1915 / 249 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Oct 1915 18:00:01 GMT) scan diff

E e D Mad ind me S A La E T E i S A p L E a

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R O S E S M E

É e : j : j den Land esvolizeibezir k tsd wird der Jagd auf M ebbaduee. R Em R N enet für das Iahr 1915 auf den 14. Dezember 191 g

Verkehrswesen.

Die Strecke der Bagdad-x1hn von Islahiós nachNadju ist, wie ,W. T. B." meldet, gestern dem Betriebe übergeben worden. (Die beiden genannten Stationen liegen östlih des Amanus im Norden von Aleppo. Die Eröffaung dieser Teilstrecke bringt das syriihe Ney um 47 km nôähecr an den bekanntlich {hon durch- geschlagenen Haupttunnel der ganzen Bahn bei Bagtshé).

Die Verbreitung der Funkentelegraphie. Dle elektro- technishe Zeitshrift bringt eine Zusammenstellung der funken- telegraphishen Stationen iu der ganzen Welt, und zwar auf Grund eines vom internaticnalen Bureau des Welttelegraphenvereins herau8gegebenen Verzeihnifs:s, das ten Stand vom 1. April 1915 darstellen soll. Betrachten wir nur die Küstenstattonen, so steben die Vereinigten Staaten von Nordamerika mit 140 an erster Stelle ; es folgt Großbritannien erst in sehr weit-m Abstande, nämli mit 61, und an dritter Stelle Kanada mit 47 Stationen; dann kommen Jtalien mit 27, Rußland mit 32, Alaóka mit 29, Brasilien mit 28, Spanien mit 21, Australien mit 20 und dann ert, an zehnter Stelie, Frarfreich und Deutschland mit je 18 Küstenstationen. Von andern GroßmäHhten erwähnen wir noch Japan mit 11, das urs ver- bündete Oesterreih-U"garn mit 4 und China mit nur 3 Küsten- stationen. Die Funkentelegraphie hat ihre haupt\ä&blihste Bedeutung aber für den Schiffsverkehr gewonnen und deshalb muß ein Bild über ihre Verbreiturg vor allem die auf Schiffen befind- lichen Bordstationen aufweisen. Was sie anlangt find die einzelnen Länder in wesentlich anderer Gruppierung an der Entwid- Tung der Funkentelegrophie beteiligt. An erster Stelle steht natürli Großbritannien mit 1568 Stationen, dann folgen die Vereinigten Staaten von Nortamerika mit 967 und an dritter Stelle bereits Deutschland mit 537, an vierter Stelle Frankreih mit 357 Stationen. In sehr weitem Abstande fclgen Italien und Japan mit je 125, die Itederlande, die nur 6 Küstenstationen haben, mit 122, Nußland mit 119 und Oesterreich Ungarn mit 101 Stationen. Die außerdem oben noch angeführten Staaten Japan, Brasilten, Svanten, Australien (Alaska ist kein selbständiger Staat mit eigenen Schiffen) haben der Neihe nah 96, 65, 79, 64 Bordstationen. Erwähnen könnte man auch noch Norwegen mit 85 und Argentinien mit 83 Bordstationen. An Küstenstationen besitzen diese Länder nur 8 bezw. 12. Im ganzen weist die Liste 706 Kütten- und 4846 Bordstationen auf. Auf absolute Zuverlässigkeit können diese Zahlen indes keinen Ansvruch machen, da Militär- und Marinestationen dem Bureau des Welt- telegraphenvereins niht mitgeteilt zu werden brauchen. Jnteressant ift auch die Verteilung der funkentelegraphishen Systeme. An erster Stelle steht das englische Marcontsystem, mit dem 225 Lard- und 1894 Bordstationen ausgerüstet sind, darn folgt das deutsche Tele- funkensystem, mit dem 150 Land- und 807 Bordstationen arbeiten. Diese beiden Systeme beberrshen alio mehr als die Hälfte aller Stationen. Bei sehr vielea, namentlih Bord|tationen, ist das System niht angegeben. Auch hter dürfte es sich metstens um Marconi oder Telefunken handeln, sodaß das Uebergewicht dieser beiden Sy'teme über alle andern noch weit erhebliher wäre hat doch z. B. die Telefunkengesells{cha't bis zum 1. April 1915 die Ausrüstung für 460 Land- und 1605 Bordstationen geltefert. Die zunehmende Ausbreitung des Telefunkenverkeh1s besonders auf deutschen Handels- {iffen zeigt, daß zu Ende 1908 erst 27 deutshe Handelsschiffe Bord- stationen beiaßen, 1909 bereits 61; 1910 \t'eg ibre Zahl auf 90, 1911 auf 165, 1912 auf 212 und 1913 auf 405. Ent\pre-chend ent- widelte sih natürlih auh der Telegrammyerkehr. Im Jahre 1910/11 wurden von deutshen Schiffen 63 700 Funkentelearamme mit 909 000 Worten aufaegeben, im Jahre 1911/12 bereits 97 201 Tele- aramme mit 1510 148 Worten und das Jahr 1912/13 brachte bereits 126 679 Telegramme mit 1 997 764, also etwa 2 Millionen. Worten.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen- Gen eTLien * „Namrihten für Ebe Industrie und Landwirtschaft“)

Oesterreich-Ungarn.

Zusammenstellung der Aus-, Ein- und Durchfuhr- verbote. Im Verlage der Handels- und Gewerbekammer in Wien ist die 2. Auflage einer Zusamwenstellung der aus Anlaß des Krieges erlassenen öôsterreihisch-ungarishen Aus-, Ein- und Durchfuhr- verbote nah dem Stante vom 4. September 1915 erschtenen.

Portugal.

Zur Negelung des Verkehrs mit inländischem Weizen. Unter Bezugnabme auf die Bestimmung des Gesetzes Nr. 371 vom 30. August 1915, wonach die vegierung die kleinen örtlihen Verkäufe von Weizen derart gestatten und regeln kann, daß die Versorgung mit Brot tin den verschiedenen Bezirken gewährleistet wird, hat die Portugtesis- Negierung unter dem 15. Sevtember 1915 auf Grund des Gejeges Nr. 373 vom 2. September 1915 den Ver- kauf von ausgesuhtem Weizen zur Aussaat gestattet, und zwar durch Vermittelung der allgemeinen landwiriscba!'tlihen Niederlagen, bei denen die Besißer angeben müssen, welhe Mengen fie verfügbar haben. (Diario do Governo, I. Serie, Nr. 186 vom 15. September 1915.)

Niederlande.

Ausfuhrverbote. Durch zwei unterm 2. Oktober 1915 er- lassene Königliche Verordnungen (Staatsblad Nr. 418 und 419) ift die Ausfuhr von Honig aller Art sowie von Koks verboten worden. (Nederlandsche Staatscourant.)

Schweiz.

Bezug der Statuten und des Reglements des Ein- fubrtrusts. Nach einer Bekanntmahuvg der Handelsabteilung des Schweizerischen Politishen Departements vom 9. Oktober 1915 können die Statuten und das Reglement des schweizeri|ch-n Einfuhr- trusts im Drucksachenbureau der s{weizeriichen Bundeskanzlei zum Preise von 1,50 Frank bezogen werden. (Schweizerishes Handels- amtsblatt.)

Belgien.

Einfubrverbot. Eine Verordnung des deutshen General- gouverneurs in Belgien vom 25. September 1915 lautet: i

I. Die Einjubr von fravzösishem Zigarettenpapter jeder ves in Form von Bogen, Bobinen, Hefichen, Blättern usw. ist verboten.

11. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft.

(Geseg- und Verordnungsblatt für die okkupierten Gebiete / Belgiens, Nr. 122 vom 27. September 1915.)

Norwegen.

Ausfuhrverbote. Ein Nundschreiben des Departements des Aeußern vom 30. September 1915 ändert den Wortlaut des Aus-

fubrverbots Blei vom 24: Dezember 1914 dahin, daß bis auf weiteres die hr nahstebender Waren verboten ist: Biei, unbe- arbeitet, Bleilegierungen, unbearbeitet, Abfälle von Blei und Blei- [legierungen, ei und Bleilegierurgen, bearbeitet: PVlatien, Rollen, Röhren und Röhrenteile, Draht, Stangen, Bleiwolle. (Nach eineni Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Kriftiania.)

Nah Ver-

Regelung der Ausfuhr von Butter. handlungen im Landwirtschaftsdepartement ist ein Aus\{uß zur Bes gutahtung der Verbältnisse auf dem Buttermarkt gebildet worden. Der Ausi{chuß hat seine Beratungen abgeschlossen und wird dem Ver- nebmen nah ein Ausfuhrverbot für Butter beantragen, mit der Maßgabe indessen, daß das Landwirtschaftsdepartement Ausfuhr- bewilligungen erteilen fann. (Nah „Morgenbladet“.)

Numänien

Errichtung von Zollämtern für die Getretdeausfuhr Das Finanzministerium hat mittels Erlasses vom 27. August (a. St.) 1915 die Nebenzollämter Starovüßg und Silistea b-i Veiciorova und mittels Erlasses vom 1. September (a. St.) 1915 das Neben- zollamt Stirbüg bei Burdujeni vorübergehend und auschließlich für die Getreideausfuhr errihtet. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bukarest.)

Niederländisch Ostindien. Ausfuhbrverbot. Eine in Nr. 67 des Javascheo Courant vom 20. August 1915 fkundg-emahte Verordnung des General- gouverneurs von Niederländisch Ostindien vom gleiben Taae verbietet die Ausfuhr von \chwefelsaurem Ammoniak. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Batavia )

Der Verein Hamburger Reeder hielt am 20. d. M. seine Jahresversammlung ab. Ste wurde von dem Generaldirektor Ballin mit einer Ansprache eingeleitet, in der er, wie ,W. T. B.“ aus Hamburg berihtet, die Ansicht des Vorstands über die zukünftige Gestaltung der deutschen Handelsfchiffahrt auseinander- seßte. Die Notwendigkeit, das deutsche {wimmende Material für die Kriegsdauer aufzulegen, habe im Auslande einen Mangel an Schiffsraum hervorgerufen, der verstärkt worden sei, durch die Ver- lufle, die unsere Tauchboote der fetnduihen Flagge zufügten. Die infolgedessen geradezu vhantastishe Verteuerung der Frachten, die England für Lebensmiitel- und andere Transporte zahlen müsse, bilde eine {were Schädigung der englischen Bolkswirt\shaft. So habe die deut'che Handelsflotte troß ihrer Untätiufkeit dem Vaterlande Nuyen bringen können. Entgezen der Prophezeiungen Churchills, daß die britishe Flotte unsere Marine aus thren Häfen wie Natten aus dem Loch hinausjagen werde, und entgegen der anderen englishen Prophezeiung, daß die deutsche Flotte auf dem Grunde des Meeres liegen werde, ehe Deutschland noch wisse, daß Krieg sei, habe {h die englische Flotte binter den Orkneys inseln verkrohen. Unsere Flotte könne nicht hinausfahren, um die Engländer in ibrem Versteck aufzusuchen; daß sei technisch absolut un- mögli. Darüber, daß unsere Krlegsflotte glänzend abschneiden würde, wenn nur der Feind ihr Gelegenheit geben wollte, gibt es bet uns nit zweterlei Meinungen. Ballin \prach der Marine wärmste Symyvathie in dieser Zeit des Wartens und Harrens aus, in der thr der Tai graben Mon als Paradies gelte. Ergland werde anerkenren müßen, daß die Krieg9ztele der Alltierten niht mehr zu erreihen seien. Daraus werde fch für England logish die Einicht ergeben, daß der Wahn, England sei berufen, Schildwache für die Aufrechterhaltung des europäishen Gleihgewihts zu stehen, ein Irrglaube war. Es müsse anerkennen, daß der europäische Friede nur gewahrt set, wenn Deutschlands Gleichbere{tigung auch auf dem Meere un- umwunden anerkannt und gewährleistet werde. In dieser Frage der Sicherung der Meeresfreiheit finde Deutschland die Seeuferstaaten und besonders auch diejenigen Staaten auf seiner Seite, deren Handel und Schiffahrt jeßt von England in etner den elementarsten Begriffen des WVölkerrechts hohn- sprechenden Weise vergewaltigt werde. Generaldirektor Ballin {loß mit dem Wunsche, daß es Seiner Maiestät dem Kaiser, dem Schöpfer der Kriegéflotte und unermüdlichen Förderer der deutihen Handels- \chifahrt, vergönnt sein möge, die Gewißheit am SchHhlusse dieses großen Krieges erlangt zu sehen, daß eine Wiederkehr solcher Ereignisse Deutschlands friedlide Entwicklung auch zur See niht wieder unter- brehen könne. Die Versammlung beschloß aledann die Absendung von Huldigungastelegrammen an Seine Majestät den Kaiser, an den E Dr. von Bethmann Hollweg und an den Großadmiral von Tirpiß.

Die Einzahlungen auf die dritte Krtiegsanleihe beliefen fich laut Meldung des ,W. T. B.“ bis zum 18. Oktober cins{chließlich, dem ersten Pflichteinzahlurgéêtermin, auf 8269 Mil - lionen Mark = 68,34 9/6 der gezeihneten Summe gegenüber einem Soll von 30 9/9. :

Die Bestands8aufnahmen in der Terxtilbranche, welche Wolle, Baumwolle, Flachs, Ramie, Hanf, Jute, Seide und die daraus bergestellten Garne betreffen, müssen Ende dies-s Monats wiederholt werden. Nähere Auskunt|t erteilt das Volkewirtschaftliche Sekretariat der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin, Neue Friedrichstr. 51, 1 Treppe. Meldescheine sind dort zu haben.

Nach dem Geschäfteberidt der Vereinigten Königs- und Laurahütte, Berlin, für 1914/15 betrug die Produktton der Werke (Vorj. in Klammern): Steinkohlen 2624288 (3 711 664) t, Roheisen 161 321 (251 209) t, Gußwaren 16 869 (26 267) t, Waljz- elfen 230555 (322 768) t, Röhren 21 092 (38 297) t. Von den wichtigsten Erzeugnissen der Gesellshaft gelangten zum Verkauf an Fremde: Steinkoblen 17752395 (2497369) t, Noh-: isen 11677 (6156). t, Gußwaren 2416 (6558) t, Walzeisen 164745 (227499) t, gewalzte Röhren 16323 (31473) t, Die Gesell\haft beschäftiate im Berichtsjahre auf thren inländischen Werken an Beamten, Meistern und etgenen Arbeitern zusammen 21 243 Personen, darunter 1529 weibit#e und 2533 fugen-:lihe und Invaliden. Außerdem wurden zur Erleichterung des Arbettermangels in den Bergwerken durch die Milttärbebörde 382 Kriegsgefangene überwiesen, deren Zahl inzwischen etne beträhtlibe Erhöhung erfahren hat. Die Zahl der Arbeiter auf den betden russis{-polnishen Hütten betrug im Juli 1914 noch 2694 Köpfe und ging bis zum Ende des Berichtsjahres auf 180 Köpfe herunter. Zugunsten der Beamten und Arbeiter wurden aufgewendet: 1. Geseßlihe Beiträge 2 000 752 , 17. freiwillige Lelstungen: für Pensionskassen, für Unterstüßungen, für das Wohnungöwe}en usw. 1633811 #Æ, zur Unterstüßung ein-

ezogener Beamten und Arbeiter bezw. deren Familien 1205 798 4, für Beschaffung von Lebensmitteln und Unterhaltung etner Volks- küdbe für die auf unseren polntschen Werken zurückgebliebenen Arbeiter 47 843 6. ITIT. Zuwendungen an das Note Kreuz, Vaterländiiche Frauenrveceine, Kriegslazarette und Truppenteile und andere Zuwen- dungen im Interesse der Allgemeinheit 56 617 4, geseulih und frei- willig inêgesamt 4944 821 4, d. i. 540113 4 mehr als im Vor- jahre. Für den Neubau von Arbeiterwohnhäusern wurden verau3gabt 91 312 4. An Steuern und Lasten aller Art hatte die Gesellschaft im Berichtéjahre 1518 536 4, d. i. 255 831 #6 mehr als im Vor- jahre, zu tragen.

Nachdem zur Förderung des Handelsverkehrs mit Nussisch-Polen in Warschau unter Beteiligung der Handels- fammer in Beriin die Amtliche Handelsstelle deutsher Handels- kammern begiündet worden ift, veranstaltet laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin die Handelskammer in Berlin am Montag, den 25. d. M., Abends 8} Uhr, in ihrem Festsaal, Dorotheenstraße 8, cine für die Interessenten zugänglihe Versammlung, in der der stell-

Ad, «D F de Ah ard S

vertretende Vorsi der amtlichen Handelsstelle, Martin Michalak einen Vortrag ü die „Amtliche Hande!sstelle deutsher Handels fammern und den Handelsverkebr in NRusfish - Polen“ halten wird Der Vortragende wtrd im Ansh!uß an den Vortrag etwaige Fragen von Interessenten beantworten. 2 s

London, 20. Oktober. (W. T. B.) Wie die „Times* aus St. Petersburg erfährt, fand am Montag etne wihtige Beratung zwischen dem Finanzminister und Vertretern der größten Banken von St. Petersburg und Moskau stat, um die Kreditfrage und den Wechselkyurs zu besprechen. Die Konferenz sprach sich gegen die Einri&tung einer Lotterie aus und be\chloß, an der Ausgabe einer kurzfristigen Anleibe mitzuarbeiten. Die russish-amerikanishe Handelskammer erhielt, demselben Blait zufolge, die Erlaubnis freier Einfuhr von Warenmustern zur Förderung des Handels zwishen Rußland und den Ver- einigten Staaten.

Laut Meldung des „W. T. B * betrugen die Bruttoeinnahmen der Canadian Pacific-Eisenbahn in der zweiten Oktoberwoche 2 988 000 Doll. (762 000 Doll. mehr als im Vorjahr).

Berlin, 21. Oktober. Produktenmarkt. Der Markt war ges{chäftslos.

Amtlicher Marktbertcht vom Magerviehhof in Friedrihsfelde. Schweine- und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 20. Oktober 1915:

Ueberstand Schweine .

Auftrieb Stüdt D «s A A

223 Stüdck Verlauf des Marktes: Wegen größerer Zufuhren“ \chleppende3 Geschäft; Preije gedrüdt. És wurde gezahlt im ugrrzande! für: Läufershweine: 7—8 Monate alt . . Stück 57—70 4 5—6 Monate alt. . „, 41—58 , Polke: 3—4 Monate alt... . y 2—40 , Ferkel: 9—13 Wochen allt... . 16—2%W , 6 8 Wem t 4 1015 „e Ausgesuchte Posten“ über Notiz.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 19. Oktober. (W. T. B.) Privatdiskont 4, Silber 235/16. Wechsel auf Amsterdam 11,44, Scheck auf Amsterdam 11,643, Wechsel auf Paris 27,86, Scheck auf Paris 27,46, Wechsel auf Petersburg 1404. Bankausgang 677 000 Pfd. Sterl.

Paris, 20. Oktober. (W. T. B.) 3 9/9 Französishe Rente 66,50, 4 %/o Span. äußere Anleihe 87,00, 5 9/9 Yussen 1906 87,90, 3 9% Ruffen von 1896 —,—, 49% Türken —,—, Suezkanal —,—, Rio Tinto —,—.

Amsterdam, 20. Oktober. (W. T. B.) Unregelmäßtg, Schiff- fahrtsaktien wiliig. Scheck auf Berltn 49,65—50,15, Scheck auf London 11,375—11,474, Scheck auf Paris 41,423—41,924, Scheck auf Wien —,—. 5 °%/9 Niederländische Staatsanleihe 1017, Obl. 39/9 Niederl. W S. 737/,6, Königl. Niederländ. Petroleum 5094, Holland-Amerika Linie 3084, Niederländis{ch-Indische Handelsbank 178, Atchison, Topeka u. Santa Fs 106!3/,¿, Rock Island F}, Southern Pacific 98}, Southern Railway 213, Union Pacific 1363, Anaconda 1508, Unired States Steel Cocp. 83.

New York, 19. Oktober. (S{luß.) (W. T. B.) An der Börse entwickelte fich wiederum ein lebbafteres Gischäft, das jedoch bauptfächlich von der berufs8mäßigen Spekulation beitritten wurde. Industrielle Spezialwerte konnten ihre Kurösteigerung tortseyen, während Eisenbahnpapiere in der Mehrzahl Kurseinbußen erlitten, die jedo wenige Bruchteile eines Dollars richt überschritten. Nur Unton Pacific Shares waren um etnen Dollar niedriger und Canadian Pacific Aktien gaben um 17 Dollar nah. Von Speztalwerten waren Bethlehem Steel- Aktien zwet Dollar und die Shares der Con- folidated Gas Co. um 24 Dollar gegen gestern höher. Im Schluß- verkehr erwies sich die Stimmung der Börse als unregelmäßig. Tendenz für Geld: Schwah. Geld auf 24 Stunden Durcbschn.- Zinsrate 13, Geld auf 24 Stunden leytes Darlehen 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,66,50, Cable Transfers 4,69,25, Wechsel auf B auf Stcht 5,85,50, Wechjel auf Berlin auf Sicht 823, Silber Bullion 498, 3 9/6 Northern Pacific Bonds —,—, 4 9/9 Ver. Staat. Bonds 1925 —,—, Atchison, Toveka u. Santa Fs 1062, Baltimore and Ohio 924, Canadian Pacific 1674, Chesapeake u. Ohto 572, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 924, Denver u. Rio Grande 8, Illinois Central 106, Louisville u. Najhville 124, Ner York Central 1004, Norfolk u. Western 115, Penrsylvanta 572, Reading 79, Southern Pacific 98}, Union Pacific 1354, Anaconda Copper Mining 763, United States Steel Corporation 852, do pref. 115. Ä E Janeiro, 18. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf ‘ondon 122.

Kur8berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 19. Oktober. (W T. B.) Kupfer prompt 7273.

Liverpool, 16. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 4000 Ballen, Import 6480 Ballen, davon 6340 Ballen ameri- fanishe Baumwolle. Für Oktober-November 7,06, für Januar- Februar 7,07. Amerikanishe und Brasilianishe 1 Punkt höher. Aegyptische 5 Punkte höber.

Liverpool, 19. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 10 000 Ballen, Einfuhr 42 500 Ballen, davon 35 300 Ballen ameri- kanishe Baumwolle. Für Ottober-November 7,11, für Januar- Februar 7,12. Amerlkanishe und Brasilianishe 4 Punkte, Aegyvtishe 10 Punkte niedriger.

Manchester, 19. Oktober. (W. T. B) Garne. 30er Water twist kurante Qualität (Hindley) 104. Tücher. Printers 3ler 125 Yards 17 X 17 24/6.

a E N 19. Oktober. (W. T. B.) Roheisen per Kaffe

Amsterdam, 29. Oktober. (W. T. B.) JIava-Kaffee

Santos-Kaffee für Oktober 51}, für De-

stetig, loko 514. zember 514, für März 50. i

Amsterdam, 20. Oktober. (W. T. B.) Rübsl loko 704. Leinöl loko 395, für November 384, für November-Dezember 38k, für Januar 38. Die Notierungen vérstehen sich zu den Be- dingungen des Niederländischen Ueberseetrusts.

New York, 19. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 12,65, do. für Oktober 12,52, do. für Dezember 12,67, do. für Januar 12,82, New Orleans do. loko middling 12,07, Petroleum Nefined (in Cases) 9,75, do. Standard white in New Vork 7,50, do. in Tanks 4,00, do. Credit Balances at, Oil City 1,75 Schmalz prime Western 9,724, do. Rohe u. Brothers —,—, Zucker Zentri- fugal 4,27, Weizen für Dezember 1135, do. für Mai rid do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 12814, Meh Spring-Wheat clears (neu) 4,80, Getreidefraht nach Liverpool 20, Kaffee Rio Nr. 7 loko 73, do. für Dezember 6,45, do. für Januar 6,47, do. für März 6.52, &upfer Standard loko —,—, Zinn 33,37#.

New York, 18. Oktober. (W. T. B.) Die jichtbaren Vorräte betrugen in der vergangenen Woche an Weizen 22 736 000 Bushels, an Kanadaweizen 15 299 000 Bushels, an Mais 4 829 000 Bushels,

Rio de Janeiro, 18. Oktober. (W. T. B.) Kaffee Zufuhren: Jn Rio 27 000 Sack. Jn Santos 65 000 Sack.

rin 00 Vin hi Ea D D Se Ah 6 S s

¿ 249,

Nationalftiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen. m. b. H., Schlebush-Manfort 100.

Ss, Gabenlifste.

Bei der Reichsbank Berlin giagen ein: Frau Jenny Natalie der-T Krobn, Bad Nauheim 2000. Durch Legationskasse des Auswärtigen 9imtes: Die Deutschen im Konsulatsbezirfk St. Paul 1656,91. Reichs- bon Altona: Hugo Nodop, Gr.-Flottbek® 300. Braunschweig: Schonau & Fröhlich 50. lottenburg: Frau Major D. 100. 5. Garde-Negt. z. F., Spandau Neichsbank Düsseldorf: Glückauf 2090.

136,89. Eschwége: Landesbaumeister Jacob 20. oenannt 50, Neichsbank Greiz:

97, Reichsbank Hannover: Verband

L o E Y NEDEL ZIT

A E ck.M.©S D E: Nu e

prt 897.

O Me e 9 t Arbeiterinnen der Marine-Waschanstalt 1. Werft-Diy. 40. menthal 10. Gemeinde Untershóônau 5.

5

19. Gemeinde Bermbach 5. mittlerer Beamten d. Meckl.

M F

(Ernst Wacloiß, Neuchen 5.

Kasino Hirsingen 50.

leben 50. Auerbach 1. V. 4.

Langerwebe 1,90. Bad Kösen 7,90.

Nebra 6,08.

3 60. Dierdorf 5,90. Bremen 14/90.

Hanerau-Hademarschen 23,90. Fishbab-Weierbah 22,90. 9,90. Friedeberg 1,90. Obersgaegen 9,90. Herborn 6,90. Mülhausen Gembiß 106,80.

6980, Zeblendorf 49/80.

Ahrensböck 49,80, Stettin-Neutorney 4,90.

amt 9 090 und 090. Nodenkircen 4,90.

amtinnen des Telegraphenamts 84,909. (Lolbißow 44,80. Wacake 28,40. Raigenhain 28,10. Lamstedt 27,30. Langenfeld (Anstalt Golkhausen) 89 80. Bischoföwerder 223735. Deutsche Bank, Berlin: Beitrag | G. Tiemann, res Saarbrüdcker Gisenbahn-Konsum-Vereins, Saarbrücken 100. Frau rve. Pet. Harkort, Haus Schede 10 000. Frl. Margarete Harkort 5000, Marx Loos, Hannober 14,90. Verein. Mobilmachungs-Kom- mission der unter dem Noten Kreuz wirkenden Vereine, Hildesheim Schiedsmann A. Bopp 95 Frl. Charlotte Hoffmann, Pots- dam 10. Jean Jardinter, Potsdam 2. Cajus von Raußau, Potsdam

125,10. Rechnungsrat N. Bresky 10. und 10. Frau Nofa Bockmann 5.

20. Frau Olga Dundckel, Spandau 100. H. Gerstengarbe- 4,90.

Deutsche Bank, Leivzig: Justizrat Dr.

‘1. Untersuhungssachen.

1; Un ersuGu 2. Aufgebote,

n

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften

unz

1 Untersuchungssachen.

46115] Steckbzief.

Carl Sasenelever, Musketier, 5. Kom- vagnie Ersaßbataillon Landwehrtinfante: ie- reaiment Nr. 16, gehoren 29. 1. 92 zu Remscheid, Beurk Düsseldorf, evgl., zuleßt wohnhaft in Nemscheid, Krs. Lennep, hat G am 8. 10. 15 vom Truppenteil ent- fernt. Grôße 1,68 m, \chlank, blonde Haare, Gesicht rot, \chmal und bartlos. Besondere Kenuzeichen: hinkt auf einem Beine etwas. H. war bekleidet : feldgrauer Anzug, Schirmmütze, Kcppel und Seiten-

wehr. Festnehmen und der nächsien Milltärbehörde abzuliefern.

Göln-Ka!k, den 19.10.15.

Gericht des Ersatzbails. L.-J.N. 16.

[45717] Beschluß. ; Gegen den Bankdirektor Jens Lassen

Schmidt aus Hadertleben ist durch Ve-

\{luß des Untersucbungsribters in Flens-

burg vom 11. Oktober 1915 bie Vor-

untersuchung eröffnet worden, weil er hinreihend verdächtig erscheint, im Herbst 1915 in Hadersleben als Wehrpflichtiger in der Absicht, \ch dem Eintritt in den Dienst des stebenden Heeres oder der lotte zu entziehen, ohne EcTubnis das Bundesgebiet verlassen zu haben. Ver- geben gegen § 140 Strafgeseßbuchs. Smidt ist nah Däremark entwichen, so daß der Erlaß eines Haftbefebls gereht- fertigt erscheint, In Gemäßheit des & 332 Strafgefeybuchs wird daher fein im Deutschen Reiche befindliches Ver- mögen mit Beschlag belegt.

Flensburg, den 15. Oktober 1915. Königliches Landgericht, Strafkammer 11. Dr, Facobsen. v. Ahlefeld. Witthöft.

Fräulein Elisabeth Volerrt, Stanislau 25. Reichsbank Hamm: Sammlung beim Kanalbauamt Dt. Erwerbs- und Wirt- schafts-Genossenschaften 100. Justizrat Dr. Heine: 1. J. Kempe 2. RNeich8baut Hoheusfalza: Durh Kujawischer Bote: Gerichtsvoll- ! 2. Amtêgerichtsrat Regenhudt 50. 345, zuî. 400. Reichsbank Kiel: Kais. Torped ._.“ 45. 1. Matrosen-Div. 117. Dr. Mirius M G Ersaß-Seebataillon 47. Benedix 10, O e L ADT, 20. Beamte der Marine- Naschanstalt 65. Kaiserl. Torpedowerkstatt, Friedrihsort 658. 3. Abtk. Neichsbvank Lahr: (h. Dahlinaer 209. Reichsbank Ratibor: Herm. Neimers & Söhne Akt.-Ges. 100. , e Di : Reichsbank Schmalkalden: Gemeinde Heßles 20. Gemeinde El leihe. 4. Batt. 6. Garde-F.-A.-N., Lothr. Lederwerke Akft.-Ges., St. Julien 100. 9. Komp. k. Bayer.

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[46096] Stec{brief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die UntersuGungshaft wegen Dtenstverlasscns (Vergeben gegen § 9h des Ges. v. 4. Funi 1851), begangen in Leusin, Kreis Greifenberg, am 25. Mat 1915, am 14, Oktober 1915 verbängt. G3 wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtagefänanis abzuliefern sowie zu den biesigen Akten 11. E. R. 753/15 sofort Mitteilung zu machen.

Personbeshreibung: Familienname: Zachow , Vorname: Wilhelm, Stand und Gewerbe: Kuhbfütterer, Alter : 63 Jahre, geboren am 18. August 1852 in Medewitz, Kreis Cammin i. Pomm., letzter Aufent- halt: Lersin, Kreis Greifenberg, jeßiger

ufenthalt: unbekannt.

Stettin, den 14. Oktober 1915.

Kriegagericht des Kriegszustandes.

{46097] Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, wel{her flüchtig ist, ist die Untersuhungshaft wegen unterlassener AÄnmeldang (Vergehen gegen & 9b des Gef. y. 4. 6. 1851), begangen in Thalbera, Kreis Demmin, am 16. Juni 1915, am 15. Oktober 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerihtsgefängnis abzu- liefern sowie zu den biesigen Akten Il. Kg. 472/15 fofort Mitteilung zu mawben.

Personkbeshreibung: Familienname : Michaleck, Vorname: Franz, Stand und Gewerbe: SWnitter, Alter: 19 Jahre, aus Zanosce, Kreis Kozeniki in Nuss.

olen, leßter Aufenthalt: Thalberg. Kreis emmin, jeßicer Aufenthalt: unbekannt, Größe: 1,75 m, Siettiu, den 15. Oktober 1915. Krieg8geriht des Kriegtzujstandes.

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Wiesbaden: Wtwwe., Glogau: Ungenannt 15. E ostsekretär Schnell 2.

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3; Arnivé: 83,90, 5,

[46116] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Kaufmann Rudolf Gruber unter dem 4. Dezember 1893 (in den Akten I IT C. 1383/93) wegen Unterslagung erlassene Stedbrief wird zurückgenommen.

Verliu, den 8. Oktober 1915.

Der -Erste Staatsanwalt bei dem Landgericht I.

[46093] Steckbriefserledigung.

Die gegen den Rekruten Czeslaus Gorzelauczyk unter dem 6. Januar 1915 ergangene Fahnenfluh!s8erkiärung ijt erlvdiat.

Gericht der Landwehrinfpektion Posen.

[46089] Fahnenflucht8erflärung und Veschlagnahmeversügung. In der Unter)uhung8sahe gegen den

Landwehrmann Wilhelm Westphal vom

Grsaßzbataillen Landwehrinfanterteregi-

ments Nr. 31, 12. 4. 1885 zu Hamburg,

wegen Fahnerflucht, wird auf Grund der

88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie

der §8 356, 360 der Militärstrasgerichts-

ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen

n befindlihes Vermögen mit Beschlag

elegt.

Altona, den 16. Oktober 1915.

Gericht der ftellveriretenden 33. JInfanterie-

brigade.

[46099] Fahneuflucchtserklärung. In der Untersuchungèsache gegen den Gardefüßilter Karl Höhne, 3. Komp. E: f. - Batl. Gardefüsilier - Negts, geb. 15. 2. 96 zu Berlin, weaen Fahn?nflut, wird auf @rund der §§ 69 ff. des Miltiär- sirafgesezbuch3 fowie der §8 356, 360 der Militär\irafgerichtsordnung der Beschuls digte hierdurh für fabnerflüchtig erklärt. Vexlin, den 11. Oktober 1915, Königl. Preuß. Gericht der Insp. 11 d. immob, Gardeinf.

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wald 3. Pastor Smidt, Kreibau 35. G.

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¿vriester Pawlißki, Gr.-Kottulin 5. Le

Bolltg, ire, Miecbowiß 3. Kath. Pfarramt Alt- Wabniß 26. Pfr. J. Waida, Keltsh

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l 10. Pastor

ibterih 5. M.

) Ed. Becker,

' Innern. Graf Bayerischer Gesandter. baber in den Marken.

( inettérat Jhrer Majestät der Kommerzienrat, ges{äftsführender Vize- Geheimer Oberregierungsrat, vortragender Innern, als Staatskommissar. Herr-

Direktor der Deutschen Bank, Schaßmeister.

eraldirektor der Mannesmannröhren-Werke,

¿ U +4 c tte Nachweisung

dexr Speuden, vie auf Grund des von der „Berliner Hilfs-

!S Belgien vericiebenen Deutschen“

Mat erlassenen Aufrufs eingegangen sind:

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berg b. Gransee 100 M. Gustav | mann, Berlin-Halensee 20 Dank und bitten, uns auch zu unterstußen.

HDoltktamy,

für die aus Be

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. Bankausweise.

{460938] Fahuenfiuchtsertlärung.

In der Untersuhungt sache gegen den Gardefüsilier Bruno Meuseler, 4. Komp. Ers.„Batl. Lehr-Inf.-Regts., geb. 22, 3. 1895 in Neu Weißensee, Kr. Nieder- barnim, wird auf Grund der §8 69. des Militärstrafgefeßbuchs sowie der §Z 396, 360 der Méilitärstrafgecihtéordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüGtig erfiärt.

Berlin, dea 12. Oktober 1915.

Königl. preuß. Gericht

der Insp. 11 d. immob. Garde- Inf.

[46114] Fahnenfluhtserklärung 16 Beschlaguahmeverfügung.

In der Untersuchungssaze gegen den Gefr. Wilhelm Wagaer, 9. Komp. Inf.- Regts. 112, geboren am 30. 1. 92 îin Freudenstadt bei Stuttgart, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesezbus sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihti8ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutshen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Im Felde, den 14. Oktober 1915.

Gericht der 29. Inf. -Division.

(46090) Fahuenfluchtêerkläruug.

In der Untersuhungsjahe gegen den Wehrmann Laurig Madsen Lund, geb. am 29. 6. 1876 tin Hjerting (Krets Haders- leben), von der 1. Komp. Landsi -Inf.- Bats. Scleswig in Eckernförde, wegen Fahnenflaht, wird auf Grund der §S 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowte der §8 356, 360 der Milttärstrafgerihtéordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Pn ng, den 16. Oktober 1915. Gericht der fttellvertr. 35. Jaf.- Brigade. Der Géerichtsherr: Ptayer- Frhr. v. Freyend, Homberg, Generalmajor Kri-g8-

und Brigadelommandeur. gerichtiorat.

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Geh. Regierungsrat Dr. jur. Ernst Hek- fé.

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(46091] Faohvenfluhiserflärung.

In der UntersuBungssahe gegen den Landsturmmann Mads Iörgensen Schmidt, 3. Komp. Landst. - Inf. - Batl. Schlesroig, geb. am 1. 9. 1875 in Haderêleben (Fr. Haderéleben), weaen Fahnerflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf- acseybuchs sowi? der §8 356, 360 der Militärstrafgerißts8ordnung derBeschuldigte bierdurch für fahnenflöchtig erklärt.

Fleusvura, den 19, Oktober 1915.

(Be! icht der ftellvertr. 35. Inf.-Brig.

Der Gericßts8herr: John v-Freyend, Mayer-Homberg,

Generaïmajor und Krekegsgerichtsrat. Brigadekommar deur.

[461(1] Fahuenuflu@tserflärung.

In der Untersuungssahe gegen den Landsturnmmann Avton Hubert Ronung vom 1. Rekr.-Depot, Ers.- Bail. Landw.- Inf Neg. 25, 30 am 19. 4. 1874 zu Aachen, von eruf Anstreicher, roegen Xahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. M -St.-G.-B. sowie der §§ 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Kobleuz, den 15. 10. 1915.

Gericht dex Kommandantur Koblenz

und Ehrenbreitstein.

46092] Fakhuenfluchtserklärung.

In der Untersuhunassahe gegen den (Shevauleger Iohznn Kammerer, Ersayz- depot 4. Chev.-Regts., weg?en Fahnen- fluht, wird auf Grurd der S8 69 ff. M.- St.-G.-B. sowte der 88 356, 360 M.-St.- G..O. derBesGuldigte Johann Kammerer, geboren am 23. 6. 94 în Erding, Bez.- Ane L hierdurch für fahnenflüchtig erTiart.

K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.-Brigade.