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ausreicende Vorstellung von deut
fungen zum ter Leh L, un y C
lh Deut taiserli Deutiden Gesan die
gewonnen werden, den
er Kultur zu geben.
dienst in Tsingtau litt der | breit ausge!ponnenen
ülerzahIl belief fich am Ende der Katiser-Wilhelm- | der f
cht des
Diese b-absichtigen, nah Friedens\{luß in
zu besuhen. An der cinem estand von 145 , Schülern. neuen Schu ar von Probst auf Dr. Menz über.
Die Leitung stellvertretenden Sch
Verkehrswesen.
Postv.erkehr mit dem öfterreihßischenKüstenland. Na Görz find von jezt ab au Postanweisungen und Privatpakete mit er böhnisch
Nachnahme bis 800 zugelassen.
Gesandtschaft in Peking, Dr. Sm von Tb Prei Bn Schule unterrichten 15 Lehrkräfte bet der Schule gebt im ulleiter Pastor von
on
ulbeirats der | Leporello, ck SiYI die Ein- flingen bestanden | Lebenswan chiand bsbhere | geistvoller
Stücken
auch Wa erheischt.
anregend
Nr. 39 der i Plata alt: Perfonalna i; Volkskrankheiten. — Geseygebung usw. — Kafkaoshalen. —
vom
— (Sadsser.) Cholerashugimpfung. krankheiten in kranke Militärpersonen. — (Schweiz.) Lebensmittelbucp. 15. Septembec. — Zeitweilige Maßregel
MNeg.-Bez. Düsseldorf.) — Vermischtes.
1913.
fälle in deutschen Orren Desgl.
und Landbezirken. — dungen auf dem Gebiete
Schlachtverbot für
Gefangenenhäusern. — Sanität Streumehi aus
in größeren Städten des Auslandes.
Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl Witteruna. — Beilage : Gerichtlihe Entscket- der öffentlichen Gesundheitspflege (Aerzte).
„Veröffentlihungen des Kaiserlichen
29. September 1915 hat folgenden — Gesundheitsstand und Gang der (Deutsches Reich.) Fleis. ] trächtige Kühe und Sauen. — Hülsenfrüchte. — Erben, Bohnen, Linsen aus der Ernte 1915. — Weil. — Berufstrachten 2c. in der Krankenpflege — Viehseuchen. — (Oesterrei.) Infektions- sanstalten; insektions- Strob, Holz 2c. — — Tierfeuhen im Deutschen Reiche, n gegen Tterseuchen. (Schweden.) — (Brasilien. Stadt Sao Paulo. 1911 bis 1913. — Geschenfkliste. — Wochentabelle über die Sterbe- mit 40000 und mehr Einwohnern. — — Erkrankungen in ._in deutshen Stadt-
) Bevölkerungsbewegung,
Komödie;
mann
(Prefiß.
JIrrenwesen,
Im K
Theater und Mufik. Lessingtheater.
Ein bedeutsamer Abend fand
Deutscland so gut wie unbekannt. Org uon Max Grube wurde theater in
andere deutsche Bühnen. von dem spanischGen Dichter
des galanten Nitters Don Juan
Deutsche gar ni{t mehr ohne die Mozart se
wie
Windfor* obne dle
Don läßt; auh das spâtere Erscheinen und das Strafgericht, das über
Königliche Schauspiele. Freitag: Dpernhaus. 205. Abonnementévorstellung. Hoffmauns Erzählungen. Phan- tastishe Oper in drei Akten, einem Prolog und einem Epilog von F. Barbier. Musik von J. Offenbach. Musikalische Leitung: Herr Generalmusik direktor Ble Megte: Herr Oberregisscur Droescher. E Herr Professor Rüdel. Anfang
L
Schauspielhaus. 198. Abonnement8yor- stellung. Goldfische. Lustspiel in vier Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. Regie: Herr Ober- regisseur Patry. Anfang 7# Uhr.
Sonnabend: Opernhzus. 206. Abonne- mentsvorstellung. Mignon. Oper in drei Akten von Ambrotse Thomas. Text mit Be- nußung des GoetheschenRomans „Wilhelm Meisters Lehrjahre" von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 71 Uhr.
Schauspielhaus. 199. Abonnementsvor. stellung. Dienst- und Freipläte sind auf- gehober. MNeu einstudiert : Autonius und Cleopatra. Trauerspiel in fünf Aufzügen von William Shake peare. Anfang 7{ Uhr.
Deutsches Theater. (Direktion: Max
Reinhardt). Freitag, Abends 74 Uhr: ziollege Cramptou. Sonnabend: Judith.
Sonntag, Nathmittags 2x Uhr: Zu
leinen Preisen: Hamlet. — Abends 8 Uhr: Kollege Cramptou.
Kammerspiel-e. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Weibs-. teufel.
: _ Sonnabend: Dex Weibsteufel. “Sonntag, Nachmittags 27 Uhr: Zu | ies Preisen: Die deutschen s t ÿ ädter, — Abends 8 Uhr: Der Weibs-
eintnoen gegeben, fand aber von dort nî Das ist nicht wunde Tirfo de Molina geshaffene Gestalt
Tenorto
des
der
Freitag, Näuber.
Venedig.
blättez!
blätter!
Straße.
Rausch.
Sil-Vara.
Garten.)
terih. E
gestern im Lessingtheater statt, er brate die Berliner Erstaufführung von Moltères „Don Iuan“, der einen Beifall erztelte, welher über das Ma EGxpertment bereiteten bloßen Achtungserfol im Jahre 1665 entstandene Molièrese K
ß des cinem literarischen ges weit hinauswuchs. Die
In einer Uebertragung und fie zwar vor Iahren im Hof- cht den Weg auf rbar ,
Musik zu denken, ebenfo Beaumarchaié’ Figaro over Shafkespeares „Lustige Weiber von fie belebenden Weisen Moza fast \chal wirken. Au gestern mate sich die Seh Meistertônen besonders an einer Stelle stark fühlbar, in der Szene näm- li, in der Don Juan und sein ängstlicher Sganarelle genannt) vor dem Grabmale des Juan die lästerliche Einladurg an das
rts bezw. Nicolais nfuht nah Mozarts
Diener (bei Molière Komturs stehen und Marmorbild ergehen „stcinernen Gastes“ Don Juan
heilen gebieterisch den verklärenden Schimmer der Musik. Im übrigen
Sonnabend :
Komödienhaus.
8 Uhr: Die Frau von vierzig Jahren. Ein Schauspiel in dret
Sonnabend und Frau von vierzig Jahren.
Seiuge eiuzig2e Frau, Akten von Julius Sonnabe
E
«
Unterriht8a denn die
ist für uns
heimen Na
nichts ¿war
nach
und
nicht ganz aber au
bereinbricht, | ingenteur
C I
Volks8bühne. (Theater am Vülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion: Max Reinhardt.
Abends 84 Uhr: Die
Der Kaufmaun von
Berliner Theater. Freitag, Abends s Uhr: Extrabläiter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer-S{anzer und Gordon. und Willy Bredschnetder.
Sonnabend und folgende Tage: Extra-
Dusik von Walter Kollo
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wie einst im Mai. — Abends 8 Uhr: Extra-
Theater in der Königgräger |8
Freitag, Abends 8 Uhr:
Hedda Gabler. Schauspiel in 4 Auf- züaen von Henrik Ibsen. Wilhelm Lange.
Statt der für Sonnabend, den 2. Ok tober, angesetzten Christine“ gelangt Strindbergs Rausch“ mit Maria Orska und Ludwig Hartau in cen Hauptrollen zur Da! stellung.
Sonntag, Kabale und Liebe. —
Deutsch von
Vorstellung „Königin
Nahmittags 3: Uhr: Abends 8 Uhr:
Freitag, Abends Aufzügen von
folgende Tage: Die
Deutsches Künstlertheater. (Nürn. | 8 bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologiscen
Abends 8 U Lustsptel in drei
agnussen.
: Zwischenspiel.
Nachmitiags 34 Uhr: Dat-
Freitag,
Szenen zwi! persis Meolièresch-8 Gepräge Ten
bin und wieder ein Gin
der Geist, fehlt ihm nicht an Mut, fobald kommt, den der Degen Hochmut, Verlogenheit, Verstelluno, Heuchelei und ffen, deren er fich \frupellos bedient, sobald sein Vorteil es ch weder vor Hölle noch Teufel, und ntnis befragt, antwortet daß zweimal zwei vier sei.
von Sganarelle nach seinem Glaubensobeken
Szenen zwishen Sganarelle und
entgegengeseßten Charaktere wieder in auf der einen Seite sehen wir Feigheit Mut mit Lasterhaftigkeit gepaart. Barnowékys Spielleitung war bödst Iobenswert. die Komödie auf Stufen über das Dekorationen gewandt Neitpeitsche) in Maske und Gewand eines ftugerhaften Moliòrescher Zeit dar, Zungengeläufigkeit
sib noch die Herren Ziener, S Sternberg aus.
spiel „Goldfishe" gegeben. Arnstädt, Hetisler und
ohl, Böttcher, von Ledebur, Patry und Werrack befchâ eiter ist der Oberregisseur Patzy.
_ Folgender, von allen zeichneter Aufruf zur Befriedigung des Bedürfnisses der
gefangenschaft befindlichen deutshen Studierenden nah omödie ist in der Tat in (uten Büchern wird von dem
inanzministertum, Wirklichen Geh Ministerialdireïtor im preußischen Ministerium der q
mann, dem Nektor der Professor Dr. Kipp, dem Nektor der Technischen Hocbichule Be! lin, Geheimen Baurat, Professor de Tbterry und dem Wirklichen Ge-
veröffentlicht : daß die in Kriegsgefangenschaft befindlichen deutshen Studierende guten Büchern,
Sie wünschen die Zeit
vollendet haben, z. B. Ob
hr: | und
gedes gewandt ampf mit Juans Seclenbell Bess t als d org arum, sein Seelenheil und um seine Lasterhaftigkeit, der Molièreshen Komödie alles, bes Sganarelle und dem Ritter, die Hasenfuß Sganarelle, uchtel seines Heren ftebt und ih einen bôsen Taten dienstbar sein muß, faßt fih und mat ibm Vorbaltungen über feinen
unter der bet allen
del. Hier liest Molière felbst den Großen Weise die Leviten, wie er es in auß getan. Don Iuan wie er am es auf zu entscheiden hat, im
Sonst fürchtet er si
, er glaube daran,
Don Juan sind in und unterhaltend und sie wirken um fo stärker,
Bühnenpodium erbob und pr aufwies. Die Titelrolle stellte wizig und s\ch{lagfertig
des Ueberängstlichen,
en steinernen
öniglihen Schauspielhause wird mor In den Hauptrollen sind von Mayburg fowie die Herre
Mannigfaltiges. [Berlin, 30. September 1915. Hochschulrektoren Deutslan
ngelegenheiten, Universität Berlin,
t, Professor Dr. von Wilamowitt-Mo „Wir haben zuverlässige Kenntnis davo
mehr Verlangen tragen als nah namentlich auh folhen ihres Stud des taterlosen Harrens für | verloren gehen zu lassen. von denen, die ihre afademischen Stu erlehrern, Neferendaren en. Wir sind in der Lage, dur sichere
männer Büchersendungen in die Gefangenenlager zu befördern. Wix
Lessingtheater. “ Freitag, Abends s Uhr: Don Juan oder Der steinerne Gast. Komödie in fünf Aufzügen von Meolière.
Sonnabend und folgende Tage: Dou Juan,
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Vazz- meister Solueß.
Schillertheater. O. (Wallner- theater.) Freitag, Abends 8 Vbr: Wohltäteer der Menschheit. Shau- spiel in drei Akten von Felix Philippi.
Sonnabend: Mein Leopold.
Sonntag, Nachmittags ‘3 Uhr: Die Dermanuschlacht. — Abends 8 «Uhr: Seimat.,
Charlotteuburg. Frcitag, Abends Uhr: Mein Leopold. Volksstück in dret Akten von Adolph L’Arronge. Sonnabend: Heimat. Sonntag, Nachmtttags 3 Uhr: Das Glück im Winkel, — Abends 8 Uhr: Alt-Heidelberg.
Deutsches Opernhaus. (Char. lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Geora Hartmann.) Freitag, Abens 8 Uhr: Dex Wiidschüt oder: Die Stimüuie der Natur. Komische Oper in drei Akten. Dichtung und Musik von Albe:t Lorzing
Sonnabend: Die Fledermaus.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
0s mauns Erzähiungen. Lon
manchen aber verkörvert ofe des Sonnenkönigs herrs{chte. Es einen Kampf an- übrigen aber sind Scheinheiligkeit
bilden das Nückgrat der ganzen weil die beiden einander fich Gegensäße aufweisen ; mit Tugend, auf der anderen Die Aufführung unter Direktor
einer Art Molièrebühne, die si um einige
mitiv gemalte Albert Basser- (au mit der
den Sganarelle Hermann Vallentin mit der stets Beschwichtigenden. Lina Lofsen als Donna Elvira und Da uy Servaes als Charlotte standen ebenfalls am reten Plaß. D
Robert Müller recht eindrucksvoll, und in kleineren Rollen zeiGneten röder, Czemptn, Bergen, Klein und
Unterstaatssekrztär im preußischen eimen Nat Dr. Michaelis, dem
Wirklichen Geheimen Rat D. Dr. Nau - Geheimen Justizrat,
Das Entsprechende gilt
Er D E par mer Er
Ehre. — licher Diener gesucht .
ino! Friedrichstr.) Freitag, Abends in drei Akten von H1ns Sturm.
mans Kinder.
Beethoveusaal ñ Morgen, Freitag, den 1. Oktobeexr 19415, Abends §8 Uhr :
wollen. “Wir bitten,
bus be tene erlan Y Bersentung an Geschäftsführer Dr. Gerhard
. 2, Kleine M fei Dat 5 b (Bankkonto bei
Seehandlung, Preußis Staatsbank, unter Nr. B 17 164), gelangen Tele a Badi
Der Verein zur Beförderung des ‘Gewerbfleißies in Berlin hält am 4. Oktober, Abends 74 Uhr, im Hofmann-Hause (Sigiemundstraße 4 11) eine Si ung, in der der Direktor Lempeltus über das Thema: „Die Verarbeitung der Steinkohle zu Koks, ein Edckpfetler unserer wirtshaftliGen Kraft" sprechen wird.
«Ueber das britishe Weltreih*" wird am Montag, den 4. und Mittwoch, den 6. Oktober, Abends 8 Ubr, der Professor Dr. Deckert vom geographis@en Institut der Universität in Frankfurt a. M. im seiner Zeit in | Wis enshaftlihen Theater der „Urania einen Vortrag mit anderen | Lichtbildern halten. Professor Dr. Deckert hat Großbritannien von sh | seinem ftultur- und wirtscaftgeographischen Standvunkt aus ¿um Gegenstand eingehender Studien gemacht und bereits früher in seinem Bude „Dle Kolonialreiche und Kolonisationsobjekte der Gegenwart“ ein Charakterbisld davon entworfen. Später hat er eine Anzahl britisher Besißungen aus eigener Anschauung näber kennen gelernt und durch setne Borlesungen über das britische Weltreih hat er sich veranlaßt geschen, im „Imperial Institute“ und in den Kolonital- ämtern Londons sowie an anderen Stellen das Bild ¿u vervoll- fländigen und auf der Höhe des Tages zu erhalten.
seiner Opfer, ie
die betrogene
onders in den
m, ganz wie
Diese bobem Grade
Esfen (Nuhr), 30. September. (W. T. B.) Auf der Zeche „Holland“ in Watten scheid ereignete fih gestern morgen eine Schlagwetterexplosion. Neun B exalente find tot, acht} zehn verleßt. Der Betrieb ist nit gestörf.
München, 29. September. (W. T. B.) Die Knapyp- shaft3berufsgenossenschaft hielt heute hier thre diesjährige Ge - n ossenshaftsversa mmlung unter dem Vo1siß des Geheimen Rats NRemy-Livine, Oberschlesien, ab, zu der über 100 Vertreter aus allen Tetlen des Deutschen Reiches ershienen waren. Außer der Erledi- gung der saßung8mäßigen Aufgaben wurde beshlossen, den Betriebs- stod um 24 Millionen Mark zu erhöhen und zum Umbau der Operattionssäle im Krankenhause „Bergmannstrost* in Halle a. Saale Komtur gab den Betrag von 140 000 46 aus der Nüdcklage zu bewilligen. Die Versammlung nahm Kenntnl{s davon, daß auf die dritte Kriegs anleibe von der BerufsgenossensGaft 5 Millionen Mark und auf die drei Kriegsanlcihen zusammen 16 Millionen Mark gezeichnet find,
Dres den, 29. September. (WT. B.) Der um 9 Uhr die Damen | 39 Minuten Abends von Geithain in Liebertwolkwißz eintreffende n Kraußneck, Personenzug Nr. 4509 erlitt gestern einen bedauerlichen Unfall. tigt. Spiel- | Bei setner Einfahit in den Bahnhof Liebertwolkwigß ent- gleiste in der ersten Weiche aus noch festzustellender Ursache der hintere Zugteil. Ein Wagen vierter Klasse legte sich um und wurde eine Strecke geschleift. Hierbei wurden zwei Personen tödlih und fünf leicht verleßt. Aerztlihe Hilfe war rasch zur Stelle, ebenso der Rettung8zug und die zuständigen Beamten des Betriebs-, Maschinen- und S!cherungsdienstes. Noch in der Nacht traf der Präsident der Königlichen Generaldirektion Dresden Dr. Ul- bricht an der Unfalistelle ein und unterrichtete sih eingehend über den Vorgang und die getroffenen Maßnahmen. Die Sperrung des Hauptgleifes war Vormittags 6 Uhr beseitigt.
Brünn, 29. September. (W. T. B.) Heute abend bra fn der Shafwollfäbrik von Manuel Hacht ein großer Bran d aus, der rasch um si griff. Das vierstöckige Gebäude, in dem sich die Spinnerei und die Appretur befanden, wurde vollständig eln« geäschert. Der Schaden ist sehr beträhtli. Mailand, 29. September. (W. T. B.) Laut „Corriere della Sera“ hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes mit dem Sig in Bern die Erlaubnis in Nom erbeten, die italientshen Gefangenenlager durh Schwestern besuhen lafsen zu dürfen. Ein gleiches Ersuchen œxurde nach Wien wegen der t talienishen Gefangenen in Oesterreih-Ungarn gerichtet.
Man splelte
Höflings aus
gen das Lust-
ds mitunter- in Kriegs -
eiftlihen und
ellendorff n bekommen,
ienfaces. hr Studium
dien bereits , Diplom- Vertrauens-
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Ia L die L ae DEE 5 e 4 D: A Á e p a S
Sountag, Namittags 34 Ubr: Minua on Varnhelm. — Abends 8 Uhr: Lehmaunus Kinder.
Theater des Westens. (Siation:
Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) &Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Zum ersten Male: Der künftlihe Mensch. Burleske Operette in 2 Akten (3 Bildern) von A. M. Willner und Nudolf Oesterreicher. Musik von Leo Fall.
Lustispielhaus. (Friedriftraße 236.)
Freitag, Abends 84 Uhr: Herrschaft- licher Diener gesuet . ... Schwank in dret Akten von Eugen Burg und Louts Taufstein.
Sonnabend und folgende Tage: Herr- schaëtlicher Diener gesucht . . 0
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Die Abends 8 Uhr: Herrschaft-
Theater am Nollendorfplaß. Freitag, Abends 84 Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Bolks\tück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.
Sonnabend und folgende Tage: Jummer
feste dru! Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Dex Graf von Luxemburg. — Abends 8 Uhr:
Immer feste druff!
Thaliatheater. (Direktion: Kren und SHönfeld.) Freitag, Abends 8 Uher: Drei Päâar Schuhe. Lebensbild mit Gesang in vier Bildern, frei nach Karl Görliß von Jean Kren. Gesangsterte von Alfred Schönfeld. Musik von Gilbert.
Sonnabend und folgende Tage: Drei Paar Schuhe.
Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Zu Életnen Preisen: Kam*rad Mänuue. — Abends 8 Uhr: Drei Paar Schu e.
Trianontheater. (Georgenftr., nabe hr: Lehmauns Kindeex. S{hwank
Sonnabend und folgende Tage: Leh-
Claudio Accau «uis
Von Bach und Mozart üker Haytn, Weber, Shumann zu Weingartner, Naff und Bülow. [41746]
Karten zu 4, 3, 2 und 1 4 kei Bote & Bock u. A. Wertheim.
Komische Oper. (An der Weiden, dammer Brücke.) Freitag, Abends Uhr: Jung muß man fein. Operette in drei Akten von Leo Leipziaer d Erich Urban. Gesangstexte von Leo Leipztger. Musik von Gilbert. Sonnabend und folgende Tage: muß mau sein.
Sonntag, Nachmittags 33 Uhr:
Jung Gold
bends 8 Uhr: Zwischeuspiel.
gab i für Eifeu.
8 Uhr: Das vorzügliche Ei¿öffnuugs- programm.
E E E
Gestorken: Hr. Arthur Graf von Scchoen-
Verantwortlicher Redakteuz: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (I. V.: Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen
sowie die 712. und 713. Ausgabe der Deutscheu Verlustlistenu.
Zirkus Busch. Freitag, Abends
FamiliennachricZten,
born. Wiesentheid ( Wiesenthett). — Hr. Viktor von Koch (Braunschweig).
zum Deutschen Neichsanz
Berlin, Donnerstag, den 30. September L
AZ 231. i
Handel und Gewerbe.
im Neihsamt des Innern zusammen- „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“)
Niederlande.
Ausfuhrbewilligungen für Schweineflet\ckS unter gewissen Bedingungen. Der Minister für Landwirtschaft, Ge- werbe und Handel hat dur etne im „VNederlandsche Staatscourant“ Nr. 217 vom 17. September 1915 bekannt gemachte Verfügung vom 16, September 1915 bestimmt, daß seine unter dem 16. Auaust d. J. erlassene Verfüguna, wona für die Zeit vom 19. August bis ein- {chließlich 18. September d. J. ‘für die einges{riebenen Exporteure feine Erlaubnisscheine zur Ausfuhr von Scchweiaeflets{ erteilt werden durften, auch nah dem 18. September d. J, bis auf weiteres in Kraft bleiben foll. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.)
(Aus den gestellten
Sckch weden.
Ausfuhrverbote. Dur Königliche Kundmabung is vom 25. September 1915 ab die Ausfuhr nachstehender Waren verboten worden : Nummer des
statifiishen Waren- verzeichnisses
632
Warenbenennung
Kau t\chuk, aufgelöst oder in Teigform (jedoch nit ausgewalzt in Platten oder weiter bearbeitet), au mit Beimengung von anderen Stoffen, wie Schwefel,
s Graphit und Harz; auch künstlicher weicher Kautschuk,
633—639
642—643 Waren aus weihem Kautschuk, au?genommen Treib- und Transportriemen sowie Schuhwaren, aren aus Hartgummt, auch in Verbindung mit anderen Stoffen.
Harzöle.
Firnisse:
Be L Trt iO, au) mit Zusaß von Farb- toffen,
Oelfirnis; gebleihtes- Leinöl sowie fogen. Standöl “darunter einbegriffen.
anderer Art, ausgenommen Asphaltlack Zaponlack.
Druckerschwärze. ;
BuŸ%-, Stein- und Kupferdruckfarben, nickt besonders genannt.
1203 Farben, mit Oel zubereitet, niht besonders genannt. aus 1300 Spielzeug aus Kautschuk und Tetle davon.
Im Staaterat vom 21. September 1915 ist der Erlaß eines Aus- fubrberbots für Käse mit Wirkung vom 23. September 1915 ab bes{lossen worden. k
Der Lebensmittelaus\{chGuß der Stadt Stockholm hat si für ein Auéfuhrverbot für Butter ausgesprochen.
(Nach Stockholms Dagblaa.)
— Gebühren für Ausfuhrgenehmigungen. Seit dem
24. September 1915 ist für den Ausweis über eine Ausfuhrbewilligung
eine Gebühr von 20 Kronen zu entrihten;, Wenn indessen der Wert
der Waren, auf die sih. der Antrag bezieht, 400 Kronen ersihtiih
nit übersteigt, so beträgt die Gebühr nur 3 Kronen. Die Gebühren
jür einen jolchen Ausweis sind von jedem Antragsteller zu entrichten. (Nah Stockholms Dagblagd.)
— Abgelehntes Ausfuhrverbot. Ein Antrag auf Erlaß eines Ausfubrverbots für Pre iselbeeren ist von der Regierung abschlägig beschieden worden. (Nach Stockholms Dagblagd.)
644—647 1101 ELET 1118
aus 1119 und 1201 1202
Luxemburg.
Ausfuhrverbote. Ein Beshluß der Großherzoglich Luxem- burgisWen Regierung vom 10. September 1915 lautet : ;
Art. 1. Die Ausfuhr von Pferden, mit Ausnahme der weniger als 12 Monate alten Füllen, und von Vieh jedweder Art, ist pro- vijori'ch über alle Grenzen untersagt.
Art. 2. Es ist verboten, Vieh, welckes unter das Ausfuhrverbot fällt, an dritte Personen, die ihren Wohnsitz nicht im Großherzogtum haben, durch Verkauf oder anderswie zu veräußern. Der Verkäufer solher Tiere ist verpflichtet, sämtlihen Organen der gerihtlidhen Polizei auf Verlangen genaue Angaben über Namen, Stand und Wohnort des Erwerbers anzugeben.
Art. 3. usw.
Art. 4. Die. gegenwärtigem Beschluß entgegenstehenden Be- stimmungen sind außer Kraft gesetzt.
Art. 5. Unser Staatéêminister, Präsident der Regierung, und Unser Generaldirektor der Justiz und der öffentlichen Arbeiten sind, soweit es jeden betrifft, mit der Ausführung dieses Beschlusses be- auftragt. (Memorial des Großherzogtums Luxemburg, Nr. 76, vom 10. September 1915.)
, Ein weiterer Beschluß der Großherzoglich Luxemburgischen Ne- gterung vom 10. September 1915 lautet: i
Art. 1. Die Ausfuhr des Buchweizens und des Buchweizenmehles
ift provisorisch E alle Grenzen des Landes untersagt. X, A Usw.
Art. 3, Unser Staatsminister, Präsident der Regterung, und Unser Generaldirektor der Justtz und der öffentlihen Arbeiten sind, soweit es jeden betrifft, mit der Ausführung dieses Beschlusses be- auftragt. (Memorial des Großherzogtums Luxemburg, Nr. 76, vom 10. September 1915.)
— Ausfuhrbewilligung für Obst. Die Großherzogli luxem- burgische Regierung hat unterm 10. September 1915 unter Bezug- nahme auf den Beschluß vom 7. August 1915, betreffend das Objit- ausfubrberbot, beschlossen : f
Art. 1. Die Gesuche um Ausfuhrbewilligung von Obst müssen der Spezialkommission wenigstens drei Tage vor dem Versandtermin zugestellt werden. Diese Gesuche müssen Obstart und Sorte, Qualität der auszuführenden Früchte, Art des Verfandes (ob per Ahse oder per Eisenbahn) sowie die Adresse des Empfängers namhaft
n
made Art, 2. Die Gesucße um Ausfuhrbewilligung von Aepfeln jeder Art können nur dann berüdsihtigt werden, wenn das aus- zuführende Obstquantum wenigstens ¿wei Waggons beträgt. Außer den unter Art. 1 verlangten Vufschlüssen, müssen die für jede Waggonladung bestimmten So1ten sowie die Art der Verpackung angegeben werden (ob in Säten, Körben oder unverpackt). In dem Gesuche zur Grlangung etner Ausfuhrbewtlligung muß der Gesuch- steller sih verpflihten, der Regierung im Interesse der Volks- ernährung ein Drittel der zur Ausfuhr bestimmten Früchte zu den nachstehenden Preisen, franko Statton Luxemburg, abzugeben :
1. Goldparmäne, Kurzstiel; Kanadareinette, graue Reinette, und andere Sorten gleicher Qualität 7 50 Frank für 50 kg.
1. Winterrambour, Boiken, Luxemburger Reinette Kovpesttel Junenstreifling, Wiesenäpfel und andere Sorten gleicher Qualität 6,50 Frank füx 50 kg.
Erfte Veilage
ITT. Roter TrierisWer Weinapfel und andere Sorten gletcher Qualität 3,75 Frank für 50 kg. Z
IV. Weißer Trierisher Wetnapfel (sowohl der große als au der kleine) fowie Fall- und Schüttobst der verschledenen Sorten zu 2 bis 3 Frank für.50 kg je nah Qualität. c j
Bei Mischsendungen werden die Preise im Verhältnis zu den in der Sendung vorkommenden Sorten beslimnit.
Bei den unter 1, 11 und Ill angegebenen Sorten verstehen si die Preise für gepflücktes Obst und gute Handelsware. Hierbei muß der Durchmesser der Aepfel wenigstens 6 cm betragen.
Bei jeckem Gefuch um Ausfuhrbewilligung wird die Regterung die für die Inlandsbedürfnifse zurückbehaltenden Sorten bestimmen. Die Ausfuhrberechtigung wird erst na Ablieferung in tadellosem Zustand des der Regierung zukommenden Obstquantums erteilt.
Die Verbände vón Obstproduzenten, welche si verpfl Hten, den gesamten Bedarf an Obst jür den Eigengebrauh der Luxemburger Bevölkerung zu den vorher aufgeführten Preisen (mit Aus|chluß der Berpackungs- und der Transporikosten ab Luxemburg) auszuführen, und welche die gewünschten Garantien für die volifländige Einhaltung dieser Verpflichtungen bieten, fönnen vorläufig entbunden werden, der Negierung ein Drittel der zum Verkaufe bestimmten Obstwmengen ab- zutreten. Jn diesem Falle wird das vom Verband an Private ver- kaufte Obst als an die Regierung gelicfert bewertet. 5
Art. 4. Das durch die Regierung oder dur die Verbände von Obftproduzenten an inländische Private verkaufte Obst darf in keinem Falle ausgeführt werden. 7 y
Art. 5. Die durch Beschluß vom 17. August 1915 ernannte Spezialkommission it mit der Ausführung des vorstehenden Be- \{lusses betraut. (Memorial der Großherzogtums Luremburg, Nr. 76, vom 10. September 1915.)
— In der gesirigen Sitzung des Aufsitsrats der Mannes- mann-Nöhrenwerke, Düsseldorf, gelangte laut Meldung des „W. T. B.“ die Bilanz und die Gewinn- und Verlustiechnung für das am 30. Juni d. J. abgelaufene Geschäftsjahr zur Vor'age. Der Bruttogewinn stellt fih auf 15 878686 4 (i. V 16 804 193). Von ibm sind abzufeßen: Generalunkosten 3 895 347 M (t. V. 3 425 664), Obligationszinsen und Disagio 923 994 46 (i. V. 881 868), Ab- schreibungen auf Anlagen und Beteiligungen 2 939 399 # (i. V. 2859 654). Im Vorjahre wurden außerdem auf Auslandsforde- rungen als Sonderabschreibunaen 4 Millionen Ma1k _abgesegt. Bon dem auss{ließlich des Vortrages aus dem Vorjahr ver- bleibenden verfügbaren Reingewinn von 8 120 004 4 (i. V. b 641 006 M) folen 406000 #Æ (i. V. 282050 A4 dem Neserves fonds IT und 300 000 4 (i. V. 300000 4) ten Nükitellungen für Beamten- und Arbeiterwobltohrt überwiesen, 100 000 # (i. V 90 708) für Talonsteuer und 200000 4 (i. V. 0,0 M) zum Besten der Nattonal/tiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen zurückgestellt, 210 000 „6 (i. V. 112368 M) als \ pungêgemäße Ver- gütung an den Au'!sihtsrat gezahli und an Dividende 10 % (i. V 7F 9/6) auf 61 Mitllionen Mark alte und 59% a»f 11 Millionen Mark neue Aktien mit insgesamt 6 650 000 4 (i. V. 4 575 000 M) aus- ges{üttet werden. Der Vort1ag auf neue Nechnung erhöht fich von
507 486 A auf 1 761 490 t e Aussichten für das neue Ge- \häftejahr wurden als günstig bezeichnet. i
AITE) Die gestrige G: neralversammlung der Aktiengesell\chaft F. W. Bus, Lüdenscheid, besch!oß laut Meldun des „W.T. B.“ ‘die Verteilung einer sofort zahlbaren Dividende von 129% und erteilte dem Voi stand und dem Aufsichtsrat die En!lastung. Ueber den Geschäfts- gang wurde mitgeteilt, daß die Monate Mai bis August die hôcbsie biéher erreihte Ümsatziffer brahten. Aufträge [tegen für die nächste Zeit noch vor, doch läßt fich über die nächste Zuküunstnoch nihchts vorber jagen. Das Werk ist aud mit Kriegematerial besäftigt. N
— ‘Am 2. Oktober 1915, Nachmittags 4 Uhr, findet im Gebäude der Handelskammer in Berlin die 4. ordentliche VPavptversammlung des Vereins gegen das Bestechunasunwesen E. V. ftatt — Es ‘ist folgende Tagesordnung aufgestellt: Erflattung des Fahres- berihts durch den Generalsefretär. Bestehung und Verrat von Ge- \chäftsgeheimnissen, Berichterstatter Justizrat Dr. Ludwig - Fuld, Mainz. Rechnungslegung tür das abgelaufene Geschäftsjahr. Be- richt der Nechnunatprüfer. Entlastung des Schatzmeisters. Wahlen zum Auss{chuß. Wabl der Rechnungsprüter. Ver\chiedenes. :
— Die Budapester Meldung, wonach die fälligen Zinsscheine
der 43% Ungari)\hen Staatskassenscheine während dec Dauer des Krieges anstatt in deutscher Reichswährung tn Kronen- währung eingelöst würden (s. Nr. 230 1. Beil. d. N.- u. St.-A.) bezieht fich, wie ,W. T. B." von zuständiger Seite aus Berlin mit- geteilt wird, lediglich auf die in Desterreih-Ungarn umlaufenden Stücke. Die Mrs der Zinsscheine in Deutschland erfolgt \elbsts erständlich in Mark. / gee Laut Meldung des ,W. T. B.“ haben die Bruttoeinnahmen der Canadian Pacific-Eisenbahn im Monat August 1915 um 1 117 000 Dollar, die Nettoeinnahmen um 79 000 Dollar gegen den gleihen Zeitraum des Vorjahres abgenommen.|
London, 29. September. (W. T. B.) Die „Morning Post“
meldet aus New York: Die Anletbe stellt ein Kompromiß dar. Die Kommission erhielt nicht alles, was sie wünschte, namentli was die Größe der Anlethe betrifft. Fn Amerika war der Eindruck weit verbreitet, daß das Sinken des Wechfelkurses eine finanzielle Schwäche oder die wirt\chaftlihe Erschöpfung Englands bedeute. Die Bankiers verlangten daher Sicherheit in Wertpapieren. Die Kommission ging darauf nicht ein, fondern betonte, daß der Kredit der Regierungen Englands und Frankreichs unanfehtbar und als Sicherheit - ausg- reihend sei. Die Folge war, daß der Anleihebetrag um die Hälfte herabgeseßt und der Ausgabeprets unter Pari festgesezt wurde. __ Wien, 29. September. (W. T. B.) Der Oktobercoupon der 3%tgen Südbahnobligationen gelangt in Oesterreich- Ungarn ab 1. Oftober 1915 bis auf weiteres mit 6,68 Kronen für das Stück bei den bisherigen Zahlstellen mit der Nd ngabe zur Eitn- lösung. daß die aus ausländishem Besi stammenden V erte nur bei der Liquidatur der Südbahnge)ellshaft tn Wien etngelöst werden. Die Einlösungen finden nur gegen den Nachweis statt, daß sie nit dem geseßzlichen Zahlungsverbot wider das feindliche Ausland wtder- spcehen. Für die von den Einreichern schriftli abzugebenden Er- klärungen find eigene Formulare von den Ken erbältlich.
Wien, 29, September. (W. T. B.) Der Verwaltungsrat der Aktiengesellschaft Dynamitnobel hat beschlossen, der für den 14. Oktober einzuberufenden außerordentlichen Generalversammlung einen Antrag auf Erbhöhuug des Aktienkapitals von 6 Millionen auf 6 600 000 Kronen durch Ausgabe von 1500 Stück neuer Aktien zu 400 Kronen zu unterbreiten, um die geplante Erwerbung eines Etablissements zum gegebenen Zeitpunkt durch- zuführen.
Berlin, 29. September. Bericht über Speifefette von Gebr. Gause. Butter: Die feste Stimmung des Marktes hielt an. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 212,00—215,00 4, do. Tia Qualität 211,00 - 213,00 6. — Schmalz: Da Angebote ehlen f die Tendenz unverändert fest und Preise sind nominell. — Spe ck: sehr fest.
eiger und Königlich Preußischen Staalsanzeiger.
1915.
Berlin, 30. Seztember. Produktenmarkt. Der Markt war ges{häftslos.
Amtliher Marktbericht vom Magerviehhof in Frkedrihsfelde. Scchweine- und Ferkelmarkt Mittwoch, den 29. September 1915 :
Auftrieb Ueberstand S@hweine . . 183 Stück — Stück Ferfel 2020 S e Ra Verlauf des able iee: Ce E, Preise gedrüdckt. Es wurde gezahlt im Engroshandel für: f Läufershweine: 7—8 Monate alt . . Stück 98—T70 M 9—6 Monate alt. . „, 43—57 , Polke: .3—4 Monate alt . - #2 Ferkel: 9—13 Wodhen alt . «S, 6— 8 Wogen alt . « 10—16 ,„.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 29. September. (W. T. B.) 22 % Engl. Konsols 69/16, 59/0 Argentinier v. 1886 —,—, 49/6 Brasilianer v. 1889 46, 4 %/6 Japaner von 1899 672, 3 9/9 Portugtesen ——,—, 5 2% Rusjen bon 1906 —,—, 4# 9/6 Russen v. 1909 75, Baltimore u. Ohio 923, Canadian Pacific 170, Erie 343, National Ratlway2 of Mexiko 63, Pennsylvania 597, Southern Pacific 983, Union Pacific 1404, United States Steel Corporation 823, Anaconda Copper —,—, Rio Tinto —,—, Chartered 10/1, De Beers def. 91/6, Goldfields 11, Randmines 43/5,
Paris, 29. September. (W. T. B.) 3 % Französishe Rente 67,75, 4 9/9 Span. äußere Anlethe? 87,50, 5%/ Russen 1906 —,—, 3 9% Rufsea von 1896 —,—, 4 %/ Türken —,—, Suezkanal —,—, Rio Tinto 1490. ;
Amsterdam, 29. September. (W. T. B.) Rubig. SwWheck auf Berlin 59 40—50,90 Seck auf London 11,481 —11,582, Scheck auf Paris 41,82}—42, 324, Scheck auf Wien —,—, 9 9% Nieder- ländische Staatsanleihe 1012, Obl. 3 9% Niederl. W. S. 752, Königl. Ntederländ. Petroleum 510, Holland-Amerika-Linie 295, Nieder- [ändisch - Indishe Handelsbank 1822, Atchison, Topeka u. Santa Fe 1057, Rod Island 13/5, Southern Pacific —,—, Southern Railway 203, Union Pacific 1372, Anaconda 1483, United States Steel Corp. 75/5, j
New York, 28. September. (S@&luß;.) (W. T. B.) Dle Stimmung der heutigen Börse wurde besonders beeinflußt durch die Œrwartung von Zusammen|chlüssen einiger größerer vom Stabltiust unabhängiger Stahlwerke, durch die andauernd günstig lautenden Berichte vom Stahbl- und Eisenmarkt und durch Melrungen, daß die Festsezung der neuen Bed'ngungen für eine englis{ch-französiche An- lethe deren baldigen Ab\{hluß wah: cheinlich machten. Es entwielte si daraufh'n ein äußerst letHhaftes Geichärt in industriellen Spezial- papier-n, die zum Teil recht erheblidbe Kurt stetgerungen erfuhren, wovon j- do ein Teil späterhin in'olge Realtsationen wieder verloren ging. Besonders in den Aktien der Baldwtin Löcomotive Werke, der Lalkawanna Steel Co., der ®&eneral Motore und der Colorado Fuel u. Zron Co. w-rden große Umsäße ge!ätiat. Der Kurs der General Motore stieg zet!weife auf 375, während Baldwin Locrmotive Shates bis auf 150 Dollar stiegen. Dér Kurärückaang der letzteren auf 123 verursachte in der Sh ußstunde eine allgemetre Unsicherheit der Tendenz und führie zu Kuvursabshwrächungen in Stah!werten von 3 bis 10 Dollar. Eüenbahnpapiere waren um Bruchteile eines Dollars: niedriger. Bethlebem Steels konnten sh auf dem Kurs von 360 be- haupten. Der Akttenumsay erreihie die außerordentlihe Höbe von 1 660 000 Stück. Tendenz für Ge1d: Behauptet. Geld auf 24 Std. : Durchichn. Zinsrate 2, Geld auf 24 Std. leztes Darlehen 2, Wehsel- auf London (60 Tage) 4,67,50, Cable Transfers 4,71,25, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,86, Wechsel auf Berlin auf Sicht 832, Silber Bullion 49F, 39% Northern Pacific Bonds 623, 4 9% Ver. Staat. Bonds 1925 1097, Atchison, Topeka u. Santa 6 1035, Baltimore and Ohio 88, Canadian Pacific 1613, Chesapeake u. Obto 504, Chicago, Milwaukee ‘u. St. Paul 874, Denver u. Rio Grande 8 Illinois Central 106, Louisville u. Na)hville 120, New York Central 974, Norfolk u. Western 1133, Penysylvania 113, Reading 153, Southern Pacific 937, Unton Pacific 1323, Anaconda Copper Mining 734, United States Steel Corporation 792, do. pref. 1148
Nto de Janeiro, 27. September. (W. T. B.) Wewsel auf
London 125/29.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Liverpool, 28. September. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaß 12 000 Ballen, Einfuhr 12240 Ballen, davon 3800 Ballen ameri- fanishe Baumwolle. — Für Oftober-November 6,92, für Januar- Februar 6,99. — Amerikanische und Brasilianishe 16 Punkte höher. Aegyptische 30 Punkte höher, Indische 15 Punkte böber.
Liverpool, 25. September. (W. T. B.) Baumwolle. (Offizielle Notierungen.) American - ordinary 5,58, do. good ordinary 95,88, do. fully good ordinary 6,10, do. low middling 6,28, do. fully low middling 6,52, do. middling 6,76, do. fully middling 6,93, do. good middling 7,08, do. fully good middling 7,26, do: middling fair 7,64, Pernam fair 7,20, do. goob fair 7,62, Ceara fair 7,15, do. good fair 7,57, Egyptian brown fair 8,35, do. broron good fair 8,90, do. brown fully good fair 9,15, do. brown good 9,65, . M. G. Broach good 6,05, do. fine 6,35, Oomra good 5 15, do. fully aood 5,30, do. fine 9,69, Bengal good 4,65, do. fine 4,95, Madras : Tinnivelly good 6,47. i
Liverpool, 25. September. (W. T. B.) Baumwoll-Wowen- bericht. Wochenumsaß 70570, do. von amerikanisher Baums- wolle 56 670. Gesamte Ausfuhr 10 985, do. Einfubr 27 600, do. do. von amerikanisher Baumwolle 16 577. Gesamter Vorrat 1 033 960, do. do. bon amerikanischer Baumwolle 798 400, do. do. von ägyptischer :
Baumwolle 75 230. | “Amsterdam, 29. September. (W. T. B.) Java-Kaffee stetig, Los M E MaleR für September 464, für Dée ¿ember ‘463, für März 442. i Amsterdam, 29. September. (W. T. B.) Rüböl loko 521. gas O für Oktober 30, für November-Dezember 302, für Dezember 304. A New York, 28. September. (W. T. B.) (S{hluß.) Baur loko middling 12,40, do. für September —,—, do. für Oktober 12,1 a E i oe G E po E 11,75, ed (in Cases) 9,75, do. an white Dort in Tanks A e E Balances at Oil City 1, 0), rime tern 8,723, do. Ro ; B T 3 89 Weizen für September Sprin N Wheat s Ges -Whea neu) 4, Kaffee Rio Nr. 7 loko 6è, do. 6,07, do. für März 6,15, Kupfer