1915 / 254 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Oct 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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or Kößsthke-Berlin meinte, daß ein bloßer Appell an. die Reloton nüßen werde. hafilihe Momente spielten eine oße Rolle. „Zurück aufs Land!* sei der Nuf; denn nur durh ndustrie und Handel könnten wir ein fo großes Volk ernähren. Kinderaufzucht müsse man ein Aequivalent geben. In einem kurzen Schlußwort stellte Professor Dr. E I, daß er im allgemeinen mit dem zweiten Berichterstaiter übereinstimme und nur in dem Punkt anderer Meinung sei, daß der Neumalthusianismus nicht nur ein Symptom, sondern auch eine gewihtige Ucsache des Geburtenrückganges sei, wie aus einem ihm zugegangenen Brief

bervorgehe. Land- und Forfstwirtschaft. Kriegs8gefangenenarbett in der Land» und ForsiwirtsGaft.

I. Verwendung von Kriegsgefangenen in der Land- wirtschaft. 1) Die uriprünglih von dem stellvertretenden Kriegs- minister herausgegebenen Grundsäße für die Beschäftigung von Kriegs- aefangenen in der L1ndwirtshaft vom 6. März 1915 gelten mit den Abänderungen und Ergänzungen, die sie durch den Erlaß vom 15. Juni 1915 erfahren haben, unverändert vom 1. Oftober 1915 an weiter. In Forifall kommt lediglich die unter V, Ziffer 4, vor- gesehene Zablung eines täglihen Verpflegung8zushusses.

2) Verpflichtet sih aber etn landwirtischafiliher Arbeitgeber, von

ibm bereits beshäftigte oder bis 31. Oktober neu beantragte Kriegs- efangene den ganzen Winter hindurch (bis zum 1. April 1916 ein- slie lih) weiter zu beshäftigen, so wird der Berpslegungözuichuß für diese Krieg8gefangenen weitergezahlt. Die Auszahlung soll in kürzeren Zwischenräumen, etwa vierwöchentlich, nah näherer Anordnung des ftellvertretenden Generalkommandos erfolgen, für die 1üdckliegende Zeit bis 30. September 1915 jedoch nunmehr sofort auf Antrag.

3) Scheiden aus etnem landwirtschaftlih:n Betriebe, dem der ied EuecdluiDuß (Ziffer 2) zusteben würde, nah Bekanntwerden dieses Erlasses vorher dort beschäftigte sogenannte Saifonarbeiter ohne vorgängige Genehmigung der zuständigen Behörde aus, so wird der Zulu gekürzt oder entzogen. Er ifi in diesem Falle für eine der

ahl der ausgeshiedenen Saifonarbeiter gleichkommende Anzabl von Kriegsgefangenen und für deren ganze Beschäftigung3zeit, sett dem 1. Oktober, einzubehalten oder zurückzufordern.

Il. Verwendung der Kriegsgefangenen in der Forst- wirtschaft. Auch für die Erledigung aller forstlihen B triebs- arbeiten, die in geordneten, mit Landwirt1chaft niht verbundenen Forst- betrieben vorfallen (z. B. Hauungs-, Kultur-, Wege-, Schädlings- bekämpfungs- und Abfuhrarbeiten), können Kriegäg-fangene zu den vorstehend unter T, 1 erwähnten Bedingungen gestellt werden. Der VBerpflegung3zushuß kommt hier niht in Frage. (Zentralblatt der preußischen Landwirtschaftskammmern.)

Versicherung der russisch-polnischen und der galizischen Saisonarbeiter.

Auf eine Anfrage an den Landeshauptmann der Provinz Hessen- Nassau hat die Landwt:tschaftskammer für den Regierungsbezirk Wies- baden die folgende Antwort erhalten : /

„Die russisch-polnt\chGen Arbeiter sind während der ganzen Dauer des gegenwärtigen Krieges als unfreie Arbetter anzusehen und unterliegen seit dem 1. Dezember 1914 auf keinem der Versicherungs- gebiete der Versicherungépfl:cht. Jnfolge der Befigergreifung Polens durch unsere Truppen hab:n sich die Verhältnisse ter polnischen Arbeiter in keiner Weise geändert, sie unterliegen also nah wie vor nicht der Veisiherungépflicht. Die galtzishen Arbeiter werden von dem Eilasse des Herrn Landwirtichaftsministers vom 27. Februar d. F. nicht betroffen. ür fle haben die Arbeit. eber wte bisher dite ar der Versicherungsbeiträge an die Landesversicherungsanstalt ab- zujübren.

Nichtsdestoweniger enmpfichlt aber die genannte Sielle (Amtsblatt Nr. 41 des 97. Jahrgangs) aus Zweckmäßigkeitsgründen den land- wirtshaftlih:zn Arbeitgebern, auch die ru|stisch- polnischen Arbeiter troß der Versicherungsfretheit zur Krankenkasse anzumelden. Sollte die Kasse die Aufnahme verwzigern, dann sei zunächst bei dem Versicherungsamt und nah ablehnender Entscheidung desselben betm Oberversicherungsamt B. schwerde zu erheben. Die Beschwerdefrist beirage jedesmal einen Monat von der Zustellung an. Kotten ent- fländen dem Beschwerdeführer niht, auch wenn die Beshwerde abge- wiesen wird.

Preispflügen mit Kühen.

Im November d. I. wird der Gramzower landwirtschaftliche Verein ein Preispflügen mit Milhkühen und Fersen veranstalten. Aus den Bedingungen für die Beteiligung an dieser bei dem Zugtier- mangel sehr beahtens8werten Veranstaltung set folgendes hervor- geboben: Jedes bis zum 1. November beim Schriftführer zu meldende Gespann kostet 5 #6 Nennungegeld. Alle Nennungsgelder werden folhen Gespannen zurüderstattet, die am Preispflügen überhaupt teilnehmen. Die Preisbewerber werden angepflügte gleihlange Rücken vorfinden, in denen sie weitervflügen sollen. Wegen Kürze der Zeit und Neuheit dürfen die Zugtiere auch am Kopf geführt werden, dohch gilt bet sonst gleicher Leistung die Leitung an der Leine von hinten als besser. Die Preisrichter entscheiden nah Güte und Arbeit. Zu- nächst find zwet Abteilungen, Zweispänner und ODreispänner, vor- gesehen. Bei genü „ender Beteiligung kônnen weitere Abteilungen ge- bildet werden, z, B. nah der Größe der Wirt|chaften oder dem Er- nährungszustand oder dem Gewicht der Zuatiere. Bet ‘gleichen Leistungen werden die Gespanne aus kleineren Wirtschaften bevorzugt.

Der Waldreihtum Serbiens. Der nördliche Teil der

Balkanhalbiniel hat noch einen großen Bestand an Wäldern, der -

aber doch allmählih zusammenschrumpft. Namentlich Serbien war früher außerordentlich waldreih. Wenn das heute nicht mehr der Fall ist, fo kann man dem Staat do nit den Vorwurf machen, sinnlosen Raubbau mit seinen Holzshägen getrieben zu haben, vielmehr find die Wälder eingeschränkt worden, um mehr Raum für die Landwirtschaft zu gewinnen. Freilich haben au die v'elen Kriege sehr dazu beigetragen, daß rüdsihtélose Ver- wüstungen unter den Beständen angerichtet wurden. Die Ge- famtflähe der Wälder in Alt-Serbien wird auf etwas mehr als 14 Milltonen Hektar geschäßt, was nabezu ein Drittel der Gesamt- “fläche des Landes ausmacht. Davon gehört etwa ein Drittel (genauer 550 000 ha) dem Staat, ein zweites Drittel (650 000 ha) städtischen und ländlihen Gemeinden, 17 000 ha den Kirhen und Klöstern, 300 000 ha einzelnen Privatpersonen. Eine Besonderbeit und &ckönheit der serbishen Wälder besteht in ihrer mannigfaltigen Zusammenseßung. Fast alle Arten von Bäumen und Sträuchern Plitteleurovas \ind in thnen vertreten. Es finden ih Buchen, fast sämtlihe Spielarten der Eiche, der Ahorn, die Gsche, Ulme und Linde; Nadelwäider treten vergleichêweise zurüd. Einen besonderen Ruf genießen die herrlihen Eichenwälder von Topliisha, einer südlhen Provinz des Landes. Nach der haupt- fählihen Zusammensezung ist mehr ais die Hälfte der sämtlichen Straatswäider Buchenwald, ein weiteres Viertel Eibwalo, während Nadelbäume kaum ein Sechstel bilden. Den mäthtigsten Wald besißt die Landschaft Kraina in Nodserblen in der Umgebung der Ortschaft Mirotich; er bedeckt ohne jede UnterbreŒung mehr als 27 000 ha. Eine geregelte Forstwirtsckœaft ist in Serbien allerdings unmöglich wegen der geringen Zahl der Forstbeamten und der Unzulänglichkeit der Verkehrêmittel.

Handel und Gewerbe.

Ueber die Lage des deutschen Arbeitsmarktes im September 1915. berihtet das vom Kaiserlichen Statistiihen Amte herausgegebene

„Reictsarke itsblatt“ in seinem Oktoberbeft : __ Die Wideritandsókraft, die von der deu!schen Vo!kêwirtsbaft bisher

gegenüber den ungünstigen Einflüssen des Krieges bewtesen worten ist,

. hat auch im September niht nachgelassen. Mit welher Geshickli{h- keit und Schnelligkeit fi unser Wirtschafisleben neuen Lagen anpaßt, die durch die im militärishen Interesse notwendigen Eingriffe ge- schaffen werden, hat wiederum die Produktionseinshränkung in der Textilindustrie bewiesen. Nach vierzehnmonatiger er des Krieges ist die Lage unserer Industrie im großen und ganzen immer noch so günstig, daß der Plan unserer Feinde, unsere wirtshaftlihe Kraft durch diesen Krieg zu vernichten, als endgültig gescheitert gelten kann.

Am günstigsten ist nah wie vor die Lage im Bergbau, auch die ECisen- und die Metall- sowie die Maschinenindustrie sind überwiegend rege beschäftigt. Die Berichte über die übrigen Jn- dustrien geben kein einheitlihes Bild; in jedem Gewerbszweige stehen Betriebe, die stark, ja teilweise bis an die Grenzen ihrer ags fähigkeit in Anspruch genommen sind, neben solchen, die niht voll bes \chäftigt sind. Als Beispiele gut beshäftigter Gewerbe seien genannt die Gerbstoffabrikation, die Betriebe, welche Geshoßkörbe herstellen, die Zigarrenfabriken, die Berliner Konfektion, die Fabrikation von optischen Gläsern und Konserven- gläsern und die Karto nnagenfabriken, Nicht befriedigend ist die Lage im Spinnstoffgewerbe mit Ausnahme Guiger Zweige, wie der \{lesishen Leinenindustrie, im Baugewerbe und im Baustoffgewerbe. Aus dem Verkebrsgewerbe ist eine wesentliche Besserung der Nbeinschiffahrt zu berichten. e

Die Nachweisungen der Krankenkassen ergeben für die in Beschäftigung stehenden Mitglieder am 1. Oktober 1915 eine Ab- nahme der männlihen Beschäftigten dem 1. September gegenüber um 85294 oder 1,76 v. H. gegen eine Abnahme um 1,50 v. H. im August, eine Zunahme um 0,55 v. H im September 1914 und eine Zunahme von 0,48 v H. im September 1913. Bei den weiblihen Be- ¡ihäftigten ist eine Zunahme um- 8629 - oder 0,23 v. H. gegen eine Zunahme um 0/64 v. H im Vormonat, eine Zunahme um 0,77 v. H. im September 1914 und eine Zunahme um 1,38 v. H. im September 1913 eingetreten. Die Gesamtzahl der Beshäftigten hat um 76 665 oder 0,88 v. H. gegen 0,58 v. H. im Vormonat abgenommen. Hierbei ist aber zu berücksi{tigen, daß die in der Industrie beschäftigten Krieg8gefangenen nicht in der Zahl der Krankenkafsenmitglieder ent- halten sind. Die Vergleichbarkeit der oben angegebenen Zahlen wird auch dadurch beeinträchtigt, daß zu den verschiedenen Zeiten nit immer dieselben Kassen berlchten. Für den September 1913 be- rihteten 3460 Kassen mit 5,9 Millionen Mitgliedern, für den Sep- tember 1914 4004 fassen mit 6,8 M'llionen Mitgltedern, für den August 1915 6101 Kassen mit 8,1 Milltonen Men, für den September 1915 6280 Kassen mt 8,6 Millionen Mitgltedern.

Von 919965 Viitgliedern, über die von 38 Fachverbänden Berichte vorlagen, waren 23 622 oder 2,6 v H. arbeit8:08 gegen 2,6 im Vormonat, 15,7 im September 1914 und 2,7 im September 1913. Die Arbeitslosigkeit übersteigt also nah wie vor nit das tm Frieden gewöhnlihe Maß. Ueber die Vergleichbarkeit der angeführten Zahlen gilt dasselbe wie für die Krankenkassen. Im September 1913 be- rihteten 50 Verbände über 1 994 261 Mitglieder, im September 1914 40 Verbände über 1 395 157 Mitglieder, im August 1915 37 Ver- bände über 965 157 Mitglieder. :

Die Statistik der Arbeitsnachweise läßt für den Berichts- monat gegenüber dem Vormonat ein Nachlassen des Andranges bei den Männern, dagegen eine Zunabme bei den Frauen erkennen. Es entfielen nämli auf 160 offene Stellen bei den Männern im Sep- tember 1915 nur 89 Arbeitsuhende, im Vormonat 98, im September 1914 200, im September 1913 160, bei den Frauen im September 1915 170 ®?rbeitsuchende, im Vormonat 165, im September 1914 183, im September 1913 99. Auch diese Zahlen sind wegen des Wechsels ter Berichterstatter nur bs zu einem aero!ssen Grade ver- gleihbar, Es bericteten im Septen ber 1913 791, im September e n im August 1915 908 und im September 1915 924 Arbeits- nachrveise.

Die Berichie der Arbeits8nahweisverbände lassen er- kernen, daß sich der Arbeitsmarkt für die männlichen Arbeitsuchenden nah wie vor sehr günstig entwickelt, während für die Frauen die Lage weniger befriedigend ist. Eine Besserung des ganzen Arbeits- marktes wird für Schlesien, die niedersächsishen Gebtete und das Rhetnland, eine Besserung des Arbeitsmarftes für Männer wird ferner für Pommern, Hessen-Nassau, Bayern und Württemberg berihtet. Wenig geändert hat sich die Lage in Berlin und Brandenburg, der Provinz Sachsen, Hamburg, Westfalen und Baden; günstig lautet der Bericht aus Schleswig-Holstein. Für die Frauen ist der Arbeitsmarkt in Hamburg und in der Provinz Sachsen besser geworden, in Swlesien, Bayern - und Baden -hat er sich ver- {lecktert, in Pommern is er für faufmännisches Personal, im Rheinland für die Texttlarbetterinnen ungünstiger ge- worden. Aus L wird für die Frauen unveränderte Lage gemeldet. Die Berichte der Arbeitsnahweisverbände für Berltn und Brandenburg, die Provinz Sachsen, die ntedersähsischen Gebiete, Westfalen, Nheinprovinz und Baden enthalten diesmal bereits Angaben über die anderweitige Unterbringung derjerigen Arbeiter und Arbeiterinnen, die durch die Produktionteinshränkung in der Textilindustrie fret- geworden find. Es wird hervorgehoben, daß es bei den Männern, namentlich soweit fie zum Verlafsen ihres bisherigen Wohnortes bereit waren, leit war, fie in anderen Industrien unterzubringen ; größere Schwkterigkeit machte die Unterbringung der Fraven oder der- jenigen Arbeiter, die unter allen Umständen an ihrem bishertgen Wobnorte bleiben wollten. Ueber die Beschäftigung von Kriegs- beschädigten liegen aus Schlesien, Westfalen, dem Rheinland und Baden Nachrichten vor; sie lauten überwiegend günstig.

Dem Gesamtüberblick läßt das „Nelchgarbeitsblatt“ eine aus- führlihe Wiedergabe von Berichten über Beschäftigung, Arbeits- losigkeit, Arbeitsnachweis, Konsumrereine, landwirtschaftliche Maß- nahmen in Fraukreich, Invalidenhauspflege sowte eine Zusammen- stellung der Einrichtungen für Kriegsinvalidenfürsorge folgen. Auch über Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit im Auslande wird berichtet.

Nachdem die infolge des Kriegszusiandes unbezablt gebliebenen Zinsscheine der Polnischen 4F prozentigen landschaftlichen Pfandbriefe bei den Zahlstelen seit Mitte Oktober eingelöst waren, ist laut Meldung des „W. T. B.“ aus Breslau das Barnk- haus E. Heimann in Breslau nunmehr auch bezüglih der Polnischen 4projentigen Pfandbrtefe des Polnischen Landschaft- liGen Kreditvereins mit der Einlösung der rückständigen Zin9- cheine betraut worden. Die Einlösung erfolgt nah Wahl des Etn- reihers entweder in russisWen Neten oder in Mark zum Tageswert der russishen Noten.

Die dem Aufsichtsrat vorgelegte Bilanz der Frankfurter Bterbrauerei-Gesellschaft, vorm. Heinrih Henninger u. Söhne, Frankfurt a. M., für 1914/15 ergibt einen Brutto- gewinn (ohne Vortrag) von 610 898,55 # gegrn 652 988,55 „6 im Vorjabre. Nach Absch:etbungen von etrva 340 000 6 (1913/14 etwa 381 000 #4) soll der Gerera!versammluyng die Verteilung einer Divtdende von 7 9%, wie im Vorjahre, voraeschlagen werden. Als Vortrag verbleiven etwa 48 000 #4 gegen 42 000 #4 im Vorjahre.

Laut Meldung des ,W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Canadian Pacific-Nailway-Compyany in der dritten Es 3 068 000 Dollar (1 028 000 Dollar mehr als im Vor- ahre).

London, 26. Oktover. (W. T. B.) „Daily Telegraph" meldet aus New Vork: Das Sinken des Sterltngkurses erregte nit viel Ueberraschung, da es durch große Ausfuhr, namentlich von Baumwolle und Getretde, verursaht wurde. Man erwartet ein be- träbtlihes weiteres Stnfen, wenn nicht der Verkauf amerikarisckber Wertpapiere in größerem Maßstabe geschi:ht oder das Anleihesyndikat Hiife gewährt.

Brüssel, 26. Oltoker. (W. T. B.) Ausweis des Noten- departements der Soctóátó Générale de Belgique vom 21. Oktober (in Klammern vom 14. Oktober): Aktiva.

Metallbestand und deutsches Geld 158 994158 (1587701 fr. Darlehne gegen Guthaben im Auslande 32 955 078 (25 455 078 2 Darlehne gegen Schaß, aus[ländisher Staaten 1 360 000 (1 360 000) Fr., Darlehne gegen Schaßscheine der belgtshen Pro- vinzen (gemäß Artikel 6 Ziffer 7 der Vorschriften) 440 000 000 (60.000 O Fr, Wesel und Scheck3 auf belgishe Pläye 44 667 865 (37 296 122) Fr., Darlehne gegen inländische Wertpapiere 5 764 560 (5 770 060) Fr., Sonstige Aktiven 6 432 164 (6 304 408) Fr., zusammen 690 173 825 (674 955 845) Fr. Passiva: Betra der umlaufenden Noten 495 530123 (491 985 384) Fr., Girogutbaben 189 052 387 (177456 812) Fr., Sonstige Pasfiven 5591 315 (5 513 649) Fr., zusammen 690 173 825 (674 955 845) Fr.

Amsterdam, 27. Oktober. (W. T. B.) Hier eingetroffene amerikanische Blätter melden: Hermann Ridder veröffentlichte in der Staatézeitung einen Aufruf an die Deutsch-Amerikaner, qu große Nati on aae zu gründen, deren Gelder der britischen

egierung unzugäng wären.

E ul antiaTpaT. 26. Oktober. (W. T. B.) Die Ein- nahmen der Türkischen Tabak-NRegie-Gesellschaft betrugen im Monat September 1915: 18 400 000 Piaster gegen 21 300 000 Piaster in der gleichen Periode des Vorjahces.

New York, 27. Oktober. (W. T. B.) Die „Associated Pres“ meldet aus Chicago, daß in New York, Chicago und Cin- cinnati deutshe Banken in der Gründung begriffen sind, die ih besonders mit deutshen und österreihischen Geldtransaftionen

befassen werden.

Berliner Großhandels8preise für Speisekartoffela. Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen der von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 21. bis 23. Ok- tober 1915 folgende Preise (für 100 kg gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Dabershe Kartoffeln 7,00—8,00 „6 (Nordbabnhof bis 8,25 „#), Magnum bonum 7,00—8,00 „6 (Nord- bahnhof bts 8,25 46), Wohltmann 6,00—7,50 4, Silesia und andere runde weiße Speisekartoffeln 6,00—7,50 4. Die Zufuhren wurden noch durch Wagenmangel bebindert. Dte Preise waren fest. In der Woche vom 18. bis 24. Oktober betrugen die Kartoffelzufuhren auf den wichligften Berliner Eingangsbahnhöfen 11 718 t gegenüber 9741,5 t in der Vo: woche. i

Berlin, 27. Oktober. Produktenmarkt.

Der Markt war geschäftslos.

Kurs8berichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 25. Oktober. (W. T. B.) Privatdiskont 45, Silber 2315/16. Bankausgang 275 000 Pfd. Sterl.

London, 26. Oktober. (W. T. B.) 24 9% Engl. Konsols 65/16, 5 9/0 Argentinier von 1886 98, 49% Brasilianer von 1889 —,—, 4 9% Japaner von 1899 704, 3 9% Portugiesen —,—, 95 2/ Russen von 1906 92, 4# 9% Ruffen von 1909 -—,—, Baltimore u. Ohio 994, Canadian Pacific 1833, Erie 423, National Railways of Meeriko 9F, Pennsylvanta 627, Southern Pactfic 105}, Unton Pacific 145, United States Steel Coryoration 92, Anaconda Copper 163/16, Rio Tinto 523, Chartered 9/2, De Beers def. 10, Goldfields 1, Randmines 44.

Paris, 26. Oktober. (W. T. B.) 3 % Französishe Rente 66,15, 4 %/ Span. äußere Anleihe 87,00, 59% Welen 1906 87,90, 3 9% Nuffen von 1896 —,—, 4 °/% Türken 57,50, Suezkanal —,—, Rio Tinto 1489.

Amsterdam, 26. Oktober. (W. T. B.) Amerikaner gedrückt Schiffahrtsaktien willig. Scheck auf Berlin 48,573—49,074, Scheck auf London 11,10—11,20, Sheck auf Paris 40,45—40,95, Scheck auf Wien —,—. 5 9%/% Ntederländishe Staatsanleihe 1015, Obl. 3 9% Niederl. W. S. 724, Königl. Niederländ. Petroleum 505|, Holland- Amerika - Unie 3444, Niederländisch - Indishe Handelsbank —,—, Atchifon, Topeka u. Santa Fs 106, Rock Island §, Southern Pacific 96/6, Southern Railway 21è, Union Pacific 1347, Ana- conda 1483, United States Steel Corp. 853.

New York, 25. Oktober. (W. T. B.) (Sch(hluß.) Troß des weiteren Rückganges der ausländischen Wechselkurse seßte die Börse in fester Haltung ein und nach den ersten Umsäßen waren zum größten Teil Kurtbesserungen, bauptsählih jür Spezialwerte, zu verzeichnen. Während des weiteren Verlaufes {ritt die Spekulation zu teilweisen Gewinnrealifationen, doch blieb der Grundton fest. Von Industrie- aktien waren besonders General Electric Shares gefragt, die mit einen Gewinn von 3} Dollar s{iossen, ferner Bethlehems, die 2 Dollar böber wurden. Steels blieben weniger beahtet und \{lossen 13 Dollar niedriger. Von Eisenbahnwerten erfreuten \sich in erster Linie die Anteile der Kohblenbahnen gesteigerter Nachfrage; Eries ge- wannen 3} Dollar, Lehigh Valleys 14 Dollar und MNeadings 13 Dollar. Matter lagen Canadas (2 Dollar). Der T E vollzog fih in unregelmäßiger Haltung. Tendenz für Geld: Behauptet. Geld a. 24 Std. Durhschn.-Zinsrate 2, Geld a. 24 Std. legtes Dar- leben 13, E auf London p Tage) 4,59, Cable Transfers 4,62,75, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,94, Wechsel auf Berlin auf Sicht 817, Silber Bullton 487, 3 9% Northern Pacific Bonds —,—, 49% Ver. Staat. Bonds 1925 —,—, Atwhison, Topeka u. Santa Fs 1067, Baltimore u. Ohio 923, Canadian Pacific 1703, Chesapeake u. Ohto 574, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 92}, Denver u. Rio Grande 84, Illinois Central 107, Louisville u. Nashville 125, New York Central 100, Norfolk u. Western 115}, Pennsylvania 58#, Reading 805, Southern Pacific 983, Union Pacific 135, Anaconda na Brunn 743, United States Steel Corporation 854, do. pref. ï

Rio de Janeiro, 23. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf London 1213/34.

Kur8berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 25. Oktober. (W. T. B.) Kupfer prompt 721. Liverpool, 25. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Uns, 10 000 Ballen, Einfuhr 17100 Ballen, davon Ballen ameri- kanische Baumwolle. Für Oktober-November 7,07, für Januar- ge 7,08. AmerikanisWe und Brasiltanishe 8 Punkte höher. egyptishe und Indishe 5 Punkte höher. M Era duo, 25. Oktober. (W. T. B.) Noßheisen per Kasse Amsterdam, 26. Oktober. (W. T. B.) Java-Kaffee fest, loko 53. Santos-Kaffee für Oktober 54, für De-

zember 54, für März 524. (W. T. B.) Leinöl per No-

Amsterdam, 26. Oktober. vember 38#. New York, 25. Oktober. (W. T. B.) jEAUiS) Baumwolle loko middling 12,35, do. für Oktober —,—, do. für Dezember 12,24, do. für Januar 12,35, New Orleans do. loko middling 12,00, Petroleum Refined (in Cases) 9,75, do. Standard white in New York 7,50, do. in Tanks 4,00, do. Credit Balances at Oil City 1,75, Schmalz cime Western 9,474, do. Rohe u. Brothers —,—, Zudcker Zentri- ugal —,—, Weizen für Dezember 1085, do. für Mai l do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 1233, Meh Spring-Wheat clears (neu) 4,80, Getreidefrahßt nach Liverpool 20, Kaffee Rio Nr. 7 loko 72, do. für Dezember 6,43, do. für Januar 6,44, do. für März 6,50, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 33,627- Nio de Janeiro, 23, Oktober. (W. T. B.1 Kaffee Zufuhren: In Rio 18 000 Sack. In Santos 56 000 Sal.

1. Untersuun

3. Verkäufe, Verpachtungen, 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

1) Untersuchungssachen.

[47290] Steckbrief.

Gegen den Wehrmann Steindrucker Karl Wöbbekiud, geboren am 3. Juni 1882 zu Hannover, welcher flüchtig ist und in Norwegen (Bergen) si verborgen bält, ist die Untersuhunasbaft wegen Fahnen- flucht verhängt. Es wird E ihn zu verhaften und an die nähste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern. Gericht der Lantwehrinspe!tion Haunover.

[47284]

Eiermanu, Felix, Wehrmann von ter Train - Ersagzabteilung 5, wegen Fahnen- fluht im Felde. . Beschreibung: geb. 3. 10. 1876 zu Posen, Größe: 1,60 m, Gestalt: unterseßt, Nase: greß, rötlither Vollbart, Kinn: ausrastert, verheiratet mit Anna geb. Sc@irecka, Aufentkaltéort: unbekannt. Bes\. Kennzeichen: im Gesicht beiderseits Flechte, am Vorderkopf starke Platte. Verhaftung und Ablieferung an das unterzeichnete Gouvernemertegeriht in die Militärarrestanstalt in Posen oder an die nächste Militärbehörde zum Weiter- tranéport hterher.

Posen, 20.10. 1915.

Gouvernement8gerict.

[47291] Steckbrief.

Gegen die unten- Be|\chrtebenen, welhe flüchtig sind, ift die Untersuhungshaft wegen unerlaubten Pferdehandelns (Ver- gehen gegen § 9b des Gef. v. 4. 6. 1851), begangen in Pyriß, Kreis Pyrit, am 16 Juli 1915, am 16. Oktober 1915 ver- hängt. Es wird ersucht, dieselben zu ver- haften und fn das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den bicsigen Akten II E. R. 742/15 fofort Mitteilung zu

machen. Personbesreibung :

I. Familienname: Rebstock, Vorname: Jacob, Stand und Gewerbe: Pferde- bändler, geboren am 26. Juni 1857 in Sabsmannshausen, jeyiger Auf-ntkalt : unbekannt, Größe: mittel, Gestalt: kcrpulent, Haare: \schwarz (auch grau meliert), Bart: dunkelgelb (auch grau meliert), Gesicht: voll und rund, Be- kleidung : dunkle: Jakettanzug und {chwarzen steifen Hut.

11, Fam!lienname: Rebstock, Vorname: Jurko, Stand und Gewerbe: Pferde- bändler, geboren am 2. März 1881 in Bremen, jeßiger Aufenthalt: unbekannt, Gesicht : dunkel.

1IL Familtennáme: RebstoÆ, Vorname: Johann, Stand und Gewerbe: Pferde- händler, Alter : 27—28 Jahre, Geburtsort und Tag: unbekannt, jeßtger Aufenthalt : unbekannt, Gestalt: s{iank, Bekleidurg: dunkelblauer Jakettanzug.

IV. Familienname: Kaifonie, Vor- name : Joset, Stand und Gewerbe : Pferde- händler, arscheinendes Alter: 22 Jahre, Geburtsort und Tag: nicht bekannt, jeßiger Aufenthalt: unbekannt, Größe: mittel, Gestalt: unterseßt, Haare: \hwarz, Bart: Schnurrbart, Gesicht : breit, Bekleidung: dunkelgrauer JIakett- anzug und fteifer \{warzer Hut.

Stettin, den 16. Oktober 1915.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[47287] Fahneufluchtêerkflärung und Beschlaguahmeverfügunug. In der Untersuchungs'ache gegen den

Landsturmrekruten Paul Schmidt, 3. Komp.

Grf\.-Batl. 2. G.-NRes.-Negts., geboren am

21. April 1881 in Blankenburg a. H,,

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

SS 69 ff. des Militä:strafgeseßbuchs sowie

der §8 356, 360 der Militärstrafgericht3-

ordnung der Beschuldigie hierdurch für fahnenflücktig erklärt und sein im Deutschen

MNeiche befindlides Vermögen mit Be-

\chlag belegt. ITla. Tal 658/15, Berlin, den 20. Oktober 1915.

Kgl. Gerl&t der Infpektion 1V der immob. Garde-Infanterte.

[47288] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den Reservisten Paul Schwager der 3. Komp. I. Erf. - Batls. Inf. - Regts. 24, wegen &ahnenfluht im Felde, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf- geriht8ordnung der Beschuldigte hierdurh für fabnenflüchtig erklärt.

Brandenburg a, H., den 23. Ok- tober 1915.

Gericht der stellv. 12. Juf.-Brig.

[47358] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuhungssache gegen den Reservisten Johann Engelbert Hilgers, Erf. Bztl. Nes. Inf. Regt. 68, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Sag asgeleyduo sowie der 88 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurŸ -für fahnen- flüchtig erklärt uyd sein im Deutschen Meiche befindlihes Vermögen, sofern solches vorhanden, mit Be'lag belegt. Cöla, den 18 Oktober 1915. Gouvernementsger!{cht. III b 324/15,

[4289] Verfügung.

In der Untersuhungsfache grgen den Ne'ervisten Alb-rt Friedrih Karl Balge der 5. Kompagnie Reserve-Inf -Regts. 216, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der

x , ial 2 Aufgebote, lust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen 2c.

der S8 356, 360 der Militärstrafgerihtê- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. D.-St.-Qu. Douthulst, den 23. Ok- tober 1915. Geriht 46. Nefervedivlsion.

[46433] Fahnuenfluchtëerklärung.

In der Untersuchungsfsahe gegen den Reservisten Paul Teschecmiacher , geb den 24. 8. 1887 in Bremen, I. Ers.-Bail. des Inf. - Negts. 74, 2, Verwundeten- tompagnie, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §S 69 ff. des Militärstrafgesez- buchs sowie der §§ 356, 360 der Vêlitär- strafgerihtsordnung der Beschuldigte bier- dur für fahnenflüchtig erklärt.

DHaunover, den 20. Oktober 1915. Gericht der Landwehrinspektion Hannover.

[46817] Fahuenfluch:serflärung.

In der Untersuchungssacze gegen den Landsturmmann Gustav Dage, WMekr.- Dep. IV. Landft.-Inf.-Ers.-WBatl. Han- nover tin Delmenhorst, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Wéilitärsirafgeseßbu;s sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchttig erklärt. :

Haunover, Oktober 1915.

In}pektion der Kriegsgef.-Lager X. A. K.

Der Gerichtebecr.

Deichmann,

von Pawlowski. Generalleutnant z. D. Kriegsögericktscat.

[47357] Fahneufluchtêerklärung.

In der Unterisuchungssahe gegen den Landsturmmann Karl Theodor Stifft des I. Rekrutendepots 1. Ersatbataillons Jn- fanterieregtments Nr. 174, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowte der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erkiärt.

Saarbrücken, den 19. Oktober 1915.

Gericht der Landwehrins\pektion.

[47286] Aufhebung der Fahneufluchtêerklärung.

Die gegen den Wehrmann August Gromaun, 2. Kompagnie Infanterte- Regtments Nr. 41 unter dem 20. August 1915 erlassene Fahnerfluhtsertlärung ist aufgehoben

Verlin, den 16. Oktober 1915. Gertcht der J»spektion 111 der immobilen

Garde-Infanterie.

[47359]

Die Fabnenfluchtserklärung vom 31.8. 15 gegen den Huf. Friy Bungs, Ers.-Esk. Hus. 7, ift aufgehoben.

VBoun, 18. 10. 1915.

Gericht der Landwehrinspektton Cöln,

Amtsstelle Bonn.

[47285] Bekanntmachung.

Die am 26. April 1915 gegen den Maschinistenanwärter der Neserve Bruno Werner von der 1. Abteilung 1. Werft- division erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beshlagnahmeverfügung, veröffentlicht in der 1. Beilage des öffentlichen Unzeigere zum Deutschen NRetchsanzeiger Nr. 100 vom 30. April 1915 unter Nr. 8032, wird aufgehoben.

Kiel, den 18. Oktober 1915.

Gericht 1. Marineinspektion.

2) Aufgebote, Verlusi- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[47410] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsoollstreckung soll am G. April X9X6, Vormittags 10 Uhr, an der Gerihtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, TI1. Stock. werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Köniogrägßerstr. 101 und Hedemannfsir. 1 belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 28 Blatt Nr. 1920 (eingetragene Eigentümertn am 4. Oktober 1915, dem Tage der Etntragung des Versteigerungsvermerkt3: Königgräter- Prae 100a Berlin Grundstüc{8gesellschaft m. b. H. zu Berlin) eingetragene Grund- stück: Vordereckwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 45 Parzelle 244/107, 7 a 11 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 6391, Nugzungs8wert 27 720 #4, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 783.

Berlin. den 19. Oktober 1915.

Königliches Amtsgeriht Beriin-Mitte.

L O0 O R. 05 19.

[47293] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangévollstreckung foll am G. April 196, Vormittags 11 Uhr, an der Gertchts\telle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stockwerk Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Borhaaenerstr. 20, belegene im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 3 Blatt Nr. 63 (eingetragene Eigentümerin am 10. November 1914, dem Tage der Etntraguno des Versteige- rungsvermerks: Witwe Martha Jan cke, geb. Alschäfsky) eingetragene Grundstück Vorderwohnhaus mit rechtem Seilten-

SS 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie

flügel, Quergebäude und zwei Höfen, Ge-

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

markung Berlin, Kartenblatt 37, Parzelle 1039/29, 8 a 25 qm groß, Grundfteuer- mutterrolle Art. 24044, Nuzungs8wert 13230 „6, Gebäudesteuerrolle Nr. 1324. Berlin, den 19. Oktober 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin - Mitte. Abt. 87. 87. K. 183. 14.

[47292] Zwangsversteigezuug.

Im Wege der Zwangévollstreckung \oll am ED,. Juni 1926, Vormittags 10 Uhr an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock- wert, Zimmer r. 113, versteigert rverden das in Berlin, Kleine Markusfir. 24, be- legene, im Grundbuche von der Königstadt Band 27 Blatt Nr. 1949 (eingetragener Eigentümer am 1. Juli 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks : Zimmerpolier August GöriFe) eingetragene Grundftück a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, abgesondertem Klosett und Hof, b. Stall quer, Gemarkung Berlin, in der Grundsteuermutterrolle nicht nah- gewiesen, Nußzungswert 3950 #4, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 3790.

Berlin, den 19. Oktober 1915.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

E. E. G. Ie 109, 14.

[28783] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 111 Blatt Nr. 2571 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks herrenlofe, früher auf den Namen des Schlächhtermetsters Karl Thomczik (Thomczyk) eingetragene Grundftück am 19. November 12915, Vormittags X03 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplag, Zimmer 30, 1 Treppe, ver- steigert werden. Das in Berltn, Müller- itraße 129, belegene Grundstück enthält a. BVorderwohnhaus mit Seitenflügel rets und Hof, b. Querwohnhaus mit Seiten- flügel rechts, 2. Quergebäude mit Nückflügel rechts und zwei Höfen und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 20 Parzelle 324/45 2c. und 379/45 2c. von 11 a 19 qm. Es ift in der Grundfteuermutterrolle des Stadtaemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4915 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 4915 mit etnem jährlihen Nußungswert von 14 900 M verzeihner. Der Versteigerungsvermerk is1 am 25. Mai 1915 in das Grundbuch ein- getragen.

Berlin, den 19. Juli 1915. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding

Abteilung 7.

(47295] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollsireckung \oll bas in Berlin-Neinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin - Reinickendorf Band 50 Blatt Nr. 1514 zur Zeit der Eintragung des Versteigerung3vermerks auf den Namen des Kaufmanns Sieg» mund Jonas in Berlin eingetragene Grund» tück am 8. Mai 1926, Vormittags 107 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an ter Gerihhtestelle, Brunnenplag, Zimmer Nr. 30, I, versteigert werden. Das in Beaeilin-Reinickendorf in der Sonntagstraße belegene Grundftück besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 3 Parzelle 3529/66 und 3530/66 von b a 72qm Giuöße. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezi:ks Berlin-Reintckcndorf unter Artikel Nr. 1468 mit einem Netnertrag von 0,16 Talern verzeihnet. Gebäude find in den Steuerbüchern nit verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Mak 1914 in das Grundbuch etngetragen.

Berlin, den 18. Oktober 1915. Königliches Amisgeriht Berlin-Wedding

Abtetlung 6. 6. K. 91. 14/42.

[47296] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Hermsdorf belegene, im Grund due von Hermsdorf Band 24 Blatt Nr. 731 zur Zett der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gutebesfißzers Werner Böppit in Hôngg bei Zürich eingetragene Grundstück am 17, Juli £926, Vormittags {0 üthr, durch das unterzeidznete Gericht, an der Ge- richtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer 30, I, versteigert werden. Das in Hermsdor] belegene Grundftüdck enthält etne Holzung an der Bismarckstiraße und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 2187/194 x. von 8 a 94 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebeztrks Hermsdorf unter Artikel Nr. 865 mit einem jährlichen NRetnertrag von 0,11 Taiern verzerhnet. Der Versteige- rungêvermerk ift ami 12. August 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 18. Oktober 1915. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. Abteilung 6. 6. K. 161. 14/33,

[47294] Zwaugsversteigerung.

Im Wege der ZwangêvolUstreckung foll die ideelle Grundstückshälfte der Frau Lina Keil an dem in Berlin-Neinickendorf be. legenen, im Grundbuhe von Berlin- Retnickendorf Band 12 Blatt 9r. 393 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen 1) der Ebefrau des Verzinners Roman Wawrzyntak, Selma geborene Iähnchen, 2) der Ehefrau des SchubmatFers3 Gustav Keil, Lina geborene Lesheim, beide in Berlin-Reinickendorf je zur ideellen Hälfte eingetragene Grundstück am 17, Dezember 19135,

Vormittags L413 Uhr, dur das unter-

Parzelle:

9, Bankausweise.

zeinete Geriht, an der Gerichtsftelle, Brunnenplaß, Zimmer 301, versteigert werden. Das in Berlin - Reinickendorf, Seebeckstraße 5, belegene Grundstück ent- hält Wohnhaus mit abgesondertem Stall- gebäude und Hofraum und umfaßt die Parzelle Kartenblatt 3 Nr. 1611/73 von 2a 27 qm Größe. Es ift in der Grund- steuermutterrole des Gemelndebezirks Berlin-Neinickendorf unter Artikel 339 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 547 mit einem jährlißhen Nußungswert von 420 4 verzeihnet. Der Versteigerungs- vermerk ift am 18. August 1915 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 18. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 6. 6. K, 53, 15/11.

(13270)

Bei dem unterzeichneten Gericht ist be- antragt worden, folgende abhanden ge- kommene Wertpapiere und Wechsel für kraftlos zu erklären:

1) Die Königlih Sächsishen Staats- \{hu!dverschretbungen über dreiproz:ntige tährlihe Rente Ut. A Nr. 31410 über 5000 „6 Kapital der Anleihe vom Jahre 1899 und Lit. C Nr. 61 445, 61 446 und 61 447 je über 1000 # der Anleihe vom Jahre 1900. Antragstellerin: die Rhei- nishe Creditbank, Filiale Straßburg, in Straßburg.

2) Dle vterprozentigen Hypothekenpfand- briefe der Sätsishen Bodenc- editanstalt zu Dresden Serie VITl Lit. C Nr. 2638 und 6384 je über 1000 4. Antragsteller wegen Nr. 2638 Emilie verw. Schuster in Polenz und wegen Nr. 6384 Anna Margarete verehel. Förster, geh. Peisker. in Lausa.

3) Die fünsprozentigen TeilsGuldver- shreibungen der Aktiengesellschaft Elektri- zitäts8werke (vorm. O. L. Kummer & Co.) in Dreéden vom 10. Januar 1901 Nr. 71 72 und 73 je über 1009 #. Antrag- Deer: Schlossermeister Ernst Sieber in eipzig.

4) Die Aktien der Dresdner Bank in | h

Dresden Nr. 39 070, 48 299 und 58 299 je üter 600 4. Antragsteller wegen Nr. 39070 Hofbesißer Frit Lutter in Wülfingen und wegen Nr. 48 299 und 98 299 Kaufmann Otto Hermann Georg Hugo Gerste in Chemnitz.

5) Den von der Firma Hoff & Walisch in Dresden am 15. Wärz 1914 aus- gestellten, von Richard Schro:h in Dresden-N. angenommenen und am 15. Junt 1914 fällig gewesenen Wechsel über 358 4 25 A, der mit den Blanko- indossamenten der Ausstellerin und des Antragstellers versehen, diesem aber ab- handen gekommen tis. Antragsteller : Kaufmann Oito Starke tn Curhaven. __6) Den dreteinhalbprozentigen Schuld- shetn der Aktiengesellshaft Baubank für die Residenzstadt Dresden Lit. C Nr. 6890 über 500 #. Antragstellerin: Amalie verw. Höhne, geb. Arnold, in Dresden.

Die Inhaber der vorstehends auf- geführten Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 11, Februar L986, Vormittegs 1L Uhx, vor dem vnterzeihneten Gerichte, Lothringer St1aße 1, 1, Zimmer 118, ihre Rechte bei Gencht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, anderenfalls deren x raftloserklärung erfolaen wird.

Dreëdeu, am 15. Mat 1915. Königliches Amtsgericht. Abteilung TIT.

[47090] Aufgebot.

Der Schmiedemeister Wilh. Brinkmann zu Herbede a. d. Ruhr als Vertreter jetnes minderjährigen Sohnes Wilhelm Biinkmann daselbst, vertreten dur die Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dietrichs I. und I!. zu Hattingen a. d. Nuhr, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Rentenbriefes Ut. C Nr. 15 730 der Rentenbank für die Provinz Westfalen und die Rheinprovinz zu Münster t. W., lautend über 100 Taler = 300 4, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Februar 1916, Vormittags 10 Bhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichtsftraße Nr. 2, Zimmer Nr. 3, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dercn Kraftloserklärung er- folgen wird.

Münster i. W., den 20. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht. 9 F. 8/15. 5.

[47388]

Gestohlen worden find:

1 Stück 3F% Köntialich Bayrishe Eifenbahnanleihe Serie 5038 Nr. 125940 ub»r 2000 4 vebst Zinsscheinen für die Zeit vom 1. März 1909 bis 1. März 1915 und Erneuerungs\{heinen.

2 Stück 327% KönigliÞh Bayrishe Eisenbahnanletihen Serie 6534 Nr. 163343 und 163347 à 2000 4 nebst halbjähr. lien Zinsscheinen für die Zeit vom 1. April 1909 bis 1. April 1915 und Er- neuerungéschetnen.

E (Mai), den 23. Oktober Der Königlibe Polizeipräsident.

[47356] Bekanntmachung.

Unter Hinweis auf § 367 bes Handels- geseßbuchs wird hiermit bekannt gegeben, daß die 33% Kommunalobltgationen Ser. I Lit. E Nr. 5726 über 4 200,— und Ser, 111 Ut. © Nr. 17693 über

6. Erwerb8- und Wirtshaft8geno}. 7. Niederlassung 2c. von ¿lten, 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung,

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

4 10090, unserer Bank mit Zinsscheinen dem bisherig. n Besitzer, Herrn Josef Haimerl, Söldners\sohn in Satterpeiln- stein (Bayern), abhanden gekommen find. Darmstadt, den 25. Oktober 1915. Hessische Landcs-Hypotbekenbank

Aktiengesellschaft. [47389]

Wir geben hiermit bekannt, daß nah uns gewordener Anzeige die Pfandbricfe unseres Inftitus: Ut C Ser. 7 Nr. 22458 à H 500,— 339%, Ut. D Ser. 11 Nr. 50328 à A 200,— 34 9/0; die Kommunalobligationen unseres Jn- stiiutsg: Lit. B Ser. 2 Nr. 1448 à e 1000,— 4 9%, Lit. C Ser. 5 Nr. 1544 à M 500,— 4 %/0, Lit. C Ser. 5 Nr. 1606 à #4 500,— 4 9/9, Lit. E Ser. 2 Nr. 1965 à e 100,— 49/9 mit Zinsscheinen ab 1. Juli 1915 u. ff. zu Verlust gegangen

nd, München, den 26. Oktober 1915. Bayerische Landwirthschaftsbank E. G. m. b. H.

[46653]

Die Police A 24184 über 4 1500 Versicherungssumme, auf das Leben des Lehrers Herrn Carl Wilh, Ernst Stolpe in Ostrowo lautend, ist angeblich ab- handen gekommen.

_ Alle Perfonen, welche Ansprüche aus

dieser Verficherung zu haben glauben,

werden hierdurch aufgefordert, \ie innerhalb 3 Monate

von h:ute ab bei Vermeidung ihres Ver-

lustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 24. August 1915.

Magdeburger Lebens - Versiche- rungs-Gefsellschaft.

[47351] Aufgebot.

Die Eheleute Alois Groß und Maria geb. Weeki in Gelsenkirhen, Defsauer- straße 62, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Alexy in Gelsenkirhen, haben als Wechselinhaber das Aufgebot des von JIo- ann Krogke in Gelsenkirchen, König Wilhelmstraße 60, am 8. Juni 1914 auf den Bergmann PVich. Neumann in Gelsen- kirhen, Herdstraße 29, gezogenen und von leßterem angenommenen, am 31. De- z-mber 1914 fälligen Primawechseis über 1100 # elfbhundert Mack —, ter an- geblih in Veriust geraten ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni #916, Vormitiags 11{¿Uhr, vor dem unterzeibneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wtrd.

Geiseufirchen, den 23. Okiober 1915.

Königliches Amtsgericht.

[46661] Aufgebot.

Die Firma Aug. Hulverscheidt u. Cie. in Aachen hat das Aufgebot des von ihr ausgestellten, von Gustav Zz2charias in Lyck afzeptierten und am 20. April 1914 fällig geweienen Wechsets über 150 #4 be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Ztmmer 81, anberaumten Aufgebotstermine jetne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wtrd.

Lyeck, den 13. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht.

[47297]

Der verschollene Johann Heinri Richard Nödiger, geboren am 8. Juni 1828 in Großschwabhausen, angebli vor 40 Jahren nah Amerika ausgewandert, wird aufge- fordert, sih fpäâtestens in dem auf den 20, Juni L916, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden. Unterbleibt die Meldung, so wird der Ge- nannte für tot erklärt werden. Alle die- jenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Versthollenen ge können, werden aufgefordert, späteftens tm Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Jeua, am 20. Oktober 1915.

Großherzogl. S. Amtsgericht.

[47298] Aufgebot.

Die Ehefráu des Zimmermanns Her- mann Bettack, Friederike geb. R in Stralsund hat “reo d den vershollenen Zimmermann August Robert Hermann Vetta, zuletzt wohnhaft in Stralsund, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefsrdert, sich |pätestens in dem auf den 22. Mai 1916, Vormittags S? Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anoeraumten Aufgebotstermine zu melden, w'drigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ker\chollenen zu exteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ca E dem Gericht Anzeige zu maten.

Stralsund, den 18 Oktober 1915. Königliches Amtsgericht.

[47299]

Die Emilie Wolfinger Witwe, geb. Rosenbaum, tin Grünsfeld bat den Antrag gestellt, die vershollenen Therese R baum, geboren am 3. Januar 18 Grünéfeld, Maler Rofseubaum,

am 10. November 1875 in Grünsfeld, als

Kinder des Josef Rosenbaum und der

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