1915 / 120 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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fore Nr. 7, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden vnd die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloseikiärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleih wird an Herzogliches &inanztollegtum hier das Verbot erlaffen, an den Inhaber der Anerkenntnisurkunds eine Leistung zu bewirkten.

Braunschweig, den 18. Mai 1915.

Der Gecthts\ch{reiber Derzoglichen Amtsgerichts:

W. Sprinkstub, Gericht8sobersckretär.

[14283] Zahlungssperre.

Es ift das Aufgebot der angebli ab- banden gekommenen Schuldverschreibung der 34 %/0 lgen Preußischen konsolidierten Staatsanleihe von 1885 Lit. C Nr. 18 314 über 1000 Æ von der Witwe des Bahn- bofsœirts Heinrich Backhaus, Marie geb. Peters, tin Hagen f. W., vertreten du'ch die Leutsche Bank in Berlin beantragt. Gemäß S 1019 Z-P.-O. wird der Ausftellerin, der Preuzischen Staats\{huldenverwaltung in Berlin, verboten, an den Inhaber des genannten Wertpapiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder etnen Erneuerungsschein auszugeben. as Verbot findet aut die Antragstellecin ketne Anwendung.

Verlin, den 19. Mat 1915,

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[14282] Bayerischa Vereinsbauk in München.

Gemäß § 337 des Handelsgeseßbuchs geben wir bekannt, daß ter Verlust des 4 %/oigen Pfandbriefs unseres Instituts: Lit, L Nr. 125 126 zu 100,— an- gemeldet wurde.

München, den 25. Mai 1915.

Die Direktion.

{14196]

Der von uns ausgesteüte Hinterlegungs9- sein über die Lebensve:siherungsurkunde Nr. 70158 des Herrn Otto Reinhard Finkeunest, früher Kantor in Rodewisch, jeßt Kantor a. D. in Plauen i. V., ist na uns erstatteter Anzeige in Verlust

geraten. Besißer des Scheins werden auf- gefordert, biunen 2 Monaten thre

etwaizen Nehte bei uns anzumelden und den Stein vorzutegen, widrigenfalls dieser für fraftlos erklärt wird. Karlêruhe, den 22. Mat 1915. Karlêruher Lebensversiherung auf Gegerseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungsanstalt.

[14195]

In Sa@hen, betr. Aufgebot des Hypo- tbekenbriefs Einteld Band V Blatt 99 Abteilung TI1 Nr. 1 von 2000 M, ift Aufgebotstermin am Dounuerstag, deu 30. September 1915, Vorm. L Uhr.

Bordeshslm, den 18. Mai 1915.

Köntglibes Amt3gericßzt.

[13796] Aufgebot.

Der Aderer Johann Caspar in Knorscheid als Pfleger hat beantraxt, den vershollenen Beramann Peter Müller, geboren am 23. März 1849 in Körperich, Sohn der Eheleute Bergmann Nikolaus Müller und Anna Marta geb. Saeger aus Körperth, zuleßt wohnhaft in Hor- berg, für tor zu erfläien. Der bezeihs nete Verscholl*ne wtrd aufaefordert, fi spätestens in dem auf den 15. Dezember 1915, Vormiciags £0 Uhx, vor dem unterzrihneten Geriht, Zimmer 9, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- tetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spâtestens t:n Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Levach, den 17. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht. Dhndorf, Amtsrichter.

[14213] Die am 16 Februar 1838 zu Coburg geborene ledige Wilhelmine Steguer,

Tochter der verstorbenen Chirurgenebeleute Johann Andreas Stegner und Sophie Sufanne Wilhelmine geb. Frieß, von bier ist fur tot erklärt, und waren ihre (Frben bisher niht zu ermitteln. Der Nachlaß beträgt 198 4 65 F. Gemäß 8 1965 B. G.-B. werden diejentgen, welche Ecbrechte geltend, zu machen haben, aufgefordert, diefe bis zum 2. August 1915 bei dem unterzcineten Gerichte anzumelden. Coburg, den 23. April 1915. Herzogl. Amtsaeriht. 2. Abt.

[14217] Aufgebot.

8 ift das Aufgebot zwecks Aumeldung von Grbrehten an den Nachlaß des für tot erflärtèên Ernst Städtler aus Sülz- feld (Herzogtum Coburg), in Hindfeld b Römhild uneh-lih geboren am 24. Mai 1871 von der Georgine Städotler aus Sülz- feld, durch den Nachlaßpfleaer Schreiner Georg Eyermann 1. in Sülzfeld bean- lragt worden. E83 ergeht die offentliche Aufforderung, vätestens in dem auf den 17. August 2915, Vormittags 95 Uÿr, vor dem unterzeilnzten Gericht anveraumten Aufgebotstermin Erbrechte anzumelden, widrigenfalls Anéschließzung erfolgt.

Rodach, den 18. Mai 1915.

Herzogl. S. Amtsgericht.

[14211] Aufgebot.

Der Nechtsanwalt Dr. Weber in Altona hat als Pfleger für die unbekannten Erben 1) der am 26. Sanuar 1915 tin Altona verstorbenen Frau Marie Campe, geb. KFöpde, 2) des an demselben Tage in Altona verstorbenen Fräuleins Marie

zum Zwecke der Ausschließung von N2achlaß- gläubigern beantcazt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, thre Forderungen gegen die Nahläfse ver bezeihneten Ver- storbenen spätestens in dem auf den 10. Juli 1245, Mittags US Uhr, vor dem unterzeihnetenGericht, Zimmer 254, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem

Gericht anzumelden. Die Aameidung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu

enthalten; urklundlije Bewetsstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdcksihtigt zu werden, von dem Erden nur tnfoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubtger noH ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Aufs lagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durh das Auf- gebot nit betroffen. 3A 9/15, 9. Altona, den 20. Mai 1915 Königliches Amtsgertcht. Abt. 3a.

{14216]- Aufgebot.

Der Rechtéanwalt und Notar Justizrat Paweletki in Ostrowo hat als Nawlaß- pfleger der unbekannten Erben des am 22. August 1914 in Frankceih b. Longwy gefallenen Hauptmanns Hans Keihl aus Ditrowo das Autgebotsverfahren zum Zwedcke der “Aus\chließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachiaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Hauptmanns Keihl aus Ostrowo spätestens in dem auf den 30, August 1915, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift hbei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigun der niht ausgeschlossenen Gläubiger od ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu- biger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtuissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich nit melden, nur der Nechts- nachteil etn, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet.

Osftrowso, den 17. Mat 1915.

Königliches Amtsgericht,

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[14219] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Aufgebot.

Auf Antrag des Dircktors Karl Kirch- berger in Stuttgart, Stizenburastr. 16, als Nalhlaßverwalters des am 22, Oktober 1914 bei Le Maisnil verstorbenen »Dtajors Jakob Juncker von Stuttgart, ist das Aufgebote verfahren zum Zwecke der Aus- \{lteßung von Nachlaßg!äubigern ein- geleitet worden. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des verstocbzgen Jakob Junker spätestens in den auf Samstag, den 831, Juli 19ä5, Vormittags 1607 Uhr, vor dem K, Amtsgericht Stuttgart Stadt, Gerichts. nebengebäude, Ulrichstraße 10, T!. Stock, Zimmer 14, anberaumten Üu fgebotêterinine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hai die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstiicke find in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nathlaßgläubiger, welche si nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor ben Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen berüdsichtigt zu werden, von den Erben nur inso.

weit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausge-

s{lossenen Gläubiger noch ein Uebers{Guß ergibt. Auch hastei ihnen jeder Erbe na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil ter BVerbindlicßkett. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,_ Bermächtnissen und Uuflagen fowie tür dte Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt hafíen, tritt, wenn fe sh nit melden, nur der Nechts- nackteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Tellung des Nawhlosses nur für ten seinem Erbteil entsprechenden Teil der Berbindli&keit haftet.

Den 22, Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber: Heller.

[14206] VesGluß.

Dem Landwirt Michael Jung in Neu- weiler is von dem unterzeihneten Nach- laßgerißt am 31. I. 1913 ein Erbschein erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß Michael Jung und seine 4 Kinder Mag- dalena, Salomea Katharina, Eltsabeth und Salomea Luise Jung die Erben der at 24. 3. 1912 tn Neurweiler verstorbenen Ebefrau Michael Jung, Magdalena geb. Braun, find. Dieser Erbschein ist un- richtig und wird daher für fra}tlos erklärt. Buchêweiler, den 21. Mai 1915,

[12776] Durch Aués{lußurteil v m 11. Mai 1915 ift 1) der am 11. Oftocrer 1846 in Drahnow geborene Eigentümer CGbrititian Friedri) Biäsivg. 2) dessen am 24. Sep- tember 1869 in S#öónow geborener Sohn Friedrih Wilhäm Bläfing für tot er- klärt worden. Als Todestag ist bezüglich des Christian Friedrih Blásing der 31. De- zember 1891, bezügli des Friedrich Wil- E Pläsing der 31. Dezember 1900 fest- geftellt. Filehne, den 19. Mat 1915. Königliches Amtsgericht. Durch Aus)\chlußurtetl Herzoglichen Amtsgerichts hier vom 18. Mai 1915 ift die Schuldverschreibung Lit D Nr. 3574 der Anleihe des Kreiskfommunalverbandes Braunschweig vom Jahre 1884 für kraft- los erflärt. Braunschweig, den 18, Mai 1915. Der Gerichtsschreiber [13777] Herzoglichen Amtsgertits. 13. W. Sprinkst ub, Berihtsobersekretär. [14220] Oeffentlie Zustellung. Die Ehefrau Anna Martens, geb. Cohrs, in Wandsbek, Küsterkamp 32 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meier in Altona, klagt gegen ihren Ehe- mann, Fuhrmann Heinrich Friedrih Foz hannes Martens, früter tn Wandsbek, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte eine jo tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhält- nisses vershuldet habe, daß ihr die Fort- segung der Ehe nit ehr zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe und E: kläruna des Le- Élagten für den allein \{uldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihtis in Altona auf den 2. Oktobexe 1916, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, sch durb einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Altoua, den 18. Mai 1915, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri®ts. [14221] Oeffentlicwe Zustellung. Der Kaufmann Gustav Faulbaum tin Berlin, Prißzwa!kerstraße 3, hat gegen feine Chefrau Jane Charlotte Ingham Faulbaum, geb. Allan, in Auckland auf Neu-Seeland Klage erhoben mit dem An- trage, die Ehe der Parteten zu \{eiben, die Beklagte für {uldig an der Schei- dung zu erflären und ihr die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Geaen das bierau! ergangene, am 9. Aptil 1915 ver- fündete Urteil der 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 Berlin, durch welches antragsgemäß erkannt worden ift, hat der Kläger, vertreten dur die Rechts- anwälte Jufli;räte Fuchs 1 und Koch in Berlin W. 9, Potsdamerstraße 13 1, Be- rufung eingelegt, ohne biéher Anträge zu stellen. Termin zur mündlichen Ver- handlung über die Berufung ist auf den 18S, September 1915, Vormittags 92 Uhr, vor dem 12. Zivilsenat des Königlichen Kammergerichts Berlin W. 57, Elßholzstraße 32, 11. Stock, Zimmwer 369, bestimmt, zu welchem der Kläger die Be- klagte ladet mit der Aufforderung, einen bei dem Königlichen Kammergericht zu- gelassenen Nechtsanwalt zu threm Ver- treter zu bestellen. Verliu, den 15. Mat 1915, Bartÿolomaeus, Gerichisschreiber des Königliw-n Kammergerichts. [14223] Oeffeatlicve Zustellung. _Die Frau Anna Aster, geborene Cotta, in Berlin-Carkshorít, Junker-Jörastraße Nr. 6, wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Zentawer tn Berlin, lagt gegen thren Ghemann, den Schau- spieler Leopold Aster, früher in Berlin wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte fih niemals um die Kiäzerin tümmerte und nicht für ibren Unterhalt sorgte, sowie daß er dem Trunke ergeben sei und die Klägerin {wer mißhandelt und ihr vach dem Leben getrachtet babe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteten zu scheiden und den Bcklagten für den allein fGuldigen Teil zu erklären, ihm au

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Geribtegebäude, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 18. Oktober 1915, Vorutit- tags x0 ithr, mit der Aufforderung, \ih durch efnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 66. R 62. 15. Verlin, den 18, Mai 1915.

Paaf h, als Gerichtsschreiber

des Königliihen Landgerichts [. [14222] Oeffentliwe Zustellung. _Der ODienstknecht Peter Matthiesen Carstensen in Lendemark, Prozeßbeooll- mächttgte: Netsanwälte Dr. Weiß und Ghlers in Flensburg, lagt gegen seine Chefrau Auguste Carstensen, geb. Lauke- wingïat, unbekannten Aufenthal18, auf Grund des § 1567 B. G.-B,, mit dem Antrag auf Gbeschetdung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nectsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 13. Oktober 1915, Vor-

die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. | b

[14230] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Kauffmann, h Prozeßbevollmäcbtigter: Nechtsanwalt Dr. Blum, Berlin, Bellevuestr. 14, klagt gegen den Kautmann Ernst Zierach, unbe- kannten Aufenthalts, früher in Posen, Ritterstr. 15, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten in der Zeit vom 9 Of- tober 1909 bis zum 2. Februar 1910 ver- schiedene Weine zum kommissionsweisen Verkauf geltefert habe, mit dem Anirage, kostenpflichtig den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 107,23 A nebst 5 9/9 Zinsen seit 1. Januar 1915 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, 2. Stock, Zimmer 293/259, auf den 12, Juli 1925, Vor- mittags 97 Uhr, aeladen.

Berlin, den 21. Mat 1915. Groth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14231]

Oeffentliche Zustellung. Die Firma Carl Quandt in Breslau, Ohslauer- straße 45, Proze bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Josef und Hermann Sachs in Breslau, kiagt gegen 1) die A Kaufmann Maria Brink, 2) den Kauf- mann Max Brinuk, beide früher in Breskau, Kantstraße 45 1, j t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 von ihr mit Genehmi- gung des Beklagten zu 2 ein Pianino auf Natenzablunger, unter Eigentumsvorbehalt bis zur vollständigen Zahlung des Kauf- preises, käuflih entnommen habe, daß dite Beklagte mit mehr als 2 aufeinander- folgenden Raten im Rückstande set, sodaß nah dem zwischen den Parteien geschlossenen Vertraue der ganze Restkaufpreis fällig set eins{hließlich der verauslagten Aut- funstêgebühren und des Portos im Betrage von zusammen 498 4 76 4 und daß die Klägerin auch berechtigt ei, die Heraus- gabe des Piauinos zu fordern, mit dem Antrage: 1) die beklagte Ehefrau zu ver- urteilen, a, an die Klägerin 498,76 46 nebst 5 9/9 Zinsen von 555 4 für die Zeit vom 1. Januar bis 1. April 1912 und von 495 46 für die Zeit vom 1. April bis 1. Jult 1912 zu zahlen, b. das Nuß- baumpianino 11096 Modell Tschaikowsky an die Klägerin herauszugeben, 2) den be- tagten Ehemann zu verurteilen, dte Zwangs- vollstreckung aus dem unter 1 ergehenden Urteile in das eingebrachte Vermögen seiner Ebefrau, der Bellagten zu 1, zu duiden, 3) beiden Betlagten als Gesamt- schuldner die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 4) das Urteil nôtigenfalls gegn Sicerheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des N- chts\treits werden die Beklagten vor das Köntaliche Amtsgericht in Breslau auf den 13. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 161, S@weidnizerstadtzraben 4, geladen. Vrestlan, den 18 Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Köntgl. Aintsgerichts.

[14232] Ladung. In Sachen des Armenpflegschaftsrats Kallmünz, Klägers, vertreten durch den Vorstand K. Pfarrer Gillizer dort, gegen Knauer, Mathias, led. BâäFer von Kall- münz, z. Z. unbekannten Aufenthalts, Be- tlagten, wegen Forderung, hat Kläger zum K. Amtsgerichte Burglengenfeld Klage ge- stellt mit dem Antrage, Urteil zu erlassen: I. Der Beklaate is \ch{uldig, an Kläger 387 # Verpflegungskosten nebst 4 9% Zinsen hieraus ab Klagezustellung zu be- ¿ahlen und die Kosten des Nechts\treits zu tragen. 11. Das Urteil ift vorläufig voll- stredbar. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt, und ift Termin zur mündii@en Verhandlung auf Douners- tag, 5. Juli 1915, Vora. 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaal bestimmt. Zu dielem Termtn wird hiermit der Be- flagte geladen.

Vuragleugeufeld, 22, Mai 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[14224] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Löfker 1. Piepmeyer G. m. ». O., vertreten durch ihren Geschäfts, führer Kollas in Münster t. W, Prozeß- bevollmächtigter: Necht2anwalt Justizrat Keaft in Berlin, Lützowstraße 89, lagt gegen den Nittergutsbesißzer Otto von Leveßow, früher in Sellendorf, Kreis Luau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus dem mangels Zahlung pro- testierten Wechsel vom 19. Januar 1915, zahlbar am 6. Februar 1915, den Betrag von 6068,— 4 s{ulde, mit dem Antrage 1) den Beklagten zur Zahlung von 6068,— „6 nebst 6 vom Hundert Zinsen

feit dem 6. Februar 1915, und 23,10 4 Wecselunkojten an Klägerin zu ver-

urtetien, 2) dem Beklagten die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Ncchtéstreits vor die 3. Kammer für Handelssach:n des König- lihen Landgerits 111 in Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 14. Juli 1915, Vormittags 20 Uhr, Zimmer 38 1, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

mittags 9 Uher, mit der Aufforderung, fih durch etnen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mäctigten vertreten zu laffen. Flensburg, den 14. Mat 1915.

Der Gerichtsschreiber

Henriette Campe das Aufgebotsversahren

Kaiferlihes Amtsgericht.

Zwede der öffentlichen Puelung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 22. P. 78/15. Char!lottenburg, den 19. Mai 1915, Kroening, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts, l

des Königlichen Landgerichts.

[14225] Oeffentliche Zusiellung.

Der Eduard Brachetti “iu Beethovenstraße 8, Prozeßbevollmägt Rechtéanwalt Dr. Ari Meyer zu Cöln, Elagt gegen 1) ben Carl Giafses, Kauf: mann zu Düsseldorf, 2) den Wisy Grasses, Kaufmann zu Düsseldorf, 3) den Ferdinand Grasses, 4) die Elisabeth Grafses, 3 und 4 zu Hannover, Brüring, stroße 22 IT, 5) den Hermann Grasses früher zu Neukölln, jeßt obne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, 6) den Theodor Grasses, Apotheker zu Hamburg, Wants, beer Chaussee 313, 7) die Eleonore Sophie Elifabeth Grasses zu Cöln, Naberthal, Annastrafe 14, 8) die mindet. jährigen Kinder des Oskar Grasses, näm, li: a. die Eina Wilhelmine Sibilla b. den Hans Theodor, c. die Ferd. #4. tharina, d. die Frieda Ottilie Œlisobejy o. die Karola Elisabeth, f. die Vera Char; lotte Susanna, alle Minderjährige und ges seplih vertreten dur ihren Water zu Cöln. Raderthal, Annastraße 14, 9) den Fried, rih Graffes, Kaufmann zu London aus folgenden Gründen : die Beklagten sind Erben der zu Cöln verstorbenen Witwe Ferd. Grasses und in dieser Ei ene schaft Eigentümer mehrerer Häuser. Mit der Verwaltung der Häufer haben fie dey Deékar Grasses, Vater der Beklagten 7 und 8, beauftragt. Dieser hat dem Kläger Arbeiten an den Hävfern üben tragen, und es ist ihm aus ter Ausführung die im Antrag genannte Forderung é, wachsen. Die Beklagten haften für di ron ihrem Bevollmächtigten bestellten Arbeiten als Gesamtschuldner, weigem aber die Zahlung. Eventl. haften sie auz Bereicherung, falls die Vollmacht nidt erteilt worden ist. Zinsen werden von Berzugêtage an begedrt. Bezüglich der Beklagten 1——8 einschließlich ist das an, gerufene Gericht durch Beschluß dez Reich8geribts vom 3. Mai 1915 IV. GB 152/15 als zuständig ba timmt worden. Die örtliche Zuständig keit gegenüber dem Beklagten 9 ift au 8 23 Z.-P.-O. gegeben, ta er im hiesigen Gerichtsbezirk durch die Erbschaft Ver, mögen besigt, mit dem Antrage, die Be Tiagten ftostenfällig als Gesamtshuldner zu verurteilen, an Kläger 2420,99 4 nehst 4 9/0 Zir sen seit dem 1. Zuli 1914 y zahlen und das zu erlassende Uteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck bar zu erklären. Der Kläger ladet di Beklagten zu 5 und 9 vorbenannt ju mündlichen Verhandlung des Nechtsftreitz vor dte 11. Zivilkammer des Köntglilen Landgerichts in Cöln, Gerichtsaebäude, am Neichenspergerplat, Zimmer 253, quf den 15. Oftober 1915, Vormittaçs 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich du einen bei diesem Gerichte zugelassen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäctigten vertreten zu laffen.

Cöln, den 20. Mai 1915, (L. 8.) Ebeler, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

Cöln, later:

[14226] Oeffentliche Bu Eg.

Der MNMegterungsbaumeister Dr.-Jug, Richard Abraham in Danzig, Prozeß tevollmätßtigter: Nehtéanwalt Rosenbaun in Danzig, [lagt gegen die Firma Navhta- Produktions-Gesellschaft Gebr. Nobel in St. Petersburg unter der Behauptung, daß die Beklagte, etne russishe Gesell haft, dem Kläger dur ihre bis Kriegs ausbruch in Danzig bestehende Zwei niederlassung für den vereinbarten Preis von 2700 „#4 Bauarbeiten bei Danzig übertragen hat, welche Kläger noch vor Kriegêsausbruh beendet bat, die vereinbarte Vergütung jedoch nit bezahlt ist, Kläger wegen ihres Arspruhs einen Arrest aut- gebraht und in Vollziehuna dessen eine der Beklaaten gegen den Neichêmarine- fisfus zustehende Forderung gepfändet hat, mit dem Antrage, Verklaate wird ver urteilt, an den Kläger 2700 6 nebst 4 v. Hundert Zinsen seit 1. 9 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsftreils einshlteßlich derjenigen des Arres1 verfahrens ila G. 227/14 des Amtsgerichts Daniig zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicher heit vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet die Beklagte noch Beslimmung der Einlassungsfrist auf 6 Wochen zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzia, Neugarten 39/34, Zimmer 243, 11. Stock, auf den 15. No- vember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Ausforderung, sich durch etnen bei diefem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt luf Prozeßbevollmächtigten vertreten jl assen. Danzig, den 19. Mai 1915.

Hoppe, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

(14227] Oeffevtliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Matthes in Düssel- dorf, Graf Adolfitraße 60—62, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Petermann in Düsseldorf, klaat geaen die Société Anonyme La Cellophane ¿zu Paris (Frankreich), Rue de Louvre 16, wegen rüdckiändiger Provision, mit dem Antrage auf Zahlung von 30 668,24 # nebst 5% Zinsen seit dem 1. Februar 1915, der Kosten des Arresiverfahren®, 9 Q 2—15, und der Kosten dieses Nechts- streits. Er beantragt auch, das Urteil eventuell gegen Sicherhetitslei}tung für vor- läufig vollstreXbar ¿u erklären und lade die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Kammer für Hantdelsfachen des Königl. Landgerichts zu Düfseldorf auf Mittwoch, den 14. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum “Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dies:r Auszug der Klage bekaant gemaht. , g Regen, Barer des Königlichen Landgertchts.

14228] Oeffeatliche Zustellung. ;

t Der Vorschußverein zu Gleiw?ß. ein- getragene Genossenschaft mit beschränkter Haitpflicht, vertreten durch seine Vorstands- mitglieder: 1) Direktor Hugo Lary,

Gleiwitz, Proeßbevollmähtiater: Rehts- anwalt Dr. Willmann in Gleiroitz, klagt gegen den Direktor Marx Maunheim, früher in Breslau, Schwerinstraße 41, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte einen Sola- wechsel über 15 000 6 etaenhändig unter- schuiecben habe und der Wesel mangels Zahlung fällig geworden sei, unter Geltend- machung eines Teilbetrages von 2000 4, mit dem Antrage, dea Beklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, an ihn 2000 46 nebst 6 v H Zinsen seit dem 1. Februar 1913 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelsfachen des König- lichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 29. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist ist vom Gericht auf 2 Wochen festgeseßt worden. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. S 5, P. 26/15. Gleiwis, den 18. Mat 1915. Der Gerichts\{reiber des Köntglichen Landgerichts.

14234] Oeffentliche Zustellung. [ Der X. H. Beyn zu Moorfleth, Elb- deich Nr. 29, Prozeßbevollmäßtigte : Nechtsanwälte Dr. C. Albrecht, Ad. Bartning und Dr. Hans Rode zu Ham- burg, fagt gegen den Grundeigentümer Georg Adolph Nichard Noack zu Ham- burg, bisher zu Hamburg, Hübbesweg 28 bet Nepke, jeyt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, ver- läufig vollstreckbare Verurteilung des Be- flagten zur Zihlung von 270 4 und wegen dieses Betrages und der Kosten zur Duldung der Zmangsvollsireckung in fein im Grundbuche von Billwärder Aus- \chlag, Band 1V, Blatt 193 eingetragenes Grundstück, unter der Begründung, daß auf dem vorbezeichneten Grundstück des Beklagten in Abtetlung. 111 unter Nr. 2 für den Kläger eine Hypothek von 12000 4, verzinélich mit jährli 47 %, zahlbar in halbjährlihen Naten, eingetragen stehe und der Beklagte mit den halbjährlichen Zinsen für die Zeit vom 1. April bis 1. Oftober 1914 im Rüdckstand sei. Der Be- flagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht in Hamburg, Zivilabteilung 14, E gebäude, Sievektngplaß,Erdge|choß, Zimmer Nr. 110, auf Montag, den 12. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 17. Mai 1915.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgzrichts.

[14235] Oeffentliche Zustellung. Der Karl Eyrisch, Baumaterialien- handlung in Mülhausen i. E., Prozeß- hevollmähtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Stoeber in Mülhausen, klagt gegen den Lo Schüfeler, Architekt und Bau- unternehmer, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, fiüher in Niedizheim, unter der Behauptung, daß er dem Be- lagten vom 30. April 1914 bis 31. Juli 1914 Waren geliefert habe, und ihm dieser den Kaufpreis ein\chließlich Kesten eines Jetourwedbsels mit 1,80 S, zusammen 969,81 MÆ, \chu!de, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 569,81 M mit 59% Zinsen seit dem 1. September 1914 zu rerutteilen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu extlären. ur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wi1d der Beklagte vor das Kaiserlite Amtsgericht in Mülhausen i. E. auf den 13. Juli 1915, Vor- mittags D Uhx, geladen. Mülhausen i. E., den 22. Mat 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgericht.

[14236] Oeffeutliche Qu,

Der Fabrikarbeiter Wilhelm Schneider in Dorfbach, E en: Rechtsanwalt Sarrazin in Nieder Wüste- aler8dorf, klagt gegen den Schneider Eduard Jachmaun, früher in Dorfbach, jctzt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte Anfang Mai 1914 in seinem Hauje eine Stube für den ver- einbarten Mietspreis von jährli 40 M mit monatlicher Vttetszahlung und Kündi- gung gemitetet, seit Monat Mai 1914 mit der Miete im Rückstande und Ende Iult 1914 Kündigung erfolgt sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtellen, 1) die Wohnung zu räumen und die 1ück- ständige Micte mit 33,30 A nebst 4 9/6 Zinsen seit Klageerhebung zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil ‘für vorläufig vollstreckbar zu erfsären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kntiglihe Amtsgeriht in Nieder Wüsiegiersdorf auf den 8. Juli 1915, Vormittags 10} Uhr, geladen.

Nieder Wiistegiersdorf, den 22. Mat

1915. : Der Gerichts\chreiber

[14229] Oeffentliche Zustellung.

anwalt Dr. Mitsher in Potsdam, klagt gegen die Hebamme Emilie Bauer, jeyt unbefannten Aufenthalts, früher in Pots- ) dam, Luisenplaß 1, wohnhaft, Beklaate,| Lit. A Nr. 3063, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kosten-| Lit. B Nr. 39774 vflihttg zu verurteilen, an die Klägerin | Lit. D Nr. 3008 1800,— # nebst 49/9 Zinsen seit dem

2) Rendant Max Franc ,cck, beide in gegen Si 1912 zu zahlen, 2) das Urteil vo

hauptet, daß sie in den Jahren 1909, 1910 und 1911 bet der Beklagten als Haushälterin gegen ein monatlihes Ge- halt von 50,— #6 tätig bezw, angestellt aewesen sei, das Gehalt in diesen drei Iahren überhaupt nicht gezahlt erhalten habe, vielmehr von der Beklagten stets d.

Die unverehelihte Auguïe Rasch in

erin, Prozeßbevollmächtigter: RNechts-

D

sind

Sicherheitsleistung für vorläufig streckbar zu erflären. Klägerin be-

[142

Lit. C Ne. 3093 3102, e P S

l j vinusfir 5, Klä-} nebst zugehörigen U D 0e 6 abgelieferten Zinsabschaitten verbrannt | ü worden.

Rentenbriefe der hiesigen Ablö|ungskasse

Ihre Inhaber werden zur Einlösung mit dem Bemerken aufgefordert, daß ihre Ver- zinfung bereits aufgehört hat. Gotha, den 19. Mai 1915. Herzoglich Sächs. Staatsministerium.

für die Provinz Schlesien. In der Bekanntmachung vom 19. April I., welche am 1. Mat d. I. veröffent-

insleisten und den

ite am 3, November 1914 ausgekosten

bis jeßt nicht eingelöst worden.

66) Provinzialhilfskasse

Vou dem 4/0 Auleheu Lit. O

vom J

a. Nr. 106 154 479 625 804 und 893

ber je 500 4.

b. Nr. 922 1027 1592 1849 1863 2054 2117 und 2342 über je 1000 4. y c. Nr. 2572 2621 und 2639 über je 2000 M. Die Kapitalbeträge können vom 1. No- vember 1915 ab gegen Nückgabe der Schuld- vershreibungen nebit Erneuerungs\cheinen und niht fälligen Zins\{einen bei der Stadtkasse in Mainz sowie bet den Niederlassungen der Vauk für Haudel

L G S P L E E E O A R Se N S D O E E R E R R A E REE A B O I

ahre L899.

7 1121 1250 1325 1552 2241 2264

und Jundustrie in Darmstadt, Bexclin und Fraukfurt a. M. in Empfang ge- non B cei is u ehlende Zinsscheine werden a in auêzuzahlendea Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der auëgelosten. Schuldvericrei- bungen hört mit Ende Oktober 1915 auf. Rückstäude aus früheren Verlosungen : von Lit. J aus 1914: Nr. 213 über 200 6 ; von Lit. O aus 1914: Nr. 316 über 500 #, Nr. 964 1690 1710 1825 und 1924 über je 1000 M. Maiugz, den 4. Mai 1915. Der Oberbürgermeister : Haffner, Beigeordneter.

9) KFonmmanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengejellshasten.

[13920]

mündlichea Berbandlung des Nechts\treits

Pr. Stargard, den 14. Mai 1915. Ehrlich, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlihen Amts8gerichts.

(14240] Oeffentliche Zustellung. | Der Bâkerméister J. Gizelski in Borzykowo, vertreten durch den Juslizrat Pey)er in Wreschen, klagt gégen den Vor- \hnitter Stanislaus Rozewicz, früher in Wembusch, jeßt unbekannten Aufent- haits, unter der Behauptung, daß der Kläger für den Beklagten die in der Klagerechnung verzet{neten Bacarbeiten verrichtet und die in der Rechnung auf- geführten Zütaten verwendet, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu veruiteilen, an den Kläger 60,60 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. April 1915 zu zablen, 2) die Kosten des Rechtsstreits einshlteßziih der durch das Arrestverfahren (G 4/15 .— entstandenen zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerikt in Wreschen auf den 13. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Wreschen, den 1. Mat 1915, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren.

le

von Wertpapieren befinden sih ausscließ- | S lih in Unterabteilung 2.

Gewinn auf Effeften. . . í Die Bekanntmachungen über den Verlust | Gewinn auf Valuten...

für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur rämitenüberträge für eigene Rehnung . . eserve für \{chwebende Versicheringsfälle für

werden die Beklagten vor das Königliche Ae é Amtsgericht iri Pc. Stargard auf den | Prämieneinnahme abn Ristorni : M

13. Juli 1925, Vsoriittags 9 Uhr, Transportversiherung. . . . , 88296761 geladen. Feuerversiherung , . . . . 20572 916,30

Lebensversiherung.

Neberträge aus dem Vorjahre : Prämienreserve für cigene ReGnung - . Reserve für \{webende Versicherung

D007 E 6 S ®

eigene Nehnun

Prâämieneinnahme abz. Ristoni „....., Vermögensterträge . .

Unfall- und Haftpflichtverficherun berträge aus dem Vorjahre : Prämienreserve für eigene Rehnung .

Prämienüberträge für eigene Rehnung . . Neserve für s{chwebende Versiherungsfälle

EIGETC. En s a oe

Prämieneinnahme abz. Nistornt .. Bermögenserträge

050-05 E 00ck

Zinsen, abzüalih der auf die Lebens- und Unfall-

und Hasftpflichtversiherung entfallenden

onstige Einnahmen: Akticenumschreibungs8gebühren .

Sonstige Versiherungs8zweige . 627 596,29

sfälle für

. | 4 308 652 1 986 642

22 083 480

s Netrozession8prämien . a O 372 680|— M T0 O48 Rehnung. für | Reserve für \chwe « 4 1/059 570— eigene Rechnung . 13910495 961 Provisionen für etg

41 047 167|—

.| 445 604 12 200 013/71 1 509 412/—

67 205

(17 315/23

Feuerversiherung Sonstige Versiche

Zahlungen aus Ve Rechnung :

20 Feuerversiherung

Retrozessionsprämte

Nechnung

eigene Nechnung

|

»\—|| Prämienreserve für

Prämienüberträge f

- .

Steuern

C 4 406|-— 73 203/111} Gewinn .. 1 036 |—

191 711 019/40

Transportversiherung. . « «

Transportversiherung. « .

Sonstige Versicherungszweige Neserve für \{chwebhende Versiherungsfälle sür

eigene Nechnung : Transportversiherung. . . . « 396 000,— Feuerversicberung Aas 4 Sonstige Bersicherungszweige* 76 203,— | 2 408 454/—

Provisionen für eigene Nechnung. . Prämienüberträge für eigene Nechnung: Transportversicherung - . . .

Zahlungen aus Versficherungsfällen für eigene

Zahlungen für Nükäufe für eigene Rechnung . Reserve für \chwebende Versicherungsfälle für |

Provisionen für eigene Nechnung. ... Prämienreserve für eigene Rehnung Unfall- und Haftpflichtverficheruug.

Zahlungen aus Bersicherungsfällen für eigene

Nerwaltungékosten . E 6 Sou Qu Queen e e a La

Kiägerin ladet die Beklagte zur münd: |lWè worden war, muß es, wie hier be-| Attiva, Vilanz pro 31. Dezember 1914. Passiva. richtigend mitgeteilt fei, heißen : Mr C ini Eee Er ena . m nam Ss En É o lane es RELREA bet Serie XX1II1 Nr. 23606 (anstatt Dezember 31. Mb P : Dezember S1. : M S : Land 7 ichts in Potsdam aut Va 236095) und An Hausfonto 886 204 /22]] Per Aktienkapitalkonto . . . . . | 250000/— Ss geri ber 1915, Vormittags bei Serie XXIII Nr. 24951—24953 |" Fontokorrent- - Dybothekenkonto. . «1. 650 000|— 9 Us, mi der Aufforderung ih dur (anstatt 24952). 630 P R A 69 436/96] , VYteservefondskonto . .. ., 25 000|— einen bei diesem Gerichte zugelassenen [10893] « Kassakonto 99259 » Ne saleite etts d G O L Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten| Auslosuug a R RHa r GEal: " Érneuetünäskontp ne, ros 9 500 v BEdIE ‘90. Mai 1915. gun L Dts. vorgenommenen | L San nA Mono V Der Gerichtsschreiber des Königlihen | Auslosungvon Schuldverschreibungen | 0 A T 5 S SUAT, Zivilkammer 3. wurden folgende Stücke zur Nückzablung | S « 1000, [14238] Oeffentliche Zustellung. . { {um Nennwerte am A. November 1915 Rechnung 633,73 | 1413/73 G erufen : A . r : {0 Dirschau, Proehbevollmächtigtez: Rechts: | Von dem 81% Anlehen Lit. x 956 63373 [956 633 73 anwalt Menzel in Dirschau, klagt geven| Ne. 2 T r S SA. 9 361 | „Sol Gewinn. und Verluftkouto._ Haben. } . Mea 2 Ver- [9 PaRL O » AC e [a L M E E L S Ee Le ape G E e Bete Jaco Malkowski, nämlich: tai E E S S Ee i Dezemker 31. M | Dezember 31. M s A 1) Arbeiter Josef Malkowski, 2) Ar- 999 s 1418 üb Á 900 M An Handlungsunkosten- und Der Dora Lo e e oe 443 82 beiterfrau Anna Schimanski, geb. Mal- T D 2% 1648. 1669 1806 1941 Zinsenkonto « « « 14007617] Bruttoübershuß 53 766 08 kowski, 3) Witwe Maria Secunda, geb. | 95 5039 9160 9993 9999 9355 9962| « Bilanzkonto .. .. . 114 133 73 i E a owoli, Unfer der Dehauvting, dal) 2346 2591 2737 2926 3079 - 3088 43168 j 54 209 90 54 209 90 die Beklagten ihm für im A 3192 3224 3307 3358 3632 3691 3912 Maunheim, 8. April 1915. CNAUESRILAE ALatoi E fen feit dem [ 3923 und 4034 über je 500 4, Hansa-Haus Aktien-Gesellschaft. E e o On Ie) & Nr 4200/4201 4080! 4481 4496 j _ Hans Wolff. H. Keuter. E N M aUS 14852 4758 4876 4887 4809 4074 4004 Dic Dividende ist zahlbar am 2. Juli 1915 an unserer Gesellschafts- Ar R Set O S A 9171 5269 und 5491 über je 1000 4. | fasse und gelangt der Dividendenschein Nummer 3 zur Einlösung. 22. Juni 1914 10,15 gezahlt seien, [13909] Kölnische Nückversicherungs-Gesellschaft. mit. dem Antrage: 1) die Beklagten als i d Verluf 1914 (Gesamtschuldner zu verurtetlen, an Kläger Gewinn- un erluftrechuung pro R A Au3aab 104,37 4 nebst 40/9 Zinsen von 64,52 6| Einnahmen. Voraekeat in der Generalverfammlung vom 21. Mai 1915, Au ga en. seit dem 1. Jmuar 1913 und von 50 M E S M [A 7 d |A seit dem 16. April 1914 bis zum 22. Juni | Gewinnvortrag aus 1913... 1114909019 1914, feiner von 39,85 Æ seit dem Sachversicherung. Sathversicherung. 22. Juni 1914 zu zahlen, 2) das Urteil | 1eberträge aus dem Vorjahre : Retrozessionsprämien : Mh

594 985,73 13 313 486,09 rungs;weige . 8327182,39

rsiherungsfällen für eigene 207 536,83

Lie e E OZO 120,04 91 702,67

14 195 654/21

9 125 363/04

| 2236 487/33

94 000,—

Feuerversiherung . „3 86266—] | Sonstige Bersicherung8zweige . 206 809,— | 4 165 455|— Lebensversicherung. ; E 4 120 768/15

Ua E Cd 200 E A0 #6

2 887 644/63 560 522/54

1 018 417|— 835 766/81 45 309 458

N E 00 0 0-0 S: 0:0 d

j 2190 816/88

E S | da M6 04 G A A S T0 461 (3

bende Versicherungsfälle für 9 1189 636

MEMeMnUna L e 609 741 96 Ene enug 382 932|— (87 049|—

ur eigene Rechnung . . 176 823/65 513 22973

15 §5346

2 207 888/28

191 711 019/40

3804 3843 3874 3901 3944 Lit. D Nr. 3044 3059 9067 3108, G Die Inhaber vorerwähnter Schuldbriefe |

hörigen Zinsleisten und Zinsabschnitten innerhalb eioes halben Jahres, vom Tage des Erlasses gegenwärtiger Bekannt- machung an gerechnet, bei der Ablösungs- fasse hier einzureihen und dagegen den G Nenpwert der Schuldbriefe in barem Gelde wie die laufenden Zinsen bis zum Tage der Kapitalzablung, sofern sie bis zum 1. November 1915 erfolgt, in Empfang zu nehmen. i Mit diesem Tage hört die Verzinsung der ausgelosten Schuldbriefe auf. Am 18. ds. Mts. sind die am 15. Mai 1911 ausgelosten, sämtlich eingelösten Schuldbriefe der Ablösungskasse zur Ab- E Abgaben an Kirchen, Pfarreten 2c. nämlich: Lit. A Nr. 3009 3108, e Lit, B Nr. 3100 3240 3343 3460 3557

des Körfiglihhen Amtsgerichts.

3089 3690 3809 3845 3873 3919 4021, |

Wertpapiere .

werden aufgefordert, leßtere «nebst zugae- Zinsen, im folgenden Jahre fällige, an-

Prämienreserve der Lebens- und Unfall-

uthzben bei Bankhäufern M uy G uthaben bei Versicherunagsunternehmungen

teilig auf das Nechnungsjahr entfallende und Haftpflichtversiherung in Händen

DeL EDENteR S Ce estundete Prämien (Lebensversicherung)

. [21 936 939/10

1137 088/71 7460 e

442 869/03

31 140 019/91 519 830|—

——_-

Côln, den 21. Mai 1915.

83 057 916/68

der Lebensversiherung

der Unfall- u. Haftpflihtversicherung .

Prämtenüberträge für etgene Nehnung : der Unfall- u. Haftpflichtversiherurg .

der Sachversicherung . Neserve für \{webende Nechnung: der Lebensversicherung

ter Unfall. u. Haftpflihtversicherung .

der Sachversicherung .

Guthaben anderer Versiherungsunternebmungen und

sonstige Kreditoren .

Guthaben von Netrozessionären für Prämienreserve . .

Versorgungsfonds für die Nicht erhobene Dividende

Gewinn und dessen beantragte Verwendung:

an die Aktionäre An C sonstige Verwendungen

Vortrag auf neue Rechnung

S § ch_E S

So) 4. Pasfiva. : Am 18. ds. Mis. sind folgende Eut: Aktiva. Vilanz am 31. Dezember 19nE. n L ntg briefe der Ablösungékasse in Gotha, M \ i : I, tk Els L Ablösung von Abgabeit an Kirchen, | Haftung der Aktionäre... ..., 7 200 0002 Aktienkapital in 6000 Stück Aktien à 500 Taler == 1500 #4 S “ec U Pfarreien 2c. ausgelost worden : Barer Kassenbestand... 17880) SN Kapitale De. e eo eo o a S E C 10 D ‘ert Zit, A Nr. 3116 Grune, e «éo « » el, LARDOTAdAN SParfondE e) e eo a a eee ee aia 2 200 00 Lit. Nr. 3078 3210 3458 3779 QPPOTYeTEN ee nee dee -&-0 0410.017000 Prämienreserve für etgene Rechnung : s “1 A |

382 532,— [45 691 990'—

787 045 «d Cck 4 163 455,— VerKicherungs)älle für eigene

4 990 500

1 018 417,- 1 189 636,— 2 408 454,

G VUÍ 4 616 307 !- 6 689 03€ 71 4 781 959/60 913 012/29 7 0N!|—

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810 000,— 109 151,44 50 000,—

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Die Direktion.