1915 / 123 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

[14950] Fahnenfluchtserkläruug.

In der Untersuchungssache gegen den Peilitäroflichtigen Friedrih Karl Sturm, Fab ifarbeiter, geboren den 16. April 189 iu Golmar, zuleßt wohnhaft in Colmar, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts-

oris, wegen Fahnenfluht und Kriegsverrats,

wird in Gemäßheit - der §8 68, 69, 71,

ST 10 Mil..St.-G.-B-, 88, 93 N.-St.-

G.-B., § 356 Mil.-St.-G.-O. der Be-

au hierdurch für fahnenflüchtig er- ärt.

Strafburg i. Elf., den 19. Mai 1915. Gertcht der Landwehrinspektion.

[14949] Fahaenfluchtserklärung und Veichlaanahmeverfügung. In der UntersuHungssache gegen den Unteroffizier der Landwebcr 11 Albert Judliu, geb. 13. 3. 79 in Colmar, zulegt Kaufmann in Colmar, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Mèilitär- strafaecfezbuds iowie der S8 356, 360 der Miilitärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte hie: dur für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindithes Ver- mögen mit Beschlag belegt.

schränkier Haftung, tegt tn Neukölln, cin- getragene Gruüundftüd am E6. Juli 1945, Vormittags 10 Uhx, dur das unter-

Brunnenplaßtz, Zimmer Nr 30, 1 Treppe, ver- steigert werdea. Das in Berlin, Czarnikauer- straße Nr. 8, belegene Grundstück enthält Borderwohngebäude nit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 27 Parzelle 786/19 von 6 a 45 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und in der Ge- räudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 387 mit einem jähr- lihen Nuyzung8wert yon 10 800 4 vers» zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ift am 27. März 1915 in das Grundbuch

eingetragen. Berlin, den 30. April 1915. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. Abtreilung 6.

[14723] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstrecktung \oll das in Berlin-Neinickendorf belegene, im

Versteigerungsvermerks auf den Namen der Otto Fichiler & Co. Gesellschaft mit be-

zeihnete Gericht, - an der Gerthtsstelle,

[15242] Pfälzische Hypoihekenbauk it Lud- wigshafeun an RNheia.

lust geraten

14 788).

27. Mai 1915, Die Direktion.

[7308] Aufgebot. Die von uns am 19 November 1898 aus- gefertigte Versiherungspolice Nr. 180 713 über M 20 000,— aut das Leben des Kauf- manns Isaak genannt Isidor Weil in abhanden gekommen. Der gegenwärtige 6 Monaten bei uns zu melden, wtdrigen- falls die Police für kraftlos erklärt und eine reue ausgestellt werden wird. Beecliu, den 22. Apcil 1915, Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche- rungs-Actten-Gesellschaft. ‘bon, Dr. Ute, Genecraldireftor. Generaldirektor.

Die Nummer des in unsérer Bekannt- machung vom 21. Mat 1915 als zu Ver- angezeigten Pfandbriefs Serte 24 E beißt rihtig 12 786 (nit

Ludwigshafen am Rhein, den

Merzig, gebcren am 6. April 1865, ift Inbaber wird aufgefordert, #ch Bbinuen

daher alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Parzellen in Auspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 18S, September 1915, 10 Uhr Vorm., Zimmer 30, an-

anzumelden, widrigenfalls thre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Cöpenick, den 8. Mat 1915. Königliches Amtsgeriht. Abt. 5. Düsterhoff. á

[15243]

Der Häusler Andreas Schewior in Dzielniß, vertreten durh den Nechtsanivalt Justizrat Büchs in Kosel, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutter- rolle des Gemeindebezirks Dzielnitß unter Artikel 158 und der - Gebäudesteuerrolle dieses Gemeindebezirks unter Nr. 44 ein- getragenen Parzelle Kartenblatt 1 Nr. 612/ 166, bebauter Hofraum an der Dorfítraße von 1a 04 qm mit 18 4 Gebäude- fleuernußzungswert, beantragi. Es werden daber alle Personen, welche das Eigentum an der aufgebotenen Parzelle in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens tin beni

beraumten Aufgebotstermine ihre Rechie

[14730] Vekauntmachung.

Das Königliche Amtsgericht Negenstauf erläßt heute tos’genoes Aufgebot: Dex Bâädcermetfter Würdinger dahier hat alz Pfleger des Uhrmacher Wilhelm Adrian, früher tn Regenstauf, nunmehr versholen, den Antrag geftellt, leßteren für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, fh’ spätestens in dem auf Samstag, deu 8. Januar 1916, Vormittags A0 Uhr, anberaumten Auf. gebotstermin dahier zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung ertolaen wird. Ferner werden - alle, - die über Leben oder Tod des Adrian Auskunft geben können, aufgefordert, spätestens im obigen Termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Regenstauf, den 20. Mai 1915,

Gerichtsschreiberei des K. Amisgerichts.

[14732] Aufgebot.

August Höhn in Erpfingen hat be, antragt, den vershollenen, am 9. Oktober 1868 zu Erpfingen geb. Johann Frtedrich Höhn, Sohn des Friedri Höhn, ver- storbenen Bauern in Erpfingen, und dessen verst. Ehefrau, Barbara geb. Bez, daselbt, zuleßt wohnhaft in Epfingen, für tor

M 123.

1. Ee

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zus 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlofung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

, | Dritte Beilage j N zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin Sonnabend, den 29, Mai

tellungen u. dergl. 2c.

Öffentlicher Anzeiger.

7. Niederlassung 2c. 8. Unfall- und Inv 9. Bankausroeise.

1915.

6. Erwerbs- und E e

von Rechtsanwälten. aliditäts- 2c. Versich-rung-

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

—--

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

——

2) Aufgebote, Verlusi: u. Fundsachen, Zustellungen

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung Î f Klaae bekannt gemacht.

Lehmann, Gerichtsschreiber des König-

—— ——

wird dieser Auszug der Berlip, den 19. Mai 1915, lien Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

Thalheimer, zuleßt in Cöln, Hohen- zollernring 72, dann auf Reisen abgemeldet |33 Queen Street, unter der Behauptung, und obne bekannten Aufenthalt, unter der |d Behauptung, daß ihm Beklagter als Be- |1 zogener und Akzeptant aus zwei Wechseln, ausgestellt am 10. September 1911, fällig

Muhlbergs8 Successors

11, Januar 1915 fälligen Wechsel 2101,90 Mark und 300 Kostenpaus{hquantum

in London

einem am und am

ihr - aus

die Beklagte ausgestellten

6. Zuni 1914

lichen Verhandlung des Nechtéftreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 4. Ok- tober 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Rechtsan- walt vertreten zu lassen.

U. dergl.

[14749] Aufgebot.

Anfang April 1915 sind am Strande von Westerland 414 Ballen und eine Partie loser Baumwolle geborgen worden. Die Baumwolle ist inzwischen. öffentlich verstetgect. Da der zum Empfang des Versteigerungserlöses Berechtigte unbekanrt ist, werden hierdurch alle diejenigen, welche Anspruch auf die Baumwolle bezw. den Erlós zu baben glauben, aufgefordert, bis zum 30. Juni 1915 ein'\hließlih ihre Ansprüche bet der Handelskammer Brémen unter Beifügung der Beweiemittel anzu-

Strafburg i. Els., den 21. Mai 1915. Gericht der Landwehr-Jnspektion.

[149541 Verfügung. Ja der Untersuchunge)ache gegen den Unteroffizier Or. jur. Hans Milduer der 11. Ersatzabtetlung Feldartillerie- Regiments Nr. 45 wezen Fahnenflucht wiro die unter dem 22. März 1915 er- lassene Fabnenfluhtêerkiärung und Be- schlognahmeve:fügung aufgehoben. Altona, den 27. Mai 1915. Gericht der stellvertretenden 33. Jnfanterie-

Brigade.

\huldig sei. Die Klägerin hat wegen dieser Ansprüche beim Königlichen Land- gericht Leipzig gegen die Beklagte am 25. Januar 1915 einen Arrestbéfehl er- wirkt und erhebt nur wegen einer Teil- forderung von 300 # diese Klage, indem sie beantragt: Die Beklagte wird ver- urteilt, an die Klägerin 300 Æ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließ- lih der des Arrestverfahrens 4 H Ar 2/19 zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll- \treckbar. Die Beklagte wird zur münd- liben Verhandlung des Nechts\treits vor das Koniglihe Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 150, auf den 10. Juli 1915,

Grundbuhe von Berlin - Reinickendorf Band 57 Blatt Nr. 1745 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Frau Valeska Stoff, g?borene Blanc, und der 4 minder- täh'igen Geshwister Stoff, Erwin, Udo, Kurt und Charlotte, sämtlich in Berlin- Neinickendorf, in ungeteilter Erbgemein- schaft eingetragene Grundstück am 30. Juli #1915, Vormittags L027 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Ge- rihtéstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das im Gemeindebezirk Berlin-Neinickendorf, Klix-

am 10. Dezember 1911, über 500 X und 1000 Æ, a. aus dem Wechsel über 500 M an Hauptsumme 500 #, b. an Wechsel- und Protestkosten aus demselben Wechsel 8,80 M, c) aus dem Wechsel über 1000 4 an Teilhauptsumme 150 4, d. an Wechsel- und Protestkosten aus demselben Wechsel 980 M, Summa 668,60 M s{ulde, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle im Wechselprozeß erkennend, das Urteil falls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärend, den Be- klagten fkostenfällig verurteilen, an Klager zu zahlèn 650 # Wechselhaupt-

auf den 29. September L915, Vor- mittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls thre Ausschließung mit threm Nechte erfolgen wird. 3 F. 39/14. Kosel, den 21. Mai 1915. Köntgliches Arimtogericht.

[14453] Nusfgebvgoit.

Der Hausbefiz.r Johann Kawciynékt in Exin hart a!s Abwesenhei!spfleger be- antragt, den verschollenen Zimmermann Ladisiaus Bethe al. Bejtka, geboren

Thorn, den 21. Mai 1915. Der Gerichts\chreider des Königlichen Landgerichts.

ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, deu 29, Februar 1916, Vortmn. 40 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots, termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen vird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Reutiingen, den 25. Mai 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts :

14724] Policenaufgebst. Die auf den Namen des Herrn Karl Suveckde lautende Versiherungépolice Nr. E 42091 it in Verlust geraten. Dies wird gemäß S 19 der Allgemeinen . Ver- siherungéb-dingungen mit dem Bemerken befannt gemadt, daß nach fruchtlos-m Ablaufe einer Frist von zwei Monatea nah dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erflärt und an Stelie derselben eine neue Police aus- gefertigt werden wird. Berlin, den 27. Mai 1915, Xriedrich Wilhelm

zu erflären. Der bezeihnete Verscholl [14739] Oeffentliche Zustellung.

Die Arb iterfrau Annie Geroshewski, geb. Picklaps, in Schmelz, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt S{hröder in Memel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter K1rl Geroschewski, früher in Memel, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Gbeschetdung, mit dem Antrage, die Che der Varteten zu scheid. n, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu- ersegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur wetteren mündlihen Verhandlung des

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ- lih in Unterabteilung 2.

[14918] Die am 3. Mat 1915 gegen den am 15. März 1880 zu Esfingen bei Landau geb. Landsturmmann Christoph Rein. hardt, zulezt in Kontrolle des Bezi1ks- fommandos Karlsruhe, erlassene Fahaen- fluchtserflärung wird zurückgenommen. Karlsruhe, den 25. Mai 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

2) Ausgebote, Verlust- u, Fundsachen, Zustellungen 1. dergl.

[14721] Zivangs8versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll am 20, August 19286, Vormittags 10 Uhr, an der Gericktsftelle, Berlin, Steue Friedrichstraße 13/14, IIl. Sto verf, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Gleimstraße Nr. 26, belegene, im Grundbuhe vom Schön- haufertorbezirt Band 25 Blatt Ne. 735 eingetragene (am 29. April 1915, dem Tage der Eintraaung des Verfieigerungs- vermerk, herrenlose, zulegt auf den Namen der Frau Emilte Peel, geborenen Heese, zu Berlin eingetragene) Grundstü. Borderwohngebäude mit linkem Seiten- lügel, Doppelquergebäude mit 2. linkem Seitenflügel und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 27, Parzelle 396/40, 6a 81 qm groß, Grundsteuermutterroll- Artik-.l 1022, Nußungswert 12 050 #, Gebäudesteuerrolle Nr. 1022.

Berlin, den 17. Mai 1915. Könialihes AmtsgeriGßt Berlin-Mitte. Abteilung 85. 85K 80. 15.

[147227 Jwangsvexsteigerumng,

Im Wege der Zwangsyvollstrekung foll am 24. August 1915, Vormittags 0 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer Ne. 113—115, versteigert werden 2as in Berlin, Elbingerstraße 34, Ee Kniprodestraße 16, belegene, tim Grund- buGe vom Königîstorbezirke Band 9 Blatt Nr. 266 (eingetragener Eigentümer am 14. November 1914, dem Tage der Eintragung des Verstetgerung8vermerks : Kaufmann Hermann Wagner zu Berlin) eingetragene Grundstück, bestehend aus Bordereckwohngebäude mit linkem Seiten-

gel und Hof, Gemarkung Berlin,

enblatt 34, Parzellen 301/10 und 298/10, 6 a 60 qm groß, Grund|steuer- mutterrolle Artikel Ne. 382, Nuzungs- wert 16300 A, Gebäudesteuecrolle Nr. 382, mit 648 A Jahresbetrag zur Gebäudesieuer veranlagt. Beerlin, den 17. Mai 1915.

straße 4, belegene Grundstü enthält Wohn- haus mit Seitenflügel, Hofraum und Hausgarten und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 1168/22 in einer Größe von 5 a 76 qm. Es ift in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Berlin-Neinickendorf unter Artikel 1712 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1133 mit einem jährlihen Nußungs- wert von 4947 M verzeiGnet. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 19. April 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 7. Mat 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[14452] Aufgebot. Die Frau Marie Zacharias, geb. Nühr- mund, zu Magdeburg, Agnetenstraße 4, vertreten durch die Nechtsanwälte, Justiz- rat Leist und Dr. Boré zu Magdeburg, hat das Aufgebot folgender Aktien der Budauer Porzellan-Manufaktur A.-G., Nr. 609, 610, 611, 612, 613, 641, 642, 643, 644, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, Dezember 1915, Vormittags LO0 Ubr, vor dem unter- zeichneten Seriht, Zimmer Nr 9, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte

Lebenéversiherungs-Afktiengesellshaft.

[15240] Policenaufgebot. Die auf den Namen des Herrn Josevh Schüler lautende Versicherungspolice Nr. 247065 ist nach Anzeige des Ver- sicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 19 der Allgemeinsn Versicherungt- bedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nah fruchtlosem Ablaufe etner Frist von zwei Mouateu nach dem Erscheinen dieses Jnserats die genannte Police für kraftlos erflärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.

Berlin, den 28. Mai 1915. Friedri Wilhelm Lebensversicherungs-Akttengeselshaft. Die Direktion.

[15241] Die Versicherungé\chGeine Nr.. 72 118, 92853 A, 11 824, 54 687, 62 068 B find angeblich abhanden gtfommen. Sofern inneryalb eines Mouats, vom Tage diescs Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns niht geltend aemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Ver- siherungsbedingungen Ersatzurkunden aus. Haynau, den 27. Mai 1915.

anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Magdeburg, den 20. Mat 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. Buckau.

[14726]

Frau Gutsbesißer Marte Kehlmann, z. Zt. Nakel, hat das Aufgebot der angeb- li bei dem NRusseneinfall in Lyck ge- stohlenen 3F %tgen Pfandbriele der Wejt- preußischen Landschaft über je 1000 46 [. Serie Emission B Ltt. C Nr. 26 837 und 27 467 nebst Erneuerungs- und Zins- scheinen tcit dem 1. Jult 1914 beantragt. Der Inhaber der Papiere wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 214. Ja- uuar 1926, Vormittags Ak Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht aube- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Papiere erfolgt. Marienwerder, den 26. April 1915.

Königliches Amtsgertcht.

[14727]

Der Gemeindekirchenrat zu Puttg hat das Aufgebot des angebli verloren qge- gangenen Pfandbr!etes der Westpreußischen Landschaft über 600 # Serie 1 Lit. C Nr. 3601 beantragt. Der Inhaber des Pfandbriefes wird aufgefortert, spätestens in dem auf den 21. Jauunuar 1916, Vormittags UL Ugr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Auf- geboistermine feine Nehte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Pfandbriefes erfolat.

nachdem die Antragstellerta bezügli der

Schlesische L-benéversicherungs-Gesellschaft a. G. zu Haynau. Nerger.

{15248] Nufgebot. Die Margaretha geb. Karsch, Ehefrau Dr. Schmiß, früher in Perl, jeut zu Trier, Oltf1r. 14, hat das Aufgevot des angebli verloren gegangenen Sparfassen- bus Nr. 11 094 der Spar- und Dar- lehnskafse des Kreises Saacburg zu Saar- burg, Bez. Trier, lautend über 1147 M 69 S, ausgestellt für Margaretha Karsch zu Perl, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den L1G, Noveurbec 19485, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Ziramer Nr. 7, anbe- raumten Aufgebo1stermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Saarburg, den 20. Mai 1915, Königliches Amtsgericht.

[15245] Aufgebot.

ie Hinterlegungbstelle des hiesigen Amtsgerichts hat nahdem auf Grund des Beschlusses des hiesigen Amtsgerichts vom 24. Oktober 1884 îfn der Arrestsache des Malers Franz Pfeiffer in Sthlaben g?gen den Mühlcnbesißzer Wilhelm Tarun in Cummero am 13. November 1884 von dem Gerichtsvollzieher Haberlandt in Guben 387,74 „6 als Grlôs der in Sachen Stliebe gegen Tarun gepfändeten Gegen- stände bei der Negierungthauptkasse in Frankfurt a. O. hinterlegt find und

am 12. Iunt 1864, zuleßt wohnhaft ge- roesen in Exin, füc tot zu ezflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fih )pâtestens in dem auf den D. Fe- bruar 1916, Mittoegs 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geridt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auftorderung, spätesiens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Exin, den 11. Mai 1915. König! iches Amtszericht.

[14454] Aufgebot. Die Heilbronner Treuhand-Gesellschaft in. b. H. in Heilbronn hat den Antrag gestellt: 1) den Friedrih Shöffler von Kirchberg, zuletzt wohnhaft 2Walioon bei Ipswih Colony Queensland, Australien, geb. am 28. Sevtember 1839, unehelicher Sohn der Katharine Federer, ledig von Küchbera,' 2) den Georg Friedrih Renz (Schöffler), gek. am 16. April 1862, uneheliher Sohn der Christine Schöffler, geb. Menz, geb. am 25. Juni 1841, Ghe- srau des Shuhmachers Fiitedrih Sc{höffler von Kirchberg, welhe tm Fabre 1864 nach Australien ausgewandeit sind, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich svätestens in dem auf Mittwoch, deu 22. Dezember 29125, Vorm. 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, späteftens im Aufyebotötermine dem Gericht Anzetge zu machen. Marbach, den 25. Mai 1915. K, Amtsgerit, Oberamtsrihter Härlin.

[14729] Bekauntmaczuug.

Das Kgl. Amtsgeriht Landsbera am Lech erließ mit Beschluß vom 25, Mai 1915 auf Antrag des Hauptlebrers Franz Krämer in Altötttng das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der am 15. Januar 1859 in Greding als Tochter des Kgl. Gen- darmeriebrigadiers Philipp Krämer und seiner Ehefcau, Walburga geb. Walther, geborenen, zuletzt in Petteneder, Bezirks- amts Landsberg am Leh, wohnhaft ge- wesenenHaushästerin PhilivvineMagdalena Krämer, welhe im Jahre 1898 nach Mailand auswanderte und feit dem Jahre 1899 ver!chollen ist. Es ergeht daher die Aufforderung: 1) an die Verschollene, f spätestens in dem Aufgebotstermine, welcher auf Dienstag, den 28. Dezembvec 1915, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale Zimmer Nr. 11 des hiesigen Amtsgerich18 bestimmt wird, zu elden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wirb; 2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Vers@ollenen

Amtsgerichtssekretär Zeller.

[14731] _ Aufgebot.

Die Mathilde Hobloc, geb. Ochs, Ehe- frau des Jakob Friedrich Hohlod, Wein- gärtners in Reutlingen, hat beantragt, den verscholienen, am 22 September 1823 zu MNeutltngen geborenen Gustav Adolf Krauß, Sohn des Gustav Adolf Krauß, Bud» druders in Tübingen, und dessen Ehefrau Clifabeth, geb. Os, zuleßt wohnhaft in Neutltngen, für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, {ih spätestens in dem auf den 29, Fe- bruar 1916, Vorm. 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wtrd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuna, spätestens im Auf- gebototermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neutlingen, den 25. Mai 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Referendar H och.

[14455] Aufgebot. Der Häusler Georg Shmidbauer in Rastbüchl, hat den Antrag gestellt, seine Schwester Anna Marta Schmidbauer, geboren am 14. Januar 1841, für tot zu erklären. Die Anna Maria Schmidbauer ist in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nah Amerika ausgewandert und ist seit dieser Zeit keine Nachricht mehr von ihr bheimgelangt. Die Ver- shollene wird daber aufgefordert, {ih bis spätestens Freitag, den 24, Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, zum Auf- gebotstermine im Sthungssaal des hies. Gerichts zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht ferner Aufforderung an alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wegscheid, den 14. Mai 1915.

Kgl. Amtsgertht.

[14737] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen :

Auf Antrag der Erbin des verstorbenen Direktors der DeutsYhen Levante-Linte Geheim. Legationsrat Dr. Hans Friedrich Ludwig von Jacobs, nämlih der Frau Johanna von Schreiberöhofen, geb. Freiin von Richthofen, vertreten durch den hiesigen Notar Dr. Asher, werden alle Naclaß- giäubiger des in Potsdam am 5 Junt 1868 geborenen und in Meg am 14. Fe- bruar 1915 verstorbenen Vireftors der Deutschen Levante- Linie Geheim. Legattons- rat Dr. Hans Friedri Ludwig vom Jacobs aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm-

melden, wtdrigenfalls sie bei der Ver- fügung über den Erlös unberücksichtigt bleiben werden. Bremen, den 27. Mai 1915. Die Handelskammer.

[14785] Bekanntmachung.

Ueber den Nachlaß des am 19 April 1915 gestorbenen Kaufmanns-Franz Eduard Hubert Buenteu aus Berlin-Schöneberg, Stierstraße 20, wird auf Untrag des Malermeisters Ernst Heller in Berlin, Brigerstraße 44, als Vormundes der minderjährigen Gerda Buenten dite Nachlaß- bderwaltung angeordnet.

Berlin-Schöneberg, den 25. Mai 1915. Königliches Amtsgericht. Abtetlung 29.

[12112] Vekauntmachung.

Durh Aus\s{lußurteil des Königlichen Amtsgerichts Verliu-Schöuneberg. Ab- teilung 9, vom 4. Mai 1915 ift der am 9. Mai 1855 geborene, zuleßt in Berlin- Schöneberg, Moßstraße 90, wohnhaft ge- wesene Berthoid Nichard Erdmann von Domarus für tot erklärt. Als Zeit- punkt des Todes t der 31. Dezember 1888, Mittags 12 Uhr, festgestellt.

[14457] Durch Ausfch{lußurteil vom 11. Mat 1915 ist für Recht erkannt : Der verschollene Geschäftsreisende Mar Julius Andresen, geboren am 7. Oktober 1865 in Schobüll, zuiezt wohnhast in Agerballig, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De- zember 1902, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Sonderburg, den 18. Mai 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[14735] i

Durch Urteil .des unterzeichneten Gerichts vom 15. Mai 1915 find folgende Aktien der Zuckerfabrik Kceushwitz, Aktiengesel- haft zu Krushwiz: a. Stammaktten Nr. 126/271, 231,4 698; 760; 884, 1367, 1968, 2007, 2301 und 2332, b. Stamm- prioritätsattien Nr. 233, 287, 437, 481, 604, 1236, 1380, 1385, 1595, 1682, 1694, 1696 nebst den noch nit fälligen Ge- winnantetls{heinen für fraftlos erklärt worden.

Hohensalza, den 22. Mat 1915.

Königliches Amtsgericht.

[14734] i Durch! Ausf(lußurteil vom 20. Mai 1915 ist der 4%/9 Pfondbrief des Frank- furter Hypotheken-Kreditvereins zu Frank- furt a. M. über 1000 4 Serie 39 Lit. K Nr. 4967 für kraftlos erklärt (18 F. 37/14). Fraukfurt a. M., den 22. Mat 1915. Königl. Amtsgericht. Abt. 18.

[14733] Das Bareinlagenbuh Nr. 2501 unserer Bank wird biermit für ungültig erklärt,

Rechtsstreits vor die Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Memel auf den 17. September 1915, N EEnita gs 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Ladung bekannt gemacht. Memel, den 25. Mai 1915. Heirich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14963] Oeffentliche Zustellung. Die. Marièé Nückles, geb. Lommele, Pußfrau zu Siraßburg i. Elf., Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Bernheim und Nast hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagner Georg Nückles, unbekannten Verbleibs, früher zu Straßburg- Neudorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte fie hon in den ersten Wochen der Ehe in roßer Weise mißhandelt und beschimpft und stich dem Trunke ergeben babe und daß die Parteten seit Oktober 1906 getrennt leben, mit dem Antrage auf Scheidung der am 30. Juni 1906 vor dem Standes- beamten zu Straßburg i. Elf. geshlofsenen Ehe aus Verschulden des Beklagien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlthen Land- gerihts zu Straßburg i. Els. auf den 4. Ot- tober 1915, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen -bei dem ge- dachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 26. Mai 1915. Gerihts\hreiberet des Kaiserlichen Landgerichts.

[14740] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Helene Scbnut, geb. Benfeler, in Berlin W., Kurfürstenstraße 104, Pro- zeßbevoUmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kistner in Berlin N. 24, Oranienburger- straße 69, klagt gegen den Bergingenteur Hermann Simon, früher Helgoländér Üfer 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem Vertrage vom 17. August 1910 und dem Zusaßvertrage vom gleichen Tage, durch den der Ghemann der Klägerin Dr. Theodor Schnußz die ihm gehörigen Kali- gerechtsamen der Gemeinde Alfeld an Be- klagten verkauft, auch sämtliche Forderun- gen aus diesen Verträgen an die Klägerin abgetreten habe, der Klägerin 67500 M Restkaufgeld und 50 000 4 Schadenersaßz \hulde. Leßtere aus dem Grunde, daß der Beklagte außer der baren Kaufsumme 50 Kure der zu gründenden Gewerkschaft „Glückauf Alfeld“ gänzlich zubußenfrei bis zum Schachtbau zu liefern und an Kläge- rin zu übertragen hatte. Die Kure seten aber mit einer Obligations\{uld von 1000 M per Stü belastet worden, welche

summe nebst 6 2% Zinsen seit dem 10. De- zember 1911, sowie 18,60 4 Wechsel- unkosten nebst 4 % Zinsen seit dem Klage- zustellungötage. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 2. Ferienkammer für Handels\fachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 11. August 1915, Vormittags A0 Uhr, mit der Auffor- derung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ter öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 21. Mai 1915. Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14742] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. med. A. Rothstein in Düssel dorf, Maria Theresiahospital, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Düntßer in Cöln, klagt gegen den Kommerzienrat W. Dederich in London, auf Grund des am 1. März 1915 pver- fallenen in Cöln zahlbaren Wehsel- atzeptes des Beklagten über 6000 M im Wechselprozeß und beantragt die vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von “6000 F nebst 6% Zinsen seit D 2, März 1915, und dem Beklaaten die Kosten aufzuerlegen, au, falls Versäumnisurteil ergeht, die Ein- lassungsfrist zu bestimmen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Ferienfammer für Handelssahen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 10, August 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, etnen bei dem gacdahten Gerichte zugelasseneen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der offent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekanntgemacht. Í Cöln, den 21. Mai 1915. Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14745] Oeffentliche Zustellung. : * Der Geora Baldenweck, Holzhändler in Colmar, Prozeßbevollmächtigter: Ge- \chäftsaaent Bauer, hier, klagt gegen die Frau A. Chavanne, geb. Hoffmann, in Parc de Neuilly-sur-Seine, Boulevard Bineau 198, unter der Behauptung, daß sie dem Kläger für geliefert erhaltenes Heizungsmaterial - aus 1911 und 1912 102,40 M verschuldet, mit dem Antrage: die Beklagte wird verurteilt, an Kläger ein- hundertzwei Mark 40 «5 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage an zu bezahlen. Die Kosten werden thr zur Last gelegt und das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar er- flärt. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Colmar auf den 12. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, laden.

® Colmar; den 26, Mai 1915.

Der Gerichts\chreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

Vormittags 9 Uhr, geladen. Amtsgerichts Leipzig, den 21. Mai 1915. [14748] Oeffentliche

a. S., Klagspartei,

Der Gerichts\creiber des Königlichen

Zustellung.

Die Firma Gebr. Grunsfeld in Halle vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Rein und Dr. Arnold in Nürnberg, klagt im Wechselprozesse gegen den K. Leutnant Hans Huber, früher in Fürth i. B,, zuleßt in Nürnberg, Kurtstraße 10, jeßt unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. der Be- flagte ift schuldig, an die Klagsparte1 4100 M nebst 6 % Zinsen aus 2100 M vom 8. Januar 1915 ab bis 20. März cer. und von da aus 4100 Æ, ferner 17 M 20 „4 Pîotestkosten, Spesen und geseßliche Provision zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen, bzw. zu erstatten. II. das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Klagspartei ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Nürnberg, 1IT. Kammer für Handels\sachen, auf Freitag, den

[14961]

Zum Zwecke der regelmäßigen Tilgung der 40/5 stadthaunoverschen Anleihe Buchstabe R, Serie x uud Lll werden die in den nachfolgenden, am 15. ds. Vèts. unter Zuziehung eines Königlichen Notars vorschriftsmäßig ausgelosten Teilschuld» verschreibungen wverbrieften Kapitale zur Nüzahlung auf den L. Dezember 1915 hiermit gekündiat.

Serie 7. Nr. 634 671 694 728 741 824: 975 1195 1472: 1175 E77 1223 1267 1283 = 14 Stüd über je 1000 M, E Nr. 1389 1428 1484 1506 1510 1542 1573 1741 1804 1819 = 10 Stúd über je 500 4, S Nr. 1920 1994 2013 2016 2028 2036 2046 2264 2277 2294 2331 == 11 Stüd über je 200 . Serie FL. \ i Nx : 1299: 1340: = 2 Stück übér je 1000 6, L = 2 Stüd über je

Bs éd

283. Juli 1915, Vormittags D Uhr, Sibungssaal 30 im Oberlandesgerichts- gebäude an der Weintraubengasse, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die offentliché Zustellung der Klage an den Beklagten wurde mit Ge- rihtsbes{luß vom 25. Mai 1915 bewilligt. Nürnberg, den 26. Mai 1915.

Der Gerichtéschreiber des K, Landgerichts.

[14744] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Eduard Nuck zu Thorn, Prozeßbevollmächtigter: ch5ustizrat Dr. Stein in Thorn, klagt gegen den Guts- besißer von Jaroszewski, früher zu Gut Josephat, jeßt unbekannten Ausfent- halts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte die am 31. März 1915 - fälligen 4% % Zinsen des auf seinem Gute für den Klager eingetragenen MRestkaufgeldes von 35 000 F \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten fkostenpflihtig zu ver- urteilen, an den Kläger 787,90 A nebst 4 % Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, si wegen dieser Forderung die Zwangsvollstrekung in das im Grund- buche des Gutes Josephat eingetragene Grundstück gefallen zu lassen und das Ur- teil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd-

14962] der ausgelosten, zur Barzahlung g Gefkündigt find von

A.

Stolper Departements

Treptower Departements

Verzeichnis

zu 7 Treptower Departements Nr. 8391 à 600 4 zum 1. Juli 1885,

der Departements Nr. 45402 à 300 4 E B Nr. 37744 37745 à 300

B. zu 83 und 3; °/.

Nr. 1893-1912 500 M. : Die Inhaber dieser Shuldvershreibun- gen haben dieselben mit den nah dem l. Dezember 1915 fälllgen Zinéscheïnen und Zirsscheinanweisungen vom L. De- zember 1915 an bet der Commerz- und Diskouto- bauk, Filiale Hannover zu Hanu- nuover oder hei der Mitteldeutschen Kreditbank, Filiale Haunover, vorm. Heinr. Narjes zu- Hannover oder bei dem Bankhause A. Spiegelberg zu Haunover : zur Emp}fangnahme der Kapitale eius zurei(hen. i Der Betrag der bei der Einlieferung etwa fehlenden Zinsscheine wird an der zu zahlenden Summe gekürzt. Die Ka- pitale treten mit dem 1. Dezember 1915 außer Verzinsung. L Von den früher gelosten Stücken der Anleihe sind noch uicht eingelöst die Nummern E : Serie 1 Nr. 2062 über 200 #, ge- fündigt zum 1. Dezember 1912. Serie 1 Nr. 1445 über 500 A, fündigt zum 1. Dezember 1914. Hannover, den 25. Mai 1915. Der Magistrat der Königlichen Haupt- und Residenzstadt. Tramm.

gea

ekündigten, rückstäudigen Pfandbriefe.

L, der Pommerschen Landschaft.

fl I) s

Nutine ERGT AnuUcar 109i

| zum 3.

à 600 M

inzwischen auf 482,67 4 angewahsenen Summe Hinterlegungssielle geworden ist das Aufgebot dieser 482 4 67 4 gemäß SS 27 ff. der Hinterlegungsordnung vom 21. April 1913 beantiagt. Die Beteiligten werden au}gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotene Veasse \pâte- stens in dem auf den 28. September #915, Vormittags LO0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus\ließuna mit ihren Ae gegen die Staatskasse erfolgen wird,

Guben, den 22. Mai 1915.

Köntgliches Amtsgericht.

[14728] Aufgebot.

Die Landgemeinde Berlin-Fohannisthal hat zum Zwede der Anlegung eines Orund- bu{hblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle von Berlin- Fo- hannisthal, Gemarfurg Kanne, etngetra- aenen Parzellen Kartenbla1t 1 Nr. zu 855/29 2c. Größe 130 a, und 856/32, Größe 45,42 a, beantragt. Es werden

Geringswalde, den 27. Mai 1915. Geringswalder Bank. Tittes. Teuchert.

Gut Gervin ®, Kreis Greifenberg, Nr. 16 Gut Gr. Jarchow, Kreis Greifenberg, Nr. 42 Stolper Departements Nr. 64718

Nr. 43802 Gut Gaß, Kreis Eign Nr. ‘154 Anklamer Departements E s ‘Gut Busow, Kreis Anklam, Nr. 51 à 75 4 zum 1. Juli 1896, tower Departements : A u Gr. Weckow, Kreis Flemming, Nr. 151 à 75 6 zum 2. Januar 1897. t der Departements / | : S B Tleminin, Kreis Pyritz, Nr. 21 à 150 Æ zum 1. Juli 1908. Stolper Departements E 12982 à 75 «6 zum 2. Januar 1912. Stargarder Departements h O 4 , Kreis Saaßig, Nr. 56 à 1200. 6 In Gut Reichenbach ß 9 Nr. 81 à 300 “i | d P a 1913. I. dem früheren Pommerschen Landkreditverbande (jeßt Neue Pommersche T für den ‘Kleingrundbesigz): zu 47 °/9 4 wer Departements Nr. 30{à 75 #6 zum 2. Januar 1900. L O D vate dieser gekündigten, bisher niht eingelieferten Pfandbriefe werden auf Gefahr und Kosten der Säumigen von urs aufbewahrt. Die Verzinsung hat mit dem Tage der Fälligkeit aufgehört. Die Pfandbriefstnhaber werden wieder- holt aufgefordert, die oben bezeihneléèn Pfandbriefe nebst Zinsscheinen und Zins«

scheinanweisungen an unsere Kasse einzureichen.

; 17, Mai 1915. M EouaL, Preuß. Pomm. Generallandschafts. Direktion,

Frhr. von Stetinaecker.

Schuld der Klägerin zur Last gefallen sei, so daß ihr Anspruch aus dem Kaufvertrage um 50 000 # geschmälert worden sei. Für diese Schädigung sei der Beklagte shaden- ersaßpflichtig. Klägerin wetde den Antrag stellen: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: a, an die Klägerin 117 500 nebst 4 % Zinsen seit 31. Dezember 1910 zu zahlen, b, das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Sie - ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 29, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts- aecbäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 30/31, auf den 16. September 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gédachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 64 0.283, 15; Berlin, den 24. Mai 1915. Gerichts{chreiber des Königlichen Landgerichts T.

zu erteilen vermögen, spätestens im vor- enannten Aufgebotstermine dem Gerichte nzeige zu machen.

Landsberg am Lech, den 27. Mat 1915. Gerichts\hreiberei des Kgl. Amtsgerichts

[15250] Aufgebot. Die Ehefrau WBerta Fechner, geb. Fiedeler, in Viersen hat beantragt, thren verschollenen Ehemann, Fabrikarbeiter Hermann Fechuer, zuleßt bis November 1904 in Landeshut in Schlefien wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 13. Dezember 1915, Vor- mittags L Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Wallitraße 5, Z'mmer 18, anbe raumten Aufgebotstermine zu melden, wtdrigenfalls die Tode?erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderuvg, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. i

Laudeshut, den 21. Mat 1915. : Königliches Am!sgeuicht.

Marienwerder, den 28. April 1915. Königliches Amtsgericht. {14458] Bekanntmachung. Das auf Antcag der Wwe. Ch. Krauseneck, geb Meyer, Bad Essen, Meyerhof, am 16 S?ptember 1914 be- hufs Kraftloserflärung des 33 9/6 Prämien- anteil-\cheins der (Töln-Mindener Eisen- bahn-Gesellschaft Serte 525 Nr. 26 231 über 100 Taler erlassene Aufgebot hat seine Erledigung gefunden, da si die Ur- kunde wieder angefunden hat und der Auf- gebotéf antrag zurückgezogen ist. Hamburg, den 26. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 85. 85, K. 153, 14/21. at M

à 300 Æ) » à 150 d v K T5 M

Straße Nr. 76, S Nr. 7, spätestens aber in dem auf reitag, dem 24. September 1915, Vormittags 11} Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm. Stroße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an- zumelden. Die Anmeldung einer Forde- rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß- läubiger, welhe sich nicht melden, önnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von ter Erbin nur insowelt Befriedigung verlangen, als sich nah Geleguni u E as phenen g aubiger noch ein Uebers{Guß ergibt. E lagt emann, den Zimmer- Gläubtuer aus Pflich1itelsrehten, Ver- an e Du, früher tn Berlín, mächtnissen und Auflagen sowie die Gläue jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- biger, denen die Erbin ünbeshränkt haftet, \heidung. Die Klägerin ladet den Be- mA gurG m e N eron en klaûten zur mündlihen Verhandlung e amburg, den 17. Ma 9. Re i 90. Zivilkammer des] _ ¿ 4 Der Gerihltsthreiber deb Amibgerichts Wnlgiden Sageridis L in Berlin, |[1241] Oefen Ga Hy bte mer 2 , au 7 ê H

den T0 Ottaben LOLS” Vormitiagb zu Cöln, Stonsthal 43, Prozeßbevollmäch- 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei | tigter: Rechtsamvalt Heimann 1 zu Cöln, dem gedachten Gerichte zugelassenen An- Norbertstraße 10, lagt gegen den Ludwig

[14746] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Hoff in Furt am Main, Zeil 121, Prozeßbevollmächtig- ter: Justizrat Dr. Mettenheimer in Fran f- furt am Main, fklagt gegen. die Frau S. Oppenheimer, früher in Frankfurt a. M. Stleidenstraße 31, jeßt unhekann- ten Aufenthalts, auf Grund der Behaup- tung, daß die Beklagte ihr die Klagesumme für am 10. und 27. Juli 1914 gelieferte Waren \culde, mit dem Antrage, zu er- kennen: Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 27,20 #4 nebst 4 % Prozeß- zinsen zu zahlen und die Kosten des MNechts- treits zu tragen. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird die Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht, Ab- teilung 48, in Frankfurt am Main. uf den 13. Zuli 1915, Vormittags 9 Uhr, Zune E Hauptgerihts-

bäude. IIl. Stod, geladen. : P furt a. M., den 26. Mai 1915. DerGerichts\chreiber des Kgl .Amtksgerichts.

[14747 ee ; A j a Vlétima Sil M. Marrbles in Lissa, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwall Schwarz in Lissa, klagt gegen die Firma

zum Fanuar 1896.

[14736 i Durch Auss{lußurteil vom 21. Mai 1915 {jt der Wech)el, d. d. Wermels- kirhen, den 21. Juli 1913, über 192 4, ausgestellt von Albert Nippel, angenommen von Carl Grzivatz jr. in Krappiß, zablbar am 20. Oktober 1913, für kraftlos erklärt worden. 4. F 4/14/3. : Amtsgericht Krappigt, 21. 5. 1915.

[14738] Oeffentliche Zustellung. R 367. 14. L 20.

Die Frau Marie Kurth, geb. Hart-

mann, in Berlin, Beusselstr. 41, PVrozeß-

bevollmächtigter: Nechtsanwoalt Zelle hier,

[15259]

Die Bekanntmachung vom 26. Januar 1915, berrefend die Zwangsversteigerung des in dem Grundbucche vom Köntgstor- bezirk Hand 13 Blatt Nr. 378 ein- getragenen Grundstücks Greisswalder- itraße 6 wird dahin berichtigt, daß nach Mitteilung des Köntglichen Katastec- amts sämtlite Bebäude in der Gebäude- steuerrolle gelö\{ht worden find, sodaß das Grundstück nunmebr ols der Veranlagung zur staatlißen Gebäudesteuer nicht mehc unterlieaend zu bezeidnen is.

Berlia, den 21. Mat 1915.

Köntguczes Umisgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 87.

[9913] Zwangsversteigerung.

Jin Wege der Zwangösvollstreckung soll das in Beclin belegene, tm Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. 3182 zur Zeit der Eintragung des

[15021] Befauntmachung.

Abhanden gekommen: Zwischenscheine der 59% ODeutshen Neichsanleihe von 1914 Nr. 22940 und 22941 zu je 2000 A, Nr. 145440 zu 1000 4. -—= (1211. 1Y. 30. 15.)

Berliu, den 28. Mat 1915. *

Der Polizeipräsitent. Abt. 1V. Etk.-Dienst.

at E E A D R I-T B