1915 / 191 p. 20 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Aug 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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kussion ein und erftiärte, (Millerand) babe Foffre Forderungen des Beschlußantrages Claussat müßten mit den Forde- rungen der Laudesverteidigung in Uebereinstimmung gebracht werden, d-nn fonst würde die Gefahr bestehen, taß die Front unnötiger Weise von Soldaten entbl8ßt werde. auélegen und anwenden.

antrag Alkohol verwiesen.

gesehen von Elsaß-Lothringern), Oesterreicher, Türken während der Kriegsdauer nicht für die legion angeworben werden dürfen und während des Krieges bereits angeworbene Deutsche, Oesterreiher, Ungarn und Türken aus der Fremdenlegion entfernt werden können.

einen Antrag an, durch den der Staat ermächtigt wird, für die Bestattung gefallener Armeen das notwendige Gelände anzukaufen. Sodann beriet die Kammer den Geseßesantrag Dalbiez, der mit einigen vom Senat genommen wurde, und darauf die Kredite für die Unter-

staatssefkretariate des Jutendanturwesens und des Sanitätiswesens.

Theodosius; Uebungen auf dem Gebiet der alten Geschichte (zur Einführung). Christa: Deuts - Englis: Uebersezung von P. Heyse „Zwei Gefangene“; Enalish-Deutsh: Uebersezung von Macaulay „Biographical Essays“; Englis? Uebungen: a. für Anfänger, b. tür Vorgerücktere. Gei|t: N-bungen des Univer- fitätshors.

6)Mathematische und naturwissenshaftliheFakultät. Bücking: Mineralogie (\vezieller Teil); Krystallographishe und mineralrgische Uebungen für Anfänger; Mineralogische und petro- graphisWe Arbeiten für Vorgeschrittene. Goette: Zoologie, 17. Teil (Chordaten); Ausgewählte Kapitel aus der Entwicklungs- aerschichte der Tiere; Leitung von Arbeiten Geübterer im zoologischen Institut. Braun: Erperimenta!pbysik, Il. Teil; Physikalische Uebungen; Uebersichtskursus für PVéediziner; Wissenshhaftliche phyi- kalisde Arbeiten. Nose: Chemische Technologie der Metalloïde ; Die Untersubung und Reinigung des Wassers. Thiele: Allge- meine Experimentalchemie, anorganisher Teil. Chemisches Praftifum mit Wedekind und Straus. Chemisches Kollo- quium für Anfänger. Jost: Algen und Pilze; Physio- logie des pflanzliven Stoffwehsels; Botantsh2:s Praktikum: L. Mikroskovishe Uebungen; Il. Mikcoskovishe und physio- logie Arbeiten; botanishes Kolloquium. Schur: Analytische Geometrie der Ebene und des Naumes; Ausgewählte Kapitel aus der Differentialgeometrie; Im mathematt\chen Seminar: Geometrische Uebungen. Bauschinger: Bahnbestimmung der Himmelékörper ; Uebungen auf der Sternwarte. Faber: Differential- und Integrak- rechnung, I. Teil; Elliptishe Funktionen; Im Seminar: Lektüre matbematischer Klassiker. Wilckens: Allgemeine Geologie; Paläontologishe Uebungen; Anleitung zu selbständiaen Arbeiten; Geologis&es Kolloquium. Oesterle: Pharmakognosi:; Pharma- zeutishe Chemie und chemishe Toriko”ogie, II. Teil; Arbeiten im Laboratorium des Ppharmazeutischezn Instituts; Pharmakognostish- mikroskopische Uebungen; Pharmazkochemtshes Kolloquium. Simon: Geschihte der Mathematik im Altertum. Cohn: Einleitung in die theoretish2 Pbysik; Wissenschaftlihe physikalishe Arbeiten. Döderlein: Anleitung zur Kenntnis der einheimishen Wirbel- tiere. Wellstein: Grapbishe Statik. Wedekind: Analytishe Chemte 1; Einführung in die Elektroßemie und ihre An- wendungen; Physikohemishes und elektrotemishes Praktikum; Prafktishe Uebungen in der anorganishen Abteilung des chemischen Laboratoriums (mit Thiele). Hannitg: Anatomie der Pflanzen ; Bererbungaslehre; Uebungen im Bestimmen von Kcyptogamen; Mifro- \fovishe Untersuhung von Nahrungs- und Genußmitteln aus dem Pflanzenreih, 1 und 11; Botanishes Kolloquium (mit Jost). Kreugz: Die Indusirie des Zuckers und dec alkoholishen Getränke, mit Exkursionen. Epstein: Projektive Geometrie. Breßlau: Präparierübungen an Wirbeltieren; Tierishe Parasiten. Wirgt: Die Gezeiten (Ebbe und Flut); Seminaristische Uebungen zur mathe - mathishen Geographie. Krause: Pflanzengeographie. Straus: Benzolderivate, an noch zu bestimmenden Stunden : Organisch- chemishes Praftikum mit Thiele. Svetser: Perspektive. Keßler: Nepetitorium der Palaeontologie: Tertiär und Diluvium. Nuggli: Chemie der heterocyc"is{hen Verbindungen. éx: Erdbebenkunde. Robmann: Nöntaenstrablen.

laut Bericht des ,W. T. B.“, nur ein General habe in teiuem Kommandobereiß die notwendigen Mafnahmen getroffen, um die Ernte zu retten. Dies sei der republikanise General Sarrail gewesen. (Bei den Sozialisten, den republikantschen Sozialisten, den revublikanishen Radikalen und den sozialistischen Radikalen erhebt sich stürmtsher Beifall; rets ertönen ZwisHenrufe: W128 machen Sie aus der beiligen Einigkeit ° Protest links.) Erst nachdem der Kammerpräsident Deschanel eingegriffen hatte, konnte Brtzon fortfahren. Die Oberste Heeresleitung habe nit dieselbe Sorge um die Ernte der Nation getragen wie der Republikaner Sarrail. Uebrigens habe er gehört, daß ein republikanischer Minister erklärt habe, er habe gebört und mitangeschen, wie der Kriegs- minister den General JIoffe gegen das Parlament aufge- heßt habe. Brizon erklärte, er habe weiter nihts zu sagen, als um die Annahme des Beschlußantrages zu bitten. An der Kammer sei es, die Frage zu erledigen, die ¿wischen Frankrei einer- seits und dem Kitegminister andererseits ungelöst sei. Man könne die Debatte hierüber zum Nutzen des Landes nur in geheimer Stzung führen. Hterauf griff der Kriegsminister Millerand in die Dis- Brizon hobe geträumt, als er hörte, er gegen das Parlament aufgebezt. Die

In diesem Sinne werde er den Antrag

Die Kammer nahm darauf den Antrag an. Der Geseßz- über die Beschränkung des Ausschanks von in Frankreih wurde am den Ausschuß zurück- Schließlich nahm die Kammer den bereits vom Senat gebilligten Gesezesantrag an, nach dem Deutsche (ab- Ungarn und Fremden-

Ja der Sißzung vom Freitag nahm die Kammer zunächst

Soldaten der verbündeten

vorgenommenen unwesentlihen Aenderungen an-

nommen, betreffend die Errichtung gemischter beratender Au 5s - schüsse, die von Delegierten der Jndustrie, der Städte, der Semstwos, der Duma und des Reichsrats gebildet werden. Diese Ausschüsse sind dem Kriegsminister, dem Handelsminister, dem Verkehrsminister und dem Landwirtschaft3minister zur Seite gestellt und bezwecken die Verbesserung von Armee- lieferungen, die Regulierung der Brennstoffversorgung sowie den einheitlihen Zusammenshluß der Maßnahnien, betreffend die Verproviantierung der Bevölkerung, und das Verkehrswesen.

dung könnte, St. Petersburg zu erreichen. hat den Gouverneuren gesandt, sobald eine deutshe Landung drohe, der Bevölkerung zu befehlen, sih ostwärts hinter die Linie Kajana—Willmann- strand zurückzuziehen. Alles Eigentum, was nicht mitgenommen werden fann, einshließlich Häuser und Vorräte, s\oll verbrannt werden. den Generalstaatssekretär Marl ow ersezt werden, ohne daß ein Systemwechsel damit verbunden wäre.

täglich Proklamationen heruntergeworfen mit der Aufforderung an die Vevölkerung, an Ort und Stelle zu bleiven und si für einen Monat mit Lebensmitteln zu versehen. Die russischen Zeitungen

von Riga haben ihr Erscheinen eingestellt.

Im Laufe der Debatte über die Kredite riGtete der Depuütierte Peyrourx Angriffe gegen das Sanitätswesen, das besonders zu An- fang des Krieges äußerst mangelhaft gewesen sei. Man habe scgar der serbisch?zn Hcercsleitung verdorbenes Serum gesandt. Ver Unter- staatosekretäc Godart bestritt dics und verlas Briefe serbiscer Aerzte, die bestätigen, daß das Serum ausgezeichnet gewesen sei. Der Abg. Dr. Navarre rihtete darauf Angriffe gegen den Kriegsminijter binsihtlich des Sanitätzdienstes in der Armee- zone. Von allen Chirurgen set festgestellt worden, daß in den Divifionsambulanzen Mangel an Material und kompetenten Aerzten herríche. Die Ambulaozen seien viel zu nahe an der Feuerzone. In den Kämpfen bei Arras im Mai sei eine einzige Ambulanz tätig ge- wesen, welche 792 Verwundete gepflegt habe. Die übrigen Ver- wundeten der betreffénden Divisionen hätten nicht verpfl-gt werden fönnen. Die fraglihe Ambulanz sei vierzehn Tage lang starkem Artilleriefeuer ausgeseßt gewesen. Die Verantwortung trage der Kriegs- minister, der fich hinter den Entscheidungen der beratenden Ober- rommifsion vershanze. Die Einführung notwendiger Neuerungen und Nefocmen .stoße auf starken Widerstand. Der Abg. Moutet rief, er habe dem Kriegsminister drei Aerzte angegeben, die niht in den Sanitätsdienst eingestellt worden seien. Der Abg. Boussenot erwiderte, man habe sie nit eingestellt, da sie niht gedient hätten. Hlerauf bra etn ungeheurer Lärm los. Boufssenot wollte #ch auf Mouiet stürzen nnd wurde von anderen Deputierten zurückgehalten. Rufe er- tönten: Man muß Dienstrang besißen, um overieren zu dürfen. Navarre rief, man habe ‘zu lange geshwiegen, die beilige Einigkeit könne die Unzulänglichkeit des Sanitätswesens nicht zudecken. (Erneuter Lärm.) Der Präsident konnte den Tumult erft bes{chwihtigen, als er die Kammer bat, derer zu gedenken, die kämpfen oder gefallen find. Navarre wollte fortfaßren. konnte sich aber, da der Lärm von neuem ausbrach, nicht verständlich machen.

__ Die Sizung wurde eine halbe Stunde unterbrochen. Bei Wiederbeginn fordert der Abg. Lenoir Vertagung auf den 20. August. Der Antrag wurde unter lebhafter Unruhe an- genommen.

Deputierte der geeinigten s\ozialistishen Vartei haben in der Kammer einen Gesetzesantrag eingebraht, nah dem alle Werkstätten und industriellen Betriebe zur Verfügung der Regierung gestellt werden sollen. Der GesezeSantrag bezwecckt, die Herstellung von Krieg8material auf ein Höchstmaß zu steigern und die Kosien auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Ferner soll die Einberufung und Verwendung mobilisierter Arbeiter in den Werkstätten einer besonderen Regelung unter- zogen werden.

_— Im Ministerrat, der vorgestern vormittag unter Vorsiß des Präsidenten Poincaré stattfand, seßte der Kriegs- minister Millerand auseinander, welche Erklärungen er am 29. August in der Kammer über die Kredite für die Unterstaatssefretariate für Jntendantur- und Sanitätswesen, deren Beratung die Kammer am Freitag begonnen hatte, ab- 11taohon aohoenftt

gierte der engl1i1chen Urvetter]hndtitate eingetrojfen, die mit einer befonderen Mission für die Confédération Générale du Travail betraut sind.

Nußt:land,

Amtlich wird die Einrichtung eines obersten Aus- {usses bekannt gegeben, der die Ursachen der Verzögerung und der Manaelhaftigkeit der Armeelieferungen zu untersuchen hat. Zum Vorfigenden des Ausschusses ist der Ingenieur General Petroff, Mitglied des Reichsrats, ernannt. Die Mitglieder des Ausschusses sind der Vizepräsident des Reichs- rats Naumoff, der erste Vizepräsident der Duma Graf Bobrinsky, der Generaladjutant Panteleieff und der Senator Posnikoff.

Die Reichsduma hat einen Geseßzantrag ange-

Wie „Politiken“ meldet, wird eine deutshe Lan- in Finnland befürchtet, die den Zweck haben Die rusfische Regierung ein Rundschreiben mit dem Befehl

Der bisherige Generalgouverneur Seyn soll durch

Einer Meldung des „Rußkoje Slowo“ zufolge verlassen 12000 Personen Riga. Von Fliegern wurden

Spatiïen.

Der Ministerpräsident Dato hat seine Erklärungen übe seine Politik wiederholt und dem „Temps“ zufolge gesagt sei und bleibe ‘ein Anhänger strengster Neutralität ung das Land teile seine Ansicht. Die Neutralität Spaniens werz von allen Kriegführenden geachtet und feiner habe es «Fntervention gebeten. Troßdem seße Spanien seine Rüstungen fort, um seine Jntegrität nötigenfalls verteidigen zu fönnen.

Numänien.

¿ah Meldungen des „W. T. B.“ werden vom 14. August ab folgende in Gold zu zahlende Ausfuhrtaren erhoben werden: 600 Lei für den Waggon Weizen, Roggen, deren Mehle, Gries und Graupen; 500 Lei für Gerste, Hafer, deren Mehle und Graupen; 400 Lei für Mais und Mais3meh( 900 Lei für Hülsenfrüchte; 1000 Lei für Leinsamen, Raps samen Anis, Nüsse, Leinöl, Rapsöl und andere vegetabilische Oele: 300 Lei für Hirse; 200 Lei für Kleie und andere Futterartik,/' Die bisher erhobenen Taxen für das Rote Kreuz entfallen

Der Ministerrat hat gleichzeitig beschlossen, eine Anzahl Maßnahmen zur Erleichterung und Beschleunigung

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der Ausfuhr zu treffen, als deren Ergebnis man hofft, daß täglich tausend Waggons über die Grenze werden gehen können Außerdem sollen neue Magazine mit einem Kostenaufwand von 10 Millionen Lei erbaut werden. Den Landwirten foll aud noch infofern geholfen werden, als ihnen die Ernte statt bisher zur Hälfte, jezt bis 60 Prozent vom Werte beliehen wird. Dos hiersür erforderlihe Kapital wird von 100 Millionen auf 300 Millionen Lei erhöht werden. Norwegen. Vor dem Seegericht in Kristiania haben vorgestern die Sachverständigen in der Maricopa- Ange legen- heit, der Kapitän der „Brunsgaard“ und der Kapitän Gott waldt, eine Erflärung über die Frage abgegeben, ob das Siß von einem Torpedo gc:troffen oder: die Explosion durch eine Mine erfolgt sei. Die Sachverständigen sprachen ih ein: stimmig dahin aus, daß die Erplosion auf eine Mine zurüt- zuführen sei, da die im Schiff vorgefundenen Metallstüce von einer Mine herrührten. Die Mine fei wahrscheinli eng: lishen Ursprungs. Die holländischen Sachverständigen waren schon früher zu dem gleihen Ergebnis gekommen. Amerika. Der Beschluß der Konferenz der sieben amerika- nishen Republiken in Washington lautet dem „Pelit Parisien“ zufolge dahin, alle amerikanischen Parteiführer auf-

zufordern, unter Aus\schaltung persönlicher Fragen namens der Man lait Gf an Oak auf auftalena han Ériohons in Merifo

42 76120

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Teheran hat das Ministerium Ain-ed-Dauleh infolge einer Jnterpellation der Demokraten in der Kammer seine Entlassung nac- gesucht. Nach mehrtägigen Besprehungen mit verschiedenen Parteiführern zum Zwece einer Einigung hat der S chah, da eine Einigung nicht erzielt werden konnte, die Demission angenommen. Unterhandlungen über die Bildung eines neuen Kabinetts, dessen Programm die Wahrung der Neutralität, die Organisation der Finanzen und die Aufstellung einer Wehr- macht umfassen soll, sind im Gange."

Die indische Regierung hat dem „Reuterschen Bureau“ zufolge beschlossen, alle deutschen und öster- reihisch-ungarishen Frauen und Kinder sowie Männer nichtmilitärpflichtigen Alters, sobald die nötigen Verfügungen getroffen sind, in ihre Heimat zurüdt- zuschaffen. Es ist ferner angeordnet worden, der deutschen Mission die Zuschüsse für erzieherishe und philanthropische Zwecke zu entziehen.

Aus Anlaß des Näherrückens des Zeilpunktes, an dem mehrere Jnseln des Stillen Ozeans von Japan ge räumt und an Australien übergeben werden müßten, hat, wie die „Frankfurter Zeitung“ meldet, ein großer Teil der ja- panischen Presse, mit Nijiniji an der Spitze, eine Propaganda zugunsten der Belassung dieser Jnseln in japanischem Besiß eingeleitet, die, wie japanische Blätter behaupten, von England jedenfalls mit leihter Mühe erreichbar sei.

Afrika. ;

Der Führer der aufftändischen Buren, Ost, der Sekretär

Dewets, ist wegen Hochhverrats zu einem Jahre

Gefängnis verurteilt worden. Das Mitglied des Pro- vinzialrats Malan ist freigesprochen.

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Nr. 65 des „Zentralblatts der Bauverwaltung” berau8gegeben im inisterium der öffentlihen Arbeiten, vom 14. August 1915 hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nicatamtliches: Das Lanaenbeck, Vinhow-Haus in Berlin. Neuere Fußgängerbrüdcken der Stadt Berlin. (Fortsezung.) Ver mishtes: Stellung der aushilfsweise bei der Heercsverwaltung be- shäftiaten höheren Techniker. ,„Friedhoffunst“. Wiederaufbau

in Belgien. Warschau.

Gabenliste. ¿ereins

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Dem Hauptvorstande des Vaterländischen M 4+ Verlin sind _ in den Monaten Februar bis Zuli D. J. folge ne in. Gaben für seine Kriegstätigfeit zugegangen: von M, 4 e Laurabütte, für einen Fonds zum Besten der iegerivas - d 39 73. Nebenartilleriedepot Frankfurt a. M., Srl ür

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S aoraut Kemliß bei Uero i. M. am Geburtstage C! er Mae ät 90 Deuticer Gerichtsvollzieherbund, Vagen 1. W., e N Mt * “ruppe Gerlasheim des Zweigvereins Lauban-Land des Vaterlän- Frauenvereins A 275,39. Zweigverein Grottkau des D

¿n Frauenvereins, zur Bekämpfung der Ungezieferplage, & 500. uiéburg Naf., Remscheid, für denselben Zwet, M Sea Nemscheid-Vieringhausen, Hammertstr. (, fur_ denjelben

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3. 1s Pastor Jacobs, Loburg, Bez. Magdeburg, Samnbung ie Ungezieferplage, M 115,30. Rentamt Usc es era, Oberschlesien, Lohnabzüge eines Rentamtboten. geg n- flidteit, Æ 1,65. Sammlung bei einer Skatpartie M 1, au Professor Stern, Milwaukee, M4 250. Von einer Schwester V Boten Kreuz, Berlin, M4 3. Frau Landrat CunBe, Hattingen E br 6 250. Willi Dekert, Ertrag eines Konzerts, M 69. Sin ach von Leipziger 4 proz. Hypothekenpfandbriefen, 106, Ste 1 Indianagpolis, 456 Lerxington Ave M 104,60, E eutscer Svollzieherbund, Hagen i. W., A 200. Don einer Samm- : unter den Verwundeten im Krankenhauje des V. (del, M B _ Frau Margarete Gewehr, Wilmersd M 126. M aspar Zel er Xossa M 2. H. C. Beyerm, Kaijerl. 2 eut}cer Konjul, Bli singen, ¿ 10. Frau Marianne Hobbing 4 6. Bon einer Sammlung E 9 Batterie des Feldartillerieregiments Nr. 37 M 29. p DWElg- wrein Lichtenau des Vaterländischen HrduenDerent M Personal der Firma N. Rosenfeld u. Co., Mohrenstraße 11/12, 5 Non Superintendent Ritter, Pasewalk, für erblindete ¿ 29, on uPerinie h H E S gle A oar, Æ 5. Von den Vertretern des -VDeut|ch&5 Noten Kreuz2s « New Vork, von dem Deutsck-Amerikanischen Nâtionalbund, n apolis Ind., Sammlung einer deuten rau, M Hoe Ges ‘eutnantdpon Saß-Jaworski, Wiesbaden, 4 3,89. Bon iner ina fim ersten Abendmahl und Dankgebeten nach der Hu!en- ung bm ersten Abendmahl und Vankgeveten L 1 der Kirdbe zu Schareyken durch Lehrer Ste}jun A 2(,19. Aweigverein Lauba1 Zammlung für Sanitätsbunde, Vom 2 we1gDe rein Tauvan L e I: Tho! S Porto 300. Von Dora Kreis, Berlin, Wilhelm Schadow, , OEA eare, und Frieda Schadach, Oliva, 4 15. W. Haberland M 20. “Otto Kohnert 4 150. G. Quäbicker, Pankow. Kavalierstr. 23, “1s Lazarett in Pankow, M 20. Frau Präsident Struß, Bam- ¿rstraße 4 6 20: L: K. 4 100. Gemeinde Geibsdorf des ‘iavereins Kreis Lauban # 950,29. S Gemeinde Lichtenau des \wotavereins Kreis Lauban 4 67. Schwarß, Jager)traße, 4 20. Fräulein von Wittich, Calau, N.-L., M6 10. Frau Justizrat Gebhard, Sächsischestraße 73, 4 20. Fräulein Anna Behrend, ndlerstraße 10, 4 100. Dr. Bänder, Rathenowerstraße 23, zur éwoblfahrtspflege, 4M 10, ber RS Doe Zawada, Löwen i. Schles, M 10. Freifrau von n. Charlottenburg, Knesebeckstraße 8/9, M O Frau von 1 Kaltenbriesink bei Neugabel, 4 20. Mar Kaypenellenbogen, ersdorf, Liebenburgerstraße 28, 4 20. Frau von Meßling- Kapritten bei Domnau, [ur_ Liebesgaben 1ns ¿Feld Und Lzarette, 4 20. J. Bojak, Ohlau è. Schles. 4 5. Otto Fiedler, Kurfürstendamm 177, 4 100, Frau von Kruse, Shloß Neezow bei Jarmen, 4 100. Frau Oberstleutnant Schondorser, AETINAOTI Bez. Leipzig, M 20. Arthur Günther A 50. Fräulein PVéar- zarete Güntber M 10. Dr. E. Gerhardt, Charlottenburg, Friedberg- ÁM 100. NRegierungsassessor Carl Wever, Pfalzburger- traße 87, M 50. Exzellenz Staatsminister Dr. von Schönstedt, Kurfürstendamm, M 150. Albert Herrmann, Lessingstraße-57, M 2. Ungenannt M 1. Leopold Neumann, Frankfurt a. M., Stist- traße 9/17, M4 50. Graf Arnim, Brißenburg, M. 500. Frau Förstemann, Geltow (Osthavelland), 4 100. Frau Pas, Gießen, 4 20, Zroeigverein Pleß des Vaterländischen Frauenverein® 4 1500. Frau Margarete Lassar M4 100. Amtsgerichtsrat a, D. Feinrih Laehr, Heidelberg, A 40. Fräulein Marie von Zelewsfi, reibe. au, M 60. Fräulein Helene von Versen, Séhreiberhau, 2 Fräulein von Blankenburg, Kaltenhagen, 4 20. Ad. inhard, Neuwied a. Rh., 4 20. Ungenannt M E, Franz Eisenacherstraße 24, M Frau Schulrat Haase, Derfflingerstraße 19a, für unsere im Felde erblindeten Krieger Áräul ria Haase, Derfflingerstraße 19a, für den} 4 10, von Puttkamer, Dresden, ittergutsbe zer ( Lessing, Mesebera, A 300. Berlin, zur Berelit- a ausreicender Pflegekrä 6 10, U annt, Berlin W. 15, Meinek li A 50. O, Mayer, Goldner Adler, Brunnen, S M 22,09. ¿Fraus- A. Steller, Brühl, Bez. Cöln, Comestraße, 4 9. ¿Frau Vbersk- (t Ostertag, In: den. Zelten 16, #6 10. V. 55. Zweigverein Dannenberg a. Elbe des terlän Frauenvereins #4 150. Frau Geheimrat Scneider, Derfflinge1 7 30. Frau Karcher, Iserlohn, 4 50. M. Clément, Fas enstraße 40, 20. Johannes Haeuser, Charlottenburg, M 20. Witwe Minna Nühle, Nüdersdorferstraße 9, für Verwundete, k 50. H, Staeck, Charlottenburg, 4 29. Zweigverein Kreis Aschersleben des Vaterländischen Frauenvereins M4 300. Schwester

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da Cfardt, Festungslazarett Helgoland, 350. L G. m. b. H. 4 500. Frau Edert, Barutherstraße 22, M 5. Max Auerbab M 5. Sanitätsrat Ernst Sand, Brunnenstraße 73, M 100, Zweigverein Cismar des Vaterländischen Frauenvereins M 70,50. Z3weigverein Lauban-Land A 10, Marx Wiener, Neue Königstraße 59, (4 3. August Abel, Dreibundstraße 13, 4.5. ine Feldheim, Wartenburgstraße 20, (A 10. Jäger, Cisenacher- straße 109, 4 20. Von Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin M 5000. Anna Reiche, Altonaerstraße 30, 4 30. Wilhelm Farlshorst, Stühlingerstraße 16, 4 50. Frau von Jon- quiere 4 50. Wieland, Charlottenburg, 4 10. A. S. in chótmar A4 30, Margarete Kretschmer, Groß Lichterfelde, Steg- ißerstraße 21, M4 3. Zweigverein Barnstorf, Bez. Bremen, des erländishen Frauenvereins Æ 300. Geh. Justizrat Garß und Fräulein Anna Garß, Düsseldorferstraße 72, 4 _300. Siaats- ninister Dr. E. von Richter A 50. Friß Sulzer, Gneisenau- 40 M 50. Frau Sasse M4 30. Zweigverein Marne ded dischen Frauenvereins 4 100. Gymnasialdirektor Streicher, rfelde, Wilhelmstraße 33, 4 20, Bruno Diener, Kürassiers traße 6, (M 5. Dr. Magnus, Wilmersdorf, Kaiserallee 55, M 10. Frau Oberin Braunshmidt, Lübeck, Moltkestraße 13a, aus ihrer Pension, A 30. Generalleutnant Messing, Lichterfelde, Paulinen- 29, M 100, Zweigverein Geeshaht und Umgeaend des Vater- ischen Frauenvereins 4 500. Dr. Franz 4 100. Fräulein eodora Hausen, Hannover, Geibelstraße 26, 4 10. W. .Gutt, Söneberg, Gothaerstraße 5, 4 6. O. D,., Lessingstraße, 4 10. F Frau Bernhardine Fischer, Berlin-Lichterfelde, Dahlemerstraße 6, & 10, Frau Pastor Hock, Bollersleben, Nordschleswia, M4 11. Imeigverein Grfde des Vaterländischen Frauenvereins, Ertrag einer Zammluna in Erfde und Umaegend, durch Frau Pastor Trautmann. Æ 1172,80. Landrat von Janti, 7

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Quedlinbura, 2. Rudol Reimann, Soldinerstraße 70, für Krieger und Erblindete, A 1. Frau Direktor Mittelstädt, Grunewald, Æ 3. Frau Hauptmann Vedwig Krieger, Rittergut Waldowke, M 500. Frau Maraarete Martini, Lüßowufer 20, M 20. Frau Anna Schraae, Stealißer- traße 28, M 10. Kirchengemeinde Book in Boock bei Löckniß, ) tettin, dur Superintendent Ritter in Pasewalk, für er- olindete Krieger, M4 50,50. Verein der unteren Beamten des Kaiser- lihen Postamts 62 M 20. Frau I. R. in Lanaenschwalbah A 10. Frau Wernicke, Charlottenbura, M 100. Zweigverein Wuster- haus Vaterländischen Frauenvereins, Ertrag eines Kinder- onzeris, 4 25. Hauptlehrer Felsch, Priberbe, Æ 20. Lehrer Klink, Prikerbe, 4 40. Schiffsdirektor Speck, Prikerbe, M 3.

zu echalten und sicherzustellen.

Erste Tagung der Freien Vaterländischen Vereinigung-

Am 28. Februar 1915 fand in Berkin ein Zufammenf(hluß | vaterländis ge\innter und führender Männer aus allen Gebieten des | Staats- und Volkslebens, aus allen Berufen und Gefellschafts- *| shihten, ohne Rücksicht auf die politische Hidhtung, statt. Se | gründeten die „Freie Vaterländische Vereinigung”, deren 23wedck ist, die durch den uns aufgedrungenen Krieg erzielte Einigkeit des ganzen deutsken Volkes für die Friedenszeit und möglichst für alle Zukunft | Unabhängig von dem Zwicidbalt in

parteipolitisher oder fonfessioneller Hinsicht, nur getragen von der

i s E S Liebe zum Vaterlarde und dem eisernen Wilien, das Deutshe Reich |

in Not und Gefahr zu \{chüzen, soll die Vereinigung an | den bevorstehenden großen Friedensaufgaben mitwirken, die

Uebe: schäßzung aus!ändi!her Art abstellen, das deutsche Wesen in alen | Er!cheinungsformen fräftigen. Dieses Programm fand bald die be- | geisterte Zustüiwmung von Tausenden deutsher Viänner. Zum Awede | der Konstituierung und der Organisation in allen Bundeëstaaten und Provinzen fand in Weimar am 25. Juli unter dem Vorsige bes

Geheimen Justizrats, Professors D. Dr. Kabl die erste Tagung latt. Sie diente dem Zwedcke, festzustellen, welche Aufnabme diese Ziele der | Vereinigung in den cinzelnen Schichten des Volkes gefunden hätten | und ob nah ter Arsicht hierfür gewonnener maßgebender VMänner aus den einzelnen Staaten, Provinzen und Stadten ihr größere Werbe» fraft und eine erfo!greihe Zukunft im Sinne dieses Programmes be- ibieden sei. An diefer Versammlung nabmen mehr als 90 deutsche Männer teil. Das Bureau wurde gebildet: außer Geh. Nat Kabl als Grstem Vorsißendem, von dem Wirkl. Geh. Rat Dr. Holtgreven, Präsidenten des Oberlandesgerichts in Hamm, dem Dberverwaltungs- gerihtzrat, Mitglied des Reichstages und des preußisben Abggorduieten hauses Sc{iffer, Berlin, dem Scdulrat und Sem'nardirektor Mu- | thesius, Wetmar, als stellvertretendem Vorsitzende, dem Dr. jur. | h. c. Liebmann, Berlin, als Schriftführer in Bertretung des zu den | Fahnen etuberujenen Professors der Theologie an der Universität Berlin,

Zscharnack. Der Vorsizende Geheimrat Kahl eröffnete die Sigung mit | einem Vortrag. Er exrinnerte daran, wie Deutschland aas der ti- ften

Friedenszeit piößlich dwch den Krieg üterrascht worden jet und sich von einer großen Zahl babgtetiger Feinde umringt tab. | In bege!stezten | Worten gab er cine Schilderung der Bzrhältnt|je seit Kciegsbeginn; | er führte aus, wie notwendig die Durhjührung des Programms der | Vercin'’gung für die Gesundung unseres Staats- und BVolfslebeas set. | Er betonte, daß diese Versammlung nicht tie na Ansicht mancher | vielleiht noch besserungsbedü:fttgen Programmpunkte e! örtern folte, |

zu der Frage, ob die Vereinigung tm künftigen Leben unseres Volkes | zu etnem tonangebenden Organe werden könne, und um die Vrgant- |

PVunde

Beamten» und Berufsvereine sowie von Gewer foereinen und Gewerk- | \haften zum Wort, um über die bereits

Organisation zu berichten. Die Berichte wurden van der Verjawm- lung mit großem Interesse entgegengenommen; aus tonen ergab fich ein anshaulihes Bild von der Vieigesialtigkeit des politischen, geisligen und wirtshaftlihen Lebens in don verschiedensten Gebieten des Reichs, für die die Vereintgang das aülumshlingende Band ) n . L

einge O nahm folgende Erklärung bezüglich des Nahrungs- und Lebensmittelwuco-rs an: „Ueber alles Lob ist die Opferwilligkeit des deutshen Volles. Wäßrend aber die Gesamtheit der Nation in unbegrenzter Hingabe alles, was sle ihr eigen nennt, dem Vaterlande opfzrt, hat der Eigennußy

Nailage der Voik3g-nossen Botrteil und Gewiin für si felbst zu ziehen. Mit erfreulicher Entschiedenheit find gegen folch wucerises

mit der Verordnung vom 23. Juli 1915 gefolgt. | dabei darf es nicht sein Bewend-n behalten. *luch wenn die getroffenen Maßnahmen für die Zukunft vollen Erfolg und der Fortiezung dieses Tuns ein Regel vorgeschoben

ist ihnen wird,

Es göônnt jeder reellen Érwerbstätigkeit den wohlverdienten Lohn in vollem Umfang, aber es verlangt, daß diejenigen, die aus „der fittlihen Pflicht eine gewinnbringende B-schä!tigung gemacht haben, nicht unbehelligt und in unge!chmälertem Vesiß und Genusse ver- bletben; daß sie vielmehr als solche, die fi an Staat und Volk ver- sündigc haben, zur Verantwortung gezogen werden, daß ihnen nicht etwa leihthin im Frieden vergeben und vergessen wird, was fie im ztege gefrevelt haben.“ 2 i t oh ad zur kostenlofen Vèitgliedschaft sind an die GBe- \{chzftsfiele ter Vereinigung, Behrenstraße 63, Berlin W. 8, zu richten.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innéèrn arsitellien „Nachrihtéèü füt Handel, und Landwirtschaft")

Oesterretch-Ungarn.

Verkaufsbeschränkung für Flahs. Eine Verordnung des Dsterreiisben Haudelsministers und Ackerbauministe12s vom 30. Juli 1915 Tauteét :

Auf Grund der Kaiserlichßen Verordnung vom 10. Oktober 1914, RGBl. Nr. 274, wird angeordnet, wie folgt:

8-1, . -

Stengelflahs, gleichgültig ob noch auf dem Felde oder bereits geerntet, geröflet oder nidt geröstet, zu verkaufen, ist bis auf weiteres verboten. Alle vor Erlassung di-ser Verordnung in Siengelflahs der Ernte 1915 getätigten Käufe und Verkäufe find ungüllig, infofecn die Azlieferung der Ware noch nicht erfolgt ift.

9

& 9.

Ausgearbetteter Flachs (Breifl2ch2, Swungflas) sowte Flahs- werg inländischer Erzeugung dxtrf nur an eine zu schaffende Z-ntral- einfaufst: lle des Vereins der Flahsspinner Oesterreichs in Trautenau

uft werden, j : L E Betreff dieser Materialien getätigle Käufe oder Verkäufe sind ungültig, infofcra vor Erlassung dieser Verordnung die Abliefe- rung der Ware noh nicht erfolgt ist.

S A

Zuwiderhandlungen gegen dite Voricriften dieser Verordnung sind mit Geldstrafen bis ¿u 5000 Kr. oder Arrestsirafen bis zu sechs Monaten von den politisden Bebörden erster Instanz zu ahnden, insofern die Handlungen nicht unter eine strengere Strafbestimmung

fallen.

zusammen- Industrie

S 4. i

Diese Verordnung trilt mit dem Tage ihrer Kundmachung in

Wirksamkeit. (Neihsgeseyblatt für die im - Neichsrate vertretenen Königreiche und Länder vom 31, Juli 1915.)

VWeigverein Priberbe des Vaterländischen Frauenvereins M4 50.

sondern aus\{ließlih zu dem Zwecke berufen sei, Stellung zu nehmen |

sation im einzelnen in alien Tetlen des Neies zur Durchführung zu | bringen. Darauf tamen die anwesenden Vertreter aus den Dundes}iaaken, Provinzen, Bezirken, Städten und die Abgesandtstn der niaßgebent|ten |

erzielten Erfolge und die | noch zu erwartenden Ergebnisse nach völliger Durchführung der |

einzelner es verstanden, aus der Zwangslaae tez Staxtes und dec |

baven |

Treiben neu-rlih die Militärbeböroen einges{ch:itten und der Bundesrat |

Aber |

| | | |

c : T c O A ä R | das gesunde, und gerechte Empfinden des Volf:s verlangt tnedr.

Niederlande. S

Aufhebung der Ausfuhrbewilligung für Stroh, Der Minister für Landwirtschaft, Gewerbe und Handel hat im, „Neder- landshe Staaiscourant“ Nr. 176 vom 30. Juli 1915 ZeRmRE g macht, daß vom 1. August 1915 ab Genehmigungen fur die Aus U r von Stroh auf Grund der Bekanntmachung im „Nederlandsche Staatëcourant* Nr. 102 vom 2. und 3. Mai 1915 nicht mehr erteilt wecden. (Bericht des Kaiserlihen Generalkonsulats in Amsterdam.)

Dänemark. , :

Ausfuhrverbote. Eine Bekznnim1hung vom 4. August

1915 verbietet die Ausfuhr von Degras und Scelladck. (Verl'ngske Tidende.)

S@{weden.

ge! ; L ae s Wagul Ausfuhrverbote. Dur Königliche KundmaBung vom 3. Auguf 1915 ift die Ausfuhr von einfachen oder zusammengeseßzien A Þ otheker- waren sowie von Saccharin und anderen fünstlihen SUüß- stoffen verboten worden. L é E # Durch Köntglichz Kundmachung vom 30. Juli 1915 ist die Aus- fuhr von Ch ilefalpeter (Natriumnitrat) und Norweat|chem Salpeter (Caiciumnitrat) mit Wirkung vom 5. August 1919 a9

verboten worden. (Stocktbholms Dagblad.)

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Aumeldung | Sg@{luß der der Norifittor

: rifizierun

Forderungen | +* ; g

Handelsgericht | Name des Falliten | bis am

C. 4

18./31. August 24. Augufsl 1915 6. September Calea Calarasilor 2, e 1915 L Solomon Cohon, [117./30. Auvguít _20. August Bukarest, 19153 2. September Lipécant 18 1915 S E! L419: Aaoniil17:/90 Augusi Nae Jonescu, |14./27 Uugust/17./30 August Bukarest, 1915 1915 Calea Vacaresti 18, j Theodor Popescu, _Bulireit, Str. Vaselor 33,

e ——————

Zondon, 14 Aus (t D5B9I „Financial Times" {reibt : Gestern wurde aus Manchester gemeldet, daß der von der Negterung eingeseßte Kriegshandelsaus\chuß im Begriff stebt, die Ausfuhr voa Baumwollgütern aus allen Häfen des Ber- einigten Königreiches einzus{ränken. Das gab zu Kommen- taren in Handelsfkreisen Anlaß. Man nimmt an, day n Zukunft große Vorräte an Baumwollwaren zur Berfügung, der Re- gerung gestellt werden müßen, ehe dic UAusjuhreilaubnts erteilt wird. Die Handelskammer in Man@heslec führt Ünterhand- lungen mit dem KrtegshandelsaussGuß und versut zu erreichen, daß die Beschränkungen nur für bestimmte Vi 5rfte Geltung haben. Die regierung {eint zu glauben, daß die Baumwollwaren aus Lancashire über neutrale Länder fetndlihe Länder erreichen. Ander- seits alaubt man, daß fein Grund besteht, die Ausfuhr nach (China und Japan zu verbieten. Eine amtlihe Mitteilung wird zu Beginn der nächsten Woch? erwartet. . Handelekreise in Manchefter rechnen

zit ei merflichhen Stauuna. ui Paris, 15. August (W. T. B.) „Petit Parisien" meldet aus Washington: Die Ausfuhr der Vereinigten Staaten na Stbirien betrug in der Z-tt vom 1. August 1914 bis zum 39. April 1915 19 Millionen Dollar, das beißt neunzehnmal so viel als in nocma!en Zeiten. Vor Ablauf des August müssen 400 Lok o- motiven und 20000 Eisenbahnwaggons in Wladiwostok abgelteseri w en. L Í

0 P I E August. (W. T. B.) „Petit Parisien“ hat durch Nundfrage in den groß-n Warenhäufern festgestellt, daß an Filz, weihen Filzhüten, Leinwand, Spielwaren, Farbstoffen, Parfümeriewaren und Haushaltungs8gegenständen seit Ausdru des Krieges Mangel hberrsht. Alle diese Gegenstände, die große Preissteigerungen aufzuweisen haben, wurden in Friedens- zeiten aus Deutschland und Desterreich-Ungarn ein-

î n ; E 14 August. (W. T. B.) Der „Bund® meldet: Wie von der französischen Gesellshzft für internationale Transporte in Maiseille einem Berner Geschäftshause mitgeteilt wird, tit die weitere Beförderung von Zuckerhäckter- und Schokoladenwaren aus der Schweiz nah den Balkanländern Griechenland, Rumänten und Bulgarien von Frankrei untersagt worden. N

Ottawa, 14. August. (Meldung des „Reuterschzn Bureaus.) Die Allan-Linie wird zu dem neuen Konzern der O anadian Pacific Ocean Services Limited in ein ähnliches Verhältnis ireten, wie die White Star Line zu der Intérnational Mercantile Marine.

Brüssel, 13. August. (W. T. B.) Ausweis des Notendeyartements3 der Sociétó Générale de Belgique vom 12. August (in Klammern vom 5. August): Aktiva. Metallbestand und deutsches (Geld 97 756 990 (95 564 688) Fr., Darlehne gegen Guthab-n tm Auslande 20 978 491 (20 942 492) Fr., Darlehne gegen Schaßscheine aus- ländischer Staaten 1 360 000 (1 360 000) Fr., Darlehne gegen Schay- seine der belgishen Provinzen (gemäß Art. 6 Ziffer 7 der

S. Adlerberg,

Ilfov ; Bukarest,

(Bukarest)

VBor- \hriften) 360 000 000 (320 0090 000) Fr, Wechsel und Schhecks auf belgisde Plätze 41241 177 (39 391 134) Fr., Darlehne gegen in- ländishe Wertpapiere 6 422 400 (7 929 100) #r., Sonstige Aktiven 2 818 762 (2 796 409) Fr., ¡usammen 530 577 820 (487 983 823) Fr. Passiva. Betrag der umlaufenden Noten 395 110 382 (354 818 770) Fr., Giroguthaben 132 638 843 (130 377 267) Fr., _Sonstige Passiven 9 828 595 (2 787 786), ¡usammen 530 577 820 (487 983 823) Fr.

St. Petersburg, 14. August. (W. T. B.) _Bankausreis. Di Millicten Rubel, Aktiva: Bestand an Gold 1585,3 (1582,4 Vor- woche), Gold im Ausland 89,5 (90,1), Silber und Seidemünzen 43,0 (52,2), Wechsel 384,2 (397,6), kurzfristige Schaß'cheine 2746,7 (2034,8), Vor\hüfse, sichecgeitellt durch V ectpapiere 920,4 (543,2), Borichüsse, sichergestellt durch Waren 50,2 (91,7), „Vorschüsse an Anstalten des kleinen Kredits 97,2 (97,8), Vorschüsse an Land- wirte 23,1 (22,9), Vorschüsse an Industrielle 10,1 (10,4), Guthaben bei den Filialen der Bank 302,6 (—,—*); Pasfiva : Betrag der um- laufenden Noten 3962,95 (3889,4), Bankkapital 55,0 (55,0), Ein- lagen 28,3 (28,6), laufende Nehnung des Staatöshaßes 201,0 (381,2), laufende Rechnung der Privaten 793,3 (778,0).

*) verstümmelt.

Berlin, 16. August. Produktenmarkt.

Der Markt war geschäftslos.

S 4. August. Bericht über Speisefette von Gebr. N Beers Pleidt sGwah bet unveränderten Pretsen. Dle heutigen Notierungen find: Hof- und Genofsenschaftê- butter Ia Qualität 190—193 #4, do. Ila Qualität 190 c e Schmalz: Die lebhafte Nachfrage hâäîït an. Bei ungerügenden Bor- räten ist die Tendenz fehr fest und die Preise sind nominell.

Spe ck: fest.