1915 / 96 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Apr 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Ausländer an den Tehnischen Hohschulen Deut [lands im Kriegs-Winterhalbjahr 1914/15. ‘chnishen Hodschulen des Neis sind von den fremden Nationen tim lezten Fahrzebnt yverhä!tntsmäßig weit sflärker in An- sprub genommen worden als die Universi'äteu, zu ersterèn war vor dem Krieg troy der vielfachen Proteste

Tie T

Ausländec

der Oeffentlichkeit und der Maßregeln einzelner

deutend tin die Höhe gegangen. Während

am Untyersitätsstudium im lezten Sommer nur 7,75 9/6 betrug, fih an den Techrishen Hochschulen auf 20,47 9/6. es 2905 fremde Studierende, die in Deutschland tehnische Wissenschaften ihre Zahl alsbald auf 895 und

studierten. Jm Kiiegswinter ging

ihr -verhäitni8maßiger Anteil auf 8,9 v.

ih bei den Univ.rsitätstudenten nur auf 2,7 teblten im virflofsfenen Winter die Studierenden fetndlier Nationalität,

insgesamt ewa 800, darunter allein 650

aber auch aus dem befreundeten und neutralen trächtlih weniger Studierende gekommen als in Friedentzeiten, aus- schauten Per'önlchkeit noch höher zu bewerten als die Leistung der Durieux. Man konnte sih nichts anmutig Unschuldigeres denken lihte Mädchenerschetnung, die, felbst über dem Dunftkreise , deren Walten doch zum Opfer fällt.

aencmmen aus Luxemburg,

Bulaarien mit 195 (322), Schweden und die SHweiz mit 76 (166), 39 (51), während der Besuch jank. Türken waren 12 9 (26) und Dänen 6 (7). 14 aegen 33 vertreten.

aus Atrika und Australten. Die Verteilung der Ausländer auf

abteilungen ergibt, daß das Maschinentingenieurwesen vor dem Ihm widmeten \ich{ im letzten

Krkege der - bevorzugte#e Beruf war.

Sommer 757 oer 30,29% der- Gesamtzabl. gang auf 186 oder 20,7 %/6 im Winterha!bjahr

daz vornehmlih die Nuffen und Serben

Kenntnisse in Deutschland zu holen genötigt waren.

bau und Schiffsmaschinenbau erfreute \ich der leßteren, denn diese Fächer studierten nur 9 Ausgänder gegen 34 vorher.

Bauingenteurwesen, Bergbau und Hüttenresen stärker Nationalitäten ftudiert; auf die Abteilung Architektur entfielen neuestens 161 (17,9 9/6) gegen 392 (15,6 9/0), auf die Adteilung Bauingenizurwesen 220 (24,6 9/0) gegen 921 (20%/)0) und auf Bergbau und Hüitenwesen 65 (7,99%) gegen 99 im leßten Winter 96 gegen 286 und

Der Besu der einzelnen Hoh shulen seitens der fremden sich neuestens folgendermaßen gestaliet: Obenan steht *Velinchen mit 205, dann folgen Dresden mit 195, Berlin mit 155, Karlsruhe mit 106, Aachen mit 92, Darmstadt mit 56, mit 27, Stuttgart mit 25, Danzig mit 13, Breslau mit 11 und zus verbältnismäßig größte Einbuße h1ben Berlin und München erlitten infolge des Aus- wogegen Dreöden den geringsten Rückgang ver- zeichnet, da dort im leßten Winter sich sehr zahlrei die Oesterreicher, Ten : en, während die Rumänen fast auss{ließich die Reichshauptstadt aufgesuht haben.

hörigen der befreundeten und neutralen

(49/0). Elekirotechniker wurden Chemiker 146 aegen 372 gezählt.

Techniker hat

leßt Braunschweig mit 8 Die Darmstadt, Karlsruhe, bleibens der Nuffen,

Bulgaren und S?kandinavter einfanden,

Kunft und Wissenschaft.

Der Geheimrat Professor Dr. med. Erich Harnack, Direktor des pharmakologiscen Instituts in Halle, ein Bruder des Berliner Theologen Adolf Ha: meldet, am Sonnabend, 63 Jahre alt, in Halle gestorben.

Der Mediziner und Torikologe,

Theater und Mutfik.

Königlihes Schauspielhaus.

Im Königlichen Sc(ausptelßause seßte Frau am Sonnabend ihr Gastspiel als Medea in Giillparzers gleinamiger

Tragödie fort. Für viele der Anwesenden

Freude, dem Dicter,

wieder zu begeanen. Aber lichen Schaubühne war die

ÆXrauengestalt die Autshlag gebenden

des Zuschauers zu wirken. ge)ehen hat, mußte anerkennen, fh in ten fla}\sisben Stil der

leben. Besonders im zweiten Akt, Medea, von Kreusa angeleitet,

Pi E 28 S RRIST S Le A T L B Ee Is P A R” M T0 R I ATIGI R T R

1e das 91 Studenten sandte (gegen 90 im Sommer 1914). Desterreih-Ungarn war mit 197 vertreten (gegen 481),

Rumänien mit 64 (201), Holland mit aus Griehenland nur von 53 auf 41 gekommen (33), Spanier 8 (19), Italiener Amerika war mit 40 gegen 65, Ysien mit Aus Portugal, 17 Studterende gesandt hatte, war niemand anwesend, ebensowentg

Dagegen werden Architektur,

der die edelste Blüte Wesens auf dramatishem Gebtet verkörvert, auch im Hinblick auf den Gast der König- Wahl der Medea als eine glückliche zu bezeichnen. Tilla Durieux bringt für die naiv gewaltige Grillparzersche Vorbedingvngen mit: ein starkes Temperamert, dem ungebändigte Wildbeit nicht fremd ist, eine ein- drériglihe, stels natürlih wirkende Sprehfunst und cine ¿ußere Er- jccinunga, die es ihr ermögliht, als s{chône Barbarin auf das Auge Wer die gi in modernen Stüden wie Grillparzer]chen

an der berühmten Stelle, wo Jason das Lied seiner Jugendtage vorsingen will und von ihm abgewiesen wird, wirkte der erste Ausg-

[ch-

hat, und der Zufluß der

Hochschulen noch be- der Anteil der Ausländer belief er Insgesamt waren

in Medea,

zurück, während er H. belief. Vor allem

H. v.

Nussen und 70 Serben; Ausland waren be-

Frau als diese Norwegen mit 102 (160),

das im Sommer noh die etnzelnen Stu dien -

Der beträchtliche Rück- 1914/15 zeigt deutltch, ibre ma)\chinentechnishen Auch der Schiff- des beson”eren Interesses im leßten Winterbalbjahr

deren

statt. von den Ange-

erhetternde

Hannover

spielte und

Schat,

Philippi,

nack, ist, rote ,„W.T. B.“

Ttlla D urieurx

war es an sich {on eine deutsch- österreichischen an dieser S1ätte einmal

fie es verstand,

gut Tragödie einzu-

der

Mp Fw

stark, daß die Zuschauer in laute dritte und vieite Akt-mit setnen me von einzelnen Höhepunkten abgesehen, Frau Duuieux Dem Kampf der Mutter, der, r.ah

trüber Leidenschaften stehend Herr Mühlhofer bemühte der Geißel eines dunklen Geschickes \{chmerzvoll zusammenbrechenden Jason ni{cht ohne Glück. Herr Kraußneck bekunde Umphiktyonen, der den über Jason und Medea ausgesprodbenen Bann verkündet, wteder feine unvergleichlihe Sprechkunst. mens{chlich wirête Herrn von Ledeburs König Kreon. Amme Gora, von Fräulein Keller gespieit, sah etwas zu ab- stoßend in ihrer äußeren Maske au3 und sprah nicht immer deutlich. Der Regisseur Bru ck hatte tür \{öne threr edlen Sclichtheit die Wix

gejamter zugute kommen follte,

vielgesptelten etnak1tgen Operette

haben, der dur eine bier wieterzugeben begangen zu haben glaubt. hier noch Theaterleiter war, abend stellte ihn Arnold NRieck dar und erzielte eine überaus Wirkung; als des vermeint- itchen Doppelmo:ds mitschuldige Köchin Die Nolle des zwtefach „ermordeten“ Amandus vont

auf das wirksamste.

Schauspielhause,

Laute betiteuerte, Emil Sondermann der anderen Aufgaben mit Eifer und gutem Gelingen an. Bunten Teil brachte der Abend noh vielerlei,

hebenden Kunslgenuß, Vaterländische

entzückte duich den Vortra Uedes „Der Kuß“ von

Morgen, Meverbeers aroße Oper fingt Krau Kemp, die Margarete: Fräulein Alfermann, den Urbain: Fräulein Herwig, den Raoul: Herr Nobert Hutt vom Stadttheater in Frankfurt am Main ais Gast, den Nevers: Herr Bronsgeest,

„Maria Stuart“ Damen

Sommerôtorff, Sptelleiter ist

ERS N R pT1

dru, der Ausbruch der Frauene!fersuht der unbehilfliHen Barbarin fo Beifllekundgebungen ausbrahen. Der hr innerlihen Wirkungen lagen,

Vielleicht ist

sich

um den unbeständig

Thaliatheater.

Gine woblgelungene und stark besuhte Wohltätigkeitsveranstaltung, Ostpreußenh ilfe

im Thaliatheater In ihrem Mittelpunkt stand eine Aufführung der alten, einst 1 „Guten Morgen, Herr Fischer“ (Text von W. Friedrich, Mußk von E. Stiegmann), in der fast alle Komiker von Ruf die Nolle des zerstreuten Or. jeltsame Veikettung von Umständen, die

ohne Abzug der

Ertrag fand am Sonnabend

zu weit führen würde, etnen

Lutti Werkmeister

Hermann Boettcher sväter auh noch ?östlihen Humor.

und Elli

fang der

mit

etnige Leurx

daruntec

Beethoven.

RNita Sacchetto und und Carmen erfreuten und Arnold Rieck und Elsa

wtrd „Die Hugenotten“ gegeben.

Dienstag,

St. Bris: Herr

Schönfeld, eldhammer,

Arnold und Abih sowie Pohl, Kraußneck

t e r A Ce D:

dem man ihr alles andere entzogen nun aub noch das nôcste uad letz'e, die Kinder rauben will, sodaß sie im Uebermaß des Schmerjies, die lieber tötet, die sie niht von sh lassen will, stand Fcau Dvrieux innerlich offenbar ferner als der Gisersuchtsqual des betrogenen Wetbes. . Der Augenblick aber, da als fie thre Zaubergeräte wiedersieht, die ur)prüngliche Natur aufs neue erwacht und sie zum äußersten treibt, wirkte \tark. Auch die medusenhafte Versteineruag des Schmerzes, in dem sle von Jason den leßten Abschied nimmt, kam zu restlosem Ausdruck. So tone der starfe Beifall, der am S durchaus berechtigt gelten, denn die stets fesselnde, an vielen entscheidenden Neben der Hauptdarstellerin ist in ers als Kreufa zu nennen. Kreons in der völligen Autfüllung d

chluß wieder hzrvorbrach, a!s YMedea Tilla Durteux? war eine Stellen mit1eißende Leistung. ter Neibe Fräulein Thimig ihre Verkörperung der Tochter er vom Dichter innerlich ge-

te als Herold der

Bühnenbilder gesorgt, die in kung der Tragödie untezstüzien.

HDivpe gespielt

Zuletzt hat wohl Emil Thomas, als r den Dr. Hlppe verkörpert.

sekundierte

Iobanna

Begeisterung erweckie Felix der feine lebendige Schilderung des Einzugs der Sieger 1871 vo:las. Corvelis Bronsgeest vom Königlichen Opernhause g Loewescher Balladen und des humorvollen Der verslär?te Chor der Neuen Synagoge unter der Leitung des Kapellmeisters Albert Keller- mann erzielte besonders mit dem „Ntederländishen Dankgebet" eine zündende Wirkung. Nichten Leonore und TCTanzfzenen vom Thaliatheater dur Szenen und Due Audran und Johann Strauß.

dur anmutige Neigen

tte aus Op°retten Die mufikalishe Leitung des an- regenden und abwechslungêsreicen Abends, der seinem guten Zweck einen ansehnlichen Betrag zugeführt haben dür Händen dcs Kapeümeisters Heinz Jaksh.

ite, lag in den bewährten

im Königlihen Opernhause Dte Valentine

den Marcel: Herr Schwegler. ist der Generalmusifdirektor Ble. Der 5. Akt, der seit der legten Neueinstudierung des Werks regelmäßig mit aufgeführt wurde, mit Rücksicht auf die Heranziehung des Gastes fort.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Dienstag, gegeben. Tie Hauvtrollen liegen tin den Händen

und Marnstädt. dr. Bru. Am Donnerstag, den 29. d. M,,

wicd als Ludwig Fulda gegeben. besegt : niht \o gut.

werden.

Alter“ s\eia.

lihen S

Rang und das

E 28. d.

eitien, unter

Würdig und

Medeens | leiht verleßt wurden.

\{chädigt worden sein. Doppelmord

Am Sonn-

; Í Ha Drei {lúchtet waren. Königlichen Lieder zur Jundcker- nahmen si In seinem

manchen er g?geben.

ihre kleinen

Grünberg | Formen angenommen. bon

entdedckt.

Biséoff, den hasten wurde.

Dirigent fälli

der Herren

Neuheit das Lufsisptel

Orlando: Herr Sommerstorff ; städt; Paraboëco: Perr Pat: y; Valla: Herr Müh meister: Herr von Ledebur; Peppo: Lisa wird abwechselnd von den Damen Thimig und Heislerx Spielleiter ist der Ober1egisseur Patry. Die nêg Neuheit des Königlichen Schauspielhauses wird Paul Quensels i Grillparzers ebenfalls noch vor den Ferien neueinftudiert tn Szene.

Die Ausgabe der Dauerbe 31 Vorstellungen im Königlichen Opernhause und im ausptelhause findet am 27., 28. und 29. der Königlichen Theaterhauptkasfse gegen Vorzeigung der Dauerbezj verträge von 94 bis 1 Uhr statt, und zwar: am 27. d. M. für Parkett : M. für den II. und ITI. Rang des Königlichen Opernhqy und am 29 d. M. für alle Nänge des Königlichen Schauspielhaus Den Dauerbeziehern ist es freigestellt, auf die Karten für die Sy abende und Sonntage zu verzichten und die Karten auf Wu eventuell auch in zwei gleihen Raten abzuheben.

Mannigfaltiges.

Neuß, 24. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: 6y nahmittag stießen im Personenbahnhof Neuß zwei Güter lokomotiven zusammen, | i \chwer und etnige auf der Lokomotive mitfahrende Bez

Untersuchung ist eingeleitet.

Wien, 25. April. (W. T. B.) In der dur ihren Reith an Kunftshägen berühmten, dem Grafen Wilczek gehöra Burg Kreutzenstein bei Korneuburg nähst Wien bra j Brand aus. Das Feuer entstand in der Tischlerwerkstätte, wy seit gestern abend gebrannt baben mußte. Heute um 6 Vhr f wurde der Brand vom S{loßkaplan entdeckt, der sofort die ben barten Feuerwehren verständigie. Dem Feuer fi?len zum Opf ein Teil des Dachstuhls, das sogenannte orientalis ch über 1000 Kupferstiche, darunter einige von Alb recht Di von unshäßbarem Wert, und das sogerannte Bilderzimmery wertvollen Gemälden. Vi Den jedenfalls jebr großen Gesamtschaden zu\{chäßzen, ist vorläufig unmögli. Der Brand dauert noch an, {h jedo als eingedämrmt betrah1el werden.

St. Petersburg, 23. April. im Gouvernement Wilna und die heimliche Herstellung von All bat dem Blatte „Niets{ch“ zufolge fast in allen Familien erschred In der ¡weiten Hälfte des Jahres wurden alletn im Gouvernement Wilna 58 heimlihe Wutkifabt Die Zustände sind, wie die Keiminalstalistik b:weist, ß fogar \chlimmer als früher.

Konstantinopel, 25. April. (W. T. B.) Seit 1910 f alljährlih für das Seelenheil der am 23. April 1909 bei dem { zuge der Armee als Befreierin l Offiziere und Soldaten eine militärische und reltgi Feter statt, die diesmal unter außerordentlich zahlreicher Beteili der Minister, Generale und anderer offizieller Persönlichkeiten d Der Feldmarschall Freiherr von der Goltz Pa! wohnte als Kommandant der esten Armee in osmanischer Ünif der Militärparade auf dem Freiheitshügel bet. | Gebete für den endgültigen Sieg der deutshea und österrei! ungarischen Armee verrichtet. Y

„Die Zwillings\{wester*" Die Hauptrollen find folgendern; Giuditta: Fraulein V

ofer; V, Herr Vollmer. Die jo ge}pi

„Ein treuer Diener seines Herrn“ d zugsfarten für Mai für

Könj d. M,

des Königlichen Opernhauses

wobei ein Lokomo tivbean

Der Betrieb wurde nicht gestört. 9

Vieles dürfte auch durch Wasser |

London, 24. April. (W. T. B.) Die deutschen Offiz Sandersleben und Andler siad in Chester vor ein Krit gerick{t gestellt worden, weil fie aus dem Gefangenenlager| Beide Offiziere gaben die Tatsache der Flut protestierten jedoch gegen den Gerichtshof, da sie kein Ehrenwott geben hätten und nach der Haager Konvention nur zu einer Disziplh strafe verurteilt werden könnten, die von dem Kommandanten Lagers zu verhängen wäre.

Das Urteil bedarf der Beftätigung.

Der Protest wurde nicht angenou Es wurde noch nicht bel

Bordeaux, 24. April. (W. T. B.) Nag einer Meldung „Agence Havas“ brach in der Pulverfabrik von Saint Med gestern ein Feuer aus, das nur unbedeutenden Schaden anti verleßt wurde niemand. Die Arbeit erleidet keine Unterbre{hung,

(W. T. B.) Die Trunk

in Konstantinopel gefalle]

Es wurden

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

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Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opernhaus. 109 Abonnementsporstellung. Die Hugenotten. O Oper in fünf Akten von Giacomo Meyerbeer. Text nach dem A des Eugòne Scribe, überseßt von Ignaz Castelli. Musikalische Leitung: Herr Generalmusik. direktor Ble. MNegie: Herr Regisseur Bachmann. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Chöre: Herr Professor Nüdel. (Raoul de Nangis: Herr Robert Hutt vom Stadttheater in Frankfurt a. M. als Gast.) Anfang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 112. Abonnemenl!svor- stt-llung. Maria Stuart. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Friedrich Schiller. Regte: Herr Regisseur Heryer. Anfang 7& Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 110. Abonne- mentsvorstellung, Figaros Doe Komische Oper in vier Akten von Wolf- gang Umadeus Mozart. Text nah Beau- marhais, von Lorenzo Daponte. Deutsche Ueberseßung revidiert von H. Levi. Anfang 7& Uhr.

Sqchausptelhaus. 113. Abonnementsvor- stellung. Altdeutscher Abend. Ju Szene gefeßt von Herrn Regisseur Dr. Neinhard Bruck. Hans Sachsens poetische Seu- dung von Goethe (1776). Gesprochen von Herrn Engels. Frau Waßhrheyt will Niemaud herbergea von Hans Sas (1550). Der fayrende Schüler im Paradies von Hans Sachs (1550). Neu- \prachlih bearbeitet von Pannier. Der Noßdieb zu Fünfing mit den tollen diebischen Bauern von Hans Sachs (1553). Neufprachlich bearbeitet von Pannier. Die gelibte Dornrofe. Scherz-Spii in vier Auffzügen von Andreas Gryphius

(1660). Anfang 74 Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion : Max Reinhardt.) Dienstag, Abends 73 Uhr: Schlu 1nd Jau.

Mittwoch: Das Wintermürchen.

Donnerstag und Freitag: SchlucX und Jau.

Sonnabend: Faust, L. Teil.

Kammerspiele.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Weibs- teufel.

Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend : Der Weibsteufel.

Freitag: Die deutschen Kleiustädter.

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder aus ernfter Zeit von Bernauer-Schanzer und Gordon. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Mittrooch und folgende Tage: Extra- blätter!

Theater in der Königgräßer

Straße. Dienétag: Geschlossen. (Gast- spiel in Leipzig.) Mittwoch: Ostern. Donnerstag und Freitag: Maus. Sonnabend: Herodesund Mariamne,

Komödienhaus. Dienstag, Abends 8 Uhr: BViedermeier. Lustsptel in drei Akten von Leo Walther Stein.

Mittwoch bis Sonnabend: Die fünf Frankfurter.

Deulsches Künstlertheater. (Nürn- bergerstr. 70/71, gegenüber ben Boclogisen Garten.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Im weißen Rößl. Lustspiel in drei

„vier Aufzügen von Paul

Aufzügen von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg.

PVéittwoh und folgende Tage : weifteu Nößl.

Im

Dienstag, Abends

Lessingtheater. Posse von Ernst

8 Uhr: Datterich. Elias Niebergall. Mittwoch: Datterich. Donnerêtag: Veer Gynut. Fret!ag und folgende Tage: Dattezich,

Komische Oper. (An der Weiden- dammer Brücke.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Gold gab ich füer Eisen. (Die schöne Marlene.) Komtshe Volksoper in drei Bildern von Victor Léon. Musik von Emmerich Kälmän.

Mittwoch und Donnerstag: Gold gab ich für Eiseu.

Freitag und Sonnabend: Unbestimmt.

Deutshes Operúhaus. (Char- lottenburg, Bismark - Straße 34—37. Direktton: Geora Hartmann.) Dienôtag, Abends 8 Uhr: La Traviata. Oper in vier Akten von Giuseppe Verdt.

PVéittwoh: Die verkaufte Braut.

Donnerstaa: Undiue.

Freitag: Martha.

Sonnabend: La Traviata.

Schillertheater. O. (Wallner- theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr:

Nacht und Morgen. Schauspiel in Lindau.

Mitirwvoh: Des Meeres und der Kieve Wellen. Donnerstag: Nacht uud Morgeu.

Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Der blinde Paffagier. Lust- spiel in drei Akten von Oskar Blumen- thal und Gustav Kadelburg.

Mittwoch: Das Prinzip.

Donnerstag: Der blinde Passagier.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantfiraße 12.) Vienstaa, Abends 8 Uhr: Polenblut. Dperette in drei Akten von Leo Stein. Musik von Osfar Nedbal.

Mittwoch, Freitag und Sonnabend: Die Landstreicber.

VDonnerètag: Polenblut.

Theater am Nollendorfplagt. Dienstaa, Abends . 8+ Uhr: Jmmer hg dru}! Vaterländishes Volksstück n vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolf. Musik von Walter Kollo.

Mittwoch und folgende Tage: Jmmer feste druff!

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstag, Abends 84 Uhr: Matthias Gollinger. Lustsptel in vier Aufzügen von Oétfar Blumenthal und Max Bern- stein. (Konrad Dreher als Gast.)

Mittwoch und Freitag: Gebildete Menschen. (Konrad Dreher als Gast.)

Donnerstag: Matthias Gollinger. (Konrad Dreher als Gast.)

Sonnabend: Beginn der Sommersptel- zeit.

Trianontheater. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrichstr.) Dienstaa, Abends 84 Uhr: Akrobateu, Zirkusstück in vier Akten von Paula Busch und Herm. Stein. B Los und folgende Tage: Akro-

aten, l

| Thaliatheater. (Direktion : Kret Sch{önfeld.) | Kam’rad Männe. Akten mit Gesang und Tanz von Kren und Georg Okonkowrski. 2

d

von Max Winterfeld (Jean Gi

Gesangsterte von Alfred Schönfeld, Mittwoch und folgende Tage : Kat Männe.

| | |

Familiennachrichten, Verlobt: Frl. Jna de Mugica mit 4 Oberleutnant z. S. Paul Co (z. Zt. Berlin). Frl. Dor Köhler mit Hrn. Bankdirektor 9 Weiße (Giehren, Kr. Löwenb Danzig).

Geboren: EineTochter: Hrn. §0 mann Hans von Holleuffer (B® Stegliß). Hrn. Dr. phil. Wöller (Berlin-Friedenau).

Gestorben: Hr. Landesältester ! Nudolph Pilati von Thassul zu Day Coritau (Schloß Warmbrunn). Hauptmann a. D. Carl Müldnet Mülnheim (Hildesheim). Hr. R gutébesizer Johann von Ahlefeld (V beul i. S.). Hr. Eduard von Gri! (Langmeil).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenb!

Verlag der Expedition (I. V.: Mengering) in Berlil

Dru der Norddeuts{en Buhdruea |

Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmst Sechs Beilagen sowie die 466, u. 467. Au} der Deutschen Verlustlistew |

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Dienstag, Abends s Bolkspofse inf

Der

d 96.

Amlfligßes.

Deutsches Neich.

Anordnung,

das Verfahren vor

entshädigungskommis S]

Mo Rotcheont heat Sm mir É ta De

le Reichsentschädigungskommission erhält die Aufgabe, die Eigentümer der während des : feindlichen Ausland im Namen d Güter festzustellen, über die Entf tümer und anderer Berechtigter

Entschädigungen zu veranlassen. Sie

der Reichs-

sion.

gegenwärtigen Krieges im es Reichs beschlagnahmten chädigungsansprüche der zu entscheiden und die Zahlung

Sigen-

darf mit Zustim

mung der Beschlagnahmebehörde statt der Entschädigung die

Jud

wieweit der Auszahlung

gabe des Gutes anordnen.

lungsverbote entgegenstehen.

Die Entscheidung darf auf die Höhe des

{ränkt werden, wenn die Aufklärung der

erhebliche Schwierigkeiten berei

mehr

ihnen nicht erreicht wird.

mission anordnen, daß der

Lr,

Sie entscheidet ferner, in De E L C2 - , der Entschädigungen geseßliche Zah

Anspruchs be- Rechtsverhältnisse

oder die Entschädigung von

eren Beteiligten beansprucht und eine Einigung zwischen

Verzicht auf das Recht der hinterlegt wird.

Die Kommission besteht

Drei tfundi

oDer Ov Jm

A LETETL

Der Vorsitzende soll zum Richteramt befähigt sein. Er

darf nur von einem rechtskundigen Mitglied vertreten werden.

In diesem Falle darf die Kom- Betrag der Entschädigung unter

) Rücknahme bei der Reichsbank

8 2.

rechtsfkundig und zwet Kaufleute sein

q im Sinne dieser Verordnung sind diejeni welche die Befähigung zum Richteramt oder waltungsdienst im Reiche

Lehrer des Rechts an einer deutschen

Bedarfsfall kann die Kommission durch

rechts- oder handelskundiger Mitglieder

-

O L e aus fünf Mitgliedern, von denen

__Rechts- gen Personen,

müssen.

teran zum höheren Ver- oder in einem Bundesstaate

haben Hochschule sind. Ernennung wei- verstärkt werden.

Die Kommission entscheidet in der Beseßung mit min-

desten

Vorsißenden.

Der Reichskanzler ernannt und abberufen.

ommission ist ein Ehrenamt. N

der K

schlag ihres

vflttung det

“beamtenpersonal,

Die

s drei und höchste Di B:

Vorsißende, die Beisißer und

Ÿ

die Mitglieder sind vor ihrem Amtsant an Cidesstatt zu treuer und ge Amtes zu verpflichten.

nzleWernannt& höheren Nei ührigen Mitglieder durch den,

ür Ge

trifft der Vorsißende.

zur stck

jleunigen odèr sachgemäßen Erledigung

scheint.

Die Entscheidung

SO:

erfolgt im

mündliche Verhandlung.

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or der Entscheidung sollen die Beteiligten gehört werden.

Beteiligte im Sinne dieser Anordnung gelten die Eigen der bejchlagnahmten Güter sowie andere dinglich

rechtigte.

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Interesse haben Verecht

, daß der Eigentümer oder ein igter Entschädigung erhält, als Beteili 8 6. Verhandlungen sind nicht öffentlich. * Vorsißende kann den Beteiligten die

Die Kommission kann anordnen, daß mündlich verhandelt ivird, und daß die Beteiligten zu den Verl

oder sich in der Verhandlung durch einen bei

Gericht

sind di

G Di ‘annt ist, dur Wohnort nicht

Gericht zugelassenen Anwalt vertreten lassen. Aus besonderen Bründen tann fie auch einen anderen rechts ständigen Vert

jr idtuna des Vorsibenden erfolgt Ee chsbeamten; die Ber?“ ichtt "gen Mitglie Vorsibénden: “Die” “A der Kommission sind zur Amtsvérschwiegenheit vér# l

[chäftsräume und Geschäftsbedürfnisse

Amtssiß der Kommission it Berlin.

L E A Sie darf in wich- tigen Fällen an anderen Orten Sißungen a

bhalten, wenn dies

Beschlußverfahren

ie Kommission kann ferner Personen, die ein rechtliches

Anwesenheit ge

andlungen erscheinen

ichstens fünf Mitgliedern einschließlich des le Zahl der Beisizer bestimmt der Vorsitzende.

Vertreter werden vom Das Amt als Mitglied

ritt durch Hand-

wissenhafter Führung

„our einen:

erforderlich er-

ohne

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Reichs.

- oder sachver

reter zulassen.” Zur mündlichen Verhandlung

nd Die Beteiligten, für die Beschlagnahmebehörde das ZU- lländige Kriegsministerium zu laden.

e Ladun

bekannt ist, oder mit denen eine

ständigung während des Krieges erschwert oder

durch öffentliche Bekanntmachung

inrüdck andere

Haben die Beteiligten sich in Berlin

mächtig Si

vertrete Ihieden

ZU

ung in den Reichsanzeiger. Art der Ladung anordnen.

te bestellt, so erfolat die nd die Beteiligten in dem

27 ; i ¿S der Verhandlung wird

der durch Handschlag an Eidesstatt zu treuer hafter Führung seines Amtes verpflichtet wird.

Die Ver erstatter

S8

S,

gesamten Jnhalts des Verfahrens.

Die Unterlagen für die Entscheidung bilden die Er-

nittelungen, welhe von deutshen Truppen oder Behörden

9

g ergeht an die Beteiligten, deren Wohnort be- ch eingeschriebenen Brief, an Beteiligte, deren

in der Form einmaliger Der Vorsißende kann eine

Zustellungsbevoll- Ladung an diese.

zur mündliche anberaumten Termine troß rechtzeitiger Ladung nicht gehörig n, so wird gleichwohl in der Sache verhandelt und ent-

‘i. ein Protokollführer zugezogen,

rhandlung beginnt mit dem Vortrag des Bericht- die Entscheidung erfolgt unter Berücksichtigung des

schriftliche Ver- zeitraubend ift,

n Verhandlung

und gewissen-

Wer

der Kommissionsmit gemwirit haben, und is von dem Vorsißenden und cinem

its ps

sowie von den unter staatlich beaufsichtigten Nohstoffgesell\chaften,

tragten über Auffindung, Beschaffenheit, Gutes sowie über Lager-, Besiß- angestellt worden sind.

Jm übrigen kann die Kommission jederzeit von wegen oder auf Antrag weitere Be nehmen oder durch Ersuchen von beauftragte Mitgl Mitglied soll bei Beweisaufnal anziehen, den es durch Handch gewissenhafter Ausführung

Ueber jede Untersuchungshandlung s\oll ein Pro genommen werden. Das Protokoll soll handlung, die Bezeichnung der Beteiligten und der bet der | Verhandlung mitwirkenden Personen sowie Verhandlung enthalten.

____ Das Protokoll wird den beteiligten Pers sie betrifft, behufs Genehmigung vorgelesen ode sicht vorgelegt und soll von ihnen unterschrieben werden. das Protokoll genehmigt, so wird dies vermerkt.

Genehmigung versagt oder unterbleibt die Unte der Grund angegeben werden.

Das Protokoll foll von d mitglied und dem Protokollführer unterschrieben werden.

Der Reichskanzler und das zuständige Kriegsminif können stets von dem Stande der Sache durch Akten Kenntnis nehmen, zu de1 und Anträge stellen. Vorsißend fanzler und das den wichtigen Verhandlungen. __ Den übrigen einiicht nach seinem Ermessen gestatten.

__Die Kommission kann den einer bestimmten Frist die die sich hre Ansprüche stü sulegen und L oder Zeugen zu gestellen. Woche und nicht mehr als __Die Kommission kann einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deut- | wenn dies zur sachlichen Förderung der Angelegenheit inge

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Be ericht

/ P HAND N g pas Schriftsäße, die nicht in

nur dann Anspruch auf glaubigte deutsche Ueberseßung bei für beigefügte Urkunden u

Ca A A B d Ï C , Der Vorsißende kann anberaumte Termi1 r 6 4 4 3 1 C p In » G LY fo handlungen vertagen und Termine zur Verk hzeidung anberaumen.

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Summen, über die zu entscheiden gen, deren feine die Mehrheit für | die größte Summe abgegebenen Sti abgegebenen sfolang Mehrheit ergibt.

Berichterstatter stimmt zuerst, der L

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Entscheidung erfolat durch Beschluß im

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R Ibstimmung und jammelt die Stimmen.

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Abrechnungss\tellen und

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) Behörde ieder vornehmen lassen.

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seines Amtes verpflichtet. S 10.

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zuständige Kriegsminist

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teiligten kann der Vo

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Irfunden Die zwei Monate betragen. fordern, daß der Schri

zugelassenen Rechtsanwalt unterschrieben

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e hinzugerechnet, bis sich eine

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4 it l en jümmt das jüngere Mitglied vor

C ost a3 P (Cn bt tz t entscheidet die Stimme des Vor

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igen; er enthält die Namen eder, welche bei der Entscheidung mit- Not.

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sißer zu unterschreiben. Er wird mit der Eingangsformel

ausgeferti.

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„Fm Namen des Reichs“

S184

_Der Vorsißende hat die Ueberweisung der festgestellten Entschädigungen an die Be

teiligten binnen 2 Wochen nach Er-

gehen der Entscheidung zu veranlassen. An deutsche und neutrale Beteliligte erfolgt die Ueber

weisung durch Zahlung bei einer RNeichskasse auf Anwei

des Vorsißenden.

sung Die Regelung der Ueberweisung an Ange

hörige feindlicher Staaten bleibt vorbehalten.

S 191

Das Verfahren ift grundsäßlih gebühren- und kostenfrei. ligten können jedoch die Kosten der von ihnen ver- anlaßten Beweisaufnahmen ganz oder teilweise auferlegt wer

Den Betei

den, wenn der angetretene Beweis nicht oder nur teil erbracht worden ist.

: weise Auch kann die Erhebung von den Be

teiligten beantragter Beweise von einem Kostenvorschuß ab-

hängig gemacht werden, dessen Höhe der Vorsißende bestimmt; der Betrag kann nachträglich erhöht werden.

Den Beteiligten dürfen die notwendigen Auslagen erstattet werden, wenn die Kommission das Erscheinen in der Verhand

lung oder ordnet hat.

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die

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Vertretung durch einen Rechtsanwalt ange

tin;

Am weiserhebungen selb#t vor- n oder durch eigene ) - beauftragte me einen Protokollführer her- ag an Eidesstatt zu treuer und

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Wird die I E R LIWTIT / 10 joll

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das Ergebnis der |

onen, soweit es r zur Durch-

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rium einsicht ertreter entsenden

achrichtigt den Neichs- ertum von anstehen-

rsißende die Akten-

ligten aufgeben, binnen Tatsachen und Beweismittel, auf Ben, in einem Schriftsaße nieder- sowie andere Beweismittel vorzulegen Frist soll nicht weniger als eine

fisaß von |

il i ] und eutscher Sprache abgefaßt sind, haben Berücksichtigung, wenn ihnen eine be- gefügt ist: das Gleiche gilt

rhiBende die Fragen Jeztehung auf

ih hat, so werden die für mmen den für die zunächst

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staatlicher Mitwirkung errichteten oder Wirtschaftsorganisationen, insbesondere i: deren Beauf- Menge und Wert des und Eigentumsverhältnisse

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Bundesratsbeshlü}e vom 16. März Ausfuhrverbote sind in einem Nachtrag zum

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D beim Postsheckamte eröffnen Daß es auf feinen geringen Zahlungsverkehr denn viele wenig medyr können die Zahlungen durch einfache buchmäßige Uebertragung ohne Jnanspruhnahme

Summe nur 3 8.

Gelatinekap reilgehalten und dem Publikum als zur Versendung mit der eeldpost geeignet angepriesen.

t Fann-bie Kommission ntc, Lage a

Kataloge und Nachrichten, deren Ve: des Deutschen Reichez liegt, sowie ähnliche Sendungen auc in anderen als. den vorgenan s Het folhen Sendungen f spanischer, s

ungen,

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Früchte usw. anfgeboben worden.

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anweisungen von neunmonatliher Laufzeit Milltonen Dollar übernommen und in feiner Kundschaft untergebra

laut

mengen der Zentraleinkaufsgesellshaft anzuzeigen sind. 8s in Gewahrsam haben, müssen also, ur vorf nehmen und

essenten vom Zentralbureau der §

um Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

n, Montag, den 26, April

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D b o iA O É E Luit Ar pte fe t; Sep C il E B Li S Ce E S Ä 1915. K y S t L ————. Es ————————————————EE t: d É:

; 20.

Die Mitglieder der KomBffon erhalten bei Dienfstverrichz tungen außerhalb des Amtssipes aus Reichsmitteln Tagegelder und Reisekosten, deren Höhe der Reichskanzler bestimmt.

Berlin, den 25. April 1915.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrü ck.

Verkehrswesen, _Postscheckverk ehr. Gar manche Vorgänge des wirt schaftlichen Lebens, denen bisher die meisten teilnahmlos gegenüberstanden, find durch die eindringliche Sprache des

Krieges unserem Verständni he gerüd j N ges unjerem BPerständnis so nahe gerückt worden, daß jeßt Volkes ftlar Eifer, die Goldmünzen an weiß ‘eben, welche Bedeutung die Stärkung des übrigen Tä) ern, dem Ber

Bedeutung und Wichtigkeit von den weitesten Kreisen des erkannt wird. Daher u. a. der bewunderns8werte die Neichsbank abzuführen: jeder he D i Sammlung des Goldes zur | des Goldschages der Reichsbank hat. Aber auch die Zahlungsmittel dürfen wir nicht unnötig in Schub- (Geidtästen, Geldschränken ansammeln und fie dadurch lehr entziehen.

8 Der Schecky erkehr muß in viel größerem Umfang als "her an die Stelle der Barzahlungen treten. Die Gebühren es Postsheckverkehrs find jest so niedrig, daß sich jeder, ver au nur einen mäßigen Zahlungsverkehr hat, ein Konto lassen sollte. Er denke nicht, 1e nicht antomme; __JFe mehr Konten, desto der Kontoinhaber untereinander

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machen ein viel.

on Geld abgewickelt werden. Die

d Gebühr für eine solche leberweisung beträgt ; E

ohne Nücksiht auf die Höhe der

Jn vielen Geschäften werden mit

\ ichhöl

stet Benzin gefüllte teln und Stre

zer in Blechbehältern

i e Demgegenüber wird erneut arauf Hingewiesen, daß die Versendung feuergefährlicher Gegen- ande, wie Streichhölzer, Benzin, Aether, mit der Feldpost nter allen Umständen, selbst unter besonderer Verpackung, _ Wer der Zuwiderhandlung gegen dieses Verbot rt wird, wird strafrehtlih verfolgt.

Bei dieser Gelegenheit wird darauf aufmerksam gemacht, ) le Feuerzeige mit Feuerstein und Zündschnur den Markt gebracht hat, die ohne Benzin oder andere mittel gedrauchsfähig und ungefährlich sind. i

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Bet Briefsendungen nad der Türket

ausges{chlofsea.

Nach dem Ermessen der militäris{chen vreiturig

Pcüfungéstellen können E A h im Ausland im Interesse nten Sprachen zur Absendung freigegeben werden ate M A L C A Kp Sa 2 E Sendungen sowie u. A. au be Sendungen in italienischer youandischer, däntsher, schroediscer, norwegisher

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rtugiesi|her Sprache muß indes mit Ver ögerungen bet der Woiter-

L e De Veit der Annahme von Sen-

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Tung ins Ausland

E T m oertats Ga Ala E ugemetn zugel

n die in anderen als den

aßt find, übernimmt die 9

acr-chnet werden. assjenen Sprachen ab- \ostbermwaltung tene Gewähr für ibre

Beiterbeförderung ins Ausland.

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Handel nund Gewerbe.

im Reichsamt des „Nachrichten Dan und Landwirtschaft“)

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ust S, N, » L ensiellung der Au verdbote.

Zusamm D April 1915 Ut worden, weler bei de z , V c ¿ T E Y , tin Vern sowte bet den Zollkr È in fé, E , g O Laufanne und G unentgelilid er A \ C4» nAOn 2 Yao S Ur Post endungen nind ais J ortogedühren

not ori ps Aron y (Schwetzerishes Handelsamtsblatt.)

5 zusammengeste direftton

en werden fann.

ent. einzusenden.

3 T L T, x So G F - Nah einer Meldung der „NorddeutsWen

ein amerifkanisches Bankenkonsortium deu

he Reich s\ch{:c

Z. im Betrage

Uebernahme dient zur Verstärkung der deutszen Guthaben in Vereinigten Staaten von Amerika.

Die ZentraleinkaufsgesellschGaft in M. T. V“ mit: Gis e D, Ne mil. A/te

April bestimmt, daß die

Berlin teilt BundesSrattverordnung über Reis vom am 26. April 1915 vorhandenen Reis-

Diejenigen, die und zwar îim Rahmen der thre Bestände unverzüglich aut- i ibre Anzeige darüber so reMtzeitig absenden, daß diese estens am 29. April 1915 bei der Zentraleinkaufägenofenscaft in lin eintrifft. Für die Anzeige der Reisbestände sind von der

tehenden Bundesratsverordnung,

Zentraleinkaufsgesell {aft Formulare au?gegeden worden, die Inter«

(D

om Benlratbureau der Korporation der Kazufruann(Gafît von lin, Neue Friedrichstraße 51, beziehen können.

Nachdem, wie der Deutsh-Nu'sishe Verein zur Pflege und

Förderung der gegenseitigen Handelsbeziehungen, Berlin, witteilt, vor

kurzem ein neuer russis{er Zolltarif für

* neut

Waren aus der im allge»

Î J i: alle ralen und befreundeten Ländern aufgestellt wurde,