1896 / 301 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Dec 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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gütiges Interesse zuzuwenden und dasselbe durch Leistung von Bei- | Sas 11, Dr. Gerstenberg, Dr. Friedemann, Cassel und Bergemann, Im Monat November sind in Berlin 249 Proben von ügen) zu ri dg : s sowie der Eta Tourbió Ce elangte in namentliher | Nahrungs8- und Genußmitteln amtlich untersucht und 68 ¿ ] ; Novemker 1896. Abstimmung, unter Ablehnung sämmtlicher Abänderungsvorschläge, der | davon beanstandet worden. DOIUna S war die Beanstandung ein j i A . : Das Comitó Antrag des Ausschusses mit 59 gegen 39 Stimmen zur An- | von 39 Proben, und zwar von 2 von Mil, 14 von Butter, 8 von x i 2 für Errichtung eines General Ludwig von der Tann-Denkmals nahme. Nah einem Bericht des Stadtverordneten Heil- | Thüringer Wurst, je einer von amerikanischen Rirgäpfeln, Pfeffer- r ît e B e Î l a0 e : in Tann im Rhöngebirge: mann ermächtigte die Versammlung ferner den Magistrat zum | gurken, E und Chokoladenpulver, 2 von gebranntem Kaffee, - f reiherr von As, General-Lieutenant und Kriegs-Minister München. | Verkauf des Senden Briedr) traße 104 a (Ecke Weidendamm) zu | 3 von Medizinaltokayer und 6 von denaturiertem Spiritus. Die be- f M6 Zugleih ertheilte die Versammlung | dingt beanstandeten 29 Proben betrafen Weinmost. Die Milch?oætole

Magdeburg, Ober Präfident Caffel. Graf Clairon d'Haufsonville, | einem Preise von 710 riedrih- | erftreckte sich auf Revisionen in 1322 Geschäften, wovon 81 | zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats -Anz ei g er.

erungs - Präsident Caffel. von Marcard, Königlicher Land- | dem Magistrat die Ermächtigung. die zur Verbreiterung der r Nr. 104 erforderlihe Flähe nöthigenfalls | Beanstandungen führten M Of B l Or t É S s

rath Gersfeld. Graf von Reventlow - Altenhof auf Altenhof bei | straße von dem Grundstüdcke L Eckernförde. K. Tanera, Hauptmann a. D. Berlin. C. Büll, | im ege der Enteignung zu erwerben. Mit der Abänderung der : Vorsißender des Vororts der Schleswig - Nen Sen Landeskampf- Ee der Schönhauser und der Pappel-Allee längs -der Grund- London, 18. Dezember. Das gestrige E r dbeben (f. Nr. 300 genoffenschaft von 1848/51 Kiel. Dr. Schneider, Sanitäts-Rath | sücke Schönhauser Allee Nr. 45 a, 46 und 46a erklärte sich die Ver- | d. Bl.) wurde, wie ,W. T. B.* meldet, au in verschiedenen Vor- i Fulda. Dr. Wesener, Brelsor Sa Fulda. IMB luna, Gnvernanten. Zum In Pee e ACIagaitans, n Gafe Zem Ri S Seile n Ms im ¿ Preußischer Landtag. Vertreter der Müllerei vorgesehen. Für Bresl U n Tann: e Berathung der Vorlage, betrcffend die ntheilung der Ge- S ; c ord w : i n. : ; eher, Vorsißender. Baumann, Oberpfarrer, stell- | meinde-Wahlbezirke, bis a8 Neujahr zu vertagen. ; I aran M A etre, as Bahnhof und andere Gebäu G Herrenhaus. schaftliches Mitglied vorgesehen, fo Aas eei E wen N qm § 36, Abs, 2 und 3, worin dem Bundedrath eshâdigt; eine Frau starb vor Schreck. 4. Sigung vom 17. Dezember 1896. O dort au Getreide gehandelt werden follte, sind drei | Dort ift autdri@lith bestimmt: ia e U A A P rir l P , . “e 7 ® L i f 4. j ertreter vorgesehen. Für Köln drei landwirthshaftlihe Mitglieder festzuseßen nur soweit der Bundesrath nicht festset, S

Der geschäftsführende Wagner, Stadbtvorft vertretender Ie Adelung, Apotheker, Schriftführer. Simon, rem ttttttn Stadtkämmerer, Schagmeister. Wigßel, Deputirter, stellvertretender Die Schlußstrecke der elektrishen Stadtbahn Nollendorf- Gt. - Pôtersb 7 Sack D Real Ueber den ersten Theil der Si j etersburg, a L IENDEL, D en i : ; Je Ti 8 rung8bote i Qn Oer S IARg N gestees bersQtet und zwei Vertreter der Müllerei; für Königsberg drei landwirthschaft- regierung. Hier if es umgekehrt; hier hat i st : , ; al în erster Linie die

Schatzmeister. * Platz— Zoologischer Garten is nunmehr, nachdem Allerhöchsterseits : Í j , *) Geldsendungen wolle man an den Schaßmeister, Herrn Ed. | dem abgeänderten Projekt der Ueberführung der Stadtbahn über den | veröffentlicht folgenden Bericht über neuerlihe Studenten, worden. f Simon in Tann a. d. Rhön adreffieren. Kurfürstendamm die Zustimmung E Lei, Ae A e nen cinc n idsmann- Den leßten Gegenstand der Tagesordnung bildet die G: d Vertreter der Müllerei; für Danzig ebenso; für Landesregierung dur die Börsenordnung auf G i n Interpellation des Grafen Udo zu Stolberg: Dee ‘Mitch A e d prt und M Vertreter | § 5 Nummer 2 Bestimmung zu treffen : ‘über e i Geschäftöwveine, ; 5 ret PDertreter der Landwirthschaft | für welche die Börseneinrihhtung ‘besti OES | gen bestimmt sind“, wie es

—— Polizei-Präsidium genehmigt worden. l In der gestrigen Sißung der Stadtverordneten erstattete | nommenen Strecke Hallesches Thor—Kottbuser Thor hofft man in | sammengetreten, Leßterer rihtete an andere Universitäten Aufrufe S revolutionär-politisher Natur und unterstüßte ausständige Arbeiter «Begabsichtigt die Staatsregierung, an den größeren Börfen- und zwei V Muüllerci. F i zwet Bertreter der Müllerei. Jn Grimmen hat man, weil die | in dem betreffendea Paragraphen wörtlih heißt. Der Bundes

der Stadtverordnete Mommsen namens des Ausschusses Bericht über | der nähften Woche die leßten Regulierungsarbeiten beenden zu können. | 1 l stüßt S in Koßtroma mit Geld. Bei der Panichide für die auf dem Cho, plägen eine Trennung der Produktenbörse von der Fondsbörse in s der Weise herbeizuführen, daß der die Produktenbörse leitende Vor- | anze Börse lediglih aus Grundbesißern besteht, von der Be- rath ist nur in ovontum Adi 2 sold 2 ndig , enn sfolhe Bee

die Vorlage, betreffend Normativbeftimmungen für die Besoldung der -——— 1 ) Er empfahl der Versammlung Auf Beschluß des geshäftsführenden Ausschusses der Berliner | dinskyrelde Verunglückten veranstaltete der Verband Kundgebungen. d ‘lei ¿ ftand zu ‘gleichen Theilen aus Vertretern des Handels, der Land- | stellung besonderer landwirthschaftliher Vertreter gänzli abgesehen. stimmung nicht oder niht in genügender W ise getrof : er elle getroffen wird,

Angestellten der städtischen Werke. ] Clen Det folgende Beschlußfaffung: „1) Die Versammlung is damit einver- | Gewerbe-Ausstellung 1896 follen alle diejenigen Lotterie - R brachen die Mitglieder des Verbandes in die Wohnung des irthfGaft und der Müllerei etlors eta, um die während der Unruhen Verhafteten zu befreien, wirOsGant und der Müllerei zusammengeseßt wird ?* In Halle sind drei Vertreter der Landiirthschaft und zwei Vertreter oder niht genügend übereinstimmende Besi meude Deilimmungen von den Landes-

fanden, daß die n g: i den ed A gerin E E L ai iB E A C8 R an Im G bén 1110 Stuübent haft eldern und der Hauptkasse der städtischen Werke mit Pensionsberehtigung | nit abgeholt worden sind, mit 334 "/% Ermäßigung verkauft werden. | Im Ganzen wurden udenten verhaftet, von denen 711 als Nach der Begründung der Interpellation d d i E ee enen Dees, Ba Vagen M tf g P on durch den | der Müllerei vorgesehen; in Magdeburg ein Vertreter de e | re R 2 ere Grafen Udo zu Stolberg nimmt das Wort der wirthschaft und zwei Nohzuckerfabrikanten: in Posen el n R eei Bela T i res A E ; - esttmmuüngen erlassen. as müssen wir also

Angestellten nah Maßgabe der Normal-Besoldungépläne geregelt wird | Die Gegenstände, welhe einen Gesammtwerth von ca. 50000 M ! und die hiernach erforderlichen Beträge in die einzelnen Werks-Etats | haben, sind im Hause Zimmerstraße 34 part., im Quergebäude, zum | Aufmerksamkeit der Verwaltung und der Lehrobrigkeit auf #ch als die Minister ; Veranstalter und Leiter der-Unruhen g2zogen. Diese wurden ebens- inister für Handel und Gewerbe Brefeld: treter der Landwirthschaft und zwei Vertreter der Muülleret äst einmal ab y 11Q/asi zwei V Aneret. | zuna einmal abwarten. Wenn der Fall eingetroffen ift bart e i j) n

für 1. April 1897/98 eingestellt werden. 2) Die Versammlung er- | Verkauf ausgeitellt und mit angehefteten festen Preisen versehen. N fut den Magistrat um feine Zustimmung zu nachfolgenden Be- | Der Verkauf findet von früh 9 Uhr bis zum Dunkelwerden ftatt. M A A B e E Mitglieder der Vereinigung Meine Herren! Die Fragen, welche in der vorliegenden Inter- | Sie sehen also, meine Herren, daß di ; : 2:

„Dundesßrath* nah der Verordnung, betreffend die Maßnahmen zur pellation an die Staatsregierung gerihtet sind, werden durch die | hier die Regierung in die Börsenordnungen B a ae eiber: C M U bollständig Reht könnte die

E f teen: ble 1fl die Bestimmung des § 6 auszulegen : in deim

slüssen: - De pepson teren euen 8 A E A Sus Abrede d L Be d V te, Jah Bewah der staatlihen O d ff und Unterbeamten bei den städ1ishen Werken und deren Hauptkasse as reßbu ur Berlin un ororte, Jahrgang | Bewahrung der ftaatlihen Ordnung und der öffentlihen Siher- s D x werden künftig bei eintretenden Vakanzen dur Gemeindebeamte be- | 1897 (Verlag von August Scherl), ist soeben zur Ausgabe gelangt. Der | heit, behandelt. Die Schuld der übrigen 662 Studenten wurde E Börfenordnungen geregelt. Die Börsenordnungen werden aufgestellt | fählih nicht die Höhe erreichen, bezw. den Gcsichtspunkten entsprechen, |} eingeshränkten Si Universitäts-Gerichte geprüft, weles die Eintheilung derselben in drei von den Handel8organen, also von den Handelskammern und den | die von dem Herrn Interpellanten für wünschenswerth erachtet Ren a Shuñe, din “ber Die O I L F ) et |} gehenden Sinne, den der Herr Interpellant der Bestimmun ng

N N N n Sbiiiben Bert and boren | Aae ano delduet h Bur" eine gröBere ai aus | S ava eE. S SUMen traf i isch

ven regelt, b. Den zur Zeit bei den \tädtishen Werken und deren nhalts sowie durh eine Reihe wesentliher Neueinrichtungen aus. ategorten verfügte. Die Studenten der ersten Kategorie (26), welche kaufmännischen Korporationen, und der Negi i [ i

Hauptkasse mit Pensioneberehtigung angestellten Bureau-, Kassen- und | Die Einwohner der sämmtlichen 25 Vororte, die das Adreßbuh auf- |} unter Umständen an den Verfammlungen betheiligt, die ihre Schuld ven vorgelegt. Jn diesen Börfenordnungen E Et Sn edin “s M n L O S O Ee i e E | 5

find zum ersten Male dem Einwohnernahweis von | größerten, oder welche an der Universität {hon früher Verstöße gegen etroffen, wie die Börs stän g darlver | Inkerpellanten über die Bestimmungen des Seseyes hinausgehen. Bestimmungen, die die Regie i Ga s ge ; Börsenvorstände gebildet werden sollen, und ins- In dem Gesetz i} eine entsprechende Vertretung der Land- trifft, find 'Beftidününaci Me fe i d 0 S R L B iungen, e eden ugenblick ändern

nterbeamten wird die Eigenschaft als Gemeindebeamte im Sinne Cen hat, sind t des § 956 Nr. 6 der Städteordnung beigelegt. c. In Betreff der | Berlin einverleibt, fodaß in diesem Theile niht nur die Einwohner | das Reglement begangen haben, werden von der Universität entlaffen E : pf der | mit dem Rechte, im kommenden Semester in eine andere besondere auh darüber, in welher Weise und in welchem Maße die | wirth\chaft, der landwirthschaftlichen Nebengewerbe und der Müllerei | kann. Wenn ih also jeßt die Zabl der V l epr die Zahl der Vertreter der Landwirthschaft

n e L LORSE E Ba ber Be En A

vom Magistrat vorgelegten, von der Versammlung genehmigten | sämmtlihen Vororte aufgefunden werden. Den Adressen der niversität einzutreten. ie Studenten der zweiten Kategorie andwirthshaft und die landwirthschaftlichen Nebe: e in diese vorgesehen. N! ß man bei de

Normal-Besoldungspläne maßgebend. 3) Die Versammlung erjuht | Vorortsbewohner, deren Wohnung politish und postalish | (175), welhe zweimal _an Verfammlungen tbeilgenonmmen Börsenvorständen vertreten sein 4504 A En ien e tats A O vel der Auslegung der Frage, was unter einer | und der landwirthschaftlichen Nebengewerbe in den Börsenvorständ

ferner den Magistrat, ihr eine ee zugehen zu lassen, dur welhe | zu vershiedenen Gemeinden zählt, is die Angabe der postalishen | baben, erhalten dieselbe Strafe. Die Studenten der dritten Es sintz nun die sämmtli i äubels j ¿ precenden Vertretung zu verstehen it, doch von dem ersten und | festgestellt habe, und ich komme na g bas bi Kategorie (461), welGe sih nur einmal an Versammlungen betheiligt des Börser E ien Handelskammern gleih nach Erlaß | nothwendigen Gesichtépunkte ausgehen, daß die Börsen niht etwa von | Verhältniß nicht richtig i ‘b die Bb 16 00 Ga E

es Börfengeseßes aufgefordert worden, neue Börsenordnungen vor- | der Regiecunz und auf Kosten des Staats errichtet werden, sondern | messen ift so d i fle fden Vol “us f e an s

; ¿ leg? ader auf der anderen

diejenigen Stellen im Normal. Besoldungeplare für die bei den | Bestellbezirke hinzugefügt. Neu eingerichtet ist bei jedem einzelnen der städtishen Werken 2c. Angestellten festgeseßt werden, für wel:he eine höhere, | Vororte ein vollständiger Handels- und Gewerbetheil, der die Handel- | baben, werden aus der Universität entlassen mit dem Recht, bein durch staatliche Prüfung abgeschlossene technishe Vorbildung bei Neuein- | und Gewerbetreibenden der Bororte in derselben übersihtlihen An- Beginn des kommenden Lehrjahres wieder in dieselbe einzutreten. zulegen, die den Bestimmungen des Börsenges-tes entsprehen. Solche errihtet werden von den Kaufleui ft stellungen gefordert werden foll.* Der Stadtverordnete Meyer beantragte | ordnung und Vollständigkeit aufführt, wie dies für die Berliner Bezüglich der Studenten zweiter und dritter Kategorie beschloß die Gntwürfe sind denn au eingereiht und sind dann seitens des | Wahrung tb D S Tenn auf ihre eigenen Kosten und zur | Seite in der Natur der Dinge, daß jeßt, wo das Börse Handel- und Gewerbetreibenden in dem entsprechenden Theil von | Verwaltung, bei dem Minister für Volksauffkiärung um Milderung der Handels-Minifters in Verbindung mit dem Landwirtb leitens des } Wahrung threr eigenen Juteressen. Die Börsenvorstände sind thatsählih | nit in Kraft getreten ist, man in den Ei {rä L PRCUNNES noh è g em Zandwirthshafts-Minister | diejenigen Organe, denen die Berwaltung der Börfen obliegt; sie haben | lichen Thätigkeit der Börsen nit weitér iat ‘é vas B

die Streichung des Aut schufantrages ad 2 unter b, während der l V | ist Sfadtverordnete Dinse zum Ausshußantrage unter 3 die Streihung | Berlin der Fall ist. Das Sachregister ist wesentli vervollständigt | erwähnten Urtheile zu petitionieren mit dem Hinzufügen, daß die er- s L wähnten Studenten im Falle neuer Betbeiligung an Versammlungen im einzelnen geprüft und die nöthigen Aenderungen daran bestimmt | also ¿weifcllos fn erster Linie ihre eigenen Interessen zu vertreten erfordert, und ß wobl berüdsi en. ordert, und man muß wohl berüdsihtigen, daß, indem das Börfen-

8 Worte eturG E E a S E (technische E E bre e î g El Bela M OOS s E N Er ildung) vorschlug. ie Versammlung genehmigte mit den letzt- | alphabetisches amenregister derselben beigefügt. m Inter- | und: unerlaubten Vereinigungen ausgeshlossen werden sollen ohne worden. Diese so abgeänderten Börsenordnunze ied i Aber bet der Nerwa! f ;

gezannten «beiden Modifikationen ten Antrag des Ausschusses. Es esse einer größeren Deutlichkeit des Drucks find in | Milderung ihres Schicksals. Diese Petition wucde von dem Minister kaufmännischen Korporationen O Satt Aa aba L L Lerwattung tiefer threr eigenen Intereffen konkurriert geseß der Regierung in der Aufsichtsgewalt eine weitgehende Befugni

folgte der Bericht des Stadtverordneten Wilh. Gericke über die | dem neuen Jahrgang die Namen des Einwohnertheils | für Volksaufklärung genehmigt, und die Studenten zweiter ; Nuff = e PandelSammern mitgetheilt | ganz wesentlich das öffentliche Juteresse, und deshalb unterliezen die Beschränk 2 R, a T T EINE MENGENENTE, SENINNN

Magistratsvorlage, betreffend die Errihtung zweier Armenämter. Der | in fetter Schrift gedruckt und die handelsgerihtlich eingetragenen | und dritter Kategorie (636) sind aus der Haft entlassen worden. mit der Aufforderung, sie zur Einführung zu bringen. Thatsählih | Börsen fowohl wie auch die Börsenordnungen der Genehmi : L ats eshrän ung des Börsenhandels gegeben hat, es au zu gleicher

Berichterstatter empfahl der Versammlung folgende Beschlußfassung: | Firmen dur fetten lateinishen Druck kenntlich gemaht. Als Beilage | Im Ministerium für Wege und Kommunikationen {hoß heute Nat- ist das leßtere noh niht überall geschehen, weil von mehreren Seiten deshalb unterstehen die Börsen und Börs L i igung, und | Zeit Fürsorge getroffen hat, daß die Regierung mit solhen Organen dient der praktische Maraun’she Ve:kehrsplan von Berlin und seinen | mittag der frühere Beamte der transkaspishen Eisenbahn Avet gegen etnzelne Bestimmungen,.die unserersei1s zetroffen sind, remonftriert | der S art ie Reai A O n Aufsicht umgeben wird, die ihr die Möglichkeit verschaffen, fih über die Ei

getroffen find, remonftriert | der Staatsbehörde. Die Regierung hat dabet die öffentl \ , n e Q Über die Gin-

i entlichen Interessen | rihtungen und Zustände der Börse so eingehend und vollständig zu

„Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß nah Maßgabe des E Ce ch in A i it ei äf i Die einbändige Ausgabe wird Vorbestellern zum Preise } Zacharow, ein Armenier, mit einem Revolver auf den Präsidenten worden ift. So liegt die Sache. zu wahren und hat ganz besonders zu wahren bei den Produktenbörsen | informieren, als es erforderli ift die nôth i ¡börf i S ch , um die nôthigen Unterlagen zu

Gezmeindebeschlusses, betreffenddie Errichtung von Armenämtern, spätestens | Vororten. rd r t am 1. April 1897 in den Grenzea der Standesamtsbezirke XIla, b | von 6 #, die elegant gebundene zweibändige zum Preise von 8 4 | der Staatseisenbahn-Verwaltung Wassiljewsky und ver- Fch d : : di ; : de und X111 zwei Armenämter errihtet werden. Gleichzeitig ersucht | abgegeben; für niht vorbestellte Exemplare erhöht si der Preis um | wundete denselben \hwer. Hierauf richtete der Thäter die Waffe gegen I werde mir nun gestatten, mitzutheilen, wie bezügli der | die Interessen der landwirthschaftlichen Produktion und Konsumtion. { gewi 5 ; L TUA fich selbst und {oß ih eine ae in den Kopf; er war sofort todt. Trennung der Produkten- und der Fondsbörse, bezüglich der | Nun liegt es aber do in der Natur der Sache und muß aus bietet Bald de G L M es Verfügungen, zu : : as 9 der Aussitsbehörde die Befugniß giebt.

die Versammlung den Magistrat: 1) um eine Vorlage zur Herbei- | 2 In der Haupt-Cxpetition des „Becliner Lokal-Anzeigers*, i, E , , 2 c e , (7 ljewéky wurde in ein Krankenhaus Zuziehung von Vertretern der Landwirthschaft und der landwirth- } Gesichtépunkt beurtheilt twerden, daß das freie Verfügungsrecht derer, ! Das sind speziel für die Landesreai f 14 . Tandes8reglerungen : 1) der

führung eines Gemeindebeshlufse?s, wonach für jede Armenkommission | Zimmerstraße 40/41, kann das Adreßbuch heute und morgen von | Der verwundete Präßfident Was eine Anzahl in den betreffenden Armenkommissionsbezirken wohnender | 9 Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nathmittags in Empfang genommen | gebrahr. | schaftlichen Nebengewerbe in diesen Börseno N oft S S Tue Milwirkitng -zuniüleben it; -2)-mit ihr in gemischter Depu- | werden; von Montag, den 2, d. M. ab erfolat die: Zustellung des: : —————_ T E A Nebeng e ’orjenordnungen Bestimmung ge- die die Börse mit ihren Einrichtungen zur Wahrung ihrer eigenen | Staatskommissar, der für jede Bs ; Bombay, 17. Dezember. Eine Versammlung von Bürgers, | ill. Interessen und auf ihre eigenen Koften gegründet haben, nur insofern | 2) die anderweitige Bildung der E d M aat s ] nvorsiande. eide

os e zu rie L E effe O n Ee selben dur die Padcketfahrt- Gesellschaft, Ritterstraße 98/99. Ée fette K e ea Bars i“ ; Was rf bie T erscheint, eine anderweite Regelung, betreffend das Maß der von i T r i welche beute hier unter dem Vorfiß des Gouverneurs stattfand, hat as zunächst die Trennung der Produkten- und Fondshböcsen be- ! und nit weite S E A e E, i der Armenverwaliung zu gewährenden Baarunterstüßungen, Das dieswinterlihe Ballfest des „Vereins Berliner Kauf- gegen 5000 Pfd. Sterling als Unterstüßung für die im Bezirk trifft, so ist: dieselbe, wie das Voi dem Herrn i A L nicht weiter | verant N darf, als es diese öffentlichen | Organe sind noch nicht vorhanden. Der Staatskommissar tritt erft vorzunchmen; 3) eine Reform des Auszahlungswesens der | leute und Industrieller * findet am Sonnabend, den 9. Januar | von Bombay unter der Hungersnoth Leidenden gezeichnet. bervorgebobea {f ; U LEZE E nteressen erfordern, die dle Staatsbehörde zu wahren befugt | am 1. Februar in Funktion, und die Neubil) der L ä Almosen und Pflegegelder anzustreben.“ Hierzu lag eine große An- | 1897, in den Festsälen des vormals Kroll’shen Etablissements (CTVOTgeYoveN u, nicht strictissime durhchführbar. Es gtebt | ist. Jst es nun aus diesem Gesichtspunkte heraus notbwendî benfalls. Da t ote L A i, Ver Vörsenvorstände ab! von Anträgen ver, welhe die Milwikung der Frauen in den } statt. Der Vorftand mat dics mit dem Bemerken bekannt, daß E S fine ganze Reihe von Einrichtungen und Anordnungen, die | daß den Vertretern der Landwirthschaft und der landwirths battliée Las G E L ann ¿f wird die Regierung in der Lage fein, sih dieser ne uur N A E Runen nur bis zum 28. Dezember d. I. berücksichtigt werden (Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten für beite Börsen gleichmäßig angeordnet und geregelt werden | Nebengewerbe das Uebergewicht der Stimmen gewährt Batgs inte E lie tis AOIEN, um fich völlig erschöpfende und Nad 1 i N ANAHEA elder die Stadtv dnéte1 Sin : ; E U S Bei müssen. Ih mache darauf aufmerksam, daß der Regel | Ich sage: nein! Bei den Verb 28 N: j f 4 O SLOs DUOO E er die Verhältnisse, Einrichtungen und die Nach längerer Debkatic, an welcher si die Stadtverordneten Singer, eilage.) nad basclbe Lotat tar ie Picdittea evt tas bie Fanbebsrf y * d h en Verhandlungen über das Börsengesetz ist an Lage der einzelnen Börsen zu verschaffen, und dann würde sie in der T e ie Produtten-- sowie für die Fondsbörsen be- einer Stelle diese Auffassung hervorgetreten. Sowohl in deu Motiv L t Ge O A i Ee nußt wird und über die Benußung dieses Lokals durch die Börsen- | zum Börsen L N eu Deoliven age fein, dem Bedürfniß entsprehend weitergehende Bestimmungen ; : S lengeseß wie bei der Berathung dieses Geseyes hat man un- | zu treffen. Für jet aber wid f j ordnung Bestimmung getroffen werden muß. Es handelt ih ferner bedingt daran festgehalten : i zthi 1O aa e O 0s, e N Ae Regierung nicht m E213 N y s - ; . a ' : es ist durhaus nôthig, daß die Land dränge VEE i E Wetterbericht vom 18. Dezember, Theater Georges Feydeau, deutsch von Benno Jacobson. | häusheu. (Weather or no.) Musikalisches j N ; E Ras ; N gehauen: es 1 4 g, è Land- j zu drängen, zu weitergehenden Maßregeln zu {reiten als di ch h . Anfang 7# Ubr. Genrebild von Adrian Roß. Deuts von Herwann L Na S die do auch prinzil iell geregelt werden wirthschaft und die landwirthschaftlihen Nebengewerbe ihre | die sie bei der vorläufigen Festseßung der Börsencrdnunaen a O e 200 ie rhebung des Eintrittégeldes, Errichtung | Vertretung in dem Börsenvor stand finden, um ihre Juteressèn | weidia’ cébalièn bat ( / ge r noth-

3 M e j ¿ , y be i L, s Uhr Morgens. Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- |, Sonntag: Fernand’s Ehekoutrakt. (Un fil | Hirschel. Musik oon Bertram Luard Selby. Anfang i. Se Ls ; L L à la patte. & Vhr. eines EGhrengerihts, die Konstituierung der Aufsichtsbehörde | selbft wahren und zur Geltung bringen zu können; es i aber Graf von Zieten-Sch werin beaniragt di Besprech

: ch S ; le Vesprehung

haus. Mit aufgehobenem Abonnement. Der Ring |* bts) n 23. Dezember: : Male: | S fe “Ui

des Nibelungen. Bühnenfeslspiel von Richard woch, den 23. Dezember : Zum ersten Male: Sonntag und folgende Tage: Goldene Herzen. u f w Ale diese Punkte vollsländig gesondert zu | nirgendwo zesagt worden, daß ein bestimmtes zifermäßiges Verbältni C ; ; L Der Frauenjäger. (Lo Dindon.) Schwank in | Hierauf: Das Wetterhänschen, ordnen für die Produkten- und Fondsbörse, i thatsählich | vorzusehen und beabsichtigt se D ee C E E - Es E s En E E

i G aber nchtigt fein raf von KlincLowstroem bemängelt, daß der Minister wobl

Wagner. 3. Abend: Siegfried in 3 Akten. Diri- 4 Msn: Von S : e n “: e G ¿ eorges Feydeau, deutsch von : a0 E gent : Kapellmeister Weingartner. (Siegfried: Verr B, Jacobson. S T L I E Tf niht wohl möglich; in Wirklichkeit hat aber doh an mehreren Orten kann, ergiebt fich von selbst, wenn Sie den S 4 des Gesetzes mit dem angegebe- habe, wie viel Vertreter der Landwirthschaft und der Müllerei

Temperatur

Stationen. Wetter. in den Börfenvorständen sißen, aber niht, wie viel Vertreter des

Wilhelm Grüning, vom Stadt-Theater in Hamburg, E ; T T | E S ) Brünnhilde: Frau Ellen Gulbranfon, aus Christiania; Zentral - Theater. Alte Jakobstraße 30. E Trennung ear uet der Börfen, wohl aber der Börsenvorstände | § 3 vergleichen. § 3 spricht ebenfalls von dec Bildung einer Körver- | U :

Erda : Frau Ernestine Heink, vom Stadt-Theater in | Neues Theater. Swiffbauerdamm 4 a. / 5. | Direktion : Richard Schult. Sonnabend : Emil Thomas ltattgefunden. In Breslau ist eine vollständige Trennung der Vor- | schaft, in der zugleich Landwirths{chaft und landwirthschaftlihe Neben- Handels. Die Vertretung der Landwirthschaft müsse auch wirksam Hambura, M Herr Frit Friedrichs, als Gäste.) Direktion : Sigmund Lautenburg. Sonnabend : Boex- | a. G. Eine wilde Sache. Groß/ Aussftattungs- A L O E von an Handelskammer selbst vorgeshlagen | gewerbe vertreten sein sollen, dem Börsenausshuß. Hier wird Ee Bre ui Mere G Ba unhaltbar, und mit 1 . S Dts: Ns Z e mi c j Ri un igt w é ir Berlin ift eine Tre i 4 ; L E E A erat : N p . „U4nuar m1 ( nrihtungen Plaß ifen, Schauspielhaus. 288. Vorstellung. Doctor Klaus. Ee b T a Bad M O D A e ans L X j Met ee E erfa E ares eine Trennung SEE Produtteio ein ziffernmäßiges Verhältniß erfordert und festgeseyt. Es ift sogar | Landwirthschaft zu ihrem Nechte konnten solle. “Bie Aba E Lustspiel in 5 Aufzügen von Adolf L'Arronge. In ELe Sen Bot, dis 190 Glanderetcin Sulius Einödvbofer. Anfang 74 Ubr. f G I DED eise vorgenommen, daß zwei Abthei- | Gegenst1nd der Diskussionen gewesen, welde im Reichstage darüber | Börse behandle die Landwirthschaft in der wegwerfendsten Weise thr Haparanda . | 753 |ONO bededt eeene pelt vom Ober-Regisseur Max Grube. An- 1 Art von Paul Alice Maas Ubr. Sonntag und die folgenden Tage: Eine wilde ris n E, bon j e Se O die Auf- | stattgefunden haben; es haben abweichende Anträge vorgelegen, und E n R der Interpellant ver-

St. Petersbg. | 754 |SSO Schnee | ( , i c : M . | Sache. g ' e HNegelung des Produktenverkehrs zu bes i: ießlih ift 8 i j F nge, « rderungen. Vie Vertretung der Landw ; e / P | 760 |NW wte Edoutitig: Opernhaus. 250. Vorstellung. Robert S Aerip einge nbe: Be Calbe Baetieut ch s sorgen, | {ließli is § 3 in seiner jegigen Fassung festgestellt worden. Im | müsse im Börfenvorstand irgendwie zahlenmäßig datiert E O cen S T: i Ms Tenfel- ven M E Ri, 9 n A tee, Der Hüttenbefiter. L : ; / when | ns z eer. Nah dem Französischen von Scribe un N B Masa 4 D h | | o N 4 O E Delavigne, übertragen von Theodor Hell. Ballet T e v S R ber Tae s hin dge Jen Konzerte. stände abgesehen werden müssen. Es ist aber au eine solhe Trennung | tretung der Landwirth\chaft und der landwirthschaftlichen Nebengewerbe tag h Helder | 751 wolkig v Fa eg 289 Bhorstellung B id, Male: Marcelle, Schauspiel in 4 Akten von Konzerth aus. Karl Meyder - Konzert. niht unbedingt nothwendig, um die Zwelke des Gefeßes zu realisieren; | nah dem Ermessen der Aussihtsbehörden stattfinden. Daraus celZufigen Gebiete Traftis pel Em leren, ces fo gar nicht Bictorien Sardou. Für die deutshe Bühne be- | Sonnabend: Operetten- und Walzer-Abeud. L E f e p 6 14 T s un e Aufsichtsbehörde | geht doch jwelfellos hervor, daß hier niht, wie im § 3, ein | wit Erfolg bewegen lernten. : 10) NORIODAE AUS

ge l, aud) dard die Um Dôrjenvorstand vorhandenen ! ziffernmäßiges Verhältniß, sondern nihts Anderes beabsichtigt ist, Minister für Handel und Gewerbe Brefeld:

t 261 bedeckt : 1 S E : Male: Der lange Preuße. Schauspiel in 4 Auf- / amburg ..| 753 bedeckt zügen von Rudoldh E A 7s Ubr. ul | arbeitet von Paul Lindau. Le (Aehant, Zoleps und Eduard Strauß.) L S / ACNNIANT, Jae „Sn mag, den 20, De Pertreter der Landwirthschaft und der landwirthschaftli@en | als daß durch die Bestimmung der Aufsichtsbehörde für eine Meine Herren! Jh wollte nur çanz kurz, dem Wunsche des

Swinemünde | 754 Dunst Neues Köni i j glihes Opern - Theater (Kroll). L j Ee Schiller-Theater. Sonnabend, Abends 8 Uhr : ét SOOE- Nebêngewerbe diejenigen öffentlichen Interefset wahren zu | entsprechende Vertretung der Landwirthschaft und der landwirth- | Herrn Vorredners entsprehend, meine vorher gemachten Mittheilungen

Neufahrwasser| 755 Dunst Wohlthätige F Der Billet-Verk Memel 751 bedeckt1) di ou Vorstellun TONEN vis L SEE auf du v. rid L ? g findet heute und morgen von ; e x ; 4 i

ef fi g Ein Wintermärchen WÖLEE D R R R S Ne R I T ETERA R: S A A können, die speziell im Interesse der Produktion und Konsumtion | schaftlichen Nebengewerbe in dem Börsenvorstand gesorgt werden soll. | ergänzen, Der Herr Vorredner hat darauf aufmerksam gemacht, daß

Bar. auf 0Gr.|

u. d. Meeressp. in 9 Celsius

59 C. =49NR.

red. in Millim.

Belmullet. . | 755 | bedeckt Aberdeen .. | 755 |NW wolkig Christiansund | 782 |W Schnee Kopenhagen . | 752 |WNW 1|Schnee Stockholm . | 748 |WNW 2sbedeckt

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An den übrigen Börfen, namentlich an den kleineren, hat dagegen | & 4 if dagegen von einem folhen zifermäßigen Verhältniß niht die | sonst würde der Ausgang der Aktiva jür die Landwirthschaft ziemli

von einer Trennung der Produkten- und Fondsbörse wie ihrer Vor- | Rede, sondern es heißt dort lediglich : es soll eine entsprechen de Ver- | trübselig sein. Es müßten wenigstens die Preise notiert werden, die wirklich gezahlt werden und der Marktlage entsprewen. Die Regie-

Iw ORHOOR l

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——— |———— |—— F aris .. .. | 750 Nebel 9—10 Uhr und von 104—1 Uhr im Königlichen | Sonntag, Nahmítttags 3 Uhr: Ein Ehrenwort s M D nag, tal ¡u wahren sind. Das kann aber recht wohl dadur geschehen, | Das ist thatsählih geshehen. Darüber hinauszugehen und dieser | es vor allen Dingen darauf ankäme, zu berücksihtigen, in welchem

PEE 7 De halb bed, Karlsruhe . . | 752 bedeckt Wiesbaden . | 753 bedeckt München . . | 753 halb bed. Chemniy .. | 756 wolkenlos n. [ CDD heite1 2) E 758 Nebel Breslau . .. | 757 Dunst Se DAL C40 [D Regen a Ds en Triest... . | 758 |OSO bedeckt

1) Nachts viel Schnee. 2) Reif. Uebersicht der Witterung.

Depressionen liegen über der Biscayasee, der Nordsee und dem Bottnischen Busen, während der Luftdruck über Nordwest- und Südost-Europa am höchsten it. Dabei ist das Barometer über Frank- rei stark gefallen, sodaß die erstgenannte Depression wahrscheinlich nach dem Mitteimeere ;fortschreiten wird. In Deutschland i} das Wetter ruhig, trübe und kalt; nur Memel is am Morgen noh frost- frei, g meldet München 10, Chemniy 11 Grad uriter Null. Fortdauer wahrscheinli.

Deutsche Seewarte.

| 2 | D A Do bo Do S 05 E 0s R D DD D S DS

L T bo LS =I| 00 A O O D U D

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sunkene Glockte. Anfang 7{ Uhr. Abends 74 Uhr: Die versunkene Glocke.

3 Uhr: Aschenbrödel. Abends 74 Uhr: Renaif}ance.

Abends 74 Uhr: Kaiser Heinrich.

Guckerl. (Jenny Groß.) Anfang 7} Uhr. als Gast.)

burg, Sonnabend: Fernaud's Ehekontrakt.

Deutsches Theater. Sonnabend: Die ver- Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Julius Cäsar. Montag: Freiwild.

Berliner Theater. Sonnabead, Nachuittags

Sonntag, Nachmittags 2} Uhr: Aschenbrödel. Montag: Renaissauce.

Lessing - Theater. Sonnabend: Comtesse Sonntag: College Crampton. (Georg Engels Montag!: Das Glück im Winkel.

Residenz-Theaier. Direktion: Sigmund Lauten-

Theater des Westens. Kantstraße 12. (Bahn- bof Zoologischer Garten.) Sonnabend: Zwischen

Himmel und Erde,

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen : Prinz von Dänemark. +¿ Uhr: Gräfin Lea.

Verlobt: Frl. Margarethe Passauer mit Hrn. Dr.

aul Lindtnerx (Stettin).

Verehelicht: Hr. Rittmeister Walter von Stutter- heim mit Frl. Elisabeth Blanck (Lancken).

Hrn. ‘Hauptmann von

. Regterungs- j Gr.) s

Anfang 7ck Uhr. Ein Sohn: Bychelberg (Potsdam). : Dr. Schott (Oldenburg i Eine Tochter: Hrn. W. von Wiedebach-Nostib Wilhelmshof b. Görliß). -— Hrn. Regierungé- ?ath Michaelis (Cassel). Gestorben: Hr. Hauptmann Eberhard Heitmann .). Fr Ober-Landesgerichtb- Rath Anna Marie von Potieruchin, geb. Wackerow (Kalisch). Fr. Justiz-Rath Marie Fleck, geb. Slitte (Berlin).

Geboren:

Theater Unter den Linden. Behrenstr. 55/57. Direktion: J. Fritsche. Operette in 3 Akten von Meilhac und Deutsh von F. Hopp. Musik von Jacques fffenbah. Dirigent: Herr Kapellmeister Kor-lanyt. Anfang 7# Uhr. onntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei bis zur Hälfte ermäßigten Preisen: Die Fiedermaus. Abends 7x Ubr: Die schöue Helena.

Freitag, den 25, Dezember: Zum ersten Male: Operette in 3 Akten von

Mußk von Weinberger.

Sonnabend : Die \chöne

(Brandenburg a.

Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag? Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen

Der Schmetterlin Willner und Buchbi

Thalia-Theater (vorm. Adolph Ernft-Theater). Dresdenerstraße 72/73. Direktion: W. Hasemann.

Sonnabend : Goldene Herzen. Schwank in 4 Akten

(Un fil à la patte.) Echwank in 3 Akten von

Das Wetter- (einshließlih Börsen-Beilage).

Schauspielbause statt. Preise der Pläye: 3, 2, | Abends 8 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld. PAGEE E S 1,50 A und 75 A. Aufgeld wird niht erhoben. Pf Vf Familien-Nachrichten. daß man die Geschäfte ausscheidet, um die es si hauptsäch-

Anfang 7+ Uhr.

lih handelt, bei welchen thatsächlich dieses Interefse in Frage tritt. Das sind nun namentli die folgenden drei: die Preisfestsezung, die Bildung der Sachverständigen-Kommissionen und die Bildung der Schiedsgerichte. Für diese ist daher auch überall, bet allen Börsen, die Mitwirkung der Vertreter der Landwirthschaft und landwirth- schaftlihen Nebengewerbe ins Auge gefaßt. QDabei ist angenommen worden, daß" es sowohl den Bestimmungen des Börsengesezes als au den Bestimmungen des Gesetzes über die Landwirthschaftskammern entspriht, wenn die Vertreter der Landwirthschaft und der landwirthschaftlichen Nebengewerbe in dem Börsenvorstand \ich nit auf die Anwesenheit und das Zuhören beschränken, sondern daß sie iu gleiher Zeit berechtigt sind, bei der Entscheidung der einzelnen Fragen mitzuwirken. An dieser Forderung ist seitens der Regierung festgehalten worden, ungeachtet des dagegen lebhaft erhobenen Wider- spruchs seitens des Handelsstandes,

Nun hándelt es sih um die Frage der Zahl: Jn welcher Zahl, in welchem ziffernmäßigen Verhältniß sind die Vertreter der Land- wirthshaft und landwirthschaftlichen Nebengewerbe an diesen Ge- s{häften des Vorstandes der Börse zu betheiligen? Ich will mir zu- nächst mitzutheilen gestatten, wie diese Ziffern für die einzelnen Börsen festgeftellt sind. Für Berlin sind fünf landwirthschaftliche Mit- glieder und zwei Vertreter der Müllerei vorgesehen; die erfteren werden von dem landwirthschaftlichen, die leßteren von dem Handels-Minister bestimmt. Für Stettin sind drei Vertreter der Landwirths{aft und zwei

Vertretung die Stimmenmehrheit in dem Börsenvorstand zu geben, | Verhältnisse Vertreter des Handels und der Landwirthschaft in den

dafür liegt kein Bedürfniß vor, und das würde dem Sinne der geseß- lichen Vorschrift, wie au der den Börseneinrihtungen zu Grunde liegenden allgemeinen Rechtsauffassung nicht entsprechen.

Ih möchte noch eins erwähnen, nämlih bezüglich des S 6 des Börsengesepes, auf den auch der Herr Interpellant Bezug genommen hat. Der §6 desBörsengesehes bestimmt in seinem leßten Absag : Der Bundes- rath ift befugt, für bestimmte Geshäftszweige die Benuzung der Börsen- einrihtungen zu untersagen oder von Bedingungen abhängig zu machen. Der Herr Vorredner hat bereits hervorgehoben, daß die Auslegung dieser Bestimmung zweifelhaft ist. Diese Bestimmung is nacträglih dem Geseße eingefügt, in dem Bericht der Kommission heißt es wörtlich . „Von anderer Seite wurde darauf hingewiesen, daß der gestellte Antrag sih nit bloß auf Werthpapiere, sondern au auf Waaren bezieht, und daß auch bei leßteren dem Bundesrath die Befugniß gewahrt sein müsse, die Benußung der Börseneinrichtungen zu untersagen, wenn Waaren in den Kreis des Börsenhandels gezogen würden, die dazu nicht geeignet feien.“ Daraus entnimmt man nun, daß es nit angängig wäre, den Waarenverkehr überhaupt dur einen solhen Bundesrathsbejhluß von Bedingungen abhängig zu machen, sondern daß das sich nur auf den Kreis solher Waaren bezieht, die zum Börsenhandel nicht geeignet seien. Mag man aber auch über die Frage denken, wie man will, so möchte ich doch glauben, daß cs jeßt noch nicht an der Zeit sei, mit einem solchen ‘Beschlusse des Bundes-

raths vorzugehen. Man wuß nämli diese Bestimmung vergleichen

Börsenvorständen vorhanden sind, damit man genau übersehen könne, ob die Vertretung der Landwirthschaft eine genügende ist. Ich kann allerdings nur mittheilen, daß in dieser Beziehung für Berlin eine bestimmte Festseßung bereits getroffen ist, indem dort zwölf kaufmännische Vertreter vorgesehen sind neben den fünf landwirthschaftlichen und den zwet Vertretern des Müllereigewerbes. (Lachen.) Bezüglich der übrigen Börsen ist eine solhe bestimmte Festseßung der Vertreter des Hauses niht überall getroffen. Wie ih Jhnen bereits sagte, bleibt cs vor- behalten, in dieser Beziehung abzuwarten, wle weit man dem Bedürfnisse entsprehend das Verhältniß ziffernmäßig zuw ordnen haben wird. Vie Herren scheinen darüber sehr verwundert zu sein, daß man nicht ein bestimmtes: ziffermäßiges Verhältniß hier von vornherein vorschreibt. Jch muß jedoch an der Ansicht festhalten, daß es der Intention des Gesetzes. nicht entspricht, in dieser Beziehung ganz bestimmte Majoritäten für die Vertreter der Landwirthschaft und des Müllereigewerbes gegenüber den Vertretern des Handels zu schaffen, daß vielmehr nur, wie ih bereits auseinandergeseßt habe, für eine zweckentsprechende Vertretung zu forgen ist, Daß man ursprünglih au von seiten der Landwirthe von dieser Auffassung ausging, dafür kann ich Ihnen einen Beleg. geben. Bei der Berathung des Geseßentwurfs über die Konstituierung der Landwirthschaftskammern i im Abgeordnetenhause von einem hetvorragenden Vertreter der Landwirthschaft, dem. Abg. Herrn von: Mendel-Steinfels, Folgendes gesagt worden: