1896 / 151 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Jun 1896 18:00:01 GMT) scan diff

Deutscher Neicthêtag. Unsere Dichter preisen die Frauen und die Mädchen, denen zu dienen | Zusammenhang der beiderseitigen Interessen vernachlässigt. F in de ; ¿ : 9 F die größte Mitterlichkeit ei; aber sobald die Mädchen die Ehe | bedeutend bie Frauenbewe ung teßt auh sein mag, fiber win } es delte Recht ist j Bt E Mommisloe AE l Gefangenen bestimmt sind. Ueber die Dauer der Ginzelhaft bestimmt Das Ergebniß der Tabellen 1 und 11 faßt Soetbeer selbst, 114 Sigzung vom 25. Juni 1896, 11 Uhr. schließen, werden sie rechtlos gemächt und geradezu zu einem Geshöpf | die große Mehrzahl der Bürger- und Bauernfrauen \ich auf d, | eber Worten ilt worden, wie fonst niemals, daß n mit fo | der Vorsteher der Anstalt na Anhörung der Konferenz der Ober- | wie folgt, zusammen : ; 1 zweiter Klasse degradiert. So widersprechen sh Geseß und Sitte. | Standpunkt des Entwurfs stellen. Bei allen anderen güterretlig | harte h wundern muß, daß ein solhes Recht so lan e bef ch | beamten, zu der der Arzt, Geistliche und Lehrer gehoren Ueber die E E S E E Die zweite Berathung des Bürgerlichen Gese bus om ristlihen Standpunkt aus können Einwendungen gegen | Systemen ist die Frau mehr gefährdet, als bei der Verwaltun, gen, Weder bei tea Juristen, noch bei dem Volke b ge g ehen | Benußung der Einzelzellen if zu bemerken, daß solde vorhanden Durchschnittliche Kosten wird ortgeseh! beim vierten Buch: „Familienrecht“ und | meinen Antrag nicht geltend gemaht werten. Wo der Mann der | gemeinschaft; nur hier is ihr der Stand ihres Vermögens völlig o Hn sition gegen das Landrecht erboben. Jh muß das La deecht waren, in den Strafanstalten für 24, in den Gefängnissen für 28,1 v. H. der Beförderung von Weizen Durschniit- x bei dem Abschnitt über die „Bürgerliche Ehe“. [Ueber | einzige Erwerber dessen i}, wovon die Ehegatten leben, da ist eine | sichert und nur hier ist es mögli, den Ertrag der Arbeit und N Ore nehmen und behaupte, taß das Bürgerliche Gese B ch Le täglichen Durchschnittstandes an Gefangenen. Von den Ent- liche Preise für Anfang der Sißung wurde in der gestrigen Nummer | Gütertrennung nicht nöthig ; anders liegt die Sache aber, wenn die | selbständigen Erwerbs als Vorbehaltsgut zu sichern. Jn der M Let undert Jahre in Krast bleiben wird, wie das Ao cht {osten waren in Einzelhast im Ganzen in den Strafanstalten 30,7, Von Chicago nah Liver- | Weizen ausden Bl DeaSiee, Frau auch mit erwirbt ; da ist die Gütergemeinschaft der Ursprung für | und Weise, wie der Entwurf diese Verwaltungsgemeinschaft orde S cinéai Nabnebnt witd geändert werben icn T o den Gefängnissen 18,7 v. H. Von diesen befanden sich im Alter pool*) bei Benu ung tes | Vereinigten L cu j die Abhängigkeit der Frau. Was die Frau erwirbt, soll ihr vor- | zeigt sich evident, wie auf die Interessen der Frauen MRücksicht q! (Ne Urheber dieses Geseßbuhcs werden nit den N fe von unter 18 Jahren (in den Gefängnissen) 61,3 v. H., von 18 bis Dampfer | Dampfers von ew-York | Saaten von Nach dem Abg. Traeger (fr. Volksp.) nimmt das Wort der | behalten bleiben. Warum foll denn das anders behandelt werden, | nommen ist; das Verfügungsreht des Mannes ist außerordentli | Die ben, wie die Urheber des Landrechts. Wenn üb Ra Pier 29_ Jahren in den Strafanstalten 78,8, in den Gefängnissen New- Vork | nah Liverpool und der Amerika Abg. Rickert (fr. Bog): Die Frauenpetition verlangt die Ver- | was eine Frau der Sorgfalt und dem Fleiße ihrer Eltern verdankt? | beshränkt. Die Vorschriften. welche das Recht der Frau zu sihes Serfall der Familie geklagt wird, so hilft keine Nerbinbering L 204 n E Jahren und darüber nicht mehrfzch vorbestraft Liveevael Wasserstraße | Eisenbah in Hamburg Saug dèr Berathung des Bürgerlichen Geseßbuhs bis zum Herbst. | Warum foll in den Ehen, wo der Mann ein Wüstling, ein Spieler jegane! nd, sind so ausgedehnt, daß eine Gefährdung der Frau kau Uhescheidung; denn das Familienleben ist nur eine Widerspiegelung C OEON ddn G ah Q, VOreenean, u: Maas 00 ene isenbahn obné le 3 von Chicago nach New-York

d

So sehr ih die Berechtigung der Frauenbewegung anerkenne, so kann | und Trinker ist, ihm troßdem die Verwaltung des Vermögens | leicht eintreten kann. Kann das Geseßbuch das Experiment m j age. Di ath i ; ih do diesem Wunsche nicht zustimmen; denn in den drei lis vier | seiner Frau zustehen? - Seit meiner Nede bei der ersten | im Gegensaß zu der ganzen bisherigen Nedtéentwikelunz, i E L ute bote 4 "0 Gnes, Be I R d Sa7 Síra älle Taae E or D Se NUEe, Uer Monaten kann eine Aenderung der Meinung des Reichstags niht | Lesung find mir von vielen Seiten Briefe über diese | Gegensaß zu dem bestehenden Recht in Deutschland, überzugehen h O Rossischen Zeitung“ 50 Heirathegesu&e gefunden. Es giebt sogar ein | Von d Wi en befanden sich 57 wegen tbätliher Widerießlichkeit. Mark für 1000 kg Mark herbeigeführt werden. Dazu ift eine lange dauernde Arbeit nothwendig. | Verhältnisse zugegangen, welhe eine Fülle von Elend dar- | einem System, welches bisher nur in einem ganz kleinen Theil Deutsch, besonderes Organ für die Ebevermittelung. „In den fo zusammen- | wurde ‘1497 efammtzahl der 3580 weiblien R Bene f B für 1000 kg_ Es wird allerdings gesagt: wenn die Frau nicht dem Mann unter- | legen. Gerade diejenigen, welche die Ehescheidung erschweren | lands bestanden hat? Der Entwurf muß zwar bestrebt sein, den cbrahten Ehebündnissen liegt von V aGiEC N der Keim des Zer- | Zu Vith ‘s oder 42 v, H. bestraft, 58 v. H. blieben \traffrei. Bür geordnet würde, würden die Familienbande gelockert werden. Dagegen | wollen, müßten hier der Frau die Möglichkeit geben, die Ehe fortzu- | Interessen der Frau in jeder Art gerecht zu werden, aber er dar b irfnisses und der Ehescheidung. Diese müßte alfo eher erleichtert als | T9 ls efangene, die von Zivilgerihten verurtheilt waren, wurden 1873/75 30.68 55 4d 7483 944.90 muß {ch protestieren, denn das wäre nur rihtig, wenn der Mann | führen, ohne ihrer Würde etwas zu vergeben, namentlih da, wo die | sh nicht derartig mit dem bestehenden Recht in Widerspruch seten erschwert werden, und zwar hauptsächlich im Interesse der Kinder, | ode 96 rge auf vorläufige Entlafsung „gestellt, davon wurden 42 1876/80 22,69 40,82 50,93 211,90 immer der vernünftige Theil und der Vertreter der Sittlichkeit wäre. | Frau dem Manne an Bildung überlegen ist; an Berendtibing, ist Abg. Rickert: So gern ih sonst der Autorität des Vorrednerz (rei Erziehang nicht gefördert wird durh den täglihen Ehezwist. felt Ds genehmigt, für Militärsträflinge wurden 15 Anträge 1881/85 12,24 24 87 34,60 189.40 Der Mann, der über die Wohnung Bestimmung trifft ohne Zu- | die Frau immer überlegen. Daß die -Frau kein Talent zur Ver- | folge, so muß ih do diesmal von ihm abweichen. Die Bewegung Einen Arzt, der den Krankheitsstof niht aus dem Körper entfernt, G 7 3 btb oder 60 v. H. genehmigt. Auf 6101 Entlassungen 1886/90 9 60 99 00 33/02 149 70 stimmung der Frau, wäre sehr thöriht. Es handelt sih do niht | mögenéverwaltung babe, ist eine thörihte Behauptung; denn der | der Frauen ist eine natürlihe und gerechte, und sie werden nig! M sondern ihn hineintreibt, nennt man einen Pfuscher; so wird man 0.85 uGthausgefangenen kamen 51 vorläufige Entlassungen oder 1891/94 e 18,03 99/97 152,00 um Paläste, sondern vornehmlich um die Wohnungen der Hr Wittwe und dem Mädchen vertraut man ihre Vermögensverwaltung | eher ruhen, als bis sie ihre Forderungen durhgeseßt haben. Weil auch tie Geseßgeber als Pfuscher und Stümper Bleldne vie bard f. B E Was die Verpflegunz _der Gefangenen „anlangt, 1891/95 7,30 jd pi Ten Masse der Bevölkerung. Der Antrag der Sozialdemokraten ist un- | an, aber bezüglich der Frau scheint man anzunehmen, vas sie dur die Dinge so sind, find sie doch noch niht gut. Die Mehrheit j Ershwerung der Ehescheidung das Familieuleben zerstören. Redner j E bi s in der täglihen Kost das animalishe zu me) nöthig; wer will denn zwischen Eheleuten die Apothekerrechnung auf- | die Eheschließung in ihren geistigen Fähigkeiten beschränkt wird. Man g die Vorschläge der Kommission anzunehmen, deshal) M führt zum Schluß die einzelnen Fälle an, in denen in Zukunft die bér Geten abilishen Eiweiß ungefähr wie 1: 8 Die Kosten 1891/94 nehmen? Streichen Sie & 1337, damit ist der Sache genügt. sagt: wenn ein Mädchen \sih nicht cbbängig machen wolle, so solle | werde ih auf die Einzelheiten nicht eingehen, denn die Vorschläge Ehescheidung niht mehr möglich sein werde. Aus t angenenpetvllegung betragen für den Kopf und Tag 31,2 4. gegen 37,41 44,86 -— 92,20 Abg. Bebel (Soz.): Gegenüber den noch herrschenden kon! | sie ledig bleiben, Wo denkt ein Mädchen, das in ihren Bräutigam | sind weder gerecht, noch klug, noch zweckmäßig. ' " Bundeétrathskommissar Professor von Mandry bält den Antra N ¿mitt l c sbelohnungen können sih die Gefangenen Zusaßnah- 1873/75 t | servativen Anschauungen über die Unterthänigkeit der Frau werden wir | verliebt is, an Geld und dergleihen Dinge? Die Eltern haben auch Abg. Prinz zu Schönaich-Carolath (nl.): Troy der großen Lenzmann für überflüssig, weil die in demselben aufgeführten Balide nit T b raffen; doh darf der dafür aufzuwendende Da mit unseren Anträgen niht durhdringen; aber das Bürgerliche Geseß- | niht immer den Muth, dem Schwlegerkobn energish entgegenzutreten. | Verehrung, die ih für Herrn Geheimen Rath Planck habe, kann ih | lungen ‘alle als schwere Verlezungen der Pflichten auf efaßt werden D bfd j itt als 5 A für den Tag betragen. Aufgewendet sind im 1891/95 buch, welches eine Etappe in der Entwickclung der bürgerlichen Ge- | Es wäre ja ganz gut gewesen, wenn 20 Jahre lang nah dem Erlaß | doch seinen Ausführungen nicht folgen. Wenn wir uns über mange fönnten und deshalb ohne weiteres unter § 1551 fiélen Aber der der G n hl s Kopf und Tag 1,33 S. Für die Beschäftigung gegen 22,78 94,40 sellschaft ift, wird bald überholt sein. Die Jurisprudenz if ja nur | dieses Gesetzes Gbeverträge stempelfrei geblieben wären. Aber Che- | s{hlechte Gesepe beklagen müssen, fo liegt das daran, daß die Meinungez Antrag der Sozialdemokraten gehe zu weit, Wenn bei beiderseitigem | der t omen A ft fia folgende Grundsäße: Alle Bedürfnisse sowohl 1873/75 ' eine rückshauende DijenGa, welhé den Thatsachen immer nah- | verträge allein genügen nicht ; sie werden von dem Theil, welcher dadurh | der Laien den Juristen gegenüber niht immer geltend gemacht worden Einversländniß die Ehe geschieden werden könnte, so würde &ch S aid e aba H e als der gesammten Gefängnißverwaltung find, Um diese Berehnungen bemerkt Soetbeer voll zu würdigen binkt. Wenn dieser Antrag keine Mehrheit findet, werden wir auch | s{chlechter gestellt wird als nah dem Gesey, leiht als eine Beleidigung | sind. Die gegenwärtige Ordnung der Dinge weist große Schädey Selbstzuht auferlegen, um ein cheliches Zusammenleben zu er- | Alle H arl 10 id, mus Arbeit der Gefangenen zu befriedigen. | darf nit außer Acht gelassen werden, daß ter aus den Vereinigten [5e Streichung des Paragraphen stimmen. Das wird eine kleine | aufgefaßt. Die vollständige Gütergemeinschast ist der im Geseßbuh | auf, und die Frauen sind shußlos gegenüber denen, welche sic aus, möglichen. riet: bi De fell M 6 nzelnen Anstalten wird dur Gefangene ore | Staaten auf den angegebenen Wegen ausgeführte Weizen zum theil esserung bringen, aber bei Streitigkeiten dünfte n der Richter | enthaltenen Verwaltungsgemeinshaft vorzuziehen. Jn England sind | zubeuten verstehen. Wir wollen die \{ußlosen Frauen \{üßen. M Abg. Munckel empfiehlt den Antrag 155la, Die Aus- | darfsgege ft be ¿ di E e A Lagern ng8- und sonstigen Be- noch erheblihe Eisenbahnfahrten vorher zurüclzulegen hat, die in den aus Mangel an jeder Bestimmung in jedem Falle nah den bisher | die Eheverträge geseglih beseitigt und überall ift die Gütertrennung | den eigenen Erwerb der Frau soll der Mann nicht herankönnen; deny führungen des NRegierungsvertreters würden {ließli ‘dahin führen Slarteabur F ges nt s g CAANGENE) in „pen M zl | Berechnungen niht berücksichtigt sind, und daß die Eisenbahx- eltenden Vorschriften entscheiden. Das bisber in den wirthschaft- | eingeführt worden, und kein Mensch wird behaupten, e die chelichen | das, was die Frau in langen Jahren erworben hat, kann der Many daß bei mangelndem Einverständniß sehr s{chwer, bei beiderseitigen le Ren 0, y G bionb randen arge Sonnenburg, ua, e or, | frachten in den Vereinigten Staaten ria Augweis der ichen Verhältnissen begründete Vorrecht des Mannes s{windet immer | Verhältnisse \ih dort vershle{tert haben. Nirgend ist das Familien- | durhbringen. (Zuruf: Ehevertrag!) Wir machen das Gesey fir Einverständniß aber garnicht geschieden werden könne. Aectiien be: Ven bo d uN Celle sind Webereien mger S zur | Tabelle 1V seit 20 Jahren um die Hälfte sih verringert baben. mehr, und die Gefeßgebung muß sich den veränderten wirthschaft- | leben so ausgebildet wie in England, wo das Wort „my house is | die atofe Masse, die keinen Rechtsanwalt zum Abschluß Unter Ablehnung aller Anträge wird § 1551 unverändert Repatatuten rdf A f L t " E und Lagerung. Die bau E Tabelle TIT giebt die Frachtsäße für die Beförderung von lihen Verhältnissen anschließen, wenn sie etwas Gutes und Brauch- | my castle“ zur Wahrheit geworden ist. Die französische Ehe beruht | des Chevertrags zuziehen kann. Gehen Sie in die kleinen nehmigt / Gefangene U M kTL bei Neub T Ecgänzun Me werden dur | eizen von St. Louis bis zu den Verschiffungshäfen New - bares schaffen will. s auf dem Necht der Gütergemeinschast. Halten Sie die französische | Wohnungen und sehen Sie die Frauen an, deren Q ge U g 6 Uhr wird di eitere Beratl c Etdarbeittà ge, Ba 1 A 7 O N Ie An ilepat e Orleans und New-York, bezw. feit 1882 au darüber hinaus bis Geheimer Justiz-Rath, Professor Dr. Plan ck: Ich kbalte die | Ebe für besser als die englishe? Die Gütertrennung herrscht auch in | ringes Besitthum von dem Mann wverpraßt wird, und H e IEO E FUIE e weilere Derathung auf Freitag licher Gebrauchs stände ner Sebaude und zur Ansert gung sámmt- Liverpool. Danach ging die Fracht von St. Louis nah New- Bestrebungen, die Stellung der Frau zu einer würdigeren zu machen, | Rußland und Italien. Die Fraucn werden, mögen Sie beschließen, | die auf die Straße geworfen werden. ie Petitionen 11 Uhr vertagt. gegenständen für R ichs, R Er Ds Pans, Orleans auf dem Flusse von 1876 bis 1894 für 1 Bushel (= 27,2 kg) für durchaus gerechtfertigt. Die höhere oder niedrigere Stellung der- | was Sie wollen, das Neht der Gütertrennung erreihen. Es ist un- | kommen nicht von einzelnen Personen. Hätte man eine Agitation Militär-Verwaltung, ewi t it n E K nens uke ng, | zurü von 8,5 Gents (1 Cent = 4,2 5) auf 5,89 ; die Eisenbahnfracht selben ist bezeichnend für den gesammten Kulturzustand. Obwohl ih | verständlih vom konservativen Standpunkt aus, die Frauen zur | eintretén lassen, so würden die Petitionen viel zahlreicher gefommen Zu landwirthschaftlichen Kult N b f L I ropene, u f e nah New - York für 100 Pfund (= 45,36 kg) von 1876 bis 1894 von nur die entschiedenste Sympathie für die Bestrebungen auf Verbesserung | Agitation zu zwingen. Jede gebildete Frau wird sih, wenn sie die | sein, Eine Agitation hat man aber unterlassen, denn das gui: Wi verwaltungen, sowie für Private kön a Br i an o “Sre n T Al 39,9 Cents auf 24,73 ; die Fraht von St. Louis nah Liverpool der Stellung der Frau habe, würde ih doch nahweisen können, daß | Verhältnisse prüft, für die GDUaang aussprechen. In Deutschland | Recht ist die beste Agitation, und das gute Net wird {ließli ¡um Statistik und Volkswirthschaft. werden, wenn diese mindestens “4 Jahr h upd fangene verrorn t für 1 Bushel von 1882 bis 1894 über New-Orleans von 22,7 Cents der Entwurf in diefer Beziehung alles dasjenige gethan hat, was bei | haben wir Unzufriedenheit genug und brauchen sie nit dur falsche | Siege führen. Ist es niht außerhalb des Hauses Heuchelei, wenn L , L : 4 geführt haben und der St frest nit R 18 aer J br beträt: Gef Q } auf 11,7 Gents und über New-York von 23,7 auf 18,7. einer rihtigen Rücksicht auf andere Interessen möglich war. Der Ent- | Gesetze zu vermehren und in Kreise zu tragen, die bisher davon ver- | wir die deutschen Frauen als Muster für alle Frauen hinstelle W Das Gefängnißwesen im Königreich Preußen. efangene mit ihrer Hilana wenn sie 6 Mo. 6 len Ct fe ebn Tabelle V bringt, wenn au nur für die leßten aht Jahre, über wurf hat die Geschäftsfähigkeit der Frauen derjenigen der Männer s{ont geblieben sind. Es wird mir für die Zeit meines Lebens eine | und, wenn es sich um die Rechte handelt, ihnen die Rechte Die Verwaltung des Gefängnißwesens is in Preußen zwischen fi gut geführt haben und der Strafrest it mek 62 Fa ee bet aat. die Getreidefrahten für die Fahrt von Nord-Amerika nah gleichgestellt; die Stellung der Frau in ihren perfönlichen® Ver- | große Ehre sein, an diesem Werk mitarbeiten zu können. Cs wird | verweigern, die sie in anderen Staaten haben? Die Frauen dem Ministerium des Innern und dem Justiz-Ministerium getheilt. | Zuchthaus- und Gefängnißgefangene dürfen idt sa N C, Hamburg Angaben, die für die jüngste Zeit ein starkes Sinken er- bältnifscn zu dem Manne if außerordentlich gen ihre Stel- | mir aber au ein großer Schmerz sein, das Geseß mit diesem Makel | bewegung maht große Fortschritte; man giebt den Frauen in Dem Ministerium des Innern sind 35 Strafanstalten zur Aufnahme | von freien Aubeitern mi cu sie trennt ¿balt 16 “Bay Ém ide fennen lassen. Die dursnittlichen Fradtsäge für die Beförderung lung im Güterrecht i gegenüber dem bisherigen Necht eine | der Verwaltungsgemeinshaft behaftet zu schen. Ich beshwöre Sie | allen Staaten größere Freiheit, die niht in Zügellosigkeit ausarte. der zu Zuchthausstrafe Verurtheilten und 17 größere Gefängnisse zur | Schädigung der freien Atlette: ul verbiadera darf diese Verwendung | 22n Getreide im Dampfschiff nah Hamburg stellten sih danah in anz außerordentli günstige geworden. Ih weise auf ihre | noch in lezter Stunde, meinen Antrag anzunehmen. Um die Uebertreibung zu verhindern, müssen wir den Frauen ihr: M Aufnahme von Gefängniß-, Haft- und Untersubungégefangenen unter- | von Gefangenen nur dann stattfinden, wenn die Arbeiten unferblöiben Mark für 100 Lbs. (= 45,359 kg) von Stellung im Vormundschafte- und Erbrecht hin. Eines aber hat Abg. Bebel: Es ist ein seltsames Vorkommen, daß der Abg. | natürlihen Rechte geben. Ih boffe, daß das Wohlwollen für die stellt. Von diesen Anstalten enthielten nah der foeben erschienenen | würden, weil freie Arbeiter dafür niht zu baben sind oder die hohen New-York Baltimore Montreal der Entwurf nicht gethan: er bat niht auss{ließlich im Interesse der | von Stumm mit uns übereinstimmt. Es kommt beim § 1346 mehr | Frauen auch da vorhanden sein wird, wo es sih um die geistige Br amtlihen „Statistik der zum Nessort tes Königlih preu- | Löhne der freien Arbeiter die Anlage inentabet machen. Die übrigen L404 E 0,82 15 Frauen Bestimmungen getroffen, Bei den Bestimmungen über die | das Interesse der Frauen der mittleren und höheren Schichten der | theiligung der Frauen handeln wird. ßishen Ministeriums des Innern gehörenden Strafanstalten und | Gefangenen werden im ¿ffentlichen Ausgebot an Üntérüehmer e 1891 . . 0,77 0,71 U Che kommt in erster Linie nicht die Rücksicht auf die Selbständig- | Gesellschaft in Frage, aber vom Standpunkt der Gerechtigkeit aus Geheimer Justiz-Rath, Proiesior Dr. Planck: Der Vorredner Gefängnisse füc den 1. April 1894/95“ am 31. März 1895: 1000 Ge- Ausführung von Industriearbeiten vergeben F oabei wird Rücksicht e 184 . . 0,37 0,91 0,43 keit der Frau, sondern das Interesse der Ehe in Betraht. Wer eine | treten wir auch für die Nechte dieser Braun ein. Daß der Kultur- | hat den Entwurf nicht rihtig verstanden, wenn er behauptet, daß das fangene und mehr 3, 900 bis 1000 Gefangene 1, 800 bis 900 Ge- genommen daß nicht einzelnen Unternehmern eine zu große Anzahl 1895 . 0,37 0,40 0,40 Che eingeht, muß immer einen Theil seiner Selbstständigkeit opfern. | stand eines Volkes sich nah der Stellung der Frau bemißt, ist eine | Eingebrachte ' der Frau von dem Manne durcgebraht werden fann, fangene 2, 700 bis 800 Gefangene 4, 600 bis 700 Gefangene 5, | von Gefangenen überlassen, und daß nicht in eitiéfien Industrien Die in den Tabellen VI bis 1X mitgetheilten Frachtsäße für die Davon geht au der Entwurf aus. Die Ehe is au eine Gemein- | s{öne Redensart, aber auch bezüglih des Bürgerlichen Geseßbuhs | Das eingebrahte Vermögen ift genau so gesichert wie das vorbehalten M 2500 bis 600 Gefangene 9, 400 bis 500 Gefangene 13, 300 bis 400 | eine im Verbältniß zur Zahl der darin thätigen freien Arbeiter un- | Setreideeinfuhr aus Argentinien seit 1887 zeigen, wie saft des wirthschaftlichen Lebens. Die §§ 1336 und 1337 bestimmen | eben nur eine Redensart. Der normale Zustand sollte nur sein, daß | Vermögen und wie das Vermögen der Frau bei der Gütertrennun, Gefangene 4, 200 bis 300 Gefangene 5, 100 bis 20 Gefangene 4, | verhältnißmäßig große Zahl von Gefangenen beschäftigt wird. Seit Soetbeer bemerkt, keine absteigende Richtung, was nicht auffällt, nicht, daß die Eheleute von der ehelihen Gefinnung durhdrungen | man die Frau und niht ihr Geld heirathet, aber der umgekehrte | Nur die Früchte des Vermögens der Frau kommen in die Gemeinschaft, 50 bis 100 Gefangene 1, unter 50 Gefangene 1. Außerdem unter- | dem Jahre 8 fit be Bai der in Unternehmerbetrieben beschäftigten | Venn man bedenkt, daß in jenem Zeitraum bei sinkender Ausfuhr von sein follen, aber fie follen die Ehegemeinschaft führen, wie es eine | Standpunkt ift gewöhnlich maßgebend. Wenn das Zentrum den Abg. Freiherr von Stumm : Theoretish hat der Negierungf- stehen dem Ministerium des Innern in dem französish-rechtlidben | Arbeiter von 73 auf 57 v. H. herabgemindert. Hamburg nah Argentinien die Gesammteinfuhr von doct, mithin rehte chelihe Gesinnung erfordert. Die Paragraphen sind infofern | Mann als das Haupt der Familie ansieht und seine Stellung niht | kommissar Recht. Das Vecmdögea bleibt der Frau, aber der Mann, Theile der Rheinprovinz die sogenannten Kantongefängnisse, welche die Die Einnahmen aus der Verwaltung der zum Ressort des auch die Nachfrage nah Schiffsräumen für diese Fahrt, außerordentli leges imperfectae, als eine Zwangsvollstreckung zu ihrer Durch- | beeinträhtigen will, so sollte es doch unserem Antrage niht wider- | vermöge seiner Verwaltungébefugniß, kann es sehr wohl verprassen, amtsgerichtlihen Untersuhungs- und Haftgefangenen und Gefängniß- 4 Ministeriums des Innern gehörigen Strafanstalten und Gefängnisse Mee ist. j : führung niht möglich ist. Wenn ein Ehegatie dem anderen nicht | sprehen. Denn font würde das eine Anerkennung des Grundsates Abg. Dr. Conrad (d. Volksp.): Es wird mir nicht möglich sein, die efangenen, deren Strafdauer 14 Tage niht übersteigt, aufnehmen. | betrugen 2 335 467,84 und 613 324,34 .%, pro Kopf und Tag 35,8 | , ie Tabellen X bis X1III beziehen sih auf die Getreide- folgt, so fann der andere zwar klagen auf Herstellung des ehe- | sein: wer das Geld hat, hat die Macht. Diesen Grundsaß des | Gegner zu belehren und zu überzeugen; aber ich muß sagen, da ih hre Zahl beträgt 87, ihre Belegfähigkeit schwankt zwishen 3 und | und 20,0 S, zusammen 2 948 792,18 « und 30,7 pro Kcpf und einfuhr vom Shwarzen und Aegäishen Meer. Wir theilen lichen Lebens, aber das Urtheil fann nit vollstreckt werden, Wozu | Materialismus follte man nicht in die Ehe hineintragen. Mit Ehe- | aus den Kreisen der Kunst komme, so ist mir nichts fremd, was \ih 40 Köpfen. Tag, die Auéëgaben 5 829 568,68 und 2 366 797,32 (A, pro Kopf und | daraus Folgendes mit: Die durhschnittlihen Frachtsäße für die Be- eine folhe Bestimmung? wird man fragen. Glülicherweife erhält ein | verträgen allein kann nit geholfen werden; die Frauen haben cine | auf die Frauenbewegung und das Frauenrecht bezieht. Jh möchte dazu Dem Justiz-Ministerium waren 1017 Anstalten unterstellt. | Tag 89,3 und 77,1 Z, zusammen 8196 366.00 A und 85,4 Z. | förderung von Getreide von der untereren Donau nah Ham- Rechtésaß nit bloß dadur Anerkennung im Volksbewußtsein, daß | Scheu vor solchen gerihtlihen Dingen. Brautleute sind ver- | beitragen, daß im deuten NRechtéleben neue Kräfte gefunden werden, Diese dienen zur Aufnahme von Untersuchungsgefangenen und Straf- | Der Unterhaltungszushuß aus Staatsfonds betrug daßer 3 494 100,84 | burg betrugen für 1 t 1870: 37 M; 1880: 23 4A; 1890: 15 M; er erzwungen werden kann; es genügt meist, daß die Verpflichtung | trauensselig und denken an alles Andere eher als an Geld und | alles Unrecht gesühnt wird, daß die Gefellschaft in sittlicher und M gefangenen (Gefängnißstrafe, Haft und geshärfte Haft). Dagegen | und 1753 472,98 4, pro Kopf und Tag 35,5 und 57,1 ah ju- 1895: 11 6 Die durhschnittlihen Fra tsäße von Odessa nah festgestellt ist, Wenn nah einem L Er Ugen Urtheil die chelihe } solche Dinge. Für die Frauen is der Cheshluß viel wichtiger als | moralischer Beziehung gehoben wird, sodaß wir wirkli den Ton an sind Zuchthaussträflinge gänzlich adt des@lofñen. Von den Anstalten | sammen 5 247 573,82 und 54,7 „4. : N London, Hull, Antwerpen oder Rotterdam beliefen für 1 t (= 1015 kg) Gemeinschaft nicht hergestellt wird, dann bleibt allerdings nihts | sür den Mann, für sie ist die Ehe der eigentlihe Lebensberuf. Ein | geben. Jn dieser Frage kann ih nit mit meinen engeren Parti: F der Justizverwaltung entbielten im Sahre 1894/95: 1000 Gefangene Die Gefangenen unter 30 Jahren erhalten in der Regel Unter- | auf Sbilling (= 1,02 6) und Pence (= 0,085 4) im Jahre 1883 : übrig als die Ehescheidung. Für diese ist dieser Paragraph | Mann mag noch so viel sittliche Makel haben in Bezug auf geshlechtlihe | genossen stimmen, sondern muß mit den Sozialdemokraten gehen. Man und mehr 3, 900 bis 1900 Gefangene 0, 800 bis 900 Gefangene 1, | richt in den Gegenftänden der Volks\{ule, soweit sie dessen noch be- | 16 fh.; 1890: 12 h. ; 1895: 9 h. 6d. : von besonderer Wichtigkeit und darum darf er niht ge- Auss{weitungen, eine Frau bekommt er immer; ein solhes Mädchen | kann garnicht weit genug gehen, um das shwerste, älteste, barbarischst: 700 bis 800 Gefangene 0, 600 bie 700 Gefangene 0, 500 bis 600 Ge- | dürfen. Die Jugendlichen haben wöchentlih mehr Schulstunden als Für die Weizeneinfuhr aus British-Indien, und zwar strihen werden, Der Grundgedanke des § 1337 ist, daß | aber keinen Mann. Daß die Frauen von der Vermögensverwaltung | Unreck,t zu sühnen, das an der großen Hälfte der Kulturmenshheit fangene 2, 400 bis 500 Gefangene 4, 30) bis 400 Gefangene 6, 200 | die Erwachsenen. Jeder Gefangene hat cine Bibel* oder ein Neues | Aus dem Innern des Landes, ergiebt fich aus Tabelle X1ŸY und XV eine gewisse Organisation nöthig if. Die Ehe besteht aus zwei | häufig nit viel verstehen, ist selbstverständlich, denn es ist eine Folge | seit einem Jahrtausend begangen if bis 300 Gefangene 15, 100 bis 200 Gefangene 54, 50 bis 100 Ge- | Testament mit Psalmen, ein kirhlihes Gesangbuh, die Schüler nah Soetbeer folgendes Bild: Personen, die Mehrheit kann nicht entscheiden. Alle die täglichen | der Verhältnisse. Daran sind aber nicht die Frauen s{uld. Beim Ab- Der sozialdemokratische Antrag wird abgelehnt. fangene 89, unter 50 Gefangene 843. Die Zahl der ‘in diesen | außerdem die eingeführten Schulbücher in \ständigem Besiße; dazu Durchschnittl. Kosten Durchschnitt. Preise äuélihen Dinge, die Einrichtung der Wohnung, die Frage, in | {luß der Ehe werden selten Verträge geshlossen, die s{ch aber im 8 1346 wird unverändert angenommen Anstalten detinierten Gefangenen betrug am 1. April 1894 33 937, | wird ihnen wöchentlich wechselnd ein Buch belehrenden oder unter- der Beförderung von für Weizen aus welchem Zimmer geschlafen werden soll, in welhem Zimmer die täg* | Laufe der Che oft als Nothwendigkeit erweisen; z. B. bei Erb- 8 1351 bestimmt, daß Erbschaften und sonstige Zu- am 31, März 1895 34 689, im täglichen Durchschnitt des Jahres | haltenden Inkalts verabreiht. Die Fürsorge für die Entlassenen ift Wetzen von Cawnpore Ostindien in Hamburg lichen Mahlzeiten eingenommen werden follen 2c. alles Das sind | schaften. Die Zahl derjenigen, welche eine selbständige unabhängige 09 5 “ave pf bs: F rvjhaslen un ian ge De 1894/95 33 734,52. durch den gemeinsamen Erlaß der Minister des Innern, der Justiz nah Hamburg ohne Zoll gleihgültige Dinge, die aber doch irgendwie entschieden werden | Existenz erringen, wird immer kleiner; die Zahl derer aber, welhe | L Erblan® dabin ehaltgut der Frau gehören sollen, wenn Außerdem unterstehen dem Ministerium des Innern 4 Zwangs- | und des Kultus vom 13. Juni 1895 neu geregelt, Berichte über den t für 1000 kg t für 1000 kg müssen. Das Gesetz darf sich bei einer solhen wichtigen Frage nit | ihr Vermögen ohne ihr Verschulden verlieren, wird immer größer. | der Erblasser dahin gehende Bestimmungen getroffen hat, erziehungsanstalten für Jugendlihe im Alter von 12—18 Jahren, die | Erfolg liegen noch nit vor. 1872—75 97,49 (feine Einfuhr) darauf verlassen, daß Alles von selbs geht, sondern es muß für den | Da sollte man wenigstens das Eingebrachte der Frau sichern vor | Abg. Freiherr von Stumm beantragt, daß dies der Fall fein nah § 56 des Strafgescßbuhs für das Deutsche Reih wegen Bie wangserziehung erfolgt entweder auf Grund des § 55 des 1876—80 83,26 203,30 Fall, daß die Chegatten si nit einigen, eine Entscheidung getroffen | solchen Zufällen. Außer den Spielern, Trinkern u. f. w., die Herr | soll, auch wenn der Erblasser keinerlei Verfügung darüber getroffen mangelnder Einsicht freigesprohen und der Zwangserziehung über- | Strafgeseßbuhs für Strafunmündige (die das 12. Lebentjahr noh 1881—85 73,22 179,00 werden. Der Antrag Auer sagt: die Ehegatten sind gleichberechtigt. | von Stumm bereits erwähnt, kommen auch die Spekulanten in Frage, | bat. Wenigstens in diesem Punkte follte man die Gütertrennung wiesen sind. Darin waren am 31. März 1895 GE9 Zöglinge unter- | niht vollendet haben) oder auf Grund des § 56 für die wegen 1886—-90 54,07 151,80 Gleichberehtigt sind fie ganz gewiß, aber wie in solchen das gemein- | welche leiht zu Grunde gehen können. Wir thun do keinen Sprung | durchführen. : ; gebraht. Der Minister des Jnnèrn führt die Aussicht über die | mangelnder Einsicht ioGovadenen Strafmündigen (im Alter von 12 1891—9% 42,64 147,80 schaftlihe Leben betreffenden Angelegenheiten die Entscheidung zu | ins Dunkle! Das Ret der Gütertrennung is do vielfach in Bundesrathskommissar Professor von Mandry spricht sh Zwangserziehung der Kinder, welhe vor dem vollendeten 12. Lebens- | bis 18 Jahren). Die erste Art liegt den Provinzialverbänden ob, der | 1891/95 gegen 1876/80 40,62 99,40 treffen ist, sagt der Antrag Auer niht. Daß die Stimme des | Geltung, und altgermanisch war jedenfalls die Gleihberechtigung der | gegen alle Anträge aus. l L Lu E jahre eine strafbare Handlung begangen haben und nah § 55 des | Staat trägt zu den Kosten die Hälfte bei, Die Zahl dieser Zwangs- Die Tabelle XVI betrifft die Reiseinfuhr aus Burma Mannes zunädlhst entscheidet, pra der natürlichen Auffassung, der | Frau und des: Mannes, die erst im Laufe der historishen Ent- Abg. Spahn (Zentr.) erbittet vom Hause die Ermächtigung, Strafgeseubuhs und dem Geseße vom 13. März 1878 den Provinzial- | zöglinge betrug Ende März 189% 10 778. Davon waren in Familien | Tabelle XVIl und XVI11 Frachtsäße für Weizen aus „Broomhalls deutschen Auffassung, und es ist auch die richtige egung. Die | wickelung vershwunden ist. Man sollte wirklich nicht immer auf | damit die Zusammenstellung der bisherigen Beschlüsse zweiter Lesung verbänden zur Zwangterziehung überwiesen sind. Ferner führt der | untergebraht 5317, in Privatanstalten 4163, in öffentlichen | Corn Trade Year Book 1895", auf deren Einzelheiten wir nah den rau wird dadur in keiner Weise benahtheiligt. Es handelt sch | solche veralteten Gedanken zurückommen. Abends den Mitgliedern gedruckt mitgetheilt werden könne, einige nid! Minister des Innern die Aufsicht über die Provinzial-Korrektions- | Anstalten 1298. Die aufgewendeten Kosten betrugen 1478 891,60 4, | obigen Mittheilungen nit eingehen. Soetbeer bemerkt dazu, daß ier um gleihgültige Angelegenheiten, in denen man nicht sagen kann, Geheimer Justiz-Rath, Professor Dr. Plan ck: Der Entwurf hat | beschlossene redaktionelle Aenderungen vornehmen zu dürfen anstalten. davon 73831059 4 zu Lasten des Staats. Die zweite | Broomhall als Anhänger der Lehre, daß eine Knappheit an Gold daß die Entscheidung eines Theils im Widerspru mit der rechten | die Aufgabe, das festzulegen, was wirklich im Volk in Geltung Auf Antrag des Abg. Dr. von Cuny (nl.) ertheilt des Die Gesammtzahl der Zuchthausgefangenen betrug im Jahre | Art der Zwangserziehung liegt dem Staat ob, zu ihrer Durch- | vorhaäandea sei und die allgemeine Preissenkung hervorgerufen habe, chelihen Gefinnung steht. Im Zweifelsfalle bleibt der Frau nichts | gekommen ist. Zwei Gesichtspunkte möchte ih bei der Erörterung | Haus diese Ermäch ung. i 1894/95 25 232 gegen 30531 im Jahre 1881/82 und 28577 im | führung find vier Staatsanstalten eingerihtet, Die Zabl dieser | der Ansicht buldige, Hos das Sinken der Frachten auf das Sinken der Anderes übrig, als die rihterlihe Ung anzurufen; dann | gänzlich ausscheiden: denjenigen, daß die Frau nicht ebenso gut wie der Nachdem noch Abg. Dr. Bachem (Zentr.) sich ebenfalls Zahre 1869, und war die geringste in dem Zeitraum seit 1869. Der | Zwangszöglinge betrug 669, die aufgewendeten Kosten beliefen sich auf | Getreidepreise zwar einigen BAE gehabt haben möge, daß dieser tritt § 1336 ein, Das Interesse der Frauen is in der Vorlage | Mann befähigt sein \oll, ihr Vermögen zu verwalten ih halte gegen den Antrag von Stumm erklärt hat, weil das Geseß täglihe Durhschnittsbestand betrug 17 880, die Zahl des Zugangs | 246 626,85 A In den 24 Arbeitshäusern waren Ende März 1895 | Einfluß aber überschäßt worden sei. Es sei namentlich, wie Broom- in weit höherem Maße gesichert, als es nah dem bisherigen Ret | sie für völlig geshäftsfähig —, und den, daß die Verwaltungsgemein- | hen Frauen geseylihen Schuß gegen die Uebergriffe des 7200. Auf 10 000 Köpfe der 18 Jahre und darüber alten Bevölke- | 10456 Männer und 1432 Weiber, zusammen 11 888 Personen unter- e sagt, zu beachten, daß man früher verhältnißmäßig mehr der Fall ift. / i haft allein dem Wesen der Ehe entspricht. Zurückweisen möchte ih Mannes gewähre, wird der Äntrag abgelehnt und L 1851 rung des preußischen Staats kamen in Zugang 3,98. Es ergiebt sih | gebracht. etreîide aus nahe gelegenen Ländern eingeführt habe und heutige __ Abg. Dr, von Dziembowski (Pole): Das eheliche Leben ist | auch, daß es ih hier irgendwie darum handel, die Frau unter Vor- änd g Ct g avg t aus der Statistik des Bestandes an Zuchthausgefangenen, daß die Im Ganzen waren an verbrecherishen Personen Eide März 1895 Mathe für die Beförderung von Getreide aus fernea ein Noli me tangere, weles der geseßlichen Beeinflussung entzogen | mundschaft oder Knechtshaft zu stellen. Es handelt sich vielmehr | Unveränder genehmigt. : Pagen s{hwere Kriminalität vom-Jahre 1869 bis 1871 cenen, dann ziemli | untergebracht 85 058, und zwar in den Strafanstalten des Ministeriums | Ländern mit folchen früheren Frachtsäßen nicht vergleichen dürfe, für ift, deshalb wäre die U des § 1337 das Beste. Der Antrag darum, wie die Frage des gemeinschaftlihen Unterhalts und der Nach § 1551 kann ein Ehegatte au Scheidung Í ag d fonstant bis zum Jahre 1881/82 gefliegen und dann Ene fonstant | des Innern 17795, in den größeren Gefängnissen des Ministeriums | die kein Getreide, sondern andere Waare befördert worden sei. Hier- der Sozialdemokraten ift praktis nicht durchführbar, denn es dürfte | Vertheilung der gefammten ehelichen Lasten in zweckmäßigster und den | wenn der andere Ehegatte durh |chwere Verleßung der dur gefallen ist, sodaß fie im Jahre 1894/95 um 15,9 v. H. günstiger steht, | des Innern 8745, in den kleinen SrCnanines des Ministeriums des | gegen ist nah Soetbeer’'s Ansiht aber einzuwenden, daß die beiden keinem Ehemann gelingen, mit dem Bürgerlichen Geseßbuch in der | Interessen Tas Che und unserer deutschen Saung am meisten ent- | die Ehe begründeten Pflichten oder durch ehrlojes oder unsitt- als im Jahre 1869 und um 33,8 v. H. als im Jahre 1881/82. Dagegen ist | Innern 494, in den Gefängnissen der Ju tizverwaltung 34 689, in der | Länder, aus denen bisher am meisten Getreide bezogen ist, nämlich die Hand gegenüber seiner Frau seinen Willen ohne weiteres durch- sprechender Weise geregelt werden kann. Für das, was der Volks- | lihes Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver die Zahl der Vorbestraften unter den Zuchthausgefangenen gestiegen ; fo- | Zwangserziehung nah § 55 10 778, in der Zwangserziehung nah § 56 | Vereinigten Staaten von Amerika und Rußland, bereits vor terf aufeyen. auffassung am meisten entspricht, giebt den sichersten Anhaltspunkt die | hältnisses vershuldet hat, daß dem Ehegatten die Fortlen wohl die Zahl der Vorbestraften überhaupt, als die Zahl der mehrals drei- | 669 und in den Korr-ktionshäusern 11 888, 20 Jahren dieselbe Rolle gespielt haben, und en die Broomhall’s

; ; « e S 1337 wird unverändert angenommen. Entwickelung des ehelichen Güterrechts in Deutschland. Während das | der Ehe niht zugemuthet werden kann. Als {were Verlegung mal und mit Freiheitsstrafen von mehr alp cinem abe Vorbestraften. Die Zahlen selbst ein erheblihes Sinken der Frachtsäße, gerade auch für

er Q : ; } L G Bezu Die §8 1339—1341, welche bestimmen, daß die Frau das | Römische Recht in allen anderen Beziehungen zur Herrschaft gelangt | dex Pflichten gilt auch grobe Mißhandlung. Ca ORUa Pr Puoaege AuSulhautgesangene s H ner Got üilgäua ber Bésétäeruncakotten für (ber eeiickes Ds E e 4 Zes a der R ee

; ist, hat in der Frage des ehelihen Güterrehts die deuts - rechtliche : : 4

Daumen u E. m aie vi ppc Fn f Auffassung \sih behauptet. Auch die neuere Gesehgebung hat si Die Sozialdemokraten beantragen, den Z 1551 folgendey waren vorbestraft 5264 (4868) Männer oder 85,62 (83,76) v. H. und / Getreide sett 1870. / oetbeer seine Ausführungen zusammen „muß anerkaant werden, E i ( / er ZrTvellSvergatlni}e, } nirgends an das Römische Necht angeschlossen, und selbi in denjenigen maßen E fassen: :tt 808 (976) Weiber oder 76,44 (76,01) v. H., mehr als dreimal 4151 Die Minderung der Kosten der Beförderung von Getreide ift ras das Sinken der Getreidepreise zu sehr erheblihem Theil auf das

w’lche die Frau eingeht, vom Manne gekündigt werden können, | Fheilen, wo das Nômische Dotalrecht gilt, hat die Praxis ih des „Eine Che kann ges ieden werden, wenn eine fo tiefe Zerrüt u (3715) Männer oder 67,52 (63,92) v. H. und 642 (788) Weiber oder | hinsihtlih der überseeishen Einfuhr von der Handelskammer zu | Sinken der Kosten der Beförderung zurückzuführen it,"

rvollen die Sozialdemokraten gestrichen wissen. Einflusses des Deutschen Rechts niht erwehren können. Nach den des ehelihen Verhältnifses vorliegt, daß dem Ehegatten die se 60,74 (61,37) v. H.,, und mit mehr als einem Jahr 2372 (1985) Pam ur zum Gegenstande einer Untersuchung - gemaht worden,

Abg. Stadthagen Cecki begründet den Antrag damit, daß Anträgen der Herren von Stumm und Auer foll die Gütertrennung seßung der Ehe nicht zugemuthet werden kann, Eine Ehe mi Männer oder 38,58 (34,15) v. H. und 317 (356) Weiber oder 29,99 | Es ist dabei aus Mittheilungen von sahkundigen firmen und er- Literatur.

unter den heutigen wirthshaftliGen Verhältnissen und in gewissen | eingeführt werden, wonah der Mann den Aufwand allein zu tragen auf Grund gegenseitiger Einwilligung beider Ehegatten gesciedt! (27,73) v. H. Nach Altecoklasen vertheilt, entfielen von den Zu- | gänzenden Angaben einiger gedruckter Werke eine Reihe von Tabellen

Fällen die Ehefrau das Recht baben müsse, tas Arbeitsverhältniß | und die Frau nur einen aigemessenen Beitrag zu geben hat. werden.“ L püngen auf je 10 000 der betreffenden Alteréklasse im Alter yon 18 | zusammengestellt, die auf dem wenig gepflegten Gebiet der Frachten- Die Realgemeinden in der Provinz Hannover auf

ihres Ehemannes zu kündigen. Die botmäßiae Stellung der Ehefrau | Ein solches Verhältniß würde der Auffassung der großen Mehrheit Abg. Lenzmann (fr. Volksp.) beantragt, den leßten Edt 20 unter 21 Jahre 2,63, 21 bis unter 25 Jahre 4,47, 25 bis unter statistit der Beaung weiterer Kreise werth erscheinen, Diese Ta- | Grund der Geseße vom d. Juni 1888 und vom 2. April 1887, Mit

fet durhaus nit gerechtfertigt. Es sei ein Verstoß gegen Treu und | des Volks nicht entsprehen, man würde ein Unreht tarin | in der orlage O zu fassen: 0 Jahre 5,88, 30 bis unter 40 Jahre 5,26, 40 bis unter 50 Jahre | bellen hat der Sekretär der hamburgischen ¿ues Dr. gten ür Nealgemeinden von H. Bullermann, Kreiê-

Glauben, wenn ein Dritter durch die Vorrehte des Mannes ge- | erblicken, daß der Mann allein die ehelihen Lasten zu tragen Als shwerere Verlegung der Pflichten gilt auch Mißbandlun/ N 45%, 50 bis unter 60 Jahre 3,22, 60 bis unter 70 Jahre 1,57, über | Heinrih Soetbeer, jeßt in Conrad's Jahrbüchêrn mit Genebmi- | aus{uß-Sekretär, Berlin, Verlag von Karl Heymann. Preis 1,6 \câdiot werden solle. hat. Nah dem Antrage von Stumm soll V Fen abllas, Bes Gi eeleribiag und P Se dine U Eee, und 70 Jahre 0,58, ung der Handelskammer der Oeffentlichkeit übergeben, und es soll in | Der tate: dieser kleinen Schrift wendet L A chließ- ländli ôlkerung der agg e Hannover, insbe

Die Paragraphen werden unverändert genehmigt. torisch verpflichtet sein, dem M i it isten, igen: „Kinderl fönnen af Einzelzellen waren vorhanden in den Strafanstalten 4305, für | Nachstehendem das Wichtigste daraus mitgetheilt werden. lih an die a ph genehmig orisch verpflichtet sein, dem Mann einen Beitrag zu leisten, und | folgenden § 1551 a neu hinzuzufügen: „Kinderlose Ehen us nittlih 17 880 aatrnas ain V | Von den im Ganzen achtzehn Tabellen Lnenen nach Soetbeer?s ny die in der Mehrzahl der Dorfschaften dieser inz

üglich des ichen Güterrechts, d dieses würd den Umständ ichten, i b derselben f G der 24 v. H,, in. den Gefängnissen 81 bestimmt bez glich ehelichen Güterreh ese rde sich nach den Umständen richten, es bedürfte | Grund der Einwilligung beider Ehegatten auf Antrag de noh ür durchs{nittli e ns A 98 v. H, Seit dem | eigener Ansicht Tabelle 1 und 11 die werthvollsten sein. Labelle T | auf jungen ton Gru Seundiage eruhenden geno e

das ‘eingebrachte Vermögen der Frau der Nuznießung des | also einer Vereinbarung über die Höhe desfelben; würden in | schieden werden, wenn festgestellt ist, daß weder Leichtsinn, H | den Umständen Veränd intreten, üßte di i i; i ei d deren Sell! ahre 1869 ift die Zahl de en vermehrt von 3247 auf 6573. } bezieht sih in erster Linie auf die Kosten der Beförderung von | einigungen von Grundbesißern, die man als meinden Mannes unterliegt. en Umstän nderungen eintreten, so müßte diese Vereinbarung | Uebereilung, noch beimlicher Zang O O E E S Hir die etedun B Eines ba gelten (olgende Regeln : In den | Weizen von New-York nah Liverpool, i aber elbst, Rechtsverhältnisse derse ben sind im Laufe dieses Jahrhunderts e n

Abg. Freiherr von Stumm (RNp.) beantragt, beim | !mmer wieder von neuem erfolgen; und das müßte eventuell gerichtlich | vorliegt, und die eheliche Gemeinschaft nicht mehr besteht.“ inn, de trafanstalten so nen (18—30 Jahre | verständlih auch für Deutshland von Bedeutung, ta die Ent- | seit Erlaß des hannoverschen Landesver eseglih fest- ge!ck{chen. Bei einer normalen Ehe würde man über alle diese A unckel (fr. S empfiehlt den Antrag Lenzma ld alten) un en vor allen die jüngeren Gefange ch le Fa prt E ua S utflan ; I S N Enno Ben San Rie M (1809 i sebr L ollte

Fehlen cines Ehevertrags die Gütertrennun ck ; bg. M ent d von d [t vorbestraften ihre | widlung der Frachtsäße für d g R. Schwierigkeiten leiht hinwegkommen, aber das Gesey ist nun | sih aut den Standpunkt der bestehenden Geseßgebung, nam en älteren die noch nicht wiederho es t die g der Frachtsäße für » die: Fabre uon Ametita L L voranbenta Dai aRA

ulegen. Die Sozialdemokraten wollen Gütertrennung und | ¿inmal nit nur für normale Ehen geschrieben. Die Erfahrungen in | des Landrechts, stelle. Nicht bloß die grob Mi andlung, sonde ‘in Einzelhaft verbüßen, Jn den Gesängnissen sind zunä im Großen und Ganzen mit derjenigen éwörden. er Besey vom selb tändige Verwaltung des eigenen Vermögens für jeden der England sind noh u kurz, als daß tan daraus Slüfse ziehen ate. die Vißbenblang, Aterbatt ta die aan müsse als Ehr denersug 00 g dann. die jugendlichen 1218 Zal re alten), | nog Sagtand eres nen ux und für die Es v Ls 5. Ii En betreffend die Regelung der Verfa Pee en Pen E i ring M 20 Tat akt ; Be e großen, Mare zer deutschen und engen scheidungsgrund angenommen werden, tslofit | wiederhelt Pana Dayre en iten Mit ee ' ildet beur insofern 7 wiéethvolle S G U ft die Kosten der pati ch end der DRoOih DAAREREE E m rer Kommission die Aoltaldemoteiten as Mee Wi A b der 2 1 oe O BlaNO E E U ia viel A E, an die Eräciouna / E belihfeit e s E r e Wb u find die iitleferun A A so getroffen, daß | Beförderung von Weizen von Chicago nach New-York d Ausschließlih der Umladungs- und Verschiffungskosten in Stellung der Frau hatten als die mir näher ftehenden Pa eien. | fpezielle Interesse der Frauen der Nachdruck gelegt und der weihung von dem Ehescheidungsreht, welches seit mehr als harte | (llengefängnisse nur für die jüngeren und erstbestraften | behandelt. New-York. Ñ '