1915 / 262 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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sonst wurden die Künsiler

Gemälde dieser Zelt den Leiche des Verstorbenen“ dar,

ch zum Karneval arfkleiden. durch mebrere Sabrzebnte blieb

Gesellschaft darstellen ließ.

au im eigentlihen Seshihts

gemälden, die H „Ueberfall auf der Heide“

des Darstellungsgebiets,

effekt und im

Mitte des 17. Jahrhunderts be

Frâîte traten an ihre Stelle, ibren Schultern standen.

Paris, 4. November. 23 Millionen Hektoliter.

Verkehrswesen.

Zurzeit häufen sih bei den im Felde stehenden Kom- mandobehörden und Truppen die Angebote einzelner Firmen über ihre Erzeugnisse; dadurh wird die Feld-

und unnötig belastet. verwaltung hatte bereits im Januar die Firmen vor der Ent- senduna ihrer Angebote ins Feld gewarnt und empfohlen, der- artige Schreiben an die Ersaztruppenteile und stellvertretenden Kommandobehörden und Jntendanturen im Jnlande zu richten, denn diese sind für den Nahschub aller Bedürfnisse zuständig. Allen in Frage kommenden Firmen wird die Beachtung dieses Hinweises erneut dringend empfohlen. Feld haben sie keine Äntwort zu erwarten.

post erheblich

Helldunkel

l von Sywon Kick. In folhen späteren Bildern der Eeselijhaftsmaler ma§t \sich neben der Erweiterung

j 1 einer ges{lofseneren Komposition der Individualisierung der Typen, gelegentlih auch in einem Lht- eseit der allgemeine Holländisden Malerei unter dem Einfluß Rembrandts geltend. Ihre eigentliche Volkslümlihkeit batten die „Gesellihaftsmaler* um die reits eingebüßt; jürgere, tüdhtigere die von jenen gelernt batten, ja auf L Au auf die größten Sittenbtldni8maler Hollands, auf Pieter de Hooch und Gabriel Methu, baben die alten Gesellshaftsmaler nicht unwesentlihen Einfluß ausgeübt.

Land- und Forstwirtschaft. : h (W T. B.) die ditetjährige Weinernte Frankreihs vorläufig auf 22 bis

erfindungêreider. So Streit um die ein anderes führt einige Burschen vor, die Wie beliebt diese Gesellshaftestücke

i en, geht daraus hervor, daß au Portrâte in diefer Form bestellt wurden, sei es, daß ein junges Ebe-

paar oder ein einzeiner Besteller sich im Vordergrund einer tafelnden Gelegentlißh ver)uchten die Maler si

bild. Abgesehen von den großen Staats- - Pot zu malen hatte,

stellt ein Erbschaft an der

besizt unsere Galerte einen

und

Fortschritt der

„Moniteur Vinicole" {äßt

Die Heeres-

Auf ihre Eingaben ins

Nr. 44 der „Veröffentlihungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts*“ vom 3. November 1915 hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskcankheiten.

ESesetzgebung usw.

anstalt in Dortmund (Berltn.)

(Deutsches Reich.)

Zusaßzbrotkarten. impfu- gen. (Schweden.) Lungenshwindsuckt. Zeitweilige Ma regeln gegen Tierfeuchen. (Preuß. Reg-Bez. Ovpeln.) Vermischtes.

Grkrankungen und Todesfälle in Krankenhäusern einiger Großsfläd'e 1914. Geshenkliste. Wothentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in

(Deutsches Nei.) Dritter Nachtrag zur Deut- schen Arzneitaxe 1914. (Preußen.) Oeffentlihe Untersuhungs-

Cholera- und Typhusshutimpfungen. (Neg. - Bez.

S

Potédam.) ab:

die

Krankenhäusern deutsher Großstädte. Desgl. in deutschen Stadt- Ri

und Landbezirken. Witterung. Grundwasserstand und Boden- wärme in Verltn und München, September.

Theater und Musik.

Morgen, Sonrabend, wird im Königlihen Opernbause Die Besetzung lautet : {Frau des Fremden): Fräulein von Granfelt;

„Mona Lisa“ aufgeführt.

Fräulein Alfermarn ;

Frau Prccarda : ¿Frâulctn Marberr:

Arrioo: Herc Henke; Alessio

Habich; Masolino: Herr Krasa. Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß.

f Franceêco Gtovannt (der Laienbruder): Herr y s Pietro: Herr Schwegler ; : Herr

Kräulein Birkenftröm ; (der

Mona Kiordalisa PViona Ginevra : - Dianora:

Fremde): Herr Bischoff ;

Fund:

Sandro:

Flotte, beabfihtigen, am Freitag, dem 26. November, Abents 8 Ubr, im großen Saal der Philharmonie ein Konzert zugunsten der „Kriegsblinden-Stiftung* zu veranstalten. Künstler sind: der Generalmusikdirektor Leo Blech, die Mitglieder der Königlichen Oper Kläre Dux, Kammersänger Jadiowker, Cornelis Bronsgeest und Josevb Schwarz, die Könialihe Schauspielerin Tilla Duieux und die Opernsängerin Mafalda Salvatint. Außerdem wirkt das Pypilharmonishe Orchester mit. Veranstaltung, de Hauptmann verfaßt.

Eintriit in die Tagesordnung der Vorsteherstellvertreter Cassel an den Borsieherc

des Vozrstehers wünsche der Versammlung aut spra. Auf der Tagesordnung stand zunächst die war in Series Ausschuß zurückgeg: ben zwe frage, die andere mit der Heranziehung der Armenärzte beschäftigt. Nach längerer Erörterung, an der sih auch der Oberbürgermeister Wermuth beteiligte, wurde der an dieser Stelle bereits mitgeteilte BEURg des Ausschusses angenommen. Es folgte eine Magistrats- vorlage, gehörigen der Kriegsteilnehmer, die folgenden Inhalt hat: 1) Die vom Reich beschloffene neue Erhöhung der Bezüge der Kriegerfrauen und sonstigen Kriegsunterstüßten kann aus der Stadt« hauptkasse verauslagt werden. 2) Den Kriegerfamilien und Einzelunter- stützten, bei denen ein besonderes Bedürfnis b

Die Vorlage wurde einem Ausschusse zur Vorberatung überwiesen. Ebenfalls einem Ausschusse überwtesen wurde eine Magistratéverlage, betreffend tie Kriegsbeschädigtenfürsorge der Stadt Berlin. Nach dem vom Magistrat meindebeschluß übernimmt unter Vorausseßung einer Nüdkerstattung der entstehenden Kosten aus Mitteln des Reiches oder Staates

verwalti:ng obliegt; b. Berufsberatung, Berufsausbildung und Be- \chulurg : c. Arbeitêvermi1tlung. jentgen Kriegsteilnehmer, die infolge einer durch den Kriegsdienst N Eesundheitsftörung an ihrer Erwerbstätigkeit Schaden gelitten

unfähig erklärt worden find oder vorausfichtlich erklärt werden, Die Fürsorge kann au waltung eine Diens!beshäd!gung nicht anerkannt und der für den Militärdienst Untauglihe ohne Rente entlassen wird. liner Fürsorge ist in erster Linie für die Kriegsteilnehmer bestimmt, die vor ihrem Eintritt in das Heer in Berlin ihren lezten Wohnsig hatten. Eine Vorlage, die bezweckt, dem Deutschen Hilfs- | f aus\chGuß für das Note Kreuz in Bulgarien eine Spende | d Serr “4 20000 zuzuwendev, wurde einftimmig angenommen. Auf | g

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Im Königlihen Shausvielhause geht morgen „Antonius

und Cleopatra“ in Szene. Die Hauptrollen werden von Frau Durieur und den Herren Sommerstorff, Kraußneck und von Ledebur dargestellt. Spielleiter ist Dr. Bruck.

Lorßings „Undine“ wird am nächsten Sonntag im Deutschen Opernhause neu in den Spielplan aufæenommen. Die neue Be- scgung der NoUen ist folgende: Elf:iede Dorp (Titelrolle), Emmy Zimmermann (Gräfin Berthalda), Frieda Mareck (Mutter Marthe), Karl Gentner (Ritter Hugo), Julius Rcetber (Kühbleborn), Otto Oefer (Tobias), Ernst Lehmann (Pater), Julius Lieban (Knappe Veitz, Hellmuth Berndsen (Kellermeister).

In dem Bußtagkonzert (17. Novemder) in der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirhe wüinken außer dem Kirhen@&or und seiner Konze: tvereinigung die Kawmersängerin Lola Artôt de Padilla, Franz von Vecfey (BVioiine) und Walter Fischer (Orgel) mit.

Ihre Königlihen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin August Wilbelm von Preußen, a!s Ehren- vorsigende der Deutschen Kriegsblindensllftung für Landheer und

Die mitwirkenden

Einen Prolog zu dieser den Frau Durieux sprechen wird, bat Gerhart

Mannigfaltiges. Berlin, den 5. November 1915. In der gestrigen Sihung der Stadtverordneten ritete vor

Michelet

: aus Anlaß des 80. Geburtstages eine

Ansprahe, in der er ihm die Glück-

Diphtheriebekämpfung.

Die der vorhergegangenen

Angelegenhett Sizung an den vor- worden mit Nücksicht auf

Petitionen, denen die eine sich mit der Honorar-

von

betreffend eine Erhöhung der

Bezüge der An-

? estebt, können auf Kosten der tadt Berlin Briketts im Werte von 3 4 monatli verabfolgt werden.

¡zur Genebmigurg unterbreiteten Ge-

Stadtgemeinde die Kriegebeshädiatenfürsorge in folgenden chtungen: a. Nachbehandlung, soweit sie niht mebr der Militär-

Sie erstreckt sich zunächst auf die-

baben

und entweder

{on , für arbeitäverwendungs- eintreten, wenn von der Militärver-

Die Ber-

öffentliche folgte eine geheime Sißung.

fassen, daß die in der leßten gebrahten Noechrichten

niertenstationen eniweder auf aänziiher Unkenntnts williger Erfindung beruben.

Internierte wegen {chl-chter Behandlung Selbstmord vert haben,

kann als erlogen bezeihnet werden, da festgestellt wurte, taß i Stationen kein einziger Selbstmord g 5 in den

irrsinnige Russin einen Selbstmordversuch beging, von dessen Folgen sie völlig genesen ift.

Meldung des „Ritzaus&en Bureaus“ Offiztere tes englishen Unt erseebootes „E 13“ von dem ent-

Die Freiwillige Turnersanttätskolonne bom Note Kreuz, Berlin, eröffnet Montag, den 8. Novemker d. I., im Königstädtischen Realgymnasium (Elisabethstraße 57/58), Abends 8 Ubr, einen neuen theoretishen Ausbildunasfursus in dex Kriegskrankenpflege. Anmeldungen von Teilnehmern der Jahr, gänge 1875 bis 1885, 1897 und 1898 sind umgehend an den \tädtishen Turnwart Emil Kregerow, Elisabethstraße 57/58, oder an den Schiifte führer Max Wéüller, Stralauer Allee 17, zu richten.

An den nähsten Vortragsabenden der Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung in der alten „Urania*, In, validenstr. 57/62, \spricht Dr. E. Th. Walter, Dresden, und zwar beute, Freitaa, Abends 83 Uhr, über die shottishen Hothlande, morgen, Abends 8F Uhr, über eme Wanderung von der Kurischen Nebrung bis zu den Majurishen Seen, und am Sonntag, Abends 7 Uhr, über die Balkanhalbiusel und ihrer Völker Geshicke und Kämpfe. Jeder Vortrag ist von 150 Lichtbildern na eigenen Aufnahmen des Vor,

tragenden begleitet. Der Eintritt koftet an Wochentagen 20 „K, am Sonntag 30 .§.

Ueber die Wasserstandsverhältnisse der norddeutschen Ströme im Monat September 1915 berichtet die Landesanstalt tür Gewäfserkunde im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten: Auch im September hat das Ntedrigwasser am Memelstrom und an der Weser fortgedauert, und zwar stand der Memelstrom meist wieder unter Mittelniedrigwasser, während die Weser durch Zuschüsse aus dem Walkdecker Staubecken einige Dezimeter über Mittelniedrigwasser gehalten wurde. Die Oder hatte dagegen in der ersten Hälfte dez Monais wieder Hohwafser. Besonders große Regenmengen fielen in den wesilihen Sudeten. Namentlih die Bäche des Boberquell- gebietes, der Zacken und der obere Queis s{wcllen stark an. Die übrigen Gebirgéflüsse „waren weniger beteiligt; am Oderstrom traten infolgedefsen nur mäßige Ausuferungen ein. Mit der Oder {wollen auch dite Weichiel, die Elbe und der Rhein an. Elbe und Rhein fielen dann unter Mittelwasser; Oder und Weichsel hatten dagegen in der zweiten Monatshälfte abermals eine Anschwellung, Das Monatêmittel der Wasserstände liegt an diesen beiden Strömen

und an der Elb? über dem Septembermittel aus 1896/1910, an den übrigen unter diesem.

D R Memel Weichsel Oder Elbe Weser Rhein

(2 S Tilsit Thocn Steinau Barby Minden Kaub Mittelwasser

Sept. 1915... 31 107 SEL 134 185 200 cm Unterschied gegen

Mittelwasser

Sept. 1896/1910 —73 4-37 +78 4118 —22 —95 S

Wien, 4. November. (W. T. B.) Der „Al emeinen

Potittihen Korrespondenz®* zufolge haben Vetttetie

| L der amegikanishen Botschaft in Wien am 16. und 20. Oktober eine elngebtende Besichtigung der in Niederösterreich gelegenen Internierten- und Konsigntertenstationen

vorzenommen und fonnten fi hierbei überzeugen, daß die Unterkunft, die Beköstigung sowie die sanitären Einrichtungen in allen Stationen völlig zufriedenstellend sind, und daß die den Jnternterten zuteil werdende Behandlung der Aufsichteorgane human und wohls- wollend ift. Das Urteil der Vertreter läßt si dabin zusammen-

Zeit von der fetndlihen Presse arge Mißstände in den Seile

oder auf bôs- Auch die Behauptung, daß zahlreiche

über

stattfand und daß nur eine

Kopenhagen, 4. November. (W. T. B.) Na einer

erbielt einer der hier internterten

[lohenen Kommandante ie telegrapbische etroffen sei.

n Lavyton heute vormittag aus London

Mitteilung, daß er dort woblbeba!t ° (Val. Nr. 258 d. B) diz gc

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. abend: Opernhaus.

vorstellung. Mona Lisa. zwei Aften von Mor

Dichtung von Beatrice Dovsky.

Sonntag, Nachmittags 23 Uhr:

turm. Montag: Faust.

Berliner Theater. Sonnab.,

C : Magdalene. Abends 74 Uhr: Der Königliche Schauspiele. Sonn-|S

239. Abonnements- Oper in Schillinas, Musi-

Elise Leitung: Herr Kapellmeister von | 2 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.

Schillectheater. O. (Wallner- theater.) Sonnabend, Abends 8 Ubr: Jugend. Ein Liebesdrama tn drei Auf- zügen von Marx Halbe.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. Abends 8 Uhr: Schirin uud Gertraude. Scherzspiel von Ernst | Leo Fall.

Maria

liche Mensch.

(3 Bldern) Abends

; “d , Hardt. Strauß. Regie: Herr Reaisseur Herger. | Sin Sterzspiel mit Gesang in 4 Bilvern Montag: Schirin und Gertraude. | blut. Abends fe nbe Herr Professor Nüdel. Anfang Saint, Mail e Wale C Charlottenburg. Sonnabend, Nach- | Meusch.

Schauspielhaus. 233. Abonnements8vor- Antonius und Cleopatra. Trau? sptel in fünf Akten von Shakespeare, In Szene geseut von Anfang

stellung.

deutsch von Tie. Herrn Regisseur 7x Uhr.

Dr. Bruck.

Sonntag: Opernhaus. 240. Abonnements- vorstellung. Dienst- urd Freipláge sinr auf- Akten Text von 1 h für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz.

gehoben. Aida. Oper in vier

L Bildern) von G. Verdi. ntonio Ghislanzoni,

Anfang 7# Vhr.

_ Shausptelhaus. stellung.

Dr. Bruck. Anfang 74 Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion : Max Retnhardt). Sonnabend, Abends 73 Uhr:

Maria Stuart.

Sonntaa, N2chmittags 25 Uhr: Zu kleinen Preisen: Samlet. Abends

77 Uhr: Maria Stuart. Montag: Maria Stuart.

Kammersviele.

Scnnabend,. Abends 8 Uhr: Vater.

Sonntag, Nachmitiags 2x7 Uhr: Zu Die deuticken Klein- städter. Abends 8 Uhr: Der Liebes-

kleinen Preisen: trank. Montag: Der Liebeëtrank.

Volksbühne. (Theater am Bülowplat.)

{Unterarundbahn Schönhauser Tor.)

Direktion: Max Reinhardt.

_ Sonnabend, Abends 8 Uhr: Slurm.

l 234. Abonnement8vor- Dienst- und Fretpläße sind auf- gehoben. Die OQuitzows. Vaterländis hes Drama in vier Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Negifseur

Der

Der

Willy Bredschneider.

einst im Mai. Abends 8 Uhr: zwei Hochzeit machen. Montag und folgende Tage: zwei Hochzeit machen.

Amphitruou. Lustspiel in drei von Heinrich von Kleist.

—— Abends 8 Uhr: Der Vater. Abrechuung.

von Avgust Strindberg. Emil Scherina.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: K

felige Exzellenz. Lustspiel in Aften von Rudolf Presber und Walther Stein. Sonntag und folgende Tage: selige Egzellenz3.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Theater in der Königgräßer Strafie. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rausch. Montag: Gläubiger. Vorher: Eine

Komödienhaus. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Rausch Schauspiel in vier Akten Ueberseßzt von

und Liebe, Abends 8 Uhr: Rausch. 8 Montag und folgende Tage: Rausch

Deutsches Künstlertheater. (Nürn- bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sonnabend, Abends 8 Ubr: Die

Lesfingtheater. Sonnabend, Abends

mittags 34 Uhr: Die Hermannschlacht. Abends 8 Uhr: Der Meister von Palmyra. Dramatishe Dichtung in fünf Aufzügen von Adolf Wilbrandt. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Glücf im Winkel. Abends 8 Uhr: UAlt-Heidelberg.

Montag: Der Meister vou Palinyra.

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Bettelstudent

Wie Weun Weun feste dru!

Aften zessin. Abends

drufíf!

Komiscde Oper in drei Akten yon F. Zell | feste druf ! und Richard Genée. Musik von Karl L Millôcker. Lustspielhaus

Sonntag? Nachmittags 3} Ubr: Die verkaufte Braut. Abends 8 Uhr: Undiae.

Montag: Der Bettelstudent.

Komische Oper. (An der Weiden- dammer Brücke.) Sonnabend, Abends Uhr: Jung muß man sein. Operette in drei Akten von Leo Le!pziger und Erich Urban. Gesangsterte von Leo Leivziger. Musik von Gilbert. Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Gold gab ich für Eisen. Abends 8 Uhr: Iung muß mau fein. Montag und folgende Tage: muß manu sein.

Trianontheater. (Georgenftr., nabe

Babnhof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 84 Uhr: Bodos Brautschau. Schrank

Taufístein.

abale

drei Leo

Die

Jung Alfred Schönfeld. Sonntag,

Theater des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der künft-

von A. M. und Nudolf Oesierreicßer.

Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Volen-

Montag und folgende Tage: künstliche Mensch.

Theater am Nollendorfplaß. Sonnabend, Abends 84 Uhr:

Vaterländises Volksstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Sonntag, Natmittags 3F Uhr: Zu er- mäßigten Preisen :

Montag und folgende Tage: Jrmmmer

Sonnabend, Abends 84 Ubr: Herrschaft- licher Dieuer Ls N ot

in drei Akten von Eugen Burg und Louts

Sonntag, Nachmittaas 31 Uhr: Die Ehre. Abends 8 Uhr: licher Dieuer gesucht . Montag und folgende Tage: schaftlicher Diener gesucht . .

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Drei Paar Sc{uße.

Gefang in vier Bildern, frei nach K Görliß von Jean Kren. S R

( Na{bmittags 3 klcinen Preisen: Kam’rad Müäuntie. Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

Montag und folgende Tage:

Bechstein-Saal. Sonnabend, Abends

77 Uhr: Konzert von Paul Grümmer ( Bioloncello) unter Mitwirkung von Ella Jouas-Stoc{hausen (Klavier).

Kantstraße 12.)

Operette in 2 Aftten Willner Musik von

Zirkus Busch. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Michel. Fabel in 3 Akten von Paula Bui. Original-Pantomime des Zirkus Bus. Einstudiert von Ballett- meister R. Riegel. Musik von Kapellmeistee

Taubert. Dekorationen von Georg andri®, Dresden. Kostüme von Leopold erch, Kaiserl., Königl. und Großherzogl. Hoflicferant. Vorher das große, glänzeude Programm.

Sonntag, Na&mittags 3x Uhr und Abends 8 Uhr: ® Vorstellungen. (Nach- mittags hat jeder Erwachsene eir eigenes Kind unter 10 Jahren frei auf allen Sit- plägen, jedes weitere Kind halbe Preise.)

E

8 Uhr: Der künstliche Der

Immer

Die Dollarprin- 8} Uhr: Immer feste

+ (Friedrihstraße 236.) Familiennachrichten

Geboren: Eine Towter: Hrn. Nitt«- metisier Grafen Holck (Berlin).

Gestorben: Hr. Paul Günther-Birken- berge (Birkenberge). Fr. Antoinette von der Lohau, geb. Gräfin von Hardenberg (Berltn). Fr. Luise von Dobschüß, geb. Schubert (Schweidnitz). Fr. Charlotte von Steliha, geb. von Prittwiß (Liegnitz).

Schwank

Herrschsaft-

Herr-

Lebentbiid mit

Gefangsterte von Verantwortlicher Redakteur: Musik von Gilbert.

O Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. A Verlag der Expedition

(J. V.: Mengering) in Berlin, Drei

b Dru der Norddeutschen Bubdruckerei uns in drei Akten von Max Reichardt. Paar Schuhe. l ; Á : ae: e dee Ee. Drei Sounian, Namittags S Uhr: Staatê- & Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32, inafter von Arthur Schnitler. auntvalt Alexander. auipiel in ver ; j Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bau- | Akten von Caxl Schüler. Abends 81 Uhr: ONZerte, Vier Beilagen meister Solueß. Abends 8 Uhr: | Bodos Brautschau. Leethoveu-Saal. Sonnab., Abends

Komödie der Worte.

Montag: Peer Gynt,.

Montag und folgende Tage: Vodos Brautschau.

8 Uhr: Liederabend von Elena Ger- hardt. Am Klavier: Paul Aron.

(eins{ließli4 Warenzeichenbeilage Nr. 87), sowie die 77A. u. 772. Ausgabe der Deutschen Verlusitlistien.

zum Deutschen Reichsanzeiger

Nichtamtliches. (Fortseßung aus dem Hauptblatt.)

Oefterreich-Ungarn. E dies rmeeoberkommandant Feldmarsha rzherz L hat sich kurz nach seiner Rückkehr von Ca nach dem südwestlichen Kriegs\schauplaß begeben. aen E Truppen an der italienishen Front und deren Es B Führern seine höchste Anerkennung zu bezeigen, war g q S oon „W. T. B.“ verbreiteten Mitteilung aus dem L T Kriegspressequartier nebsi dem Wunsh_ nah Ran us JAugenshein und einer mündlichen Rücksprache A _-

höheren Kommandanten der Beweggrund für die Neije

: f beim

erzogs. Des Erzherzogs erster Aufenthalt war emt A der Südwestfront, bei dem er am 20. E verweilte. Aus dem Munde seines Bruders, des General-

bersten Erzherzogs Eugen, konnte der Marschall vernehmen, m v Per tterlichez Zuversicht der Feldherr et E Armee den weiteren Ereignissen entgegensehen. Die fol- genden Tage führten den Marschall entlang der Front e der Adria bis zu den Truppen, dieim bereits nes en Plôcken den Einbruchsweg nah Kärnten sichern. n E sämtlihen höheren Kommandanten fonnite sich der ry herzog persönlih Bericht erstatten lassen und zahlreiche N e Reserve befindlihe Truppen besichtigen. Ueberall die glei e Quversicht, überall das Gelöbnis festen Ausharrens troß Der

i \ ¡berlegenen zweifelten Anstrengungen des an Zahl fo ü ] ans Ron der Wucht dieser Anstrengungen bekam der

Erzherzog ein Bild anläßlih seines Aufenthalts am Plateau f Doberbe und auf den Höhen östlich von Görz e 99. Oktober, an welhem Tage eben wieder die mit der äußersten Vehemenz geführten Angriffe gegen das De und den Brückenkopf von Görz noch im heftigen ange waren. Mit eigenen Augen konnte der Feldmarschall fich überzeugen, wie die Truppen Boroevic troß der voraufgegan- genen heftigsten Beschießung durch das Massenaufgebot der ges samten Artillerie alle Sturmangrisse in gewohnter S A wiesen, keinen Zoll ihrer Stellung preisgebend. An g E günstigen Eindrücke empfing der Erzherzog an den fe E en Tagen bei der Armee des Generals Rohr, die im shneebede He Hochgebirge der Kärntner Frönt so fel)enfest steht wie dieses selbst. Der Marschall fargte nicht mit den Worten seines anger Lobes und seiner Bewunderung gegenüber den Komman gter und Truvpen, deren erauch hier viele besichtigte. Mit den DArR v Morten seiner Anerkennung voll der besten Eindrücke verabschie au ch der Erzherzog am 1. November telegraphisch vom verre obersten Erzherzog Eugen und am gleichen Tage Uno g L : 2 Rückfahrt von Oberdrauburg nach Wien. Am folgen M as erstattete der Feldmarschall Seiner Majestät dem D 8 Kriegsherrn persönlih Bericht über feine höchst befriedigen éa Wahrnehmungen und seßte die Weiterreije in sein S quartier fort. Die Rücksichtnahme auf die anderen E haupläße, welche eine länaere Abwesenheit des Marsca vom Hauptquartier niht zweckmäßig erscheinen lassen, e: e dem Erzherzog zu seinem höchsten Bedauern nicht, bei Le Gelegenheit auch die wackeren Landesverteidiger von Tirol zu besuchen. S Der große österreichische Hilfsaus\chuß sür das bulgarishe Rote Kreuz hielt vorgestern in Wien seine Gründungssißzung ab. Der Schußherr des Anse Erzherzog Franz Salvator, die höchsten staatlichen e ir )- lichen Würdenträger, Vertreter des Heeres und „andere e ragende Persönlichkeiten nahmen daran teil. Der Doris i des vorbereitenden Ausschusses, Prinz Franz QUGLLO) fle t die Fra e, Erzherzog Franz Saltlvarkor ärte in seiner Antwort: 2 gte i g en begleitete unsere Monarchie die mächtig reen politische, kulturelle und wirtshaftlihe Entwicklung, die 2 Ny unter der weisen Führung seines erhabenen Monarchen vero t ibren herzlihsten, wärmstèn Sympathien. Die treue Malies E, chaft, die uns beute verbindet, ijt nit nur eine Folge der ers w samkeit unserer Lebensinteressen, sondern au etne Folge gegen ee Verstehen3, gegenseitiger Wertshäßung und berzliher Freun "E ch \chließlich den Anwesenden den Danï Der Erzherzog spra ießlich den Ann den 2 des Kaisers Tia seinen herzlichsten Dank für alle Opfer q, die sie dem großen und heiligen Zwecke bringen y au e bulgarische Gesandte Toschew richtete sodann an dey GNELs eine Ansprache, in der er namens des Königs und | Oh und des ganzen bulgarischen Volkes den Dank für die E V herzige Förderung des edlen Unternehmens ei va N ber Gesandte dankte Jer a des Aeußern un önlihfeiten und fuhr fort: dg O Bolk, daß die ihm in glücklichen Rogen E in 3-iten nationaler Trauer dargebrahten Beweise R A E j 15 G sinnuna nte veraessen wird, ist hevte Zeuge neuer Kundge iden n aufrihtigster Sympatbien der Doppelmona hie. y Gee E Fe solcher Liebe gehegte rührende Fürsorge für die bu eni ek Bn landsverteidiger wind in der Seele des bulgaris{en Bolles un tel bare Gefühle heißer Dankbarkeit für seine mächtigen und gra yen Verbünde'en und Freunde wachrufen. Die treue E e B b-siegelt ist durch das Blut, das heute die Söhne un fre Ler Schulter an Schulter kämptend vergießen, wird das gik i Ba Interessengemeinshast und gemeinsamer Zukunft noch mehr stärken, einer Zukunft, deren Größe s{chon jeyt erkennbar ist. : Hierauf erfolgte die Bildung des Ausschusses. Prinz Liechtenstein wurde zum Vorsißenden gewählt.

Großbritannien und Frland.

veröffentlihten amt- Nach dem vom „Reuterschen Bureau“ verö}fenttld lichen Bd vom gestrigen Tage hatie der König eiue eas unruhige Nacht. Morgens fühlte er sich etwas bezjjer Uu kann fich nun wieder leichter bewegen.

i i s fam In der vorgestrigen Sißung des Otterhause es nah W igen Angriffen auf die Regierung und den Premier minttter zu einer Debatié über die Beur aide d Bericht des „W. L. D. 3 , ate He elben Regierung babe Fehler gemacht, aber den Kiteg

Erfte Beilage

Berlin, Freitag, den 5. November

j in ei s ifi zine Nation efä i jezt in einer s{icksals{weren Krisis. Keine h Pesinde E ie iu gefährlicherer Lage befunden. Gr erinneze an die Lage Franfkreihs nah der Ri volution. Er weclle nicht das Ben der Shreckensherr|chaft aegen unfähige Gererale emp eblen, aber le müßten wenigstens ent‘afsen werden. Lord Willougbby ae S roe richtete etnen hafen Angriff gegen Aequitb Stivagestne M Ee mat und nicht3s gesagt, was ein iateligenter Z? inge “2D bätte. Sie babe manchbes belasterde Material gegen Asguith selbst enthalten. Cin wirkli eindrucksvosler Le N die Mi1tetlung gewesen, daß Atguith im De Mae, Is F ônne. Die franzosen entferyten einen Minitter na dem andere. Menn vie E O héend des Krieges einen Großfürsten böten [c f werden fönnen, könne man au Asguith loëwerden. ß Nequily g eiche Pitt, den er in feiner Nede erwähnt habe, jedenfalls nic D daß ‘er nach dem Worte Macaulays in jedem Palast von Lissabon bis Moskau mit heiliger Scheu genannt wärde. Es wäre s{limm, wenn man unter den 1200 Parlamentemitgliedern nicht einen Nachfolger finden ?önnte. Lord Morley dedauerte Fe Prien Angriffe auf Atquith, sagte aber, daß ver Se E R E , Er bemängelte die Art, wie die Zenjur arbeite, und Erttarte, Ee sie fi überaus törit benähme. Man führe RLLNCES Rüdcksiht auf die Verbündeten an, aber Ee non E e vecttite Lt Pref-, Rede- und Meinungsfreiheit. ie Ze erfälidh direkt Preß-, N Nochrichten, z. B. amtli@e Berliner Q Ein Holländer habe kürzlich M B Gren e E: Beyer 1e die britisWe Presse als ie zuverläsfigite Sli Welt. Seyt aber nicht mehr.“ Morley E B die unglü@lide englis&e Expedition auf Walcheren 1809, F Vlifsingen und Antwerpen Fre E A Ee uiorgeven den müssen. Ein Ausschuß im Unterhause da Schuldfrage Meek Wenn das Jute an i E A O k ü J } e T 1 nan. verlaufe, würde das Parlament au eine ues qotn Maggi bs we suchte in einer längeren Hede die egterung 4 Ca E RNRibblesdale sagte, die e her Megietung e schiedenen Fállen wte bei der Frage, 0 aumwoll ug ca dg: der Munitionéfrage von der De uns E D i i ie Zeitung eîn neurs Negie - worden. Es sei bedauerlih, daß die Zl a e L U Preffe: 7 geworden sei. Der Lordkanzler jagte, a e s Pres In Sia bätte, se) Die E E fer agten aen Berichte akut gewejen. Er hade die am!ie [ch Diez \ inge enthielten, ven deren egeben, vorausgeseßt, daß sie nicht D en, 1 begrünteterweise Ar R And das „Je z Hag. e der einen der Verbündeten deletdigten. Í e s Cnctlihe deute Bericht sagte, daß die Franzosen Grausamkeiten gegen deutsche Verwundete begangen bâtten, 0 habe er 2 tes t e\chnitten. Er se1bst habe die Wahrbeit_niÞt feststellen können; e Pbe es abgeletnt, dur die britisch- Pres? Nachrichten verdrelten zu

L er Krs Dio âtten zwel lassen, die wahrscheinli falsd wären. V? Deutichen hätten z

; of j No fs 2 Arten von Funkentelegrammen. Die einen seien Beritnte des Hauptquartiers, die anderen €in phantasievoller Auszug von Na

j i U der englischen it der ausdrüdlihen Absicht, fie von Pee verbreiten zu laffen, dámit Le dái dieier L ie nenten ü i : en r t réfsfe übergingen. Als die eut\sd c inger  da die britiihe Zensur die am ded Pauptquartiers freigegeben (babe eobitien fe bose Meldungen angehangen, um he s: Dei Ta » i s{nitten. Es wäre wahnstrtn*g, Senlur Dane Bn O en tete N chrihten zu verbreiten, die die Frieg gegen England gerichtete Pu t s dge O da Deutschen veröffentlichten, um die enaltschen au2wa gen esen Ö i i tete scließlih an, daß die rif zu stôren. Der Lordkanzler ens IEO n A rben môcte. infolge der Angriffe auf die Negterung etnge G a ije Bryes sagte, die Unzufriedenheit mit den effseburea T N daß die Zensur în se@zehn Monaten und in den Debatten wenig gelernt E L Us L e vat Hierauf wurde die Debatte verta( z ih Im Unterhaus lehnte es vorgestern Lord Robert Cecil ab, eine Anfrage wegen der Verurteilung der g kanischen Fleishladungen durch vas Pr Eger E | ie s fung Fntsczeidunc vebe. rten, da die Berufung gegen die d) ? | iee fragte Sir Edward Cornwall, ob Lloyd George eine

Sführli Ä i je Fortschritte in der übrlihe Erklärung über die Fort! ere arat ausreihender Munition Fur ExBOS und seine Verbündeten machen könne, é er. n der jeßigen Organisation zufrieden sei und ob er g

itsfräf tete, er hoffe, il Arbeitskräfte habe. Lloyd George anlwortele, er 9! E Erklärung abgeben P A : Der Dane e A squith kündigte sodann an, da} eine Ar I irie, Hause in der nähsten Woche vorge egt werden . Mie Be Anuiektatifive Mitarbeiter des „Daily Telegra erfährt, wird die Kreditvorlage 250 Millionen Pfu

S i betragen. L Sterling 5 Frankreich.

Nach der Verlesung der ministeriellen Erklärung durch en Ministerpräsidenten Briand in der vorgestrigen L ai Deputiertenkammer t die Regierung die josortig A der Jnterpellationen an. E , B eun T. e berichtet, ergriff zuerst der Sozialift Nota nowski das Wort zur Begrüudung seiner Zuterpeligton E L Maßnahmen, die die egierung engee t evellant en ape. 1

Regieruna wieder berzustelen. , delige die Grklätungen der neuen Regierung, aber er e A Handlungen ab. Er ree se maten, L Sr Sg, energy@

i ei für die Irrtümer der N? 1 e tlich, Ie oli forderte, daß die Fehler der Spie u! dem Balkan wieder gut gemat werden, daß Brian E Bildung eines Kriegsrates der Berat e E enerQu dl

) e die NReaterung Vertr onteßen. streng handele. Dann werde die N adet A En Lie Ne: Redner verlangte ferner eine engere u Rebe wen S gierung und dem Parlament. Adtigensabs | e An e elecichèr

ä | n abhalten. b ire Bait ini E der Regierung ues: He int 4 il interpellierte Uber i bei I Nt ttanG der Zensur. Unter fieigendem ae ait er Biviani vor, e Jes 200 R ¿tik j lation als den P 1 L r end STUE alrsen. Solche Mißhtände müsse man abstellen. Die

des neuen Kabinetts zugrunde lägen, ä Î ität. Er werde das Ministerium nah setnen arp E seinen \ buen Ertra ation üb E dann begrändete der Abg. Con Ran, ee De n liber Me Umstände, unter denen sih das None i ges L E (n-Fran Absichten und Maßnahmen, die die Regierung O N us Mr i esterreiher und Deutschen zu treffen g ; Fes even Se Dare e F ait E ï j Negierungêrwe und Briand, ob wirklich s S i res ytember des vorigen habe. Als die Regierung im e E LEE NOIS Erg bergesiedelt sei, habe Brian ay Se oeanssejsion l eeifirwortet, er verlange tegt Aufklärung

äntrigen, die der Bildung

teuer

noch bin,

kung biete

das

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Bierfiber. (G fam Vierbei zu lebhaften Zwischensällen, da die

ï ü i terung bestehe, j Energie geführt. Seitdem die Koalitionsreg in ee Fesondecs Energie der Regierung bemerkbar gewesen. England

Sozialisien den anderen bgeordneten vorwarfen, fie hätten ebenfalls

es

Nobmaterial für die e i Bulgarten aus Frankrei ausgeführt worden set. energische Maßnahmen von der Reaierung, ibr baben ftönne. : 4 2 L 7s sei not- erate es a1s ihr Pflicht, Auttlärungen zu verlangen. Es sei not wendig, eine Verbindung ¿when Kammer und Senat damit d!e vzrlamentarisde Kontrolle wiifsamer wezde. boffte 1 eitungen gesiatte, zu fazen. Vas Len Bi Wertranen zur Presse zu haben und ibr ein freiheit: hes Negtme Ï r 4 S7 L zu geben. begünstigt werden. 4 L Humanité* ebenso wie andere Blâäiter zu lesen. We: N dner wandt id ; tef Abgeordnete von den Militä:behörden ge- fi dagegen, daß Briefe an Abgeordnete von den 2

S C Seine n N 1 c ine Lethungaen besetzter Gebiete als ein Versprechen hin, daß es weder Gtnve leidungen

(Widerspru im Z-ntrum, Ruf: Mei ringung des preußishen Militariêmus :) sagten, wi : oberungsl;ieg hineingezogen worden.

der Zensur getzcffen werden würde fia feine Unftimmigkeit umer un® geber. Sieg fann uns besriedtuen. zu gelangen , müssen wir Schoße i baben, werden Völfer, wieder aufaeritet der Vorkämpfer der Welt

Frankrei und seine Verbündeten die

E Frflâ tadikale dieje unter gewissen YKincent eine Erklärung det Radikalen, în der die!

Brdingungen,

ien gewähren. teuern 1 egi verdinatile urxd eine Grörterurg aller dur den Krieg auvfueworfenen irischaftlichen u namens der Luks- n ynd Ht ou namens der liberalen Akticn sprachen ihr Ber trauen zur Regierung aus.

Vertrauenstagesordnung für die i M E S Die Kammer, die die Regierungse: klärungen billigt

ministeriellen Erklärung mit Beifall an und

vorlage eingebracht,

chäftsträger i Dan des Deutschen Kaisers und das anläßlih des Todes des Bo Wangenheim bezeugte Beileid aussprach.

Baron Burian hat an den

gerichtet:

Ihrer CGigenschaft als Kaiserreiches jur n, Senugtuung darüber, mit Ihnen an der Fes in Sa Silben Rerhältnisses mitarbeiten zu können, f Deren Ln so glüdlicver Weise die Aktion unserer beiden DELERI er gierungen in unferem gemeinsamen großen Kampfe eint.

folgendem Telegramm:

Halil Bei

n .‘ A tin Baron Burians aus und versicherte ihm, daß auch

örterun P ) Rischenfalle A lifdbea dem Krieg3minister

listishen Mehrheit, lcimis dio D

und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

1215.

L Hi B E s wie die Regiernng damals die Flut ergriffen.) Auf den Gegenitan feiner Interpellation

zurückfommend, fatrte Constant einige Fälle

as in denen von naturalisierten Deutschen und E reichern Beziehungen mit dem Feinde I i E worden seien, und fragte, warum man ge tattet habe, 2B

Krieg8material fur Constant verlangte damit man Vertrauen zu setne P-rtei î t

Herstellung von

ck C4 S o T3rto Der Sozialist Renaudel erklärte,

ckT31 An pPr er JLELNCI

das at

b T e den

T Dn neolana e E, , daß man zu einem Prefseregime gelangen werd Peste

dem Lande die Wahrheit zu lazen. der Front nckcht gestattet lein, die De: Redner wandte

Ferner dürften gewisse Biätier an 7 Œs müsse ren Soldaten

x E e M S änfen offnet würden, und forderte eine bessere Finanzpo.itii und Be1chränkung dec Verdienste der Kriegslieteranten.

Wann werde man zur Be-

i ; N 1nd T1; 4 n ?

una des Neichtums komen wie in England und L utidla Er F artei nähme da? Ve: sprechen bezüglih der Besretung 29

Renaudel wies noch darauf

Minister p: äfidenten felber seien. Nein, er sprach von der Nieder- Renaudel fuhr fort ¿Mie j i i igt lea, T in einen Erc-

i fal einea Verteidigungékrieg, nicht i J _Ec

Ties: Vinebis x Es ist eine moralische Star- keine Ge- Selbst

Eroberungen geben werde. daß dies die Worte des

für unsere Soldaten, für ein Land zu kämpfen, E gegen den Willen feiner B völkerung annektieren wil.

s ¡ et [18s Vor- in den Augen gewisser Deutscher ollte Frank ei E iben: fämpfer des Rechts erscheinen. (Srregte, E e etapdre rufe.) Die zu Propagandazwecken verkaufte Lan?karte Pr

die öffentlide Meinung in Deutschland ark. Unsere Soldaten well/n

,

. G F U 1e den preußishen Miltitarismus nîiederrtnygen, rcil fie boffen, daßÿ dieter

er legte Krieg sein wird.“ z an S E Interpellanten und erklärte, daß man alle Gefüble

kenne, die seit dem K icge im Lande wah

Der Minlifterpräsident Briand

geworden seien. Das Land,

in den grausamsten Stunden den Kovf hoh getragen babe,

fürchte nit, daß seine größten Interessen öffenttih erörtert würden.

Stunden die

Briand fpenèzete denen Lob, bie in trogisGen instimmiges Betikilbälrtinäg . heträgen Elen, R Ruye ay regieren. Vertrauen, das notwendig fei, um mil 7 UES E betreffs Briand bestättgte, paß demnächst eine Vereindarung |

Gr {loß mit oen Worten: Nur ein volstä: diger Um zu dem vielleicht ernen Aug nblick wo wir «iner Friedensrrage degenüberslehen w Cre, eist Fegreih gewes:n fein, müsen wir Os Frankreichs entrisseaen Provtnzen erit grün l wie die gemärterten Belgier, erjt po D V sin müssen. In diesem Kriege ist ran treis

Ee fämrft für Zivilisation und Frezheit. fann der Welt erît gegeben werdev, wenn Freiheit der Völker wieder er- h Daniel

dauerbatter Frie de Im weiteren Verlauf der Letatte verlas

l ete is dp» bie tie Kontrolle anlangen, der Regierung L Er Die Partei fordert serner Steuern gu! riegs-

rozleme Die Abag. Andrieu namens der Unks-

Ç it 65 Stimme eine 5 m sodann mit 651 gegen 1 Stim ne A ais Negierung an, die lautet:

e 4 Negierung vertraut, geht zur Tagesordnung über.

die Verlesung der

hörte vorgestern esung ging jodann

uz Der Senat Tagesordnung über. e ; i Um den Fehlbetrag im Haushalt für Algier zu deten, die Regierung dem „Temps“ zufolge eine Geseß- h wona Algier ermächtigt wird, für

¡[Li F S i injähriger Laufzeit 50 Millionen Franks Gutscheine von eimnjagr E Die Bank von Algier soll ermächtigt sein, die

Gutscheine zu disfontieren.

Türkei.

Der Sultan hat vorgestern nachmittag den deutschen D 5 Freiherrn von Neurath empfangen, der den j der deutschen Regierung ur Botschafters Freiherrn von

ichi if inift 3 zern

Der ô ichisch-ungarishe Minister des Aeuß Aa t Türkischen Minister des Aeußern M. T. B.“ meldet, folgendes Telegramm C bealückwünsche, mit Eurer Erzellerz in iben A ms 2 inister S oa des Cme iehunae treten, emvfinde |1 ebhaîte m A tigung des ausgezeichneten das bereits in

[il Bei, wie [4

Der Minister des Aeußern Halil Bei antwortete mit

I bitte Eure Exzellenz, meinen lebhaftesten Dank für Ihre

ben8würdigen ickwÜ lauben zu

f Glüdwünshe entgegenzunehmen und 0 ¿iu

e L 4 weinerseits glüdlih bin, an der Festigung der glüdck t

E Se Siderne besteht, die für den Schuß ihrer heiligsten Nechte

kämpfen.

zu arbeiten, die zwischen unseren beiden ver-

trigen diplomatishen Empfangs drückte E S Seungäriihen Botschafter Marf- Pallavicini seinen lebhaften Dank für das

Während

an der Festigung der guten Beziehungen der beiden Reiche

Griechenland.

Fn der Deputiertenkammer kam es gestern bei

i RA esezanträge zu einem der militärishen Geseß D der venis

Ministerpräsident Vonizelos orklärts, die egierung zu

arbeiten werde.

infolgeveten der ertrauensfrage stellte. sei den Liberalen unmöglich ,

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