1896 / 265 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Nov 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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Fortisetuig der Gewinue im Werthe von je 5 Mark.

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C Aufbewahrung genommen. Gewinn-Pferde müssen innerhalb ‘10 Cagen nach ‘der Ziehung abgeholt sein, andernfalls dieselben in öffentlicher

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Auction für Rechnung è zum 12, Dezember 1896 für den Gewinner- aufbewahrt. - Die Versendung de Carl Heintze, Berlin W.

q T N V E n N A N Berlin N.W., den 50. Oftober- 1896.

des Gewinners verkfanft werden dürfen, Der Erlös der verkauften Pferde sowie alle anderen Gewinne werden bis er

Gegenstände an auswärtige Gewinner geschieht durch Herrn

Shadow-Straße

Ich Kaufse Cay zu H its A. a ma R n D ga agi O - as j G E p A 2 45 ag Die grossen goïdenen Kaiser Friedrich-Münzen im Werthe von (00 B35. fün 390, M,

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Verlag von Carl Heingye, Berlin W,

: Dudef & Co,, Berlin N, Chausseestr. 59.

Deutscher Reichs-Anzeiger

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Königlich Preußischer Staats-Anzeiger. a R ? f

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V 2695.

Berlin, Freitag, den 6. November, Abends.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem Geheimen Seehandlungs-Nath a. D. Schöller zu Berlin, Geschäftsinhaber. der Diskontogesellshaft hierselbst, dem Stadt- und Kreis-Schulinspektor Stier zu Berlin, dem Amts- gerihts-Nath a. D. Cappell zu Sangerhausen, dem Steuer- Einnehmer erster Klasse Ristow zu Bütow und dem Ersten Hafenmeistex in Geestemünde von Bülow den Rothen Adler- Orden vierter Klasse, dem Major a. D. NRaßmann zu Blankenburg a. H,, bisher Abtheilungs-Kor mandeur im Westpreußischen Feld- Artillerie-Regiment Nr. 16, den Königlihen Kronen-Orden dritter Klasse, sowie dem Baumeister Bo hm zu Berlin, dem Subdirektor der Versicherungsgcsell’haft in Schwedt Albert Schönwald zu osen und dem katholishen Mittelshullehrer a. D. Liborius Aer zu Breslau den Königlichen Kronen - Orden vierter Klasse zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung

der ihnen verlichenen nichtpreußischen Ordensdekorationen zu ertheilen, und zwar:

der Kommandeur-Jnsignien erster Klasse des Herzoglich anhaltishen Haus-Ordens Albrecht's des Bären: dem Zeremonienmeister und Kammerherrn von Noeder;

des diem Großherzoglich hessishen Verdienst-Orden Philipp’s des Großmüthigen affiliierten silbernen Kreuzes: dem Kammcrdiener Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin Friedrich Joseph Fuchs; sowie des Königlich sächsischen Allgemeinen Ehrenzeichens: dem Gefangenen: Oheraufseher Christian S&chlüter zu Magdeburg.

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht : dem Kassen-Kontrolcur Hartmann in Schlettstadt den Charakter als Kaiserliher Rehnungs-Rath zu verleihen.

Das in Jarrow aus Stahl neu erbaute Schrauben- Dampfschiff „Andalusia von 3555,14 Registertons Netto- Raumgehalt hat durch den Uebergang in das aussließlihe Eigenthum der Hamburg- Amerikanischen Packetfahrt-Aktien- esellschaft in Hamburg das Recht zur Führung der deutschen lagge erlangt. Dem Schiffe, für welches die Ei enthümerin amburg zum Heimathshafen gewählt hat, ist von dem Kaiser- lichen Konsulat in Newcastle on Tyne unter dem 23. Oktober d. J. ein Flaggenattest ertheilt worden.

Landespolizeilihe Anordnung.

Zur Verhütung der Verbreitung von Seuchen- franfheiten der Shweine ordne ih hiermit in Ge- mäßheit der S8 20 und 27 des Reichs-Viehseuchengeseßes vom 23. Juni 1880 / 1. Mai*1894 (N.-G.-Bl. 1880 Seite 153 und 1894 S. 409) und zufolge Ermächtigung des Herrn Ministers für Landwirthschaft, Domänen und Korsten bis auf weitercs Folgendes an: L

E Das Treiben der Schweine zum Zwecke des Hausier- Bars ist untersagt; der Transport derselben darf nur zu agen stattfinden. :

Das gewerbsmäßig zur Beförderung von Schweinen be- nußte Fuhrwerk ist nah jedem Gebrauch gründlich zu reinigen, das auf demselben befindlihe Streumaterial (Dünger, Stroh, Sand oder Erde) ist zu verbrennen bezw. anderweitig in un- schädlicher Weise zu bíscitigen. Jnsoweit ein Gebrau des Nourgerts staitgefunden hat, sind die mit den Schweinen in

erührung gekommenen Theile desselben am Ende jeder Woche mit heißer Soda- oder Seifenlauge gründlih abzuroaschen und danach mit Kaikmilch anzustreichen. S3.

Die zur Unterbringung von Handelsshweinen benugzten Stallungen sind nah ns Entleerung gründlich zu reinigen und von Dünger 2c. zu befreien. Mindestens einmal in jedem Monat sind die Holztheile und Futtertröge mit heißer Seifen- oder Sodalauge auszuwashen und die Wände und Fußböden mit Kalkmilch anzustreichen.

Die im § 3 gedachten Ställe sind stets in einem des- infektionsfähigen Zustand zu erhalten, insbesondere müssen die-

selben einen undurchlässigen Fußboden besißen. Ställe, welche nah dem Ermessen der Polizeibehörde bezw. des beamteten Thierarztes nicht ausreichend desinfiziert werden können, dürfen für die Unterbringung von Handelsshweinen niht weiter benußt werden.

Die Pläge, auf denen Shhweinemärkte abgehalten werden, insbesondere die auf denselben befindlichen, zur Unterbringung von Schweinen benußten Ställe und Buchten, sind nah jedem Markt gründlich zu reinigen und dungfrei zu machen. Die Krippen sind mit heißer Seifen- oder Sodalauge auszuwaschen. Die Fußböden in den Ställen und Buchten müssen fest und stets in ordnungsmäßigem, unbeschädigtem Zustande gehalten jein; sie sind nah jedem Markt mit Wasser abzuspülen und mit Kalkmilch anzustreihen. Das Gleiche hat mit den auf den Viärkten benußten Entladebrettern und Rampen zu geschehen.

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Die Orits-Polizeibehörden und die beamteten Thierärzte haben die Befolgung der genannten Vorschriften zu kon- trolieren, den betreffenden Beamten is daher der Zutritt zu den in den §8 3—5 bezeichneten Räumlichkeiten jederzeit zu gejtatten.

S f.

Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen unterliegen, insofern niht nach den bestehenden Geseßzen, ins- besondere nah § 328 des Strafgeseßbuchs eine höhere Strafe verwirkt ist, der Strafvorschrift des § 66 Ziffer 4 des RNeichs- Viehseuchengeseßes vom 23. Juni 1885/1. Mai 1894.

38

Diese Verordnung tritt mit dem 1. Januar 1897 in Kraft. Königsberg, den 29. Oktober 1896. Der Regierungs-Präsident. Jn Vertretung: Bergmann.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

dem Landgerichts:Präsidenten von Kunowski in Danzig den Charakter als Geheimer Ober-Justiz-Nath mit dem Range der Räthe zweiter Klasse zu verleihen, ferner

zu genehmigen, daß der Landgerichts-Präsident Nichard in Stade in gleiher Amtscigenschaft an das Landgericht in Osnabrück verseßt werde,

den Landgerichts-Direktor von Shmidt-Phiseldeck in Köln zum Präsidenten des Landgerichts in Stade,

den Ober-Landesgerichts-Rath Langer in Breslau zum Präsidenten des Landgerichts in Gleiwiß, : 2A Gerichts-Assessor Sklower in Tilsit zum Amtsrichter in Lyd, den Gerichts-Asscssor Kraßenberg in Neu-Ruppin zum Amtsrichter in Pinne,

den Gerichts - Assessor Kreyenberg in Magdeburg zum Amtsrichter in Oels,

den Gerichts - Asscssor Rintelen in Ahlen zum Amts- richter in Ahlen,

den Gerichts - Assessor Wagener in Bocholt zum Amts- richter in Bocholt,

den Gerichts-Assessor Richarz in Düren zum Amtsrichter in Opladen,

den Gerichte: Assessor Pauly in Düsseldorf zum Amts- rihter in Gummersbach, und

den Gerichts-Assessor Dr. Brandts in Aldenhoven zum Amtsrichter in Tholey zu ernennen, sowie

dem Ersten Gerichts\hreiber, Sekretär Rudeck in Kosel den Charakter als Kanzlei-Rath zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigft geruht :

den Kanzlei-Räthen Graeß und Weiße im Ministerium für Handel und Gewerve den Charakter als Geheimer Kanzlei-Rath,

den Geheimen ecxpedierenden Sekretären und Kalkulatoren Humwe und Lauenroth in demselben Ministerium den Cha- rakter als Rehnungs-Rath, sowie

den Landes-Bauinspektoren Ernst Boysen in Klausthal e B Uhthoff in Aurich den Charakter als Baurath zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

dem Banquier Rudolph Herz in Weilburg den Cha- rakter als Kommerzien-Rath zu verleihen.

Justiz-Ministerium.

Der Rechtsanwalt Kl oer in Meserig ist zum Notar für den Bezirk des Ober-Landesgerichts zu Posen, mit Anweisung seines Wohnsißes in Meseriß, und

1896.

der Gerichts-Assessor Englaender in Eitorf zum Notar für den Bezirk des Ober-Landesgerichts zu Köln, mit An- weisung seines Wohnsißes in Waxweiler, ernannt worden.

Bekanntmachung.

Nach Borschrift des Gejeges vom 10. April 1872 (Gefeg-Samml. S. 357) sind bekannt gemact : j

1) die Allerhöchste Konzessionsurkunde vom 18. März 1896, betreffend den Ba : und Betrieb der auf das preußische Staatsgebiet entfallenden Strecke einer Nebeneisenbahn von Moblhausen i. Th, nah Ebeleben durch die Eisenbahngesel haft Mühlhausen, Ebeleben, dur das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Erfurt Nr. 41 S. 211, ausgegeben am 10. Oktober 1896;

2) der Allerhöchste Erlaß vom 14. September 1896, betreffend die Herabseßung des Zinéfußes der von dem Verbande zur Regulierung der Notte im Kreise Teltow auf Grund der Allerböchiten Privilegien vom 29. Dezember 1856 und 21. Januar 1880 ausgegebenen Anleihe- scheine von 4 auf 34 9%, dur das Amtsblatt der Königlichen NRezie- rung zu Potsdam und der Stadt Berlin Nr. 43 S. 473, ausgegeben am 23, Oktober 1896;

3) der Allerhöchste Erlaß vom 14. September 1896, betreffend die Verleihung des Rechts zur Chaufseegelderhebung an den Kreis Gardelegen für die von ihm zur Unterhaltung übernommene Chaussee von der Gardelegen-Leglingener Chaussee nah Üthmöden im Herzog- thum Braunschweig zum Anschluß an die von Kalvörde nah Neu- haldenslebcn führende Chaussee, soweit dieselbe preußishes Staats- gebiet durds{neidet, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Magdeburg Nr. 41 S. 395, ausgegeben am 10. Oktober 1896;

4) der Allerhöchste Erlaß vom 16. September 1896, betreffend die Anwendung der dem Chausseegeldtarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chausseepolizeivergehen auf die im Kreise Militsch neu erbauten Chausseen 1) von Station 33,3 der Militsh-Freyhaner Chaussee bis zur Steffitzer Feldmarksgrenze in der Richtung auf Gugelwiß, 2) von Freyhan nah Guhre, 3) von Station 41,9 der Militsh-Freyhaner Chaussee nah Bogislawiß, 4) von Station 7,3 der Mili!s{-Brustawer Chaussee bis zum Bahnhof Kraschniß, Station der Eisenbahnlinie Gnesen—Oels, durch das Amts- blatt der Königlichen Regierung zu Breélau Nr. 43 S. 399, aus-. gegeben am 24. Oktober 1896;

9) der Allerhöchste Erlaß vom 29 September 1896, betreffend die Verleihung des Nets zur Chausseegelderhebung an den Kreis Zauch-Belzig für die von ihm erbaute Chaussee vom Bahnhofe Grofß- Kreutz bis zur Kreisgrenze in der Richtung auf Keßin mit Abzweigung nah Deeß. durch das Amtsblatt der Königlichen Regieruna zu Nota und der Stadt Berlin Nr. 43 S. 473, auszegeben am 23. Oktober 1896.

Nichkamkliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 6. November.

Seine Majestät der Kaiser und König trafen gestern Abend um 63/, Uhr in Pleß ein und wurden auf dem Bahnhof von dem Fürsten von Pleß empfangen. Auf dem Wege vom Bahnhofe bis zum Schlosse hatten die Krieger- vereine von Pleß und Tichau, die Schütßengilde und die Feuerwehrmannschaften Aufstellung genommen. Die Stadt war festlih geschmüdt.

Zn der am 5. d. M. unter dem Vorsig des Vize- Präsidenten des Staats - Ministeriums, Staatssekretärs des Znnern Dr. von Boetticher abgehaltenen Plenarsißung des Bundesraths wurden die Entwürfe der Etats auf das Etatsjahr 1897/98 für den Reichs-ZJnvalidenfonds, die Marinc- verwaltung, die Einnahmen an Zöllen 2c. und an Stempel- abgaben, die Post- und Telegraphenverwaltung, die Eisenbahn- verwaltung, die Justizverwaltung, den Reichskanzler und die Reichskanzlei, das Reichsamt des Jnnern, das Reichê-Schagamt, das Reichs: Eisenbahnamt, den Rechnungshof und die Reichs- druckerei genehmigt Dem Entwurf eines Gesezes zur Ergänzung der Geseze über Postdampfschiffsverbindungen mit überseeischen Ländern sowie dem Entwurf einer Verordnung über die Kautionen von B-amten beim Patentamt wurde die Zu- stimmung ertheilt. Den zuständigen Ausschüssen wurden über- wi:sen: der Entwurf eines Gesezes über die Feststellung des Reichs- haushalts-Etats für 1897,98, der Entwurf eines Geseßes über die Ug des Haushalts:-Etats für die Schuggebiete für 1897/98, der Entwurf eines Geseßes wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres, der Marine und der Reichseisenbahnen, sowie ein Antrag Ham- burgs, betreffend die Ausführung des Börsengeseßzes.

Heute hielt der Ausshuß des Bundesraths für Rechnungs- wesen eine Sißung.

Das Staats-Ministerium trat heute Nachmittag 2 Uhr im Dienstgebäude, Leipziger Play 11, unter dem Vorsiß des Minister-Präsidenten Fürsten zu Hohenlohe zu einer Sizung zusammen.

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