Dr. Ferdinand Ehlerding am Real - Progymnasium

In Nauen, i ö Dr. Friedrich Westphal am Gymnasium in Freien-

walde Dr. Au ust Althaus an der Friedrich - Werderschen

Ober-Realschule in Berlin, E Dr. Alexander Bieling am * Lessing-Gymnasium in

Friedrich Roeder am Sophien - Realgymnasium in rg am Friedrich - Werderschen

Dr. Friedrih Müller am Realgymnasium denburg a. H., i

Dr. Alfred Knorr am Gymnasium in Belgard, dermann Große am Gymnasium in ugo Nühl am Stadtgymnasium in Steitin, Hermann Weise am Marienstifts - Gymnasium in

Dr. Hermann Kallenbe Gymnasium in Berlin,

reifenberg,

Dr. Otto Haenicke am König Wilhelms - Gymnasium in Stettin, i :

Wilhelm Köhler am Friedrih Wilhelms-Gymnasium in Posen,

Dr. Karl Loren

Dr. Friedrich B

am Gymnasium in Ratibor,

au am Gymnasium in Görliß, riedrich Vollheim am Gymnasium in Eisleben,

h am Domgymnasium in Magdeburg,

r. Ludwig Blat am Gymnasium

Theodor Schleusingen, : Rudolf Maennel am Realgymnasium in Halle a. S,., Dr. Hermann Gidionsen am Gymnasium in Nends-

Friedrich Ohl

von Hagen

sen am Realgymnasium in Altona, . Rolf Hagge am Gymnasium in Hadersleben, ». August Zimmermann om Gymnasium in Celle, « Heinrich Deiter am Gymnasium in Aurich, einrich Hovestadi am Nealgymnasium in Münster, Julius Wilbrand am Gymnasium nebst Real- gymnasium in Bielefeld,

Gustav Adolf Rübel am m in Bielefeld, Karl Nübel am Realgymnasium in Dortmund, Leonhard Keulen am Gymnasium in Düren, Joseph Schmig am Gymnasium in Bonn.

U Gymnasium nebst Real- gymnasiu Dr

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem am 1. Januar 1897 in den Ruhestand tretenden Kriminal-Polizei-Jnspektor Franz Ludwi Berlin den Charakter als Polizei-Direktor, dem Direktor der Provinzial - Jrrenanstalt Dr. med. Adolf Knecht in Ueckermünde den Charakter als Sanitäts- Nath zu verleihen.

g Schuchardt in

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: des Evangelischen Ober - Kirchenraths,

Mitgliede Koch den Rang der Näthe zweiter

Ober-Konsistorial-Nath Kase, und S dem Konsistorial-Rath Kirchner bei dem Konsistorium

in Magdeburg den Charakter als Ober-Konsistorial-Rath zu

Evangelischer Ober-Kirchenrath.

Der in die Oberpfarrstelle zu Gransee berufcne bisherige Superintendent Klügel in Prißwalk ist zum Superintendenten der Diözese Lindow-Gransee, Reg.-Bez. Potsdam, ernannt

Jn der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des wird die Konzessions-Urkunde, puriger Nebeneisen- von Soest über igerloh nah sgeisenbahn-

und Staats-Anzeigers“ betreffend den Bau und Betrieb voll bahnen von Beckum nach Belecke nah Brilon Warendor Gesellscha für das Königlich preußis

Lippstadt, und von Beckum-Enn durch die Westfälische Lande t (Warslein:Lippstadter Eisenbahn - Ge che Staatsgebiet, veröffentlicht.

Nichtamfliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 22. Dezember.

Majestät der Kaiser und König kehrten n hier nah dem Neuen Palais zurück. Heute 9 Uhr ab arbeiteten Seine Majestät mit dem des Militärkabinets vertretenden Obersten von

cestern Abend Vormittag von den Chef Villaume.

Nach telegra der Marine ist S. Kapitän Winkler „Sein

Meldungen an das Ober-Kommando . „Bussard“, Kommandant Korvetten- , gestern in Auckland angekommen: S.M. S. pitän zur See von Ählefeld, getroffen und beabsichtigt, am zu gehen.

Kommandant Ka estern in Alexandria 14. Januar nah Athen in See

In der Ersten und Zweiten Beila des „Reichs- und Staats-Anzeigers“ Eisenbahnamt auf triebs-Ergebni Monat November d Sonnabend v. W. an worden ist.

ge zur heutigen Nummer

wird die vom Reichs- estellte tabellarishe Uebersicht der Be- deutsher Eisenbahnen für den ._ J. veröffentlicht,

dieser Stelle auszüglih hingewiesen

Kiel, 22. Dezember. Friedrich traf gestern Vormi er cin und wurde auf dem oheit dem Prinzen Hein rinzessin Henriette zu pfangen. Nach der Begrüßung fuhr

JZhre Majestät die Kaiserin umpenheim kommend, Bahnhof von Seiner Königli Jhrer Durchlaucht -Holstein em- Zhre Majestät in offenem

ofwagen mit Seiner D Hoheit dem Prinzen einrih nah dem Königlichen Schlosse, wo alsbald unter dem blichen Salut der im Hafen liegenden Kriegsschiffe die Stan- darte der Kaiserin gehißt wurde. Heute begaben Sich Jhre Majestät die Kaiserin Ar Ster und Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrih nah Eckernförde und von dort zu Wagen nah Hemmelmark, von wo Nachmittags die Rückehr nach Kiel erfolgte.

Mecklenburg-Schwerin.

Die Krankheit Seiner Königlichen Hoheit des Gro ß- herzogs nimmt, wie den „Meckl. Nachr.“ aus Cann es ge- meldet wird, fortgeseßt einen befriedigenden Verlauf. Fieber bestehe niht mehr, doch sei Seine Königliche Hoheit so an- gegriffen, daß die Genesung noch eine geraume Zeit in An- spruh nehmen werde.

Oldenburg.

(H.) Jhre Königlichen Hoheiten der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin haben, wie bereits gestern ge- meldet, am Sonntag ihren feierlihen Einzug in Oldenburg gehalten. Die Ankunft in Delmenhorst erfolgte Mittags 1 Uhr 8 Minuten, woselbst die Höchsten Herrschaften durch zwei Kommissare Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs, den Ge- heimen Staatsrath Mußenbecher und den Vize-Ober-Hofmeister Freiherrn von Frydag, begrüßt wurden. Der Empfang auf dem Bahnhofe in Oldenburg fand um 1 Uhr 48 Minuten durch Seine Königlihe Hoheit den Großherzog und Seine Hoheit den Herzog Georg Ludwig statt. An- wesend waren dort ferner: die Minister, der Garnison- älteste und die Kommandeure, der Ober-Stallmeister, der diensthabende Flügel-Adjutant, die Mitglieder der Eisenbahn- Direktion, Magistrat und Stadtrath. Nach einer Begrüßungs- rede des Ober-Bürgermeisters und nah kurzer Vorstellung bestieg das Hohe Paar den R en Gala- wagen, welcher, 1m Schrilt fahrend, unter dem Salut der Geshüße und dem Geläut der Kirchenglocken sich in Bewegung seßte. Auf dem Wege vom Bahnhof zum Erbgroßherzoglichen Palais hatten Militär, Krieger- und Radfahrer - Vereine, Schüßen und Gewerke 2c. Spalier gebildet, und eine dihtgedrängte Menschenmenge begleitete den ZUg des Hohen Paares mit jubelnden Zurufen. Die Aus- s{chmückung der Straßen und Häuser war eine ungemein reiche. Der Empfang des Hohen Paares im Erbgroßherzoglichen Palais durch Seine Königliche Hoheit den Großherzog und Jhre Hoheiten den Herzog Georg Ludwig und die Herzogin Sophie Charlotte fand gegen 2 Uhr statt. Mit der Tafel im Großherzoglihen Palais s{chloß die Feier des vorgestrigen Tages, da wegen der noch nicht beendeten Hoftrauer von größeren Festlichkeiten, Jllumination u. \. w. Abstand ge- nommen war. Gestern Nachmittag um 5 Uhr fand bei Jhrer Königlichen Hoheit der Erbgroßherzogin Cour im Großherzog- lihen Schlosse statt.

Oesterreich-Ungarn.

Wie die „Politische Correspondenz“ meldet, wurden gestern Nachmittag im Ministerium des Aeußern der Handels- vertrag zwishen Desterreih-Ungarn und Bulgarien sowie die demselben beigegebenen Deklarationen durch den Grafen Goluchowski einerseits und den bulgarischen diplo- matischen Agenten in Wien Stanziow sowie ein Mitglied E obersten bulgarischen Kassationshofes andererseits unter- zeichnet.

Bei der gestern in Prag vorgenommenen Bürger- meisterwahl erhielten in drei Wahlgängen der altczechische Vize-Bürgermeister Srb je 45 und der jungczechishe Vize- Bürgermeister Podlijny je 41 Stimmen; es hat somit keiner der beiden Kandidaten die erforderliche Zweidrittel- Majorität erhalten. Heute wird die Wahl fortgeseßt werden.

Zm ungarischen Unterhause erklärte gestern der Zen von Szilagyi die Adreßdebatite für geschlossen.

er Berichterstatter Pulszky wies die Grundlosigkeit der Vorwürfe seitens der Opposition über Wahlmißbräuche durch die liberale Partei nah. Der Minister - Präsident Varon Banffy erklärte in einem Schlußworte: Es sei unwahr, daß er zugestanden habe, daß Wahlmißbräuche vorgekommen seien; im Gegentheil, er habe gesagt, weder Geld noch Amts- gewalt seien in folchem Maße angewendet worden, daß die Ungriffe gegen die leßten Wahlen berechtigt seien; er sei in der Lage, mit einem langen Register von Daten zu dienen, welche unwiderleglih bewiesen, wie ungerecht die Klagen gegen die liberale Partei seien, während dur die Opposition eine lange Reihe von Mißbräuchen verübt worden sei. — Bei der Ab- stimmung wurde die Adresse der liberalen Partei mit über- wiegender Mehrheit angenommen.

Frankreich.

Dem „Figaro“ zufolge soll der Kriegs-Minister die Ab- sicht haben, in Zukunft mehrere der Artillerie- oder Kavallerie-Generalezum Kommando von Jnfan terie- Brigaden oder -Divisionen zu berufen, damit sie sih mit der Taktik der verschiedenen Waffengattungen vertraut machen.

Ftalien,

Der Senat berieth gestern den Gesetzentwurf, betreffend die Bewilligung der Apanage e den Prinzen von Neapel. Der Justiz-Minister Costa theilte, laut Meldung des „W. T. B.“, unter allgemeinem Beifall mit, daß der König beschlossen habe, jährlich dem Schaße die ent- PENe Summe zu ao en Der Senat beauftragte

as Präsidium, dem König den Dank des Senats,

als des Dolmetshers der Nation, auszusprehen. Der Geseßentwurf wurde ohne Debatte angenommen. So- dann genehmigte das Haus den italienis@Gwtiteris@en Staatsvertrag über den Simplondurchstih, nachdem der Kriegs-Minister, General Pelloux auf eine Anfrage des Generals Primerano erklärt hatte, er verpflichte sih, vor Eröffnung des Simplontunnels geeignete Maßregeln zur Ver- n Jtaliens zu treffen. ie Deputirtenkammer genehmigte einen Gesehentwurf,

in welchem die Regierung ermächtigt wird, das provisorische Handelsübereinkommen zwischen Jtalien und Bul- B Aen zu verlängern, und ging sodann zu der Berathung es Geseßentwurfs über die einstweilige Anwendung der Ver-

fügungen, betreffend die Emissionsbanken, über. Der Ent- wurf wurde in geheimer Abstimmung mit 218 gegen 60 Stimmen angenummen. Nachdem das Haus hierauf beschlossen hatte, sih bis zum 25. Januar zu vertagen, gelangte ein Antrag

über den Stand der Arbeiten der vom X1. ch gewählten deutshen Kommission für Süd- |. rs{ung“ (Nordpol, eziehungen zwischen schen Aufnahmen und Geotektonik 2c.), - und Pflanzengeographie), „Thürin- An die Tagun r an Ferner sind au n die nähere Umgebung Jenas sowie

\chu ß bat si, dem

Parlamentarische Nachrichten.

eordneten ist der Entwurf eines Ge- engemeindeordnung für die evan- in den Hohenzollernsch{en Landen,

des Abg. Jmbriani und Genossen zur Verle die Regierung ‘zu ersuchen , Umstände,

edelmüthigen

sich betreffs denen der Tod des cubanischen zu verscha den Abg.

ntäge in Bremen polar-Forshung, ferner die Südpol), „Geophysische Schwerkraftme

der näheren tapferen und

ständischen en. Der

I, ung und de stören könnte f

Dem Hause der Ab seyes, betreffend die Kir gelishen Gemeinden zugegangen.

Fragen“ (Erdbeben, Biologise Seocr enb ee A a „ODiologische Geographie“ er gische Landeskunde“ und ,

ch eine Exkursion na «geographische Ausflüge i n Besuch des Schlachtfeldes gepl Der bayerischeOber-Medizinal-A us gegen die Zulassung der Real-Gymnasial- medizinishen Studium erklärt.

daß das Studium der Medizine das Staatsexamen ein sogenann daß der Arzt während dieses Ja oll, Fn die

Gewißheit Minister-Präsident di Rudini bat seinen Antrag, welcher die Gefühle der Fr talien und der spanischen Regier panishen Volk beständen, Unter großem Lärm und Ordnungsr räsidenten bestand Jmbriani jedo auf seinem Der Minister-Präsident erhob gegen die Worte Jm Widerspruch und sagte : Wenn wahren wolle, dürfe es au nicht Anderen rühren. Das italieni Thatsachen auf Cuba,

eographische

Nr. öl des „Centralblatts d egeben im Ministerium der öffentli folgenden Jnhalt: amtliches: Der innere Ausbau des Reichsta nishen Ausführung. (Schluß.) — Das Ver Bindemittel zum Meerwasser. (Schluß.) — Vermi — Wettbewerb um Entwoü

er Bauverwaltung“, heraus- en Arbeiten, vom 19. Dezember, Dienst-Nachrihten. — Nicht- shauses in seiner te- alten der hydraulischen — Mittheilungen über neuere Brücken- s{chtes: Rathhauswettbewerb für Leipzig. rfe für einen Monumentalbrunnen in Altona. — Vertiefung der Themse unterhalb Londons. — Bücherschau.

Nr. 34 des „Cisenbahn-Verordnungsblatts* öffentlichen Arbeiten, vom 17. Dezember Geseß, betreffend den Erwerb des Hessischen hmens für den preußischen und hessischen einer Eisenbahn-Betriebs- und Finanzgemein- en und Hessen, vom 16. Dezember 1896. — 896, betreffend Einseßung

Amtliches: „W. Abiturienten zum derselbe sih dafür aus, dauern, daß sih an Jahr anschließen und „Hilfs-Arzt“ führen # ärztlihe Dienstzeit wäh gerehnet werden.

— In der gestri enossenschaf

Ferner sprach r 10 Semester tes praktisches hres den Titel ses prafktische Jahr darf die nilitär- rend des Einjährig - Freiwilligen - Jahres ein-

Jtalien seine Unabhängigkeit an die Unabhängigkeit eines he Parlament könne daher über die bereits festgestellt seien, Der Zwischenfall war damit erledigt, Sißung wurde geschlossen.

Schweiz.

Der Nationalrath hat den Staatsvertrag, durchst ich, einstimmig genehmigt.

urtheilen. gen Versammlung der Münchener Künftler-

l t wurde nach langem Wahlkampfe l mit 316 gegen 206 Stimmen übrigen neugewählten Mitglieder des von Lenbach?s.

gegeben im Minifterium der hat folgenden Jnhalt: Ludwigs-Eisenbahn- Staat sowie Bildun haft zwishen Preu Allerhöchster Erlaß vom 16. Dezember 1 ciner Eisenbahnbehörde in Mainz.

Franz von Î S 5 : zum Präsidenten gewählt. Die italienisch-\chweize- Vorstandes stehen auf Seiten

treffend den Simplon-

Land- und Forstwirthschaft.

en Landwirthschaftlihen Hoch- T Vorlesungen und Uebungen werden mester von 668 Studierenden (gegenüber Semester 1895/96) besucht, und zwar ußerordentlihen Höôrern (486 im Vor- 154), unter denen sich 85 Studierende

3 Studierende der Berg- Akademie (8), 1 Stu- chen Hochschule (1) befinden. hule finden, wie shon mitgetheilt, auch im Woche vom 8. bis 13. Februar 1897, sche Landwirthe statt. Ausführ- en auf Wunsch vom Sekretariat der chule in Berlin N., Invalidenstraße 42,

Die an der Köniagli \chule zu Berlin angekündi nwärtigen Winter-Se tudierenden im Winte von 486 ordentlihen und a jahre) und 182 Hospitanten ( der Universität (64), dierender der Technis

An der hiesigen Hoch und zwar in der Unterrihtskurse für prakti lihe Programme derselben werd Landrwirthschaftlihen Hochs

Der russische Botschafter von Nelidow hob, wie dem „W. T. B.“ aus Konstantinopel Sonnabend in seiner Audienz bei de wendigkeit, ernste Reformen einzuführ-: bezüglih der Amnestie die Meinung aus, cinige Ausnahmen festzuseßen. Der Sultan sagt Amnestie, von welcher jedoh gemeine sein sollen, für die nächste Zeit zu. Patriarchat hat sih bemüht, eine all zu erlangen. Es heißt, der Patriarch,

gemeldet wird, m Sultan die Noth- hervor und spra ß es angezeigt sei, e den Erlaß einer Verbrecher ausgenommen Das armenische gemeine Amnestie der sih krank gemeldct wenn diese Bemühungen feinen Er

Statistik und Volkswirthschaft.

Das Wirthschaftsjahr 1896. ; für das Lennegebiet des Kreises den Kreis Olpe

Eisen-Industrie folgendermaßen :

Die Handelskammer Altena und für Jahresbericht gemeine Laze der sich der Bericht viertel 1895 eingetcetene Besserun freulicherweise in diesem Jahre nicht erhebliche Fortschritte gemacht. Jnfol etretenen Bauthäti Mengen von Bau-

bereits ihren

1896 äußert mit dem 4. Jahres- in der Eisen-Industrie hat er- allein angehalten, sondern noch ge der außerordentlich stark auf- gkeit, dur die bis dahin noch nicht dagewesene Eisen beansprucht wurden, Artikeln eine so rege Nachfrage eingetreten, gemeinen niht genügt werden konnte.

ihre Förderung bis zur Grenze der Mögli troßdem der

im Jahre nächsten Jahre,

abe, beabsichtige, ätten, seine Demission zu geben.

Der „Times“ wird aus Athen unter dem 20. d. M berichtet, daß, nachdem die Pforte der Ernennung Skalt- souni’s zum Vertreter der Christen in der kretische fommission zugestimmt habe, die K seien, auch den von der designierten Nayim Pas

ist in allen einshlägigen daß derselben im all- Die Eisensteingruben haben (keit getrieben, konnten aber sodaß größere

Handel und Gewerbe.

29. Oktober d. J. sind von dem Bundesrath neue Au s- s-Bestimmungen und Dien über die Statistik des auswärtig Zollgebiets beschlossen und in Deutsche Neich“ 1. k. M. in Kraft treten.

Bei der Wichtigkeit der Bestimmun mit dem auswärtigen Handel beschäftige esse, daß dieselben in einer amtlichen (N. von Decker’'s Verlag, Straße 56, sowie Karl Heymann's straße 44) erschienen sind. Die entgegen; sie enthält außer de ist mit einem Wortregister ver Den Anmeldepflichtigen is damit ei

stvorschriften zu dem Gesetz en Handels des deutschen Nr. 47 des „Centralblatts für das Dieselben werden mit dem

onsuln angewiesen worden Pforte zum Kommissionsmitglied ha anzuerkennen.

niht genügen,

Quantitäten auéländishe Erze verhüttet werden mußt Erzeúgung des leßten Jahres, sowohl in ar niht hinreihend, und fo hat einerseits das Ausland {hen Markt das aus dem nn, dessen Preise zu einer unverhältniß- en wegen des großen eil ihrer Produktion sie niht im stande, diejenige Menge hren abgaben und auf deren Abnahme dustriezweige, wie Draht- und Blechindustrie, ein- 1 Es stellte sih deshalb eine Halbzeug heraus und erzeugte eine Jagd nah eitere Zeiträume hinaus gekauft, H schon bis zum vierten Quartal nächsten n unnatürliher Zustand ist, brauht kaum größte Theil gedeckt werden konnte. welche sich an dieser wilden Jagd nicht betheiligt genehmen Lage, für zu verhältniß- mcne Austräge theuere L£

Erze Roheisen, als auch in veröffentliht worden. fabrikaten, w

begonnen, gr

Bulgarien. Jn Sofia haben gestern, wie „W. T. B dem Gerichtshofe erster Jnstanz die s. Zt. vertagten Prozes

oße Posten Roheisen auf den deut andererseits aber hat die Knappheit in Halbzeug, lande nit bezogen werden ka mäßigen Höhe gesteigert. — Bedarfs in Trägern einen erheblich größeren Th selbst verarbeitet, und so waren die sie in früheren Ja

zu bringen, gen für diejenigen, welche sich n, ist die Nachricht von Inter- Handausgabe im Buchhandel SW., JTerufalemer Verlag, Berlin W., M se kommt einem praktischen Bedürfniß n neuen Bestimmungen das Gese und welches das Aufsuchen erleichtert. n Mittel geboten, ih rasch und Anforderungen bekannt zu machen, wel{e von der Folgen einer unrichtigen

.“ berichtet, vor Verhandlungen in dem se gegen die Mörder Stambulow's Es sind 130 Zeugen vorgeladen.

Dänemark,

Der Finanz-Minister von Lüttichau gestrigen Sißung des Folkethin getheilten Entwurfe, betreffend A auch cine Vorlage ein, nah welcher d von 18 Oere auf 1 Krone Alkohols erhöht werden soll. Erböhung ist auf 5 Millionen dem „W.iT B.“ Die Regierung gedenke später noch umfassende zur Reform der direkten Staatssteuern Um die schwierigen

erleichtern, Staatssteuern

Stahlwerke hab G. Schenck, Berlin

begonnen.

zledene In aeridtet baben, erheblihe Knappheit in Es wurde für immer w und manche Werke haben \i Jahres gedeckt. Daß dies ei hervorgehoben diefer Käufe Diejenigen Werke,

haben, seben sich he mäßig niedrigen Preisen übernom preise anlegen zu müssen, wenn sie überhaupt noch etwas Cine Erleichterung in dieser H dadurch fühlbar machen, daß in diesem Î

außer dem bereits mit- zum Kauf anzubieten,

nderung des ie Branntweinsteuer für den Liter hunbvertgradigen Die Mehreinnahme aus diescr Kronen veranschlagt. Minister an : Vorschläge

finanziellen Verhältnisse der

eingehend mit den

2 ; L Zollgeseßes, Handels-Statistik

estellt werden, und den Anmeldung vorzubeugen.

en gegenüber den bisherigen Vorschriften für die Handels bezwecken theils Verbesserungen Vereinfahuag und Erleichterung des für beobachtenden Verfahrens.

g der Handels-Statistik werden die Bestimmungen rfassung der Herkunfts- und Bestimmungsländer, Aufführung wihtiger Handelsgebiete, die bisher mit Wähcend bisher nur varen, werden nunmehr 82 auf- zon den neu eingereihten Handelsgebieten heben wir hervor : Deutsch-Südwest-Afrika, Togo), Congostaat, Liberia, Madagaskar, Guatemala, . Die Kolonien und Schutzgebiete ugehörigkeit aufgeführt. g der Handels-Statistik is es anzu für das Inland und die im Inland für en sind. Bisher ist dies niht geschehen. nd den Veredelungsverkehr sind Bestim- welche eine genauere statistishe Er- öglichen werden.

Die Aenderung Statistik des aus der Handels-Statistik, theils die statistishe Anmeldung zu

Zur Verbesserun über die genauere E die besondere anderen zusammengefaßt waren, 65 Handelsgebiete zu unterscheiden 1

durch Verkäufe noch nicht

ute in der unan

infiht wird sich allmählich ahre bereits ein neuer Hoch- eßt ist und ein weiterer noch in Dienst gestellt nächste Jahr die Inbetriebnahme von noch mehreren fen im rheinisch-märkishen Bezirk und an der Saar in Die große Menge Aufträge, die die Stahl bucht haben, lassen au für das kommende thâtigkeit hofen, und der Umstand, d bestrebt ist, die bisherige wendung von Eisenkonstr eine günstige Entro allerdings au nicht vershwiegen werden, werkfabrikaten, wie überhaupt in Eisen- erhöhten Preise erheblich nachgelassen hat, Inlandsnachfrage bisher weniger in die Au;

Die Arbeiterverhältniss durch das allgemein belebte G. s wurden gesucht, und die Löhne bew der Nichtung.

Gemeinden

sechs Millionen tragen. Um diesen Verlust der Staatskasse auszugleichen, beabsihiige man, cine niedrige Einkommen- und Vermögen- steuer einzuführen, kommens und 3 vom Tausend des Vermö Staate voraussihtlich 5 Millionen zusflie Minister bemerkte, die Echöhung der Branntweinsteuer würde sowohl das durch den Zollaesezentwurf entstehende Defizit von einer Million und das Defizit der direkten Steuern von einer Million decken, als ‘auch die Mittel dringendsten Reformen gewähren.

Amerika.

Der Bericht des Schatsekretärs Carlisle über das am

30. Juni abgelaufene Finanzjahr 1895/96 weist, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Washington, von 25 203 240 Dollars auf, obwohl die Einna Bonds-Verkäufe um 111 170 376 Dollars ge Einnahmen Vergleih zu demselben jahres eine Zunahme von 19102 205 Dollars auf. Defizit des laufenden Finanzjahres wird, falls die be- ihre Gültigkeit behalten, hâägt. Carlisle ist jedoch der Ansicht, mäßige Geschäftsthätigkeit wieder auf- genommen werde und der Verbrauh von Gegenständen, die der Besteuerung unterlägea, wieder

Gesammtbetrage

t ofen in Betrieb ges Gemeinden

wird und für das Abessynien, West-Afrika (Kamerun und Oranje-Freistaat, Nicaragua und San Salvador. werden nah ihrer nationalen Z weitere Verbesserun im Ausland erbauten Schiffe nahzuweis Für die Durchfuhr u mungen aufgenommen worden, fassung dieser Verkehrsarten erm Erleichterungen sind den Anmeldepflichtigen in dem gestanden worden entsprehend der Eigenartig- ofern die Eintragung des B

werke in Baueisen ge- Jahr auf eine große Bau- aß man in bautehnischen Kreisen Anwendung von Holz möglichst durch Ver- uktion zu erseßen, berechtigt weiter dazu, — Es darf daß der Export in Walz- und Staßblartikeln wegen der was infolge der ftarken zen gesprungen ift. e sind, wie der Bericht hervorhebt, aft cünstig beeinflußt worden. Leute egten sich dementsprechend in \teigen-

des Ein-

nämlih 11/, ens, wodurch dem

vom Hundert

sehen, daß die das Ausland ickelung des Absayes zu erwarten.

zur Durchführung der Verkehr mit den Freihafengebieten zu keit dieses Verkehrs, inf auf dem Anmeldeschein von dem Versender Exporteur überlassen werden kann. Spediteuren Spediteuranmeldesceine v Eine weitere E hafen worden, daß unb

estimmungslandes dem hamburgischen Eine wefentlihe Erleichterung ist zugestanden on allem entbehrlihen Schreibwerk befreit rleihterung is durch die Anordnung ge- Anmeldes\ch{ein- Poststellen un-

t tretende Ab- , welche die ge- eren Waaren ähn-

Zur Arbeiterbewegung. Hamburg berichtet das „Wolff{che Bureau“ zum Aus- der Hafen- und anderen Arbeiter: den Ausständigen das Postensteben im Freih etwa Stehenbleibende ausstehenden Ewerführer hat aufgenommen. die während Es fanden denen Beri

ein Defizit men durch die tiegen waren. Finanzjahres

des Vor-

rauhhbar gewordene gester pelte formulare und derzleihen statistishe Marken bei allen entgeltliß umgetauscht werden können. .

leihfalls vom 1. k. M. ab in Kraf änderung des statistishen Waarenverzeihnisses fonderte Anschreibung verschiedener bisher mit and en zusammengefaßter Artikel anordnet, wird die Handelsstatistik außerdem noh eine niht unwesentliche Verbesserung

Die Polizei hat afen untersagt und ver-

laufenden C ) b Cin Theil der

bisherigen i Zeitraum

zum Weitergeben.

Stauerbureau 1 Ausstandes auf Schiffen estern 11 Versammlungen von Ausständigen statt, von terftatter ferngehalteu wurden. von Schauerleuten stellte der Vorsißende Ds Berichterstatter die Frage, abend verharren wolle,

stehenden Gesetze 64 500 000 Dollars ges daß, wenn die regel

allerdings auf liher Art in Grupp

In einer Versammlung ring vor Entfernung der ob man bei dem Beschluß vom Sonn- auh wenn Vertheilung mit stürmischen Zurufen bejaht.

Geldmittel

in normaler Weise an- überhaupt kein Defizit entstehen werde. Der sekretär tritt sodann nahdrücklich für die Einziehung undes- und der Schaßamts-Noten cin. seien nicht weitere Steuern, sondern größere Sparsamkeit bei den Staatsausgaben. Der Bericht chließt mit einem Hinweis auf das gewaltige Anwachsen der Ausfuhr und der Jndustrie seit dem Jahre 1892, was ein Beweis dafür sei, daß man der des Kapitals und zum Schutze de j

Die Senats-Kommission für auswärtige An- gelegenheiten hat ihren Bericht über die Resolution Cameron eingereiht. Der Bericht spricht sich für Annahme Die Berathung hierüber wurde bis nach ebenso die Berathung über die von dem Senator West und Genossen eingebrahten Resolutionen, in welchen erklärt wird, daß die i hängigkeit Cubas anzuerkennen, dem Kongreß verbleibe.

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien. 2L. d. M. gestellt 13 459, nit rechtzecitig

21. d. M. geftelit 6407, nit reht-

wachsen sollte,

Frage wurde Der Vorsitzende An der Nuhr sind am

gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am zeitig gestellt 97 Wagen.

Was man jeßt erforderlichen

das versprohene Geld nicht eingetroffen, Engländer nicht rechnen. minderten Unterst Versammlungsbesu noh in derselben We habe aber mit der Möglichkeit zu renen, die Unterstüßungen vielleicht Als sodann noch d

am meisten brauche, und man könne auf die

Jeder möge überlegen, ob er bei der ver- ung auch fernerhin aus\tändig bleiben wolle. Den ern wurde mitgetheilt, daß die Unterstüßungen heute ise wie früher ausgezahlt w

Zwangs-Versteigerungen. Beim Königlihen Amtsgericht I Berlin standen am ¡ember die nahbezeihneten Grundstücke zur Versteigerung : rstraße 30, Edcke Klopstockkstraße

erden follten, cin jeder daß in der nächsten Woche nicht weiter gezahlt werden könnten. ammenhalten aufforderten, unterbrochen: die unnüten er auszuhalten habe.

Schußzölle zur Ermuthigung

r Arbeit nicht bedürfe. 18, und 19. De

Flensburge Banquier Hermann Friedmann gehörig; ; mit dem Gebot von 122 000 blieb der Kaufmann Fedor Berg, Königgräßerstraße 9, Meistbietender. — Stargarderstraße, dem Kaufmann M Flädhenraum 2,98 a; für das Meistgebot von 500 eringstes Gebot) wurde der Rentier Emil osenerftraße 17, der Wwe. Auguste Nußzungswerth 5120 4; für das Fabrifant Carl Vater zu

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen ferner am 21. Dezember die nahhbezeihneten Ecke Nigaerstraße, lähenraum 8,39 a;

dem früheren

ie Führer zum festen Zus Flächenraum 7,1 a;

wurden sie vielfach durch die Zwischenrufe Worte zu sparen; ein jeder wise, daß

Kunst und Wissenschaft,

Zur Erlangung von Entwürfen für einen Monumental- Magistrat dieser Stadt einen

Nuzungéwerth 5940 #4

Salomon gehörig; é (als festgeseßtes Rosdorff zu

des Antrags aus. den Ferien

rsteher. — ' öôrig; Flähenraum 2,87 a; eistgebot von 71000 A wurde der Berlin, Ersteher.

erehtigung, die Unab Altona hat der

öffentlihen Wettbewerb ausges neuen Bahnhofsplates e, also vor dem

der Kron- Gebäudeblock errihtet werden, dessen zum Gegenstand ie Mittel zur Er- die Stadt dem Vermächtniß Die Preise betragen 1000, 600 und eben zwei Nichtfahmännern die Herren n Berlin, Professor Dr. Lichtwark in Tie Entwürfe sind bis die Unterlagen des Wettbewerbes Bauamt bezogen werden.

\che Geographentag wird in der Oster- vom 21. bis 23. April n. J., in Jena stattfinden. Als Hauypt-

R des rinzenstra i rundstücke zur Versteigerung : dem Maurermeister Friedr. Meistbietende blieben und Philipp Weil

Frau Bäermeifter Emilie Lange Nußzungswerth 15300 4, Meistbietender blieb Kauf- o von der Heyden, Fliederstraße 2, mit dem Gebot von 181 000 G — Aufgehoben wurde das Verfahren der Zwangs-

versteigerung wegen der nachbezeihnèten Grundstüde: steigerung o Neumann gehörig. — Grund-

i, eine Bande der mehrfache räuberische Ueber- geschrieben würden, erscheine dringend rmordung des deutshen Kaufmanns tern sei es der marok- altspunkte für die Er-

Aus Tanger erfährt spanisher Verbrecher, fälle und Mordthaten zu verdächtig, auch die Häßner ausgeführt zu haben. kanischen Polizei gelungen, gewisse An 1 ) mittelung der Schuldigen zu entdecken, und sie habe infolge dessen zwei Spanier und einen Araber verhaftet.

meinen Wettbewerbes gemacht wo rihtung des Brunnens verdankt eines Herrn G. L. S 400 M; Preisrihter sind n Bildhauer Professor Brütt i Hamburg und Architekt Petersen in Altona. ¿um 1, Mai 1897 einzureichen, lônnen vom Stadt-

— Der XII. Deut

ein gehörig;

mit dem Gebot burgerstraße 9,

straße 86, dem Fabrikanten H

4

— Neue Wilhelmstraße 10 und 11, der Frau Ober-Regietungs- Rath P. Emmrich und Geno gehörig. :

Berlin, 21. Dezember. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei- or vage (Höchste und niedrigste Preise.) Per. 100 Ke für: Rictitroh — %; — M. — u — M;

— Erbsen, gelbe, zum Ko

weiße 50,00 4; 25,00 46. ,00 A; 2,

6,00 6; 4,00 6. — Rindfleish von der Keule l kg 1,60 4;

— dito Baulhfleish 1 ks 1,20 4; 0,90 46. — Schweinefleis 1,50 4; 1,00 A. — Kalbfleish 1 kg 1,60 4; 1 ; fleisch 1 kg 1,50 4; 0,90 6. — Butter 1 kg 9,80 4; Eier 60 Stück 5,20 4; 2,60 46. — Karpfen 1 kg 2,40 — Aale 1 kg 2,40 A; 1,20 A. — Zander 1 kg 2,40 — Hechte 1 kg 1,60 A; 1,00 A. — Barsche 1 k

— Scleie 1 kg 2,40 A; 1,20 A. — Bleie l kg

— Krebse 60 Stück 12,00 4; 2,00 46.

— Der Aufsichtsrath der Posener Sprit-Aktiengesell- schaft beschloß, wie ,W. T. B“ aus Posen meldet, die Vertheilung einer Dividende von 74 9/6 für das Geschäftsjahr 1895/96; im Vors jahr wurde ein Gewinn von 12 0°/ vertheilt,

— Wie aus München berihtet wird, sind die Einladungen zur Betheiligung an der 11. Kraft- und Arbeitsmaschinen« Ausftellung Müncven 1898, sowie das Programm, die estims mungen für die Aussteller und das Formular zur provisorishen Ans meldung nunmehr an die Maschinenfabrifanten Deutschlands, Oester« reich-Ungarns und der Schweiz versandt. Interessenten, welche diese Drucksachen niht empfangen haben, fönnen sih bei ihrer zuständigen Handelékammer bezw. U bei den deutshen Konsulaten Einsicht in dieselben verschaffen oder deren Zusendung vom Ausftellungsbureau (München, A 13) verlangen. — Der Termin für die Ein- reihung der proviforischen Anmeldungen läuft bis 1. März 1897.

„ - — Der Basler und der Zürcher Bankverein genehmigten in ihrer gestrigen Generalversammlung mit 5060 gegen 10 Stimmen die Vereinigung „mit der Schweizer Unionbank in St. Gallen zum

chweizerishen Bankverein und beshlossen die Erhöhung des Aktienkapitals auf 40 Millionen Francs.

— Wie ein Privat-Telegramm der „Zürcher Ztg." meldet, kam der Bankagent Hegele aus Konstanz am leßten Freitag in einem Gasthofe in Lichtensteig, Kanton St. Gallen, an und ers klärte dem ihm bekannten Besißer, ex sei nervenkrank und wolle \sihch erholen. Hegele blieb fast immer auf seinem Zimmer. Gestern Vor- mittag wurde Hegele, defsen langes Ausbleiben aufgefallen war, in bedenklihem Zustande in seinem Bette aufgefunden. Der herbei- gerufene Arzt stellte Morphium-Vergiftung fest. Der Kranke wurde in das Hospital in Wattwyl gebraht. — Nach einem Telegramm des „W. T. B.* aus Lichtensteig befindet sich der Defraudant nicht mehr in Lebensgefahr.

Stettin, 21. Dezember. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen till, loko 166,00. Roggen till, loko 119,00, per Dezember 120,50. Pommerscher Hafer loko 133,00. Rüböl loko unver- ändert, per Dezember 55,20, per April-Mai 99,00. Spiritus fester, loko mit 70 A Konsumsteuer 36,20. Petroleum loko —,—.

Breslau, 21. Dezember. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) Bres- lauer Diskontobank 118,00, Breslauer Wechslerbank 104,00, Kredit- aktien —,—, Schles. Bankverein 128,90, Bresl. Spritfbr. 132,10, Donnersmark 157,25, Bresl. elektr. Straßenbahn —,—, Kattowiter 156,00, Oberschl. Eis. 89,25, Caro Hegenscheidt Akt. 126,00, Oberschl. P. 3, 133,10, Opp. Zement 150,15, Giesel Zem. 126,60, L. Ind. Kramfta 141,00, Schles. Zement 197,00, S]. Zinkh.-A. —,—, Laurahüîte 158,00, Bresl. Oelfbr. 99,75.

— Getreide- und Produktenmarkt. Spiritus per 100 1 100% exkl. 50 Verbrauhsabgaben pr. Dezember 54,80 Gd., do. do. 70 M Berbyaucdsabgabei pr. Dezember 35,30 Gd.

Frankfurt a. M., 21. Dezember. (W. T. B.) Geheimer NRegierungs:Rath Bacher, Vorstand des hiesigen Erbschafts\teuer- Amts und Stempel-Fiskalats, wurde im Nebenamt zum B örsen- kommissar für die hiesige Börse ernannt. Z

Köln, 21. Dezember. (W. T. B.) Wie die „Kölnische Zeitung“ meldet, hat das Noheisen-Syndikat heute das Abkommen mit der Luxemburgischen Gruppe für Thomas-Roheisen auf ein weiteres Jahr erneuert.

Budapest, 21. Dezember. (W. T. B.) Heute Abend begannen unter dem Vorsiy des Handels-Ministers Daniel die Berat ungen des Börsen-Enquête-Ausschusses. Die Frage, ob die Ver- hältnisse ter Börfe dur Gefeß zu regeln seien, wurde von der Mehr- heit der Mitglieder bejaht. Der Eintritt von Landwirthen in die Börse als regelmäßige Besucher, damit sie ihren Einfluß innerhalb der Börse zur Geltung bringen können, wurde als zweckmäßig an- erkannt.

1,10 M.

1 — au o

Verkehrs-Anftalten.

Der Austausch von Postpacketen mit Guatemala beginnt nunmehr am 1. Januar 1897, nachdem die Schwierigkeiten, ' welche sih der Einführung deéselben vorübergehend entgegengestellt hatten, inzwischen beseitigt sind. Die vom Absender zu entrichtende Taxe für ein Postpacket bis zum Gewicht von 5 kg nah Guatemala beträgt 3.46 40 S, vorbehaltlih der Einziehung einer Ergänzungstaxe für die Eisenbahnbeförderung Colon—Panama vom Empfänger.

Bremen, 22, Dezember. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Der Postdampfer „Halle“ ist am 20. Dezember Nachmittags von

Galveston nah der Weser abgegangen. Der Postdampfer „Aachen“ hat am 20. Dezember Vormittags Lizard passiert.

Der Postdampfer „München“ ist am 20 Dezember Morgens in

New-York angekommen. Der Postdampfer „Pfalz" hat am 20. Dezember Abends die Reise von Corunna nah Villa Garcia fortgeseßt. Der Dampfer „Wartburg“ hat am 20. Dezember Abends St. Vincent passiert. Der Swnelldampfer ,Werra®" ist am 21. Dezember Morgens in Neapel angekommen. Der Post- dampfer , Mark“ hat arm: 21. Dezember Nachmittags die Reise von Southampton nach Antwerpen fortgeseßt. Der Reichs - Post- dampfer „Prinz-Regent Luitpold“ hat am 21, Dezember Nach- mittags die Reise von Southampton nach Genua fortgeseßt. Der Reichs-Postdampfer „Prinz Heinrich" ift am 21. Dezember Vormittags in Suez angekommen. Der Dampfer „Heimburg“ ist am 21. Dezember Mittags in Antwerpen angekommen.

Husum, 21. Dezember. (W. T. B.) Die Dampfschiffsver- bindung zwishen Hoyer-Schleuse und Sylt ift wegen Eises bis auf weiteres R i i

Krefeld, 21. Dezember. (W. T. B.) Die hiesige Eisenbahn- Direktion giebt bekannt: Die Betriebsstörung, welche, wie eftern gemeldet wurde, infolge von Schneeverwehungen und Zugentgleisung eingetreten war, ift seit heute Morgen 4 Uhr beseitigt.

London, 21. Dezember. (W. T. B.) Der Union-Dampfer „Merxican“ ift auf der Ausreise am Sonnabend von Southampton und der N o auf der Heimreise gestern von den Canarischen Inseln abgegangen. /

Rotterdam, 21. Dezember. (W. T. B.) Holland-Amerika- Linie. - Der Dampfer „Spaarndam“ ist am Sonnabend Vor- mittag von New - York abgegangen.

Theater und Musik,

Konzerte. Am _ Sonnabend gab der Violin-Virtuose Herr Max Lewinger in der Sing-Akademie — dietmal mit dem Philharmoni- schen Orchester — sein zweites Konzert, das im allgemeinen von ersreulihem Erfolge begleitet war. Der Geiger verfügt über einen nur kleinen Ton, der kaum neben demjenigen des nit eben disfret begleitenden Körpers behaupten konnte; aber seine Art vorzutragen, Out von Geshmack und musikalishem Bera, auch die Into-

ung8gegenstände Auésiht genommen: stück an der Straße 30, dem Maurermeister K. Kemnit gehörig.

nation ist rein und edel. esonders das Mende ie, he Konzert spielte er mit einer {lihten Innigkeit, die sehr wohlthuend wirkte.