1896 / 141 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jun 1896 18:00:01 GMT) scan diff

2600: gs 11 Uhr, anzumelden, andern- (gle bee Mugsdluß berslien und de Gintragung de Ra, L Se E ei? Königliches Amtsgericht.

{17935] Aufgebot.

Der Zeller Wilhelm Laumann zu A Kspl. (Coesfeld hat das ufgebot des s r die Wittwe Johann Heinrih Steinkamp daselbst im Grundbuch von Kspl. Coesfeld Band 11 Blatt 49 unter Nr. 1 berihtigten Grundstücks Fl, 5 Nr. 43 (Feldmark) Kspl. Coesfeld beantragt. Die Eigenthumspräten- denten werden auf Se, bei Vermeidung des Ausschlusses ihrer Ansprüche und der Eintragung des Antragstellers als Eigenthümer spätestens in dem vor dem unterzeichneten Amtsgericht Zimmer Nr. 11 am 14. Oktober cr., Vormittags 9} Uhr, anstehenden Aufgebotstermin ihre Ansprüche anzu- melden und glaubhaft zu maBhen.

Coesfeld, den 9. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.

[17934] Bekanntmachuug.

Die der Person und dem Aufenthalt nach nit bekannten Grben der in Amerika verstorbenen Ge- \chwister Josef und Elisabeth Zawar, werden hier- E aufgefordert, ihre etwaigen Rechte an dem in der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde St. Wendel unter Urtikel 781 auf den Namen Wittwe Peter

awar zu St. Wendel eingetragenen Grundstück

lur 5 N. 299/184, die Mott, Garten späteftens ín dem auf den L. September 1896, Vor- mitiags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Amts- geriht anberaumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls die Lehrerin Elisabeth Zawar zu ODtt- weiler als Alleineigenthümerin der bezeihneten Par- zelle im Grundbuch eingetragen wird,

St. Wendel, den 23. April 1896.

Königliches Amisgeriht. Abth. 3.

[17932] Aufgebot. i

Der Rechtsanwalt und Notar Philipp Lewek von hier hat namens des Bäckermeisters Edmund Englert ju Erkner als Vormund des zuleyt, soweit bekannt, zu Erkner aufenthältli%ß gewesenen Arbeiters Friedrich Karl Andreas Schade, welcher vershollen if, be- antragt, das Aufgebot zwccks Todeserklärung des ruder Karl Andreas Schade zu erlassen. Friedrich

arl Andreas Scháde, geb. am 29. Januar 1819 zu Halberstadt als Sohn des Arbeiters August Schade und dessen Ehefrau Dorothee, geb. Schieler, daselbst, sowie die von ihm etwa hinterlassenen Erben und Erbnehmer werden daher aufgefordert, sich bei dem unterzeihneten Gericht spätestens im Auf- gebotstermin am 20. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, \ch{riftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls Friedrich Karl Andreas Schade für todt erklärt wird.

Lg, den 4. Juni 1896,

Königliches Amtsgericht.

[17938]

In Sachen, betreffend das Aufgebot zwecks Todes- ertlärung des Zimmergefellen Fricdrih August Müller aus Belumerdeich, wird der auf den 18. Junt 1396 vor dem unterzeihneten Amtsgerichte anstehende Termin auf den 24, Juni 1896, Bormittags 117 Uhr, verlegt.

Neuhaus a. O,, den 6. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht.

117937] Bekauntmachu3g.

Auf Antrag des Aderbürgers Friedriß Gramsch zu Kotenau, Sprottauerstraße Nr. 9, wird defsen Bruder, der am 5. Juni 1852 zu Birkfleck geborene Fabrikarbeiter Ernst Wilhelm Gramshch, welcher in Jahre 1885 nach Amerika ausgewandert und feitdem verschollen ist, aufgefordert, si spätestens im Aufgebotstermin am 4, Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 15) B widrigenfakls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Oberhausen, den 30. Mai 1896.

Königliches Amtsgericht.

[17930 Unfgebot.

Auf Antrag des Johann Michael Emig von Hafsen- roth und der Adam Flath V1, Ehefrau von da, Maria, geb. Haas, wird teren Stiefbruder Ludwig Ernst Emig, geboren am 6. Juni 1826 zu Ober- Ramstadt und zuleßt wohnhaft gewesen in Habihz- heim, welcher {on seit etwa 46 Jahren abwesend ift, ohne daß über scinen Aufenthalt etwas bekannt geworden, sowie seine etwaigen Leibes- oder sonstigen unbekannten Erben aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15, Oktober 1896, Bormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unferzeihneten Gericht zu melden und etroaige Ansprüche an das hier kuratorisch verroaltete, etwa 6500 M betragende Vermögen des Ludwig Ernst Emig geltend zu machen, als sonst Ludwig Ernst Emig für todt erklärt und sein Vermögen den be- Man Erben gegen Sicherheitsleistung überwiesen wird.

Reinheim, den 10, Juni 1896,

Großherzoglich Hessisches Amtsgericht. L __ (gez) Braun. Veröffentlicht: Carnier, Gerichtsschreiber.

[17927] i

Der Rechtsanwalt Max Grabower zu Berlin, als Y¡achlaßpfleger, hat das gaufgebot der Nachlaß- gläubiger und Vermächtnißnehmer der zu Berlin wohnhaft ran am 19, März 1896 verstorbenen unverehelihten Jenny Schutzer beantragt. Sämmtliche §3tachlafgläubiger und Vermächtnißnehmer der Ver- storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Oktober 1896, MOLR Lng 19 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Auf- ebotôtermine ihre Ansprüche anzumelten, widrigen- {28 sie dieselben gegen die Bencfizialerben nur noch 1 so weit gon machen können, als der Na laß, mit Ausschluß "aller scit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Nußungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger niht ershöpft wird. Das Meere! niß kann in der Gerichts\chreiberet, Neue Friedrichstraße 13, Zimmer 2%, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 6, Juni 1896.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.

(17929) Aufgeb A Der Kaufmann riedriy Wilhelm Münter aus rford ist daselbst am 29. Oktober 1895. ohne Ea sns einer cougen Verfügung gestorben. ie bisher ermittelten erbberechtigten Verwandten

desselben haben der Erbschaft entsagt. Auf den

Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Lücken

zj ford, werden die unbekannten Erben des ge-

nannten Wilhelm Münter aufgefordert, spätestens in dem auf den 14, April 1897, Vormittags

10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer

Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte

auf den Nawlaß anzumelden, widrigenfalls sie mit

ihren Rechten ausgeschlossen werden, und der Nach- laß dem sid meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird yer- gbfotat werden, und der sih später meldende Erbe alle Verfügungen des T E L anzuerkennen

\{chuldig ist, und weder Rechnungslegung, noch Ersaß

der Nußungen, sondern nur Herausgabe des noch

Vorhandenen fordern darf.

Herford, den 1. Juni 18396.

Königliches Amtsgericht. Oeffentliches Aufgebot.

Sn der Herzog'shen Nachlaßsahe von Domers- leben hat sich als alleinige Erbin des am 6. Mai 1895 zu Domersleben verstorbenen Uhrmachers, früheren Eisenbahnarbeiters Johann Heinrih Ernst Herzog zu Domersleben, geboren zu Gr.-Henners- dorf, Kr. Sorau, die Wittwe desselben, Charlotte Herzog, geb. Jordan, legitimiert. Alle diejenigen, welche nähere oder gleih nahe Erbansprüche auf den Nachlaß erheben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 24. Oktober 1896 bei dem unter- zeihneten Amtsgeriht zu melden, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die obenbezeihnete Erbin aus- gestellt werden wird.

Wanzleben, am 8. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht. T.

[17963] Bekanntmachung.

Das Königliche Amtsgeriht Elmshorn hat unter

dem 30. April 1896 erkannt: Folgende Personen :

1) der Zimmermann Christian Friedrih Schröder, geboren am 12. November 1850 zu Elmshorn,

2) der Seefahrer Friedrih Klaus Wedder, ge- boren am 6. Mai 1847 zu Seesteraudeich,

3) der Seefahrer Hans Hinrih Mohr, geboren am 17. Juni 1836 zu Langelohe, und

4) der Seefahrer Johann Tiedemann, geboren am 23, Januar 1833 zu Elmshorn,

werden für todt erklärt. Als Todestag ist der 30, April 1896 anzusehen.

Alle unbekannten Erben der genannten Perfonen werden mit ihren Ansprüchen und Nechten auf deren Nachlaß ausgeschlossen und dieser den bekannten und sich ausweisenden Erben, beziehungsweise dem Fiskus zugesprochen.

Elmshorn, den 5. Mai 1896.

Königliches Amtsgericht.

18014) Bekanntmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach- laßgläubiger und etwaiger Vermächtnißnehmer des zu Berlin zuleßt Friedrichstraße 91/92 wohnhaft ge- wescien, am 13. September 1895 verstorbenen Zahnarztes Friy Wilhelm Carl Kessemeyer ift beendet. n

Berlin, den 5. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 81.

Durch Ausschlußurtheil tes unterzeichneten Amts3- gerichts vom 6. Juni 1896 ift die von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellsaft zu Lübeck am 14. Juni 1867 auf das Leben des Kaufmanns Albert Böhm zu Nybnik ausgestellte, auf Jnhaber lautende Police Nr. 41 754 über 1000 Thaler für kraftlos erklärt.

Lübecê, den 11. Juni 1896. [17990]

Das ‘[mtsgeriht. Abth. 4. [17967] Ser AR Rang,

Durch Ausschlußurtheil vom 4, Juni 1896 ist das Sparkassenbuch Nr. 44 303 der \tädtischen Sparkasse zu Elbing über noch 23 4 v9 H, ausgefertigt auf auf den Namen der Bertha Protokowit, für kraftlos erklärt.

Elbing, den 4, Juni 1396.

Königliches Amtsgericht.

Durch Auss{lußurtheil vom 9. Juni 1896 ift das von der städtishen Sparkasse zu Stettin für Cmilie Müller hierselbst, Elisabethstraße 34, ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 7921 über noch 285 # für kraftlos erflärct. [17964]

Stettiu, den 9. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung X.

(17979 Bekanntmachuug.

Durch Auss{lußuctheil vom 6. Juni 1896 sind die Hypotheken-Dokumente, aus welhen für die Wittwe Oekonom Wilhelm Möhlenbeck, Maria Catharina, geb. Klumbeck, zu Bergerhausen bezw. Rellinghausen im Grundbuche von Altendorf Band 10 Blatt 481 in Abth. 11T unter Nr. 5 c. 262 Thlr. 13 Sgr. 6 Pf. unv unter Nx. 9 300 Thlr. einge- tragen f\tehen, für fraftlos erkläit.

attingzen, den 6. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.

[17980] Bekanntmachung.

Durch Aus\s{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 95. Juni 1896 find alle Eigen thumsprätendenten mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück Flur 9 Nr. 2216/635 der Steuergemeinde Stadt Olpe ausges{chlossen worben.

Olpe, den 5. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht.

[17929]

[17975] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Hiesigen Königlichen S vom 6. Juni 1896 find die Nechts- nachfolger :

1) der im Grundbuch von Billerbeck Band 1 Blatt 86 Abtheilung 111 Nr. 1 auf Grund der Urkunde vom 13, Januar 1805 für Johann Heinrich Böker zu Kspl. Billerbeck eingetragenen Darlehns- forderung von ‘75 Thalern,

2) der im Grundbuch von Gescher Band 22 Blatt 10 Abtheilung 111 Nr. 1 auf Grund des Kontrakts vom 20. Junt 1827 für Bernard Anton, Bernard Anton und Bernard Joseph Höyng einge- tragenen EEHun von 229 T ti n r. 2 [4

L. g.

nebt Schuldenkaution von 155 gr. 6

mit ihren Ansprüchen auf ‘die aufgebotenéèn Posten ausges ck14 dieselben im Ga us Dee oesfeld, den 6. Juni 1896. G Königliches Amtsgericht. ;

17903] Oeffentliche Zustellung. j

Die Fabrikarbeiterin Bertha Marie verehel. Seerig, geb. Bergner, zu Zeulenroda, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Broesel in Greiz, klagt E en ihren Ehemann, den Klempner Karl Seerig, rüher in Zeulenroda, jeßt unbekannten Aufenthalts, woan böôswilligen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen und deu Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Greiz auf den 21, September 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht dugellenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greiz, den 11. Juni 1896.

L S) Merkel, erihtsshreiber des Fürsilihen Landgerichts.

[16683] Oeffentliche Zustellung.

Die Losfrau Elske Bruneit, geb. Kacéus, zu Trak- eden, Prozeßbevollmächtigter Nehtsanwalt Valentin in Memel, hat gegen den Losmann Dows Bruneit, unbekannten Aufenthaltes, früher zu Trakseden, unter der Behauptung geklagt, daß Beklagter sie seit dem Jahre 1394 böswillig verlassen und nit mehr sfeitdem zurückgekehrt sei, mit dem An- trage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den s{ukdigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten pur weiteren mündblihen Verhandlung des Rechts: treits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Memel auf den 6, November 1896, Vormittags Ul Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der óffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 3. Juni 1896.

: Frommer, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts, i. V. [17905] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Stellmacher Helene Manuwald, geb. Rudolph, zu Berlin“ C, Wallstraße 16, Hof, 11 Treppen, vertreten durh den Nehtsanwalt Werner in Naumburg a. S., klagt gegen den Stellmacher Hermann Eduard Manutvalv aus Bibra, jeyt un- bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ehetrennung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mlünd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Naum- burg a. S. auf den 6, November 1896, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist ist auf eine Woche abgekürzt. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S, den 8. Juni 1896.

Günschel, Justizanwärter, als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[17902] Oeffentliche Zuftellung.

Die Charlotte, geb. Krämer, Ehefrau des Fabrik- arbeiters Georg Vollrath, in Mainz olakat, Klägerin, vertreten dur 9echtsanwalt Dr. Jourdan in Mainz als Offizialanwalt, klagt gegen ihren vor- genannten Ehemann, den Fabrikarbeiter Georg Vollrath, 4. Zk. unbekannt wo sich aufhaltend, Be- klagten, wegen Mißhandlung, s{chwerer Beleidigung und böslichen Verlassens, mit dem Antrag auf Ehe- \cheidung: es gefalle dem Gericht, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für geschieden zu erklären und den Beklagten zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Mainz auf den 30, Oktober 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Wolf, Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [17906] Oeffentliche Zuftellung.

Die verehelichte Friederike Meißner, geborene Hinze, zu Krüchern, Prozeßbevollmächtigter Justiz - Nath Wilde zu Naumburg a. S., klagt gegen ihten Ehe- mann, den Arbeiter Karl Meiftner, früher zu Thal- winkel, jet in unbekannter Abwesenheit, wegen bös- licher Verlassung auf Ehetrennung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen LICYSBAAC des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Naumburg a. S. auf den 6, November 1896, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

NARRETE a. S., den 8, Juni 1896.

ünschel, Justizanwärter,

als Gerichts\hreiber des Königlihen Landgerichts. [17904] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Lina verehel, Diptmar, geb. Damen, zu Zeulenroda, Klägerin, vertreten durch Recbts- anwalt Dr. Henning in Greiz ladet in ihrer Ebe- scheidungsklagsache gegen den Sirumpfwirker Martin

ermann Diptmarx aus Zeulenroda, derzeit unbe- annten Aufenthalts, Beklagten, den leßteren zu dem auf Sonnabend, den 19, September 1896, Vormittags 10 Uhr, anderweit angesesegten Ter- mine zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Fürstlichen Landgerichts p Greiz mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

achten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese adung hiermit bekannt gemacht.

Greiz, den 12. Juni 1896.

d 8,) Merkel erihtôsshreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[17 __Oe che Zustellung.

| - Die Maria Freyburger, Sbeiae von Step Szttter zu Belfort,

Diey hier, klagt gegen ihren vor

ohne vtannten ohs- - und wesend, wegen Kaiserliches urtheilen, an

alt

enannten Ebeman

Alimentation, mit dem Landgericht wolle den Beklagten ye

Klägerin eine Alimentationsrente v

zu bezahlen ; für ventation seit dem 1, Dezembs! 1893 bis zum Tiagezaae einen Betrag von 1008 zu bezahlen, demselben die Prev einsließlig gerjen en des stattgehabten Arrestverfahrens, La R und das ergehende Urtbeil vorläuß vollstreckbar erklären, und ladet den Beklagten u mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor di I, Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen auf Dienstag, den 3. Novembex 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 11. Juni 1896.

| Hansen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [17914] Nusfertigung. Oeffentliche Zustellung.

Der Steinbrucharbeiter Michael Aurnhammer von Langenaltheim hat als Vormund und geseßliher Vertreter über Johann Heinri Aurnhammer, außer- ehelihes Kind der Dienstmagd Barbara Aurn- hammer dortselbst, - und gemeinschaftlich mit der Kindsmutter Barbara Aurnhammer gegen den Meßtgergesellen Johann Kaefferlein von Ober, heumödern, 4. Zt. unbekannten Aufenthaltes, am 1. Juni 1896 zum K. Amisgerihte Pappenheim Klage wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentenforderung mit dem Antrage erhoben:

I, Der Beklagte is \{uldig, die Vaterschaft zu dem am 28, April 1896 außerehelich in Langen« altheim geborenen Kinde Namens Johann Heinri Aurnbammer anzuerkennen, einen jährlichen, in Vierteljahresraten vorauszahlbaren Alimentations« beitrag von 100 A während der ersten 14 Lebens: jahre des Kindes, das halbe Schulgeld, die Hälfte der Kur- und Leichenkosten, wenn das Kind innerhalh der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte,

hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen.

IT. Das Urtheil if vorläufig vorstreckbar.

Zur mündlihen Verhandlung dieser Klage i| Termin vor das K. Amtsgeriht Pappenheim auf Dienstag, den 22, September 1896, Vor- mittags 8 Uhr, anberaumt.

Zum Erscheinen in diesem Termine wird hiermit der Beklagte seitens der Klagepartei geladen.

Zum Zwecke der mit Beschluß des K. Amtsgerichts Pappenheim vom 4. Juni 13896 bewilligten öffent- lichen Zustellung dieser Klage an den aufenthalts unbekannten Beklagten Johann Kaefferlein wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gegeben.

Pappenheim, am 10. Juni 1896. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Pappenheim,

f Wedermann, K. Sekretär.

[17913] Oeffentliche Zustellung.

Die Zimmermannsehefrau Johanna Sophia Schuster, geb. Spaeth, voa Hechlingen hat „unterm 28. April 1896 bezw. 10. ds. Mts. gegen den ledigen Metzger Johann Heidt von Degeréheim, z. Zt. un- bekannten Aufenthaltes, unter Vorladung des Heitt in den zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmten, nahbezeichneten Termin zum K. Amts- geriht Heidenheim a. H. wegen Alimentenforderung Klaae gestellt, worin beantragt ist, zu Necht zu sprechen:

I. Der Beklagte Johann Heidt ist \{uldig, an die Klägerin 70 4 Alimente auf die Zeit vom 21. April 1895 bis dahin 1896 für deren unehelihes Kind Anna Maria Spaeth zu bezahlen.

II. Der Beklagte hat die Kosten des Streits zu tragen, bezw. zu erstatten.

ITT, Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Termin zur mündlihen Verhandlung des NRechlé- ftreites wurde auf Freitag, den 9. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sebungolgant bestimmt, wozu der Beklagte, dessen Aufenthalt unbekannt ift, dur gegenwärtige, geri lih bewilligte öffentlihe Zustellung . vorgeladen wird.

Heidenheim a, H., den 11. Juni 1896.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. In Vertretung: (L. 8.) Fürst, Sekretariats-Assistenk, [17910] Oeffentliche Zustellung. /

& Die unverehelihte Minna Pfeiffer zu Silsted! un

2) deren minderjähriger Sohn Otto Wilhelm A daselbst, letzterer vertreten dur seinen f eßlihen Vormund, den Landwirth Christian Pfeisset daselbst, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Paul! zu Wernigerode, klagen gegen den Inspektor Bil- helm Kühne früher zu Langenstein wohnhaft, jeh! ohne festen Wohnsiß unter der Behauptung, do die Mitklägerin Minna Pfeiffer am 25. Janua!l 1896 ein Kind männlihen Geschlechts, das det Namen Otto Wilhelm erhalten habe, außerchelid geboren habe, und daß der Vater dieses außercht lichen Kindes der Beklagte sei, mit dem Antrag,

1. den Beklagten zu verurtheilen,

1) anzuerkennen, daß er der Vater des von del Mitklägerin zu 1, der unverehelihten Minna Pfeife am 25. Januar 1896 geborenen Kindes Namens Vil Wilhelm Pfeiffer ift,

9) a. an die Mitklägerin zu 1 an Tauf- Ent bindungs- und Sehswochen-Kosten 30 M j

þ. an den Mitkläger zu 2 von dessen Geburt 0 bis zu dessen zurückgelegtem 14, Lebensjahre an jile lihen Alimenten 120 4, die N sofor Be ¿fbrigen in vierteljährlihhen Vorausbezahlungen } zahlen,

11, das Urtheil bezüglih der Tauf-, Entbindung und Sechswochen-Kosten, sowie bezüglih der 1? liäudigen Alimente für vorläufig vollstreck erklären.

Verhandlung des Rechtsstreits vor das König Dmer zu Halberstadt auf den 5, Deze 1896, Vormittags 9 Uhr, Zum öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Halberstadt, den 2. Juni 1896,

der Klag |

Weber, v ; Gerichtsschreiber des Königlichen! Amtsgerichts. " *

vertreten dur Rechtsamts j

ufenthaltsort ah E Antrage,

24 monatli), Da am 1. eines jeden Monatz n

sowie 30 ( Tauf- und Kindbettkosten zu zahlen und }

Die Kläger laden den Beklagten zur mündli j het

zum Deutschen Reichs-A

M 141.

1 Untersuhun s-Sachen.

9, Aufgebote, ulevagen v, derg:

* Unfall- und Invaliditäts- 2c. 2 ersiherung 4, Verkäufe, Vecpachtungen, Verdingungen 2, h, Verloosung 1c. von Werthpapieren,

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

11 Oeffentliche Zustellung.

a Sachen Maria Lautenbacher, ledige großjähr. Gastwirthstohter von Ascholding, z- Zt. Köchin in München, zugleich Bevollmächtigte des Vormunds Georg Lautenbacher, Meytger in Landshut, in der Kuratel über ihr außerehelihes Kind Georg Lauten- bacher gegen den ledigen nige Schlosser Georg Bauer von Wolfratshausen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Ali- mentation, hat das K. Amtsgericht Wolfratshausen als Prozeßgeriht mit Beschluß vom 9. Juni 1896 die öffentliche Zustellung der Klage A und Termin zur mündlihen Verhandlung des echt8- streits, zu welchem die Klägerin den Beklagten ladet, anberaumt auf Freitag, den 30, Oktober 1896, Vormittage 9 Uhr, im diesgerichtlihen Sißungs- immer r. 6.

: Jm bezeihneten Termine wird Klagspartei bean- tragen :

l Beklagter, Georg Bauer, sei schuldig, die Vater- haft zu dem von der Klägerin am 29. Mai 1895 außerehelih geborenen Kinde „Georg“ anzuerkennen.

11. Einen fährli en in monatlichen Raten voraus- zahlbaren Unterhaltsbeitrag von 120 4 von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14, Lebensjahre zu bezahlen.

IIT, E habe sämmtliche Kosten des Rechts- streites zu Tragen. -

1V. Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Wolfratshansen, 11. Juni 1896. ;

Gerichtsschreiberei ves Königlihen Amtsgerichts.

(L. 8.) Heldmann, K. Sekretär.

[17907] Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Frau Lina Schumann, geborene Melzer, zu Döbris, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Reichardt in Naumburg a. S,, klagt egen den Maurerpolier Dtto Schumann aus Steingrimma, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Alimenten mit dem Antrage,

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin auf Lebenszeit vom 1. August 1895 pro Wodhe 8 46 Alimente im voraus zu zahlen,

9) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 6, November 1896, Vormittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

ie Einlafsungsfrist o auf eine Woche abgekürzt. Jn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer

uszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 8. Juni 1896.

Günschel, Justizanwärter, ; als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[17912] Oeffeutliche Zustellung.

Der Jakob Wertheimer, Eigenthümer, zu Oberehn- heim, flagt gegen 1) die Theresia Weber, Wittwe des Uhrmachers Xaver Buchholz, eigenen Namens wegen der zwischen ihr und ihrem vérléodbatien Ghe- mann bestandenen Gütergemeinschaft, 2) August Albert Buchhols, 3) Ludwig Carl Bnchholt, diese beiden als Erben je zur Hälfte ihres obengenannten Vaters, alle früher zu Oberehnheim, nun ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Nichtzahlung des Restkaufpreises von 200 4 aus einem Privatkaufe vom 8, August 1871 inhaltlih dessen die Beklagten bezw. deren Rechtêvorgänger, von dem Kläger Sektion E., Nr. 1783, 5,46 a Reben, im Banne Oberehnheim, Gewann Heuwiller, für 240 4 käuf- lih erworben haben, mit dem Antrage auf Auf- lôsfung jenes Kaufvertrages, Zusprehung der Ueber- tragung des Eigenthums an dem Grundstücke auf den Kläger, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- geriht zu Oberehnheim auf Freitag, 18, September 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt tit

Rodenkircen, :

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts,

[17916] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Kaufmanns G. Stadler in Büke- burg, Klägers, gegen den Sattlermeister Oelkers, früher in Bückebur , jeyt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen K itderung, C. Nr. 145/85, wird der Beklagte zu dem auf Montag, den 8. August 1896, Vormittags 9 Uhr, neu anberaumten Verhandlungstermine hierdurch geladen.

Bückeburg, 10. Juni 1896, y Weber, Gerichtsschreiber Fürstlihen Amtsgerichts.

[17908] Oeffentliche Zusteliung.

Alois Schuster, Bauer in Salzweg, vertreten dur den K, Advokaten Rothmund in Passau, hat Klage gestellt gegen August Dreihäupl, Schneider, früher in Griesbach, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Wschung eines Hypothekeneintrages mit dem Antrage, Urtheil zu erlassen, „der Beklagte sei huldig, die für seine Forderung von 342 4 Yauptsage und

4 «k Kaution auf dem Anwesen Hs. ? weg noh bestehende, im Hypothekenbuche des K. ggr ts Passau für Salzweg, Bd. 1, S. 256, eingeschriebene Net auf seine Kosten löschen zu assen, widrigens dieser Hypothekeintrag auf ein- l tigen Antrag des Klägers gelöst würde, sobald as Urtheil die Rechtskraft beschritten . hat, der

Burtscheid,

r. 2 in Salz- | (

Dritte Beilage nzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 15. Juni

Beklagte habe die Streitskosten zu tragen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandling hierüber vor die 11. Zivilkammer des K. Landgerichts Passau auf Moutag, den 26. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim genten Mere zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hiermit bekannt gemacht.

Passau, den 9. Juni 1896.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Passau.

Der K. Ober-Sekretär: (L. 8.) Emmerling.

[17917] Oeffentliche Zuftellung.

Der Landwirth Ernst Kummert zu Burgtonna tagt gegen den Böttchermeister Ernst Carl Schädel, früher zu Burgtonna, jeßt unbekannten Aufenthalts- ortes, aus Regreßinahme wegen er Bürgschaft für einen Wechsel mit dem Antrage auf Verur- theilung zur Zahlung von 300 Mark nebst 6 9% Zinsen seit dem Fälligkeitstage und den Kosten und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Herzogliche Amtsgericht 11 Tonna zu Grâäfentonna auf den 29, Juli 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gräfentonua, den 11. Juni 1896.

Kuniß, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts Tonna II.

{17987] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Göhring und Böhme in Leipzig, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Holbein zu Weimar, klagt à f den Kaufmann Franz Dittmar, als früheren Snha er der Firma Wilhelm Münderloh zu Weimar, wegen einer Wechselforderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah- lung von 258 4 95 H nebst 6 °/o Zinsen seit dem 3. Juni d. J. und 83 4 F eigene N, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächsische Amts- geriht zu Weimar auf den 29. Juli 1896, Vormittags Uk Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Weimar, den 9. Juni 1896.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächsishen Amtsgerichts.

[17943]

Die Ehefrau des Hefehändlers Seen Anton Schäfer, Gertrud, geb. Broese, ohne Geschäft, in

Prozeß Foo gter Rechtsanwalt

Vofsen in Aachen, klagt gegen thren Ehemann auf ReTLLenauos, Termin zur mündlichen Verhand- lung is bestimmt auf den 14, Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land- gerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.

Aachen, den 10. Juni 1896.

Plümmer, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17945] :

Die Ehefrau des Herrenkleidermahers Wilhelm Schulte, Ÿ Res geb. Taeffner, zu Düsseldorf, ver- treten durch Rechtsanwalt Dahm, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Eliterteennung, Unter Bezeihnung der Sache als Feriensahe ist Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Düsseldorf auf den 5, August 1896, Vormittags ® Uhr, bestimmt. : Bart \ch, Gerichtsshreiber des Königl. Landgerichts.

17954

[ Die: Ebefrau des Spezereihändlers Karl Reeb, Maria, geb. Bracht, zu Elberfeld, Prozeßbevoll- mächtigter : Rehtsanwalt Rumpe in Elberfeld, Lan gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimmt auf den 5, Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 111. Zivilkammer, hier-

den | selb}

elbst. Elberfeld, den 11. Juni 1896. Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17948 : ; Die \ Ebefrau des Gastwirths Heinrih Seynsche, Lisette, geb. Decker, zu Rötkgen, Bürgermeisterei Marienberghausen, Pro eßbevollmähtigter Rechts- anwalt Justiz-Rath Gaul in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur erhand- lung ist bestimmt auf den 24, September 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land- gerihte zu Köln, 111, Zivilkammer.

Köln, den 11. Juni 1896. H

Der Gerichtsschreiber: Köhler.

[17944] O

Josefine Hamm, Ehefrau des Schneidermeisters Ahbis Strub zu Nosheim, klagt gegen ihren ge- nannten Ehemann auf Gere Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechts|treits vor der 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern is bestimmt auf den 22. September 1896, Dormenns 10 Uhr.

Der Landgerichts-Sekretär: Berger.

r

17947 /

DaA rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 12. Mai 1896 if zwischen den Eheleuten Zimmer- meister Karl Teuscher und Amalie, geb. Schneider, zu Düsseldorf die Gütertrennun ausgesprochen. Bart, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

1896.

6, Kommandit-Gese s Yelten u A E E

usr 10. Verschiedene

[17946

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gean 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 13. Mai 896 ist zwishen den Eheleuten Anstreichermeister Julius Kessenich und Johanna, geb. Freisenich, zu Düsseldorf die Gütertrennung Tg proen, Barts\ch, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[17953]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 27. April 1896 ist zwishen den Ebeleuten Hutmacher Julius Höchter und Ida, geb. Krapp, zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 11, Juni 1896.

Schäfer, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17950]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, 111. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 20. April 1896 i} zwischen den Eheleuten Kaufmann Wilhelm Soreth und Anna Margarethe, geb. Kauf- mann, zu Ohligs die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 11. Juni 1896.

Schäfer, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[17951] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- (enge, 111. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. April 896 i} zwishen den Eheleuten Fabrikarbeiter Ioseph Meyer und Gertrud, geb. Püß, zu Elber- feld die Gütertrennung aus esprochen. Elberfeld, den 11, Juni 1896.

t Schäfer,

als Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [17949]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 111. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. April 1896 ist zwishen den Eheleuten Ae Bern- hard Nolte und Wilhelmine, geb. Einhaus, zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 11. Juni 1896.

Schäfer, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

{17952]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 11. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. März 1896 is zwishen den Eheleuten Bäcker Wilhelm Kit und Hedwig, geb. Schrick, zu Velbert die Güter- trennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 11. Juni 1896,

Schulz, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, [17942] i Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, I. Zivilkammer, zu Koblenz vom 20, Mai 1896 wurde die zwishen den Eheleuten Wilhelm Karl Max Möller und Maria, geborene Junker, ¡u Boppard bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erflärt und die Parteien zur Ausein- anderseßung und Liquidation vor den Königlichen Notar Derichs zu Koblenz verwiesen. Breuer, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[17941] Bekanntmachung eines Gütertrennungsurtheils.

Durch Urtbeil der 111. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Trier vom 13. Mai 1896 ist die zwishen den Eheleuten Friedrich Julius Nengelken, ohne Stand, und Helene, geb. Lorscheid, Frisiererin, beide zu Trier wohnend, beste ende eheliche Gütergemeinschaft für ausge erklärt worden.

Trier, den 8. Juni 1896.

Oppermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17924]

Durch cinen vor Notar Hoffstadt in Saarlouis am 90. Mai 1896 aufgenommenen Ehevertrag Rop. Nr. 5206 zwoisch2n

a. Jacob Morscheid, Schneider zu Saar- wellingen, und

b. Fräulein Maria Weißgerber, ohne Stand daselbst

haben die Kontrahenten bestimmt:

Artikel eins.

In der zukünftigen Ehe soll nur eine Gemein- {aft der Errun éniGaît stattfinden, wie solche in den Artikeln jerzehnhundertahtundneunzig und Vierzehnhundertneunundneunzig des hier geltenden Bürgerlihen Geseybuches näher bestimmt ift.

Lebach, den 8. Juni 1896,

(Unterschrift), Gerichtsschreiber.

3) Unfall- und Jnvaliditäts- x. Versicherung.

Keine.

H Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Keine.

Grwerbs8- und sGafto Bant-Autwelse- von Rechtsanwälten.

_| Oeffentlicher Anzeiger. | [E

e, efanntznahungen.

5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

[17900) __ Bekanntmachung. Nachdem ein Mitglied der Landschaft sein Dar- lehn, soweit es durh sein Guthaben am LTilgungs- fond noch nicht gedeckt ist, zur Rückzahlung des Nennwerths in baarem Gelde für den Januar- Termin 1897 getimbiat hat, find tin Gegenwart des Notars Albert Herzfeld hierselbst heute auf Grund der Bestimmungen des § 20 des revidierten Statuts ter Landschaft der Provinz Sachsen und der von dem Könizlichen Kommissarius der Landschaft ge- nehmigten Ausfükrungsbestimmungen folgende 37%ige Pfandbriefe der Landschaft der Provinz Sachsen ausgelooft worden : Zu 3000 M Nr. 75 79 80 102 176 201 281 317 320 325 335 341 342 368 410 425 426 486 587 608 611 635 644 658 661 669 731 750 767 800 926 927 947 976 982 1023 1047 1072 1080 1100 1119 1154 1165 1193 1196 1226 1231 1253 1277: 1310 1387 1511 1531 1533. n 1000 A Nr. 17 47 62 78 130 154 162 167 354 368 400 465 469 476 489 490 496 517 532 558 570 575 601 60ò 673 687 753 765. Zu 500 A Nr. 21 56 63 110 125 128 190 195 246 279 320 410 413 423 456 464 476. u 300 A Nr. 35 36 77 120 133 141 166 167 252 254. u 200 Æ Nr. 21 33 47 75 107. n 150 A Nr, 37 53 72 76. u 75 M Nr. 6 7 48 78. ie ausgeloosten Fes werden hiermit den Snhabern zur Einlösung durch Baarzahlung des Nennwerthes am 2. Januar 1897 gekündigt und müssen zur Verfallzeit nebst den noh nid fälligen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen Mardfähiaen Zustande eingeliefert werden. Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird dem Einliefernden von der Einlösungssumme in Abzug gebracht. Die Einlösungssumme wird bei Einsendung der Stücke durch die Post den Einsendern mangels be- sonderer Anträge unter voller Werthsangabe porto- pflichtig zugesandt werden. Halle (Saale), am 6. Juni 1896. Die Direktion der Landschaft der Proviuz Sachsen. Hoffmann. Goeldner. [18034] Bekauntmachung. Bei der E Ausloosung der für 1896 zu tilgenden Kreis-Obligationen des Kreises Greifswald sind folgende Nummern gezogen

worden : ï. und XL. Emission. Litt. A. 53 57 61 74 167 283 308 320 321 322 334 335 338 über je 600 H, Litt. B. 63 über 300 M, IIL. Emisfion. . 68 74 über je 600 MÆ, . 12 48 über je 300 M, [IV. Emission. . 50 über 1500 M, Litt. B. 4 201 über je 600 M, LTitt. C. 22 23 91 278 336 über je 300 M, Litt. D. 12 56 über je 150 H, V. Emission. Litt. A. 121 125 133 142 über je 1000 Æ, Litt. B. 58 75 über je 500 Æ, Litt. C. 11 86 102 145 über je 200 Æ, welde den Besißern mit der Aufforderung ge- fündigt werden, den Kapitalbetrag vom 2. Ja- nnar 1897 ab gegen Rückgabe der Obligationen und der Zinskupons der späteren Fälligkeitstermine sowie der Talons bei der Kreis-Kommunal-Kasse hierselb in Empfang zu nehmen. Greifswald, den 10. Juni 1896. Der Landrath : v. Behr.

[69064] Bekanntmachung.

Bei der beute nah Ee der S§F 39, 41 und 47 des Bes vom 2. März 1850 wegen Errich- tung von Rentenbanken im Beisein eines Notars stattgehabten dritten öffentlichen Verloosung Schleswig-Holsteinscher 34 prozentiger Renteu- briefe sind die in nahfolgendem Verzeichnisse auf-

eführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und. Rückgabe der ausgeloosten Rentenbriefe im kursfähigen Zus Cane mit den dazu gehörigen Zinskupons Serie L

x. 10/16 und Talons vom 19, Juni 1896 ab in den Vormittagsftunden von 9 bis 12 Uhr in unferem Kassenlokal, grüne Ale Nr. 15, oder bei der Königlichen Rentenbank-Kafse zu Berlin Klosterstraße 76 1 in Ga zu nebmen. Vom 1. Juli 1896 ab hört die Ver- zinsung dieser FROD auf.

Saiber von ausgeloosten und gekündigten Renten- briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorf nage Quittung durh die Post an unsere Kasse einsenden a au! auf Ver-

Litt. Lätt,

Litt,

langen die Uebersendung der Valuta au gleihem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers er-

olgen wird.

De abeiese der Provinz Schleswi ¡Son Verloosung am §8. Februar L é Auszahlung vom A9, Juni 1896 ab bei den Königlichen Gonten e LAEE zu Stettin und erlin.

Litt. N. zu 300 # Nr. 6 30, Litt. O. zu 75 Nr. 5 13 14 15 17 18, Litt. P. zu

30 A Nr. 5 7 8. Stettin, den 8. Februar 1896.

Königliche Direktion der Renteubank.