— Java-Kaffee e ordinary 50. — Bancazinn 354. Auntwerpen, 31. Oktober. (W. T. B.) Getreidemarkt. zen ruhig. Roggen A sa träge. Gerste träge.
— Petroleum. (Schlußbericht.) Raffiniertes Type weiß. loko
bez. u. Br.,. per: ¡ober at Br, „per. “Nvovember-Dezember
Br., per Qu 194’ Br. Fest. — Schmalz per Oktober 572,
e ruhig.
„New-- L 31. Oktober. (W. T. B.) Die Börse eröffnete
nd {loß nach einer theilweisen Reaktion unregelmäßig. Der
nsa in Aktien betrug 121 000 Stü.
“Weizen eröffnete nes und {chwäcchte sich infolge von Ver- Fäufen sür auswärtige Rehnung noch etwas mehr ab; später trat ein “Steigen der Preise ein auf bessere Kabelmeldungen und erwartete Ab- nahme der Ankünfte. — Mais infolge von geringen Ankünften allgemein fest während des ganzen Börsenverlaufs.
(Schluß-Kurse.) Geld für Regierungsbonds, Prozentsaß nom., do. für andere Sicherheiten do. nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,81}, Cable Transfers 4,854, Wechsel auf Paris (60 Tage) U do.
f Berlin (60 Tage) 944, Atchison Topeka & Santa Fs Aktien ll, Canadian Pacific Aktien 57}, Zentral Pacific Aktien 134, Chicago Milwaukee & St. Paul Aktien 734, Denver & Rio Grande Preferred 434, Illinois Zentral Aktien 924, Lake Shore Shares 148è, Louis- ville & Nashville Aktien 47}, New-York Lake Erie Shares 143, New-York Zentralbahn 934, Northern Pacific Preferred 22, Norfol? and Western Preferred 16, Philadelphia and Reading 5 9% I. Ine. Bds. 443, Union Pacific Aktien 9, 49% Vereinigte Staaten Bonds pr. 192 1174, Silber, Commercial Bars 64F. Tendenz {ür Geld: NRuhiger.
A acenberi@t. Baumwolle - Preis in E 8, do. do. in New-Orleans 75/16, Petroleum Stand. white in New-Yor! 7,00, do. do. in Philadelphia 6,95, do. rohes (in Cases) 7,95 do. Pipe line Certif. per November 117, Schmalz Western steam 4,60 do. Rohe & Brothers 5,00. Mais per Oktober —, per Dezembet 317, per Mai 342. Rother Winterweizen 844, Weizen per Ok- tober —, do. per Dezember 80, do. per März 84, do. per Ma! 83. Getreidefraht nah Liverpool 54, Kaffee fair Rio Nr. 7 11 do. Rio Nr. 7 per November 10,10, do Rio per Januar 10,00, Mebl Spring-Wheat clears 3,10, Zucker 23, Zinn 13,10, Kupfer 10,80
Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 8 357 959 Doll. gegen 8 198 018 Doll. in der Vor- woche. Davon für Stoffe 1 290 659 Doll. gegen 1 551 746 Doll. in der Vorwoche. i / S
Chicago, 31. Oktober. (W. T. B.) Weizen zog einige Zeit nah Eröffnung im Preise an auf abnehmende Ankünfte im Nord- westen und auf bessere Kabelmeldungen, später führten Realisierungen u einer Reaktion. — Mais war einige Zeit nah Eröffnung im
reise steigend auf Käufe der Spekulanten am Plage und auf Ab- nahme der Eingänge, später trat Reaktion ein entsprehend der Mattig- keit des Weizens.
Weizen pr. Oktober 702, do. pr. Dezember 728. Mais pr. Oktober 243. Schmalz; pr. Oktober 4,30, do. pr. Dezember 4,32#. Speck shor! clear 4,12}. Pork vr. Oktober 7,10.
Rio de Janeiro, 31. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf
“ London 81/32. : Buenos Aires, 31. Oktober. (W. T. B.) Goldagio 178,80,
Verdingungen im Auslande.
j Spanien. 11. November, 2 Uhr. General-Direktion der Strafanstalten in
R tüdgehöbelten Buchenbrettern, 000 Kg Veu, “ Mais und 8300 kg Gerste. Näherés bei ober ‘Direktion. e
Verkehrs-Anstalten.
Bremen, 1. November. (W. T. B) Norddeutscher Lloyd: Der Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm 11.“ hat am 30. Oktober Abends die Reise’ von Neapel nah Genua und der Schnelldampfer
Ems“ die Reise von Neapel nah New-York fortgeseßt. Der Po stdampfer „D. H. Meier“ i| am 30. Oktober Nachts auf der Weser angekommen. Der Postdampfer , Habsburg“ ist am 30. Oktober von Santos und der Postdampfec „Karlsruhe " von N ew-York nach der Weser abgegangen. Der Dampfer „Löwen - burg“ hat am 30. Oktober Nachmittags die Reife von Antwerpen nach Oporto und der Reichs-Postdampfer „Stuttgart“ am 31. Oktober Vormittags die Reise von Southampton nah Ant- werpen fortgeseßt.
London, 31. Oktober. (W. T. B.) Der Castle-Dampfer „Grantully Castle“ hat auf der Ausreife gestern die Canari- schen Inseln passiert. Der Castle-Dawpfer „Hawarden Castle“ ist auf der Ausreise gestern in Durban (Natal) angekommen.
— 92. November. (W. T. B.) Der Union dampfer „Gaul“ ist auf der Ausreise am Sonnabend von Plymouth abgegangen.
Rotterdam, 31. Oktober. (W. T. B.) Holland-Amerika- Linie. Der Dampfer „Veendam“ hat gestern Nachmittag Scil ly passiert. Der Dampfer „Zaandam*“ is heute Nachmit- tag von Amsterdam abgegangen.
— 2. November. (W. T. B) Die Dampfer „Maasd am“ und „Amsterdam“ find Sonnabend Vormittag von New-York abgegangen. Der Dampfer „Spaarndam“ ist gestern Vormittag in New-York angekommen. Der Dampfer „Zaandam“ hat heute Vormittag Lizard passiert. Der Dampfer „Werkendam*® is heute Vormittag in Notterdam angekommen.
Mannigfaltiges.
Die erste Sitzung des Elektrotehnischen Vereins nah den erien fand am 27. Oktober \tatt und wurde von dem Vorsitzenden, irektor im Reichs-Postamt Scheffler mit einem Rückblick auf die
A der Elektrotechnik eröffnet, aus welhem folgende aten von allgemeinem Interesse sein dürften.
Die Versorgung der Städte mit Strom für Beleuchtung hat einen Zuwachs von rund 20 9% in der Anzahl der an Zentralen an- geschlossenen Lampen zu verzeichnen, was ungefähr 150 000 Stülk bedeutet. Die Kombination zwishen Liht- und Bahnbetrieb erweist sich immer mehr als vortheilhaft, und es find solhe Anlagen in ziemlihem Umfang ausgeführt. Eine bedeutende Stromverbilligung tritt ein, sobald die Benußzungsdauer eine entsprechend längere ist. Der Tarif einer oberschlesishen Anlage berehnet bis 400 Stunden 50 4Z und darüber hinaus, 2 4H pro Stunde. Der Antrieb von Arbeitsmaschinen durch den elektrishen Strom findet eben- falls größere, Anwendung, ebenso is die elektrishe Kraftübertragung auf Kriegsschiffen von Erfolg begleitet gewesen. Auch auf dem Gebiet des Bahnbetriebs ist ein Fortschritt zu verzeichnen, indem der elektrische Strom zur Weichenstellung benußt wird, und zwar auf den Bahnhöfen Untertürkheim und Westend. Nach den von den maßgebendsten Firmen erstatteten Berichten gewinnt der Wechselstrom und besonders der Drehstrom gegenüber dem Gleichstrom immermehr Boden. Selbst
und 79000 Bogenlampen speisten. Zu ekektrolytishen orden wurden 111, zur Lea gnng 618 Anlagen enußt. Im Telegrapken- Ingenieur-Bureau des Reichs-Poftamts sind umfang- „reiche wisffenschaftlzche Untersuchungen weitox. gefördert und vollendet.
u erwähnen“ sind die Versuche"überx Ut ago stärker elektrifcher
trôme im Erdréih und ihre Verwerthung-für die Telégraphie ohne Draht, sowie die Arbeiten 1) zur Ermittelung wirkungövoller Mate- ralien und Formen für Telegraphen-Bligableiter “und Bligableiter- Erdleitungen, 2) für Schaffung neuer Schutzmittel der Shwachstrom- leitungen gegen eindringende Starkstrôme. Jm Telegraphen- -und Fer»sprehbetrieb ift ein Zuwachs zu verzeihnen. Das Leitungsnetz im Deutschen Reich, mit Bayern und Württemberg, umfaßt 150 906 km Linie und 709 211 km Leitung gegen 144 638 kra Linie und 643 743 km Leitung im Vorjahre. Es bestehen ferner 21 271 Telegraphen-Betriebs- stellen, davon sind 8591 mit Fernsprehern ausaerüstet. Der Unfall- meldedienst wird in 9776 Stationen ausgeübt, im Vorjahre betrug die An- zahl der Stationen nux 8441. Befonders rührig ist der Ausbau des Netzes zur Verbindung der nage verschiedener Städte gefördert worden: im leßten Jahre wurden zu dem Zweck 12000 km neue Leitungen, d. {. nahezu die Länge des Erddurhmessers her- gestellt. Es bestehen jeyt 483 Stadktfernspreh. Einrichtungen und 125 810 Fernspre hftellen, für welche tägli durch\chnittliÞ 1 720 000 Verbindungen ausgeführt werden. Die Stadt Berlin mit ihren 32 865 Sprechstellen, für welche täglich rund 450 000 Verbindungen hergestellt werden, steht immer noch unerreiht in der Welt da. Die längste Fernsprechverbindung in Deutschland besteht zwishen Berlin und Memel, d. \. 1000 km. Dies dürfte jedoh nicht die Grenze sein, wo eine gute Verständigung mit den gebräuchlichen Apparaten un- möglih ist. Gelungene Versuche haben dargethan, daß auf einer dreimal längeren Linie — also 3000 km — eine ausreichende Ver- ständiguyg noch stattfindet.
Herr von Hefner- Alt eneck berichtete dann über den Inter nationalen Elektriker- Kongreß, welher vom 4 bis 8. August d. I. gelegentlih der Schweizer Landesindustrie-Auéstellung und unter dem Protektorat der D t eleftrotehnischen Vereine aller Länder in Genf stattgefunden hat. An den Kongreß reihte #sich ein gemeinsamer mehrtägiger Auéflug nah den elektrishen Zentralen, durch welhe die Wasserkräfte, welhe die Flüsse der Nord- und West - Schwetz bieten, in elektrishe Energie umgeseßt und durch ausgedehnte Leitungsneße den umliegenden Ortschaften bis auf große Entfernungen zugeführt werden. Der Landesindustrie - Ausftellung spendete Redner ungetheiltes Lob und sprah dann eingehend über die von dem internationalen Kongresse bezüglich der photometrishen Größen gefaßten Beschlüsse, durch welche u. a. die „Hefnerla mpe* zur prak« tischen Darstellung der Lichteinheit angenommen worden ist,
Heilbronn a. Neckar, 1. November, Der von Heilbronn nah Hall fahrende Personenzug Nr. 140 stieß, wie ,W. T. B.“ meldet, gestern Abend zwischen 8 und 9 Uhr zwischen Weinsberg und Eschenau mit dem abgerissenen Theile eines voravsfahrenden Güterzuges- zusammen. In den Wagenabtheilungen des Per- fonenzuges erloshen im Augenblick des Zusammenstoßes sämmtliche Lichter. Unter den Passagieren entstand eine Panik, doch wurde von diesen niemand ernstlih verleßt. Dagegen wurde der auf dem abgerissenen Zvgbtheile stehende Wagenwärter ge- tödtet, die beiden Führer und Heizer der zwei Maschinen des Per- fonenzugs wurden s{chwer verleßt. Ein Heizer kam unter die erfte Maschine, welhe uu:stürzte, zu liegen; er ift wahrfceinlich todt. Der Materialshaden i} bedeutend. Beide Geleise der Strecke sind
Madrid: Lieferung von 40 000 4 o De (Rock und Hose) eten.
12. November, 1 Uhr. Artillerie-Direktion in Sevilla: Liefe-
rung von Halbseide für Patronensäcke, und zwar 10000 m zu
1,17 Peseten das Meter, 18 000 m zu 1,88 Peseten das Meter und
und 2000 Paar Hosen. Voranschlag 41 000 Pe
12 000 m zu 3 Peseten das Meter. Rumänien. 28. November.
Zündhölzchenfabrik in Filaret. Serbien.
11. November. Bergwerks - Direktion in Senj:
General - Direktion der Staatsmonopole in Bukarest: Lieferung von 2 Milliarden Zündhölzchenstäben für die
betrieben. Zu
Lieferung von
zum Betrieb einer elecktrishen Bahn in Lugano findet der Drehstrom Anwendung. In Dresden werden jeßt fünf Straßenbahnlinien mit 1500 P. S., die Hannoverschen Kleinbahnen mit 1500 P. S. in zwei Kraftstationen, die erweiterte Budapester Straßenbahn mit 650 P. 8. erwähnen find der Reichshaupistadt die Einrichtungen zum Durchfahren der Uebergangsstellen von oberirdisher zu unterirdisher Stromzuführung. Die gesammte Geleislänge der jeßt im Deutschen Reich fertig gestellten elektrischen Bahnen beträgt 872 km, während 855 km in Ausführung begriffen I, Am 1. Oktober waren in Deutshland — Bayern und Württemberg ausgenommen — im Betriebe: 8554 Starkstromanlagen ; hiervon dienten zur Beleuchtung 8160, welche 1832 000 Glühlampen
ferner bei den Anlagen in
gesperrt. Hilfszüge wurden alsbald von Heilbronn und Crailsheim nach der Unglüdcks\tätte entsandt,
Rom, 1. November. Nachrichten aus Sizilien berichten von Meeranshwemmungen, welhe in Palermo die Erdgeschosse und die umliegenden Felder verwüsteten. Auch bei Trapani sind die Felder beschädigt. Leben gekommen.
Drei Perfonen sind bei der Katastrophe ums
Bombay, 1. November. Hier ist ein großes Baumwollen- Lagerhaus mit 35 000 Ballen niedergebrannt.
1, Untersuhungs-Sachen.
2, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit-Gesellshaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. 7, Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften.
8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bank-Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs-Sachen.
[45701] Steckbriefs-Erledigung.
Der gegen den Banquier Carl Paul August Miether, geboren am 31. Januar 1835 zu Berlin, in den Akten wider Miether und Genossen — M. 87. 1876 II. — (M. 783. 76 rep.) wegen Vollstreckung einer wegen Unterschlagung gegen ihn erkannten Ge- non h rafe von 1 Jahr und 3 Monaten vom früheren
oniglihen Stadtgeriht zu Berlin unter dem 9. Mai 1878 erlassene und zuleßt unter dem 23. Ja- nuar 1886 erneuerte Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 28. Oktober 1896.
Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.
[45703 Oeffentliche Ladung.
Die Militärpflichtigen:
1) Hermann Friedrih Schmeer, geboren am bai April il zu Alt-Geltow, zuleßt daselbs wohn-
aft gewesen,
D ohann Carl August Nudolf Wilhelm Dohse, fhoren am 14. August 1872 zu Falkenrehde, zuleßt aselb#st wohnhaft gewesen,
3) Julius Hans Georg Kulewatz, geboren am 15. L 1875 zu Nedlit, zuleßt daselbst wohnhaft gewesen,
4) Friedrich Auel Albert Deich, geboren am 10. März 1873 zu Nowawes,
5) Friedrih Wilhelm Emil Herfurth, geboren am 20. Juni 1873 zu Nowawes,
a Richard Ernst Hermann Taube, geboren am 3. Februar 1873 zu Itowawes, :
u 4 bis 6 zuleßt in Nowawroes wohnhaft gewesen,
) Friedrih Carl Buchreuter, geboren am 17, Ja- nuar 1873 zu Riga in Rußland,
8) Landwirth Friedrih Drichel, geboren am 3, Januar 1873 zu Solodery in Rußland,
9) Alexander Carl Adolf n Maat geboren am 28, Juni 1873 zu Samara in Rußland,
10) Eduard Wilhelm Robert Müller alias Möller, geboren am 26. Januar 1873 in Rußland, wohnhaft zu Riga,
werden beshuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab- pat si dem Eintritte in den Dienst des stehenden
eres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das M ragebies verlassen oder nah erreichtem militärpflihtigen Alter sich außerhalb des Bundes-
ebiets aufgehalten zu haben, — Vergehen gegen
140 Abs. 1 Nr. 1 Str.-G.-B. Dieselben werden auf den 6, Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor die 1. Strafkammer des Königlichen Ländgerichts zu Potödam zur Hauptverhandlung geladen. Bei unents{chuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf
Grund der nah § 472 der Strafprozeßordnung von den Zivil - Vorsißenden der Königlihen Ersatz- kommissionen des Kreises Osfthavelland und der Stadt Potsdam über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen ver- urtheilt werden. Potôdam, den 24. Oktober 1896. Königliche Staatsanwaltschaft,
(45702] Bekanntmachung.
Es wird hiermit zur öffentlihen Kenntniß ge- braht, daß gegen folgende Personen :
1) Kittelmann, Paul Bruno, Weber, geboren am 24. November 1873 in Zeiß, zuleßt in Gera wohnhaft gewesen,
2) Görish, Robert Gustav, Porzellanmaler, ge- boren am 23. September 1873 in Gera und zuleßt daselbst wohnhaft gewesen,
3) Pöhler, Otto Alfred, geboren am 17. Juni 1873 in Gera und zulegt daselbs wohnhaft ge- wesen,
4) Voigt, Ernst Arthur, Weber, geboren am 15. Juni 1873 in Gera und zulcht daselbst wohn- haft gewesen, 5
5) Schmeller, Karl Franz, geboren am 18. Ja- uar 1873 in Großsaara, zuleßt hier wohnhaft ge- wesen,
6) Jahn, Heinrich Gustav, geboren am 4. Sep- tember 1873 in Hohenleuben und zuleßt hier wohn- haft gewesen,
7) Schraps, Hermann Gustav, geboren am 2. September 1873 in Langenwegendorf und zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,
8) Gerhardt, Richard Alfred, geboren am 6. August 1875 in Pforten und zulegt daselbst wohnhaft gewesen,
9) Kraft, Hermann Werner, geboren am 29, März 1873 in Pforten und zuleßt daselbst wohnhaft gewesen,
10) Tag, Karl Franz, Weber, geboren am 11. März 1873 in Pohlig, zuleßt in Gera wohnhaft gewesen
11) Funk, Gotthilf Emil Hugo, Schieferarbeiter, geboren am 21. November 1873 in Weitisberga, ur wohnhaft gewesen in Schlegel,
12) Pasfolt, Paul Hermann, geor am 2. Junt 1873 in Schleiz, zuleßt daselbs wohnhaft gewesen
13) Fiedler, Franz Ernst Christian, geboren am 27. Mai 1874 in Hirschberg a. S. und zuleyr da- selbst wohnhaft gewesen,
14) Meyer, Friedrich Albin Karl Bernhard, Schuhmacher, geboren am 10. Februar 1873 in Rothenacker, zuleßt daselbst wohnhaft gewesen,
15) Hellrich, Chriftian Franz August, Oekonom, geboren am 7. Juli 1873 in Lobenstein, zuleßt da- selbst wohnhaft gewesen,
16) Adler, Karl Anton Heinrih, Schuhmacher, geboren am 23, Mai 1873 in Lobenstein, zuletzt da- felbit wohnhaft gewesen,
17) Vogel, Johann Karl Ernst Martin, Weber, geboren am 20. März 1874 in Pirk, zuleßt daselbst wohnhaft gewesen,
18) Schulftadt, Karl Theodor, geboren am 9. April 1873 in Oldenburg, zuleßt in Gera wohn- haft gewesen,
19) Dorn, Friedri Emil, Musiker, geboren ¿m 8. Januar 1872 in Sprotta, zuleßt in Gera wohn- haft gewesen, À
wegen Verletzung der Wehrpfliht auf Grund von § 140 Ziff. 1 Str.-G.-B. durch Beschluß der Strafkammer T des gemeinschaftliben Landgerichts hier vom 26. vor. Mts. das Hauptverfahren vor der 11. Strafkammer hier eröffnet und durch diesen Beshluß das im Deutschen Neich befindliche Vermögen der Abwesenden mit Beschlag belegt worden ist.
Gera, den 29. Oktober 1896.
Der Erste Staatsanwalt: Ruckdeschel.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. [45803]
Zum öffentlih meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der Zwangsversteigerung beshlagnahmten, zum Nachlaß des weiland Tischlers Miene zu Dassow ge: hörigen Wohngrundstücks Nr. 208 c. p. zu Dafsow mit Zubehör wird ein erster Verkaufstermin auf den 17, Februar 1897, und ein Ueberbotstermin auf den 17, März 1897, jedesmal Vormittags 10 Uhr, angeseßt. Ferner ift zur Anmeldung aller dinglichen Ansprüche an das zu vetkaufende Grundstü und an die zur Immobiliarmasse deóselben gehörenden Gegenstände, zur Vorlegung der Originalien und sonstigen \chriftlichen Beweismiitel und zur etwaigen Ausführung von Erstigkeitsrehten ein Termin auf den 17, Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, angeseßt, wozu, mit Ausnahme der geseßlich zur Anmeldung nicht Verpflichteten, alle, welhe dingliche Ansprüche an das Grundstück und an die zur Im- mobiliarmasse desselben gehörenden Gegenftände haben, zur genauen Anmeldung derselben sowie zu den übrigen oben angegebenen Zwecken des Termins hier- dur vorgeladen werden, bei Vermeidung des Nach-
theils, beziehungëweise der Abweisung von der Maffe, des Verlustes des Beweises durch die Originalien und fonftigen \{hriftlichen Beweismittel und der Aus- \{ließung mit der Erstligkeits-Ausführung. Sämmt- liche Termine finden am Gerichtstage in Dafsow statt. Der erste Verkaufstermin is au bestimmt zur endlichen Feststellung der Verkaufsbedingungen, deren Entwurf zwei Wochen vor demselben auf der Gerichtsschreiberei zu Dafsow und bei dem Sequester, Herra Ortöódi:igenten Zamcke in Dassow zur Einsicht bereit liegen wird. Die Besichtigung des Grundstücks ift nach vorgängiger Anmeldung bei dem Sequester gestattet. Grevesmühlen, den 30. Oktober 1896. Großherzoglihes Amtsgericht.
[45805]
In Sachen des Großköthers Friedrich Bolm in Herrhausen, Klägers, gegen den Schuhmacher Heinrich Made zu Seesen, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen Grundstücke, als:
1) des Wohnhauses No. ass8ec. 176 hierselbft nebst Zubehör, 7 des Planes Nr. 920 am Kapellenberge, zu 6,10 a,
zum Zwelke der Zwangsversteigerung durh Beschluß vom 15. Oktober 1896, verfügt, au die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuhe am 15. Oktober 1896 erfolgt is, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 22. Februar 1897, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglihem Amtsgerichte Seesen angeseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Seesen, den 15. Oktober 1896.
Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift)
[45804]
In Sachen des Kreis-Kommunalverbandes Ganders- heim, vertreten durch den Kreis-Ausschuß dasélbst, Klägers, gegen den Halbspänner Wilhelm Schütte in Badenhausen, Beklagten, wegen Hypothek, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen, zu Badenhausen sub No. assec. 30 belegenen Halbspännerhofes nebst Zu- behôr zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 22. Oktober 1896 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 22. Oktober 1896 erfolgt ist, Termin zur Zwangs- versteigerung auf den 15, März 1897, Nach- mittags 3 Uhr, vor Herzoglißem Amtsgerichte Seesen in der Große*’shen Gastwirthschaft in Baden-
hausen angeseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Dypothekenbriéfe zu überreihen haben. s
Seesen, den 22. Oktober 1896.
Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift) [45802]
In Sachen der Herzoglichen Leihhaus- Administra- tion zu Blankenburg, Kläzerin, wider die Ehefrau des Waldarbeiters Wilhelm Berger, Caroline, geb. Berger, zu Hohegeiß, Beklagte, wegen Forderung, ift auf Antrag der Klägerin anderweiter Termin zur Zwangsversteigerung der Grundstücke der Be- lagten, als :
1) des Wohnhauses No. ass. 20 in Hohegeiß = 1 a 46 m. Garten Plan Nr. 245 = 4 a 38 m,
2) 1. Abth. Wildenhütte, Plan Nr. 281 = 23 a
m,
3) 24. Abth. Haferhof, Plan Nr. 492 = 7 ga
m,
auf den 14. November d. Js9., Nachmittags 4 Uhr, vor Herzoglihem Amtsgerihte Walkenried in der Engelmann’shen Gastwirthschaft zu Hohegeiß anberaumt.
Walkenried, den 28, Oktober 1896.
Herzogliches Amtsgericht. Voges.
[45801] In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der dem Büdner P. Kröger zu Soltow gehörigen Büdnerei Nr. 15 daselbst, hat das Großherzogliche Amisgericht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Mittwoch, den 11. November 1896, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Der Theilungsplan und die NRecbnung des Sequesters werden vom 4. November ; an zur Einsicht ‘der Betheiligten auf der Gerichts\reiberei niedergelegt sein. Boizenburg, den 29. Oktober 1896. Tiede, Gerichts\{hreiber des Großherzogl. Melenburg-Schwerinschen Amtsgerichts.
[45758]
In dem Verfahren, betreffend die Zwangsver- fteigerung des dém Schlosser Martin Rehls zu MRostock früher gehörigen, allhier am Barnsdorffer Wege sub Nr. 1992 þ. belegenen Hauses und Gartens Nr. 1193 1T is zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilunasplan, sowie wur Vornahme der Vertheilung ein Termin auf Sonnabend, den 14. November 1896, Vormittags 1A Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1, hieselbsst anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteigerung Betheiligten: dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei nieder- gelegt ift.
Rostock, den 28. Oktober 1896.
Großherzogliches Amtsgericht. Piper.
[45799] Aufgebot.
Die Amtskaution des ehemaligen Gerichtsvollziehers August Köhler bei dem Königlichen Amtsgericht in Kontopp, bestehend in :
a. dem 3} %igen Preußishen Staatss{huld\schein Litk. F. Nr. 176 796 über 300 Æ nebst Talon,
b. der Schuldverschreibung der Preußishen kon- folidierten 4 ?%/oigen Staatsanleihe von 1884 Litt. E Nr. 748128 über 300 Æ nebst den Zinsscheinen Reihe 11 Nr. 9 bis 20 und Talon,
welche im Kautionsdepositorium der Justiz-Haupt- kfafse zu Breslau verwahrt wird, foll an den Empfangs- berehtigten herausgegeben werden. Auf Antrag des Herrn Präsidenten des Königlichen Ober - Landes-
erihts zu Breslau werden hiermit diejenigen dritten
Vévsouen, welche Ansprüche aus dem Dienstverhält- niffse des 2c. Köhler als Gerichtsvollzieher zu haben vermeinen, aufgefordert, thre Ansprüche und Rechte spätestens in dem vor dem unterzeihneten Gericht am 30. Dezember 1896, Vormittags 9è Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls die Kaution dem Empfangéberehtigten zurück- gegeben werden wird. :
Kontopp, den 29. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht.
[45620] Aufgebot.
Der Kaufmann Alexander Strih in Berlin, Neue Friedrichsiraße 9, hat das Aufgebot von 6 un- fündbaren Pfandbriefen der Deutschen Grundcredit- bank zu Gotha 11. Abtheilung über je 100 Thaler = 300 Æ, nämlich:
Serie 4316 Nr. 86308,
Serie 7504 Nr. 150072 150073 150074 150075,
Serie 7562 Nr. 151234 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 12, Januar 41900, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Gotha, den 23. Oktober 1896.
Herzogl. S. Amtsgericht. T. schmann. {37335]
Das Königl. Amtsgeriht München 1, Abth. A. [f Z..S., hat mit Beschluß vom 26. Juni l. Jrs. olgendes Aufgebot erlassen: Es find, wie geltend gemacht, zu Verlust gegangen :
1) der der Wittwe Margareth Henneberger von Michelfeld gehörige 4 9/6 ige Pfandbrief der B. Hypo- theken- & Wechselbank Litt. G. Nr. 34424 zu 500 M und
2) dem K. Ober-Konsistorial-Nath Dr. Carl Ritter von Buchrucker dahier die 49/6 igen Pfandbriefe der Süddeutschen Bodenkreditbank dahier Litt. G. Ser. 27 Nr. 543 296 und Ser. 30 Nr. 649 807 zu je 2000 A und Litt. H. Ser. 27 Nr. 546 363 zu 1000 M
Auf Antrag der 2c. Henneberger und des Rechts- anwalts Haas für Dr. von Buchrucker werden nun die allenfallsigen JFnhaber der bezeihneten Werth- papiere aufgefordert, thre Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermin am Montag, den 18, Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, im dicsgerihtlichen Sigzungszimmer Nr. 40/11 im Augustinerstock anzu- melden und die bezeihneten Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
München, 19. September 1896.
Der Kgl. Sekretär: (L. 8.) I. V.: Keidel.
[26295] Ausfertigung. Augsburg, den 4. Juli 1896.
| Aufgebot.
1) Auf Antrag der Apollonie Huber, Wittwe des Müllers Georg Huber von Eschenlohe und dessen allgemeine Nechtsnachfolgerin,
2) der Clisabetha Stöôger, geb. Gerum, in Bauer- berg, als Erbin der Austräglerin Katharina Gerum 4 ÿ) Sofia R ser, W
ofia Noser, Wittwe des Hausbesitzers Kaspar Roser in Friedbergerau, als dessen Erbin y
4) Heinrich Wörmann, Söldner in Niederumels- dorf, ° ost Siegenburg,
59) Michael Lusteck, Privatier in Altomünster bei Aichach,
6) Bartholomäus Heuwieser, Oekonom von Kirch- berg, A Eggenfelden,
4 riedrich Hessing, Besißer der orthopädischen Anstalt in Göggingen,
8) des Kolonisten Adam Beck in Untermaxrfeld,
9) des Kaufmanns Josef Guggemoos in München, Thirschstr. 27/0,
10) des Sägmüllers und Gutsbesißers Johann Deisenhofer in Landsberg,
11) des Kolonisten Andreas Scheuermeier in Unter- grasheim,
12) des Müllers Alois Eggl in Sempt, Bezirks - amt Ebersberg,
13) des Oefonomen Magnus Lipp in Seeg,
14) der Josefa Stadtmüller als Erbin ihres Mannes, des Oekonomen Michael Stadtmüller in Raichen, Gemeinde Moosbhach,
15) des Söldners Konrad Kröner in Dürrlauingen, Post Offingen,
16) des Wagners Andreas Schmid in Stötten,
17) des Dekonomen Martin Egg in Shwabmünchen, nun in München, Séraudolpbfträße 32 6./0,
18) des Oekonomen Georg Fäustlin in Klingsmoos, (Post Ehekirchen),
19) des Wagnermeisters Josef Grießl in Reigers- beuern, Amtsgerichts Tölz,
20) des Oekonomen und Küfers Andreas Durn- berger in Königsbrunn,
21) des Bäckermeisters Georg Scharrer dahier,
22) des Oekonomen Michael Schmidt in Oben- hausen, Amtsgerichts Weißenhorn,
23) des Bierbrauers Kajetan Guggemoos in Donauwörth, |
24) der Kreszentia Knöferl in Fort Madison (Amerika), vertreten durch Karolina Pollinger in Obergraßheim, und des Karl Knöferl, led, Dekonomen- schn in Obergraßheim, als Erben der Kolonisten- wittwe Anna Knöferl von Obergraßheim,
25) der Oekonomensehefrau Maria Hildebrand in Eggstätt, als allgemeine Rehtsnachfolgerin des Bauers Georg Wishöller in Hirndorf,
26) des Gütlers Anton Buchner in Unterbernbach, Amtsgerichts Aichach,
beschließt das Kgl. Amtsgeriht Augsburg in An- wendung der Verordnung vom 10. Oktober 1810 der S8 823 ff. N.-Z.-P.-O., des Art. 69 des bayr. Ausf.- Gef. zur N.-Z.-P.-O. und K.-O. bei gegebener Zu- ständigkeit, nachdem den Erfordernissen des § 840 N.-Z.-P.-O. genügt ist :
I. Es sei das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung von nachstehend verzeichneten Geschäftsantheilscheinen, Quittungsbüchern und Kassa- cheinen des landwirthschaftlihen Kreditvereins Augs- burg, eingetragene Genofsenshaft mit unbeschränkter Haftpflicht, einzuleiten und zwar:
ad Ziff. 1 des Geschäftsantheils\{eins Nr. 25 772 vom 12. Februar 1881 ad 100 Æ, durch Brand vom 3. Dezember 1882 zu Grunde gegangen, - nebft 44 9% Dividendenkupons vom 31. März 1883 bis 31. März 1892 Nr. 11 mit 20,
ad SBiffff. 2 desgleichen Nr. 1478 vom 13. September 1872 ad 100 M nebst Dividendenkupons Nr. 4—20, seit 31. März 1876 zu Verlust gegangen,
2d Ziff. 3 des Mantels zum Geschäftsantheilschein Nr. 15 931 vom 22. Oktober 1875 ad 100 M,
ad Siff. 4 des Mantels zum Geshäftsantheil Nr. 40562 ad 100 vom 21. Januar 1889, — verloren seit dem Jahre 1894,
ad Ziff. 5 des Kuponsbogens zum Geschäfts- antheilshein Nr. 9063 vom 7. Januar 1894 ad 100 Æ mit den Dividendenkupons Nr. 11—20,
ad Siffff. 6 (46, 23) des Geschäftsantheilsheins Nr. 46 236 vom 29. September 1891 über 100 M,
ad Z3iff. 7 des Mantels zum Geschäftsantheilschein Nr. 22 803 vom 28. März 1879 über 100 4,
ad BSifff. 8 des Kouponsbogens zum Geschäfts- antheilshein vom 19. August 1889 Nr. 42 242 über 100 6 mit Dividendenkupons Nr. 18—31,
ad Ziff. 9 des Geschäftsantheilsheins Nr. 23 795 vom 7. Dezember 1879 ad 100 A mit Dividenden- kupons Nr. 10—20,
ad Ziff. 10 desgleihen Nr. 29 039" vom 3. Mai 1882 über 100 M mit Dividendenkupons Nr. 11—20,
ad Siff. 11 des Geschäftsantheilsheins Nr. 40 721 vom 14. Februar 1889 ad 100 A mit Dividenden- kupons Nr. 19—31 durch Brand im Jahre 1892 zu Grunde gegangen,
ad Ziff. 12 desgleihen 40484 vom 7. Januar 1889 über 100 4 mit Dividendenkupons Nr. 22—31 durch Brand vom 31. Juli 1895 verloren gegangen,
ad Siffff. 13 desgleihen Nr. 39 130 vom 15. Mai 1888 über 100 6 mit Dividendenkupous Nr. 17—31,
ad Ziff. 14 des Mantels zum Geschäftsantheil- schein Nr. 24 068 vom 18. Februar 1880 ad 100 M,
ad Ziff. 15 des Quitturgsbuches Nr. 18 903 ad 100 vom 22. Oftober 1884,
ad SZiff. 16 desgleihen vom 28, Auguft 1892 Nr. 29 810 zu 20 4 durch Brand vom 9. Mai 1893 zu Grunde gegangen, :
ad Ziff. 17 desgleihen vom 11. Mai 1894 Nr. 32 033 ad 64 Æ ourch Brand vom 3, Septembér 1895 zu Grunde gegangen,
ad Bi. 18 des Gcschäftsantheilsheins Nr. 37 263 vom 13. Juli 1887 ad 100 Æ durch Brand vom 7. Oktober 1895 zu Grunde gegangen,
Ag Ziff. 19 des Quittungsbuchs Nr. 28 318 über 48 M,
ad Ziff. 20 de8gleihen Nr. 32 865 ad 21 Æ vom 18. Januar 1895, :
ad Ziff. 21 des Kassasheins vöm 3. Januar 1895 Nr. 0553 über 2000 Æ, yerzins8lih zu 3# 9/6, ver- loren feit 1, Mai 1895, j / ¿
ad Ziff. 22 des Quittungsbuchs vom 24. März 1894 Nr. 31825 ad 55 #Æ durch Brand vom 18, Februar 1895 zu Grunde gegangen,
ad Ziff. 23 der Geschäftsantheilscheine Nr. 2170/2171 über je 100 A vom 14. Oktober 1872 mit Divi- dendenkupons ab 31. März 1893,
ad Ziff. 24 bes Quittungsbuhes Nr. 20 546 ad 98 A vom 8. Dezember 1885,
ad Ziff. 25 des Geschäftsantheilsheins Nr. 26 865 bom 18. Juni 1881 über 100 A mit Dividenden- kupons ab 31. März 1888,
ad Ziff. 26 des Quittungsbuhs Nr. 30 838 vom 6, Mai 1893 über 37 M
TII. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Donners- tag, 22. April 1897, Vormittags 82 Uhr, Sitzungssaal 1, links part.
IIT. An die Inhaber der sub 1 bezeihneten Ur- kunden ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine ihre Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls die Kraftlos- erklärung derselben erfolgen wird.
Kgl. Amtsgericht.
(gez.) Fischer. Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt : Augsburg, ten 11. Juli 1896. Der geshäftsleitende Gerichtsschreiber : (L. 8.) Königl. Ober-Sekretär Zwa ck.
[33367]
Der Bankkommis Franz Jud, z. Z. Einjährig- Freiwilliger in München, hat vorgestellt, daß der ihm gehörige, auf den Inhaber lautende 40 Thaler-
chuldshein der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahn-Prämien- Anleihe de 1871 Nr. 63 738 ab- handen gekommen sei, und hat beantragt, ein Auf- gebot dieserhalb zu erlassen. Demnach wird der Inhaber des erwähnten Werthpapiers aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine am 20. Sep- tember 1899, Mittags 12 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden und das Papier vor- zulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Oldenburg, 1896, August 22.
Großherzogliches Amtsgeriht. Abtheilung I.
Harbers.
[45455] : Aufgebot.
Der Auktionskommissar Strüwer zu Halle i. W. als Konkursverwalter in dem Konkursverfahren über das Vermögen des Baumeisters Gustav Henkel da- selbst, vertreten durch den Rechtsanwalt a. D. Mar- card zu Hannover, hat das Aufgebot :
1) des Kautionsempfangsscheins des Königlichen Eisenbahnbetriebsamts zu Hannover - Rheine vom 3. Dezember 1889 über eine dem Henkel auf Grund des Vertrags über Ausführung sämmtlicher Arbeiten und Lieferungen (aus\{chl. Steinlieferungen) zur Mi stellung eines Wartesaalbaues auf der Haltestelle Steinhagen gestellte Kaution von 110 A,
2) des Kautiensempfangs\cheins derselben Behörde vom 14. März 1893 über die auf Grund des Ver- trags über Arbeiten zur Erbauung eines Warte- raumes und eines Nebengebäudes auf dem Halte- punkt Hankenberge von dem Henkel gestellte Baar- kaution von 145 A beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April 1897, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermin seine Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. F. 22/96.
Münsfter, den 24. September 1896.
Königliches Amtsgericht. Abth. VT.
[32418] Aufgebot.
Der Pensionär, früher Bataillons\huhmacher- meister Gustav Adolf Kellermaun in Marburg, hat das Aufgebot der von der Hannoverschen Lebens- versicherungs-Anstalt in S für ihn unterm 14. Februar 1870 ausgestellten Police Nr. 12 763 über ein Versicherungs-Kapital vvn 500 Thlr. lautend, beantragt. Der Inhaber der Police wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. März 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine feine Rechte anzumelden und die Police vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Police erfolgen wird.
Hanuover, den 20. August 1896.
Königliches Amtsgericht. V. K.
(79096] Aufgebot.
Der verstorbene Carl pelrath in Aachen hatte sein Leben bei der Deutschen Lebensversiherungs- gesellshaft in Lübeck
1) auf Police Nr. 74088 A. mit 1000 M,
2) auf Police Nr. 74 088 mit 2000 M versichert. Die Prämien auf diese Policen für die Zeit vom 1. Oktober 1894 bis zum 30. September 1895 find mit 39,10 M bezw. 78,20 4 am 14. Ok- tober 1894 an die Hauptagentur in Burtscheid-Aachen bezahlt. Die darüber ausgestellten beiden Prämien- quittungen sind abhanden gekommen. Auf Antrag der Inhaber vorbezeihneter Policen und zwar
zu 1 des Schreinermeisters Franz Hub. Appelrath,
zu 2 des Kaufmanns Martin Cremer, beide zu Aachen wohnhaft und durch den Rechts- anwalt Dr. Fehling in Lübeck vertreten, er- geht hierdurch an die unbekannten Inhaber der beiden Prämienquittungen die Aufforderung, ihre An- sprüche auf diese Urkunden spätestens in dem auf den 9, Dezember 1896, Vorm. 11 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden, auch die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.
Lübeck, den 16. März 1896.
Das Amtsgericht. Abth. 1V.
[79097] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 16043 der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellshaft in Lübe, ausgestellt über 500 Thir. Ctr. auf das Leben des Oekonomen Johann Gottlob Heine in Halle, ift als Faustpfand bei der Gesellshaft hinterlegt worden. Der dem Versicherungsnehmer hierüber ausgehändigte Depositalshein vom 3. April 1868 i} abhanden gekommen. Auf Antrag des vorgenannten J. G. Heine sen. in N ergeht hierdurch an den un- bekannten Inhaber der abhanden gekommenen Urkunde die Aufforderung, seine Ansprüche auf den Deposital- (Gen unter Vorlegung desfelben spätestens in dem
ufgebotétermine vom D, Dezember 1896, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Depositalschein für frartlos erflärt werden wird.
Lübeck, den 14. März 1896.
Das Amtsgericht. Abth. 1V.
[31660] Bekanntmachuug. Et Auf Antrag der Erben des Maurers Friedrich
Wilhelm Rauner in Oberstüßengrün, zuleßt Bürsten-
macher und Handelsmann in Köttern, wird der aur 10. Januar 1870 von der ene MRRE Gefellshaft „Fduna“ zu Halle a. S. r ‘den Vor- genannten ausgefertigte und über 200 Thaler lautende Versicherungs\chein Nr. 99 517 hierdurch aufgeo iem Der Inhaber dieser angeblich verlorenen Urkunde wird aufgefordert, seine Ansprüche bis spätestens den 8, März 1897, Vormittags A1 dr et dem unterzeihneten Gericht, kleine Steinstraße 7, Zimmer 33, anzumelden und den Versicherungsschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird. — VIII. F. 29/96. Halle a. S., den 17. August 1896. Königliches Amtsgericht. 8.
[31659 Aufgebot.
Auf Antrag der Erben der Frau Johanne Goebel, geb. Strauch, in Niehmen wird der am 4. Mai 1869 von der Lebens-Versicherungs- Gesellschaft „Fduna“ zu Halle a. S. für die Vorgenannte ausgefertigte, über 500 Thaler lautende Versicherungs\{hein Nr. 95 730 hierdurch aufgeboten. Der Inhaber der angebli verlorenen Urkunde wird aufgefordert, seine Ansprüche bis spätestens den 15, März 1897, E MIAOAE 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, kleine Steinstr. 7, Zimmer 33, anzumelden und den Ver- siherungs\chhein vorzulegen, widrigenfalls leßterer für kraftlos erklärt wird. — VIII. F. 30/96.
Halle a. S., den 17. August 1896.
Königliches Amtsgericht. 8.
[31661] Bekanntmachung.
Auf Antrag der Erben des Zigarrenfabrikanten Johann Carl Wilhelm Thomas in Frankfurt a. O. wird der von der Lebens-Versicherungs-Gesellschaft „Iduna“ zu Halle am 5. März 1881 für den Zigarrenfabrikanten Thomas und seine Ehefrau Emilie Bertha, geb. Make, in Frankfurt a. O. aus- gele und über die Verpfändung der Policen
r. 63 738, 68035 und 67 994 lautende Deposital- \chein Nr. 11 105 hierdurch aufgeboten. Der Fnhaber dieser angeblih verlorenen Urkunde wird aufgefordert, seine Ansprüche bis spätestens den S. März 1897, Vormittags A1 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, tleine Steinstraße 7, Zimmer 33, anzu- melden und den Depositalschein vorzulegen, widrigen- falls dieser für kraftlos erklärt wird. VIII. F. 26/96.
Halle a. S., den 17. August 1896.
Königliches Amtsgericht. 8,
[45617] Aufgebot,
Es ist das Aufgebot folgender, angebli@ abhanden gekommener bezw. vernihteter Sparkassenbücher be- antragt worden :
A. der hiesigen städtishen Sparkasse
1) Nr. 667 721 über 82,28 4, lautend auf das Dienstmädchen Helene Nuglish zu Berlin — von der 2c. Nuglisch,
2) Nr. 337 067 über 16,38 4, lautend auf die verehelihte Zugführer Mathilde Wachholz izu Berlin — von der 2c. Wachholz,
3) Nr. 2431 über 163,49 #, lautend auf das Dienstmädchen Karoline Schwarz zu Berlin — von der 2c. Schwarz,
4) Nr. 619527 über 254,22 #4, lautend auf Fräulein Martha Streich — von der 2c. Streich,
5) Nr. 207 094 über 293,37 #4, lautend auf Ida Meike zu Berlin, Tochter des Vergolders Meike — von dem Vergolder Otto Meicke,
6) Nr. 627 895 über 51,50 4, lautend auf die verehelihte Arbeiter Minna en geborene Olschewski, zu Berlin — von der 2c. Wissinger;
B. der Sparkasse des Kreises Teltow
Nr. 32 461 über 246,88 Æ, lautend auf Fr. Ernestine Paul, geb. Haase, zu Stegliß — von der 2c. Paul;
C. der Niederbarnimer Kretis\parkafe| 5
Nr. 19 659 über 48,71 Æ, lautend auf den Schmied Wilhelm Zimmermann zu Tegel — von dem X. Zimmermann.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juni 1897, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, z- Z. Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. parterre, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 27. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.
[45616]
Auf den Antrag des Schlossermeisters August Kirsch in Elbing wird der Inhaber des auf seinen Namen ausgefertigten, angeblih verloren gegangenen Quittungsbuches der hiesigen \tädtishen Sparkasse Nr. 1753 über 867 Æ 1 4 aufgefordert, spätestens im Termin den 10. Mai 1897, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, seine Nechte auf das Buch anzumelden, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Elbing, den 24. Oktober 1896,
Königliches Amtsgericht.
[45619] Aufgebot eines Sparkassenbuchs.
Das Quittungsbuch Nr. 35614 der Sparkasse der Stadt Hagen zu Hagen, ausgestellt auf den Namen des Adolf Broszey zu Hagen und lautend über eine Spareinlage von 2700 Mark nebst 22,50 Mark Zinsen ist angebli verloren gegangen und foll auf den Antrag des Eigenthümers aufgeboten und für kraftlos erklärt werden.
Es wird daher der unbekannte Inhaber des Quittungsbuches aufgefordert, spätestens im Aufqehen termin den 30, Mai 1897, Vormittags 117 Uhr bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 27 seine Rechte anzumelden und das Buch vor- zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgt.
Hagen, den 24. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht.
[31658] Aufgebot.
Auf Antrag der Erben des Ps von Nadecke zu Halle wird das von der Sparkasse des Saalkreises zu Halle unter dem 24. Januar 1882 les den Genannten ausgefertigte Sparkassenbuch
r. 16 965 über 32 4 Einlage hierdurch aufgeboten. Der Inhaber dieses angeblih verlorenen Sparkassen- buchs wird aufgefordert, seine Ansprüche bis spätestens den 15, März 1897, Vormittags {L Uhr, bei dem unterzeihneien Gericht, kleine Steinstr. 7, Zimmer 33, anzumelden und das Buch Nr. 16 965 vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erklärt wird. — VIII F. 16/96. 4 :
Halle a. S., den 18. August 1896.
Königliches Amtsgeri ht. 8.