1915 / 213 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

E ——— 98,

2) Aufgebote, Verlust: u. R aen, HERYeR

: Der Gerichtsherr: (L. 8.) v. Gortberg, Oberstleuinant.

[37539 tserflärung.

In Ie fuchungssah? gegen den

Gardefüsilier Peter pers von der

ua S entê, geboren am 24. 6.

zu Ober Krüchten, Krets Erkelenz,

wegen Fahnenflut, wird auf Grund der

88 69 ff. des itärstrafgesepbuchs sowie

der 8 356, 360 der Militärstrafgerichté-

ordnung der Beschuldigte hierdurch für

fabnenflüchtig erklärt.

Berlin. den 1. September 1915.

Gericht der Inspektion T der iamobilen

Gardeinfanterie.

7529] Fahuenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssache gegen den Wehrmann Ioseph Krebs, 12. Komp.

f.-Rgts. 143, geb. 12. 11, 1881 in [lôrh , Kreis Diedenhofen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SZ 69 ff. des Miiläritpaige! ebuchs sowie der S 356, 360 der ttarstrafgeriht80rdnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig

D.-St.-Qu., den 3. September 1915. Gericht der 30. Inf.-Div.

[37531] Fa neufluchtserklärung und chlaguahmeverfügung. In der Unterjuchungssache gegen den

Gefjreiten der Landwehr [1 Gustav Adol}

Naurath, geb. 14. 2. 84 in Elberfeld,

¿. Zt. in Turin, wegen Fahnenflucht, wird

auf Grund der S§S 69 ff. des Militärstcaf-

lata sowie der §8 356, 360 der

Militärstrafgecihtsordnung der Beschul-

digte J jür fahnenflüchtig erkiärt

nd sein im Deutschen Reiche befindliches mit Beschlag belegt. Düsseldorf, den 2. September 1915. Gericht der Landwehrinspektton.

[37527] Fahneufluchtserflärung.

In der Unterjuhungssache gegen den Er1apyreserotiten JIolef Braud aus dem Landwehrbezirk Cottbus, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §Z 69 ff. des »Dèuitärstrafgeseßbuhs sowje der §F 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Sage hierdurch für fahnenflüchtig

ärt.

Fraukfurt a.O., den 6.September 1915. Geriht der stelly. 10. Iafantertebrigadz.

{37542] Fahnenfluhtserklärung.

In der Üntersuhungssahe gegen den Wehrmann Jakob Stein der 1. Komp. Reservetnf.-NReats. Nr. 236, geboren 27. 8. 76 in Kottoweiler (Rheinpfalz), wegen Fahnen- fludt im Felde, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §§ 396, 360 der Militärstra?gerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüctig erklärt.

Im Felde, den 6. September 1915.

Gericht der 51. Res.-Division.

[37543] Fahnenfluhtserklärung.

Fn der Unterfuhungésahe gegen den Ge7reiten d. Landw. Wilhelm Thomas der 3. Komp. Reserveinf.-Regts. Nr. 236, geboren 23. 9. 80 in Alstade bei PVül- heim a. Rh., wegen Fahnenflucht im

elde, wird auf Grund der §S 69 ff. des

ilitärstrafaesezbuchs fowie der 396, 360 der Militärstrafgericht8ordnung der Deeivigie hierdurch für fahnenflühtig

Im Felde, den 6. September 1915. Gericht der 51. Ref.-Divifion.

[37533] Fahnuenfluchtserkflärung und Beschlagnuahmeverfügung. In der Untersuhungésahe gegen den Dr. Max v. Jaunez, Direktor au? Saargemünd, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der §S 68, 69 ff. des Militär- itraigesezbuhs sowte der §§ 356, 360 der Militäritrafgerihtsordnung derBeschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Besclag belegt. Saarbrüden, den 1. September 1915. Geriht der Landwehrinspektion,

[37541] Verfügung.

Die am 12. April 1915 erfolgte Fabnen- fluhtserklärung des Zandsturmmanns Hein- rich ‘Iosef Busch des Landst.-Inf.-Erf.- Batle, V Mey is als erledigt zurüdck- zunebmen.

Mes, den 29. August 1915.

Gouvernementgericht.

Heuer, jor.

Verfügung.

In der Untersuhunasjahe gegen den GriagreserviiienGeorg Stanislaus Wons, Landwehrbzzirk Diedenbofen, geboren 7. 9. 1889 zu Königshütte, wegen Fahnen- lut, wird die unter dem 29. 5. 1915 erlafien- Fahneafluhtserflärung hiermit

4. 9. 1915. der Landwehrinspektion.

i Die witer den Lanvstarmrekeuten Œmil

Megslee, 1. Kowp- 11. Ers.-Bat. Inf.

(37738] Zwangsversieigerung

am 21. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stodck- werk, Zimmer das Lothringerstraße 105, belegene, im Grund- buche von der Königstadt d 14 Nr. 935 (eingetragene Eigentümerin am 29. Oktober 1913, dem Tage der

tragung des Bodengesellschaft l Spandau-G. m. b. H. zu Berlin- f (Hang Ene 103) eingetragene Grund-

ul: A. rechtem Seitenflügel, b. 6. O9 marfkung 2734/1, 8 a 30 qm groß, 14 860 4.

[37351] Zwangsversteigerung. am 28. Dezember 1915, Vormittags

Kommandantenstr

‘ung vom 28.

ber 1915.

Münster, den 4. Gericht der stellv. 26. Znf.-Brigade.

\

U. derg

g i Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

r. 113, ver]

teigecrt werden Liniens

raße 19 und

in Berlin,

Band 14 Blatt

Ein- Versteigerungsvermerks :

Berliner C hate in eißen-

NVorderwohnhaus mit linkem und Fo! und Garten,

olzstal und Klosettgebäude links, ene E im Garten links, Ge- erlin Kartenblatt 40 Parzelle Nugzunzswert

Berlin, den 26. August 1919. Könialihes Amtsgericht Berlin - Mitte, Abt, 87. 87. K. 165. 1913/78.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, ITI (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, aße 29, belegene, im Grundbuche von der Lussenstadt Band 45 Blatt Nr. 2198 (eingetragener Eigen- túmer am 11. August 1915, dem Tage der Eintragung des Bersteigeruugsvermerks: Architekt Friy Stürmer zu Berlin) ein- getragene Grundstück: Borderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof und abgesonderiem Kiosett, Nugungswert 14 100 46, Géebäudesteuerrolle Nr. 1200. Berlin, den 30. August 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. 85. K. 111. 15. 4.

[37352] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung foll am 14. Februar 1916, Vormittags 18 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das în Berlin, Gleimstr. 36, belegene, „im Grundbuhe vom Schönhausertorbezirk Band 25 Blatt Nr. 738 (eingetragener Eigentümer am 13. August 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs- vermerks: Maurermeister Wilhelm Ehlert zu Berlia) eingetragene Grundstück : a. Vorderwohngebäude mit linfem Seiten- flúgel, Doppelquergebäude und Hof, b. 2. Querwohngebäude mit Mittelflügel und 2. und 3. Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 27 Parzelle 441/27, 15 a 82 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1032, Nuzungswert 24 150 „6, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 1032.

Berlin, den 31. Auguft 1915, Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 87. 87 K. 72. 15.

(37739] Zwangsversteigeruug. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Februar 1916, Vormittags 10 Uher, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichitraße 13/14, III. (drittes Stodckwerk), Zimmer Nr. 113—119, ver- steigert werden das in Berlin, Gleim- straße 26, belegene, im Grundbuche vom Schönbausertorbezirfe Band 25 Blatt Nr. 735 eingetragene, am 29. April 1915, dem Tage der Eintragung des Versteige- rungsvermerks: herrenlose, zuleßt auf den Namen der Frau Emilie Pegel, gebor?nen Heese, zu Berlin eingetragene Grundftück, Borderwohngebäude mit ltnkem Stiten- flügel, Doppelquergebäude mit 2. linkem Seitenflügel und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 27 Parzelle 396/40, 6 a 81 gm groß, Grundîsteuermutterrolle Art. 1022, Nutzung8wert 12050 46, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 1022. 85. K. 80. 15. Berlin, den 1. September 1915.

Köntgliches Amtsgericht Beilin-Vêitte.

Abteilung 89.

(37353] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung follen am 29. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtéstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stodck» werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden die in Berlin-Lchtenberg, Kreutziger- straße 14 und 15 belegenen, im Grundbu oon Berlin-LUchtenberg (Berlin) Band 6 Blatt Nr. 172 und Band 7 Blait Nr. 181 (eingetragene Eigentümerin am 5. Januar 1915, den Tagen der Ein- tragung der Verstelgerungsvermerke: die derebelidhte Kaufmann Hedwig Thom, geborene Senkpeil, zu Berlin-Schöneberg) eingetragenen Grundstücke a) Kreußiger- straße 14: Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude“und Hofraum, b) Kreutigerstr. 15: Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum, a) Kreußigerstr. 14: Gemarkung Berlin-Libtenberg, Kartenblatt 2, Parzelle

b. Kre!

4642/99, 6 Art.

mutterro 8950 6,

gegebenen au verwaltung. 85.

[37354] Zwangsversteigerung. s

das in Berlin - Grundbuche von Berlin-Wittenau Band 20 Blatt Nr. 593 zur Zeit der des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Gräfin Klexandrtne von Wesdehlen geborene Gräfin Pourtales zu Hermsdorf pi Berlin eingetragene 24. 10 Uhr, dur das unterzei an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnen- plaß —, versteigert werden. Wittenau an der 26 Grundstück enthält Wohnhaus mit Stall und Hofraum und besteht aus den Trenn- stûden Kartenblatt 3 Parzellen 543/22, 1065/22 2c., 916/59 von zusammen 2 ha 85 a 57 qm Größe. Grundsteuermutterrolle Hs Berlin -Wittenau unter Artikel (r. 3,78 Taler und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 74 mit etnem jähtlichen Nuzungs- werte von 515 #4 verzeichnet. steigerungsvermerk is am 7. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

{23226] bungen Deutscher Reichsanlethen werden auf Antrag der nahgenaunten Antragiteller aufgeboten :

Nr. 91 384 und Lit. D Nr. 92 605 der 5900 d, auf

e | von 1914 Lit. E Nr. 204 977 bis 204 981

a 23 qm

Gebäudest Nr. 1086.

die bezeihneten Gebäude tat-

ächlich ganz oder zum Teil auf den an-

Parzellen stehen, berubt nicht

örtlicher Feststellung der Kataster- K. 2. 15/44

Berlin, den 2. Sevtembec 1915. Königliches Amtsgericht Berliu-Bitte. Abteilung. 89.

wangsvollstre

Wege der e ittenau belegene,

oll im Eintragung

Grundstück am Vormittags

1916, nete Geridht,

Jamtar

Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, Das in Berlin- Schubartstraße belegene

Es ist tn der des Gemeinde-

585 mit einem Reinertrage von

Der Ver-

Berlin, den 2. September 1915. Abteilung 7.

Aufgebot

nabezeihneten Sguldverschrei-

Die

1) Die Schuldverschreibungen Lit. D

34 prozentigen Anleihe von 1888 über je auf Antrag der Frau verw. Amalie Naumann, geb. Stoye, in Lelpzig, ver- treten Ums die Rechtsanwälte Dr. Löwen- stein und Dr. Sitte in Leipzig ; 2) die Schuldverschreibung Lit. D Nr. 14224 der 34 vormals 4 prozentigen Anleibe von 1878 über 500 4, auf Antrag des Advokaten Dr. Anton Klima in Graz als Kurators der verschollenen Eheleute Künstler John und Ciatre Beasy, ver- treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kornelius in Berlin, Friedrichstr. 171 ; 3) die Schuldverschreibung Lit. © Nr. 1375 der 3F0/oigen Anleihe von 1885 über 1000 4, auf Antrag der ledigen Katharina Haager in Oberaspach, El1aß, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ed. Drevfus in Mülhausen i. G., Sinne- straße 49; 4) fortgefallen ; 5) die Schuldverschreibung Lit. E Nr. 509 868 der 39/oigen Anleihe von 1901 über 200 „6, auf Antrag der Frau Bâätckermeister Lina Thiel in Breslau, Mühlgasse 15, vertreten durch den VYehts- anwalt Franz Löwisohn in Breslau, Schuhbrüde 7; 6) fortgefallen; 7) fortgefallen ; 8) die Schuldverschreibung der 3 pro- jentigen Auleihe von 1894 Lit. E Nr. 372394 über 200 #, auf Antrag des Dienst- knechts Michel Maguil in Busendor beim Pfarrer Welter, vertreten dur den Rechtsanwalt Schrader in Diedenhofen ; 9) die Schuldverschreibung der (vorn. 4) prozentigen Anleihe von 1879 Ut. D Nr. 14 317 über 500 #, auf An- trag des Nedakteurs Julius Stringe in Berlin, Heiligegeiststraße 52; 10) die Schuldoerschreibung der 32 vormals 4 prozentigen Anleihe von 1879 Lit. E Nr. 19 380 über 200 „#4, auf An- trag des Apothekers Carl Friedrih Schulze in Bürgel (Thüringen), vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Metdinger, Dr. Brandt, ‘Döhring und Bennecke in Berlin, äFägerstraße 22; : Nr. 11 fortgefallen; 12) die Schuldverschreibung der 3 °/oigen Anleihe von 1891/92 Lit. C Nr. 139 007 über 1000 4, auf Antrag des Pflaster- meisters Theodor Keymer in Zülpich (Rheinprovinz); i 13) dieSchuldvershreibungen der 4°/oigen Anleihe von 1910 Lit. E Nr. 126 707 über 200 6 und Ut. & Nr. 7435 über 100 #4, auf Antrag der Téstamentsstiftung Joh. Choleri (Joh. Köhler) in Lüneburg, ver- treten durch ihren Verwalter, den Pastor sen. minist. Strasser daselbst.

Das Aufgebot der E gd nétind p, do der 5 prozentigen Anleihe (Kriegsanlethe)

über je 200 # (bisher Nr. 11 des obigen C ijt infolge Zurücknahme erlet gr

Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 25. Januar 41916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue KFriedrihstr. 13—14, 111. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 9. Juni 1915.

E B

a. der e Ea e Obltaation 500 4, E 1 Lit. C Nr. der U von e Bi

ag versiche-ungs-Aktiengesellschaft Nr. 972 über 300 # der Bergwerks-Aktiengesellshaft in Magdeburg, von dem Justizrat Santer in Wernigerode als Generalbevollmächhtigten der Erben des

am 30. August 1913 verstorbenen Kauf- manns Albert Coqut von dort.

gefordert, spätestens in dem auf 17.März 1916, Vormitt vor dem unterzeihneten Geriht, Halber- städterstraße 131, Zimmer Nr. 111, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloszrklärung der Urkunden erfolgen wird.

Königliches Amtsgeriht A. Abteilung 8. [37592]

Nr. 102 201 und Nr. 571730 für die 1. Reichsanleihe.

[37593]

der 49°/gigen Obligation unserer Ser. XX XV Ut. F Nr. 4181 zu 4 5000,— gemeldet wurde.

f | Richard Vormbaum zu Frankfurt a. Oder

34 | Cassel Blait 425 Abteilung 111 Nr. 2

ch | widrigenfalls die Kraftloserklärung der

S Gallus E adet sorpader, gon

Victoria P

ungs ge in lin; b. der Aftie (Stammpriorität) Lit. B Magdeturger

Die Inhaber der Urkunden werden auf- 8 11Uhr,

Magdeburg, den 2. Juli 1915.

Abhanden gekommen die Zinsscheine

Eberswalde, den 7. September 1915. Polizeiverwaltung.

Vereins8bauk Nürnberg. Wir geben bekannt, daß uns der Mes an

Nürxuberg, 8 September 1915. Die Direktion.

[37356] Der Versicherungsshein Nr. 116 694, womit Herr Oberleutnant und späterer Kaiserl. Ottomanisher Hauptmann Hans Birkner in Berlin-Friedenau, der in- zwischen verstorben ist, sein Leben bei uns in Höhe von 4 10000,— versithert hat, wurde uns als verloren angezeigt. Wir fordern hiermit zur Geltendmahung etwaiger Ansprüche bezüglih des bezeich- neten Versiherungs\cheins auf, mit der Ankündiguna, daß, wenn niht inuerhalb zweier Monate, von heute ab ge- rechnet, ein Berehtigter sh meldet, der Versicherungs\hein für nichtig erklärt und eine Ersazurkunde ausgestellt wird. Berlin, den 7. September 1915. Deutsche Lebentversicherungs- Bank, Aktien-Gesell\haft in Berlin. F. Friedrichs, Generaldirektor.

[37358] Aufgebot. Der Schuhmacher Gottlieb Schmidt, als Vertreter seiner minderjährigen Tochter Gertcud Schmidt, in Suhl sowie die voll- jährige Minna Schmidt daselbst haben das Aufgebot 1) des Sparbuchs Nr. 3254 des Spar- und Vorshußvereins zu Suhl, eingetragener Genofienshaft mit beschränkter Haftpflicht, über 25 # 62 A,

2) des Sparbuchs Nr. 16 242 (27 687), neue Ne. 9809, der \tädtishen Sparkasje in Suhl über 31 # 06 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunde erfolgen wird. Suhl, den 5. September 1919.

Königliches Amtsgericht.

[37357] Aufgebot.

Der Regierungs1at a. D. Dr. jur. hat das Aufgebot des Teilhypothekenbriefes über 12 400 4 der im Grundbuch von

eingetragenen Hypothek von 75600 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. März 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, bohes Erdgeshoß, Zimmer Nr. 48, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

Urkunde erfolgen wird. Caffel, den 1. September 1915, Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[37745] Aufgebot. Der am 27. September 1875 zu Olden- burg geborene Georg August Wilhelm Beckhusen ist im Kuli 1903 als Auf- wäsher mit dem Dampfer „Großer Kurfürst" in See gegangen und joll von diesem Dampfer am 7. August 1907 in New York desertiert sein. Settdem ist von ihm keine Kunde mehr eingegangen. Der zu setnem Fsleger bestellte Schlachter- meister Friedrich August Friedrichs zu Brake hat beantragt, den Verschollenen für tot zu erklären. Der Ver|chollene wird-aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. April 1916, Vormittags A0 Uhr, vor dem Amts- gerihte Brake anberaumten O! termin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Brafke, 1915, September 6. Großherzogliches Amtsgericht. F. 5/15. [37359] Aufgebot.

Der Kolonist Lübbert Börgers Elisabethfehn hat beantragt, den ver- {ollenen

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Negt. 15, Porta, ia N:- 102/8489 bes

266/99, 6 a 18 qm greß, Grundfteuer-

Abteilung 154,

raumten Au widrigen wird. ata oder_ Tod

vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anz

den | [37360)

hardt, Gemeinderat in tragt, den am 16. August 1873 geb.,, verh. Albert Reinhardt, Sohn des verst. Bauern Karl Reinhardt und der Friederike p Flinsbah, zulegt wohnhait in

enthalt nah Amerika autgewandert, tot zu erflären. Der bezeichnete \{ollene wird aufgefordert, \ih ipätestens in dem auf Dienstag, den 28.

in Schiffer Efkke Börgers aus

gebotstermine zu melden, falls e Todeserklärung E welche Auskunft ü

des Verschollenen zu er- ergeht die Aufforderung,

An alle,

Ô E 30. August 1915. Großherzoglicbes Amtsgericht. Dr. Wiitc.

Aufgebot. Der AbwesenbrittBfle er Heinrich Nein ürfeld, bat beaa-

ür» eld und von da mit unbekanntem 26

ür Ver-

März 1916, Nachmittags 4 Uhr, vor det unterzeihneten Geriht anberaumten ear ebotstermine zu melden, widrigenfalls d odeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des B eenes zu erteilen vermbueik ergeht die Auftorderung, \päteslens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbroun, den 4. Scptember 1915. Königliches Amtsgericht. F. 1353/ 1915. Amtégerichts sekretär (Unterschrift).

[37361] Aufgebot.

Die Johanna Schneckenburger, Ziegle18- witwe, Pauline, geb. Lippus, in Deilingen bat beantragt, den vers{hollenen Josef Lippus, geboren am 23. August 1850 in Schörzingen, zuleßt wohnhast in Schôr- z¡ingen, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 21. März 1926, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgedotstermne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen U ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Spaichingeu, den 4. September 1915.

Königliches Amtsgericht. Buob, O.-A.-R.

[37747] Aufgebot.

Der Administrator Nobert Baudisch in Stettin, Lindenstraße 13 a, hat als ge- rihtlih bestellter Nachlaßpfleger über den Nachlaß der am 23. Juli 1911 in Stettin verstorbenen Privatlehrerin Gmma Marte Müller beantragt, den verschollenen Adolph Friedrih Wilhelm Zahl, ge- boren am 27. Februar 1826 zu Bleren bei Voigtshagen als Sobn des Haus- eigentümers Johann Christian Friedrich Zahl und seiner Chefiau, Hanne Char- lotte geb. Krahn, zuleßi wohnhajt in Stettin, für tot zu ertlären. Der be- eichnete Verschollene wird aufgefordert, kd spätestens in dem auf den 29. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Glisabethstr. 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Us zu machen. Stettin, den 4. September 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[37362] Aufgebot. Der Bauer Ludwig MRadlbeck von Straßkirhen hat als Abwesenheitspfleger des Josef Radlbeck, geb. 31. März 1868 in Straßkirhen als Sohn der Halbbauers- eheleute Johann und Kreszenz Nadlbeck, vom Jahre 1882—1888 als Mühllneht in Plattling, dann bis zum Jahre 1890 in Straßkirchen, seitdem verschollen, den Antrag auf Todeserklärung des Josef Nadlbeck gestellt. Der genannte Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 6. Mai 1916, Vormittags 84 Uhr, Sißzungs- saal Nr. 2, vor dem unterfertigten Gericht mit Bescbluß vom 6. September 1915 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. An alle Personen, welche Aufschluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, hierüber dem Ge- richte spätestens im Aufgebotstermin An- eige zu machen.

traubiug, den 7. September 1915. K. Amtsgericht.

[37363] Aufgebot.

Der Delikatessenhändler Gustav Budden- hagen in Ham urs vertreten durch den Natsprotokollist Ranz in Marlow, hat beantragt seinen Vater, den verschollenen Shlossermeister Adolf VBuddenhagen, geboren in Basse am 27. Januar 1834, zuleßt wobnhaft in Marlow, für tot zu erklaren. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6, April 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit in Sülze anberaumten Aufgebots- termine zu melden,“ widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- shollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Autgebots- termine dem Gericht Anzeige zu mache

Sülze, den 7. September 1915.

EClisabethfehn, zulegt wohnhaft in

roßherzoglihes Amtsgericht.

M 213.

1. Unter)uhungsfachen.

92, a) eri Berlust- und Fundsachen, Z. Verkäu

á. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen

U. dergl,

137364] Aufgebot.

Die Swlosserseheleute Johannes und Lutie Frank in Ulm, sowie die Seiler- meisterswitwe Dorothea Fisher in Ulm haben beantragt, den verschollenen Kauf- geboren am

mann Heinri Fischer, 8, Juni 1873 zu Ulm, 1893 nach Nord- amerika abgereist und dort seit 1902 ver- shollen, im Inland zuleßt wohnhaft in Ulm, für tot zu eiflären. Der bezeid- nete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Samstag, den 22. April L916, Vormittags 9 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Justiz- gebäude in Ulm, Olgastraße 63, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leven oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ulm, den 1. September 1915.

K. Amtsgericht. Walther.

[37365] Oeffeatliche Aufforderung. Die unbekannten Erben des am 26. No- vember 1914 hier verstorbenen, am 27. No- vember 1855 zu Sangerhausen geborenen Kaufmanns Wilbelm Moriß Lüttich werden aufgefordert, ihr Eibreht binuen zwei Monaten beim unterfertigten Ge- riht anzumelden. Der einzige noch lebende Sohn hat die Erb\chaft ausgeschlagen. Aschersleben, den 3. September 1915. Königliches Amt3agericht.

[37366] Oeffentliche Aufforderung.

Diejenigen Erben des hier am 14. Ok- tober 1914 verstorbenen Privatmanns Wilhelm Andreas Bruns, die die Erb- haft in dessen Nachlaß noch nicht aus- geschlagen haben, werden aufgefordert, bis zum L. Dezember 1915 ihre Erb- rechte zu dem Aktenzeihen 4. VI. 150. 14 hiesigen Amtsgerichts anzumelden und na- zuweisen.

= 1 Zustellun N äufe, Verpachtungen, Verdingungen c dergl.

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Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 9. S

Nalhlaßgläubiger, welche sih nicht melden

biger noch ein Uebers haftet ibnen jeder Erbe

entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen ua der Teilung des Nachlasses nur für den setnem Grbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Marburg, den 27. August 1915. Königliches Amtsgericht.

[37368] _ Beschluß. _ Dem Fräulein Marie Fittschen in Bokel ist bon dem unterzeihneten Nachlaßgericht am 16. Oktober 1909 ein Erbschein erteilt worden, worin bescheinigt t, daß Erben des am 8. Mai 1909 in Bokel verstorbenen Mühlenbesigers Christoph Fittschen seine 4 Tôchter, nämlich : Margarethe verbetratet mit Böljer in Worpswede, Marie Fittschen, Anna Fittshen und Meta Fittschen, ge- worden sind, dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Buxtehude, den 3. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

[37367] Durch Aus\lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Ofiokter 1914 find die Aftten Nr. 008 und Nr. 009 Lit. D der Tangermünder Aktien-Brauerei-Gesellschaft für kraftlos erklärt worden. Tangermünde, den 6. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

[37511] Vekanntmachung. Der Wesel über den Betrag von 142,75 Æ einhundertzwetundvterzig Mark 75 Pfg. —, datiert vom 16. März 1912, fällig am 16. Juni 1912, akzeptiert von Frau Wilhelm Zimmer zu Homberg am Rhein, wird für kraftlos erklärt. Mörs, den 26. August 1915. Königliches Amtsgericht.

Anzeigenpreis

können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nicht ausges{lofsenen Gläu- er gus na er Zetlun des Nachlasses nur für den seinem Erbteil

Öffentlicher Anzeiger. | :

für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

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berzustellen.

des Königlichen Landgerichts in Essen auf den US, November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Efseu, den 3. September 1915. ller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37370] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Wilhelm Johannes Karl Adolf Neusch, vertreten durch den städtischen Berufvormund, den Ober- sekretär Johs. Matthiessen zu Altona, lagt gegen den Kaufmann Hans Lang- maacck, zuleßt in Hamburg, jeßt un- befannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenflihtige und vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten, dem Kläger zu Händen seines Vormunds vom Tage der Zustellung der Klage bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des am 26 Juni 1913 geborenen Klägers, jährlich 300 #4 Unterhaltskosten zu zahlen, und ¿war in 3monatlihen Raten im voraus, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers innerhalb der geseßlihen Empfängnitzeit außerehelich beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht Hamburg, Zivil, abteilung X1, Ziviljustizgebäude, Sieve» s Erdgeschoß, Ztmmer Nr. 114, auf ittwoch, den L. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Hamburg, den 31. August 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[37371] Oeffentlithe Zustellung. Die Firma NRiensch & Held in Ham- burg - Nathaushôrn, MWMönrnkebergstr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Arthur E. Nosentbal in Berlin, Tauben- straße 20, flagt gegen die Union Bauk, vertreten dur ihren Vorstand in Moskau, auf Grund des in Berlin zahlbar ge- machten und in Hamburg ausgestellten

, | d28 eb°’lihe Leben mit der Klägerin wieder Die Klägerin 1adet den Be- tlagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer

eptember

. Erwerb3- und

9. Bankausweise.

den Adolf Amauu, früher in Frankfur

ständiger Miete

vollstreckbar jur nebst 40/9 Prozefzin]en Zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

Amtsgeriht in Frankfurt a. Main, Ab- teilung 3, auf den L2. November 1915, “brer eme nd 9 Uhr, Zimmer Nr. 54, Heiligkreuzstraße 34, Erdgeschoß, geladen. Fraukfurt a. Maiu, den 3. September

1915. __ Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. 3 C 626/15.

[37378] Der Kaiserlihe Kommissar hat bei dem unterzeihneten Prisengericht die Einziehung der nachstehend aufgeführten, aus dem shwedishen Dampfer „Artemis““, Hei- matshafen Stockholm, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig herausgegebenen und beshlagnahmten Gegenstände, die an die Firma Olsson & Wright in Steck- holm gerihtet waren, beantragt: eine An- zahl Kisten Drehbänke und Drehbankteile sowie Zubehör, 1 Kiste Bootspropeller und Buchsen, 8 Kisten Apparate zum Vulkanisieren von Autoreifen, 1 Kiste lederne Treibriemen, 5 Kisten Gasolin- bootsmotor mit Zubehör, 1 Kiste Hanf- treibriemen mit Metalleinlage, 1 Kisie Lichtakkumulator. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer Frist von 3 Wocheu, die mit dem dritten Tage nah dem Tage der H:craus- gabe der diese Bekanntmachung ent- haltenden Nummer des NReichsanzeigers beginnt, durch Einreichung einer Rekla- mationss{rist geltend zu machen. Diese muß von einem mit s{hriftliher Vollmacht verjehenen, bei einem deutshen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt, der die Fähig- keit zum Richteramt erlangt hat, unter- shrteben fein.

Kiel, den 3. September 1915.

Das Prisengericht.

Niederlafiung 2c. von Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versichezass

Flesch in Frarffurt a. Main, klagt gegen

a. Maia, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, taß der Beklagte [laut Anerkenntnis vom 13. Oftober 1914 für die Wohnung Stiftstraße 6 an rüdck- einen Teilbetrag von 138 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig Zahlung von 138 zu verurtetlen.

streits wird der Beklagte vor das Königliche

bor

Braudeunburg a. H., den 2. - tember 1915. E E E E

Königliches Amtsgericht.

[37748] Nufgebot.

Die Witwe des Gutsbesigzers Konrad Habrihs, Mathilde geb. Dohmen, aus Nerich, Kreis Jülich, vertreten dur Necht8anwalt Justizrat Froißheim inJülich, hat als Erbin thres vorgenannten, am 14. Juni 1915 in Mersch verstorbenen Ehe- mannes das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Dte Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gutsbesitzers Konrad Habrichs aus Mersch spätestens in dem auf den 12. November 1915, Vormittags D2¿ Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten; urkundlihe Beweis- stücke sind in Urschri)t oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdcksihtigt ¡zu werden, von den Erben nur insoweit Befrkedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der niht ausges{lofsenen Gläubiger noch ein UVeberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pslichtteilsre(ten, Vermächtnissen und Aufs- lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Auf- gebot nit betroffen.

Jülich, den 4. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Ernst Kalis(er in Berlin W, Taubenftraße 14, als gerihtlih bestellter Nachlaßkpfleger des Nachiasses des am 17. September 1914 in Frankrei gefallenen, zuleßt in Marburg wohnhaft gewesenen Hauptmanns Ulrich Freiherrn v, Grote hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\cliefung, von Nachlaß. gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nacblaß des verstorbenen Yauptmanns Ulrich Freiherrn v. Grote spätestens in dem auf den 22 No- vember £915, Vormittags 9 Uhr, k dem unterzeih»eten Gericht an- Guten Aufgebotstermine bei diesem ern anzumelden. Die Anmeldung hat S Angabe des Gegenstandes und des

rundes der Forderung zu euthalten.

[37507]

[37373] Oeffentliche Zustellung. Der Auslaufer Karl Bauer in Frank- furt a. M., Moselstraße 39, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Kun- reuther in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ghefrau Josefa Bauer, geb Bruck-

Grund der §8 1565, 1567, 1568 B. G.-B., wegen Ehebrucks usw, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Bekiagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den D, De- zember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verireten zu lassen. E a. M., den 3. September

Der Gerichts\{hretiber des Königlichen Landgerichts.

[37369] Oeffentliche Zustellung. Der Heizer Eugen Liebert in Mey, Kleine Vincenzstraße 15—17, Kläger, Prozeßbevollmättigte: Nechtsanwälte Justizrat Dr. Hommelsheim und Philippi in Mey, klagt gegen seine Ehefrau Mar- gareta Liebert, geb. Salmon, zuleßt in Mey, Deutschestraße 8, jeßt unbekannten Wohn- und Aufentbaltsorts, Beklagte, wegen bösliher Verlafsung 2c, mit dem Anirage, die am 1. Dezember 1911 vor dem Standesbeamten zu Bingen a Nied geshlossene Ebe der Parteien zu \cheiden und die Beklagte für den allein s{ul- digen Teil zu erklären, derselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 111. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Meh auf den 22. No- vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu laffen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bes kannt gemacht.

Metz, den 3. September 1915.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

137753] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghetrau Anstreicher Friedri Bom- aardt, Emma geborene Krab, in Linden- Ruhr, 1. Königstraße Nr. 12, Prozeß- bevollmäthtigter: Justizrat Altenberg in Essen, flagt gegen ibren Ehemann, den

Urkundlihe Beweisstücke find in Ur- [rift oder in Abschrift beizufügen. Die

Anfireiher Friedri Bomgardt zurzeit

berger, früher in Frankfurt a. M., auf

Websels vom 14. Mai 1914 über 7648 4

fällig gewesen und am 17. Dezember 1914 protestiert is und welcher akzeptiert ist von der Geselschaft für Fabrikation und Vertrieb von Gummiwaren „Bogatyr“ zu Moskau im ordentlichen Prozesse, mit dem Antrage: 1) an die Klägerin die Summe von 7648,45 46 nebst 6 9%, Zinsen seit dem 14. November 1914 zu zahlen, 2) an die Klägerin 28,50 Wechselunkosten zu zahlen, 3) der Beklagten die Kosten dieses sowie des Arresiverfahrens aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des NRechts- streits vor die 7. Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmerc 78, 11. Sto, auf den 18. No- vember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Rechts8anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. (51. P. 115. 15.)

Berliu, den 6. September 1915.

Klint, Rechnungsrat, Gerichissreiber des Königlichen Landgerichts I.

7. Kammer für Handelsfachen.

[37372] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebr. Rosenthal in Dort- mund, am Nondel 2, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Frank 11. zu Dortmund, klagt gegen den“ Kaufmann Hirsch, genannt Hermann Scheier, früher in Münster |. W., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte bet ibr auf vorherige Be- stelung im Jahre 1914 und 1915 Shuh- waren 2c. für 8816,09 6 fäuflih erbalten, worauf 5000 # gezablt, mtt dem Antrage, an die Klägerin 3816,09 „# nebst 5 9% Zinsen seit tem 1. Mat 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsftretts eins{ließ- lich der Kosten für eta voraufgegangenes Arrestverfabren zu trager, au das Urteil geaen Sicherhbeiteleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechteftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 5. November 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 86, geladen. Dortmund, den 6. September 1915. Buek, Gerichtsschreiber des Köntalichen Amtägerichts.

[37374] Oeffentliche Zusteüung. Der Kaufmann Auauft Beringer în Frankfuri a. Main, Grüneburgweg 12,

45 S, welher am 14. November 1914

[37375] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Fritz Cohn in Königsberg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Hurwit ebenda, klagt gegen den Kaufmann S. Naibmann, unbekannten Aufenthalts, früher in Wilna, im Wechsel- prozesse, auf Grund des Wechsels vom 22. Iult 1914 über 384 4, zahlbar am 6. Oktober 1914, und des Wechsels vom 22. Juli 1914 über 1650 4, zahlbar am 22. Dftober 1914, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2034 „#6 nebst 69/6 Zinsen von 384 M seit dem 6. Ok- tober 1914 und von 1650 #4 seit dem 22, Oftober 1914 an die Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels- sahen des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 12. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diejem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigien verireten iu lafsen. E RDEES i. Pr.,-den 6. September D. Przykovanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37755] Oeffentliche Zuftellung. Kommerzienrat Georg Albert Beh, Fabrikbesißer in Nürnberg, Kläger, ver- treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Rau und Merkel in Nürnberg, klagt gegen den Maschinenhändker Josef Kempinski, ehedem in Warschau, jeyt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Waren- kaufpreisforderung, unter der Behauptung, daß als Erfüllungsort Nürnberg verein- bart sei und beantragt, zu erkennen: I. Der Beklagte ist shuldig, an den Kläger 2684 „#6 44 „\ nebst 6 9/9 Zinsen seit 1. Juli 1902 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsftreits zu tragen. II. Das Urteil ist, eventuell gogen Sicher- beitsleiflung, vorläufig vollfhetbar. Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 11. Kammer für Handelefachen des K. Land- erihts Nürnberg, Sigungsfaal 30 im Vberlandes8gerihtegebäude an der Wein- iraubengafse, auf Saæzêtag, den 20. No- vember 1915, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proz-fidevollmäch:igten zu bestellen. Mit Gertchtsbes{hluß von heute wurde die öffentlihe Zustellung der Klage an den Beklagten dewilli.t und dierwegen die Sade ala Feriensache erkiärt. H-K A528/15. Nüruberg. den 7. Septemcker 1915.

unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, * Prozt bevollmächtigter: Netsanwalt Ur. * Der Serichtsschreider des K. Landgerichts.

Verbandlung Beklagte vor das Königliche Amtsgerit in Wollftein 2 1915, Vozrmitiacs D Uhr,

1915.

enofsen|schaften-

Wirtscha echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntma@hungen

[37756] Oeffentliche Zustellung. t | Der Fentier Xulius Lcwinneck in Nafien-

burg, P1104: ßbey-llmäthtigter: prat Kalau vom Hofe in Nastenburg, lagt im Wechselprozeß gegen 1) die Frau Guts- - | besiger Helene Sbert, 2) den Guts Theodor Ebert, früher in Wa1nenh Liebstadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die ten aus dem Wechsel vom 3. Juni 1914 über 350 4, zahlbar am 1. Juli 1914, und dem am 3. Juli 1914 aufgenommenen Fry dem Kiäger als legitimierten

echjelinhaber die Wechselsumme von 350 4 nebjt 6% Z!nsen seit dem 3. Juli 1914 vers{ulden, und zwar die Beklagte zu 1 als Afzeptantin und der Beklagte za 2 als Aussteller resp. Girant, und daß vorläufig die Wechselsumme von 300 geltend gemaht wtrd, mit dem Antrage, die Beklagten 213 Gesamtschuldner kosten- pflihtig zur Zahlung von 300 #4 nebst 69% Zinsen jeit dem 3. Juli 1914 sowie 5,10 #6 Protestkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche AmtsgeriHt in Rastenburg auf den S. November 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Rastenburg, den 7. September 1915,

Kowalewskt, Gerlhts)chreiber

des Königlichen Amtsgerichts:

[37376] Oeffeuntlicie Zustellung. Die Ftrma B. Neuschüler, Manufaktur- warenhandlung zu Sobernheim an der Nahe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Chelius zu Saarbrücken 3, klagt gegen die Ebeleute peus. Wagenmeister. Heinrich Reheis, früher in Saarbrücken 1, Heuduckstraße 64, jeyt obne bekannten Wohn- und Aufenthalt2ort, unter der Be- hauptung, daf die Beklagten ihr für in den Jahren 1913 bie 1915 gelieferte Waren 16241 4 vershulden, mit dem Antrage, dieselben als Gesamtichuldner fostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu vérurteiler, an Klägerin 162,41 4 nebst 49%, Zinfen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits werden die Beklagten vor das König- lihe Amtsgeriht in Saarbrücken, Neues Gebäude, auf den 29. Oktober 1925, Vormittags 410 Uhr, Zimmer Nr. 120, geladen. 5 C 693/15. 3. Saarbrücken, den 4. September 1915. (L. S) Leuffen,. Gerlhts\{chteiber des Königlichen Amtsgerichts.

[37513] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Borrmann Nachf. Jn- haber Reinhold Golèmann in Wilhelme- haven, Börsenstraße 5, Prozeßbevollwäch- ttater: Rehtsanwalt Dr. Brunnemann in Wilhelmshaven, klagt gegen 1) die ofene Handelsgesellshaft Coluffi & Palonbit, Inhaber die Terrazzounternehmer Giuserpe Colufsfi und Angelo Palombit, 2) die vor- genannten Inhaber Giuseppe Colufsi und Angelo Palombit, sämtlich in Wil- belmêhaven, Kielerstraße 38, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten der Klä- gerin für gelieferte Waren bis zum 30. Juni 1915 3774,56 4 \{ulden, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Ver- urteilung der Beklagten als Gesamt- shuldner an die Klägerin 3774,56 nebst 5 vom Hundert Zinjen seit 1. Juli 1915 zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Wiihelms5- haven auf den D. Dezember 1915, Vormittags L Uhr, geladen. Wilhelmehaveu , den 4. September

1915. Geriht2fhreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

[37377] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Augutt Vogel in Kiebel, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schuly in Wollistein, klagt gegen den Eigentümer Ignatz Lisiewiez, früher in Kiebel, unter der Behauptung, däß Bé: klagter als Eigentümer des Grundstücks Kiedel BI. 107 die Zinsen vom 1. Auguft 1913 bis 1. Auguft 1915 von der füt dert Kläger in Abteilung TIl eingetragenen Hvpotbek von 15C0 # bisher nicht ents rihiet babe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten fkestenvflihtig zu verurteilen,

an den Kläger 150 e zur Vermeidung der ZwangsvoLtr j das Grundsiück Kiebel Blatt 107, en ¿ablen, 2) das Urteil für vorläufig vo

eckung, insbesondere in

st:eckbar zu erklären. Zur

des Rechtsftreits wird der

auf dex 292.

Welstein, den 31. August 1915.46 Dor Ge: ichtsïcdreider Mg L

id des Königliden Amtagerichts.

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