schaft ruderte zwei Stunden lang auf der ziemlich bewegten
Kriegsnatrichten. sd Mestli k i See, bis ein Kohlenschiff erschien, sie aufnahm u Od 08 jn s Friegdauptas, „Waysfarer“ ins Schlepptau nahm, i MROUIE 1D Dent R e 14. April. (W.TD.B.) Die Admiralität -
öffentliht einen Bericht des Konteradmirals £ (as Per- Ha 13. Avril €(W- T S | n L es Konte i 1. 9Vaag, 13. April 20. 2. 9) S rx leßten Ver- Kommandanten ‘der Flottille an d Uo Rus öffentlichung über die M rey holländische Roe ania v4 über deren Tätigkeit im Oktober und November, Minen sind bei Helder vier Minen in den Grund 4 hosen Die Flottille wurde ausgesandt, um den Vormarsch und neun am Sirande vernichtet worden. Von diefer Daten ; Sni Nelaie größerer deutscher Truppenkörper an der Küsi Ot ) | fünf englischen, eine deutschen und die übri Len ia mit dem König der Belgier 1 1 arauf ie und Nieuport zu verhind Mar r Küste von Ostende | Ursprungs Qwischen Held übrigen unbekannten über Dünkirchen, wo er eine Parade über die Garnison ab- A Es È Jindern und die linke belgishe Flanke | 44 Minen # D 1 Helder und Hoek van Holland wurden ebn ned Paris ¿urüd ÿ ; A Mle Operationen begannen in der Nacht zum | 41 N in Grund geschossen und 22 vernichtet, davon waren 4 , ( 9 . R 0 ÊT. I: 1 f 5 “2 As C. 2 s Q 2 E î i Fp » {7 5 5 E , Der Ueberschuß der Abhebungen bei den französischen an der Küste Die ‘ belchoß zunächst die deutschen Stellungen übtiten a E eine französischen, fünf deutschen, die L Q) | JCoU l Left wide Küste, die innerhalb des Bereichs der Schiffskanonen gen unbekannten Ursprungs. ' Seit Beginn des Krieges fan! Sparkassen gegenüber den Einzahlungen beträgt zwijchen lagen. Am 18. Oktober wurde eine Maschi t man 487 Minen, von ihne1 L R VES NLLEGES T0 dem 1 d 10. April 3 052 633 Francs, zwischen dem 1. Ja- C E R PHEE Maschinengewehrabteilung | 98 A n waren 259 englisch, 54 französisch em 1, unv 10, pri Oa D U e zwi) V von Schiff „Severn“ bei Nieuport gelandet. Während de! 28 deutsch, die anderen unbekannt. E f nuar und 10. April 44 065 088 Francs. Gefechte wurde ‘das Schiff „Amazon“ gets Bi ads y F E Dr
nur vom Verfasser, sondern auch von dessen Famili von i einigen anderen Perionen, zum BN Ly Len Falie, genossen worden, ohne daß taraus eine Beihwerde entitanden rgl Zur Ernährung ven Hunden und zur Mast von Schweinen n ex Verfasser tas Holzmehl ebenfalls erfolgreih angewandt." S an sieht wieder einmal, wte wahr das Wort tit: es gibt nichts eues unter der Sonne. Es sind in den legten Zeiten viele, beinahe möchte man sagen, allzuviele Vorshläge für Brotbereitung an die el entlieters gelangt, darum sei outdrüdl!ch darauf bingewiesen, daß ge Me Wiedergabe der Ausführungen Autenrieths nichts weiter N T als der Hinweis auf eine g\chichtlich bemerkensg-
Mittwoch gemeldeten Verluste auf über 6300 Mann steigen. Die meisten Verluste dürften auf die Gefechte bei Neuve- Chapelle und St. Eloi zurückzuführen fein. Die Offiziers- verluste- seit dem 10. März betragen 1008.
Frankreich. Der Präsident Poincaré hat sich am Sonnabend von
Paris nah der Front in Belgien begeben, wo er die ganze Front bis Nieuport besichtigte und im belgischen Hauptquartier zusammentraf. Darauf} kehrte er
91 Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“
8 2 Diese Verordnung irilt mit dem Tage der Verkündung in | liegen die Ausgaben 449 und 450 der Deutschen Verlust- Kraft. Der Reichskanzler bestimmt den Zeitpunkt des Außer- | [isten bei. Sie enthalten die 198. Verlustliste der preußischen frafttreter s. Armee, die 172. Verlusilisie der bayerischen Armee und die
Berlin, den 12. April 1915. 96. und 27. Verlustlijte der Kaiserlichen Marine.
Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrü ck.
—.
Bekanntma qun s
Auf Grund der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 96. November 1914, die zwangsweise Verwaltung französischer Unternehmungen betreffend, sind die beiden von den französishen Staatsangehörigen Bertrand Bon Ehe- leuten bisher in Bad Nauheim betriebenen und nunmehr an
Vayern. Im Hofe der Prinz-Arnulf-Kaserne in München fand gestern vormittag, wie M T. B“ meldet, in Gegenwart Seiner Majestät des Königs die Truppenvereidigung statt. Der Kommandeur des Ersaßbataillons des Jn- fanterieleibregiments, Major von Calker gedahte in seiner Ansprache der im Felde stehenden Soldaten und ermahnte die j Truppen, ebenso wie j tapfere
jungen Pp! jene, Krieger und Schüßer der Heimat zu werden. Der Redner
Literatur.
Urkunden und Aktenstücke z1 i l t : | C zur Gescbibte de E EN Politik des Kurfürsten Friedrich Wilhelm s ae E Sa A, E Teil: Geichichte der brandenburgischen London, April (W. T. B.) | In einem Artikel der n I B Von 1640—97. Zweiter Band: Die Zentral - 48 i der Wert der Sqiffe, die von d : ) a des Heeres und der Steuern v ! Seittichon G L G L ; e O P 1 o . (Ve I iden nd SUbNGS Os, Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm“ versenkt worden T S Dee n D E os E , auf rund 1 165 000 Pfund Sterling geschäßt. Damit er- D Bea On Lir I S I LERROI
scheint der Hilfskr : L: Uifunden und: Aktenftücle mußte mit Raf l Hilfskreuzer an driiter Stelle, we i ) ck Aktenstücke mußte mit Nüdsidt auf die vorhanden
+0 ; i: i: Me enn man annim Mittel 7 ( E E: E l rhandenen
daß die „Emden“ einen Schaden u S Ra ¿ besbränkt werden auf eine Geschichte der Finanzen des b randen-
daß : burgisben Gefamtfst ie : e en en t 00 Gefamtstaates, b-i der aber die Z- Iverwal 1 i Sterlins, die „Karlsruhe“ einen solchen von 1662000 Pfund | Kurmark im Mittelpunkt st hen «llten Und auf elne Du vin lle ling verursaht hat. Der Hilfskreuzer „Prinz Eitel i in Verbindung
Berwaltungsgeich1chte fü i ichti | Sterling ve ha Be ingege\{chichte für die wichtigeren Provinzen in * indu A E mit einer Schadensumme von 885 000 Pfund mit den ständischen Einrichtungen, soweit tiese sonst Es e Stelle ein, die fünfte die „Königsberg“ mit 275 000,
handelt sind Non dem erst Teil i j die vierte Stelle ein, j are Don de1 ten Teil ist bisher der von Breysig be- e sechste die rp ct mi! ebenfalls 275 000, die siebente arte'tete Band über die Zentralverwaltung der Domänen “h die É AAEID 35 000 Pfund Sterli h ar / die „Leipzig mit 235 000 Pfund Sterling. Die gesamte Beute
béfonteren (Finrichtu n urmärtiid K Le LINTi Ng( der furmärtiich 1 ammerverwmr | : Í N j : arl n KAammerb altung der Kreuzer beläuft sich auf 67 Schiffe im 6 von tem zweiten Teil die Studie ron Ho: über die Stände er e! L Life in 6 | | Ho: ih über die Stände 6 691 000 Pfun Sterit Î CON 1 Sesamtwerte von
O 008 Le N al Lb: Der jeßt vorliegende Jand von Wolters übir die Organiatto e mmissariats- verwallung it eine Fortsetzung des Br@faiban Wertes fe u can, der Vei fasser seine -Da:stelurg auch auf die ersten neun Begterungnia hre Friedrichs8 111. ausgedehnt bat, da diese für die E A gg S die unmittelbare ortjeßung Ie e jroße urtürst dedeu
während mit dem Jahre 1698 rag ns "lbsbuiit etge ad E A, der durch die Ersezung des Generalkemmissars, E an en uts der Behörde, durch einen -Obexrkriegs- A A O eine weniger \parsame Finan, verwaltung Cat! o S geglaubt, die Negrerungezeit Geo1g A E gen zu müssen, da bereits unter ihm d‘e Nufnaho e a S E oumisjarishen Beomtentums kegonn. Wie über L T egrenzung, ift der Verfasser aus Gründen, die im Stoffe an iegen, auch inhaltlih über eine bloße Ges chte der Zentral eböôrde hinau8aegangen und hat die Organisation ibrer Mitsel- und E Ang im E E in den Provinzen mit einbezogen und fo n per Form ein allgemeines Dild der gesamten K issariats- * verwaltung gegeben. Diese Eweiterung S in e Ue Leiria,
ves LEOO Stoffes auf zwei Lände erforderl!ch, von deneg der don Ae Band die Gesch dchte der Zentralbehörde mit ihren Mittel E Be enthält, der zweite, bereits in Angriff genommene L A Steuerverwaltung der Kurmark besonders E oll. „Mi seinex auf forgfältigem Studium des gefamten
undlichen Materials und der ein\ckchlägigen Literatur beruhenden
XUXK. Liste.
Kreis Straßburg-Stadt. — (Il. Nachtragsverzeichnis.) Städtisher Grundbesiß.
Taulerring 5, Miethaus des Josef Kehren, Ingenieur zu Straßburg.
Taulerrtng 3, Mtethaus des Josef Kehren, Ingenieur zu Straßburg.
Paul-Labandstaden 21 und Taulerring 1, ‘Miethaus des Josef Kehren,
Fngenieur zu Straßburg. : : Steinring 42, Miethaus des Josef Kehren, Ingenieur zu Straßburg. Specklinitr. 3, Miethaus des Josef Kehren, Ingenieur zu Straßburg. Schweighäu)erstr. 2, Miethaus des JIojef Kehren,
Straßburg. E ; L Straßburg- Neudorf, 23 a Wiese der Chefrau Gustav Köghlin, geb. Straßiburg-Stadt, Hennengasse 14, Miethaus des Peter Queuille zu | Ueberfall auf das
Der Krieg der Türkei gegen den Dreiverband.
- Konstantinopel, 13. April. (W. T. B.) Das Große Hauptquartier gibt bekannt: Einiae feindliche Beobachtungs- [iffe haben gestern eine halbe Stunde lang ohne Erfolg am Ausgang der Dardanellen unsere in der Umgebung des Ein- ganges der Meerengen gelegenen Batterien be- \ho sen. Durch unser Feuer wurden daraufhin ein feindlicher Kreuzer und ein Torpedoboot von Granaten getroffen. Auf den übrigen Kriegsschaupläßzen hat sih nichts geändert. a
Sd
Bulgarien. Ein Communiqué des Pressebureaus in Nisch ver- breitet, wie die „Agence Bulgare“ meldet, weitere angebliche F Beweise und Dokumente über die Zwischenfälle von Ba- landovo. Das serbische Pressebureau fühle die Schwäche ff seiner Stellung in dieser Angelegenheit und verbreite deswegen F absichtlih erfundene Meldungen über angebliche Einfälle von Banden, die der Revolte von Valandovo vorhergegangen oder ff um zu beweisen, daß diese Einfälle nach lange
Oestlicher Kriegsscchaupla ß.
Min 12 Jani n T 5 ili ant L T ien, l: F April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Die seit ungefähr dem 20. März andauernde russische Offensive bés Karpathen ist an der ganzen Front zum Stehen getlommen. Als in den erbitterten Kämpfen während der
Statistik und Volkswirtschaft.
Der Grundbesiß der preußischen Staatsforstverwaltung
t+ oft 7 Ld nah ees dem Landtag vorgelegten „Nachweisung der Ver- inderungen des Grundbesißes der Staatstorsiverwaltung im Etats-
die Frau Minna Lassen veräußerten Geschäfte (Verwalter Is ; 2 i : : dankte Seiner Majestät dem König für sein Erscheinen in dieser — Jn den französischen Ortschaften des Grenzgebletes ift des Konteradmirals führte, an der Wasserlinie {wer zwangsweise Verwaltung gestellt worden. . le & Y & j : Darmstadt, den 9. April 1915. zu kämpfen und zu siegen für Des Vaterlandes Ehre. machung ange'chlagen worden, nah der „jede „Ausfuÿr von See A NTERD der ersten - Gefechtstage hatten fast alle Großherzoglich hessisches Ministerium des Jnnern. Nach der Vereidigung richtete Seine Majestät der König | Nicktel- und Kupfergeld, „au ausländischer Hetkunft, E PIIE DBerluste, die von den Deutschen meist durch an die Soldaten Worte der Ermahnung und sagte, der | verboten wird. Ausnahmen können nur durch den französischen O rur der wurden. Die E Soldaten}|to Sh1 1D, Doppe l Ba der Schiffe hatte zur Folge, daß immer weniger jetziger Zeit, wo er berufen sei, im Bündnis mit den öster- eule Truppen an der Küste gesehen, dafür immer mehr Bekäánntmachung. reichisch-ungarischen und den türkischen Truppen einen Kamp} i Schweden, L L schwere En Geschüße in Stellung gebracht wurde. Auf Grund der Verord beireffend bie: sweise | M Leben und Tod zu führen. „Bisher“, fuhr der König Die Verhandlungen zwischen den {hwedishen und russischen vas machte Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwan g21 i: i L NEA Delegierten über einen Anschluß der Eisenbahnneßze N aacrabigie, wurden, unter ihnen das Schlachtschiff 4 RO E es auch, das hoffen wir, siegreich bleiben. „Fhr müßt Euch vor- „Venerable“ und mehrere ältere Kr Sin ansa 26. November 1914 (Reichs - Geseßbl. R 487) l I die ave llen: Ara L liahea, die vor dem Feinde stehen, eben- Telegr.-Byran“ zu einem Uebereinkommen dahin geführt, den « wurden unter das L E Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet bürtig zu werden, um den allezeit bewährten Waffenruhm der | Regierungen die Ernennung einer gemischten technischen Kom- die feamdfhbe: Stati Intrepid“ hißte Hi : f e sranzönsche Flottille bei Lombartzyde ins G t führt der Monarch die Offiziere um sih versammeln und zeichnete | einig geworden, den Regierungen den Abschluß eines Vertrages Mit dem Erscheinen der schweren Hte einzelne durch Ansprachen aus. über die Verbindung der Eisenbahnen beider Länder auf Grundlage nam j l / ; D des von den Delegierten ausgearbeiteten Entwurfs zu empfehlen. Schaden war die Zerstörung eines Turmes für sechszöllige Nach diesem Entwurf soll eine Brücke über den Tornea-Elf bei | Kanonen und mehrere Treffer an der Waßserlinie E Der Kaiserlihe Statthalter Dr. von Dallwiß veran- Schiffes „Mersey“, der Tod des Kommandanten und acht staltete vorgestern einen parlamentarischen Abend zu e 1 s \ D Ehren der Ersten Kammer des Landtags, zu dem wiederum Türkei. „alcon , das in shweres Feuer geriet, als es die „Venerable“ gegen Unterseeboote schüpte. Die Schiffe „Wildfire“ und &ngenieur zu grüßungsansprache betonte der Staithalter, wie D B wurde vorgestern vom Sultan in Audienz empfangen und „Vestal“ erhielten durh Schüsse große Lecks. Eine Anzahl berichtet, daß für Deutschland jezt nicht von Frieden, sondern | überreichte diesem das ihm vom Kaijer Wilhelm verliehene D E sein könne, und \prah | Eiserne Kreuz 1. Klasse. | Nachdem die Umgebung Nieuports unter Wasser geseßt worden Schaller, zu Voekau. sodann von dem englischerseits von ivar, war ein we iteres Verbleiben der Flottille 'niht mehr not- gewerbefleißige deutsche Volk. Er wies Straßburg. darauf hin, daß an dem technischen wie sittlihen Hochstand Straßburg, den 10. April 1915. und {loß mit einem- Hoch auf Seine Majestät. Der Präsident Ministerium für Elsaß-Lothringen. L K N Medizinalrak Dr G o6e Abteilung des Jnnern. ankte für die Einladung und sagte u. a.: tut, wiro wohl das unpartetishe Urteil nicht bestreiten fönnen. Wohl
Rechtsanwalt und Gr. Notar Stahl in Bad Nauheim) unter 1 i „fran J Bregge e heschädi 0DmV ernsten Stunde und forderte die Soldaten auf, zu leben, zu sterben, | den „Basler „Nachrichten zufolge am 1. April eine Befkannt- eshädigt, sodaß es nach Enc S D C Î k \ gland geschickt werden Feldgeschüße verursad von Hombergk. 2 E N E y : Ar A ea Ô 2yelDi iße verursacht H 5 Soldatenstand sei jederzeit ein Ehrenstand, doppelt aber in Finanzminister bewilligt werden. d deutsche Das nötig, daß aas, s U g, z _auch schwerer bewaffnete Schi N [t zösische Unternelk i, vot fort, „sind die Verbündeten siegreih gewesen und he werden : i ! Nf Verwaltung ranzä ter B a E beider Länder haben nah einer Meldung des „Svenska Borsts Zerstörer am 30. Oktober seine Flagge auf der „J Bayern aufreht zu erhalten. Gott befohlen!“ Hierauf ließ | mission vorzuschlagen. Die Delegierten sind ferner darüber nahmen auch die Verluste der Flottille zu. Der größte Elsaß-Lothriagen. Haparanda endgültig gebaut werden. e 0A U Mann jowie die Verwundung von 16 Mann des Schiffes die Mitglieder der Regierung erschienen waren. Jn seiner Be- Der Generalfeldmarschall Freiherr von der Gol Pascha Nor Ç attornt s C 9 ite L » fi Verluste hatten auh die Schiffe „Brilliant“ und „Rinaldo“ nur von Kampf und Sieg die Rede i | langer Hand vorbereiteten ; wendig. (Verwalter: der Bürgermeister der Stadk Straßburg.) unseres Heeres ein überragender Anteil dem Kaiser gebühre Daß auch unjer engeres Raterland das Selnige getan hat und J. V.: Cronau.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 46
des Reichs-Gesetblatts enthält unter / Nr. 4706 eine Bekanntmachung über die Regelung des
Verkehrs mit Kartoffeln, vom 12. April 1916. Berlin W. 9, den 13. April 1915.
Kaiserliches Postzeitung8amt. Krüer.
{stt uns von s{chweren Vergehen worden. Da richt zu optimisti\ch auszu)prechen, des Landes, gende der Pflicht, die ihr das deutsche Vaterland zu arbeiten.
Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Unterstaatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Küster den Charafter als Wirklicher
c Geheimer Rat mit dem Prädikat Exzellenz
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Buchhaltern Satte, Hohmann und sowie dem Geheimen Registrator Béranger, | Königlichen Seehandlung (Preußischen Staatsbank) in den Charaïëter als Rechnungsrat zu verleihen.
zu verleihen.
Das Königliche Staatsministerium hat auf Grund Aller-
höhster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs den zum Stellvertreter
in Magdeburg Stellvertreter usse in Magdeburg, abgesehen vom Vorsiße, auf die Dauer ihres Hauptamtes am
Medding in Magdeburg Bezirksausschu}jes zum
Regierungsrat des zweiten Mitgliedes des und den Regierungsrat Hammer ebenda des Regierungspräsidenten im Bezirksaus}
Siye des Bezirksausschusses ernannî.
Ca Em Q d, betreffend die
burg, Diözese Friedrihswerder E
Nachdem Seine Majestät der König Allerhöchstsih mit der Beilegung des Namens „Evangelische Kirche am Ließensee“ für die in der Epiphanien II (Südost) - Kirchengemeinde in Charlottenburg zu errichtende evangelische Kirche einverstanden zu erklären geruht haben, hat diese Kirhengemeinde fortan den
Namen „Kirchengemeinde am Liegensee“ zu führen. Berlin, den 6. April 1915. (Ii: S) Königliches Konsistorium der Provinz Brandenburg, Abteilung Berlin. Steinhausen.
Ohning, sämtlich bei der Berlin,
Benennung der Evangelischen Epi- phanien II (Südost)-Kirhengemeinde inCharlotten-
Nichtamtliches.
Deutsches Rei ch Preußen. Berlin, 14. April 1915.
Die vereinigten Ausschüsse
Verkehr hielten heute Sigungen.
des Bundesrats für Rech-
nungswesen und für Handel und Verkehr und die vereinigten Ausschüsse für Zoll- und Steuerwejen und für Handel und
an der deutihen Sache Kunde ge- baben einzelne vaisagt, aber ich glaube mich
wenn i sage, daß diese dem Kern der Seele des Volkes niht angehören. Die überwälti- Mehrheit unseres Volkes ist heute erfülli von dem Gedanken erwachien ist, für das Vaterland zu lernen, für
und dort
Der Redner s{{oß mit einem Hoch auf den Statthalter.
— Die Zweite Kammer erledigte gestern obiger Quelle zufolge die erste und zweite Lesung des Etats FUG L9TD: Aus den Mitteilungen der Berichterstatter ist hervorzuheben, daß die wirtschaftlichen Maßnahmen der Regierung die volle Zustimmung der Kommission gefunden haben. Eine durch Ver- ordnung des Kaiserlichen Statthalters bewirkte Umgestaltung des höheren Mädchenschulwesens, insbesondere die starke Betonung der deutschen Grundlage des Unterrichts, hat V E Bie bestimmung im allgemeinen gleichfalls den Beifall der Kom- mission gesunden. Für das vom Krieg betroffene Ge- biet is ein Nachlaß an Steuern in Aussicht ge- nommen. Aus dec Mitte der Kommission wurde erklärt, daß die Besteuerung der außerordentlichen Kriegsgewinne dringend erwünscht sei. Eine kurze Debatte fnüpfte sih an den S 5 des Etatsgesezes, betreffend den Kredit für die verschiedenen Zwecke der Kriegsfürsorge. Das Haus stimmte der Erhöhung dieses Kredits von 10 auf 15 Millionen zu, nachdem der Staatssekretär Graf Rödern einige Ausführungen über die geseßlichen Grundlagen der Familienunterstüßung gemacht hatte. Auf Grund eines Jnitiativgeseßentwurfs sollen die Mitglieder der Ersten Kammer 300 , die Mils glieder der Zweiten Kammer 600 6 als Entschädigung für die gegenwärtige Sißzungsperiode erhalten. Dieser Vor- \chlag wurde ebenfalls angenommen und hierauf die Sißzung unterbrochen. Nah Wiederaufnahme der Sißung gab der Abgeordnete Peirotes in der Zweiten Kammer die Erklärung ab, daß die sozialdemokratische Fraktion auch diesml nicht in der Lage sei, dem Etat zuzustimmen. Der Etat wurde sodann in dritter Lesung mit allen Stimmen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen.
Oesterreich-Ungarn. Bei den Besprechungen des Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh und des Ackerbauministers Zen fer mit dem ungarischen
Ministerpräsidenten Grafen Tisza und dem Ackerbauminister wurden, wie „W. T. B.“
Freiherrn Ghyllany von Laz meldet, verschiedene Fragen der Bolksverpflegung erledigt, be- sonders die Durchführung einer beshleunigten Zufuhr der von der ungarischen Regierung zugesicherten Maislieferung nah Oesterreich.
Großbritannien und JFrland.
Jn den nächsten Wochen müssen nah dem „Daily
Chronicle“ Verhandlungen überdie bevorstehenden Parlaments- wahlen zwischen der Regierung und der Opposition stattfinden. Die Legislaturperiode läuft im nächsten Januar ab, und es ist ungewiß, ob der Krieg dann beendet ist Die Regierung muß für beide Möglichkeiten vorsorgen. Eine Vereinbarung mit der Opposition muß baid geschehen, da die Aufstellung der neuen Wahlregister im Juli anfangen muß. Große Bedenken be- stehen gegen einen Mahlkkampf während des Krieges. Die einzige Möglichkeit wäre die Vorlängerung der Legislatur- periode durch Aenderung der Parlamentsakte vom Jahre 1911; die Wahlen könnten in diesem Falle frühestens drei Monate nach dem Ende des Krieges stattfinden. Die Opposition dürste den Plan, die Wahlen bis nach dem Kriege hinauszuschieben, billigen, aber wünschen, daß die Wahlen mindestens sechs Mo- nate nah dem Frieden stattfinden. /
— Die vorgestern veröffentlichten Verlustlisten enthalten
gefolgt seien, vorbereitetem Plane vor sih gingen. Es bringe ferner Nach richten von einem Bandeneinbruch in Griechish-Mazedonien. „Wir fönnen demgegenüber
S
Gunaris ‘dieser Tage gegenüber dem bulgarischen Gesandten in Athen aus Anlaß der- zahlreichen im Zusammenhang mit der Afffäre von Valandovo ‘ gegen Bulgarien gerichteten Verleum- dungen seine Genugtuung über die Ruhe ausgesprochen hat, dit an der griechish-bulgarishen Grenze herrsht. Man darf er warten, daß die auswärtige Presse infolgedessen die ferbischen Meldungen s\keptisch aufnimmt und die serbishen Beweise einer Prüfung unterwirft, die in diesem Falle einer Zurückweisung gleichkommen wird.“ Amerika.
Das amerikanische Staatsdepartement hat die Kaufleui und Jmporteure aufgefordert, der britishen Botschaft di Dokumente über die Güter vorzulegen, die in Deuts land vor dem 1. März gekauft und bezahlt worde! find. Die britische Botschaft gab dem „Reuterschen Bureau zufolge die Zusicherung, daß solche Güter unbehindert eingefüh! verden Tönnten.
- Der Marinesekretär ist von der Ankunft des deu! Hilfskreuzers „Kronprinz Wilhelm“ in Newport New benachrichtigt worden. Die amerikanische Regierung wird dit selben Maßregeln ergreifen, wie bei dem Hilfskreuzer „Prin Eitel-Friedrih“. Der „Kronprinz ilhelm“ hat 61 VPerjond von den zuleßt von ihm versenkten Dampfern „Tamer“ un „Daleby“ an Bord. Y die der „Daily Telegraph“ meldet, & fiärte der Kapitän des deutschen Kreuzers, daß er keine Kanonen 0 Bord gehabt habe, als er am 8. August New York verlassen hät! Er habe die Kanonen von dem englischen Dampfer „Corr! tina“ genommen, den er bald nah der Ausreise aus N York erbeutete. Er sei dauernd in Sorge gewesen wegen î! Mangels an Lebensmitteln. Die Besayung habe im Dezemöt fast aus\chließlih von Reis gelebt, der vielfah durch Seemas| verdorben gewesen sei. Dadurch sei an Bord die Beribel franfheit ausgebrochen, namentlih unter den Gefangenen. —— m kanadis{hen Unterhause erklärte der Premi! minister Borden den „Times“ zufolge, 101 000 Mann unter den Waffen habe und um Ci sendung eines zweiten Expeditionskorps ersucht worden sei.
Asien.
In der Konferenz der chinesischen und japanifd! Delegierten am 10. d. M. wurde der „Times“ zufol wieder übec die einzelnen Punkte des mands\chur is Abkommens beraten. Die Japaner kamen wieder mit ! Frage der Vorzugsrechte in Fukien und zeigten auß \heinlich Besorgnis, daß die Vereinigten Staaten in ? Häfen dieser Provinz eine Flottenbasis errichten fönnlß Jnfolge der Nachbarschaft Formosas ist die Frage für Jap offenbar strategisch wichtig; aber die Japaner haben Stellung in Formosa bereits dadur geschüßt, daß fie China verlangten, keine Küstenstrihe oder Jnseln zu veräußt Ferner untersagt Japan China, in Fukien ohne vorherige fragung Japans fremdes Kapital zu verwenden. Die ne Forderungen sind also nicht notwendig.
— Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ steht in Schanghai tatsächlich, wenn auch nicht dem Na! nah ein Boykott japanisher Waren. Man hört Mort Boykott kaum jemals, aber die chinesischen Blätter nugen die Schwierigkeit, ausländische Waren zu beziehen, dd den Lesern die Bevorzugung der heimatlichen Produftion } zuempfehlen, und die Chinesen lehnen stillschweigend japan! Maren ab, namentlich kleine Haushaltartikel, die sonst vie! langt wurden. Aehnliche Nachrichten tfommen aus meh! Städten des Yangtsetales.
1100 beziehungsweise 1230 Namen, womit die seit leßtem
erklären“, heißt es in der Meldung der} Agence Bulgare“’ weiter, „daß der griechische Ministerprä)}identy
daß Kana
Of ane 7 tos ‘ it C : r Af C ANOIE Del vom (Gegner mit starken Kräften versuchte Durch- S LOvorezs und Ondawa-Tale gescheitert war, versuchte der Feind im Waldgebirge beiderseits des Uzsoker- pasjes Ernen vorzudringen. Auch hier wurden in den leßten e ae gilt e der Russen unter großen Ver- en des Feindes zurückgeschlagen. Di sti
[1 es F ( gen. Die 2 Lage ist unverändert. O O
C (E T T Sin
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes:
von Hoeféèr, Feldmarschalleutnant.
Der Krieg zux See.
VNavlt L At E G F . Berlin, 13. April. (W. T. B) Gegenüber den ent- tellenden Nachrichten über die Vorgänge bei der Ver- enkung Des englishen Dampfers „Fallaba“ wird oi E Seite folgendes mitgeteilt: E __ Dem Dampfer „Fallaba“ wurde von den erscebo das Signal gemaht: „Drehen Sie fofort bei Mee A Sb sich daran zu kehren, lief er weg, gab sogar Nafketensiznale, um Hilfe berbetzurufen, und konnte erst in viertelstündiger Jagd eingeholt werden. Frogvemt für das Unterseevoot die Gefahr bestand, von dem Dampfer beschossen oder von herbeteilenden Fuhrzeugen angegriffen zu werden wurde nicht fogleih geschossen, sondern, auf 500 m herangekfommen, durch Stimme und Signal die Auffordcrang gegeben das Schiff binnen 10 Minuten zu: verlassen. Auf dem Dampfer batte than bereits begonnen, Boote zu Wasser zu bringen. Während dtes u L in unseemännicher Weise geschah, sodaß mehrere Boote bei den Versuchen zu Schaden kimen, retteten sch Vannschaften des Schiffes S E Booten und hielten fi in der Nähe, obne jedo wie es mogli ewesen wäre, d im Wasser ringer F êiten irgen E: E E Tite, den im Wasser ringenden Fahrgäjten irgend- L _Von der Aufforderung, das S@ifff zu verlassen, bis zum Torpedo- hu vergingen nicht die anfänglich gewährten 10, sondern 23 Minuten, und dflesfen war {on die Jagd vorausge„angen, die a Klarmachen der Boote bâtte au®*genußt werden fönnen. Die UNAis, Mies nur eine Frist von 5 oder gac 3 Minuten gewährt
I Torpedo wurde erst abgefeuert, als d l 1 o verdächttgen Fahrzeugen, bon denen Sn iet Gabe muften, den Kommandanten zum schnelleren Handeln zwang. Beim Fallen des Schusses war auf dem Schiff außer dem Kapitän, der tapfer auf seinem Posten auétharrte, n'emand mehr zu sehen. ‘Erst PONEEE uen noch einige Personén sihtbar, die sich um ein Boot
Bon der Mannschaft des Unterseebootes stanten die Leute, die zur Bedienung der Kanone und zum Signalisieren nötig waren. an Deck auf ihren Stattonen. Sich rettend zu betätigen, war ibnen versagt, weil ein Untirfeeboot keine Fahraäste aufnehmen ‘fann. Gegen Die verleumderische Beschuldigung, höhnisch gelaht zu haber unsere Mannschaften zu verteidigen, ist jedes Wort zuviel. Bei der gericht- Iichen Verhandlung tin England hat auch keiner der é vernomtmenen Deugen Ms D g qu erheben gewagt. i
S8 ist ferrer unwahr, daß das Unter)eeboot zu irgend einer Zei die englische Flagge gefübrt habe. Das ne bie B M6 r gänzen Vorgang so viel Nücksicht gezeigt, als sih mit seiner Sicherbeit irgend vereintgen ließ. Es tft zu bedauern, daß Men'chenleben ver- loren gegangen sind, die Verankwortung dafür fällt jedoh auf England zurü, das Handelsschiffe bewaffnet und zur Teilnahme an der Krteg- führung und Angriffen geg:-n U.„Boote veranlaßt. | h
LUverpovl, 18. Aptil (W. T. Bi): «Dir Dampfer „Wayfarer“ wurde bei Queenstown auf den Strand gesezl. Wie der „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ meldet, sind etwa’ 100 Insassen des Dampfers in Falmouth gelandet worden. Es konnte bisher nicht festgestellt iverden, o der „Wayfarer“ auf eine Mine gelaufen, torpediert worden it oder eine Explosion an Bord des Schiffes selbst das Unglück ver- ursacht 18 Dèm „Reuterschen Bureau“ zufolge sind bei dem An- griff auf den Dampfer keine Menschenleben verloren gegangen. Die Bemannung erzählt, daß sie sih etwa 100 Meilen von den Scillyinseln enifernt befanden, als eine heftige Explosion
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torpedierte
a Ende PVèärz 1914 einen Flächeninhalt von 3 043 425 ha; Ca A 1 e um 437997 ha, während des ‘tatsjc 918 m 4178,60 ha verméhrl. Am g1ößten if A Grundbesig der Staatsforstverwaltung im eelcrungibgt Viarienwe'der, wo er Ende März 1914 292668 ha um- S Im Negierungsbezirk Allenstein betrug sein Flächeninhalt n use E Cta18jahres 1913 237463 ha, tm Regierungsbezirk De an 23 743 ha, im Regierungsbezirk Frankfurt a. O N aut 1A, a Regierungsbezirk Ae 207383. hd S L gen die Regierungsbezirke ŒEumbirnen mit 162744 ha GEIE rq mit 144 881 ha, Danzig mit 141 501 ha, Köntgeberg mit e N Stettin mit 121 395 ha, Posen mit 109 235 ha, Hildet- O t E ha Grundbesiß dér Slaa!sforsiverwaltuna. Im 4 Fa nas ezirk Köslin liegen: 94 590 ha, im Regterungsbezirk Oppeln A n Regterungobezirk Lüneburg 81 878 ha, im Negterungs- S j rfe A (4 152 ha, im Hegierung8bezink Magdeburg 68 324 h1a, n dad ezirk Zrier 67 295 ha, im Negierungébezirk Bréslau E im Negierungsbezick Wiesbaden 53 648 ha. In den 2 Den OLCEr Ung Nele besigt die Staatsforstverwaltung je weniger
Wohlfahrtspflege.
Der P { L A ; ion S A A E Gu Ind von, «S T. B.“ aus Balgiaka ub, t A Ka1dina Mercier sür die Beyölkerung Feine Gf hites egleitete die Spende mit etnem Brief, in dem er Gilfôkomi: igtuung darüber ausdrückt, daß in den verschiedenen Ländern Pilsskomitees für Belgien entstanden sind. Der Papst fandte ¿U De N Sel von Krakau für die polnische Bevölke-
Kunst und Wissenschaft.
an Hakerland hat befanntli® in der Königlich preufßischen A0 emie der Wissenschaften über den Nährwert des Holzes Helpredien, In dieser Abhandlung erwöhnt er au, daß {on vor A En E NnBIET der Universität Tübingen während der M Sat 17 Veisude angestellt hat, „aus Holzfaser ein i tens el zu gewinnen“. Gehetmrat Haberland entnimmt einer Besprechung des Weiks, dessen genduer Titel lautet „Gründe liche Anleitung zur Biotbereitung aus Holz“ folgendes: Autenrieth O 4 Annahme aus, daß das reine Holz einen dem Stärkte- ne des C etreides ähnlihen Stoff enthalte, der erbärtet ist, jedech j Cs gewährt, sobald er tn einen Zustand gebraht wird, daß er En engen autgelöst werden fann. Zu diesem Zweck wird Biken- o S Ninte befreit, in unge!ähr dauwendidte Scheiben zer- Ad Avsspüles Stampsmüble bis zur Holzspreu verkleinert und att A P oder Auskochen mit Wasser vom Holzsaite be- Mal E Scinaa das Holz in dér Sonne oder im Backofen, auf L ú je ode Dbstdarren getrocknet und so fin zermah!en, bis es ganz pulvetiy geworden und nit etwa bloß in feine Fäserchen zerteilt ist“. diee wiederholte Anwendung der Ofenhiße wird es niht nur taug- L er zum Vermakhlen, jondern erleidet wahrscheinli auch etne innere 9 die es verdauliher mat. Zu diesem Zweck twoird das rohe Mehl mit Wasser, zu dem man etwas Scicimgebendes (wie eine Abkochung von Leinsamen oder Moalpenkraut, von den zarten Zweigen des Lindenbaumes oder der Nlthäawurzel) zusett, zu flachen E von der Größe einer Moannédfaust geknetet und gelinde ge- aden, bis die Kuden ganz dünn und äußerlich bräunlih-ge!b find
L nun bon neuem vermahlen. Obwohl das Holz dann alle äußeren Eigenschaften des Getreidemebls, den Geruch, den mebltgen Geihmack und das mehlige Anfühlen erhält und nur dur etne gelbliche statt der weißen Farbe vom Getteidemehl sich untersckeidet, so wird es doch erst recht genteßbar, wenn es in Beutéln, wie sie zum weißen Getreidemehl gebraucht werden, gebeutelt wird: J feiner / tas Beuteltudb, desso besser werden dié Speisen und das Brot, das aus dèm Polzmebl bèreitet wird. Durch Sauer-
téig in Gârung gesetzt, gibt es ein’ vollkommeners, gleihförmiges und Iöchriges Brot als das gewöhnliche braune Hausbrot, ist verdaulich und hat einen besseren Brotj&ckmack als das in Zeiten der Not aus
Klete oder Kiele und Nachmebl gebackene. „Das Holzmehl kann als
Brei oder Brot benuyt werden, wird in der leyteren Form sehr vtr-
bessert durch eir en tnäßtgen Zusaß von Getreidemehl und kann daher
bejonders wo nur Teuerung, nit völliger Mängel vorhanden ift ten
unzureihenden YVoirat längere Zelt ‘htndurch dienen machén. Auch
als Svppe mit Buuer ge\{chme!zt, n Breiform, und zwar aus un-
stattfand. Alle Boote wurden {nell ausgeseßt. Die Mann-
Darstel ung, in der ein stärkerer Nachdruck auf die Finanzverwaltung gelegt ist, da die Heeresver waltung |chon öfter eingehend behantelit ne, \childert der Verfasser nach einer einleitenden Betrachtung der in anderen Staaten bestehenden Zentralverwaltung für Heer und Steuern ¿unächst die Entstehung und Auebildung der Zentral bebörde, lodar n die gefsamtstaatlihe Viilitär- und Steuerveriualtung und die Begründung der Kcmmissariate im Heer und in ben Provinzen sowte die Krmpetenzen dcs Generalkommifsariats in ibre Verhältnis zu den anderen Organen der Zentralr-gierung rnds in anm weiten Kapitel d: n Finanzbaustalt des Generalkriegskommissariats e Ctatiwesen, die Fiparzquellen und Kassenverwaltung sowie die tere Ae S E n E Dem Werke sind eine ôß zahl von Vften und für ver‘chiedene Jahre Zus stellungen der Kosten der Regimenter und threr L i pr gge Sm Maf g die cirzelnen Dm S T ___— Aus der Fülle der auch in den leßtverganger '
schienenen Kriegsliteratur find an etfite ‘Stelle E L |hritten zu nennen, die wenen der Persönl'ckeit ihrer Verfasser as O A I S aus besonderen Gesichtépunkten 1 ¿ten v rvhen, esondoe Beachtung verd i gas rische Minister a. D. Graf Julius Ade dde a iner au E in Berlin ei schienenen Broschüre (4 1,50) die Frage: U den Krieg begonnen? Der Vertasser geht von dem S daß das Uteil darüber, ob ein Krieg e!bisch berechtigt 9 N t daven abbävge, wer in der Ulehten Phase tes diplomatischen € reitis ret gehabt hat, sondern davon, für welchen Staat derartige S rislenzbedingungen auf dem Spiele standen, jür die cs erlaubt ift Krieg zu_führen. Von dieser Grundlage aus unter'udt er das Ver- N, S ngarns zu Rußland und dem von ihm politi ch abtâng gen Serbien und kommt zu dem Schluß, daß die habsburgi)che Doppelmonarhte den Krieg nit vermeiden konnte. Indem fie selbst na dem Attentat von Sarajewo Frieder rersuche ánitelie, habe die Regierung einen Beweis ihrer fast übertriebenen Frieder s- liebe gegeben. In dcn folgenden Abschnitten werden das Verbältnis T eutshlands und der Tükei sowie dasjcniae der Tripelentente und ibres Anbanas zu Destcrieich-Ungarn beleuchtet, die dem Welt fiieg unmitielbar vorausgegangene tiplewatisde Aktion \kizziert und aus allêdem gefolgert, daß in ersier Linie Nußland, in ¿weiter f L Verbündeten die Verantworturg für den Weltirieg ‘tragen. vis Sn einer bei J. G. Cotia Nachfolger in Stvitgart und Berlin a schienenen Schrift „England " stellt der Geh. Regierungsrat | nd Tanne DLOFUNDE, ter Gishidte an der Universität Berlin Dr Eduard Meyer die staatli@e und politis@e Entwicklung Englands A ie T, N ¿um Aeg Greofbritanniens gegen Deuts and fi n. ‘(4 M, geb. 5 4. Dîte Sdrift zeichn
etne durhsihtige und die Hauptpunkte A Etne D stelung aus. Nach ciner kurzen, abir zur Unterrihtung völlig ausreicenden Stizzierung der englishen Verfassung und ber Hervorbebung der Sonderheiten des in England allgemein herrshenden engen Staats- und Freibeitsbeguiffs, wird ‘des zeigt, welche olgerurgen sich aus diesen ftaatl‘chen Grund- lagen für die innere Politik Englands ergeben. Im zweiten Haupt- teil folgt davn eine lehrreide und litvolle Darstellur g der Taheren Politik Englands, wobei sein Verhältnis zum neuen Deutschen Netch besonders eingebend dargelegt wid. Die mit Folgerihtigkeit durh- geführte Politik, die sich in ihren fiüheren Pta'en gegen Amerita Holland, Frankrei, Rußland gewandt hat und sich jeßt aus dem- \elben Interesse der Handeleherrihaft grgen Deutschland kehtt wird in Urfachen und Wirkungen geschildert und damit zuglei die treibende Vauptkraft aufg deckt, die den gegenwärttgen Weltkrieg vorbereitet und bew ßt inszeniert bat. Jn teincm kurzen Schlußkopitil werden die neue Welllaçe, die sih aus dem Kriege ergeben hat, und die politischen Probleme der Zukurft kurz gestreist, wobei die gegenwärtige Lage Deutschlands geaer übr England mit der zwischen Rom "und Katthogo vergl:den wird, als i. J. 264 v. Chr. der Krieg Reu dem größten Militärstaat und dem arößten Handelsstaat des Altertums um Sizilien ausbrah. — Eine Schrift des Professors der Geschichte an der Univeisität Straßburg Dr. Martin Spahn: Jm Kampf um unsere Zukunft (herauscegeben vom Sekretariat sozialer Studentenarbeit M... Gladba, Vollsvereindverlag; 60 i) gibt einen knappen Abriß der politischen Stellung der eurcpäiscken Grcßmächte zu cinanter. Sie ist ausdrücklih in der Absicht ge- schrieben, in weiteren Kreisen der Gebildeten ein sacklies Urteil über auêwärtige Politik anzubabnen, vor allem ihbneEFie Beant« wertung der Fragen zu eimöglihen: Warum kämpfen die VöUer gegenwärtig miteinander? und: We!ccker Weg is uns selber in diesen Kämpfen vorgezeiGne!? — Die \. Z bier kurz bespro@ene Bro!cküre
gewraschenem Ho:z, in Pfannkuthenform tis das Holzmehl nicht
tes Geheimen Justizrats, Professor Dr. Nießer, Präsidenten des Hansa«