1896 / 165 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Jul 1896 18:00:01 GMT) scan diff

c. von Fleisch von Einhufern, an dem die Athmungsorgane bei dem erften Zollbureau durch den Thierarzt oder seinen Stellvertreter unterfuht und als zum Verbrauch

hängen, und das

geeignet befunden ift; 11. auf die Durchfuhr: a. von Einhufern, welche

portiert werden ; von

Die Nachrichten über den Stand der Saaten

günstig. Auch in der europäischen Türkei, wo zu Anfang die bis in das Frühjahr hinein ungewöhnlich kalte Witterung herrschte, baben die im Monat Mai reichlich niedergegangenen Regengüsse das Im allgemeinen rechnet man auf eine Ernte, welche diejenige des Vorjahres um 20 bis 30 0/0

Wachsthum des Getreides kräftig gefördert. übersteigt.

Nur ganz vereinzelt, wie beispielsweise in Mersina und Aleppo, werden die diesjährigen Ernteaussichten hinsichtlih der Quantität der vorjährigen Ernte nacgestellt, aber die Qualität wird auch dort

gelobt. Handel und Gewerbe,

Wie die Melbourner Zeitung „Argus“ vom 19. Mai d. J. berichtet, hätten die dortigen Zollbehörden eine aus Bremen dorthin verschiffte Marmorstatue anfänglih mit Zoll belegen wollen; später aber ist für dieselbe als Kunstwerk Zollfreiheit Die Zollbehörden haben dabei indessen

ewährt worden. hervorgehoben, daß vom 1. August d. J.

ildwerke nur dann zollfrei eingehen sollten, Originalarbeiten eines geübten Künstlers seien. Andernfalls und namentli, wenn diese Bildwerke von gewöhnlichen Steinmeßen hergestellt und nur als Duplikate, Kopien oder Nahahmungen eines wirklihen Kunstwerks zu betrachten seien, solle der Zoll für bearbeiteten Stein darauf erhoben werden.

Zwangs-Verfsteigerungen,

Beim Königlichen Amtsgericht T Berlin stand am 11. Juli das Grundstück Waldstraße 42, dem Rentier Friedri ch Eichler gehörig, zur Versteigerung; Fläche 18,69 a; für das Meist- Maurermeister J. Scheidler, roßbeerenstraße 25, und Töpfermeister E. Brucks, Tempelherren-

ebot von 85 020 A. wurden der ftrafie 23, gleihberechtigte Ersteher.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlacht - Auftrieb und Marktpreise nach Sclachtgewiht mit Ausnahme der Schweine, welche nah Lebend- S E A E E ati n reis für ) L. Qualitàä —112 M, IL. Qualitäl | Präludi ;

96-104 %, III. Qualität 80-—92 4, IV. Qualität 683—76 M Sai 0 U MeDrere O Tre N l Auftrieb 7296 Stück. (Durchschnittspreis für 100 kg.) Mecklenburger 78—80 4, Landschweine: a. gute 74—76 4, bþ. ge- ringere 70—72 A, Galizier —,— 4, leihte Ungarn —,— A, bei | í bei kg Tara pro Stü. Auftrieb 1220 Stü. (M Ap reie für 1 kg.) ität 0,82—0,94 #, III. Qua-

t 3 afe. Auftrieb 15 326 Stück. \nittspreis für 1 kg.) I. Qualität 0,92—1,00 4, II. Qualität

viehmarkt vom 11. Juli 1896.

Schweine.

20 9/9 Tara. Kälber. I. Qualität 0,96—1,06 #4, IL. Qua lität 0,70—0,80 A S

Bakonyer —,—— 5

0,88—0,90 „4, III. Qualität —,— M

Berlin, 11, Juli. (Wochenbericht für Stärke, Stärke- ax Sabersky, Berlin W. 8.) Kartoffelstärke 14}3—15 , IIa. Kartoffelmebl 114—124 M, gelber Syrup 164—17 „6, Kap.- Ene 177 18 46, Kap. - Export 183—19 „6, Kartoffelzucker ge er 16—164 M, do. Kay. 17}—18 „6, Rum-Kuleur 31—32 #,

ier-Kuleur 30—31 4, Dextrin, gelb und weiß, Ia. 19—21 #4, (kleinst.) 30—32 M,

fabrikate und Hülsenfrüchte von Ia. Kartoffelmehl 145—15 #, Ils.

do. sekunda Weizenstärke (gro

36—37 A, Meisftärke (Strahlen) 45—46 M, Maisfiärkle 32—33 , Viktoria-Erbsen 14-—18 „6, Kocßerbsen Erbsen 14—19 #4, Futtererbsen 12—12t Bohnen 24—26 «A, weiße

17—19 #, Weizenstärke 34—35 M, Hallesche

M,

große nsen 24—34 #4, mittel do.

9 K, interrübsen

etrennt von anderem Vieh sofort nach der Ausladung aus dem Schiff per Eisenbahn ohne wettere Um- ladung in besonderen ges{chlofsenen und versiegelten Wagen trans-

b. leis von Einhufern, welches derart verpackt is, da keine Gefahr für Uebertragung anfteckender Krankheiten ett b

Saatenstand in der Türkei.

46—47 , do. nota t im 32—-33 S,

inländishe weiße iße Flahbohnen 24-26 M, de Bohnen 21—22 #4, galizishe und “elldsn 2 Doynen 18—20 M, R M, 12—16 #, Mohn, blauer, nom. 22—28 M, do. weißer 40—50 é, Hirse, weiße 15—19 #4, gelber Senf 14—20 „#4, Hanskörner 17} bis 1 P 4M, Winterraps 19—19} A, Buchweizen 14—15 s, iden 11} 12} Æ,

12—12} M, ezirks

Laut Telegramm aus lauten k

12. Juli. (W. T. B.)

in Aden angekommen.

Hamburg, 11. Juli. fanishe dampfer „Augusta Victoria“ eingetroffen.

(W.

è an steinerne London, 11. Juli.

wenn sie die | gekommen.

Mottardam, 12. Zuli Amerikanische Dampfer „Maasdam“ ist gekommen. Der Dampfer , New-York abgegangen.

Im

bei freiem Eintritt statt.

(Durchs

Profe

Technik der Edelshmiedckunst“.

und und sind unentgeltlich.

(Stier)

6, Betricbsinspektion mat bekannt :

Berlin abgegangene S

grüne ungari

Fleine do.

Pferdebohnen

Wetterbericht vom 13. Juli, 8 Uhr Morgens.

Stationen, Wetter.

Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeres\p red. in Millim in 9 Celfius 59 C.=4°%R.!

Temperatur

heiter heiter wolkig heiter a bed. eiter wolkenlos wolkenlos

heiter wolkenlos wolkenlos bedeckt heiter halb bed. wolkig!) bedeck wolkenlos wolkenlos wolkenlos wolkenlos heiter heiter wolkig wolkenlos bedeckt

—_—_— [E |

Aberdeen Christianfund Kopenhagen . Stockholm . ras ¿

t. Petersbg. Moskau . . Cork, Queens-

t Al C08 Cherbourg . | 769 6 769 767 767 764 761 761

768 768 768 768 768 767 765 765 763

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Swinem Neufahrwafser Memel . E 6 ünster. Karlsruhe .

W WNW NW WNW

Wien . 4 i Breslau .

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: ia Crt 00%

L ves 762 1) Gestern und Nachts Regen.

Uebersicht der Witterung.

Die Depression auf der Ofilsee hat sih ausgefüllt, die nordwestlihe Luftströmung über Deut land dauert] zwar noch fort, aber nur s{chwach; ruhiges, trockenes Wetter herrs{cht über dem größeren Theil Europas; vom Kanal bis Ungarn, sowie in Finland ift der Himmel wolkenlos, In den Niederlanden ist

NO O

2 =

Erwärmung eingetreten, die sich voraussihtlich über Deutschland ausbreitet. Deutsche Seewarte.

STEIKAS E P CU T E E S I R S A E E Q R

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Neues Opern-Theater (Kroll). 138. Vorstellung. Lohen- rin. Romantishe Oper in 3 Akten von Richard

ner. In Scene geseßt vom Ober-Regisseur Teylaff. Dekorative Einrichtung vom Ober-Inspektor Brandt. Dirigent: Feoieor Kleffel, (Lohengrin : vere von Bandrowski, vom Operuhause in Frank- urt a. M., Elsa: Fräulein Wiborg, vom König- L PIlLhemer in Stuttgart, als Gaste.) Anfang

L,

Mitiwoch: 139. Vorstellung. Zum 100. Male: Bala): (Pagliacci.) Oper in 2 Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leon- cavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. (Tonio: ala Francesco d’Andrade, Königlih Bayerischer ammersänger, als Gast.) Die More von

iras. Ballet-Zdylle nach einer erzählenden Dichtung von Ÿ lo, von Emil Graeb. Musik von Richard Eilenberg. Anfang 7{ Uhr.

———

Deutsches Theater. Gesammt-Gastspiel des Lessing-Theaters: Dienstag: Comtesse Guekerl. Anfang 7} Uhr.

Mittwoh: Das Glü im Winkel.

Donnerstag: Madame Saus-Gêne,

Lessing - Theater. Ferenczy - Opevetten- Ensemble mit Julius Sptielmann als Gast.

Dienstag: Das Modell. Anfang 74 Uhr.

Mittwoh: Das Modell.

Donnerstag: Waldmeister.

Residenz - Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Dienstag: Der Stellvertreter. (Le Remplaçant. Schwank in 3 Akten von William Busnach und Georges Duval. Deutsch von Max Schönau. Vorher: Erlauben Sie,

Madame ?! Lustspiel in 1 Akt nach dem Fran-

Leinsaat 19-20 Æ, , Kümmel 50—56 X, Leinkuchen 13—14} 4, Rapskuchen 10—10} „%, pa. Marseill. Erdnußkuchen 123—134 4, pa. doppelt gesiebtes Baum- wollensamenmehl 58—62%/6 123—13} 4, pa. helle getr. B 30 9/6 94—10 i, pa. getr. Getr ps getr. Mais - Weizenshlempe 31 34% 124—13§ H, aisshlempe 40—42 9% 12{—13 A, Malzkeime 8}3—9} 4, Flete 9 -—94 4, Weizenkleie 84 —9 M Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Verkehrs-Anstalten.

eideschlempe 31—34 9% 113—12È &,

Z. reht | zweite englische Post über Ostende vom 11. es Jahres | geblieben. Grund : Zugverspätung in England. Ferner ist aus dem gleichen Grunde die zweite englishe Post über Ostende vom 12. Juli ausgeblieben.

Bremen, 11. Juli. (W. Der Postdampfer „Bonn“ ist am 9. Juli Abends auf der Weser angekommen. Der Schnelldampfer „Fulda“ hat am 10. Juli Vor- mittags Punta Delgada passiert.

am 10. Zuli Mittags von New-York nah der Weser abgegangen. Der Reichs- Postdampfer „Sachsen“ is am 10. Juli Vormittags Der Postdampfer Wittekind* ist am 10. Juli von Buenos Aires nah der Weser abgegangen.

] (W. T. B.) Hamburg - Amerk- Padeifalhrt - Aktien - Gesellschaft. Der Schnell-

„Norham Castle* ist auf der Heimreise in Plymouth an-

Dampfschiffabrts - estern Nachmittag in New-York an- bdam“ ist gestern Vormittag von

Theater und Musik.

Neuen Königlichen Opern-Theater morgen Richard Wagner's „Kohengrin“ unter Professor Kleffel’s Leitung in Scene. Fräulein Wiborg vom Königlichen Hoftheater in Stuttgart gastiert als Elsa, den Lobtengrin fingt vom Opernhause in Frankfurt a. M. als Gaît, Heinrih den Bogler Herr Riechmann, Friedrih von Telramund Herr Dörwald, Ortrud Fräulein Weiner, den Heerrufer Herr F von Nachmittags 6 Uhr ab Militärkonzert statt.

On der Marienkirche finden au während der Sommerferien an jedem Mittwoch, Mittags 12 Uhr, regelmäßig Orgelvorträge er nächste Mea nos das C-moll-

S

antasie von Thiele, Sonaten-Säße von Dienel u. a.

Mannigfaltiges.

__ Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Leopold besuhte am Sonnabend Nachmittag in Begleitung Höchstihrer Mutter, Ihrer Hoheit der Herzogin Adelheid zu Schleswig-Holstein, die Berliner Gewerbe-Ausfstellung.

én dieser Woche werden im Hörsaal des Chemiegebäudes der Gewerbe - Ausftellung folgende Vorträge gehalten: 13. Juli: Dr. Ernst Gilg, „Schmaroßer und fi Gewächsreich“ ; Dienstag, 14. Juli: „Post“, „Die sibirishe Eisenbahn und ihr vermuthlicher Gas auf Handel und Industrie“; Mittwoch, 15. Juli : Franz Kruse, Maler, „Zwangloses über Bilder und Malerei“; Donnerstag, 16. i Prior Dr. van Bebber, „Wettervorhersage“ ; | or Dr. Ferdinand Tiemann, „NRiechstoffe und insbesondere künst- lie Niechstoffe“ ; Sonnabend, 18. Juli : Professor Dr. M. Wiese, „Die Die Vorträge beginnen um 6 Uhr

Kön igswusterhausen, 12. Juli. Die Königli@e Eisenbahn-

l chnell zug Nr. 134 entgleifte um 6 Uhr 50 Minuten bei der Durchfahrt dur Königswusterhausen mit allen 9 Waggons infolge Schienenbruchs auf hiesigem Bahnhof. Es ift niemand verleßt. Die Beschädigung an Material ist nicht bedeutend. Das Geleis Nr. 2 ist 10 Stunden gesperrt. nah 25 Minuten mit dem Vorortzug Nr. 376 weiterbefördert. Betrieb wird ohne Umsteigen aufrechterhalten.

Mais loko 9—97 M

ertreber 28 bis a. getr. oggen- (Alles per 100 kg ab Bahn Köln

Stolberg (Rheinland) if die

uli aus-

T. B.) Norddeutscher Lloyd. | spiele in

von

Der Postdampfer , München“ ift

ist gestern Nachmittag in New-York Debatte.

T. B.) Der Ca stle-Dampfer

(W. T. B.) Niederländifsch-

esfellschaft. Der

Kroll) geht err von Bandrowroski

ride. Im Garten findet

ah, die chromatische

London,

| Montag, äulnißbewohner im . Schweitzer, Redakteur der

Juli: reitag, 17. Juli:

Der um 4 Uhr aus Görli ÿ nah

der Maschini

Die Passagiere wurden Der

E des Labiche von F. Lichterfeld.. Anfang E,

Mittwoch: Der Stellvertreter. Vorher : Erlauben Sie, Madame!

Friedrih-Wilhelmstädtischer Konzert-Park. L etra 25—26.

/ Direktion: Julius Frische.

Dienstag: Spezialitäten-Vorftellung. Zum

Schluß des Programms: Dér [lafene Fakir.

Posse mit Gesang und Ballet in 1 Akt von Leo rzberg. Anfang des Konzerts 6 Uhr. Anfang der

BorfteDung 7 Uhr. Bei einbrehender Dunkelheit :

Feenhafte Jllumination des Parks,

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4 a./b.

Dienstag: Vorleßtes Gastspiel der Budapester deutshen Operetten-Gesellshaft. Das Damen- duell. Ausftattungs-Singsptel in 1 Akt von Carl Somossy. Musik von Wilhelm Motentweig, ——

erauf: Das Frauenbataillon. uóftattungs-

ingspiel in 1 Akt von Carl Somofsy. Musik von Wilhelm Rosenzweig. Anfang 7F Ühr.

Mittwoh: Abschieds-Vorstellung der Budapester deutshen Operetten-Gesellshaft. Das Damenduell. Das Frauenbataillon.

Donnerstag: Tata - Toto. (Leopold Deutsch als Gast.)

Adolph Ernst-Theater. Dienstag: otte Berlin. Große Ausstattungs - d. Joe

Das

offe acobson. usik von nfang 7{ Uhr.

n 3 Akten von Leon Treptow und Ed.

Kuplets und Quodlibets von G. Görß.

G. Steffens. 2. Akt: Alt-Verlin, Mittwoch: Das flotte Berlin.

(E N R SDERKSSEBIEEZ Ih BTE E S S E Pi Familien-Nachrichten.

Bert obe: Ah: Margarethe von Bünau mit Hrn. Gerichts-Assessor und Lieut. d. R. Dr. Stephan Fuhst CMarienwertect, Frl. Marie Kosmack mit Hrn. Remonte, Depot-Inspektor und Lieut. d. R. Hermann Müllauer (Wehre). NVerehelicht: Majoratsherr und Prem.-Lieut. d. R. Georg Frhr. Schenk zu Tautenburg mit Frl.

Emma von Platen (Alt-Placht).

Hagelfturm bat in der hiesigen Gegend großen S mit gelsturm hat in der en Gegend großen ade

In Marburg \ B ß Î wrd A ‘Viet, Wassermassen haben das Straßenpflaster aufgerissen. In der Gck- markung Kirchhain ist die Ernte durch Ha E i Niederklein wurde ein Wohnhaus vom Bl p eingeäschert N Kirtorf wurden 24 Schafe getödtet und der Schäfe N

11, Juli. Die „Kölnishe Zeitung“ meldet, gestern au über Kreuznach und Umgegend mehrere furtbaco si witter entladen haben, welche gro zwei Arbeiter wurden erschlagen.

München, 12. Juli.

länzenden Verlauf. andten Vertreter.

Ludwig beiwohnte. 14 Vereinen Volksfpiele vor. am Abend ein von den Studierenden der Münchener Ho Ehren des Zentral. Ausschusses veranstalteter Festkommers.

Nürnberg, 11. Juli.

zum dreihundertjährigen

boot „Landra il“ stieß auf der Theilnahme an den Marine-Manövern mit der Barke „Siren“" zu- sammen, die auf der Fabrt von Australien nach London begriffen war. Die Barke sank, die Mannschaft wurde gerettet. Das Kanonen- boot foll chwer beschädigt fein.

New-York, 12. Juli.

Das gestrige Unwetter

chlug der Bliy, ohne zu zünden, viermal

lag vernitet; r betäubt,

Den am Nachmittag vorgeführten Spie

wohnten Seine Königlihe Hoheit der F mit Eichentrjt

m 12. Juli fand die Kongréy,

Prinz-R

zogen zu werden, welcher auch Seine Mae Hoheit der Prin urngau München mit |

Den Schluß des ADelS bildete E schulen zu |

Nachmittags führte der

18. TOULL:

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Professer Dr. @. von Below (Münster i. W.) Hrn. Hauptmann Erich von Jahmann (Mörchingen). Hrn. Amté- rihter Dr. Béringuier (Berlin). Eine Toch- ter: e Pastor Schulze (Reichau in Schl.). Hrn. Rittmeister Frhrn. von dem Bussche-Streit- (Berli O Hrn. Prem.-Lieut. Müde Berlin).

Gestorben: Hrn. Adolph von Conring Sohn Warner (Hamburg). Fr. Mathilde von Herß- berg, geb. von Zamory (Marienwalde). Fr. Toni von Stockmans, geb. Freiin von Welczeck (Schweidniy). Fr. Ober-Stadt-Sekretär Emmy Heitepriem, geb. Pfeiffer (Berlin).

[24509]

Am 9. d. M. verschied zu CTrawnig O.-S. nad langen, s{chweren Leiden der Ehrenritter des \souveränen Malteser-Ordens

Herr Georg von Wallhoffen

A. A.

Der Verein der Schlesishen Malteser, dem der Verstorbene seit 1868 angehört hat, betrauert tief den Verlust dieses hohgeshäßten Mitgliedes und wird demselben ein treues Andenken bewahren.

Schloß Falkenberg O.-S., 10. Juli 1896.

Der Vorsitzende des Vereins der Schles.

Malteser : Ebrenbailli Graf Praschma. ür die Seele des Verstorbenen findet am Dienstag, den 14. d. M., Vormittags 9 Uhr, in der Minoritenkirche zu Breslau ein feierliches Requiem statt.

D

Verantwortlicher Redakteur : J. V.: Dr. Fischer in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Oruck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag#- Anftalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage), (12498)

und das Verzeichniß der gezogenen Prioritäts Obligationen der Bergisch-Märkischen- Eisenbahn-Gesellschaft.

Ge»

ße Verwüstungen aitridtetee,

Der 2. Kongreß für Volks, Jugend spiele in München nahm, wie ,W. T. B.“ meldet, äie Zahlreiche Behörden, Städte und Vereine ent, ( Am 11. Zuli Na hielt Geheimer Rath Dr. von R einen Vortrag über die Be freier Luft. 0 Schülern der Volks- und Mittelshulen und Studierenden der Hochschulen Ruppreht von Bayern, der die Sieger im Wettla \{chmüdckdte, und die Minister bei. sammlung statt, die der Vorsitzende Abg. von Schenckendorff mit thy Eröffnungsrede einleitete. Dr. med. Schmidt aus Bonn und Direkty Naydt aus Hannover sprachen über den Plan, Nationaltage für deuts Kampfspiele einzurichten und eine Reform der deutschen Volksfest, herbeizuführen. Daran knüpfte sich eine lebhafte, zumeist zustimmend e. Dem _Vorstande des Zentralauss{husses wurde die Ehr zu theil, von Seiner Königlichen Hoheit dem am 10. Juli in Audienz empfangen und am 12. Juli zur Tafel

eutung der Bewe nl

egenten fe

Dem „Fränkishen Kurier“ wird aus Bamberg gemeldet: Seine Majestät der Kaiser hat heute i jäh Jubiläum der Königlichen privilegierten Schüßengesellschaft Bamberg durch den preußischen Gesandten in München Grafen VNonts einen silbernen Becher mit NReichsadler als Ehbrengabe gespendet, worüber in Schützenkreisen große Freude herrscht.

Baden-Baden, 11. Juli. Ueber die vom 15. August bis 2. September hier stattfindende außerordentlihe Hygiene- Aus- | stellung hat Seine Königliche Hoheit der Se ote Baden das Protektorat übernommen.

L EUDea, 114. Juli. Das gestrige, mit Orkan verbundene Ge- witter hat im Fürstenthum Lübeck Nach heute vorliegenden Meldungen Häuser theils abgedeckt, theils umgeweht worden. Viele Gebäude sind durh Bliys@lag eingeäschert. Schaden durch Windbruch entstanden.

| Bei der Yachtwettfahrt auf der Northern-Regatta in Rothesay gewann _die Yacht Seiner Majestät des Deutschen Kaisers „Meteor“ den Queen's-Cup. Der shottishe Schnellzug, welcher gestern Abend von London ab- ena ist kurz nah Mitternacht bei Preston entgleist. Schlafwagen wurden umgestürzt. Der Zug war nur \chwach beseßt. Die Reisenden erlitten zumeist leite Verleßungen ; ein Deutscher Namens Meyer wurde getödtet.

Weymouth (Grafschaft Dorset), 11. Juli. Das Kanonen- Fahrt nah Plymouth zur

erzog von

roßen Schaden angerichtet, nd gegen 40 Scheunen und

Sn den Wäldern ist bedeutender

Fünf

Nach einer Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ aus Logau (Iowa) sind daselbst auf der Chicago- Northwestern- Bahn gestern Abend zwei in Richtung fahrende Personenzüge zusammengestoßen. 27 Per-

sonen sollen L es i und 51 verleyt sein. k

entgegengesetzter

| Es wird vermuthet, daß t des einen Zuges die Schuld an dem Unglück trägt.

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preuß

M 165.

Erste

Beilage

Berlin, Montag, den 13. Juli

Statistik und Volkswirthschaft.

Das Einigungs- und \chiedsgerichtliche Verfahren bei Arbeitsein stellungen in Frankreich in den Jahren 1893, 1894 und 1895.

Im Anschluß an die in Ne, 163 des „Reihs- und Staats-An- zeigers“ gebrachten Mittheilungen zur Statistik der Arbeitseinstellungen in Frankreich in den Jahren 1890 bis 1895 lassen wir in Nach- tehendem noch einige Angaben über die Anwendung des Ge- eßes vom 27. Dezember 1892, betresfend das Einigungs- und \ciedsgerichtlihe Verfahren in Kollektiostreitigkeiten zwischen Arbeit- gebern und Arbeitern in Frankrei, in den Jahren 1893, 1894 und 1895 folgen.

Nach dem Angestellte im, Fau collectif) über die Einigungs - Comité, ) erzielt wird, etnem Schiedsgericht _Es dies dur eine dem Inhalt nach genauer vorgeschriebene An- meldung beim Friedensrichter. Der Friedensrichter hat die Anmeldung der gegnerischen Partei innerhalb 24 Stunden zuzustellen, worauf diese ihm innerhalb 3 Lagen die Beantwortung zugehen lassen muß, widrigenfalls Ablehnung des Einigungêversuhs angenommen wird. Im Falle der Annnahme ladet der Friedens- richter die Parteien oder die von ihnen bezeichneten Vertreter zum Zusammentritt zu einem Einigungs-Comits ein, welches in seiner Anwesenheit, event. unter seinem Vorsitz die Sache verhandelt. Wird in dieser Verhandlung die Ginigung erzielt, so wird darüber ein Protokoll vom Friedensrihter aufgenommen und von den Parteten unterzeichnet ; anderenfalls ladet ersterer diese ein, Schiedsrichter zu bezeichnen, die dann nach den weiteren Bestimmungen des Gesetzes, deren Wiedergabe für das Verständniß unserer nachstehenden Mittheilungen entbehrlidh ist, zu verfahren haben. Wenn im Falle einer Arbeitseinstellung keine der Parteien auf das Einigungsverfahren antcägt, erläßt der Friedens- richter aus eigener amtlicher Jnitiative die vorerwähnten Einladungen.

Wie der amtliche Bericht des Direktors des Arbeitsamtes („Office du travail“) für tas Jahr 1895 ausweist, ist im Ganzen das Einigungsverfahren eingeleitet worden im Jahre 1893 unter 634 Arbeitseinstellungen überhaupt nur in 109 Fällen, und zwar 5 mal auf Jaitiative der Arbeitgeber, 96 mal der Arbeiter, 9 mal beider Parteien und 46 mal des Friedensrihters. Im Fahre 1894 wurde das Einigungsverfahren eingeleitet unter 391 Arbeitseinstellungen überhaupt nur in 101 Fällen, und zwar 4 mal auf Jnitiative der Arbeitgeber, 51 mal der Arbeiter, 2 mal beider Parteien und 44 mal des ‘«Friedensrihters. Gndlih im Fahre 1895 unter 405 Arbeitseinstellungen überhaupt in 89 Fällen, und zwar 2 mal auf Jnitiative der Arbeitgeber, 46 mal der Arbeiter, 3 mal beider Parteien und 34 mal des Friedensrihters. i :

Hier springt zunächst die Thatsache in die Augen, daß die Anträge auf Einleitung des Einigungsverfahrens zum vershwindend kleinen Theil von seiten der Arbeitgeber gestellt werden. i

Unter den vorstehend für die drei Jahre 1893 bis 189% im Ganzen verzeihneten 295 Fällen der Einleitung des Einigungs- verfahrens wurde von vornherein 29 mal die Arbeitseinstellung beendet noch vor Zusammentritt dés Einigungs-Comitós bezw. vor Antwort der Parteien auf die Einladung zum Einigungsversuche. In 102 Fällen dagegen ift das Einigungbverfahren abgelehnt worden. Von diesen 102 Ablehnungen gingen aus 87 von den Arbeitgebern, 10 von den Arbeitern und 5 von beiden Parteien. Hier sind alfo die Arbeitgeber weitaus in den meisten Fällen die Ablehnenden gewesen. Fn 16 Fällen haben übrigens die Arbeiter nah erfolgter Ablehnung von ibren Forderungen Abstand genommen. | E

Von den 168 Fällen, in denen es zur Bildung des Eini- gungs-Comités überhaupt gekommen ist, sind in 9 Fällen die Arbeitseinstellungen hon infolge dieser Comitébildung beendet worden, von dem Rest sind soweit dies ersichtlich is 83 dur das Einigungsverfahren selbs|st und 10 durch \chied8geriht- lihes Verfahren beigeleat. In 20 Fällen war der Antrag auf Einleitung des Einigungsverfahrens {hon vor Erklärung der Arbeirseinstel lung gestellt worden, und zwar darunter 11 mal mit dem Erfolg der Vermeidung der Arbeitseinftellung. 5

In 48 Fällen wurde nah erfolgloser Verhandlung im Einigungs- Comité das \chiedsgerichtliche Verfahren abgelehnt, 29 mal von seiten der Arbeitgeber, d mal von seiten der Arbeiter und 14 mal von seiten beider Parteien. i L

Was den Erfolg der Arbeitseinstellungen in den Fällen anbelangt, in denen das Einigungsverfahren eingeleitet worden it, fo unterscheidet der Bericht zwischen den direkt oder indirekt infolge des Einigungs- und schiedsgerichtlihen Verfahrens beigelegten und den nah Ablehnung des Einigungsversuchs bezw. nah Uneinigkeit im Comitó fortgeseßten Arbeitseinstellungen und theilt darüber die în nachstehender Üebersiht wiedergegebenen ablen mit.

mit Erfolg für die

enannten Gesez können Arbeitgeber, Arbeiter und alle von Kolektivstreitigkeiten (différend d’ordre Arbeitsbedingungen die Streitfragen etnem und falls vor diesem eine Einigung nicht unterbreiten. Es geschieht

mit Nieder- lage für die Arbeiter Arbeiter 1893 12 2 13 1894 13 24 16 1895 4 25 4 Prozentual für 1893 bis 1895: 20,71 53,58 %,71 1893 3 28 27 1894 8 19 21 1895 7 17 24 Prozentual für 1893 bis 1895: 11,69 41,56 46,75

Man wird im allgemeinen die Wirkungen des Gesetzes vom 27. Dezember 1892 als bedeutende niht bezeihnen können. Der Direktor dés Arbeitsamts beklagt denn auch in seinem einleitenden Bericht an den zuständigen Minister, daß es in den betheiligten Kreisen noch erheblich an hinreihendem Verständniß für Zweck und Sinn des Geseßes mangele. e : Zunächst {heine man vielfah noch der irrigen Ansicht zu sein, daß der Antrag auf Einleitung des Einigungsverfahrens erst dann zulässig sei, wenn die Arbeitseinstellung bereits erklärt sei. Nur in 20 Fällen seit Erlaß des Geseßpes at man vor Erklärung . der Arbeitseinstellung von dem Geseß Gebrauch gemacht, und es ist wohl wahrscheinli, daß gerade die frühzeitig veranstalteten Einigungs- versuhe am meisten Aussicht auf Erfolg haben. Thatsächlich haben von den vor Erklärung der Arbeitseinstellung éingebrahten Anträgen mehr als die Hälfte den Erfolg gehabt, daß der Ausbruch überhaupt vermieden wurde, während von den tier beantragten Einigungs- Vere k dur eine Minderzahl zur Beilegung der Arbeitseinstellungen at. Ganz besonders aber beklagt es der Bericht, daß man zwischen dem inigungsyverfahren und dem schieds erihtlihen Ver- ahren nicht genügend untersheide. Während man es wohl begreiflich finden könne, daß die Parteien Bedenken trügen, einem Dritten als Schiedsrichter die Entscheidung zu überlassen, seien doch dafür kaum \tihhaltige Gründe vorzubringen, daß man sich yor dem inigungsverfahren \cheue, welches in der Fauvtlase nur auf einen Austaush und eine Klarstellung dec Anschauungen der Arbeit eber einerseits und der Arbeiter andererseits hinauslaufe, wodur der Fret- heit der Aktion auf keiner Seite präjudiziert werde. Zum Schluß mögen noch folgende Zahlen über den Er folg der

Vergleich 96

Beigelegt wurden

Fortgeseßtwurden

j‘

Arbeitseinstellungen

nach ter Zahl der daran betheiligten

ausständigen Arbeiter für das Jahr 1899 Plah finden.

Zahl der ausständishen | der Arbeiter

Zahl

einstellungen der

Zahl ‘der Arbeitseinstellungen mit mit [Niederlage Vergleich der Arbeiter Arbeiter

mit

Arbeits- Erfolg

2% und darunter 26 bis 50

D O0 101 200 901 500 HOL 1000 1000 und darüber

Der Bericht des Arb berü hrten Mun Materials für das

Sterblichkeits- im

sind im Monat Mai cr.

92,1, in Wiesbaden 22,0

burg 24,0, in Budapest 31,4,

15,9,

Liverpool 20,5, in Londor

Nom (April) 20,9, in in Venedig 22,1, in War

untergelegt worden.)

überwiegenden Mehrzahl ein vorzügliher, und au

als im April.

erfreuten sh die Vororte

burg, Konstanz, Antwerpen einer

war dies in den Orten Gr und von nichtdeutschen S

das im April 39,0 betrag 38,7 pro Mille und Jahr.

Weißensee Gfsen ,

Berlin, Duisburg , furt a. O., - Halle, Kiel, Kolberg, Krefeld, Neisse, Osnabrück, Pade Tilsit, Trier, Witten,

Stuttgart, Ulm,

kleiner (60); wir nennen Bochum, Bonn, Danzig,

Leipzig, Reichenbach i. M., Apolda, Städten Amsterdam, Odessa, Paris, Rom York. Die an der Gesammtste

sterblihkeit beruhte auf mehrten Vorkommen von

wenigen Orten (Berlin,

rung, in anderen dagegen, London, Wien, New-Yor Eine im Vergleih zum aber, namentli Athmungsorgane, häufiger als sonst um d und in vielen Orten (Aa burg, Essen, Halberstadt,

Bremen, Hamburg, Stra

mehr Opfer als im

amen weniger zux Mitth vereinzelt. Mehrfabe To i. S., Erfurt, Köln, Werda New-York je 4, aus Hambu 37 berichtet. Die Zahl

Städten Gestorbenen war

Augsburg 25,2, in Dresden ; ) l in Karlsruhe 17,9, in Braunschweig 19,2, in Hamburg 19,2, in Straß-

Der Gesundheitsstand

meinen eine günftige, Die Z ut : geringer Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer unter 15,0 pro Mille und Jahr) ging von 26 des Vormonats auf 24 im Mai herab; es

Steglitz, ferner Altenessen, Bielefeld,

feld, Geestemünde, Göttingen, Hanau, Fersitz, Insterburg, Raumburg,

Schalke, Siegen, Soest,

Weimar, «t von folch niedrigen Sterblichkeit. 00e stieg die

Zahl der deutshen Orte mit hoher Sterblichkeit (

ziffer über 35,0 pro Mille) von 9 i:n Vormonat auf 4, und zwar

Speyer, Würzburg, Bauten, Plauen, Zittau, Cannstatt,

tar Bremen, Dessau, Gotha, Hamburg, Lübe Rostock, Braunschweig, Bremen, Dessau, Solya, Pam urg, Lübed, S bias: Colmar, ia Mülhausen i. E. und von nichtdeutschen Städten Edinburg, Kopenhagen : l i deutschen Orte mit mäßig hoher Sterblichkeit (Sterblichkeits- ziffer 20 bis 23,0 pro Mille),

Koblenz, Marburg, Posen, T hob Wiesbaden, iß, Hof, Nürnberg, Passau, Annaberg, Glauchau,

Eisenach,

Betheiligung

den Vormonat gesteigerte. ( ê | Jahr berechnet, i Stuttgart 38, in Berlin 49, in Dresden 58, in

Hamburg 63, in München 88 Säuglinge.

zniasberg, Stettin, Augsburg, 9 dura Anleivani, Budapest, Glasgow, Moskau, Paris) eine Steige-

in deutshen Städten, j die infolge der kühleren Witterung im Mai

ttin, Augsburg, Mün Krefeld, Stettin, Aug ura i. E., Amsterdam, Christian

oskau, Prag, Rom (April), Stockholm, Warschau u. a. O.) hagen ee tals {n ormonat forderten, während in wenigen Orten: Dortmund, Elberfeld, Frankfurt a. M,., M On Posen, Dresden, Stuttgart, Mainz, Braunschweig, it

Odessa, Paris, S. Peterêburg, Triest, Venedig, Wien, die Z Sterbefälle an diesen Krankheitsformen kleiner wurde oder fast die leich große wie im Bormonat blieb. Sterbefälle an J

137 25 27 84 81 29 20 ol 80 18 24 38 DO 16 21 18 40 12 18 10 6 3 3 6 4 2 eitsamtes bietet außer den in Vorstehendem noch eine überaus reiche Fülle lehrreihen

tudium der wichtigen, auf dem Gebit der Arbeitseinstellungen und des Einigungsverfahrens liegenden Fragen. Es sei deshalb auf das Werk nachdrücklich hingewtesen.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung8-

Makßregelu.

und GesundBbeitsverhältnisse Monat Mai 1896.

Gemäß den Veröffentlichungen des A Gesundheitsamts

von je, 1000 Einwohnern, auf das Jahr

berehnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 17,9, in Breslau 26,9, in Altona 19,1, in Franffurt a. M. 16,2 [ 19,3, in Köln 24,7, in Künigers, 27,5, in Magdeburg A in Stettin

. 16,2, in Hannover 15,4, in Cassel

, in München 25,2, in Nürnberg 22,4, in 19,8, in Leipzig 20,7, in Stuttgart 16,2,

in Amsterdam 22,1, in Brüssel 22,4, in

in Christiania 23,5, in Dublin 23,0, in Edinburg 17,1, in Glasgow 20,6, in Kopenhagen 15,7, in Krakau 37,4, in

1 17,5, in Won 20,8, in Moskau 42,2, in

Odessa 20,7, in Paris 20,7, in St. Petersburg 3,9, in Prag 31,2, in Stockholm 20,0, in Triest 27,8, in Turin 24,4,

hau 23,3, in Wien 28,8, in New-York

21,3. (Für die nihtdeutschen Städte is der Zeitraum von 4 Wochen, vom 3. bis einschl. 30. Mai zusammengezogen und den Berechnungen

im Monat Mai war in der der deutschen wie der nihtdeutshen Städte ch die Sterblichkeit blieb im allge- wenn auch mehrfach eine etwas größere ahl der deutschen Orte mit sehr

Berlins Groß-Lichterfelde, Schöneberg und Selle, Charlottenburg, Glber-

Wilhelmshaven, Aschaffenburg, Ludwigs- Hagenau und von nichtdeutschen Städten

terblihkeits-

abow, Königshütte, Langenbielau und Wesel

tädten in Krakau, Moskau und St. Peters-

burg der Fall. Das Sterblichkeitsmaximum für die deutschen Städte,

en hatte, erreihte im Mai Langenbielau mit Abgenommen hat die Zahl der deutschen

Orte mit günstiger Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer 15—20,0 pro Mille); fie sank von / wähnen aus der großen Zahl derselben hier nur: Altona, Barmen, (Vorort Berlins), Flensburg , Hannover,

116 im April auf 97 im Mai. Wir er-

Brandenburg, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Frank- Harburg, Hildesheim, ae Memel, Minden, Münster, Quedlinburg, Spandau, Ludwigshafen, eilbronn, Darmstadt, Offenbach,

Kreuznach, rborn, Potsdam, Ingolstadt, Kaiserslautern,

Mannheim,

und London. Auch die Zahl der die im April 67 betrug, war etwas

aus der Zahl derselben hier nur Aachen, Erfurt, Halberstadt, Inowrazlaw, Kattowiß, Stendal, Stettin, Stolp, Stralsund,

Eßlingen, Pforzheim, Mainz, Schwerin von nichtdeutschen Liverpool, Lyon, Stockholm, Venedig, New -

des Säuglingsalters war eine nur wenig gegen 10 000 Lebenden starben, aufs

Bernburg und Brüssel, Glas8gow,

April),

rblihkeit Bon je

Diese niedrige Säuglings- dem im allgemeinen niht wesentli ver- akuten Darmkrankheiten, die nur in Breslau, Danzig, Frankfurt a. M., Köln,

türnberg, Plauen, Hamburg, Straß-

wie in Leipzig, München. Mülhausen i. E., f, eine Abnahme der Sterbefälle aufwiefen. Vormonat erheblichere Steigerung erfuhren akute Entzündungen der

iese Jahreszeit als Todesursachen auftraten

hen, Barmen, Berlin, Breslau, Charlotten-

Halle, Pan Kiel, Köln, Königshütte, en, Nürnberg, SIUUD, Leipzig, a, Kopens-

Brüssel, Budapest, Lyon,

London Zahl der

nflu en 1g

eilung und zwar aus deutschen Städten me st desfälle an Influenza wurden aus Freiberg u je 2, aus Genua 3, aus Berlin, Kopenhagen, rg 7, aus Paris 8, aus Moskau 24, aus London der an Lunge n\chwindsucht in deutschen nur wenig gegen den Vormonat geändert.

erlagen derselben in der

Suez,

PoGan und

Europäer) forderte. Von

Dortmund, Gießen,

Amsterdam, dagegen in Königsberg, wie im Vormonat.

wie in

keit an ) : eringere ‘als im April;

Fällen zur Anzeige.

werder,

Flecktyphus kamen

einzelt wie in Hamburg, Lüneburg, Minden, \{chweig. Aus den Stettin kamen je 2, aus Berlin 4, aus dem hagen 12 zur Meldung.

berichtet. Budapest in 3, aus

gestellt keine Wagen. In Obers zeitig gestellt keine Wagen.

Noggen » « + + Weizen . s Gerste . E

DIaO a s M o as 6

Numänien . . Rußland Rumänien .

Argentinien Brasilien Nußland U Ostindien Uruguay

Ho

Numänien . Rußland Türkei . Ostindien Argentinien Dänemark

Porne eutshchland

leßterem bis 29. Mai 447 Personen. Taulah, Kinghti Osman, i watieh, Tourah, Bouche, el-Kom Benha, Ghizeh, trat die Epidemie mit größerer wüthete die Cholera im April. | 9. Mai erlagen derselben in Kalkutta ( Gelbfieber herrshte in Rio de Faneiro im April noch bes während des Monats erlagen der Seuche 4237 Personen; auch Sa Po etn f eopoldina und in Ptrayy eie festgestellt. Dagegen ist auf Cuba das Auftreten des Gelbfiebers in Havanna, Santjago und in Cienfuegos ein mildes. Im Kanton Kinagtschan (China) herrsht die Pest, die auh im pril in Hongkong zahlreiche

Rom (April), Triest, Warschau, Budapest, Liverpool, London, New-York eine feinere und in Brüssel, Paris, Turin (April) fast die gleih große Sterbefälle an Scharlach meist abgenommen wie in Breslau, erlin, Paris, New-York, Warschau, wie im April, während in Budapest, London, } derselben eine größere als im Vormonat wurden. Die Sterblich- Diphtherie und Croup war im allgemeinen eine die Zahl der Sterbefälle hat in Berlin, ortmund, Dresden, Hamburg, Köln, München, Kopenhagen, Moskau, Paris, Petersburg, Prag, Trie in Erfurt, M.-Gladbach, M zugenommen und blieb in die gleihe wie im Vormonat. n d 1 Budapest, Kopenhagen, London, Paris, St. Petersburg, Wien in zahlreichen Das Vorkommen von Unterleibstyphus war im Ganzen gleichfalls ein seltenes; in Dublin, Liverpool, Véosfau, aris, Prag war die Zahl der Todesfälle etwas größer, in St. Peters- urg etwas kleiner als im A zeigten sih in wenigen Düsseldorf sowie im einer größeren Zahl von Fällen in St. Petersburg. vereinzelt aus Ceuants und Kopenhagen zur

Mittheilung, aus Odessa werden 2, aus Moskau burg 13 Todesfälle berichtet. i franfungen an Genickstarre zur Anzeige, doch blieben sie meist ver-

osen ofealerungdbeurken aus Regierungsbezirk Arnsberg 6, aus Kopen- Todesfälle an Genickstarre wurden vereinzelt aus Solingen, Kopenhagen und Moskau, aus Berlin 4, aus New-York , / Keuchhusten waren in Berlin, Köln, Glasgow häufiger, in Liver- pool. und London seltener als im Vormonat. Todesfälle an Pocken wurden aus Juowrazlaw, Moskau, New-York je 1, aus Genua und Lemberg je 2, aus Budapest 3, aus Odessa 9, aus St. Petersburg 14 Pocken gelangten aus Kopenhagen, Prag und den Regierungsbezirken Hannover und Posen in einzelnen, aus London, Paris und St. Petersburg in einer

Erkrankungen an

größeren Zahl von Fällen zur Anzeige. endender Fall von Milzbrand, aus Moskau und St. Petersburg je 1 Todesfall an Tollwuth berichtet.

äßungen:

Fmportiert wurden nah Antwerp wege in dem Zeitraum von Ende Mai bis Ende Juni d. J.: Roggen rund 9 Mill. Kilogramm, davon aus

Verein. Staaten von N.-Amerika

1896.

Die Nathrichten über die Verbreitung der Cholera bestätigen die MWeiterverbreitung derselben in Egypten. herrshte die Epidemie in Alexandrien und Kairo; Zeit vom 30. April bis 29, Mai 555, in

Sn größerer Ausdehnun E ersteren D

Auch in den Orten Zagatig Ezbeth el-Korschid, Hagar el-Ita- Mahmudieh u. a. gh eri auf. Auh in Indien n der Zeit vom ». April bis 1091 Personen. Das n fowie in Porto nuovo, Uba, seit Mitte April das Herrschen der Gyi-

Opfer (345 Todesfälle, darunter einige

den anderen Infektionskrankheiten kamen Todesfälle an Masern uud Unterleibstyphus häufiger, an Scharlach, Diphtherie, Keuhhusten und Poken seltener als in der Vorwoche zur Mittheilung. Insbesondere haben Masern in vielen Orten und Be- zirken eine größere Verbreitung gewonnen, burg, München, Budapest, Edinburg, London, St. Petersburg, Prag, Wien und aus den Regierungsbezirken Aachen, Arnsberg, Düsseldorf, Königsberg, Posen, Schleswig, reie Erkrankungen gemeldet. Au veranlaßten Sterbefälle in Altona, Halberstadt , Glasgow, Krakau, Moskau, Odessa, St. Petersburg, ray

Aus Berlin, Breslau, Ham-

Stettin, Wiesbaden werden zahl- ch war die Zahl der dur Masern Berlin, Breslau, Bromberg, Köln, Krefeld, Potsdam,

Wien etne größere als im Apr haben dagegen Glasgow, Moskau oder blieben

ien die gleich aroße Petersburg die Zahl

t, Turin (April), Warschau ab-, dagegen

agdeburg, Amsterdam, London, New-York

eipzig, Straßburg, Budapest, ien Erkrankungen kamen aus Berlin,

ril. Erkrankungen an Flecktyphus en in den. Regierungsbezirken Mariten- Fürstenthum Schaumburg-Lippe, in Todesfälle an

3, aus St. Peters Hâufiger als im April kamen Er-

Leipzig und in den Regierungsbezirken und dem Herzogthum Braun- Aurich, Schleswig und

Nürnberg und Wien je s,

Beuthen i. O., Wien (je 2),

19 mitgetheilt. Sterbefälle an

Aus Wien wird 1 tödtlich

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 11. d. M. gestellt 12 442, niht retzeitig lesien sind am 10. d. M. gestellt 4792, nicht reht-

Antwerpener Getreidehandel.

Die Vorräthe an Getreide betrugen Ende Juni d. F, in Ant- werper nah angestellten Sch

. 1 Mill. Kilogramm = " "

» è

en auf dem Fluß- und See-

48/10 Mill. Kilogramm 29/10 » " 15/00 4 D

Weizen rund 114/10 Mill. Kilogramm, davon aus

457/10 Mill. Kilogramm

NVerein. Staaten von N -Amerika T s

88/10 169/10

Ad 4 a S T S Gerste rund 14/10 Mill. Kilogramm, davon aus Verein. Staaten von N.-Amerika tun Mill. Kilogramm 6 N 10 s