiten des Stadibaues, wie des Bauens überhaupt kennen: eine Uebershäßguna der Bedeutung des Formalen im Aeußeren und ein Streben nach gewollt malerishen Gesamtanlagen hat bei modernen Schöpfungen oft zu nicht befriedigenden Wsungen geführt. Die beute maleris{ anmutenden Straßen und Pläße des Mittelalters find nicht entworfen, sondern ohne Absicht langsam entstanden, da dem Gesamtstadtplan ein höherer künstlerisher Gedanke nicht inne wohnte. Der Fortschritt vom mittelalterlihen zum baroden Stadiplan liegt in der umfassenden Bauidee, die letzteren beherrscht, Die einzelnen Häuser werden ihres Sonderdaseins, das fie in der mittelalterlihen Stadt führten, enthoben und fügen si als Teil des Ganzen harmonisch dem Geiamtbild ein; fle erscheinen als Glieder cines zujammenhängenden Organismus und bilden den „äußeren Raum* der Stadt. Mit dem Wechsel in der Baugefinnung der ver- schietenen Zeiten des Gefamtplans vollzieht sich in den einzelnen Häusern eine parallel gebende Entwicklung. Die Veränderungen in den politishen und gesellshaftlißen Mathtverbältrtifsen und die ver- änderte Wirtschaftslage erfordern ständige Um- und Neubauten ; allen diesen Einflüssen geht der Verfasser nah, sodaß in dem Buche zu- aleich eine die Hauptzüge umfassende Darstellung des deutschen Wohnhaus-, Kirchen-, Kloster-, Rathaus- und Burgbaues und der Entwicklung der Stadtbefestigungsanlagen gegeben ift.

Land- und Forstwirtschaft.

Freistellungen vom Heeresdienst für landwirtschaftliche Frübiahrsbestellung.

Der preußische Kriegêmtnister hat auf Anregung des Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten die stellvertretenden General- fommandos angewiesen, Anträge landwirtschaftliher Betriebe auf Zurüstellung, zeitweise Beurlaubung usw. ihrer Angestellten usw. aus Anlaß der Frübjahrsbestelungen zu berücksichtigen , soweit die militärishen Interessen es irgend gestatten. Außerdem hat ec die mobilen Kommandostellen ersuchbt, in gleicher Weise Anordnung betreffs etwaiger Anträge auf zeitwei)e Be- urlaubung von Angebörigen der Landwirtshaft zu treffen, die sich bei mobilen Truppenteilen usw. befinden. Anträge der betreffenden Perfonen es handelt sch in der Hauptsahe um leitende Güterbeamte, landwirtshaftlide Vorarbeiter, Ktaftpflug- und Mascbinenführer sowie kletnere Besitzer — werden, soweit fie begründet sind, von den Landräten dem zuständigen Generalkommando vorgelegt; es ist thnen gleichzeitig eine Bescheinigung beizuageben, nah der ein Erfaß für den in Frage kommenden Mann zur Ausführung der Frühjahrsbestelung anderweitig niht beshaft werden kann. In jedem einzelnen Falle wird die Bedürfnisfrage aufs gewissenhafteste geprüft und die Bescheinigung nur dann erteilt werden, wenn fich eine ausreihende, fachlkundige Vertretung durch Verwandte oder bezahlte Angestellte nah Lage der Verhältnisse tatsächlich nicht finden läßt. (Zentralblatt der preußischen Landwirtschaftskammern.)

Verkehr&wesen.

Ueber 5100 Kriegs8schreibstuben und Feldpoft- verpackungsstellen waren Mitte März im Reichspost- gebiet, wie die Vostverwaltung festgestellt hat, in Tätigkeit, um dem mit den Vorschriften über die Adresfierung und Ver- paCung der Feldpostsendungen weniger vertrauten Publikum hilfreih an die Hand zu gehen. Seit Anfang Februar sind allein 2000 Schreibstuben und Verpacckungsstellen neu entstanden.

Eiwa 40 Vrozent der Gesamtizahl sind in Schulen unter- |

daß wegen der schwierigen Beförderungsverhältnisse auf den in Frage fommenden Eisenbahnen nur unbedingt notwendige Gegenstände zum Versand gelangen und jedes Uebermaß vermieden wird. Andernfalls müßte diese Ver- günstigung- zur Verhütung von Stockungen, die beim Weih- A diSverTehr lebhaft beklagt wurden, wieder aufgehoben werden. Die Mitteilung des Zeitpunites, zu dem eine An- nahme von Paketen usw. auch für die Truppen in Galizien und in den Karpathen. zuläsfig ist, erfolgt später. Pakete, die chon jegt zur Aufgabe dorthin gelangen, müssen in Ermange- lung einer Beförderungsmöglichkeit den Absendern zurückgesandt werden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten wird dringend empfohlen, etwaige Zweifel hinsihilih der Païet- ujw. Sendungen an Heeresangehörige bei den Militärpaketdepots zur Sprache zu bringen. Die für solche Anfragen bei den A vorrätigen grünen Karten werden kostenlos be- fördert.

: Vom Reichskursbuch erscheint eine neue Ausgabe An- fang Mai zum Preise von 2 #4 50 .&. Bestellungen nehmen sämtliche Vostanstalten und Buchhandlungen entgegen. Der Postbezug für 4 aufeinanderfolgende Ausgaben ift zurzeit auf-

gehoben. Theater und Mufik,

Morgen, Miitwoch, wird im Königlichen Opernhause „Fidelio“ aufgeführt. Die Leonore singt Frau Lffler-Burckard, die Marzelline: Frau Engell, den Florestan: Herr Kraus, den Pizarro: Herr Bachmann den Fernando: Herr Bischoff, den Jagquino: Herr Henke, den Ersten Gefangenen: Herr Philipp. Dirigent ift der Generalmusikdirektor Blech.

Im Deutschen Theater ist für den Oftermontag, Nath- mittags, eine einmalige Aufführung von August von Kotzebues Lust- spiel „Die deutschen Kleinstädter" zu ermäßigten Preisen angeseßt. — In den Kammerfpielen des Deutschen Theaters findet am nächsten Dienstag die Urauffübhrung von Karl Schönherrs neuem Drama „Der Weibsteufel“ statt. Spielordner ist Mar Reinhardt.

In August Strindbergs Paisionkspiel , Ofiern“ dessen Ersiauf- führung morgen, Mittwech, im Theater in der Köntgagräßer Straße stattfindet, sind die Rollen wte folgt besezt: Frau Heyst: Frieda Richard: Elis, ibr Sohn, Kandidat der Philo)ophte: Friedrich Kavßler: Eleonore: Marta Orska; Christine, Elis? Verlobte : Helene Fehdmer; Benjamin, Gymnasiast : Fri Sulz; LUndquist : Ludwig Hartau. Spielleiter ist Rudolf Bernauer. Die Leitung der Haydn- sen Komvosition „Die Sieben Worte des Erlösers“ (ausgeführt vom Mozarthor) licgt in den Händen des Kapellmeisters Hugo Moesgèn. Die Dekoration ist nach einem Entwurf von Svend Gade angefertigt. Die Aufführung beginnt um 75 Ube.

In der Stadtmissionskirche veranstaltet der Organist F. S@(ink morgen, Mittwoch, Abends 8t Uhr, einen Orgelvortrag unter Mitwirkung von Helene Ney (Sopran), LUselott Berner (Mezzo- \sopran) und Konrad Berner (Viola d’amore). Arten a. d. Iohannes- Passion von Ba fowie das Vorspiel zu „Parfifal“ steben auf dem Programm. Der Eintritt Ut frei.

In der Paul Gerhbardt-Kirche (Schöneberg) findet am Kar- freitaa, Abends 8è Ubr, ein Konzert zum Befien der Stadtmissi ftatt, gegeben von den Solosängern der Kirhe Frau W ] (Sopran), Frau Dr. Morgenstern-Huff (Sopran), F Frl. Beea (Alt), Herrn Döring (Baß) und dem Ki seines 20 jährigen Bestehens unter der Litung bo

Stadtluft und Landluft. Daß die Landluft gesünder if als dite Stadtluft, besondets als die Luft in der Großstadt, ist eine so tausendfältig erwiesene und au ganz selbsiversländlihe Sache, daß man Beweise hierfür nit befonders beizubringen braucht; böchstens fann es \ich um die Erklärung dieser Tatsache handeln. Aus da ist ja klar, daß auf dem Lande die mannigfahen Ver unreinigungen der Großstadt feblen, vor allem der Ruß und. Staub, die die Atmungsorgane beständig in \{ädlicher Weise reizen. Ein wichtiger Faktor für die Beobachtung der Luft und ibrer Wirkung is ferner der in ibr enthaltene Wasser. dampf. et trodÆene Luft ist ebenfalls für die Atmung®organe niht angenehm, zum mindesten erleichtert fie die {ädliden Wirkungen der in der Luft enthaltenen Staubteilhen. In dieser Hinsicht sollte man eigentiid meinen, daß die Stadtlust vor der Landiuft einen Vorzug babe, denn die Temperatur ift in der Großstadt stets einige Grade böber als in der ländlihen Umgebung; arößere Wärme bewirkt aber eine stärkere und s{nellere Verdampfung, und daher sollte man in der Stadt auc eine größere Luftfeuchtigkeit erwarten als auf dem Lande. Genaue Messungen aber, die in den verschiedensten Grofß:städten — Berlin, Wien, Paris, Breslau, Cêöln- — angestellt worden find und über die in der „Meteorclogischen Zeitschrift“ %erihtet worden ist, haben fär sämtlihe Städte das Gegenteil ergeben, überall ift die Luft in der Stadt nit unerbeblih tro&ener als in der ländlihen Um, gebung, und zwar am stärksten im Sommer, am weniasten in der alten Jahreszeit. In erster Reibe kommt es für die Wirkung der Luft auf die Atmungsorgane nit auf den abfoluten Feuchtigkeits. gehalt an, sondern auf die relative Feuchligkeit, das ist das Verbältnis ¿wischen dem’ wirklih in der Luft enthaltenen Wasserdampf und der- jenigen Menge, die bei der berrshenden Temperatur in ibr enthalten sein könnte. Je höher die Temperatur if, desto geringer ist bei gleichem absolutem Wafsergehalt die relative Feuchtigkeit der Luft, und dieser Umstand erklärt bei der böberen in der Stadt berrshenden Temperatur siherlih zu einem Teile die dort vorbandene geringere relative Feu tigkeit, die im Jabresdur&schnitt 6, im Juni sogar 9 v. H. weniger beträgt als auf dem Lande. Dieser Grund kann aber nur zu einem Teil die Wirkung hervorbringen, denn auch der absolute Feuchtiakeits. gehalt der Luft, der durch die Spannkraft des vorhandenen Wafser- dampfes im Millimeter Queckfilberdruck angegeben werden kann, if auf dem Lande im Jahrebdur(s@nitt 04, im Juni sogar um 09 mm größer als in der Stadt. Die Ursache für diese größere Trolenbeit der Stadtluft dürfte vor allem în dem Mangel an Bodenfeucbtigkeit zu suhen sein. Auf dem Lande könren die Niedershläge zum großen Teil einsickern und allmäbli& vieder aus dem Erdreih und den auf ibm wachsenden Pflanzen ver- dampfeà; in der Stadt aber wird dur Stetnpflaster und Kanali- sation für s{leunige Wegschaffung der NiedersWlagéewasser gesorgt todaß der Boden viel weniger Feucktigkeit aufnehmen kann. Weiter ommt in Betracht, daß in der Stadt die Luft nit als bomoger Masse dabinflicßt, sondern daß namentli bei Tage auf- und absteigende Bewegungen größerer und kleinerer Teile sh geltend machen, die fich gegenseitig durhdringen. Die aus der Höhe niederfinlende Luft ist ader immer trocken. Im Sommer

| bleibt in der Großstadt dieser vertikale Luftaustausch wegen

der starken Erwärmung der Häusermassen selbst noch des Abends

| bestehen, wenn er în der Umgebung {hon aufgehört hat, und deshalb

muß es zu dieser Zeit der Feuchtigkeitsvntersdied zwischen Stadt- un Landlust besonders groß fein. Im Winter liegen die Verbältni

i

anders, da find die vertikalen Lufiströmungen nur gering, und dke in

S@hneeform fallenden Niederschläge können nicht fo \{uell besecitiag

| werden wie die Regenmassen. des Sommers. Im Winter wird des- balb der Feu(htiagkteitêgebhait der Luft im Innern der Stadt si ni&t

so stark von dem in der freien Nachbarschaft unters(eiden ; es kommt fogar bei starken und lange anhaltenden S@neefällen vor, daß der Feu-

gebracht. Vielfach werden auch noch die älteren Schüler beim Schulunierricht von den Lehrern in der Adressierung und Ver- packung der Feldpostsendungen unterwiesen. Wo die Einrichtung Ib

von Schreibstuben bisher niht mögli gewesen ist, haben sh | 0 T in zahlreihen Fällen die Gemeindevorsteher, Pfarrer, Lehrer, | k eime

ferner die Vorstände der Roten Kreuz- und Frauenvereine sowie | lottenburg.

auch Geschäftsinhaber in den Dienst

Die Reichspostverwaltung wendet der weiteren Ausbreitung der Kriegsschreibstuben und Feldvostverpack

Fürforge zu. Vom 29. März ab wird der

ungsstellen dauernd ihre

der quten Sache gestellt.

T 9:4 Ì A q. Vrivat Vaket- Und M N C

Frachtgutverkehr auch mit den im Osten befindlichen G c bin

Truppen Karpaihen verwendeten —

nit Ausnahme der in Galizien und in den nah Maßgabe der feit dem 22. Fe

bruar gültigen Vorschriften zugelassen. Hierbei ist Vorausseßung,

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Theater.

Königliche Schauspiele. Mitiwo: Opernhaus. 85. Abonnewment8yorstelung. Fidelio. Oper in zwei Akien von Ludwig van Beethoven. Text nach dem

Cm i D

Theater in der Kön A) y Y Straße. Mittwoch, Aben Zum erfien Male: Ofteru. P. in drei Akten von August Strin

Donnerstag und Sonnabend:

itag : Wobltätiakeit&vorstellung : Irer

: Vibelvorklesung.

. B." zufolge, gestern

den 1. April,

Art: Luther,

® H ouer tTragi ar

Mannigfaltiges. Berlin, den 30. März 1915.

Majestät die Kaiserin und Königin besuäte, 3. T. L e, gestern nahmittag die Soldatenerbolungs8- beime in den drei Korpshäusern in der Englischen Straße in Char-

Im Lessing-Museum (Brüderstr. 13), findet am Donnerktag, i; Abends 8 Uhr, eine Bismarck-Feier statt. Der | früh wieder flott gemacht i: Professor Dr. W. Paszkowski \priht über „Drei Männer deutlicher \heinend unbeichädigt. Die Besaßung der Bark erzählte, daß dat for Dr. Marx | Steuer des „Moreno“ versagt babe.

18 ihren Seifteswerken vor. Gocthe-Zelters „Vorwärts |

Goethe und Visrmarck".

Der Professo

| dem freten Lande.

London, 30. März.

| Freitag von Hampton Noad

Fptimenides Grwachen“", und andere Aeder werden

N,

ck

t Freitag bis nä&hstcn Mont

pi

in drei Bildern von Victor Léon. Mußk

von Emmerich Kälmàn.

Donnersêtag: Gold gab i für Eisen.

Freitag: Ges(lofsen.

Sonnabend und folgende Tage: Gold ich für Eifen.

Sonntag, Nacmittags 34 Ubr: Miß

| Liliam.

des Museums unter der

Qottes 2 j Leitung Von }?

ag bleibt das |

I s | L | Theater am Uollendorfplaß.

Mittwoch, Abends 8è Uhr: Jmmer feste | | dru! Vaterländishes Voltsstück in vier |

Bildern von Hermann Haller und Willi | A Se p yY Q, | Wolff. Musik von Walter Kolo.

e

Donnerstag: Zum ersten Male: Die | Glocken von Corneville, |

| tigkeit8gehalt der Stadtluft glei und seibst größer wird als der auf

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und seßte seine Reise fort. Er ift an-

ien und Nichtamilichen îin der di

D 7 C Tin Zweiten Beilage.)

Konzerte.

Bechstein-Saal. Mittwo, Abendt 8 Ubr: S. Trioabend von Mazx Fiedler, Leopold Premyslaw und Eugenie Stolz. Premyslaw.

W. T. B.) „Morning Post® meldet:

Das neue argentini}\e SchlaGts{chiff „Moreno“, das am s abfubr, stieß in derselben Nat

mit der Bark „Dekaware®“ von Newcastle zusammen. Die | Bark fank, der „Moreno® ift gestrandet. Er wurde Sonntag

Amslliches.

Deutsches Reich.

VETLCAintmaqun.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwan agsweise Verwaltung französisher Unternehmungen, vom 96. November 1914 (Reichs - Gesezbl. S. 487) ist für die folgenden Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet ¡vorden: :

X. Liste. Kreis Mey-î-Stadkt, StädtisGer Haus- und Grundbesitz. Verwalter: der Bürgermeister der Stadt Meh.

p -

Straße, De | Art des Platz — | Ddlettd

Name und Wohnort des Eigentümers

A. Altstadt Mes.

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| Durarid de Distroff, Meß.

« Aéfeldstcaße

. 19

St, Avokderstraße -

29

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Benediktinerstraße

Birnbaurn ftraße

n

Bischof itraße

8 i 21 Ot 1908,00 | D | 96, 28 2

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Erste Beilage | / zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 30. März

191.

Diedenkbofenerstraße

Esplanadenstraße

Eucbariusftraße

Fasanenstraße

Felir Mar@allfladen

E p - Felsenbrückenstr Fercyitrake

Kischstraße Friedenstraßze

Fricdbofstraße

Gänsestraße Gangolfstraße

Gartenstraße

O Gefängnissiraße

Nr.

50

52 63 70 86

7/11 13/15 2

15 o 399

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“D 2% A U TUQQUSMmmAY

A V V O

Name und Wohnort des Eigentümers

| Ungesickt, Vigneulles \ous

les côtes.

” ” Nicolas, Emil, Lunóville, Gtard Witwe, Parts. Pi¿mont, Marta. Mathis, Paris.

| Derozier, Nancy.

Collignon-Georgel, Paris.

Freifrau Paëquter de Dom- martin, Schloß Latserhof.

Gräfin de Salandre de Calau in Paris,

| Bouton d:Agnidres, Nancyv.

Dr. Engel, Flavigny.

| Thill, Philipp, Nancy, A.| Witwe Leib, Paris. | Fontaine Witwe, Nancvy.

Dr. Collignon, Cherbourg.

” " Margot, Justin, Longuyon.

| Gazin - Meimsbach, Are en

Barrois,

Clause, Eugen, Nancy. | Menaudin, Karl, Pont-d-

Moufson. Nevá, August, Pont-à- Mouffon. Bajtien-Dentis, Nancy.

es Q. G Witwe Francçois, Yaris,

| Naeine Witwe, Charleville.

Birette Witwe, Pont-à- Moufson.

| Witwe Caßen - Sommy,

Paris,

| Louis, Eifenbändkler, Mew.

de Bollemont, Nambervillers. Aubert, Peter, Nancy.

” " "

| Kopp, Philipp, Paris.

| Bouttillot, Leo, Nancy.

| Louyat, Ernst, Lun ville,

Labrousse, Joh., Mey.

| Mönier Witwe, Paris,

| Desrance, Anton, Ghavigny. MNegntier Witwe, Bayonpille,

M A

| Sirandré Leonte, Arnabille.

Bouvtet, Peter, Nancy.

P'ichon-Bianeul, Parts.

Bouvter, Peter, Nancy.

(Sourte, Heinrich.

Entringer, Karl, Nabécor b. Nancy.

| Alcan, Felix, u, Fribourg

Witwe, Paris,

| Grsgoire, Paul, Nancy. de Nicha:d d'Aboncourt de

Jobal in Lille Petel, Eugen, Lardy.

| Bastien, Ecnst, Nancy. Colchen, Josef, Pont-à-

E Mouffon

Francots, August, u, Goussel,

Paris

Krancots, August, u, Goussel,

Par ta, Petel Witve, Lardy,

Mallefer, Mey, Martins-

play 13, und Verdun.

Guber Nentner, Saar-

gemünd.

Straße, Platz

Goldkopfstraße

Goldshmiedslraße

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Goufsaubdslraße GBu1straße Haagslraße

Große Heerstraße

Heiltgkreuzplaß

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Hetnrichstraße Große Hirschstraße

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Hochsleinstcaße d

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Suden straße

Kammerplatz

Name und Wohnort des Gigentümers

Fouraur, Niktor, Perigeur (Gaudiot, Franz, Pont-à-

Moufson,

q ri C3 Louts, August, Meß Saguet, Aifonfine, Nar Die Erben Klang.

Nouseyre, Camhbo

näen) afts 4 ay Smitt, (Ternan Bil tinaatre Nan U1LTNGAtT ¿(A1

4 î g 3. Paris

Sommercy.

Boivtn, geb. Houssar Bouchez Erben 4 Camillerayy, Lud

A S m., Nancy.

1. Renaudtn, Pont -Mousson (Dutreur). Colltgnon, Nik. Nancy. Derozier (Frben, Vonfargis. e Cerétlosquet, Pont-à- Mousson. Lorrain.

| Graf Espivent de la Niles

boisnet in Le- Deffay. Ferrv, früher Lorry-Marsz diguny. Fritichß Witwe u. Feary, Sk. Marx bet Nane Maraot Witwe, Paris. Brufseaurx, Ed., Baris.

Me: cy - Buchette Frben

FranzösisGen von Ferdinand Treits@ke. | I

Zu Anfang: „Ouvertüre zu Fidelio“. | onntag, Nachmiitags 3:7 Ubr: Die Bor der leßten Verwandlung: „Ouver- | fünf Frankfurter. — Abends: Rausch. | türe Leonore (Nr. 3)“. Musikalische | | Leitung: Herr Generalmusikdirektor Blech. | S heater.) Mittwo®ß, Abends 8 Ubr: Negtie: Herr Rentifseur Bahmann. Cböre: i e Heidelberg. Schauspiel in fünf Herr Professor Rüdel. Anfang 7F Ubr. Komödienhgus. von Wilhelm Meyver-Förster. Schauspiclhaus. 88. Abonnement®Evor- | §8 Uhr: Viedermeie

Kegel u. Delaitre, Monte- l morency und Paris. :

Mathis, Joh., Paris.

Yeathieu, Leonte, Paris,

Freitag: Gesc(lossen. | ; L e Blumengäfcßen O Sacimieu: Die Glocken von Cor. | Meifstersaal. (Köthener Straße 38 es | | | Schillertheater. @. (WalTkner-| neville. Mittwo, Abends 8 Uhr: Klavierabend J B | E y Sonntag, Nachmittags 37 Uhr: Die | von Eva Limiñaua. Brunnenstraße 1 Dollarprinzeffin. — Abende: Jmmer | E E f 10 feste druff! I A y y L I LD S Königl. Garnisonkirme. (Neu: » j Friedrichstr. 78.) Mittwoch, Abends 8 Uh: Camboutsiraße f e L In e Y i tori rein, (F f Seinricd von Kleist. Regie: Herr Reaieur | M Charlottenburg. MittwoG, Abends Lustspielhaus. (Fricdrihftraße 236.) | D Se Irikore 2 Dee Messiod, A Rie E E O, dres | 8 Ubr: Die Neuvermählten. Schausptel | Mittwoch, Abends 87 Uhr: Die Kinder | Oratorium von Händel. Herter. Anfang 74 Uhr. i Freitag: Geschlossen. : | in 2 Aufzügen von Björnstierne Björnson. | der Exzellenz. | Donnerstag : Opernhaus. Oeffentlihe| Sonntag, Nacmittags3 Uhr: Kammer: !| Gicrauf: Amvphitryoun j Lustspiel nad Donnerstag: Gebildete Mers#cn. m : ] ür das K. Symphouie- | mufik. — Abends: Biedermeier. | SDAN Ars E l * r iO / eltnn s R j _ Hauptprobe für das s | Molière von Heinri von Kleist. Freitag: Geshlofsen. | | konzert der Königlichen Kapelle, | Donnerstag: Zum ersten Male: Nacht} Sonnabend: Gebildete Menschen. Familiennachrichten. | E B Kinder der Exzellenz. | Verlobt: Frl. Charlotte von Gynz-Nt j f î j

E D Maldau Witwe, Parts. NRovsselot, Nancy. Jocard-Nichon, Besancon. Collignon, Nik., Nancy. Lemercter-Véousseaur, Paris. Râêve, August, Pont-à- de Marin, L, Moufßon. ‘ Meimsbach - M achiewitz in L Gouré Witwe, Verdun. Boe &Facquemin, C., Villacourt. | Geudarmenstraße Courte, Heinrich, Paris. Z | Tresch-Houzell», Nancy. L Neimsbach, geb. Ambland, 4 | Lamaiziòres Witwe, Mey, Ludwigspl. 8. z - Fontenoy le Château. s Woron, Nik, Pont-à A Ghâ | Dr. Laveran, Paris. : x (uon. . Kaufstraße Si, COONe ile | Cotel Witwe Carteron, | St. Georgenstraße Auburtin, La Madelaine. | v

s 1AM “H Malzevilie. j Auburtin, Ludwig, Onville. Lemaire, Va”extir, z Zt. in y

Kapellenstras;e

| tel | Donnerétag: Fauft, 1. Teil. stellung. Prinz Friedrih von Dom- | Akten von Lo Walther Stein. | Freitag: Geschlossen. burg. Schauspiel in 5 Aufzügen von Donnerstag und l

Haffner Ebefrau. Kinderstraße

Anfang 7 Uhr. | Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Die Schauspielhaus. Geschlossen, n tee Wetætossen. R i ti as

E S E E B-G A r me

rei. Huibratte Erben, Nancy. Dte Erben Perrin. Augustta, Karl, Nancy.

E M D. D. V

W-M. V: S-M M

Deuisches Künstlertheater (Nürn- | bergerflr. 70/71, gegenüber dem Zoologis(hen | E E E E R E Briesen (Berlin). S irektion: Max | Garten.) Mittwoch, Abends 7è Ubr: | ' r { Gestorben: Hr. Landrat, Gehetmer Re- Cte ti ite Erben Martin. s Cotel-Cart-ron, Malzéville, “ „Deutsches Theater. (Direktion: Max Egmont. Trauerspiel in fünf Aufzöcen] Deutsches Opernhaus. (Char-| F liatheater. (Direktion: Kren und | gierungsrat Frhr. von Mafenbai oiolinstraße | S Viktor Beriancue, | Gerperstrale | Pichon Witwe, Nancy. Reinhardt). Mittwoch, Abends 75 Uhr: | von Iobann Wolfaana von Goethe | E ja ps 69 Thaliatheater. (Direktion: Kren unt par ape Org A Veutshe Straße Fouraux, ! ENAEN bte D Sitwe FongdecToull Schluck und Jau Ln 9 B R S . | lottenburg , Bismarck - Straße 34—37. SwWhönfeld.) Mittwo%, Abends 8 Ubr: | (Krankenhaus Lichterfelde). — O1 ‘ Hoguet-Lamtable, Paris. Giforstraßze u Je, ng Lou p x i Î L Donnerstag und Sonnabend: Der | Direktion: Georg Hartmann.) Mittwoch, | SGOnetd.) FeettwoG), i S Rbr: | Pfarrer emer. Fudolf Bertelsmann ai 7 Witwe Lindig - Schneider, » Guenot, Hauptmann in | — o Das alte Spiel von | Pfarrer von Kirchfeld. | Abends 7 Uhr: Die Meisterfinger von an O, E, Dotspose in drei} (Cassel). — Hr. Axel Anton von Hepde: G i Lyon. i; Franfreidh. i Zeuchtftraße i: E j Kreitag: Geschlossen. O in drei Akten von | Atten mit Gesang und Tanz von Jean (d. H. Cartlon ienwalde a. © (tet-Scneider ¿ Bleßhausstraße : Huibratte Witwe, Nancy. St. Ludwigsplaßz Freitag : Geschlossen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein | Rie Se in drei Allen von | Fren und Georg Okonkowski. Musik | “ d: © pie A r umu f Willtet-Schneider, Meh Gleühauasiraße Péros Eugen (Bertan) Pont ) DORRASENO s A Ms DR Volksfeind. — Abends: Egmont. | Donnerstag: Der Waffenschmied. | V" Zetrte v wei Gean (Gilbert). | Köhler (Berlin -Nifolassee). — Wifwe Froger, de Buts (Finiftàre), B netor “ 2: Cas r D As S E O 2 G RNRO N F E ) Kammerspiele. e Freltag: Konzert. E E s E Shönfeld. „| Oberstleutnant a. D. Georg Guderiar Pont-à-PVousson. | v L olin, Paris. R Mittwo, Abends 8 Uhr : Die deutschen | Sonnabend: Parfifal. M ia und Sonnabend : Mein | (Ober Swhreiberhau, Rsgb.). — V1 F x.| S®nitler, Jakob, Goldkopfstraße Bartbéle y Witwe, St. Kleinstädter % , Lessingtheater Mittwo®G, Abenda | _„ Sonntag, NaGhmittags 3 Uhr: Der eopo q: Wellen |- Amiérat Paul Scholy (Bernstadt) | Pont-2-Moufson, L _ Mihiel. E E d e N M | Freischütz, — Abends: Lohengrin. &reitag: Seinen E Winwe Rainbault, Issonden. (19 | Cléóment, Bernhard, u.Noire- Donnerstag: Wetterleuchten. 8 Ubr: Jm weißen Rößl. Lustspiel Cl Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Mein | Sescwister Fondeur, Toul. claube in: Mes, Sonneb d: Batoa und E fiau Padetbar E E A G P ga ae A Verantwortlicher Redak Dr, Engel, Flaviany. | 11/13 | Clóment, Bernhard, u.Noir Bonnaveny: VELEY, und Gustav Kadelburg. S erantwortliher Redakteur: | A D LT Mari | O Mag Ern : G L ; Sherny-Vleguin, Parts, 5 IIIIE 109 I ; S Saa ED : Tr An Daa ars | Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburs T | De Vincent Gerte Duc. [10 Chavegrin, Grnst, Paris. Freitag : Geschlosse oologischer Garten. Kantstraße - 12.) | Iro Deutscher Wall r. Vincent, Bar-le- | E, urin, B Freitag : Geschlossen, O OMEE E BIRLBLAYE 12.) | Verlag der Expedition (Ko y e) Die Erben Perrin, Frank- 3l Damant, Ludwig, Parts. erliner Theater Mittwooc, Abends O? Zum ersten Male: Vau- E, prr M4 Uhr: Poleublut. Trianontheater. (Georgenfir. nabe ! 7 in 9 p ri in f: - | 1 35 Mirandel, Alfred, Nanch D A Fd d peretite in en von Lo Stein. G g bd L e D 0D B | Q 1 Emil, Paris. 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder E Baiabtinas 3 Ubr: Jugend- Musik E Osfar Nebbal E E Bahnhof Friedrichstr.) Mittwoc, Abends |Druck der Norddeutschen Buhbruterei unt » | — E 5 R M aus ernster Zeit von Bernauer-Schanzer | fpeunde. —- Abends: J ißen Rb Donnerstag : Medea. (Gastspiel Adele | # Uhr: Vkrobateu. Zirkusstück in vier | Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmftraße 22 n A | 99/94 | Clément, Bernhard, Meg. n d M Malter K FOUNDE, ends: Jm tveisien Rößl, g: Medea, (Waillpiel Adele | g von Paula B e cs Diet 22/2 (ment, Bernhard, Vêey u 7 V . ah 4 _— ü “ Ï “A i Mi a d 4 ddn: L LILe j r, I ) j \ ä c | J j Q S Dep Z und Gordon. Musik von Walter Kollo Sandrock.) ften von Paula Busch und Herm. Stein. | 6 tedenhofenerstraße L A Paris | 28 zernet, Ludwig, Nancy. e Samter Bredschneider, tim reitag : Oratorium Elias | Donnerstag: Mlgohaten, | Zehn Beilagen e i | Krat: Ma, Lan , D Vernet, L , Nancy onnerstag und S ; ' » Q O Cut „1 Freitag: Geschlofsen. i {ad t A E E S S6, 7 osson, Bille-fur- . “H L R E A reite, A Domalend Rausch Komische Oper. (An der Weiden | Dana: Medea. (Gastspiel Adele | Ea is! folgende Tage: Akxo: | (einschließlid) Warenzeichenbeilage 9èr. 2 " 7 Ggurent Erben, Nancy und 32 | e, Fourrguy, Biktor, Derigeu Sonntag und M NaGmittaas Nr; Nt : mg _| AndTroc ) S L | bateu. s “ [und die Juhaltsaugabe Nr. 12 zu 1 Guresne. | 34 | Boden 1, | Naival u. Fouraux, Naucy, „ Sonntag und ontag, Na ium ttags | dammer Brüde.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: | Sonntag, Namittags 34 Uhr: Polen- | ate | Nr. &# des offeutlichen Auzeigers (uny Erben, Frankreich. Durch- elhr: Wie einst im Mai. — Abends: | Gold gab ih für Eisen. (Die | blut. — Abends: Zum ersten Male: | G E | sowie die 426. u. 426. Ausgabe ver: M v Perin Wilwe, Nancy- - | fahrisrect) Extrablätter! \{chôöne Marlene.) Komishe Volksoper | Die Landftreicher. } L Deutschea Verlustlisien, ? | Perin ) LURGEY

1915 / 75 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff