1915 / 206 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

_ der Absicht, si dauernd dem

fiärt. 16 a. H., den 28. Auzust Gericht der stellv. 12 Inf.-Bria.

ener ladale "critet weil er sch im - November 1914, und zwar im Felde, in enste zu ben, - unerlaubt von seiner Truppe ernt hat.

erer n 25, August 1915.

Ç ous, Kaiserl. Deutsches Militärgouvernements- geriht der Provinz Hennegau, Dienststelle Charleroi. Der Gerichtsherr : v. Glodiß, Generalmajor und Militärgouverneur.

[35840] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungs\ gegen den Landwehrmann Eugen Emil Morquiu, N E: nf. R. Nr. 70, wtrd der Be- shuldigte gemäß §8 64, 69 ff. M.-St.-G.-B. für fahnenflüchtig erklärt. m Felde, den 29. August 1915. Gericht 30. Reserve-Division

[35842] Fahuenfluchtserkiärung.

Der Heizer Hugo Otto Nahke von der 2. Komp. I. Werftdivision, geb. am 2. Junt 1892 in Plauen, wird auf Grund der

69 ff. Militärstrafgeseßbuchs sowte

356, 360 Militärstrafgerihtsordnung für fahnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Rethe befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Kiel, den 26. August 1915.

Gericht der I. Marineinspektion.

[35841] Beschluß.

Der Grenadier Hermann Rohlf 7x. vom 1. E/89 in Schwerin, geboren am 2. Mai 1895 in Hambura, wohnhaft in Hamburg, gegen den die Vorausfezungen der Fa erftugi vorltegen, wird für fahnerflüchtig erklärt. Auch wird sein im Deutschen Neiche befindlihes Vermögen mit Be!'chlag belegt 360 M.-St -B.-OD.)

Schwerin, den 24. A1gust 1915. Gericht der stellv. 34. Infanierie-Brigade.

[35838] Fakneufluchtserklärungen __ und Beschiagnahmeverfügungeu. R der Unter\uhungésahe gegen den gu lier Josef Kubiak vom 1. Ersaß- at. Gren.-Regts Nr 9, wegen Fahnen- ut, wird auf Grund der §8 69 ff. des ilitärstrafgeseßbbuch8 sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt und sein im Deutschen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt Stettin, den 28. August 1915. Gericht der stello. 5. Jnfant.-Brigade. Der Gercichtsherr : (Uater)ch-ift) Kugler, als Kriegs- Generalleutnant z. D. und gerichtêrat. Brigadekommandeur.

[35043] Fahnenfluchts8erkläruugen und Beschiaguahmeverfüguugen.

In der Unter\uhungssache gegen den

1) Lndwebrmann Eugen Slax, ge- boren am 15. 10. 81 zu Bischofsheim, Beschluß vom 13. 8. 15,

2) Miilitärpflihtigen Paul Aeschel- mann, geboren am 8. 12. 95 zu Nothau, Beschluß vom 13. 8 15,

3) Miltnärpflichtigen Alfred Stauffer, geboren am 186. 4. 95 zu Nothau, Be- \chluß vom 16. 8. 15,

4) Landiturwmpflihtigen AugustStoeffler, geboren am 7. 1. 8s zu Börsch, Beschluß vom 14 8. 15,

5) Landsturmpflihtigen Paul Schmitt, geboren am 15. 4. 95 zu Schirmeck, Be- {luß vom 16. 8. 15,

6) Militärpflichtiaen Albert Karl Anu- toine, geboren am 25. 4. 95 zu Bourg- Bruch?e, Beschluß vom 16. 8. 15,

7) Landsturmpflihtiaen Karl Birette, aeboren am 11. 4, 95 zu Lügeihausen, Beschluß vom 14. 8. 15,

8) Ersatzreservisten Johann Baptist Evrad, geboren am 6. 5. 76 zu Cobroy- la-Noche, Beichluß vom 14. 8. 15,

9) Gefreiten der Landwehr T Niktor Weiß, geboren am 20. 6. 84 zu Mols- heim, Bes{luß vom 18. 8. 15,

wegen Fabnenflucht, werden auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbus sowie der §S 356, 360 der Militärstraf-

eridtsordnung die Beschuldigten für abnenflüchtig erflärt und ihr im Deutschen gee bcfindlihes Vermözen mit Beschlag

egt. i torkiburua i. Elf, den 13. 8,, 14. 8., 16. 8., 18. 8. 1915. j Geri@t der Landwehrinfpektion.

[35971] Beschluß. Die vom Gericht der 13. Divifion gegen den zur Disposition der Erfaybehörden entlassenen Musketier Valentin Plociki aus dem Landwehrbelirk Recklinahausen, geb. 10 3 1887 zu Zalchier, am 4.12.1911 ausgesprcchene Fahnenflutserkflärung wird zurückgenommen. ; en, den 27. August 1915. _Geriht der Landwehrinspektion.

[35972] Erledigt hat sh die am 5. August 1915

n den Erfsatzrefervisten Hermann L Sema l der 2. Verw.-Komp. Ers.-Batl. Mes.-Inf.-Regt. 25 erlafsene Fabnenfluchts- Koblenz, den 27. August 1915.

o 2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen P. dergl. 135935] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung fol! am 30. November 1915, Vormittags 1x Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, ITI. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Wafssertor- straße 74, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 46 Blatt Nr. 2234 eingetragener Eigentümer am 30. Januar 1915, dem Tage der Eintragung des Ver- ftetgerung8vermerks: Frau Justizrat Klara Schönfel , geb. Fiegel, zu Charlottenburg) cieza tene Grundstück: a. Vorderwohn- haus wit abgesondertem Klosett und Hof, b. Stall links, c. offener Schuppen rets. Das Grundstück {s in der Grundsteuer- mutterrolle nicht nachgewiesen und unter Nr. 3348 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußungswert von 6220 4 mit 243,40 # Jahresbetrag zur Gebäude- steuer veranlagt. 85. K. 8. 15. Berlin, den 26. August 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[35934] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. Dezember 1985, Vormittags 1L Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, ITI. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Levetzowstr. 10 b, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 154 Blatt Nr. 5585 (eingetragene Eigentümerin am 16. De- zember 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Neue Berliner Grundstücks-Aktieng- sellschaft zu Berlin) eingetragene Grundstück: Wiese, Ge- markung Berlin, Kartenblatt 12, Parzelle 2020/78 2»c., 2021/78 2032/79, 14 a 61 qm groß, Reinertrag 2,29 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. 863. Vexlin, den 26 August 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 85. 85. K. 172. 14.

[35936] SERaM Bir.

Im Weye der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin-Retnickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin - Reinickendorf Band 5 Blatt 173 zur Zeit der Ein- tragung des Verstetgerungsvermerks auf den Namen des Zimmermanns Gottlieb Becker in Berlin eingetragene Grundstück am 20. Dezember 1945, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Ge- richt an der Gerichtsstelle Brunnen- plaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver- st-igert werden. Das in Berlin-Reinicken- dorf, Residenzitraße 58, belegene Grund» #üdck enthält Wohnhaus mit Hofraum, Stallgebäude, Quergebäude und Kohlens- \huppen und umtaßt die Parzelle 452/70 des Kartenblatts 4 mit einer Größe von 7a4 qm. Es ist in der Grunditeuer- muttierrolle des Gemeindebezirks Berlin- NReinickendorf unter Artikel Nr. 627 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 89 mit einem jährlißen Nußungswerte von 4938 # verzeichnet. Der V -rsteigerungs- vermerk is am 29. Mai 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin, den 25. August 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abtetlung 6.

[30492] Aufgebot. Die Aktiengesellshaft Bank von Elsaß- Lothringen in Met, vertreten dur die Nechtsanwälte Geh. Justizrat Lisco, Justiz- rat Dr. Becherer und Bolte in Berltn, Mohbrerstr. 13/14, hat das Aufgebot der Schuldverschreibung der 3 9/9 igen Deutschen Reichs8anlethe von 1891/92 Lit. C Nr. 47 009 über 1000 4 und die Zahlungssperre be- züglich derselben beantragt, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den #29. Februar 1916, Vormittags 1A Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neue Friedrihstr. 13—14, ITI. Stodckwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- Ie wird. Zugleich wird der Aus- stellerin, der Neichs\{huldenverwaltung in Berlin, verboten, an den Inhaber der vorbezeihneten Schuldverschreibung eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Grneuerungs\chein auszugeben. Auf die obengenannte An- tragstellerin findet dieses Verbot keize An- wendung.

Berlin, den 28 Zuli 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 154.

[28077] Das Amtsgericht hat am 15. Juli 1915 folgendes Aufgebot erlassen: „Auf Antrag 1) der Witwe des Kaufmanns Emil Willy Wiedenroth, Annen geb. Taddigs, wohn- haft in Bremen, Verdenersir. 16, für fich und als geseßliher Vertreter ihrer minder- jährigen Kinder Otto Louis Willm und und Emil Willy Alex, 2) des Kaufmanns Otto Harry Fr!ß Wiedenroth, wohnhaft in Züri, Freigutstr. 6, wird der unbe- kannte Inhaber der Schuldverschreibungen der 3# prozentigen Bremischen Staats- anleibe von 1899 Lit. B Nr. 1133 über 2000,— 4 und Ut. C Nr. 2343 über 1000 A hiermit aufgefordert, die be- zeihneten Urkunden unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Donneretag, den

3. Februar 1916, Nachmitta , vor dem Amtsgerichte, im Ge-

[35937]

Hinterlegungsschein über die auf den Namen des Herrn in Gröningen, lautende Police Nr. 285950

; Aufgebotsverfahren. Die Lebens3versicherung8volice H 1X 39 über 3000 4 des Herrn K. Hege- meisters Albert Hennig auf Försterei Vonferne, Post Hermsdorf, vom 23. 6. 94 ist verloren gegangen. Wir fordern hiermtt zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich dieser Police auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb 2 Monate ein Be- rechtigter sich nicht melden sollte, die Police gemäß § 38 unserer Satzungen für

{35933]

[35473]

termine dem Gerichte vorzulegen, widrigen- , ist na Anzeige des Versicherten tn Verlust e dieselben für kraftlos erflärt we:den OUENn.

Bremen, den 20. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: |1 Fürhö lter, Obersekretär.

Hinterle sscheinaufgebot. Der vom E vovamber 1913 datierte

aul Deistler, Bäckermeifter

nichtig erklärt wird. Lebensversiherung für deutsce

Frese.

Es sollen abhanden gekommen sein:

beamten Ernst Fritz Gustav Franz Becker in Bera.-Gladbach lautende Bersicherungs- \{ein Nr. 603 209; 2) der auf den Namen des Lehrers Friedrih Wilhelm Beruotat in Wiitgirren lautende Versicherungs|hein Nr. 460 289. Wer sich im Befiß der Urkunden be- findet oder Nehte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum L. November 1915 bei_uns melden, widrigenfalls wir den nah unseren Büchern Berechtigten Ersazurkunden ausfertigen werden. Gotha, den 27. August 1915. Gothaer Lebensversiherungsbank a. G. Dr. Samwer.

[36156] Aufgebot. Die Firma Carsch Simon & Co. in Berlin, Kronenstr. 57, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Feder tin Berlin W. 8, hat das Aufgebot der Kuxe Nr. 890 und 891 der Gewertschaft „Cimbria“ zu Gotha, Verwaltungssig Hannover, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, März 1916, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht arberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrtgenfalls dite Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wirb. Thal, den 11. August 1915.

Herzogl. S. Amtsgericht.

[27264]

Das Amtsgeciht Bremen hat am 13. Juli 1915 folgendes ufgebot er- lassen: „Auf Antrag des Privatmanns Johann Hetnri}) Busch, Delmenhorst, Ortitraße Nr. 14, wird der unbekannte Inhaber des am 4. Juli 1912 mit etner Einlage von #4 2000 auf ven Namen Margarete Klattenbof eröffneten und gegenwärtig etn Guthaben von 4 3105 nahweisenden Ginleaebuches Nr. 133 666 der Sparkasse in Bremen hiermit auf- gefordert, spätestens in dem auf Douners- tag, den 3. Februar 1916, Nach- mittags 5 Uhr, anberaumten, im Ge- rihtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, statifindenden Aufgebotstermine unter An- meldung setner Nechte das bezeichnete Ein- legebuh vorzulegen, widrigenfalis leßteres für fkrafilos erklärt werden wtrd.“ Bremen, den 16. Jult 1915.

Der Gerichts\{retber des Amtsgerichts :

Fürhölter, Obersekretär.

¡21252] Aufgebot. Beschluß.

Der Megygermeisier Kaspar Faber, K. b. Hoilteferant in Bad Kissingen, vertreten durch Nectsanwalt Hans Buhlheller da- felbst, hat bezügltch eines von thm ausge- stellten, von dem Kaufmann Louis Sansuc in Bad Kissingen akzevtierten, am 31. August 1913 fälligen, auf 4500 viertausend fünfhundert Mark lautenden Wechsels die Einleitung des Aufgebotsverfahrens beantragt. Nach § 1008 Z.-P.-O. wird der Inhaber dieses Wechsels aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine vom Samstag, deu 4. März 1916, Vor- mittags 9 Uhr, beim K. Amtsgerichte Kissingen seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, fonst wird der Wech}el für kraftlos erklärt.

Bad Kissingen, den 18. Junt 1915,

Königl. Bayer. Amtsgericht.

{35938] Aufgebot. Der Besißerÿ Stanislaus Krzywdzinski zu Kaldus hat das Aufgebot der Gläubiger des tim Grundbucße teines Grundstücks Kaldus Blatt 14 in Abteilung l11Tl Nr. 7 für den Rechtsanwalt von Werner zu Graudenz eingetragenen Vormerkung von 20 Taler Forderung und 1,28 Taler Kosten beantragt. Die Gläubiger werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 415. Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit diesen ausar\{chlofsen werden. Culm, den 25. August 1915. Königliches Amtsgericht.

[35853] Aufgebot.

Die Eheleute Eduard Zeyen und Amalie, (E Ingen - Werth, in Dutsburg-

uhrort, Amtsgerichtsstraße 2, haben beantragt, den verschollenen August Ger- hard JIngeu - Werth, geboren am 13. Mai 1350 zu Berlin, zulegt wohn- haft in Koblenz, für tot zu erklären. Der bezei@nete Vershollene wird auf-

er Nr. 79, anberaumten Aufgebots-

dantur von Koblenz und breitstein.

e r .

geraten. D Wer

Monuaten nach dem Erscheinen dieses Inserats der genannte Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt und an Stelle desfelben ein neuer ausgefertigt werden wird.

Müncheu, Pasing, 23. Augast 1915.

Der geschäftsführende Vorstand. Müller.

den 2. Mai 18916, La Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht 1) der auf den Namen des Fabrik. | in } 2. Stock, fcüher Mittelrheinishe Bank, Zimm-r10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht bic Aufforderung, spätestens tim Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

wird gemäß § 19 der ungsbedingungen mit dem Be- en - bekannt gemacht, dos nach fruht- olem Ablaufe einer Frist vou drei

Berlin, den 30. August 1915.

Lebentva rid Atti lsGaft. eDen2ver erunqaßs- engele a Die Direktion.

Forstbeamte e. G. m. b. H.

Vormittags

Koblerz, Regterungëstr. Nr. 11,

Koblenz, den 21. August 1915, Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[35216] Aufgebot.

Der S{hneidermeiiter Hermann Miche in Wilhelmshaven, Marktitraße 27, als Pfleger über den Nachlaß der am 1. Fe- bruar 1914 in der Heilanstaït in Lüne- burg verstorbenen Näherin Wübke Ändreeßen aus Wilhelmshaven, hat beantragt, die verschollene Taalke Margarete Schulz, verwitwete Bentfeld (oder Bennfeld), geb. Andreeßen, geb. am 6. gee 1837 zu Müggenkrug, zuleßt wohnhaft in Wilhelms- haven, für tot zu erklären. Die be- zeichnete Verschollene mird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 15. Aprii 1916, Vormittags 11 Uhr, | voc dem unterzethneten Seriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärug erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, erg-ht die Aufforderung, späte- stens îim Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wilheimshaven, den 21. August 1915.

Königliches Amtsgericht.

(36162) Aufforderung.

Am 30. Januar 1915 ist in Nendsburg der dort wohnhaft gewesene Schneider- meister Christian Hinrih Suhr verstorben. Derselbe war in erster Ehe mit Dorothea geb. Bargholz, in zroeiter Ehe mit Jda geb. Mohr verdheiratet. Als Erben kommen in Betracht die Abkömmlinge aus diesen Ehen. Dieselben werden aufgefordert, fich spätestens am L. November 1915 beim unterzeichneten Gericht zu melden. Reudsburg, den 18. Auaust 1915.

Königliches Amtsgericht. 1.

[35217] Aufgebot. 1) Ver Nechtsanwalt Dr. SMhmidt in Münsterberg, als Verwalter des Nach lasses des am 12. Februar 1915 a!s Hauptmann im Krankenhause zu Kat1o- wiß verstorbenen Postdirektors dolf Freiherrn vou Graf aus Münsterberg, 2) der Rechtsanwalt Dr. Böer in Münsterbera, als Verwalter des am 3, Juli 1914 in Neuhaus verstorbenen Mühlen- und Gutsbefißers August Hoppe, 3) der NRechtanwalt Dr. Böer in Münsterberg, als Verwalter des im De- zember 1914 im Bezirk des unterzeichneten Nachlaßgerihts verstorbenen Kaufmanns Hugo Sandmaun aus Münsterberg, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwede der A von Nachiaß- läubigern beantragt. te Nachlaßgläu- Diger werden daher aufgefordert, thre For: derungen geoen den Nachlaß der oben bezeichneten Grblafser spätestens in dem auf den 28. Oktober 1915, Veor- mitiags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer Ne. 21, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstüdcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichiteils- rechten, Vermächtnifsen und Auflagen be- rüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge\{chlofseneun Gläubiger noch ein Ueberschuß ergtbt. Sogæeit die Aufgebotsfälle zu 2 und 3 in Frage kommen, haftet den Nachlaß- gläubigern jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger avs Pflichttelisrechten, Veimächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt bafter, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen na der Tet!ung nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lihkeit haftet. Soweit es sich aber um den Aufgebotsfall zu 1 handelt, werden detarutoe Giäubiger dur das Aufgebot nicht etroffen. Miinfterberg, den 14. August 1915,

[35754] :

Das K. Amtsgericht Neuberg hat am 18. August 1915 nachstehendes Autshluß- urteil erlassen: Der Gegenschein der Vereinsbank in Nürnberg Nr. 4816 über 100 4, auz2gestellt am 9. Juli 1880 auf Georg Niederreiter, wird unt-r Vor- behalt des von dem Pader Valentin Schwarz in Nürnberg angemeldeten Rechtes auf den Gegenshzin für fraftsos erflärt.

Dex Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nüruberg.

[35854] Aufgebot. Das Sparkassenbuch Nr. 14091 der Sparkasse Homberg am- Rhein über 1150,84 6 wird für kraftlos erflärt. Mörs, den 21. Mai 1915.

Kgl. Amtsgericht.

[35939] - Bekanntmachung.

Der Hypoth-kenbrief über das im

Grundbuche von Adl. Waldau Blatt 5

Abteilung 111 Nr. 1 eingetragene, an den

Kaufmann Hirsh Aronsohn [1. in Brom-

berg abgetretene Kaufgeld von 130 Taler

ift bur unser Urteil von heute für kraft-

los erflârt.

Culm, den 27. Avgust 1915. Königliches Amtsgericht.

36164] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Arbeiter Karl Korpus in Gelsenkirchen, Viktoriastraße 4, Prozeß- bevollmäthtigte: Rechtsanwälte Thelve und Dr. Schenkel in Essen, klagt gegen thren Ehemann, früher in Gelsenkirhen, Herd- straße Ne. 26, jcht unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1588 B. G.-B., mit dem Antrage auf Eheschetdung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die IX. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Efsen auf den 29. November 19x5, Vormittags 94 Uhx, mit der Aufforderung, sich. durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäcttgten vertreten zu lassen. Effeu, den 24.. August 1915. Loh off, Gerichtsschreiber des Königliczen Landgerichts.

{36173] Oeieutliche Zustellung. Die Ehefrau Karoline Nonn, geb. Korb, in Waltershausen, vertreten dur Rcchts- anwalt Na\ch in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Nichard Noun, früher in Walterehausen, jeßt unbekannten Autenthalta, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestéhende Ehe zu eiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Ver- fahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die ITl. Zivtl- kammer des Herzoglichen Landgerichts in Gotha auf den 19 November 4945, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufs forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 28. August 1915. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Ländgerihte.

[36165] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Friedrich Glebe, Anna aeb. Stantslantski, in Nächstebreck bet Langerfeld, Tente 2, ProzeßbevoUmäch- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Böttrich in Hagen (Weftif.), kiagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Friedrih GSlebe, fiüher in Letmathe, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Trunke ergeben fei, nit für seine Familie sorge und sie häufig miß- handele, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu ertlären. Die Kiägerin ladet den Beklagten zur münd- liGen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen (Westf.) auf den 10. November 1915, Vormittags 20 Vhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gèdahtèn Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Hagen i. W., den 27. August 1915.

Deying, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichte.

(35940] Oeffeutliche Zuftellung.

Die minderjährige Käthe Grete Auna Koh in Maasdorf, vertreten durch den Steinseßer Hermann Bodatsch in Vèaas- dorf als Vormund, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Silbersbmidt in Wil- mersdorf, klaat gegen den Kaufmann Her- mann PBehnis, jet unbekannten Auf- enthalta, früher in Wilmersdorf, Wegener=- straße 1/2, wohnhaft gewesen, unter der Beha -ptung, daß dex Veklagte der Vater dex. von. der Multer der Klägerin, der ledigen Grete Kob, in Wilmersdorf, Mainzerstraße 6 a, wohnhatt, am 29. Dezember 1910 außerehelich ge- borenen Klägerin fet, mit dem Antrage, den Bekiagten kostenpfliGtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin von der Gebunt an bts zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 36 sechsunddreißtg Mark, und zwar die rückständigen Be- träge f ort und die künftig fällig werdenden am 29. September, 29. Dezember, 29. März und 29. Juni jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts3- streits wird der Bekiagte vor das König- lihe Amtsgeri%t in Charlottenburg auf den S. November 1915, Vormittags 10 Uhe, geladen. 7. 0. 1357. 12.

Charlottenburg, den 25 August 1915,

Der Gerichib\shreiber

gefordert, sih spätestens in dem auf

Königliches Amtsgericht.

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7,

S E EL

[35941] Oeffentliche Zustellung. L Die Firma I. S. Bauer in ankfurt am Main, Bahnstraße 37, Prozeßbevoll. mächtigt:r: Nechtsanwalt Klemperer in Berlin, Potsdamerstcaße 121 a, klagt im Weselprozeß gegen den I. D. Surawitsch, Lederfabrik in Wilna, in den Akten 47. P. 146. 15, auf Grund a. des am 27. Sep- tember 1914 fällig gewesenen, über 27 314,60 „6 lautenden Wechsels vom 27. Juni 1914, mangels Zahlung protestiert am 29. Oktober 1914, b. des am 22. No- vember 1914 fällig gewesenen über 4985,95 46 Tautenden Wechsels vom 26. Juli 1914, mangels Zahlung proteftiert am 24. De- zember 1914, beide zahlbar bei der Nattonal- bank für Deutschland in Berlin, Behren- straße 69, mit dem Antrags auf kosten- pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urtetlung zur Zahlung von 32 300,55 4 nebst 6 9% Zinien von 27 314,590 4 seit dem 27. September 1914 und von 4985,95 4 seit dem 22. November 1914 sowie 50,90 46 Wechselunkosten. “Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handels\achen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlia, Grunerstraße, 11. Stodck, Zimmer 70, aufden 15. November 1915,

Vormittags 10 Uhx, mit der Au/forde- | H

rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwa!t zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ijt auf drei Wochen bestimmt.

Verlin, den 18. August 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I. 47. P. 146. 15. 1.

[36170] Oeffentliche Zustellung.

Der Nechtsanwalt Dr. Hünnebeck in Bochum, als Konkursverwalter des Kon- kurses Anton Berlage in Bochum, stellt in der Prozeßsachhe des Maschinenmeisters Joh. Fütterer, früher in Dortmund, Brüninghauserweg 101, jeßt unbekannien Aufenthaits, ‘/. Konkurs Berlage Akten- zeichen 21 C 2084 12, jeßt 21C 527 15 den Antrag, die von Fütterer als Kläget gegen ihn erhobene Klage kostenpflichtig abzuweisen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstceits wird der Kläger vor das Königliche Amtsgeriht in Bochum auf den 12. November 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, geladen.

Wochum, den 23. August 1915.

Hactenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[35942] Oeffentliche Zustellung. Der Privatmann Juuus Schiefer in Ebersdorf, vertreten durch die Nechts- anwälte Dr. Nobert Mülier, Dr. W zel und Dr. Uhlemann in Chemnitz, klagt grgen 1) den Kaufmann Edmund Köhler, früher in Chemnitz, jeyt unbekannten Auf-

enthalts, 2) die Kommanditgesellschaft | A

Edmund Köhler in Chemnig, vertreten durch ihcen persönlich haftenden Gejell- \shaster, den Kaufmann Edmund Kößler, früher in Chemn, jeßt unbekannten Auf- enthatts, auf Zzhiung von 300 4, Teil- betrag eines der Beklazten zu 2 gewährten, inzwi'chen fällig gewordenen Darlehns von 10 000 #4, mit dem Antrag, zu erfennen : Die Beklagten werden 918 ‘Besamts{huldner verurteilt, an den Klägec 300 4 zu zahlen und die Æ|osten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung dcs Rechtsstreits vor das Königliche Amtsögeriht zu Chemn: auf den 28, Oktober 1915, Vorm, 9 Uhr, Zimmer 145, geladen. Chemnis, den 26. Bugust 1915. Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[35943] Oeffeutliche Zustellung. Der Bezirksrorsteher und Standes3- beamte Georg Gaß in Frankfurt a. M., Schwarzwaldstraße 42, Kiäger, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Sternau und Dr. Nosenthal 11, hier, klagt geaen den Adalbert Charles Henri Winterflood, früher in Frankfurt a. M., NRennbahnstraße 42, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte die am 15. April 1915 jällig gewesene Mietsrate mit 300 ,46 sowie die Víiete vom 15. April 1915 bis 1. Juli 1915 mit 250 46 \{ulde, außer- dem sei Beklagter verpflitet, darin ein- zuwilligen, daß ein zu seinen Gunsten hinterleater Betrag von 107,43 #6 an Kläger herausbezablt wird, da er diesem noch erheblihere Beträge \chulde, mit dem Antrage, den Bcklagten durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- \treckbares Erkenntnis fkostenfällig zu ver- urteilen: 1) an den Kläger 550 46 nebst 49%/0 Zinsen aus 300 (4 seit 15. April 1915 und aus dem Neste seit 15. Zuli 1915 zu zahlen, 2) die Wohnung in dem Haufe Rennbabhnstraße 42, 1. Stock, zu Frankfunt a. M. - Niederrad zu räumen, 3) etnzuwilligen, daß der bet der Gertchts- kasse zu gr a. M unter Nr. 216 des Annahmebuchs hinterlegte Betrag von 107,43 4 an den Kläger ausgezahlt werde. zu mündlichen Verbandlung des Rechts- treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 49, in Frankfurt a. M. auf den 26. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, Haupt- gebäude, Hetiligkreuzstraße 34, Erdgeschoß, geladen. Der Tèrmin vom 24. September 1915 ist aufgehoben. Die Sache it zur Feriensache erklärt. 49, C. 676/15. Fraukfurt a, M., den 26. August 1915, Der Gertichtöschreider

des Königlichen Amtsgerichts,

35944] Oeffeutliche Zustellung. [ Die Seen da Au in Fran\furt

bevollmächtigter: Nechtsanwalt D-. Kay in Frantfurt am Weain, kiagt gegen den Hch. Bergheimer jr., früher in Heiden, Post Hiebeig, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter nah den dem Kiäger für dessen Ansprüche vom Eigentümer des Hauses Friedbergerlandstraße 181 zu Franffurt am Main am 10. August 1912 zedierten Mieten auf Gru: d einer Zession vom 26. August 1912 ebenfalls Anspruch auf diese Mieten erhoben habe und daß daraufhin die Miet!er Böhme und Sclter die Miete bei der Königlichen Negierung zu Wiesbaden hinterlegt hätten, mit dem Antrage, ten Beklagten Berghetmer kosten- fällig zu verurteilen, daß demselben auf Grund der Zession vom 26. August 1912 keine Nechte zustehen. Insbesondere in die Auszablung zu willigen, daß die bei der Königlichen Negierung, Hinterlegungs- stelle zu Wiesbaden, hinteriegten Gelder an den Kläger, vertreten durch seinen Prozeßbevollmächtigten, zurückgezahlt wer- den, und das ergehende Urteil für vorläufig volistreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht in Frankfurt am Mair, auptgerihtègebäude, Zimmer 1, auf den 29. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraufkfurt a. M., den 26. August 1915. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

(39855] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatier Johann Betheuser in Miltenberg am Main, Pcozeßbevollmäch- tigter : Nechtsanwalt Dr. Baerwald zu Frankfnrt am Main, klagt als Hyypo- thekengläubiger unter anderen gegen den Adolf Arthur Amaun, fcüber in Frank- fmt am Main, Günthersburgallee 19, jezt als Zivilgefangener tn französischer Krieg8gefangenshaft, unter derBebauptung, daß dieser Miteigentümer der mit den im Antrag näher bezeichneten, zur Rückzahlung fälligen Hypotheken belasteten Gruudftüde sei, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, wegen zweter in Abt. 1ll Nr. 3 und 5 des Grundbuchs eingetragenen Hyvotheken- forderungen von 4 4000 und 4 10 000, zusammen also von 4 14000 nebst 5 9% Zinsen seit 1. Oktober 1914, abzüglich am 15. 5. 15 gezahlter 6 200 die Zwangs- vollstreckurg in die Liegenshzft Kbl. 341, Parz. 18, Güntbersburgalice 19, hält 5a 61 qm, eingetragen im Grundbuch von Frantffurt am Main, Bezirk 22, Band 3, Blatt 94 zu dulden und das Urteil evtl. gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den genannten Mitbeklagtea Adolf Arthur mann zur mündlihen Verhandlung des Nechtostreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 22. Oftober 1915, Vormittags ® Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dsöffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist durch Gertichts- beschluß vom 28. d. Mts. auf eine Woche abgekürzt.

Fraukffurt am Main, den 30. August

1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[35945] Oeffentliche Zustellung.

Der Paitentanwalt Otto Siedentopf in Berlin SW. 61, Belle-Alliancep!ay 10, Proz¿eßbevollmächtigter : Neht8anwalt Berg in Marienwerder, klagt gegen 1) den Kauf- mann Franzeéko Deppi , 2) dessen Ehe- frau Alma Deppt, früher in Marien- werder, jeßt unbekannten Aufenthaits, unter der Behauptung, daß die Beklagten die in Klägers Haus Marienwerder, Breitestraße 26, befindliche Wohnung, be- stehend aus der gesamten unteren Gelegen» heit, und in der oberen Etage 1 Zimmer nebst Alkoven sowie 2 Kcller zum jähr- lichen Mietszins von 1500 46 in monat- liien BVorausralen von je 125 6 vom 1. April 1914 bis 1. April 1917 gemietet hätten und Mtetszins \chuldig seien, mit dem Antrage auf Verurteilung der Be- klagten als Gesamtshuldner 1) an den Kläger 125 4 nebst 4 9% Zinsen seit dem 1. September 1914 zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, 2) den Beklagten zu 1 ferner zu ver- urteilen, wegen der unter 1 genannten Beträge die Zwangsvolistreckung in das eingebrackte Gut seiner Ebefrau zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Marien- werder auf den 20. Oktober 1935, Vormiitags 9 Uhr, geladen. Die Ein- lafsungstrift i auf 3 Wochen festgeleßt. Marieuwerder, den 4. August 1915,

Preu ß, Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[35946] Oeffentliche Zustellung.

n Sachen Süddeutsche Cementverkaufs- stelle, G. m. b. H. in Heidelberg, Verkaufs- stelle München, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt E. Krämer in Münten, gegen Albino Vittore, Baumeister in tniberg, zurzelt unbekannten Autenthalts, eklagten, wegen Wehselforderung, wurde die 0 entliche ana der Klage be- willigt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die dffentliche Sitzung der 11, ZivUkammer des K. Landger!

München 11 vom Dou

am Main, Grüneburgweg 26, Prozeß-

þ- 08, Ottoder 1915, Vormittags |

9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Be. Tagter durch den fläzecishen Vertreter mit der Aufrorderung geladen, einea beim Prozeßgeriht zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Der kiägerisGe Vertceter wird beantragen, zu erfennen: I. Die beklagte Partei hat an die Klagepartei 6 802,10 Hauptsache, 69/9 Zinsen aus 400 6 seit 15. Juni 1915 und aus 402,10 #4 seit 15. Juli 1915 sowie Protestkosten, Spesen und Provision zu zahlen und die Kosten des Verfahrens zu tragen. 11. Das Urteil wird für vorläufig volistreckbar erklärt. München, den 30. August 1915. Der Gerichts\{reiber am K. Landgericht München II.

[35947] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Marcus Goey, Ar baber: Caesar Goetz und Hugo Kottow in Briesen, W.-Pr., ProzeßbevoUmächtigter : Justizrat Aronsohn in Tborn, klaat gegen den Yühlenbesizer S. I. Cholewa in Dobrzyn in Rußland auf Zahlung des Wertes von 1100 Säcken zum Preise von 1,20 pro Sack, abzüglih eines dem Beklagten zustehenden Guthabens von 298,90 #, mit dem Antrage: den Be- flagten koftenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 1021,10 4 nebst 5 0/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Thorn auf den 4. No- vember 2915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ich durch einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt vertreten zu lassen.

Thorn, den 27. August 1915.

Der Gerichts\{reiber des Köntglichen Landgerichts.

[35943] Oeffentliche Zustellung.

Der Landmann Anders Kjer in Spandet, Prozeßbevollmäthtigter: Rechtsanwalt Hart in Loftlund, klagt gegen den Kätner Peder Nielsen Eson, früher in Fierstett, jeut unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Kläger auf Grund einer für den Beklagten eingegangenen Bürg- schaft von der Spar- und Leihkasse des Kirchspiels Spandet in Höhe von 500 am 12. Mat 1915 in Anspru genommen und ihm nach Zahlung diese Eidérins abgetreten ist, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, an den Kläger 500 é nebsi 5 9/6 Zinsen feit dem 12. Vèai 1915 zu zahlen und die Kosten des Nechts- treits zu tragen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Anits- geriht in Toftlund auf den 2. November 1945, Vormittags LO0 Uhr, geladen. Toftluns, den 24. August 1915.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung 2. von Weripapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\ließ- lich in Unterabteilung 2.

(13170) Ras, Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 21. v. M. heute geschehenen öffent- lien Verlofung von 4- und 33 proz. Reutenbriefen der Provinz Branden- burg sind folgende Stücke gezogen worden : x. 4 proz. Nentenbriefe. Lit. A zu 3000 /(¿ (1060 Nilr.) 129 Stück, und zwar die Nummern: 182 485 529 537 612 812 1213 1401 1471 1488 1739 1758 2301 2366 2525 2864 2900 3062 3254 3367 3533 3887 3917 3939 3991 4563 4591 4787 4917 4966 9772 9775 6055 6478 6515 6946 7350 7365 7941 8339 8426 8458 8573 8848 8856 8898 9448 9579 9886 10792 11143 11254 11415 11443 11473 11810 11897 11920 11939 11952 11966 12138 12194 12315 12320 12416 12765 - 12791 12821 12875 12950 13006 13021 13278 13710 13725 14257 14365 14437 14641 14862 14927 15165 15224 15725 15848 15863 15872 15994 16063 16246 16492 16635 16642 17381 17452 18064 18187 18232 18423 18433 18487 18571 18671 18784 18892 18940 19045 19174 19527 19610 19655 19730 19751 19883 19906 19932 20043 20051 20073 20108 20252 20278 20287 20340 20441 20457 20488 20612. Lit. V zu 1500 #46 (500 Nilr.) 45 Stück, und zwar die Nummern: 78 201 638 774 .781 958 988 1325 1446 1522 2057 2114 2402 2526 2915 2944 3213 3253 3436 3485 3545 4182 4204 4501 4860 4877 5056 5480 5547 5748 5975 6157 6264 6274 6501 6584 6588 Tes 6757 6797 6808 6865 6896 T7176 i “. Lit, © zu 300 6 (100 Ntlr.) 195 Stück, und zwar die Nummern: 148 234 278 583 697 1038 1092 1458 1615 2422 2784 2796 2899 2913 3063 3839 4115 4308 4384 5044 5115 5455 5520 9961 5693-6191 6608 6691 6960 7375 7517 7943 8230 8593 8985 9324 9377 9751 9987 9990 10047 10191 10529 10578 10649 10818 10947 11040 11472 11563 11791 11927 12104 12110 12515 12635:12707..12765. 42848 12890

ts 12908 13067 13180 13269 13492

13921 13603 13666 13684 14252

16723 17768 18357 18827 20421 20773 21591 22009 22676 24007 295111 25805 26435 26811 27404 27654 28091

16425 17684 18327 18823 20307 20758 21333 220098 22458 23834 25058 25750 26404 26802 27384 27628 27922

15160 15423 15864 16079 17281 17333 17414 17626 17832 18074 18120 18156 18392 18485 18645 18721 19400 19771 19806 2095 20422 20482 20701 20756 20882 20958 21053 21242 21826 21884 21888 22003 22126 22181 22261 22354 23116 23251 23363 23592 24045 24297 24488 24755 25244 25384 25574 25607 29842 26074 26264 26382 26461 26496 26658 26679 26845 26851 27022 27211 27441 27515 27592 27613 27793 27821 27844 27865 28126 28132 28137 28186 28219 28247 28296 28304 28360 28363 28412 28422 28469 28180. Lit. D-zu 75 4 (25 Nilr.) 165 Stück, und zwar die Nummern: 307 759 868 1012 1106 1244 1467 1605 1711 2006 2195 2282 2319 2385 2761 2828 2888 3005 3077 3966 4321 4480 4863 5522 5909 6164 6322 6589 6613 6714 6962 7328 7341 7382 7638 7804 7812 7854 8149 8153 8337 8393 8512 8908 9269 9398 9819 10034 10089 10205 10483 10520 10710 10816 10977 11017 11426 11540 11645 11707 11944 11957 12298 12341 12469 12790 12801 12871 12877 12897 12979 12988 13041 13169 13414 13488 13545 13586 13620 13958 -14228 14496 14621 14706 14708 14788 14789 14793 14794 14818 14871 14915 15141 15185 15474 15604 15734 15794 15846 15978 16096 16304 16577 16579 16621 16658 16679 17263 17401 17707 17787 17871 17921 18091 18220 18270 18277 18322 18449 18962 19073 19429 19602 18694 19628 19658 19723 20314 20530 20708 21484 21548 21699 21733 21734 21747 21876 21925 21973 21994 22251 22369 22393 22562 22745 22997 23100 23133 23165 23214 23252 23266 23273 23276 23367 23471 23533 23535 23563 23637 23730 23739 23964 24122 24133. Lit. E zu 30 46 (10 Ntlr.) 10 Stüdck, und zwar die Nummern: 9792 9908 9922 e 10090 10182 10220 10317 10376 Di T

Lit. CC zu 300 46 1 Stück, und zwar die Nummer: 1. Lit. EE zu 30 #4 1 Stück, und zwar die Nummer: 8.

L, 33Þproz. Rentenbriefe : Lit. L zu 3000 § 3 Stück, und zwar die Nummern 220 382 702. Lit. M zu 1500 4 2 Stück, und zwar die Nummern 8 91. Lit. N zu 300 #4 3 Stück, und zwar die Nummern 172 324 361. Lit. @ zu 75 4 3 Stück, und zwar die Nummern 104 175 217. Lit. P zu 30 46 1 Stück, und zwar die Nummer 93. Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefordert, diese, und zwar die 4proz. Nentenbriefe Lit. A bis E mit den dazu geporigen Zinsscheinen Reihe 9 Nr. 3 is 16 nebst Erneuerungs\chein, die 4proz. Nentenbriefe Lit. CC und EE mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Neihe 1 Nr. 14 bis 16 nebst Erneuerungs\chein und tie 3¿éproz. Nentenbriefe Lt. L bis P mit den dazu gehörigen Erneuerungs\ceinen bei der hiefigen Renteubankkasse,Kloster- straße 76 1, vom 1. Oktober 1915 ab an den Werktagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. Oktober 1915 ab hört die Ver- zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen ihrer Verjährung ist die Be- stimmung des NRentenbankgeseßes vom 2. März 1850 § 44 zu beachten. Von den früher verlosten Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind die nach- stehend genannten Stücke noch nicht zur Einlösung bei der Nentenbankkasse vor- gelegt worden, obwohl feit deren Fällig- keit 2 Jahre und darüber verflofsen sind.

Nückständig find:

A. 4 proz. Nentenbriefe : seit 1. Oktober 1907 Uit. C Nr. 22069, Lit. D Nr. 8258 19821; seit 1. Oktober 1908 Lit. D Nr. 18382; seit 1. April 1909 Lit. D Nr. 8091 18384 ; seit 1. Oktober 1909 Lit. D Nr. 20408 22812, Ut. E Nr. 10065; seit 1. April 1910 Lit. C Nr. 10893, Lit. D Nr. 8796 9589 20405; seit 1. Oktober 1910 Ut. B Nr. 6565, Lit. C Nr. 10895 19575; seit 1. April 1911 Lit. C Nx. 22013 27934, Lit. D Nr. 692 16772 17036, Lit. E Nr. 10200; seit 1. Oktober 1911 Lit. B Nr. 3588, Lit. C Nr. 14044, At. D Nr. 11719 19043 23577, Ut. E Nr. 10023; seit 1. April 1912 Lit. D Nr. 7261; seit 1. Oktober 1912 Ut. C Nr. 24467 28084, Lit. D Nr. 13428 19018 21064, Lit. E Nr. 10199; seit 1 April 1913 Lit. C Nr. 25963, Lit. D Nr. 18383. B. 3} proz. Nentenbriefe:

Lit. P Nr. 78; eit 1. Juli 1909 Lit H Nr. 200: eit 1. Oktober 1909 Lit. O Nr. 132; eit 1. April 1911 Lit. P Nr. 21 seit 1. Oktober 1911 Lit. O seit 1. Januar 1912 Lit. P Nr. eit 1. April 1912 Lit. N Nr. 11 eit 1. Januar 1913 Lit. F Nr. 85 wlederb R L den

ederbolt au ' nah Abzug des Sa der mitabzuliefernden Z »

14467 14914 14577 14706 15082

u lenden Stücke dei : S iy Sia unferer Kasse in Empfang

seit 1. April 1909 Lit. N Nr. 69, | deren Einl

Die Einlieferung ausg! : Ne e /

durs die Post portofrei u 0a M urch die Po de Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag a: leihem Wege übermittelt werde. D Zusendung des Geldes g t dann a: efahr und Kosten des Empfängers, u uar bei Samen b 800 S durch ostanweisjung. Sofern umSummen fe: 800 6 handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen. ¿ Berlin, den 15. Mak 1915. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Braudeuburg.

16145) Ï Kündigung ausgeloster Kreisanleihe- scheine des Kreises Tost-Gleiwit.

Bei der am 23. März 1915 in mäßheit des Allerhöchsten Privil vom 10. Juli 1881 stattgehabten Ï losung der laut Tilgungsplan für 1915 einzulösenden Auleihescheinue des Kreises Tsft - Gleiwiß wurden nachstehende Nummern der Ix. Ausgabe im Ge-- jamtwerte von 62000 4 zur Rückzahlurg am L. Oktober 1915 gezogen:

43 Stück Lit. 4 à 1000 4, und zwar: Nr. 647 198 343 1090 384 1201 641 32 809 1204 981 810 347 835 302 522 683 908 448 16 483 965 149 116 160 1004 870 1228 80 191 1059 1071 862 493 581 746 1223 1229 1194 17 1084 188 368. /

30 Stü Lit. V à 500 4, und zwar: Nr. 382 155 378 154 484 83 43 13 343 186 654 610 28 169 490 650 455 49 361 105 27 287 179 414 668 605 84 487 548 241.

20 Stúck Lit. C à 200 4, und war: Nr. 18 308 226 82 128 66 421 123 255 287 197 160 180 133 274 366 126 32: 407 194. t

Die Verzinsung der ausgelosten Kreis- anlethesheine hört mit Ende September 1915 auf. Fehlende Zinscoupons werden von den Einlösungsstellen an dem Kapitalis- betrage gefürzt.

Aus früheren Jahren befinden fi noch im Nückstaude folgende ausgeloste Kreis- anleibeschetne :

Lit. B Nr. 39 über 500 #6 per 1. Ok- tober 1913.

Ut. C Nr. 222 über 200 # per 1. Ok- tober 1914.

Namens des Kreisgusschusses des

Kreises Tost -Gleiwitz: Der Borsigende: von Stumpfeldt.

[27915] SVekanntmachung. “4

Bon den auf Grund des Allerhöchsten Ede vom 14. 8. 1882 aus8ge- ertigten Auleihesheineu der Stadt Zoffen sind nach Vorichrift des Tilgungs- plans zur Einztehung im Jahre 1916 ausgeloît worden: :

a. Von dem Buchstaben A über je

500 die Nummern: 63 291 358. b. Von dem Buchstaben #K über je 200 #6 die Nummern: 47 95 203 246 210 279 918 347. Die Inhaber werden aufgefordert, die auêgeloften Stadtanleihesheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinéscheinen und den hierzu gehörigen Zinésfcheinanwei- fungen vom A. L. 1916 ab an unsere Kämmereikaffe einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. 1. 1916 ab hört dié Verzinsung der ausgelosien Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen.

Bereits früher ausgelost und bisher nicht ecingelöf| find die Nummem: A Nr. 51 52 79 88 94 97 -u. 142 über je 500 é. ; Zossen, den 13. Juli 1915.

Der Magistrat.

[16279]

Obligationen der Wasser - Senofsen- {aft der Jlmeuau-Niederung. Bei der ‘heuie in Gegenwart etnes Notars vorgerommenen Verlosung von Obligationen fiad folgende Nummern gezogen worden : i E. 339% ige Obligationen 1887: 1 Stück Lit. A Nr. 51 über 5000 4. 2 Stüd Lit. 8 Nr. 103 151 je 3000 A. i 4 Stüúdck Lit. © Nr. 270 279 308 35 je L606 „6. i: 5 Std Lit. D Nr. "7 752 842 851 907 je 500 e.

3 Stück Lit. E Nr. 1115 1189 1360 je 300 4. : Ex. 329% ige Obligationen #890

2 Siüdck Lit. A Nr. 41 114 je 1000 AUE,. 35% ige Obligationen 18

1 Stü Lit. 4 Nr. 20 über 2000 1 Stück Lit. W Nr. 152 über £000

3 Stück Lit. C Nr. 246 260 3 5090 „e.

TV. 329% ige Obligationen 1896 3 Stúck Lit. L Nr. 161 196 1 1000 Æ.

2 Stück Lit. E Nr. 273 281

Die Rüczablung derselben erfolgt ieferung mit den dazu gebÖ