veuteten Kriea8gerät und \ bei seinem Rückzug zurückgelaßsen
An der Kaukasusfront t its Weseniliches. Ein Teil im nordöstlichen
e Giaiis versemate dan Meeres vier ru eSegelschiffe Vetroleumschiff, auf Grund zu T
arbeiten in den an dieser Küste belegenen
Beschießung gestört.
An der Dardanellenfront beschoß unsere Artillerie wirksam die feindlichen Stellungen bei Anafarta. Die feind- Artillerie antwortete mit Unterstüßung zweier Ein feindliher Monitor eröffnete ein unwirksames Feuer nach verschiedenen Richtungen. Nachmittags beschossen Liman und
liche kfreuzer.
Kemikli vermochten
Panzerschiffe Burun,
zwei
Ari aber
Artillerie wesentlihen Schaden anzurichten. i Nähe
zerstörte unsere Artillerie in der inen feindlichen Schüßengraben, der
versehen war, und zwei Stellungen f Ein Kreuzer und feindlihe Haubißzcn erwiderten wirkungslos. Bei Sedil Bahr Handgranatenwerfen mit Unterbrechungen Vor unserem linken von uns zur Sprengung gebrahte Mine auf eine feindliche
und Aritilleriezweikampf.
7
Mine. Dort war auch Kampf mit Handgranaten und Gewehr- Wir zerstörten die feindliche Mine späterhin.
feuer Artillerie zerstörte auf diesem Flügel werferstellung.
Der Krieg zur See. 97. November. (W. T. B.) Jn der Enltentepresse
Berlin,
ist in der leßten Zeit viel über die
U-Bootkrieages in der Ostsee aesprochen über der U-Bootskrieg der Mittelmächte im nicht der Erwähnung wert sei. fammenstellung ergibt für die Zeit vom 1. bis 15. November
ländischen Meer folgendes Bild:
1) In der Osisee ist nur der Dampfer „Suomi“ mit
1016 t versenkt worden.
2) Demgegenüber sind im vorliegenden Pressenachrichten in mit 112082 t very ichtet worden.
Liste der im Mittelmeer in der
vember 1915 durh U-Boote der Mittelmächte versenkten feind- lichen Handelsschiffe (nah Pressemeldungen) :
1) Woolwich ergl... 3) Woo? fi ld er gl 3) Yasukomi Maru jap. 4) Dahra tr.uz. . 5) Calvados sranz. „ 6) Son L a, 7) Tara engl. Hilfskreuzer . 8) Sidi Fe:ru franz. . 9) Burresk enl. e ¿s 10) Lumina engl. 11) Clan Macalister engl. . 12) Cania enal. . . 13) Elisa ital. . 14) Dechino ital. . 15) Yser franz. « + 16) Oagla franz. . 17) Liccina enal. 18) France franz. . 19) Ancona ital. .. 90) Sir R. Arwdry enl. s 21) Galftforn}tan engl. 29) Firenzi ital. 23) Boënia ital. 24) 25) 26) 27) Transeportdampfer etwa .
Berlin, 27. November. (W. T. B.) ? Die in der ausländischen Presse und in Poldhu-Bericht vom 27. November gebrahte Nachricht, daß
von zuständiger Stelle :
Theater.
Königliche Schauspiele. Dienstag: Opernhaus. 262. Abonnementsvorstellung. Nichard Waaner-Zyklus 7. Tag: Das RNheingold. Musikalische Leitung“ Herr Generalmusifdirektor Blech. Regie: Herr Negisseur Bachmann. Anfang 7x Uhr.
Schauspielhaus. 256, Abonnementsvor- tellung. Die Dienfst- und Freipläte sind aufgehoben Alt-Berliu, Heitere Bilder aus der Großväterzeit. In Siene geseßzt von Herrn Dr. Bruck. Die Reise auf aomeinschaftliche Kosten. Komisc(es Gemälde in 3 Rahmen, verfaët von Herrn Louts. Angely. Vorher: Wiener in Verlin. Singspiel in 1 Aft, verfaßt von Herrn Karl von Holtei. Anfang 74 Uhr.
Mittwoch: Opernhaus. 263. Abonne- mentovornellung. Dex Troubadour. Oper tn vier Aufzügen von Giuseppe Nordi. Text nach dem Jtalienischen des Salvatore Camerano. Anfang 7# Uhr.
Swauspielhaus. 257. Abonnementsvor- ftellung. Antonius und Cleopatra. Trauerspiel in fünf Akten von Shakespeare, deuts von Tieck. In Szene gesekt von Der Regisseur Dr. Bruck. Anfang T f
Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinhardt.) Dienstag, Abends 74 Uhr: Maria Stuart.
Mittwoch: Maria Stuart.
Donnerstaa : Zum ersten Male: Das Nürnbergisch Ei.
Freitag und Sonnabend: Maria Stuart.
Kammersbviele.
h Lieban Abends 8 Uhr: Der Weibs- eufel. \ Mittwoch und Sonnabend: Der
Cer. : Donnerstag und Freitag: Der Weibs-
ge Gegenstände, die der Feind ]
Feindliche Verteidigungs-
ür Handgranatenwerfer.
Nier unb kannte feindlihe N
Teile des Schwarzen
ein und zwang ein russisches enr ay
Häfen wurden durch „Reutersche
Panzer- gerettet.
nach Petersburger gFranen dur Sinken gebracht sei, wie die vor einigen senkung eines 3000 Tonnen-Kreuzers durch russische Torpedo-
London, Bureau“ meldet, f „Klar“ versenkt worden. Acht Mann der Besaßung find
Meldungen der kleine
Tagen gebrachte Nachricht
97. November. (W. T. B. ist der norwegis
ein verbündetes Unterseeboot zum ist ebenso aus der Luft gegriffen von der Ver- als
e Dampfer
Kreuzer | wurde noS wesentlih dur in den Dr. biergarten errihtet war. enge Frau Direktorin, wie um den au sorgt war, Wie das | Zriscenmusik, die sebr Anerkennen®srpertes
erkiärt wurde, mit dieser
ein Kreuzer ebensowenig wie die Bei Ari Burun von Kanlisirt
mit Stahlschubschilden | H ihsbank
Flügel traf eine
Unsere
In der heutigen Sißzung des Reichsbank führte der Vorfißende, banfdireftoriuums Dr. Havenstein,
dividende von 1% die Reichsbankanteilseigner.
Handel uud Gewerbe.
nah wie vor durchaus befriedigend
Bentralaueschuß genehmigte die Zahlung der zweiten Abschlags- Erträge dieses Jahres für
4 Prozent auf die
a —— ——
(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gemerbe* f. i. d. Zweiten Beilage.)
Zentralauss{usses der Präsident des Reichs- aus, daß die Lage der
\hehnisse des
proben.“ und der „ Altberliner Abend“
erleben.
sei. Der
Zwei Iabre nach dem
Form erideinen laffen. Am Male gegeben. Wie dieser
Zustände und Stimmungen l
eine feindlihe Minen-
Erfolge des englischen worden, demgegen- Mittel- Eine Zu-
cinem Abend
fomisches
ortschritte Behagen rief
Größe & 3 000 3 584 5 11S 2.127 6 000 1 447 6 322 1619 4 390 6 200 5 000 3 022
208 9 450 3 500 5 600 5 000 4 085 8 210 2070 * 6 200 3 960 3 000
112 082.
sich eine
sie fih als das Herz des er auch die
„Scblager“ Aufführung! ciner fo man an noch die und
Volksbühne. (Theater am Bülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhaujer or.)
Direktion: Max Reinhardt. Dienstag, Abends 84 Uhr: mulu8.
Mitiwoch, Nachmittaas 24 Uhr: Räuber. — Abends: Faust. Donnersiag: Der Kaufmaun von Venedig.
Freitag, Sonnabend und Sonntag: Der Sturm.
Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Weun zwei Hochzeit machen. Ein Sterzsviel mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer - und Rudolph Schanzer. Musik von Walter Kolo und Willy Bredschneider.
Mittwoch und folgende Tage : Wern zwei Hochzeit machen.
Sonnabend, Nachmittaas 3 Ubr: Zum erfien Male: Der Zauberzyliuder.
Theater in der Königgräßer Siraße. Dienstag, Abends 74 Ubr: Maria Stuart. Trauersviel in fünf Aufzügen von Friedri von Schiller.
Mittwoch und Freitag: Der Vater.
Donnerstag und Sonnabend: Maria Stuart.
Trau- Die
Komödienhaus. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die rätselhafte Frau. Lust: \ptel in 3 Akten von Robert Reinert.
Mititwoh und folgende Tage: Die rätselhafte Frau.
Deutsches Künstlertheater. (Nürn- bergerstr. 70/71, aegenüber dem ZoologisGen Garten.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die selige Exzellenz. Lustspiel in drei Aften von Rudolf Presber und Leo Wa'ther Stein.
Mittwoch und folgende Tage: Die
at teusel.
felige Exzelleuz.
Das Königliche Schauspielhaus, das i einem „Altdeutihen Abend“ Szenen von Gryphius mit gutem Erfolg aufgef
Großväterzeit daraesielt werden sollten. märzliche Tkeaterleben lustiges Gesongtspiel
Gemälde gemeinschaftliche Koften" gewähtt. gern in die Vergangenheit
Mittelmeer nach den bis jeßt Derr oder Roman!ische, derselben Zeit 27 Schiffe
Zeit vom 1. bis 15. No-
der modernen on Einst und Jett in jenes Bebagen, indliher Ueberleger beit bervorgebt. Gr zeigte uns, an Theaterkür sten unsere Großeltern \ih berzlih freuten, und ihre Anspruchslosigkeit ersckeirt uns um fo größer, wenn wir bedenken, önig av nit annähernd fo vorzüglihe Kräfte ] S üûdlein spielten, als sie am Sonnabend auf der Königlichen den Inhalt der beiden In „Wiener in Berlin“ gewinnt ussobn des an seiner alten Heimat sehnsüchtig härgenden, nach Berlin vershlagenen Wieners dadur, daß Küchenmadel einfübrt und si in dieser Nolle ufünftigen Schwiegervaters so zu gewinnen v rftebt, daß ntlarvie berzlid in seine Familie aufnimmt. barmlose Reise-
unter dem Vergleich v tatsächlider oder verme
wrelch bescheidenen
Bühne einge! Scher1zspiele i frisde Berlinerin den Ha
„Reise auf gemein\chaftlihe Kosten“ werden recht l die eine Kommerzienrätin mit ihrer alten dicken Fammerzofe erlebt, als fie aus Syparsamkeitsrücksichten eine Extrapoft- fah1it nah etnem Seebad zusammen mit einem \{rulligen Emporkömmiing und dessen dürrem so einfach wie mbglih, aber und was die Musikeinlagen übertreffen se an Melodik und frisck ter modernen Pcfse um ein
abenteuer vorgeführt,
ibr Ueberrashung, Dakstellerinnen Beherrscher der G: sanges- un bâtte cs aeahnt, daß die Herren Zimmer Damen Durieux und Heisler, die fich
i gehaltenen Lheaterzettel als Wir erfahren | He'sler vräseatierten, und daß Frau Durieux und Herr sihores zu me*stern verständen ?
Theater und Musik. Königliches Schauspielhaus.
„Alt Berlin“ ein,
Rahmen
vier „Die
versetzen. Die
der Altberliver Abend hervor.
auch
daß an dem alten Königftädtisten
werden fonnten. Ueber
ept 1 0 #|st wenig zu sagen.
Wiener
Diener unternimmt. Die
übersprudelnden Laune Freude haten mußte. daß man die der Königlichen
barmÏos feine
Madame
Nespermann au
Lessingtheater. Dienstaa, Abents 8 Uhr: Zum 25. Male: Don Juan oder Der steinerne Gast. Komödie in fünf Aufzügen von Molière.
Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend: Komödie der Worte.
Freitag: Prer Gyut.
Schillertheater. ©. (Wallner- theater.) Diensiaa, Abents 8 Ubr- Der Meister von Palmyra. Dramatische Dichtung in fünf Aufzügen von Adolf Wilhbrandk.
Mittwoch: Heimat.
Donnerstag: Der Meister v3u Pal- mGira.
Freitag: Ultimo.
Charlottenbueg. Dienstag, Abends 3 Uhr: Ultiwo. Lusispiel in 5 Aufzügen von G. von Moser.
Mittwoch: Die fünf Franukfur:er.
Donverstag: SHirin und Dertraude.
Freitag: Die füuf Frankfäarter.
Deutshes Opernhaus. (Char- lottenburg, Biêmarck - Straße 34--37. Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag, Ab nts 8 Ubr: Martha oder Der Marft zu Rihmoud. Oper in 3 Akten von W. Friedrih. Musik von Friedrich von Flotoro.
Mittwoch: Der Bettelstudeut.
Donnerstag: Siegfricd. (Siegfried: Kammersänger Knote. Wanderer : Kammer- sänaer Friedr. Plashke.)
Freitag: Undine.
Sonnabend: La Traviata.
Theater am VNollendorfplaß. Dienêtaa, Abends 84 Uhr: Immer feïte dru! Vaterländisches Volkastück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolf, Mustk von Waltex Kollo.
Miltwo®& und folgende Tage: Jmmer {este druf!
Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 33 Uhr: Dornröschen.
m vorjäb: igen Winter in Hans Sachs und And1eas übrt hatte, lud am Sonnabend zu in dem heitere Bilder aus der Man batte, um das vor- in Berlin zu kenrzeibnen, Karl von Holteis „Wiener in Berlin“ und Louis Angeliys3 i Reise Wir Menschen lassen uns Phantaßte rüdckt fie in das oder, wo das niht angebt, läßt sie uns die Kultur lebhafter empfinden und verseßt uns
Theater Holteis und
Handlungen ße werden mit guter Laune entwidelt, in dem Anagelysben Stückchen er Gesanglihkeit die meisten beträchtlihes. Und nun die Sie war voll prächtiger Lebendigkeit und rourde von getragen , Sie bot au trefflihen Darsteller Bühre als meisierhafte d Tanzkunst bewundern konnte. er und Vespermany, daß die auf dem ganz im alten Stil Durieux und Mademoifelle o fein und sicher Duette zu fingen vermödten, ch die Kunst Te1p- Die Freude an dem Gebotenen
obne daß ein
Gestalten der Henriette und zwischen beiden besteht,
fingt hier faum Verfasser genötigt, riette
ar,
Orfkel
den in der E-zäblvung seines
cine zu der Zartheit
auf
gegnung gedrängt bätte. zweiten Teil Gestalten und Szenen gelun geraten und würde dur Da:stellung wurde dem
das aus Solch ein
er- | und Alfred Abel besegt.
a!s dur Innerlichkeit Meifterlih wie im ersten und Gustav Rodegg fand Dr. Kößlinga ab. rock und Tornina, gut dargestellt.
sicher Angeiys
bekannt. Rabmen. Der Brifall war
In ter des Nichz:rd-Wagner- Zykius
Frau Dux, Wellaunde : Frl. Herr Knüpfer, Herr Bionkgeeft, Fafner: Herr Schweagler, Generalmusßikdirektor Blech. Morgen, Dienstag, wir „Alt-Berlin® (Heitere Bil In dem zu
sind olío
anlangt, so
daß
¡{luß bildenden „Retse auf siädt, Conrad, Heisler, van Cichholz, von Ledebur und
Wer
Komische Oper. (An der Weiden- dammer Brücke.) Dienstag, Abends 8 Vhr: Jung muß man fein. DOverette in drei Akten von Leo Leipziger und Erich Urban. Gesangsterte von Leo Leipziger. Musik von Gilbert.
Miitwoch und folgende Tage: Jung muß; manu fein.
Mittwoch und Sonnabend, Nachmittag8 3x Uhr: Der tapfere Ulan. E
Theater des Westens. (Station- Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Fräulein vom Amt. Oprercite in drei Akten von Gecrg Okonkowéeki und Franz Arnold. Musik von Gilbert.
Mittwoch und folgende Tage: Das Fräulein vom Amt
Mittwoch und Sonnabend, Nahmittags 4 Uhr: Feau Holle.
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Dienétas, Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe. Lebensbild mit Gesang ia vier Bildern, frei nach Karl Görlig von Jean Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Gilbert.
Mittwoch und folgende Tage: Paar Schuhe.
Mitiwoch und Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Schncewittehen.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstaa, Abends 84 Uhr: Das Kudud2.Ei. Schwank in drei Aktea von Curt Kraaß und Franz Arnold.
Mittwcch und folgende Tage: Das Kuckucks-Ei.
Trianontheater. (Georgenftr., nahe Babnhof Friedrihîitr.) Dienstag, Abends 84 Uhr: Bodos Brautschau. wank in drei Akten von Max Reichardt. Mittwoch und folgende Tage: Bodos
Brautschau.
getSaner bekamen eine echt Altberliner
f des Weißbiers und der
die das in Biedermeiertraht den Publikum verzehren mußte. Eine in falschen Tönen zum allcemeinen leistete. Die setzte bei solden Darbietungen denn ein urd steigerte ih bis zum SSluß der anregenden Vo Die Spielleitung beabsichitate, 4 harmlosen Darbietung „die Alltags, an denen uvsere freuten, als Ablerfung voa der Dieser Zweck wurde am
„Jetichen Gebert* hat Georg Hermann aud jeiner erzäblenden Dichturg „
Abichnitt in Buthform der \{ch ist er es auch als Theaterftüdk.
Teil ibres zarten Schmelzes, wie ; Schmetterling, beschädigt wurde. Insbesontere find hier Lie sympathischen
um die in den Tod treiben, im Roman nicht enthalten find.
eingeshoben, die bhöchst unwahrsheinlich wirtt, das unauêgesprochen bleibt, i ¡weifellos aus dem übe:vollen Herzen auf die Lippen Am besten find, wie der dramatifierten Erzählung die humoriftiichen
zweckdienlide Schauspiel in der Haup!sache gerecht. Die Hauptrollen der Herxieite und des Fascn waren mit Agnes
des Embpfindens getragenen
zum größten Teil {on aus der Aufführung von Sie gaben den Vorgängen den retten anheimelnden
Im Königlihen Opernbause wird aegeben : Frida: Frau Sveur, Freia: frau
Loge : Herr Kirhboff, Wotan: A1berich :
Anfarg aufgeführten Singspiel „Wiener ia wirken die Damen Dur'evx, Heitler, von H-rren Boettcher, Vetpzrwann und
den ftimmungtvollen Rahmen
Bruck als Spielleiter die Auftü
dies Conn (a die ‘ebenso um das Spiel
sorgte für die Ergôgen bebaalih-\röblide Stimmung au schon in der ersten Sjëne cstellung.
Theaterkapelle
Programmbüchlein kleinen Ge- Giroßväter sh so oft er- Gewalt der Zeitereignisse zu ere Soanabend vollständig erreicht, fiöhlihe Wiederholung
wie in dem
dürfte manche
Kleines Theater.
zum Schauspiel umgefo1mten Roman den zweiten Teil enriette Jacoby“ in dramatiier onnabend wurde dieser zweite Teil im
Kleinen Theater, wo au der erste aufgeführt worden war, zum ersten
wädbere ist, Die breiten Schilderungen rein seelisher ießen sid nit in den Dialog bannen, bei einem gefangenen
ihres Onkels Jason in ihrem Tun und
Lassen niht recht verständlich. Die unausgesprochene Neigung, die der Grundton lung,
der garzcn Erzä ium StSleß sieht sih er Motive flarzulegen, die Hea- Gewaltsamkelten anzuwenden, die Anstatt des Abichiedébriefes, Fafon an seine Nichie sh: eibt, ift hier Wesens gar nicht passende LOMEEE r
weil sclden Be-
und
was sich bei einer
im ersten so auch in diesem
gen. Im ganzen ift aber alles zu lang ürzungen vur gewinnen. Die Straub Sie boten beide mebr verständige Leistungen.
Teil gab Lupua Pick den Onkel Eli, s schblecht und recht mit der Rolle des
Die Episodenfizuren wurden von den Damen von den Herren Die bkübschen biedeimeierishen Bübnenbilder waren
Ford, Beckmann u. a. jämtlih „Ieiten Gebert“ recht lebhaft.
morgen als 7. Tag „Das Rheingold* in folaenoer Besezung Hafgren. Woag, Wegunde: er, Flofbilde : F1l. Birkerst öm, Fasolt: Herr Bischoff, Donner: Herr Habich, 10
Mime: Herr Henke, Froh: Heir Philipp. Dirigent À der
d im Königlichen Schauspielhause der aus der Eroßväterzeit) wiederbolt. Berlin" Mayburg, Refsel und die Zimmerer mit; in der den Be- gemeins{aftlice Kosten“ die Damen Arn- der Lich und die Herren Kraußneck, Patry, Vespermann.
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Beilage.)
Konzerte.
Meisiersaal. (Kötbener Straße 38.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Professor Heinr. Kiefer (Cello) unter Mitw:rfung von Palma und Gisela von Paszthory.
Zirkus Kusch. Dienttag, Abends 8 Ubr: Michel. Fabel in 3 Akten von
avula Bui. QOriginal-Pantomime deë irkus Bus. Einstudiert von Ballett- meister R. Riegel. Musik von Kapellmetîter A. Taubert. Dekorattonen von Georg Handrit, Dresden. Kostüme von Leopold Verh, Kaiserl., Königl. und Großherzogl Hoflieferant. — Vorher das große, glänzende Programm.
E
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Marie Borchardt mi Hrn. Hauptmann Erih von : Berlin). — Frl. Marieluise Kleese mit
reo. Dr. med. Karl Goesche (Anklam
Verehelicht: Hr. Riitmeister Karl F v-n Kleinsorgen wit Frl. Burkbat® Mainz). — Hr. Oberleutnant Eber-
rd von Ammon mit Erika zu Hohenlohe-Oehringen (Berlin).
Geboren: - Ein Sohn: Hrn.
meister Willy von Keller (Berlin)
Gestorben: Hr. Geheimer Regierungk rat Dr. Georg Loeshcke (Berlin).
is
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburs
Verlag der Expedition (1526) (J. V.: Mengering) in Berlin.
Drud der Norddeutshen Buchbruterei 2 Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße
Sechs Beilagen
sowie die S811. Ausgabe der Deutscheu Verlusilifteu.
“Unterschied zwischen dem durchschnittlichen früheren
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
s
Varlamentarische Nachrichten.
_Dem Reichstage ift der nachstehende Entwurf eines Gefeßes über vorbereitende aßnahmen zur Besteuerung der Kriegsgewinne zugegangen:
T E & S 1
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Altien, Berggewerkschaften und andere Bergbau treibende Vereini- gungen, leßtere sofern sie die Rechte juristischer Personen haben, Sn R mit beschränkter Haftung und eingetragene Ge- nossenschasten, die im Deutschen Reiche ihren Siß haben, sind verpflichtet, 20 vom Hundert des in einem Krieg8geschäftsjahr erzielten Mehrgewinns (8 4) in eine zu bildende Sonderrüd- lage einzustellen.
Js der Gewinn aus einem beim Jnkrafttreten dieses Geseßes abgelaufenen Kriegsgeschäftsjahr bereits verteilt, so find etwaige eiwillige Rükstellungen dieses Jahres bis zum Betrage von 50 vom Hundert des Mehrgewinns der Sonder- rüdsage zuzuführen. Sind freiwillige Rückstellungen nicht ge- machi worden oder erreichen E diese Höhe nicht, so ist ein Be: trag von 59 vom Hundert des Mehrgewinns oder der noch fehlende Betrag aus dem Mehrgewinne der nächsten Kriegs- ge]chäfstsjahre jedesmal vorweg zu entnehmen und der Sonder- rüdläge zuzuführen. Außerdem ist daneben die Hälfte des rest- lichen Mehrgewinns in die Sonderrücklage einzustellen. Rük- lagen für Wohlfahrtszwecke sind nicht als freiwillige Rück- stellungen im Sinne diefer Vorschrift anzusehen.
Im Falle des Abs. 2 dürfen Gewinnbeträge, die zu aus-
chließlich gemeinnüßigen Zwecken bestimmt worden sind und deren dauernde Verwendung zu solchen Zwecken gesichert ist, von dem Geschäftsgewinn des beim Jnkrafttreten dieses Gesehes abgelaufenen Kriegsgeschäftsjahrs abgeseßt werden.
2
Als Kriegsgeschäftsjahre im Sinne dieses Gesetzes gelten die drei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahre, deren -oerstes noch den Monat Oktober 1914 mitumfaßt oder mitumfassen würde, wenn eine später gegründete Gesellschaft schon früher bestanden bätte.
8 3.
Geschäftsgewinn im Sinne dieses Geseßes ist der in einem Gefchäftsjahr erzielte, nach. den. geseßlichen Vorschriften und den Grundsäßen ordnungsmäßiger kaufmännischer Buch- führung berechnete Vilanzgewinn: Abschreibungen sind inso- weit zu berüdsichtigen, als sie einen: angemessenen Ausgleich der MWertverminderung darstellen.
4.
Als Mehrgewinn im Sinñe dieses Geseßes gilt der 6 durchschnitili eschäfts- gewinn A 5) und dem jeweils in einem Kriegsgeschäftsjahr erzielten Geschäftsgewinne.
Die Unterschiedsbeträge werden auf volle Tausende nah unten abgerundet. “ Beträge unter fünftausend Mark bleiben außer Betracht.
S D.
Der durchschnitiliche „frühere Geschäftsgewinn (8 4) ift nach den Ergebnissen der drei den Kriegsgeschäftsjahren voran- gegangenen Geschäftsjahre oder, wenn eine Gesellschaft noch nicht jo lange besteht, nah den Ergebnissen der kürzeren Zeit, für welche Jahresabschlüsse vorliegen, zu berechnen.
Hat innerhalb der drei den Krie sgeschäftsjahren vor- angegangenen Geschäftsjahre eine Vermehrun des eingezahlten Grund- oder Stammkapitals stattgefunden, jo wird dem Ge- schäftsgewinn für die vor der Vermehrung liegende Zeit ein Betrag von fünf vom Hundert jährlih des der Gesellschaft durch die Neueinzahlungen tatsächlih zugeflossenen Kapital- beirags zugerechnet.
Als früherer Durchschnittsgewinn wird mindestens ein Betrag von fünf vom Hundert des eingezahlten Grund- oder Stammkapitals angènommen zuzüglich Ves Mehrbetrags, der zur Verteilung einer etwaigen höheren festen Vorzugsdividende für bevorrechtigte Aktien notwendig gewesen wäre. Das Grundkapital einer Beragewetkscaft oder einer Bergbau treibenden Vereinigung ist aus dem Erwerbspreis und den Anlage- und Erweiterungskosten abzüglich des durch Schuld- aufnahine gedeckten Aufwandes hierfür zu berechnen. An Stelle des Grundkapitals tritt bei cingetragenen Genossen- pet: raa die Summe der eingezahlten Geschäftsanteile der Ge- nossen.
Der im Abs. 3 vorgesehene Mindestbetrag wird auch zu- grunde gelegt, wenn ein volles Geschäftsjahr vor den Kriegs- geschäftsjahren nicht vorliegt. Jn diesem Falle werden jedoch Bi Aktien oder Anteile, die zu cinem den Nennwert über- teigenden Preise MSRLg e worden sind, die fünf Hundertstel von dem Kapital berechnet, das der Gesellschaft als Einzahlung auf ihre Aktien oder Anteile tatsächlich zugeflossen ist.
Hat sich das eingezahlte Grund- oder Stammkapital einer Gesellschaft während der Kriegsgeschäftsjahre vermehrt, \o_ ist für die Zeit nah der Vermehrung dem durchschnittlichen früheren Geschäftsgewinn ein Betrag von fünf vom Hundert ährlich des der Gesellschaft durch die Neueinzahlungen tat- sählih zugeflossenen Kapitalbetrags hinzuzurechnen.
86.
Gesellschaften der im § 1 bezeichneten Art, die ihren Sib im Ausland haben, aber im Jnland einen Geschäftsbetrieb unterhalten, sind gleichfalls zur Bildung einer Sonderrücklage verpflichtet. Die Pflicht beschränkt sich auf den Mehrgewinn, der auf den inländischen Geschäftsbetrieb entfällt. Die (Grund- säße, die bei einer bundesstaatlichen Einkommensteuerveran- lagung für die Ausscheidung des auf den inländischen Ge- schäftsbetrieb entfallenden Teiles des sleuerbaren Gefamt- einkommens maßgebend waren, sind auch bei der Berechnung des auf den inländischen Betrieb entfallenden Teiles des Mehr- gewinns anzuwenden. Mo eine Einkommensteuer nicht ein- geführt ist, hat die Landesregierung entsprechende Vorschriften zu erlassen.
__Die Ausführung der durch yflihtungen liegt den Vorstehern der lassungen ob,
dieses Geseh hegrünbdeten Ver- inländischen Nieder-
d F
S
Von der Verpflichlung zur Bildung oiner Sonderrücklage befreit sind inländische Gefellschafien, die nach der Enischeidung
Berlin, Montag, den 29. November
der obersten Landesfinanzbehörde oder einer von dieser be- Een Behörde aus)scließlich gemeinnüßigen Zwedcken ienen.
_ Die Sonderrücklage ist getrennt von dem sonstigen Ver- mögen zu verwalten und in Schuldverschreibungen des Deut- schen Reichs oder eines Bundesstaats anzulegen. Bei aus- S O (8 6) muß die Verwaltung und Ver- wahrung im Jnland erfolgen.
Der Reichskanzler kann Ausnahmen von den Vorschriften des Abs. 1 bewilligen.
Die Zinsen der Sonderrüdcklage fließen den sonstigen Ein- nahmen zu.
__ Bleibt der Geschäftsgewinn eines Kriegsgeschäft3jahrs hinter dem durchshnitilichen früheren Geschäftsgewinn (8 5) urüd, so ist die Gesellschaft bereitint, aus der Sonderrücklage
en Betrag zu entnehmen, um den etwa die Sonderrücklage die Hälfte des im Gesamtergebnis der abgelaufenen Kriegs- geshäftsiahre erzielten Mehrgewinns übersteigt.
Die Sonderrücklage ist auch im Falle der Auflösung einer Hesellschast der freien Verfügung der Liquidatoren so lange entzogen, als nicht durch das künftige Geseß über die Be- steuerung der Kriegsgewinne über ihre Verwendung Bestim- mung getroffen ist.
S 9.
Die Mitglieder des Vorstandes, persönlich haftenden Ge- sellschafter, Repräsentanten, VAYM Urte oder Liquidatoren der pflichtigen Gesellschaften (S 1), bei ausländischen Gesell- schaften die Vorsteher der inländischen Niederlassungen (S 6), die den Vorschriften dieses Gesezes über die. Bildung oder Verwaltung der Sonderrüclage vorsäßlich oder fahrlässig zu- widerhandeln und dadurch die Veranlagung oder Erhebung der Kriegsgewinnsteuer gefährden, werden mit Geldstrafe bis zu dreißigtausend Mark bestraft.
_ Sie haften für den Schaden, der durch ihr Verschulden dem Fiskus aus der Nichterfüllung der durch dieses Geseß begrün- deten Verpflichtung erwächst; sind für den Schaden mehrere verantwortlich, so haften sie als Gesamtschuldner.
8 10.
Der Bundesrat is ermächtigt, die Vorschriften dieses Gesetzes auf andere als die im § 1 bezeichneten juristischen Personen auszudehnen.
Er is} ferner befugt, Ausführun sbestimmungen zu er- lassen und Zuwiderhandlungen mit Geldstrafe bis zu ein- tausendfünfhundert Mark zu bedrohen.
11. Dieses Gesetz tritt am D e seiner Verkündung in Kraft. Urkundlich usw. g s ündung in Kraft
__Jn der dom Gef etentwurf beigegebenen Begründung wird ausgeführt:
Der bald nah Kriegsausbruh aufgeiauhte Gedanke einer aus-
tebigen Besteuerung der „Kriegsgewinne" ist heute in Deutschland
emeingut aller Volkskreise. Zwingende Erwägungen sfozialethischer und finanziellec Natur liegen ihm zugrunde. Seine Verwirklichung ist eine Aufgabe, der sich die Gesetzgebung nicht entziehen darf.
Die Besteuerung der Kriegsgewinne läßt si im Reiche, das als hauptsählidster Träger der finanziellen Kriegslasten auch vorab Anspruch auf diese Einnc mequelle hat, am’ besten und zweckmäßigsten in Anlehnung an das Besißsteuer- (Vermögenszuwacbs|teuer-) Geseß vom 3. Juli 1913 durchführen. Auf diese Weise werden nicht nur die Gewinne aus unmittelbaren und mittelbaren Kricgslieferungen fowie die mit einer sonstigen dur den Krieg aeschaffenen günstigen Kon- iuntue zusammenhängenden Gewinne getroffen, sondern es wird au arüber hinaus die Forderung verwirklicht, daß jeder, der in dieser die Vermögensverbältnisse des weitaus großten Teils ' des deutschen Volkes beeinträchtigenden Kriegszeit in der Lage ist, sein Vermögen zu vermehren, einen ansehnliden Teil dieses Zuwachses dem Vater- lande zu opfern verpflichtet ist.
Die in Aussicht genommene Kriegsgewinnsteuer oder |Kriegs- vermögengzuwachssteuer wird auf der vorbezeidmneten Grundlage den in der Zeit vom 1. Januar 1914 bis 31. Dezember 1916 ‘entstandenen Vermögenszuwacbs erfassen, foweit dieser nicht aus Erbschaften und diesen gleibzustellenden Erwerbsfällen oder aus der bloßen Umwand- lung nichtsteuerbaren Vermögens in steuerbares Vermögen herrührt.
Daneben werden aub die Veränderungen in den Cinkommens- verhältnissen des Steuerpflichtigen während des Krieges in der Weise zu berüdsihtigen sein, daß der Teil des abgabepflichtigen Vermögens- zuwachses, dem ein bestimmtes Mehreinkommen gegenübersteht, mit einem erhöhten Abgabensaß belegt wird.
Eine grundsäßlie Abweichung vom sodann aus der Notwendigkeit ergeben, die Abagabepflicht auf ju - ristishe Personen auszudebnen. Gerade mit den . in der Oeffentlichkeit bekanntacwordenen hoben Gewinnen, die einzelne Ge- sellshaften erzielt haben, is immer wieder die Forderung einer Kri2gs8- aewinnsteuer begründet worden. Bei Freilassung der AktiengeselU- \caften und anderer (Srwerbsgesellshaften würde auch ein nicht un- beträchtlicher Teil der mit der Kriegskonjüunktur zusammenhängenden Gewinne der geplanten Steuer ganz entgehen, se es, weil sie aus- ländischen SeseUiGaflern zufließen, sei es, weil der inländische Gefell- Der feinen Vermögenszuwahs in abgabepflichtiger Höhe haben wird.
“Der Kreis der steuerpflictigen juristischen Personen wird für die Kriegsgewinnbesteuerung auch weiter gezogen werden müssen, als dies im Wehrbeitragsgeseze gesehen ist. Mit dent in Deutschland be- stehenden System der Besteuerung juristi der Personen. steht es in Cinklang und in dem Grundgedanken der Kriegsgewinnbesteuerung ist es innerlich gerechtfertigt, wenn möglichst alle Grwerbszwecke ve7- folgenden Gesellschaften obne Rücksicht auf ihre Form der Steugr unterworfen werden.
Sine angemessene Besteuerung der Erwerbsgefellschaften begegnet freilich erheblichen Schwierigkeiten. Während bei natürlichen Poer- sonen der Einkfommensüberschuß regelmäßig zur VermögensS8bildung dient, finden die Gewinne der Gesellschaften nicht in der Vermögens ansammlung, sondern in der Verteilung an die GesellsWafter ihre bestimmungsgemäße Verwendung. Eine gerechte und gleichmäßige Besteuerung der Gesellschaften kann deshalb nicht ohne weitere Maßnahmen an den Vermögenszuwachs auknüpfen; ‘denn abgesehen
Besiksteuergeseße wird sh
01915.
die Gesellschafter deren spätere steuerlihe Crfassuna, wenn nit ver- eitelt, so do wesentlih ers{wert wnd. | _ Die Heranziehung der 1uristishen Personen zur Kriegsgewinr steuer muß hiernach jeßt {on zumindest durch gercisse vorbereitende Maßnahmen fichergestellt werden. ___ Der vorliegende Gesetzentwurf sucht diesen 2weck zu erreichen indem er vorschreibt, daß die für die Kriegs zewinnbesteuerung in Betracht kommenden Gesellschaften einen angemessenen Bruchteil ihrer Kriegsgewinne von der Ausschüttung an die Mitglieder auëschließei und für die fünftige Kriegsgerwinnbesteuerung zu einer besonder Rücklage ansammeln sollen, Das Ziel, das damit dem Entœwurfe vorschwebt, ist ein doppeltes.
Erstens will er verhüten, daß sih diese Gewin und sich dem \teuerlihen Zugriff ganz oder zum Teil entziehen soli vielmehr ihre steuerlihe (rfafsung bei tem urfspr : 5 der Gewinne sicbergestellt werden.
Zweitens soll die Vorausseßung geschaffen werten Dur@®führung der Steuer in ähnlicher Weise, ote f lichen Personen beabsichtigt ist, nämli in ter 5 zuwa@sbesteuerung, gewährleistet,
tf e n0 wort mt A c T (111414
Im einzelnen is zu bemerken:
Zu§1, §8 Abs. 4, §10 des 2
I. Wie bereits hervorgehoben, ersdeint eé Kriegsgewinnbesteuerung die Abgabepflidt tur gesellschaften auszudehnen, bei benen biz ögli böberer Gewinne während der Kriegêzeit vor!ieg schaften, deren Abgabepflicht für die Krizoscemwir sicht genommen ift, ergibt ih damít die I Maßnahmen. Als pflichtig wurf vor Aktiengesellschaften,
Berggewerkschaften und andere Vez: bau leßtere sofern sie die Nechte juristischer schaften mit beschränkter Haftung und £1
L 1 des Entwurfs handelt zunächst vc \{aften, wogeaen § 6 des (ntrourfs eine au? inländishen Geschäfisbeiriebs beschränkt ländischen Gesellschaften feststellt. D inländische oder als ausländische anzujeben it, ch im bürgerlich-rechtlihen (handelérechtliden) Sinne. Gesellschaften sind auch die Gewinne ausländischer mitzuberücksichtigen.
Den Kreis der Pflichtigen auf weitere Arten bc Personen allgemein auszudehnen, ersckeint nit veran!akt. Abs. 1 des Entwurfs sieht aber die Ermäcthtiaung des L vor, auch noch andere juristishe Personen den Gesehes zu unterstellen.
Zu den unter dieses die Meichsbank nick Neich sind Gegenit
IT. Alle Gesell der Kriegszeit Mehrget Sonderrüdcklage ver
Mehbrgewinn ift na® § den der Geschäftsgewinn (S 3 t jahrs (§ 2 des Entwurfs) den gewinn oder einen gemiien übersteigt.
Die Hälfte dieses Mehbraewinn®s fc wurfs der Verteilung an die Aftionare einer Sonderrüdlage verwendet werden Vermögensansammlung soll demnädit gewinnsteuer au für die Ges f einer Besteuerung des VermögenészuwaL
ITI. Die Ausführung der durch dieies t vpflihtungen is zunächst Sache der berufenen Ber: Gesellschaften. Insbesondere 1st voriau Feststellung der Mehrgewinne -
Strafverfahren auf Grund der wurfs — nicht vorgeschen. Eins bei Ausführung des ledigli Gesetzes erscheint
späteren Steuerg
zuzuerkennen sein, bei d
prüfen, ob die Sonderrü enisprehend angesammelt
Fbenso bleibt die en 4
im einzelnen, insbesondere die Doe Det lung dur das Steuerges2§ vorbebait
IV. Dex Abf. 2 des F 1 de den Gewinn eines abaelaufenen ist. Es handeln, fodaß jahre nach d Ein Rüdgriff h ist durchaus begründet, aud bereits verteilt if 2 ( eine aecsunde Divide erhebliche Mü ( C t späteren Besteuerung unberüttbnagt Gs würde cine ungeretferttate = deuten acübt haben, wc stellungen beWwend
Fälle vor, daß freiw
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davon, baß eine solhe Steuer nur ganz geringe E bringen | uu
würdo, wäre es sonst wesentli in das Belieben ein gestellt, in welhem Maße« sie sich durch mehr oder weniger große
Nükstellungen der Steuer unterwerfen wollte oder nid}. Dazu kommt, daß durhschlaaende Gründe dafür sprechen, die
Veranlagung und Erhebung der Steuer erst nach Abschlust des Kriegs
vorzunehmen. Wenn jedod auch mit Maßnalhmen wenn Heraus ziehung der juristiscen Perfonen so lange zugewartet wetden Jollto so wäxe damit zu rechnen, daß durch eine Verteilung der Gdavinne an
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