Rassenbiologishe Ergebnisse der leßten Volk azäh- lung in British- Jndien. Der kürzlich erschtenene Berit üver die leßte Volkszählung im Briti\h-IFndischen Retche enthält, wie Dr. Hans Fehlinger im Archiv für Rassen- und Geselischaftöbtologie des näheren ausgeführt, wichtige Unterlagen zum rassenbiologi|chen Problem. Abçeschen hiervon aber wird man gerade jeut die hier ange- sührten Zahlen und Tat]achen noch auch von anderen G. sihté punkten aus für temerkenäwert halten dürfen. Nicht selten hört man die Meinung, daß Indien fozusagen eine große Menschenvorra!skammer wäre, daß es also für das Land se:bit wenig Bedeutung bätte, wenn die indischen Truppen im gegenwärtigen Kriege dem Zweckte Englands geopfert würden. Dein ist aber nickt so. Eben Lie Ergebnisse der leßten Bolkszählung (Census of India 1911) haben gez'igt, wie fi die Bolksvermehrung uner den von den unsern weit ver\chtedenen sozialen und wirtschaftlihen Vechä.tnifssen Indieas gestaltet, welhe Ein- flüfse auf eine rasche Beoölkerungszunat1ne hinwirken und welche ihr entgegenwirken. Die tatsächlide Bev [kerungszunahme schwankt voa Jahrzehnt zu Jahrzehnt schr bedeu‘end, und sie ist im allgemeinen gering. Von 1872—1881 betiug sie 1,5 v. H., 1881 bis 1891 9,6 v: H., 1891—1901 14 v. H. und 1901—1911 6,4 v. H. Am lezten Jahrzehnt hai namentlich die Pest \n manchen Teilen des Neichs etne gewisse Uebersterblihkeir verur)aht. Ewa 64 Milltonen Todesfälle durch Pest wurden gemeldet, htervon fallen etwa über ein Drittel auf das Pandschab und zwei Fünftel auf Bombay und die vereinigten Provinzen Agsa-Oudb. ' Dagegen haben im letzten Jahrs zehnt Hungersnöte keinen beträhilihen Schad-n verursabt. Die Statistik telbjt läßt keinen Zusammenbang zwishea der Rasse und der Beyölkervngévermehrung e:fenner. Nur dos ist sicher, daß im mongoliichen Osten des N.ichs, in Assam und Birma, das Bevöó!ke- rungêwachstum beständiger und im ganzen aus8giebigec ist als n den übrigen Gebieten. Die Neltgion und die mit ihr verbuntenen sozialen Ein- richtungen beeinflufsen das Bevölkerungëwasätum in au!fall-nder Weise. Die vorherrschende Religion ist der Hintu'‘smus, dessen Bekenner im leyten Jahrzehnt um 5 v. H. zunahmen und von 1891— 1901 um 0,5 v. H. abnohmen. Die Kinderehe und das Verbot der Wiederver- heiratung der Witwen sind Einrichtungen, die innerhalb der hindutkt- hen Gemeinschaft einer Bevölkerunzezunahme abt:älih find. Die Buddhisten vermehrten sih von 1901—1911 um 13,1 v. H, ja tim vorausgegangenen Jahrzehnt um 32,9 v. H. Für die Bekenner der semilishen Religion sind die entsprechenden ZaHlen 7,9 und 9,7 v. H. Während in Europa nur ein verschwindend geringer Tell von Perfonen unter 20 Jahren veiheiratet ist, stehen in Indien 10 v. H. der männlichen und 27 v H. der weiblichen Personen untex 20 Jahren ereits in der Ebe. Bei der Vlgemeinheit der Ch- in Indien sollte man nun meinen, daß sih die Bevö!kerur g ras vermehrt, und doch ist dies niht der Fall. Außer den Sevchen und Hunaert- nôten sind die sozialen Einrichtungen das größte Hindernis, zunächst der bâufi1 sebr g1oße Alte: suntershted der Gatten; e3 ift nit selten, daß der Mann litibt, ehe seine Gattin reif geworden ist, und diese tir dann zu lTebenslängliher Wiiwenschaft verurtei.t. Lieif:ch können auf ter anderen Seite Viänner oft par keine Frauen finden. Mit der Volksählung selbst war auch einz E:h-buig über Gebrechen ver- bunden, die sih aber nur auf Geisteskrankheit, angeborene Taukstumm- heit, Blindheit und Lepra beschränkte. Hier sind besonders interessant die Zahlen über Lepra. Es wurden 1m Jahre 1901: 97 340, im Jahre 1911: 109 094 Leprakranke gezählt. Dabe-t {t zweifellos etne große Anzahl von Lepraerkraiukungen verheimliht worden, )vdaß Sach- verständige annebmea, taß die tatsähliden Zahlen um 40 bis 50 v. O. höher anzusetz.n sind. Etn ganz er|chrecklidzes Bild!
Literatur.
_ — Die geographi\{@-lithoaraphische Anstalt von L. Navenstein in ¿rankfurt a. M. hat eine Reihe von Kriegókarten herausgegeben, die thre Leser in den Stand seßen sollen, die Berichte von den Kriegeschaupläßen im Kartenbilo möglichit bis in alle Einzelheiten zu verfolgen. Da es sih bei den Angaben über die Kriegsoperattonen oftmals um nur kleine Ortschaften, ja um Weiler und winzige Döcfer handelt, ist die Grenze für die Aufnahme von Ortsbezeichnungen in den westlichen und auf den ösiliden Grenzgebieten jebr welt gesteckt. Die Karten enthalten also eine überaus große Anzahl von Namen. Das konnte natürlih bis zu einem gewissen Grade nur auf Kesten der leihen Wskarkeit ge chehen. Diesem Mangel wurde aber in beträchtlihem Maße durch eine große Kartenfcrm (76: 106 em), dur deutlihe Schrift und guter, sorgfältigen Druyck abgeholîen, sodaß die Karten für die Zwecke, denen \i2 dienen wollen, durchaus brauhbar und emp*‘ehlenowert sind. Der Leser findet auf ihnen erhebliÞh mehr Angaben wte auf den Karten auc der größten Handatlasse, und es dürfte ibm in Berichten von ten Kciegsscaupläßen kaum eta Ortöname begegnen, den er auf den Karten uit fes1zulegen in. stande wäre. Vom wenlihen Kriegsschbauplay legen von diesen Karten 3 Blätter vor. Kare Nr. 3 umfaßt Belgien und das angrenzende Nordfrankreih, Karte 4 Os:frankreich und cine Nebenkarte mit der Umgegend von Paris. Beide Karten sind in Schwarzdruck ausgeführt, mit rotem Eindruck der Landeéëgrenzen und der feindlihen Befestigungen; die Karte 9 bietet Elsaß-Lothringen
mit braurer Schraffendaz stellung des Gebirges. Den östlichen Kriegsschauplasy stellen dar: Karte 6, enthaltend das russische Grenzagebiet gegen Ostpreußen ; Kar!e 7 mit Nordyolen (Mittelpunkt Warschau); Karte 8: Südpolen. Diese Karten find in Schwarzdruck gehalten mit roten Grenzen und Befestigungen und mit grüner An- gabe der ausaedehnten Waldflähen. Jede dieser 6 Karten kostet 1 M. Auf der Karte 13 ist Südostengland (im Westen von der Linie Sheffield—Southamyton begrenzt) dargestellt. Diese Karte ist in Höbenschihtenmanier ausgeführt und kostet 150 4. — Eine zweite Klasse bilden die Ravensteinshen Kriegschronik- Karten, auf denen die bisherigen Kriegsereignisse durch Datumangaben und durch Angaben, ob es sich um Gefechte, Schlachten, Eroberungen, ficiwillige Räumungen 2c. handelt, bei den einzelnen Octen in Rotschrift vermerkt sind. Von diesec Karten- art liegen 3 vor. Karie 10 enthält den westlihen Krieasschauplay (60 N Karte 11 Nordfrankreich und Südengland (75 4) und Karte 12 die östlichen Kriegsaebiete (1 4). Diese Karten jind im Maßstabe 1 : 1 000 000 ausgeführt. — Schiteßlich seien noch erwähnt : einz Uebersihtsfarte von (uropa 1: 700000 (60 4), eine Krtegs- und Heersir:fienkaite für beide Fronten im Moaßstabe 1 : 2200 000 (1 M) und eine Karte der Umgegend von Pazis 1: 300 000 (50 „). Die großen Karten (1 : 300 000) find auch auf Schirtingpapier für je 3 6 zu haben.
Verkehrswesen.
Unter denselben Bedingungen wie für Brüssel, Antwerpen usw. werden fortan offene Briefsendungen und Telegramme auch nach Hasselt (Prev. Limburg) in Belgien und umgekehrt befördert.
Thegter und Musik, Lustspielhaus.
Conrad Dreher, der hier hohges{häßte Münchener Gast, spielt im Lustspielhause seit Freitag die Titelrolle in Blumenthals und Ber-stetns altem Lusispiel „Matthias GBollinger“. Der biedere Münchener Brauereibefiger, der mit seiner mit einem Berliner verlobten Tockter die Neichshauptstadt besucbt, gibt Herrn Dreher fo rect Gelegenhetr, fich ia der geraden, g? oben, aber au herzliden Art dieses Süddeutschen auzzuileben. Wte stets in seiner Darstellurg geht er allem tbeatralischen Getue geflissentlih aus dem Wege und gibt sich aanz {1icht und natürlih. Etwas veraltet mutet ja die hier geichi. derte Gegensäßziichkeit von nord- und süddeutshem Wesen beute an, aber der gute Humor des Stückes hilft zuleyt über alle Bedenken hinweg. Pie eti heimishen Darsteller des Lustspielhauses sind des Gastes würdig, so vor allem die Damen Gläfner und Koeler, die Herren Georg, Peukert und Lim brunner.
Morgen, Dienstag, findet im Königlichen Opernhause eine Wiederhoiung des „Evangelimann3“ statt. Die Martha singt Frau Kemp, die Magdalene Fräulein Birkenström, den Mathias Herr Kraus, den Johannes Herr Hoffmann, den Justitiär Herr Schwegler, den Zitterbari Herr Funck, den Schnappauf Herr Bachmann, den Hans Herr Philipp, den Bibler Herr Krasa. Dirigent ist der Kapell- meister von Strauß.
Im Köntglichen Schauspielhause wird moraen Kleists „Prinz von Homburg“ gegeben. In den Hauptrollen sind die Damen Thimtig und von WVayburg sowie die Herren Kraußneck, Niemann ais Gast, Pohl, Böttcher und Netper beschäftigt. Spielleiter ist Herr Heryzer.
Das Deutsche Theater wird die Vereinbarung mit feinen Mitgliedern, dite am 30. d. M. abläust, verlängern und im Interesse aller mit dem Unternehmen verknüpften Personen die Berliner Spiel- zeit in diesem Jahr fo lange als irgend mögli durhalten. Um ihre ganze Arbeitskraft der Berliner Spielzeit wtdmen zu fönnen, hat fch die Direktion des Deutschen Theaters ent- s{lofsen, in diejem Kretegsjahr auf die sonst stets im Frühling in Wien und andetwäcts statifindenden Gastsptele ¿u verzichten. Mitbesiimmend für diesen Entschluß war auh der Wunsch, die durch die bedrängte Lage der Bühnenmitglieder in Wien hervorgerufene Stimmung ¿11 berücsißhligen. Das Deutsche Theater bereitet jetzt Neuaufführungen von Hebbels „Maria Magdalene“ und Schillers «Kabale unv Liebe" vor. Mit einer Neueinstudteruna von Heinrich von Kleisis „Hermann|chlaht* unter der Leitung von Max Reinhardt foll die Sptelzeit enden.
Zum Besten der Kr'egshi!fskafse des Berliner Tonkünstlervereins findet am Frettag, Abends 8 Uhr, im Harmoniumjaal ein Konzert von Friy Ohrmann (Kunstharmonium) und dem Ehepaar Schulze - Prisca (Violine) statt. Das Programm enthält Harmoniumkompositionen von Karg-Elert, Komposittonen für ¿wet Violinen und Klavier von Bah und Sinding und etne Suite für Solo-Violine von Oppel.
Mannigfaltiges, Berlin, 19. April 1915.
Ju! Festsaal des Abgeordnetenhauses {spra der Oberverwaltun, gerihtsrat Dr. Weymann auf Einladung des Berliner Fraus vereins gegen den Alkoholismus über „Dte deutsche Frau u Deutschlands Weltstellung“. Er führte etwa aus: F Zahl und Macht unserer Feinde beweist, daß Deutschland nur g Weltmacht die Möglichkeit hat, ch zu behaupten. Voraus\eßzy solchcr Behauptung is die Ehaltuna und Mehrung usserer pby schen und sittlichen Volkskcäfte. Zur Wahrung der physishen Kräf gehört vor allem Beseitigung des Geburtenrückgangs, der im legt Yeenschenalter in Deutschland ein volles Drittel betrug, denn Geburten sind von 42 auf 28 für das Tausend Einwohner gesunk Die Gefahr di-ser Entwicklung wird beleuhtet durch die Tatsag daß der Geburtenübershuß Rußlands steigt, unter der Einwirky der Stolyvinschen Agrarreform noch {stärker steigen wird, uy \hon jeßt jährli eine Million mehr als in Deuts land beträgt. Rußland hatte 1870 etwa 809 Millionen und hat hey 170—180 Millionen Einwobner und wird alfo vei gleihem Wach tum in 40—50 Jahren 300 Millionen zählen. Das witchiigste Mitt zur Bekämpfung des Geburtemückzanges ist die Liuterung des eh lichen Gemeinschaftélebens von Selbstsuht und Bequemlichke1t; e Ziel, dessen Erreihung zum großen Teil tn der Hand der Fraus liegt und dur etne allgemeine Veredlung des Verhältnisses der G shiechter zu einander durch alle Volks ichten hindurch vorbereit werden muß. Zur physischen Ertüchtiaung ist ferner ents{chlossene B kämptung von Alkoholismus und Geschlehttkrankheiten nötig. Wig tiaste Vorbedingung emer gesicherten Weltstelurg ist ah Wahrung unserer sittlihen Kräfte. Englands Beispiel warnt. Hog gesteigertes Pflichtbewußtsein dem Voiksganzen wie der gesamt Kulturgemeinthaft g-genüber, brüderlihe Gefinnung für alle Volk genossen, Ausfechten der politishen, Ausgleichen der sozialen Gege säße auf dem Boden dieser Gesinnung, Durhdringen des ge)\amts politischen, jozialen, wirts{haftlihen, wifsenshaftlihen, füntlerischs Lebens mit dieser Gesinnung, Pflege von Ehrfurcht und Hingebu als Grundlagen alles fittlihen Lebens — das alles ist auch für unse politishe Weltstelung die unentbehrlihe Grundlage. Auf alls diesen Gebteten bedarf es für die Pflege der sittlidhen Gedanken ur ibre Verwirklichung im praktischen Leben eindringliher Mitarbeit d Frauen. Namentlich durch persöalihen Einfluß in Familie u Gesellshast als Gattin, Mutter, Schwester, aber au dur u mittelbar sahlihe Vitarbeit in Gemeinde, Shule, Vereinsleben, | Kunst und Wissenschaft, in Theater und Literatur, in Geselltgke und Mode, in \hafender und kritisher Tättgkeit kann solche Mi arbeit geleistet werden. i
___ Die XXV1TI1. deutsche Rede in \chGwerer Zeit wird di Professor Dr. Penck üder „Was wir im Kriege verloren und w wir gewonnen haben* am 30. d. M., Abends 8 Uhr, in der Sing afademie halten. Eintrittskarten versendet nur auf fchriftlihe Ei gabe und obue Zusicherung die Zentralstelle für Volkswohifahr Augsburger Straße 61. Ein Freiumschlag {i der Anmeldung be zufügen. :
Temesvar, 17. Apcil. (W. T. B.) Infolge etnes Berg rutshes stürzte auf der Nestca-Banvaer Loktaleisenbah ein gemis{chter Zug um und wurde von mehreren tausend Tonne Erde übershüttet. Der ganze Eisenbahnzug wurde vom Damt geworfen. Fünf Reisende sind tot, siebzehn verleßt.
Paris, 18. April (W T! B.) Nah einem amtlichen Telg gramm wütet in der Sambavagegend auf Madagaskar él Zyklon, der Gebäude in Sambava beschädigt und mehrere Ei geborenendörfer zerstört bat.
Ly on, 18. April. (W. T. B) „Pregrès" meldet aus Mar seille: In der Unterscchlagungssahe Gouptl wurden ei Zivilbuchhalter und ein Intendanturoffizier verhafte und aht neue Hafitbéfchle erlassen. Der Staat erleidet nach vor läufiger Schätzung beretts einen Schaden von über zehn Millione Francs. Die Militärbehörden kamen ferner einer zweiten Unter \chlagung auf dite Spur. Ein Lefzrant geteerter Leinwand und el Pariser Teilbaber des Lieferanten wuden verhaftet, weitere Ver haftungen stehen bevor.
Madrid, 19. April. (W.T.B.) Das Theater Comedia eines der {chönsten Bauweikz von Madrid, wurde am Sonntazvormitta dur etne Feuersbrunst zerstört. Drei Nachbarhäuse brannten ebenfalls nieder.
(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Dienstag: Dpernha»s., 102 Abonnementsvorstellung. Der Evangelimaun. Musßkalisches Schausyiel in 2 Aufzügen, nach einer von Dr. Leopold Florian A er- zählten wahren Begebenheit, von Wilhelm Kienzl. Musikalische Leitung: Herr Kapell. meister von Strauß. Regie: Herr Dber- regifseur ODroesher. Chôre: Herr Pro- fessor Rüdel. Anfang 7# Uhr.
Schauspielhaus. 105. Abonnemeatsvor- stellung. Prinz Friedcich von Hom- burg. Schauspiel in 5 Aufzügen von Heinrich von Kleist. Regie: Herr Regifseur Herßer. Anfang 7} Uhr. ,
Véittwoh: Opernhaus. 103. Abonne- mentsvo: stellung. Lohengrin. Roman- tische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 106. Abonnementsvor- stellung. Altdeutscher Abend. In Szene deset von Herrn Negisseur Dr. Reinhard Bruck. Hans Sachsens poetische Sen- dung von Goethe (1776). Gésprochen von Herrn Engels. Frau Wahrheyt will Niemand herb-rgen von Hans Sachs (1560). Der fahrende Schüler im Paradies von Hans Sas (1550). Der E E Fünfing mit den tollen diebishen Bauern von Hans Sachs (1553). Die gelibte Dorurose. Sch-rß-Spil in vier Aufzügen von Andreas Gryphius (1660). Anfang 7F Uhr.
Deutsches Theater. (Direktion: Mar
teufel. Mittwoch: Gawän.
WTWeibäteufel.
8 Uhr: Extrablätter!
und Gordon. M und Willy Bredschneider.
vlättec!
Straße. Dienstag,
August Strindberg. Ss
Donnerstag: Osfterza. Freitag: Rauschz.
Komödienhaus.
Mittwoh, Freitag Biedermeier.
Kammerspiele. Dienstag, Abends 8 Ubr: Dex Weibs-
Donnerotag und Sonnabend: Der
Freitag: Die deutschen Kleinsiädter.
Berliner Theater. Dienstag, Abends Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer-Schanzer Musik von Walter Kollo
Mittwoch und folgende Tage: Eztra-
Theater in der Königgräßer Abends Rausch. Schausptel in vier Akten von Veberseßzt von Emil
Mittwoch: Königin Chriftine.
Sonnabend: Hedda Gabler.
Dienstag, Abends
8 Uhr: Die füuf Frankfurter. spiel in drei Akten von Karl Nösßlker. und Sonnabend:
Donner8tag: Die fünf Frankfurter.
f E Der Pfarrer vou Kirch- eld.
Donnerstog und fclgend: Tage: Jm weißen Rößl. i Gold gab
Lessingtheater. Dienstaz, Abends 8 Uhr: Im weißen Rößl. Lustspiel in drei Aufzügen von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg.
Mittwcch: Im weißen Rößl.
Donnerstag, Abends 7} Uhr: ersten Ma'e: Datterich.
Freitaz und folgende Tage: Datterich.
Zum Zoologischer
streicher.
Schillertheater. 0. (Wallner- theater.) Dienstag, Abends 8 Ukr: Nacht und Morgen. Schauspiel in vier Aufzügen von Paul Lindau.
Mittwoch: Alt-Heidelberg.
Donnerstag: Nacht und Morgen.
Charlottenburg. Dienstag, Abends
8 Uhr: Der blinde Paffagier. Lust- spiel in dret Akten von Oskar Blumen- thal und Gustav Kadelburg. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Weh’ dem, der lügt! Abends: Das Prinzip.
Donnerstag: Alt-Heidelberg.
8 Uhr: Theater
Dienstag,
Lust- Solinger.
Deutsches Opernhaus. (Char. | stein. lottenburg, VBismardck - Straße 34—37. Direklion: Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die verkaufte Braut. Komische Oper in drei Akten von
Gollinger.
Komische Oper. (An der Wetden- dammer Brücke.) Dienstag, Abends 8 Uhr: ich für schöue Marleae) Komische Volksoper in drei Bildern von Victor Léon. Musik pon Emmerich Kälmän.
Mittwoh und folgende Tage: Gold gab ich für Eisen.
Theater des Westens. (Station: Garten. ODienétag, Abends 8 Uhr: Die Land- Operette von C. M. Ziehrer. Mittwoch und Freitag: Poleublut. Donnerstag Laudstreicher.
Abends feste druff! in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Mußk von Walter Kollo.
Mittwoch und folgende Tage: Immer feste druff !
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstag, Abends 84 Uhr: Lustsplel in vier Aufzügen von Oskar Blumenthal und Max Bein-
Mittwoch und folgende Tage: Matthias
Thaliatheater. (Direktion : Kren unt Schönfeld.) Dienstag, Abends 8 Uhr Kam’rad Männe. WVolkspofse in dre Atten mit Gesang und Tanz von Jean Kren und Georg Okonkowski. Mêufil von Max Winierfeld (Jean Gilbert) Gefangstexte von Alfred Schönfeld.
Mittwoch und folgende Tage: Kam'rsd Männe.
Etsen. (Die
Kantstraße 12.)
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Annelies von EsmarŸ mit Hrn. Oberleutnant Jobst von Han stein (Göttingen).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Ober leutnant Günther Schmidt von Knobels- dorf (Berlin).
Gestorben: Hr. Generaloberst und Generaladjutant Oskar von Lindequist (Potédam). — Hr. General d. Inf z. D. Paul Hasse (Wiesbaden). — Hr Megterungsrat a. D. Ernst von Bülow (Darmstadt). — Hr. Oberst z. D. Her mann von Borries (Cassel). — Hr Landstallmeister Dr. Grabenfes (Celle)
Hr. Amtsrat Richard Nonne
(Breslau). — Fri. Auguste von Horn
(Neuruppin).
und Sonnabend: Die
Nollendorfplaß. 8È Uhr: Jumer Vaterländishes Volksstück
am
Matthias
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg,
Verlag der Expedition (K o y e) in Bai, f (546)
„A¿ 90,
e ———
vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) ift für die folgenden
Reinhardt). Dienstag, Abends 75 Uhr: Fauft, L. Teil.
Mittwoh, Freitag und Sonnabend: Schlu und Jau.
Donnerstag: Ein Sommernachts- traum.
Deutsches Künstlertheater. (Nürn- bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Ditienótag, Abents 8 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld. Volks- stück mit Gesang in jünf Akten von Ludwig Anzengruber.
K. Sabina. Musi? von Friedri Smetana. Mittrooch: Undine. Donnerstaa: La Travlata. Freitag: Oberon. Soanabönd: Die Meisterfiugex von Nürnberg.
Triauontheater. (Georgenftr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Dienstag, Abends 8Z Uhr: Akrobaten. Zirkusstück in vier Akten von Paula Bus und Herm. Stein.
Mittwoch und folgende Tage: Akxo-
bates.
ras der Norddeutschen Bu&drutkerei und exlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 92,
Sechs Beilagen
sowie die 456. Ausgabe der Deutscheu Verlustiisteu.
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Amlklicßes.
Deutsches Rei. Bekanntma Gu ng.
Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs- weise Verwaltung französisher Unternehmungen, |
: | | | | | |
Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden : X. Liste. Ländlicher Grundbesiß. | Kreis Château-Salins. — Gemeinde Alaincourt. |
Pachtgut mit Wirtschaftêgebäuden (49,50 ha) der Wiiwe Prosper | Gadel in Lunéville (Verwalter: Notar Ehrhart in Delme).
Gemeinde Bacour!t. | und Wiese (20 ha) des Veterinärarztes Julius Bouchy in
Clermont-Ferrand (Verwalter: derselbe).
Gemeinde Biedesdorf.
S{loßgut, Schloß mit Park und Wiesen (117,20 ha) der Wwe. Karl Paul Boulaûgé, geb. Krany, in Remiremont (Verwalter: Notar Baur in Dieuze).
Gemeinde Bourdonnaye.
12,61 ha Aderland des Constant Levy in Nancy (Verwalter: Notar Dr. Steyert in Vic).
Gemeinde Burgaltdorf.
Pachthof, Akerland und Wiese (91,35 ha) des Franz Xavier Bergeron in Le Puy (Verwalter: Notar Baur tin Dieuze), :
126,50 ha Aderland und Wiesen der Erben Duhant in (Berwalter : derselbe), S i e
Pachthof (83 ha) des Paul Guérin in Draguignon (Verwalter : derselbe), :
Pachthof (81,60 ha) der Marie Guéerin in Draguignon S ori o) derselbe), 2 : ; i
Pachthof und Wald (69,37 ha) des Eugen Guérin in Draguignon
(Verwalter : derselbe). Gemeinde Chicourt. Pachthof, Wohnhaus (62 ha) des Eigentümers Franz d’'Hannoncelles in Luxemburg (Verwalter : Notar Chrhart in Delme). Gemeinde Delme.
Land
Nancy
Bertvalter :
Pachihof (80 ha) des Grafen v Nomanet, Schloß Gervais in Frank- |
rei (Verwalter: Notar Chrhart in Delme),
Pachthof Sambrot (85,68 ha) des Karl August Arman Michaux in
| Hofgut (63,95 ha) des de
Pachthof (40 ha) des Marquis und der Ma quise de Marguerie in St. Epvre (Verwalter: Notar Hübsh in WaUersberg). Gemeinde Dommenheim.
Hofgut (62,59 ha) des Marie Alfred Pichon in Paris (Verwalter :
Notar Baur in Dieuze),
Hofgut (62,08 ha) des Güterhändlers Jacob in Nancy (Verwalter :
derselbe). Gemeinde Fonteny.
Hofgut Camus und Hofgut Xardel (24,39 ha) der Frau (Genet, geb. | Xardel, in Lunóville (Verwalter: Amt18gerichts\ekretär Jacquin |
tn Delme). : Gemeinde Fossteur. Hofgut (62,24 ha) des Noisette in Mérémont (Verwalter : Ehrbart in Delme),
Notar
Hofgut, Ackerland und Grundilücke (62 ha) der Hospizien der Stadt |
Nancy (Verwalter : derselbe), 66,38 ha L D AR l l i z- Zt. in Château-Salins (Verwalier: derselbe). Gemeinde Geistkirch. 63 ha Aderland und Wiesen der De Landreville und Maixemoron in Nancy (Verwalter: Notar Steyert in Vic), 39 ha Aterland und Wiesen des Hospital St. Charles in Nancy (Verwalter : derselbe), L - i 750 ha Ackerland und Wiesen des Kaufmanns Constant Levy in (¡J / Nancy (Verwalter: dertelbe), L 17,90 ha Aderlanó und Wiesen des Kausmanns Nach (Werivältär e perselu), E E 35,75 ha Aerland und Wiesen des Kamill Jeannequin in Lunéville (Verwalter : derselbe). Gemeinde Genesdorf. 91 39 ho Ackerland und Wiesen der Witwe Karl Ludwig de Mahuet, 21,89 ha Ader ejen_ : Adelaide geb. Guyot, in Nancy (Verwalter: Notar Baur in
Dieuze).
Ludwig Levy in
Gemeinde Gtsselfingen.
Alerland, Wiesen und Reben des Johann Clement in Lunébville, Clement, Johann, Witwe, geb. Chambrey, in Lunéville (Ver- walter: Notar Baur in Dieuze), E f
Hofgut Le Moulin 52,18 ha, Weiber von Gifselfingen 29,31 ha,
Wether von Axin 14,97 ha der Witwe Julius Duboscq, Justine Adelheid geb. Debuisson (Verwalter : derselbe), A
Gut Ormange, bestehend aus 141 ha Ackerland, Wiesen und Weihcr des Forstinspektors Edmund Nodert Elie in Neuf-Cküteau (Ver- walter: derselbe), E L :
Hofgut Clément (42,85 lia) des Job. Bapt. Jeannequin und Ioh. Heinr. Jeannequin in Château Bernapré (Verwalter : derselbe),
Hofgut Nidelange (124,67 ha) der de Lallemand de Mont Chefrau, geb. Guaita, in Nancy (Verwalter: derselbe), Ï S0
49,99 ha Ackerland der Witwe Ludwig Brisac, geb. Colmar, jeßt Zivtlhosptz in Nancy (Verwalter: derselbe).
Gemeinde Jalloucour t.
Pachthof (186,67 ha) des de Scitivaux de Greishe in Villers b.
Nancy (Verwalter : Notar Ehrhart in Delme). Gemeinde Laneuveville en Saulnois. Pachthof (75 ha) der Erben des Jules Gerard (Verwalter: Amts-
gerih!8\efretär Jacquin tn Delme), z : Vattot (60 12 ha) der Erben Franz Nirion in Nancy (Verwalter :
derselbe). N Gemeinde Lemoncourt. 151,85 ha Ackterland der Witwe Pcinsignon und Karl Champagne, beide in Nancy (Verwalter : Notar Ehrhart in Delme). Gemeinde Les se. Hof Outremont (203,76 ha, davon 9 ha 77 a in der Gemeinde
Lucy) des Advokaten Karl Iosef de Gauvais und Josef Eugen Xaver de Gauvais tin Nancy (Verwalter: Notar Hübsch in
-
yBallersberg), j Pachthof (92 As der Witwe de Meckenheim d’Artaize, geb. de Mis
cault, Schloß Helsitngen, Gemeinde Gänglingen (Verwalter:
be). derselbe) Gemetnde Ley.
11,94 ha Aterland und Wiesen des Generalshaßtme!isters Josef Moriß " Cofsson in Besançon (Verwalter: Notar Steyert in Vic),
Ackerland und Grundstücke der Witwe Bernhard Garazin |
| Ackerland,
Berlin, Montag, den 19. April
G é S A S cer F e e A | | 49,10 ha Aterland und Wiesen des Professors Marie Viktor Paul |
Simon in Navncy, des Dr. med. Vèarie Paul Emil Simon in |
Lunéville, des Dr. med. Marie Eugen Simon in Reims (Ver- |
walter: derselbe). . | Gemeinde Lagarde.
Pachtgut, Ackerland und Wiesen (93 ha) des Sebastian Karl Guérin |
(Verwoalter: Notar Steyert in Vic), Lunéville (Verwalter: derselbe). Gemeinde Leze y. Navinel in Adoménil bei Luncheoille (° walter: Notar Steyert in Vic), ; E Pactgut (13 ha) des Franz Noirtin in Nancy (Verwalter : derselbe), | Pachtgut (20 ha) des de Simon in Nancv (Verwalter : derselbe), | Pachtgut (20 ha) des Thouveny in Paris (Verwalter: Notariats- | sekretär Bardo in Château-Salins), PaŒtgut (13,8 ha) der Aline Pariser in Azerailles (Verwalter : Notar Steyert in Vic).
Ser
Gemeinde Liedersingen. Hofgut (296 ha Ackerland und Wald) der Familie Montalivet (Ver- walter: Notar Baur und Oberförster Touraine tn Dieuze).
Gemeinde Liocourt. | Pachthof Foville (18,31 ha) des Felix Bertin und Lonie Bertin in Nancy, Erben Cameaux de Bon fils auf Schloß Roget (Doubs) (Verwalter: Notar Ehrhart in Delme).
Gemeinde Malancourt. Q
274 ha Aderland und Wiesen der Erben des Du Brys v. Niocourt : Freifrau de la Chaisse und Kinder in Aulno1s (Ver-
| Hofgut und Aer (24,50
Graf |
walter: Notar Etrhart in Delme), :
Haus, Ackerland und Wiesen (141,46 ha) der Witwe Pr-sper Eduard Gadel, geb. Giotjean, in Lunéville (Verwalter: derselbe).
Gemeinde Marsal.
Bcourackle (11536 ha) des Geor es
L Gemeinte St. Medard (Verw
de Bourcier, C
lter: Notar Steye
Pachtgut (42 ha) der Les Dames de la Visitation in Nancy (Ver walter: derselbe). Gemeinde Marthil 16,78 ha Ackerland des Iistin Florertin in L éy gertchtssekretär Jacquin in Delme), 125,39 ha Aderland, Wiesen und Wohnhaus der Witwe Guétin, geb. Thomas, in Lunéville (Verwalier : derselbe)
(Verwalter: Amts
Gemeinde Moncourt
ha Aderland der Witwe Basiten in Nancy (Verwalter: Nota
11 Cu (Cck 4 M Steyert in Bic)
Gemeinde Morville bei Vie. ha Wald
der Erben des G
15,4 walter: Degemelster Lelscher
in Château. Salins).
Ommeray: Witne Eugen Nic) G
2 1
Gemeinde 24,28 ha Acker und Wiesen der
N rmalter: S nt Fo ; (Verwalter: Notar Steyert in
in Nancy
Levy
64,69 ha Yecker und Wiesen der Erben des Nikolaus Alfred Mangenot | l
in Laon (Aisne) (Verwalter: derselbe). 18,46 ha Aeder und Wiesen des Lehre1s a. Verwalter : derselbe).
e
e
Gemeinde Oriocourt. n P Edbrbart in VDelme), z 33 ha Aker und Wiese des Sarazin in Nancy 19,10 ha Aker und Wiese des Noger derjelbe). i: E Gemeinde Préyocourt. Hof St. Jean-Föôret, Ack-rland und Wiesen (106,25 ha) des Grafen de Nomanet, Sch{loß Gevraite, Gemeinde (Verwalter : Notar Ehrhart in Delme), in Paris (Verivalter: derselbe). Gemeinde Salonnes. Wiesen und Gärten (178 77 ha) des Peter Molitor in Paris (Verwalter : Notar Steyert in Vic),
(Verwalter: derselbe), - Hofgut (140,78 ha) des Grafen walter : derselbe). G emei 14,22 ha Ader und Wiese der Mar j NotartatsseLcetär Bardo in Château-Salins), q 4 ci v T " 4 _r 9 \ 3 t V! 7 » E landwirischaftlihe Gebäude (12,75 ha) des Ludwtg Picard in Nancy (Verwalter: derselbe).
Olivier
nde Vannecourt.
Gemeinde Vary.
50 ha Ackerland, Wiesen und Neben der Marie Antoinette de Schacken
in Château-Salins (Verwalter: Amtsgerichtssekretär Hannezo in
Château-Salins),
27 87 ha Ackerland, Wiesen und Neben des Notars a. D. Alban
_ Schwerer, Ebefrau Helene Marie Heras, aeb. Harmant, in Paris (Verwalter : Notariatssekretäc Bardo in Château-Salins).
Gemeinde Vergaville. 41,70 ha Land tes Bernaville de Hennet in Pontoise (Verwalter:
Notar Baur in Dieuze), 33,48 ha Land des Beaupré in Nancy (Verwalter: derselbe).
Gemeinde Viec. 26,65 ha Aker und Wiese des de Schacken in Nancy und Château- Salins (Verwalter: Amtsgerichtssekretär Hannezo in Chäteau-
Zalins). E Gemeinde Weißkirchen.
48 ha Land der Witwe Bernard aus Fossieux, z. Zt. in Château- Salins (Verwolter: Notar Baur in Dieuze),
Ackerland nebst Wiesen und Wohnhaus fowie Wirtschaftsgebäude (51,30 ha) des Moriß Duchêne in Toul, des Paul Jeanpterre in Valhronn uno des ene Ieanpierre in St. Brieux (Ver- walter: Bürgermeister Latshat in Dieuz*), 8
A ckerland und Wiesen nebst zweit Wohn- und Oekonomtegebäuden (145 ha) des Baur in Dieuz®), : i
27 ha Aeckèr und Wiesen der Katharina Mangon in Nancy (Ver- walter : derselbe).
Gemeinde Xocourt. 16 ha Aer-. und Wiesensand der Witwe Cailleteau in Longuyon
(Verwalter : Amttégerichtsfekre'är Jacquin in Delme).
S} L
Ich. Julius N. Fr. Gazin (Ver-
Paul Vogin in Igney |
72 ha Ader und Wiese des de Robert in Nancy (Verwalter: Notar |
» (Verwalter : derselbe), | in Commercy (Verwalter: |
Bellon-!e-Frichard
Hof Menil, Ackerland und Wiesen (160,77 ha) des Grafen de Janville | Andreas | Hofgut Le Mertdteu (62 ha) des Grafen Oiivier Molitor in Paris |
Molitor in Paris (Ver- |
O e L pel A der Maria Gazin in Epinal (Verwalter : |
Anatol Lemoine in Nancy (Verwalter: Notar
i 1915.
—— ———————————————— T
Kreis Diedenhofen-West. Gemeinde Fentsckch.
22,8 ha Aer und Wiese der Ehefrau Gaston Munier, geb. Meröt, in Nancy, Miteigentümerin zu °/,;5 (Verroalter : Rechtsanwalt Dr. Daudt in Hayingen).
Gemeinde Aumeg. ha) der Ebefrau Ernst Somen, Guiffard (Verwoalter: Notar Scharsh-in Aumetz),
Hofgut und Ader (65 ha) des Grafen von Montrichard-Cochard
(Verwalter: der|elbe),
geb.
| Hofgut und Aer (48 ha) der Ehefrau Leo Doley, geb. Chotin, in
Nancy (Verwalter: derselbe),
| 31 ha Wald des Grafen von Hunolstein (Verwalter : derselbe).
Gemeinde Havingen. 169 ha Wald des Grafen von Hunolstein (Verwalter : derselbe), Hofgut und Acker (73 ha) des Stefan Mouraux in Oltzy, Meurthe et Mosele (Verwalter: Amtsrichter Marré Deutschoth).
Dep. in Gemeinde Marspich. Hofgut des Peter Philipp Oskar Pochon in Briey (Verwalter : Ge- rihtsassessor Ansorg in Hayingen). Gemeinde Volkringen. a Alter, Wiese und Wald der Familie Iulius Bompard in 8 (Verwalter: Rechtsanwalt Dr. Daudt in Hayingen) Straßburg, den 10. April 1915. x Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Janern. D, N (T y A R e Total
Deutsches Zentral-Hilfskomitee die Notleidenden in den von deutschen Truppen beseßten Teilen Russisch-Polens.
ti 6 (22 f SpendDenliste Nr. 1 bis 25. März 1915. Vank, Berlin: Benoit Oppenheim, E, 0
die Dresdner 900. — Geheimer Kommerzienrat Ed.
lin, Tiergartenstr. 8, (c 25000, — Gustav Schilling, Grunewald, #4 1000, — 3, Halensee, N. N. 30. — Frau Gräfin Nofe T eudorf, Schles, A4 1000. — Anton . — Dr. Höckendorf, Zittau, - Geheimer Kommerzienrat ad M4 5000. — G. E. M 1. 5. — VI. Gemeindeflasse [igen — Königlicher Baurat Hoff- : Huao Beerwald M4 10. — Kommerzienrat, Heinrich Berlin, Maätthäikirchstr. 2, 4 3000. — „Germania, C. 2,
arti J Y 1,
29, M 10. — Geheimer Kommerzienrat ‘M. Stein- , M 1000. — Pension Montrose 4 40. — Geheimer
| Kommerzienrat Dannenbaum M1 100, — Fräulein E. Diederichs,
AÁÆ 30. — Kommerzienrat Gd. Beit von Speyer, Frank- furt a. M., 4 500. — Justizrat Dr. Arnold Seligsohn M 100. — [brecht Guttmann, Charlottenburg, Bismarkfstr. 10, 4 30. Ge- tommerzienrat Kopeßky A 1000. Dr. Neidhardt, Berlin,
43, Æ 6. — Beamten der Dresdner Bank W. St. Q.
Ca S 5 A6 2490. ita
er Kommerzienrat land, Berlin, 46 1000, — Väffa ‘ewin MÆ 1000. — Rob. Roedel, Cöln, 4 3. — J. Elsbah &
f N. N. #4 30. — L. Hufnagel, Saalfeld a. S., M 5. Baruch, Herford, 4 5. — Hubert, Stettin, Æ 2. — munalfasse Gl J. Ginsberg M4 500. M 100. — Frau Helene
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i Fräulein Marg. Stein ifuß, Frankfurt a. M., M 200.
- Leo Czapski M 300. —
ar M 50. — Geheimer Ober-
. — Ungenannt M 2. Kommerzienrat Ernst Meyer, M
Frau von Leuthold
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N. nb wA N 4. Mecklenburg Roß traße 16, M y Tal 4 _ y Ao C mann Lehmann]|cher l 6 2U. - Frau Geheimrat Kr1 G 10. — Adolî T E D C i s Iu ans / 90 ¿dia U EER WBendleritr. 10, M ZU, — Xa LDETYA ZU, — Yudw. C1 S Mm. rf 44 rzburg. &ondershau}en, T O; D or ¿Frau Unna Klien 4
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