1896 / 114 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 May 1896 18:00:01 GMT) scan diff

lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite E are des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 9. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der ver Eve einen bei- dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., 7. Mai 1896.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

10785] Oeffentliche Zustellung. : L Ghefrau Anna Andrews zu Flensburg, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Scheffer in lensburg, flagt gegen ihren Ehemann William Henry Andrews, früher zu Flensburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter mit der unverehelichten Louife Andersen heimlich von hier fortgereist und mit derselben in London zusammen wohne, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Soun- abend, den 83. Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei den edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den P N 1896.

abren,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10782] Oeffentliche Zustellung.

Die verchelihte Schlosser Selma Kreuzer, geb. Müller, zu Schneidemühl, Küddowstraße 29, ver- treten dur den Rechtéanwalt Köppen zu Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Rudolf Kreuzer, zuleßt in Prinzenthal wohnhaft, jeyt un- befannten *ufenthalts, wegen Chescheidung, indem fie die Klage auf bôswillige Verlassung und Nicht- gewährung des Unterxkbalts gründet, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein \{ul- digen Theil zu erklären, und - ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 5. Oktober 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 1. Mai 1596.

Wroblewski, Kanzlei-Ratb, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10786] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Zigarrenarbeiter Otto Langhaus, Anna, geb. Hanebaum, zu Langwedel, vertreten dur Rechtsanwalt Heidsiek zu Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarrenarbeiter Otto Laughaus, früher zu Minden, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Stag Des Unterhalts, Mißhandlung und und bôswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land-

erihts zu Bielefeld auf den 9, Juli 1896, ormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird- dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Volkening, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{10209] Oeffentliche Zustellung. i

Die Frau Helene Dannenberg, geb. Kannengießer, zu Berlin, Swinemünderstraße 122, vertreten dur den Rehtsanwalt von Glasenapp zu Berlin, Mohren- straße 48, klagt gegen ihren Chemann, den Kauf- mann Friedri Dauucunberg, zuleßt zu Neinicken- dorf, eut unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung in den Akten I. R. 71. 96 mit dem Antrage auf Ea und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste

ivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 zu

erlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 21. November 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. Mai 1896.

__ Schulz, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 1. [10589] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 5554, Die Ehefrau des Maschinisten Otto Eppele, Emma, geb. Schneider, zu Karlsruhe, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Straus dafelbft, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit an unbe- kannten Orten abwesend, wegen grober Verun- glnptns gemäß L.-R. S. 231, mit dem Antrage auf Ebescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\ftreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 14, Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 8. Mai 1896.

(L.'S.) Arnsperger, Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[10584] Oeffeutliche Zustellung.

Die Schuhmacherfrau Bertha Kreßing zu Pr.

olland, vertreten durch den Nectsauwalt Dr. Alscher, agt gegen ihren Ehemann, Schuhmacher Kretziug, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Bekiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtésircits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den §0, Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 2. Mai 1896,

; „_Orushfa, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105886] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Philipp Bergmann, Caroline, geb. Gerhard, zu Köln, Straßburgergasse Nr. 19, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Meller zu Köln, flagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Philipp Berg- mann, früher Kleine Witsbgasse 22 zu Köln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, au Ehescheidung, mit dem Antrage: Königliches Land- gericht wolle die zwishen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Köln-Deuß am 23. September 1889 geschlossene Ehe trennen und dem Beklagten die Kosten dieses Rechtsstreits auferlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Köntg- lichen Landgerichts zu Köln, Sitzungssaal X, 2. Stol, Eingang Portal V1, auf den 21. September 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachte Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. rank, Aktuar, , Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[10582] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Josefine Schlepphege, geborene Brock- haus, zu Hamm, vertreten durch den Justiz-Rath Herß zu Münster, klagt gegen den Friscur Heinrich Schlepphege, früher zu Ahlen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein s{ul- digen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten des Prozesses zur Last zu legen, und ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer des Königlichen Land- geriht# zu Münster i. W. auf den 17. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Münster i. W., den 6. Mai 1896.

Hammerle, |

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10587] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Karl Weber in Templin, vertreten durch den Justiz-Nath Fiyau zu Templin, klagt gegen seine Ghefrau Hedwig, geb. Davidzincki, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allcin s{uldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Mes des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den D. Oktober 1896, Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. R: 21.96, Prenzlau, den 2. Mai 1896.

Erbe, i i als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10588] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Schiffer Ch. Gottschalk, geb. Großkopf, zu Ladeburg, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Fahn zu E flagt gegen ihren Ehemann, den Schiffer Hermann Gottschalk, zuleßt in Ladeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Prenzlau auf den 2. Oktober 1896, Vormittags §8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besiellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht. Ri 122,96.

Prenzlan, den 7. Mai 1896.

Erbe, als Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[10585] itliche Z

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bâäckers Carl Utesh, Auguste, geb. Waack, zu Rostock, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Hintze hierselb, klagt gegen ihren genannten Ehemann, den Bäcker Carl Utesch, früher zu Alt-Gaarz, jet unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher O mit dem Antrage, die “isen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu scheiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Rostock auf den 18. September 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Avfforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Rostock, den 9. Mai 1896.

_A. Holdfreder, Gerichts\chreiber des Großhberzogi. Mecklenburg-Schwerinschen Landgerichts.

[10600] Oeffentliche Zustellung mit Laduug.

In Sachen des Packmeisters Andreas Müller in Schweinfurt gegen dessen Ehefrau Anna Katarina Müller, geb. Rohleder, von Amorbach gebürtig, zur Zeit unbekannt wo, wegen Ehescheidung, reichte der Rechtsauwalt H. Kaiser in Schweinfurt am 2. Mai 1896 eine Klage de dato %. April 1896 ein mit dem Antrage:

1]. Die Ehe der Strcittheile werde dem Bande R “dtr und die Beklagte als s{huldiger Theil erklärt.

[]. Die Beklagte habe die sämmtlichen Koslen des Rechtsstreites zu tragen bezw. zu erstatten;

ferner ladet der genannte Anwalt die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites zu bem von dem Vorsißenden der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Schweinfurt zur mündlichen Verhand- lung der Sache anzubderaumenden Termine mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung einen bei dem Kgl. Landgericht Schweinfurt zur Praxis zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Auch ersuchte der ge- nannte Anwalt in seinem Schrifisaßze vom 2. Mai 1896 praes. eodem, nahdem die Beklagte un- bekannten Aufenthaits ist, dem Kläger gemäß §8 185, 186 der Zivilprozeßordnung die öffentliche Zustellung zu bewilligen Duih Beschluß der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Schweinfurt vom 7. Mat 1896 wurde die öffentliche Zustellung bewilligt, durch Ver-

f | Zweke der öffentlichen Zuste

6. Mai 1896 Termin zur Verhandlung des Rechts- streites auf e g den 83. d. h. dritten No- vember 1896, früh 9 Uhr, im Zivilsißungssaale des Kgl. Lat gertqts Schweinfurt, Zimmer Ne. 36, anberaumt. Zu diesem Termine ladet der genannte Anwalt und der Unterfertigte die Beklagte. Zum ung wird Gegenwärtiges dekannt gemaht und der Beklagten damit öffentlich zugestellt. i: Schweinfurt, den 7. Mai 1896. 4 (L. 8.) Flufke, Kgl. Ober-Sekretär am Landgeriht Schweinfurt.

10206 Oeffentliche Zustellung. ; [ Die ok Bertha Caroline Hinz, geb. Engisch, in Danzig, Fishmarkt Nr. 39111, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Silberstein in Danzia, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen August Hinz, zuleßt hier wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Be- klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Köntglihen Landgerihts zu Danzig auf den 1S, September 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zen Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, ten 6. Vai 1896.

Pessier, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[10210] Oeffeutliche Zustellung. Der Postschaffner Anton Clever, auch Kliefer ge- nannt, zu Köln-Deuß, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Shniger zu Köln, klagt gegen seine Ehefrau Franziska Clever, auch Kiiefer genannt, geb. Kneip, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteten am 6. Februar 1879 zu Köln geschlossenen Ehe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I[I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 9. Juli 1896, - Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(Unterschrift), GeriZtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

{10207} Oeffeutliche Zustellung. i Die verehelißte Tuchmacher Marie Karoline Dorothee Schröder (auch Schrödter), geb. Staats, zu Wittstock, vertreten durch den Rechtsanwalt Sintenis zu Neu-Ruppin, klagt gegen ihren Che- mann, den- Tuchmacher Karl Friedrih Wilhelm Schröder (auch Schrödter), früher zu Wittstock wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus § 711 Theil 11 Titel 1 Allg. Landrechts wegen Verfagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu-Ruppin auf den 28. September 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neu-Ruppin, den 7. Mai 1896. Stapelfeldt, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[10208] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Arbeiter Müllec, Marie Wil- helmine, geb. Leyder, zu Gransee, vertreten dur den Justiz-Rath Willert zu Neu-Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm August Karl Müller, zuleßt in Gransee wohnhaft, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unter- halts und böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allcin {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Neu-Ruppin auf den 28. Sep- tember 1896, Vormittags ULè Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neu-Ruppin, den 7. Mai 1896,

Stapelfeldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10599] liche Z

Oeffentliche Zustelluug. 2

In der Prozeßsahe des minderjährigen Karl Selper zu Barlissen, vertreten dur seinen Vor- mund, Tischlermeister Aug. Weitemeyer daselbst, Kläger, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Hir|hler zu Frankfurt a. M., gegen den Kellner Johann Ruprecht aus Nürnberg, rüber zu Mainz, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, Beklagten, wegen Alimentation, ladet der Kläger den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Fraukfurt a. M. auf den 2. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 129. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung roird diese Ladung ai! gemacht.

lier, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1 6.

[10800] Oeffeutliche Zustelluug.

Die unverchelihte Anna Kleinert und deren Vater, der Weißgerber August Kleinert, als Vormund des minderjährigen Kindes seiner Tochter, sämmtlich in Kanth, klagen gegen den Bauergutsbesißersohn Bruno Kunert zu Landau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimenten, mit dem Antrage: den Beklagten für den natürlihen Vater des von der Anna Klet- nert am 12. August 1895 geborenen Kindes, Namens August Franz zu erklären, ihn zu verurtheilen:

a. der Klägerin Avna Kleinert an Tauf-, Entbin- dungs- und Sehswochenkosten zwanzig Mark,

bis zu dessen vollendetem 14. Lebensjahr monallih 6 M, und zwar die seit der Geburt rückständigen

b, an Alimenten für den August Franz Kleinert

c. die Lehr- und Lossprechkosten zu tragen, ‘falls das Kind ein Handwerk erlernen sollte,

d. dessen Begräbnißkosten zu tragen, falls es vor Vollendung des 14. Lebensjahres sterben follte,

und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kanth auf den 10. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kanth, den 8. Mai 1896.

Hanke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10590] Oeffentliche Fu eauas, ;

Der minderjährige Hans Sembach zu Reinickendorf, vertreten dur seinen Vormund, den Kaufmann Carl Lehmann zu Berlin, Kottbuserdamm Nr. 7 IlI, weiter vertreten durch die Rechtsanwalte H. u. F. Makower zu Berlin, Viktoriastraße 26, klagt gegen 1) die Wittwe Auguste Krause, geb. Haeusler, jeßt Ehefrau des Bureau- Assistenten Hermann Müller zu Berlin, Admiralstraße 111,

2) den Bureau- Assistenten Hermann Müller zu

Berlin, ebendaselbst. j

3) den Schafmeister August Krause zu Klebow,

Kreis Greifenhagen,

4) die verehelihte Kntsher Friederike Gerbig,

geb. Krause, zu Stettin, Berlinerstraße 10,

L A Kutscher Karl Gerbit zu Stettin, eben- aselbît,

_6) den Schafmeister Friedrih Krause, früher zu

Klebow-Duisbruch, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Verpflegungs- und Erziehungs-

geldern, 0,1495960 C. K280i

mit dem Antrage: G

a. die Beklagten 1, 3, 4 und 6 solidarish zu ver- urtheilen, den Kläger bis zu seinem vollendeten 14. Lebentjahre zu verpfl-egen und zu erziehen oder an denselben zu Händen feines Vormundes fortan eine monatliche Verpflegungssfumme von 15 4, monat- lih in Voraus, zu zahlen, auch \ofort die seit 1. Ja- nuar 1895 rüdckständigen Verpflegungsgelder von je 15 Æ pro Monat an den Kläger zu Händen feines Vormundes zu zahlen, .

b. die Beklagten zu 2 und 5 zu veructheilen, die wegen des zu a. gedahten Anspruchs in das Ver- mögen threr Ehefrauen erfolgende Zwangsvollstreckung zu dulden, : 7

c. das Urtheil gemäß § 648% der Zivilprozeß- ordnung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, _ und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- Tung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59 T1, Zimmer 148, auf den 9. Juli 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stelle. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung be- züglih des Beklagten zu 6 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Mai 1896.

Wegener, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 23.

[10591] Oeffentliche Zustellung. E

Der Arbeitsmann, jeae Gepädckträger Heinrich Dette hier, vertreten durch den Justiz-Rath Semler, hier, klagt gegen den Maurer und Steinhauer Heinrih Probft, früher hier, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus dem notariellen Vertrage vom 7. November 1881, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, seinen halben Antheil an dem im Altfelde Nr. 50 K. in der ersten Wanne belegenen, im Gerichtsbuche Bd. 63 a Seite 248 eingeschriebenen Garten mit Zubehör, insbesondere dem darin er- bauten Wohnhause, dem Kläger aufzulassen, au das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- \treckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nectsftreits vor die Dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 3. Oktober 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

DOI Ba den 4. Mai 1896.

A. VDelmann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[10595] Oeffentliche Zuftellung.

Die Wittwe Katharina Machil zu Ea ctow und die minderjährigen Geschwister Coelestine, Sophie und Josef Machil, vertreten durch ihre Mutter, die genannte Wittwe Katharina Machil als Vormünderin, Kläger, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Brauer zu Kosel, klagen gegen den früheren Fleischer- meister Albert Machil in Lohnau, jeßt unbekannten Auferthalts, Beklagten, wegen 119,70 # nebst fünf C Zinsen seit dem 20. März 1895, Forderung ür von dem Erblasser der Kläger gehabte Auslagen mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 119,70 # nebst fünf Prozent Zinsen seit dem 20. März 1895, sowie vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kosel auf den 14. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. I[I. C. 243/96.

Kosel, den 7. Mai 1896.

Kaschny, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10798] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Pauline Ziegler zu Spremberg, Lausitz, veitreten durh Rechtsanwalt Dr. Gneist daselbst, klagt gegen den Schuhmachermeister Franz Hoffmann, früher zu Spremberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Miethéforderung, mit dem An- trage, den Beklagten kostenlästig zu verurtheilen, an die Klägerin 108,75 4 nebst 5 0/9 Zinsen seit 3. April 1896 zu zahlen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu exflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Sprem- berg, Lausiy, auf den 7. Juli 1896, Vor- mittags 9{ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Spremberg, Lausitz, den 8. Mat 1898s,

Murawski},

fügung des Vorsißenden der 1. Zivilkammer vom

oln die laufenden vterteljährlich pränumerando zu zahlen,

als Geritsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

zum Deutschen Reichs-A

M 114.

Dritte Beilage

nzeiger und Königlich Preußischen Slaals-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 12. Mai

E ———

, Untersuhungs-Sachen. L Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Seauts, Verpachtungen, Verdingungen 2x. Nerlootung 2c. von Werthpapieren.

4. b.

———————

Kommandit-G

Oeffentlicher Anzeiger. | i Ms

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

E 1896.

1 Athen u. Attien-Gefellsch,

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[10593] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Moses Kazenfstein zu Cassel, ver- treten durh den Rechtsanwalt Kohn zu Dortmund, flagt gegen den Kaufmann Benno Schleffinger zu Bochum wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, dem Kläger 222 4 18 „S nebst 69/9 Zinsen seit 21. April 1893 zu zahlen, au das Urtheil für vorläufig vollftreckbar u erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Perbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichts zu Dortmund, Zimmer 21, auf den 3, Juli 1896, Vormittags 11} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Dortmund, den 4. Mai 1896.

Beermann,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10598] Oeffentliche Zustellung. ,

Der Kaufmann Nitter zu Frankfurt a. O., Re- gierungöstr. 18, klagt gegen den früheren Bauern Reinhold Gieseler zu Frankfurt a. O., jeßt un- bekannten Aufenthalts 8 C. 324. 96 —, wegen rückständiger Zinsen auf die Zeit vom 1. Oktober 1894 bis 1. April 1895 von der auf dem dem Be- flagten gehörigen, zu Franffurt a. O. in der Gubener Vorstadt belegenen und im Grundbuche von Frank- jut a. D. Band 27 Nr. 1211 eingetragenen Grund- füde für den Kläger ruhenden, zu 5 9% verztnélichen Hypothek von noch 2395,61 4, vor dem 6. Juli 1895 jedo in Höhe von 2400 , mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 60 4 Zinsen bei Vermeidung der Zwangsversteigerung des verpfändeten Grundstücks zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Frank- furt a. D., Logenstr. 6, Zimmer 10, auf den 26, September 1896, Vormittags 10 Uhr. gun Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 29. April 1896.

: : Pigulla,

Gerichts\{chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 8.

{10592] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Leo Faller - Bopp zu Rappolts- weiler i. E., vertreten durch Rechtsanwalt Lin, flagt gegen den Angestellten Lucian Jobin, zuleßt in Mülhausen i. E., jeßt ohne bekannten Aufenthalt, wegen Forderung, mit dem Antrage: das Gericht wolle Beklagten kostenpflichtig vévuttbeilen. an Kläger den Betrag von 671,25 A mit 6% Zins vom Klagetage zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Land- gerihts zu Mülhausen auf Freitag, deu 3. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 9. Mai 1896.

2 ROERTLET, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[10616] Oeffeutliche Zuftellung.

Die wperehelihte Handarbeiter Vater, Christiane, geb. Beßler, verwittwet gewesene Grontt, zu Loders- leben, im ehemännlihen Beistande, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Nitka zu Querfurt, klagt gegen den Schuhmacher Karl Otto Wendler, früher zu Lodersleben, jeßt in unbekannter Abwesenheit, auf Ertheilung einer löshungsfähigen Quittung, * mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten, eine löshungbfähige Quittung über die sür ihn auf den Grundstücken der Klägerin, Grund- buch von Lodersleben Band I1 Artikel 10 Ab- theilung 111 Nr. 2 eingetragenen 120 A mütter- liche Erbegelder, auszuftellen, und das zu fällende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den RaNeR zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Querfurt auf den 7. Juli 1896, Vormittags Ul Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Querfurt, den 6. Mai 1896.

Fleck, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10596] Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur Adolf Leny zu St. Johann, prozeßbevollmäctigter Nechtsanwalt Dr. Strauß, lagt gegen den Friseur L. Frey, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu St. Johann, Unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Hausmiethe für die Zeit vom 15. Juli 1895 bis ¿um 1. März 1896 cinen Restbetrag von 577 M vershulde, mit dem Antrage, - den Beklagten zur ahlung von 300. nebst Zinsen zu 5 9% seit dem lagetage zu verurtheilen und das Urtheil für vor- läufig vollftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu

arbrücken auf Dienstag den 23. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen egung: wird dieser Auszug der Klage bekannt

Saarbrücken, den 9. Mai 1896.

Friederih, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, 11.

y Dienstag: den 16. M

{10612] und Anstreichers

[10615] Oeffentliche Zustelluug.

Der Heinrih Hergel, Zuckerwaarenfabrikant in Colmar, vertreten durch J. Rigzenthaler, Geschäfts- führer des Vereins Kreditreform in Colmar, Tlagt gegen den August Fischer, früher Händler in Straßburg, Lazarethfeldweg 10, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus Waarenlieferung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 268,20 (6 nebst 5 9/0 Zinsen vom Klagetage an sowie vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Kaiferliße Amtsgericht zu Straf:burg i. E. auf den 10. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr. a Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

: __ Sqchönbrod, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[10594] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer erdinand Dormann zu Wiesbaden, vertreten durch Rechtsanwalt Kellerhoff, lagt gegen den Kolporteur Heinri Amborn zu Wiesbaden, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, aus Miethsentshädigung mit dem Antrage auf Zablung von 185,50 4 nebst 5 0/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und Vollstreckbarkeits- erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht Ila. zu Wiesbaden auf den 2, Juli 1896, Vormittags 8: Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

i ( Weckmüller, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. 11 a.

[10211] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Wasmuth & Co. in Ottensen, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Tetens in Altona, flagt gegen den Bäder und Krämer Richard Heinze, früher in Bramfeld, dann in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenforderung in Höhe von 554,56 #4, mit dem Antrage : den Be- klagten zu verurtheilen, an die Klägerin 554,56 nebst 5%/0 p. a. Zinsen seit dem Tage der Klag- zustellung, sowie die Kosten des Rechtéstreits, ein- shließlih der des Arrcftverfahrens, zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten ¡zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerichts zu Altona auf Mittwoch, den 1. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. Mai 1896.

: Leinung, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.

[10597] D LMOgnns,

Bei der in Nr. 107 der 111. Beilage zum D. R. A. veröffentlihten Zustellung einer Intervention auf Ansteben der Speyerer Volksbank heißt der Ehemann der Miterbin Wilhelmine Müller niht „Pleines“ sondern „August Pleimes““.

Speyer, den 8. Mai 1896.

Ee Amtsgerichts\{reiberei. Reis, Königl. Sekretär.

[10602]

Die Ebefrau des Drehers Georg Koh, Susanna, geb. Schröder, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geheimer Juttiz-Rath Courth in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimmt ‘auf den 7. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht, 1. Zivil- fammer, bierselbft.

Düsseldorf, den 4. Mai 1896.

Bartsch, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[10607]

Die Ehefrau des Schlossers Wilhelm ESversberg, Caroline, geb. Vockenberg zu Grafweg bei Rade- vormwald, Prozeßbevollmächtigter Nechtsanwalt Dr. Bloem in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhand- lung ist bestimmt auf den 4. Juli 1896, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, IT. Zivilkammer, hierselbft.

Elberfeld, den 8. Mai 1896.

Schulz, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10613] Gütertreunungsklage.

Die Anna, geb. Malfait, Ebefrau des Johann Baptist Roft, Anfeyer, zu Mülhausen i. E. wohn- haft, hat gegen letzteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselb durch den Rethtsanwalt Herrn Dr: Stoeber eingereicht. Termin zur mündlichen - Verhandlung ist auf

uni L896, Vormittags 9 Uhr,

Zivilfißungssaale des genannten Gerichts anberaumt.

Mülhausen i. E., den 9. Mai 1896. Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Hansen. Bekanutmachung.

‘Die. Barbara, geb. Gray, Ehefrau des Malers Peter Arnold, beide. zu Wehrden

wohnhaft, Klägerin, vertreten s Rechtsanwalt

Mügel zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten

Ehemann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung

ist die Sitzung der I. Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts hierselbst vom 9. Juli 1896, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt worden. Saarbrücken, den 1. Mai 1896.

: Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{10614] Oeffentliche Zustellung.

Der Oekonom Josef Kolb von Schottenhof, ver- treten durch Rechtsanwalt Prechtl in Weiden, klagt gegen die von ihm geschiedene Ebefrau Katharina Kolb, geb. Roëner, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen Gütertrennung und Auseinanderseßung des Vermögens, mit dem Antrage, Urtheil zu erlassen :

1) Untec Aufhebung des am 22. September 1881

vor dem K. Notar Nißl zu Waldfassen abgeschlosscnen Ehe- und Erbvertrags, Gesch.-Neg. Nr. 696, wird die zwischen Josef Kolb einerseits und Katharina tosner, naher verehelihte Kolb, andererseits ver- einbarte allgemeine Gütergemeinschaft aufgehoben ; , 2) Beklagte ist \{uldig, das Anwesen Hs. Nr. 3 in Schottenhof mit allen Ein- und Zubehörungen, Rechten, Mobilien, wie sie es bisher gemein|schaftlih mit Josef Kolb besaß, an Kläger alleineigenthümlich abzutreten und dasselbe dem Kläger alleineigenthümlih durch Notariatêvertrag zubriefen zu lassen ;

3) Beklagte hat sämmtlihe Kosten des Rechts- streits zu tragen bézw. zu ersetzen,

und ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung der Sache vor die Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Weiden auf Montag, den 28, Sep- tember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Bestellung eines bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalts. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Weiden, den 8. Mai 1896.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Weiden.

Kandler, K. Sekretär. [10601] F

Durch red tskräftiges Urtheil des Königlichen Land- geriht8, I. Zivilkammer, zu Aachen vom 31. März 1896 ifft zwischen den Gheleuten Spinnereibesitzer Gustav Stembert und Maria Emilie, geb. Matquelin, beide in Forst bei Aachen wohnhaft, die Güter- trennung ausgesprochen.

Aachen, den 5. Mai 1896.

j 1 L M EL, Gerichtsschreiber des KönigliGen Landgerichts.

[10603]

Durch rectökräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf, vom 8. Avril 1896, ist zwishen den Gheleuten Riethmacher Her- mann Corsten und Johanna Katharina, geb. Maar, zu M.-Gladbach, die Gütertrennung ausgesprochen.

Düsseldorf, den 7. Mai 1896.

O ch s, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[10604]

Durch rehtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf, vom 8. Ayril 1896, ist zwishen den Eheleuten Metzger Alex Winter und Christine, geb. Heynen, zu Glehn, die Gütertrennung ausgesprochen.

Düsseldorf, den 7. Mai 1896. O chch s, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[10605]

Durch rectékräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf, vorm 8. April 1896, ist zwischen den Eheleuten Karl Felix Eutwens, Konditor und Inhaber eines Bäckergeschäftes und Johanna Christina, geb. Dellemann, zu Viersen, die Gütertrennung ausgesprochen.

Düsscldorf, den 8. Mai 1896.

O chs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

10608]

Durch rechtskräftiges Urtheil der I1. Zivilkammer des Königliches Landgerichts zu Köln vom 30. März 1896 if die Gütergemeinschaft zwishen zen Ehe- leuten Shuhmacher Franz Gottfried Schmitß und Anna, geb. W-csthoven, zu Köln, Weyerstraße 116, aufgelöst worden.

öln, den 6. Mai 1896. Der Gerichtéschreiber: Küppers.

[10609]

Durch rechtskräftiges Urtheil der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 8. April 1896 ift die Gütergemeinshaft zwishen den Ehe- leuten Kaufmann Herbert Nochus Schmitz und Anna Sibylla, géb. Pohl, zu Köln, Marsilstein Nr. 9 wohnend, aufgelöst worden.

Köln, den 6. Mai 1896.

Der Gerichtsschreiber: Küppers.

[10611] Bekanntmachung.

Dur rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 1. Zivilkammer, zu Saarbrücken, vom 15. April 1896, ist, die zwishen den Gheleuten Müblenbefiger Caspar Matbias Quirin und Bar- bara, geb. Türk, betde zu Wehrden wohnhaft, be- stehende ehelidye Gütergemeinschaft für I erklärt, und find Parteien zur Vermögensauseinanderseßung vor den Königlichen Notar Henrich zu Völklingen verwiesen worden.

Saarbrücken, den 6. Mai 1896.

Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10610] Beke“«ntmachung.

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gers: I, Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 5. April 1896 i} ‘die zwishen den Eheleuten

Schreiner Ludwig Vickelmann und Margaretha,

2 Holzer, beide zu Schleifmühle wohnhaft, be- tehende cheliche Gütergemeinschaft für aufgelöft er- klärt, und sind Parteien zur Vermögenéauseinander- seßung vor den Königlichen Notar Schwickerath ¿21 Saarbrücken verwiesen worden.

Saarbrückeu, den 6. Mai 1896.

: ; Koster, - Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall und Invaliditäts-2c. Versicherung.

(10668) NVordöstliche Eisen- und Stahl-Berufsgenossenschaft Section IIT (Pommern).

Die Herren Sektions-Mitglieder werden hierdurh zu der am Montag, den 22. Juni 189€, Vormittags 11 Uhr, im Hôtel de Prusse z4 Stettin stattfindenden diesjährigen ordentlichen Scktions. Versammlung ergebenst eingeladen.

Die Tagesordnung ift folgende:

1) Prüfung und Abnahme des Rechnungsabscchlusses

2) abl ei s Ausschusses P b

ahl eine us\chuses zur Prüfung dex Jahresrechnung pro 1896. f fung

3) Festseßung des Etats pro 1897.

4) Neuwahl für die mit dem 1. Oktober d. F. ausscheidenden Vorstandsmitglieder, Vezx- trauensmänner, Schiedsgerichtsbeisißer und Delegirten, sowie deren Stellvertreter.

Bredow bei Stettin, den 11. Mai 1896.

Der Sektions-Vorftand. H. J. Stahl, Vorfigender.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[10307] _ BVekauntmachung.

Die unterzcihnete Kommission beabsichtigt, aus- rangierte Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke zu verkaufen. Die näheren Bedingungen und die Gegen- stände felbst liegen am 13. und 15. Mai crx. in der p von 8 bis 9 Uhr früh in den Diensträumen, Wilsnackerstraße Nr. 6, zur Ansicht bereit. Schrift- liche versiegelte Gebote werden daselbst am Freitag, den 15, Mai cr., früh bis T0 Uhr, entgege:i- genommen.

Berlin, den 9. Mai 1896.

Die Oekonomie-Kommission der Landgcudarmerie.

[6716] Domänen-Verpachtung.

Die im Kreise Kalbe belegene Königliche Domä::c Athensleben mit dem Vorwerk Nothenförde, erte haltend ein Gesammtareal von 882,9891 ha, worunter 625,4116 ha Ader und 126,1005 ha Wiesen, soll mit Wohn- und Wirthschafts8gebäuden von An mia 1897 ab auf 18 Jahre, also bis Johannis 191d, anderweitig öffentlih meistbietend verpahtet werden. Zu diesem Behufe haben wir einen Termin vor unserem_ Departements - Rath, Ober - Regierungs- Rath Sachs auf Montag, den L. Juni d. IL., Vormittags UL Uhr, in unserem Sizungssaa!e, Domplaß Nr. 3 hierselbst, anberaumt, zu L wir Palhtlustige mit dem Bemerken einladen, dcf der jeßige Pachtzins 74475 A und der Grund- steuer - Reinertrag rund 37 428 4 beträgt.

Die Bewerber um diese Pachtung haben dcn Besiß eines eigenen, verfügbaren Vermögens von 300 000 4 sowie ihre landwirths{chaftlihe Befähig::1 dem genannten Departements - Rath wenn mögli vor, spätestens aber in dem Bietungstermine nach- zuweisen.

Die Verpachtungs - und Bietungsbedingungc, das Vermessun Lg und die Flurkarte könr.2n sowohl in unjerer Registratur während der Dienit- stunden, als auch auf der Domäne eingesehen werde.

Abschrift der Verpachtungsbedingungen 2c. kann gegcn Erstattung der Schreibgebühren von 3,20 M ud Druckkosten von 0,30 4 von unserer Registrat:x a werden.

E den 14, April 1896.

j önigliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. #.

Sachs.

[10649] Lieferung von Petroleum.

Die Lieferung des zu den diesjährigen Rebla::9- bekämpfungéarbeiten in der Provinz Sachsen cx1- forderli en Petroleums, dessen Bedarf sich auf etwa 30 000 bis 35 000 kg ftcllecn wird, soll vergebcn werden.

Die Lieferungs, Bedingunçen können von dem dics seitigen Bureau bezogen werden. Etwaige Angebote sind bis. zum 26, Mai d. J. ket mir einzurei.

Magdcburg, den 7. Mai 1896.

Der Ober-Präfideut der Provinz Sachsen.

In Vertretung: Davidson,

5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

(G) t T u é ü on den auf Grund der Aller en Privilegic: vom 21. September 1892 und 21. en T Sis

gegebenen 34°/oigen Anleihescheinen der Rhein-