1915 / 111 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Land- und Forstwirtschaft,

mitgeteilt wlrd, find in DeutschGland vorräte vorhanden,

Wie dem „W. T. B," ausreihende Kartoffel sorgung der Bevölkerung mit Kartoffeln fihergestellt zu betraten ift. ist augenblicklih das Angebot Die L die thnen feitens des Neichs Der Reichsstelle für einiger Zeit unausgesetzt von mifionären und Landwirten auf Wege mitgeteilt, daß Kartoffeln oder an Orten lagerten, Sâlle müsse sofort über türlih gar nit in der selbstverständlich redlich gerecht zu twerden. davor gewarnt zwischen Bedarfs- position seitens der oder fonstwie über Verantwortung, und O {läge für

bemüht Die

werden, ohne

cie Sdostele

verderben.

wirte die Kartoffeln möglichst lange

Kartoffeln auf den Markt wirft.

In Verfolg älterer Versuhe haben N'cei und D’'Amat an der Landwirtschaftlihen Hochshule Pisa Untearjuhungen über dié Er- Teit bei Kühen angestellt. Das ihr wurden tägli 5 cbm einer als Lactofekrelin bezeihneten bohfonzentrierten Lösung verschiedener

Glukose und Galaktose eingesprigt, und zor Versuhsbeginn wurde die Kuh eine Woche vor der ersten Einsprizung auf konstante Fütterung gestellt, diefem Zeitpunkt ab mit der er tâg Diese betrug vor der Behandlung 6,95 1. Ste stieg in der ersten Versuhswote auf 7,65 1, dann in der zweiten in der dritten Woche wieder 7,65 1 täglich. Die Forscher entnahmen Mil&vroben vor und nach der Versuchsperiode, 2 und Zigerauébeute festzustellen. li, daß eine genügende Konstarz in der

höhung der Milchergiebi

Veciuchstier war eine Holländer uh,

Zuckerarten, wie Saccharose zwar dret Wcchen lang.

und man begann s{chon von der täglihcn Milchmenge.

sogar auf 8,11 und betrug

um die Kâse- zeigte stand, obwohl man bei den etnen bôhéren Käse- und Zigerertrag ergebnifse find bemerkensrwert.

Einfpritzungen nicht nur der Milch verbessern kann. sein, in weiteren Versucben festzustellen, und in welchen Grenzen sie schwanken,

———

Die Ernteaussichten der „Nouvelliste“ meldet, nah

friedigend. Die ländwirts{aftli

nur in Südwestfrankreich haben einigermaßen vers{chlechtert.

__Das ttalien Meldung der ,Tribuna“

werden.

Die „Jlluftrierte Landwirtshaftlihe Zeitung", Berlin SW. 11; Krieges ein Preisaus\hréeiben um den Kühnpreis über die E veranstaltet : wird die ä

„eigener Erzeugung (Srgebnis Liegt in einer Arbeit von N. Kindler-Charlottenburg vor | f und ist als umfangreiche und rei illustrierte Illustrierten L

hatte noch vor Ausbruch tes mit 1000 #4 ‘ausgestatteten Durch welche Mittel Bolkes aus

Sondernummer* der zum Pceife von 1 1 erschienen.

Theater.

Königlihe Schauspiele. Sozn- abend: Opernhaus. 127. Abonnementsvor- itellung. Zum 100. Male: Madama Butterfly. Japanishe Tragödie in drei Akten. Nach J. L. Long und D. Belasco von L. Illica und G. Giacosa, deuts von A. Oa, Musik von Giacomo PDuccini. Mußikalische Lettung: Ke Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Dberregtsseur Droescher. Anfang 7x Ubr.

Schausptelhaus. 130. Abonnementsvor- stellung. Dienst- und Freipläge sind auf- geboben. Zum ersten Male: Das Alter. Eine Kleinitadtkomödie in drei Aufzügen von Paul Quessel. In Szene geseht von FOE Oberrégisseur Patry.

t.

(

Sonntag: Opernhaus. 128. Abonne- mentsvorstellung. Dienst- und Freipläte !ind aufgehoben. Der Rosenkavalier. Komödié für Musik in drei Akten von Hugo von Hofmatïmsthal. Musik von Richard Strauß. N 74 Vhr.

Schausptelhaus. 131. Aboanementsvor- tellung. Dienst- und Freipläte sind auf- gehoben. Das Alter. Anfang 7} Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion : Max Meinhardt.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Kaufmanu vou Veuedig.

Sonntag: Schluæck uud Jau.

Montag: Was “*ihe wollt.

ÆKammerspiele.

Sonnabend, Abends 87 Uhr:

Der Weibsteufel.

Wohl infolge der warmen Witterung dot erbeblih grôßer als die Nachfrage. mdwirte wollen verständliche1weise von der Sorge für Auf- bewahrung befreit sein und verzihten vielfah auf die hohen Zuschläge, i für die Gefahr der Aufbewahrung und Behandlung n e find; fie verlangen nur sofortige Abnahme. Kartoffelv:rforgung wird daraufhin

den Ueberschußkreisen, von Kom- telephonishem und telegraphi|chem

bereits in Waggons verladen seien

wo sie Gefahr liefen, zu verderben ; auf alle sie vzrfügt werden. Lage, diese Wünsche zu erfüllen, obwohl sie ist, allen lokalen Sonderinteressen Interessenten ausdrückliche und Ne verbanden dite zu verfügen. wenn die Kartoffeln nit sofort abgenommen werden Im übrigen hat das Neich die hoten Zu- j ufbewahrung, Behandlung, Schwund und Risiko nicht als Preiserhöhungen, sondern nur deéhalb bewilligt, damit die Land- an geeigneten Pläßen aufbewahren und sie mit sachkundiger Hand behandeln. Interesse, daß die Landwirtschaft sich dieser [ih ent]châdigt wird, auch wirkli unterzieht und nicht

d Proben der ersten Versuhswoche eine Grhöhung des Fettgehalts und bei den P1oben der lezten Woche

1 Sie zetgen, der Milchabsonderung bei der Kuh eine Menge von 5 chm oben angegebenen Sprizflüssigk-it erforderlich ist, und daß man dur nth den Ertrag steigern, fond. ra au die Güte Allerdinas wird es

i und s{hliefilich, ob das Mittel bei guten und \{lechten Kühen verschieden wirkt.

für 1915 tin Frankreich sind, wie r „No einer Bekanntmachung des AUerbau- ministeriums infolge der günstigen Wetterlage im April sebr be- en Atbeiten {ritten günstig voran, Schneefälle im April die Aussichten

i\che Landwirtschastsministerium hat nach einer ; E einen besonderen Informationsdienst über die G&rnteaussichte n eingerichtet. Nach den bieher aus ganz Jtalien vorliegenden Shätzungen darf mit einer die vorjährige Ernte um ungetähr 10 Millionen Doppelzentner übersteigenden Ernte gecechnet

andwirtshaftlihen Zeitung,

nfang | S

Wien, bericht

sodaß dice Ver-

Weizen 2,3, bis zur nôchsten Grnte als i

Weiden 2,4,

zündung, seit

Der Send

ungen Geg

Die Netichsstelle ist na-

können nit genug Vereinborung en oder chne Dis- Kartoffeln zu verladen

Ste allein tragen die Morgen

„Madama Dux,

Im erslen Male

Es liegt im nationalen aufgeführt.

Aufgabe, für die sie rei- plößlich alle

Pat1y.

Der D Preisausf 1h zum Vo

Messung aus, da die

den Aus den Ergebnissen Zusammensetzung be-

fesisteilte. Die Ver1u{hs- daß für die Erhöhung der

scher Beziehy

. l würden. es zunächst erforderlich ob diese Vorteile andauern

Ausschusse de

Ih „Wi L. B

Herrenhauses

in Belgien. dienst in der

Ernährung un“eres

i sichergestellt2 Das D

o l amen an „KühnpÞpreis- umfomédr, a

zu vermitteln

Berliner Theater. Sonnab., Abends 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer-Schanzer und Gordon. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneiber.

Sonntag und folgende Tage: Extra- blätter!

Theater in der Königgräßer Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Rausch. Schauspiel in vier Akten von Au as Strindberg. Ueberseßt von Emil ering.

Sonntag: Naufch.

Montag : Ostens

Deutsches Künstlertheater.(Nüärn- bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Tate Sonnabend, Abends 8 Uhr: Lettes Gastspiel von „Exrls Tiroler Bühne“ : Die Kreuzelschreiber.

pag tag und Montag: Jm weißen

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion : Geor ann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Königin von Saba.

Sonnt Nahmittags 3 Uhr: Die lustigen Abends: La Traviata.

\chnitt, wenn 2 übermittel und 3 mi

Am 7. Mai ist in einem ver Zuges 201 Hannover—Berlin, ¡, Feuer ausgebrochen. rechtzeitig entdeckt worden, sendungen bestehenden Inhalt des verbrannt und 30 Sendungen lei Befund läßt darauf ließen,

enstände enthalten hat. T a Gegenstände, eldpost wird deshalb erneut

Butterfly“ aufgeführt. l die Suzuki: Fräulein Birkensiröm, den S mann, den Lunkerton: L Yamadori: Herr Philipp. Dirigent ist der Kavelimeister von Strauß. wird morgen yon In den Hauptrollen wirken die Damen Conrad, Arn- wie die Herren Leffler, Vollmer, !Mühk- r mit. Spielleiter ist der Oberregisseur

, die allabendlich im Klind- Lüßowstraße 76, von dem Musik- nstaltet werden und die Aufführungen Hauskomsö dien mit Musik* von Bach, 2 sind, wie die Direktion mitteilt, bis

Königli

städt, Hessel und Heisler fo hofer, Bötther und Zeis

Die „Deutschen Ltiederspiele“ worth-Scharwenkasaal, historiker Dr. Erich Fischer vera der „Kleinen Mozart und morgen, Sonnabend, ausverkauft.

sche Patriotenbund hatte im Jahre 1914 ein ¿zur Gewinnung von Tondichtungen, die

ausgeschrieben.

Bedingungen des Preisaus\creibens verstieß. D eingehend geprüft worden. erren Elert, Dr. Walter Niemann, gemuth und Geheimer Hofrat zu dem einstimmigen Beschlu einen der ausgese musfikalisch guten

dingungen nicht entspracen,

t zum Vortrage im D Das Preisgericht in Nüdficht auf die von de Preise auégeworfene Sum

Rechtsanwalt List, komponisten überweisen zu diesem Vorschlage nachkommen. mit beizufügender Empfangsbestätigung Ardeiten fret zurüdckgejandt.

(Der Konzertberiht befindet si in der Ersten Beilage.)

re Majestät die Kai

klirde Le Soeur, der z

Die Zentral Noten Kreuz in : sondern am Hausvogteiplag Nr.

pietätvollen Wunsche gern Ausdruck und [s die Versendung des Blumen}amens keine Scäwiezrig- Zentralsammelstelle des Noten Nr. 11 tit gern bereit, die Ueberweisung

keiten bereitet. Kreuzes am Hausvogteiplaßz

eiber von Windsor. | A

11. Maî. (W. T. B. r Oesterreich von

L3 Mod

tp 29

Moggen Gersle 2,1, Hafer 2,2,

‘Verkehrswesen.

sodaß

Theater und Musik.

, Sonnabend, wird im Köntglichen Die Titelrolle

Herr Bergman, den Goro:

chen Schauspielhause die Kleinstadtkomödte "Da Alter"

Lorting bringen,

eut chreiben

Der amtlihe7Saatenstands- } nfang Mai gibt den Gefamtdur(- itel bedeutet, wie folgt, an: Klee 2,4, Wiejen 2,1,

\hlossenen Posiwagen des wahrscheinlich dur Selbstent- Glücklicherweise ist der Brand von dem aus Feldpost- Wagens nur 10 Sendungen cht beschädigt worden find.

daß eine der vernichteten Streichhölzer oder andere leiht entzündbare östli Auf das Verbot der Versendung wie Streichhölzer usw., durch die aufmerksam gemacht.

rirag im Deme des Völkers{lachtzenkmals

auf den Chören

Prof. Hugo Jüngsl, Dresden,

ng den tm

s Deutschen

wollen.

Mannigfaltiges. Berlin, 14. Mai 1915.

den Vortra

Nikolaikirche teil.

Berlin Me

B,*

die Truppenteile zu senden.

Auch die

spiel tn drei Akten von Karl Rößler. Sonntag: Die füuf Frankfurter. Montag: Viedermeier.

Es waren rehtzeitig 237 mit Kennworten versehene Chorwerke eingegangen. Elf davon shteden von der Preiëbewerbung vorhandene Namenénennung gegen die Alle übrigen find Das Preisgericht, bestehend aus Sigfrid Karg- Königlicher Musikdirektor Gustav Wehl Clemens Thieme, Leipzig, kam dabet sse, feiner der eingejandten Arbeiten ten Preise zuzuerkennen, da felbst die vorhandenen rbeiten entweder in rhythmischer oder in harmoni- Preisaus]|chreiben deutlich auëgesprochenen Be- oder aber in tertliher Beziehung sich ome des Völkerschlahtdenkma!s eignen {lug aber dem Deutschen Patriotenbunde n Einsendern geleistete Arbeit vor, tie für me von 1200 Æ# dem gcshästsführenden Sängerbundes, z. H. des Vorsitzenden, Herrn Meutlingen, zur Verteilung an bedürftige Chor- Der Deuts Patriotenbund wird Gegen Nennung des Kennwortes werdea die eingesandten

ferin und Königin besußte ¡ufolge am Mittwochnahmittag im Sißungssaale des g des Pastors der hiesigen Stadtmissiors- urzeit in Brüssel untiert, über seine GErlebnisse Gestern vo1mittag nabm Ihre Majestät an dem Goltes-

fammelstelle des Zentralkomitees vom sh nicht mehr Potsdamer Straße 30,

„W. teilt mit: Aus dem Felte gelangt an das Note Kreuz die Anregung, für die zablreichen Krtegergräber Blumen - Tir geben diesem boffen auf seine Ecfüllung

8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Lust-

Lessingtheater. Sonnabend, Abends

8 Uhr: Datterih. Posse von Ernst

Elias Tou: Sonntag, N freunde. Abends: Datterich.

achmittags 3 Uhr: Jugend-

Komische Oper. (An der Weiben-

8,10 Uhr: Der

Waldberg. Musik von R. Heuberger. Sonntag und folgende Tage: Operuball.

Sthillertheater. 0. (Wallner-|S

theater.) Sonnabend, Abends 8 Ubr:

Wilhelm Tell. Schauspiel in fünf

Aufzügen von Friedriß Schiller. Sonntag: Alt-Heidelberg. : Montag: Der bliude Passagier.

Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der lächeiude Knabe. Sherz- spiel aus altea Tagen von Max Dreyer. Sonntag, NacGmittags 3 Uhr: Uriel costa. Abends: Lumpacivaga- bundus.

Montag: Die Königin von Saba. |

Moutag: Das Prinzip.

dammer Brücke.) Sonnabend, Abends Opernball. Komische Oper in drei Akten von Victor Léon und

Der

Opernbause fingt Fräulein charpleß: Herr Hoff- Herr Henke, den

Kinderpfleger Wünschen aus dem Krei Tonimen.

in der Straße 6,

Der „Lette-Verein *-in Berlin, in seiner Haushaltungéschule zum Winkel juifevlah 6, ri innenkursus cin.

Aufgenommen außerhalb wohnende Schülerinnen.

f

einen einjähri, E! will damit bes ved se sciner Freuade und Gönner eutge werten sowohl Hause als; Anmeldungen werden hon 4

Haushaltungssule, Berlin-Schs E: Schöneberg, Neue Vayr t

wurden, wurden und ereigneten fi östliben und von Menschen

gelten

straßen der verschont. geshäßt. Der M Trepren wurden

lle bewegliche Habe,

felbst Kleider d und Kinderwagen wurden unter tinem zum aul Quessel | Minuten vollständig G9 wurde kein Unters Naturalisierten gemacht. plündert. Die Polizei Plünderer, mit ihrem Frauen und Kindern

aydn, | ! Des in Brand gestecki worden

Service-Corys. Der tin

eignen sollten, Newca sile

fanden rflihteten

Falle wurde im die Deutschen. hatten die F Blatt, Pogroms Octe eines

etne furze

rauen und Kt

Der Vorstand des Baltic.

Türken für einige Zeit zushließen. Die

dortige

tiv

Konzert in London sich geweigert, dem Programm ftand,

„Times“

sollen; einige Naturali zu verlassen.

Mahl.

von alien Seiten laufen Zweck ein.

des „Reuterfhen Bureaus Ausschrettungen gege Firmen statt. ständig zerstört; ebenso anderen leitenden Geschäf Viez:telmillion Pfund St

Zoologischer Garten. Kantstraß: 12.)

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Polenbluet.

Operette in drei Akten von Leo Stein.

Musik von Oskar Nedbal. Sonntag, Nachmittags 34 Uhr : Volen-

blut. Abends: Die Landsteeicher. Montag : Geschlofsen.

Theater am Nollendorfplaßz. Sonnabend, Abends 8{ Uhr: Jumer [ene dru?! Vaterländishes Volksstück n vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kolo.

Sonntag und folgende Tage: Immer

feste druff! Nachmittags 34 Uhr: Der

Sonntag, Graf von Luxemburg.

Lustspielhaus. (Friedristraße 236.) Sonnabend, Abends 82 Uhr: Ein Pracht- mädel. Volksftück mit Gesang in drei Akten von Oskar Walther und Leo Walter

tein. Sonntag und folgende Ein

Tage: Prachtmädel.

Trianontheater. (Georzenstr., nabe Bahnhof Friedrichstr.) Sonnabz-ud, Abends U Uns: Wie man eiuea Maun ge-

n .

Sonntag und folgende Tage: Wie man einen Maun gewinnt. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die

__ London, 14, Mai. gegen die Deutschen,

insbesondere in zahlrei

nördlichen 7e nabmen Ausschreitungen \ympathisierende Zuschauer. S O s er angéridtete aden wird auf 20 000 Pfun ob war nit zufrieden T einzuschlagen, fondern verwüstete auch ) en in Stüúcke zerhadckt, zerstört, die Läden gänzlich ausgeplündert,

fortae\chafft. Tinzester Zeit eingeschlagen.

sie, sh “Ser n zu aa aftstrafe m wangtéarbeit verhängt. Süden und Südwesten Londons 4 A

naturalisterten Deutschen, Desterreicher

Kornhandel - Verein und Ungarn vom Börsenbesuh ausgeflossen. am eßten Richard

Konstantinopel, 13. Mat. Damaskus gab zu Ehren der Den Gästen wurden im masfkus verfertigte Burnus überreit. gzreist. Die Bevölker ung von C& den Bau des Dreadnoughts

Johannesburg, 13. Mai.

tungen wurden 51 Gebäude

einschließli der großen Warenhäuser, Hotels und Läden. Der Jn halt der Gebäude wurde verbrannt oder în Stüe gerifsen.

(Fortseßung des Amtlichen und Ersten Beilage.)

Theater des Westens. (Station:

W.T. B.) Die Aus\Ÿceit | , die in London am Dienstag becatl mit vermehrter Gewalttätigkeit fortge! Stadtvierteln Hunderitausey waren mit # In einigen Seit;

kaum ein Lad 1f 20000 Sterlj damit, die Türen und Fens

London. daran teil oder

Noad wurde

ehe die tanos, schwere Möbel, Betten und Vil geraubi und tn Wagen, Handfar

Die Läden und Hâu Steinhagel gestürmt, die Türen

Geplünderten befand

ted zwishen deutschen

Staatsbürge Auch Ry

viele englishe den wurden

war anfangs machtlos. Niemand inderte Naube abzuziehen. uber zogen von

rittenen Gendarmerie gelong es, die wurden die Angriffe im Osten Londons erneuert.

Taufende von Männer Laden zu Laden. Erst der þ Aufrührer zu zerstreuen. Nad Ein Laden \oll doi

sein. Unter den Plünderern im nördli

London befand i eine beträhtlihe Zahl von Soldaten des Arm

Ltverpool an den Gebäuden a eridte Stckaden wird auf 40 000 Pfund Sterling gef, . Natmitle wurden 150 Deulshe zwecks Internierung i ast Auss{reitungen Polizeigerihte verurteilten die

verhaftet. statt. Die meisten zu Geldstrafen

Auch

London

und y In eln A

kam es zum Aufruhr gege

Großen Anteil an der Zerstörung und Plünderu

nder. „Daily News“

ist das einz

das den Mut besitzt, mit aller Schärfe gegen dtiei gegen die Deutschen Teils der Presse öffentlide Gefabr und dürte

aufzutreten.

Sie matt di dafür verantworili. y

Diese set et

Maiktes bat beschlossen, die in Englan Ungarn un von der Börsenmitgliedschaft aus erpooler Baumwollbörse und de baben die Deutschen, Oesterrei Bei einer Sonntag hat das Orces

Siegfriedidyl, das qu

Wagners

zu spielen; die Sängerin weigerte id, dal Lied der Senta aus dem „Fliegenden H meldet aus Livervool, Oesterreicher und Ungarn der Sicherheit balber interniert werdey

olländer“ zu singen. baß die dortigen Deutschen

sierte sind aufgefocdert worden, Liverpog

(W. T. B.) Der Wali bo Besaßung der „Emden“ e Namen der Bevölkerung in Da Die Besatzung ist heute ab farea hat 12 000 Pfund eMeditd-Ihan“ gezeichnet Meldungen über Zeichnungen für diese

(W. T. B). Nach einer Meldung

fandern gestern den ganzen Tag ernst igentum und deutsch Der bekannte Klub „Liederkranz* wurde voll

n deutshes E

das Gebäude von Sir George Albu unt téleuten Der Schaden wird auf ein erlirg geschäßt. Während der Ausschrei ganz oder teilweise vernichtet

Nichtamtlichen in der

Thaliatheater. (Direktion : Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends s Uhr Alt Verlincr Pofscnabend: Das erste Mittagessen. Posse mit Gesang von Karl Görlitz. Hermann uud Do

1858 von D. Kalisch und A. Weiraud Guten Morgen, Herr Fischer. Poss in einem Akt von W. Friedrich.

Sonntag und folgende Tage: Al Verliner Possenabend.

Familiennachrihten.

Verebelicht: Hr. Hauptmann Kurt vo Briesen mit Frl. Charlotte von Gynz Rekowseki (Berlin).

Gestorben: Hr. Generalmajor z. D Richard von Otto (Cottbus), Verw Kr. Alma von Klützow, geb. ton Nami (Charlottenburg).

Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition

(I. V.: Mengering) in Berlin,

Druck der Norddeutschen Buchdruterei uns

Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sieben Beilagen

(eins{ließliß Warenzeichenbeilage Nr. 37), sowie die 486. und 487. Ausgabs

Waise aus Lowood.

dex Deutscheu Verlustlisten.

das Innere der Hâuser. h die Wände und Bee A J

Polizei ersi

Oft war das Haus innerhalb zeff i auéegeraubt. Unter den fich viele Deutsche, die fett Jahrzehnten in der Nächbarschaft wohnle

von der Negterung nicht geduldet werde Das Blalt erklärt die Internierung aller Deutschen für unmöglich.

rothea. Berliner Idvyll aus dem Jahr

zum Deutschen Neichsanz

Amtltsices.

Deutsches Reich. Bekanntmachung. - l uf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs- se Ver

waltung franzdfiswer Unternehmungen, November 1914 (RGBl. S. 487), ist für die Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet

XKAXE. Liste.

A. Gewerblihe Unternehmungen. reis Saargemünd. Gemeinde Münzthal-St.Louis, 4 Münzthal - St. Louis, Aktiengesells haft (Verwalter: M abiztior a. D. Schulze in Ban St. Martin). B. Städtischer Grundbesig.

Kreis Bolchen. Gemeinde Busendorf.

Wohnhä it Garten (21,12 a) des Dr. Bouland in Paris emalie Blair, Fabrikdirektor Friedriß Hoehn in

birfaus (194 G der Witwe Camille Koch, geb. Raulin in Nancy

(Verwalter: derselbe), tg Nit Garten (6,36 a) der Erben der Witwe Math.

Auburtin, Anna geb. Jaques die Erben leben sämtlich in

ih (Verwalter : derselbe), i Garten (19,14 a) der Ebefrau Heinri Devique, Maria Josefine geb. Fontainebleau (Verwalter: derselbe).

Kreis Forbach. Gemeinde St. Avold.

N E %6. ende

4 . ei -

M! Saarlouiserstraße der Erben Jakob Rainot (Verwalter :

B ister Köjtel in St. Avold), n Marktplaß des Karl Armand in Charlieu (Ver-

: derselbe), p E eh Lublerstraße 47 der Ghefrau Adrian Thomelin in

nkreih (Verwalter : derselbe), D # N ecorisitat 37—39 ‘der Erben Bronder in Frankrei (Verwalter: derselbe), | Marktplay 4 der Witwe Peltre in Jevres (Frankrei) (Ver-

lter : derjelbe), E buenecstrabe 33“ und 85,61 a Grundstücke der Ehefrau

Shristof Collignon in Neully sur Setne (Verwalter: derselbe), o trat 20þ und 12,79 a Grunostücke der Johanna Bemmel in Asniòres b. Paris (Verwalter: derselbe), Wagnerstraße 55—77 und Lauterberg 10 sowie Homburger- siraße 23 der Erben Friedri Ganfer in Pont-à-Mousson (Wer- walter: derselbe). __ Gemeinde Püttlingen.

inhaus (benußt als Postgebäude) der Witwe Camille Thiebauld c (Mertodltete Notar Justizrat Schlich in Püt1lingen).

Kreis Saarburg. Gemeinde Pfalzburg. haus (10,18 a) des Franz Gall in Paris, (Verwalter: Rechts- anwalt Wündisch in Saarburg), ttèhaus und Wieje (4,72 us des Hauptmanns Georg Theophil Joutn in Marieux (Verwalter : derselbe).

C. Ländlicher Grundbesig. Kreis Saargemünd. Kanton Bitsch. Gemeinde Bit. ha Ackerland und Wiesen der Witwe Heinrih Daudin, geb. Pin, in Bitsch (Verwalter: Rechtsanwalt Dr. Maurer in aar I Äderlazs der Rentnerin Marie Nothé in Bitsch (Ver- walter: derselbe).

Gemeinde Mutterhausen. L nbäuser, Wiesen, Ackerland, Garter, Wald und Wasserflächen (18,18 ha) tes Fabrifdizetiors Karl Walter in Gößtenbrück (Verwalter : derselbe).

Gemeinde Philippsburg. ia Wiesen der Ehefrau Joessel, geb. Alice Herve, in Beauvaiz (Verwalter : derselbe).

Gemeinde Saareinsberg.

a Wald des Fabrikdirektors Karl. Walter in Gößenbrück (Verwalter : Rechtsanwalt Dr. Maurer in Saargemünd).

Gemeinde Stürzelbronn. t und Dekonomlegebäude, Wiesen und Ackerland, auch Parkwald (1024 ha) der Witwe Dutrail, geb. Creugzer, Helene Julie, in 118 eingetragen auf Kreuger, Karl (Verwalter: derjelbe).

Kanton Rohrbach. Gemeinde Achen. ha Wiesen A Agathe Marta Noblet in Verfailles Verwalter: Rechtsanwalt, Geheimer Zustizrat Karl in Saar-

münd). Gemeinde Großrederchingen. A i und Gebäude (57,53 ha) des Ludwig und der Marie ¿me Nancy rae Rechtsanwalt, Geheimer Justtzrat Karl aargemünd), : ; la Ackerland und Wiesen der Witwe Karl Walsch, Katharina b. Kremer, in Paris (Verwalter : derselbe).

Gemeinde Nahlingen. 2: va ; Und Wohnhaus (74 ha) des Peter Georges in Rahlingen- nkenhof i: G MNechtsanwalt Or. Maurer tin Saargemünd), 3 mit Landbesit (28 ha) der Eheleute de Roucy in Bar le Duc t Familie de Hausen in Paris (Verwalter : derselbe), us mit Landbesiß (8 ha) des Adckerers Franz Jacoby in Mblingen (Verwalter : derselbe).

Gemeinde Siersthal.

tit Nebengebäute und Garten (14,17 a) des Ferdinand Karl Abelm von Langenhagen in Näncy (Verwalter: dèrselbe).

Kreis Saargemünd. anal § der Krystallfabrik Münzthal St. Louts, Aktiengese walter: Oberförster Günther in Bitsch): inde Münzthal: 277 ha’ Wald, inde Enchenberg: 56,50 ha Wald, inde Lamba ch: 26,44 ha Wald, inde Lemberg: 19,90 ha Wald, inde Meisenthal: 212,17. ha Wald, inde Mombronn: 17441 ha Wald, inde Liesthal: 13,17 ha Wald, inde Sucht: 154,38 ha Wald,

traßburg, den 8. Mai 1915. Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Jnnern. J. V: Cronau.

Sander im Pion. B.

Erfte Beilage eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

: 1915.

Berlin, Freitag, den 14. Mai

T

Personalveränderungen.

Königlich preußische Armee.

Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.

Großes Hauptquartier, 30. April. Wait, Oberstlt. | im Füs, N. Nr. 80, komdt. z. Dienstl. b. Kr. Min., als Abt. Chef in d. Kr. Min. versetzt. 4 E Befördert : zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: die Fähnriche : Nr. 6, jeßt im I. Pion. B. Nr. 6, S{ult im Pion. B. Nr. 7, jegt im 1. Pion. B. Nr. 7, Humm- ri ch im Pion. B. Nr. 25, jeßt im Pion. R. ‘Nr. 25; zu Fäbnrichen : die Unteroffiziere: Sh neider, Riedel, Tismer im Pion. B. Nr. 18, jeßt im Pion. R. Nr. 18. z Brück, Oblt. d. Landw. Pioniere 2. Aufgeb. (Lingen), jeßt ührer d. 1. Park-Komp. d. Pion. Regts. Nr. 24, zu d. Res. Offizieren des Pion. Bats. Nr. 24 versetzt. i E Befördert : zu Oberleutnants : die Leutnants : Lahnor d. Nef. d. Pion. Bats. Nr. 27 (Neuwied), Baldus d. Nes. d. Pion. Bats. Nr. 26 (Saarbrücken), beide jest im Pion. Ers. B. Nr. 27, Meynen d. Landw. Pioniere 2. Aufgeb. (Andernach), jetzt Führer d. 2. Landw. Pion. Komp. d. VIII. A. K.; zu Lis. d. Res. mit Patent vom 22. März 1915: die Vizefeldwebel: Beikmann (Opveln), Prof \ ch (Kattowiß), Hein \tus (1 Breslau), Nickisch (Brieg), Heinzel (1 Breslau), d. Pion. Bats. Nr. 6, jeßt im I. Pion. B. Nr. 6, Scherer (1 Dortmund), d. Pion. Bats. Nr. 10, jeßt im Pion. Ers. B. Nr. 10, Henke (Offenburg), d. Pion. Bats- Nr. 14. jeßt. im 11. Pion. B. Nr. 14, Herber (Stettin), d. Pion. Vats. Nr. 18, jezt im Pion. R. Nr. 18, Bokemühl (Gelsen- kirchen), d. Pion. Bats. Nr. 30, jeßt in d. 1. Ers. Komp. d. Pion. Regts. Nr. 23. i E Befördert mit Patent vom 22. März 1915: die Vizefeldwebel : Vogel (ll Trier), jeßt in d. {weren Minenwerfer- Abt. 36 b. VI. A. K, Neebistein (Karlsruhe), jeßt im Pion. Ers. B: NE 14, Be der (Coesfeld), N ö cke r (Gelsenkirchen), egt bei d. Fortif. in Mainz, zu Us. d. Landw. Pioniere 1. Aufgeb.,, Baumeister (Donau schingen), Galla ch (Stockach), jeßr im Pion. Ers. B. Nr. 14, zu Lts. d. Landw. Pioniere 2. Aufgeb. j Großes Hauptquartier, 1. Mai. v. Ascheberg, Lb, im Felbart, M: Nr: 22 jet in ‘d. Hlieger-Abt. 31, zum Oblt. befördert. Dr. Simon, St. Arzt an d. Kaiser Wilhelms- Akademie für d. militärärztliche Bildungswesen, jeßt bei d. San. Komp. 54, d. Abschied m. d. geseßl. Pens. bewilligt. GroßesHauptquartier, 2. Mai. His, Oblt. a. D. (Münster), im Heere als Oblt. in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. mit einem Patent seines Dienstgrades vom 2. Mai 1915 angestellt. Großes Haguptquartier, 3. Mat. Dkttenbeèrätt, Hauptm. a. D. (Weimar), zulett Mitglied d. Versuchs-Abt. d. Ver- kebrstruppen, jeßt b. Ers. B. d. Eisenb. Negts. Nr. 1, ein Patent seines Dienstgrades verliehen. Scheuermann, Oblt. d. Landw. 2. Aufgeb. d. Masch. Gew. Tr. (Kosten), jeßt bei d. Masch. Gew. Abt. 1, zum Hauptm., Fricke, Lt. d. Res. d. Kraftf. Bats. (IV Berlin), jeßt Führer d. San. Kraftw. Abt. d. deutschen Süd- armee, zum Dblt., Büchner, Fähnr. a. D., zuleßt im Fußart. M. Nr. 12, jeßt im Mörser-Bat. Königsberg, zum Lt. d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb. mit Patent vom 22, März 1915, befördert. N Großes Hauptquartier, 4. Mai. Befördert: Froft, Oblt. d. Landw. a. D. (Deutsh Krone), zuleßt von der Landw. Fußart. 2. Aufgeb. (Deutsch Krone), jett im Landw. Fuß- art. B. Nr. 2, zum Hauptim., Züchner , Lt. d. Res. d. Fußart. Negts. Nr. 2 (V Berlin), jeßt im Lands Aar B. Nr. 2, zum Oblt., Vogel, Vizefeldw. (Worms), jeßt im Nes. Inf. R. Nr. 258, zum Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgcb. mit Patent vom 22. März 1915, Mentschke, Vizefeldw. (1 Breslau) im 1. Landft. Jnf. B. l Bres- lau, zum Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. mit Patent vom 22. März 1915; zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: die Fähnriche : v. Staden im Jäg. R. z. Pf. Nr. 2, Behren d gen. v. Graß, Mummy, v. Falkenhayn, Frhr. v. Lüttwiß (Nochus) im Gren. R. z. Pf. Nr. 3; Fiedler, Vizefeldw. (Danzig) im Landst. Inf. B. Neuy1tadt, zum Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. mit Patent vom 22. März 1915. : l j : Großes Hauptquartier, 5. Mai. Deetjen, Haupt- mann a. D. (Striegau), zulegt Oblt. im Feldart. R. Nr. 51, jeßt bei d. I. Erf. Abt. d. Feldart. Regts. Nr. 20, ein Patent seines Dienstgrades verliehen. L j A E Sa fördert. Zudcker, Vizewahtm. (Brieg) im Ers. Kav. R: d. 4. Landw. Div., zum Lt. d. Nes. mit Patent vom 22. März 1915, Vieweg (IV Berlin), Brand (l Berlin), Vizefeldwebel im Landw. Inf. N. Nr. 6, zu Lts. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. mit Pa- tent vom 22. März 1915 ; zu Hauptleuten : die Oberleutnants der Neserve: Pollnau d. Feldart. Regts. Nr. 17 (Stolp), jetzt bei d. [. Gri. Abt. dieses Negts. O hrloff d. Inf. Regts. Nr. 42 (Stral- fund), jegt im Res. Inf. R. N. 2, Tobien d. Feldart. Regts. Nr. 17 (Stolp), jeßt in d. Landst. Feldart. Abtk. d. IL A-K5: Kitschmann, Lt. d. Nes. d. Füs. Regts. Nr. 34 (Montioie), jetzt im Res. Inf. R. Nr. 9, . zum Oblt, Sten dell, Vizefeldw. (Anklam) im Res. Inf. R. Nr. 2, zum Lt. d. Res. mit Patent vom 22. März 1915, Tichauer, Vizewachtm. (Bartenstein) im Ers Kb. M T de 3: Mése Div., zut Lk. d. Landw. Kav. 2. Aufgeb. mit Patent vom 22. März 1915, Arlart, Oblt. d. Res. d. Feldart. Yegts. Nr. 73 (Beuthen i. Ob. Swhles.), jezt Kom. d. 5. Fußart. Mun. Kol. d. XX. A. K, zum Hauptm., Völker, Fähnr. in d. Train-Abt. Nr. 20, jegt bet d. San. Kömp. 3 d. XX. A. K., zum Lt., vorläufig ohne Patent, Rind fleis, Fahnenjunker in d. Train-Abt. Nr. 20, jetzt bei d. Fubrp. Kol. 6 d. XXR. A. K., zum Fähnr., Böhnke, Vizefeldw. (Deutsch Eylau) im 11. Bat. d. Fußart. Regts. Nr. 5, zum Lt. d. Nef. dieses Regts. mit Patent vom 22. März 1915; zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: Esfkuche im Gren. R. Nr. 2, Fronhöfer, Bahr im Füs. N. Nr. 34, Haushalter im Inf. N. Nr. 54, v. Gottberg im Gren. R. z. Pf. Nr. 3; Hen sel, Gefreiter im Inf. N. Nr. 14; v. an, Nl S és Gateas Nr. 9, zum ähnr. und gleichzeitig zum Lt., vorläufig obne Patent. e i Eben E 1E d. C EU Nr. 1, jeßt bei d. Train- Sr. Abt. Nr. 1, d. Abschied bewilligt. ; a N Großes Hauptquartier, 6, Mai. Befördert: zu Fähnrichen : die Unteroffiziere: Heil, Uhrmacher im Fußart. N. Nr. 9, Bastian, Engelhorn, Christ im Fußart. N. Nr, 14, Thiel, Vogel, Pieper, Petschow im Fußart. R. Nr. 17, jeßt im Res. Fußart. N. Nr. 17, Metke, Noth im Fußart. R. Nr. 18, jeßt im Eis. B. dieses Negts., W u lff im Inf. R. Nr. 92, Herter im Inf. N. Nr. 64, v. Kracht im Ous. N. Nr. 3, Dankwort, Schmiß, Griesert im Ulan. R. Nr. 3; Schwarz, Oblt. d, Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Hildesbeim), jeßt b. Stabe d. 1. Mar. Brig., zum Hauptm.; zu Lts. d. Res. d. Kraftf. Bats, mit Patent vom 22. März 1915: Schim me P Ne Brinkmann (IV Berlin), Vizefeldwebel bei d. Kraft . r. d. Mar. Korps ; zu Leutnants mit Patent vom 22. März 1915: die Vize- teldwebel im Landw. Inf. 9î. Nr. 72: Meusel (Weißenfels), d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.,, Hesse (Weißenfels), Inf. 2. Aufgeb. L L E y Osten, Geigenmüller, Feldw. Lts. im Landst. Jnf. B. 4 Leipzig, zu Lts. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. mit ‘Patent vom 22, März 1915 ernannt,

d. Landw.

Beamte der Militärverwaltung.

Im aktiven Heere. - Durch Allerhöchsten Abschied.

Den 11. März. Andersen, Geh. Oberbaurat und Abt. Chef im Kr. Min, bei d. Ausscheiden aus d. Dienste d. Charäkter als Wirkl. Geh. Oberbaurat m. d. Range d. Näte erster Klasse verlichen.

Durch Allerhöchste Bestallung. : Den 22. April. Braeuer, Mik. Int. Assessor, zum Mil. Int. Rat ernannt. Durch Verfügung des Kriegsministeriums. A Den 19. April. Martin, Prof. Amts-Unt. Insp., zurzeit im Felde, zum Prov. Amts-Insp. ernannt. ; ; Den 27. April. Ernannt: Drescher, Mil. Int. Referendar, zum etatsmäß. Mil. Int. Affefsor, Schulze, Ger. Referendar, unter Uebernahme in d. Mil. Verw. Dienst, zum Mil. Int. Nefeérendar. s A Den 28. April. Verliehen: Hempel (Willy), Weiße, Rupp, Shirrmacher, Sellwig, Gebauer, Mil. Int. Sekretäre, der Titel Ob. Mil. Int. Sekretär, Vorwerk, Mil. Int. Registrator, der Titel Ob. Wil. Int. Registrator. : Ernannt: zu Zahlmeistern: die Unterzahlmeister : Schwe- dersfy, Heitmaun, Maraenburg für Rechnung d. Stellen b. Stabe Jnf. Regts. Nr. 157, Gren. Negts. Nr. 110, Füs. Regts. Mt; 30: ; i Verseßt : die Zahlmeister: Burow vom V1. zum Ill. A. K,, Heinedcke vom Il1. A. K. zum GSardekorys. s Den 29. April. Verliehen : den Kalkulatoren Nohnke, Lehmann b. Kr. Min. d. Charakter als Geh. Kalkulator. Ernannt: zu Garn. Verw. Inspektoren: Dte Garnison- verwaltungs-Unterinspektoren: Baier in Wahn, Block in Mül- heim aà. d. Nuhr, Schmetl in Mülhausen i. E., zurzeit Straßz- burg i. E. j L Den 4. Mai. Ernannt: W url, Bekl. Amts-Jusp. und Kon- trclleführer in Mainz, zum Bekl. Amts-Nendanten, Göß, Bekl. Am1s-Unt. Jnsp. in Altona, zum Bekl. Amts-Insp. Im Beurlaubtenstande. Durch Verfügung des Kriegsministeriumse. L Den 30. April. Dr. Feder, Ob. Apoth. d. Nes. von d. Fest. Komdtr. Koblenz, zum St. Apoth. d. Nes. befördert. 0

Theater und Musik,

Konzerte.

zum Besten bedürftiger Kinder mobiler Mann|\chaften fand in vergangener Woche im großen Fesilsaale des preußishen Abgeordnetenhauses ftatt. Aus der Fülle des Dar- gebo1enen standen auf voller fünstlerisher Höhe nur die Gesänge der Sopranistin Böhme-Heidenreich, der Vortragskünstlerin Alice Fliegel und- des Konzertmeistens Nikolas Lambinon. Der leßtere spielte mit vorzüglibem Gelingen zum ersten Male eine Violinsonate von Kail Kämpf, ein Werk, das vor beinahe eineinhalb Jahrzehnten geschrieben worden ist. Dennoch ist es nihts wentger als veraltet, vielmehr ift darin die moderne Musik in threr efunden Entwicklung jo zielsiher vorausgeahnt, daß es für jene eit als bahnbrehend bezeichret werden fönnte. Es ift gefällig in der melodischen Erfindung, kaapp und kurz im Stil und meisterhaft in der Kontrapunltit jeines gewandt aufgebauten Klavier- saßes. Frau Hirshler-Marcks spielte den Klavierpart mit großem Schwunge und feinem Empfindea. Die Sonate, die unsern Geigern eine dankbare Aufgabe stellt, verdiente öfters gehört zu werden. Frau Böhme-Heidenreih fang mit wohlge|chuiter Stimme zwei Lieder aus der Feder ihres Gatten: „Nur einmal“ und „Waldbahs Klage“, ferner die Arie der Andromache aus „Ach!lleus“ von Bruch, für die ihr efnstweilen noch der dramatishe Schwung fehlt. In Alice Fltegel lernte man eine gute Sprecherin und verständnievolle Aus- deuterin ernster Dichtungen kennen. / Der Magistrat von Berlin-Schöneberg hatte tags darauf ein Konzert zum Besten der freiwilligen Kctegshilfe im Beethoven- saale veranstaltet. Die Trtovereinigung der Herren Professor Waldemar Meyer (Violine), Friy Beckter (Cello), Paul S{hramm (Klavier) leitete den Abend mit Beethovens Trio Nr. 4, Op. 11, in B-Dur würdig ein. Die Liedergaben der Altistin Eisa Rie ß hâtten besser gewirkt, wenn die Künstlerin lhre Stimme mehr in der Gewalt hâtte und bei der Hofopernsängerin Véaria Ekeblad, die für die dienstlih verhinderte Frau Denera eingetreten war, vermißte man Wärme und Wohlklang der Stimme: auch das ständige Tremolo stôrte. Einen großen Genuß gewährte die Vortragskunst von Maria Holgers, die mit ihrem prächtigen, ausdrucksfäbtgen Organ in Werken von Heine (dessen „Wallfahrt nach Kevelaer“ wohl selten so geshlossen in der Wirkung dargeboten worden ist)s fernex in Moörikes „Denk es, o Seele und einigen neuzeitlihen Gedihten die Zuhörer im Banne hielt. Den Schluß bildeten zwei schon befannte Lieder aus der Feder Karl Kämp}s: „Todeslust“ und „Vespergesang“, mit “Harmonium- begleitung, die der Komponist selbst ausführte; sie wurden von Alexander Hetnemann mit gewohnter Meistershaft gesungen. Immer wieder mußten -sich die beiden Künstler zeigen, um den Dank des Publikums entgegenzunehmen. Einen verspäteten Klavierabend gab der Pianist Franz von Lukasiewicz im Bech- steinsaal mit Werken von Bah, Schumann, Liszt und Chopin. Sein Spiel zeigte eine weit vorge|chrittene Technik, die einstweilen noch die Hauptstärke feiner Kunst ausmaht. Für Bach und Schumann geht ihm ein tieferes Verständn1s noch ab, Chopin \c{eint ihm besser zuzusagen. Bet den Fähigkeiten, über die der Künstler zweifellos verfügt, ist eine weitere Vervollkommnung „noch _zu erwarten. Der „Charlottenburger Bürgerchor“, dessen Dirigent Richard Kur [ch ist, erfreute feine Zuhörer in der Aula der Kaiser Friedrih-Shule am Savigny-Plaiz mit Werken aus der Feder des Leiters, zu deren Gelingen Dr. Véark Günzburg (Meister- harmontum), Käte Aul ih (Gejang) und Helene Fürst (Violine) wesentlich beitrugen. * Sämtliche Arbeiten des begabten Musikers zeigen durhweg den verständigen Tonseßzer, der dana strebt, dutch die mufikalische Illustration dem dichteruchen Wort neue ergänzende Werte hinzuzufügen, wie cs insbesondere der Liederzyklus „Am Sheide- wege“ (Thekla Lingen) zeigte. Auch die instrumen1alen Arbeiten des Komponisten zeugten von feinem Empfinden, besonders die Kompo- fitionen für Harmonium, die in Mark Günzburg einen meisterlichen Vermittler gefunden hatten. : Troy des herrlichen Frühlingswetters hatte ein vaterländisches Wohitätigkeitskonzert zum Besten der Oftpreußenhilfe am 11. Pai eine zahlreihe Zuhörer}har nah der Singakademte gelockt. Ohne etne Absage geht es bei solhen Konzerten ntemals ab; diesmal war Frau Leffler-Burkard am Erscheinen verhindert, Statt ihrer trat die Konzertsängerin Anna Reichner-Feiten in die Schranken und erjang sich mit dem künstlerishen Vortage dreter

Ein Vortrag®abend

Lieder von Schubert, Wilhelm Berger und Hans Hermany