1915 / 120 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Pyr

Gemeinde Boersch (St. Leonhardt).

2,66 la Acker, Wiesen, Reben, Wald und Wohnhaus des Michael Wenger in Boersh (Verwalter: Notar Kaha in Molsheim). Gemeinde Griesheim.

2,14 ha Ader der Frau de Blic Barbirey (Côte d’or)

Hagenau),

2,26 ha Grundstücke des Alfo Notar Kahn in Meolshetm) Gemeinde Mollkir@{.

151,86 ha Sandsteinbruch und Wald (davon 151,23 ha Wald) des Glie Bournique in Nancy (Verwalter: Oberförster Hinrichs in

Oberehnheim)

I

Aer, Wiese, Hof, Hofraite, Wohnhaus und Nebengebäude (12,32 ha) Edmund und Ehefrau Lucia geb. S{loß Vignolles (Gemeinde Grez)

des Joly de Banneville Erik Yienouard de Bussiòre in (Verwalter.: Notar Kahn in Molsheim).

Gemeinde Mühlbac.

Wohnhaus, Hof, Acker, Wiesen und Hofraite (3,37 ha) des Rentners &lorenz Groß in Paris (Verwalter: derselbe), 4,49 ha Acker und Wiesen de

O 92

(Verwalter: derjelbe).

Gemeinde Ottrott. nyause l | tefen, Garten und Hofraite (1,94 ha) des Dheringenteurs Tourdeux Ludwig August Andreas, die Erben und Witwe Marte Obilia geb. de Dartein in Paris (Verwalter :

3 Wohnhäuser, Acker, Reben, V

derselbe),

Schloß, Garten, Wiesen, Hof, Nebengebäude, 1,94 ha Wald und des Vicomte Nenouard de Bussière,

D

heim),

4,87 ha Wiesen der Witwe Lantzenberg geb.

walter : derselbe),

walter : derselbe),

2,90 ha Aer, Wiese und Hofraite des Holzhändlers Josef Laurent ___ in Provenchòres (Verwalter : derselbe), 6,19 ha Aker, Wiese und Hofraite des W ,_ gin Provenchères (Verwalter: derselbe) 2 Wohnhäuser und Nebengebäude, B

und Viehweide (60,24 ha) des Florenz Bagard in Beulay (Ver-

)

walter : derselbe),

3,80 ha Holzung des And. der'elbe),

4,05 ha Wohnhaus und Nebenaebäude, Aker, Wiese, Holzung und Hosraite des Karl Viktor Benoit in Bourg-Bruche (Verwalter :

Acker und Holzung (1,03 ha) des t (Seine) (Verwalter: derselbe), zung des Jultus Colin in St. Leo

Wohnhaus und Nehengebäude, Acker, Wiese, 90,09 ha des Alfred Crovisier (Erben) in

der)elbe),

Wohnhaus und Nebengebäude, _ Georg Candaine in Claman 3,34 ha Aer, Wiese und Hol

(Verwalter: derselbe),

derselbe),

(Verwalter: derselbe),

9,30 a, Aker des Crovisier Julius in 21,48 a Ader, Wiese und Garten des

(Verwalter: derselbe),

9,51 ha Wiesen der Marie Delattre in Senoues (Verwalter :

derselbe),

4 Wohnhäuser und Nebengebäude, Aker, Wiese, Hoi!

raite (9,60 ha) des Alrons

1,81 ha Aer und Wiesen des

walter : derselbe),

walter: derselbe),

O

Verwalter: derselbe),

6,07 ha Holzung des Joh. Bapt. Girardin in St. Dis (Verwalter :

doriolho derselbe),

Wohnhaus und Nebengebäude, Acker, W des Christian Hung in La Fraize bei Bourg-Bruche (Ve

ia Ae! : Joh. Bapt. Jeandel in La Grande

. gle (Verwalter: derselbe),

- Wohnhäuser und, Nebengebäude, Acker, Wie raite (2,63 ha) des Cölestin Marchal

i; derselbe), L127 ha Aer und Wiesen des

walter: derselbe),

J, Wohn

derselb),

1697 a Holzung der Witwe Masson in

der'’elbe), 044 a Aer des Joh. 1,04 ha / (Bertwalter : derselbe), 96,49 a Ader, Wiese,

derselbe).

Gemeinde Colroy-la-No che.

ider, Wiese, Holzung und Hofraite Leboibe in La Madeleine les Lille

Wohnhaus und Nebengebäude, L (6,48 ha) des Petec Ludwig

(Verwalter : derselbe).

Gemeinde Plaine. ha Wiese; Dolzung des Rechtsanwalts Julius Barbier in St. Dié (Verwalter : derselbe), gebäude, Acker, Wiese, Garten, Hofraite und ef Barthélémy in Diespach-

1,092 ha Wiesen und .

Wohnhaus und Neben

Weide (3,48 ha) der Witwe Jof Plaine (Verwalter : derselbe),

4,39 ha Wiese und Holzung der Ebefrau de Buvyer geb. Boxard de la Salle in Chaudeau-

derselbe) Wohnhaus u

1,90 ha Ader, Wiesen und

1,76 ha Wiesen und

Holzung der Nentnerin Ehefrau Francois Maraarete geb. Ba

1 rthé¿lémy in St. Dié 68,15 a Wiesen des Försters Emil Nicole in

Wohnhaus und Nebeng der Witwe Nicole (Verwalter : derselbe),

Wohnhaus und Nebengebäude, Aer, Wiesen, Garten,

(4,90 ha) des Grandadam Jo

Nikolaus (Erben) in Champenay-Plaine (V

sen und Garten der Ordens\{hwester Marie , zutzeit in Belgien (Verwalter: derselbe).

3,23 ha Ader, Wiese und Weide de Verwalter: derselbe),

enones (Verwalter :

ebäude, Aker, Wiese und Hofraite (1,29 ha)

geb. de Foucauld Virginie geb. Guebot in Champenay-Plaine

Rechtéanwalt Weiß in ns S{hoetter in Griesheim (Verwalter :

in S@{loß (Verwalter :

Weide und Hofraite Sohn von

1,98 ha Ader, Melanie Martin

2,21 ha Wiesen der Ebefrau Gard 1,91 ha Aer und Wie Gemeinde Nanrupt. fen, Garten und Holzung des Eugen George in

des Ackerers Joh. Bapt. Marchal ter: derselbe).

150,58 a Aer, Wie Paris (Verwalte 2,21 ha Aer, Wiese und Weide ‘in Colroy-la-Grande (Berwal

Gemeinde St. Blaise.

1,48 ha Ader und Wiesen der Ebeleute Caumont- la-Grande (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Saulxures, Wohnhaus und Nebengebäude, Acker, Wiese, A) des Iosef Hung in Salm (

Wohnhaus und Nebengebäude, Aer, Wltese, Viehweide (32,57 ha) des osef in Chaudeaux (Ver Schirmeck),

r: derselbe),

Hanns in Colroy- 8 Franz Xaver Metger in Girécourt

96,93 a Aer, Wiese und Reben der Ehefrau La Iost in Paris (Verwalter : Notar Mühlenberg in Wasselnbeim 22,05 a Reben des Pfarrers Muckensturm Franz Josef tn Autheny

Holzung und Hofraite Borbruck) (Verwalter :

Holzung, Hofraite und Fabrikanten de Buyer Karl Marie walter: Gerihtsvollzieher Michel in

1,97 ha Aer, Wiese und Holzung des Ei tancy (Verwalter: derselbe), Nebengebäude, Aker, Wiese,

8 Wohngebäude (17,74 ba) ck Nori in Paris (Verwalter : derselbe), 2 Wobnhäuser, Gärten, Reben, Aecker und Hofraite (1,76 ha) der Witwe Mauler Georg geb. Fürst in Paris (Verwalter : derselbe). Gemeinde Rosheim.

Wohnhaus, Aker, Wiesen, Reben und Wald (1,79 ha) der Rentnerin Marie Muny in Rosheim (Verwalter: Notar Kahn in Mols-

eill in Dijon (Ver-

Wohnhaus, Ack-r, Neben und Wald (1 ha) des Gärtners Stefan

Sisfert in Rosheim (Verwalter : derselbe).

: Gemeinde St. Nabor.

Wohnhaus, Acker, Wiesen, Reben und Hofraite (1,96 ha) des Karl NÑoos (Erben) (Verwalter : derselbe).

Kanton Saales. Gemeinde Bourg-Bruge.

Pachtgut (21,30 ha) des Darlon in Paris (Verwalter: Gerichtsvoll- L zieber Vichel in Schirmeck), 2 ha Ader, Wiesen und Garten des Alfred

senbahnbeamten Artur

Helzung und Hofraite Advokaten Julius Baxbter in St. Dié (Ver-

Oberförster

Lamblé in 9 Wohnhaus und (45,40 ha) des walter: derselbe), Holzung der Gemeinde Grandrupt (Verwalter : tothau, bezw. dessen Stellvertreter), Holzung und Viehweide des Advokaten Josef ben). in St, Julien (Verwalter:

3,41 ha Aer (Feld) des Pf

chsweiler in Ÿ 6,17 ha Acker, Wiese, Emil Petitjean (Er r Michel in Schirme), : se und Holzung des Försters Emil Nicole in Verwalter: derselbe), Wohnhaus und Nebengebäude, Aker, W (5,60 ha) des Wirts Jacquemin Joh walter: derselbe),

90 ha Ader, Wie

Moussey ( iese, Holzung und Hofraite ann Josef in Paris (Ver-

37,85 ha Wiese und Holzung des i 5ranz Etienne in Ban-de-

9 T Oberförster Derichsweiler in Nothau bezw. dessen 2,93 18 Feldstücke des a,

(Verwalter :

Stellvertreter) 2,23 ha Aer, Verwalter: Geri 2,78 ha Ader, faing (Verwalter : Wohnhaus und Nebeng (16,31 ha) des Bankbeamten Vikt „, „walter: Gerichtevollzieher 91,74 ha Holzung der Gemeir Derichêweiler in Rothau bez

Kanton Schirme ck. Gemetnde Barenbach. Wohnhaus und Nebengebäude, Aer, des Rentners Julian Kamill Gr Gerichte vollzieher

Wiese und Holzung des Ackerers Emil Launaire in chtévollzieher Michel in Schirmeck), Joh. Bapt. Poirel in Mol-

Wiese, Holzung und Hofraite or Blaise in St. Dié (Ver- Michel in Schirmeck), St. Stail (Verwalter : Oberförster w. dessen Stellvertreter).

Maurice in Paris (Ver- ttese und Holzung des 1,39 ha Reben und Wiesen de

ebäude, Aer, Sus :

irts Josef Laurent (Sobn) uDe, Uer 99,10 a Reben der Witw e ele, Dostalte, Dolung 1,78 ha Aer, Wiesen und Reben des i in Parts (Verwalter: derjelbe).

Barthélémy in Nancy (Verwalter : Wiesen und Hofraite (80,59 a) andadam in Paris (Verwalter: Michel tn Schirme).

Gemeinde Belmont.

Gutsbesißers Jeanpierre 1) Franz Ludw 3) Pauk in Narcy (Verwalter: Ober

Landhaus mit Ncbengebäuden, Gärtnerhaus Holzung und Hof (2,96 ha) Mieg in Mülhausen (Verwalter : derselbe), Sloß, Gärtnerhaus, Nebengebäude, Garten, Hofraite, Jagdhüter«

haus (244 ha) des Architekten Karl Friedr. Mewes tn Paris

135,42 ha Holzung des (Verwalter: derselbe).

2) Nikolaus Marie, Derichsweiler in Holzung und Hofraite St. Dis (Verwalter :

1,31 ha Ader und Wiesen des Crovisier Joh. Bapt. in Paris

Paris (Verwalter : derselbe), Crovisier Prosper in Neymont

Gemeinde Natzweiler.

Wiese und Holzlagervklay ( allerie Du Courtbial de L r in Shloß Acquille (Gemeinde Villennes)

Wohnhaus, Försterhaus, Aer, des Obersten der Kay Marta Johann Vikto __ (Verwalter: derselbe), 2 29,99 a Wiesen des Jeanpterre Paul walter: Oberförster

assuhette Julius Marie Karl in Carmois (Ver- Derichswetler in Rothau bezw. dessen Stell-

Gemeinde Neuweiler. zung und Hof-

St. Dié (Verwalter : derselbe),

bezw. dessen Stellvertreter),

Wohnhaus und Nebengebäude, Aker, Wiesen und Hofraite (1,18 ha) des Ackerers Franz Xaver Koh (Erben) (Verwalter : Gertchts:

eil Mathilde geb. St. Martin sen der Witwe Julius Marchal (Verwalter; 1,90 ha Ader und Wiesen der Alfred und Marie

vollzieher Michel in Schirmeck), (Verwalter : derselbe), derselbe),

(Verwalter : Gerichtévollzicher Michel in Schirme).

1,48 ha Holzung des Holzhändlers P2ul Noswag in Ban-de-Laveline

(Verwalter: derselbe),

Wohnhaus, Aer, Wiese, Hofraite und Weide (2,79 ha) des Leo St,

Martin in Bejanch:on (Verwalter : derselbe). Gemeinde Waldersbach.

Wohnhaus, Aer, Wiese und Hofraite (30,22 a) des Julius Papier

in Waldersbah (Verwalter : derselbe). Kanton Wasselnheim. Gemeinde Bergbieten.

(Ardennes) (Verwalter: derselbe),

31,65 a Reben des Pfarrers Michael Muckensturm in Bezannez

(Marne) (Verwalter : derselbe). Gemeinde Dahlenheim.

2,76 ha Ader (Feld) des pens. Offiziers Paul Adam in Verdun

(Verwalter: derselbe), Verwalter: derselbe),

Paris (Verwalter: Notar Kahn in Molsheim). Gemetnde Dangolsheim.

Wohnhaus und Nebengebäude, Aer, Garten, Neben, T ned Paris

Hofraite (62,78 a) der Ebeleute Moehr Gutleber in (Verwalter: Notar Mühlenberg in Wasselnheim).

Gemeinde Kktrcheim.

76,80 a Feldstücke des Karl Moll in Nancy (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Marlenheim.

Notar Mühlenberg in Wasfselnheim),

13,93 ha Feld, Wiesen und Reben der Ehefrau Chagny Marie Magdalena geb. Schmitt in Lyon (Verwalter: derfelbe), s Viktor Fely in Nancy (Verwalter;

derselbe),

derselbe). | Gemeinde Nordheim.

Gemeinde Scharrachbergheim.

Gemeinde Wasselnheim.

1,06 ha Ader und Garten des Baron Hervé.Gruyer Marie Josef Karl Alfred, Ehefrau in Paris und Dorlishei S : Notar Kahn in Molsbeitn) / G E arg

Straßburg, den 13. Mai 1915.

Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Innern. J: V: CPonau:

s Rentners Kamill Charton f

17,37 a Wiesen des Oberslen der Kavallerie Du ette, Julius Marie Johann Viktor in Schloß Acquille (Ge, meinde Villennes) (Verwalter : Oberförster Derihsweiler in Rothau

Courthial de Lassus-

Netz in Höricourt

chambre Therese geb,

arrers Anton Heiß in St. Foy-les-Lyon

41,44 a Ader (Feld) des vortragenden Rats Baron Hervé-Sruyer in,

Franz Johann Décomble und b. Eugenie Lutse Marte Antoinette Vidal in Toulouse (je #) (Venvalter;

e Felyz geb. Verdin in Lausanne (Verwalter:

Bierbrauers Matern Bretdner

, Aer, Garten, Reben, der Witwe Braun Johanna geb.

Wiesen und Holzung 168,99 ha (Holzung ( der Kavallerie Du Courthial de L hann Viktor in SgHloß walter: derselbe),

Wohnhaus, Försterbaus, Acker, Wiese, und Holzung (Holzung ca. Franz Ludwig V alter: derselbe).

Gemeinde Nothau. Sägemühle, Hofraite und Wiesen 0,75 ha des Obersten Du Courthial de L Schloß Ac __ Derichswet Sägemühle, Hofraite und Du Courthtial de L Schloß Acquille (Gemein Miethaus mit Garten (325 Yudincourt bezw. Montbs _ Michel in Schirmeck), Miethänser mit Garten (13,35 a Wolff in Paris (Verwalter: d

Gemeinde Nuß. Wohnhaus und Nebengebäude, Acker, W Vofraite (7,10 ha) des Kamill Charto

Gemeinde Schirme. tebengebäude, Acker,

1g ca. 163 ha) des Obersten assuchette, Jultus Maria Jo- Acquille (Gemeinde Villennes) (Ver-

Drouant (Verwalter : derselbe), Karl Drouant in St. Denis (Ver-

Wohnhaus u:.d Nebengebäude, Aer, Wiese,

nyaus und Nebe ter, Wiese, Holzung, Hofraite und Biehweide (79,13 ha) des Josef Francois in Stk. Dic (Ver-

Hofraite, Lagerplaß, Oedland 250 ha) (286,59 ha) des

1 Jeanpterre arie August und

2,67 ha Wiese und Holzung des Claude Girardin tin Besanchcon 4 Diteigentümer in Nancy

) der Kavallerie assuhette, Julius Maria Johann quille (Gemeinde Villernes) (Verwalter : : dessen Stellvertreter), Wiesen (75 a) des Obersten der Kavallerte assuchette, Julius M

tese und Holzung (9

le (G Oberförster ler in Nothau bezw.

¿aria Johann Viktor in de Villennes) (Verwalter : derselbe), ) der Lina und Luise Bischoff in liard (Verwalter : Gerichtsvollzieher

) des Architekten Heinri Eugen

fen, Garten und Hofs in Petit Naon (Wer-

30,72 a Wiese und Garten des Joh. Bapt. Mar(hal in Colroy

la Grande (Verwalter: Gerichtsvollzieher haus und Nebengebäude, Ader, Wiese, (29,98 ha) des August Masson in Be

Michel in Schirme), Holzung und Hofraite rtrimouthier (Verwaiter :

Senones (* ter: o (Verwalter tesc, Garten, Holzung und

Bapt. Masson in Paris (Verwalter : derselbe), n in St. Dió (Verwalter :

fer und Wieten des Joy. Bapt. Maurtce in St. Maurice

i Gatten und 3 Wobnhäuser und 9

j La Fratze (Verwalter: derselbe),

Wohnhaus und Nebengebäude, Aer, Wtese, Holzung und Hofraite (31,79 ha) des Ludwig Philpin

Wiesen und Hofraite der Emma geb. Lang in Paris (Verwalter :

(die Erben) in Frankrei (Verwalter :

ge der, Wiese, Iosef Maudra (die Erbe)

Holzung des Eugen Mougel in

(Verwalter : Miethaus des Ludwig Fels Wohnhaus und Nebengcbäude, A

(1,16 ha) des walter : ders Wohnhaus, Aer, Wie leute Maudra-Polfin

Hofraite und Garten , tin Schirme (

Garten und Hofraite (60,64 a) der Ehe- in Schirmeck (Verwalter :

) Ebefrau Guiquard Emilie e Starck geb. Juna in Asnidres Michel in Schirme).

touppe in Celles f. Platnc (Ver-

Holzhändlers Paul Noswag in B

2 Miethäuser und 1 Stallgebäude der 1 Iung, 2) Chefrau Estell : Gerichtsvollzieher aus der Clemence Eugenie S walter : derselbe),

76,38 a Aer des (Verwalter : Wohnhaus und Nebengebäude (ie 3) der Juliette 9 Laura Noswag in Ban-de-( 2 Miethäuser des Georg Remy Wohnhaus des Meggers *

(Verwalter:

Helene Maria

) an-de- Laveltne Bénaville (Verwalter:

toswag und Marie aveline (Verwalter: derselbe),

in Nancy (Verwalter : derselbe), Johann Wucker in Meaux (Verwalter:

t nd Nebengebäude, Garten, Vofraite (12,72 ha) des Josef Ch frau Wörther in La Claquette ( La Claquette Gemeinde Vorbrudck), 1,382 ha Ader, Wiesen, Garten und Holz &ranfkreih (Verwalter: Gerichtsvollzieher M ¿ Garten des Chefrau Amalie geb. Martin in Saulcy

Aer, Wiesen, Holzung und ristoph (die Erben) und Ebe- zerwalter: Lhrer Wocrtber in

ung des Ludwig Denis in ichel in Schirmeck), firard Eugen (Verwalter: derselbe),

Gemeinde Vorbruck.

gebäude, Aker, Wiese, Holzung, Hofralte und ger Maria Katharina, Verwalter : derselbe),

Wohnhaus und Neben

Metgers De Weide (47,2

9 ha) der Witwe Boulkan Clementine geb, Zovel in Mente-Fliu (

Statistik und Volkswirtschaft.

Streiks und Ausf\perrungen in Deutschland im Jahre 19141),

In dem kürzli erschienenen 279, Bande der „Statistik des Deut\chen RNeichs* ist die ausführliche Statistik der während des Jahres 1914 _în Deutschland vorgekommenen Streiks und Aus- Iperrungen veröffentlißt worden, die den 18. Jabresband der amt- lihen Statistik der Streiks und Aus\perrungen bildet.

Das Berichtéjahr 1914 fällt infolge des Krieges vollständig aus dem Nahmen der bisher beobachteten Jahre heraus: nur die ficben Monate bis zum Kriegsbeginn gestatten einen Verglei mit der früheren Periode. Nach Ausbruch des Krieges aber nabmen alle noch im Gange befindliden Streiks und Auss\perrungen ein \{nelles Ende

d neue Streiks kamen nur in ganz vers{windender Zahl, neue Aussperrungen überbaupt n{cht mebr vor. 88,609/9 aller Streiks und Aussperrungen des Berichlsjahres fi-:len in die Zeit v o r dem Kriege, weitere 9,4 9/0 der Streiks und Aussperrungen wurden bald nach Aus- bruch des Krieges beendigt, und 24 Streiks, die 20/4 aller Streiks

Aussperrungen des Jahres ausmachen und nur 1,299 aller Streikenden und Ausgesperrten umfassen, sind im Jahre 1914 nah Kriegsbeginn ausgebrochen und beendigt worden.

Infolge des Krteg8ausbruchs zu Anfang August ist, wie {hon bemerkt, ein Vergleich der ‘Zablen des Berichtejahrs mit den Angaben für dfe voraufgegangenen Jahre nur mit großem Vorbehalt anzustellen. Es sind i 1115?) Streiks mit 98 682 Streikenden beendet worden, und ¿war in 5213 Betrieben mit 193 414 Arbeitern. Diesen 1115 Streiks des Jabres 1914 stehen aegenüber 2127 im Jahre 1913, ‘2510 i. F. 1912, 2566 i. J. 1911, 2113 t. 3. 1910. 1537 t. J. 1909, 1347 i. I. 1908, 2266 i. J. 1907, 3328 i. F. 1906 und 2403 t. I. 1905. Den 58 682 Streikenden des Jabres 1914 stehen 254 206 im Iabre 1913, 406314 i. F. 1912, 217 809 i. S. 1911, 155 680 i. F. 1910, 96 925 i. J. 1909, 68 392 i. I. 1908, 192 430 i. &. 1907-272 218 t S Ah A e L A pes dwgenibes Die Zahl der durhch die Streiks tn Mitleidenscha ezogenen Betri 4: 9213, 1913: 9007, 1912: 7955, 1 1 1919: I us 4811, 1908: 4774, 1907 : 13 092, 1906: 16 246 und 1905: 14481.

Die 1115 Streiks verteilen fih auf die einzelnen Staaten, wie folgt: Preußen 613 5560 %, ESadhsen 142 = 12,79/0, Bayern 108 = 9,7%, Elsaß-Lothringen 38 = 3 49/0, Baden 29 = 2,6 9/0, Heffen 29 2,6 9/0, Hamburg 25 = 2,3 %0, Württemberg 24 = 2 9/0, Braunschweig 20 = 1,8 9/0, Sachsen-Coburg-Gotha 11 = 1,0 9/0, Sachfen-Weimar-Eisenah 10 —= 0,9 9%, Bremen 10 = 0,9 %%/, ldenburg 8 = 0,7 9%%/0, Satsen-Altenburg 8 = 0,790, Anhalt 7 =

1) Vergl. Nr. 131 des „Neicks- und Staat?anzeigers" vom 6. Juni 1914 (Erste Beilage), in der die Statistik der im Jahre 1913 vorgekommenen Streiks und Aussperrungen enthalten ift.

E Außerdem 12 Streiks mit 1201 Streikenden, die infolge ver- Ipâteten Einganges der Na@hweisungen nit mehr berüdsichtigt roerden konnten, darunter 2 Streiks mit 958 Streikenden, die noch nach Krieg8ausbruch begonnen wurden, :

im Jahre 1914 im Deutschen Reiche nur

1911: 10 640, 1910: 8276, 1909:

| 6%, Neuß älterer Linie 7 = 0,6%/, Reuß jüngerer Unte 6

0 %/a, Melenburg-Schwerin 5 = 0,4%/6, Sachjen-Véeiningen 5

| 94%, Schwarzburg-Rudolstadt 3 = 0,39%, Lübeck 3 0,39%, Maldeck 2 = 0,2%, Lippe 2 = 0,29/0; Medklenburg-Stieliß,

Sthwarzburg-Sondershausen und Schaumburg-Lippe waren im Be- rihtejahre an Streiks nit beteiligt. Entsprehend der Be- vôlkerunasziffer entfällt hternah mehr als die Hälfte aller Streiks, nämlih 613 gleich 55,09%/o, auf Preußen. Die einzelnen Pro- pinzen hatten daran folgenden Anteil: Rheinland 127 = 20,79%, Brandenburg 99 = 16,10/0, Stadtkreis Berlin 65 = 10,6 9%/0, Swlesien 52 = 8,5 9%, Sachsen 44 = 7,29/0, Westfalen 42 = 6,9 9%, Hessen-Nafsau 42 = 6,9%/0, Hannover 40 = 6,59/0, Pommern 23 = 3,79%/0, Ostpreußen 21 = 3,49/0, Posen 20 = 3,3%, Westpreußen 19 = 3,19/0, Schleswig-Holstein 19 = 3,1%. Hohenzollern war an Streiks nicht beteiligt. J ;

Die Bedeutung der Streiks läßt ih aus der Beteili- gungsziffer und aus der Zahl der Betriebe, die in Mitleiden- haft gezogen wurden, erkennen. Es beteiligten fich im Jahre 1914 an 97 Streiks = 8,7% 2—5 Arbeiter, an 175 Streiks = 15,7 9% 6—10 Arbeiter, an 238 Streiks = 21,4 9%/9 11—20 Arbeiter, an 135 Streiks = 12,19% 21—30 Arbeiter, an 178 Streiks = 16,00% 31— 50 Arbeiter, an 154 Streiks = 13,8% 51—100 Arbeiter, an 95 Streiks = 8,59%/% 101—200 Arbeiter, an 35 Streiks = 3,10/9 201— 500 Arbeiter, an 8 Streiks = 0,7% mehr als 500 Arbeiter. 7 98 Streiks "= 7169/6 umfaßten nur je 1 Betrieb, 197 = 17,6% je 2—5 Betriebe, 55 = 4,9% je 6—10 Betriebe, 28 = 2,5 9/6 je 11—20 Betriebe, 12 =1,1%/6 je 21—30 Betriebe, 12=1,19/6 je 31—40 Betriebe, 3 = 0,39% je 41—50 Betrtebe, 10 = 0,99% je über 50 Betriebe. Im Berichtsjahre hat die Zahl der größeren Streiks mit mehr als 100 streikenden Arbeitern gegenüber dem Vorjahre 1913 um 65,7 9/0 abgenommen. Die Zabl der- Streiks, die mebr als 50 Betriebe e1- faßten, fiel gegen das Vorjahr um 60,0%. An den 798 Einzel - strei ks des Jahres 1914 beteiligten sh 30580 oder 52,19/9 der Streikenden, an den 317 Gruppenstreiks 28 102 oder 47,9 9/0 der Streikenden Von den 1115 im Jahre 1914 beendeten Streiks waren 982 oder 88,1 9/9 mit 49 253 oder 83,9 %/% der Streikenden An - griffs{treitks und 133 oder 11,99%/0 mit 9429 = 16,1 9/9 der Strei- kfendes Abwehrstreiks.

Was den Anteil der einzelnen Gewerbegruppen an den Streiks betrifft, so kommen von den 1115 beendeten Streiks des Berichts]ahres geordnet nah der Zahl der Streikenden Soul Baugewerbe 386 mit 31 729 Beschäftigten und 17 504 Streikenden, Verkehrsgewerbe 57 mit 10589 Beschäftigten und 7861 Strei- fenden, Industrie der Maschinen, Instrumente und Apparate 99 mit 61844 Be\chäftigten und 7437 Streikenden, Industrie der Steine und Erden 120 mit 10 452 Beschäftigten und 6186 Streikenden, Industrie der Holz- und Scnigt- stoffe 114 mit 35354 Beschäftigten und 4768 Streikenden, Metallverarbeitung 78 mit 14327 Beschäftigten und 3224 Streikenden, Bekleidungsgewerbe 58 mit 4141 Be- s{äftigten und 2157 Streikenden, Bergbau, Hütten und Salinenwesen, Torfgräberei 16 mit 6143 Beschäftigten und 1773 Streikenden, Tertilindustrie 20 mit 5678 Be- schâftigten und 1692 Stireikenden, Industrie der Nahs- rungs8- und Genußmitttel 4 mit 4339 Be- shäftigten und 1629 Streikenden, Handelsgewerbe 31 mit 1735 Beschäftigten und 1334 Streikenden, Ledertndustrie und Industrie . lederartiger Stoffe 29 mit 2588 Beschäftigten und 1040 Streikenden, Papierindustrie 10 mit 2207 Be)chäftigten und 961 Streikenden, Kunst- und Handelsgärtnerei einschließli der damit verbundenen Blumen- und Kranzbinderet, Baumschulen 7 mit 428 Beschäftigten und 325 Streikenden, chemische Jndustrtie 9 mit 625 Beschästigten und 297 Streikenden, Ga st- und Schank - wirtschaft 14 mit 352 Beschôftigten und 153 Streikenden, Industrie der forstwirtschaftlichen _ Nebenprodukte, Leuhtstoffe, Seifen, Fette, Oele, Firnisse 5 mit 125 Be- sdäftiaten und 103 Streikenden, polygraphishe Gewerbe 6 mit 929 Beschäftiaten und 95 Streikenden, MNeinigungsgewerbe 7 mit 111 Beschäftigten - und 67. Streikenden, künstlerische Gewerbe 2 mit 91 Beschäftigten und 59 Streikenden, Musik-, Theater- und Schaustellungsgewerbe 3 mit 31 Beschäftigten und 31 Streikenden. N ;

Der Zahl der Streiks nah tritt, wie in den Vorjahren, das

Baugewerbe mit 346% in den Vordergrund. Unter den größeren Streikbewegungen find zwei Streiks der Gärtner tin Hamburg und Umgegend bemerkenswert, die vom 16. April bis zum 21. bezw. 22. Mat 1914 dauerten. An diefen Gärtnerstreiks beteiligten ich 203 Streikende. Sie zogen 54 Betriebe mit insgesamt 298 Be- schäftigten in Mitleidenshaft. Da genüzende Arbettswillige vor- handen waren, verliefen die Streiks für die Arbeiter erfolglos. In der Gewerbegruppe „Steine und Erden“ brahen Anfang April 1914 insgesamt 8 Streiks von Sandsteinbrehern und Steinmeßen in Schlesien aus; sie dauerten bis gegen Mitte Mai. Von den Streits wurden 12 Betriebe mit insgesamt 597 Be- \chäftigten betroffen, die Zahl der Streikenden betrug 509. Bei ihnen handelte es #|\{ch um die Erneuerung eines Ende März abgelaufenen Tarifvertrags. Die Sireikenden hatten teilweisen Erfolg zu verzeichnen, indem sie eine kleinere Lohnerhöhung gegen früher durhsezten. Jn derselben Gewerbegruppe machte \sch in dem Ftichtelgebirge und anderen Teilen Bayerns eine größere Lohnbewegung in dem Steinbruchgewerbe geltend, bei der es sich ebenfalis um dic Er- neuerung von abgelaufenen Tartfverträgen handelte. Den Anfang machten 8 Aussperrungen, die zwischen dem 7. und dem 9. März 1914 begannen und zwishen Ende April und Ende Mat aufgehoben wurden. Die Ausfperrungen fanden in 21 Betrieben mit 1446 be- \häftigten Arbeitern statt und betrafen 852 Ausgesperrte. Die Aus- sperrungen endigten mit einem teilweisen Erfolg der Arbeitgeber, die allerdings gewisse Lohnerhöhungen zugestehen mußten. Auch îin Berlin und Umgebung sind in dieser Gewerbegruppe 2 Streiks in 51 Stetinmezgbetrieben mit 380 Beschäftigten be- merken8wert, an denen 309 Streikende teilnahmen. Diese Streiks standen in ähnllher Weise mit einer Aussperrungt- bewegung im gleihen Gebiete in Zusammenhang. Cs handelte sich um 3 Aussperrungen, die si{ch auf 48 Betriebe mit 1014 Bcschäftigten erstreckten und. 634 Ausgesperrte betrafen. Diese Aussperrungen hingen ebenso wie die Streiks mit Erneuerung cines Tarifs zusammen. Von den Ausfperrungen begann eine am 21,, die zweite am 23. März und die dritte am 1. April, die beiden Streiks begannen ebenfalls am 1. April. Die Aussperrungen und Streiks fanden zwishen dem 10. und 12. Mai ihre Beendigung mit einem Vergleich auf mittlerer Linke, In der Géewerbegruppe «Maschinen usw.“ is in Breslau ein größerer Streik von Metallarbeitern in einer Maschinen- und Eitsenbahnwagenbau- anstalt zu verzeichnen. Von den 6493 Arbettern dieses Betrtebs streiften 1224 vom 9. Januar an. Der Streik endete am 20. Juli dadurch erfolglos, daß die slreikenden Arbeiter entlassen wurden und an die Stelle des Streiks eine Aussperrung trat, die tnsgesamt 2240 Personen erfaßte und mit vollem Erfolg des ausfperrenden Arbeitgebers gegen Veitte Juli endigte. :

Nah der Zett des Begtinns unterschieden, fielen von den 1115 Streiks 664 = 59,6% in das Frühjahr (Viärz bis Mai), 277 = 24,890 in den Sommer (Juni bis August), 36 = 3,2 9/9 in den Herbst (September bis November) und 138 = 12, °/% in den Winter. Die Dauer der Streiks im Berichtsjahr ergibt folgende Zusammenstellung: Es währten noch niht einen Tag 30 Streiks mit 1061 Streikenden, 15 Tage 381 Streiks mit 14919 Steikenden, 6—10 Tage 157 Streiks mit 8432 Streikenden, 11—20 Tage 172 Streiks mit 10 348 Streikenden, 21--30 Tage 80 Streiks mit 2952 Streikenden, 31—50 Tage 124 Streiks mit 8602 Streikenden, 51--100 Tage 123 Streiks mit §408 Streikenden, über 100 Tage 48 Streiks mit 3960 Streikenben

Was die Forderungen der Streikeabden betrifft, jo skanben au im Jahre 1914 die Lohnfragen im Bordergrunde; ln 884 Streéikfällen mit 48 029 Streikenden handelte es sch um Lohn-

orderungen. 230 Streikfälle mit 15266 Streikenden betrafen die Ar T7 e und 594 Streikfälle mit 36355 Streikenden andere Forderungen. Unter den Lohnforderungen stehen, wie im Norjahre, die auf „Erhöhung der bisherigen Zeit- oder Stücklöhne, Festseßung von Mindeftlöhnen“ gerichteten an erster Stelle, fie wurden in 739 Streikfällen von 39 030 Streikenden gestellt; dann folgen die Forderungen „Aufrechterhaltung der btlsherigen Zeit- und Stüdtlöhne

in 108 Streikfällen mit 7242 Streikenden, „Bezahlung bezw. höhere Be- zahlung der Ueberstunden, Nachtarbett, Arbeit an Sonn- und Fetertagen

in 87 Steikfällen mit 6561 Streikenden und „befondere Bezahlung der Nebenarbeiten, Außenarbeit, Fahrt zur Arbeitsstelle, Wartegelder

in 67 Fällen mit 6314 Streikenden. Unter den Forderungen bezüglich der Arbeitszeit ist die, die auf Verkürzung der bisherigen Arbeits- zeit abzielte, am häufigsten gestellt worden, nämli in 172 Streik- fällen von 11435 Sireikenden. Die Forderung einer „Verkürzung der Arbeitszeit am Sonnabêënd oder vor hohen Fetertagen“ wurde in 30 Streikfällen von 1290 Streikenden und die der „Aufrechterhaltung der bisherigen Arbeitszeit“ in 14 Streikfällen von 2043 Streikenden erhoben. Fn nur 8 Streikfällen mit 410 Streikenden handelte es fh um „Abschaffung bezw. Beschränkung der Ueberskunden, Nacht- arbeit, Arbeit an Sonn- und Feiertagen“. Unter den anderen Forde- rungen wurde die der „Wiedereinstellung entlassener Mitarbeiter“,

wie im Vorjahr, häufig gestellt, in 151 Streikfällen von 7248 Arbeitern. Bedeutung gewannen im Berichtsjahre die Forderungen der „Entlassung bezw. Nichteinstelung von nicht- organtfierien Arbeitern“ (25 Streiks mit 847 Streikenden) und der „Entlassung bezw. Nichteinstelung von Streikbrehern und anderen mißliebigen Arbeitern“ (21 Streiks mit 1057 Streikenden). Vielfach lagen den Streiks tarkiflihe Forderungen zugrunde. So verlangten in 133 Streikfällen 7927 Arbeiter „Einführung von Lohntarifen“, in

124 Streikfällen 10 491 Arbeiter eine „Abänderung von Lohntarifen“

und in 57 Streik/ällen 2682 Arbeiter „Aufrechterhaltung von Lohn- tarifen“. Die Forderung der „Anerkennung des Arbeiterausshusses, der Lohnkommisfsion, der Ueberwahungskommission* führte zu 16 Streik- fällen, vertreten durch 1410 Arbeiter, und die Forderung der „An- erkennung des freien Koalitionsrehts"“ stellten 930 “Arbeiter tn

17 Streikfällen.

Von den 1115 Streiks hatten 190 = 17,0% vollen, 425 = 38,19% teilwetjen und 500 = 4459096 keinen Erfolg. Am vollen Erfolg nahmen von den 58 682 Streikenden 8716 = 14, 9/0, am teilweisen 27358 = 46,6 2/0 teil; feinen Erfolg hatten 22 608 Arbeiter = 38,5 9/9. In den legten fünf Jahren nahmen die

Streiks folgenden Ausgang: Es hatten oon den Streiks Stre ikenden vollen teilweisen feinen vollen teilwecisen feinen Grfolg Erfolg Erfolg Ertolg Erfolg Erfolg 9% 9/0 v/0 9/0 9/0 9/0

1910 498 43,0 37,2 E 96,1 30,8 O 194 46,2 34,4 12,1 62,3 25,6 1912 16,6 39,9 43,6 4,8 26,9 68,3 1913 16,7 42,3 41,0 T, 28,3 64,2 1914-10 38,1 44,9 14,9 46,6 38,5.

Die Zusammenfassung der Zahlen der Streikenden, die einen vollen Erfolg erzielten oder ihre Forderungen wenigstens teil- weise durchzusezen vermochten, ergibt die folgende Reihe der wich-

tigeren Gewerbegruppen: : voller oder ti

tetlwei)er Erfolg

Grfolg Du Bde L Ca E e O 89,8 9/0 10,2 9/0 Tee s E «812 y 18,8 5 Industrie der Steine und GCrden ....., « 69,6 y 30,5 Bergbau, Hütten- und Salinenwesen usw. .., 67,4 y 32 L Ae E A e 2E 67,1 » 32,9 v Industrie der Holz- und Schnißstoffe . . . . , 63,0 37,0 » ENUHOU E E s ad e B A, Metallberarbeitung «a E 90,0 y 50,0 y índustrie der Nahrungs- und Genußmittek . . , 39,6 y 60,6 y Industrte der Maschinen, Instrumente u. Apparate 31,5 , 68,5 Ae ISG Eee on L o oe T 6 29,4 & O6

n

Die 1115 beendeten Streiks verteilten sich auf 5213 Betriebe mít 193 414 Beschäftigten. Von den 5213 Betrieben wurden 1221 = 23,4% dur den Streik zum völligen Stillstand

zftigten strelkten racht. Von der Gesamtzahl der Beschäfligten E Perjonen = 30,3%. Von der Gesamtzahl der Stre standen 6419 = 10,9% im Alter von unter 21 Ja e 7 vet = 75,49%/o der Streikenden waren zur sofortigen Nie T Streiks t Arbeit berechtigt. 2622 Nichtstreikende wurden durch ga Lten: Mitleidenschaft gezogen, sodaß sie die Arhelt E N An-

Auf Antrag der Arbeitnehmer wurden 981 = 221/09 : trag v4 Sebéligeber 278 = 24,9 9/9 aller Streiks durA F ge CEORE verhandlungen beendet. Von den 1119 eh L ads 699 = 62,7 2/9 durch Verhandlungen ihr Ende, und Partétèn 34,2 9% durch Verhandlungen unmittelbar zwichen den F SER 34 = 3, 9% vor dem Gewerbegericht und 421 = E Vermittlung von Beruft vereinigungen oder dritten Perfor 6A E.

Von den Aussperrungen wurden im Jahre ov: A 468 endet, die sich über 833 Betriebe verbreiteten M Ae Arbeiter betrafen. Alle diese Aussperrungen sind vor L ne begonnen worden. 91 mit 12 138 Ausgesperrten wurdr 10 I S Kriege, 17 mit 24 320 Ausêgesperrten bald nah dem E ibre beendet. Die bedeutendsten Aussperrungen des Jahres, De RidoLzes großen Zahlen dem Gesamtbilde der Autsperrungen des Le E it. das Gepräge aeben, fanden im Tertilgewerbe in der ¡Aa Gor, an Die Veranlassang bildete cin Streik der Tuchwalker Be dem 60 Stretkende teilnahmen und der 21 Batriehe S dd \häftigten ergriffen hatte. Dieser am 1. un j e A jezung von Lohnerhöhungen begonnene Streik 8 h A 18. Juli mit völligem Mißerfolg der Arbeiter, în ifi ate Aussperrung an diesen Streik anshlok. Im ganzen wur ri A \sperrungen tin 446 Betrieben mit 24 813 D af Me denen 23 823 Personen ausgesperrt wurden. Sämtliche S L ielungen hatten vollen Erfolg für die Arbeitgeber. Von den lu A p der wichtigeren Gewerbegruppen waren am voi ugen e E Textilindustrie, im Bekleidungsgewerbe, in der „In Ee Steine Maschinen, Instrumente und Apparate, in der Fndustrie de ne und Erden, in der Industrie der Nahrungs- und Genußm Baugewerbe. ; c

Die Forderungen der Arbeitgeber betrafen: L ma ce rechterhaltung des bisherigen Arbeitslohns, darunter 22 ma im e gewerbe und 19 mal in der Industrie der Steine und Sen: N Herabseßung des bisherigen Arbeitslohns, davon je A s Industrie der Steine und Erden und in der Industrie der L N 2 Instrumente und Apparate; 20 mal Aufrechterhaltung der bis gge Arbeitszeit, darunter 7 mal in der Industrie der Steine E E und 5 mal im Baugewerbe; 2 mal Verlängerung der bis as Arbeitszeit, und zwar ije 1 mal in der Metallverarbeitung und - Le Industrie der Nahrungs- und Gemußmitiel; 11 mal die Aufga B er Streiks, darunter 7 mal in der Textilindustrie und 2 mal im Bau- gewerbe. 79 mal wurden andere Forderungen gestellt.

Von den Aussperrungen brahten 47 = 43,5 9/9 den Arbeitgebern vollen Erfolg, 55 = 50,9 9%/% teilweisen Erfolg, 6 = 9,6 °/o A Erfolg. In den wichtigeren Gewerbegrupven war der Erfolg de Arbeitgeber : S

Steg Verglei Me bei . .. Ausfperrungen

üäIndusftrie der Steine und Erden . . 5 16 2 SíSndustrie der Maschinen, Instrumente j Un aa E O eia Ed 6 - Tertiftibuitte ¿s «e v es ee D 1 Industrie der Nahrungs- und Genuß- E, E ri Made ae 5 20 2

Wegen Teilnahme an der Maifcier erfolgten in 10 Fällen Aus- schließungen von der Arbeit. Die Dauer_ dieser Aus[cließungen des wegte sih in 7 Fällen zwischen 1 bis 5 Tagen, in je 1 Falle betrug fle 9, 17 und 21 Tage. Im ganzen wurden 2274 Arbeiter von der Ausschließung betroffen. :

Faßt man die bezüglich der Steiks und Aus fper rungen des Jahres 1914 ermitteiten Zahlen zusammen, fo ergeben sich folgende Gefamtzahlen: In 6046 Betrieben haben 95 140 Arbeiter infolge von Streiks oder Aussperrungen gefeiert. Von den 1223 Streiks un Aus\perrungen hatten 547 (= 44,7%/0) für die Arbeitnehmer keinen Erfolg.

e

Die Fleischpretse im Großhandel in Preußen während dér ersten Hälfte des Monats Mai 1915.

ca. 180 Pfund Lebendgewit in Betracht kommt.

tatif F f eber er Sh 1nas- (böten 1d Nah der vom Königlichen Statistishen Landesamt veröffentlthten tabellarischen Uebersiht der Spand: G eg Se niedrigsten) und der Durchschnittspreise von Fleich im Großhandel in der ersten Hälfte des Vonats Pai 1915 betrugen in die Durchschnittspreise für 50 Kilogramm: C U A E us c E S ch Iw e nes Rindfleisch Kalbflet\ch Hammelfleisch éfeit sd ; | 9, | ärsen- (Kalben-) und || Fresser- - 2 2 z Dúisenfleish | Bullenfleish F Kuhfleisch fleish 2 s h 2 =5 | S | 2 S n 22 A Z Sb S2 E M E R S E M [E A E S = = \ V e = v0 - 2 S | S S8 s - S E T | E72 [2A 2 in den B A | eS es E E S é s 2 z S Se | EE LS S LT |#ë ch2 R E É SSE E E 2 S L O S S | SS S2 Se 2E S2 21S E [5a Sal 25 | fe | C1625! ES Deritd- | Le ge S S (A E (E (Se S [E (Ea axt S5 E lezt| SE (ZNE| E L A E (S9 Saa) R É S S E CE S ER ISeS A orten L (22A {5 S p05 | ¿S | &- |ZSS| S S S m | «Sl ES| S | S = S T SEs ZE| S ZE S | g2 (ZES| S @ S 20 | SQ [E | 22 | S R E E E SE Sa So S E S O ZS Z A : S 0SE E E (E QE S2 (U R A E R E 2 : S S L SS | E E E = 2 F E L AR ea N 5: E 2 S S a E s S2 ÉSES| 8% S | Bs | E | E S Du É a z Sz Es S8 S © E ESZ xe Ra o | O3 2 Se S B Q L S 2ER E S S 2G |SE3 E S S | 83 | 8-2 | 82 5 S5 =- o S A j 2 Aa PEA E S S [S8 S G | | | N I H l Ö 9 I y E cky Königsberg i. Pr. | 105 | 104 | 98 | 1004| 91 | 1034| 954| 89 | 853] 1223| 1014| N | A : Dana cas v 924| 854| 80 | 88 | 774) 88 | 80 | G |—|—|9 36 | i Berlin L O S S0! 6! 0 6 E150 20 023 ; s R | T4T 1 2 r 211 94 L Gr iges J 90 S s S Stettin... .. S S SONI 99 } SIEN TIAI 05 9 Wi 8 E E 95 90 85 O 00 95 E: 75 | 120 | 1014 Il] 84 Burdlau S R 94 90 STEN 91 88 94 88 84 1) 783 10 [1059 | 99 i 3 E «e via E T6 O4 E T 334 82 4 67 SL (0 ( E T | 7 68A) 7o8| G) T8 | 777 G26) 638) | 88 (9 : ‘Magdebur h S0 P RaL|. 79 1A Sor) 86 | 824 774 1 1122| 86 T6 alle a. Saale . | 8014| 71 | 68 | 804) 6 75 | 6 W| 58 m E -—— 7637| 674) 77 | 6635| 80 713 ) tre 4 : Altona?) . .. + | 1034| 99 |. N! 84| | 983 149 | 118 s : D Ae 104 | 97° | 90 (924! SUE L 1064| 934 100 342 3 Dortmund ... | |— 934! 8886| 9525| 9142| 88 - - i \ in 4 T | 1 G 941 771 A ; Gelsenkirhen .. | | | 864 | 723 | 944 | 3 Bochum. [103 | | 2 8948| | 1004| 96 i 08} | 10C 2 Düsseldorf ... | ——- (4 | 7784| 9374| 894 | 763 qa : | N Qa f S 90 84 : 91 334 | 962 | 9 | Elberfeld ... . | 903 | 83H | 824 | : GCréseld „6 | 924 | 904} 96 94 90 394 F 108 A (6 1104 | 1024| 914) 9884| 884 | 984| 86 | 814) 76 | | r | T a | 86 | 83 - 834 || 80 | 1214 | 1034| - 86 80 Î H u D v Be dd It, {4 1 f t ut s Fauf. } Die Preite ür 1) Fresserfleish kommt tn Breslau nur ausgeschält, d. h. ohne Knochen jur Wurstfahrikation zum Ver VBratfe Átiung weihen if f i Î f f y unge 4s *CVCT 11 Ï i. t C A Ls ( 14 Hammelfleisch in Erfurt beziehen sih auf Fleisch eins{lteßlih von Kopf, Lunge, Herz, P 1nd Veil A N R Be Us du insofern yon den übrigen Angaben ab, als in der zweiten Spalte „Ochsenfleish von vol eilige n ausge È teten Dihjen“ n R sondern bis zu höchstens 4 Jahren und in der vorlezten Spalte „Schweinefleisch zuut Frishverkauf“ nicht bis zu ca, 229, }oud b