1896 / 279 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Nov 1896 18:00:01 GMT) scan diff

0 Uhr, anberaumten baa dens 14g seine Rechte bei dem "unterzeichneten Gerichte anzumelden und das Bu vorzulegen, widrigenfalls dieses für i v G R S

erford, den 9. Ju ; G " Königlîies Amtsgericht.

[50500] Aufgebot.“

Das Sparkassenbuh der städtishen Sparkasse zu Königsberg 1 Nr. 24 069 über 59 4 19 „K, aus- efertigt auf Grenadier Buttkus is angeblih ver- Sten und soll auf Antrag des lezteren zum Zwee der neuen Auéfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, \pä- testens im Aufgebotstermin am 26. Juni 1897, Vm, 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer 62, sein Recht anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des- selben erfolgen wird.

AREDeT den 16. November 1896.

öniglihes Amtsgericht.

[49899] Aufgebot. i

Auf den Antrag des Besigers Eduard NRedanß in Grenz, vertreten durch den Rechtsanwalt Schult, wird der Inhaber des angebli verloren gegangenen, von dem Antragsteller in blanco angenommenen Wechsels aufgefordert, seine Rechte aus diesem Wechsel spätestens im Aufgebotetertmin den 9. Juli 1897, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anzumelden und das Accept vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Kulm, den 17. November 1896.

Königliches Amtsgericht.

[37097] Aufgebot. A

Die Firma Wilhelm Dietrih zu Leipzig, ver- treten dur ihren alleinigen Inhaber Kaufmann C. D. Dietrich daselbst, hat das Aufgebot eines am 1. Juli 1895 von der Firma C. Wächter & Cie. zu Hüttensteinah auf Heinrih Neugebauer daselbst ge- zogenen, von Neugebauer acceptierten, am 1. Oktober 1895 zahlbaren Primawechiels über 220 4, dessen [eßtes Indossament ein Blankoindossament der obigen irma Wilhelm Dietrich gewesen und der von dieser irma am 24. oder 25. September v. J. an die

olyphonmusifkwerke in Wahren gesendet worden, dort aber nicht angekommen, auch nit beim Acceptanten in Hüttensteinah zur Zahlung präsentiert worden sein foll, beantragt. Der FJuhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesiens in dem auf den 7. April 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Souneberg, den 17. September 1896. Herzogliches Amtsgericht. Abtheilung I. (gez.) Loß.

Ausgefertigt: Sonneberg, den 22. September 1896. (L. S.) A. Danz, A.-G.-Sekr., Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtegerichts. Abth. T.

[50499] Aufgebot. : I. Der Kaufmann Otto Bartliz in Cöthen hat das Aufgebot seiner Forderungsurkunde vom

; 93 O 2 D Bos über 1300 4, eingetragen auf dem

jeßt dem Bauunternehmer Lebreht Hildebrandt in Cötben gehörigen, im Grundbu von Cöthen Band XXXVIII Blatt 2428 geführten Grundstücke bean- tragt und den Verlust dieser Urkunde glaubhaft gemacht. : :

11. Der Arbeiter Gottlieb Gebhardt in Edderißz hat das Aufgebot seiner aus dem Kaufvertrage vom 9. September 1888 in Verbindung mit der Erb- legitimationsverhandlung vom 27. November 1893 herrührenden Forderungsurfunde über 6750 M, ein- getragen auf dem dem Gutsbesißer Carl Hoelemann in Edderiß gehörigen, im Grundbuch von Edderitz Band 1V Blatt 13 geführten Grundstücke beantragt und den Verlust dieser Urkunde glaubhaft gemacht. Den gestellten Anträgen is fstattaeaeben worden. Es ist deéhalb Termin auf Mittwoch, den 16. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 15, anberaumt worden. Die etwaigen Inhaber der zu I. und 11. edahten Urkunden werden hierdurch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre etwaigen Nechte beim uuterzeihneten Gerichte anzumelden und die resp. Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung dieser Urkunden erfolgen wird.

Cöthen, 9. November 1896.

Herzoglich Anhaltishes Amtsgericht. T1. Bachoven. [50492] Aufgebot.

Auf dem zu Cuxhaven am alten Wege belegenen, im hiesigen Hypothekenbuche G. C. 649 eingetragenen Grundbesiße des Jacob Hinrih Wiehmann stehen auf Seite 6:0 des bezeihneten Hyvothekenbuchs 100 773 Louisd’or (als Rest von 250 72 Louisd'or) mit 59/6 Zinsen für Johann Nikolaus Hinnersen eingetragen. Auf Antrag des genannten Grund- besißers, welcher das Erlöschen dieser Post behauptet und diese zur Tilgung bringen will, werten alle, die an derselben Ansprüche oder Rechte geltend machen, aufgefordert, diese spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Jauuar 1897, Morgens 10 Uyr, anberaumten Aufgebotetermine anzumelden, widrigen- falls der Rechtsnachtheil des Ausschlusses eintreten und die Post getilgt werden foll.

Hamburgisches Amtsgeriht Ritzebüttel, 21, No- vember 1896.

(gez.) Dr. Bacmeister. Veröffentlicht: H. Eckermann, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Nitebüttel.

[50493) Aufgebot. j

Nr. 13 332. Das Gr. Amtsgericht Breisach hat witerm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: Dem minderjährigen Josef Burgheimer von Breisach, Sohn des Handelsmanns Theodor Burgheimer alt von do, wurde bei der Erbtheilung auf Ableben seiner am 18. Oktober 1887 verstorbenen Mutter Zipora, geb. Bähr, von Breisah das auf Ge- markfung Breisah liegende aus 34 a 77 qm be- stehende Grundstück (Ader) im mittleren Feld, 111. Strecke, neben Wilhelm Mangold, Gervas lorenz und Protas Florenz Wittwe Sofie, geb. mann, zugetheilt, Dieses Grundstuck wurde von der genannten Zipora, geb. Bähr, als Ehesteuer in

die vor etwa 31 Jahren zwishen ihr und Handels- mann Theodor Burgheimer alt geschlossene Ehe eingebraht. Ein ficherer Erwerbstitel für den Ueber- gang des Eigenthums an die Zipora, geb. Bähr, kann nicht nachgewiesen werden. Handelsmann Theodor Burgheimer alt hat deshalb als Vormund des Josef Burgheimer bei diesseitigem Gericht das Aufgebotsverfahren beantragt. Es werden daher alle diejenigen, welhe in den Grund- und Unterpfands- büchern niht eingetragene und auh sonst nicht be- kannte dinglihe oder auf einem Stammguts- oder Familiengutsverbkand beruhende Rechte an obiger Liegenschaft haben oder zu haben glauben, auf- ge'ordert, sole spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Breisah bestimmten Auf- gebotstermin anzumelden, widrigenfalls die nicht an- gemeldeten Ansprüche für erloschen erklärt werden. Breisach, den 15. November 1896. i Der M i va Amtsgerichts: . Bek.

[50595] Oeffentliche Ladung.

Die unbekannten Erben des Ackerers Johann Die- wald aus Saxler werden aufgefordert, etwaige Eigenthumsansprüche auf die Parz: Üe Flur 2 Nr. 459 der Gemeinde Saxler spätestens am 15, Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, hier anzumeid.n. Erfolgt keine Anmeldung, so wer: den die Eheleute Johann Bernard, Hausierer, und Luzia, geh. Rieser, ohne Geschäft, beide zu Saxler, als Eigenthümer der Parzelle im Grundbuche eingetragen.

Daun, den 19. November 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[50494] Aufgebot.

Auf Antrag des Besißers Michael Masuch in Diwitten wird der Besißersohn Jacob Moasuch, welcher vor länger als 30 «ahren von Diwitten nach Polen ausgewandert is, aufgefordert, bis spätestens im Aufgebotstermin den 21. September 1897, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, zu melden, widr1genfall« seine Todes- erklärung erfolgen wird. F. 15/96 Nr. 3.

Allenstein, den 16. November 1896.

Königliches Amtsgericht.

[50488] Aufgebot.

Der Rentier Albert Kiyel zu Szymanowo bei Rawitsch, als Generalbevollmächtigter des Albert Schulz zu Ouray im Staate Colorado in Nord- Amerika, und der Brauergeselle Paul Schulz zu Braunschweig, beide vertreten durch den Rechteanwalt Schwarzschulz zu Obornik, haben die Todeserklärung des am 2. Mai 1821 zu Piskornia geborenen und seit länger als 10 Jahren verschollenen Rentiers Nobert Schulz, welcher seinen leßten Wohnsiß in Jutroschin gehabt hat, beantragt. Albert und Paul Schulz sind Söhne des vershollenen Robert Schulz. Der Rentier Nobert Schulz sowie die von ihm etwa zurüdckgelassenen unbekannten Erben und Erb- nehmer werden deshalb aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, deu 17. September 1897, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine bei dem unterzeihneten Gerichte schriftli oder persönlih zu melden, widrizenfalls der ab- wesende Nobert Schulz für todt erklärt werden wird.

JIutroschiu, den 14. November 1896.

Königliches Amtsgericht. [50496] Aufgebot.

Auf Antrag des Eigenthümers Rudolf Mete als Abwesenheitsvormundes wird der am 24 September 1851 zu Sarbéke geborene und seit seiner etwa im Jahre 1879 von Sarbske erfolgten Auewanderung nah Amerika verschollene Gustav Boe aufg fordert, sih spätestens im Aufgebotstermine am 8. No- vember 1897, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für 1odt erflärt werden wird.

Lauenburg i. P., den 17. November 1896.

Königliches Amtégericht. [50495] Aufgebot.

Der Magazinverwalter Jakob Eiermann zu Meide- ci, als Vormund des Schiffers Wilhelm Jakob Ciermann daselbst, hat das Aufgebot zum Zwette der Todeserklärung seines vorgenannten Mündels beantragt. Der im Jahre 1861 zu Meiderich geborene Schiffer Wilhelm Jakob Eiermaun, welcher seit dem Jahre 1885 verschollen is, wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 16, September 1897, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.

Ruhrort, den 19. 9tovember 1896.

Königliches Amtsgericht. [50731] Aufgebot.

Auf den Antrag der Barbara Stahl, geborenen Brand, Ehefrau des Taglöhners Isidor Stahl zu Ebersbach, den am 1. Oktober 1828 in Ebersbach geborenen Anton Brand von da, der etwa im Jahre 1850 nah Amerika ausgewandert, und von dem seit jener Zeit eine Nachricht niht mehr gekommen ift, für todt zu erklären, wird als Aufgebotbterinin die öffentlide Sißung vow Freitag, den 8. Of- tober 1897, Vormittags 9 Uhr, im Sizungs- saale des unterjertigten Gerichts bestimmt und hiemit die Aufforderung erlassen :

1) an den Verschollenen Anton Brand von Ebers- bach, spätestens im Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sih anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier- über bei Gericht zu machen.

Oberuburg, den 21. November 1896,

Königliches Amtsgericht. gez.) S haf eck. ur Beglaubigung: (L. 3.) Ziegler, Kgl. Sekretär.

[50728] Bekanntmachung.

Die minderjährigen Ge¡hwister Friß (Friedri), Margarethe, Elje (Elisabeth), Gertrud und Martha Dilthey, vertreten durch ihren Vormund, den Kanzleigehilfen Hermann Schmidt zu Berlin N,, Danzigerstraße 77, vorn 3 Tr., haben als Benefizial- erben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Ver- mächtnißnehmer des zu Berlin, zuleßt Schönhauser Allee 160 wohnhaft gewesenen, am 11. Juni 1896

daselbst verstorbenen Geheimen Kanzlei- Sekretärs Wilhelm Heinrih Dilthey beantragt. Sämmtliche

Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, bei dem unterzeihneten Geri&t spätestens in dem auf den 18. März 1897, Vormittags 117 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue, Friedrih- straße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 32, ! anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu- | melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Bene- j fizialerben nur noch in fo weit geltend machen können, : als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode : des Erblassers aufgekommenen Nußungen, durch Be- friedigung der angemeldeten Gläubiger nicht ers{chöpft wird. Das Nachlaßverzeicbniß kann in der Gerichts- | schreiberei, ebenda, Flügel D., I Treppe, Zimmer 98, } von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden. | Berlin, den 17. November 1896. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 81.

[50490] Aufgebot.

Der Rathsherr Heinrich Meyeringh in Schüttorf, ! als Pfleger des geisteëkra:.ken Wilhelm Krüger von ; da, bat das Aufgebot aller Personen beantragt, die | ein näheres oder glei nahes Grbreht an dem Nach- | lasse der weiland Wittwe Hetizers Klaas Möller, ! Nannelina, geb. Rabenberg, verwittwet gewesene | Krüger daselbst, als deren Sohn Wilhelm Krüger | zu haken vermeinen. Die etwaigen Erbberechtigten werden daher aufg-fordert, svätestens in dem auf Montag, den 25. Januar 1897, Vormittags | 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe- | raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden ! und nachzuweisen, widrigenfalls Wilhelm Krüger für | den wahren Erben angenommen werden und der nah | dem Ausshlusse sich etwa meldende Erbberechtigte | alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Ver- fügungen anzuerkennen s{huldig, auch weder Rehnungs- | ablage noch Ersaß der erhobenen Nußungen zu fordern | berehtigt sein, jondern sein Anspruch sh auf das | beschränken soll, was alsdann von der Erbschaft noch | vorhanden ift.

Bentheim, den 19. November 1896.

Königliches Amtsgericht.

Nachlaßgläubiger und

|

(50491]

Bis jeßt hat sih als Alleinerbin des am 3. Sep- tember 1895 hier verstorbenen Wagenmeisters Friedrich August Land dessen Wittwe Auguste, geb. Winkel- | mann, legitimiert. Alle diejenigen, welhe nähere oder gleih nahe Erbansprühe auf den Natlaß er- | hebin, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 10, März 1897 zu melden und zu legiti- mieren, widrigentalls die Erbbesheinigung für die obenbezeichnete Alleinerbin ausgestellt werden wird.

Halle a. S., den 10. November 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

(50725] Bekanntmachung.

Die Gütlersehefrau Monika Kaiser von Graben- stätt wurde durch dviesgerihtlihes Urtheil vom | 13 November 1896 infolge Verschollenheit für todt ! erklärt und als deren Todestag der 13. November ! lfd. Irs. bestimmt. |

Traunstein, den 20. November 1896.

Gerichts\hreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der geschl. Kgl. Sekretär: (L. 8.) Donaubauer. i

[50719]

Durch Aussch{lußurtheil unterzeichneten Gerichts ! vom heutigen Tage sind die Sparkassenbücher der | städtishen Sparkasse zu Dormund: |

a. Ser. II Nr. 14177 über 3020,11 46, aus- | gefertigt für den Kelluer August Hesse zu Dortmund, |

b. Ser. I1 Nr. 47 707 über 457,50 , ausgefertigt | für Nobert Hesse von Dortmund,

für Éraftios erklärt. Dortmund, den 20. November 1896. | Königliches Amtsgericht. ¡

î

[50727] Bekanntmachung. i Durch Aus\{hlußurtheil vom 13. d. Mts. ist das ! Spa: kassenbuch Nr. 2165 der Kreissparkasse zu : Goldap über 78 4 32 S, ausgestellt für Maria | Jankowski aus Sausleszowen, für kraftlos ertlärt | worden. | Goldap, den 15. November 1896. ; Königliches Amtsgericht. j

[507323] Bekauntmachung. î Der Aufgebotstermin zum 16. April 1897, die | beiden Stöhr's{en Wechsel betreffend, wird aufs ( gehoben. Ein anderweiter Termin wird demnächst | anberaumt werden. | Rastenburg, den 20. November 1896. j Königliches Amtsgericht. |

[50723] Bekanntmachung. * | Durch Urtheil vom 13, November 1896 is das ! Dokument über 93 Thaler Erbtheil des Friedrich | Kugies aus dem Erbrezesse vom 7. Dezember 1852, | auf Grund der Verhandlungen vom 16. Oktober ! 1865 und 15. Januar 1866 auf den Eigenkäthner ! Christian Kudies und die Eigenkäthnerfrau Eva | Scruba, geborne Kudies, zu gleichen Theilen um- geshrieben, eingetragen auf Wierzbowen

Lyck, den 16. November 1896. Königliches Amtsgericht.

| Karl

Einziehungskosten auf Grund des gerihtlihen Erb, rezesses vom 28. Mai 1852 in Abtheilung 1Il Nr. 2 des Grundbuhs von Xions Blatt Nr. 24 zufolge Verfügung vom 17. Juli 1852, mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. Schrimm, den 12. November 1896. Königliches Amtsgericht.

[50567] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Catharina Gunta, geborene Nettkowski, in Lindenwalde bei Hohenstein, vertreten dur den Rechtsanwalt Schey in Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann Carl Gunia, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Che wird getrennt und Beklagter als allein shuldiger Theil erklärt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivil,

| kammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein

Ofspr. auf den 22, Februar 1897, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanni gemacht.

Allenstein, den 20. November 1896.

Patschke, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[50707] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Conrad Wöltjen in Bremen, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Barkhausen in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Anna Rebecka, geb. Lankenau, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und bösliher Ver- lassung, und ladet die Beklagte zur weiteren münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Land- gericht, Zivilkammer 11, zuBremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den S. Januar 1897, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Bremen, aus der Gerichts\hreiberei des Land- gerihts, den 23. November 1896.

Dr. Lampe.

[50708] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Schmiedes Karl Gottlieb Scheibe, Anna Beata, geb. Prescher, in Bremerhaven, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Suling in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Gottlieb Scheibe, früher in Bremer- haven, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien dem Bande nah zu scheiden, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, deu 29. Januar 1897, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichts\hreiberei des Land- gerihts, den 23. November 1896.

Dr. Lampe.

[50706] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emilie Gehrke, geb. Stielow, in Baldenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Eggebreht in Koniyß, klagt gegen den Arbeiter Gustav Gehrke, früber in Baldenburg, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem

| Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der

Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein

| \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

! zu Konitz auf den 24. Februar 1897, Vormittagê

9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemat. Konitz, den 20. November 1896. Boenchendorf, Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

[48778] Amtliche Uebersezuug aus dem Ungarischen. 32756 ex 1896. Aufruf. Seitens des Buda- pefter Kön. Gerichtshofes wird über Ansuchen der dur den Budapester Advokaten Dr. Béla NRud- nyán®zky vertretenen Gesuchstellerin Frau Ignatz Nádor (vormals Netter), geborene Franziska Bettel- heim, Einwohnerin zu Galgócz-Lipótvár, der Gatte derselben, Ignaß Nádor (vormals Netter), Kauf- mann in Berlin wohnt Kirchstraße Nr. 27 bei Steinberg —, auf Grund des Punktes a. des § 77 des Ges.-Art. XXRXI ex 1894 hiermit aufgefor- dert, behufs Wiederherstellung der auf dem zwischen ihm und feiner Gattin in Preßburg vor dem Nahb- biner der israelitishen RKultus-Gemeinde am 18. Ok- tober 1881 zu stande gekommenen Ehcbande be-

| ruhenden Lebensgemeinshaft von dem dritten Er- | Bd. 111 | sheinen dieses Aufrufes im , Budapesti közlöny“ und Bl. 142 Abth. 111 Nr. 1, für kraftlos erklärt. | im Berliner

Amtsblatte an gerehnet binnen 60 Tagen zu seiner Gattin zurückzukehren, da im sonstigen Falle das zwischen den Parteien bestehende Cheband zufolge der Klage der Gesuchstellerin auf-

[50726] Verkündet am 13. November 1896. | gelöst werden wird; ferner wird er aufgefordert,

Hasse, Gerichtsschreiber. |

den für ihn zum Curator ad actum bestellten Buda-

Im Namen des Königs! | pester Advokaten. Dr. Wilhelm Wolf zur zweck-

In der Aufgebotssache der Erben des Hufners !

mäßigen Vertretung seiner Angelegenheit entsprehend

Adolf S(lesselmann, weiland in Wiemersdorf hat | zu instruiecen oder bei diesem Kön. Gerichtshofe

i

das Königliche Amtsgericht in Bramstedt dur den

einen anderen zur ungarishen Advokatenpraxis be-

Amtsgerichtêé-Rath Wollmann für Recht erkannt : | rehtigten Advokaten zu benennen, da ihn sonft in

Der Vertrag vom 29. Mai 1874, aus

welchem | dem anhängig zu macendea Scheidungeprozesse ohne

auf dem im Grundbuch von Wiemersdorf Band 1 | eine neuere Cdiktalvorladung der ernannte Curator

Blatt 34 verzeihneten Grundbesitz in Abtheilung I1I | unter Nr. 3 für den Hufner Adolf Schlesselmann in Wiemersdorf eine Kaufgeld. Hypothek von 300 M46 | eingetragen fteht, wird zwecks Originalisierung einer Abschrift des Vertrags für kraftlos erklärt. Antrag- ! steller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen. Von Rechts Wegen. | Wollmann. [50724] Bekanutmachung.

Durch Aus\{chlußurtheil des biefigen Gerichts von heute sind die Inhaber der nahbezeihneten Hypo- thekenpost:

23 Thlr. 24 Sgr. 2 Pf. (= Erbegelder und 13 Thlr.

19 Sgr. 7} Przybylski,

71,42 M) vRrtide | (= 40,97 #4) mütterlihe Erbegelder des Franz j mit 59/6 verzinslih, eingetragen nebst 1

ad actum vertreten wird. Budapeft, am 26. Ok- tober 1896. Dec Budapester Kön. Gerichtshof. Bogischich m. p, Präsident. Dr. Szabó m. p., Notäâr. (L. 8.)

! [60705]

In der Rechts\ache der Frau Charlotte Abel hier,

| gegen ihren Ehemann Gustav Abel, jeßt unbekannten | Au

enthalts, wegen Chescheidnng, ladet die Klägerin

| den Beklagten zu dem auf Montag, deu 15, Fe-

bruar 1897, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin zur mündlichen Verhandlung mit der Auf- forderung, fih dur einen beim hiesigen Landgericht ! zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.

Eisenach, den 21. November 1896.

Der Gerichtsschreiber beim Großh. Landgericht.

zum Deutschen Reihs-A

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Berlin, Dienstag,

Zweite Beilage | nzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

den 24. November

——————————————————————————————————————— C

| Beffentlicher Anzeiger. | ic inn

Kommandit-Gesells

1896.

Sten @ u. Aktien-Gefells@.

9. Bank-Ausweise. i 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Ausgebote, Zustellungen und dergl.

[50565] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Marie Müller, geborene Hohn, u Sn, S{hwerinstraße 13, Prozeßbevollmäcbtigter

echtsanwalt Rieck zu Berlin, Potsdamerstraße 96, flagt gegen thren Ebemann, den Arbeiter Eugen Müller, früher zu Charlottenburg, Kantstraße 56, jeßt unbekannt-n Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, Versagung des Unterhalts und Trunks\ucht, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. _Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Siebente Zivilkammer des Könialichen Landgerihts 11 zu Berlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 23. Februar 1897, Vor- mittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. An Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 16. November 1896.

_Bentin, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer VII.

[50564] Oeffentliche Zustellung.

Der Dachdecker Wilhelm Friedri Carl Wille hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Albert Noah hier, klagt gegen seine Ebefrau Anna Auguste Wille, geb. Herfort, früher in Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthaltes, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die zwischen Parteien bestehende Ebe zu trennen und die Beklagte für allein {uldig zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 119, auf den 23. März 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. November 1896. Fun ke, Kanzlei-Rath, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[50568] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Maurers Ludwig Flaccus, Helene, geb. Hartung, ohne Stand, zu Wiebelskirchen, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Bolt, klagt gegen den Maurer Ludwig Flaccus, ihren Ghemann , früher zu Brooklyn N..Y. Nr. 607 Broadway, jeßt ohne bekannten Wohnort in Amerika, wegen Ghbescheidung, mit dem Antrage, die Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe aus- zusprechen, dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 12. Februar 1897, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei den gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrückeu, den 13. November 1896.

: QUPe Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[50566] Oeffentliche Zustellung.

Die Elisabeth Katharine Werg, Ebefrau des Malers Johann Eiswirth zu Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt ‘Dr. Lennig, klagt gegen ibren Ehemann Johann Eiswirth, Maler, früher zu Straßburg wohnhaft, jeßt ohne bekanuten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung und Be- leidigung, mit dem Antrage, die Ehescheidung zwischen den Parteien auézusprehen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandluna des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. E. auf den 16. Februar 1897 , Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. /

(L. S.) Krümmel,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[50569] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustelluug.

Die minderjährigen 1) Carl Julius Olto Peters, 2) Guftav Heinrih Peters, 3) Willi Peters, ver- treten durch thren Vormund, den Schuhmacher F. O. I. G. Sanny zu Hamburg, vertreten dur Recptéanwalte Dros. Donnenberg, Jaques, Strach & Bagge, klagen gegen 1) den Gastwirth Johann B Peters, unbekannten Aufenthalts, 2) Otto

ohann Wahrendorff zu Pan yura wegen Feststellung, mit dem Antrage, festzustellen, 1) daß die von der früheren Ehefrau des Beklagten ad 1 Johann Hein- rich Peters, der Antje Wiebke Catharina, geb. Sanny, eborenen Kinder, die Kläger, niht von dem Johann Peintich Peters erzeugt seien, 2) daß die Kläger in- olge der zwischen dem Beklagten ad 2 Otto Johann Waßhrendorff und der geschiedenen Ebefrau des Jo- hann Heinrich Boas Antje Wiebke Catharina, geb. Sanny, im Jahre 1891 geschlossene Ebe und infolge Anerkennung derselben durch den Otto Johann Wahrendorff durch nachfolgende Ehe als Kinder des Otto Johann Wahrendorff legitimiert und zur Füh- rung des Familiennamens Wahrendorff berechtigt seten, au die Beklagten in die Kosten zu verur- theilen, und laden die Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 15, S ebra 1897, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 21. November 1896.

W. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[50571] Bekanutmachung.

In Sachen Baumgartner, Anna, illeg. von Koln- burg, vertreten durch den Vormund Häusler Josef Gierl in Kollnburg, gegen Feudl, Josef, Häuskers- fohn von Kollnburg, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimenten, hat die Klags- partei unterm 19. d. M. Klage erhoben und den Antrag gestellt: Kgl. Amtsgericht wolle Urtheil dahin erlassen, Beklagter sei s{uldig, die Vater- haft zu dem obenerwähnten außerehelihen Kinde anzuerkennen und habe für dasselbe 50 A jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Alimenta- tionsbeitrag bis zum zurückgelegten dreizehnten Lebensjahre des Kindes zu bezahlen, derselbe habe sämmtliche Kosten des Rechtsftreits zu tragen bezw. zu erseßen und werde das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur Verhandlung der Streit- sache steht Termin bei dieéseitigem Gerichte auf Freitag, deu 26. Februar 1897, Vormittags

Uhr, an, zu welchem Termine Klagspartei den Beklagten hiermit vorlädt.

Viechtach, den 21. November 1896 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Viehtach. Der K. Ober-Sekretär: (L. 8.) Schuster.

[50586] Oeffentliche Zuftellung.

Die Dienslmagd Therese Atesberger in Orten- burg, Klägerin, hat gegen den ledigen Bräuburschen Jakob Hehberger von Tuzing, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Nückstands von 45 M Alimenten seit Jakobi 1895 für ihr am 16. De- zember 1890 außerehelich geborenes, auf den Namen Therese getauftes Kind zum Kgl. Amtsgerichte Vils- hofen Klage gestellt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliize Sißung des genannten Prozeßgerihts am Freitag, den S. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, woselb} sie beantragen wird, in einem für vorläufig vollftreckbar zu erklärendem Urtheile aus- zusprechen :

1) Beklagter ist \{Guldig, an Therese Atesberger, Dienstmagd in Oitenburg, fünfundvierzig Mark Hauptsache zu bezahlen. i

2) Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. h

Gegenwärtiger Klagsauszug wird zum Zweke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Vilshofen, 20. November 1896. Gerichtéschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Vilshofen.

Tischendörffer, K. Ober-Sekretär.

[90716] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Georges Goldenbaum zu Berlin, Leipzigerstr. 36, vertreten durch den Rechtsanwalt Ernst Manasse, Berlin, Markgrafenstr. 34, klagt gegen den Hermann Gerhards, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts Abth. 19C,, 1317/96 wegen Zahlung von 68,65 4 nebst Zinsen, mit dem Antrage :

1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurtheilen, an ihn 68,65 A nebst 6% Zinsen seit dem 29. No- vember 1895 zu zahlen,

n das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- ären,

und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht T zu Berlin, Abtheilung 19, auf den 19. Ja- nuar 1897, Vormittags T1 Uhr, Jüden- straße 59, 11 Treppen, Zimmer 143. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema(t.

Berlin, den 19. November 1896.

Spiller, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts L.

[50584] Oeffentliche Zustellung.

Der August Cremer, Inhaber eines Schubgeschäftes in Bonn, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justiz-Rath Humbroih zu Bonn, klagt gegen die Varia Anfenauger, früher Handlungsgehilfin in Bonn, jezt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Be- flagte ihm wegen baarer Auslagen 22 4 25 4 und wegen Waaren, die sie sih widerrechtlich angeeignet habe, 200 Æ, Sa. 222 A 2% 9, vershulde, mit dem Antrage, auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 5 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und auf vorläufige Voll- streckbarkeitserklärung des zu erlassenden Urtheils. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Bonn, Abth. 1, auf den 15. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 14. November 1896,

Schwind,

Gerichtss{chreiber des Königlichen Amtsgerichts. [50589] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatmann A. F. Silbershmidt in Bremer- ries vertreten dur. den Rechtsanwalt Dr. Claußen ier, klagt gegen die Erben der weiland Johann Ms Christian Eggers Wittwe, Catharine

targarethe, geb. Köster, in Bremerhaven, und zwar:

1) Anna Margarethe verheirathete Winter, in New-York,

Eggers,

2) Martha Elisabeth Eggers, verheirathete Carl

inter, in Bremerhaven,

3) Henry Masemaun in New-York,

4) Hans Wiedemann Ehefrau, Leonore, Goßler, in Pyrmont

5) Iohann Heinrich Eggers, unbekannten Auf- enthalts,

6) Wilhelm Johann Eggers in aok id

7) Jacob Carl Eggers in St. Francisco, ver- treten dur die sub 9 genannte Grbin,

8) Peter Anton Eggers in New-York,

9) H. Chr. Henrichsen Wittwe, Jda, geb. Eggers, in Pyrmont,

wegen am 21. Oktober h. a. fällig gewesener F jährlihher Zinsen auf von der am 21. September 1892 verstorbenen, von den in rubro benannten Be- klagten zu je 1/9 beerbten Johann Heinrich Christian Eggers Wittwe Catharine Are geb. Köster, laut Obligation vom 21. April 1868 dem Kläger EiMueten 800 Thaler Gold, für welche die Wittwe

ggers dem Kläger 900 Thaler Gold Handfeften, [B nach 2600 Thalern Gold, gewilligt auf ihr n Bremerhaven sub Grund Nr. 117b. belegenes Immobile verpfändet hat. Mit der Behauptung, daß das hiesige Amtsgericht nah § 26 der Z.-P.-O. zuständig ift, und unter Kündigung des Kapitals auf den 1. Juni 1897, stellt der Kläger den Antrag: die Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 66 4 40 4 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Bremerhaven auf den von diesem auf Dienstag, den 9. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung an die Beklagten ad 1, 3, 5, 6, 8, deren Adressen niht bekannt sind, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremerhaven, 21. November 1896.

Lindemann, Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[50010] Oeffentliche Zustellung.

In der bei dem Königlichen Landgericht zu Frank- furt a. M. anhängigen Prozeßsahe des Handlungs- gehilfen Johann Heinri Engelhardt, geb. 9. Sey- tember 1873 in Ansbach, zuleßt in Frankfurt a. M. wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, gegen den Kaufmann Adolf Zoeller zu Frankfurt a. M., wegen Gehaltsforderung, hat der Beklagte kostenfällige Klageabweisung beantragt und Wider- klage erboben unter der Behauptung, daß Kläger den Dienst verlassen und dadurh den Beklagten ge- hädigt habe, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Klägers und Widerbeklagten zur Zablung von 350 M nebst 69/9 Zinsen seit 12. März 1896. Der Beklagte ladet den Kläger zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 22, Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 17. November 1896. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[50592] Oeffentliche Zustellung.

Der Eisendreher Theobald Stoll zu Grafenstaden, vertreten dur seine Gbefrau, klagt gegen den Welt, Andreas, Maler, früher in Illkirh, jeßt ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort in Frankreich, aus Miethverbältniß, mit dem Antrage auf kosten- fällige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 63,50 4 und Entschädigung von 5 M pro Monat vom 14. September 1896 an nebst 59% Zinsen vom Klagezustellungstage an, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Illkirch auf Donnerêtag, deu 7. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr. u Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Hildebrand, Referendar, als Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[50587] Oeffentliche Zustellung. :

Der Bäckermeister Salomon Unger zu Kempen i. P. klagt gegen die Tischler Jacob und Caroline, geb. Schlesinger, Katz'shen Eheleute, früher zu Kempen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen der von ihm in den Nutzen der Beklagten für die noth- wendigsten Reparaturen des denselben gehörigen Wohnhauses Kempen 121 aufgewendeten Kosten mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu ver- urtheilen, an den Kläger 299 4 97 4 nebst 59/6 Zinsen seit dem 1. Oftober 1896 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kempen i. P. auf den S. Januar 1897, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempen i, P., den 13. November 1896.

Griesche,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[50588] Oeffentliche Zustellung.

Der Bâädckermeister Salomon Unger zu Kempen i. P. klagt gegen die Tischler Jacob und Caroline, geborene Sslefinger, Katz'schen Eheleute, früher zu

empen i. P., jeßt unbekannteu Aufenthalts, wegen der von ihm in den Nuten der Beklagten für die nothwendigsten Reparaturen des denselben gehörigen Wohnhauses Kempen Nr. 121 aufgewendeten Kosten mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 300,00 6 nebft 59% Zinsen seit dem 1. Oktober 1896 zu zahlen, auch

geb.

das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kempen i. P. auf den 8. p 1807, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen o a wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht, : Kempen i. P., den 13. November 1896.

riese, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[50585] Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegeleibesiter Philipp Heer 11. von Lam- pertheim klagt gegen den Johann Adam Klös L., Wasenmeifter von da, z. Zt. unbekannt wo abwesend, aus verkäufliher Lieferung von Ziegeln und Back- steinen mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 83 4 nebst 5 Prozent Zinsen vom 1. Oktober 1896 sowie 15,80 4 bisher entstandener Koften, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu Lorsch auf Donnerstaa, den 14. Jannar 1897, Vormittags 8} Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemadt.

(L. S.) Paul, Gerichtsshreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[50591] Oeffentliche Zuftellung,

Nr. 9223. Die Spar- und Waisenkasse Meßkirh flagt gegen den Landwirth Josef Fecht von Heu- dorf, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen rückstän- digen Kapitalzinses vom Jahre 1895 aus einer Sckchuld und Pfandurkunde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare fkostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 250 4 nebst 5 9% Zins aus 540 4 vom 1. Dezember 1895, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großberzoglihe Amtsgericht ¿u Meßkirch auf Donnerstag, den 4. Februar 1897, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.

Mefkirch, 20. November 1896.

Ballweg, Gerihtsshreiber des Großhberzoglihen Amtsgerichts.

[50712] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth H. Schimpf zu Bremerhaven klagt gegen den Steuermann Fr. Weitzel aus Kappeln, zuleßt hier wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, denselben zur Zablung von 1010 M nebst 5% Zinsen seit 1. De- zember 1894 und Kostentragung zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Geestemünde auf Deunerstag, den 18. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Geestemünde, den 20. November 1896.

Gerichts\hreiberei Königlichen Amtsgerichts. III. Landgericht Hamburg.

[50710] Oeffentliche Ge LERE,

Der Wilbelm Schlohhauer zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Ahrens & Luv flagt gegen den Grundeigenthümer Andreas Christian Albert Hafselmaun, unbekannten Aufenthalts, wegen Zinsenforderung, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige und event. gegen klägerishe Sicherheits- [leistung vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von (A 425, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf, den 12. Januar 1897, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Een wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 23. November 1896.

Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht Hamburg.

[50709] _ Oeffentliche Zustellung.

Der Wilhelm Schlochauer zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Ahrens & Lappenberg, klagt gegen den Grundeigenthümer Andreas Christian Albert Hafsselmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Zinsenforderung, mit dem Antraze auf kostenpflihtige event. nfegen flägerishe Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von A 675, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 12, Januar 1897, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 23. November 1896.

Schröder, Gerichtsshreiber des Landgerichts.

[50714] Oeffentliche Hubennas-

Der Kaufmann Hermann Varrelmann zu Limmer, vertreten durch Justiz-Rath Rautenberg zu Hannover, lagt gegen den Monteur Georg Pakony zu Han- nover, Knochenhauerftraße 29, jeßt unbekannten Auf- enthalts, egen rückständiger Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis ultimo Juni 1896, mit dem Antrage auf Penig desselben persönli und als ein- getragener Eigenthümer des zu Hannover, Knochen- hauerstraße 29 belegenen, im Grundbuche von Han- nover-Altstadt, Band 1V Bl. 328 verzeichneten Bürgerwesens, zur Zahlung von 240 dur vor«