1915 / 181 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Aug 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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ußler, Alois Treffelstein, Bauern sch{chwer verwundet.

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Ubingen, Göppingen vermißt. Maldsee vermißt.

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} C n S ry , E i ¿Fa E eonDard 3xUTt! - 1am vermundet. Tr r BEEE E zen, Gelingen vermißt.

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Landsturm-Jufanteric-Vataillon Ehingen. 1, Komvaagnie.

(W. 233.)

umpp, Augustin Herrenzimmern, Nottweil \{wer verw.

Hatible, Gottfried Völmlesmühle, Freudenstadt s{w. verw.

L E Ms d C: Eda Le r, Anton Grubat, Laupheim infolge Krankheit gestorben.

Neserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 54. IT Abteilung. 4. Batterie.

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, Adol Kapf , Neuenbüra gefallen. dg A

Co? 41 Tor Normitt L ronn I1cower vernrunde

Marbach letcht verwundet. leiht verwundet. leicht verwundet. leit verroundet. er verwundel.

Niederhock\tadt, Rheinfalz l : n, Richard Faurndau, Göppinaen leiht verwundet. |Moöhrle, Friedrih Luèwig8bura verwundet. nthaler, Gustav Bösingen, Nagold gefallen. o Batterie, (rnstmübl, Calw leit verwundet. Feuerbab, Stuttgart leiht verwundet.

6, Batterie. n Kurz —- Rottweil gefallen, Hertnann Bür k le Flein, Heilbronn leiht verwundet. l Ebinger Musbera, Stuttaart leiht verwundet. Faude Tuttlinoen leicht verwundet. ScWhidckler Stuttaart \{wer verwundet. Gefr. Schul ke Walsrode, Fallinaborstel leiht verw. S chidcker, Arthur Stuttgart leiht verwundet. 1h l, August Pforzheim leit verwundet. ffa, Paul Waiblinoen leit venoundet. Andreas- Goësheim, Spaichingen leicht verwundet, 1 n, Georg Ludwigsburg aefallen. Leichte Munitions-Kolonne. Xaver Hauzerz, Leutkirch leicht verwundet. - Neufra, Riedlingen gefallen.

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B. Neserve-Vionier-Kompagnie. Un. d. R. Otto Veil Heidenheim leicht verwundet. tf. Georg K a ß Feuerbach, Stuttgart leicht verwundet. Waltenspiel, Josef Burafelden infolge Verwundung gest. Eberle, Friedri Freudenstadt leiht verwundet, b. d. Tr. Nomer, Iofef Laupheim infolae Venpundung aestorben, Weinmann, Andreas Reinerz, Freudenstadt gefallen. Schmid, Karl Alpirsbab, Oberndorf leicht verwundet. Kimpfler Georq Eintürnen, Waldsee schwer verwundet. Har sch, Karl Ellwanaen leiht verwundet.

2. Neserve-Pionier-Komvagnie. . R. Euaen Geh ring Locherhof, Nottweil gefallen. ß Straubina, Bayern leiht verwundet.

A Ct r o us ain Ç - S lang, Iakob Demmingen, Neresheim {wer verwundet.

Vionier-Komvagnie Nr. 116, Utffz. Nobert Dreizler Cklingen-Obereßlingen \ch{w. verw.

_—— & L C Noth, Geora Junainoen, Ulm leiht verwundet Kl n, Ulrih Holzræœrlingen, Böblinoen leit v2zrwundet. P falzer, Eugen Altstreußlingen, Ehingen aefallen. Pfeiffer, Nobert Altiensteia, Nagold gefallen.

Berichtigungen früherer Verlustlisten. Zu Verlustliste Nr. 12. Feldartilleric-Negiment Nr. 29, Ludwigsburg. TI. Abtetlung. i Leichte Munitions8-Kol-onne. Notbadcker, Ulrich (niht Hofadker) Emberg \ch{Gw. verw.

Zu Verlustlifste Nr. 17. Neserve-Fnfanteric-NRegiment Nr. 120. 2 Kompagnie.

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|[Elser, Karl Ocbsenberg biéh. vermißt, war verleßt. L

Zu Verlustliste Nr. 20. Landwehr-Fnfanterie-Neginment Nr. 121. Kompagnie. n, Leipzig (nicht Paum, Heilbronn), verw.

Qu Verlunstliste Nr. 25. Jnfanterie-Negiment Nr. 121, Ludwigsburg. 11. Kompagnie. M a. N. nit gefallen, war

. Hermann

Zu Verlzustlifie Nr. 28. Laundwehr-Junfanterie-Negiment Nr. 124. : 2. Kompagnie. Dörr, Philipp Dörtel bish. vermißt, war verwundet.

Zu Verlufstliste Nr. S8. Fnfantertie-Negiment Nr. 1S7, Ulm. 11. Kompagnie.

i e ie G B mpagd H i Gefr. Tamb. (nit Res.) Andreas Stengel e Kolbingen bish.

mnt ast nrt verwundet, gaeltorden.

2u Verluftlifie Nr. 32. Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 23.

s j 1, Kompagnie. Halbherr, Anton Grüningen bisb. vermißt, in Gefgsch

R, 1 E 5 r . äger, Friedrih Waldsee bish. vermtyt. war berwunde!

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n, Kasimie rdSbafen biéb. vermiß Fanden Gatt

v t y Its c Ei ley b F L}: A. P ar er, Anton Marktodertor] bi8b.: vern

D E S Ls k Späth, Karl Wilflingen biésh. vermißt,

ee t errt int t att F Friedri NRillina Stuttoart-Cannstati gefallen. y :

L Hn Í T E A e T ine M É a indie N hmann— EGrkenbrechtêweiler, Nürtingen gefallen.

Amlishaoen, Gerabronn \ckwer verw.

2. August 191z

| E 2 3. Kompagnie. E Gefr. Sebastian Halde r Hailtingen bih. vermißt, war very, Gefr. Konrad Schne Blibenreute bi8h. \chwer vern.

auch in Gefangenschaft.

Zu Verlusiliste Nr. 33. Jufanterie-Regiment Nr. 121, Ludwigsburg.

5. Kompagnie. ? Wagenblaß, Karl Altlußheim bish. vermißt, war ver

Zu Verlusiliste Nr. 35.

Jnfanterie-Regiment Nr. 125, Stuttgart.

11. Kompagnie. i Walz, Wilbelm Kentheim bish. vermißt, war verwundet,

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Deutscher Rei

chsanzeiger

Staatsanzeiger.

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Zu Verluftliste Nr. 36. Infanterie-Regiment Nr. 121, Ludwigsburg. 2, Kompagnie. x Dieß, Johannes Tannen bish. verwundet, gefallen. Einzelne ÜUnmmern kosten 25 Zu Verlustliste Nr. 41. m 3

Infanterie-Regiment Nr. 124, Weingarten. ¿ 181.

5. Kompagnie. i Geißler, Georg Lauterburg bish. vermißt, war verw.

JFuhalt des amtlichen Teiles : drdensverleihungen 2c..

Deutsches Reich.

Befannimahung, betreffend die Ernennung eines Bevoll- Jufanterie-Regiment Nr. 127, Ulm. mächtigten zum Bundesrat. 2, Kompagnie. -_ j _ Wekanntmachungen der Verteilungsstelle für die Kaliindustrie Es ist zu streichen, weil irrtümltch gemeldet: Gefr. Gbrist:-W über die Gewährung von Beteiligungszisfern.

Link Schwenningen vermißt. 6. Kompagnie. Erste Beilage:

R Ht Mar Woißenfels mt gef , ist vielmeck e - Sáneider, Max Weißenfels nit gefallen, ist vie" Wersonaloeränderungen in der Armee.

infolae der am 6. 9. 14 erlittenen Verwundung an L f Königré{ch Preußen.

30. 9. 14. gestorben. ennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und

12, Kompagnie. . , Hermann Frommern dbi1Hsh. verwundet, vermißt.

sonstige Personalveränderungen. Erste Beilage:

q; Wekannimachung, betreffend die zwangsweise Verwaltung von Ausländern gehörenden Grundstücken.

Zu Verlustliste Nr. 42. Junfanteric-Regiment Nr. 120, Ulm.

t1-Kompägniit:- E J Gefr. Alfons Heinzmann Bohmenkirh bish. vermißi war verleßt.

Zu Verlustliste Nr. 43.

Zu Verlustlisie Nr. 48. Reserve-Fufanterie-Regiment Nr. 120. 6. Kompagnie. Gs ist zu streichen, weil irrtüumlih gemeldet: Holler, Untergrombach vermißt.

Zu Verlustliste Nr. 62. Jufanterie-Negiment Nr. 127, Ulm. l: 2 Kompagnie. L J Es ist zu streiden, weil irrtümlich gemeldet: Müller, Jose

Herrlingen verm1ßf.

Zu Verlustlifte Nr. 72. Reserve-JFufanterie-Regiment Nr. 247. Führer des Landwehrkorps, und 6 Kompagnie. i j dem Generalleutnant z. D. Grafen von Bredow, Führer Bürker (nicht Bi rke r), Friedrih Hagelloch bish. vermißl ner Landwehrdioision, L Orhen s ea btitn 184 h war verwundet, A E E de i e i [stabes des 10. Kompagnie, : M ener ge Bammesberger, Meinhold (nicht Rammesberge r) : Leonberg bish. vermißt, war verwundet. —— 11 Kompägnle Kohler, Philipp Gmünd bish. vermißt, war verleßt.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst gerußt: dem Generalobersten z. D. von Woyr\h, Führer einer [rmeeabteilung, das Eichenlaub zum Orden pour le mérite, dem General der Kavallerie z. D. Freiherrn von König,

Zu Verlustliste Nr. S1. Jnfanterie-Regiment Nr. 120, Ulm. 11. Kompagnie. 7 Beranntmahun, Fri ck, Franz Hittisweiler nicht gefallen, war verwundet. etreffend die Ernennung eines Bevollmächtigten D zum Bundesrate.

Zu Verluftliste Nr. S2. E L Neserve-Jnfanterie-Regiment Nr. 247. __ Auf Grund des Artikel 6 der Verfossung des Deutschen 2. Kompagnie. leihs ist von Seiner Hoheit dem Herzog zu Sachsen- Dörr, Johannes Hachteln bish. vermißt, war verwuntdt!: [tenburg der Wirkliche Geheime Nat und Staatsminister 8 Kompagnie. hon Wussow zum Bevollmächtigten zum Bundesrat ernannt Bauer, Benedikt Sonderbuch bish. vermißt, gefallen. vorden. Berlin, den 1. August 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers.

Delbrü.

Deutsches R e i ch.

Zu Verlustliste Nr. S6. Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 53. 1. Kompagnie. Bauer, Heinrih Crispenhofen bish. vermißt, in Gefasè 2 Kompaanie. Hummel, Konrad Wurzach bish. vermißt, in GefangenshafFM Die Verteilungs stelle für die Kaliindustrie hat ihrer Sißzung vom 25. Juni 1915 entschieden: E E Dem Kaliwerk Salzberg G. m. b. H. zu Salz- Infanterie-Regiment Nr. 127, Ulm. detfurth wird vom 1. März 1915 ab eine vorläufige A S O Kompagni& Weteiligungsziffer in Höhe von 2,1850 Tausendsteln 08 inzu „streichen, weil irrtüm!: cemeldet: Wagenb!laiMewährt mit der Maßgabe, daß diese Beteiligungsziffer, wenn Lari =— AMRUBEER LeIhl Derwundet, ie zu irgend einer Zeit höher fein sollte als fünfzig vom Hundert der jeweiligen durchschnittlihen Beteiligungsziffer aller Werke, uf das geseßliche Höchstmaß zurücgeht. Berlin, den 24. Juli 1915. Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie.

J. V.: Gerhard Korte.

t _ZU Verlustliste Nr. 96. Vorstehende Entscheidung is dem Kaliwerk Salzberg Jnfanterie:-Negiment Nr. 121, Ludwigsburg. . m. b. H. in Salzdetfurth am 31. Juli 1915 zugestellt

E _4. Kompagnie. vorden. Herb st, Georg _Schönhardt bish. vermißt, in Gefgsch. X. A.: Ullrich.

Maunz, Otto Mühbhlacker bish. vermißt, in Gefangenscha!l Infanterie-Regiment Nr. 125, Stuttgart. Loc Die R Ait 16 S Rae ate Ge. Bermenn: Bef E ieb Ros: veintlt in Seid Der Gewerkschaft Braunschweig-Lüneburg in : pr Ai N E "Gr asleben, Kreis Helmstedt, wird für ihr Kaliwerk Heid- Bu Verlustliste Nr. 114. vintel vom 1. Februar 1915 ab eine endgültige Be- Reserve-Jrfanterie-Regiment Nr. 247. eiligungsziffer in Höhe von 5,2433 Tausendsteln gewährt. e : f 3. Kompagnie. Berlin, den 24. Juli 1915. Scneßtler, Peter Hailtingen bish. vermißt, Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. J. V.: Gerhard Korte. Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Braun- \chweig-Lüneburg in Grasleben, Kreis Helmstedt, am 391. Juli 1915 zugestellt worden.

Zu Verlustliste Nr. SS.

Zu Verlusilifte Nr. 93. Jufauterie-Regiment Nr. X21, Ludwigsburg. Z 8. Kompaaganie. ersmüller, Karl Unterderdingen bish, verwuntti

11 h 1111+ auc vermtiB

Zu Verlusftliste Nr. 105.

Zu Verlustliste Nr. 120. JFnfauterie-Negiment Nr. 221, Ludwigsburg. He E _9. Kompagnie.

Hauser, Adolf Niet bish. vermißt, war verwundet.

J: Act Ulli).

_ D Druck der Norddeutichen Buchdruckerei und Verlags-Anstalt. Berlin SW,, Wilbeinsiraße Nr. 32.

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlih 5 40 ». Ale Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsspeditenren für Selbstabholer auch die Expedition SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

Berlin, Dienstag, den 3. August, Abends.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheits- zeile 30 4, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 50

Anzeigen nimmt an: |

die Königliche Expedition des Reichs- und Staatsanzeigers | Berlin 8W. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

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1915.

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie hat in ihrer Sizung vom 25. Juni 1915 entschieden:

Der Gewerkschaft Lohra in Obergebra, Bezirk Erfurt, wird für ihr Kaliwerk vom 1. Mai 1915 ab eine endgültige Beteiligungs8ziffer in Höhe von 4,8292 Tausendsteln gewährt mit der Maßgabe, daß diese Beteiligungs- ziffer gemäß § 12, Absay 2 des Geseßes über den Absatz von Kalisalzen vom 25. Mai 1910, für das dritte Jahr nah An- treffen des Kalilagers, d. h. bis zum 31. August 1915 um dreißig vom Hundert, für das vierte Jahr um 20 vom Hundert und für das fünfte Jahr um 10 vom Hundert gekürzt wird.

Berlin, den 24. Juli 1915.

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. J. V.: Gante.

Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Lohra, Kalisalzbergwerk in Obergebra, Bezirk Erfurt, am 99. Juli 1915 zugestellt worden.

V A.: Ullrich.

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Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie hat in ihrer Sißzung vom 2%. Juni 1915 entschieden :

Die Beteiligungsziffer des Kal iwerks Alexander s- hall in Berka (Werra) wird gemäß § 17 Absatz 3 des Kali- gesezes in der bisherigen Höhe vom 1. Mai 1915 ab neu festgesest.

Berlin, den 24. Juli 1915.

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. I: V4 Gauts,

Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Alex- andershall in Berka (Werra) ara 29. Juli 1915 zugestellt

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie hat in ihrer Sißzung vom 25. Juni 1915 entschieden:

Der Gewerk \chaft Alexandershall in Berka (Werra) wird für ihr Kaliwerk Abteroda vom 1. Mai 1915 ab eine vorläufige Beteiligungs8ziffer in Höhe von 1,7833 Tausendsteln gewährt mit der Maßgabe, daß diese Be- teiligungsziffer, wenn fie zu irgend einer Zeit höher sein sollte als fünfzig vom Hundert der jeweiligen durhschnittlichen Beteiligungsziffer aller Werke, auf das geseßlihe Höchstmaß zurücfgeht.

Berlin, den 24. Juli 1915.

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. J. V.: Gante.

Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Alerandershall in Berka (Werra) am 29. Juli 1915

zugestellt worden, J. A.: Ullrich.

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie hat in ihrer Sizung vom 25. Juni 1915 entschieden:

Der Gewerkschaft Pöthen in Menterode i. Th. wird für ihr Kaliwerk Pöthen T vom 1. Mai 1915 ab eine vorläufige Beteiligungsziffer in Höhe von 1,9870 Tausendsteln gewährt mit der Maßgabe, daß diese Beteiligungsziffer, wenn sie zu irgend einer Zeit höher sein sollte als fünfzig vom Hundert der jeweiligen durchschnittlihen Beteiligungsziffer aller Werke, auf das gesetzliche Höchstmaß zurückgeht.

Borlin, den 24. Juli 1915. ®

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustris, J. V::- Gaute.

Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Pöthen, Kaliwerk in Menterode i. Th., am 29. Juli 1915

ugestellt worden. guges X, A.:- UUrick@h.

Die Verteilungsstelle für die Kal iindustrie hat in ihrer Sißung vom 25. Juni 1915 entschieden:

Die Beteiligungsziffer des Kaliwerks Salz- detfurth T wird gemäß § 17 Absay 3 des Kaligeseßes in der bisherigen Höhe vom 1. März 1915 ab neu festgeseßt.

Berlin, den 24. Juli 1915.

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. J. V.: Gerhard Korte.

Vorstehende Entscheidung ist den Kaliwerken Salz- detfurth, Akt.-Ges. in Salzdetfurth, am 31. Juli 1915

zugestellt worden. J. A: Ulri).

Königreich Preußen. Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Dem zum Kreistierarzt ernannien Tierarzt Dr. Paul Heyden ist die Kreistierarztstelle in Nheinbach und _dem zum Kreistierarzt ernannten Tierarzt Willy Me yer- hoff die Kreistierarztstelle in Raßeburg verliehen worden.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 3. August 1915.

Jhre Majestät die Kaiserin und Königin ist, wie „W. T. B.“ meldet, heute morgen aus Ostpreußen wieder in Potsdam eingetroffen.

Mie in anderen Jahren wird auch heuer ein Teil der Ernte gleich auf dem Felde gedroschen. Ein selbstwirt- haftender Kommunalverband, dem es an genügenden Lagerräumen mangelt, um auch das über seinen Bedarfsanteil hinausgehende Getreide zu lagern, kann fich daher plößlich vor die Frage gestellt sehen, wo er mit dem überschießenden, für ihn bejchlagnahmten Brotgetreide bleiben soll. Wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, haben sich nun mehrfach solche Kreise bemüht, ihren Ueberschuß an Zuschußkreise abzugeben. Dies widerspricht indessen den Vorschriften der Bundesrats8- verordnung über den Verkehr mit Brotagetreide und Mehl vom 98. Juni 1915. Danach ist der Ueberschuß eines Kommunal- verbandes an Brotgetreide, soweit nicht durch Zusammenschluß

itveinem-anderen Kommunalyerband eine Ausnahme statthat,

andi biletreidesttule zu lieferiü. DiE Reich3getreide- stelie ist au bereit und în der Lage, hon jeßt Brotgetreidé der neuen Ernte abzunehmen.

Das Oberkommando in den Marken erläßt eine Bekanntmachung, betreffend Bestanderhebung und Be- r atlat t von Chemikalien und ihre Behand- ung.

Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeiger3“ liegen -die Ausgaben 616 und 617 der Deutschen Verlust - listen bei; sie enthalten die 291. Verlustliste der preußischen Armee, die 42. Verlustliste der Kaiserlihen Marine und die 177. Verlustliste der sächsishen Armee.

Posen, 3. August. Die Feier der hundert- jährigen Zugehörigkeit der Provinz Posen zu Preußen wurde, wie „W. T. B.“ meldet, gestern abend durch einen Festakt in der historischen Halle des alten Rathauses eröffnet, bei dem der Professor Herr- mann die Festrede hielt und der Oberbürgermeister Dr. Wilms das Kaiserhoch ausbrachte. Daran {loß sich die feierlihe Nagelung des vom Provinzialverein vom Noten Kreuz gestifteten und aufgestellten Wehrmanns im Zoologischen Garten. Der Oberpräsident von Eisenhardt-Nothe s{chlug einen von Seiner Majestät dem Kaiser und König gestifteten goldenen Nagel mit Namenszug als erster ein. Weitere Nägel hatten der General- feldmarschall von Hindenburg und sein Generalstabs8chef Luden- dorff gestiftet. Es gelangten Telegramme zur Absendung an Seine Majestät den Kaiser, den Generalfeldmarschall von Hinden- burg und den General Ludendorff.

Oesterreich-Ungarn.

Mie aus dem Kriegspressequartier gemeldet wird, ist ein aus der Zeit der russischen Niederlage bei Grodek Magierow stammender Befehl des Kommandanten des russischen 17. Korps im Original erbeutet worden, der u. a. anordnet, daß die Bevölkerung bei einem Rückzug der Russen zum Mit- gehen zu bewegen sei. Vieh, Pferde, alles, was der feindlichen Armee zum Vorteil diene, sei wegzubringen. Lebensmittel- vorräte seien zu vernichten, alle wirtschaftlichen und Feldgeräte sollen mitgenommen werden. Das übersiedelnde Volk sei in den im Befehl angegebenen Orten zu sammeln. Alle arbeits- fähigen Männer und Weiber seien zur Arbeit heranzuziehen. Die übersiedelnden Juden seien östlich der Wolga unter- zubringen, ohne daß ihnen vorher etwas davon gejagt werden dürfe. Beim Abmarsch der Truppen und beim Durchmarsch durch die verschiedenen Ortschaftet sollen die zurücgebliebenen Kühe mitgenommen werden. Alle zufällig nicht vernichteten Lebensmittel und überhaupt alles, was dem Feinde Vorteil bringen könnte, solle unbedingt vernichtet werden.

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