1915 / 95 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Apr 1915 18:00:01 GMT) scan diff

m E N E Ee E

Wohlfahrtspflege.

Zur Fürsorge für Kriegstnvalide.

G8 ist bekannt, daß eine sehr um*angreiche Fürsorge das Los der- jenigen, die ihre Gesundheit dem Vaterlande zum Öpfer brachten, erleichtern wixd. Die Invalidenunterstügung wird auf eine un}eren Zautoerdältnissen entsprechende Höbe gebracbt, für Verkrüvvelte werden übezall achsculen eingeridtet, um ihnen auth wirtschaftlich den Ge- brauch ibrer Glieder wiederzugeben, soweit dies nur immer möglich ist, Dur eine Verfügung der Medizinalabteilung des preußt1chen Kriegsministeriums ist angeordnet, daß eine Ent-

laffung der Invaliden als dienstuntaugli) nicht stattfinden soll, \o- Tange nit dur geeignete Behandlung, Badekuren uw. versucht ist, den höchsten möglih?:n Grad der Wiederherftellung der Gebrauhs- fähigkeit des veritümmelten oder fonstwie beschädigten Gliedes oder der Leistungsfähigkeit der Erkrankten zu erreichen. L

Die genannte Medizinatabteilung hat gleichzeitig ein Merkblatt für Invalide herausgegeben, das ein redter Trosispruch für diese fein wird, wenn sie es beherzigen. Œs helßt in thm: Der dur Krlegsverwundung Verstümmelte oder am freien Gebrauch seiner Gliedmaßen Behinderte kann wieder arbeiten lernen, wenn er selbst den festen Willen zur Arbeit hat. Es ioll daher feiner den Mut tinten lassen und an fetner Zukunft verzweifela; er muß sich nur ernftlich bemühen, den ärztlichen Vorschriften voll nachzukommen und die notwendioen U-bungen mit Eifer und Ausdauer u Dée treiben. Selbst derjenige, dem ein oder mehrexe Gliedmaßen fehlen, kann mit geeigneten fünstlihen Gliedern, die ihm die Heeres- Derwattung ltefer', 1neistenz in seinem alten Berufz wteder tättg sein, wenn er sich genügend Mühe gibt, daz ihm Verblichene tn richtiger Weise auszunuzen und den Gebrauch der künstlichen Glieder zu lernen. Und toer in setacm früheren Berufe nit wieder tätig {ein kann, der kann sicher fein, in einem anderen Berufe noch etwas zu leisten; nur muß er es sid nit verdrießen lasse, mit Tatkraft und Fleiß ih in die neue Beschäftigung einzuleben. Feder, der dessen bedarf, wird sahverständigen Rat für die Wahl seines Berufs Gon im Lazarett finden und na feiner Entlassung Gelegenheit haben, si in geeigneten Fa)shulen usw. für einen neuen Beruf vorzubereiten oder in seinem alten Beruf wieder einzuarbeiten. Feder hüte ih darum, sich als ein unnüges Glied der Gesellschaft zu betraten ; er jege von Aubeginn seinen Stolz darein, trog der für das Vaterland erlittenen Berluste, sobald wie mögli wieder ein s{affendes und erwerbondes Glied seiner Familie zu werden,

Eine ernste Mahnung wird auch an die Umgebung der Invaliden ge: ESÌ vermeide jeder, sei er verwandt oder befreundet, einen Berstümmeltewr tin falshbetätigtem Mitleid nur immer zu bedauern und seine Hilflosizkeit zu beklagen. Bet aller berzlihen Teilnahme richte er ihn vielmehr auf, stärke er ihm das Vertrauen auf etne bessere Zukunft und die Hoffnung auf ein selbständiges Erwerbsleben, wie es dank der keutigen ärztliden Kunst und Technik und dank dem an vaterländisWen Sina unseres Volkes, der Arbeitgeber wie

rbeitnebhmer, für fast alle, aud) die am sckchwersten Betroffenen, erreihbar ist.

__ Dee Unternehmer zeigen, daß sie sih der P\licht, den Invaliden die Wege zu einem neuen Erwerbskreise zu bahnen, bewußt sind. Wie der „Deutsche Industrieshußzverband“ (Siß Dresden) mitteflt, find bei ibm außerdcdentlih zahlreihe Stellen in industriellen Betrieben gemeldet, die dur Kriegsinvaliden beseßt werden sollen. Auch Stellen im Großbetriebe find unter ihnen, die für invalide Offiziere geeignet find. Der Verband teilt unentgeltlih Anfragenden derartige Stellen mit. Natürlich erhalten die Opfer des Krieges au die staatliche Inyalidenunterstügung je nah dem Grade threr Invalidität. G9 ist ausdrüdlid betont, daß, wenn der Grad threr Invalidität einmal endgültig festgestellt sei, die spätere Er- werb8möglihkett auf die Obhe dieter Unterstüßung keinen Einfluß gewinnen fsolle. Zur Grgänzung der staatilihen Unter- stüßung find von privater Seite bereits goße Summen aufgebracht und ihre sehr wesentlthe Erhöhung ist ficher. So darf man wohl sagen, daß unsere Kriezsinvaliden ketnen Grund haben, thre Zukunft nur in \chwarzer Farbe zu sehen. Verlorene und verstümmelte Glieder lassen st|ch ¡war nit voll ersezen, aber unsere inyaltden Krieger können veriert sein, daß bas WBaterland, dem sie {were pfer brachten, fie nit verlassen wird. Sie dürfen sich nur nicht felbst aufgeben, und sie müssen mit Zuversicht die Mittel benugen, die thnen zur Erleichterung ihrer Lage geboten werden,

Der Notruf der NationalstiftungfürdieHtnterbliebenen der im Kriege Gefallenen (Berlin NW. 40, Alsensiraße 11) ift in alle Ferven gedrungen und hat überall, wo Deutsche wohnen, eiren die Herzen aufrüttelnden Widerzall geweckt, So find zu den bereits verzeichneten Gaben von Uebersee in leßter Zett noch vom Verband „Note Kreuz-Htilfe* in Lima (Peru) 10000 46 hinzugekommen, die der Nalionalstiftung dur den Generalkonsul A. F. Oechsle, den Borsigenden dieses Verbandes, überwiesen wurden. Äuß-rdem haben Mitglieder des Verbandes, die nit genannt sein wollen, noch zu- fammen 21009 A ge\pendet. Das deutshe Konsulat fn Nio Grade do Sul fandte als 2. Nate feiner Sammlung 3271 #M. Eine Sammlung der Milsionsagentur Herrnhut unter den Deutschen in Surinam (Niederländish Guyana) ergab 2260 4. Herr Ptarrer Gebhardt übermittelte den Ertrag eines vom Damen- kirhenchor der deutsh-evangelischen Gemeinde in Nojario (Santa Fé, Argentinien) veranstalteten Konzertes in Höhe von 600 4. Von Kommerzienrat Jultus Arpt in Rto de Janeiro gingen 2 mal 2000 #, von Herrn Hermann Janfon in Philadelphia 1000 6 und von den Herren Boye und Flan- nery in Chicago 400 46 etn.

Handel und Gewebe,

(Aus den im Neihsamt des Innern zusammen- gestellien „Nachrichten für ande Vadlitrrte Und Landwirtschaft.)

Belgien.

Aufhebung des Einfuhrverbots für“ Zuckerrüben- samen. Eine Bzrordnung des deutschen Generalgouverneurs in Belgien vom 3. April 1915 lautet: Das am 6, ¿Februar d. J. (Gefeß- und Verordnunasbkfatt Nr. 38, S. 149) erlassene Verbot der Einfuhr von Zukerrübeusamea nach den besegten Teilen Belgiens wird aufgehoben.

Norwegen. Ausfußrverbote. Ein Rundschreiben des Devartements des Aeußern verbietet die Ausfuhr von losen elektromagnetischen Zündapparaten für Motoren. (Morgenbladet )

Zum Ausfuhrverbote für Heu, Stroh und Kar- toffeln. Das Landwirischafteteyartement hat Antragstellern mit- geteilt, daß bie Bestände an Heu, Stroh und Kartoffeln in Nor- wegen gegenwärtig nur sür den eigenen Bedarf des Landes ausret&ten und daß daber eine fernere Ausfuhr diefer Grzeugnisse nit zugelassen werden fönnte.

Ausnahmen können nur in den Fällen gemacht werden, wo nach- gewiesen wirb, daß in den betreffenden Bezirken ein wirklicher Ueber- [chuß an den Erzeugnissen, für die cine Ausfuhrbewilligung beantraat wird, vorhanden it. (Nach einem Berichte des Katferlihen General- fonsulats in Kristianta.)

Nah dem Geschäftsbericht der Berlin «Anhaltischen Vaschinenbau-Actiengesellshaft, Berlin, für 1914 folgte auf die Zeit fast völligen Stillstandes, während defsen zudem durch

di* Civberufuna die Montagen überall zum Erliegen kamen, etne Zeit der allmählihen, dann immer stärkeren Weederbelebung, die 1chließlich einen fo {tarken Auftragseingang zur Folge hatte, daß die Gesellshaft in das Jahr 1915 mit elnem unvergleichlid giößeren Auftragsbestand eintrat als in das Betriebsjahr 1914. Scch{wiertg gestaltete und gestaltet sid ncch der Ersaß der einberufenen Aibeiter, sodaß eine große Anzahl von Aufträgen im Bertchtéj2hre nicht völlig ausgeführt werden konnte. Es bleibt etn Uebershuß von 855 569 M, davon zur Bildung einer besonderen Kriegs: ückstellung 300 000 M, dem Beamtenunterstüßzungsfonds 20 000 #Æ, zum Arbe!terunter- stüßungsfonds 15 090 „e, 4% Dividende den Aktionären 480 000 é. Uls Vortrag für 1915 verbleiben 40589 46.

Ein Konsortium, dem eine Reihe erster deutsGer Banken und Bankfirmen angehört, hat laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin die Mehrheit der Aktien der Georg A. Iasmati A-G. und der zu ihrem Konzern gehörigen Gesellshaften erworben und damit der Abhängigkeit diefes Konzerns von dem bekannten, unter englischem Etnfluß stehenden Trust ein Ende geseßt. Das deuishe Konsortium, das nunmehr die Ueberwachung der bezeichneten Unternemungen haben wird, hat bei dem Unkauf der Aktienmehrheit darauf Bedacht ge- nommen, daß jedwede Forderungen englischer Interessenten an den Jasmaßi-Konzern nicht nur während der Dauer des Krieges unbeglihen bleiben, sondern erst geraume Zeit nad Friedens\{chluß ihre Ab- widelung erfahren. Der Gegenwert der Forderungen bleibt in der Zwischenzeit in deutsGßem Gewahrsam,

In dex gestrigen Ausfsichtsratssfizung der Deutschen Veberseeisden Bank wurde laut Meldung des „W. T. B.* aus Berlin die Bilanz tür das Fahr 1914 vorgelegt, die nach Ab- schreibungen auf Bank getäude fm Betrage von 115 76827 (im Vor- jahre 218 409,17) 6 und na Rückstellung von 30 000 46 füx Talon- steuer (wie im Vortahre) einen Nettogewinn von 2 624 241,14 (im Vorjahre 4 290 079,86) „( aufweist. Es wurde beschlossen, der auf den 18. Mai einberufenen Generalversammlung dite Verteilung einer Dividende von 6 9/9 (gegen 9 %% im Vorjahre) in Vorschlag zu bringen, den Reserven 126 009,98 (im Vorjahre 709 371,56) 4 zu überweisen und 106 564,50 (im Vorjahre 104 041,64) 4 auf neue Nenung vorzutragen. Für die Angestellten find 400 000 (im Vor- jahre 485 000) 6 und zur Ueberwetsung an den Pensions- und Unterstüzungsfonds 125 000 6 (wie im Borjahre) in Ausficht ge- nommen. :

In der gestrigen Generalversamilung der Deutschen Maschinenfabrik U..G. Duisburg wurde laut Meldung des „W. T. B.“ die Dividende auf ast Prozent (wie im Vorjahre) festgesetzt. Drei autihetdende Uufsichtsratsmitglieder wurden wieder- gewählt. Ueber die Geschäftslage berichtete der Vorstand, daß sämt- liche Betriebe auch mit Lieferungen für die Heeresverwaltung stark beschäftigt find. Wegen der Gewinnaussichten tür das laufende Fahr lasse fich heute aus begreifiihen Gründen noch nichts Bestimmtes sagen. Jedoch hoffe die Verwaltung, dur die vorsihtige Bewertung der Auélindsforderungen und unter Bereitstellung von Mitteln für außergewöhnliche Fälle, veranlaßt durh den Krieg, auch für un- günstige Zeiten hinreiheznd vorge)orat zu haben.

Na einem Bericht der Zollhehörde in New Y ork über den Außenhandel im Monat März betrug, wie etne dur eW. T. B.* übermittelte Veldung der . Times“ berichtet, die Ginfuhr aus Deutshiand über New Vork 1269 660 Pfund Sterling gegen 2 292 113 Pfund Sterling im März 1914. Dke direkte Ausfubr nach Deuischland betrug nur 3131 Pfund Sterling. Die indirekte Aus- fuhr nah Deutschland sucht der Korrespondent ber , Times" aus den Verschiffungen nah den neutralen Ländern abzuleiten. Die Ausfvhr nach Dänemark und Schweden betrug im März beinabe das Doppelte der Ausfuhr im Februar. Die Futfuhr nach Holland weist eine Vermehrung von 509%, auf. Die angeführten Ziffern ‘für März 1915 und März 1914 find: füc Holland 1922263 und 898 240 Pfund Sterling; jür Schweden 1544 370 und 128815 Pfund Sterling; für Dänemark 1 084 292 und 93 302 Pfund Sterling, für Norwegen 548 017 und 108270 Pfund Sterling ; für Griechenland 653 640 Ptund Sterling und 18489 Ptund Sterling; für Ftalten 743 048 Pfund Sterlina und 420 602 Pfund Sterling. Die gesamte Ausfuhr betrug 25 333 905 Pfund Sterling, was gegen März 1914 eine Zunahme um 80 9/5 bedeutet. Die Ausfuhr nach England weist eine Abnahme von 6 811 795 Pfund Sterling, die nad Frankreich eine folhe von 4751 937 Pfund Sterling auf. Die Einfubr aus (England betcug 2714 000 Pfund Sterling oder 60000 Pfund Steiling weniger als im März 1914. Die Finfuhr aus Frankreich weist eine Verminderung um ungerähr 50 9% auf.

Wien, 22. April. (W. T. B) Der Nechnung83abs{luß der Desterreihischen Süd-Bahn-Gesekllshaft weist unter Zu- grundelegung der alten gemäß des Tilgungsplanes bestimmten (Ér- fordernisse für die dreiprozentigen Obligationen etnen Verlust von 11 912 699 Kronen gegen einen Veberswhuß von 706 443 Kronen tim Vorjahr auf. Die aus der Einschränkung der Tilgung der dreis- prozentigen Obligationen si ergebenden Ersparnisse für 1914 sowie der Betrag der für 1914 unterb!1tebenen tilgungsplanmäßigen Ver- losung der dreiprozentigen und vierprozentigen Obligationen sind zu Lasten der Gewinn- und Verluitrechnung aebuGßt worden. Der empfindliche Rückgang der Einnahmen ist nach Mitteilung der Ver- waltung aus|chließliÞ auf die Kricasereigntsse zurückzuführen. Als Borfsorge für die Währungsunterichiede bei den auf fremde Währung lautenden Verpflichtungen ter GeieÜschaft ift eine Kriegsverlustreserve in Höhe von 5x Millionen Kronen gebildet werden.

Drlllel, 23 Apel (W. T. B) Ausweis des Noten- departements der Société Génórale de Belgtque vom

Aktiva. 22. April (15. April) Metallbestand und deutshes Geld 48 185 939,— ( 48 716 197,—) Fr. Darlehne gegen Guthaben im

Aua 5 462 000,— ( 5 462 000,—) Darlehnegegen Schatz\cheine aug- länder Staaten .. . 1360 000,— ( 1-360 000,—) Darlehne gegen Schauscheine der belgisen Provinzen (gemäß Art. 6 Ziffer 7 der Vor- D. Wechsel und Schecks auf belgische P A Darlehne gegen inländ. Wert- Va S 0020 d 5 020,—) Sonic Aen A 141 467,— ( 75 250,—) ¿usammen 258 154423, (258 618 467)

Pasfiva.

Betrag der umlaufenden Noten 170 522 452,— (172 075 703,—) Fr

Girogutbabe L 87538 081,— ( 86 491 239,—) ,

Sonstige Passiven. : 98 894 ( 51 526, —) , ¿ufammen 298 154 428,— (298 618 467,—) Fr:

Brtissel, 23, April, (W. T. B) Durch Verordnung des Generalgouverneurs in Belgten vom 21, April werden die Protest- fristen und sonstige zur Wahrung des Regresses bestimmte Nechts- handlungen bis zum 31. Mai verlängert. Ebenso bleiben die be- stehenden Besttmmungen über Zarückziehung von Bankguthaben bis zum 31. Mat in Kraft.

Wochenausweis der Bank von England vom 22. April d. J. Totalreserve 39 758 000 (Zun. 582 000) Pfd. Sterl., Noten- umlauf 34 332 000 (Abn. 254 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 55 640 000 (Zun. 328 000) Pfd. Sterl, Portefeuille 144 323 000 (Zun. 6 510 000) Pfd. Sterl, Guthaben der Privaten 88 750 000 (Abn. 14 219 000) Pfd. Sterl, Guthaben des Staates 125 414 000 (Zun. 21 257 000) Pfd. Sterl, Notenreserve 38 371 000 (Zun. 983 000) Pfd. Sterl., Regierungssicherheiten 47 810 000 (Ubn. 90 000) Psd. Sterl. - Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 18,596 gegen 18,91 in der Vorwoe. Clearinghouseumsaß 268 Mill. gegen die entsprehende Woche des Vorjahres wentger 34 Millionen.

200 000 000,— (200 000 000,—) 3 000 000,— ( 3 000 000,—)

Berlin, 24. April. Produktenmarkt. Der Marki war geschäftslos.

Berliner Großhandelspreise für Speisekartoffeln, Im Berliner Karioffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen der von den A-ltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 19. bis 21. April 1915 folgende Preise (für 100 kg gute, gesunde Ware, ab Berltner Bahn- bôfen) gezahlt: Dabershe Kartoffeln 12,50—14,00 46, Magnum bonum 12,50—14/00 4, Wohltmann 12,00—13,00 4#Æ, Silesia und andere runde weiße Speisekartoffeln 12,00—13,00 A. Fn Daberschen und Magnvm bonum waren die Zufubren teilweise etwas geringer, sodaß die Preise an manen Bahnhöfen anzogen. _In den übrigen Sorten waren die Zufuhren genügend. Das Geschäft nahm im all. gemeinen etnen cuhigen Verlauf.

Amtlicher Marktbericht vom Magerviebhhof in Frtiedrichsfelde. Nindermarkt am Freitag, den 23. April 1915.

Auftrieb: 2220 Stück Nindvieh, 297 Stück Kälber, 425 Pferde. Milchkühe . . 1410 Stü, Zuaochsen . . 98 Ban 226 Uni. + 46 E

Verlauf des Marktes: Gute tragende und Milchkühe lebhaft,

Weidevteh \{leppend. Es wurden gezahlt für: : Milhkühe und hochtragende Kühe : E a ma eee O HID M A E M0480 U C B O L E C O00 Ausgesuhte Kühe über Notiz. Tragende Färsen: E S E A j ü Zugochsen: O à Zentner Lebendgewicht I. Qualiiät 11. Qualität a. Gelbes Frankenviech, Schetn- E A —,— M D E S —_—— c. Süddeutsches Sheckvich , Simmenthaler, Bayreuther . —,— , Jungvkleh zur Mast : i: Bullen, Stiere und Färsen 40—45 M4 35—40 M Ausgesuchte Poflen über Notiz.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 22, April. (W. T. B.) 25% Engl. Konsols 66/5, Peruvian common 32, 39% Portugiesen 537, Atchison, Topeka n. Santa Fs 1073, do. pref. 1031, Denver u. Nio Grande 95, Erie 30, Missouri, Kanjas u. Texas 133, N. Y. Ontario u. Western 92%, Southern Pacific 975, Union Pacific 1375, Wabash 44, U. S. Steel Corp. 60, Privatdiskont 3, Silber 2313/,;4. WegDHsel auf Amsterdam 12,164, Scheck auf Amsterdam 12,074, Wesel auf Parls 29,99, Scheck auf Paris 25,50, Wechsel auf Petersburg Ha

Paris, 23. April. (W. T. B.) 3 9% Französische Rente 72,89, 9509/0 Nussen 1906 94,95, 30/0 Russen von 1896 61,30, Suez- fanal 4385, Rio Tinto 1680.

Amsterdam, 23. April. (W. T. B.) Markt ruhig, Staats papiere faum stetig, Amerikaner flau. SHeck auf Berlin 51,75 bis 92,29, Sdhed auf London 12,14£—12,1914, Scheck auf Paris 47,60 bis 47,80, Scheck auf Wien —,—. 5 9% Ntederländtshe Staats- anlethe 995 offiziell, alle anderen Kurse nicht offiziell, Obl. 3%) Niederl. W. S. 704, Königl. Niederland Petroleum 9324, Atchison, Topeka u. Santa §6 102, Nock Island 1, Soutkern Pacific 93, Southern Railway 17}, Union Pacific 1321, Amalgamated —,—, liniied States Steel Corp. 552.

New Y ork, 22. April. (W. T. B.) (S@&luß.) Na der leh- haften Geschäftstätigkeit der leßten Tage machte ch heute ein Zurü- ebben des Verkehrs bemerkbar, und es wurden im ganzen nur 697 000 Stück Aktien umgesezt. Die Tendenz war bet Eröffnung nicht einheitlich, der Giundton war matter, da vom Ausland umfang- reihere Verkaufsaufträge eingelaufen waren. Einzelne Werte bewiesen recht feste Haltung, so in eiter Linte Tabakaktten im Zusammenhang mit der Annahme, daß die American Tobacco Co. den Dividendensa1z von 20 9%/% betbehalten werde. Au einige Industriewerte erfreuten sih reger Nachfrage. Am Nachmittaa stellten sich jedo wteder NRealifationen ein, sodaß verschiedene Kurêgewinne wieder verloren qingen. Der Schlußverkehr vellzog #stch bei unregelmäßiger Tendenz. Tendenz für Ge!d: Stetig. Geld auf 24 Std. Durcschn.- Zinsrate 12 Geld auf 24 Std. legtes Darlehen 2, Wechsel auf London 2 Tage) 4,7600, Cable Lransfers 4,7925, Wechsel auf Parts auf Sicht 5,327, Wesel auf Berlin auf Sicht 824, Silber Bullton 905, 3% Northern Pacific Bonds 2 9/060 Gt. Bonds 984, Atchison, Topeka u. Santa Fs 1033, Baltimore u. Dhio 773, Canadian Pacific 1691, Chesapeake u. Ohto 47x, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 953, Denver zx. Nto Grande 8, Zllinots Gentral 1114, Louisville u. Nashville 1235, New York Central 90, Norfolk u. Western 105}, Pennsylvanta 1101, Reading 1535, Southern Pacific 93, Union Pacific 132, Amalgamated Copver Comp. 7817 United States Steel Corporation 57, do. pref. 1082,

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. _ Budapest, 23. April. (W. T. B.) Getreidemarkt. Hirse 64—65 Kronen, Bruchreis 115—118 Kronen, feiner Reis 135 bis 140 Kronen, weiße Bohnen 100—102 Kconen. Nachfrage stramm, aber allgemein ges{äftsles. j

London, 22 April. (W. T. B.) Kupfer prompt 773.

Liverpool, 22. April. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 10060 Ballen, JImvort 28 400 Ballen. (Alles amerikanische Baumwolle.) Für Mat-Junt 5,64, für Oktober-November 5,95. Amerikaner, Brasilianer und Aegypter 10 Punkte ntedriger, Tinnivelly 6 Punkte niedriger. ;

: g oe, 22. April. (W. T. B.) Roheisen für Kasse 4 h. i

Amslerdam, 23. ‘April. \W. T. B.) Java-Kaffee ruhig, lolo 48. Santos-Kaffee für Mai 334, für September 312, für Dezember 301, i .

Amsterdam, 23. April. (W. T. B.) Nüböl fest, loko 642, für Mai 632. :

New York, 22. April. (W. T. B.) (S&luß.) Baumwolle [loko middling 10,50, do. für Mat 10,27, do. für Juli 10,52, do. für September 10,73, New Orleans do. loko middling 956, Petroleum Mesiaed (in Cases) 10,10, do. Standard white in New York 7,50, do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Oil City 1,35, Shmalz Western Steam 10,372, do. Rohe u. Brothers 10,80, Zucker Zentrifugal 4,77, Weizen loko Nr. 2 Ned. 165, do. für Mat 1634, do. für Juli 141}, doch für September —,—, Mehl Sprina-Wheat clears 6,85—6,95, Getreidefraht nach Upverpool 12*), Kaffee Nio Nr. 7 loko 73, do. für Mai 6,12, do. für Juli 7,32, do. für September 7,49, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 40,00 43,00.

*) Nominell.

Vio de Janotev, 21 Mil, (Q. T. D). Ae Zufuhren: Ja Rio 12 000 Sack.

Dvweite Beilage

zuin Deutschen Neihsanzeiger und söniglih Preußischen Staatsanzeiger. ./ M2 Depe Berlin, Sonnabend, dea 24. April 1915.

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Wetterbericht vom 24. Aprtil 1915, ——————— : |- ———_———— E E T E T E E Vormtttags 94 Uhr. 228 S 2BE (52/25 i - Witterungs- Name der Wind- | 22 : 5) Witterungs- verlauf Beobabtünag rihtung, verlauf der letzten E Wind- der leßten 24 Stunden ¡tation 24 Stunden

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E BOS d J Ls id} | S n S 8 is 3,4 mmz bis 44 mm ; i 9,4 mm ; 6 = 5,5 bis beiter do | 790,9 S »bededt 20.10 [ 6,4 mm; 6,5 bis 7, L /,5 bis 84 mm; 9 - iht beobachtet. Bei R |- | | ich selbe Chiffresfala,

ca L Der n T 768 mm über Großbritannien erstreckt s L | 1d. Cin Tiefdrucgebtet unter 755 mm analt, Icteder ) Z |_763,7 |NO 3lbed 5/ | über dem Vittelmeer ih bis Mitteleuropa aus, ein }olches |anhalt. Niederschl. | Stockholm |760D S2balbbed| gl g | 1! / | über dem Nordmeer entfende ien Aus r nach Nordfkandinavien, Do R 7645 |[SW I E E cinimum n (25 mm legt über Sp 3 Dergen. In L eut\h- —————————— ———— | land ift das Wetter | zen Binden ziemlich trübe, N E 1 b V Vet M904 im Of enig verändert kühl; außer an ——————|— (—— edel 91 | 0 Nachts Niederschl, | Wis | 2 [OND 2n 19 E en falt überall Negenfälle statt. Frankfurt, M. ¡N 3Negen | 1 j 0 Nachts Ni Karlsiad | W2wolkenl| E O S Deutsche Seewarte.

Karlörube, B. 2|Negen 4| 1 | 0 \anhalt Véünchen Nebel | 91/0

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Fd 5 J,0 9 2 G PA A j P L E L P _Ptahm. Nieders. Livocn 757,3 |[W 2 hal O O L E E N L S OELILUN tischen Zugspize FOZL,O| 9\wolfkig | S [4 [O Nachm. Nteder|(]1. /

Wilhelmöhav. | T „vom Berliner V S E [n A E Ldg O Oa dad d "1 | meist bewöôlft 29. April 1915, 7—10 Uhr Vormittags. Bustrow Me |7e9 S [R tes ——— |——-| E di ici | i E P M BELIGAE | O Lz A ___Mc [Statton | :

Wustrow, M. | 122m | 500m | 1000 m| 1500 m| 2000m | 2400 m Königsberg T S R LNT TERAAFSEN, E R 5E E O E N T NE

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Berliner Wetterbureau.

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| T4 199 R A S [Mya “CteDeriO)e. O D 1/bedectt A ZWindrihtung . .| NO | ONO | [O NO NO BründergSchl| 759,2 (/NNO 2/9 0 Vorm. Nieders{L1. | ; 4 2 | O Mü1hau!en,G.| 7 | | | 2 | 0 Nachts Niede oimmel bedeckt, Negen, Wolkengrenze bet 300 m Höhe. Zwischen Friedrichahat. | _ 2bededt | 4/0 |0 | meist ben 900 und 1000 m Höhe Temperaturzunahme von 0,4 bis —+ 2,0,

17BL Ee E E T r 7 wy / E A P E h, dann bis 1120 m übera i;

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Ytaadeburg

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- Untersuhungssachen. 2 G bte D S u ca 4 \6 c & “Uusgebote, Berlust- und &undsachen, Zustellungen u. derg! | G \ck D D D G A M D090 Dip F ® t j h L s a 22 MA Ad Wh i

rb6- und Wirtscha!

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& [ \ ! : S L Es : riafung 2c. von d Derktäufe, Verpachtungen, Berdtngungen 2c. und. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. D 7 1NttapT o fts G E 028M. f ce Fommanditge]ellschaften auf Aktien u. Aktiengesells{chaften.

 k s D P N Tf eboren 4D. 1886 1 nDor! LKandtvebhrbezirf Lonnit wirk dto Norfiin h Tit A E L ie s y S r Wg T2 1 L ; S L) Inter ithuns H 0 Ci Bera A S E Anb elTbetir L ird die Bersügung | rechts,Querwohngebäude und Stall [8a unjeren Aftten Berechtigten eine Er- M F T4 v & Sh e | Di (Freing, Bayern, des Gerichts der 9. Diy nton vom 24. Juni | Gemar? ing Berlin Fartenblatt 2 )ar- | saßurkunde ausg

CE i D estellt werden wird tr Ve T enTli bf Verber dt 27566 ONS Hort 3u1T enn mo U P 9, 7 Os C V "A 42 L # O E? T [6157] Steckbrief. wegen Fahnenflucht, werden e De- | 1908 htermit zurüdgenommen. l ¿elle 509/134 (a 19 qm groß, Nut Berlin, den 23. April 1915 Gegen die unten Beschrtebenen, welche

Ga hiermit für fahnenflüchttig erklärt. Erfurt, den 20. April 1915 wert 10.660 6. S7 K 2014 Berlinische Lebens. Versicherungs- a C C X 2 ombles, den 19. A zril 1915. Gericht der Landwehrin\yektinn Weriin pon 12 Nuris 1017 E R E E fich verborgen halten, ift die Unter|uhungs- P R Nan terlerivifion S ericht der LandweHrins|pektion. Wern, den 13. April 1915 Hefellschaft.

Raft v5 C taa E E Tg O N f. I ETLETEGO E ; Tad

haft wegen unerlaubier C ntfernung (S 9 þ S S L E H

des Ges. vo 4. Funt 185 en I ro140 E E {1019 Z*CrTOttig, ADI, O1 i ï DCE Ges. L s QUNI 1891), begangen (6148) Fahnenfluchtêerklärung. ¿e RF Er Gentb Of A auß3Aactertiaqtt in LWoltersdorf, Kreis Nandow, am E Bo Ta Ie i ¡DEEHET Gri Aug. a Z lebenéversiherungêpolice Nr. 6831 þsp 16 März 1915 am 19 M OTR Un, In der Untersuchunassache Legen Ven | Ghristia: Do. 1 DUEIE S 2 Eo en, 058 , Des Tg paird +90, Am Le. April 1915 verhängt. | Militärkrankenwärter Wilhelm Mitschke | D. 0 S 93 A Mas 4 errn Germann Schmidt, Geschäfts- F y prt A oi 2) 30 : D 9 n ita L 70 U ZVA ETÉONE f Ves Sd C L t h j

Cs wird ersucht, dieselben zu verhaften der LTrainersagabt. 1, früher 9. Fe!d- |; ) N übrer tn Lübeck, ist abhanden gekommen. s *twaige Ansprüche Dritter aus der Police

Vir. 099 [86624] erlassene Fabnerflu@t ertlärung vom 4. 2. 15 wird aufgehoben. ind i alb Brei Ï Olbenbuvra i L R [ind inuerhalb dreier Monate bei uns 19 C2 Üs Cv 41+ »x? Hd nfalig F 4 I

Gerte zutnelden, widrigenfalls diese von uns Veri r leuveri ur frafilos e:fläit wird.

Berlin, den 23. April 1915. Deutscher Avker Pensions- u Leben8g- versicherungs - Aktiengefellshaft in Berlin. C. Schnell.

nd Cat Le m i SUDCitDitat3es 2c

Einheitszeile 39 3.

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Es t Berlin-Y i a Unzeige. ¿

f fe; S4 O n [C c J Vie am 29. November 1902 ausgefertigte f

i vas: 1iBte GeridfSaeftnaala ah (S : ey id Und M: df nade Sertt8gefängnis „V | Lazarett 1. Armecekorps, geb. 25. XI. 1875 zuliefern sowte zu den Hiesigen 4ften | in Dresden wegen Fabnenflucht wird au} S E e os i7 esden, wegen Fabneunflucht, wird a1 inaBi R. 371/15 Tfofor „Leitttetiung zu Grund der 88 69 ff. dee Militärsirat e Y fg b \ 1 il l c T ceseßbuds sowie der SS 396, 360 der Milirär- )o etn na Familienname: !| ci. ; k 1 ANtato ht Nöjek Bueneioung: L Familienname: | strasgerichtordnung der Beschuldigte hier, d ; Be L H YufentE un? | durch für fahnenflüdtig erkiärt (53 0 5. ‘iter. »t M rf o7 ait: e v t 1017 WVoltervdorf. Jeviger Anfenthals, ug: | Kbuig8berg Pr., ten 19. April 1915, OPLLETDOOT. SDeBiger MIENTYMIE* \ UNo Gouvernementsgericht 111 f 25, 15, S Q j V. L S befannt. Größe : eor groß. Haare: dunfel. D A I ( ZLUTOCDOTE S6 itif.- 4 P A A 8 Db P E, i; T trt U S : E T Dv, IL-4 2654” d olgendes Nuf art: kleiner dunkler. 11. Familienname: | ra1co Knen tsr El Rate Î L! ! E M 6 ; Rojek, Ehefrau zu 1. Anscheinendes Alter, [6156] Fahnenfluchtserkläruug He Otti Mathilde Dietrich in Baden, Fremer ie Neisicherungëscheine Nr. 19 594 gg Mere Gyesrau zu I. Anscheinendes Alter: und Veschlaguahmeverfügung. 1) E TRELYIT E, L NITULITTCTCTA | bergitr. 65, Hat die! Qraftle8 t 10 Ee 5, 20 067, 26 223 48 202 68 953 20 Jahre. Letter Aufenthalt: Wolters- In der Untersuchungssache gegen den i f Mars A Pal vont Hunds I at R an G1 R Aae fis ch e f 293 j P E e A Zn der Ult (l gLlacwe gegen den E Mi êr mit 4 vom Ounbdert verztusli@en 1999, O1 167 B find angeblich abbanden dorf. ZePIger Aufenthalt: „unbekannt. Milttärpflichltgen Franz XaverGeundrich, 0. E i \huldverschreibuna Nr. 530 der Aftien- n i fo L i d G; lb L 2 Größe: mittel. Haare: dunkelblond. N Fabrikarbeiter, geboren den 17. Funt 1892 n.3 js elldaft Papterfabrik E LA l M. ¿Ba EA a P L E : I r. A Et G 1 x ( lo j OALLIES V L a Li. U I S e : geieuicalt APiICTTADRTII Seaane n Degge | Wecontats, Ï Ae ec ihrer Begleitung befindet si ein 10 bis in Colmar, zuleßt wohnhaft in Colmar, | [6092] # é igerung E G E r A OAA L O L T EQUE - DIETES 12 Wochen altes @ M2 vos N Le, JMNILESI WoHNYaft in Golmar, as : N (Siß: Kewpten) über 1000 4 vom rurs ab gerechnet, Ansprüche bei ¿2 Wochen altes Kind. Nähere Angaben jeßt fm 1. Yegiment der Fremdenlegion i h / P tonnen nt gemacht werden. non E N Orte RUNIA Ld P Suni L915. Nopurei s gere / L tönnen iht ge a l werden L wegen Fahnenfluht und Kriegsverrats, wird | 29. Juni 1915, Vormittags | ycrfahrens beantragt. Der Inhaber dieser | gemäß § 19 der Allgemeinen Bersicherungs- Stettin, DEN 19. “April 1915. in Gemäßheit DEeL SS 68, 69 (L; DC; 10 | L Uhr, eue FFriedriMWitraße 13/14, LEL. | ÚÜrfunde wtrd aufgefordert Tyätestens f bedingun en Ersfatzurk nden aus t R Fe A ytloaR 0 G T R 4 Z D 5 V: o C L 1ER B r (3 L P E = LLULUGC i L WUTGC 4.UTLI 14) 9 Î VLULNQUIGEN 992) UTLU (IU8. Kriegéegertht des Krtiegszustandes. Mil. -St.-G.-B., 88, 93 N -St.-G.-B., (drit!es Stockwerk), Zimt (r, 113—115 | dem auf Samstag Ss s Oktober Sayuau, ben 55 Nyril 1915 S 396, 360 Mil.-St.G.-O. der Bez | versteigert werden das in Borlin (El Fabetb: L E Ms T R E R 52 996, 360 Mil..St.G.-O. der Be- | versteigert werden das in 2 erlin, Elisabeth- 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer | © hlesise Lebenéversicherun as-Gesell\aft

01 F, e ¿fs ¿ duldigte hierdurh für fahnenflühhtig er- | Ufer 5/6 belegene, im Grundbuche vom | Nr. 18 des Amt3aert{ts G@omiton anks s ana [6154] Fahnenfluchtsexklärung. Hart 5 fein i m u g ! Rh E Kottbusertorbezirke Band 5 Blatt Nr. 131 | 22 18 des mibgerichts Kempten anbe- a, S du Vaynau.

In der Untersuhungssache gegen den liches V Cairkuan "it Beschl 4 duk Ot E l jentümer am 29. März | (mten Aufgebotstermine seine Nechte Nerger. Oriogäfrotwisltaon Mies Stutz ces Dermogen mil VDeslag belegt. L e & U | beim Geriht anzumelden und die Teil- C E Ie L -GN E R d wad S geo Steastburg i. Els, den 14. April 1915, | 1919, dem Tage der Eintragung des Ver- | \Guldv-rfreibans vorzulegen, widrigen, | (64011 Aufgebor. 4 Grlaßbatl. F. tes, ‘g L 2a Gericht der Landwehrinspektion. neigerungs8vermerks: Kommerzienrat Trau- ihre Kraftloserklärung erfolaen wird, | DieLebensversicherungspolice Nr. 1 { lut, wird auf Grund der §8 69 I E gott Wenzel) eingetragene Grundstü&ck, Ge- Kei ivten, den 10, Rubel 1018 wir am L Quit 1899 tür Ser deg -afaeset 8 fo r S8 356 j : i A C O R) SIC tempten, den 19. Februar 1915, p E De E BVeilitärstrafgefegbuhs sowie DeT DOY 300, [6153] Fahneufluchtserklärung marêung Berlin, Kartenblatt 3, Parzellen "@ Amts ari Ht 1 290 ber Militärstrafgerihtsordnung der 2 E E Ae 1A 1863/104, 1864/104, 1865/110 18686/110 Je ¡Teri Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig und Veschlaguahmeverfüguug. S G 5a ag R 900/110 Ve[{Quidigte l [4 g In der Üntersuhungssache gegen den | Und 1867/104, 72 a 68 qm groß, Grund- [6093]

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der Zwangsyvollsireckuna soll / R : E )CL DwVang8voUlitredung [4 H | ugust 1304 im R ge des Aufgebots. nit aeltend gemacht werden, 1 llen

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Heinrih Män, Küfermetster in & Li Sh | feld-Dutsburg, zuleßt in Duisburg wobn- i i haft, daselbst verstorben am 16. Mai 191 A j | j O 0 l Policenaufgebot. aft, dasel E E ee ECULAVIS "Saa den 21. April 1915 Wehrmann beim E./L. 123 Gustav lteuermuiterrolle Art. 160, lugungswert Die auf den Namen des Herrn Félix} ge haben, soll abhanden getommen E 0! Böttigheimer, geb. am 17. Mär; 1876 | 139 370 46, Gebäudesteuerrolle Nr. 160. Selbitae! andwirt in Neudrvgallen, | |eln. Wir fordern den etwaigen tnhaber Gericht der Landwehrinspektion / ghe: »„ geb. a At LOCO 0E A K e n i Selbstaedt, Landwirt in Neudrvgallen, | |lt 2 E gen J Veri) “- Lt On. in Berlichingen, Dl: Künzelsau, Maurer 2s Grundsiück besteht aus A. Border- lautenden Bersicherun ¡spolicen Nr 956 669 auf, fich unter Dortegung der Police in Winterthur, wegen Fahnenfluht, | wohnhavs mit re{tem und linkem Seiten- und Nr. 257 794 find na Anzetge des | vinnen 12 Monaten von heute ab i: L Î U A n z T (RAT Zie E ; 2A L 4 L LMPWE 4119 Gs e _UUUj/ 4 li s ) D t 8 y E HTT T do v4 D Ra L [6149] Fahnenfluchtserklärung. wird auf Grund der SS 69 ff. M.-St.- [lügel e oppelquerwohngebäude mit Versicherten in Verlust geraten. Dies e uns zu melden. Meldet sich niemand, Sn {bet Unterfuhungssache geaen den G.-B. fowie der 88 356, 360 M .St.- ¡infem NRückflügel Ln L und 11. Hofe, wird gemäß §8 9 der Versicherungs- 0 werden wir die Police für fraftlos er- Landsturmpfl. Nekcuten August Charles G.-D. der Beschuldigte hierdurch für 4 “-oppelquersabrilgebaude mit rechiem bedingungen mit dem Bemerken bekannt | ären. j i A : Johannsen, geb. 10. 8. 1889 zu Bau- | fahnenflüchttg erklärt und sein im Deutschen | und linkem Porflügel, „rechtem Seiten- | gemacht, daß uach fruchtlosem Ablaufe | Lelpatg, den 8. Oktober 1914. lund, Kr. Hadersleben, vom Ers.-Batl. | Neiche befindliches Vermögen mit Beschlag [abrfgebäude, Mitttelflügel, linkem Seiten- | etner Frist von 2 Monaten nach dem L DersiGerungsaktiengese Uschaft fn E Cap 254 Lübe belegt. fabrikgebäude und uersabrikbgebäude sowie Erschetnen dieses Inserats die genannten | pzig vorm. Allg. Renten- Capital. u. Ee e 0e, E won Ulm, den 20. April 1915 teilweise unterkellertem II1. und IV Hofe Policen f frafil 3 erklär und an Stelle Lebensversiherungöbank Teutonia FahnenfludWt, wird auf Grund ter den 20. Apri 5. MLEE D R Ste } Policen für kraftlos erklärt und an Stelle Dtr Le S a L I O, : L D (i D 9 œuf „Ny! p n 13. Avril 1 ; R O Dr. Bischo I. V.: S 99 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der §8 356, | K. Gericht der stv. 53. Inf.-Brigade. algliLes Wiutaacctü S, pie V Beelin LGNQ Audgefertigt werdén, | I L: Samen 060 der M..St.-G.-O. der Beschuldigte | “O R A h fee UCTNE SIELLN» LDTLLIE, exlin, den 20. April 1915. [6402] Aufgebot ! e L 17 7, bt 85, 8E 39, 1! L “Mt Ds Not “ar hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. E M Beschluss. : Abteilung 85 85. K. 69. 15. 4, Friedri Wilhelm Der Pfandschein Nr. Q. 750, den wir Flensburg, den 20. Avril 1915. Die Deslagnabmeverfügung vom 26.Ja- A : E Lebensversicherungs- Aktiengesellschaft. am 9. 4. 1914 über die Lebensversiche- Gericht der stelly. 35. Inf.-Brigade. O O Meno dis O des [6296] Biele dee Buen L MENTRO Die Direktion. rungspolice Nr. 124 966 vom 1. November | damaligen Reiter er Schugtztruype Im Wege der Zwangövollstreckunc a e 394 fi - drei M Wehrmanns aas Saul am 4. Oktober 1915, Ad [6399] Aufgebot. Eiaintinee Ta Se nur E ‘Müntbea [6151] Verfügung. Breutter wird infolge der Gestellung 11 Uhr, an der _Serichtsflelle, Berlin, Der Versicherungs!\hein 1 151 784 wodnhaft, ausgefertigt baben, soll abhanden In den Untersuchungssachen 5 degselben im Hinblick auf § 362 Mil.- Neue Griedristraße 13/14, TII. Stod- | unserer Gesellschaft, ausgestellt auf das gekommen sein. Wir fordern den etwaigen 1) gégen den Fahrer Johann Zimmer- Strafgerichtsordnung aufgehoben. werk, Zimmer M0 113, versteigert | Leben des Kaufmanns und Landwirts Herrn | Inhaber auf, si unter Vorlegung des mant, Stab 1. Feldart.-Brigade, geb. Berlin. den L April 1915. werden das in Berlin, Gerichtstraße 61, | Hans Benno Kinder in Lengwethen, soll | Pfandscheins binuen drei Monaten L 1898 zit Hknterbuchberg, Bez.-A. Königl. Preuß. Gericht belegene, im Grundbucße vom Oranten- | abhanden gekommen sein. Wer fich im | von heuie ab het uns zu tmelden. Kößting, Bayvecn, i : der Insp. d. immob. Gardeinf. hurgertorbezirk Band 32 Blatt Nr. 953 Besige der Urkunde befindet oder Nechte | Meldet sfih niemand, so werden wir den 2) gegen den Kanovier Emil Baum- Der Gerih!sherr : 2 LUas, (eingetragener Ctuentümer am 7. April | an der Versicherung nahwetsen Tann, wird | Pfandschein für kraftlos erklären. gärtuer, K. bay. 7. Feldart.-Negts, von Görz. Militärhiltêrichter. 1914, dem Tage der Eintragung des Ver- aufgefordert, fi unter Vorlegung der Ur- Leipzig, den 11. Februar 1915. 1. M.-Kol,, geboren 8. 3. 1893 zv Horgen- Reh —— steigerungsvermerks : , Kaufmann Nobert | kunde binnen zwei Mouateu, vom Er- | Teutonia Versicberungsaktienge\sell Saft în bach, Bez. A. Geilmersheim, Bayern, [6155] Verfügung. : Biesfe zu Berlin, Neinickendorferstraße 93) | scheineu dieser Bekauntmachuug an Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital- u. 3) gegen den Infanteristen d. Nes. | Fn der Unte:suhungssahe wider den | eingetragene Grundstück Vorderwohn- | gerechuet, bei uns zu melden, andernfalls Lebensversicherungebank Teutonia. Peter Haas, 11. Komp. K. bay. 2, Inf.- | Nekruten Willy Loewenthal aus dem haus mit 2 Höfen, Seitenwohngebäude | die Urkunde tür krajtlos erklärt und dem| Dr. Bischoff. J. V.: S{ömer.