1915 / 97 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Apr 1915 18:00:01 GMT) scan diff

wveaen Bergung von Geschüßen aus heftigem feindlichen Xaffévillers am 28. August 1914 von diesem Tage an zu k Wiilitär-Mox-Joseph. Ordens Allergnädigst zu ernennen.

München, 17. Apri]k. Seine Majestät der König baben Sich bewogen gefunden, nachstehende Personalveränderungen Aller- gnädigit zu verfügen: bei den Ofsfizteren und Fähnrichen: am 13. d. M. zu beföcdern: zu Hauplleuten : die Oblis. a. D. Kriech- baumer, Grafen - zu Pappenheim, Pttisterer, Poland, Müller, zu Oblts.: die Lts. a. D. Wagner, Menyel, Dill- mann, Hauberisser, Lindner, am 15. d. M. zu befördern: zum Lt. ohne Patent den Fähnr. Geistbeck, d. 2. Inf. Regts., zu Fähnrtchen obne Patent: die Fahnenjunker, Unteroffiziere: Nashan d. 23. Inf. -Negts., Hoffmann d. 4. Chevo. Negts.

Feuer bei fitera des

Königlich Württembergische Truppen.

Miraumont, 13. April. Befördert: Heinzmann, Fahnen- jurker (Unteroff.) im Pion. B. Nr. 13 (4. Feldpion. Kon!:Þ ), zum Fähnr.; zu Lts. d. Res. d. Pion. Bats. Nr. 13: Schmid (Ehingen), Gänßle (11 Stuttgart), Fischer (Georg) (Ulm), Vizefeldwebel im 11. Pion. B. Nr. 13; zu Leutvants ter Re'erve: A1t (Wilbelm) (1 St'ftgart), Vizefeidw. im Res. Inf. N. Nr. 121, Bedckter (Hein- ri) (Reutlingen), Hirschfeld (Ludwig) (Ulm), Vizewrabtmeister im Nef. Feldart. N. Nr. 26; zum Lt. d. Landw. Inf 2. Aufacb.: Lamve (Albert) (Heilbronn), Vizefeldw. im Res. Inf. N. Nr. 121.

Noubair, 14. April. Befördert: zu Leutnants der Reserve: Schö ck (Karl), Stern (Bernhard) (11 Stuttgart), Vizefeldwebel im Res. Inf. R. Nr. 120, Kuhn (Berthold), Offiz. Stellvertreter in d. Pion. Komp. Nr. 116, zum Lt. d. Nef. d. Pion. Bats. Nr. 13; zu Lts. d. Landw. Keldart. 2 Aufgeb.: Leuze (Gustav) (Neut- lingen), Eistg (Gustav) (1 Stuttgart), Vizewachtmeister im Feld- urt, Dk Me 116,

Dadtzeele, 15, April. Ein Patent seines Dienstgrades er- bält: Hofmann, charakt. Rittm. a. D., zuleßt Oblt. im Ulan. R. Nr. 20, jezt Führer d. großen Bagage d. 54. Res. Div.

Lille, 15. April. Gottfried Erbprinz zu Hohenlohe- Langenburg als Lt., vorläufig ohne Patent, im Ulan. 9. Nr. 20

angesiellt.

s Siattunet: 18. April. Befördert: v. Linck, Oberst und Kom. d. Inf. Negts. Nr. 180, zum Gen. Maj., Glaser, Maj., St. Offiz. b. Bekl. Amt d. A. K., zum Oberstlt.; zu Majoren: die Hauptleute (Nittmeistec): v. Haldenwang im Gren. R. Nr. 119, Menzel (Jultus) im Füs. R. Nr. 122, Benzinger im Ulan. N. Nr. 19, Baur in d. 4 (®. W.) Komp. d. K. P. Eisenb. Ba!s. Nr 4; zu Hauptleuten: die Oberleutnants: Scempp, Grzieher am Kad. Hause in Oranienstein, Preu (Eri) im Inf. 9. Nr. 124: zu Oberleutnants: die Leutnants: Rösler im Füs. N. Nr. 122, Weingarth im Inf. N. Nr. 124, y. Faber du Faur im Drag. N. Nr. 26, Drsber in d. 4. (K. W.) Komp. d. K P. Eisenb.

Bais. Nr. 4. 2

Stuttgart, 19 April. Befêrdert: zu Leutnants, vorläufig ohre Patent: die Fähnriche: Hohl, Reichle, Schafferdt, Schell, Stendel, Wizemann im Gren. R. Nr. 123, Kefer- stein im Pion. B Ne. 13, zurzeit in d. 3. Nef. Pton. Komv. ; zu Lts. d. Res. d. Gren. R-gts. Nr. 123: die Offizierstellvertreter : Hospacb (Paul), MaolUung (Paal) (Mergentheim), Beil (Eber- bard), Maisch (Eail) (Ulm), Siebert (Hans) (Waren), Ytaff (Karl), Nösle (Adoi1), Ungerer (Albert), Weißinger (Paul) in diesem Regt. : zu Lte. d. Res. d. Drag. Regts. Nr. 25: die Vize- waHtmeister: Scheerer (Friedri) (NoitwetN), Faber (Adolf) (1 Stuttaart), Brauß (Richard) in diesem Negt. Htrzel (Ernst) (Neutlingen), Ut. d. Res. d. Inf. Negts. Nr. 121, zu d, Mes. Offizieren d. Gren. Negts. Nr. 123 yerfett.

Im Veterinärkorps.

Or. Ne stle (11 Stuttgart), Unt. Veter. bel d. 2. Ers. Abt. Feldart. Regts. Nr. 13, zum Vetec. d. Res. befördert. Eyßer (Mergentheim), Unt. Veter. in d. Train-C:f. Abt. Nr. 13, unter Besörderung zum Veter. avf Kriegsdauer als Veter. Offiz. angestellt. Häfele, Tierarzt bei d. Ers. Esk. Ulay. Negts. Nr. 19, als Veter. Offiz. Veter. auf Kriegédauer angestellt.

Statiftik und Volkswirtschaft. Die Fleishpreise im Großhandel in Preußen während der ersten Hälfte des Monats APXLil 1915.

Nah der vom Königlichen Statistischen Landesamt veröffentlichten tabellarischen Uebersiht der D: l niédrigsten) und der Durhschnittépreise von Fleisch im Großhandel in der ersten Hälfte des Monats Apiil 1915 betrugen în

die Durchschnittspreise für 50 Kilogramm:

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Nindfleisch

Spannungs- (höchsten und Mark

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Hammelflei\ch{

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gemäfteten Ochsen Färsen (Kalben) Kühen bis zu 7 Jahren

von vollfleishigen Bullen von älteren au3gemüästeten Kühen

von vollfleishigen au3gemästeten |! und wenig gut entwidelten

von volfleishigen au3gemästeten Ochsen bis zu höcsien3 7 Jahren von jüngeren fleishigen nicht aus3gemästeten und älteren au8- von mäßig genährten jüngeren und gut genährten älteren Ochsen von müßig genährten jitngeren und gut genährten älteren Bullen | von vollfleischjigen au3gemäfteten

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Kühen und Färsen (Kalben)

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augkäibern Raflzammcln

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Saugkälbern

Lebendgerwiht)

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von Doppellendern Gchweinen zuin Frisverkauf

von feinften Mastkälbern

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chweinen zur Dauerwarenfabrikation

(über ca. 25 Pfund Lebendgewicht)

ven geringen Mafl- und guten von Mastlämmern und jlingeren

von mittleren Maf- und besten

Lämmern und guten

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von mäßig genährten Hammeln und

von älteren Maftham1neln,

(von gering genährtem Jungvieh)

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Königsberg i. Pr. Danzig BElin Stettin Posen .. Breslau Gleiwiß. + «' Kattowiß Magdeburg

alle a. Saale . Erfurt ?) Altona) E a oed Dortmund Gelsenkirchen . . Bochum Düsseidorf . Ute bura «e GIbertelb E a os Côln 881 | E Aachen. 80 I |

1) Fresserfleisch kommt in Breslau nur ausgeschält, d. h.

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i Frf let inshließlich von Kopf, 4 P O eyen U auf S e valte _OË&senfleish von vpollfleischigen ausgemäiteren Dchsen“

insofern von den übrigen Angaben ab, als in der zweiten

sondern bis zu höchstens 4 Jahren und in der vorletzten Spalte „Schweinefleisch ¿um Frischverkauf“

ca. 180 Pfund Lebendgewicht in Betracht kommt.

Theater und Musik, Konzerte.

Eine ged'egere und sehr achtbare Auffühiung von Händels Oratorium „Judas Maccabäus* vermittelte am 18. d. M. in der Königlichen Hochschule für Musik der Crkshe Gesang- verein für gemischten Chor gemeinsam mit dem Berliner Lebrerinnen-Gesangverein. Beidè Vereine weiden von Herrn Geora Bader geleitet, der, abge\ehen von eintgen reich1ich lang- samen Zeitmäßen, dem Wek eine eindrirglihe und lebendige Dar- stellung zutcil werden ließ. Die Chöre waren scher eingeübt und flangen voll und \trahlend; an mar hen Stellen hätten vielleicht einige zartere Kiang}tarben cewählt werden ?önzen. Abgesehen von diesen Kiéeiniuk-iten erwies sih Herr Bader aber als ein tüchtiger Musiker, der den croßen Apparat mit Chor, Solisten, C: mbalo, Orgel und Orchefter durchaus beherrs{chte und sicher zusammenhielt. Von den Gesangssolisten müss-n die Lamen Dore Busch (Sopcan), Anna Neichner- Fetten (Alt) und Felix Neuter (Baß) mit lobender Auszeichnung aenannt werder, während der Träger der Titelrolle, Kammersänger Pau! Schmedes kaum eine D-1Þschnittsleistung zutage förderte. Hie Herren Alexander Preuß (Orgel) und Königlih:r Musik- direktor Max E1chke (Flügel), sowie das Blüthnerorcester vervollständig'en das Zusammen!piel in anerkennenswerter Weije. Leider stimmt. n die audg-geberen Textbücher fast gar nit mit dem gesungaenen Tert úvberein, sodaß sch die Zuhörer beim Nachlejen in einér üblen Lage befanzen.

Dos 1V. Konzert der Gesellschaft der Musikfreunde zeigte uns dessen Leiter Professor Ernst Wendel wiederum a!s einen ter fewnsinnigsten Dirigenten der Gegenwart. So s{1tcht natü!li% und warm en pfundin, tabei voller Leidenshast und Größe des Ausdruck3 dicigiert ihm so leiht keiner Beethovers Coriolan- Oupertüre noch; und in wie lebendioper Weise, ohne allen Aufvutz vnd Firlefanz, wurden hierauf die stuntge Itomantif, das urwüd sige Land!eben und die Stauver tes Gewtstersturms der Pasto'ale- Symphonie desselben Tondichters dargestellt. Dietes Etndring[in in den Stil und die Auédrudsweise un)eres größten fklassi chen Ton- metsters läßt si nicht cr!ernen, hier muß das intuitive Erfassen in die Erscheinung treten, um so unnachahmlice Leistungen zeitigen zu können. Gegenüber solden Offenbarungen kann der ‘Merker getrost

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763 || ohne Knochen, zur Wursifabrikation zum Verkauf.

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Dié Preiss füx Lunge, Herz, Leber und Milz. ?) Die Preise für Altona weichen niht bis zu 7, niht bis zu ca. 225, sondern bis zu

die Hände in den Schoß legen, denn von dem Dirigenten läßt sich mit Wagner sagen: „Wie er muß!’, so konnt’ er's*. Den zwetten Teil des Programn1s eröffnete L!8zts Klavierfonzert in E8-Dur. Die Kammer- virtuosin Frieda Kwait-Hodapp war die Vertreterin des Solo- instruments und errang etaen berechtizten Erfolg mit der auf hober fünstlerischer Stufe stehenden Wiedergabe des Klavierparts. Ste zeigte si im Besitze feiner Unschlagsfkultur, großzüögiger Auffassung und sauberer Technik. A!s technische Glanzleistung betrachtet, stand die Wicdergabe des Werkes allerdings hinter deij nigen der Frau Carreño, die wir vor zwei Wogthen zu bewundern Gelegenheit hatten, etwas zurüd, zumal da die Spielerin leider gegen den Sch{luß hin an physiscer Kraft calahmte und sh dadur neben dem vollen Orchester nicht zu behavpten vermohie. Abgesehzn hiervon war die Leistung der Kürstlerin, deren Veranlagung sonst mebr zum Beschaulih:n, Grüb- lerischen htnnetot, hoh zu bewerten. Die Orchesterbegleitung unter Wendels nachgicbiger Leitung war musterzültia, wie ükterhaupt das Philharmonishe Orchester an diejem Abend htu- réißend spielte: ein Zeichen dafür, wie angeregt uad interessiert die Mitglieder dieser Vereintgung threm An- führer folgten. Für die tin diesem Winter bis zum Ueberd!uß ge- spielte Straußshe Tondichtung „Tod und Verklärung“, die den Schluß des Konzerts bildete, hätte man allerdings gern etwas Anderes eingetausht. Im Saale der Stngakademie gab gleichzeittg unter Zuziehung von Professor O. Sch u hert (Klarinette), Vrotessor Arn. Frühaut (Fagott), Professor M. Skibickt (Koatrabaß) und R. Repky (Horn) das „Klingler-Quartett“ etnen Kammermusik abend, der den voraufgegang-:nen tn keiner Beziehung nachstand. Auf dem Programm stanren das Quivtett in H-Vêèoll (Op. 115) von Brahms vyd d2s beriliche, selten gesptelte Dktett in F-Dur (Op. 116) von Frant Schuberr. Beide Weike lüiß-n feine Wünsche unbetrtedtut, fe erflangen in faum erreiwbarer Bolifommen- hcit 1nd wiiften nohistig auf die Zuhörer, die ih1em Dank durch starken Bei'all Ausdru. ck gaben,

Cer Harmontiumv rtuose Fris Ohrmann stellte \{ch am Freitag wiederum mit elncm Konzeit im Harmoniumsaal vor und enktückte durch sein feinm_ sitalis;e#, den alßlerhöcht:en An- forderungen standhaltendes Harmontium}ptel Kenner und Latea. Sein Bregramm brate diesmal Komposittonen und Bearbeitungen von Sigfrid Kärg-Elert, in denen das Tig-Kunstharmonium ausgezeichnet

zur Geltung kam. Jedenfalls ist Ohrmann einer der BerufensleF für das von vielen Seiten noch immer unterschäßte Harmoriy und seine Literatur - erfolgreichß in die Schranken zu trete, Zur Mitwirkung waren Mimy und Walter Schulze-Priz, herangezogen worden, die mit Werken von Bach und Sinding fj zwei Violinen vorzüglich vorbereitete und durch fein abgzwogen Zusammenspiel ausgezeichnete Leistungen darboten. In einer jy überhaupt ersten Male gesprelten fün}säßigen Suite für Violine so von Reinhard Oppel bekundete Herr Schulze-Priéca ferner gr tehnische Vorzüge; das Werk selbst ift aber viel zu lang und y interessant, als daß es im Konzert)aal fesseln könnte, mögli, daß dem Spieler als Studie mehr Anregungen bietet. Die Klavty begleitungen wurden von Herru Ohrmann ges{chmackvoll au?geführt, Zu einem Orgelkonzert mit Hugo Kaunschen Kompositionen, j dem die Mezzosopranistin Anna Neichner-Feiten mitwikh batte für denselben Abend der Organist Friß Schink in d Stadtmissonskirhe am Johannistisch eingeladen. Außer h \{iedenen Orgelwerken und geisilihen Liedern, die {on früh öffentlich gehört wurden, wurden die Lieder „Fromm—Vertrau* yj „Pfingstlicht" zum ersten Male _ gesungen; „Abentslimmun! ein Ausschnitt aus dem bekannten Orchesterwerk „Märkische Heite erfklang hier als Orgelmusik, nicht ger2de zum Bort für dle Komposition, während die oben genannten Leh ein neues Blatt in den Ruhmeskranz des feingeistiz Komponisten flochten und vorzüglich wirkten. In Frau Anna Nein Feiten mit ihrer wohlgepflegten, weihen Stimme hatte er aber q etne gefühlvolle, verständnisinnige Ausdeuterin des durchaus nj [leiten Gejangsteils. Von weniger vorteilßafter Seite zeigte das Spiel des Organisten bei den feinbuftigen Wirken der Kaunsji Muse. Er setzte sie nicht immer dur geeignete Registrierung h rechte Licht; so entstanden zuweilen Klangbilder, die mit den Absih des Komponisten {chwerlich übereinstimmten. Vit Technik allein kom man diesen komponistishen Filigranarbeiten nit bei.

Nr. 16 der „Veröffentlihungen des Kaiserli

Gesundheitsamts* vom 21. April 1915 hat folgenden Inh f Ne, Gesundheitsstand und Gang der Vol rankheiten. Sterbefälle im Februar. Gesetzgebung 1h (Preußen.) Pokenfälle während des Krieges. Körnerkrankheit, Freiwillige Krankenpflege. Kohsalzlösungen. (Baden,) Br etreide und Mehl. (Oesterreich). Blaiterngefahr, Impfung, Schwetz.) Organisation der Bundeëverwaltung. Zuständigkeit Departemente. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierszu (Schweden.) Vermischtes. (Deutshes Reich.) Verbreitung | Aus\atzes, 1914. Geschenkliste. Monatstabelle über die Stei fälle tn deutshen Orten mit 15 000 und mehr Etnwohnern, Febru Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Wochentabelle i die Sterbefälle in deu!shen Orten mit 49 000 und mehr wohnern. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. { krankungen in Krankenhäusein deutscher Großstädte. Desgl. deutshen Stadt- und Landbezirken. Witterung. Grundwas stand und Bodenwärme in Berlin und München, März.

Handel uud Gewerbe,

im Neichsamt des Jnnern Nachrihten für Handel, und Landwirtschaft“.) Schweiz.

Milchausfuhr. Das schweizerishe Verbot der Milchaud ift bis zum 1. Mai 1915 aufgehoben. Nach diesem Zeitpunkt die Ausfuhr nur mit Sonderbewilligung zuläsfig sein. Eine Auth hinderung ist nicht beabsichtigt, sondern nur eine Regelung der f fuhr und der Preise. (Nah einem Bericht der Kaiserlichen Ges schaft in Bern.)

zusammt

(Aus den j Indu st1

gestellten

H

Nach der Wochenüberstcht der Reichsbank vom 22. 1915 betrugen (4+ und im Vergleih zur Vorwoche):

Aktiva. 1915 1914 Metallbestand Ee, i é

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Gelde und an Gold tin Barren oder aus- ländisWenMünzen, das Kilogr. fein zu / E _F 2784 46 berehnet) | 2411 858 000 | 1691 643 000 | 1 306 2350 (+ 10 033 000)|(+ 64 284 000) (+ 41 4020 darunter Gold .| 2361761 000 | 1 353 461 000 | 1 005 925 (+- 6 324 000)|(+ 42 794 000) (+4 29 9810 Bestand an Neths- u. Darlehnskassen- scheinen . ;

Bestand an Noten anderer Banken .

Bestand anWechfeln, Sche-cks und dis- kTontierten Reidhs- schaßanweisungen .

Bestand an Lombard- forderungen

Bestand an Effekten

Bestand an sonstigen Alben «: 6

76 820000 | 25032 11 376 000) (4+ 8 6000

48641000) 447590 7 867 009) (+ 7 8670

799 105 000 (—147 089 000)|(—-

42 075 000

(4 2497 000) (+

3 434 828 000 870 208 000 | 1 191 9200 (—116 789 000)|(— 69 469 000)|(—104 9860

54 156 000 | 66490

29 084 000)|(— 23 0430

246 930 000 9 8230 (— 20 144 000)|(— 35 7

221 649 000 | 185 7400 (4 7057 000)|(— 83410

Neber die Lage des deutschen Arbeitsmarktes im März 1915

„Neihsarbeitsblätt“ in seinem Aprilheft :

Auch für den 83. Kriegsmonat tritt derselbe lebhafte Beshäftizungs- grad der meisten deutschen (Hewerbezweige bervor, der seit einer Reihe von Monaten für die Wirtschzftslage kennzeihnend ist. Etintge Industrien haben im März noch eine weitere Steigerung ibrer Tätigkeit erfakren.

__ Nah den Berichten der einzelnen Unternehmungen und Ver- bänbe wies der Kohlenbergbau ungeschwäht ftarfe Nachfrage auf. In verschiedenen Gebieten ist noch eine weitere Echöhung des Ah- sages und der Förderuna eingetreten. Auch die Wohetsenerzen- (ns _verzeihnet? im Märi eine Steigerung. Jaosbefoadere mxht

H eine wettere Verbesserung des Beschäftigung"grades bet den Stahl- und Walzwerken geltend. Auch die übrigen Zweige der Metallindustrie haben, von einzelnea Aus- nahmen abgesehen, eine Steigerung der Tötigkeit erfahren. In der Maschinenindustrie behauptete {ch im Beritts- monat nicht nur die lebhafte bisherige Beichäftigung, sondern der Tätigkeitsgiad verstärkte sfih teilwzise im Vergleich mit dem Vor- monat noch; ähnliches gilt auch für die elektrische Indusirie. Die chemische Industrie und das Sptnnstoffgewerbe wiesen im ganzen keine wesentliße Veränderung auf; einzeïne Abschwähunge: tehen hier anderweiten Steigerungen in der Besch iftiguug gegenüber. Für den Bauma rkt kann über eine wesentlihe Besserung noch nicht berichtet werden.

__ Die Nahhweisungen der Krankenkassen ergaben für die in Beschäftigung stehenden Mitglieder am 1. April dem Anfang des Bormonats gegenüber cine geringfügige Abnahme der männlichen Beschästigten um 1,01 v. H. und eine Zunahme der wriblihen Be- säftigten um 2,07 v. H. Insgesamt hat die Zahl der Beschäftiaten um 0,23 v. H. zugenommen. Die Verminderung der männl cen Beschäftigung geht auf neue Einberufungen zum Heere sdienst zurück.

Die Arbeitslos igkeit hat ih weiterhin vercingert. Von ten 1,14 Millionen Mitgliedern, über die von 38 Fachverbänden für den März berihtet wird, waren 3,4 v. H. gegenüber 5,1 v. H. im Vormonat arbetits!os.

Bei den berihtenden Arbeitsnahweisen it die Zahl der Arbeitsuchenden im Verhältnis zu der der offenen Stellen im Vä1nz bei den männlichen Personen sowobl dem Vormonat gegenüber wie besonders im Vergleih mit dem März 1914 erheblih zurück- gegangen, bei den weiblihen Personen dagegen gestieaen. Auf 100 ofene Stellen kamen nur 98 männliche, tagegen 152 weibliche Arbeitsucßende.

Nach den Berichten der Arbeitsnachweisverbände hat H der Arbeitemarkt in Brandenburg-Berlin wie in Hannooer, Braunschweig, Oldenburg und Vremen im allgemeinen noch günstiger als im Vormonat gestaltet. Besonders machte sib im März auG in Schlesien eine erheblihe Steigerung der Tätigkeit ter Arbeitsnahweise und eine erfr:ulche Besserung im WBe- \chäftigung2grade geltend. Auß in Sacsen - Anhalt ent- wickelte sih der Arbeitsmarkt im März in der gleichen Richtung wie îin den Vormonaten. In Hamburg haben {ih die Beschäftigungsverhältnisse für die männlih-zn Personen weiterhin wesentli gebessert. Ebenso gestaltete sich die Lage des Arbeitsma:ktes in Bayern und Württemberg wesentlich besser als in der gleih?n Zeit des Vorjahres. Für Schleswig-Holstein wird die Gesamilage als dauernd günstig bezel&net. In Posen und Pommern überstieg die Nachfrage nah Arbeitêkräften das Angebot von Arbeitern. Ebenso ist in Westfalen der Arbeitermangel nicht geringer geworden. Im Rheinland, in Hessen-Nassau und Hessen wie in Baden sind wesentlihe Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt nit eingetreten.

Dem Gesamtüberblick läßt das „MNeich2arbzitsblati“ eine aus- föhrlihe Wiedergabe .von Berichten über Bes&äftigung, Arbeits- losigkeit, Arbeitsnachwets usw. folgen. Auch über Arbeitsmarkt und Arbeit:1ofigkett in England, in Frankrei und im neutralen Autland wird nah amtlihen Quellen berichtet.

Der gescchäftsführende AusGuß des Verbandes „Deutsche Arbeit*, deres sich zur Aufgabe gemacht hat, die unberechtigte Fremdtümelei im Warenverkehr zu bekämpfen, hat unter dem Vorjißz des Staatsm!nijters ¿. D. Dr. von Nichter eine aus allen Teilen Deutschlands stark besuchte Sißung abgehalten. In dem Tätiuk-its- beriht wurde zunächst hervorgehoben, daß fich seit der lezten NussGuß- sitzung zah!reihe wirtshaftlihe Verbände und Einzelfirmen, darunter eine bemerkens8werte Anzahl von Mitalietern der Berliner Handels- kammer und fonstigzr dustrie und Gewerb», dem \Hlofsscn haben. Bet der

ange- war

Verbande „Deutsche Arßbeit"

Ausdehnung des Verbandes es nunmchr volwerndig, besondere Fachausschüsse bilden, die innerhalb lhres Geschäfts8zweiges alle in Richtung der Bekäwpfung der unberechtigten fFremdtüme!et auf- getaubten Fragen zu prüfen haben. Verartige Fahauss{chüsse find nunmehr zunächst für die Spirituosen-, Milhkonserven-, Parfümerie- Bureau-, Nähmaschinen-, Sch{okoladern- und Tuchindustrie gebildet worder. Die Begründung weiterer Fachauss{üsse tsi gcvlant. Mit den Vorbereitungen für die „Aus8ftellung deutsdber Waren unter fremder Flagge“, die der Verband in Gemeinschaft mit der Sächsischen Landesstelle für Kunstgewerbe und dem Deutschen Wer k- bund in Angriff genommen, hat fich der Aus\{Guß eingehend . be- schäftigt und die bisherigen Schrilte im Interesse der deutschen Industrie un) des deutschea Handels gutgeheißen. Etne Neueinrtihtung „deutscher Wochen", während deren die Käufer nur Waren deutschWen Urspcunas verlangen follen und die Geschäftshäuser nur sole Waren feilbieten, wurde elngehend beraien und für eine

[54

S U Is T E P A 1E

UntersuGungs\fachen.

Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Kommanditgesellshaften auf Aktien 1. Aktiengesellshaften.

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zu den hiesigen Aftea T E

amtlihen Veitietungen von Handel, In-

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Öffentliche

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[ spätere Zeit in Fuslh! genommen, ebenso die Schaffung einer | Marke „Deutsche? berihtet das yom Kaiserlihen Statistishen Amt herausgegebene |

rbeit“ und die Herausgabe eines „Bezugs- quellennachweises* für deute Arbeit, der nur zweifel3- frei deute Waren von Mitgliedern des Verbandes enthalten soll. Die Shaffung einer Sammelstelle für die Fracen der Be - handlung deuts{er Firmen im feindlichen Auslande soll, wenn mögli%, im Verein mit anderen Zentralverbänden, \foweit sich nicht Neichsbehörden damit befassen, eingertchtet werden, um geeignete Grundlagen für die spätere Geltendmahurg von Schadensersaß- ansprüben zu gewinnen. Die Geshäf!!stelle d-s Verkandes, an die alle die Tättgfeit des Verbandes betreffenden Anfrogen zu richten siod, befindet sich in Berlin W. 50, Nanfkestraß? 29.

Wien, 27. Avril. (W. T. B.) Ja der gestrig-n General- versammlung der Skodawerke, Pilsen, die die Anträge des Verwaltungérats genehmigte, legte der Präfident Julius Blum den Geschäftsbericht vor, der darauf hinweist, daß, um etne den hö&sten Anforderung-n entsprehende Kancnenfabrik zu s{Gaffen, vlanmäßig Arbeit geleistet wurde, und daß die Ereignisse des gewaltigen Welt- Frieges den Beweis für die technische Vollendung des Unternehmens erbrabvien. Die möchtigen Wirkungen des 395 cm-Mörser3 h3tten den Nubm der sierreihishen Industrie in allen Teilen der Welt verkündet. Der Berißht glaubt die Aussichten für das folgende Zahr als befriedigend bezeihnen zu können. Aus der Mitte der Aktionäre rourde der Verwaltung Dank gezollt und ausgeführt, die Skoda- aëchüße bâtten in hervorragenter Weise dazu beigetragen, bak die Monarchie und das Deutsche Reich diesen Wellkrieg siegreihß führen.

Berlin, 27/7 Atl. Der Markt war ge\{chäfts!os.

Produktenmarkt.

Berliner Großhandelspre ise für Speisekartoffeln. Im Berliner Kartoffelgroßhandel rourden nach den Ermittlung?n ter von den Aeltesten der K wfmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelbandel in der Zeit vom 22. bis 24. April 1915 folgende Preise (für 100 kg gute, a-ïunde Ware, ab Berliner Bahn- bôfen) aezablt: Dabersche Karioffeln 12,00—14,00 46, Magnum bonum 12,00—14,00 6, Wohltmann 11,00—13,00 4 (Charl. bis 13,590 4), Silesia und andere runde weiße Speisekartoffeln 11,00 bis 13,00 (Charl. bti3 13,20 4). Dz8 Geschäft nahm beri fehr aeringer Nacbfrage und autreibender Zufuhr etnen ruhigen Verlauf. In ‘has Sorten mahie ih Neigung zu einem Preisrückgang be- mertbar.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 24. April. (W. T. B.) 2X9 Engl. Konsols 662/16, 4% Brafiianer 4825, 4 9% Japaner 692, 4x % Savaner 873, Atchison, Topeka u. Santa 1074, Denver u. Rio Grande 8s, Grie 294, Missouri, Kansas u. Texas 12, N. Y. Ontario u. Wesiern 314, Southern Pac!fic 964, Union Pacific 1367, Wabash 4, U. S. Steel Corp. 59, Privatdiskont 3, Silber 237.

Paris, 26. Aprik. (W. T. B) 3% FranöfisckWe Nente 72,85, 5 9%) Ruffen 1906 94,90, Banque de Paris 892, Banque VDitomane 484, Suezkanal 4370, Mio Tinto 1668.

Amsterdam, 26 April. (W. L. B.) Markt ruhio, Staat5- papiere unverändert. Scheck auf Berlin 51,975—52 475, Scheck auf London 12,13—12,18 Scheck auf Paris 47,50—47,70, Scheck auf Wien 38,80—39,30. 5 9/6 Niederländische Staatsanleihe 997/14 offitell, alle anderen Kurse nicht offiziell, Obl. 3 0/6 Niederl. W. S. 702, Köntoal. Niederland Petroleum 550, Niederländish-Intishe Handels- Fank 182, Atcison, Toveka u. Santa Fs 1021, ok land 1, Southern Pacific —,—, Southern Railway 18, Unton Pacific 1303, Amalaamated 77, United States Steel Corp. 564.

Nio de Janeiro, 24. April. (W. T. B.) Wesel auf London 1223/;».

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten,

Amstèrdam, 26. Al (W. T. B) Java-Kaffee stetia, loko 48. Santo9-Kaffee für Mai 333, für September 32, für Dezember 305.

Amsterdam, 26. April. (W. T. B.) Nübsöl fest, loko 67, für Mai 66.

Mitteilungen des Königlichen Aëronautiscßen Observatoriums, veröffentli@t vom Berliner Wetterburea!:. Drawenaufstieg vom 26. April 1915, 8§—9 Nhr Vormitiags. Statton | Seehöbe . | 122 m | 500m | 1000 m | 1500 m| 2090 m | 2600 ra Temperatur (C°)| 14,7 | 13,1 | 1964 4 14 |—96 Nel. Fchtgk. (0/0) | 65 40 37 0 30 30 Windribtung . . | ONO | NO NO | ONO | ONO | ONO Gesw. mps.| 4 4 4 | S

| |

4 4

Heiter. Zwischen 130 und 190 m Höbe Temveraturzunahme von 14,2 bis 15,6, zwischen 1630 und 1770 m von 2,6 bis 2,9 Grad.

EEZ E

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 „g.

Wielun, Größe: mittel, Haare: btond,

Zeiger.

Wetterber

iht vom 27. April 1915,

Vormittags 9 Ubr.

Name der

Beobachtung#-

station

l

TEISEIT

Wt

| t \

-

Bi

Barometerßstand auf 0°, Meeress niveau u. Schwere

in 45° Breite

ricturg,

Witterungs- verla der leßten 24 Stunden

nd- Wetter

Temperatur in Celsius 24 Stunden ma |Darometersiand Stufenwerten *)

Niederschlag in

2

|

Borkum Keitum Hambura

769,2

j 1

| stärke |

768,6 [NNO 2\wolkenl.] 4 ONO 3wolkenl.| 1 768,1 |OND 3 wolken! 11

| vorwiegend heiter

vorwiegend beiter vorwiegend heiter

Swinemünde

767,3 [NO

Neufahrwafier| 768,3 |NND 4wolkent. 10 (

Pemel

[767,8 [NO

6 Heiter | vorwiegend heiter

4lhetter iemlih heiter

Aachen

767,1 |NO

_— (767,1 |

1 Nebel iemlich beiter

Hannsber

| 767,6 |W

1/bedeckt

Berltu

Drefden

Breblau

Bromberg Beg Frankfurt, V.

| -

Karlsruhe, 25,

Münden

Kiel

Königsberg

C Pèaadebura GrünberaSchl Mürhanten,C.

Fricdrih2hat.

| 766,3 |NO

z 0

7 | ziemlich beiter [5E j

1heiter zier temlih beiter

| 764,8 [N

(765,9 |Windft. [woikenl.] 12)

3shetter | vorwiegend heiter

| 765,2 [N

| 763,6 |NO

| 766,4 [N

764,7 \NNO Z3lheitec | 763,5 |ND Liheiter | 13 1/0] 763 2/NO 4swolkenl.| _

Zuglvize | 529,4 |SO LClheitec | Wilhelmsohav.| 76850

| | _| ziemlich heiter |_tiemlih beiter | 2\wolkenl.| 12/0 | 1 vorwiegend heiter 4 \wolfenl.| 10/0 | 0 | meist bewölkt 14/11 | Gewitter Schauer * 0 | 0 | ziemli heiter

E YETE e 14 20] Gewititer ôsæoltenl.| 11/0 | 1 | ziemli heiter

9 0 [0

Fiel 768,9 |SND swolfenl.| 10/0 | 1 [vorwiegend heiter Wustrow, M. | 768,4 /ND 4wolfenl.| 9 f nd heite1 767,6 NND 4heiter | 10/ 0 | 1 vorwiegend beiter

4 wolfenl.| 9/0 | 1 vorwiegend heiter

Ibeiter | 1 0 | 0 | memlid) beiter

‘762,9 ND "762,4 |NO

|_766,6 |NNW 1wolkenl.| 12 0/1

“765,7 N lhheiter | 15/0 L

[vorwiegend beiter ziemli heiter

wolfenl.| 11 —| 1 | zfemlih heiter _ 2 wolfeni.| 11/0 | 0 [vorwiegend beiter

3wolkenl.| 11 —| 1

Bamberg

764,5 |NW

ölbeiter | 13/0 | 1 | ziemlich beiter

MNügentpalder-

Shristianfund |

Skfudenes Bards Skagen

jen

| | _768,0 ONO 6 heiter /_768 4 [NNO 4 bedeckt | _/_769,2 (NNOD 3 bedect

| vorwiegend beiter

767,6 [W

D o O

| 4 Schnee

r

Hanstholm | 772,0 /NO

72,9 |SSW 2 [bedeckt 74 4 |NNOD 57,5 |NW

Ti 7 NO_ 3 wolkenl.| l

dad

_2\wolkenl.} 8 8 bedeckt | —1|

f

1Sle 1e!

|

3 woikenl.

Kopenhagen

Stodholm

Hernöfand Haparanda Wisby

Karlstad

B

6 770,7 |N | 765,2 |N

7 |ÑNW 4|wolfenl.|

olale Solo!

4'wolfenl.| 6|\wolkenl.|

771,6 N

773,9 N 4\wolkenl.

O| O!

V | e | C |o'boj ml rol to o No!

6 \wolkenl.

Hammerhus

|_770,3 [O

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6lrwolkenl.

Wvorno

Budapeit | 762,1 [N

| 762,1 |Winost. wolkig

1'wolfen[.| : ‘ziemlich beiter

Wien

Prag

Rom

763,1 |W

1\wolfkenl. iborwiegend beiter

762,1 |N

765,1 |[Windft. [Nebel

O|D|OD D!

_| _zlemlih beiter

1'wolfenl.

Siorenz

761,7 |D

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1 bedeFt__

Cagliari

763,6 |[NW

pmk |

4 wolfenl[.

562,5 NNW 2\wolkenlk.

[762,5 [W

762,9 N

_|762,5 (NNO 2skedeckt | 11/0 |

S S

D

2|wolkenl.| 9

| balb bet.

_— |

——

Lesina

[760,8 |[SO

alu 763,4 WSW? wolfig _10 0 Hermannstadt| | Brüffel

_——

) \vorwiegend beiter

| 767,1 |[NNO 4 b-deckt 6/0 |1| meist bewöltt

9 halbbed. 16 0 | 1 | meist bewöllt

*) Aenderung des Barometer3 (Barometertendenz) von 5 biz 8 Uhr Morgens na

folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 1nm; 2 = B = 25 bia 3,4 mm; 4 == 3,5 bis 44 mm ;

d 1,5 bis 2,4 mm; 5 = 4,5 bis 54 mm; 6 = 5,5 bis

6,4 mm; 7 = 8,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 84 mm; 9 = nit beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala,

Ein verstärktes Hochdruckgebiet reiht vom Ozean bis Nord- und Mitteleuropa, es errcicht 775 mm von Schottland bis Südnorwegen. Ein flahes Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer if wenig verändert, etn anderes naht über dem Nordmeer heran. In Deutschland ist das Wetter bei allgemein schwatßen, an der Küste mäßigen nördlichen Winden heiter; die Temperatur beträgt zumeist reun bis dreizehn

Grad Wärme.

11. Familienname: Doberfteia, h name: Emil, alias Wladislaus Kosmaleki,

. Unfall- und . Bankausweise. . Verschiedene BekanntmaBungen

m

xXOT,

Passiva. Grundkapital .

MNeservefonds .

Betrag der

fonstige Passiva .

uut- laufenden Noten .

sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten .

180 000 000 (unveräadert)

80 550 000 (unverändert)

5 055 021 000 (— 70598 000) 1 431 418 000

(—212 213 000) 168 136 000

180 000 000 (unverändert)

74 479 000 (unveränvert)

1 915 240 000 (-—121 798 000)

1 007 107 000 (+ 93 103 000)

33 221 000 |

(-+ 18 292 000)

(+— 9582 000)

/ 180 0004

(unveränt 70 0490

(unveräadt!

1 842 6890 (— 96 91!

694 74 (— 23 096 42 5200

s 810

Nach dem vorstehenden Ausweis hat der 'Goldbestand Reichsbank sich um weitere 6,32 Millionen Mark vermehrt! Nach wie vor bleibt es Pflicht eines jeden, in dieser Zeit Anspannung aller Kräfie das Gold zu sammeln, um es

Reichsbank zu bringen, 1 Vaterlande diensthar gemacht wird.

dem

Reichsbank mit dem Golde! j i Deutschen Reich sind verpflichtet, Goldmünzen in Papieli umzuwechseln und an die Reichsbank abzuliefern.

wo allein es nuzbringend wirkt! Darum:

Sämiliche Postanstalten

H Untersuchungssachen.

[7119] Stectbrief.

Der unten beschriebene Pionier der 6. Ersaßkompaanie Ersaßpionierbataillons Nr. 9 Johaan Ditfch ist wegen Fahnen- fluht im Felde festzunehmen. Es wird ergebenst ersuht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt Harburg oder an die nähte Militärbehörde zum LWeiter- transyort hterher abzu!tefern.

Beschreibung. Alter: 45 Jahr*, geb. 27. 11. 186) zu Marimiltansau, Germers- heim, ev., ledia, ohne Wohnungsangabe. Pecfonalbeshre!bung fehlt.

Harburg, den 25. 4, 95.

Gericht des Schleswig-Holstein" 2n Ersatzptonierdataillons Nr. 9.

[7117] Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig iït, it die Untersuchungöhait weg?n unerlaubter Entfernung 9b de3 Ges, v, 4. 6. 1851), -beganaen in Lüttikenhagen, Kreis Naugaro, m 28. März 1915, am 19. April 1915 verhäagt. Es wird er- sucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtêégefängnis abzuliefern sowie

fort Mitteilung zu machen.

Perfonbe!chceibung. Familienname : Frontschak, Siand und Gewerbe: SHnitter, ans{hcinendes Alter: 19 Jahre, aus Rußland, lezier Aufenthalt: Gut Lüttkenhagen, ießtziger: unbekannt, Gestalt: \{lan?, Haare: blond, Nase und Mand: gewöhnli, Augen: blau, besoadere Merk- male: spricht gut deutsch.

Stettin, dea 19 Avril 191%.

Krieoszgericht des Kriegszustandes.

[7116] Stecköricf.

Gegen die unten Beschriebenen, w-lhe flôhtig find, ist die Untersuchung3haft wegen unerlaubter Entfernung des Ges. v 4. 6. 1851), begang:n in Trievs, rets Greifenberg i. Pomm., am 14. März 1915, am 15. Avril 1915 verhängt. Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerihtsgefängnisä abzuliefern sowie zu den hiesig?-n Ukten [ E. R. 400/15 sofort M'ttetiung zu maten.

Perfonbeschrcibung :

l. Familienname: Gortat, Vorname: Stefan, Stand und GBewerihße: Arbeiter, ansch»inendes Alter: 20 Jahre, geboren am ò. April 1895, aus Lmeszyn, Kreis

Gesicht: oval, Augen: arau.

IT. Familtenname: Stasiak, Vorna1ne: Anton, Stand und GBêwerbe: Arbetter, anscheinendes Alter: 20 Jahre, geboren am 15. September 1894, aus Kosctelnic2, Krets Turek, Größe: groß, Haare: dunkel- blond, Gesicht: längli, Augen: braun.

Stettin, den 15. April 1915.

Kriegsgericht des Krtegszustandes. [7118] Steclbrief.

Gegen die unten Beschriebener, welche flüchtig ßind, ist die Untersucbungshaft wegen unerlaubter Entfernung 9h des Ge}. v. 4. 6, 1851), begangen in Nofsin, Krets Anklam, 14. Februar 1915, am 15. Aprtl 1915 verhängt. Es3 wird er- sucht, dieselben zu yerhaften und in das nächste Beriht8gefängnis abzultefern forte zu den hiesigen Akten IT Kg 136/15 sofort Mitteilung zu machen.

Personbeschreibung :

I. Fami!tenname: Wadowskt, Vore- name: Wladislaus, Stand und Gewerbe: Schnitter; Alt-r: 24 Jahre, leßter Auf- enthalt: Rojsin, Kcets Anklam, Gestalt: mittel, Haare: blond, Gesicht: oval,

Stand und Gewerbe: Scknitter, Alter: 18 Jahre, leßter Aufenthalt: NRossio, Kreis Antlom, G- stalt: mittel, Haare: blond, Gesfiht: oval, Augen: blau. Stettiu, den 21. April 1915. Krtegägeriht des Kriegszustandes.

[7120] Steckbrief.

Gegen den unten beshriebenen Webr- mann Heimich Wolleuweber 6/145, welcher flüchtig iff, ist die UntersuGungs- haft wegen FahnenfluGt verhängt. Es wird ersucht, ibn zu verhaften und an die nähste Militärbehörde um Wiiter- transport in das Gerichtögefärgnis Dort- mund abzuliefern.

Paderboru, den 24. 4. 15.

1. Erf.-Batl. K. J -N. 145.

Beschreibung: Alter: 32 Jahre; Statur: fräftig: Haare: dunkelblond: Scnurrbait: leßter Aufenthalt: Konstanz; Kleidung: Zivil.

[7112] Stecfbrieferledigung. Sn der Untersuhungssache gegen den Kanonler der Reserve Friedri Hermann

Augen: blau.

Süddeutschland hatte gesiern leibte Niederschläge.

Deutsche Seewarte.

. Erwerbs- und Wirtschaft8genossenshaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Invalditats- 2c.

Versichorung-

E mm Nr. 10, wird der am 17. 1/15 in Nr. 22 des Deutschen Neich8anzeigers erlassene Stockortef aufgeboben. Div. - St. - Qu. Wilkowice, den 22. April 1915. Gericht der 9. Kavallerie-Division.

[5815] Steckßriefserlediguug.

Der gegen den Krieasfreiwilligen Feder weaen *Faßnenflut unter dem 12. April 1915 Nr. 2737 erlassene Steckbrief ist erlediat.

Bromberg, den 20 April 1915.

Gericht der Landwehr-Insp.

(7102] Fahuenflucht8erflärung.

In der Untersubunassache gegen den Gardefüsilier Josef Adolf Frank, 4. Komp. ErsatzbataillonsGardefüstierregiments, am 23. 9. 93 zu Sengern (Elsaß), wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafoesezbuds sowte der &8 356, 380 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte * hierdur: für fahnen- flôdtia erflärt. j Berlin, den 20. April 1915.

Gericht der Inspektion 1 der immobilen

Meyer, 3. Reit. Batt. Feld-Art.-Negts,

rdeinfanterie, i