1896 / 183 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Aug 1896 18:00:01 GMT) scan diff

Grofebritannieu und Jrland.

Das Unterhaus nahm am Sonnabend in dri die Uganda-Eisenbahn-Bill und die Bill, betreffend di Automotorwagen, an.

e- König Li-Hung-Chang traf gestern Nach- Auf dem Bahnhofe wurde britishen Regierung und dem Konsul chinesischen

mt Ausnahme der von bis 4 Uhr,

ehenen Bücher während der akademischen Das Lefezimmer ift tägli von während der akademischen Ferien

Die Paulinishe Bibliothek ist Fetertage von 10 bis hen Ferien von 10 bis8.1 bholen der zu entleihenden und zur Nückgabe der ént eit von 11 bis 1 Ubr, is 1 Uhr bestimmt. 11 bis 1 Uhr und von 2 bis 4 Uhr, von 10 bis 1 Uhr

Das akadem Erlegung eines halbjährigen Beitra lih geöffnet an Werkta ends, an Sonn- und 10 bis 1 Uhr.

Der Anfang des Semesters is auf den 15, O

L. fen den 25, Juli 1898668, | Der z. Rektor der Königlichen Akademie.

tter Lesung

während der akadem e englischen

ift täglich die Ferien von 12 : / mittag in Southampton ein. sche Lesezimmer ist den Studierenden im Namen 0s von 3 M zugänglich. en von 8 Uhr Vormittags bis nur Vormittags von

ktober d. J,

empfangen, Gesandtschaft, der städtischen ers begrüßt ung-Chang Hier wurde er von dem. britischen

F be Ab der Mayor und andere

hörden den Vize-König bereits an Bord d i Nach einstündigem Aufenthalt reiste Li-. in einem Sonderzuge nah London ab, dem chinesischen Gesandten Kung - ta - Zen, der cinesishen Gesandtschaft Sir Halliday nmeister der Königin Sir n und begab sih sodann in einer

Auswärtigen Amt

Sekretär bei Macartney William Colville empfange Königlichen Equipage nah der ihm vom bereitgestellten Wohnung.

Das 9. Lancier-Regiment in Alde „W. T. B.“ zufolge, Befehl, Durban einzuschiffen.

Frankreich.

Der Vize-König Li-Hun g-Chang traf am Sonnabend in Havre ein und wurde auf dem Bahnhof von den mittags gab da- ent Faure dem gen ergangen i und mehrere selben theil. Gestern früh gland ein. rtikel über die Spring- „Mannigfaltiges “)

und führt aus:

und dem Zeremonie

Abgereist: Infanterie

rshot erhielt, dem

der General der Oberhoffer, sih sobald als möglih nah

Quartiermeister und Chef der Landegaufnahme;:

der General-Lieutenant von Ligniß, kommandierender General des ITI1. Armee-Korps:

der Abtheilungs-Dirigent im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath Kirch- hof f, mit mehrwöchhigem Urlaub nah Lohme auf Nügen.

der Behörden selbst, wie „W. T. B.“ meldet, der Präs Vize-König ein Diner, waren. Der Minister des Aeußern Hanotaux andere Minister nahmen an dem schiffte sih Li-Hung-Chang nah En

Der „Temps“ gedenkt in einem A fluth: Katastrophe in Haichau des Unterganges des „Iltis“ „Der Tod der Besaßung des „Zltis“ trägt einen Charakter und bewect uns , welhe der Springfluth Dieser Kommandant und diese Mannschaft Augenblick des

empfangen.

Angekommen: zu dem 40 Einladun

der Direktor im Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten, Wirklihe Geheime Ober - Regierungs - Nath Sterneberg, aus Hamburg.

menschlichen

ang der namenlosen Masse,

Nichtamllices.

Deutsches Reich. Berlin, 3. August.

Zhre Kaiserlichen und Königlichen begaben Sich, wie „W. T. B.“ abend Nachmittag von S Wagen nach der Stadt und General von Wittich und bei dem Ge vor. Jhre Majestäten wurden auf der völkerung enthufiastish begrüßt.

Morgen nahmen Seine Majestät de Schloß Wilhelmshöhe den Vortrag des Chefs des Wirklichen Geheimen Raths Dr. von Lucan

des deutschen Kanonendboots, Versinkens drei Hurrahs auf ihren Kaiser ausbringen, Schauer ergreift uns, indem wir daran denken, wie \ storben, weil sie im legten, eine Verleugnung des eigenen haben, welche der menschlihen Natur zur Ehre gereicht.“

Rußland.

Der Kaiser und die Kaiserin trafen gestern Abend aus Nishni-Nowgorod in Peterhof ein und begaben ih alsbald Alexandra - Palais. Alexandrowitsch, welcher die Majestäten nah N begleitet hatte, ist nah St, Petersburg zurückgekehrt. Der Finanz-Minister Witte, der Minister des Jnnern Goremykin, der Landwirthschafts-Minister Yermolow und der Minister der Verkehrswege Fürst Chilkow sind gestern gleichfalls von Nishni-Nowgorod nah St. Petersburg abgereist.

Die „St. Petersburger Zeitung“ veröffentliht folgenden Allerhöchsten Erlaß an den Dirigierenden Senat, d. 4. Nishni-Nowgorod, 17. (29.) Zuli:

In der Fürsorge um die Erleichterung des landwirthschaftlichen Gewerbes und das Gedeihen von Handel und Schiffahrt Unseres Vaterlandes haben Wir zum Gedächtniß an Unsere Anwesenheit auf der allrussfishen Kunst- und Jndustrie-Auss\tellung in Nishnt-Nowgorod, an dem Hauptort der Konzentrierung der Flußverbindungen des Reichs, auf Vorstellung Unseres Finanz-Ministers für wohl befunden, vom 22. Juli cr. ab die viertelprozentige Schiffahrtssteuer vom Werthe der auf den Wasserstraßen versandten Frach!en und Waaren aufzuheben. i

„W. T. B. erfährt aus St. Petersburg: in unterrichteten Kreisen werde bestätigt, daß der Rütritt des Verwesers des Marine- Ministeriums Tschichatschow des Generalstabs der Marine, Vize-Admirals Kraemer im Flottenreorganisation

Preußen. | / höchsten Augenblick eine Energie,

g is J Majestäten Jchs und eine Treue gezeigt

aus Cassel meldet, am Sonn- ß Wilhelmshöhe in uhren bei dem kommandierenden neral von Schweinig n Wege von der Be-

r Kaiser auf Zivilkabinets, us entgegen.

i)hni-Nowgorod

en Allerhöchsten Hofe beglaubigte Königlich Hesandte Freiherr von Varnbüler hat Während seiner Ab-

Der am hiesi württembergische Berlin mit längerem Urla wesenheit führt der Königlih württembergishe Militär-Bevoll- mächtigte, General-Major Freiherr von Watter bis weiteres die Geschäfte der Gesandtschaft.

Der am hiesigen Allerhöchsten Hofe andte Dr. von Neidhardt hat Berlin

ub verlassen.

beglaubigte Groß- herzoglich hessishe Ges mit Urlaub verlassen.

Der am hiesigen Allerhöchsten Hof rumänische Gesandte Alexander Bel nah Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandt- schaft wieder übernommen.

e beglaubigte Königlich diman ist vom Urlaub

Nikolaus.

und des Chefs

Zusammenhange erfolgt sei. L i Ministeriums ernannte Vize-Admiral Tyrtow sowie der zum stellvertretenden Chef des Generalstabs der Marine ernannte Kontre-Admiral Avellan genössen eine hohe Autorität.

Laut telegraphisher Meldung an das Ober-Kommando 8transport für S. M. Schiffe ührung des Korvetten-Kapitäns Thiele an Bord. des Dampfers „Sachsen“ gestern in Shanghai angekommen.

der Marine is der Ablösun

der Kreuzerdivision unter‘ russischen Marine

Die Zolleinnahmen im Juli übertrafen diejenigen dcs Monats Zuli im Vorjahre um 1 300 000 und den Voranschlag um 3 000 000 Lire.

zweiten Beilage zur heutigen Nummer und Staats - Anzeigers“ wird der Entwurf Abänderung der

In der Ersten und /

(f emar tan nvcraaiunea atr La

des „Neichs- eines Gesetzes, ef Gewerbeordnun g, veröffentlicht.

Spanien.

Jn der Deputirtenkammer erklärte am Sonnabend, wie „W. T. B.“ aus Madrid berichtet, der Marine-Minister : die Negierung unterhandle in Genua der Kreuzer; der Preis solle 18 800 000 Pesetas betragen, Pfund Sterling Kammer beschloß darauf, am Montag einen Antrag der Liberalen zu berathen, in welchem gesagt wird: die Kammer sei durch die Erklärungen des Marine-Ministers bezüglich des Ankaufs der Kreuzer nicht zufriedengestellt. Eine weitere Meldung desselben Bureaus besagt indessen: Jnfolge von Reklamationen dem Vorkaufsreht soll das Haus Ansaldo es könne den Kreuzer nicht an Spanien vei kaufen. Wie es heiße, habe der Marine-Minister jeßt Unterhandlungen ein- um zwei Kreuzer in Schottland zu kaufen. j Kommission von spanischen Marine-Offizieren werde zu diesem Zweck heute nah Glasgow abgehen.

Belgien.

Das Resultat der gestrigen Provinzialraths-Stich- wahlen ist, wie ,W. T. B.“ aus Brüssel meldet, folgendes : Die Klerikalen behalten die Majorität in sieben von den neun rovinzen, sie verlieren die Majorität in der Provinz Brabant. ie Sozialisten behalten die Majorität in der sie gewinnen 2 Mandate in Soignie und 5 in Mons.

betreffend die

den Ankauf

Am Sonnabend Vorm Hoheit der Prinz Marx, . u Dresden vor Seiner Majestät dem Köni es Minister-Präsidenten Dr. Schurig Raths Meusel die Verzichturkunde. Krone soll jedoch für den Fall re bei Erledigung des sächsi\ hen einzige lebende Prinz des \ächsis

ittag unterzeichnete Seine Königliche idenzschloß g in Gegenwart und des Geheimen Der Verzicht auf die chtlich unwirksam sein, daß Prinz Marx der hen Königshauses wäre.

Herzog zu Sachsen, im Nes

Ärgentinien, R N „Garibaldi“ chen Königsthrones

der Großherzog hat den um Vorstand des am 1. d, M. tiz-Ministeriums ernannt.

Seine Königliche Hoheit Geheimen Rath Dittmar neu gebildeten hessishen Ju

Sachsen-Coburg-Gotha. Seine Majestät der Kaiser hat, wie dem ,W. T. B.“ gemeldet wird, an Seine Königliche Hoheit den red folgendes Telegramm gerichtet:

„Für Deine durch Admiral Hollmann übermittelte Theilnahme an dem Verluste des Kanonenbootes „Iltis“ besten Dank. Es ist ein harter Schlag für die Marine, fo viele Offiziere und Mannschaften einbüßen zu müssen,

Der Staatssekretär des Reichs-Marineamts, Admiral Hollmann hat an den Herzog ebenfa gerihtet, das mit den Worten \{ließt:

„Mit mir wird die ganze die Antheilnahme an dem s{w

E Serie E Ep Mp idi E H Ca D t Mare v Ai aa rve s R f

aus Cobu

Provinz Lüttich; s, verlieren 3 in Seraing

Wilhelm.“

hen zufolge

Einer Meldung der „Agence Havas“ aus At Mann auf der Halbinsel

wäre eine neue Bande von 150 Chalcidice in Macedonien gelande

Aus Canea berichtet „Reuter's Bureau“ Tage: Die Aufständischen erhielten in weitere Verstärkungen aus Mess rfern in der der Stadt,

[ls ein Dank-Telegramm

Marine Eurer Königlichen Hoheit für

unter dem gestrigen eren Unglück immer bankbar bleiben.“ gestrig

der lezten Woche ara und Selino. Die Einwohner eben sich in edoch bestrebt,

Kandia be örden sind

aus den Schaaren na

einen derartigen Zu ug zu verhindern, da e davon Unruhen befürhten. Am Seeitan gelang es türkishen Eingeborenen, in Herakleion einzudringen, wodurch große Unruhe unter der christlihen Bevölkerung hervorgerufen wurde. Nach einer Meldung der „Daily News“ aus Athen hätten die Aufständishen in der Provinz Messara auf Kreta das erste Kavallerie-Korps gebildet; dasselbe habe im Laufe der leßten Woche einen heftigen Reis mit den Türken gehabt. Zwei griehishe Kava erie-Offiziere seien vor einigen Tagen heimlih nach Kreta abgegangen.

Griechenland.

Die „Proia“ erklärt die Nachricht, daß die Regierun eine Note der Pforte erhalten habe, in welcher Auf: klärungen über die Vorgänge auf Kreta und in Macedonien verlangt würden, für unbegründet. Der französische Dampfer „Lino is“ ist im Piräus angekommen.

Bulgarien.

Jn der Naht vom 1. zum 2. d. M. ist ein Dynamit- anshlag gegen Stambulow's Grab verübt worden. Das Kreuz auf dem Grabe und die Einfassung sind durch die Dynamit-Bombe zerstört, der Sarg aber ist unversehrt ge- blieben. Neben dem Grabe wurden noch vier weitere Bomben aufgefunden, welche jedoh nicht explodiert waren. Von den Thôätern fehlt bisher jede Spur. Man nimmt an, A es sih um einen Nacheakt der Freunde der vier im Prozeß Beltschew Hingerichteten handele, deren Gräber seiner Zeit angeblich von Anhängern Stambulow's entweiht worden waren. Das zerstörte Grabmal Stambulow's war erst vor 14 Tagen eingeweiht worden. Die Vebelthäter haben den die Inschrift tragenden Denkstein entfernt. Gestern wurde eine Polizeiwache auf dem Friedhof stationiert.

Amerika.

Die Führer der demokratischen Partei, weiche für den Gold-Standard sind, beschlossen, dem „W. T. B.“ zufolge, am 1. September in Ch icago cine Konvention abzuhalten.

Aus Buenos Aires berichtet dasselbe Bureau unter dem 1. d M., daß der Senat das Amendement der Deputirten- lammer zu der Geseßvorlage, betreffend die Unifizierung der argentinishen Staatsschuld, abgelehnt hat.

Afrika.

Das Londoner Bureau der „Johannesburg Standard and Diggers News“ erhielt, wie „W. T. B.“ erfährt, ein Tele- gramm aus Johannesburg mit folgendem Znhalt : Präsident Krüger habe auf Befragen erklärt, die Frage über Jameson's Einfall sei noch nicht endgültig aus der Welt geschafft. Die Richter hätten noch nicht entschieden, wer die Rädelsführer gewesen seien. Die englische Regierung habe hierüber noch ihre Entscheidungen zu treffen. Er habe es abgelehnt, zu Gunsten Jameson's sich ins Mittel zu legen, weil Fameson seine Schuld nicht anerkannt und weil nah telegraphischen Mittheilungen Jameson erklärt habe, er wünsche die Zntervention des Präsidenten nicht.

Nr. 31 des „Zentralblatts der Bauverwaltung*, heraus- gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 1. August, hat folgenden Inhalt: Amtliches: NRund-Erl4ß vom 11. Juli 1896, be- treffend die Mitwirkung der Staatsbaubeamten bei der Ausübung des Aufsichtsrehts in Baufachen. Dienstnachrihten. Nichtamt- lihes: Das Gescäftsgebäude der Königlichen Eisenbahn-Direktion Berlin. Berlin und seine Eisenbahnen 1846 bis 1896. Neue Bogenbrüdcke unterhalb des Niagarafalls. Vermischtes: Auszeich- nu-gen anläßlih der fünfzigjährigen Jubelfeier des Vereins deutscher Ei enbahn-Verwaltungen. Wettbewerb für den Neubau eines Landes- hauses der Provinz Westfalen. Wettbewerb für den Neubau eines Kreishaufes in Wanzleben. Vorlesungen über Kulturtechnik an der Universität Leipzig für Vermessungs- und Bauingenieure. Geheimer Baurath Cuno in Pfaffendorf bei Koblenz {. Neue Patente.

Entscheidnngen des Reichsgerichts.

Nach S§§ 53 und 54 Th. IT Tit. 6 des Preußischen Allge- meinen Landrehts müssen in Angelegenheiten einer Koryo- ration bei außerordentlihen Vorfällen, deren Verhandlung in den Stiftungsgeseßen den ordinärea Versammlungen nicht beigelegt ist, sämmtliche Mitglieder ausdrücklih eingeladen werden. „Ist bei der Einladung zu folhen außerordentlihen Versammlungen zugleih der Gegenstand der Berathung angezeigt worden, fo fönnen die erscheinenden Mitglieder, ohne Rücksiht auf ihre Anzahl, einen gültigen Schluß abfassen.* In Bezug auf die Bestimmung hat das Reichsgericht, 1. Zivilsenat, durch Urtheil vom 18. März 1896 ausgesprochen, daß der Umstand, daß nur eine Perfon als Mitglied der Gesellschaft ershienen war und gestimmt hat, der Gültigkeit der gefaßten Beschlüsse nicht entgegensteht. „Das Gesetz verlangt eine Mindestzahl der Erschienenen und Stimmenden für den Regelfall nit, wie ih aus § 54, verglichen mit § 55 A. L.-R. I 6, tar ergiebt.“ (12/96.)

Entscheidungen des Ober-Verwaltungsgerichts,

Nach § 4 des Gewerbesteuerg-seßes vom 24. Juni 1891 unter- liegt der Gewerbesteuer dec Fishfan4y, wenn er in ge\ch lossenen Gewässern abgesondert zum Gewerbebetrieb gepachtet ist. Jn Bezug auf die'e Bestimmung hat daz Ober-Verwaltunggerihz, V1. Senat, 1. Kammer, vom 9. Januar 1896 ausgesprochcn, daß der Fischfang im Meere, in Küstengewässern, Haffen und Strömen steuerfrei ist, gleihviel, ob er auf Grund eigenen oder abyeleiteten Rechts, z. B, pachtweise, ausgeübt wird, und daß nur der Fischfang in ge- \chlossenen Gewässern, d. h. in Gewässern, welche unter normalen Verhältnissen gegen den Wechsel der Fische geshlossen sind (Landseen, Teichen u. dgl. m.), gewerbesteuerpflihtig ist, wenn er abgesondert zum Gewerbebetriebe gepahtet ist, Dec öffentlich - reht- lihe Begriff des ges{chlossenen Gewässers im Sinne des Fischerei-

esches vom 30, Mai 1874 i} ein wesentlich verschiedener und kommt hierbei nicht in Frage Im Sinne des früheren Gewerbcsteuergeseßes war unter der fog. wil den Fischerei der Fishfang in niht geschlossenen Gewässern (§§ 180 ff, 91 des Allgemeinen Landrechts) im Gegensay zu der sog. zahmen Fischerei, d. i. dem Fischfang in get ollenen Sewilsern (38S 176 ff. a. a. D.), zu verstehen. Das untersheidende Merkmal eines geschlosscnen Gewäfsers lag demnach darin, daß es unter normalen Verhältnissen gegen den Wechsel der Fische geschlossen war und deshalb die darin vorhandenen Fische als beceits im Besiy und Eigenthum des Eigenthümers des Gewässers befindli angesehen werden konnten. Auch im Siúne des Gewerbesteuergeseßes vom 24. Juni 1891 kann deshalb, da es den früheren RNehtszustand bezgl. der Steuerfreiheit der wilden Fischerei nicht ändern wollte, unter einem geschlossenen Gewafer nur ein solhes in dem privatrechtlichen Sinne des Allg. L.-N. veisanen werden, also ein Gewässer, bei welchem ein Wechsel der Fische in der Regel ausgeschlossen ist," (V1, G. 353/95.)

Staatébahnen zu bewältigen. bereits ¡bis ins nächste Frühjahr hinein,

Aus Nürnberg meldet T ten Jahresversammlung der r angewandte Chemie: ethe von Vorträgen gehalten. Die Ver ußantrag an, wona len anzustreben ift.

andshut als nächstjährige

Die „Statt auswärtigen ebiets im Jahre 1896* m öfterreihischen Handel8-Mini halten im VII. Heft die Ein-

Leipzig, 1. August. (W. T. B. Grundmuster B. ; 3,225 Æ, pr. Oktober 3,2214 M, pr. 3,275 4, pr. Januar 3, 3,274 4, pr. April 3,271 pr. Juli 3,30 A Umsay 60

Mannheim, Weizen pr. November 14 30. pr. November 12,20. Mais vr.

Paris, 1. August. ( t Bei ruhigem Geschäft war die die Haussepositionen in Rente si als Der Rentenreport betrug Minenwerthe theilweise besser. Nand 179.

Die hier zusammengestellten ohesten Technik bis in die Blüthezeit der Auch die Entwickelung der Lampe kann ellung dur ein Jahrtausend hindurch ver- primitiver Weise die Muschel nach- den griehisher und römischer Klein- dessen plastischen Die egyptischen Funde gehen

Auch hier ist manches von dhnißte Holzfigur eines Speicheraufsehers, eihenbahren aus Piolomäischer Zeit, hen aus Alerxandrinisher Zeit u. a. chaulihen endli zahl-

«Allgemeinen deutichen 9, und 10. August in Oldenburg der Universitäts-Professor Dr. Otto

Museen aufzuweisen haben. reihen von der Zeit der r Statuetten von Tanagra. man in der interessanten Aust folgen: von der

| 46 der Gemeindeordnung für die Rheinprovinz vom leit vorliegende Arbeit 1d 23, Juli ads ehren N M zum eftande der Städte nidt jeß d cht gehörigen Gemeinden, welche durch gewählte Verordnete vertreten g er diesen Verordneten auch die im ause angefessenen meistbegüterten Grundeigenthümer, welhe von ihrem im Gemeindebezirke ge- nen Grundbesiß mindestens 50 Thaler an Hauptarundsteuer jährlich len. In Bezug auf diese Bestimmung hat das VDber-Verwaltungs- gericht, 11. Senat, durch Urtheil vom 19. Februar 1896 ausgesprochen, die Inhaber einer mit Grundbesiß in einer Gemeinde an- gesefsenen offenen Handelsgefellschaft insoweit als Grund- etgenthümer bezw. als Meistbegüterte im Sinne des § 46 anzusehen sind. „Es mag nah den Grundsäßen des Privatrecht s immerhin zutreffen, daß die Gesellshafter nicht persönli Eigenthümer der zum Gesellsshaftsvermögen gehörigen einzelnen Gegenstände wäre es auch nur zu aliquoten idee Geschäftösvermögen, aus dem die auf dem Grundbesiß oder dem “baraus erzielten Einkommen lastenden zahlt werden, that der einzelnen Gesell gängig scheint, als Subjekt des Gese fellshaft auch noch die einzelnen Gesellschafter anzusehen. ] andere Gesichtspunkte sind entsheidend in der dem öffentli- rechtlichen Gebiet angehörenden, hier vorliegenden Frage, ob das Vermögen einer offenen Handelsgesell\ sammenhang stehende Steuerkraft für d : des von den Inhabern der Gesellschaft beanspruchten Zensus in Betracht und Gebäudesteuer ift nicht die Gesell- , vielmehr sind es die Inhaber der Firma, Steuern zu entrichten haben. nicht die Gesellshaft sind die Träger der Steuershuld, und dieser Konstruktion entspricht es, die Inhaber einer mit Grund- äuferbesiß in der Gemeinde angese soweit als Grundeigenthümer j Faktor bestimmend für den Einfluß auf die

. B.“ weiter vonder fünf- gehörigen Gemeinden, welhe freien Vereinigung bayerischer

Gemeindebezirke mit einem Wohn Zeit an, da man ín

bildete, bis zu den kunstvollen Gebil ßtere ist u, a. vertreten durch ein Exemplar, Gladiatorenwaffen darstellen. bis in die Zeit des alten Reichs zurü. hohem Interesse, so die ges die bemalten Holzth die Terrakotten und Marmorsa Das kla\sishe Kunstleben Grie reihe Vasen und Statuetten von hoher Volle Die 9. Hauptversammlung des Sprachhvereins" findet am statt. In der Festsißung wird Schrader-Jena über die Deutschen und das Mee

fißung wurde ein nahm einen Beschl von RNohkaffee etinstwei fammlung wurde L

Beseitigung der Färbur.g Vor Schluß der Ver- r Versammlungsort be-

betreffend den arischen Zol[- | en Departement sterium zusammengestellt werden, ente und Ausfuhr im ersten Halbjahre 1896.

Kammzug-Terminhande!l. ugust 3,20 A, pr. September November 3,25 4, pr. Dezember 274 M, pr. Februar 3,274 4, pr. März pr. Mai 3,274 d, pr. Juni 3,30

Produktenmarkt. Roggen pr. November 12,20. Hafer November 8,70.

Von der Börse wird bes Tendenz behauptet, troßdem ehr umfangreich herausstellten. Liquidationsgeld anziehend. French South Afrikan 24, East

stishen Uebersichten, es ôösterreihisch-un , welhe vom

eile von L Handel d

chenlands verans,

llen Theilen sind und daß das

regelmäßig ge- und a gon R eis , lodaß es überhaupt nicht an-

llshaftêvermögens neben der Ge- Handel und Gewerbe. / gs stellen der Neichsbank wurden

2 008 763 400 M

Bei den Abrechnun im Monat Juli 1896 1949314900 M im Juni d. J, 1 1895, 1 531 996 200 M im 1331 919400 1 654 268 800 M im Juli 1891,

Die Wochenübersicht der Reichsbank vom 31. giebt bei einem gesammten Kassenbestand von 933 515 000 (1895 1 054 908 000) A der 7 277 000 (1895 Abnahm hat \sich um 6 573 000 (1895 an Wechseln zeigt mit 64836 nahme um 17 110 000 (1895 Zunahme an Lombardforderungen folhe um 1 Anlagekonte

1. August. (W, T. B.) 00 abgerechnet gegen C x ;

wyaft und die damit im Zu- Vuli 1204 1 EOT OAN U D W. T. B,) ie Beurtheilung und Bemessung Juli 1894, 15: 9900 6 im De D, Der Staats-Grund- aft als solhe unterworfen

die Gesellschafter, die diese

25 Centimes. Juli 1896 er-

Vorwoche gegenüber 2 102000) Æ; der Metallbestand allein 12 793 000) e vermindert. Der Bestand 95 574 078 000) M eine Zu- 7 434 000) Æ und der Bestand 78 908 000) A eine U; auf diesen beiden 29 830 000 (1895 ch der Betrag 93 495 000) M4

Verdingungen im Auslande. Spanien.

Ministerio de pfschiffs, 45 bis 50 m mittlerer Tiefgang 2,80 m, abzuliefern in Maximalpreis 90 000 Pesos philippinischer in spanisher Sprache beim „MNeihs-Anzeiger

Verkehrs-Anstalten.

gramm aus Herbesthal ber Ostende vom 1. August in England und Belgien. ost über Ostende vom 1.

enen offenen Handelsgesellschaft d zu behandeln, als dieser Gestaltung der Gemeinde- Es ergiebt sich hieraus, daß, da die sonst noch August Th.

anzusehen un 29, Oktober

schaffung eines Dam

Ultramar in Madrid: lang, 7# bis 9 m breit, Manila (Philippinen). Bedingungert

01 000 (18

angelegenheiten ift,

erforderlichen mit 104 223 000 (1895

2 720 000 (1895 Zunahme 3 798 000) n zusammen 11 232 000) M stattgefunden. der umlaufenden der Vorwoche geg erhöht, während die sonstigen tägl haben) mit 511 949 000 (1895 12 155 000 (1895

Borausfeßungen gegeben zu fein scheinen,

)at also ein Zugang um Auf passiver Seite zeigt si Noten mit 1 079 486 000 (1895 10 8 000 (1895 Zunahme 16 737 000) ich fälligen Verbindlichkeiten (Girogut- 906 432 000) M einen Abnahme 21 243 000) 4 erfahrén ha

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien. Ruhr sind am 1. d. M. geftellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 31. y. M. zeitig gestellt keine Wagen.

Mitgesellshafter) als Meistbegüterter anzusehen :)

enüber um 35 87 z Laut Tele

lishe Post ü Zugverspätun englische

geblieben wegen Zugvers aus Köln (Rhein) London über Oste Anschluß an Zug nicht erreiht, we

ist die erste eng- ausgeblieben wegen

August i pätung in England. Laut Zelegramm

ist ferner auch die erste Post von nde vom 2. August ausgeblieben. 91 nah Hamburg bezw. Berlin wurde in Köln stende 40 Minuten zu spät hrt von Dover.

Norddeutscher Lloyd. ist am 30. Juli von Santos nah Postdampfer „Stuttgart" ormittags in Colomb o angekom ist am 1. August Vormittags auf der Der Postdampfer „Weimar“ hat am 1. Prawle Point passiert. Der ist am 1. August Vormittags in Postdampfer „Preußen“ angekommen,

London, 1. August. | «Harleh Castle“ ist auf der Ausreise Der Castle-Da:npfer eimreise heute in London an

Rotterdam, 2. August. Amerikanische Dampfer , Veendam angekommen.

3. August. Sonnabend Nachts von New-VYo

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Flensburg meldet ,W. T. B.“ In einer zahlre

Nückgang um

? zum Aus ftand der ih befuhten Versammlung der

MWerftarbeiter: j chlossen, von der Direktion der

ausftändigen Werftarbeiter wurde be Schiffswerft eine Erhöhung des Stundenlohns um zwei alle 1500 Arbeiter der Werft um eine halbe Stunde f Ausstand zu verharren.

In Eupen is der Ausstand in der zufolge dadur beendet worden, eine kleine Lohnerhöhung bewilligt wurde,

In Dresden ist einer Mittheilung des „Vorwärts“ der Töpfer’shen Schuhfabrik ein

Aus Budapest meldet ,W. T. ; JIutefabrik-Aktiengesellshaft Nuheftöcungen

0: 0, D

gestellt 11 543, niht rehtzeitig Pfennig für owie eine Verkürzung der Arbeitszeit geftellt 3561, nicht recht-

zu fordern oder im Verweigerungsfalle im

Lohnweberei H. Ernst daß den Webern

: il das Schiff in O s gelandet ist wegen verspäteter Abfa Ausweis über den Verkehr auf dem Berline viehmarkt vom 1. August 1896. Au Sch{lachtgewiht mit Ausnahme der S gewicht gehandelt werden. \chnittspreis für 100 ks.) 100—108 Æ, IIT. Qualität 90- Auftrieb 8034 Stück. (Dur Landschweine :

r Schlaht- ftrieb und Marktpreise nah weine, welhe nach Rinder. Auftrieb 2672 Stück. (Durh- Qualität 110—116 Á6, 11. Qualität , TYV. Qualität 78—86 M chschnittspreis für 100 kg.) a. gute 82—84 M, zier —,— M, leichte Ungarn —,— M, bei bei kg Lara pro Stüdck. (Durchschnittspreis für 1 kg.) II. Qualität 0,88—1,00 4, IIT. Qua- chafe. Auftrieb 20 189 Stück. I, Qualität 1,02—1,16 M, tât —,— M

Bremen, 2. August. (W. T. B.) Der Postdampfer Bahia abgegangen. 1. August L

„Straßburg“

der „Köln. Ztg.“ Habsbur

Postdampfer Weser ange- : August Morgens Neichs-Postdampfer „Oldenburg“ Genua angekommen, ist am 1. August

(W. T. B.)

Auétstand aukgebrohen.

Schweine. Mecklenburger 86 M ringere 76—80 4, Gali

Auftrieb 1596 Stück. I, Qualität 1,02—-1,12 M, lität 0,76—0,86 A S schnittspreis für 1 kg.)

0,96—1,00 M, IIT. Quali

Vom rheinisch- westfälif „MNhein.-Westf. Ztg.“ geschrieben : bleibt andauernd fest und durchau herrsht eine angestrengte Thäti auch fo gestaltet, daß sie Bis vor kurzer Zeit wa man immer von der „Hausse“, fo war das mit Bezug auf Bes Die Preise folgten aber nicht n winn. Auf dem erhöhung eingetreten. hat den Preis für Puddel- und Stahlei 99 M heraufgeseßt; ebenso fordert das L 2 Fr. füc Puddelroheisen mehr, Noheisenmarkt ist es laufendes F

Neu-Pester Lohnstreits die gekommen. Aus London berichtet nationalen Sozialistenkongreß: Im Lau ung gelangte der Bericht des ätigkeit auf wirth\chaftlic Der Majoritäts internationalen des Kapitalismus aufmerksam Petroleum, Baumwolle und viele andere Vergesellschaftung Nationalisierung

sind nicht vor- N Der Reich3-

Nachmittags in Colombo

Der Castle-Dampfer gestern von London abge- „Pembroke Castle“ is auf der

a A Niederländish- fahrts - Gesellschaft. ist Sonnabend Nachmittag in New-York

Der Dampfer „Amsterdam“ ist rk abgegangen.

Theater und Musik, Lessing- Theater. Sonnabend mit einem neuen Stü:

in vier Aufzügen von Das Lustspiel

weiter vom 20 9/9 Tara. der Sonnabend- Ausschusses über die anzustrebende :m und industriellem Gebiete zur Be- 11. Qualität Kombinationen welhe den Handel in Betriebe beherrschten, und herbeizuführen.

der Eisenbahnen, Abschaffung aller Tarife und achtstündigen des Sweating - Systems , ür beide Geschlechter, Gewerkvereinen. afen, deren Gebrauch n der Gewerkvereine abhänge. ollfen die Mitglieder verhindern,

chen Eifenmarkt wird der Die gesammte Lage des Eisenmarkts In allen Zweigen leit, und die Preise haben si endli nunmehr als lohnend bezeichnet werden r das noh niht der Fall. dem großen Aufshwung geredet hat, châftigung und Arbeit wohl der Fall, ach und brachten wenig oder gar keinen Ge- längst erwartete Preis- in Düsseldorf sen um 2 M, auf 54 bezw. uxemburger Noheisen-Syndikat das jeßt 58 Fr. kostet, da die Abschlüsse für vereinzelt werden auch {on Mengen s nächsten Jahres abgeschlossen. Die fehr stark für Lieferungen in Ans gt die Verhält- ends treten Anzeichen chließen lassen. fo reihlicher Arbeit daß fe heute {hon Im allgemeinen 1fprüchen zu ge- ist; nur wenige In Stabeisen Die Werke haben ihre Erzeugung bis ge Befürchtungen, der Herbst Schlechtcn bringen, immer mehr ver- trägen für die Bahnen, Eine vor einiger dem Stabcisenmarkt ist wieder Bedarf wieder lebhaft und rege. zersammlung der vereinigten rheinis{h- dem Vorgehen der Hochöfen {ließen werde, nehmen wir Cher erwartet man in der Versammlung des Verbandes Bandeisen-Walzw erke eine ( —15 M höher stand, als Stabeisen, kostet heute reis, nämli 125 Æ, ist also in der Aufwärts- Wollen die Werke aber b

Damvfs\ch{i

s befriedigend.

wortete ferner Bergwerke

(W. T. B.) Einführung Abschaffung Ancrkennung des Vereinsrechts | Arbeiterinnen gen und Boykotts seien nothwendige W Jedoch von der Stärke der Organisatio Die Gewerkvereine aller Länder \ „blacklegs“ gegenseitig

einstellungen allgemeinen

Roheisenmarkt ift die Die vereinigte

Die neue Spielzeit wurde am Doctor,

schildert in scherzhafter Wei mit dem Schmuck eines in Zürich das Haus ihres Vaters, etnes e

Verkaufsstelle einem Lustspiel eo Stein begonnen. Heimkehr eines jungen Mädchens länzend errungenen r\famen Seifensieders, sowie die das nach mancherlei

Anschauungen der Familie

chaftlihkeit anerkennt. wurde mit gleiher Genu Größere Theilna

„Fräulein

durch Beiträge unterstützen.

i auf seinen Erfolg allgemeinen Stimmrechts hin. Huhr, hob hervor, viele der

oktorhuts in

Minoritätsberiht befürwortete

Emanzipierung font gegenwärtig ruhig,

ahr gemacht find; für das erste Vierteljahr de Hütten bleiben anhaltend dem Walzeisenmarkt sind bis je g befriedigend geblieben, und nir hervor, die auf einen baldigen Rückgang

Gegentheil haben eine Menge Werke \ich mit und endlich au zu lohnenden Preisen versorgt, Winter glatt hinwegzukommen.

wußten die Walzwerke kaum den an sie gestellten Ar nügen einzelne verlangen 6 bis 8 Wogen Lieferfr vermögen thrce Kundschaft prompt zu bedienen. liegt reihlihe Arbeit vor. Ende des Jahres verkauft,

einen Umschlag zum Zudem fteht ein Zuwachs an Auf Waggonfabriken und Schiffsbauanstalten zu erw Zeit verspürte kleinere Abschwächung auf vollständig verschwunden, Verkehr und Im August findet wieder eine L westfälishen Walzwerke statt : folgen und abermals eine Erhöhung be

kleinbürgerlihen den Hafen Werth der Häuslihkeit und Wirthf Lösung der „modernen Frauenfrage“ vor der Bühne wie auf der rlichkeiten im Lebenslauf des „Fräulein Doctor“ pfindungen einer jüngeren naiven S deren Liebessehnsuht nah chließlih auch zum Ziel

nur den Zweck einer harm und hat diefen

Oberflächlichkeit,

vortreffliche einen rei gewordenen Kleinbürger,

stets siher wirkender Komik und guter einen einfältigen, dem Sp humoristische

Der Referent der Majorität, Molken- zur Berathung stehenden Beschluß- Verhältnissen nisse durwe Brotmonopol Staat wie England werthvoll sein, in Deutsch Monopole von den Sozialisten bekämpft. Beschluß, die Kundgebungen am 1. s für den ahtstündige t wurde abgelehnt, der Majoritätsbericht an Sodann wurde der Antrag des Geschäf nah welchem derart abzufafsen sind, daß erner wurde die Einladun “Kongreß 1899 in Deutschla dann geschlossen.

gegenroärtigen " A einem demokratischen Bühne begrüßt, land jedoh würden diese Der Kongreß faßte den Mai follten sowobl gegen den n Arbeitstag stattfinden. Der

als die Fäh Gedanken und Em Titelheldin zu erwe fältigen Nachbarssohn \ verfolgt sihtlich

schienen die chwester der einem etwas ein- Das Lustspiel : osen Erheiterung und in fo hohem

gesichert sind, über den

Militarismus al Minoritätsberich genommen. tsordnungs-Aaus|husses ge- Einladungen für den näwsten Kongreß die Anarchisten ausgeschlossen werden. a Liebknect’s angenommen, den nächsten

nd abzuhalten. Der Kongreß wurde \o-

fodaß etwai Die Dar-

Leistungen. Herr Guthery den Seifensieder Dittrich, mit Herr Sauer wantelte ort huldigenden jungen Mann in eine derb- irkte als Möbelfabrikant der Gestalt des Nehtésanwalts, der hrt, an geeigneter

Herr Waldow w

Herr Stahl lieh

räulein Doctor“ Herzlichkeit.

Kunft und Wissenschaft.

Zum Rektor der Ber hr 1896/97 ift der L rofessor Dr. B ât gewählt worden. theologischen Fakultät der O Dr. Bäth gen, der in ter jurijtishen F Regierungs-Rath, P kultät der Direktor Medizinal - Nath Pphilosophishen Fakultät de Max Ohnef das Cyprishe Mu zen nah Altert

telle den Ton Fräulein Doctor

önnen, da es der Gestalt ihrer und die ernsten Anwandlungen he Komik auflösen. Die Rolle ab Fräulein Jaeger mit frischer, , und Frau von Pôöllniy fand verdiente An- rstellung der verständigen Hausmutter.

heater Unter den Lind

ossenen Spielzeit, die burleske Ausftattungs- erich" von Hervó und Ferrier, bildete sftüd der neuen Saison. Die l estattete und dargestellte l intrittspreise hatten das , um dem s{chönen Zuschauerraum eine statt- die es an Beifall nicht fehlen ch wieder Fräulein Fischer und die r, fowie das neuengagierte Fräulein welche recht anmuthige Proben ihrer

liner Universität für das Studien- ehrer des deutschen Rechts, Geheime Justiz- en ordentlihen Professoren der Zu Dekanen wurden gewählt : in der rientalist, Konsistorial, Nath, Nachfolger des verstorbenen Profes akultät der Kirchenre{tslehrer, l Hübler; in der medizinischen Fa. ilflihen Klinik in der Charité, Ge- Professor Dr. Gusserow und in der Professor Dr. Dames.

der seit 1878 für das seum und die Berliner Samm- hat und zuleßt / Seincr Majestät Virhow-Stiftung ausführte, , in dem Hau

Preiserhöhung. ohne doch rechten Erfolg erringen zu k Anlage nah an Einheitlichkeit feblt fich immer {nell wieder in äußerli der noch halb fkindlihen Naiven g übersprudelnder Laune

erkennung für die Da

runner von d das sonst immer 10 noch den gleichen bewegung zurüdge Knüppel- und Luppenpreisen etwas verdienen, so ehen. Jn Winkeleisen und leichtem For und die Werke sind in diesem Artikel stark Nur können folhe Fabriken, welche Blöckde und K von den Stahlwerken kaufen und autwalzen, dienen. Jn Trägern vermögen die Walzwerke dem gewaltigen Be- darf kaum zu genügen, und man hört von den sle von den Hütten

ei den hohen müssen sie auch meifen bleibt der

ors Dillmann ; ti Geheime Ober- rofessor Dey.

r j D

gerte r grob, Die Novität der verfl Operette , König Chilp am Sonnabend auh das instige Beurtheilung, die das prä Werk seiner Zeit erfuhr, und die ermäß JIhrige dazu beigetragen lihe Anzahl von Besuch Als Darsteller thaten si erren Klein und Bruch hervo oggiolesi als erste Tänzerin,

unst ablegte.

Im Neuen Könt tmnorzen eine Aufführung Den Faust sin d’Andrade, Kön beschäftigt die Damen Egl

mußte sein Gastspiel abbrehen, we Abreise nothwendig maten, Donnerstag, den 6, d, M., ein dreima „La Traviata“,

daran kaum etwas ver-

Britishe Museum, Lungen Ausgrabu1 éine erfolgreihe des Kaisers und

Händlern oft Klagen, im Stiche gelassen würden. riefigen Erzeugung cuf den Werken in Rheinland, Westfalen und an der Saar hat sih das Trägergesch

ausfihtslos betrachtete. Deutschland

hümern veranstaltet ungsóreise mit Unter Königs und der Rudolf peztal-Aus\tellung „Kairo“

eine interessante Kollektion von Egypten, Vorders- ebracht, die gestern einem Die Ausstellun einer Kultur von

ganz befriedigend gestaltet, ern zuzuführen, er Markt is aber offenbar infolge ter in Bauthätigkeit Die Blech -

Alterthümern ypern und Griechenland h geladenen Publikum vor g zeigt in engem Rahmen die Entwi Ganz besondere Bea deren älteste den rohen Versu ¡ Ein Unicum ist die Schr reich ift Zeit vertreten, die bereits die Formen verwendete und die

Auch aus der gräco-phönizi- charakteristishe Stücke. der Entwickelun übersichtlih woh

herrschenden die Grzeugung in Trägern vollständig aufnahmefähig. Monaten durchweg fo \tark ihren Lieferungsverpflihtungen

Asien, C zur Schau an walzwerke Arspruch genommen,

von Feinblechen. t liefern. Die Preise bleiben unverändert fest.

marktes aber bleibt anhaltend unerfreulich, noch keine Autsiht auf Besserun auf den Nöhrenwalzwerken emein reihliche Aufträge vor, u n elnen guten Nutzen.

glihen Opern-Theater (Kroll) findet von Gounod's Oper „Margarethe“ statt. histopheles Herr als Gast; ferner sind radl und die Herren ski, welcher den Faust singen il unaufs{hiebbare Um Signorina Prevosti beginnt am liges Gastspiel als Violetta in

on über 4000 Jahren, yprischen Funde, x Natur noch Thon ausgeführte Na ch {on vorgeschrittenere My wr Fried va lerilYer m rnißfarben bemalte. Zeit sieht man in der

nachkommen In letter Zeit können die H err Kraus, den M

ütten wieder rascher 0 bayerischer Kammer

Die Lage des Draht-

und es zeigt sh auch Schon ein volles Jahr herrs{t ußerst flotter Verkehr; es liegen nd die Inlands-Verbandspreise Die Waggonfabriken arbeiten mit Anspannung aller verfügbaren Kräfte, um die großen Aufträge für die

Hldung de enau erkennen lassen.

einer Holzschale.

tände seine Sammlung

culptur, wie sie glei nur wenige