1896 / 243 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Oct 1896 18:00:01 GMT) scan diff

1h S Nr. 3 bezw. Nr. 8 für den d vil mann Karl Gottlieb Lohmann zu Nieder-Linda haf- tenden, f ñ 9% verzinslihen 75 Thaler = 225 M renshu 2) die auf der Landung Blatt Nr. 8 Lindenhöh _ Abtheilung 1IT Nr. 1 fürdie verwittwete Christiane Hoffmann, géb. Ullrich, zu Ober-Linda eingetragen

ewesene und von dieser an den Gutsinspektor Ernst „Hoffmann zu Ober-Linda abgetretene, zu 40/9 ver- _ginslihe Jllatenforderung von 600 4,

3) die auf der Häuslerstelle Blatt 34 Ober-Linda Abtheilung 111 Nr. 4 für den Jäger Karl August Ferdinand Knersch zu Ober-Oertmannsdorf haften- “den, zu 59% verzinslichen §0 Thaler = 240 M Darlehn,

4 die auf dem Bauergute Nr. 56 Nieder-Linda Abtheilung I1T Nr. 2 für die Ges{wister Marie

Dorothea und Johanne Sophie Arlt zu Nieder-Linda haftenden, zu 5 9/0 verzinslihen 37 Thaler 13 Sgr. maternum,

5) die auf der Häuslerftelle Blatt Nr. 28 Mittel- Steinkirch Abtheilung T1 Nr. 1 für die 4 mino- rennen Geschwister Knobloch zu Lauban eingetragen vetnen und an die Gemeindekasse zu Mittel-

teinkirh abgetretenen 20 Thaler

zum Zwecke der Löschung der Posten für kraftlos erflärt worden

Marfklifsa, den 30. September 1896.

Königliches Amtsgericht.

[41200]) Bekauntmachung.

Durch Auss{lußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Bochum vom 30. September 1896 ift das Hypothekeninstrument über die im Grundbuche von Bochum Bd. 14 Bl. 3 in Abth. Ill unter Nr. 14 eingetragene Post für kraftlos erklärt.

Bochum, den 3. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht.

[41158] Bekauntmachuug. Durch Autschlußurtheile vom 29, September 1896. find:

1) Die Hypothekenurkunde, welhe über die auf dem Grundstück Jakubowo Nr. 25 in Abtheilung 111 unter Nr. 6 eingetragene Erbtheilsforderung des Aaeos mann von 161 Thlr. nebst Nebenrechten gebilde

2) der Hypothekenbrief, welcher über die auf dem Grundftück Jnowrazlaw Nr. 425 in Abtbeilung 111 unter Nr. 4 für den Einwohner Jacob Dobrowolski hier eingetragene Post von 300 A Darlehn ge- biidet ift,

3) der von dem Notar Wilhelm Klemme zu K am 29. September 1881 für ‘die Frau

eannette Sprinz gebildete Zweiggrundschuldbrief über den Betrag von 900 4, welcher von der auf dem Grundstück Jnowrazlaw 364/365 der Wittwe Salo CGfkowska bier für den Kaufmann Ladislaus

fowsti hier eingetragene Grundshuld von noch 1500 Æ der Sprinz verpfändet ift, für fraftlos erklärt. Inowrazlaw, den 1. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht.

[41202]

Durch Aus\{lußurtheil vom 1. Oktober 1896 ift die über die im Grundbuche von Barkhausen Vol. 1 0 in Rubr. IIl unter Nr. 18 eingetragene

ost: „3849 Thlr. 5 Sgr. § Pf. Abdikat für die 4 Minorennen:

1) Friederike Caroline

2) Iohann Heinrih Friedrich Wilhelm

3) Chriftian Wilhelm Fr. Heinrih und

4) Heinri Friedrih Wilhelm und zwar für jedes Kind 962 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf. auf Grund der Schichtungsurkunde vom 31. Januar 1366 eingetragen ex decreto vom 7. März 1866“ ebildete, nur noch über die Abfindung des Johann Geinrich Friedrih Wilhelm zu Recht bestehende und angeblich verloren gegangene Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt.

Minden, den: 6. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht.

Franz- meier,

[41154] Im Namen des Königs!

In Sochen, betreffend das Aufgebot einer ein- ggen Hypothekenpost und des darüber gebildeten

okuments, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sonnenburg durch den Amtsrichter Bolz für Recht :

1) Die unbekannten Berechtigten der auf Glausch- dorf Band I Blatt Nr. 3 Abtheilung 111 Nr. 6 für den blödsinnigen Martin Heinrich Boche aus dem Instrument vom 15. September 1858 ein- getragenen, zu 5 9% verzinslihen Darlehnsford-rung von 155 Thlr. 1 Gr. 4 Pf. = 465 #4 14 4 werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausges{lofsen.

2) Das Hypothekendokument über die vorbezeich- nete Post wird für kraftlos erklärt.

3) Die Kosten fallen der Antragstellerin zur Last.

Sonuenburg, den 29. September 1896.

[41085] Bekanntmachung.

Das Gesammtdokument über die für den ver- storbenen Lieutenant a. D. (späteren Ober-Steuer- kontroleur) Ludwig Ernst Philipp Nirrenbach zu Wriezen a. O. (später zu Eberswalde) auf dem Grondstück des Gärtners Carl Friedrich Bredow in Potêdam Band 1 Blatt Nr. 67 des Grundbuchs von Potsdams Brandenburger Vorstadt in Abthei- lung IIT Nr. 1 eingetragenen 3000 6 und die für denselben Gläubiger auf dem Grundstück des Gärt- ners Wilhelm Bredow Band V Blatt Nr. 226 des Grundbuchs von Potsdams Brandenburger Vor- stadt in Abtheilung 111 Nr. 1 eingetragenen 3000 4, bestehend aus dem Kaufvertrage vom 4. Dezember 1826, den S Lma vom 23. September 1840, 20. September 1837, 1. Februar 1848, 21. Januar und 18. Februar 1858, den Hypothekenscheinen vom 7, März 1827 und 28. September 1840, den Hypo-- thekenbuchsauszügen vom 23. Februar 1858, den În- grofsationsnoten vom 9. März 1827, 28. September 1840, 10. November 1857 und 10. März 1858, ift

O Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos

Potsdam, ten 5. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

[40672 Im Namen des Königs!

In der Köthur’shen und Kroll’shen Aufgebots- ahe F. 2 und 7/96 erkennt das Ee Amts- (s fi Filehne durch den Amtsrichter Bock r Recht:

1) Der Zweigbypotbekeubrief vom 27. Juli 1880 [ [41 p 5 Pieci0hvh R

l Sgr. 6 Pf., abgezweigt für die Königliche Armendirettión zu Berlin Don Tan An- theil des Karl Friedrih Schulz an dem auf dem Grundstück Alt-Sorge Band 1 Blatt 46 in Abthet- lung IIT_ Nr. 2 eingetragenen Vatererbtheil von 75 Thlr. 4 Sgr. 8 Pf,

2) der Grundschuldbrief vom 26. März 1878 über 1200 G Grundschuld, eingetragen auf dem Grundftüd Klein-Drénsen Band 11 Blatt 98 für den Eigen- thümer Wilhelm Doering zu Klein-Drensfen,

werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Auf- gebotsverfahrens fallen A P UIR zur Last.

od. Verkündet am 2. Oktober 1896. Bart, Assistent, als Gerichtsschreiber.

(41086] Bekanntmachuug.

Durch R des unterzeihneten Amts- gerichts vom 22. September 1896 sind die Jnhaber der im Grundbu von Geismar :

A. Vol. Il Pag. 60 Abtheilung 1I1 Nr. 1, bez.

Band T Artikel 4 Abtheilung 111 Nr. 1, bez.

Band II1 Blatt 89 Abtheilung II1 Nr. 1 für den Michael Schuchardt aus Geismar aus der gerichtlihen Obligation vom 9. Januar 1808, ‘an- erkannt am 11. August 1824, zufolge Verfügung vom 1. Februar 1825 hypothekarisch eingetragenen, zu 9 9% verzinslihen OMDarlehnsforderung von 360 Thalern ;

B. Band 1 Artikel 4 Abtheilung 111 Nr. 2 bez.

Band IIT Blatt 89 Abtheilung 111 Nr. 3 für den DONOnian Karl Stadler in Martinfeld aus der V*ligation bom 3. November 1824 zufolge Verfügung vom 1. Februar 1828 k ypothekarish ein- getragenen Daulehnsforderung von 100 Thalern,

mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausges{hlossen.

Dingelftädt, den 28. September 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[41084] Jm Namen des Königs! Verkündet am 7. Oktober 1896. Brun k, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag:

1) des Eigenthümers Adolf Bensch in Nadusch,

2) des Buchbindermeisters Hermann Buchwald in Birnbaum,

vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bischofs- werder in Birnbaum, erkennt das Königliche Amts8- geriht zu Birnbaum dur den Amtsrichter Jockish für Recht:

1) der über die auf dem Grundstück Radusch Nr. 93 Abthl. 111 Nr. 1 für den Eigenthümer Martin Schubert in Radush umgeschriebene Post bon 1200 4 nebst Zinsen gebildete Hypothekenbrief wird für kraftlos erklärt,

2) die unbekannten Berechtigten zu dem auf dem Grundstück Birnbaum Nr. 21 Abthl. 111 Nr. 18 für Julianne Sugunee Wittchen eingetragenen Mutter- erbe von 70 Thlrn. nebst 5% Zinsen werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.

3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens tragen beide Antragsteller antheilsweise.

[41157]

Die unbekannten Berechtigten zu der Lopienno Blatt 32 und 47 Abtheilung 111 Nr. 6 resy. 26 eingetragenen Rosalie Paweléki’schen Antheilvost von 12 Thlr. 15 Sgr. 6_Pf. find mit ihren Ansprüchen dur das am 5. Oktober 1896 in der Johann Tarnogrodzki’shen Aufgebotssache erlassene Auss{luß- urtheil ausge{chlossen.

Königliches Amtsgeriht in Wougrowig.

[41159] Bekanntmachung.

Durch heutiges Urtheil des unterzeihneten Gerichts ist der Hypothekenbrief vom 14. November 1884 über die von Nr. 102 Autishkau Abtheilung II1 Nr. 15 nah Nr. 381 Autishkau Abtheilung 111 Nr. 215 übertragene ODarlehnsforderung des Zukerfabrik- Direktors Robert Brilka in Czienskowit von 6000 4 für fraftlos erflärt worden. F. 7/96.

Gnadenfeld, den 2. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht. [41160] Bekauntmachung.

Durch Aus\chlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 30, September 1896 sind die unbekannten Berechtigten der nachaufgeführten im Grundbuche von Wehe Band 1 Blatt 25 in Abth. 3 unter Nr. 1 ein- getragenen Hypothekenpost: 508 Thaler lei 1524 Mark Erbgelder für die Ges@wister Schlick- riede, Namens Wilhelmine Sophie, Marie Sophie, Marie Dorothee, Margarethe Christine arie Sophie und Christine Margarethe, aus dem Schich- tungsrezesse vom 22. Juli 1839, mit ibren An- sprüchen auf diese Post ausgeschiosscn.

Nahdeu, den 2. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht. [41155]

In der Emil und Rudolf Jeske’shen Aufgebots- fache ist dur elVubartheil vom 5. Oktober 1896 der seinem Aufenthalte nah unbekannte Frei- \chulzengutsbesißer Gustav Maunthey aus Komorowo mit seinen Ansprüchen an die Kauttonshypothek in unbestimmter Höhe Grundbuchblatt 2 und 7 Wiesen- see Abtheilung 1I1 Nr. 17 resp. 35 ausgeschlossen worden.

Königliches Amtsgeriht zu Wongrowitz,

[40108] m Namen des Königs! Verkündet am 26. September 1896. Templin, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der im Grundbuch von Pußig Band 11 Blatt 55 in Ab- theilung III1 unter Nr. 7 eingetragenen Hypotheken- post von 1500 4, hat auf den Antrag /

1) der Bätermeister Gustav und Caroline, geb. Heinemann, Kuhnke’shen Eheleute zu Tubig,

2) der Bäermeister Hugo und Emilie, geb. Hôder, Warschun’shen Eheleute zu Luis, i

vertreten dur den Rechtsanwalt Frost zu Pußzig, das Königlihe Amtsgericht zu Pubig durch den Gerichts-Afsessor v. Horn für Recht erkannt :

1) Die unbekannten Berechtigten der auf Band II Blatt 55 Putig Abtheilung 111 Nr. 7 für den Eisengießereibe\/ißer G. Philippsthal zu Stolp auf Grund der Urkunde vom 3. September 1886 zu 69% jährlich verzinslichen P e leering von 1500 A werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausges{lo#sen. :

2) Die Kosten fallen den Provokanten zur Last.

D. Dorn.

41201]

Durch Aus\{lußurtheil vom 6. Oktober 1896 ist für Recht erkannt :

Die unbekannten Gläubiger bezw. deren Rechts- nahfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die auf Blatt 210 Stadt Beneschau in Abthei- g IIT unter Nr. 24 bezw. 25 haftenden Hypo-

en:

a. von 130 Thlr., zu 5% verzinslih, welche die Johann und Catharina Ranosch!’shen Eheleute aus dem General-Pupillen-Depositoriuum des Gerichts- amtes der Herrschaft Beneshau und zaudig laut Schuldurkunde vom 19. März 1849 geborgt haben,

b. von 200 Thlr. Darlehn nebst 5 0/4 Zinsen für die verehelichte KreiogeriWhtt-Sekretär Zimirsky, Caecilie, geb. Hawranek, aus der gerihtlihen Ur- kunde vom 10. Februar bezw. 24, Viärz 1854

ausgeshlossen. Die Kosten des Verfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.

Hultschiu, den 6. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht.

[40868]

Verkündet Wiehe, den 25. September 1896. Vehri gs, Neferendar, als Gerichts\{reiber. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot verlorener Hypothekeninstrumente, hat das Königliche Amts- eriht zu Wiehe durhch den Amtsrichter Dr. Keller für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde vom 10. Mai 1867 über die in A Nr. 1 des Grundbuchs von Lossa Band 11 Artikel 52 für die drei Ge- {hwister Friederike Pauline, Anna Bertha und Ottilie Agnes Gottweiß eingetragene Erbegelder- forderung von 97 Thaler 15 Silbergroschen 1 Pf. wird für kraftlos erklärt.

[40866]

Verkündet Wiebe, den 2, September 1896. Vehrigs, Referendar, als Gerichts\chreiher. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot verlorener Hypothekeninstrumente, hat das Königliche Amts- geriht zu Wiehe durh den Amtsrichter Dr, Keller für Necht erkannt :

1) das Hypothekeninstrument, vom 25. September 1826 über die Abtheilung II1l Nr. 2 des Grund- buhs von Donndorf Band I1 Artikel 72 für den Gerichts\{chöppen Philipp Meyer zu Donndorf ein- getragene Forderung von 15 Thaler Kapital in voll- wichtigen Louisdors wird für kraftlos erklärt.

[40865]

Verkündet Wiehe, den 25. September 1896. Vehrigs, Referendar, als Gerichts\creiber. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot verlorener Hypothekeninstrumente, hat das Königliche Amts- geriht zu Wiehe dur den Amtsrichter Dr. Keller für Recht erkannt:

1) Das Hypothekeninstrument vom 16. November 1843 über die Abtbeilung 111 Nr. 2 des Grund- bus von Wohlmirstedt Band I1 Blatt 77 für die minorenne Marie Dorothee Therese Weber, geb. Waßmann (jeßt verehel. Schreiter) eingetragene Illatenforderung von 195 Thlr. 20 Silbergr. 11 Pf. wird für kraftlos erflärt.

[40876]

In der Gutsbesißer Hermann Ellsee’shen Auf- gebotssahe von Reibniß hat das unterzeichnete Amts- geriht am 9. Oktober 1896 folgendes Ausschluß- urtheil erlaffen: Z

I. die etwaigen Berechtigten auf die Hypotheken- post von 10 Thlr., eingetragen auf dem Garten Blatt 20 Abtheilung 111 Nr. 5 für Johann Carl CGhrenfried Nickelsdorf vom 13. Mai 1796 laut Grbfonderung vom nämlihen Tage, werden mit ihren Ansprü&en auf die Post ausgeschlossen;

IL. das Hypothekendokument über die ebenda Ab- theilung 111 Nr. 4 für den Glöckner Johann Petzold in Hirschberg ursprünglih eingetragene, nah dessen Tode auf die Glôckner Johann Petzold’'she Stiftung zu Hirschberg infolge Dekrets vom 11. August 1839 umgeschriebene Darlehnsforderung von 50 Thlr. nebft 59/6 wird für kraftlos erflärt.

Hirschberg, den 5. Oktober 1896,

Königliches Amtsgericht. 11.

Verkündet am 2. Oktober 1896. v. Miaskowski, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In der Aufgebots\sahe der Eigenthümer Julius Blümke zu Groß.Tonin und Kaufmann und Schneider- meister Samuel Salomon zu Mrotschen, beide ver- treten durh den Rechtsanwalt Brink zu Nakel, hat das Königliche Amtsgericht in Nakel dur den Amtsgeriht8s-Rath Solbrig am 2. Oktober 1896 für Recht erkannt:

Die Hypothekenbriefe vom :

a. 30, Mai 1882, verbunden mit dem Ueber- lassungsvertrag vom 1. April 1881, lautend über 1500 A künftiges Elternerbe des Edwin Wiederhöft, abgetreten dur Zession vom 12. Mai 1882 und umgeschrieben nebst den Zinsen vom 1. April 1882 guf den Altsißer Daniel Wiederhöft zu Groß-Tonin, haftend auf dem Grundstück des Julius Blümke, Nr. 15 Groß-Tonin, in Abth. 111 unter Rr. 5,

b. 9, August 1892, verbunden mit dem rehts- kräftigen Erkenntniß vom 21. März 1872, lautend über die für die Handlung J. Lindner zu Bromberg auf dem Grundbuchblatt Nr. 7 Mrotschen in Abth. I11 unter Nr. 14 eingetragenen 90 Thlr. 13 Silber- groshen 6 Pfennig Judikatforderung nebst Zinsen und den ihrem Betrage nah niht feststehenden ge- rihtlihen und außergerihtlihen Kosten,

werden für kraftlos erklärt und die Kosten des Verfahrens den Grundstückseigenthümern Blümke und Salomon zur Laft gelegt.

[40875]

[40937] Lma nug:

Durch Auss\chlußurtheil des Köntglichen Amts- gerichts zu Bismark vom 2. Oktober 1896 is das Hypothekeninstrument vom 20. Juni 1872 über die auf Nr. 69 Kremkau, Abth. 111 Nr. 4 für den Partikulier Friedri List son. zu Kalbe a. M. ein- getragenen Darlehnsforderung von 100 Thlr. = 300 4 für kraftlos erklärt worden.

Bismark, den 3. Oltober 1896.

Königliches Amtsgericht.

[40936] Bekanntmachung.

Das K. Amisgeriht Selb Lot lten 29. Sep- tember 1896 in Sachen des Handelsmanns Friedrich Hilpert in Selb, Aufgebot liegender Gründe be, treffend, folgendes Aus\{lußurtheil erlassen:

I. Die außengebliebenen Realprätendenten werden mit ihren etwaigen Ansprüchen auf das Grundstück Plan-Nr. 4864 Schlachthaus zu 0,01 Tgw. = 0,003 ha der Steuergemeinde Selb räkludiert, eg wird ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen aufer- Le, und wird demgemäß der Handelsmann Friedrich Hilpert in Selb als rechtmäßiger Besitzer dieses Grundftücks anerkannt.

II. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag- steller Friedri Hilpert zur Last gelegt.

Thatbestand und Gründe.

A. A. 2, Müller, K. Oberamtsrichter.

[41081]

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 21. September 1896 ift dahin erkannt:

T. Die eingetragenen Gläubiger und Rechts- nafolger derselben werden bezügli nachfolgender Hypothekenforderungen mit ihren Ansprüchen aus- geschlofsen:

1) bezüglih der bei Nr. 66 Lamsdorf Abthei- lung TII Nr. 3 für den Auszüger Anton Eichhorn in Lamsdorf eingetragenen 42 Thaler Kaufgelder aus dem Vertrage vom 10. Februar 1868, jedoch unter Vorbehalt der Ansprüche des Arbeiters Stephan Eichhorn in Magdeburg - Sodenburg, verehelichten Bureau- Assistent Renate Richter, geb. Bernard, in Breslau, Heizer Johann Bernard in Kattowitz, verehelihten Weichensteller Johanna (Marie) Knabel, geb. Bernard, in Kattowiß, Metalldrehers August Bernard daselb\t, verwittweten Gepäckträger Johanna Bernard dafelbst, und der durch sie bevormundeten Geschwister Alois und Franz Bernard dort, ver- ehelihten Bahnbeamten Lhreia Duttke , geb. Ber- nard, in Jacobsdorf bei Falkenberg O.-S., Schlossers Josef Bernard in Kattowiß, Dienstmädchens Anna Bernard daselbst, Grubenarbeiters Alois Bernard daselbst, Bahnarbeiters August Bernard daselbst, verehelihten Betriebs-Sekretär Anna Januschek, geb. Milde, in Breslau, verehelihten Portier Marie Bernard, geb. Milde, in Kattowik, Martha Ber- nard in Jacobsdorf bei Falkenberg O.-S., Schlosser- lehrlings Carl Bernard in Friedland O.-S,,

2 0al)) der für die Auszügler Paul und Justina Stosieck’shen Eheleute in Scheliy auf Grund des Kaufvertrages vom 21. April 1852 bei Nr. 10 Scheliß und von da übertragen au bei Nrn. 277, 291, 342, 343, 344, Schelitz Abtheilung ITT1 Nr. 21 bezw. 11 eingctragenen 50 Thaler Kauf- elder, jedoh unter Vorbehalt der Ansprüche von : Auszügerwittwe Marianna Cholewa in Selig, Häuslerfrau Franziska Nospleszcz, geb. Cholewa, dort, Einliegerfrau Johanna Hullin, geb. Cholewa, in Kerpen bei Ober-Glogau, minderjährigen Caroline und Bronislawa Cholewa in Pogosch, /

3) bezügli der für die minorennen Franz Michaël- {en Kinder, nämli die Geshwister Franz, Jo- hann und Anna Marie Michaösl aus der Erb- sonderung vom 2. Juni 1818 bei Nr. 47 und 16 Bauschwiß Abtheilung T11 Nr. 1 bezw. 5! ein- etragenen 24 Thaler 13 Sgr. 14 Pf. und der für Johann Michel auf den genannten Grundstücken Abtheilung 111 Nr. 3 bzw. 53 gus demselben Erbrezesse und aus den Kaufkontrakten vom 16. Juni 1844 und 15. April 1847 eingetragenen 8 Thaler 8 Sgr. und È Scheffel Korn Geld- und Natural- aus\stattung und freien Unterhalts.

11. Es werden für kraftlos erflärt : :

1) der Stammhypothekenbrief über die bei Nr. 90 Grabiné Abtheilung 111 Nr. 9 für den Arbeiter Jacob Luta, jet in Jacobsberg bei Oschersleben, eingetragenen 910 Æ, Rest von noch 1200 (4, welcher aus Ausfertigungen der beiden gerickchtlihen Verhand- lungen vom 27. Junt 1881 und aus der Kauf- punktation vom 30. Mai 1881, sowie dem Hypo- thekenbriefe, betreffend Nr. 90 Grabine, vom 3. No- vember 1881 über 1500 M besteht, und mit dem Löschungsvermerk über 300 (6 und dem Vermerk der Abtretung von 290 Æ versehen ist,

2) der Zweighypothekenbrief über die von den zu 1 vor- genannten 1200 A am 13. November 1884 an die Posetuayt Ioseph und Catharina Cura’schen Ghe- eute in Schelitß abgetretenen 290 4A nebst 5 9/9 Zinsen von 210 Æ seit 1. Oktober 1884, welcher aus der am 13. November 1884 gefertigten be- glaubigten Abschrift des vorstehend zu 1 beschriebenen Ss nebst dem Abzweigungsvermerke esteht.

III. Die Kosten des Aufgebots fallen den qu. Antragstellern zur Last.

Friedland O.-S., den 29. September 1896.

Königliches Amtsgericht.

Im Nameu des Königs!

Verkündet am 2. Oktober 1896. Kirhmann, Gerichtsschreiber.

In der Bauer’schen Aufgebotssache hat das König- lihe Amtsgericht in Storkow auf den Antrag vom 2. Oktober 1896 durh den Amtsrichter Dr. Dobber- stein für Recht erkannt :

D Die Poft Abtheilung II[ Nr. 3 des Grund- bus von Spreenhagen Band 1 Blatt Nr. 35 von 7 Thlr. 12 Sgr. für Johann Friedri L

. Mär August Bauer aus dem Erbyergleih vom—5 F

1842 wird für erloschen erklärt. 2) Die Kosten des Verfahrens tragen die Antrag-

steller. Bon Rechts Wegen. Storkow, den 5. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht.

[40879] Jm Namen des Königs! :

Auf den Antrag des Müllers Johann Sohaóski in Lenka opatowska, vertreten durch den Rehtsanwalt Schacher in Kempen, erkennt das Aguigtte Amts- geriht zu Kempen i. P. dur den Gerichts-Afffsessor Dr. Bloch für Recht :

Alle e lg en, welche auf die auf dem Blatte des Grundstücks Kempen Nr. 264 in Abtheilung IIl unter Nr. 5 für die Wittwe Auguste Scholtz, geborene Saunier, in Groß-Wartenberg eingetragene Post von 49 Thaler nebst 5 9/6 Zinsen Ansprüche oder Rechte zu haben vermeinen, werden hiermit U e Kosten des Verfahrens hat Antragsteller zu ragen.

Verkündet am 28. September 1896. Werner, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts

[40939]

8 [4038 Ausschlußurtheil unterzeihneten Gerichts

vom heutigen Tage sind die Rechtsnachfolger des im Fahre 1857 verstorbenen Hypotheken„läubigers Wilhelm Hermann Schulte mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Dortmund Band 24 tit 74 in Abtheilung T1I1 unter Nr. 1 und 2 auf dem Grundstücke Flur 16 Nr.-294 St.-G. Dort- mund eingetragenen Hypothekenposten :

1) Ein Thaler Eilf Sgr. Nevn Pf., welche die Eheleute Vincenz Ernst dem Wilhelm Hermann Schulte für seinen Antbeil an den von ihnen über- nommenen Gertrud Spiekerbefff'\{chen Mobilien- Nachlaß laut Rezeß d. d. 17. Februar 1837 aus- kehren müssen, und eine Kaution von unbestimmter Höhe, welhe die genannten Eheleute ihrem er- wähnten Sohne dafür bestellt haben, daß demselben von den yon thnen übernommenen Schulden nichts zur Last fallen foll, haften nah Fol. 196 Vol. Y auf { tel der Realität Nr. 1 und find hierhin über- nommen ex deereto vom 14. April 1851.

2) 13 Thlr. 7 Sar. 6 Pf. Dreizehn Thaler Sieben Sgr. Sechs Pf., welche laut Verhandlung 4d. 4d. 4. März 1847 die Eheleute Vincenz Ernst dem Wilhelm Hermann Schulte bei seiner Großjährigkeit oder Verheirathung auszahlen müssen, haften nah

ol. 196 Vol. V auf F tel von Nr. 1 und find hierhin übertragen ex decreto vom 14. April 1851,

ausge\hlofsen.

Dortmund, den 29. September 1896.

Königliches Amtsgericht.

{40877] Bekanntmachung.

Durch Aus\chlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten der im Grundbuche von O Nr. 31 in Abtheilung 111 Nr. 1 für Barthel Kock eingetragenen ODarlehnsrestforderung von 84 Thlr. 17 Sqr. 7 Pf. mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

lbiug, den 28. September 1896. Königlich:s Amtsgericht.

{41080] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Johann Naumann zu Köln, Eiselstraße 32 IL, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Voelker zu Köln-Ehrenfeld, klagt gegen seine Che- frau Auguste, aeb. Kißing, geschiedene Ehefrau des Pferdebahnschaffners Friedri Wilhelm Wachsmuth, ohne Geschäft, früher zu Zürih, Grenchen (Kanton Solothurn, Schweiz), Bonn und Köln wohnhaft, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Gheschei- dung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am 22. Mai 1890 vor dem Standebbeamten zu Gevelsberg geschlossene Ehe zu trennen und der Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Köln auf den 30. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ZulteLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köln, den 7. Oktober 1896.

l Küppers, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. {41184] Oeffentliche Zustellung.

Die Therese Frey, Ehefrau von Kaspar Ludwig Wirtz, Akersfrau zu Uffholz i. E., vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Chormann, klagt gegen ihren vor- gran Ehemann, früher in Üfboßz, jeßt ohne ekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, auf Ehescheidung, mit dem Antrage : Kaiserliches Land- geriht wolle die zwishen den Parteien besteheude Che zum Nachtheil des Beklagten für aufgelöst er- klären und dem Beklagten die Kosten des Rechts- treits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen auf Donnerstag, deu 17. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Ang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 9. Oktober 1896.

Koeßler,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [40473] Oeffentliche Zuftellung.

Die verehelichte Steinschläger Wilhelmine Beanike, geb. Kops, zu Prenzlau, Neustädter Damm 25, ver- treten durch den Rechtsanwalt Lüder zu Prenzlau, flagt gegen ihren Gbemann, den Steinschläger Her- mann Beanicke, früher zu Prenzlau, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem

ntrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 8, Tuma 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. L Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prenzlau, den 5. Oktober 1896.

Usfadel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[41079] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Briefträgers a, D. Geffert, Amalie, geb. Fenner, in Uelzen, Johnsburg Nr. 6, vertreten durh den Rechtsanwalt Müller zu Stade, klagt gegen ihren Ghamann, den Briefträger a. D. Heinrih Geffert, zur ge unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen e: ens auf Ehescheidung, mit

em Antrage, die zwishen den Parteien bestehende |

She dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den huldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Nechtéstreits aufluerléna, Sie ladet den Beklagten zur mündlichen ernes des Nechts- streits vor die Zivilkammer 1 des Königlichen Land- s zu Stade auf den 4, Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte gen enen An- walt zu beftellen. Zum Zwecke der dur Beschluß Fem 2. Oktober 1896 bewilligten döffentlihen Zu- ellung wird dieser Auszug der Rlage bekannt gemacht. Stade, den 5. Oktober 1896. : Der Gerichts\chreibêr des Königlichen Landgerichts.

[41167] Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Frau Emma Caroline Katharine Krieshe, geb. Schneider, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Schlomann hier, flagt gegen den Tischlergesellen Rudolf Heinrich era eor Kriesche, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem rechtskräftigen Urtbeil des Königlichen Land- gerichts 1 Berlin, Zivilkammer 21, vom 3. Juli 189 wegen Alimentation, mit dem Antrage :

1) den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin vom 3. Juli 1895 ab am Esten eines jeden Monats 40 M (vierzig Mark) Alimente zu zah en, und zwar die rückständigen sofort, die zukünftigen in viertel- jährlichen Vorausbezahlungen zu entrichten ; v2 das Urtheil für vorläufig vollstreck#bar zu er-

ären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, auf den 23. Januar 1897, Vormittags 91 Uhr, JIlüdenstraße 59 zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 3. Oktober 1896.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 21.

[41174] Oeffentliche Zustellung.

‘Der minderjährige D E Carl Böhne bei Nr. 22 in Kammer, vertreten durch seinen Vormund Ferdinand Nippe in Frille, klagt gegen den Anerben Heinrich Schäkel von Nr. 10 in Kammer, jeßt unbekannten Aa, mit dem Antrage, den Beklagten unter Auferlegung der Kosten als außerehelichen Vater des Klägers \{uldig zu verurtheilen, daß er ihm zu Händen seines Vormundes 36 4 jährliche Alimente für die Zeit vom 26. August 1890 bis zum 26. August 1901 bezahle, und zwar die fälligen sofort, die fällig werdenden in vierteljährlichen Moraudiabtatann von 9 4, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht zu Bückeburg zu dem von diesem auf den 21. L Nee 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termine, Dieser Auszug der Klage

wird v Zwecke der öffentlihen Zustellung bekannt gemacht. Vückeburg, 7. Oktober 1896.

i Weber, Gerihts\{hreiber Fürstlihen Amtsgerichts.

[41175] K. Amtsgericht Sulz a. N. : _ Oeffentliche Zustellung.

Die Dienstmagd Klara Rückert zu Sulz a. N. u. Gen. klagen gegen den Schreiner Jakob Schaible von Witteré haufen, mit unbekanntem Aufenthalts- ort abwesend, wegen Ansprüchen aus unehelicher SGWLICe mg, mit dem Antrage, der Beklagte habe zu bezahlen:

1) der Mitklägerin Klara Rückert als Ersaß der auf ihr Kind Luise Rückert vom 18. August 1894 bis dahin 1896 aufgewendeten Verpflegungskosten 80 «G für das Jahr, abzüglih bereits bezahlter 36,809 M,

2) der Pflegschaft dieses Kindes, vertreten durch Uhrmacher Christian Vosseler in Schwepningen, als Alimente jährlih 80 4, in halbjährlichen, je auf 18. August und 18. Februar vorauszubezahlenden Naten, erstmals zahlbar auf 18. Avgust d. F., inso- lange, bis das Kind si selb zu errähren vermag, jedenfalls bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre,

und laden den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits »or das Königliche Amts- geriht zu Sulz a. N. auf Montag, den 16, No- vember 1896, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Den 9. Oktober 1896.

Sturm,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [41168] Oeffentliche Zustellung.

Der Gustav Geiseler in Lichtenberg, Margarethen- straße 30, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Hal- pert hier, Neue Friedrichstraße 7611, kiagt gegen

1) den Friß Zehlcke in Charlottenburg, Kirchstr. 24,

2) den C. Oryon in Berlin, Kl. Hamburger- straße 231,

3) die verwittwete Frau A. Rauch, früher zu Berlin wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts,

f 4) ta Julius Enßlin in Berlin, Prinzessinnen-

raße 18,

aus dem Wechsel vom 8. März 1896 über 2550 4, zahlbar am 8. Juni 1896, im Wechselprozeß mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zur Zahlung von 2550 M nebst 69/9 Zinsen seit dem 9. Juni 1896 und 15 4 We@hselunkosten, zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zu 3 zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 60 11, Zim- mer 105, auf den 18S, Dezember 1896, Vor- mittags 40 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlín, den 3. Oktober 1896.

Brandtner, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts T, 4. Kammer für Handelssachen.

[41171) Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrik für Bleh-Emballage B. F. Schaefer Nachf. zu Berlin, 1e Geora Bote 97, vertreten dur den Rechtsanwalt Georg Nosenfeld hier, klagt gegen den I Jussem, früher zu Grünau bei Berlin, Kurfürstenstraße 9, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus einem am 5. September 1896 fällig gewesenen Wechsel über 200 A vom 5. Juli 1896 und dem mangels Zahlung aufgenommenen Protest vom 8. September 1896 mit dem Antrage, den Be- klagten zur Zahlung von 200 nebst 6 9% Zinsen seit dem 5. September 1896 und 4,20 46 Wechsel- kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Jüdenstr. 59,

Treppen, Zimmer 156, auf den 27. November 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. Oktober 1896.

(L. 8.) Steinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts L.

[41172] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Dr. Ernst Kublrunan hier, ver- treten durch Rechtsanwalt Ernst Brückmann, klagt egen den Dr. Leon Lilienfeld zu Podhajce bei emberg aus Lieferung von Parfümerien- und Drogeriewaaren mit dem Antrage auf Zahlung von 141,55 M nebst 6% Zinsen von 31,05 (M seit dem 1, August 1894, von 59,50 M seit dem 4. August 1894 und von 51 Æ seit dem 4. Februar 1895, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht T zu Berlin, Jüdenstr. 60, 11 Tr., Saal 96, auf den 12. Dezember 1896, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Paethold, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abtheilung 40.

[41173] __ Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Minna Kirchner in Buchholz, vertreten durch . ihren Vormund, den Bergmann Wilhelm Bonorden, Nr. 22 in Buchholz, klagt gegen ihre Mutter, die unverehelihte Minna Kirchuer, früher in Buchholz, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte kosten: pflichtig zu verurtheilen, einzuwilligen, daß die Spar- kasse in Eilsen ihr Sparkassenguthaben von etwa 184 M an den flägerishen Vormund zwecks Alimen- tation der Klägerin auszahle, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstlihe Amtsgeriht zu Bückeburg zu dem von diesem auf den 21. Dezember 1896, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Dieser Aus- ug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung bekannt gemacht.

Vückeburg, 7. Oktober 1896.

Weber, Gerichtsshreiber Fürstlichen Amtsgerichts. [41166] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann frühere Maurer Friedrich S(haaf in Halle a. S., Lindenstraße 53, Kläger, vertreten durch den Rehtsanwalt Glimm in Halle a. S., klagt gegen 1) die verehelihte Gastwirth, jeßige Gewerbetreibende Marie Birke, geb. Natho, in Halle a. S., 2) deren Ehemann, den früheren Hotel- besiver und Gastwirth Robert Birke, früher zu Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte,

aus dem Kauf- und Miethsvertrage Halle. a. S.

Gera - den 21. Mai 1892, mit dem Antrage:

I. die Mitbeklagte zu 1: Ehefrau Marie Birke, zu verurtheilen, an den Kläger folgende ihm gehörige, in ihrem Besiß befindlihen Gegenstände, als:

1) ein Sopha mit zwei Polsterstühlen, 2) ein Vertikow, 3) einen großen Spiegel mit Untersayt, 4) einen Tisch, 5) einen Spieltish, 6) sechszehn Stühle, 7) einen Kronenleuter, 4 ein Sopha, 9) einen Wäscheschrank, 10) vier Kleidershränke, 11) einen Schreibtish, 12) einen Spiegel mit Schränkchen, 13) eine Uhr, 14) einen Teppich, 15) vier Bettstellen mit vollständigen Betten (Bett- zeug), 16) eine Komode, 17) eîne Nähmaschine, 18) einen Waschtisch mit Spiegel, 19) einen Näh- tis herauszugeben, oder, falls dieselben niht mehr vorhandene find, deren in separato zu ermittelnden Werth zu erseßen und zu zahlen ;

IT. den Mitbeklagten zu 2: Ehemann Nobert Birke zu verurtheilen, fih die Zwangsvollstreckung in die vorbezeichneten Gegenstände gefallen zu lassen ;

ITI. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung, deren

estseßung rihterlihem Ermessen unterstellt wird, ür vorläufig vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 28, Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 2. Oktober 1896.

Kersten, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

(41179) /

Der Kaufmann L. Otto Schul zu Halle a. S,, Leipzigerstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Söhring zu Halle a. S., klagt gegen den Photo- graphen Victor Kuban, zuleßt in Halle a. S,., alte Promenade Nr. 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Mietbforderung mit dem Antrage, denselben kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 300 M nebst 5 9% Zinsen seit 1. Oktober 1896 zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor das Königliche Amts- eriht zu Halle a. S., Abtheilung V1, Zimmer Nr. 20, zu dem auf den 19, Dezember 1896, Mittags 12 Uhr, festgeseßten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 3. Oktober 1896. ;

Schröder, Sekretär, Gerichtsschreiber des öniglichen Amtsgerichts. Abth. V1.

[41178] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Mar Forkel zu Hirschberg klagt egen den Oberkellner Max Peter, zuleßt in Darm- tadt, jept unbekannten Aufenthalts, wegen 120 M Wechselforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an ihn 120 4 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 15. September 1895 zu zahlen und ihm 1,25 G Wesselunkosten zu erstatten, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hirschberg auf den 10. Dezember 1896, Vormittags 11 Uhr. ¿248 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hirschberg, den S 1896.

indler, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. 1.

[41177] Oeffentliche Zustellnag. :

Der Kaufmann Wilhelm De in Gießen, vertreten durch Rechtsanwalt Peltasohn zu Plauen, klagt gegen den Maler Paul Karl Eduard Göt, frâbßer zu Plauen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, as er demselben am 12. Juni 1896 Farben käuflih geliefert habe, mit dem An-

trage, den Beklagten zur Zahlung von 31 A204 nebst 6 % Zinsen aus 30 M4 70 F seit dem 12. September 1896 zu verurtheilen, auch das Urtheil - für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur Ae Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Plauen i. V., Abtheilung I, auf den 17. November 1896, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht Plauen (i. V) am 9. Oktober 1896. Fuhrmann, Aktuar.

[41165] Oeffentliche Zustellung.

Der Konzertunternehmer Christian Winter zu Bonn, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Schnitler zu Köln, klagt gegen den Artisten Eduard Schröder,

enannt Otto Freny, zuleßt in Köln, Clemens- traße 17, wohnhaft, jet ohne bekannten Aufenthalts- ort, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Be- klagten Tkoftenfällig zu verurtheilen, an Kläger 789,80 M nebst 5 09/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, fowie das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 30, Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wir dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Köln, den 7. Oktober 1896.

; Küppers, / Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[41176] Oeffentliche Zuftellung.

Der Taglöhner Wolfgang Burger in Walberngrün, vertreten durh Rechtsanwalt Lang in Münchberg, klagt gegen den Bauer Johann Burger, früher in Waikenreuth, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, das Kgl. Amtsgericht Münchberg wolle mit für vorläufig vollstreckbar er- kTlärtem Urtheile erkennen:

I. Beklagter ist \{huldig, an den Kläger 230 4 Darlehn zu bezahlen,

II. derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu

tragen, bezw. zu erstatten. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet Kläger den Beklagten vor das Kgl. Amts- geriht Münchberg auf Montag, den 30. No- vember 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Münchberg, 9. Oktober 1896. Gerichtsschreiberei des K. Bayer. Amtsgerichts Münchberg. (L. S.) Stephan, Kgl. Ober-Sekretär.

[41180] Oeffentliche Zustellung.

Der Inhaber der Gräflich Frankenberg’ {en Por- zellanfabrik Eduard Schlegelmilch zu Tillowiß O.-S,, vertreten durh den Rechtsanwalt Pohl in Gleiwiß, fTlagt gegen

1) den Kesselschmied Johann Ho, zuleßt in Königshütte, jeßt unbekannten Aufenthalts

2) die verwittwete Töpfer Anna Hock genannt Haucke, geb. Ogaza, zu Ujest,

3) die verehel. Ofenseßer Josefine Cwienk, geb. Hod, in Ujeft,

4) deren Ehemann Ofensezer Cwienk in Ujeft, zu 3 und 4 vertreten durch den Rechtsanwalt Faltin in Groß-Strehliß, mit dem abgeänderten Antrage :

I. Die Beklagten Johann Hock und Josefine Cwienk als Erben der am 24. Februar 1894 zu Ujest verstorbenen Wittwe Louise Janusch, die Beklagte Anna Hod als Erbin des am 25, Dezember 1894 zu Ujest verstorbenen Töpfers Theodor Hock genannt Haude wel leßterer ebenfalls Grbe nah der Louise Janush geworden ist, zu verurtheilen, in Gemeinschaft mit den durch das Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Ujest in Sachen Shlegelmilch c/a Hock C. 207/94 vom 18. Dezember 1894 verurtheilten Miterben Thomas, Kaspar, Philipp, Karl und Eduard Hot, an den Kläger 213,51 4 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1894 zu zahlen, die Erblegitimation des Töpfers Theodor Hok genannt Haucke hinter der Wittwe Janusch zu führen.

Il. Die Beklagten Johann Hock, Josefine Cwienk zu verurtheilen, sih in Gemeinschaft mit den in dem oben erwähnten Urtheil aufgeführten Personen als Miterben nah der Louise Janusch zu legitimieren.

III. Den Beklagten Ofenseßer Cwienk zu ver- urtheilen, sich die Zwangsvollstreckung gegen feine Sheseau wegen der Ansprüche zu I und Ik gefallen zu lassen. j

TV, Das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet der Kläger die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht zu Ujest auf den 5. Dezember 1896, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung an den Mitbeklagten Johann Hock wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ujest, den 6. Oktober 1896.

Wrobel Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[41161]

Die Ehefrau des Schreiners Heinrih Büsdorf, Gertrud, geb. Stack, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Varenkamp in Düsseldorf, flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ift bestimmt auf den 9, Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst. ;

Düsseldorf, den 7. Oktober 1896. i

Lü, Gerichts\hreiber des Königl. Landgerichts.

41162) ( Die Ehefrau des Brothändlers Gottfried König- stein, Josephine, geb. Kremer, zu Köln, N 14, rozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Merß in öln, flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertren- nung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist be- stimmt auf den 7, Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, T1. Zivil- kammer, hierselbst. i Köln, den 7. Oktober 1896,

: Küppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.