1915 / 218 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

ichen Tehnishen Hohschule nzig, anzig-La: ei E H 1915/16. _ Einschreibungen vom 21. Siplember bis 30. Oktober 1915. r Voilesungen gegen den 20. Oktober 1915 Das amm P LI äft8zimmer gegen Einsendung von 0,60 f eins ih Ta to, in das Ausland gegen 0,90 „# versandt. I Info! rieg notwendi dende Aenderungen un Ti nf a vere) gegen E vorilegenié Pro mm alten und werden an den Anschlagbrettern der Dochschule Abteilung I. Architektur.

__ Carsten: Formenlehre der antiken Baukunst; Antike Baukunst bungen); Antike Baukunst (zusammengeseßte Uebungen);

lehre der Renaissance ; Entwerfen und Detaillieren; Geschichte Gartenfkunst; Oeffentliche u. private Hohbauten (ausgew. Kapitel) ; Ornamentzeichnen ; Desgl. für Bauingenieure. Kloeppel, Ver- tretèr Phleps: Baukonstrukttons!ehre 1 und 11; Einführung in das sche Entwerfen; Landwirtschaftl. Baukunde; Deutscher ädtebau und Wohnungswesen ; - Entwerfen und Detaillteren ; Eut-, werfen von städtebaulihen Anlagen. Matthaei: AUgemeine eshihte; Geschichte der Baukunst. Petersen: Konstruktions- und Formenlehre der mittelalterlihen Baukuast ; Kirchenbau ; Ent- werfen und Detaillieren; Architektonishe und Kunst ewerbliche Einzel- ebiete. Pfuhble: Freibandzeihnen und Aquarellieren 1 und Frei- Mbiciénen Und Aquarellieren 11; Aktzeihnen. Ehrhardt: Bau- lienkunde. Gramberg: Heizung und Lüftung. Fischer: nbaukunst; Detgl. Uebungen. Phleps: Geschichte der R: Entwerfen von Holzarchitekturen; Die Wohnungs- rihtungen von den Aegyptern bis zur Gegenwart; Entwerfen von Möbeln; Ornamentale Studien und farbige Architektur nebst Deko- rationen (mit besonderem Lehrauftrag); Archhitektonishe Formenlehre füt Abt. 11. Carsten, Kloeppel, Petersen: Stegreifentwerfen. Abteilung 11. Bauingenieurwesen. gert: Geotäsie 1; Geodäsie 11; Planzeichnen; Geodätisches m 1; Geodâäti\hes Praktikum für die zu Ostern Eintretenden. Ehlers: Flußbau 1 und 11; Frußtar, Uebungen; Die Wasser- kräfte des Osténs. Gerlách: Seminar für Städtebau; Geshlchtliche Entwiklung und Grundzüge des Städtekaues; Ent- erung der. Städte. Kohnke: Statik der Hochbaukon- tonen I; desgl. T und 111; Eisenbetonbau T; Ae Blan Krohn: Statik der Baukonstruktionen 1; Desgl. für

Abteilung 1V ; Statik der Baukonstruktionen 11; Brücken- und Eisen- hobau. de Jonge: Bahnhofsanlagen 1; Eifenbahnbetrieb; Cisenbahnhochbau; Eisenbahnsicherungswesen 1. Peter! en: Gisenbahnbau; Entwerfen von Eisenbahnen; Großslädtisches Verkehrs- wesen. F. W. O. Schulze: Wasserbau: a. Gcundbau; See- und Hafenbau.

Abteilung 111. Maschineningenieurwesen und Elektrotechnik.

Aumund: Vertreter: Jahn: Einführung in den Maschinenbau für Abt. 111 u. 1Y; Desgl. für Abt. 11 und V; Größere Lasthebe- und Körderanlagen; Desgl. f. Etijenbahnma‘chinenbauer; Deégl. f. Schiffbauer ; Eisenhüttenkunde. Jahn: Eisenbahnmaschinenbau ; Eisenbahnmaschinenbau für Maschinenbauer und Elektrotechniker; Elseribahnbetrieb; Abriß der Kraftmaschinen, Kessel und Pumpen (für Abteilung 11). N. N.: Abriß der Materialien und Her- stellungeverfahren für Abteilung 11 und 1V (Schiffbau); Mate- rialiénkunde; Herstellungeverfahren; Werk;euama\hinen; Desgl. f. Eisenbahnmaschinenbauer, Elektrotechn!ker u. Abteilung 1V; Werk- zeugkunde. Plank: Wärmemechanik;“ Kältemaschinen ; Majchinenlaboratorium 1 uyd 11; Giuößere selbständige Ar- beiten im Maschinenlaboratorium. WMNteppel: Verbrennungs- krafimaschinen; Desgl. f. Elektrotechniker; Kolbenpumpen ; Desgl. für Elektrotechniker; Konstrukiion von Flugzeugen. Roeßler: Elektrotehnik 11; Glektrotehntshes Laboratorium 1 Ul upd V ; E elektrischer Anlagen; . Desgl.

ür Maschinenbauer und Schiffsmaschinenbauer. Roth: Vertreter

oeßler: Berechnung und Entwurf elektrischer Maschinen. Schulze-Pillot: Maschinenelemente; Maschinenelemente für Abteilung 1V; Wasserturbinen und Schleuderpüumpen ; Kraftanlagen und Energieverteitung für Abteilung 111; Kraftanlagen und Energte- verteilung für Abteilung IT. Grix: Elektrische Hausinstallationen und Beleuchtungstechnik; Elektrische Bahnen; Schwatstromtechnik. Roth: Elektromaschinenbau; Desgl. für Elektrotechniker; Elektro- tehuische Meßkunde ; Apparate- u. Schalttafelbau.

Abteilung Iv. Schiff- und Schiffsmaschinenbau.

Föttinger: Einführung in die Physik der technischen e Basler- cheinungen; Dampfturbinen; Gntroerfen von Propellern

für Wafser- u. Luftfahrzeuge; Entwerfen von Dampfturbtnen; Schiffskefsel; GEntwerfen von Schiffskesseln. Lienau : “Drattilder Schiffbau 1 und Il; Desgl. f. Schiffsmaschinenbauer; Prafktischer Schiffbau I11, eins{l. Ueb. in Statik der Schiffbaukonstruktionen; Wersteinrichtungen u. Werftbet1i-eb. Menz: Sciffsdampf- masSinen; Ertwerfen von Schiffsdampfmaschinen (teilweise semtna- ristisch); Schiffsölmashinen 11; Entwerfen von Schiffäölmaschinen (teilwetje seminaristisch); Entwerfen von Shiffshilismaschinen (teil- weise seminaristisch). Schütte: Zeibnen von Schiffslinien ; Gnt- werfen von Schiffslinien; Anleitung zum Entwerfen von Schiffen ; Schiffstheorie 1; Entwerfen von SHhiffen nebst Einrichtungen I u. 11; Schiffstheorie Il; Statik und Dynamik der Luftschiffe u. praktischer Luttschiffbau. Eichhorn: Konstruktion der Kriegsschiffe; Ent- werfen von Krieg2sciffen 4. Jahreskurs. Schmtidt: Einrichtung der Kriegsschiffe; Entwerfen von Einzelheiten der Kriegs\chiffe. Horn: Schwingungserscheinungen auf Schiffen.

Abteilung V. Chemte.

4 - RIT T) s S V îÎ j LLLA

P Ps E E E zut; SoriGungergednise und

ur == - Eobner: Deut sche Wleratur Dichtungen. Loening: und Verwaltungsrecht; in die Reichsverfassung. Petrushky: Hygiene Ill ( »hnungshy.„iene) mit Demonstr. u. Besithtigungen; B Kursus. Wer: Grundzüge des Deutschen A Rechts. von Brunn: Theorie r Bahnbestimmung der Planeten und Kometen. Försterl ng: Elektrodynamik. van d. Bergen: Russishe Sprache I, und II1. Medem: Stenogravhie 1 (Ve-kehrs\{h rift) (System Gabelsberger); Stenogretyse R (System L ry s : 1 rat n s E l s O: Grebe, obhße: Erste Hilfe bei Unglücksfällen. Danztg-Langfuhr, den 8. September 1915,

Der Rektor: Lorenz.

É V TN Â

egenwart; Besprehu ausgew.

uhru u. cher

Nichtamflicßes.

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 15. September 1915.

Die vereinigten Aus\{hüsse des Bundesrats für Zoll- und Steubrivelén und für Handel und Verkehr hielten heute eine Sißung.

u der Bekanntmachung Nr. W. J. 7834/8. 15 KRA, teires Bestandserhebung von Schlafdecken und Pferdedecken (Woilachs), (Nr. 205 ‘des Reichs- un Staatsanzeigers) wird seitens des Webstoffmeldeamts der Kriegs-Rohstoff-Abteilung des Königlich Preußischen Kriegs- ministeriums durch „W. T. B.“ auf folgendes hingewiesen:

1). Ebensowemg wie im Gebrauch befindliche Vorrâte an Decken sind solhe Deden meldepflichtig, die bereits im Gebrauh gewesen und nur vorübergehend außer Gebrauh sind. Das Webstoff melde- amt behält sich aber vor, auch die Meldung dieser Decken zu ver-

langen, 7

09) Deckenstoffe und noch nicht zu Decken zershnittene Dedkenstüe sind in gleicher Weise meldepflihtig wie abaepaßte Decken. Solche Deenstoffe sind in der Weile zu melden, daß die Zahl der aus ihnen zu shneidenden fertigen Decken angegeben wird, mit dem Vermerk, daß die Decken noch nicht zugeschnitten sind. Als Größe der Deken ist hierbei die auf dem MMeldeschein vorgeschriebene Größe anzugeben, in der die Decken voraussihtlih zugeshnitten werden. Ist noch ganz unbestimmt, wie groß die Decken aus den Stoffen geschnitten werden sollen, jo sind die Stoffe. so zu melden, als ob die Decken in etner Länge von 190 cm und in der Breite des Stückes ges{nttten würden. Diese Meldung schließt nit die Vervflichtung in sih ein, die Decken später in der angegebenen Giöße zuzuschneiden.

Der Heeresverwaltung gehen fortlaufend Angebote auf Waren zu, dié in den Krieg8gefangenenlagern Verwendung finden sollen. Die Preisangebote sind vielfach so hoch, daß sie an Wucher grenzen. Wie durch „W. T. B,“ mitgeteilt wird, wird die Heeresverwaltung künftig derartige Verkäufer von allen Lieferungen / an: die Heeresverwaltung ausschließen und die Veranlassung ihrer Bestrafung nah § 5 der Bekanntmachung

vom 23. Juli 1915 in Erwägung ziehen.

Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers" liegen M Ans8gaben 686 und 687 der Deutschen Verlust- listen bei. ‘Sie enthalten die 328. Verlustliste der preußischen Armee, die ' 263. Verlustliste der württembergischen Armee und die 48. Marineverlustliste.

Bayern.

Der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg ist gestern abend von München abgereist.

Braunschweig. Bei - der gestrigen Eröffnungssißung des Land- ‘tages hielt der Präsident Krüger eine längere Ansprache, in der er auf die gegenwärtige shwere Zeit hinwies. Eine Welt von Feinden habe sich vereinigt, um Deutschland wirtschaftlich und politish zu vernichten, was ihnen indessen bisher nit ge- lungen /sei. Sie alle hätten die Zuversicht, daß ein Volk, das mit solcher Einigkeit und Kraft im Felde stehe, auch, in u kunft ¡nit zu vernichten sei. Nach der mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ansprache erklärte der Staatsminister Wolff, wie „V. T. B.“ meldet, daß das Herzogliche Staatsministerium die Gesinnungen, die der Präsident zum Ausdru gebracht habe, teile, ebenso Seine. Königliche Hoheit der Herzog, der ties in folgendem Handschreiben noch besonders zum Ausdru bringe:

-

im nächsien Jahre auf wide. Wie „Daily Chronicle“

“Truppen vorgelegt, die Den Festland benötigen D tre nte r Pie seten iel größere T assen vor, als jet im Felde ; bestehe n kein Zweifel, daß es möglih jein werde, an nötigen Mannschaften durch freiwillige Rekrutierung auf-

zubringen. : ; Das Unterhaus ist gestern zusammengetreten. Der Premierminister kündigte an, er würde heute eine Kredit- vorlage einbringen und eine Uebersicht über die Lage geben. Wie „W. T. B.“ berichtet, kam es dann zu einer furzen Erörterung über die Dienstpflicht. Asgquith sprach sich gegen diese Debatte aus und sagte, wenn die Regierung ohne unnötige Verzögerung einen Entschluß gefaßt habe, würde die Angelegenheit dem Hause vorgelegt und zum Gegenstande der parlamentarischen Debatte gemacht werden. Die Vorrede des Ministers Lloyd George zu seinen Kriegsreden, über die bereits kurz berichtet ist, biger Quelle zufolge: z

(aube Ee De: n s Krieges ist meine Ueberzeugung slärker denn je, daß England dem Kriege nicht fern bletben konnte, ohne seine eigene Sicherheit zu gefährden und seine Ehre zu beeintiähtigen. Wir hätten nit E mit vershränkten Armen zusehen können, während ein Land, dem wir das Versprehen unseres Schußes gegeben hatten, von einem Mitbeschüzer verheert und zertreten wurde. Wenn britische rauen und Kinder auf hoher See von deutshen Unterseeöooten pri getôtet worden wären, hätte die Nation darauf bestanden, das findermörderishe Reih zu strenger Verantwortung zu ziehen. “Alles, was seit dec Krtiegserklärung geschehen ift, hat klar bewieten, daß ein Militärsystem, das so wentg Rückficht auf die bona fides, ehrenhafte Verpflichtungen und die elementaren Gefühle der Vètenschlichkeit nahm, eine unbeshränkte Bedrohung der Zivilisation darstellt; und troß der \{hrecklihen Kosten, die seine Zerstörung erheischt, verlangt das Wokl- ergehen ter Menschheit, daß es zerstört werde. Die atsace, die dur die Ereignisse erwiesen ist, daß die Macht der Militär clique die düstersten Vorausjagen übertroffen hat, t1t ein weiterer Grund für ibre Zerstörung. Die widrigen Greignisse des Krieges haben meinen Glauben an den \{ließlihen Sieg niht geschwäht, wofern . die Verbündeten all thre Kraft anspannen, ehe es zu spät ist. Obwohl die Hilfequellen Englands, Frankreichs, Rußlands und der ganzen industciellen Welt zur Verfügung der Verbündeten stehen, besigen dennoh die Zentralmähte eine über- wältigende Ueberlegenheit an Kriegsmaterial und Ausrüstung, eine beflagenswerte Tatsache; es ist genau das, was man vorher- sehen fonnte. Die eijerne Ferse der Deutschen jank tiefer denn je in den Boden Belgiens und Frankreihs. Polen is ganz deutsch, Litauen folgt \chnel. Die russi\{en Festungen, die für unüber- windlih galten, fallen wie Sandburgen vor der unwiderstehlihen Flut der deutshen Invasion. Wann wird diese Flut zurückebben oder zurückgedrängt werden? Sobald die Verbündeten mit einem Ueberfluß an Kriegsmaterial versehen sind. Ih führe diese uner- freulihe Tatsahe an, weil ich meine Landéleute dazu aufstacheln möchte, alle Kraft anzuspannen, um die Lage zu verbessern. Es ist die unangenehmste Aufgabe, die einem im öffentlichen Leben stehenden Manne zufallen kann, auf solhe Dinge hinzuweisen. Aber wer solchen Tatsahen niht ins Gesicht sehen will und nicht sein Bestes tut, damit auch die anderen thnen ins Gesicht sehen, bis sie wleder gut gemacht sind, übt Hochverrat. In den Ländern der Verbündeten gab es ein großes Erwachen. _Ge« waltige Anstrengungen wurden gemacht, um die Heere autzurüsten. Wir leisten Außerordentliches, aber können wir niht noch mehr leisten ? Spannen wir alle Musfkeln an, um die verlorene Zeit einzuholen, be- fommen wir alle Männer, die wir im nächsten Jahre an die Front stellen wollen, nur deshalb, ‘damit wtr uns behaupten können, versteht jedermann, der helfen kann, daß Schlaffheit den Nuin bedeutet ? Wleviele in England verstehen die volle Bedeutung des russischen Nückzuges ? | i

Lloyd George \chließt seine Vorrede, wie bereits gemeldet, mit der Mahnung zum höchsten Opfermut. t

Die gestrige Verlustliste zählt 43 Offiziere und

9958 Mann auf. Frankreich ran .

Die Regierung hat den Vorschlag des Krieg8ministers Millerand, ein neues Unterstaatssekretariat des Krieges zu bilden, dem die Leitung des militärischen Luftfahr- wesens übertragen werden soll, angenommen und den ehe- maligen Unterstaatssekretär der Finanzen Besnard mit diesem

Amte betraut. Rußland u 9

Der Ministerpräsident Gore mykin ist nah dem Haupkt- quartier abgereist, um dèm Zaren über die Forderungen des Dumablocckes Bericht zu erstatten und ihm das Er- gebnis der Besprechungen zwischen dem Kabinett und dem Block mitzuteilen.

Die Petersburger Stadtverordneten haben, wie die „Rjetsh“ meldet, einen Beschluß angenommen, nah dem es auch von der Stadtverwaltung in der schweren Zeit ür notwendig erachtet wird, dem Zaren die ungeschminkfte Mabrbeit zu sagen. Die Mißerfolge lägen in den klaffenden Schäden in Rußland, in der tiefen Desorganisation und Unfähigkeit der Regierung und in der verbrecherischen Un-

“griff heute früh unsere Strypa front an, wurde aber ab- gewiesen.

o E E E R

fgr E E Cn E E E G E T

derd von Nachteile: oder ähnlihe ettte

E e B E n bunden baben, so wird jeder Teilnehier

d iagnis erhöht werden.

Vie das „RNeutersche gische Regierung bei den neutralen dagegen erhoben, daß Deutschland belgisches Elten material entferne, da das eine neue Verlegung

i. gende Schweiz.

Der französische Botschafter, Gesandte haben, wie „W. T. B.“

an einer

meldet, gestern dem poli-

fischen Departement die Antwort ihrer Regierungen mitgeteilt, rage der Organi-

hie eine befriedigende Lösung in der F sation der Einfuhr ermöglicht. Türkei.

Der österreihish-ungarische Botschafter Markgraf Palla-

jicini ist gestern zu einem kurzen Erholungsurlaub von Kon-

pre abgereist. Während seiner auf drei oder vier

ochen berechneten Abwesenheit führt der erste Botschaftsrat Graf Trautmansdorff die Geschäfte der Botschaft.

Rumänien.

Die rumänische Presse stellt nach einer Meldung des „V. T. B.“ mit Zufriedenheit das Erscheinen des österreichish- ungarishen Gesandten Grafen Czernin bei dem Minister- präsidenten Bratianu fest, wo er amtlih erklärt habe, daß die im Zuge befindlichen militärishen Maßnahmen die Ab- shließung gewisser Verkehrspunkte sowohl an der hweizerishen wie der rumänischen Grenze notwendig machten, diese Maßnahmen si ch aber in keiner Hinsicht gegen Rumänien

rihteten. Amerika. Der deutsche Botschafter in Washington Graf Bernst orf f ind der Staatssekretär Lansing. hatten der „Associated Preß“ ufolge gestern eine halbstündige Besprechung über die durch den Untergang der „Arabic“ geschaffene Lage.

Afrika, Nach einer Meldung der „Daily News“ südafrikanishe Ministerium beschlossen, der Begnadigung der Buren vorzuschlagen.

hat Krone

das die

Kriegsnahrihten.

Großes Hauptquartier, 15. September. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplay. i

Ein französisher Angriffsversuch am Hartmanns- weilerkopf wurde durch unser Feuer verhindert. Ein bei Kéchesy (nahe der französisch - shweizerishen Grenze) beobachteter Fesselballon wurde becumternelbalen: er über- hlug sich und stürzte ab.

Oestlicher Kriegsschauplag. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von dindenburg. Am Brückenkopf westlich von Dünaburg Kampf. Bei Sol oki (südwestlih von Dünaburg) wurde feindliche Kavallerie geworfen. An der Wil ija nordöstlih und nordwestlich von Wilna wurden feindliche Gegenangriffe abgewiesen. Oestlich von Olita und Grodno drang unser Angriff weiter vor. Südlih des Njemen wurde die Szczara an einzelnen Stellen erreicht. Es sind rund 900 Gefangene gemacht.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Der Gegner ist über die Szczara zurückgedrängt.

Heeres8gruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Die Verfolgung auf Pinsf wird fortgeseßt.

Die Gefangenenzahl hat sih auf über 700 erhöht.

Südöstliher Kriegs\chauplaßt. deutschen Truppen wiesen feindlihe Angriffe Oberste Heeresleitung.

Die blutig ab.

Wien, 14. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : Russischer Kriegsschauplaß. «Die Lage in Ostgalizien ist unverändert. Der Feind

Auch in Wolhynien sind die Russen unter

fich zu Ties Zwede d Die Strafe kann in diesem Falle int fünf Sabee

Bureau“ meldet, hat die bel- Staaten STRIPERG

ahn- er Krieg-

der britische und der italienische

i

mate ein Sege d b E h ; E : as Deutschland gebrach t warden sein.

Kristiania, 14. September.

„Rihaus

worden, namens der norwegischen Regierung Regierung Protest einzulegen.

Marseille, 14. September. Havas“ meldet, saßung des auf der Höhe von Oran torpedier „Ville de Mo staganem“ gestern abend an dampfers „Duc d’Aumale“ in Der Kapitän Antoni erzählte folgendes: W am 8. September um 5 Uhr Abends etwa

„Ville de Mostaganem“ auftauchte. deutshe Kriegsflagge und unsere Flagge zeigen. zuhalten.

signalisierte Drei Kanonenschüsse folgten.

splitter verwundeten drei Mann der boot signalisierte darauf, und darin versenken. auf. Das Unterseeboot näherte sih darauf zwei von Backbord ab. Das Unterseeboot blieb

sah, an der Oberfläche fahrend gegen Osten.

Der Krieg der Türkei gegen den Vi Konstantinopel, 14. September. (W

beschoß unsere Artillerie mit Erfolg

Ari Burun zerstörten wir bei Yukceksirt Artilleriestellung sowie zwei gut verschanzte Be

ohne eine Wirkung zu erzielen.

soll als Prise nach

(W. T. Bureau“ meldet, ist nach einer telegraphischen Mitteilung von dem Kapitän * des Dampfers „Beßheim“ das Schiff 21/2 englische Meilen südsüdöstlih der Ballastklippen von einem deutschen Unterseeboot angehalten und ein englisher Untertan an Bord des Unterseeboots gebracht worden. Die norwegische Gesandtschaft in Berlin ist angewiesen

_ (W. T. B.) Die „Agence daß der erste Offizier und 10 Mann der- Be-

Marseille angekommen sind.

Oran, als plößlih ein Unterseeboot ziemlich weit von der Es seßte sofort die uns, Es befahl ung daun, sofort * an- as traf den hinteren Luftschacht des Maschinenraumes. Besaßung. Das Untersee- Rettungsboote zu Wasser zu lassen Plaß zu nehmen, denn man werde den Dampfer Vier Schaluppen nahmen 38 Mann der

Mostaganem“ und gab vier Kanonenschüsse von Steuerbord und

an der Stelle und entfernte sich, als es das Schiff verschwinden

Hauptquartier teilt mit: Auf der Dardanellenfront in den Abschnitten von Anaforta und Ari Burun überfielen in der Nacht zum 13. September unsere Aufklärungskolonnen erfolg- reich verschiedene Stellen der feindlichen Gräben. feindliche ansammlungen und Verproviantierungskolonnen und zerstreuten sie, indem fie ihnen Verluste beibrahte. Jn der Gegend von

des Feindes. Bei Sedil Bahr beschoß die feindliche Artillerie während einer halben Stunde Teile unserer Gräben im Zentrum, Sonst nichts von Bedeutung.

N 2 Hannd!

Es R 4 nah

B.) Wie das

bei der deutschen

ten Dampfers Bord des Post-

ir befanden uns 80 Meilen von

wir sollten

leßte Geschoß Die Granat-

Besaßung

der „Ville de

eine Viertelstnnde

erverband. ¿T B) : Das

Am 13. d. M. Truppen-

eine feindliche obachtungsstellen

Wohlfahrtspflege.

amts" veröffentlichten Uebersicht find von sämtlichen fiherung2anstalten für die reihsgeseßlihe Jnvalib

zum Bau von Arbeiterfamilienwohnungen . . ,

zum Bau von Ledigenheimen (Hospizen, Her- bergen, Gesellenhäusern usw.)

zur Befriedigung landwirtschaftlihen Kredit- bedürfnisses

für Woblfahrteeinrihtungen (für den Bau von Krankenhäusern und ähnlichen, vorwiegend der Klasse der Versicherten zugute kommenden Einrichtungen) E

für eigene Veranstaltungen (Krankenhäuser, Hellanstalten, Lungenheilstätten usw.) ._,

zusammen . . 1

Aufwendungen:

zum Bau von Arbeiterfamilienwobnungen . . ,

zum Bau von Ledigenhetmen (Hospizen, Her- bergen, Gesellenhäusern uw) .... ,

zur Befriedigung landwirtschaftlißen Kredit- bedürfnisses . . . i

für Woblfahrtäeinrihtungen (für den Bau von Krankenhäusern und ähnlichen, vorwiegend der Klasse der Versicherten zugute kommenden Einrichtungen) i E C s 5

für eigene Veranstaltungen (Krankenbäuser, Heilanstalten, Lungenheilstätten usw.) . .

zusammen . .

Förderung gemeinnüyiger Bestrebungen durch die Anstalten für die reichsgeseßliche Invaltiden- und Hinterbliebenenversiherung bis Ende 1914.

Nach einer in den „Amtlihen Nachrichten des Neicheversicherungs-

bliebenenve:sihezurg bis zum 31. Dezember 1914 aufgewendet worden:

254 850 044 A. Bei den preußischen Versicherungsanstalten allein betrugen die

260 844 239 ,

637 796 401 6.

31 deutschen Ver- en- und Hinter-

455 939 813 6 26 900920 , 123920864 ,

571 623 347 76 465 100 ,

269 162 203 4 18 835 290 96 662 031 ,

42 292 638 ,

B und Bearbeitung.

begann man jeßt auch Statuetten der Aatike, statt in Bronze in Eisen Grafen Einsiedel gehörende Hütte Laubhammer in der Lausitz ging als erste in Deutiland auf diesem Gebiete vor. Jahre 1791 in der Königlichen Eisenhütte in Viey in der Neumark ein ruhender Löwe nah einem Berliner Modell mit Erfolg cegossen worden war, richtete der Oberberghauptmann Graf Reden im Jahre 1798 nach Lauchhammer Muster eine „Medaillenformerei“ Königlichen Hütte in Gleiwi antikèn Mustern, und

serer Jugend aus eigener Erf ( elérnt hat und diese Erfahrungen durch 1Stau rganisationen stets ar zu maden ift.

Male wird von dem im ber 1913 eröffneten O für psyhopathische Knaben in Templin berichtet. Dem K

heim und dem im Auftrag der Stadt Berlin cingrennens Kriegs kindergarten sind kurze Ausführungen gewidmet. Iahresbericht ist zum Preise von 50 § in dem Bureau der Deutschen Zentrale für Jugendfürsorge, Berlin N. 24, Monbijouplay 3 11, erhältlich.

Die vom Verbande märkischer Arbeitsnahweise errichtete Zentral- stelle für Lehrstellenvermittlung hatte die Vorstände der Berliner Innungen sowte der Handwertskammer und des Innungs- aus|\{chusses zu einer Besprechung über die weitere Au89gestaltung der Lehrlingsvermittlung eingeladen. Der Vorsitzende, Landesrat Dr. Freund, wies in der einleitenden Ansprache auf die durch den Krieg ge bei der Lehrlingsvermittlung verursachten Schwierigkeiten bin. Eine große Anzahl Jugendlicher werde durh Annahme von gut bezahtter ungelernter Arbeit der Lehrlingsftellung entzogen, andererseits jei die Zahl der offenen Lehrlingsjtellen insbesondere infolge der Einziehung der Handwerksmeister zum Heeresdtenst bedeutend gesunken. Es wurde völlige Einstimmigkeit über folgende Punkte erzielt: Sämtliche Innungen erklären fich zur engsten Zusammenarbeit mit der Zentral- stelle bereit; die näheren Bedingungen der Zujammenarbeit sollen je nah den Bedürfnissen des betreffenden Handwerks mit den einzelnen Innungen besonders vereinbart werden. Es wird in Aussicht ge- nommen, für die einzelnen Gewerde bestimmte Tage und Stunden für die Lehrlingsvermittlung ein- für allemal festzusetzen.

Der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen (Berlin NW. 40, Alsenstraße 11) ist von der Deutschen Zentrale für Kriegslieferungen von Tabakfabrikaten (Minden in Westfalen) der hohe Betrag von 900000 # überwiesen worden.

Die Firma Ernesto Tornquist & Co. Limitada, Buenos Aires, hat durch Vermittlung der Dieécontogesellschaft einen Betrag von 20000 #4 dem Zentralkomitee vom Roten Kreuz zur Verfügung gestellt mit dem Ersuchen, ihn für die deutsche Kriegswoblfahrtspflege, und zwar zur Linderung der dur den Krieg verursahten Leiden, zu verwenden,

Kunft und Wissenschaft.

Wie biesige Blätter melden, is der Professor Paul Meyer- heim, Miglied der Königlichen Akademie der Künste und bis vor kurzem Lebrer an der Akademishen He@ckscule für die bildenden Künste, gestern im 74. Lebenéjahre plöglih an den Folgen etnes Stlaganfalls gestorben. Mit ihm ist ein eigenartiger und vielseitiger Künstler, einer der letzten Vertreter dec Berliner Kunst des vorigen Jahrhunderts, die in Menzel ihren Mittel- und Höhepunkt hatte, dahingegangen. Iu Berlin als Sohn des Genremalers Eduard Meverbeim im Rult. 1842 geboren, wurde er von seinem Vater in dessen Kunst eingeführt, um auf der Berliner Akademie weiteren Studien obzuliegen. Den jungen Künstler trieb es dann in die Welt binaus, und mit empfänglichen Sinnen nahm er die Kunst- und Natur|chäge in Belgien und Holland und in Frankreich in sih auf, die - ein Fefruhtender Quell für seive Malerei wurden. Haite Meyerhcim der Vater sih auf das Genrebild beschränkt und vornebmlich das engumgrenzte Behbagen der Biedermeterzeit ges{hildert, so îteckte jein Sohn Paul sich die Srenzen der Kunst weiter: Neben Tierbildern, von denen er ausging und zu denen er mit Vorliebe und Meistersaft tmmer wieder zurüdfehrte, malte er ccharakteristishe und aus- dructavolle Landschaften, dekorative Fresken, Genrebilder, Porträts, Stilleben und eine reie Véenge bumorvoller und geistreicher Kleinigkeiten für festlihe Veranstaltungen, Die Königliche Nattonal» galerie, die der Verstorbene auch mit dem Freékofries „Die Jahres- zeiten im Leben der Vögel* \{chmückte, besitzt von seinen Gemälden den „Anisterdamer Antigquar“ und die „Tierbude“. Auch \{rift- stellerisch nar Meyer heim tätig. Seinem großen Freunde Menzel hat er in etner Schrijt „Menzel-Erinnerungen“ ein pietäivolles Denkmal geseßt.

Im Septemberbeft ter „Amtlien Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen“ veröffentlicht der Direktorialassistent am Köntglichen Kunstgewerbemu)eum in Berlin Dr. Schmitz einen mit zahlreichen Abbildungen versehenen Aufsay über Berliner Etsengüsse, in dem er auc auf die Neuerwerbungen hinweist, die das genannte Museum im leßten Jahre durch Vermächtnis und Ankauf auf diesem Gebiete gemacht hat. Cifen wurde, wie bei Bauten, so auch zum Guß von Kunstgegenständeu erst seit Ende des 18. Jahrhunderts angewendet ;

die in England erfolgte Verbesserung des Sckmelzverfahrens, die Ein- führung des Kokébetriebes sowie die kleiner Shacht- und Kupolöfen

und die allgemeine Vervollkommnung im Maschinenbau förderten die Während bis dabin nur gegossene Reliefs verziert bergestellt waren, und Reliefs, meist nah zu gießen. Die dem

fen- und Kaminplatten mit

Nachdem im

N auf der ein, wo zunähft Gemmen, meist nah

orträtmedaillen in feiner Sandmasse geformt und gegossen wurden. Aus dieser Gleiwiger Hütte ging die Berliner Köntgliche R bervor. Auch ihr Begrüvder war Graf Reden, der zum Studivm des Cisenbütienwesens England bereist hatte. Für die Anstalt wurde ein Gelände vor dem Neuen Tor er- worben, wo bereits eine Müble und Eisenscmelze in Betrieb gewesen waren. In den Jahren 1804— 1805 wurden eine große Hütte für Kupol- und Flammöfen nebst Torf- und Koblenremisen, Dtenst- und Wirtschaft8gebäuden erbaut. Die Fabrikgebäude, die in mehreren älteren Stichen und Lithographten abgebildet find, wurden im Jahre 1873 bet der Auflösung der Anstalt abgebrochén. Heute steht das Museum für Bergkunde und Naturwissenshaft auf dem Ge- lände. Die Erzeugung der Königlichen Gisengießeret stieg in den ersten Jahren ihres Bestebers rasch. Während sie im ersten Jabre nur 3 Zentner kleine Gukware betragen batte, wurden im ¿weiten bereits 1503 Zentner gegossen, und 1806 stieg die Erzeuaung weiter um das Zrweieinhalbfache. Während der Befezung Berlins dur die Franzosen entnahmen franzöfishe Beamte eine Anzahl von

/ Es drängt mi, die Landeéversammlung angesichts ihrer ersten Einberufung :nach Ausbruch des Krieges an der Stätte ihrer Tätig- kéit auf diesem Wege wtlifommen zu heißen. 2 . / Mit Freude und Stolz erfüllt es mich, bier sagen zu können, wie vorbildlich Braunshweigs Krieger in diesem gewaltigen Völker- ringen an feder Stelle und zu jeder Zeit ihre vaterländi)che Pflicht

/ erfüllt haben und noch erfüllen, und- wie hervorragend die Be- völkerung in der Heimat die Fürsorge für die Truppen, ihre An- gehörigen urd die fonstigen Nötleidenden fort und fort bestätigt.

Zahlreiche und \chwere Opfer haben auch meine geliebten Landeskinder dem Vate:lande buingen müssen. Gleich der Herzogin,

/ metner Gemahlin, nehme ich von ganiem Herzen teil an dem \hweren Ges @hick, das so viele tapfere Kiteger und damit auch so

viele Familien des Herzogtums betroffen hat. Mit besonderer Anteilnahme [hat es mi erfüllt, daß auch ein Mitglied der Lande s- versammlung, das fn vyorgerückten Jahren vol Begeisterung für die große Sache freiwillig in die Frort gegangen war, nach glücklihem Bestehen vieler Kämpfe {lkßllch den Heldentod erlitten hat. Ich weiß mich mit der Landesversammlung eins in dem Wunsche und der Zuversicht, daß die bewunderung#würdigen Er- folge, dite dem aroßen Vaterland und seinem Verbündet:n fort und fort beschieden sind, ktaldigst zu endgültigem Sie und zu ehren- vollem Frieden führen werden. Von diesen Gefühlen beseelt, ent- biéte ih den Herren S meinen landesfürstlihen Gruß.

Blankenburg, den 13. September 1915. Ernst August.

Die Lanbesversammlung nahm einen Gesegentwurf, durch den die Mándatsdauer der Abgeordneten um zwei Jahre verlängert wird und die Neuwahlen entsprechend hinausgeschoben werden, einstimmig an.

tätigkeit derer, die berufen seien, den Sieg vorzubereiten. Der Heranführung neuer Truppen an zahlreichen Stellen zum An-

Beschluß verlangt eine Regierungsmacht, die niht mit den gef übergegangen. Während bei Nowo- Aleksinic die

Sünden der Vergangenheit behaftet sei und die das Vertrauen ämpfe noch andauern, wurde der Feind bei Dubno und

des Volkes besige. Ein drohendes Zeichen der Zeit sei der auf- im Stubiel-Abschnitt überall unter großen Ver-

geregte Zustand im Jnlande. Der Beschluß wurde mit über- lusten zurückgeworfen. Unsere in Litauen kämpfenden

wältigender Mehrheit gegen 18 Stimmen angenommen. Streitkräfte überschritten in der Verfolgung des Gegners Jn der Duma sind folgende Geseßesvorlagen eingebracht südlih von Slonim die Griuda-Niederung.

worden: Aufhebung der Vorrechte des Ostseeadels, Entschädi- \ Jtalienisher Kriegs\chauplas.

i j ä ion ü Finnland und

hung e R Interpellation über Finn! Nach den erfolglosen italienischen Angriffen der leßten 1RS 7 Tage trat gestern in den größeren Kämpfen bei Flit\ch und Jtalien. N Lolmein eine Pause ein. Bei Plawa vertrieb ein Feuer- Der „Avanti“ teilt mit, daß in diesen Tagen eine äußerst | überfall unserer Artillerie den - Feind aus- einem mehrere wichtige Tagung der internationalen Sozialdemokratie Kilometer breiten Frontstück. Die flüchtenden JFtaliener stattgefunden habe. Vierzig Vertreter von E darunter ttlitten eie is Verluste. An der Tiroler Front wurden Deutschland und Frankreich, seien anwesend gewesen. Nach Angriffsversuche hwächerer feindlicher " Abteilungen gegen viertägiger Beratung sei einstimmig beschlossen worden, eine Unsere Stellungen bei ‘der Grenzbrücke im Popenatale Kundgebung in französisher und deutscher Sprache zu ver- südlich Schluderbach) und im Tonalegebiete abgewiesen. öffentlichen, die von je zwei Sozialdemokraten beider Nationen großen und ganzen herrsht an der Südwestfront Ruhe.

unterschrieben sei. Der Stelloertreter des Chefs des Generalstabes.

von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

- In unserer beutigen ernsten und von neuen Fragen der Wohl- fahrtspflege im Hinblick auf unsere Krieger erfüllten Zeit wird der jeßt vorliegende Jahresberiht der Deutschen Zentrale für Jugendfürijorge für 1913 und 1914 mit besonderem Interesse aufgenommen werden. Im Kriegsjahre 1914 war der Bericht für 1913 zurückgeste0t worden, und fo- umfaßt der jetzt vorliegende zwet volle Arbettéjahre. Der Krieg hat, wie zahlenmäßig nach- gewiesen wird, ein beträchtlih erhöhtes: Maß von Arbeit gebracht, und in den praktisch arbeitendèn einzelnen Abteilungen (Beratungs- stelle, Jugendgerichtshilfe, Fürsorgestele beim Polizeipräsidium und Adopttons- und Pfleaewesen) is die Zahl der Fälle von 4994 im Jahre 1913 auf 7194 im Jahre 1914 gestiegen. Außer- ordentlich interessant ist die von der „Jugendgerichtshilfe“ beobachtete in der Crbebung der ersten Krieasmonate zuerst stark herabgehende Straffälligkeit unserer Jugendlichen, die aber leider, wie erfahrene Kenner der Psyhologie dieses Lebensalters vorauétsagten, im langen Verlauf des Krieges zu einem desto - stärkeren Anschwellen führte. Besonders vielseitig entwickelte sch die Kriegstätigkeit der | Bildnismedaillen, H Ee Napoleons, des Kaisers Alt xander, des Fürsorgestelle im Königlichen Polizeipräsidium, die die ge- | Königspaars sowie Arabesken und andere Schmudstücke, um sie nah deiblihe enge Al eron bon Behörden und freier Liebes- aris zu fenden; ein Beweis für die Güte der Fabrikate, die in 0 n

Ruff: Anorganishe Experimentalh-mie; Chem. Colloquium ; Praktikum 1m anorganisch-chemishen und elektrohemischen Laboratorium. Wohl: Organishe Experimentalhemie T; Chem. Kollcquium; aftifkfum im organish-chemiichen Laboratorium; Praktikum im e für landwirtshaftligde Gewerbe. Stremme: Minera!ogie u. Petrographie; Geologie des norddeutschen Flahlandes, bes. d. Umgegend v. Danzig ; Mineralogisch-geologisheUebungenT und II; aftifum im Mineralogish-geologishen Institut. von Warten- erg, Vertreier Jellinek: Physikalishe Chemie I u. 11; Ein- führung in die mathemat. Behandlung der Naturwifsenschaften ; Uebungen zur Mathematik, Ueb.-Zett nach Vereinb.; Chemisches Kolloquium:; Kleines physikalish - chemishes Praktikum 1 und 11; Großes physifalisch-chemisches Prafrikum. N. N.: Quantitative chemiihe Analyse. Claasz: Chemie und Technologie organischer Farbiîtoffe. Glimm: Speziele Tehnologie der Gärungsgewerbe ; Pkysfiologishe Chemie; Praktikum für De der Nahrungs- und Genußmittel sowie Gärungéphysiologie; Kurje für Gärungs-

ewerbe. O Abteilung VIl. Allgemetne Wissenschaften. Lorenz: Dynamik starr:r Körper; Festigkettslebre und Hydraulik ; Abt. IT uy. 1V, Lu@ckwaldt; Brandenburgish- preuß. Ges - sici bis z. Tode Friedrich d. Großen; Deutschlands auswärtige litik seit 1 von Mangoldt: Höhere Mathematik I. E chilling: tellende Geometrie; Autgewählte Kapitel der höheren analytishen Seometrize.— Sommer: HöherePtathematik 11; Variattons- rechnung. asenkamp: Vertreter Luckwaldt: Allgemeine Nationalökonomie, zugleich als Einführung in die Volkswir1schafts- lehre; Volkéwitich. Ueb. Krüger: Experimentalybysik 1; Kleines vhvyfikalischzs Praktikum; Großes physikal. Praftikfum; Ausgewählte Kapitel aus der tehnischen Physik. Grünewald: Arbeitershuß im und Unfalloerhütung, Kalähne: Einführung in das p che Praktikum; Theoretis@e Ergänzungen zur Expetri- ; Photographie und photograpbishe Reproduktions- verfahren; Uebungen in Photographte u Yecproduktionsverfahten I u. 11;

tätigkeit am vollkommensten verkörpert. Als erfreulih ersheint die rzester Zeit den Nuf der Berliner Gießerei auch im Auskande begründet erböhte Hilfsbereitshaft der Besizenden, die durch größere Bereit- | hatte. Von großem Wert für die Geschichte der Austalt, wie von willigkeit, Kinder dauernd oder während der Kriegszeit unent- | kunst. und [turgeschihtlihem Interesse sind die Neujahrs- geltlich aufzunehmen, in der Stelle „Adoptions- und Fsiege: laketten, 6} cm bobe rehteckige Nelieftäfelden diz seit dem wesen“ zum Auedruck kommt. Die \{chwterigste Arbeit fällt offenbar Jahre 1805 an den König, das aa u Haus, an Bebörden und der „Beratungsístelle* zu, die oft mit Notständen fertig zu werden hat, \häftsfreunde versandt wurden. e stellen T oder

1807

Belgien.

Der Generalgouverneur, Generaloberst Freiherr von Bissing hat laut Meldung des „W. T. B.“ nachsteh-.nde Verordnung erlassen: Der Krieg zur See.

Wer es unternimmt, andere dur Aufstcllung von Verrr fslisten Kristiania, 14. September. (W. T. B) Ein vor der oder Androhung von Nachteilen oder ähnlihe Mittel in ihrem Ver- E. lesigen Küst ‘rierendes deutsches Unterseeboot hat d mögen oder ihren Erwerbsmöglihfkeilen deswegen zu schädigen, weil da ope ( erseeboot hat den si: Deutsche sind, mit Deutschen Beziehungen unterhalten oder eine E hit npfer „Randulf Hansen“, von Arendal nah England deutsch{r¿uadlihe Haltung zeigen, wird mit Gefängnis bis zu zwet Planken unterwegs, aufgebracht. Weiter verbrannte Jahren oder mit Geldstrafe bis zu 10000 4 bestra\t. Auf Geld« 8 Unterseeboot den mit Grubenhölzern beladenen Schooner eWansbeck“ aus Lillesand. Die Mannschaft, bestehend aus

bei denen bither jede andere De versagte Jeßt hat sie | Erzeugnisse der G dar, spâter durch die Verteilung von Plakaten mit ihrer Adresse auch noch die

um ihre Familie besorgten Wehrmänner draußen in Feindesland in den Kreis ihrer Hilfesuhenden aufgenommen und wird bei dieser Be- bestebenden Hilstmöglidelten in Deutshlars wltsom unterstäet cstehenden glichkeiten i wirksam “un Í Der Jahresbeciht kann allen denen, die es für Woblfabrtovflege interessieren, warm empfohlen werden. Er bringt ia gedrängter

ten nt dere ‘Aus attung Gießerei bete war. der Samm des D E eten Tae sie E 1805 bis 18 wo der brauch aufzuhören scheint, mit Ausnahme der bitte auf do Zon O aae vollst dig E E lakette für 1 n Kupolh 35 S ret do Mufeum.) Die auf diesen e

das Märkische Neujahrékarten gebildete Auswahl von Etzeugnissen der Eisengießerei

strafe kann au neben der Gefängnisstrafe erkannt werden.